DE112013006171T5 - Statorgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Statorgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE112013006171T5
DE112013006171T5 DE112013006171.6T DE112013006171T DE112013006171T5 DE 112013006171 T5 DE112013006171 T5 DE 112013006171T5 DE 112013006171 T DE112013006171 T DE 112013006171T DE 112013006171 T5 DE112013006171 T5 DE 112013006171T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cutting unit
axial direction
blind holes
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112013006171.6T
Other languages
English (en)
Inventor
Patrick Lindemann
Markus Steinberger
Jacob Rufener
Nigel Gurney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Publication of DE112013006171T5 publication Critical patent/DE112013006171T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/28Details with respect to manufacture, e.g. blade attachment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • B22C9/28Moulds for peculiarly-shaped castings for wheels, rolls, or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D25/00Special casting characterised by the nature of the product
    • B22D25/02Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2220/00Details of milling processes
    • B23C2220/56Plunge milling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/28Details with respect to manufacture, e.g. blade attachment
    • F16H2041/285Details with respect to manufacture, e.g. blade attachment of stator blades
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Herstellen eines Stators, das ein Positionieren einer Schneideinheit mit einem Durchmesser, der gleich einem gewünschten Sacklochdurchmesser ist, in Bezug auf Sacklöcher in einer Seite eines Gehäuses beinhaltet. Jedes Sackloch weist eine Stirnwand mit einer Einkerbung auf. Mittels des Verfahrens wird die Einheit zum Abtragen von Material von der Seitenwand und der Stirnwand der Sacklöcher axial verschoben, um einen gewünschten Durchmesser und eine gewünschte Länge für die Sacklöcher zu bilden und gleichzeitig einen Teil der jeweiligen Einkerbung zu belassen. Das Gehäuse enthält eine Vielzahl von Schaufeln. Jedes Sackloch ist so angeordnet, dass es eine Eingriffsbaugruppe für eine Freilaufkupplung aufnimmt. Jedes Sackloch enthält eine erste Öffnung, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, und eine zweite Öffnung, die mit der ersten Öffnung in Verbindung steht und zumindest teilweise in eine Umfangsrichtung zeigt. Die erste Seite zeigt in die zweite axiale Richtung, und die Seitenwände stehen mit der ersten und der zweiten Öffnung in Verbindung.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Rechte nach 35 U.S.C. §119(e) für die Provisorische US-Patentanmeldung 61/740 049, eingereicht am 20. Dezember 2012, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für einen Stator eines Drehmomentwandlers. Durch das Verfahren wird die Zahl der zur Herstellung erforderlichen Arbeitsschritte verringert und zugleich eine bessere Oberflächengüte erzielt. Die vorliegende Offenbarung betrifft auch ein Gehäuse für einen Stator eines Drehmomentwandlers mit einer Fläche mit einer vorteilhaften radialen Ausdehnung, die weniger oder einfachere Arbeitsschritte erfordert.
  • HINTERGRUND
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines gegossenen Statorgehäuses nach dem Stand der Technik. Sackloch 202 in dem gegossenen Statorgehäuse 204 enthält einen Sockel 206. Es ist bekannt, ein Gehäuse 204 für eine Kipphebel-Freilaufkupplung mit Sacklöchern 202 zu gießen, das einen Sockel 206 enthält, die sich von dem Punkt 208 in Sackloch aus in Richtung D1 erstreckt. Die Sockel sind aufgrund des Gießprozesses erforderlich. Allgemein definiert der Punkt 208 eine gewünschte Länge L des Sacklochs. Nach dem Gießen müssen die Seitenwände 210 und die Stirnwand 212 des Sacklochs spanabhebend bearbeitet werden, um die endgültigen Abmessungen für L und den Durchmesser DM1 sowie die gewünschte Oberflächenqualität der Seiten- und Stirnwand zu erreichen. Zum Beispiel muss das Sackloch mit einer Anschrägung gegossen werden, die durch einen Schaftfräser beseitigt wird. In der Technik ist bekannt, dass ein Schaftfräser 214 verwendet werden kann, um die zum Erreichen der gewünschten Abmessungen und Oberflächenqualität erforderliche spanabhebende Bearbeitung durchzuführen. Ein Schaftfräser kann jedoch an dem Punkt 216 des Sockels, durch den die Drehachse A des Schaftfräsers verläuft, kein Material abtragen, weil am dem Punkt 218 des Schaftfräsers, durch den die Achse A verläuft, keine Drehung/Bewegung erfolgt.
  • Aufgrund der Ausrichtung der Punkte 216 und 218 aufeinander kann zum Entfernen des Sockels kein Schaftfräser mit einem Durchmesser DM2 verwendet werden, der gleich dem Durchmesser DM1 ist, und zum Entfernen des Sockels müssen weitere Arbeitsschritte durchgeführt werden, wodurch der Aufwand und die Komplexität des Ausfräsens der Sacklöcher zunehmen.
  • Es ist bekannt, zum Entfernen des Sockels einen Schaftfräser mit einem Durchmesser DM2 zu verwenden, der kleiner als der Durchmesser DM1 ist, indem der Schaftfräser nach einem kreisförmigen oder anderen Muster innerhalb des Sacklochs bewegt wird, sodass ein rotierender Teil des Schaftfräsers auf den Punkt 216 trifft. Dieser Prozess erfordert jedoch eine kompliziertere Steuerung und eine kompliziertere Bewegung des Schaftfräsers. Durch den wechselnden Kontakt zwischen der Seite des Schaftfräsers und der Seite des Sacklochs kommt es jedoch außerdem zu einer Verschlechterung der Oberflächengüte der Seitenwand.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird ein Verfahren zum Herstellen eines Stators für einen Drehmomentwandler bereitgestellt, wobei das Verfahren beinhaltet: Ausrichten einer zylinderförmigen Schneideinheit mit einem Außendurchmesser, der gleich einem gewünschten Durchmesser eines Sacklochs ist, in Bezug auf jedes aus einer Vielzahl von Sacklöchern in der ersten Seite eines Gehäuses für den Stator; Versetzen der zylinderförmigen Schneideinheit in Drehung um eine Längsachse für die zylinderförmige Schneideinheit; axiales Verschieben der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in einer ersten axialen Richtung, um in Kontakt mit einer entsprechenden zylindrischen Wand jedes der Sacklöcher zu gelangen; Entfernen entsprechenden Materials mittels der zylinderförmigen Schneideinheit von der jeweiligen Seitenwand; Entfernen entsprechenden Materials mittels der zylinderförmigen Schneideinheit von einer entsprechenden ringförmigen Fläche, die einen Teil einer entsprechenden Stirnwand jedes der Sacklöcher bildet. Die Stirnwand enthält eine entsprechende Einkerbung: die in Kontakt mit der entsprechenden ringförmigen Fläche steht; die im Wesentlichen in Bezug auf die entsprechende ringförmige Fläche zentriert ist; und die sich in der ersten axialen Richtung weiter erstreckt als die entsprechende ringförmige Fläche. Das Verfahren beinhaltet: Bilden eines entsprechenden Durchmessers der entsprechenden Seitenwand für jedes der Sacklöcher, der gleich dem gewünschten Durchmesser ist; Bilden einer entsprechenden Länge der entsprechenden Seitenwand in der ersten axialen Richtung für jedes Sackloch, die gleich einer gewünschten Länge ist; und Belassen eines Teil der entsprechenden Einkerbung. Das Gehäuse enthält einen radial inneren Umfang und eine Vielzahl auf dem Umfang beabstandeter Schaufeln in einem radial äußersten Teil des Gehäuses. Jedes aus der Vielzahl von Sacklöcher ist so angeordnet, dass es eine entsprechende Eingriffsbaugruppe für eine Freilaufkupplung für den Stator aufnimmt, und in einem radial zwischen dem Innenumfang und der Vielzahl von Schaufeln gelegenen Bereich angebracht. Jedes aus der Vielzahl von Sacklöchern enthält eine entsprechende erste Öffnung, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, und eine entsprechende zweite Öffnung, die in Verbindung mit der entsprechenden ersten Öffnung steht und zumindest teilweise in eine Umfangsrichtung zeigt. Die erste Seite zeigt in die zweite axiale Richtung, und die entsprechende zylinderförmige Wand steht in Verbindung mit der entsprechenden ersten und zweiten Öffnung.
  • Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für einen Stator eines Drehmomentwandlers bereitgestellt, wobei das Verfahren beinhaltet: Bilden des Gehäuses aus einem metallischen Werkstoff in einem zwischen einer ersten und einer zweiten Gussform gebildeten Hohlraum, wobei das Gehäuse enthält: eine Mittelöffnung, durch die eine Drehachse des Gehäuses verläuft; einen radial inneren Umfang; und eine Vielzahl von Schaufeln, die in einem radial äußersten Teil des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandet sind. Das Verfahren beinhaltet: Bilden einer ersten, in eine erste axiale Richtung zeigenden Seite mittels der ersten Gussform; Bilden einer Vielzahl von Aussparungen in der ersten Seite unter Verwendung einer Vielzahl von Vorsprüngen auf der ersten Gussform, wobei: jedes Sackloch eine entsprechende Seitenwand und eine entsprechende Stirnwand enthält, die durch das Gehäuse gebildet sind; und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich in den Hohlraum erstrecken. Das Verfahren beinhaltet Bilden einer Nut, die vollständig durch den inneren Umfang verläuft, unter Verwendung eines ersten Vorsprungs auf der ersten Gussform, der sich in den Hohlraum erstreckt; Auswählen einer Position des ersten Vorsprungs auf der ersten Gussform derart, dass die Position eine vorgegebene räumliche Beziehung zu mindestens einem aus der Vielzahl von Vorsprüngen aufweist; Bilden einer zweiten Seite, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, welche der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, für das Gehäuse mittels der zweiten Gussform; Aufsetzen des Gehäuses auf eine Fläche, die einen zweiten Vorsprung enthält; Ausrichten der zweiten Seite auf die Fläche; Einsetzen des zweiten Vorsprungs in die Nut, wobei der zweite Vorsprung eine bekannte räumliche Beziehung zu der Vielzahl von Sacklöchern aufweist; Auswählen einer entsprechenden radialen und Umfangsposition einer Schneideinheit für jedes der Sacklöcher gemäß der bekannten Beziehung des zweiten Vorsprungs zu der Vielzahl von Sacklöchern; axiales Verschieben der Schneideinheit an der entsprechenden radialen und Umfangsposition derart, dass es in Kontakt mit der entsprechenden Seitenwand jedes der Sacklöcher gelangt; und Formen der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand für jedes der Sacklöcher unter Verwendung der Schneideinheit.
  • Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird ein Gehäuse für einen Stator eines Drehmomentwandlers bereitgestellt, wobei das Gehäuse enthält: eine Vielzahl von Schaufeln, die in einem radial äußersten Teil des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandet sind; eine erste Seite, die in eine erste axiale Richtung zeigt und eine erste ebene Fläche enthält, die senkrecht zu einer Drehachse des Stators steht und einen über den Umfang hinweg durchgehenden radial äußersten Teil enthält, eine zweite Fläche radial innerhalb der ersten ebenen Fläche und gegenüber dieser in einer zweiten axialen Richtung versetzt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist; eine Vielzahl von Flächen, die sich zumindest teilweise in axialer Richtung erstrecken und radial innerste Ränder der ersten ebenen Fläche mit der zweiten Fläche verbinden; und eine Vielzahl von Sacklöchern in der ersten Seite, wobei jedes Sackloch so angeordnet ist, dass es eine Eingriffsbaugruppe für eine Freilaufkupplung aufnimmt und eine entsprechende erste Öffnung enthält, die in die erste axiale Richtung zeigt. Die entsprechende erste Öffnung enthält eine entsprechende erste Begrenzung, die durch die erste ebene Fläche gebildet ist, und eine entsprechende zweite Begrenzung, die durch die zweite Fläche gebildet ist. Das Gehäuse enthält eine entsprechende zweite Öffnung, die in Verbindung mit der entsprechenden ersten Öffnung steht und zumindest teilweise in eine Umfangsrichtung zeigt; eine entsprechende zylinderförmige Seitenwand parallel zu einer Drehachse des Stators; und einen entsprechenden Durchmesser, der durch die entsprechende zylinderförmige Seitenwand gebildet ist. Ein radialer Abstand von einem radial äußersten Rand des über den Umfang hinweg durchgehenden radial äußersten Teils der ersten ebenen Fläche zu einem radial innersten Rand der ersten ebenen Fläche ist kleiner als der entsprechende Durchmesser.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Lediglich anhand eines Beispiels werden verschiedene Ausführungsformen unter Bezug auf die anhängenden schematischen Zeichnungen offenbart, in denen entsprechende Bezugszeichen jeweils entsprechende Teile bezeichnen, wobei:
  • 1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems ist, das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht;
  • 1B eine perspektivische Ansicht eines Objekts in dem Zylinderkoordinatensystem von 1A ist, das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht; und
  • 2 eine Teilquerschnittsansicht eines gegossenen Statorgehäuses und der Gussformen ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer in 2 gezeigten Gussform ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Seite des Statorgehäuses von 2 ist;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Seite des Statorgehäuses von 4 ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 6-6 in 5 ist;
  • die 7A bis 7D ein Verfahren zum Bilden eines Gehäuses für einen Stator veranschaulichen;
  • 8 eine Ansicht von Teilen eines Stators in Explosionsdarstellung ist, der das Gehäuse 100 enthält; die
  • 9A bis 9E ein Verfahren zum Bilden eines Gehäuses für einen Stator veranschaulichen; und
  • 10 eine Querschnittsansicht eines gegossenen Statorgehäuses nach dem Stand der Technik ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Von vornherein sollte einsichtig sein, dass gleiche Zeichnungsnummern in verschiedenen Zeichnungsansichten identische oder funktionell vergleichbare Strukturelemente der Offenbarung bezeichnen. Es sollte klar sein, dass die beanspruchte Offenbarung nicht auf die offenbarten Aspekte beschränkt ist.
