-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und
auf ein Aufzeichnungsgerät
mit einer Patrone mit Flüssigkeitsbehälter, die in
einer Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ablösbar angebracht ist. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf den Aufbau der Verbindungsstelle zwischen
der Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgeräts und einer Patrone mit Flüssigkeitsbehälter.
-
Bei
einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren wird eine gewünschte Aufzeichnung
gemacht, indem bewirkt wird, dass Tintentropfen aus mikroskopisch
kleinen Ausstoßlöchern in
einem Tintenstrahlkopf in einer Weise ausgestoßen werden, dass Tintentropfen
auf ein Aufzeichnungsmedium treffen.
-
Üblicherweise
zeichnet ein Aufzeichnungsgerät
auf Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise Papier, Stoff, Kunststoffblätter, OHP-Blätter, und
dergleichen auf. Es verwendet einen von verschiedenen Aufzeichnungsköpfen, die
sich je nach verwendetem Aufzeichnungssystem unterscheiden. Was
die Arten von Aufzeichnungsköpfen
betrifft, die in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht sind,
gibt es verschiedene Aufzeichnungsköpfe, die sich in dem Aufzeichnungsverfahren
unterscheiden. Zum Beispiel gibt es ein Nadeldruckaufzeichnungsverfahren,
ein thermisches Aufzeichnungsverfahren, ein Thermotransferverfahren,
und ein Tintenstrahlverfahren. Unter verschiedenen Aufzeichnungsgeräten wurden
die, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwenden (Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte), kommerzialisiert
und wurden als eine Ausgabeeinrichtung eines Informationsverarbeitungssystems verwendet,
zum Beispiel ein Drucker als ein Ausgabeendgerät eines Kopierers, eines Faxgeräts, einer elektrischen
Schreibmaschine, eines Textverarbeitungssystems oder einer Workstation,
oder eines handlichen Druckers, d.h. einem tragbaren Drucker, mit
dem ein Arbeitsplatzrechner, ein Hostrechner, ein Diskettengerät, ein Videogerät und dergleichen
versehen ist.
-
Der
Tintenstrahlkopf des oben beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ist mit
Ausstoßungsenergie-Erzeugungselementen
versehen, um die Energie zum Ausstoßen von Tinte aus den Ausstoßlöchern zu
erzeugen. Was Beispiele der Ausstoßungsenergie-Erzeugungselemente
betrifft, gibt es einen elektromechanischen Wandler wie beispielsweise
ein piezoelektrisches Element, einen Laser, einen elektrothermischen
Wandler mit einem hitzeerzeugenden Widerstand, und dergleichen.
Im Fall des Lasers werden elektromagnetische Wellen vom Laser ausgestrahlt,
um eine Hitze zu erzeugen, die zum Ausstoß von Tintentropfen verwendet
wird, und im Fall des elektrothermischen Wandlers werden Tintentropfen
ausgestoßen,
indem eine Flüssigkeit
durch den elektrothermischen Wandler erhitzt wird.
-
In
den letzten Jahren wurden große
Fortschritte auf dem Gebiet der Computer und der Software für diese
gemacht. Infolgedessen wurde es für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät notwendig,
zur Ausgabe von Farbabbildungen fähig zu sein. Um auf diese Notwendigkeit
einzugehen, wurde es einigen Tintenstrahlköpfe ermöglicht, in Farbe aufzuzeichnen.
-
Ferner
wurde es nicht nur notwendig, in Farbe aufzuzeichnen, sondern auch
mit einem hohen Grad an Präzision
aufzuzeichnen. Im Fall eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens
wurde die Fähigkeit
zur Ausgabe einer Abbildung mit einem hohen Grad an Präzision und
Qualität
durch die Erhöhung einer
Druckdichte, das Ändern
einer Tintendichte und dergleichen erreicht. Als Ergebnis wurde
ein Aufzeichnungsgerät,
das ein Tintenstrahlverfahren verwendet, soweit gebracht, nicht
nur von Geschäftsleuten
und Computerexperten, sondern auch von privaten Benutzern zuhause
und in kleinen Büros
verwendet zu werden.
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
wie beispielsweise das vorhergehend beschriebene benötigt einen
Einzelnen oder eine Vielzahl von Tintenbehältern zur Tintenaufbewahrung.
Ein Beispiel eines derartigen Tintenbehälters ist eine Tintenpatrone,
die in der Hauptbaugruppe des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ablösbar angebracht
ist.
