DE60122221T2 - Anordnung für einen Dachlüfter - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F7/00Ventilation
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Dachlüfter.
  • Lüfter zum Herausführen der Innenluft werden in großem Umfang angewandt. Solche Lüfter werden oft auf einem flachen oder geneigten Dach platziert, wobei die Innenluft nach oben, d.h. in vertikaler Richtung, oder seitlich, d.h. in horizontaler Richtung ausgeblasen wird. Um die Innenluft anzuziehen, wird ein Gebläse verwendet, das durch einen Elektromotor angetrieben wird, das auch als eine Motor/Gebläsekombination bezeichnet wird, die auf dem Dach unter Verwendung eines Halters montiert werden kann. Ebenfalls auf dem Halter ist ein Gebläsegehäuse angeordnet, das die Motor/Gebläsekombination gegenüber (Wetter)-Einflüssen von außerhalb schützt und das die korrekte Führung der Lüftströme sicherstellt.
  • Es ist ein senkrechter Halter bekannt, bestehend aus einer großen Anzahl von separaten Bauelementen, auf welchen die Motor/Gebläsekombination montiert werden kann. Ein Nachteil eines derartigen Halters besteht darin, dass eine korrekte Ausrichtung der Motor/Gebläsekombination schwierig zu realisieren ist, mit dem Ergebnis, dass die Anordnung später nachjustiert werden muss. Die Befestigungszeit ist darüber hinaus infolge der großen Anzahl von Bauelementen, die für die Befestigung der Anordnung notwendig sind, relativ lang. Der bekannte Halter hat ferner den Nachteil, dass für jeden Typ Motor/Gebläsekombination, d.h. für jede Motor/Gebläsekombination mit einer bestimmten Form, Gewicht, Auslassrichtung, Kapazität usw., ein separater Halter zu gestalten ist, der weitere Kosten mit sich bringt.
  • Die EP-A-0 972 991 offenbart eine Anordnung für einen Dachlüfter, bei dem die Motor/Gebläsekombination auf drei Haltebeinen (Organes (4) d'Association) platziert ist, die auf einem Halter montiert sind. Das Gebläsegehäuse der Anordnung ist an einem feststehenden Teil an den Haltebeinen zu befestigen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solche Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte und universell anwendbare Anordnung für einen Dachlüfter zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung wie im vorliegenden Anspruch 1 beansprucht, gelöst.
  • Das Gebläsegehäuse kann schnell und einfach an drei Beinen befestigt werden, ohne dass hierbei spezielle Werkzeuge erforderlich sind. Die Positionierung des Gebläsegehäuses stellt kein weiteres Problem dar, da der Kanal zur Aufnahme der Befestigungsmittel des Gehäuses sich in Richtung der Höhe erstreckt. Ein derartiger Kanal stellt weiterhin eine universelle Anwendbarkeit der Haltebeine für eine große Anzahl von Bauarten eines Gebläsegehäuses bereit.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kanal mit Schraubengewinde versehen und die Befestigungsmittel haben einen oder mehrere Befestigungsteile, die mit Schraubengewinde versehen sind und die drei Haltebeine sind vorzugsweise durch Teilen eines einzigen langgestreckten Profils in drei Teile hergestellt. Durch Sägen oder Durchschneiden des langgestreckten Profils, das unter Verwendung einer Extrusionstechnik hergestellt ist, in geeigneten Abständen, werden drei Teile (Haltebeine) mit der gleichen Form geschaffen, deren Länge an die Situation am Montageort oder an die verwendete Motor/Gebläsekombination angepasst werden kann. Die Haltebeine können auf sehr effiziente Weise hergestellt werden, indem die Profile mit der vorstehend angegebenen Extrusionstechnik hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat das Profil eine geschlossene Querschnittsform, die eine relativ große maximal zulässige Belastung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist diese Form gekrümmt, um den Luftwiderstand der Luft, welche entlang der Haltebeine strömt, zu reduzieren. Infolge des verringerten Luftwiderstandes kann eine kleinere und leichtere Motor/Gebläsekombination angewandt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere Aufnahmeteile nahe dem oberen Ende eines Haltebeins vorgesehen, um ein oder mehrere selbstschneidende Befestigungsschraubbolzen der Motor/Gebläsekombination aufzunehmen. Die Motor/Gebläsekombination kann hierbei an den Beinen auf einfache schnelle Art und Weise befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Kanal