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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen faseroptischen Stecker bzw.
Verbinder für
ein Verbinden eines optischen Faserdrahts (Kern, eingehüllte Abschnitte)
mit einem anderen optischen Faserdraht gemäß einer Verbindungstechnik
vom fixierten Typ oder einer Verbindungstechnik vom abtrennbaren
Typ.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
erste konventionelle bzw. herkömmliche
Technik zum Verbinden eines faseroptischen Drahts bzw. optischen
Faserdrahts mit einem anderen faseroptischen Draht ist eine Schmelzverbindungstechnik,
in welcher die Achsen der faseroptischen Drähte miteinander an ihren aneinander
stoßenden
Abschnitten ausgerichtet werden, und die anstoßenden Abschnitte der faseroptischen
Drähte
in der Form eines Schmelzverbindens verschmolzen werden. Eine Schmelzverbindungsvorrichtung
wird für
diese Technik verwendet. Eine zweite herkömmliche Technik ist eine Verbindungstechnik
vom fixierten Typ, in welcher die faseroptischen Drähte, die
zu verbinden sind, im Voraus innerhalb eines Anschlußpaßstücks eingebettet
werden, das in einem Verbindungsdurchtritt der faseroptischen Drähte bereitgestellt
ist, und die faseroptischen Drähte
mechanisch fixiert werden, indem ein Ölmaterial, ein Fettmaterial,
ein Epoxyharzmaterial oder ein Gelmaterial nach dem Stand der Technik
in den Verbindungsraum gefüllt
wird. Eine Spleißvorrichtung
oder ein optischer Verteiler wird für diese Technik verwendet.
Eine dritte herkömmliche
Technik ist eine Verbindungstechnik vom abtrennbaren Typ, in welcher
eine Zwinge bzw. Klemme auf jedes Ende der faseroptischen Drähte angepaßt ist,
und die faseroptischen Drähte
durch einen Adapter mechanisch aneinander gefügt werden, um miteinander verbunden zu
werden. Ein faseroptischer Stecker wird für diese Technik verwendet.
Um einen Verbindungsverlust zu verringern, verwenden einige faseroptische
Stecker bzw. Verbinder eine Linse, ein Ölmaterial, ein Fettmaterial oder
ein Gelmaterial nach dem Stand der Technik im Verbindungsraum. (Beispielsweise
offenbart die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 56-110912
einen faseroptischen Stecker, der eine Linse verwendet, wobei die
offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 56-081807
einen faseroptischen Stecker offenbart, der ein Ölmaterial verwendet, und die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Hei 04-043841. einen faseroptischen Stecker offenbart, der ein
Gelmaterial verwendet.
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Fundamentale
Erfordernisse zum Verbinden von faseroptischen Drähten bzw.
Drähten
aus optischer Faser sind wie folgt.
- i) Zwei
optische Durchgänge
(Kerne), die zu verbinden sind, werden auf den ausgerichteten Achsen
der faseroptischen Drähte
positioniert;
- ii) der Verbindungsraum ist strikt klein; und
- iii) der zurückhaltende
Mechanismus ist fähig,
jegliches Eindringen von Fremdmaterialien, wie beispielsweise Staub,
Dampf oder Wasser zu verhindern.
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Von
diesem Gesichtspunkt haben die herkömmlichen Verbindungstechniken
die folgenden Nachteile.
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Die
erste herkömmliche
Technik oder Schmelzverbindungstechnik erfüllt die obigen drei fundamentalen
Erfordernisse. Jedoch ist sie nicht vom lösbaren bzw. abtrennbaren Typ,
und kann dadurch nicht als ein Stecker verwendet werden.
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In
der zweiten herkömmlichen
Technik oder Verbindungstechnik vom fixierten bzw. festgelegten
Typ ist es erforderlich, einen komplizierten Mechanismus zu verwenden
und eine Anzahl von Zusammenbaustunden für ein Herstellen und Ausrichten
des einbettenden Abschnitts der faseroptischen Drähte zu nehmen,
um die obigen fundamentalen Erfordernisse zu erfüllen. Außerdem ist unvermeidlich, daß Öl oder Fett,
das im Verbindungsraum eingeschlossen ist, ausläuft oder oxidiert wird. Das
Epoxyharz läuft
nicht aus, wird aber unvermeidlich oxidiert. Diese Technik ist vom
nicht abtrennbaren Typ, und kann dadurch nicht als ein Stecker verwendet
werden, was in einer beschränkten
Anwendung resultiert.