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Tintenpatrone, die
in einem herkömmlichen
Aufzeichnungsgerät
anbringbar ist, und zeigt deren Aufbau. 8 ist eine
Schnittansicht der Tintenpatrone, die in 7 gezeigt
wird.
-
Wie
in 7 und 8 ersichtlich ist, hat diese
Tintenpatrone eine Tintenspeicherkammer, die durch einen Tintenbehälter 541 und
einen Tintenbehälterdeckel 542 ausgebildet
wird. Außerdem
hat sie eine Abfalltintenspeicherkammer, die durch einen Abfalltintenbehälter 543 und
einen Abfalltintenbehälterdeckel 545 ausgebildet
ist. In dem Abfalltintenbehälter 543 ist
ein Absorptionselement 544 zum Absorbieren und Halten der
rückgewonnenen
Tinte enthalten (die Gestalt des Absorptionselements 544 in der
Zeichnung stellt die Gestalt des Absorptionselements 544 nach
seinem Einbau in den Abfalltintenbehälter 543 dar). Der
Deckel 542 ist an dem Tintenbehälter 541 durch Ultraschallschweißen befestigt.
Der Abfalltintenbehälter 543 und
sein Deckel 545 sind ebenfalls durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden.
-
Der
Tintenbehälter 541 ist
mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Klauengreifern 555 versehen, die
sich an der Außenfläche von
einer der Seitenwände
des Tintenbehälters 541 befinden,
und der Abfalltintenbehälter 543 ist
mit einer Vielzahl von Klauen 554 versehen, die sich an
den Außenflächen der
Seitenwände
des Abfalltintenbehälters 543 befinden.
Da der Tintenbehälter 541 und
der Abfalltintenbehälter 543 auf
diese Weise gegeneinander gleiten, während die Seitenwandfläche mit
Klauen 555 und die Seitenwandfläche mit den röhrenförmigen Klauengreifern 555 flach
in Kontakt miteinander gehalten werden, greifen die Klauen 554 mit
den Klauengreifern 555 ineinander, um den Tintenbehälter 541 und
den Abfalltintenbehälter 543 aneinander
zu befestigen.
-
Da
der Tintenbehälter 541 und
der Abfalltintenbehälter 543 miteinander
verbunden sind, geraten die Außenfläche des
Deckels 542 und die Außenfläche des
Tintenbehälters 543 auf
dieselbe Höhe
zueinander. Diese beiden Flächen
sind jeweils mit einem Gehäuse 550 versehen,
das einen Tintenweg enthält.
Jedes Gehäuse 550 ist
mit einem kuppelförmigen
elastischen Bauteil 556 ausgefüllt und mit einer Krone 547 oder
einem Fixierbauteil abgedeckt. Diese Komponenten bilden den Verbindungsabschnitt,
durch den die Tintenspeicherkammer mit der Hauptbaugruppe des Geräts verbunden
ist, um es zu ermöglichen,
dass Tinte zwischen der Tintenspeicherkammer und der Hauptbaugruppe
des Geräts fließt. Dieser
Verbindungsabschnitt und seine Umgebung sind von einer Wand 553 umgeben,
die zum Verhindern vorgesehen ist, dass eine Hand oder dergleichen
diesen berührt.
Die Höhe
des Verbindungsabschnitts ist annähernd die gleiche oder geringer
als die der Wand 553.
-
Beim
Einbauen einer wie vorstehend beschrieben aufgebauten Tintenpatrone
in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts durchdringen zwei hohle
Nadeln (nicht gezeigt), mit denen die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts versehen ist,
die dazugehörigen
elastischen Bauteile 556, und bilden zwei Durchgänge zwischen
dem Inneren des Tintenbehälters 541 und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts, um es der Flüssigkeit
in dem Tintenbehälter 541 zu
ermöglichen,
zu der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts im Austausch mit der Luft
von dort befördert
zu werden.
-
Genauer
gesagt wird die Tinte, die im Tintenbehälter 541 gespeichert
ist, der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts durch eine der hohlen Nadeln
zugeführt,
die die elastischen Bauteile 556 durchdrungen haben, und
die Luft wird im Gegenzug durch die andere hohle Nadel. in den Tintenbehälter befördert.
