DE60122610T2 - Klinkenkupplung mit Lageroberfläche - Google Patents

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DE60122610T2
DE60122610T2 DE60122610T DE60122610T DE60122610T2 DE 60122610 T2 DE60122610 T2 DE 60122610T2 DE 60122610 T DE60122610 T DE 60122610T DE 60122610 T DE60122610 T DE 60122610T DE 60122610 T2 DE60122610 T2 DE 60122610T2
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freewheel
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Daniel P. Canaan Costin
Nirmal R. Rochester Hills Pavangat
James R. Sterling Heights Wells
Gerald F. Lake Orion Beno
Ronald F. Sterling Heights Green
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BorgWarner Inc
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BorgWarner Inc
Borg Warner Automotive Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H2041/246Details relating to one way clutch of the stator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft Freilauf-Klinkenkupplungsanordnungen
  • Stand der Technik
  • Es gibt verschiedene Arten von Freilauf-Klinkenkupplungsanordnungen, die heute verwendet werden. Zu solchen Kupplungsanordnungen zählen Klemmkörperkupplungs-, Klemmrollenkupplungs- und Sperrklinkenkupplungsanordnungen. Alle diese Freilaufkupplungsanordnungen funktionieren befriedigend je nach dem speziellen Anwendungszweck, für den sie verwendet werden.
  • In bestimmten Getrieben ist bei Freilaufkupplungsanordnungen eine erhöhte Drehmomentkapazität vonnöten. Auf Grund räumlicher Zwänge ist es auch erforderlich, die Größe der Kupplungsanordnung innerhalb eines bestimmten Bereichs zu halten. Derzeitige Freilaufkupplungen mit Klemmkörpern oder Klemmrollen reichen oft nicht aus, um eine erhöhte Belastbarkeit einzubringen und trotzdem die räumlichen Zwänge beizubehalten.
  • Sperrklinkenkupplungsanordnungen können eine erhöhte nominelle Belastbarkeit bei einer gegebenen Packungsgröße einbringen. Die Konstruktionsbeschränkungen bei einer Sperrklinkenkupplungsanordnung werden durch die Kontaktspannung zwischen den Sperrklinken und den Laufringen und/oder durch Biegung, Scherwirkung und Umfangsspannung bestimmt, die innerhalb der Laufringe erzeugt werden.
  • Sperrklinkenkupplungsanordnungen weisen mindestens eine Sperrklinke auf, die derart wirkt, dass sie zwei mit Vertiefungen oder mit Taschen versehene Laufringe in der einen Richtung miteinander verriegelt und sie sich in der anderen Richtung frei drehen lässt. Im Allgemeinen betreffen die Unterschiede zwischen bekannten Sperrklinkenkupplungsanordnungen die Steuerung der Bewegung der Sperrklinken und die Wirkung durch Zentrifugalkräfte auf diese Bewegung. Sperrklinkenkupplungsanordnungen sind beispielsweise in den USA-Patenten Nr. 2,226,247; 3,554,340 und 5,449,057 gezeigt. Eine andere Sperrklinkenkupplungsanordnung ist in dem Britischen Patent Nr. 2116 gezeigt. Bei manchen Sperrklinkenkupplungsan ordnungen werden Leitradglieder als äußere Glieder an Stelle eines äußeren Laufringgliedes verwendet.
  • In FR2123828 ist ein Sperrklinkenkupplungsmechanismus offenbart, bei welchem ein inneres Laufringglied eine Reihe von Zähnen zum Ineingriffbringen mit Sperrklinken umfasst, welche in Taschen einer äußeren Buchse angeordnet sind. Die Sperrklinken sind mit Federn, die sich in den Taschen befinden, zum Eingriff mit den Zähnen hin vorgespannt. Die Buchse weist eine Innenfläche auf, die gegen eine drehbare Hülse anliegt, um eine Drehung auf ein Werkzeug zu übertragen.
  • In WO/45289 ist eine andere Sperrklinkenkupplungsanordnung beschrieben, welche einen äußeren Laufring mit einer Mehrzahl von Taschen, einen inneren Laufring mit einer Mehrzahl von Vertiefungen und Federglieder umfasst, welche zum Vorspannen der Sperrklinken zum Ineingriffbringen mit den Vertiefungen in dem äußeren Laufring angeordnet sind. Zum Halten des Sperrklinkengliedes in Axialrichtung in der Kupplungsanordnung sind Haltescheiben vorgesehen.
  • Auf Grund von wiederholten Belastungen durch das Drehmoment sind manche derzeitigen Sperrklinkenkupplungen in ihrer Schaltfreilauffähigkeit und Dauerhaftigkeit begrenzt. Ebenso bestehen Leiträder, die für die äußeren Glieder von Kupplungsanordnungen verwendet werden, typischerweise aus Gussaluminium, und stellen auf Grund des Gießvorgangs nicht immer eine hinreichende Geometrie der Sperrklinkentaschen, damit die Sperrklinkenglieder richtig funktionieren. Zur genauen Steuerung der Geometrie der Taschen ist typischerweise eine sekundäre maschinelle Bearbeitung notwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verbesserte Sperrklinkenkupplungsanordnungen zu schaffen. Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, verbesserte Sperrklinkenkupplungsanordnungen zu schaffen, die weniger kostspielig sind und weniger als bekannte Anordnungen wiegen und dennoch in Betrieb und in Leistung vergleichbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt noch die weitere Aufgabe zugrunde, Sperrklinkenkupplungsanordnungen zu schaffen, die aus Nichteisenmaterialien wie Kunststoff oder Aluminium bestehen, die fest, dauerhaft und leichtgewichtig sind. Der vorliegenden Erfindung liegt noch die weitere Aufgabe zugrunde, Sperrklinkenkupplungsanordnungen zu schaffen, bei denen Federn verwendet werden, um Kippkräfte in Richtung zum Eingriff auf die Sperrklinken aufzubringen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt auch die weitere Aufgabe zugrunde, Sperrklinkenkupplungsanordnungen zu schaffen, die eine verbesserte Funktionsweise bei hohen Geschwindigkeiten aufweisen und größere Dauerhaftigkeit für wiederholte Belastungen durch das Drehmoment und/oder eine höhere Kapazität für höhere Belastungen besitzen. Der vorliegenden Erfindung liegt noch die weitere Aufgabe zugrunde, Sperrklinkenkupplungsanordnungen zu schaffen, die sekundäre maschinelle Bearbeitungen in den Taschen der Sperrklinken minimieren oder beseitigen und mithin Zeit und Kosten für Herstellung und Montage vermindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obigen und andere Aufgaben der Erfindung werden mit der vorliegenden Erfindung erfüllt, die eine Verbesserung gegenüber bekannten Freilauf-Klinkenkupplungsanordnungen ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus geschaffen, mit:
    einem äußeren Glied mit einer Mehrzahl von Taschen und einer ersten Radiallagerfläche angrenzend an die Taschen;
    einem inneren Laufringglied mit einer Mehrzahl von Vertiefungen;
    einer Mehrzahl von Sperrklinkengliedern, wobei eine von den Sperrklinkengliedern in jeder der Taschen positioniert ist;
    Federmitteln zum Vorspannen der Sperrklinkenglieder, um dieselben in Eingriff mit den Vertiefungen zu bringen; und
    einem Halteglied zum axialen Halten der Sperrklinkenglieder, der Federmittel und des inneren Laufringgliedes, dadurch gekennzeichnet, dass
    das innere Laufringglied zweite und dritte Radiallagerflächen angrenzend an die Vertiefungen umfasst und das Halteglied eine vierte Radiallagerfläche aufweist, die Sperrklinkenglieder jeweils eine Rippe daran aufweisen und die Taschen jeweils eine entsprechende Ausnehmung zum Zusammengreifen mit der Rippe aufweisen, wobei die erste und die vierte Radiallagerfläche mit der zweiten und der dritten Lagerfläche zusammengreifen. Die Vertiefungen können an der Außenseite des Laufringgliedes Zähne enthalten, die derart geformt sind, dass sie die Drehung des äußeren Gliedes in der einen Richtung verhindern, jedoch eine Freilaufdrehung in der Gegenrichtung zulassen. Der Innendurchmesser des inneren Laufringgliedes kann derart angepasst werden, dass dieses mit einer Lagerungswelle, beispielsweise einer ortsfesten Lagerungswelle eines Fahrzeuggetriebes, zusammengreift und fest auf dieser positioniert ist.
  • Ein oder mehrere axiale Halteglieder oder -vorrichtungen halten die Sperrklinken in Axialrichtung zusammen und halten die Laufringe in axialer, radialer Ausrichtung zusammen und lassen dabei eine relative Drehung zu. Die Haltevorrichtungen können auch als Axialdrucklager fungieren und können die erforderliche Schmierung aufrechterhalten, um einen zu hohen Verschleiß der Sperrklinken zu verhindern. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann das innere Laufringglied auf einer oder auf beiden Seiten der Vertiefungen Lagerflächen aufweisen, die mit entsprechenden Lagerflächen an dem anderen Glied und dem Halteglied zusammengreifen. Dadurch wird eine zusätzliche Lagerhalterung geschaffen, die vonnöten ist, wenn hohe Radialbelastungen vorhanden sind.
  • Die Sperrklinken können Spitzen oder Rippen aufweisen, die mit verschwenkbaren Rippen oder Ausnehmungen in den Taschen in dem äußeren Laufring oder den Leitradgliedern zusammengreifen. Der Masseschwerpunkt der Sperrklinken kann wahlweise derart angeordnet oder positioniert sein, dass die Zentrifugal kraft an dem Masseschwerpunkt bewirkt, dass sich die Sperrklinken in Richtung zu der Eingriffs- oder der Außereingriffsposition bewegen, wenn sich die Kupplung dreht.
  • In dem Leitrad oder dem äußeren Laufringglied können Federglieder positioniert werden und können in die Sperrklinken eingreifen und bewirken, dass diese in der Richtung zum Ineingriffbringen mit den Vertiefungen in dem inneren Laufringglied vorgespannt werden. Zwar können verschiedene Arten von Federmechanismen zur Ausführung dieser Funktion verwendet werden, jedoch sind die Federglieder breite, Z-förmige Federn, die sich über die Breite der Sperrklinkenglieder erstrecken.