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Die
dritte herkömmliche
Technik oder Verbindungstechnik vom abtrennbaren Typ verwendet die
Struktur, in welcher die Zwinge auf jedes Ende der faseroptischen
Drähte
gepaßt
ist, und die faseroptischen Drähte mechanisch
durch einen Adapter aneinander gefügt werden, um miteinander verbunden
zu werden. Somit kann diese Technik im Vergleich mit der ersten
und zweiten herkömmlichen
Technik nicht das erste und zweite fundamentale Erfordernis erfüllen, und
dadurch wird die optische Durchlässigkeit
unvermeidbar verringert. Während
verschiedenes Polieren, wie beispielsweise Polieren einer planaren
bzw. ebenen Oberfläche,
Polieren einer kugelförmigen
Oberfläche,
oder Polieren einer geneigten bzw. schrägen Oberfläche auf das Ende des faseroptischen
Drahts angewendet wurde, um diese optische Abschwächung zu unterdrücken und
die optische Durchlässigkeit
zu verbessern, sind bzw. werden das obige erste und zweite fundamentale
Erfordernis nicht ausreichend erfüllt.
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Als
ein Beispiel betrifft
US 5,274,729 ein
universelles faseroptisches Aufbau- bzw. Ausbausystem, das einen
Bildout- bzw. Ausbaublock umfaßt,
der einen Abschnitt aufweist, der an einer rückwärtigen Seite einer Platte bzw.
eines Paneels angeordnet ist, in welcher(m) die faseroptischen Stecker
montiert sind, und adaptiert ist, um einen faseroptischen Stecker
darauf zusammengebaut aufzuweisen, wobei der Ausbau durch eine einrastende
bzw. verriegelnde Anordnung gesichert ist, um den Ausbau auf einer
vorderen Seite der Platte zu blockieren.
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen faseroptischen
Stecker zur Verfügung
zu stellen, durch welchen die optische Durchlässigkeit verbessert ist bzw.
wird. Dieses Ziel wird durch einen faseroptischen Stecker erfüllt, der
die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen faseroptischen Stecker bereit,
der fähig
ist, die oben erwähnten drei
fundamentalen Erfordernisse zu erfüllen. Ein typischer faseroptischer
Stecker beinhaltet den FC-Typ und SC-Typ, die in JIS spezifiziert
sind. Während
sie einen Unterschied in der Kopplungsanordnung aufweisen, beruhen
sie gemeinsam auf der maschinellen Bearbeitungs- bzw. Herstellungsgenauigkeit
der Zwinge und des Adapters, um die Achsen von faseroptischen Drähten bzw.
Drähten
aus optischen Fasern auszurichten.
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Beispielsweise
weist beim faseroptischen Stecker vom FC-Typ, oder einem faseroptischen Stecker
für faseroptische
Drähte
vom Einzelmodus, unter der Annahme, daß jeder der faseroptischen
Drähte
eine Standardabmessung oder Größe aufweist,
eine Zwinge bzw. Klemme, die an den faseroptischen Draht anzupassen ist,
eine Außenabmessung
von 2,4995 mm mit ihrer Toleranz von ±0,0005 mm, und ein Loch auf,
um den faseroptischen Draht durchzuführen und welches einen Durchmesser
von 0,125 mm aufweist, in welchem die Toleranz des konzentrischen
Kreises in bezug auf das Loch auf ±0,0014 mm beschränkt ist.
Weiterhin weist ein Adapter für
ein Einsetzen der Zwinge darin einen Innendurchmesser von 2,501
mm mit ihrer Toleranz von +0,003 mm auf. Die Zwinge und der Adapter
sind bzw. werden durch eine Verbindungsmutter gekoppelt, wobei sie
entlang von zwei Keilrillen bzw. -nuten geführt werden, die an einer Zwingenhalterung
bzw. dem Adapter ausgebildet sind.
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Der
Stecker ist mit diesen genauen numerischen Werten hergestellt. Jedoch
zeigt jeder Verbindungsverlust, der an beiden Enden des Steckers
tatsächlich
gemessen wird, einen signifikant bzw. merklich unterschiedlichen
Wert. Spezifisch ist, vorausgesetzt, daß ein Ende "a" von
beiden Enden eines einzelnen faseroptischen Steckers ein Eintritt
(Übermittlungsabschnitt)
ist und das andere Ende "b" ein Ausgang (Empfangsabschnitt)
ist, jedes der Enden mit einem Haupt- bzw. Masterkabel verbunden. Wenn man
den Verbindungsverlust im Fall einer Verwendung des Endes "a" als eine Verbindung mit dem Verbindungsverlust
in dem Fall einer Verwendung des Endes "b" als
eine Verbindung vergleicht, ist der Unterschied bis zu ungefähr 0,15
dB. Dies wird durch die Verlagerung in bezug auf die Achsen der
faseroptischen Drähte und
die optische Dämpfung bzw.