und/oder der Aufnahmeteil entlang der gesamten Höhe des Haltebeins. Das heißt, dass nicht nur die Befestigung des Gebläsegehäuses entlang der gesamten Länge des Haltebeins stattfinden kann, wodurch eine größere Freiheit bezüglich der Befestigung geschaffen ist, sondern auch, dass das Profil billig mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt werden kann. Lange Profile (von ungefähr 6 m Profillänge) werden hier geliefert, wobei Haltebeine mit der gewünschten Länge einfach und schnell durch Sägen der Profile realisiert werden können. Darüber hinaus ist es möglich ohne zusätzlich Herstellungsvorgänge auszukommen, wie beispielsweise die Anordnung von Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Gebläsegehäuse an der radial nach außen gerichteten Seite der Haltebeine angeordnet, vorzugsweise durch Anordnen eines Schraubbolzens in dem vorstehend genannten Längskanal jedes der Haltebeine. Um ein Gehäuse zu schaffen, das effizient und einfach hergestellt werden kann, ist dieses Gehäuse aus zwei im Wesentlichen dreiseitigen Teilen aufgebaut, die aneinander befestigt werden können, um ein hexagonales Gehäuse um die drei Haltepunkte zu bilden. Das dreiseitige Teil wird hierbei vorzugsweise einstückig aus einem zweifach gebogenen plattenartigen Teil hergestellt. Das plattenartige Teil kann aus einer Aluminiumplatte, beispielsweise im Fall eines vertikalströmenden Gebläses gebildet sein oder kann im Fall eines hori zontalströmenden Gebläses aus einem Drahtgitter gebildet sein. Das Gehäuse kann einfach und schnelle hergestellt werden, indem es aus Platten (die Anzahl von Malen gebogen sind) gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Anordnung ein oder mehrere Klammern zum Befestigen eines Drahtgitters mit der geeigneten Maschenbreite an den Haltebeinen, wobei die Klammern aufweisen:
    • – einen Körper;
    • – eine erste Aussparung in dem Körper zur Aufnahme eines Drahts des Drahtgitters;
    • – eine zweite Aussparung und eine dritte Aussparung in dem Körper zum Aufnehmen eines benachbarten Drahts des Drahtgitters, wobei der Zwischenabstand zwischen der ersten und zweiten Aussparung bzw. der ersten und der dritten Aussparung einer ersten und einer zweiten Maschenbreite entspricht.
  • Ein Drahtgitter mit unterschiedlicher Maschenweite wird entsprechend der Anforderung des Kunden oder der verwendeten Motor/Gebläsekombination verwendet. Die Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine einfache Befestigung des Drahtgitters an den Haltebeinen bereit, wobei die Befestigung auch universell für Drahtgitter mit unterschiedlichen Maschenweiten anwendbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden auf der Basis der Beschreibung und der bevorzugten Ausführungsform derselben erläutert. Es wird in der Beschreibung auf die anhängenden Figuren Bezug genommen, in welchen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht auf die Basiskonstruktion einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Basiskonstruktion gemäß 1;
  • 3a, 3b und 3c zeigen jeweils eine teilweise ausgeschnittene Ansicht in perspektivischer Darstellung, eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht und eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines horizontal blasenden Dachlüfters;
  • 4a, 4b und 4c zeigen jeweils eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht und eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines vertikal blasenden Dachlüfters als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine Ansicht eines Haltebeins gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 6 ist eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Klammer zur Befestigung des Drahtgitters, und
  • 7 ist eine teilweise ausgeschnittene Perspektivansicht eines akustisch isolierten Dachlüfters.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Halteplatte 1 an einem Flachdach (nicht dargestellt) unter Verwendung von Schraubbolzen 2 befestigt. Die Halteplatte 1 ist mit einem Eingangskonus 7 versehen, um die von unten nach oben strömende Luft zu führen. Die drei Haltebeine 3 sind an der Halteplatte so befestigt, dass jedes derselben an einem Eckpunkt eines imaginären Dreiecks positioniert ist, wobei der Mittelpunkt m des Dreiecks mit der Rotationsachse der Motor/Gebläsekombination übereinstimmt.