  • Wenn ein Leitradglied verwendet wird, besteht dieses vorzugsweise aus einem Nichteisenmaterial, das weniger als Materialien wiegt, die herkömmlicherweise für Kupplungsanordnungen, insbesondere für äußere Laufringglieder, verwendet werden. Das Nichteisenmaterial kann ein metallisches Material wie Aluminium oder ein Kunststoff wie Polyethylen sein, welche die Dauerhaftigkeits- und Festigkeitsstandards erfüllen, die zum Anlegen der Kupplungsanordnung notwendig sind. Durch Beseitigen der äußeren Laufringglieder von Kupplungsanordnungen und Einbauen der Sperrklinken und Sperrklinkentaschen direkt in das Leitradglied oder ein ähnliches Glied vermindern sich die Kosten für Materialien und bei den Herstellungsvorgängen.
  • Die Rippe in der Tasche des äußeren Laufrings kann relativ zu dem Masseschwerpunkt der Sperrklinken angeordnet werden, um die Eingriffskraft zu steuern. Dadurch verbessert sich die Dauerhaftigkeit bei hoher Geschwindigkeit. Zu diesem Zweck kann gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung der Masseschwerpunkt derart positioniert werden, dass die Sperrklinke in Richtung zu der Eingriffsposition oder sogar einer "neutralen Position" gedrückt wird, die sich weder im Eingriff noch außer Eingriff befindet.
  • Zu anderen Federgliedern, die mit der vorliegenden Position verwendet werden können, zählen Schraubenzugfedern, Schraubenfedern und Bandfedern. Die Federkräfte können auf eine mittige Nut oder auf eine oder mehrere seitliche Nuten in den Sperrklinkengliedern ausgeübt werden, oder die Federkräfte können auf die Sperrklinkenglieder selbst oder in Ausnehmungen wirken, die sich entlang der Länge der Sperrklinke erstrecken.
  • Der Schwenkradius an den Sperrklinkengliedern und der entsprechende Schwenkradius an den äußeren Gliedern kann sehr viel größer als bei Sperrklinkenkupplungen nach dem Stand der Technik sein. Durch werden der Verschleiß vermindert, größere Dauerhaftigkeit bei wiederholten Belastungen durch Drehmomente und/oder größere Kapazität für höhere Belastungen geschaffen und die Kosten für sekundäre maschinelle Bearbeitungsvorgänge gesenkt.
  • Die Unterseiten der Sperrklinkenglieder, welche mit der Peripherie oder dem Außenumfang der inneren Laufringglieder in Kontakt kommen, können gebogene Konfigurationen aufweisen. Dadurch kann der Spielraum zwischen den Sperrklinkengliedern und dem inneren Laufringglied verkleinert werden. Des Weiteren kann der Radius an dem Boden der Sperrklinkenglieder größer als der Radius der entsprechenden Fläche an den inneren Laufringgliedern gestaltet werden, wodurch sich die Stabilität der Sperrklinke beim Freilauf verbessert.
  • Um Schäden in dem Taschenbereich der äußeren Laufringglieder oder des Leitradgliedes zu verhindern, können auch Schutzglieder verwendet werden. Zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Teile können Stahleinsätze oder harte Einsätze in äußere Glieder aus Kunststoff oder Verbundstoff in dem Taschenbereich eingeformt werden.
  • Das innere Laufringglied kann auch aus einer Reihe dünner Platten bestehen, die miteinander gesichert oder laminiert sind. Die Platten können von verschiedener Art sein, einer mit Vertiefungen und einer anderen mit Lagerflächen. Zum Ausrichten und Zusammenhalten der gestapelten Platten vor dem Verschweißen können Stapelungsmechanismen, beispielsweise zum Teil ausgeschnittene Abschnitte ("halbperforierte Abschnitte") verwendet werden und die Festigkeit des inneren Laufringgliedes erhöhen.
  • Die vorliegende erfindungsgemäße Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung findet insbesondere Verwendung in Fahrzeuggetrieben und Drehmomentwandlern und kann in Milieus verwendet werden, in welchen sich beide Laufringe drehen, oder in welchen einer der Ringe fest ist. Die Erfindung kann auch in jedem Mechanismus verwendet werden, bei welchen ein formschlüssiger Gegenhalter erwünscht ist, um eine unerwünschte Rückwärts- oder Vorwärtsdrehung zu verhindern, beispielsweise in einem Fahrtreppenmechanismus oder dergleichen.
  • Andere Merkmale, Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung bei Betrachtung gemäß den anliegenden Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen erkennbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar:
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der in 1 gezeigten Kupplungsanordnung;
  • die 3 und 4 stellen eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei welcher Federglieder genutzt werden, wobei 4 eine Seitenansicht ist und 3 eine auseinandergezogene Ansicht derselben ist;
  • die 5 und 6 zeigen Querschnittsteilansichten der in 4 gezeigten Ausführungsform, wobei die Querschnittsansichten jeweils entlang den Linien 5-5 und 6-6 in 4 und in der Richtung der Pfeile geführt sind;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in 4 gezeigten Ausführungsform der Kupplungsanordnung;
  • die 8, 9 und 10 stellen verschiedene Ausführungsformen der Sperrklinkenglieder zur Verwendung mit einer ersten gefederten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • die 11 und 12 stellen eine Ausführungsform der Sperrklinkenglieder zur Verwendung mit einer zweiten gefederten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • die 13 und 14 stellen noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wobei 14 eine Seitenansicht ist und 13 eine auseinandergezogene Ansicht derselben ist;
  • die 15 und 16 zeigen Querschnittsteilansichten der in 14 gezeigten Kupplungsanordnung, wobei die Querschnittsansichten jeweils entlang den Linien 15-15 und 16-16 in 14 und in der Richtung der Pfeile geführt sind;
  • 17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in 14 gezeigten Ausführungsform der Kupplungsanordnung;
  • die 18 und 19 stellen eine andere, mit Bandfeder versehene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • die 20 und 21 stellen eine mit Schraubenfeder versehene Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 22 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, wobei die Sperrklinkentaschen direkt in die Leitrad-/Reaktionsglied-Anordnung eingebracht sind;
  • 23 ist eine Querschnittsansicht der Anordnung gemäß 22, wobei die Querschnittsansicht entlang der Linie 23-23 in 22 und in der Richtung der Pfeile geführt sind;
  • 24 zeigt eine alternative Ausführungsform der in den 2223 gezeigten Anordnung;
  • 25 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in 24 gezeigten Anordnung;
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht der Verstärkungsglieder, die in der in den 2425 gezeigten Ausführungsform verwendet werden;
  • 27 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei welcher die Eingriffsvertiefungen für die Sperrklinkenglieder direkt auf einem Wellenglied eingebracht sind;
  • 28 stellt andere Ausführungsformen von Sperrklinken- und von Taschengliedern zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung dar;
  • 29 stellt noch eine andere alternative Ausführungsform der Erfindung dar;
  • die 3032 stellen noch eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 33 stellt eine weitere Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 34 ist eine Querschnittsteilansicht der in 33 gezeigten Kupplungsanordnung, wobei der Querschnitt entlang der Linie 34-34 in 33 und in der Richtung der Pfeile geführt ist;
  • die 35 und 36 stellen eine bevorzugte Ausführungsform des Sperrklinkengliedes und der Sperrklinkentasche gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 37 stellt eine alternative Ausführungsform eines Schutzgliedes für die Sperrklinkentasche dar;
  • die 38 und 39 stellen eine alternative Ausführungsform der Erfindung dar, wobei das innere Laufringglied aus einer Mehrzahl von Metallscheibengliedern hergestellt ist, wobei 38 eine seitliche Vorderansicht ist und 39 eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 39-39 in 38 und in der Richtung der Pfeile geführt ist;
  • die 40A und 40B stellen ein Scheibenglied mit Vertiefungen dar;
  • die 41A und 41B stellen ein Scheibenglied mit Lagerbereichen dar;
  • 42 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher das innere Laufringglied aus einer Mehrzahl von Scheibengliedern besteht, während das äußere Glied ein äußeres Laufringglied mit Schiebekeilen ist;
  • die 43 und 44 stellen noch weitere Ausführungsformen der Erfindung dar;
  • die 45A und 45B stellen eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung dar;
  • die 46A und 46B stellen noch eine andere Ausführungsform der Erfindung dar; und
  • die 47A und 47B stellen eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Beste Ausführungsweise(n) der Erfindung
  • 1 stellt schematisch eine Art einer Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung 20 dar. Die Anordnung 20 umfasst ein inneres Laufringglied 22, ein äußeres Laufringglied 24 und eine Mehrzahl von einzelnen Sperrklinkengliedern 25. Die Sperrklinkenglieder 25 sind in Taschen 26 in dem äußeren Laufringglied positioniert. Im Außenumfang oder der Peripherie des inneren Laufringgliedes 22 ist eine Mehrzahl von Vertiefungen 28 positioniert. Die Vertiefungen sind mit Zähnen versehen, die derart geformt sind, dass sie die Drehung der beiden Laufringe relativ zueinander in der einen Richtung verhindern, jedoch eine Drehung in der anderen Richtung zulassen.
  • Wenn die Bewegung des inneren Laufringgliedes 22 relativ zu dem äußeren Laufringglied 24 im Uhrzeigersinn gemäß 1 erfolgt, dreht sich das innere Laufringglied 22 frei. Wenn die relative Bewegung des inneren Laufringgliedes 22 relativ zu dem äußeren Laufringglied 24 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, sind der innere Laufring und der äußere Laufring durch eine der Sperrklinken 25 miteinander verriegelt. Dabei ist in 1 das verriegelte Laufringglied mit der Bezugs ziffer 25' bezeichnet. Die Sperrklinke 25' überträgt über die Tasche 26 in dem äußeren Laufring und die Vertiefung 28 in dem inneren Laufring eine Kraft.