Abschwächung
im Verbindungsraum verursacht. Durch ein Experiment wurde, wenn
ein drehbarer Adapter verwendet wird und gemessen wird, wobei sich
die Zwinge dreht, der Unterschied zwischen den obigen Verbindungsverlusten
in allen der 20 Proben verringert. Dies beweist, daß der Unterschied
durch die Verlagerung in bezug auf die Achsen verursacht ist. Die
herkömmlichen
faseroptischen Stecker besitzen keinen Mechanismus, um eine derartige
Verlagerung in bezug auf die Achsen der faseroptischen Drähte zu korrigieren.
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Um
das oben erwähnte
erste Problem zu lösen,
wird ein Mechanismus zum Korrigieren einer derartigen Verlagerung
in bezug auf die Achsen der faseroptischen Drähte geschaffen, indem ein Zwingenhalter drehbar
gemacht wird, und in dem Adapter ein Mechanismus zum Anhalten der
Drehung des Zwingenhalters bei einem optimalen Wert bereitgestellt
wird, wobei der Verbindungsverlust gemessen wird, und der Zwingenhalter
zurückgehalten
wird.
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Ein
Verbindungsraum ist unvermeidlich an der Verbindung von zwei faseroptischen
Drähten
vorhanden, d.h. zwischen gegenüberliegenden
Enden der faseroptischen Drähte.
Während
das Öl
oder Fett verwendet worden ist, um diesen Raum zu minimieren, ist
diese Anwendung aufgrund ihres funktionellen Nachteils, wie beispielsweise
Auslaufen oder Oxidation beschränkt.
Um das zweite Problem zu lösen,
wird ein transparentes Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte,
das einen Brechungsindex im wesentlichen gleich jenem der faseroptischen
Drähte
aufweist, in den Verbindungsraum gefüllt, um es als einen Verbindungsleiter
zu verwenden.
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Die
Zusammensetzung und die physikalische Eigenschaft des Silikongels
einer niedrig vernetzenden Dichte sind wie folgt.
- 1.
Zusammensetzung: Silikongemisch
- 2. Brechungsindex: 1,465±0,005
- 3. Viskosität:
zwischen 100.000 cP oder mehr und 150.000 cP, einschließlich oder
weniger
- 4. Aussehen: transparent
- 5. Temperatur: verwendbar in dem Bereich von –20 °C bis 120 °C im wesentlichen
keine Schwankung bei Raumtemperatur
- 6. Wasserabsorbierende Eigenschaft: die Wasserabsorption an
die Zusammensetzung ist 0,1 % oder weniger
- 7. Hygroskopische Eigenschaft: im wesentlichen keine hygroskopische
Eigenschaft an die Zusammensetzung
- 8. Antistaub: Staub kann an der Oberfläche anhaften, aber nicht in
die Zusammensetzung eindringen
- 9. Druckwiderstand: frei deformierbar durch Druck
- 10. Schwingungswiderstand: keine Trennung oder keine Zerlegung
- 11. Chemikalienbeständigkeit:
unlöslich
gegenüber
den meisten Lösungsmitteln
- 12. Oxidation: nicht oxidierbar
- 13. Liquidität:
nicht flüssig,
verformbar durch Druck
- 14. Periode der Leistungsgarantie: über 20 Jahre bei Raumtemperatur
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Das
grundlegende bzw. Basismodell der herkömmlichen faseroptischen Stecker
ist der FC-Typ für eine
Innenraumverwendung, und ein Rückhaltemechanismus
wird abhängig
von der Anwendung hinzugefügt. Beispielsweise
verwendet ein wasserbeständiger
faseroptischer Stecker ein abdichtendes Material, das über das Äußere des
FC-Typs angewandt bzw. aufge bracht wird. Um das dritte Problem zu
lösen,
wird das oben erwähnte
Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte in der Verbindung von
zwei faseroptischen Drähten
als ein Verbindungsleiter verwendet. Beispielsweise ist in dem FC-Typ
das Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte im Verbindungsraum
der faseroptischen Drähte
eingeschlossen, die mit den Zwingen für ein Verbinden mit dem Adapter
eingepaßt
bzw. ausgerüstet
sind. Dies kann einen wetterfesten, faseroptischen Stecker bereitstellen,
der einen optischen Durchlaßgrad
von 99 % oder mehr und einen Verbindungsverlust von 0,02 dB für jegliche
Schwankung von externer Umgebung ohne irgendeine Änderung
der Größe des Steckers
oder irgendeine zusätzliche
Struktur oder Mechanismus aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Ausführungsform
eines faseroptischen Steckers zeigt, wobei ein Stöpsel die
gleiche Struktur auf der rechten Seite und der linken Seite davon
aufweist, und wodurch nur eine der Seiten illustriert wird;
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2 ist
eine horizontale Schnittansicht, die eine Ausführungsform des koppelnden Abschnitts
eines Adapters und eines Stöpsels
zeigt; und
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3 ist
eine externe Ansicht einer aufbauenden Einheit eines faseroptischen
Steckers, oder eine schematische Ansicht eines Meßapparats
A gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART
FÜR EIN
AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In 3 umfaßt die Verbindung
eines faseroptischen Steckers vier Stöpsel A und einen Adapter B.