  • Darüber hinaus ist klar, dass diese Offenbarung nicht auf die einzelnen beschriebenen Verfahrensweisen, Werkstoffe und Modifikationen beschränkt ist und insofern natürlich variieren kann. Außerdem ist klar, dass die hierin verwendeten Begriffe nur zum Beschreiben einzelner Aspekte dienen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, weisen alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung auf, wie sie einem Fachmann offensichtlich ist, an den sich diese Offenbarung richtet. Es sollte klar sein, dass zum Umsetzen oder Testen der Offenbarung beliebige Verfahren, Einheiten oder Materialien verwendet werden können, die den hierin beschriebenen vergleichbar oder gleichwertig sind.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems 80, mit dem die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Verbindung mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 80 weist eine Längsachse 81 auf, die als Bezugspunkt für die folgenden räumlichen und Richtungsbegriffe dient. Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs-” beziehen sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, zum Radius 82 (der senkrecht zur Achse 81 steht) beziehungsweise zum Umfang 83. Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs” beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu entsprechenden Ebenen. Zur Verdeutlichung der Lage der verschiedenen Ebenen dienen die Objekte 84, 85 und 86. Die Fläche 87 des Objekts 84 bildet eine axiale Ebene. Das heißt, die Achse 81 bildet eine Linie entlang der Fläche. Die Fläche 88 des Objekts 85 bildet eine radiale Ebene. Das heißt, der Radius 82 bildet eine Linie entlang der Fläche. Die Fläche 89 des Objekts 86 bildet eine Umfangsfläche. Das heißt, der Umfang 83 bildet eine Linie entlang der Fläche. Ein weiteres Beispiel besagt, dass eine axiale Bewegung oder Verschiebung parallel zur Achse 81, eine radiale Bewegung oder Verschiebung parallel zum Radius 82 und eine Umfangsbewegung oder -verschiebung parallel zum Umfang 83 erfolgt. Eine Drehung erfolgt um die Achse 81.
  • Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs” beziehen sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, zum Radius 82 beziehungsweise zum Umfang 83. Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs-” beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu entsprechenden Ebenen.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Objekts 90 in dem Zylinderkoordinatensystem 80 von 1A, mit dem die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht werden. Das zylindrische Objekt 90 ist für ein zylindrisches Objekt in einem Zylinderkoordinatensystem repräsentativ und soll die vorliegende Erfindung auf keine Weise einschränken. Das Objekt 90 enthält eine axiale Fläche 91, eine radiale Fläche 92 und eine Umfangsfläche 93. Die Fläche 91 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche 92 ist Teil einer radialen Ebene, und die Fläche 93 ist eine Umfangsfläche.
  • 2 ist eine Teilquerschnittsansicht eines gegossenen Statorgehäuses 100 und von Gussformen 102 und 104.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten Gussform 102.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Seite 106 des Statorgehäuses 100 von 2.
  • 5 ist eine Draufsicht auf das Statorgehäuse 100 von 4.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 6-6 in 5.
  • Die 7A bis 7D veranschaulichen ein Verfahren zum Bilden des Gehäuses 100. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 2 bis 7D zu sehen. Im Folgenden wird ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bilden eines Stators für einen Drehmomentwandler beschrieben. Das Verfahren wird zur Verdeutlichung zwar als Folge von Arbeitsschritten dargelegt, jedoch sollte, sofern nicht ausdrücklich angegeben, von der angegebenen Folge keine bestimmte Reihenfolge abgeleitet werden. Gemäß 7A wird in einem ersten Schritt in Bezug auf jedes aus einer Vielzahl von Sacklöchern 108 in der Seite 106 des Gehäuses 100 für den Stator eine zylinderförmige Schneideinheit 110 mit einem Durchmesser 112 ausgerichtet, der gleich einem gewünschten Durchmesser für jedes Sackloch 108 ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist das Sackloch 108 mit einer Anschrägung gegossen (zum Beispiel, um eine Trennung der Gussform 102 von dem Gehäuse zu erleichtern). Jedes Sackloch enthält Seitenwände 114 und eine ringförmige Fläche 116, die einen Teil einer Stirnwand 118 bildet. Die Stirnwand enthält eine Einkerbung 120, die in Kontakt mit der entsprechenden ringförmigen Fläche steht. Die Einkerbung erstreckt sich in der axialen Richtung AD1 weiter als die ringförmige Fläche. In einem zweiten Schritt wird die zylinderförmige Schneideinheit um eine Längsachse LA der zylinderförmigen Schneideinheit in Drehung versetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Schneideinheit bereits in dem ersten Schritt drehen kann. Gemäß 7B wird die rotierende zylinderförmige Schneideinheit in einem dritten Schritt in der axialen Richtung AD1 axial verschoben, um in Kontakt mit der Wand 114 des Sacklochs zu gelangen. Gemäß 7C wird in einem vierten Schritt mittels der zylinderförmigen Schneideinheit entsprechendes Material von der Seitenwand abgetragen. Gemäß 7D wird in einem fünften Schritt mittels der zylinderförmigen Schneideinheit Material von der ringförmigen Fläche 116 abgetragen.
  • Gemäß 7D wird in einem sechsten Schritt unter Verwendung der Einheit 110 ein Durchmesser 122 der Seitenwand des Sacklochs gebildet, der gleich dem gewünschten Durchmesser ist, und in einem siebenten Schritt wird in der Richtung AD1 eine Länge 124 der Seitenwand gebildet, die gleich einer gewünschten Länge ist. Gemäß 7D wird in einem achten Schritt ein Teil 120A der entsprechenden Einkerbung an Ort und Stelle belassen.