  • Bei der in 1 gezeigten Kupplungsanordnung sind zehn Taschen 26 und zehn Sperrklinkenglieder 25 zusammen mit elf Vertiefungen 28 in dem inneren Laufring 22 gezeigt. Zwar zeigt die in 1 gezeigte Ausführungsform nur eine Sperrklinke 25' im Eingriff, jedoch kann abhängig von der jeweiligen Anzahl und der Lagestelle der Sperrklinken und der Vertiefungen sowie von Fertigungstoleranzen mehr als ein Sperrklinkenglied auf einmal in Eingriff stehen. Mathematisch kann mehr als ein Sperrklinkenglied in Eingriff gebracht werden, wenn die Anzahl der Sperrklinken und der Vertiefungen beide gänzlich durch einen gemeinsamen Nenner teilbar sind, der ungleich Eins ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in 1 gezeigten Kupplungsanordnung. Das in 2 gezeigte Sperrklinkenglied 25 ist in der Freilaufposition dargestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Querschnitt der Sperrklinke 25 eine Spitze oder schwenkbare Rippe 30 auf, welche durch den Schnittpunkt zweier im Wesentlichen ebener Flächen 32 und 34 gebildet wird. Die Spitze 30 des Querschnitts bildet eine schwenkbare Rippe mit der Tasche 26 des äußeren Laufrings, die derart geformt ist, dass sie das Sperrklinkenglied aufnimmt. Zu diesem Zweck besitzt die Tasche 26 im Wesentlichen gerade Seiten 36, 37, 38 und 39.
  • Gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform ist der Masseschwerpunkt (CM) des Sperrklinkengliedes 25 links von der schwenkbaren Rippe 30 angelegt. Wenn sich die Kupplungsanordnung 20 dreht, bewirkt eine Zentrifugalkraft (CF) an dem Masseschwerpunkt (CM) auf diese Weise, dass sich die Sperrklinke 25 in Richtung zu der Eingriffsstellung bewegt, d.h. zu der Stellung, in welcher sie mit der Vertiefung 28 in dem inneren Laufring 22 in Eingriff käme. Das Drehmoment an dem Sperrklinkenglied 25 ist proportional dem tangentialen Abstand des CM von der Rippe 30.
  • Zwar zeigt die Ausführungsform der in den 1 und 2 gezeigten Erfindung ein Sperrklinkenglied, bei dem der Masseschwerpunkt zusammen mit der Tasche in dem äußeren Laufring derart positioniert ist, dass die Sperrklinke zur Bewegung in Richtung zu der Eingriffsstellung neigt, jedoch können auch andere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann die Geometrie der Sperrklinke derart verändert werden, dass eine Sperrklinke mit Außereingriffsneigung bereitgestellt wird. Auf diese Weise könnte der CM rechts von der schwenkbaren Rippe 30 angelegt werden.
  • Die Tasche 26 in dem äußeren Laufring weist auch eine Spitze oder Ausnehmung 40 auf, die mit der schwenkbaren Rippe 30 des Sperrklinkengliedes 25 zusammengreift. Die Spitze 40 in der Tasche hält die Sperrklinke 25 in der richtigen Umfangslage zur freien Bewegung in der Tasche. Dadurch können die Enden 41 und 43 des Sperrklinkengliedes 25 nicht mit den Seiten 36 bzw. 39 der Tasche in Kontakt kommen. Wenn die Enden der Sperrklinke mit den benachbarten Bereichen der Tasche in dem äußeren Laufring in Kontakt kämen, würde sich die Bewegung der Sperrklinke in Richtung Eingriff durch die Reibung verlangsamen. Vorzugsweise ist es erwünscht, dass sich die Sperrklinken so schnell wie möglich in den Eingriff mit dem inneren Laufringglied hinein drehen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Rippe an der Sperrklinke relativ zu dem Masseschwerpunkt der Sperrklinke unabhängig von der genauen Lagestelle der Sperrklinke in Bezug auf den äußeren Laufring genau angeordnet. Dadurch kann die Eingriffskraft genau gesteuert werden, was für den Betrieb bei hoher Geschwindigkeit bevorzugt wird. Das geschieht auch mit einer verhältnismäßig einfachen Geometrie, in der keine Achse, kein gesondertes Schwenkglied oder dergleichen enthalten sind. Außerdem ist die Tasche in dem äußeren Laufring derart geformt, dass sie ebenfalls eine entsprechende Spitze der Ausnehmung aufweist, welche die Sperrklinke in einer genauen Lage in der Tasche hält. Auf Grund dieser Lage kann die Sperrklinke nicht mit den Seiten oder Enden der Tasche in Kontakt kommen, wenn sie sich in Richtung zum Eingriff dreht.
  • Vorzugsweise bestehen die Sperrklinkenglieder 25 aus einem gehärteten Stahl und sind aus von einem gezogenen Draht abgeschnitten Stücken ausgebildet. Dadurch kann die Geometrie der Sperrklinke genau gesteuert werden, und ebenso kann der Masseschwerpunkt relativ zu der Spitze oder schwenkbaren Rippe 30 genau gesteuert werden. Dabei kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Masseschwerpunkt innerhalb einer Toleranz von 0,001 Zoll gesteuert werden.
  • Eine andere Ausführungsform eines Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus ist in den 38 gezeigt. Diese Ausführungsform ist in den Zeichnungen allgemein mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet. In der Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung 50 wird eine Feder verwendet, um eine Kippkraft in Richtung zum Eingriff an den Sperrklinkengliedern bereitzustellen. Eine Feder ist insbesondere für Sperrklinken, die zentrifugal außer Eingriff kommen, sowie für eingreifende Sperrklinken vonnöten, die eingreifen müssen, wenn der äußere Laufring ortsfest ist. In den 38 umfasst die Anordnung 50 ein äußeres Laufringglied 52, ein inneres Laufringglied 54, eine Mehrzahl von Sperrklinkengliedern 56 und zwei Schraubenzugfedern 58 und 60. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform sind auch zwei Sicherungsscheiben 62 und 64 vorgesehen und werden weiter unten erläutert.
  • Wie insbesondere in 7 gezeigt ist, sind die Sperrklinkenglieder 56 in Taschen 66 in den äußeren Laufringgliedern 52 positioniert und können mit Vertiefungen 68 in dem inneren Laufring 54 in Eingriff kommen. Die Schraubenzugfedern 58 und 60, von denen nur eine in 7 gezeigt ist, bestehen aus einer kleinen Drahtspule und stehen allgemein zur Verfügung. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform, bei welcher zwei Schraubenzugfedern 58 und 60 verwendet werden, ist das in 8 gezeigte Sperrklinkenglied 56 verwendet. Das Sperrklinkenglied 56 weist zwei Ausnehmungen oder seitliche Nuten 70 und 72 auf. Die Schrauben zugfedern 58 und 60 werden in den Nuten 70 und 72 positioniert, wenn die Sperrklinkenglieder in dem äußeren Laufring positioniert werden. Die übrigen Sperrklinkenglieder 56 weisen Größen und Formen ähnlich wie bei den Sperrklinkengliedern 25 auf, die oben in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben sind. Dazu besitzen die Sperrklinkenglieder eine schwenkbare Rippe 74, die mit einer Spitze oder Ausnehmung 76 in der Tasche 66 zusammengreift.
  • Die Funktionsweise der Federglieder 58 und 60 ist an Hand der Feder 58 und der Sperrklinkenglieder 56 in 7 gezeigt. Dabei sorgt die Schraubenzugfeder 58 dann, wenn sich die Sperrklinkenglieder in ihrer Außereingriffsposition befinden, für eine Kraft in Richtung zu dem äußeren Laufringglied und mithin in Richtung zu der Eingriffsposition des Sperrklinkengliedes. Durch diese Feder wird (in der in 7 gezeigten Weise) eine Kraft F entgegen der Fläche 80 von jedem der Sperrklinkenglieder bereitgestellt. Wenn sich die Sperrklinkenglieder 56 in ihren Eingriffspositionen befinden, die mit Vertiefungen 68 in dem inneren Laufring zusammengreifen, ist das Federelement 58 entspannt und stellt keine Federkraft an den Sperrklinkengliedern bereit. Das ist in 7 in Bezug auf das mittige Sperrklinkenglied 56 gezeigt.
  • Die Federkraft kann auch derart angeordnet sein, dass sie auf eine einzige seitliche Nut oder eine mittige Nut der Sperrklinkengeometrie wirkt. Das ist in den 9 und 10 gezeigt, in denen die Sperrklinkenglieder jeweils mit den Bezugsziffern 82 und 84 bezeichnet sind. Die Schraubenzugfeder ist in Strichellinien dargestellt und ist mit der Bezugsziffer 86 bezeichnet. Wenn jede der in den 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen der Sperrklinken mit der in den 37 gezeigten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, dann werden die Position der Schraubenzugfeder und die Anzahl der vorgesehenen Schraubenzugfedern demgemäß eingestellt.
  • Durch eine Öffnung oder ein Loch 81 in dem inneren Laufring 54 (6) wird ein Zugangsloch für die Schmierung des Getriebes oder eines anderen Mecha nismus bereitgestellt, in dem die Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung 50 verwendet wird. Vorzugsweise sind mehrere Zugangslöcher in der Kupplungsanordnung vorgesehen.
  • Die Federkraft an den Sperrklinkengliedern kann auch in anderer Weise aufgebracht werden. Wie in den 11 und 12 gezeigt ist, weist das Sperrklinkenglied 90 eine in Längs- oder in Axialrichtung verlaufende Nut 92 auf. Eine kleine Bandfeder 94 wird verwendet, um eine Federkraft (SF) in der Richtung des Pfeils 96 auszuüben. Die Bandfedern 94 sind vorzugsweise dünne Streifen aus Federstahlmaterial und sind in den Nuten 92 positioniert, um eine Kraft SF in Richtung zum Eingriff der Sperrklinkenglieder 90 bereitzustellen.
  • Die in den 36 gezeigten Scheiben 62 und 64 sind auch als axiale Haltevorrichtungen oder -glieder bekannt und können zur Verbesserung oder Verstärkung der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Glieder 62 und 64 halten die Sperrklinkenglieder in Axialrichtung (Längsrichtung) in den Kupplungsanordnungen. Die Halteglieder halten auch den inneren und den äußeren Laufring in axialer Ausrichtung und lassen dabei eine freie relative Drehung zu. Außerdem wirken die axialen Halteglieder als Axialdrucklager zwischen der Kupplungsanordnung und äußeren Teilen des Mechanismus, die sich relativ zu der Kupplungsanordnung drehen und eine Axiallast durch die Anordnung hindurch tragen müssen. Schließlich können die axialen Halteglieder (Scheiben) 62 und 64 in der Kupplungsanordnung die Schmierung aufrechthalten, die notwendig ist, um zu großen Verschleiß der Sperrklinkenglieder zu verhindern.