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In 1 umfaßt der Stöpsel A eine
Zwinge bzw. Klemme 1, einen zylindrischen drehbaren Zwingenhalter 2,
an welchem die Zwinge 1 festgelegt ist, ein Gehäuse 5,
um den Zwingenhalter 2 aufzunehmen, eine Pufferschraubenfeder 6,
und einen rotierenden äußeren bzw.
Außenring 4.
Der Zwingenhalter 2 enthält einen Rotationsanschlagabschnitt 33,
der einen regelmäßigen Achteck-geformten
Querschnitt aufweist, und einen Flansch 3 zum Aufnehmen
der Pufferschraubenfeder am die Zwinge montierenden Abschnitt des
Zwingenhalters 2. Der Zwingenhalter 2 enthält auch
einen polygonalen Schaftabschnitt 38 zum Festlegen eines
faseroptischen Drahts bzw. Drahts einer optischen Faser am rückwärtigen Ende
des Zwingenhalters 2. Das Gehäuse 5 enthält ein Paar
von koppelnden Führungsseitenrillen 36 und
ein Paar von koppelnden länglichen
Löchern 34,
ein Paar von koppelnden Freigabeschiebefedern 7, die sich
jeweils in der Mitte des Paars von koppelnden länglichen Löchern 34 in einer
gegenüberliegenden
Beziehung miteinander erstrecken. Nachdem der Zwingenhalter 2 in
das Gehäuse 5 eingepaßt ist,
wird der rotierende Außenring 4 in
das rückwärtige Ende
des Zwingenhalters 2 preßgepaßt. Ein faseroptischer Draht 21 und
ein faseroptischer Kerndraht 22 werden durch die Zwinge 1 und
den Zwingenhalter 2 gehalten bzw. zurückgehalten.
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Der
Adapter B wird nun unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Das
Paar von Zwingen 1, die einander gegenüberliegend sind, wird durch
eine Hülse 11 zurückgehalten.
Eine Schale 12, die die Hülse 11 aufnimmt, ist
bzw. wird in zwei gespalten, und die Innenwand der Schale 12 ist
in einem Achteck ausgebildet, um die Hülse 11 zurückzuhalten.
Die Schale 12 ist auch mit elastischen Rotationsanschlagplatten 13 ausgebildet,
die symmetrisch in bezug auf die Achse sind, um eng jeweils zwei Flächen des
Achtecks bzw. Oktaeders des Rotationsanschlagabschnitts 33 zu
kontaktieren, der am die Zwinge montierenden Abschnitt des Zwingenhalters 2 vorgesehen
bzw. bereitgestellt ist. Die elastische Rotationsanschlagplatte 13 ist
an jedem von beiden Enden der Schale 12 an gegebenen gegenüberliegenden
Positionen bereitgestellt. Ein Raum 37, um zuzulassen,
daß die
elastische Rotationsanschlagplatte gebogen wird, ist zwischen der
Außenwand
der elastischen Rotationsanschlagplatte 13 und der Innenwand
eines Adapterkörpers 14 vorgesehen.
Der Adapterkörper 14 ist
mit einem Paar von Eingriffsschaften bzw. -stielen versehen, die
jede einen koppelnden Haken 15 und ein Paar von positionierenden
Führungen 16 an
gegebenen Positionen von beiden Enden des Adapterkörpers 14 aufweisen.
Das Paar von Eingriffsschaften steht jeweils mit den länglichen
Löchern 34 des
Gehäuses 5 des
Stöpsels
A in Eingriff. Das Paar von positionierenden Führungen 16 ist jeweils
in die koppelnden Seitenrillen 36 des Stöpsels A
eingepaßt.