  • An der Position der Orte, wo die flachen Unterseiten 18 der Beine 3 platziert sind, ist die Halteplatte 1 mit ausgesparten Teilen 17 so versehen, dass unter Verwendung von Schraubbolzen 19 die Haltebeine 3 in stabiler Weise relativ zur Halteplatte befestigt werden können. Durch Verwenden der Halteplatte 1 mit den ausgesparten Teilen 17 wird ein Raum erzeugt, in welchem die Schraubenköpfe 19, welche an der Unterseite der Haltebeine 3 vorstehen, aufgenommen werden können, wodurch die Möglichkeit einer exakten Positionierung und Stabilisierung geschaffen wird.
  • An der Oberseite der Haltebeine ist eine Motorplatte 4 angeordnet, auf welcher ein Elektromotor 5 unter Verwendung von Schraubbolzen 8 platziert ist. Dieser Elektromotor treibt ein Gebläse 6 an, mit welchem Luft eingezogen wird. Der Motor 5 hat vorzugsweise eine Außenpolbauart. In diesem Fall dreht der Rotor um einen innenliegenden Stator, der mit Wicklungen versehen ist. Die Motoren sind geräuscharm und wartungsfrei durch die Verwendung von Rillenkugellagern, die an den zwei Seiten geschlossen sind und ein spezielles Schmiermittel verwenden. Solche Außenpolmotoren schaffen Möglichkeiten für die kompakte Konstruktion von Dachlüftern, eine direkte Kopplung von Motor und Gebläse ohne zusätzliche Bauteile, eine gute Geschwindigkeitsregelung mit Schrittschalt- oder modulierender Steuerung auf der Basis der Spannungsänderung, eine optimale Auswuchtung aller rotierender Teile als einer Baueinheit und einen relativ gleichmäßigen Startbetrieb mit relativ niedrigen Startströmen.
  • Die 3a bis 3c zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Gebläses, bei dem Luft von unten (Pfeil A) angezogen wird und seitlich (Pfeil B) über ein Drahtgitter 11 nach außen (Pfeil C) ausgegeben wird. In den 4a bis 4c ist ein Dachlüfter gezeigt, bei dem die eingezogene Luft (Pfeil A) nach oben (Pfeil B) über ein Gitter 15 in die Außenluft (Pfeil D) geleitet wird.
  • In der in den 3a bis 3c gezeigten Ausführungsform ist unter Verwendung eines Verbindungsstückes 12 an jedem der Haltebeine eine Haube 10 befestigt. Um den Maschinenrichtlinien zu entsprechen, und um zu verhindern, dass Schmutz, Blätter, usw. in das Gebläse gelangen, ist ein Drahtgitter 11 vorgesehen. Das Drahtgitter 11 ist an den Haltebeinen 3 auf eine wie unten beschriebene Art und Weise befestigt.
  • In den 4a bis 4c ist an den Haltebeinen 3 unter Verwendung einer Anzahl von Schraubbolzen ein Kanal 13 befestigt, wobei in diesem Fall die Oberseite des Dachlüfters unter Verwendung eines Drahtgitters 15 geschützt ist, das in Übereinstimmung mit den Maschinenrichtlinien ausgebildet ist. Sowohl der Kanal 13 als auch das Drahtgitter 11/15 sind jeweils aus zwei Teilen aufgebaut.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Haltebeins 3. Ein signifikanter Vorteil dieser Ausführungsform des Haltebeins 3 besteht darin, dass es einfach und billig durch Extrusionstechnik hergestellt werden kann. Das Prof 1 wird in langen Längen geliefert. Das Profil wird an Ort und Stelle in Teile mit geeigneter Länge gesägt.
  • Wie aus dem Folgenden klar zu ersehen ist, können die verschiedenen Bauteile an dem Haltebein 3 ohne die Verwendung von Spezialwerkzeugen befestigen werden. Alle Befestigungsoptionen sind in der speziellen Konstruktion des Haltebeins verkörpert, wobei das Bein ungeachtet dessen einfach herzustellen bleibt.