  • 8 ist eine Ansicht von Teilen des Stators 125, der das Gehäuse 100 enthält. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 2 bis 8 zu sehen. Das Gehäuse enthält einen radial inneren Umfang 126 und Schaufeln 128, die in einem radial äußersten Teil 130 des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandet sind. Jedes Sackloch ist so angeordnet, dass es eine Eingriffsbaugruppe 132 für eine Freilaufkupplung für den Stator aufnimmt, und in einem Bereich 134 radial zwischen dem inneren Umfang 126 und den Schaufeln 128 angebracht. Jedes Sackloch enthält eine Öffnung 136, die in eine axiale Richtung AD2 zeigt, die der Richtung AD1 entgegengesetzt ist, und eine Öffnung 138, die mit der Öffnung 136 in Verbindung steht und zumindest teilweise in eine Umfangsrichtung CD zeigt. Die ringförmige Fläche 116 steht in Kontakt mit der zylindrischen Seitenwand 114 und der Einkerbung 120 (insbesondere mit dem Teil 120A). Die Einkerbung 120 im Wesentlichen auf die ringförmige Fläche zentriert und erstreckt sich in der Richtung AD1 weiter als die ringförmige Fläche. Die Seite 106 zeigt in die Richtung AD2. Die zylinderförmige Seitenwand steht in Verbindung mit den Öffnungen 136 und 138.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird in einem achten Schritt geschmolzenes metallisches Material in den durch die Gussformen 102 und 104 gebildeten Hohlraum 142 eingebracht, um das Gehäuse zu bilden. Beim axialen Verschieben der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in der Richtung AD1 wird die rotierende zylinderförmige Schneideinheit für jedes Sackloch nur einmal in der Richtung AD1 verschoben, um Material von der Seitenwand und der Stirnwand abzutragen. Gemäß den 7A bis 7D verbleibt die rotierende zylinderförmige Schneideinheit in einem neunten Schritt an einer entsprechenden festen Umfangsposition, während die rotierende zylinderförmige Schneideinheit in der axialen Richtung AD1 verschoben wird. Gemäß den 7A bis 7D wird in einem zehnten Schritt die Bewegung der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit innerhalb jedes Sacklochs auf die Drehung der zylinderförmigen Schneideinheit um die Längsachse für die zylinderförmige Schneideinheit und die axiale Verschiebung der zylinderförmigen Schneideinheit beschränkt. Somit wird unter Verwendung einer einzigen axialen Verschiebung des Schaftfräsers die Anschrägung des Sacklochs entfernt, der Durchmesser 122 gebildet, die Länge 124 gebildet, und die Oberflächengüte für die Seitenwand und die Stirnwand hergestellt. Der achte und der neunte Schritt werden weiter unten näher erörtert.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird in einem elften Schritt für jedes Sackloch: zumindest ein Teil des Körpers 144 des Kipphebels 146 für die Baugruppe 132 im Hohlraum 148 in der Wand 106, zumindest ein Teil des Eingriffsteils 150 des Kipphebels in der Öffnung 138 und zumindest ein Teil eines elastischen Bauteils 152 der Baugruppe 132 im Hohlraum 148 oder der Öffnung 138 platziert. In einem zwölften Schritt drückt das elastische Bauteil den Eingriffsteil radial nach innen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird in einem dreizehnten Schritt der innere Laufring 154 radial innerhalb des inneren Umfangs des Gehäuses so platziert, dass Teile 150 in den inneren Laufring eingreifen, und die Stirnplatte 156 so am Gehäuse 100 befestigt, dass die Kipphebel und die elastischen Bauteile axial zwischen dem Gehäuse und der Stirnplatte eingeschlossen werden.
  • Gemäß der obigen Beschreibung enthält ein gegossenes Statorgehäuse nach dem Stand der Technik einen Sockel an der Stirnwand eines Sacklochs für eine Kipphebelbaugruppe für eine Freilaufkupplung. Desgleichen kann ein Schaftfräser gemäß der obigen Beschreibung kein Material an einem Punkt abtragen, durch den die Drehachse des Schaftfräsers verläuft. Das obige Verfahren löst auf vorteilhafte Weise die Probleme nach dem Stand der Technik durch Gießen einer Einkerbung 120 in der Stirnwand des Sacklochs. Die Stelle der Einkerbung fällt mit der Ausrichtung der Drehachse eines Schaftfräsers zusammen, der zum Abtragen von Material aus dem Sackloch verwendet wird, um den endgültigen Durchmesser und die endgültige Länge des Sacklochs zu bilden. Somit braucht der Schaftfräser kein Material an der Stelle von der Stirnwand abzutragen, die auf die Drehachse ausgerichtet ist, da sich an dieser Stelle die Einkerbung befindet. Deshalb entfallen die weiteren oben beschriebenen Arbeitsschritte, die zum Abtragen des Sockels erforderlich sind.
  • Wie oben erwähnt kann zum Abtragen des Sockels ein Schaftfräser mit einem Außendurchmesser verwendet werden, der kleiner als der gewünschte Durchmesser eines Sacklochs ist, indem der Durchmesser so innerhalb des Sacklochs verschoben wird, dass ein rotierender Teil des Schaftfräsers in Kontakt mit der Mitte der Stirnwand gelangt. Das oben beschriebene Verfahren erübrigt auf vorteilhafte Weise die Notwendigkeit für die vorhergehende Verfahrensweise, durch die das Aufbohren komplizierter wird und die Oberflächengüte der Seitenwände der Sacklöcher verschlechtert wird. Genauer gesagt, als einzige Bewegung des Schaftfräsers außer der Drehung wird nur ein Vorschub in der Richtung AD1 benötigt.
  • Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 2 bis 5 zu sehen. Im Folgenden wird ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bilden eines Stators für einen Drehmomentwandler beschrieben. In einem ersten Schritt wird in einem zwischen Gussformen 102 und 104 gebildeten Hohlraum 142 aus einem metallischen Werkstoff ein Gehäuse 100 gebildet. Das Gehäuse enthält eine Mittelöffnung 158, durch die eine Drehachse AR des Gehäuses verläuft, einen radial inneren Umfang 126 und Schaufeln 128, die in einem radial äußersten Teil 130 des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandet sind. In einem zweiten Schritt wird unter Verwendung der Gussform 102 eine Seite 106 des Gehäuses gebildet, die in die axiale Richtung AD2 zeigt. In einem dritten Schritt werden unter Verwendung von Vorsprüngen 160 auf der Gussform 102 Aussparungen oder Sachlöcher 108 in der Seite 106 gebildet. Jedes Sackloch enthält eine Seitenwand 114 und eine Stirnwand 118, die durch das Gehäuse gebildet sind. Die Vorsprünge 160 ragen in den Hohlraum 142. In einem vierten Schritt wird unter Verwendung eines Vorsprungs 162 auf der Gussform eine Nut 164 gebildet, die vollständig durch den inneren Umfang verläuft. In einem fünften Schritt wird eine Position des Vorsprungs 162 auf der Gussform 102 derart ausgewählt, dass die Stelle eine bekannte und vorgegebene räumliche Beziehung zu mindestens einem Vorsprung 160 aufweist. In einem fünften Schritt wird mittels der Gussform 104 eine Seite 166 für das Gehäuse gebildet, die in die axiale Richtung AD1 zeigt.
  • Die 9A bis 9E veranschaulichen ein Verfahren zum Bilden des Gehäuses 100 für einen Stator. Gemäß 9A wird in einem sechsten Schritt das Gehäuse auf eine Fläche S zum Beispiel einer Vorrichtung oder einer anderen Justiereinheit gelegt, die einen Vorsprung 168 enthält; und in einem siebenten Schritt wird die zweite Seite der Fläche zugewandt. Gemäß 2B wird in einem achten Schritt der Vorsprung 168 in die Nut 164 eingesetzt, wobei der Vorsprung 168 aufgrund der bekannten räumlichen Beziehung der Nut 164 zu den Sacklöchern eine bekannte räumliche Beziehung zu den Sacklöchern aufweist.