Der Adapter B wird durch ein Einsetzen der Schale 12 in
den Adapterkörper 14 und
durch Festlegen eines Schlagstifts 17 komplettiert bzw.
vervollständigt.
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In 2 wird
ein Silikongel 41 einer niedrig vernetzenden Dichte eingeschlossen,
indem das Silikongel 41 einer niedrig vernetzenden Dichte
auf das Ende 31 der Zwinge mit einer Einspritzvorrichtung
für das faseroptische
bondende bzw. bindende Material angewandt wird, das Paar von Stöpseln A
von beiden einsetzenden Öffnungen
bzw. Ports des Adapters B eingesetzt wird, um das Paar von Stöpseln A
zu koppeln.
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In 1 wird
für ein
Koppeln des Adapters B mit dem Stöpsel A die Zwinge 1,
die vom vorderen Ende des Stöpsels
A vorragt, in eine Einsetzungsöffnung
eingesetzt, die am Zentrum des Adapters B geöffnet ist, und darin geschoben,
wobei die positionierende Führung
des Adapters B mit der koppelnden Führungsseitenrille 36 des
Stöpsels
A abgestimmt wird. Dann werden die Eingriffsschafte, die jeweils
den Haken 15 aufweisen, in Verbindung mit der Zwinge 1 bewegt
und mit den koppelnden länglichen
Löchern 34 in
Eingriff gebracht, die im Gehäuse 5 zur
Verfügung
gestellt sind, die jeweils als ein koppelnder Abschnitt mit dem
Stöpsel
A dienen.
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In 1 werden
für ein
Freigeben der Verbindung zwischen dem Adapter B und dem Stöpsel A die eine
Kopplung freigebenden bzw. Kopplungs-Freigabefedern 7,
die im Gehäuse 5 vorgesehen
sind, nach innen geschoben bzw. gedrückt, um die Haken der verriegelnden
Stifte 15 freizugeben, und der Stöpsel A wird dann herausgezogen,
um die Freigabetätigkeit
abzuschließen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 wird ein
Achsen positionierender Mechanismus zum Korrigieren der Verlagerung
der Achsen eines faseroptischen Drahts 21 und eines anderen
faseroptischen Drahts 21 beschrieben.
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In 2 ist
bzw. wird ein Paar von Zwingen 1, die jeweils mit faseroptischen
Drähten 21 und
einem Paar von Zwingenhaltern 2 versehen sind, einander
gegenüberliegend
durch den Adapter B positioniert. In diesem Zustand werden die beiden
Achsen des Paars von faseroptischen Drähten 21 kaum miteinander
ausgerichtet. Diese Positionen werden durch gleichzeitiges Drehen
von jedem der rotierenden Außenringe 4 der Zwingenhalter 2 korrigiert.
Spezifischer werden für
ein Stoppen und Zurückhalten
der Zwingenhalter 2 die zwei Flächen bzw. Seiten des Rotationsanschlagabschnitts 33,
der im polygonalen Querschnitt ausgebildet ist, der am die Zwinge
montierenden Abschnitt zur Verfügung
gestellt ist, eng mit der elastischen Rotationsanschlagplatte 13 kontaktiert
und durch diese gedrückt,
die in der Schale 12 vorgesehen ist, die im Adapterkörper 14 aufgenommen
ist. In diesem Zustand werden auch, wenn die rotierenden Außenringe 4,
die in den Zwingenhaltern 2 vorgesehen sind, gedreht werden,
die Rotationsanschlagabschnitte 33, die im Polygon ausgebildet sind,
auch gedreht. In diesem Moment wird die elastische Rotationsanschlagplatte 13 durch
die Ecken des Rotationsanschlagabschnitts 33 nach oben
gebogen, der im Polygon ausgebildet ist, um zuzulassen, daß der Rotationsanschlagabschnitt 33 gedreht
wird. Dann wird der Rotationsanschlagabschnitt 33 gestoppt,
wenn die elastische Rotationsanschlagplatte 13 mit einer
flachen Fläche
bzw. Seite des Polygons kontaktiert wird. D.h., die Verlagerung
der Achsen der faseroptischen Drähte 21 kann
mit einem Koppeln des Stoppels A an den Adapter B korrigiert werden,
indem zugelassen wird, daß die
elastische Rotationsanschlagplatte 13 im Raum 37 zwischen
der elastischen Rotationsanschlagplatte 13 und der Innenwand
des Adapterkörpers 14 mit
einer Länge
von einem Fünfzehntel
einer Seite des Polygons gebogen wird, und indem die rotierenden
Außenringe 4 gedreht
werden, die am rückwärtigen Ende
des Zwingenhalters 2 vorgesehen sind.