  • Für das Befestigen der Gehäuse, wie beispielsweise eines Drahtgitters 11, oder einer Haube 10 und eines Kanals 13 oder dergleichen, ist das Haltebein in der Längsrichtung mit einem Kanal 33 versehen, dessen Innenwand mit Schraubengewinde 35 versehen ist. Schrauben, wie beispielsweise Schraubbolzen 14 zur Befestigung eines Kanals 13 und Schraubbolzen 46 zur Befestigung einer Drahtgitterklammer 40 können in dieses Schraubengewinde 35 eingeschraubt werden. Da der Kanal 33 entlang seiner gesamten Höhe des Haltebeins 3 vorgesehen ist, können die Schraubenbolzen an jeder gewünschten Position in Richtung der Höhe befestigt werden. Dies bedeutet nicht nur eine einfache Befestigung, sondern stellt auch verbesserte Möglichkeiten des Ausrichtens der Anordnung bereit.
  • Der Kanal 33 ist ebenfalls mit Anschlagflächen 34 versehen, um die Stabilität der Verbindung zwischen dem Haltebein 3 und dem befestigten Bauteil weiter zu erhöhen.
  • 5 zeigt, dass ein Haltebein 3 als ein Profil mit einem geschlossenen Querschnitt hergestellt ist. Das heißt, dass das Profil einer relativ schweren Belastung standhalten kann. An der Innenseite des Profils sind entlang der gesamten Höhe Ansätze 36 und 37 vorgesehen, die entsprechende Öffnungen an der Endfläche des Profils 3 bilden. In diese Öffnungen können selbstschneidende Schraubbolzen eingeschraubt werden, mit welchen die Motorplatte 4 der Motor/Gebläsekombination befestigt werden kann.
  • 6 zeigt die Drahtgitterklammer 40, mit welcher ein Drahtgitter 11 an den Haltebeinen 3 befestigt werden kann. Um eine universelle Befestigung des Drahtgitters zu ermöglichen, d.h. eine Befestigung, die für verschiedene Maschenweiten geeignet ist, ist der Körper 41 der Klammer mit einer ersten Aussparung versehen, in welcher der erste Draht des Drahtgitters aufgenommen werden kann, zusätzlich mit einer zweiten bzw. dritten Aussparung 43 und 44 versehen, in welcher ein benachbarter Draht des Drahtgitters gemäß der Maschenweite des Drahtgitters aufgenommen wird. Im Fall von kleinen Maschenbreiten dienen die Aussparungen 42 und 43 dazu, benachbarte Drähte des Drahtgitters aufzunehmen, während im Fall von größeren Maschenbreiten die Aussparungen 42 und 44 diese Funktion erfüllen. Durch eine Öffnung 45, die im Körper 41 angeordnet ist, kann ein Schraubbolzen (nicht dargestellt) eingesetzt werden, der im Kanal 33 des Haltebeins 3 festgeschraubt werden kann.
  • In der gezeigten Ausführungsform hat die Klammer eine konvexe Form, in diesem Fall ungefähr 0,2 mm, dies hat den Zweck, als Ergebnis der elastischen Eigenschaften eines Körpers 41, die Klammer 40 fest gegen die Drahtenden zu pressen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Klammer 40 aus Kunststoff und mit Glasfaser verstärkt, hergestellt.
  • In der 7 ist eine akustisch isolierte Version eines vertikal blasenden Dachlüfters gezeigt. Bei diesem Lüfter, wird Luft angezogen (Pfeil A) und entlang einer Anzahl von schallisolierenden Kassetten (Pfeil B) geleitet und dann vertikal nach oben (Pfeil E) ausgegeben. Bei dieser Ausführungsform ist eine Außenkassette 25 angeordnet, die aus einer Platte 27 und einer an deren Innenseite befestigten perforierten Platte 26 hergestellt ist. In dem Raum zwischen der perforierten Platte 26 und der Platte 27 ist schallabsorbierendes Material, vorzugsweise Steinwolle angeordnet. Ähnlich ist eine Innenkassette 20 vorgesehen, wobei absorbierendes Material vorzugsweise in Form von Steinwolle 22 zwischen einer Innenwand und einer perforierten Außenwand 23 angeordnet ist. Da der Schall sich sphärisch zwischen dem zwei perforierten Platten 26 und 23 ausbreitet, wird er zum großen Teil durch das absorbierende Material 22 absorbiert.