  • Die Scheiben 62 und 64 können durch eine Presspassungsanordnung, durch Verstemmen, Anschweißen oder mechanisches Befestigen in jeder herkömmlichen Weise mit dem äußeren Laufring verbunden werden.
  • Es kann auch ein spritzgegossenes Halteglied aus Kunststoff verwendet werden. Ein solches Glied 100 ist in den 1317 gezeigt. In diesen Figuren ist die Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung allgemein mit der Bezugsziffer 102 be zeichnet. Zusammen mit dem Halteglied 100 umfasst die Anordnung 102 ein äußeres Laufringglied 104, ein inneres Laufringglied 106, eine Mehrzahl von Sperrklinkengliedern 108, eine Schraubenzugfeder 110 und ein zweites Halteglied 112.
  • Dazu können die Sperrklinkenglieder 108 bei der in den 1317 gezeigten Ausführungsform von jeder Art sein, die hier gezeigt und beschrieben sind. Des Weiteren sind die Sperrklinkenglieder 108 in Taschen 122 in dem äußeren Laufringglied enthalten und greifen in der gleichen Weise, die oben an Hand der 112 beschrieben ist, in Vertiefungen 124 in dem inneren Laufringglied ein.
  • Das Halteglied 100 besitzt eine Mehrzahl von Flanschen oder aufrecht stehenden, bogenartig geformten Führungsgliedern 118, die in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring 106 bzw. 104 positioniert werden. Das Glied 100 ist ein Radiallagerhalter für die Sperrklinken und die Laufringglieder und wirkt auch als Schmierstoffsperre für die Schmierung. Die Halteglieder 100 und 112 sind vorzugsweise miteinander befestigt, um die Kupplungsanordnung in Axialrichtung zusammenzuhalten. Die Halteglieder fungieren auch als Axialdrucklager zwischen der Anordnung und äußeren Teilen des Mechanismus, die sich relativ zu der Kupplungsanordnung drehen, und tragen Axiallasten durch die Anordnung hindurch. Vorzugsweise besteht das Halteglied 100 aus einem spritzgegossenen Material aus Kunststoff und besitzt vorzugsweise auch einen niedrigen Reibungskoeffizienten, so dass es für eine verbesserte Lagerleistung gegenüber regulären Stahl-auf-Stahl-Lagern sorgen kann. Die Halteglieder 100 und 112 können in jeder herkömmlichen Weise, beispielsweise durch eine Presspassungsanordnung, durch Verstemmen, Ultraschallschweißen, mechanisches Befestigen und dergleichen in jeder herkömmlichen Weise miteinander verbunden werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Bandfeder gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 18 und 19 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform werden Sperrklinkenglieder 90' verwendet, welche die gleichen wie die weiter oben be schriebenen Sperrklinkenglieder 90 sind und eine Axialnut 92' aufweisen. Ein Bandfederglied 130 weist eine kreisringförmige Form auf und kann zwischen das innere und das äußere Laufringglied der Kupplungsanordnung eingepasst werden. Das Bandfederglied 130 besteht vorzugsweise aus Federstahl und weist eine Mehrzahl von Öffnungen oder Fenstern 132 auf (von denen nur eine/eines gezeigt ist), die jeweils ein Laschenglied 134 besitzen. Die Sperrklinkenglieder 90' sind in den Öffnungen 132 positioniert, und die Laschenglieder 134 sind in den Nuten 92' positioniert. Das Bandfederglied 30 stellt über das Laschenglied 134 eine Vorspannkraft an den Sperrklinkengliedern 90' in Richtung zum Ineingriffkommen mit den Vertiefungen an dem inneren Laufringglied bereit. Zwar deckt das in 18 dargestellte Laschenglied 134 nur einen kleinen Teil der Breite des Fensters 132 und der Breite der Sperrklinke 90' ab, es versteht sich jedoch auch, dass an dem Federglied 130 Laschen vorgesehen werden können, die sich größtenteils oder gänzlich über die Breite des Fenster- und des Sperrklinkengliedes erstrecken.
  • Gemäß dem Wesen und dem Umfang der vorliegenden Erfindung kann der Federmechanismus zum Vorspannen der Sperrklinkenglieder in Richtung zum Ineingriffbringen mit den Vertiefungen in dem inneren Laufring eine große Vielzahl von Formen aufweisen. Neben den oben beschriebenen Schraubenzug- und Bandfedern könnten andere Federglieder, beispielsweise Schraubenfedern, Blattfedern und dergleichen, verwendet werden und liegen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise ist zu diesem Zweck in den 20 und 21 eine Ausführungsform einer Schraubenfeder gezeigt. Eine oder mehrere Schraubenfedern 140 sind in Ausnehmungen oder Bohrungen 142 positioniert, die mit Taschen 144 in dem äußeren Laufringglied 146 verbunden sind. Durch die Schraubenfedern 140 werden die Sperrklinkenglieder 148 radial nach innen in Richtung zu dem inneren Laufringglied vorgespannt.
  • Alternative Ausführungsformen zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung sind in den 2228 gezeigt. Diese Ausführungsformen können für eine verbesserte Ökonomie bei den Kosten, bei Herstellungs- und Montagevorgängen sowie für verbesserte Leistung sorgen.
  • Wie in den 2228 gezeigt ist, sind die Sperrklinkenglieder direkt als Teil eines Leitrad- oder Reaktionsgliedes 150 für einen Drehmomentwandler oder dergleichen eingebracht. Das Glied 150 kann ein untrennbarer Bestandteil sein, der einen Freilauf-Kupplungsmechanismus notwendig machen würde. Vorzugsweise besteht das Glied 150 aus Aluminium, Kunststoff oder einem anderen Material, das sich verhältnismäßig leicht gießen und maschinell bearbeiten lässt. Direkt in die Innendurchmesserfläche 154 des Gliedes 150 ist eine Mehrzahl von Taschengliedern 152 eingeformt und/oder eingearbeitet. Die Sperrklinkenglieder 156, die in den Taschen 152 positioniert sind, können von jeder der hier gezeigten und beschriebenen Arten sein und können durch vorgegebene Positionierung des Masseschwerpunktes CM oder durch eine der verschiedenen Arten von Federgliedern oder Mechanismen, wie sie alle hier erläutert sind, in Richtung zu der Eingriffsposition gedrückt werden.
  • Das innere Glied 160 kann jedes typische innere Laufringglied der oben erläuterten Art sein, bei dem eine Mehrzahl von verriegelnden Vertiefungen 162 um seinen Außenumfang 164 herum positioniert ist. Als Alternative können an dem mittigen Wellenglied, das typischerweise durch miteinander kämmende Zähne oder Keilglieder 166 oder dergleichen mit dem inneren Laufringglied zusammengreift, die Vertiefungen direkt in den Außenumfang der Welle eingearbeitet oder eingeformt sein, wodurch das innere Laufringglied unnötig wird. Eine solche Ausführungsform ist in 27 gezeigt, in welcher eine Mehrzahl von Vertiefungen 162' an dem Wellenglied 170 vorgesehen ist, welches typischerweise hohl ist, und dann wird das Wellenglied mit dem Glied 172 in Eingriff gebracht, das ein äußeres Laufringglied, ein Leitrad- oder Reaktionsglied oder dergleichen sein kann. Das Wellenglied 170 kann beispielsweise ein Teil eines Fahrzeuggetriebes sein.
  • Der Kupplungskonstrukteur kann je nach Bedarf und/oder gemäß den technischen Betriebsdaten und -parametern für den Kupplungsmechanismus jede beliebi ge Anzahl von Taschen und Vertiefungen vorsehen. Bei der in den 2223 gezeigten Ausführungsform sind drei Taschen und Sperrklinkenglieder vorgesehen und gleichmäßig um den Innenumfang/-durchmesser des äußeren Gliedes 150 herum beabstandet. In dem inneren Glied sind vorzugsweise zehn Vertiefungen vorgesehen, damit diese effektiv und wirksam mit derselben Anzahl von Sperrklinkengliedern zusammengreifen und der Kupplungsmechanismus in der gewünschten Zeit mit beschränktem Spielraum (beispielsweise von zwölf Grad) verriegelt werden kann.
  • Die 2426 stellen eine alternative Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher Einsatzglieder 180 vorgesehen sind. Die Einsatzglieder 180 bestehen aus Stahl oder anderem hartem oder gehärtetem Material und dienen dazu, Schäden an weicheren Materialien zu verhindern, die für das äußere Leitrad, das Reaktionsglied oder ein anderes Glied 150 verwendet werden könnten, wenn der Kupplungsmechanismus genutzt wird. Die Einsätze können aus gestanztem Stahl oder dergleichen hergestellt sein.
  • Die Taschenglieder 182 in dem Glied 150 sind mit einem größeren Zwischenraum oder Bereich versehen, um die Einsatzglieder 180 darin positionieren zu können. Die Einsatzglieder werden in die Taschen 182 pressgepasst, eingehämmert oder in anderer Weise darin dauerhaft gesichert. Die Sperrklinkenglieder 156 sind in der gezeigten Weise im Innern der becherförmigen Einsatzglieder positioniert.
  • Eine andere Ausführungsform des Sperrklinkengliedes, welches mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist in 28 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist das Sperrklinkenglied 200 eine andere Größe und andere Proportionen als die oben gezeigten Sperrklinkenglieder auf. Insbesondere weisen die Sperrklinkenglieder 200 eine größere Höhe H in Radialrichtung auf. Dadurch erhöht sich die Belastbarkeit des Kupplungsmechanismus.
  • Wie bei den oben dargestellten anderen Ausführungsformen ist das Sperrklinkenglied 200 in einer Tasche 202 in einem äußeren Glied 204 positioniert, das ein äußerer Laufring, ein Leitrad, ein Reaktionsglied oder dergleichen sein kann.
  • Der Masseschwerpunkt CM des Sperrklinkengliedes 200 kann in der gezeigten Weise relativ zu der Spitze oder schwenkbaren Rippe 206 derart positioniert sein, dass bei Drehung des äußeren Gliedes 204 eine Sperrklinkeneingriffskraft erzeugt wird. In ähnlicher Weise ist eine Mehrzahl von Vertiefungen 210 in dem inneren Glied 212 ausgebildet, welches ein innerer Laufring, ein Wellenglied oder dergleichen sein kann.