-
Einer
herkömmlichen
Tintenpatrone wie der vorstehend beschriebenen wird jedoch keine
Funktion verliehen, die es einem Benutzer ermöglicht zu bestimmen, ob eine
Tintenpatrone während
der Montage der Tintenpatrone in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts passend
oder falsch in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht
wurde. Daher ist es möglich,
dass eine Tintenpatrone mit einer unnötig großen Kraft gegen die Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
gedrückt wird,
und diese große
Kraftaufwendung könnte
zu Schäden
der Tintenpatrone und/oder der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts führen. Außerdem ist
es möglich,
dass eine Tintenpatrone wiederholt angebracht und abgelöst wird,
bis ein Benutzer davon überzeugt
ist, dass die Tintenpatrone passend in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht
ist. Ein derartiges wiederholtes Anbringen und Ablösen einer
Tintenpatrone macht das Auftreten von Beschädigungen des Tintenbehälters oder
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts wahrscheinlicher. Anders
gesagt zwingt ein Mangel an der oben genannten Funktion einen Benutzer
dazu, eine andere unnötige
Handlung durchzuführen,
was ein Problem darstellt.
-
Eine
Patrone mit Flüssigkeitsbehälter, die
die Eigenschaften aufweist, die im Oberbegriff von Anspruch 1 zusammengefasst
sind, sind aus dem Dokument WO 98/52762 A bekannt. Dieses Dokument offenbart
eine ablösbare
Patrone mit Flüssigkeitsbehälter, der
durch einen großen,
abseits gelegenen Tintenspeicher ausgebildet wird. Ferner offenbart dieses
Dokument eine ablösbare
Patrone mit Flüssigkeitsbehälter, die
durch eine Tintenstrahlpatrone ausgebildet wird. Jede dieser bekannten
Patronen mit Flüssigkeitsbehälter weist
ein Speicherelement zur Informationsspeicherung und eine erste Elektrode
auf, die mit dem Speicherelement verbunden und dafür vorgesehen
ist, mit einer zweiten Elektrode an der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts in Kontakt
zu stehen. Das Speicherelement und die erste Elektrode sind an einer
Außenfläche der
Patrone mit Tintenbehälter
vorgesehen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Patrone mit Flüssigkeitsbehälter bereitzustellen,
die es einem Benutzer ermöglicht,
darüber
informiert zu werden, dass die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter passend
in einer Hauptbaugruppe eines Aufzeichrungsgeräts angebracht wurde, um die
Möglichkeit zu
verringern, dass die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und/oder
die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts beschädigt werden. Zudem ist es eine Aufgabe
der Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät mit der verbesserten Patrone
mit Flüssigkeitsbehälter bereitzustellen.
-
Erfindungsgemäß werden
diese Aufgaben durch die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter, die
in Anspruch 1 definiert ist, und durch das Aufzeichnungsgerät, das in
Anspruch 5 definiert ist, erreicht.
-
Vorteilhafte
weitere Ausprägungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
-
Bei
einem Aufzeichnungsgerät,
das gemäß der in
Anspruch 5 definierten Erfindung aufgebaut ist, ist ein Durchgang
zwischen dem Inneren der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts hergestellt, wenn die Patrone
mit Flüssigkeitsbehälter in
ihre normale Position in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts eingesetzt
ist, um es zu ermöglichen,
dass die Flüssigkeit
in der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter zu
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts zugeführt wird, und zudem ist eine
elektrische Verbindung zwischen der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts hergestellt, um es zu ermöglichen,
dass die Daten, die im an der Seite der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter bereitgestelltem
Speicherelement gespeichert sind, von der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts gelesen
werden.
-
Gegen
Ende dieses Einsetzens der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter in
die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts setzt sich die zweite Elektrode der
Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts über die obere Kante des Stufenabschnitts
hinweg, während
sie durch ihre eigene Elastizität
gegen die obere Kante des Stufenabschnitts gedrückt wird, und schnappt in den
Aussparungsabschnitt ein, wobei sie in Kontakt mit der ersten Elektrode
tritt, sobald sie die obere Kante überschreitet.
-
Mit
dem Einschnappen der zweiten Elektrode in den Aussparungsabschnitt,
um mit der ersten Elektrode in Kontakt zu treten, liefert sie einem
Benutzer ein Klickempfinden, indem sie ein Klickgeräusch erzeugt.
Das Klickempfinden und -geräusch ermöglichen
es einem Benutzer zu erkennen, dass die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter passend
in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht wurde und außerdem,
dass eine korrekte elektrische Verbindung zwischen der Patrone mit
Flüssigkeitsbehälter und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts hergestellt wurde.