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Unter
Bezugnahme auf 2 und 3 wird beschrieben,
wie die Korrektur der Verlagerung bzw. Verschiebung der Achsen der
faseroptischen Drähte 21 bestätigt wird.
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Wenn
der Adapter B und das Paar von Stöpseln A gekoppelt werden bzw.
sind und ein Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte eingeschlossen
ist, wird das Paar von Stöpseln
A2, A4, das frei ist, jeweils mit einem Eintritt (Übermittlungsabschnitt)
und einem Auslaß (Empfangsabschnitt)
einer Meßvorrichtung
verbunden. Dann wird das Paar von Zwingenhaltern 2, die
mit dem Adapter B verbunden sind, durch ein Rotieren der rotierenden
Außenringe 4 in
Zuwächsen
von einer Kerbe gedreht, wie dies den Wert eines Verbindungsverlusts
bestätigt,
der an der Meßvorrichtung
angezeigt wird, und das Paar von Zwingenhaltern 2 wird
an einer Position gestoppt, wo der optimale Wert angezeigt wird.
Die Meßvorrichtung,
die für
diese Einstellung verwendet wird, kann ein tragbares optisches Vielfachmeßgerät sein,
das in einer Vorortanwendung verwendet wird, oder ein optisches
Vielfachmeßgerät für Forschung
bzw. Untersuchung.
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In
dem die Achsen positionierenden Mechanismus zum Korrigieren der
Verlagerung der Achsen der faseroptischen Drähte wurde der Rotationsanschlagabschnitt,
der in jedem der Zwingenhalter vorgesehen ist, in einem regelmäßigen Achteckquerschnitt
angeordnet. Jedoch kann, wenn eine Feineinstellung notwendig ist, die
Anzahl des Polygons erhöht
werden. Im Fall der ungeraden Anzahl des Polygons wird die Anzahl
der Rotationsanschlagplatte eins sein.
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In
dem die Achsen positionierenden Mechanismus zum Korrigieren der
Verlagerung der Achsen der faseroptischen Drähte wurde die elastische Rotationsanschlagplatte
an dem Adap terkörper
festgelegt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsform
beschränkt,
und die elastische Rotationsanschlagplatte kann an dem Zwingenhalter
festgelegt sein. In diesem Fall würde er imstande sein, sie an
existierenden faseroptischen Steckern, die in JIS C5970 oder dgl.
spezifiziert sind, anzuwenden, wodurch der Rotationsanschlagabschnitt
und die Rotationsanschlagplatte, welche im Zwingenhalter vorgesehen
sind, an der gegenüberliegenden
Seite in bezug auf den Stöpsel
angeordnet sind bzw. werden.
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Die
zwei Flächen
des Rotationsanschlagabschnitts 33, die im Polygonquerschnitt
ausgebildet sind, der am die Zwinge montierenden Abschnitt vorgesehen
ist, sind eng bzw. unmittelbar mit der elastischen Rotationsanschlagplatte 13 kontaktiert
und durch diese gepreßt
bzw. gedrückt,
die in der Schale 12 vorgesehen ist, die im Adapterkörper 14 untergebracht
ist.
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Der
Zwingenhalter wurde durch ein Integrieren des die Zwinge montierenden
Abschnitts, des Rotationsanschlagabschnitts, des die Pufferfeder
aufnehmenden Flanschs und des polygonalen Schaftabschnitts, und
ein Pressen bzw. Drücken
des rotierenden Außenrings
in den polygonalen Schaftabschnitt konstruiert. Alternativ kann
der die Zwinge montierende Abschnitt von dem die Pufferfeder aufnehmenden
Flansch getrennt werden, und andere Teile können integriert werden, um
einen funktionellen Halter auszubilden. In diesem Fall kann ein
Zwingenhalter den die Zwinge montierenden Abschnitt und den die
Pufferfeder aufnehmenden Flansch umfassen, welche durch Innen- und
Außengewinde
fixiert sind bzw. werden. Während
jede Komponente der obigen Ausführungsform
aus Leichtmetall bzw. einer Leicht metallegierung ausgebildet worden
ist, kann jeder geeignete technische Kunststoff, der im wesentlichen
die gleiche Festigkeit aufweist, für ein derartiges Material substituiert
werden.