  • Als Hilfe zur Bereitstellung einer Kippkraft in Richtung zum Eingriff an dem Sperrklinkenglied 200 kann auch eines von den Federgliedern oder -mechanismen der oben erläuterten Arten und Ausführungsformen verwendet werden. Ebenso könnte für die Verwendung von Haltescheiben oder Axialdrucklagern auf einer oder auf mehreren Seiten des in 28 gezeigten Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus gesorgt werden. Außerdem könnten geeignete Schmierungskanäle und -öffnungen vorgesehen sein, wie sie in herkömmlicher Weise in der Kupplungstechnik verwendet werden.
  • Als zusätzliche Ausführungsform könnte das äußere Glied auch als Einsatz vorgesehen sein, der mit einem Leitrad, einem Reaktionsglied oder einem anderen mechanischen Glied kombiniert ist. Das ist in 29 gezeigt. Das äußere Glied 220 weist eine Ringform auf und kann in den Hohlraum oder die Ausnehmung in dem Leitrad, dem Reaktionsglied oder einem anderen Glied 224 eingepasst werden. Das äußere Glied 220, welches vorzugsweise aus einem metallischen Material besteht, kann mit dem Keilglied 226 in das Glied 224 pressgepasst oder eingekeilt werden. Auf diese Weise kann das Glied 224 aus einem billigeren Material, beispielsweise einem Kunststoff, gefertigt werden. Der andere Abschnitt des Kupplungsmechanismus mit dem inneren Glied 160, den Sperrklinkengliedern 156 und dergleichen ist der gleiche wie der oben erläuterte.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den 3032 gezeigt und ist allgemein mit der Bezugsziffer 250 bezeichnet. Diese Ausführungsform eines Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus weist im Wesentlichen vier Teile auf: ein Leitradglied 252, ein inneres Laufringglied 254, eine Mehrzahl von Sperrklinkengliedern 256 und eine Mehrzahl von Federgliedern 258.
  • Der Innendurchmesser 260 des Leitradgliedes 252 ist derart bearbeitet, dass er das innere Laufringglied 254 vorzugsweise mit einem sehr kleinen Spielraum (in der Größenordnung von 0,001–0,005 Zoll) aufnimmt. Das Leitradglied 252 besitzt auch eine Mehrzahl von in dem Innendurchmesser ausgebildeten Taschen 262 zum Unterbringen der Sperrklinkengliedern 256. Die Sperrklinkenglieder 256 und die Taschen sind ähnlich wie die oben beschriebenen Sperrklinkenglieder und Taschen geformt, nur dass die Masseschwerpunkte (CM) derart relativ zu den Rippen 264 liegen, dass die Sperrklinkenglieder in Richtung zur Außereingriffsposition vorgespannt sind.
  • Das innere Laufringglied 256 besitzt eine Mehrzahl von Vertiefungen 266, die in seinem Außendurchmesser oder seiner Fläche 268 ausgebildet sind. Die Vertiefungen sind derart geformt, dass sie eine Mehrzahl von Zähnen 270 vorsehen, die zum Ineingriffbringen der Sperrklinkenglieder verwendet werden und die Drehung des Leitradgliedes 252 in der einen Richtung relativ zu dem inneren Laufringglied 254 verhindern. Die zwei Glieder 252 und 254 können sich in der Gegenrichtung frei drehen, d.h. freilaufen. Der Innendurchmesser 272 des inneren Laufringgliedes 254 weist eine herkömmliche kerbverzahnte Konfiguration auf, um beispielsweise mit einem ortsfesten Haltewellenglied zusammenzugreifen, das an einem Getriebe verankert ist.
  • Die Federglieder 258 sind Blattfederglieder, welche aus gefalteten Stücken eines federartigen metallischen Materials, beispielsweise Stahl, ausgebildet sind. Das Material ist zu einer Z-förmigen Federkonfiguration umgebogen, wobei die Längen 280 der Federglieder in der Axialrichtung des Kupplungsmechanismus positioniert sind und die Endbiegungen 282 und die freien Enden 284 der Federglieder an oder nahe an den Enden der Axiallängen der Sperrklinkenglieder positioniert sind. Dabei erstrecken sich die Federglieder 258 vorzugsweise im Wesentlichen über die volle Länge der Sperrklinkenglieder 256 und stellen gleichmäßig über die Sperrklinkenglieder hin Eingriffsvorspannkräfte bereit.
  • Die Federglieder 258 sind in Ausnehmungen oder Taschen 290 positioniert, welche in dem Leitradglied 252 ausgebildet sind oder in die Sperrklinkentaschen 262 münden. Die Ausnehmungen 290 weisen eine Höhe "h" auf, die ausreicht, um die Federglieder 258 in zusammengedrücktem oder vorgespanntem Zustand zu halten, so dass die Federn für Vorspannkräfte an den Sperrklinkengliedern sorgen. Die Ausnehmungen 290 weisen weisen Längen "L" auf, die im Wesentlichen die Längen der Sperrklinkenglieder sind.
  • Bei der in den 3032 gezeigten Ausführungsform sind vier Sperrklinkenglieder und achtzehn Vertiefungen vorgesehen. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform sind vier Sperrklinkenglieder und zehn Vertiefungen vorgesehen. Wie oben dargelegt, können abhängig von der Konstruktion der Freilaufkupplungsanordnung und deren beabsichtigten Verwendung und Umgebung auch andere Anzahlen von Sperrklinkengliedern und Vertiefungen vorgesehen werden. Vorzugsweise ist eine derartige Anordnung und Positionierung der Sperrklinkenglieder und die Vertiefungen vorgesehen, dass zwei Sperrklinkenglieder gleichzeitig eingreifen, um die Drehung des Kupplungsmechanismus zu verhindern.
  • Die Taschen 262 können je nach Bedarf mit einem Fräs- oder Ausdornungsvorgang in dem Leitradglied 252 ausgearbeitet werden. Die Taschen könnten auch beim Gießen des Leitradgliedes in diesem ausgebildet werden. Vorzugsweise könnte mit einem Gießvorgang eine genaue Größe und genaue Maße der Taschen bereitgestellt werden, damit diese nicht auf ein endgültiges Maß endbearbeitet zu werden brauchen.
  • Bei der in den 3032 gezeigten bevorzugten Ausführungsform kann der innere Laufring aus einem Stahlmaterial, wie es herkömmlicherweise bekannt ist, bereitgestellt werden. Jedoch besteht das äußere Glied vorzugsweise aus Nichteisenmaterial, beispielsweise aus Aluminium oder einem Kunststoff. Diese Materialien haben ein leichteres Gewicht als Stahl und sollten vorzugsweise mit ausreichender Festigkeit und Dauerhaftigkeit ausgestattet sein, um den technischen Daten und der geforderten Leistung des Freilaufkupplungsmechanismus zu genügen. Das Federglied und die Sperrklinkenglieder können aus allen herkömmlichen, mit den vorliegenden Freilaufkupplungsmechanismen verwendeten Materialien wie beispielsweise Stahl bereitgestellt werden.
  • Zwar wird für das Leitradglied ein metallisches Material aus Aluminium bevorzugt, es könnte jedoch auch andere Nichteisenmaterialien verwendet werden. Zu diesen gehören Titan, Zink, Nickel und Superlegierungen, die gewöhnlich für Zwecke an Motoren mit hohen Temperaturen wie Gasturbinenmotoren verwendet werden.
  • Zu Kunststoffen, die für die Leitradglieder 252 verwendet werden könnten, zählen vorzugsweise alle Materialien, die heute für Zwecke bei starker Hitze und hoher Beanspruchung verwendet werden. Die Materialien sollten eine hohe Zug- und Biegefestigkeit aufweisen und sollten in Gegenwart von Hydraulikflüssigkeiten oder anderen Fluids, die gewöhnlich in Fahrzeug- oder Motorgetriebesystemen verwendet werden, strukturelle Unversehrtheit aufweisen.
  • Es können sowohl wärmehärtbare als auch thermoplastische Materialien ins Auge gefasst werden. Als geeignete Kunststoffe können Polymere wie Polypropylen, Polyethylen (vorzugsweise mit hoher Dichte), Nylon und Polyvinylchlorid (vorzugsweise mit hohem Molekulargewicht) berücksichtigt werden. Der Fachmann wird leicht erkennen, dass sich verschiedene Konstruktionsparameter durch das Einbringen von Weichmachern, Wärmestabilisatoren, Füllstoffen, Schmiermitteln und dergleichen in das Polymer einregeln lassen. Die Kunststoffe können auch mit Glasfasern oder dergleichen verstärkt werden. Schließlich werden gemäß der Offenbarung in dem USA-Patent Nr. 5,121,686, dessen Offenbarung hier durch Verweis darauf einbegriffen ist, werden Kunststoffe aus Phenolharz, die auch unter der Handelsbezeichnung Duroplast bekannt sind, bei der Herstellung von Kupplungsanord nungen für Kraftfahrzeuge verwendet und eignen sich ebenso zur Herstellung der hier beschriebenen Leitradglieder.
  • Um sicherzustellen, dass die infolge des Einrückens des Kupplungsmechanismus auf die Sperrklinken einwirkenden Kräfte und mithin die auf die Wände der Taschen in den Leitradgliedern ausgeübten Kräfte die Taschen oder die Leitradglieder nicht beschädigen, kann man in jeder der Taschen Einsätze aus einem härteren Material verwenden. Mithin könnten Einsätze der oben an Hand der 2426 beschriebenen Art vorgesehen werden. In ähnlicher Weise könnten die Wände der Taschen mit einem härteren Überzug oder Material ausgekleidet werden, wie das mit der Strichellinie 292 in 31 gezeigt ist.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen, bei denen Leitradglieder aus einem Nichtmetall verwendet werden, können auch andere Federglieder als Mechanismen zum Vorspannen der Sperrklinkenglieder in Richtung zum Eingriff, d.h. als Alternativen zu den in den 3032 gezeigten Z-förmigen Blattfedergliedern, verwendet werden. Zu diesem Zweck könnten eine oder mehrere Schraubenzugfederglieder verwendet werden, wie sie beispielsweise in den 37 gezeigt sind. Mit solchen Federgliedern würden auch entsprechende Sperrklinkenglieder mit Ausnehmungen, beispielsweise die in den 810 gezeigten, verwendet werden.