  • Gemäß 9C wird in einem neunten Schritt für jedes Sackloch eine entsprechende radiale und Umfangsposition der Schneideinheit 110 gemäß der bekannten Beziehung des Vorsprungs 162 zu den Sacklöchern ausgewählt. Gemäß 9D befindet sich die Schneideinheit in der entsprechenden radialen und Umfangsposition und wird in einem zehnten Schritt axial verschoben, um in Kontakt mit der Seitenwand jedes Sacklochs zu gelangen. Gemäß 9E befindet sich die Schneideinheit in der entsprechenden radialen und Umfangsposition, und in einem elften Schritt werden unter Verwendung der Schneideinheit die Seitenwand und die Stirnwand jedes Sacklochs gefräst.
  • Gemäß dem oben Gesagten gibt es bei Gießverfahren nach dem Stand der Technik keine Bezugsmarken auf der der Seite 106 entsprechenden Seite des Gehäuses, die einer Vorrichtung oder einer anderen Justiereinheit zugeordnet werden können, auf die eine der Seite 166 entsprechende Seite gelegt werden muss, um Merkmale wie beispielsweise Sacklöcher für eine Freilaufkupplung zu erreichen. Somit werden die für das Gießverfahren charakteristischen Fehlertoleranzen zwischen den beiden Seiten des Statorgehäuses auf die Justierung der Arbeitsschritte für die Merkmale, zum Beispiel auf die Justierung eines Schaftfräsers, übertragen.
  • Von Vorteil ist, dass die Nut 164 durch den inneren Umfang des Gehäuses verläuft, der die beiden Seiten 106 und 166 miteinander verbindet, und den Vorsprung 168 aufnimmt. Die Position des Vorsprungs 168 ist innerhalb des Bezugssystems der Vorrichtung oder der Justiereinheit bekannt. Die Justierung des Schaftfräsers erfolgt wie oben erwähnt innerhalb des Bezugssystems der Vorrichtung oder der Justiereinheit. Somit dient der Vorsprung 168 als Markierung in Bezug auf die Vorrichtung oder die Justiereinheit. Da der Vorsprung 168 von der Seite 106 aus erreichbar ist, kann der Vorsprung 168 ferner in Verbindung mit der bekannten räumlichen Beziehung zur Nut 164 als Markierung zum Ermitteln gewünschter Positionen von Merkmalen wie beispielsweise der Sacklöcher 108 auf der Seite 106 verwendet werden. Somit werden die oben erwähnten Fehlertoleranzen vermieden, was zur genaueren Justierung von Werkzeugen, die auf der Seite 106 zum Einsatz kommen, zum Beispiel zur genaueren Justierung des Schaftfräsers zum Fräsen der Sacklöcher mit den gewünschten Abmessungen und Oberflächengüten.
  • Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 2 bis 6 zu sehen. Die Seite 106 enthält eine ebene Fläche 170 und eine ebene Fläche 172, die jeweils in eine axiale Richtung zeigen. Die Fläche 170 steht senkrecht zur Achse AR. Die Fläche 170 enthält einen über den Umfang hinweg durchgehenden radial äußersten Teil 174. Die Fläche 172 liegt radial innerhalb der Fläche 170 und ist in der axialen Richtung AD1 gegenüber der Fläche 170 versetzt. Die Flächen 176, die sich zumindest teilweise in axialer Richtung erstrecken, verbinden die radial innersten Ränder 178 der Fläche 170 mit der Fläche 172. Die Begrenzung 180 der Öffnung 136 wird durch die Fläche 170 und die Begrenzung 182 der Öffnung 136 durch die Fläche 172 gebildet. Der radiale Abstand 184 vom radial äußersten Rand 186 des über den Umfang hinweg durchgehenden radial äußersten Teils der Fläche 170 bis zu einem Rand 178 ist kleiner als der Durchmesser 122 der Sacklöcher 108.
  • Ein Schaftfräser wird wie oben erwähnt zum Endbearbeiten der Seitenwand und der Stirnwand der Sacklöcher verwendet. Ferner kann der Durchmesser 112 des Schaftfräsers wie oben erwähnt vorteilhafterweise gleich einem gewünschten Durchmesser 122 der Sacklöcher gewählt werden. Als Teil des Herstellungsprozesses für das Gehäuse 100 muss die Fläche 170 spanabhebend bearbeitet werden, um die gewünschten Eigenschaften der Fläche zu erzeugen. Durch spanabhebendes Bearbeiten der Fläche 170 wird eine ebene Fläche zum genauen Justieren zum Beispiel der Endscheibe 156 erzeugt. Ein Vorteil besteht darin, dass zum Endbearbeiten der Fläche 170 derselbe Schaftfräser verwendet werden kann, der zum Fräsen der Sacklöcher verwendet wird. Da die Durchmesser 112 und 122 größer als der radiale Abstand 184 sind, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass nur ein einziger Umlauf des Schaftfräsers auf dem Umfang entlang der Fläche 170 erforderlich ist. Das heißt, da der Durchmesser 112 größer als der Abstand 184 ist, wird die Fläche 170 vollständig durch die radiale Abmessung des Schaftfräsers erfasst, während der Schaftfräser um die Achse AR umläuft. Somit werden zusätzliche Schritte zur Endbearbeitung der Fläche 170 vermieden, welche die Komplexität und die Herstellungskosten für das Gehäuse 100 erhöhen.