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Während das
Gehäuse
unter Verwendung von einem ABS Harz geformt worden ist, welches
einer von technischen Kunststoffen ist, und die Kopplungsfreigabe-Druckfeder,
die an dem Gehäuse
festgelegt ist, aus einer Blattfeder ausgebildet worden ist, kann
jeder geeignete technische Kunststoff, der eine rückstellfähige und
hohe Schlagfestigkeit aufweist, für einen derartigen technischen
Kunststoff substituiert werden, um das Gehäuse und die Feder zu integrieren.
Dies trägt
zu einer Gewichtsverringerung bei.
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Im
Adapter sind der Adapterkörper,
der Eingriffsschaft mit dem koppelnden Haken und die positionierende
Führung,
die am Adapterkörper
festgelegt ist, integral unter Verwendung von POM Harz geformt,
welches einer von elastischen technischen bzw. Engineering-Kunststoffen
ist. Die Schale ist in zwei unterteilt bzw. gespalten, und jedes
der Enden der Schale weist die elastischen Rotationsanschlagplatten
auf. Wenn das Paar von aufgespaltenen Schalen gekoppelt wird, ist
das Gehäuse,
das die Hülse
aufnimmt, ein Polygon. Die Schale und die elastischen Rotationsanschlagplatten
sind auch integral geformt, indem POM Harz verwendet wird, welches
einer von elastischen technischen Kunststoffen ist.
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Der
Adapter ist mit dem Stöpsel
durch einen Vorgang mit einer Berührung gekoppelt, d.h., indem
die koppelnden Führungsseitenrillen
des Stöpsels
mit der positionierenden Führung
des Adapters in Übereinstimmung
gebracht werden und der Stöpsel
in den Adapter geschoben wird. Die Kopplung wird freigegeben, indem die
koppelnde Freigabeschiebefeder des Stöpsels geschoben wird und aus
dem Stöpsel
gezogen wird.
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Ein
Verwenden einer Einspritzvorrichtung eines Verbindungsmaterials
einer optischen Faser zum Umschließen des Silikongels einer niedrig
vernetzenden Dichte im Verbindungsraum liefert einen wesentlichen Beitrag
zum Umschließen
mit hoher Genauigkeit und Verringern der Arbeitsstunden. Es beansprucht
nur zehn Sekunden, um das Silikongel einer niedrig vernetzenden
Dichte für
eine Verbindung komplett bzw. vollständig einzuschließen bzw.
zu umschließen.
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Jeder
des Adapters und des Stöpsels
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einer gegebenen zylindrischen äußeren Form ausgebildet. Somit
wird, wenn ein Teil dieses Zylinders konkav ausgebildet ist, um
einen montierenden Abschnitt auszubilden, und ein Gehäuse für diesen
Zylinder vorgesehen ist, ein Zweikern- oder Mehrkern-Stöpsel oder
eine Verteilungsbox bzw. ein Verteilungskasten für ein Verbinden anderer faseroptischer
Drähte
leicht ausgebildet. Ein Schaftabschnitt, der einen polygonalen Querschnitt
aufweist, ist in einem Teil des Zwingenhalters ausgebildet, der
diesen Stöpsel
ausbildet, um einen montierenden Abschnitt für ein Einpassen in das Gehäuse bereitzustellen.
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Während jede
Außenform
bzw. -gestalt des Adapters und des Zwingenhalters in einer zylindrischen Form
ausgebildet worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
eine derartige Form beschränkt,
und es ist augenscheinlich bzw. ersichtlich, eine polygonale Form
zu verwenden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist wie oben beschrieben konstruiert und weist
somit die folgenden Effekte bzw. Wirkungen auf.
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Das
folgende experimentelle Ergebnis zeigt den Vergleich jedes Verbindungsverlusts
eines faseroptischen Steckers vom Einzelmodus FC-Typ (die Zwinge
weist ein eben poliertes Ende auf) und eines faseroptischen Steckermechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Allgemein wird der Verbindungsverlust des faseroptischen
Steckers vom Einzelmodus FC-Typ als 0,2 dB/m oder weniger beschrieben.
Die fünf
Proben der faseroptischen Stecker des FC-Typs an der linken Seite
wurden aus 20 gemessenen Proben in fünf verschiedenen Niveaus eines
Verbindungsverlusts ausgewählt.
Die Verbindungsverluste an der rechten Seite wurden gemessen, indem
ein Adapter im Mechanismus des faseroptischen Steckers gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird, um mit dem Stöpsel
des obigen faseroptischen Steckers vom FC-Typ übereinzustimmen, und das Silikongel
einer niedrig vernetzenden Dichte auf die fünf hergestellten Proben angewandt bzw.
aufgebracht wird.