  • Die 33 und 34 stellen noch eine weitere Ausführungsform der Klinkenkupplungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Kupplungsanordnung ist allgemein mit der Bezugsziffer 300 bezeichnet. Die Anordnung 300 umfasst ein inneres Laufringglied 302, ein äußeres Glied 304, ein Halteglied 314, eine Mehrzahl von einzelnen Sperrklinkengliedern 306 und eine Mehrzahl von Z-förmigen Federgliedern 308. Die Sperrklinkenglieder 306 sind in Taschen 310 in dem äußeren Glied 304 positioniert, und in dem Außenumfang oder der Peripherie des inneren Laufringgliedes 302 ist eine Mehrzahl von Vertiefungen 312 positioniert. Die Vertiefungen sind derart geformt, dass sie die Drehung der zwei Laufringe relativ zueinander in der einen Richtung verhindern, jedoch eine Drehung in der anderen Richtung zulassen. Auch können die Vorderkanten 313 der Vertiefungen in dem inneren Laufringglied gerundete Konfigurationen aufweisen, um einen schnelleren und wirksameren Eintritt der Sperrklinkenglieder während des Verriegelns zu erleichtern und zu verhindern, dass der Rand 313 der Vertiefungen an dem äußeren Laufring schabt.
  • Das Halteglied 314 ist vorgesehen, um die Teile in Axialrichtung zusammenzuhalten. Das Halteglied ist in einer Ausnehmung 316 in dem äußeren Glied 304 positioniert und besitzt eine Mehrzahl von Laschengliedern 317, um dieses in Bezug auf das äußere Glied 304 auszurichten. Ebenso kann auf beiden Seiten der Anordnung 300 (in der in den 43 und 44 gezeigten Weise) ein Halteglied vorgesehen werden. Wie in der in den 3334 dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, weisen das äußere Glied 304 und das Halteglied 314 Radiallagerflächen 305 bzw. 315 auf. Die Radiallagerflächen 305 und bzw. 315 greifen mit Radiallagerflächen 303 bzw. 307 an dem inneren Laufringglied 302 zusammen. Wie aus der Beschreibung der in den 33 und 34 gezeigten Kupplungsanordnung ersichtlich ist, weisen die Radiallagerflächen 303, 305, 307 und 315 eine Ringform auf.
  • Wenn die Bewegung des inneren Laufringgliedes 302 relativ zu dem äußeren Glied 304 in 33 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn erfolgt, dreht sich der innere Laufring frei. Wenn die relative Bewegung des inneren Laufringgliedes 302 relativ zu dem äußeren Glied 304 in Gegenrichtung (im Uhrzeigersinn) erfolgt, werden das innere Laufringglied und das äußere Glied durch eine oder mehrere der Sperrklinkenglieder 306 miteinander verriegelt. Die verriegelten Sperrklinkenglieder übertragen über die Taschen 310 in dem äußeren Glied und über die Vertiefungen 312 in dem inneren Sperrklinkenglied eine Kraft.
  • Bei der in den 33 und 34 gezeigten Kupplungsanordnung sind vorzugsweise vier Taschen 310 und vier Sperrklinkenglieder 306 zusammen mit 10 Vertiefungen 312 vorgesehen. Bei der in 33 gezeigten Ausführungsform sind zwei Sperrklinkenglieder im Eingriff gezeigt. Bei einer Freilauf-Klinkenkupplung kann abhängig von der jeweiligen Anzahl und der Lagestelle der Sperrklinken und der Vertiefungen sowie der Fertigungstoleranzen jeweils ein Sperrklinkenglied oder mehr als eines auf einmal in Eingriff gebracht werden. Mathematisch kann mehr als ein Sperrklinkenglied in Eingriff gebracht werden, wenn die Anzahl der Sperrklinken und der Vertiefungen beide gänzlich durch einen gemeinsamen Nenner teilbar sind. der ungleich Eins ist. Wenn die Anzahl der Sperrklinken und diejenige der Vertiefungen beide gänzlich nur durch die Zahl Eins teilbar sind, dann greift jeweils nur eine Sperrklinke auf einmal ein.
  • Die konzentrische Lage des inneren Laufringgliedes wird mit den Lagerflächen gesteuert, die sich bei der in den 33 und 34 gezeigten Ausführungsform in Axialrichtung auf beiden Seiten der Sperrklinkenglieder 306 befinden. Die radiale Lagestelle der Lagerflächen bei den in den 33 und 34 gezeigten Ausführungsformen befindet sich von dem äußeren Radius des inneren Sperrklinkengliedes aus innen, jedoch können die Lagerflächen an dem inneren Sperrklinkenglied alternativ auch an dem äußeren Radius des inneren Sperrklinkengliedes liegen. Des Weiteren können die Lagerflächen verschiedene Größen aufweisen, wodurch das innere Sperrklinkenglied nicht in einer unrichtigen Ausrichtung eingebaut werden kann.
  • Das Halteglied 314 und das äußere Glied 304 enthalten auch Kontaktflächen 320 bzw. 322, um das innere Sperrklinkenglied in Axialrichtung zu halten. Das Halteglied ist durch Verstemmen, Anschweißen, mechanisches Befestigen oder mit jedem herkömmlichen Mittel an dem äußeren Glied befestigt. Das Halteglied und die Flächen 320 und 322 des äußeren Gliedes halten das innere Sperrklinkenglied in axialer Ausrichtung und lassen trotzdem eine freie relative Drehung zu. Das Halteglied und das äußere Glied halten auch die Sperrklinkenglieder in der Anordnung. Bei bestimmten Anwendungsarten halten das Halteglied und das äußere Glied das Schmiermittel in der Anordnung 300, um zu großen Verschleiß der Sperrklinkenglieder, des inneren Laufringgliedes und des äußeren Gliedes zu verhindern.
  • Zwar zeigt die in den Zeichnungen 33 und 34 dargestellte Ausführungsform nur die Verwendung eines Haltegliedes 314 auf einer Seite der Anordnung 300, jedoch kann die vorliegende Erfindung in der in den 43 und 44 gezeigten Weise auch mit zwei Haltern, einem Halter auf jeder Seite der Sperrklinkenglieder, ausgeführt werden. Dazu umfasst die Anordnung 300' in 43 ein äußeres Laufringglied 304', ein inneres Laufringglied 302' und zwei Halteglieder 314 und 314'. Bei dieser Ausführungsform sind auch keine Lagerflächen an dem inneren Sperrklinkenglied durch die Halteglieder 314 und 314' vorhanden. Statt dessen fungieren die ringförmigen Umfangsbereiche an dem äußeren Sperrklinkenglied zwischen den Sperrklinkentaschen (beispielsweise der Bereich 321 in 33) als Lagerbereiche. In 44 umfasst die Anordnung 300'' zwei Halteglieder 319 und 319', die angrenzend an ein äußeres Laufringglied 304'' positioniert sind, und ein inneres Laufringglied 302''. Bei dieser Ausführungsform sind an beiden Haltegliedern Lagerflächen vorhanden.
  • Die Halteglieder bestehen vorzugsweise aus einem spritzgegossenen Kunststoff, obwohl Aluminium- oder Bronzematerialien ebenso verwendet werden könnten, da beide sehr gute Lagerungseigenschaften und Hitzebeständigkeit aufweisen, wenn sie mit Stahl gepaart werden. Des Weiteren kann eine Scheibe zwischen das Halteglied und die Sperrklinkenglieder eingelegt werden, damit die Sperrklinke den Halter insbesondere dort nicht beschädigen kann, wo der Halter aus einem Kunststoff besteht. Zu diesem Zweck wird ein Halteglied aus einem harten Material bevorzugt, beispielsweise aus einem Stahl- oder metallischen Material, das härter als Kunststoff ist.
  • Die 35 und 36 sind vergrößerte Ansichten eines Abschnitts der in den 33 und 34 gezeigten Kupplungsanordnung 300 und stellen die Eingriffs- und die Nichteingriffspositionen der Sperrklinkenglieder während des Be triebs dar. Die Sperrklinkenglieder 306 weisen eine Spitze oder schwenkbare Rippe 324 auf, welche durch den Schnittpunkt zweier im Wesentlichen ebener Flächen 326 und 368 gebildet wird. Die Spitze 324 bildet eine schwenkbare Rippe mit der Tasche 310 in dem äußeren Glied, die derart geformt ist, dass sie das Sperrklinkenglied aufnimmt. Zu diesem Zweck besitzt die Tasche 310 im Wesentlichen gerade Seiten 330, 331, 332 und 333. Die Taschenfläche 331 ist von einer Federtasche 334 unterbrochen, welche ein Z-förmiges Federglied 308 enthält. Das Federglied 308 wird zum Bereitstellen einer Kippkraft in Richtung zum Eingriff an dem Sperrklinkenglied verwendet. Das Federglied wird insbesondere für Sperrklinkenglieder benötigt, die zentrifugal außer Eingriff kommen.
  • Wie in der Ausführungsform gemäß 35 gezeigt ist, ist der Masseschwerpunkt (CM) des Sperrklinkengliedes 306 links von der schwenkbaren Rippe 324 positioniert. Wenn sich eine Kupplungsanordnung 300 dreht, bewirkt eine Zentrifugalkraft an dem CM auf diese Weise, dass sich das Sperrklinkenglied in Richtung zu der Außereingriffsposition bewegt. In dieser Position wird das Sperrklinkenglied 306 in der in 36 gezeigten Weise außer Eingriff mit der Vertiefung 312 in dem inneren Laufringglied 302 gebracht und in die Tasche 310 eingerastet. Das Drehmoment an dem Sperrklinkenglied ist proportional dem tangentialen Abstand des CM von der Rippe 324.
  • Zwar zeigt die in den 3336 gezeigte Ausführungsform der Erfindung ein Sperrklinkenglied, bei welchem das CM zusammen mit einer Tasche in dem äußeren Glied derart positioniert ist, dass die Sperrklinke dazu neigt, sich in Richtung zu der Außereingriffsposition zu bewegen, jedoch können auch andere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann die Geometrie der Sperrklinke derart verändert werden, dass eine Sperrklinke mit Eingriffsneigung bereitgestellt wird. Auf diese Weise kann der CM rechts von der schwenkbaren Rippe 324 angelegt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Rippe an der Sperrklinke relativ zu dem Masseschwerpunkt der Sperrklinke unabhängig von der genauen Lagestelle der Sperrklinke in Bezug auf den äußeren Laufring genau angeordnet. Dadurch kann die Außereingriffskraft genau gesteuert werden, was für den Betrieb bei hoher Geschwindigkeit bevorzugt wird. Das geschieht auch mit einer verhältnismäßig einfachen Geometrie, in der keine Achse, kein gesondertes Schwenkglied oder dergleichen enthalten sind. Außerdem ist die Tasche in dem äußeren Laufring derart geformt, dass sie eine entsprechende Ausnehmungsspitze aufweist, welche die Sperrklinke in einer genauen Lage in der Tasche hält.