  • Es ist einsichtig, dass verschiedene der oben offenbarten sowie weitere Merkmale und Funktionen oder deren Alternativen auf wünschenswerte Weise in vielen anderen verschiedenen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Durch einen Fachmann können später verschiedene gegenwärtig unvorhersehbare oder unerwartete Alternativen, Modifikationen, Varianten oder Verbesserungen daran vorgenommen werden, die auch durch die folgenden Ansprüche erfasst werden sollen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Bilden eines Stators für einen Drehmomentwandler, wobei der Stator umfasst: Positionieren einer zylinderförmigen Schneideinheit mit einem Außendurchmesser, der gleich einem gewünschten Durchmesser jedes aus einer Vielzahl von Sacklöchern ist, in Bezug auf jedes Sackloch in der ersten Seite eines Gehäuses des Stators; Versetzen der zylinderförmigen Schneideinheit in Drehung um eine Längsachse der zylinderförmigen Schneideinheit; axiales Verschieben der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in einer ersten axialen Richtung, um in Kontakt mit einer entsprechenden zylindrischen Wand jedes der Sacklöcher zu gelangen; Abtragen entsprechenden Materials von der betreffenden Seitenwand mittels der zylinderförmigen Schneideinheit; Abtragen entsprechenden Materials von einer entsprechenden ringförmigen Fläche, die einen Teil einer entsprechenden Stirnwand jedes der Sacklöcher bildet, mittels der zylinderförmigen Schneideinheit, wobei die Stirnwand eine entsprechende Einkerbung enthält: die in Kontakt mit der entsprechenden ringförmigen Fläche steht; die im Wesentlichen in Bezug auf die entsprechende ringförmige Fläche zentriert ist; und sich in der ersten axialen Richtung weiter erstreckt als die entsprechende ringförmige Fläche; Bilden eines entsprechenden Durchmessers der entsprechenden Seitenwand jedes der Sacklöcher, der gleich dem gewünschten Durchmesser ist, mittels der zylinderförmigen Schneideinheit; Bilden einer entsprechenden Länge der entsprechenden Seitenwand jedes der Sacklöcher bis zu einer gewünschten Länge mittels der Schneideinheit in der ersten axialen Richtung; und Belassen eines Teils der entsprechenden Einkerbung an Ort und Stelle; wobei: das Gehäuse enthält: einen radial inneren Umfang; und eine Vielzahl in einem radial äußersten Teil des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandeter Schaufeln; jedes aus der Vielzahl von Sacklöchern: so angeordnet ist, dass es eine entsprechende Eingriffsbaugruppe für eine Freilaufkupplung des Stators aufnimmt; und in einem Bereich radial zwischen dem inneren Umfang und der Vielzahl von Schaufeln angeordnet ist; jedes aus der Vielzahl von Sacklöchern enthält: eine entsprechende erste Öffnung, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist; eine entsprechende zweite Öffnung, die in Verbindung mit der entsprechenden ersten Öffnung steht und zumindest teilweise in eine Umfangsrichtung zeigt; die erste Seite in die zweite axiale Richtung zeigt; und die entsprechende zylinderförmige Seitenwand in Verbindung mit der entsprechenden ersten und zweiten Öffnung steht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Einbringen von geschmolzenem metallischem Werkstoff in einen durch eine erste und eine zweite Gussform gebildeten Hohlraum, um das Gehäuse zu bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein axiales Verschieben der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in die erste axiale Richtung nur ein einziges Verschieben der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in die erste axiale Richtung jedes der Sacklöcher beinhaltet, um die entsprechenden Materialien von der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand abzutragen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Für jedes der Sacklöcher Belassen der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in einer entsprechenden festen Umfangsposition, während die rotierende zylinderförmige Schneideinheit axial in die erste axiale Richtung verschoben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das für jedes der Sacklöcher ferner umfasst: Beschränken der Bewegung der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit innerhalb jedes der Sacklöcher auf: eine Drehung der zylinderförmigen Schneideinheit um die Längsachse der zylinderförmigen Schneideinheit; und eine axiale Verschiebung der zylinderförmigen Schneideinheit.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: für jedes der Sacklöcher: Platzieren zumindest eines Teils eines entsprechenden Körpers eines entsprechenden Kipphebels in einem ersten Hohlraum, der zumindest teilweise durch die entsprechende Seitenwand umschlossen ist; Platzieren zumindest eines Teils eines entsprechenden Eingriffsteils des entsprechenden Kipphebels in der entsprechenden zweiten Öffnung; Platzieren zumindest eines Teil eines entsprechenden elastischen Bauteils in einem durch das Gehäuse gebildeten zweiten Hohlraum; und Drücken des Eingriffsteils unter Verwendung des elastischen Bauteils radial nach innen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner umfasst: Befestigen einer Endscheibe an dem ersten Gehäuse derart, dass die entsprechenden Kipphebel und elastischen Bauteile axial zwischen dem Gehäuse und der Endscheibe eingeschlossen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Einbringen von geschmolzenem metallischem Material in einen durch die erste und die zweite Gussform gebildeten Hohlraum, um das Gehäuse zu bilden, das eine zweite Seite enthält, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist; Bilden der Vielzahl von Sacklöchern in der ersten Seite unter Verwendung einer Vielzahl von Vorsprüngen, die sich in den Hohlraum erstrecken, auf der ersten Gussform; Bilden einer Nut, die vollständig durch den inneren Umfang verläuft, unter Verwendung eines ersten Vorsprungs auf der ersten Gussform, der sich in den Hohlraum erstreckt, um die erste und die zweite Seite des Gehäuses miteinander zu verbinden; und Auswählen einer Position des ersten Vorsprungs auf der ersten Gussform derart, dass die Position eine vorgegebene räumliche Beziehung zu mindestens einem aus der Vielzahl von Vorsprüngen aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner umfasst: Aufsetzen des Gehäuses auf eine Fläche, die einen zweiten Vorsprung enthält; Ausrichten der zweiten Seite auf die Fläche; und Einsetzen des zweiten Vorsprungs in die Nut, wobei: der zweite Vorsprung eine bekannte räumliche Beziehung zu der Vielzahl von Sacklöchern aufweist; und das Positionieren der zylinderförmigen Schneideinheit in Bezug auf jedes der Sacklöcher für jedes der Sacklöcher ein Auswählen einer entsprechenden radialen und Umfangsposition der zylinderförmigen Schneideinheit gemäß der bekannten Beziehung des zweiten Vorsprungs zu der Vielzahl von Sacklöchern beinhaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Einbringen von geschmolzenem metallischem Material in einen durch die erste und die zweite Gussform gebildeten Hohlraum, um das Gehäuse zu bilden; Bilden auf der ersten Seite: einer ersten Fläche: die einen auf dem Umfang durchgehenden radial äußersten Teil enthält; und entsprechende erste Teile der entsprechenden ersten Öffnungen begrenzt; und einer zweiten Fläche: die entsprechende zweite Teile der entsprechenden ersten Öffnungen begrenzt; radial innerhalb der ersten Fläche liegt; und in der ersten axialen Richtung gegenüber der ersten ebenen Fläche versetzt ist; und einer Vielzahl sich zumindest teilweise axial erstreckender Flächen, die radial