-
Diese
und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden
unter einer Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Zeichnung zum Beschreiben einer Tintenpatrone als ein Ausführungsbeispiel
einer Patrone mit Flüssigkeitsbehälter gemäß der Erfindung.
-
2 ist
eine Schnittansicht der in 1 gezeigten
Tintenpatrone.
-
3 ist
eine Zeichnung zum Beschreiben wie ein Gehäuse und eine in den 1 und 2 gezeigte
Krone miteinander verbunden sind.
-
4 ist eine perspektivische Ansicht einer Behälterhalterungseinheit,
in der die in den 1 und 2 gezeigte
Tintenpatrone angebracht wird. 4(a) zeigt
die Behälterhalterung
mit einer Behälterschiene,
und 4(b) zeigt die Behälterhalterung, bei
der die in 4(a) gezeigte Behälterschiene
entfernt wurde.
-
5 ist
eine Schnittansicht einer in 4 gezeigten
Behälterhalterungseinheit,
in der die in den 1 und 2 gezeigte
Tintenpatrone angebracht wurde.
-
6 ist
ein Blockdiagramm zum Aufzeigen eines Beispielaufbaus eines in den 1 und 2 gezeigten
Aufzeichnungsgeräts
mit einer Tintenpatrone und einer in 4 gezeigten
Behälterhalterung.
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels einer Tintenpatrone,
die in einem herkömmlichen
Aufzeichnungsgerät
anbringbar ist, und zeigt ihren Aufbau.
-
8 ist
eine Schnittansicht der in 7 gezeigten
Tintenpatrone.
-
BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Tintenpatrone, d.h.
eines Beispiels einer Patrone mit einem Flüssigkeitsbehälter, die
ablösbar an
einer Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgeräts anbringbar ist. 2 ist
eine Schnittansicht der in 1 gezeigten
Tintenpatrone.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, weist die Tintenpatrone
in diesem Ausführungsbeispiel
folgendes auf: einen Tintenbehälter 10 zur
Tintenaufbewahrung; die Gehäuse 21a und 21b,
die als die Gas- und Flüssigkeitswege
zwischen dem Tintenbehälter und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts dienen; ein Deckel 20 zum
Verschließen
des Tintenbehälters 10;
kuppelförmige
elastische Bauteile 22a und 22b, die einzeln in
dem Gehäuse 21a und 21b angebracht
werden, um Durchgänge
zu bilden, durch die Gas und Flüssigkeit
zwischen der Tintenpatrone und der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ausgetauscht
werden, während
die Tintenpatrone in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht
ist; die Kronen 23a und 23b, um die elastischen
Bauteile 22a und 22b zu halten; eine Führungsrippe 32,
die als eine Einrichtung zur Führung des
Tintenbehälters
wirkt, wenn die Tintenpatrone in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht
wird; die Nute 33a und 33b, die außerdem als Einrichtungen
zur Führung
der Tintenpatrone wirken, wenn die Tintenpatrone in der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
angebracht wird; und eine Abdeckung 30, die über dem
Tintenbehälter 10 eingepasst
ist.
-
Der
Tintenbehälter 10 und
der Deckel 20 sind miteinander durch Ultraschallschweißen verbunden. Die
Abdeckung 30 ist mit einem Griff 31 versehen, der
verwendet wird, wenn die Tintenpatrone in der Hauptbaugruppe des
Aufzeichnungsgeräts
angebracht wird. Die Abdeckung 30 und ein Tinte enthaltender
Abschnitt, der hauptsächlich
den Tintenbehälter
aufweist, bilden die Tintenpatrone 1.
-
Ferner
ist die Tintenpatrone in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Speicherelement 34 vorgesehen,
das sich in der Tintenpatrone befindet und üblicherweise ein EEPROM oder
dergleichen ist. Das Speicherelement 34 speichert Überwachungsdaten, Steuerungsdaten,
Identifikationsdaten, Flüssigkeitsmengendaten,
Herstellerdaten und dergleichen hinsichtlich der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
und der Tintenpatrone. Auf diese Weise werden die Daten von der
Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ausgelesen, wenn die Tintenpatrone
in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht ist, und ein
Druckkopf und dergleichen wird basierend auf den ausgelesenen Daten
gesteuert.
-
Mit
Bezug auf 2 befindet sich das Speicherelement 34 in
einem Elektrodeneinführsteckplatz 37,
der in der Abdeckung 30 vorgesehen ist, und in den eine
Elektrode auf der Seite der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts eingebracht
wird. Genauer gesagt ist es auf der nach Innen zeigenden Fläche der
Abdeckung 30 angebracht, d.h. auf der Fläche entgegengesetzt
der Fläche,
auf der sich die Führungsrippen 32 befinden.
Wenn eine erste Elektrode 35, die mit dem Speicherelement 34 verbunden
ist, mit der Elektrode auf der Seite der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts in Kontakt
kommt, werden die auf dem Speicherelement gespeicherten Daten von
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ausgelesen.
-
Am
Eingang des Elektrodeneinführungssteckplatzes 37 ist
die Wand des Elektrodeneinführungssteckplatzes 37,
auf der sich die Elektrode 35 befindet, mit einem Stufenabschnitt 36 versehen.
Anders gesagt befindet sich die Elektrode 35 in dem durch
den Stufenabschnitt 36 erzeugten Aussparungsabschnitt zum
Verdecken der nach Innen zeigende Fläche der Abdeckung über dem
Abschnitt, der mit dem Boden einer Stufe vergleichbar ist, ohne sich über den
Abschnitt zu erstrecken, der mit der oberen Kante einer Stufe vergleichbar
ist.
-
Als
nächstes
wird das Verhältnis
beschrieben, unter dem die Gehäuse 21a und 21b,
die elastischen Bauteile 22a und 22b und die Kronen 23a und 23b zusammengesetzt
sind, bezüglich
dem Verhältnis,
unter dem das Gehäuse 21a,
das elastische Bauteil 22a und die Krone 23a zusammengesetzt
sind.
-
3 ist
eine Schnittansicht des Gehäuses 21a,
des elastischen Bauteils 22a und der Krone 23a, wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, um die Beziehung
zu beschreiben, in der sie zusammengesetzt sind.
-
Mit
Bezug auf 3 ist die Krone 23a versehen
mit:
Klauen 25, die mit den Klauen aufnehmenden Abschnitten 24 des
Gehäuses 21a ineinander
greifen; Pressabschnitte 26, um das elastische Bauteil 22a in die
annähernd
zur Durchmesserrichtung des elastischen Bauteils senkrechten Richtung
zu drücken; und
eine Öffnung 27 zur
Führung
einer hohlen Nadel 51a der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts. Die
Krone 23a ist an dem Gehäuse 21a in einer Weise
angebracht, in der sie das Gehäuse 21a bedeckt. Die Öffnung 27 ist
so geformt, dass ihr Durchmesser 40a auf der Seite, auf
der die Krone 23a mit der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ineinander
greift, größer ist
als ihr Durchmesser 40b auf der Seite, auf der die Krone 23a mit
dem Gehäuse 21a ineinander
greift. Dadurch wird eine Positionsabweichung der hohlen Nadel 51a der
Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts vermieden; es ist sichergestellt,
dass die hohle Nadel 51a ungefähr in der Mitte des elastischen
Bauteils 22a positioniert wird, auch wenn die Nadel zunächst zu
dem elastischen Bauteil 22a falsch ausgerichtet ist, wenn
sie in die Öffnung 27 hineingeführt wird.
Indem die hohle Nadel 51a das elastische Bauteil 22a durchdringt,
wird ein Durchgang zwischen dem Inneren des Tintenbehälters 10 und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts durch einen Tintenweg 28 und
die hohle Nadel 51a gebildet.
-
Vor
dem Anbringen der Krone 23a ist das elastische Bauteil 22a in
dem Zustand, der durch zwei Kreisbogen skizziert ist. Wenn jedoch
die Krone 23a angebracht wird, wird das elastische Bauteil 22a durch
die Pressabschnitte 26 der Krone 23a in die annähernd zur
Durchmesserrichtung des elastischen Bauteils senkrechten Richtung
gedrückt,
wobei es dadurch verformt wird. Deshalb passt das elastische Bauteil 22a nach
dem Anbringen der Krone 23a in das Gehäuse 21a, wie es in
der Zeichnung in groben Zügen
dargestellt ist.