  • Die Steifigkeit der Federn und die Lage des Masseschwerpunktes der Sperrklinkenglieder kann derart gewählt werden, dass das Gleichgewicht der Federkräfte und der zentrifugalen Außereingriffskräfte an den Sperrklinkengliedern bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit (RPM) auftritt, die niedriger als die normalen Betriebsgeschwindigkeiten des äußeren Elementes (Leitrad-/Reaktionsglied oder Laufring) ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Sperrklinkenglieder 306 aus einem gehärteten Stahlmaterial, das aus von einem gezogenen Draht abgeschnittenen Stücken ausgebildet ist. Dadurch kann die Geometrie der Sperrklinkenglieder genau gesteuert werden, und ebenso kann der Masseschwerpunkt relativ zu der Spitze oder schwenkbaren Rippe 324 genau gesteuert werden. Dabei kann bei der vorliegenden Erfindung der Masseschwerpunkt innerhalb einer Toleranz von 0,001 Zoll gesteuert werden.
  • Vorzugsweise besteht das innere Laufringglied 302 aus einem Stahlmaterial. Insbesondere kann das innere Laufringglied oft aus einem Pulvermetallmaterial hergestellt werden. Mit dem Pulvermetallformungsverfahren kann gewöhnlich die vertiefte Ausnehmung ohne sekundäre Vorgänge geschaffen werden, und er ist weniger kostspielig als andere Verfahren zur Herstellung von Stahlteilen mit dieser Geometrie. Es kann auch ein inneres Element geschaffen werden, das mit einer Welle oder einem anderen Getriebeteil einstückig ist, anstatt ein gesondertes inneres Laufring glied zu haben, das über einen Schiebekeil, Keil oder einen anderen ähnlichen Mechanismus mit einer Welle oder einem anderen Getriebeteil verbunden ist.
  • Wenn das äußere Glied 304 ein Leitrad oder Reaktionsglied ist, besteht es vorzugsweise aus Gussaluminium. Ebenso kann das äußere Glied aus einem spritzgegossenen Kunststoff angefertigt sein, und die Tasche des äußeren Gliedes und die Lagerflächen können mit einem harten Material beschichtet sein. Bei Bedarf können die Tasche des äußeren Gliedes und die Lagerflächen kugelgestrahlt sein, um Härte und Dauerhaftigkeit zu erhöhen, obwohl das an einem äußeren Laufringglied aus Metall effektiver wäre. Ebenso kann das äußere Glied aus zwei Materialien hergestellt sein, wobei für die stark belasteten Abschnitte ein festeres Material verwendet wird und für die schwächer belasteten Abschnitte ein weicheres Material verwendet wird. Ein solches äußeres Glied kann unter Verwendung eines äußeren Laufringgliedes aus Metall hergestellt werden, das in ein spritzgegossenes Gehäuse oder Leitradglied aus Kunststoff eingesetzt wird. Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung kann das äußere Glied abhängig von der Verwendung und dem Zweck der Kupplungsanordnung 300 entweder ein Leitrad- oder ein Reaktionsglied oder ein äußeres Laufringglied sein.
  • Wie in den 35 und 36 gezeigt ist, ist der Radius R1 der Spitze oder schwenkbaren Rippe 324 des Sperrklinkengliedes 306 größer oder gestufter als bei bisherigen Sperrklinkengliedern dieser Art. Man vergleiche dazu beispielsweise das in 28 dargestellte Sperrklinkenglied. Der größere Radius der Spitze 324, welche einen Radius R1 von mindestens 1,0 mm aufweist, wirkt bei der Verminderung des Verschleißes in dem entsprechenden Radius in dem äußeren Glied 304. Ebenso besitzen die gebogenen Abschnitte 340 und 342 der Sperrklinkentasche 310 bzw. des Sperrklinkengliedes 306 jeweils einen Radius von mindestens 1,0 mm und weisen eine viel größere Krümmung als bisherige Sperrklinkenglieder auf. Siehe wiederum beispielsweise die weiter oben dargestellten Sperrklinkenglieder. Die mit den Bezugsziffern 340 und 342 bezeichneten Bereiche sind die Bereiche mit hoher Kon taktspannung zwischen dem Sperrklinkenglied und der Tasche. Die größeren Radien ermöglichen effektivere Sekundärvorgänge, mit denen die Festigkeit erhöht und genauere Flächen zum Zusammengreifen und zur Bedienung erhalten werden. Beispielsweise kann mit größeren Radien 340 und 342 ein Bemaßungsvorgang dazu verwendet werden, das Material derart plastisch zu verformen, dass man die richtige Geometrie der Taschen erhält und die Anordnung festigt. Das ist von Nutzen, da Gießvorgänge, die normalerweise zur Herstellung des äußeren Gliedes verwendet werden, nicht so präzis wie gewünscht sein könnten. Ebenso kann ein Bearbeitungsvorgang dazu verwendet werden, überschüssiges Material zu beseitigen und eine genauere Geometrie zu schaffen, wobei die Taschen- und die Sperrklinkenglieder größere Radien aufweisen. Diese beiden Vorgänge lassen sich einfacher ausführen, wenn die Radien der Tasche ausreichend groß sind, d.h. mindestens 1,0 mm oder mehr betragen.
  • Wie in den 35 und 36 gezeigt ist, sind die Unterseiten 344 der Sperrklinkenglieder 306 auch gebogen, anstatt eine flache oder planare Fläche aufzuweisen. Durch die gebogene Fläche vermindert sich der Spielraum zwischen dem Sperrklinkenglied und dem inneren Laufringglied und stabilisiert sich das Sperrklinkenglied während des Freilaufs des Kupplungsmechanismus. Auch ist der Krümmungsradius R2 der Unterseite 344 des Sperrklinkengliedes vorzugsweise mindestens 5,0mm größer als der Krümmungsradius R3 der entsprechenden Fläche an dem inneren Laufringglied 302. Dadurch kann das Sperrklinkenglied auch während des Freilaufs stabilisiert werden.
  • 37 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher ein alternatives schützendes Tascheneinsatzglied 350 verwendet wird. Das Schutzglied 350 stellt sicher, dass das äußere Glied 304 durch die auf die Taschenflächen und die Wände ausgeübten Eingriffskräfte nicht beschädigt wird. Dazu ähnelt das Schutzglied 350 dem oben in Bezug auf die 2426 beschriebe nen Schutzglied 180 und kann aus ähnlichen Materialien wie dasselbe gefertigt werden.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 38 und 39 dargestellt. Bei dieser Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung 360 wird ein laminiertes inneres Laufringglied verwendet. Wie in den 38 und 39 gezeigt ist, ist ein äußeres Leitradglied 362 um ein inneres Laufringglied 364 herum positioniert, das von einem Halteglied oder einer Scheibe in Axialrichtung festgehalten wird. In Taschen 370 in dem Leitradglied 362 sind Sperrklinkenglieder 368 positioniert. An der Peripherie oder dem Außenumfang des inneren Laufringgliedes 364 ist eine Mehrzahl von Vertiefungen 372 vorgesehen, um in die Sperrklinkenglieder 368 einzugreifen und den Kupplungsmechanismus während der Drehung in der einen Richtung zu verriegeln.
  • Das Leitradglied 362 besteht vorzugsweise aus einem Nichteisenmaterial ähnlich den oben in Bezug auf das Leitradglied 252 in den 3032 beschriebenen Materialien.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die inneren Laufringglieder 364 laminiert, d.h. die Laufringglieder sind aus einer Mehrzahl von getrennten flachen Scheibengliedern oder Plättchen umfasst, beispielsweise den in den 40A40B bzw. den 41A41B gezeigten Scheibengliedern 376 und 378. Zur Ausbildung des inneren Laufringgliedes 364 werden die Plättchen oder Scheibenglieder vorzugsweise miteinander verschweißt, jedoch können auch andere herkömmliche Befestigungsmittel, beispielsweise das mechanische Befestigen, Hartlöten, Verkleben oder dergleichen, verwendet werden.
  • Des innere Laufringglied 364 ist vorzugsweise aus zwei Arten von Scheibengliedern 376 und 378 umfasst, die zur Ausbildung des Gliedes 364 miteinander gestapelt sind. Die Scheibenglieder 376 (40A40B) sind in dem mittigen Abschnitt oder Teil des Stapels von Scheibengliedern angrenzend an die Sperrklinkenglieder 368 angeordnet und weisen um ihre Außenumfänge herum eine Mehrzahl von Vertiefungen 372' auf, die zusammen die breiteren Vertiefungen 372 für Verriegelungszwecke in den inneren Laufringgliedern bilden. Die Scheibenglieder oder Plättchen 378 (41A41B) weisen eine glatte Außenperipherie oder einen Außenumfang 380 auf, die/der als Radiallagerfläche wirkt, um jeweils mit den benachbarten Radiallagerflächen 362' und 366' an dem äußeren Glied 362 und dem Halteglied 366 zusammenzugreifen. Die Scheibenglieder 378 sind an einem oder an beiden Enden (Seiten) des Stapels von Scheibengliedern positioniert, und die Lagerflächen sind im Wesentlichen die gleichen wie die oben in Bezug auf die 33 und 34 beschriebenen und sind für den gleichen Zweck vorgesehen und funktionieren in der gleichen Weise.