innerste Ränder der ersten Fläche mit der zweiten Fläche verbinden; Versetzen der zylinderförmigen Schneideinheit in Drehung um die Drehachse in einem fest vorgegebenen radialen Abstand in axialer Ausrichtung auf die erste Fläche; und Abtragen von Material von der ersten Fläche unter Verwendung der zylinderförmigen Schneideinheit derart, dass die erste Fläche senkrecht zu der Drehachse steht, wobei ein radialer Abstand von einem radial äußersten Rand des auf dem Umfang durchgehenden radialen äußersten Teils der ersten ebenen Fläche zu einem radial innersten Rand der ersten ebenen Fläche kleiner als der entsprechende Durchmesser ist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für einen Stator eines Drehmomentwandlers, wobei das Verfahren umfasst: Bilden des Gehäuses aus einem metallischen Material in einem zwischen der ersten und der zweiten Gussform gebildeten Zwischenraum, wobei das Gehäuse enthält: eine Mittelöffnung, durch welche eine Drehachse des Gehäuses verläuft; einen radial inneren Umfang; und eine Vielzahl von Schaufeln, die in einem radial äußersten Teil des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandet sind; Bilden einer ersten Seite des Gehäuses, die in eine erste axiale Richtung zeigt, mittels der ersten Gussform; Bilden einer Vielzahl von Aussparungen in der ersten Seite unter Verwendung einer Vielzahl von Vorsprüngen auf der ersten Gussform, wobei: jede Aussparung eine entsprechende Seitenwand und eine entsprechende Stirnwand enthält, die durch das Gehäuse gebildet sind; und die Vielzahl von Vorsprüngen in den Hohlraum ragen; und Bilden einer Nut, die vollständig durch den inneren Umfang verläuft, unter Verwendung eines ersten Vorsprungs auf der ersten Gussform, der in den Hohlraum ragt; Auswählen einer Position des ersten Vorsprungs auf der ersten Gussform derart, dass die Position eine vorgegebene räumliche Beziehung zu mindestens einem aus der Vielzahl von Vorsprüngen aufweist; Bilden einer zweiten Seite des Gehäuses, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, welche der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, mittels der zweiten Gussform; Aufsetzen des Gehäuses auf eine Fläche, die einen zweiten Vorsprung enthält; Ausrichten der zweiten Seite auf die Fläche; Einsetzen des zweiten Vorsprungs in die Nut, wobei der zweite Vorsprung eine bekannte räumliche Beziehung zu der Vielzahl von Aussparungen aufweist; Auswählen einer entsprechenden radialen und Umfangsposition einer Schneideinheit für jede Aussparung gemäß der bekannten Beziehung des zweiten Vorsprungs zu der Vielzahl von Aussparungen; axiales Verschieben der Schneideinheit in einer zweiten axialen Richtung, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, unter Verbleiben in der entsprechenden radialen und Umfangsposition, um in Kontakt mit der entsprechenden Seitenwand jeder der Aussparungen zu gelangen; und Fräsen der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand jedes der Sacklöcher unter Verwendung der Schneideinheit.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei zum Fräsen der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand jeder der Aussparungen ein Beschränken der Bewegung der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit innerhalb jeder der Aussparungen auf: eine Drehung der Schneideinheit um eine Längsachse der Schneideinheit; und eine axiale Verschiebung der Schneideinheit gehört.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei: zum Fräsen der entsprechenden Seitenwand jeder der Aussparungen ein Bilden eines entsprechenden Durchmessers der entsprechenden Seitenwand jeder der Aussparungen gehört, der gleich dem gewünschten Durchmesser ist; zum Bilden des Gehäuses ein Bilden auf der ersten Seite: einer ersten Fläche, die einen auf dem Umfang durchgehenden radial äußersten Teil enthält und entsprechende erste Teile der Vielzahl von Aussparungen begrenzt; und einer zweiten Fläche gehört: die entsprechende zweite Teile der Vielzahl von Aussparungen begrenzt; radial innerhalb der ersten Fläche liegt; und in der ersten axialen Richtung gegenüber der ersten ebenen Fläche versetzt ist; und einer Vielzahl sich zumindest teilweise axial erstreckender Flächen gehört, die radial innerste Ränder der ersten Fläche mit der zweiten Fläche verbinden, wobei das Verfahren ferner umfasst: Versetzen der Schneideinheit in Drehung um die Drehachse des Gehäuses in einem fest vorgegebenen radialen Abstand in axialer Ausrichtung auf die erste Fläche; und Abtragen von Material von der ersten Fläche unter Verwendung der Schneideinheit derart, dass die erste Fläche senkrecht zu der Drehachse steht, wobei ein radialer Abstand von einem radial äußersten Rand des auf dem Umfang durchgehenden radial äußersten Teils der kleiner als der entsprechende Durchmesser der entsprechenden Seitenwand ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei: Bilden einer Vielzahl von Aussparungen ein Bilden einer entsprechenden Stirnwand in jeder Aussparung beinhaltet, wobei die Stirnwand enthält: eine entsprechende ringförmige Fläche, die in Verbindung mit der entsprechenden Seitenwand steht; und eine entsprechende Einkerbung; die in Kontakt mit der entsprechenden ringförmigen Fläche steht; im Wesentlichen in Bezug auf die entsprechende ringförmige Fläche zentriert ist; und sich in der zweiten axialen Richtung weiter als die entsprechende ringförmige Fläche erstreckt; es sich bei der Schneideinheit um eine zylinderförmige Schneideinheit mit einem Außendurchmesser handelt, der gleich einem gewünschten Durchmesser für jedes der Sacklöcher ist; und ein Fräsen der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand für jede der Aussparungen beinhaltet: Abtragen entsprechenden Materials von der entsprechenden Seitenwand; Bilden eines entsprechenden Durchmessers der entsprechenden Seitenwand für jede Aussparung, der gleich dem gewünschten Durchmesser ist; Abtragen entsprechenden Materials von der entsprechenden ringförmigen Fläche derart, dass ein Teil der entsprechenden Einkerbung verbleibt; und Bilden einer entsprechenden Länge der entsprechenden Seitenwand für jede der Aussparungen in der zweiten axialen Richtung, die gleich einer gewünschten Länge ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei zum Fräsen der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand jeder der Aussparungen lediglich ein einmaliges Verschieben der rotierenden zylinderförmigen Schneideinheit in der zweiten axialen Richtung für jede der Aussparungen beinhaltet, um die entsprechenden Materialien von der entsprechenden Seitenwand und der entsprechenden Stirnwand abzutragen.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner umfasst: für jede der Aussparungen: Positionieren zumindest eines Teils eines entsprechenden Körpers eines entsprechenden Kipphebels in einem ersten Hohlraum, der zumindest teilweise durch die entsprechende Seitenwand umschlossen ist; Positionieren zumindest eines Teils eines entsprechenden Eingriffsteils des entsprechenden Kipphebels in der entsprechenden zweiten Öffnung; Positionieren zumindest eines Teils eines entsprechenden elastischen Bauteils in einem zweiten Hohlraum, der durch das Gehäuse gebildet ist; und Drücken des Eingriffsteils unter Verwendung des elastischen Bauteils radial nach innen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner umfasst: Befestigen einer Endscheibe an dem ersten Gehäuse derart, dass die entsprechenden Streben und elastischen Bauteile axial zwischen dem Gehäuse und der Endscheibe eingeschlossen sind.