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Aus
dem obigen Vergleich des Verbindungsverlusts wird bewiesen, daß der Verbrennungsverlust
nahe gegen null geht, ausgenommen den Durchlässigkeitsverlust der optischen
Faser selbst durch ein gleichzeitiges Implementieren des die Achsen
positionierenden Mechanismus zum Korrigieren der Verlagerung der
Achsen der faseroptischen Drähte
und des Silikongels einer niedrig vernetzenden Dichte als einen
Verbindungsleiter, der fähig
ist, den Verbindungsraum für
den Mechanismus zu minimieren. Die Werte von Proben 1 und 2 an der
linken Seite sind im Bereich innerhalb des Verbindungsverlusts von
0,2 dB/m, der in den faseroptischen Steckern vom FC-Typ spezifiziert
ist. Wie die entsprechenden Werte gemäß der vorliegenden Erfindung
an der rechten Seite zeigen, liegen die Verbindungsverlustwerte
innerhalb eines Bereichs von 0,001 dB/m, und somit kann der Verbindungsverlustwert
nahezu nahe zu null gelangen. Der optische Durchlaßgrad der
linken Seite ist 95,4992 %, während
der optische Durchlaßgrad
an der rechten Seite gemäß der vorliegenden
Erfindung 99,9978 % ist. Während
die Proben 3 und 4 außerhalb
der Spezifikation sind, kann jeder Verbindungsverlust der Proben
3 und 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung im Bereich innerhalb 0,02 dB sein. Der größte Verbindungsverlust
der Proben außerhalb
der Spezifikation ist 0,6611 dB und der entsprechende optische Durchlaßgrad ist
85,8795 %, während
der optische Durchlaßgrad
gemäß der vorliegenden
Erfindung 99,5405 % ist. In der Probe 5 und in der Referenz 6 wurde
der Endbearbeitungsprozeß in
den Polierprozessen weggelassen. In diesem Fall kann der Mechanismus
des faseroptischen Steckers gemäß der vorliegenden
Erfindung auch den Verbindungsverlust innerhalb von 0,02 dB erzielen.
Der Grund, warum die Probe 1 einen positiven Wert zeigte, ist, daß die Leistung
des Masterkabels zu weit geht, und es ist nicht das Ergebnis aus
der Verstärkung
durch das Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte. Jede Länge der
Proben betrug 3 m.
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Dann
wurden drei Proben, die den Verbindungsverlust von 0,2 dB/m oder
weniger aufwiesen, zufällig aus
den 20 Proben des faseroptischen Steckers vom FC-Typ ausgewählt, und
der Verbindungsverlust der gekoppelten Proben, die jeweils den Verbindungsverlust
von 0,0999 dB, 0,1888 dB und 0,1931 dB aufwiesen, wurde gemessen.
Die Anzahl von Verbindungen ist drei, und die Summe des Verbindungsverlusts
war 0,8758 dB. Wenn die obigen zwei Techniken gemäß der vorliegenden
Erfindung gleichzeitig an den drei Verbindungen unter Verwendung
des oben erwähnten
Adapters implementiert werden, betrug die Summe des Verbindungsverlusts
0,0327 dB. Der optische Durchlaßgrad
an der linken Seite ist 81,7372 %, während der optische Durchlaßgrad des
Mechanismus des faseroptischen Steckers gemäß der vorliegenden Erfindung
99,2498 % ist.
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Weiterhin
wurde nur die gespaltene Hülse
als ein Ersatz für
den Adapter verwendet, und der Stöpsel wurde in die Hülse eingesetzt.
Dann wurde das Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte in den
offenen Verbindungsraum eingespritzt, und die Hülse und der Adapter wurden
in Wasser eingesenkt. Dann wurde der Verbindungsverlust gemessen,
wobei das Silikongel einer niedrig vernetzenden Dichte im Wasser
freigelegt war. Dieser gemessene Wert war stabil ungeachtet des
Vergehens bzw. Verstreichens von Zeit. Dies beweist eine optimale
Funktion eines Verhinderns jeglicher funktioneller Verschlechterung
aufgrund eingedrungenen Staubs und Dampfs und Kondensation. Somit
kann unter Verwenden des Silikongels einer niedrig vernetzenden
Dichte die Anwendung ausgedehnt werden, ohne die Struktur des existierenden
faseroptischen Steckers zu ändern.
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Jeder
Verbindungsverlust der Schmelzverbindungstechnik und der Technik
einer fixierten Verbindung ist als 0,01 dB/m spezifiziert. Somit
wird dieses Erfordernis ausreichend erfüllt, indem gleichzeitig die
zwei Techniken gemäß der vorliegenden
Erfindung implementiert werden.