-
Bevor
das elastische Bauteil 22a in dem Gehäuse untergebracht wird, ist
sein Durchmesser L größer als
der innere Durchmesser 2r des Gehäuses 21a: L > 2r. Dadurch tendiert
das elastische Bauteil 22a dazu, sich in der Durchmesserrichtung
des Gehäuses 21a auszudehnen,
nachdem das elastische Bauteil 22a in das Gehäuse 21a durch
die Krone 23a gedrückt
wird. Im elastischen Bauteil 22a ist eine Expansionskraft
vorhanden, die in einer Weise wirkt, die das elastische Bauteil 22a in
der Durchmesserrichtung des Gehäuses 21a ausdehnt.
Da diese Kraft durch die Krone 23a unterdrückt wird,
bleibt das elastische Bauteil 22a in der Durchmesserrichtung
des Gehäuses 21a und
der Krone 23a zusammengedrückt.
-
Die
hohle Nadel 51a wird durch das elastische Bauteil 22a in
den Tintenbehälter 10 eingeführt oder
aus dem Tintenbehälter
herausgezogen, während
das elastische Bauteil 22a in dem vorhergehend beschriebenen,
zusammengedrückten
Zustand bleibt. Das Loch, das durch das elastische Bauteil 22a durch
das Durchdringen des elastischen Bauteils 22a mit der hohlen
Nadel 51a gemacht wird, wird demnach sofort geschlossen
wenn die hohle Nadel 51a herausgezogen wird. Anders gesagt
wird praktisch derselbe Zustand des elastischen Bauteils, wie er
vor dem Durchdringen des elastischen Bauteils 22a mit der
hohlen Nadel 51a war, wiederhergestellt, sobald die hohle
Nadel 51a aus dem elastischen Bauteil 22a herausgezogen
wird, wobei ein Aussickern der Tinte oder des Inhalts des Tintenbehälters 10 aus
dem Tintenbehälter 10 verhindert
wird.
-
Als
nächstes
wird eine Behälterhalterungseinheit
auf der Seite der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts beschrieben,
in der eine Tintenpatrone wie die vorhergehend beschriebene angebracht
ist.
-
4 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenbehälterhalterungseinheit,
in die die Tintenpatrone, die in den 1 und 2 gezeigt
ist, eingeführt
wird; 4(a) zeigt die Einheit mit einer
Behälterschiene 57 an
ihrem Platz, und 4(b) zeigt die Einheit mit der
abgenommenen Behälterschiene.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, weist die Behälterhalterungseinheit
in diesem Ausführungsbeispiel
folgendes auf: einen Behältersteckplatz 52,
in den die Tintenpatrone eingefügt
wird; eine Behälterschiene 57 mit
einer Führungsschiene
(nicht gezeigt), die angebracht ist, um die Tintenpatrone in eine
korrekte Position in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts durch
Einrasten in die Führungsrippe 32 der Tintenpatrone
zu führen;
ein Pufferbehälter 53,
der als Element zum Verhindern der Einwärtsbewegung der Tintenpatrone
dient, wenn die Tintenpatrone in die Behälterhalterungseinheit eingefügt wird;
eine Vielzahl von Kontakten 55; eine zweite Elektrode 54, die
die Kontakte 55, unterstützt durch ihre eigene Elastizität, dazu
bringt, die erste Elektrode 35 in der Tintenpatrone zu
berühren,
wenn die Tintenpatrone in die Behälterhalterungseinheit eingefügt wird;
spitz zugespitzte hohle Nadeln 51a und 51b, die
eine an die spitze Stelle angrenzende Öffnung haben und einzeln durch
die elastischen Bauteile 22a und 22b hindurch
in der Tintenpatrone dringen, wenn die Tintenpatrone in die Behälterhalterungseinheit
eingefügt wird;
und Schraubenlöcher 58a und 58b,
zum Befestigen der Behälterhalterungseinheit
an den Unterbau der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts. Die Elektrode 54 ist
zudem eine Blattfeder und ist in einer Weise gebogen, dass die Kontakte 55 in
Verbindung mit der Elektrode 35 auf der Seite der Tintenpatrone bleiben,
ohne mit dem Abschnitt der oberen Kante des Stufenabschnitts 36 in
Kontakt zu kommen, wenn sich die Tintenpatrone in ihrer normalen
Position in der Behälterhalterungseinheit
befindet.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang zum Anbringen der vorhergehend beschriebenen Tintenpatrone in
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts beschrieben.
-
5 ist
eine Schnittansicht der in den 1 und 2 gezeigten
Tintenpatrone und ihrer Umgebung, nachdem die Tintenpatrone vollständig in
die in 4 gezeigte Behälterhalterungseinheit eingeführt ist.