  • Um die Scheibenglieder vor dem Verschweißen oder mechanischen Befestigen zusammenzufügen und auszurichten, ist an jeder der Scheiben 376 und 378 eine Mehrzahl von halbperforierten Abschnitten 382 vorgesehen. Die halbperforierten Abschnitte sind Abschnitte der Scheiben, die aus dem Rest des Materials ausgeschnitten, jedoch nur bis zur Mitte herausgedrückt sind. Auf diese Weise lassen sich die Scheiben zusammen mechanisch in dem Montagevorgang befestigen. Dadurch vereinfacht sich der Montagevorgang, da die Teile vor dem Verschweißen oder mechanischen Befestigen zusammenbleiben. Ebenso werden die Scheiben durch die halbperforierten Abschnitte derart ausgerichtet, dass sich sämtliche Vertiefungen und anderen Merkmale vor dem Verschweißen in der richtigen Lage befinden. Außerdem können die halbperforierten Abschnitte etwaige Scherbelastungen zwischen den Metallscheiben tragen, wenn die Kupplung eingerückt ist. Die halbperforierten Abschnitte können aus den Teilen des inneren Laufringgliedes entfernt werden, wenn das zum Zusammenhalten und Sichern der Scheiben miteinander verwendete Befestigungsverfahren ausreichend stark ist, um ohne diese zu funktionieren, und die Ausrichtungs- und Montagevorgänge mit geeigneten Montagespannvorrichtungen bewältigt werden.
  • In 42 ist eine Freilauf-Klinkenkupplungsanordnung 400 dargestellt. Die Anordnung 400 umfasst ein inneres Laufringglied 402, das aus einer Mehrzahl von laminierten Scheibengliedern ähnlich dem inneren Laufringglied 364 umfasst ist, das oben an Hand der 3841B erläutert ist, und umfasst auch ein äußeres Laufringglied 404. Das äußere Laufringglied 404 umfasst eine Mehrzahl von Schiebekeilen 406, die zum Zusammenfügen des Kupplungsmechanismus 400 in einem Getriebe oder dergleichen verwendet werden, um die Glieder festzuhalten.
  • Die 45A–B, 46A–B und 47A–B stellen alternative Formen oder Ausführungsformen der Erfindung dar. In den 45A und B besitzt der Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus 500 ein äußeres Laufringglied 502, ein inneres Laufringglied 504, eine Mehrzahl von federvorgespannten Sperrklinkengliedern 506 und zwei Scheiben oder Axialhalteglieder 508 und 510. Bei dieser Ausführungsform 500 ist nur das Halteglied 510 derart konfiguriert, dass es für eine Lagerhalterung an dem inneren Laufringglied sorgt. Dazu greift die ringförmige Fläche 512 an dem Halteglied 510 mit der ringförmigen Fläche 514 an dem inneren Laufringglied zusammen.
  • Bei dem in den 46A–B gezeigten Mechanismus 600 ist ein einziges Halteglied 608 auf einer Seite der Laufringglieder vorgesehen, um das innere Laufringglied, die Sperrklinkenglieder und die Federglied in Axialrichtung in Position zu halten. Das Halteglied 608 sorgt bei dieser Ausführungsform nicht für eine Lagerhalterung an dem inneren Laufringglied. Statt dessen wird die Lagerhalterung durch die Bereiche 610 an dem äußeren Laufringglied 602 zwischen den Sperrklinkentaschen 612 ausgeübt.
  • Wie in 47A–B gezeigt ist, kann bei der vorliegenden Erfindung auch ein Leitradglied 702 mit Flügelgliedern 704 mit erweiterter Länge verwendet werden.

Claims (33)

  1. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus (300; 360; 400; 700), mit: einem äußeren Glied (304; 362; 404; 702) mit einer Mehrzahl von Taschen (310; 370) und einer ersten Radiallagerfläche (305; 362') angrenzend an die Taschen (310; 370); einem inneren Laufringglied (302; 364; 402) mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (312; 372'); einer Mehrzahl von Sperrklinkengliedern (306; 364), wobei eine von den Sperrklinkengliedern (306; 364) in jeder der Taschen (310; 370) positioniert ist; Federmitteln (308) zum Vorspannen der Sperrklinkenglieder (306; 368), um dieselben in Eingriff mit den Vertiefungen (312; 372') zu bringen; und einem Halteglied (314; 366) zum axialen Halten der Sperrklinkenglieder (306; 364), der Federmittel (308) und des inneren Laufringgliedes (302; 364; 402), dadurch gekennzeichnet, dass das innere Laufringglied (302; 364; 402) zweite (303) und dritte (307) Radiallagerflächen angrenzend an die Vertiefungen (312; 372') umfasst und das Halteglied (314; 366) eine vierte Radiallagerfläche (315; 366') aufweist, die Sperrklinkenglieder (306; 368) jeweils eine Rippe (324) daran aufweisen und die Taschen (310; 370) jeweils eine entsprechende Ausnehmung zum Zusammengreifen mit der Rippe (324) aufweisen, wobei die erste (305; 362') und die vierte (315; 366') Radiallagerfläche mit der zweiten (303) und der dritten (307) Lagerfläche zusammengreifen.
  2. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Federmittel (308) Z-förmige Federglieder (308) umfassen, die in Wirkeingriff mit jedem der Sperrklinkenglieder (306; 368) positioniert sind.
  3. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei das äußere Glied (304; 362; 404; 702) ein Leitradglied (362; 702) umfasst.
  4. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 3, wobei das Leitradglied (362; 702) aus einem Nichteisenmaterial besteht.
  5. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei das äußere Glied (304; 362; 404; 702) ein äußeres Laufringglied (304; 404) ist.
  6. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei das äußere Glied (304; 362; 404; 702) ein äußeres Laufringglied (304; 404) aus Metall umfasst, das in ein Leitradglied eingesetzt ist, und das Leitradglied aus einem Nichteisenmaterial besteht.
  7. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sperrklinkenglieder (306; 368) jeweils einen Masseschwerpunkt (CM) aufweisen, welcher derart relativ zu der Rippe (324) positioniert ist, dass die Sperrklinkenglieder (306; 368) bei Drehung des äußeren Glieds (304; 632; 404; 702) bewegt werden, um außer Eingriff mit den Vertiefungen (312; 372') in dem inneren Laufringglied (302; 364; 402) zu kommen.
  8. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 7, wobei die Steifigkeit der Federglieder (308) und der Masseschwerpunkt (CM) der Sperrklinkenglieder (306; 368) derart ausgewählt sind, dass das Gleichgewicht von Federkraft und zentrifugaler Außereingriffskraft bei einer Drehgeschwindigkeit auftritt, die niedriger als die normale Betriebsgeschwindigkeit des äußeren Elementes (304; 362; 404; 702) ist.
  9. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei vier Sperrklinkenglieder (306; 368) und zehn Vertiefungen (312; 372') vorgesehen sind.
  10. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 2, wobei die Z-förmigen Federglieder (308) in Federausnehmungen (334) in dem äußeren Glied (304; 362; 404; 702) positioniert sind und Breiten aufweisen, die in Ausrichtung mit der Axialrichtung des äußeren Glieds positioniert sind.
  11. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 2 oder 10, wobei die Z-förmigen Federglieder (308) Breiten aufweisen, die im Wesentlichen die gleichen wie die Längen der Sperrklinkenglieder (306; 368) sind.
  12. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einem Schutzmittel (350) in jeder der Taschen (310; 370).
  13. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 12, wobei das Schutzmittel (350) ein Einsatzglied (350) umfasst, das härter als das äußere Glied (304; 362; 404; 702) ist.
  14. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 12, wobei das Schutzmittel (350) ein hartes Überzugsmaterial umfasst.
  15. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Dauerhaftigkeit des Materials des äußeren Glieds (304; 362; 404; 702) in den Taschen (310; 370) durch Aufbringen eines harten Überzugs, durch Kugelstrahlen oder Versiegeln verbessert wird.
  16. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteglied (314; 366) aus einem Material besteht, das aus der Gruppe bestehend aus einem Kunststoffmaterial und einem Metallmaterial ausgewählt ist.
  17. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteglied (314; 366) aus einem Aluminiummaterial besteht.
  18. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einem Unterlegelement, das zwischen dem Halteglied (314; 366) und dem Sperrklinkenglied (306; 368) positioniert ist.
  19. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das innere Laufringglied (302; 364; 402) aus einem Material besteht, das aus der Gruppe bestehend aus einem Stahlmaterial und einem Pulvermetallmaterial ausgewählt ist.
  20. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite (303) und die dritte (307) Radiallagerfläche verschiedene Größen aufweisen.
  21. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das innere Laufringglied (302; 364; 402) aus einem Stapel von getrennten Scheibenelementen (376; 378) umfasst ist.
  22. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 21, wobei die Scheibenelemente (376; 378) aneinander befestigt sind.
  23. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Stapel von getrennten Scheibenelementen (376; 378) aus mindestens zwei verschiedenen Arten von Scheibenelementen (376; 378) umfasst ist.
  24. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei jedes der Scheibenelemente (376; 378) halbperforierte Abschnitte (382) daran aufweist, die beim Ausrichten und Halten des Stapels von getrennten Scheibenelementen (376; 378) verwendet werden.
  25. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei der Stapel von Scheibenelementen (376; 378) durch Verschweißen oder mechanische Befestigungsmittel aneinander befestigt sind.
  26. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen (312; 372') eine gerundete Vorderkantenfläche (313) aufweisen.
  27. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rippe (324) und die Ausnehmung jeweils einen Radius aufweisen und die Radien größer als 1,0mm sind.
  28. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die Radien der Sperrklinkenglieder (306; 368) und der Taschen (310; 370) in dem Bereich, in dem die Sperrklinkenglieder (306; 368) und die Taschen (310; 370) beim Betrieb in Kontakt stehen, größer als 1,0mm sind.
  29. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flächen (344) der zu dem inneren Laufringglied (302; 364; 402) weisenden Sperrklinkenglieder (306; 368) eine gekrümmte Konfiguration aufweisen.
  30. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 29, wobei der Krümmungsradius der Sperrklinkengliederflächen (344) größer als der Krümmungsradius des inneren Laufringglieds (302; 364; 402) ist.
  31. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 30, wobei der Krümmungsradius der Sperrklinkengliederflächen (344) mindestens 5mm größer als der Krümmungsradius des inneren Laufringglieds (302; 364; 402) ist.
  32. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Radiallagerfläche (305; 362') in Axialrichtung auf der einen Seite der Taschen (310; 370) positioniert ist und die vierte Radiallagerfläche (315; 366') in Axialrichtung auf der anderen Seite der Taschen (310; 370) positioniert ist.
  33. Freilauf-Klinkenkupplungsmechanismus nach Anspruch 32, wobei die zweite (303) und die dritte (307) Radiallagerfläche in Axialrichtung auf einander entgegengesetzten Seiten der Sperrklinkenglieder (306; 368) positioniert sind.
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