  • Schallabsorbierte Dachlüfter sind an sich bereits allgemein bekannt. Die Kassetten sind ebenfalls einfach zu montieren, da eine Verlängerung, beispielsweise bei bestehenden Dachlüftern bereits in der Vergangenheit befestigt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen begrenzt. Stattdessen sind die Rechte durch die folgenden Patentansprüche definiert, innerhalb deren Umfang viele Modifikationen denkbar sind.

Claims (19)

  1. Anordnung für einen Dachlüfter, mit: – einem Halter (1), der auf einem Dach aufrecht stehend montiert werden kann; – einem aufrechten Halter, der auf dem Halter montiert werden kann, wobei der aufrechte Halter durch drei Haltebeine (3) gebildet ist, die auf dem Halter an den Ecken eines imaginären Dreiecks montiert sind; – einer Motor/Gebläse-Kombination (5, 6) zum Einziehen von Belüftungsluft, wobei die Motor/Gebläse-Kombination auf den drei Haltebeinen (3) stabilisiert sein kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebeine (3) mit einem Kanal (33) versehen sind, der sich in Richtung der Höhe erstreckt, um Befestigungsmittel (14, 46) eines Gebläsegehäuses aufzunehmen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Kanal entlang der Länge mit Schraubengewinde (35) versehen ist und die Befestigungsmittel ein oder mehrere Befestigungsteile (14, 46) aufweisen, die mit Schraubengewinde versehen sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die drei Haltebeine (3) durch Teilen eines einzelnen lang gestreckten Profils in drei Teile gebildet sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Profil im Querschnitt eine geschlossene Form hat.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Form gekrümmt ist, um den Luftwiderstand zu verringern.
  6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei einer oder mehrere Aufnahmeteile (36, 37) nahe dem oberen Ende eines Haltebeins (3) vorgesehen sind, um ein oder mehrere selbstschneidende Befestigungsschrauben der Motor/Gebläse-Kombination (5, 6) aufzunehmen.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei ein Aufnahmeteil einen oder mehrere Ansätze (36, 37) aufweist, die entlang der Innenseite der Profilwand verlaufen.
  8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kanal (33) und/oder der Aufnahmeteil (36, 37) sich entlang der gesamten Höhe des Haltebeins (3) erstreckt.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, wobei auf den radial nach außen gerichteten Seiten der Haltebeine ein Gehäuse (10) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei ein Haltebein eine oder mehrere Anschlagflächen (34) für das Gehäuse aufweist, die an jeder Seite des Kanals vorgesehen sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Gehäuse aus im Wesentlichen dreiseitigen Teilen aufgebaut ist, die aneinander befestigt werden können, um um die drei Haltebeine ein hexagonales Gehäuse zu bilden.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei ein dreiseitiger Teil einstückig aus einem zweifach gebogenen plattenförmigen Teil hergestellt ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei der plattenartige Teil aus einer Aluminiumplatte besteht.
  14. Anordnung nach Anspruch 12, wobei der plattenartige Teil aus einem Drahtgitter besteht.
  15. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halter einen oder mehrere ausgesparte Teile aufweist.
  16. Anordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer oder mehreren Klammern (40) zum Befestigen eines Drahtgitters (11) mit einer geeigneten Maschengröße an den Haltebeinen, wobei die Klammer aufweist: – einen Körper (41); – eine erste Aussparung (42) in dem Körper zum Aufnehmen eines Drahtes des Drahtgitters; – eine zweite Aussparung (43) und eine dritte Aussparung (44) in dem Körper zum Aufnehmen eines benachbarten Drahtes des Drahtgitters (11), wobei der Zwischenabstand zwischen der ersten und zweiten Aussparung bzw. der ersten und dritten Aussparung einer ersten und einer zweiten Maschenweite entspricht.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei der Körper (41) der Klammer (40) mit einer konvexen Form versehen ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die Klammer (40) mit Glasfaser verstärkt ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 6 und 16, wobei der Körper (41) mit einer Öffnung (45) versehen ist, durch welche ein Schraubbolzen eingesetzt werden kann, um die Klammer in dem Kanal des Haltebeins zu befestigen.
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