-
Wenn
die Tintenpatrone in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht
wird, wird als erstes die Tintenpatrone gegen die Behälterhalterungseinheit
positioniert, so dass die Führungsrippe 32 der
Tintenpatrone passend mit der Führungsschiene
auf der Seite der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts einrastet,
und anschließend wird
die Tintenpatrone in die Behälterhalterungseinheit
eingeführt.
-
Während die
Tintenpatrone in die Behälterhalterungseinheit
eingeführt
wird, dringen die hohlen Nadeln 51a und 51b der
Behälterhalterungseinheit vollständig durch
die elastischen Bauteile 22a und 22b hindurch.
Als Ergebnis werden Durchgänge
zwischen dem Inneren des Tintenbehälters 10 und der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
gebildet, die es ermöglichen,
dass Gas und Flüssigkeit
zwischen der Tintenpatrone 10 und der Hauptbaugruppe des
Aufzeichnungsgeräts
ausgetauscht wird.
-
Die
Tinte, die in dem Tintenbehälter 10 aufbewahrt
wurde, wird zu der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts entweder
durch die hohle Nadeln 51a oder 51b, die das entsprechende
elastische Bauteil 22a und 22b durchdrungen haben,
zugeführt
und im Gegenzug wird die Luft in den Tintenbehälter durch die andere hohle
Nadel geschickt.
-
Wenn
die Tintenpatrone weiter in die Behälterhalterungseinheit eingeführt wird,
schreiten die Kontakte 55 der Elektrode 59 mit
Hilfe der Elastizität der
Elektrode 54 selbst über
den Abschnitt der oberen Kante des Stufenabschnitts 36 hinweg.
Dann, wenn die Tintenpatrone weiter bis auf ihre normale Position
in die Behälterhalterungseinheit
eingeführt wird,
kommen die Kontakte 55 mit der Elektrode 35 der
Tintenpatrone in Kontakt, wobei eine elektrische Verbindung zwischen
der Tintenpatrone und der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts hergestellt
wird.
-
Als
Ergebnis wird es für
die im Speicherelement 34 gespeicherten Daten möglich, von
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ausgelesen zu werden. Zufälligerweise
versieht die Bereitstellung des Stufenabschnitts 36 den
Benutzer mit einem Klickempfinden zusammen mit einem Klickgeräusch, die
dem Benutzer versichern, dass die Tintenpatrone passend in der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
angebracht wurde, und dass eine passende elektrische Verbindung
zwischen der Tintenpatrone und der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts hergestellt
wurde.
-
Wie
vorhergehend beschrieben wird die Elektrode 54, die auch
eine Blattfeder ist, in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur als
eine Arretierungseinrichtung sondern auch als eine Einrichtung zur
Bildung elektrischer Verbindungen zwischen der Tintenpatrone und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts verwendet.
-
Außerdem wird
die Elektrode 35 in diesem Ausführungsbeispiel auf der nach
Innen gerichteten Fläche
der Abdeckung 30 derart positioniert, dass sie sich der
Führungsrippe 32 durch
die Abdeckung 30 entgegensetzt, und dafür ist die Elektrode 35 einfach und
genau positioniert.
-
6 ist
ein Blockdiagramm zum Aufzeigen eines Beispiels eines elektrischen
Schaltkreislaufs in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts, die die
in den 1 und 2 gezeigte Tintenpatrone und
die in 4 gezeigte Behälterhalterungseinheit aufweist.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, weist dieser elektrische Schaltkreislauf
in diesem Ausführungsbeispiel folgendes
auf: ein Patronendaten-I/F 62 als Schnittstelle für die im
Speicherelement 34 in der Tintenpatrone 1 gespeicherten
Daten; einen Kopf 63, der einen tatsächlichen Druckvorgang ausführt; einen Kopftreiber 67,
der einen Kopf 63 führt;
einen Controller der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts 65;
einen I/O Controller 66; ein ROM/RAM 64; eine CPU 61,
und ein PPI 68. Das Patronendaten-I/F 62, die
CPU 61, das ROM/RAM 64, der I/O Controller 66, der
Kopftreiber 67 und die PPI 68 sind miteinander durch
einen Adressbus 70 verbunden, und das Speicherelement 34 in
der Tintenpatrone 1, das Patronendaten-I/F 62,
der I/O Controller 66, der Controller der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts 65, die
CPU 61, das ROM/RAM 64, der Kopftreiber 67 und
die PPI 68 sind miteinander durch einen Datenbus 69 verbunden.
-
Wenn
die Tintenpatrone 1 in die Behälterhalterungseinheit der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
wie oben beschrieben eingeführt
ist, kommt die Elektrode 35 der Tintenpatrone 1 mit
den Kontakten 55 der Behälterhalterungseinheit in Kontakt.
Als Ergebnis werden die im in der Tintenpatrone vorgesehenen Speicherelement 34 gespeicherten Daten
zur Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts durch das I/F 62 übertragen,
und der Kopf oder dergleichen werden basierend auf den übertragenen Daten
gesteuert.
-
Die
Erfindung, gemäß derer
die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und
die Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgeräts möglichst wie vorhergehend beschrieben
aufgebaut sind, führen
zu derartigen Auswirkungen wie nachstehend beschrieben.
-
Die
Patrone mit Flüssigkeitsbehälter ist
mit dem Stufenabschnitt versehen, der den Aussparungsabschnitt erzeugt,
in der die erste Elektrode platziert ist, die mit dem Speicherelement
verbunden ist. Der zweiten, in Kontakt mit der ersten Elektrode untergebrachten
Elektrode ist derartige Elastizität gegeben, die bewirkt, dass
die zweite Elektrode ihre ursprüngliche
Form wiedererlangt, nachdem sie gegen die obere Kante des Stufenabschnitts
gedrückt
wird, um es den im Speicherelement gespeicherten Daten zu ermöglichen,
durch die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts ausgelesen zu werden. Daher
wird die zweite Elektrode oder die Elektrode auf der Seite der Hauptbaugruppe
des Aufzeichnungsgeräts
in die Öffnung
der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter eingefügt, wobei
sie auf die obere Ebene des Stufenabschnitts gedrückt wird,
wenn die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter in
die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts eingeführt wird. Wenn die zweite Elektrode über den
Abschnitt der oberen Kante des Stufenabschnitts oder über die
obere Ebene des Stufenabschnitts hinweg schreitet, schnellt die
zweite Elektrode sofort in ihre ursprüngliche Form zurück und kommt
mit der ersten Elektrode in Kontakt, die in dem durch die Bereitstellung
eines Stufenabschnitts entstehenden Aussparungsabschnitt untergebracht
ist, während
sie den Benutzer mit einem Klickempfinden versieht und ein Klickgeräusch erzeugt.
Das Klickempfinden und -geräusch
ermöglicht
dem Benutzer, zu erkennen, dass die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter passend
in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht wurde, und dass
eine passende elektrische Verbindung zwischen der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts hergestellt wurde. Daher wird
es erfindungsgemäß möglich, die
Möglichkeit
einer Beschädigung
der Patrone mit Flüssigkeitsbehälter und/oder
der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts wesentlich zu verringern.
-
Weiterhin
ist die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter mit
einer Führungseinrichtung
versehen, die die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter führt, wenn
sie in der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht wird, und die
erste Elektrode ist auf der nach Innen zeigenden Fläche der
mit der Führungseinrichtung
versehenen Wand in einer Weise befestigt, dass die erste Elektrode
der Führungseinrichtung
durch die Wand hindurch gegenüberliegt.
Dadurch ist die erste Elektrode einfach und genau positioniert.
-
Weiterhin
ist die Patrone mit Flüssigkeitsbehälter mit
einem Schlitz versehen, in welchem sich die erste Elektrode und
das Speicherelement befinden, und das äußere Ende der Schlitzwand ist
mit einem Stufenabschnitt versehen, der verhindert, dass die erste
Elektrode und das Speicherelement mit der Flüssigkeit bedeckt werden.
-
Ferner
ist die zweite Elektrode so gekrümmt, dass
sie ohne Kontakt mit dem Abschnitt der oberen Kante des Stufenabschnitts
bleibt, der sich an dem äußeren Ende
des Schlitzes befindet, wenn die zweite Elektrode in Kontakt mit
der ersten Elektrode steht. Darum stellt die zweite Elektrode keine
Verbindung mit dem Abschnitt der oberen Kante des Stufenabschnitts
her, wenn die zweite Elektrode in Kontakt mit der ersten Elektrode
steht, um zu verhindern, beschädigt
zu werden.
-
Während die
Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Aufbauweisen erklärt wurde,
ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten beschränkt.