  18. Gehäuse für einen Stator eines Drehmomentwandlers, wobei das Gehäuse umfasst: eine Vielzahl von Schaufeln, die in einem radial äußersten Teil des Gehäuses auf dem Umfang voneinander beabstandet sind; eine erste Seite, die in eine erste axiale Richtung zeigt und enthält: eine erste ebene Fläche, die senkrecht zu einer Drehachse des Stators steht und einen auf dem Umfang durchgehenden radial äußersten Teil enthält; eine zweite Fläche: die radial innerhalb der ersten ebenen Fläche liegt; und in einer zweiten axialen Richtung, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, gegenüber der ersten ebenen Fläche versetzt ist; und eine Vielzahl sich zumindest teilweise axial erstreckender Flächen, die radial innerste Ränder der ersten ebenen Fläche mit der zweiten Fläche verbinden; eine Vielzahl von Sacklöchern in der ersten Seite, wobei jedes Sackloch so angeordnet ist, dass es eine entsprechende Eingriffsbaugruppe für eine Freilaufkupplung aufnimmt und enthält: eine entsprechende erste Öffnung, die in die erste axiale Richtung zeigt, wobei die entsprechende erste Öffnung enthält: eine durch die erste ebene Fläche gebildete entsprechende erste Begrenzung; und eine durch die zweite Fläche gebildete entsprechende zweite Begrenzung; eine entsprechende zweite Öffnung, die in Verbindung mit der entsprechenden ersten Öffnung steht und zumindest teilweise in eine Umfangsrichtung zeigt; eine entsprechende zylinderförmige Seitenwand parallel zu einer Drehachse des Stators; und einen entsprechenden Durchmesser, der durch die entsprechende zylinderförmige Seitenwand gebildet ist, wobei: ein radialer Abstand von einem radial äußersten Rand des auf dem Umfang durchgehenden radial äußersten Teils der ersten ebenen Fläche zu einem radial innersten Rand der ersten ebenen Fläche kleiner als der entsprechende Durchmesser ist.
  19. Gehäuse nach Anspruch 18, das ferner umfasst: eine zweite Seite, die in eine zweite axiale Richtung zeigt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist; und eine Nut: die einen Teil eines inneren Umfangs des Gehäuses bildet; die sowohl zur ersten als auch zur zweiten Seite hin offen ist; und und einen durch die zweite Seite gebildeten Rand enthält, der eine bekannte räumliche Beziehung zu entsprechenden räumlichen Positionen der Vielzahl von Sacklöcher aufweist.
DE112013006171.6T 2012-12-20 2013-12-16 Statorgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE112013006171T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261740049P 2012-12-20 2012-12-20
US61/740,049 2012-12-20
PCT/US2013/075351 WO2014099762A1 (en) 2012-12-20 2013-12-16 Stator housing and method thereof

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112013006171T5 true DE112013006171T5 (de) 2015-09-17

Family

ID=50974860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013006171.6T Withdrawn DE112013006171T5 (de) 2012-12-20 2013-12-16 Statorgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20140178192A1 (de)
DE (1) DE112013006171T5 (de)
WO (1) WO2014099762A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110802375B (zh) * 2019-11-22 2021-07-16 浙江金木泵业有限公司 一种潜水泵的电机机壳精加工用防护套

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3572034A (en) * 1969-11-21 1971-03-23 Ford Motor Co Fabricated two-piece stator assembly for hydrokinetic torque converters
CS162926B1 (de) * 1971-11-26 1975-07-15
US4608823A (en) * 1983-05-04 1986-09-02 Maze Robert E Spragless torque converter apparatus and method
JP3298059B2 (ja) * 1995-01-20 2002-07-02 エヌオーケー株式会社 ステータ
US6338403B1 (en) * 1996-09-03 2002-01-15 Borgwarner Inc. Ratchet clutch with bearing surfaces
US6220025B1 (en) * 1999-03-08 2001-04-24 Daimlerchrysler Corporation Stator for torque converter
GB2354470B (en) * 1999-05-24 2004-02-04 Honda Motor Co Ltd Cutting tip and manufacturing method thereof
JP4451013B2 (ja) * 2001-04-18 2010-04-14 株式会社ユタカ技研 一方向クラッチ
JP2003148378A (ja) * 2001-11-16 2003-05-21 Boc Edwards Technologies Ltd 真空ポンプおよびそのバランス取り穴形成方法
DE10213950B4 (de) * 2002-03-28 2011-03-10 Zf Sachs Ag Hydrodynamische Kupplung, insbesondere Drehmomentwandler
DE102008032460A1 (de) * 2007-07-31 2009-02-05 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Drehmomentwandler mit Leitrad mit angegossener Seitenplatte
US8403123B2 (en) * 2010-05-25 2013-03-26 Ford Global Technologies, Llc Magnetically actuated one-way clutch
US8881516B2 (en) * 2012-02-17 2014-11-11 Ford Global Technologies, Llc One-way brake for a torque converter stator

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014099762A1 (en) 2014-06-26
US20140178192A1 (en) 2014-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014002733B4 (de) Stufenbohrer
DE2619479C2 (de) Verfahren zur Ausbildung eines Aufnahmeschlitzes für einen Sprengring in einem keilverzahnten Maschinenelement
DE3733298C2 (de)
AT506486A1 (de) Aufspannvorrichtung für eine rechnergesteuerte, spanabhebende bearbeitungsmaschine
EP2002151A1 (de) Zweiteilige statorschaufel
DE102014107745A1 (de) Verbindungsmechanismus für ein Schneidwerkzeug
WO2012031758A1 (de) Festlegevorrichtung
DE112015002167T5 (de) Kopplungsmechanismus für Schneidwerkzeuge
DE202015102802U1 (de) Werkzeugspannsystem
DE102011001492A1 (de) Werkzeug und Verfahren zum Kalibrieren von Buchsen
DE102019211713A1 (de) Twistvorrichtung sowie Verfahren für eine Hairpin-Wicklung
EP2091681B2 (de) Schneidplatte für ein Drehwerkzeug und Bearbeitungsverfahren mit dieser Schneidplatte
EP2435721A1 (de) Wellen-naben-verbindung mit polygonprofil
DE102012108031A1 (de) Halter für eine Fügevorrichtung
WO2012152555A1 (de) Bedienvorrichtung, insbesondere für eine fahrzeugkomponente
DE2134221A1 (de) Einstellbare Zentriervorrichtung
DE112013006171T5 (de) Statorgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung
AT514291A1 (de) Biegewerkzeug
DE102019112242A1 (de) Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines Kugelrampenelementes
DE102011089462A1 (de) Feinbearbeitungsmaschine, Kupplungseinrichtung für Feinbearbeitungsmaschine und Bearbeitungswerkzeug
DE202007018838U1 (de) Werkzeugmaschine und Bearbeitungswerkzeug für eine Werkzeugmaschine
EP3380739A1 (de) Verfahren zum fertigen eines massivbauteils sowie ein massivbauteil
DE202010008205U1 (de) Vorrichtung zum Einspannen von Gehäusen
DE102011002663A1 (de) Fräswerkzeug, insbesondere zum Befräsen von Elekrodenspitzen von Punktschweißelektroden
DE4413955A1 (de) Schneidwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination