DE60121364T2 - Elevatorvorrichtung und verfahren zum absenken von bohrlochrohren - Google Patents

Elevatorvorrichtung und verfahren zum absenken von bohrlochrohren Download PDF

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/02Rod or cable suspensions
    • E21B19/06Elevators, i.e. rod- or tube-gripping devices

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen von Bohrlochverrohrungen und insbesondere Werkzeuge, die genutzt werden, um Bohrgestänge oder Futterrohre in einem Bohrloch zu halten und in ein Bohrloch abzulassen.
  • Elevatoren und/oder Käfige sind im Wesentlichen funktionell identische Greifvorrichtungen, die zusammenwirkend genutzt werden, um Bohrgestänge oder röhrenförmige Futterrohre in einem Bohrloch zu halten beziehungsweise in ein Bohrloch abzulassen. Diese Werkzeuge haben sich über die Jahre hinweg verändert, jedoch sind ihre wesentliche Grundausführung und ihre Grundfunktion gleich geblieben. Elevator- und Käfig-Klemmkeilmontagebaugruppen weisen herkömmlich gelenkige Arme auf, die an den nicht gelenkigen Enden verriegeln. Mit gespreizten Armen werden sie um einen gegebenen Querschnitt der Verrohrung in einer Verrohrungstour platziert, danach werden die Arme zugeklappt und verriegelt, wodurch ein Gehäuse gebildet wird, das die Verrohrung umgibt. Das Gehäuse wird gemeinhin auch als eine „Schüssel" bezeichnet. Die Schüssel enthält eine Vielzahl von Klemmkeilen, die die Verrohrung umgeben. Die radiale Innenfläche der Klemmkeile bildet normalerweise Hartmetallzähne oder weist solche auf, um die Verrohrung zu greifen. Die Außenfläche der Klemmkeile und die Innenfläche der Schüssel weisen normalerweise sich gegenseitig ergänzende gegenüberliegende Eingriffsflächen auf, die nach innen und unten radial geneigt sind. Die sich ergänzenden Flächen zwischen den Klemmkeilen und der Schüssel sind angeordnet, um den Klemmkeil und die Greifelemente zu der Verrohrung in Längsrichtung und radial in Bezug auf die Verrohrung einzuschießen, um in die Verrohrung einzugreifen oder sich von dieser zu lösen. Wenn somit der Elevator oder der Klemmkeil um die Verrohrung herum eingreifen und wenn das Gewicht der Verrohrung in der Verrohrungstour in den Elevator oder Klemmkeil hinabgelassen wird, greift die Verrohrung in die Greifelemente an den Klemmkeilen ein, wodurch diese veranlasst werden, sich in Bezug auf die Schüssel nach unten und radial nach innen zu bewegen, um die Verrohrung selbstspannend zu sichern.
  • Während herkömmlicher Bohrlochoperationen wird ein Käfig in der Nähe des Drehtisches angeordnet und verwendet, um die Verrohrung in dem Bohrloch zu sichern. Ein Elevator wird an dem Gerüsthaken angehangen, der verwendet wird, um die Verrohrungstour einzubauen oder zu ziehen. In einer typischen Operation bleibt der Käfig stationär, um die Verrohrung zu befestigen, während der Elevator abgelassen und um die Verrohrung herum platziert wird und mittels „Selbstspannung" in die Verrohrung eingreift. Der Käfig löst sich sodann von der Verrohrung, wenn die Klemmkeile radial von der Verrohrungstour weg bewegt werden, so dass der Elevator die Verrohrungstour nach Erfordernis in Bezug auf den Drehtisch bewegen kann. Der Käfig greift sodann erneut in die Verrohrung ein und ermöglicht somit, dass der Elevator die Verrohrungstour weiter einbaut oder ausbaut.
  • Ein Problem in Zusammenhang mit der Verwendung der genannten Werkzeugausrüstungen betrifft das Greifen des Bohrgestänges beziehungsweise des Futterrohrbundes, welcher einen größeren Durchmesser aufweist als der Außendurchmesser des Körpers der Futterrohre. Das Problem wird verursacht, wenn die Elevator-Klemmkeilbaugruppe nicht ausreichend unter den Bund abgelassen wird (in dem Fall des Bohrgestänges einschließlich des Abschnittes des Rohres, der von dem Äußeren des Brunnenrohres unterhalb des Bundes zu dem größten Außendurchmesser des Bundes übergeht, mitunter auch als „Stauchung" bezeichnet). Die Klemmkeilbaugruppen sind so ausgelegt, dass die erzeugte Greifkraft nur dann für einwandfreies Greifen ausreichend ist, wenn die Klemmkeile ausreichend weit unter einen Futterrohrbund abgelassen werden, um den Außendurchmesser des Brunnenrohres, und nicht den Bund, vollständig zu greifen. Wenn der Bund ergriffen wird, werden die Klemmkeile nicht ausreichend in das Rohr eingreifen, um ausreichende Greifkräfte zu erzeugen. Das Ergebnis ist, dass teilweises Eingreifen der Klemmkeile gegen die Futterrohrtour dazu führen kann, dass das Futterrohr aus dem Werkzeug herausrutscht und in das Bohrloch fällt, wodurch beachtliche Ausfallzeit und beachtlicher Instandsetzungsaufwand verursacht werden.
  • Weiterhin ist die durch Klemmkeile verursachte Oberflächenbeschädigung mit der Entwicklung von Verrohrungen mit hohem Chromgehalt unerwünscht geworden, da sie zu unannehmbaren Spannungskonzentrationen und zu Spannungskorrosion unter sauren Brunnenbedingungen führen kann. Daher besteht ein Bedarf an einer Elevator vorrichtung und an einem Betriebsverfahren, die Verrohrung halten und manipulieren können, ohne die Oberfläche der Verrohrung wesentlich zu beschädigen, und die das Risiko von herkömmlichen Systemen für Eingriff in den Verrohrungsbund mit resultierendem Verlust von „Griff" eliminieren.
  • US-A-4199847, auf der der Vorspruch zu dem Anspruch 1 basiert, beschreibt eine Brunnensteigrohrabstützung zum Abstützen und Führen einer Baugruppe von Brunnensteigrohr, die eine Käfigbaugruppe umfasst, die eine Vielzahl von hydraulisch betätigten Klauen zum Abstützen der Steigleitung sowie eine Vielzahl von Federlagern umfasst, die die Käfigbaugruppe abstützen. Eine jede Klaue umfasst eine Tragarm-Schweißkonstruktion, die drehbar in einen Hohlraum in der Abstützung bewegt werden kann, um das Rohr darin abzustützen.
  • Andere Elevatoren werden in US-A-5395183, US-A-3588162 und US-A-3495864 beschrieben.
  • Indem sie mit den herkömmlichen Klemmkeilelevatoren der Vergangenheit bricht, stellt die vorliegende Erfindung eine neue Art von Elevator zum Manipulieren gestreckter röhrenförmiger Güter, die einen Bundabschnitt aufweisen, die in einem Bohrloch platziert werden, wie zum Beispiel Futterrohre und Bohrgestänge, bereit. Alle Verrohrungen oder Rohre, die in ein Bohrloch eingebaut werden, werden nachfolgend als „Verrohrung" oder als „Rohr" bezeichnet, ohne dass eine Unterscheidung nach Futterrohren, Bohrgestängen oder anderen Bohrlochverrohrungen gemacht wird; die gesamte Bohrlochverrohrung ist hierunter mit zu verstehen. Der „Bandabschnitt" von Verrohrung bedeutet der Bund an sich sowie eine beliebige „Stauchung" zu der Definition wie hierin weiter oben beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Elevatorvorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrungen mit einem Bund bereitgestellt, die umfasst: einen kreisförmigen Körper mit einem oberen Ende und einem zentralen Hohlraum um eine Körperachse, wobei der Hohlraum einen Durchmesser aufweist, der den Bandabschnitt der Verrohrung längs durch ihn hindurchgehen lässt, gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von blütenblattförmigen Platten mit radial inneren und äußeren Abschnitten, die horizontal auf dem oberen Ende des Körpers aufliegen und um es herum voneinander beabstandet angeordnet sind, und wenigstens eine funktionell mit den blütenblattförmigen Platten assoziierte Stellvorrichtung zum Bewegen jeder blütenblattförmigen Platte weit genug, in Kombination mit den anderen so ausgefahrenen blütenblattförmigen Platten, radial einwärts, im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Körpers, über den Körper in den Hohlraum, um das Hindurchgehen des Bundabschnittes der Verrohrung durch den Hohlraum zu verhindern, um dadurch die Verrohrung mit dem Elevator zu halten, wobei der genannte Körper ein Hebelpunkt für die blütenblattförmigen Platten ist, wenn sie in den Hohlraum ausgefahren sind und Verrohrung in dem Elevator aufhängen, und wobei die Elevatorvorrichtung weiterhin ein Gegenkraftelement in funktioneller Anordnung mit den blütenblattförmigen Platten umfasst zum Wirken gegen Hebelkraft, die über den Hebelpunkt auf den Abschnitt der blütenblattförmigen Platten, der vor dem Körper radial nach außen liegt, ausgeübt wird, wobei das Gegenkraftelement ein kreisförmiges Element ist, das den Hohlraum umgibt, von dem Körper radial nach außen beabstandet ist und neben dem äußeren Abschnitt der blütenblattförmigen Platten angeordnet ist, zumindest wenn sie in den Hohlraum ausgefahren sind.
  • Eine Anzahl von Formen, die die Erfindung insgesamt ausführen, werden bereitgestellt, wobei eine jede davon unterschiedliche Formen der blütenblattförmigen Platten und unterschiedliche Vorrichtungen zum Bewegen der proximalen Abschnitte der verschiedenen Formen von blütenblattförmigen Platten in den Hohlraum aufweist. Innerhalb jeder grundlegenden Untermenge gibt es Varianten der Vorrichtung zum Bewegen der Formen.
  • Des besseren Verständnisses wegen wird die Erfindung insgesamt anhand einer ausführlichen Beschreibung der zahlreichen Formen der Erfindung veranschaulicht werden.
  • Die Grundform der Erfindung umfasst (a) einen kreisförmigen Körper mit einem oberen Ende und einem zentralen Hohlraum eines Durchmessers, der ermöglicht, dass der Bundabschnitt der Verrohrung längs durch ihn hindurchgeht, das heißt dass die gesamte Breite der Verrohrung, einschließlich des Bundabschnittes, hindurchgeht, und (b) eine Vielzahl von „blütenblattförmigen" Platten mit radial inneren und äußeren Abschnitten, die horizontal auf dem oberen Ende des Körpers aufliegen und um das obere Ende des Körpers herum beabstandet sind, und (c) wenigstens eine Stellvorrichtung, die wir kend mit den blütenblattförmigen Platten assoziiert ist, so dass sich eine jede blütenblattförmige Platte radial nach innen erstreckt, im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Körperhohlraumes, weit genug über den Körper in den Hohlraum hinein, in Kombination mit den anderen so ausgefahrenen blütenblattförmigen Platten, um Hindurchgehen des Bundabschnittes der Verrohrung durch den Hohlraum zu verhindern, das heißt, um Hindurchgehen der Breite der Verrohrung mit Ausnahme des Bundabschnittes längs durch den Hohlraum zu ermöglichen, um dadurch die Verrohrung in dem Elevator zu halten. Vorzugsweise wirkt die wenigstens eine Stellvorrichtung, um die blütenblattförmigen Platten über den Körper zurückzuziehen, radial aus dem Hohlraum heraus, um zu ermöglichen, dass der Bundabschnitt der Verrohrung durch den Hohlraum hindurchgeht.
  • Die Platten werden „blütenblattförmige" Platten genannt, da ihre Ausrichtung zu dem Hohlraum etwas an die Blütenblätter einer Blume erinnert, die horizontal um die Mitte der Blume angeordnet sind. Das Wort „Blütenblatt" ist hierbei nicht in einem wörtlich beschreibenden oder einschränkenden Sinn zu verstehen.
  • Bei ausgefahrenen blütenblattförmigen Platten halten die blütenblattförmigen Platten den Bundabschnitt der Bohrlochverrohrung in dem Elevator und tragen dadurch das gesamte Gewicht der Bohrlochverrohrung in dem Elevatorkörper. Wenn das Gewicht eines Bohrlochrohres auf den blütenblattförmigen Platten aufliegt, wirkt der Elevatorkörper, der die Platten abstützt, als ein Hebelpunkt für die blütenblattförmigen Platten, und die blütenblattförmigen Platten wirken wie ein Hebel an dem Hebelpunkt. Um eine Gegenkraft zu der Hebelkraft an dem Abschnitt der blütenblattförmigen Platten radial nach außen von dem Elevatorkörper, die durch das Gewicht der Verrohrung auf dem Abschnitt der blütenblattförmigen Platten in dem Hohlraum verursacht wird, wenn die blütenblattförmigen Platten ausgefahren sind, zu erzeugen, umfasst der Elevator vorzugsweise ein Gegenkraftelement in funktioneller Anordnung mit den blütenblattförmigen Platten. Das Gegenkraftelement ist zweckmäßig ein kreisförmiges oder ein ringförmiges Element, das den Hohlraum umgibt, von dem Körper radial nach außen beabstandet und oberhalb und neben dem äußeren Abschnitt der blütenblattförmigen Platten angeordnet ist, wenn sich diese in ihrer ausgefahrenen Position befinden. Vorteilhaft wird das kreisförmige Element durch einen Strebebogen oder durch mehrere Strebebögen gesichert, der oder die in Bezug auf den Körper unterhalb der blütenblatt förmigen Platten befestigt ist oder sind. Zweckmäßig wird eine Vielzahl von Strebebögen zwischen den voneinander beabstandeten blütenblattförmigen Platten angeordnet.
  • In einer Form des Elevators der Grundform I der Erfindung umfasst die Stellvorrichtung einen Nocken, und die Platte ist ein Nockenstößel. Die blütenblattförmigen Platten umfassen eine Öffnung, die einen Nocken aufnimmt, der einen exzentrischen Flügel und eine Nockenwelle umfasst, die radial nach außen von dem Körper angeordnet sind, drehbar um eine Achse im Wesentlichen parallel zu der Achse des Hohlraumes. Drehen des Exzenternockens drückt den proximalen Abschnitt der blütenblattförmigen Platte in den oder aus dem Körperhohlraum. In einer anderen Form ist der Nocken länglich und radial nach außen von dem kreisförmigen Elevatorkörper angeordnet und linear parallel zu der Achse des Elevatorhohlraumes beweglich. Der Nocken wird zweckmäßig in einer Öffnung in der blütenblattförmigen Platte zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt der blütenblattförmigen Platte aufgenommen. Vorteilhaft wird der Nocken linear parallel zu der Achse des Hohlraumes durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens in einer Zylinderkolbenbaugruppe aufgenommen. Der Zylinder ist in Bezug auf den Körper feststehend, und die Kolbenstange ist an dem von dem Kolben distalen Ende der Stange befestigt. Die Stange wird durch Fluidkraft angetrieben, wobei das Fluid in den Zylinder zugeführt und aus diesem abgeführt wird, innerhalb dessen sich der Kolben hin- und herbewegt. Alternativ dazu wird der Nocken durch Translation einer Drehbewegung, die durch Drehung eines Ringnockens, der den Hohlraum umgibt, in vertikale Bewegung linear parallel zu der Achse des Hohlraumes bewegt. Dazu umfasst der gestreckte Nocken zweckmäßig einen Abschnitt oberhalb der Erhöhung des Körpers, wenn die blütenblattförmigen Platten zurückgezogen werden, und ein Ring ist neben dem Nockenabschnitt zwischen dem Nockenabschnitt und dem Hohlraum über dem Körper angeordnet. Entweder der Nockenabschnitt oder der Ring enthält eine schraubenförmige Nut, die dem jeweils anderen Teil zugewandt ist, und das jeweils andere Teil enthält einen Stift, der der schraubenförmigen Nut zugewandt ist, wobei bei Drehung des Ringes in einer Drehrichtung um die Hohlraumachse der Stift der Nut folgt und den gestreckten Nocken in einer linearen Richtung parallel zu der Achse bewegt, und bei Drehung des Ringes in einer Drehrichtung um die Hohlraumachse entgegen der einen Richtung folgt der Stift der Nut und bewegt den länglichen Nocken parallel zu der Achse in einer linearen Richtung entgegen der einen linearen Richtung. Wenn die schraubenförmige Nut in dem länglichen Nocken ausgebildet wird, bewegt der Ringnocken einen Stift in der schraubenförmigen Nut, wobei der längliche Nocken angehoben wird, wenn der Stift durch die Ringnockendrehung in der Nut nach oben gedrückt wird, und wobei der Nocken abgesenkt wird, wenn der Stift durch die Ringnockendrehung in der Nut nach unten gedrückt wird.
  • In einer anderen Form der Grundform I der Erfindung, die den länglichen Nocken umfasst, wobei der Nocken einen Abschnitt oberhalb der Erhöhung des Körpers umfasst, wenn die blütenblattförmigen Platten eingefahren sind, weist dieser Abschnitt eine Vertiefung auf, die dem Hohlraum zugewandt ist, und ein ringförmiges Doppelhubteil wird in dieser Vertiefung aufgenommen. Das Doppelhubteil bewegt bei Hin- und Herbewegung den Nocken linear parallel zu der Hohlraumachse.
  • In einer anderen Form der Grundform I der Erfindung umfasst die Stellvorrichtung ein an der Platte angebrachtes Bindeglied. Das Bindeglied kann ein Schieber sein, der sich radial einwärts und auswärts in einem Kanal bewegt, der im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Hohlraumes ist. Zweckmäßig wird der Schieber durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens hin- und herbewegt, welche durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt oder aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper und feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende an dem Schieber befestigt ist.
  • Alternativ dazu kann das Bindeglied ein Drehteil sein, das sich nach oben zu dem Hohlraum hin und nach unten von dem Hohlraum weg auf einer Drehachse dreht, die quer zu der Achse des Hohlraumes ist und radial auswärts von dem Körper angeordnet ist, um eine blütenblattförmige Platte radial einwärts oder auswärts bei Drehen des Drehteils nach oben beziehungsweise nach unten zu bewegen. In dieser letztgenannten Form umgibt eine Hülse zweckmäßig das Bindeglied, den Körper und die blütenblattförmigen Platten. Die Hülse ist linear parallel zu der Achse des Hohlraumes beweglich. Das Bindeglied umfasst einen Finger, der entfernt von der Bindeglied-Drehachse ist und der in einer Aufnahme aufgenommen wird, die an dem Inneren der Hülse angeordnet ist, wobei bei Aufwärtsbewegung der Hülse das Bindeglied nach oben dreht, um eine blütenblattförmige Platte radial einwärts teilweise in den Hohlraum hinein zu bewegen, und bei Abwärtsbewegung der Hülse dreht das Bindeglied nach unten, um die blüten blattförmige Platte aus dem Hohlraum zu bewegen. Zweckmäßig wird die Hülse durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens durch die Kraft eines Fluids bewegt, das in einen Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt oder aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit der Hülse verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt Formen aus, mit denen ein Verfahren durchgeführt werden kann, das die vorliegende Erfindung umfasst. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung: (a) das Einführen der Verrohrung in den Hohlraum eines kreisförmigen Körpers mit einem zentralen Hohlraum von einem Durchmesser, der ausreichend groß ist, um die gesamte Breite der Verrohrung einschließlich des Bundabschnittes hindurchzulassen, (b) Positionieren des Körpers unterhalb des Bundabschnittes der Verrohrung, und (c) Bewegen einer Vielzahl von blütenblattförmigen Platten, die horizontal auf dem oberen Ende des Körpers aufliegen und um dieses herum beabstandet sind, radial einwärts, im Wesentlichen senkrecht zu der Körperachse, über den Körper, in den Hohlraum hinein, ausreichend weit, um Durchgehen des Bundabschnittes der Verrohrung durch den Hohlraum zu verhindern.
  • In der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten eine Öffnung umfassen, die einen gestreckten Kolben aufnimmt, der linear parallel zu der Achse des Hohlraumes beweglich ist, um auf der Platte zu gleiten, umfasst der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten das Betätigen des Nockens, um die Platte auf dem Nocken zu verfahren. Der Gleitnocken wird zweckmäßig durch eine Stange eines Kolbens betätigt, welcher durch die Kraft von Fluid, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt oder aus diesem abgeführt wird, bewegt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper und das distale Kolbenstangenende von dem Kolben, an dem die Stange befestigt ist, feststehend ist. Alternativ dazu wird der Gleitnocken durch Drehung eines Ringnockens, der den Hohlraum umgibt und wirkend mit dem Gleitnocken verbunden ist, um die Drehbewegung des Ringnockens in Linearbewegung des Gleitnockens umzuwandeln, betätigt, wie weiter oben beschrieben wird.
  • In der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten mit einem Schieber verbunden sind, der sich radial einwärts und auswärts im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Hohlraumes hin- und herbewegt, umfasst der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten Bewegen des Schiebers radial einwärts. Der Schieber kann zweckmäßig durch eine Stange eines Kolbens bewegt werden, die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit dem Schieber verbunden ist.
  • In der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten mit einem Bindeglied verbunden sind, das sich auf einer Achse dreht, die quer zu der Achse des Hohlraumes ist, umfasst der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten das Drehen des Bindegliedes nach oben. Zweckmäßig wird das Bindeglied durch eine Stange eines Kolbens nach oben gedreht, welcher durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in einen Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit dem Bindeglied verbunden ist, das distal von dem Bindeglieddrehpunkt ist.
  • In der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten mit einem Bindeglied verbunden sind, das einen Finger umfasst, der in einer Aufnahme aufgenommen wird, die auf dem Inneren einer Hülse angeordnet ist, die den Körper umgibt, und das zu der Achse des Hohlraumes parallel gleitend ist, umfast der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten Verschieben der Hülse nach oben. Zweckmäßig wird die Hülse durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens, die durch die Kraft eines Fluids, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, nach oben verschoben, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit der Hülse verbunden ist.
  • Um die Erfindung besser verständlich zu machen, werden nun einige Ausführungsbeispiele derselben beschrieben werden, die beispielhaft angeführt werden, wobei Bezug auf die anhängenden Zeichnungen genommen wird.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer ersten Form der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer zweiten Form der Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht eines Abschnittes der Vorrichtung, in der Seitenschnittansicht in 2 entlang der Linie 2-2 gesehen.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer dritten Form der Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer vierten Form der Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer fünften Form der Erfindung.
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer sechsten Form der Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Seitenansichtszeichnung mit teilweisem Schnitt einer siebenten Form der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Elevatorvorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung mit einem Bundabschnitt im Allgemeinen durch die Verweisziffer 10 angedeutet. 1 und die anderen Figuren, die folgen, sind schematische Zeichnungen, in denen die Elemente der Erfindung in ihrer Beziehung zueinander dargestellt werden, in denen die Form der Elemente jedoch nicht die erforderliche Form ist und wobei die Elemente nicht maßstabsgerecht oder im richtigen Verhältnis, in dem sie in einer Vorrichtung unter Verwendung der Erfindung vorliegen, dargestellt werden. Im Schnitt gezeigte Elemente sind ringförmige Elemente; nicht im Schnitt gezeigte Elemente sind der jeweiligen Ansicht entsprechend dargestellt.
  • In 1 weist ein Bohrlochrohr, das schattiert dargestellt und mit der Verweisziffer 12 bezeichnet wird, einen Bundabschnitt 14 auf. Die Vorrichtung 10 umfasst einen ringförmigen Körper 16 mit einem oberen Ende 18, einem Unterteil 20, einer Außenseite 22, einer Innenseite 24 und einem zentralen Hohlraum 26. Der Hohlraum 26 ist auf der Körperachse 28 zentriert und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend groß ist, um die gesamte Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes, das von der Vorrichtung 10 aufgenommen und manipuliert werden soll, durch den Hohlraum 26 hindurchgehen zu lassen. Das Unterteil 20 des kreisförmigen Körpers 16 wird an einem ringförmigen Bodenblech 30 befestigt, das ein Stützblech 32 eines kegelstumpfförmigen Teiles 34 übersteigt, welches sich einwärts zu dem Hohlraum 26 hin verjüngt, um den Körper 16 über ein Bohrlochrohr 16 zu führen, das in dem Hohlraum 26 aufgenommen werden soll.
  • Eine ringförmige blütenblattförmige Platte 36, die einen radial inneren Abschnitt 38 und einen radial äußeren Abschnitt 40 aufweist, wird auf dem oberen Ende 18 des kreisförmigen Körpers abgestützt. 1 zeigt eine einer Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die anderen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 18 des kreisförmigen Körpers 16 herum beabstandet.
  • Ein Flansch 42 ist an der Außenseite 22 des Körpers 16 zwischen dem oberen Ende 18 und dem Unterteil 20 desselben angeordnet. Der Flansch 42 verbindet schwenkbar ein Bindeglied 44 auf einem Drehbolzen 46. Das Bindeglied 44 ist an 48 eingekerbt, um in die Rückseite 50 der blütenblattförmigen Platte 36 einzugreifen, und weist einen gezahnten Abschnitt (nicht gezeigt) auf, der in eine Vertiefung in dem Boden der blütenblattförmigen Platte 36 zwischen ihren Enden eingreift.
  • Eine Hülse 52 umgibt den kreisförmigen Körper 16, die blütenblattförmige Platte 16 und das Bindeglied 44 und ist parallel zu der Hohlraumachse 28 beweglich. In der Hülse sind ein Paar Ringe 54, 56 beabstandet angeschweißt, um einen Aufnahmespalt 58 auszubilden. Das Bindeglied 44 weist einen Fingerabschnitt 60 auf, der in dem Aufnahmespalt 58 aufgenommen wird. Weiterhin ist an dem Inneren der Hülse 52 ein ringförmiges Anschlagblech 62 angebracht, das als Begrenzung der abwärtsgerichteten Bewegung dient, indem es auf das Bodenblech 30 aufprallt, wenn die Hülse 52 parallel zu der Achse 28 in einer Richtung weg von der blütenblattförmigen Platte 36 bewegt wird (eine abwärtsgerichtete Bewegung in dem normalen Betriebszustand, wobei die Hohlraumachse 28 im Wesentlichen vertikal zu dem Horizont ist). Das ringförmige Blech 62 wirkt weiterhin als Ausfahrhubbegrenzer, wenn die Hülse 52 parallel zu der Achse 28 in einer Richtung zu der blütenblattförmigen Platte 36 hin bewegt wird, durch Aufprall auf den Flansch 42.
  • Die Bewegung der Hülse 52 zu der blütenblattförmigen Platte 36 hin (normalerweise eine im Wesentlichen vertikale Aufwärtsbewegung in Bezug auf die Waagerechte) greift in den Fingerabschnitt 60 auf der hervorstehenden Fläche 55 des Ringes 56 ein und drückt den Fingerabschnitt 60 zu der blütenblattförmigen Platte 36 hin, wobei sie den Drehbolzen 46 dreht (wie in 1 gesehen im Uhrzeigersinn), bis zu der Begrenzung durch das Anschlagblech, das auf den Flansch 42 aufprallt, und bewirkt, dass das Bindeglied 44 in der Richtung der Hohlraumachse 28 vorrückt, wobei der gekerbte Abschnitt 48 des Bindegliedes 44 auf die Rückseite 50 der blütenblattförmigen Platte 36 wirkt, um die Platte 36 radial einwärts zu der Hohlraumachse 28 hin in einem Maße zu drücken, dass der innere Abschnitt 38 der blütenblattförmigen Platte 36 in dem Hohlraum 26 des Körpers effektiv in Kombination mit den anderen Platten so ausgefahren wird, dass die gesamte Breite des Rohres 12 mit Ausnahme seines Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 20 hindurchgeht. Die Bewegung der Hülse 52 weg von der blütenblattförmigen Platte 36 (normalerweise eine im Wesentlichen vertikale Bewegung in Bezug auf die Waagerechte) greift in den Fingerabschnitt 60 auf der hervorstehenden Fläche 53 des Ringes 54 ein und drückt den Fingerabschnitt 60 weg von der blütenblattförmigen Platte 36, wobei sie das Bindeglied 44 auf dem Drehbolzen 46 dreht (wie in 1 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn), bis zu der Begrenzung durch das Anschlagblech 62, das auf die Bodenplatte 30 aufprallt, wodurch bewirkt wird, dass sich das Bindeglied 44 von der Richtung der Hohlraumachse 28 weg bewegt, die blütenblattförmige Platte 36 radial von der Hohlraumachse nach außen gezogen wird und in Kombination mit den anderen blütenblattförmigen Platten, die ebenfalls radial nach außen gezogen werden, den Hohlraum in einem Maß vergrößert, dass die gesamte Breite des Rohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, dem Griff der Vorrichtung 10 entkommt.
  • Eine kreisförmige Kopfplatte 64, die an das Oberteil 51 der Hülse 52 angeschweißt ist, verhindert das Eindringen von Fremdkörpern (einschließlich von Anhängeseilen) in die Arbeitsteile der Elevatorvorrichtung 10.
  • Zweckmäßig wird die Hülse 52 durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens bewegt, welche durch die Kraft von Fluid bewegt wird, welches in einen Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und wobei das von dem Kolben distale Kolbenstangenende an der Hülse befestigt ist. Eine solche Bewegungsvorrichtung ist nach dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, und die genannte Bewegungsvorrichtung sowie die Verbindungen der Bewegungsvorrichtung wie hierin beschrieben werden nicht veranschaulicht.
  • In Betrieb der in 1 gezeigten Vorrichtung wird die Verrohrung 12 in den Hohlraum des kreisförmigen Körpers 16 eingeführt und der Körper wird unterhalb des Bundabschnittes 14 der Verrohrung 12 positioniert. Die Hülse 52 wird nach oben geschoben, wodurch sie den Fingerabschnitt 60 zu den blütenblattförmigen Platten 36 bewegt und des Bindeglied 44 auf dem Bolzen 46 dreht, wodurch eine jede einer Vielzahl von beabstandeten blütenblattförmigen Platten 36, die horizontal auf dem oberen Ende 18 des Körpers 16 aufliegen, veranlasst wird, sich soweit radial einwärts zu bewegen, dass ein radial innerer Abschnitt 40 der Platten 36 in dem Hohlraum 26 des Körpers 16 ausreichend bewegt wird, um den Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 26 zu verhindern. Danach, um die Verrohrung freizugeben, wird die Hülse 52 nach unten geschoben, wodurch der Fingerabschnitt 60 von den blütenblattförmigen Platten 36 weg bewegt wird und das Bindeglied 44 auf dem Bolzen 46 gedreht wird, wodurch eine jede einer Vielzahl von horizontal auf dem oberen Ende 18 des Körpers 16 aufliegenden blütenblattförmigen Platten zu veranlassen, sich so ausreichend radial nach außen zu bewegen, dass der innere Abschnitt 38 der Platten 36 von dem Hohlraum 26 des Körpers entfernt wird, wodurch der Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 26 ermöglicht wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird eine zweite Form einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung, die einen Bund aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 100 angedeutet. Die gleichen Verweisziffern, wie sie in 1 verwendet werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14. Die Vorrichtung 100 umfasst einen kreisförmigen Körper 116, der ein oberes Ende 118, ein Unterteil 120, eine Außenseite 122, eine Innenseite 124 und einen zentralen Hohlraum 126 aufweist. Der Hohlraum 126 ist auf der Körperachse 128 zentriert und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, das für Manipulieren durch die Vorrichtung 100 aufzunehmen ist, durch den Hohlraum 126 hindurchgehen zu lassen.
  • Horizontal abgestützt auf dem oberen Ende 118 des kreisförmigen Körpers 116 ist eine blütenblattförmige Platte 136, die einen radial inneren Abschnitt 138 und einen radial äußeren Abschnitt 140 umfasst. 2 zeigt eine einer Vielzahl wie beschrieben angeordneter blütenblattförmiger Platten. Die übrigen blütenblattförmigen Platten sind um das obere Ende 118 des kreisförmigen Körpers 116 herum beabstandet, wie teilweise in der aufgeschnittenen Darstellung von 3 gezeigt wird. Der kreisförmige Körper 116, der die blütenblattförmigen Platten 136 abstützt, ist ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht eines Bohrlochrohres 12 auf den inneren Abschnitt 138 der blütenblattförmigen Platten 136 aufgebracht wird. Dies tritt ein, wenn die Platten 138 in der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben werden wird, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 130 auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement oder ein Gegenkraftring 166 den Körper 116, horizontal beabstandet radial nach außen von dem Körper 116, und ist oberhalb des und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 140 der blütenblattförmigen Platten 136 positioniert, einschließlich wenn diese in den Hohlraum ausgefahren sind. Der Gegenkraftring 166 ist oben auf den blütenblattförmigen Platten 136 durch ein Strebebogenelement 168 gesichert, das in Bezug auf den Körper 116 an der Innenseite 122 und dem oberen Ende 118 des Körpers 116 befestigt ist. Wie in 3 in Kombination mit 2 zu sehen ist, ist ein jeder Strebebogen 168 zwischen zwei benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 136 angeordnet.
  • Ein Flansch 142 ist an der Außenseite 122 des Körpers 116 zwischen dem oberen Ende 118 und dem Unterteil 120 desselben befestigt. Der Flansch 142 nimmt drehbar den Zylinder 172 einer Kolben-und-Zylinder-Baugruppe 170 auf einem Drehbolzen 146 auf, der den Zylinder drehbar in Bezug auf den Körper befestigt. Aus dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 170 erstreckt sich eine Stange 174, wobei das zu dem Koben distale Ende 176 drehbar auf einem Zapfen 175 aufgenommen wird, der an einem Bindeglied 44 befestigt ist, das an der blütenblattförmigen Platte 136 befestigt ist. Eine Gleitbahn, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 128 des Hohlraumes 126 ist, wird für das Bindeglied 144 bereitgestellt, um durch gegenüberliegende Kanalelemente, von denen eines mit der Verweisziffer 178 bezeichnet ist und in der 2 zu sehen ist, radial nach innen beziehungsweise nach außen zu und von dem Hohlraum 126 zu gleiten. Das Gleit-Bindeglied 144 wird hin- und herbewegt durch die Wirkung der Stange 174, die mit der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 170 verbunden ist, die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird. Bei dem Einfahren der Stange 174 bewegt der Bolzen 175 das Bindeglied 144 radial nach innen, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 136, die horizontal auf dem oberen Ende 118 des Körpers 116 abgestützt werden, veranlasst wird, sich soweit radial nach innen zu bewegen, dass ein radial innerer Abschnitt 138 der Platten 116 in dem Hohlraum 126 des Körpers ausreichend positioniert wird, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 120 zu verhindern. Um die Verrohrung freizugeben, wird die Stange 174 aus der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 170 ausgefahren, wodurch der Bindeglied-Schieber 144 radial von dem Hohlraum 120 weg bewegt wird, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 136 veranlasst wird, sich so weit genug radial nach innen zu bewegen, dass der innere Abschnitt 138 der Platten 116 aus dem Hohlraum 120 des Körpers 116 entfernt wird, wodurch Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 120 ermöglicht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nunmehr eine dritte Form einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung mit einem Bund gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 200 bezeichnet. Die gleichen Verweisziffern, wie sie in 1 verwendet werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14. **Anmerkung des Übersetzers: hier fehlt ein Stück Text, wahrscheinlich: „Die Vorrichtung 200''** umfasst einen kreisförmigen Körper 216 mit einem oberen Ende 218, einem Unterteil 220, einer Außenseite 222, einer Innenseite 224 und einem zentralen Hohlkörper 226. Der Hohlkörper 226 ist auf der Körperachse 228 zentriert und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren durch die Vor richtung 200 aufzunehmen ist, hindurchzulassen. Das Unterteil 220 des kreisförmigen Körpers 216 ist an einer ringförmigen Bodenplatte 230 befestigt, die ein Stützblech 232 eines kegelstumpfförmigen Teiles 234, das sich nach innen zu dem Hohlraum 226 verjüngt, übersteigt, um den Körper 216 über ein Bohrlochrohr 12 zu führen, das in dem Hohlraum 226 aufzunehmen ist.
  • Horizontal abgestützt auf dem oberen Ende 218 des kreisförmigen Körpers 216 ist eine blütenblattförmige Platte 236, die einen radial inneren Abschnitt 238 und einen radial äußeren Abschnitt 240 aufweist. 4 zeigt eine der Vielzahl der wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 218 des kreisförmigen Körpers 216 herum beabstandet. Der kreisförmige Körper 216, der die blütenblattförmigen Platten 236 abstützt, ist ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf den inneren Abschnitt 238 der blütenblattförmigen Platten 236 aufgebracht wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 236 in ausgefahrenem Zustand, wie weiter unten beschrieben werden wird, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 230 auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement oder ein Gegenkraftring 266 den Körper 216 und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 240 der blütenblattförmigen Platten 236 angeordnet, einschließlich wenn diese in den Hohlraum ausgefahren sind. Der Gegenkraftring 266 ist oberhalb der blütenblattförmigen Platten 236 mittels einen Strebebogenelementes 268 in Bezug auf den Körper 216 an der Innenseite 222 und dem oberen Ende 218 des Körpers 216 feststehend, wie in 4 ersichtlich ist. Ein jeder Strebebogen 268 ist zwischen benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 236 angeordnet.
  • Ein Flansch 242 ist an dem Bodenblech 230 befestigt. Der Flansch 242 nimmt den Zylinder 272 einer Kolben-und-Zylinder-Baugruppe 270 auf dem Drehbolzen 246 drehbar auf, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper fixiert wird. Von dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 270 erstreckt sich eine Stange 274, wobei das von dem Kolben distale Ende drehbar auf einem Zapfen 275 gelagert ist, welcher mit einem Bindeglied 244 verbunden ist, das an der blütenblattförmigen Platte 236 befestigt ist. Eine Gleitbahn, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 228 des Hohlraumes 226 ist, wird für das Bindeglied 244 bereitgestellt, um radial nach innen beziehungsweise nach außen zu und von dem Hohlraum 226 durch gegenüberliegende Kanalelemente zu gleiten, von denen eines wie in 4 zu sehen mit der Verweisziffer 278 bezeichnet wird. Das Gleit-Bindeglied 244 wird durch die Wirkung der Stange 274 hin- und herbewegt, die mit dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe verbunden ist, die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird. Bei dem Einfahren der Stange 274 bewegt der Zapfen 275 das Bindeglied 244 radial nach innen, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 236, die horizontal auf dem oberen Ende 218 des Körpers 216 aufliegen, veranlasst wird, sich ausreichend weit radial nach innen zu bewegen, um einen radial inneren Abschnitt 238 der Platten 216 (**Anmerkung des Übersetzers: so im englischen Ausgangstext**) in dem Hohlraum 226 des Körpers 216 ausreichend zu positionieren, um Durchgehen des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 220 zu verhindern. Um die Verrohrung freizugeben, wird die Stange 274 aus der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 270 ausgefahren, wodurch das Gleit-Bindeglied 244 radial von dem Hohlraum 220 weg bewegt wird, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 236 veranlasst wird, sich ausreichend weit radial nach innen zu bewegen, um den inneren Abschnitt 238 der Platten 216 ((**Anmerkung des Übersetzers: so im englischen Ausgangstext**)) aus dem Hohlraum 220 des Körpers zu entfernen, wodurch Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 220 ermöglicht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird nunmehr eine vierte Form einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung, die einen Bund aufweist, gemäß dieser Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 300 bezeichnet. Die gleichen Verweisziffern, wie sie in 1 verwendet werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14. Die Vorrichtung 300 umfasst einen kreisförmigen Körper 316, der ein oberes Ende 318, ein Unterteil 320, eine Außenseite 322, eine Innenseite 324 und einen zentralen Hohlraum 326 aufweist. Der Hohlraum 236 ist auf der Körperachse 328 zentriert und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte Breite des Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren von der Vorrichtung 300 aufzunehmen ist, durch den Hohlraum hindurchzulassen. Wenngleich dies in 5 nicht veranschaulicht wird, kann das Unterteil 320 des kreisförmigen Körpers 316 wie in den 1 und 4 gezeigt zweckmäßig an einem ringförmigen Bodenblech befestigt werden, das eine Stützplatte eines kegelstumpfförmigen Teiles, das sich nach innen zu dem Hohlraum 326 hin verjüngt, übersteigt, um den Körper 316 über ein Bohrlochrohr 12 zu führen, das in dem Hohlraum 326 auszunehmen ist.
  • Horizontal abgestützt auf dem oberen Ende 318 des kreisförmigen Körpers 316 ist eine blütenblattförmige Platte 336, die einen radial inneren Abschnitt 338 und einen radial äußeren Abschnitt 340 aufweist. 5 zeigt eine der Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 318 des kreisförmigen Körpers 316 herum beabstandet; siehe und vergleiche hierzu 3. Der kreisförmige Körper 316, der die blütenblattförmigen Platten 336 abstützt, ist ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf den inneren Abschnitt 338 der blütenblattförmigen Platten 336 aufgebracht wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 336 in der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben werden wird, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 330 auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement oder ein Auflagerring 366 wenigstens teilweise den Körper 316, horizontal beabstandet radial auswärts von dem Körper 316, und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 340 der blütenblattförmigen Platten 336 angeordnet, einschließlich wenn diese in den Hohlraum 326 ausgefahren sind. Der Gegenkraft-Auflagerring 366 ist oberhalb der blütenblattförmigen Platten 336 mittels eines Strebebogenelementes 368 gesichert, das in Bezug auf den Körper 316, wie in 5 zu sehen, an der Innenseite 322 des Körpers 316 befestigt ist. Ein jeder Strebebogen 368 ist zwischen angrenzenden beabstandeten blütenblattförmigen Platten 336 angeordnet (vergleiche 3).
  • Ein Flansch 42 ist an dem Körper 316 in der Nähe des Unterteiles 320 desselben befestigt. Der Flansch 342 nimmt den Zylinder 372 einer Kolben-und-Zylinder-Baugruppe 370 drehbar auf einem Drehbolzen 346 auf, wodurch der Zylinder drehbar in Bezug auf den Körper befestigt wird. Von dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 370 erstreckt sich eine Stange 374, wobei das von dem Kolben distale Ende drehbar auf einem Zapfen 375 gelagert ist, der an einem länglichen Nocken 344 befestigt ist, der gleitend in die blütenblattförmige Platte 336 eingreift. Der Nocken 344 ist radial auswärts von dem Körper 316 angeordnet und kann linear parallel zu der Hohlraumachse 326 bewegt werden. Der Nocken 344 wird in einer Öffnung 337 in der blütenblattförmigen Platte 336 zwischen einem inneren Abschnitt 338 und einem äußeren Abschnitt 340 und in der Öffnung 367 in dem Gegenkraft-Auflagerring 366 aufgenommen. Der Nocken 344 wird durch die Wirkung einer Stange 374 hin- und herbewegt, die mit dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 370 verbunden ist, die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird. Bei dem Einfahren der Stange 374 bewegt der Zapfen 375 den Nocken 344 nach unten, parallel zu der Achse 328, wodurch die radial innere Oberfläche der Öffnung 337 der blütenblattförmigen Platte 336 unter der Vielzahl solcher Platten, die horizontal auf dem oberen Ende 318 des Körpers 316 aufliegen, veranlasst wird, die Nockenrampe 345 nach oben zu gleiten sowie, geschoben durch den Nocken 344, die blütenblattförmige Platte 336 radial nach innen zu bewegen, wodurch der radial innere Abschnitt 338 der blütenblattförmigen Platte 316 ((**Anmerkung des Übersetzers: so im englischen Ausgangstext**)) in dem Hohlraum 326 des Körpers 316 ausreichend positioniert wird, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 320 zu verhindern. Um die Verrohrung 12 freizugeben, wird die Stange 374 aus der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 370 ausgefahren, wodurch der Nocken 334 bewegt wird, um die blütenblattförmige Platte 336 die Nockenrampe 345 nach unten zu schieben, und, entlastet durch die Verschiebung durch die Rampe 345, um sich radial von dem Hohlraum 320 weg zu bewegen, und um mit der ähnlichen Betätigung der Vielzahl der übrigen blütenblattförmigen Platten 336 den inneren Abschnitt 338 der blütenblattförmigen Platten 316 ((**Anmerkung des Übersetzers: so im englischen Ausgangstext**)) ausreichend weit aus dem Hohlraum 320 des Körpers 316 zu entfernen, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 320 zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird eine Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung, die einen Bundabschnitt aufweist, gemäß der hier vorliegenden Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 400 bezeichnet. Die Bohrlochverrohrung 12 und der Bundabschnitt 14 sind als in den in den 1 bis 5 veranschaulichten Positionen vorliegend zu verstehen, wenngleich dies in 6 nicht dargestellt wird. Die Vorrichtung 400 umfasst einen kreisförmigen Körper 416, der ein oberes Ende 418, ein Unterteil 420, eine Außenseite 422, eine Innenseite 424 und einen zentralen Hohlraum 426 aufweist. Der Hohlraum 426 ist auf der Körperachse 428 zentriert, wie in den in den 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispielen gezeigt wird, und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um Durchgang der gesamten Breite des Bohr lochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren von der Vorrichtung 400 aufzunehmen ist, durch den Hohlraum 426 zu ermöglichen. Wenngleich dies in 6 nicht veranschaulicht wird, kann das Unterteil 420 des kreisförmigen Körpers 416 wie in den 1 und 4 veranschaulicht zweckmäßig an einem ringförmigen Bodenblech befestigt sein, das ein Stützblech eines kegelstumpfförmigen Teiles, übersteigt, das sich nach innen zu dem Hohlraum 426 hin verjüngt, um den Körper 416 über ein Bohrlochrohr 12 zu führen, das in dem Hohlraum 426 aufzunehmen ist.
  • Horizontal abgestützt auf dem oberen Ende 418 des kreisförmigen Körpers 416 ist eine blütenblattförmige Platte 436, die einen radial inneren Abschnitt 438 und einen radial äußeren Abschnitt 440 aufweist. 6 zeigt eine der Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 418 des kreisförmigen Körpers 416 herum beabstandet; siehe und vergleiche hierzu 3. Der kreisförmige Körper 416, der die blütenblattförmigen Platten 436 abstützt, ist ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht eines Bohrlochrohres 12 auf den inneren Abschnitt 438 der blütenblattförmigen Platten 436 aufgebracht wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 436 in der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben werden wird, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 430 auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement oder ein Gegenkraft-Auflagerring 466 wenigstens teilweise den Körper 416, horizontal beabstandet radial auswärts von dem Körper 416, und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 440 der blütenblattförmigen Platten 436 positioniert, einschließlich wenn diese in den Hohlraum 426 ausgefahren sind. Der Gegenkraftring 466 ist oberhalb der blütenblattförmigen Platten 436 durch ein Strebebogenelement 468 gesichert, das in Bezug auf den Körper 416, wie in 6 zu sehen, an der Innenseite 422 des Körpers 416 befestigt ist. Ein jeder Strebebogen 468 ist zwischen benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 436 angeordnet (vergliche 3).
  • Der längliche Nocken 444 ist radial auswärts von dem Körper 416 angeordnet und ist linear parallel zu der Hohlraumachse 426 beweglich. Der Nocken 444 wird in einer Öffnung 437 in der blütenblattförmigen Platte 436 zwischen dem inneren Abschnitt 438 und dem äußeren Abschnitt 440 und in der Öffnung 467 in dem Gegenkraft-Auflagerring 466 aufgenommen. Der längliche Nocken 444 umfasst einen Abschnitt 443 oberhalb der Erhöhung der blütenblattförmigen Platte 436, wenn die blütenblattförmigen Platten 436 eingefahren sind. Der Ringnocken 474 ist neben dem länglichen Nockenabschnitt 443 zwischen dem länglichen Nockenabschnitt 443 und dem Hohlraum 426 über dem Körper 416 angeordnet. Entweder der längliche Nockenabschnitt 443 oder der Ringnocken 474 enthält eine schraubenförmige Nut, die dem jeweils anderen Element 443 beziehungsweise 474 zugewandt ist, und das jeweils andere Element 443 beziehungsweise 474 enthält einen Bolzen, der der schraubenförmigen Nut zugewandt ist, wobei bei Drehung des Ringnockens 474 in einer Drehrichtung um die Hohlraumachse 428 der Bolzen der Nut folgt und den länglichen Nocken 444 in einer linearen Richtung parallel zu der Achse 428 bewegt, und bei Drehung des Ringnockens 474 in einer Drehrichtung um die Hohlraumachse 428 entgegen der einen Richtung folgt dieser Bolzen der Nut und bewegt den länglichen Nocken 444 parallel zu der Achse 428 in einer linearen Richtung entgegen der einen linearen Richtung. In 6 wird die schraubenförmige Nut (nicht gezeigt) in dem länglichen Nockenabschnitt 443 ausgebildet, und der Ringnocken 474 bewegt einen Bolzen 475 in der schraubenförmigen Nut, wodurch der längliche Nocken 444 angehoben wird, wenn der Bolzen 475 durch Drehung des Ringnockens 474 veranlasst wird, sich in der Nut nach oben zu bewegen, und wodurch der längliche Nocken 444 abgesenkt wird, wenn der Bolzen 475 durch Drehung des Ringnockens 474 veranlasst wird, sich in der Nut nach unten zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird nun eine sechste Form einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung mit einem Bundabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 500 bezeichnet. Das Bohrlochrohr 12 und der Bundabschnitt 14 sind als in den in den 2 bis 5 angedeuteten Positionen vorhanden zu verstehen, wenngleich sie in 7 nicht veranschaulicht werden. Die Vorrichtung 500 umfasst einen kreisförmigen Körper 516 mit einem oberen Ende 518, einem Unterteil 520, einer Außenseite 522, einer Innenseite 524 und einem zentralen Hohlraum 526. Der Hohlraum 526 ist auf der Körperachse 528 zentriert, wie in den in den 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispielen zu sehen ist, und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte Breite des Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren in der Vorrichtung aufzunehmen ist, durch den Hohlraum 526 hindurchzulassen. Wenngleich dies in 7 nicht veranschaulicht wird, kann das Unterteil 520 des kreisförmigen Körpers 516 wie in den 1 und 4 gezeigt zweckmäßig an einem ringförmigen Bodenblech befestigt werden, die eine Stützplatte eines kegelstumpfförmigen Elementes übersteigt, das sich nach innen zu dem Hohlraum 526 hin verjüngt, um den Körper 516 über ein Bohrlochrohr 12 zu führen, das in dem Hohlraum 526 aufzunehmen ist.
  • Horizontal abgestützt auf dem oberen Ende 518 des kreisförmigen Körpers 516 ist eine blütenblattförmige Platte 536, die einen radial inneren Abschnitt 538 und einen radial äußeren Abschnitt 540 aufweist. 6 zeigt eine Vielzahl von auf diese Weise angeordneten blütenblattförmigen Blättern. Die übrigen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 518 des kreisförmigen Körpers 516 herum beabstandet; siehe und vergleiche 3. Der Kreisförmige Körper 516, der die blütenblattförmigen Platten 536 abstützt, ist ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf den inneren Abschnitt 538 der blütenblattförmigen Platten 536 aufgebracht wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 536 in der ausgefahrenen Position, wie nachfolgend beschrieben, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment einer solchen Last auf den blütenblattförmigen Platten 530 ((**Anmerkung des Übersetzers: so im englischen Ausgangstext**)) auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement oder ein Gegenkraft-Auflagerring 566 wenigstens teilweise den Körper 516, horizontal radial auswärts von dem Körper 516 beabstandet, und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 540 der blütenblattförmigen Platten 536 angeordnet, einschließlich wenn sie in den Hohlraum 526 ausgefahren sind. Der Gegenkraft-Auflagerring 566 ist oberhalb der blütenblattförmigen Platten 536 mittels eines Strebebogenelementes 568 in Bezug auf den Körper 516 an der Innenseite 522 des Körpers 516 befestigt, wie in 7 zu sehen ist. Ein jeder Strebebogen 568 ist zwischen benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 536 angeordnet (vergliche 3).
  • Der längliche Nocken 544 ist radial auswärts von dem Körper 516 angeordnet und ist linear parallel zu der Hohlraumachse 526 beweglich. Der Nocken 544 wird in einer Öffnung 537 in der blütenblattförmigen Platte 536 zwischen dem inneren Abschnitt 538 und dem äußeren Abschnitt 540 und der Öffnung 567 des Auflagerringes 566 aufgenommen. Der Nocken 544 umfasst einen Abschnitt 543 oberhalb der Erhöhung der blütenblattförmigen Platte 536, wenn die blütenblattförmigen Platten 536 eingefahren sind. Der Abschnitt 543 umfasst eine Vertiefung 547, die dem Hohlraum 526 zugewandt ist. Ein ringförmiges Doppelhubteil 574 wird in der Vertiefung 543 aufgenommen. Bei Hin- und Herbewegung des ringförmigen Doppelhubteiles 574 wird der Nocken 533 linear parallel zu der Hohlraumachse 526 bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird eine siebente Form der Erfindung mit der Verweisziffer 600 bezeichnet. Die gleichen Verweisziffrn, wie sie in 1 verwendet werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14. Die Vorrichtung 600 umfasst einen kreisförmigen Körper 616, der ein oberes Ende 618, ein Unterteil 620, eine Außenseite 622, eine Innenseite 624 und einen zentralen Hohlraum 626 aufweist. Der Hohlraum 626 ist auf der Körperachse 628 (die nicht gezeigt wird, deren Vorhandensein jedoch vorausgesetzt wird; vergleiche 1) zentriert und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes, das zwecks Manipulieren von der Vorrichtung 600 aufzunehmen ist, durch den Hohlraum 626 hindurchzulassen. Das Unterteil 620 des kreisförmigen Körpers 616 ist an einer ringförmigen Stützplatte 632 eines kegelstumpfförmigen oder Trichterführungsbleches 634 befestigt, das sich nach innen zu dem Hohlraum 626 hin verjüngt, um den Körper 616 über ein Bohrlochrohr 12 zu führen, das in dem Hohlraum 626 aufzunehmen ist.
  • Horizontal abgestützt auf dem oberen Ende 618 des kreisförmigen Körpers 616 ist eine blütenblattförmige Platte 636, die einen radial inneren Abschnitt 638 und einen radial äußeren Abschnitt 640 aufweist. 8 zeigt eine der Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 618 des kreisförmigen Körpers 616 herum beabstandet; siehe und vergleiche hierzu 3. Der kreisförmige Körper 616, der die blütenblattförmigen Platten 636 stützt, ist ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf den inneren Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platten 636 aufgebracht wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 636 in der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 630 auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement oder ein Gegenkraft-Auflagerring 666 wenigstens teilweise den Körper 615, radial auswärts von dem Körper 616 beabstandet, und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 640 der blütenblattförmigen Platten 636 angeordnet, einschließlich wenn diese in den Hohlraum 626 ausgefahren sind. Der Gegenkraft-Auflagerring 666 ist oberhalb der blütenblattförmigen Platten 636 durch ei nen unteren Abschnitt derselben 668 in Bezug auf den Körper 616, wie in 8 ersichtlich, an der Innenseite 622 des Körpers 616 befestigt. Ein innerer Ring 668 hält die blütenblattförmigen Platten 636 vertikal und führt sie für radiale Bewegung.
  • In der Öffnung 637 in der blütenblattförmigen Platte 636 zwischen dem inneren Abschnitt 638 und dem äußeren Abschnitt 640 ist ein Nockenvorsprung 645 an der Nockenwelle 644 im Wesentlichen parallel zu der Körperachse 628 aufgenommen und in dem Lager 680 gelagert. Die Nockenwelle 644 endet in einem Kettenrad 682, das über den Abstandshalter 684 von dem Lager 680 gehalten wird. Das Kettenrad 682 kann manuell oder durch Hydraulikmotoren, Elektromotoren oder Pneumatikmotoren gedreht werden. Die Nockenwellen für alle blütenblattförmigen Platten 636 sind durch eine Kette untereinander verbunden, so dass Treibkräfte auf alle derselben aufgebracht werden, um die Nockenvorsprünge 645 im Einklang zu bewegen. Der Nockenvorsprung 645 dreht sich auf der Achse der Welle 644 und greift radial in die innere Seite der Öffnung 637 der blütenblattförmigen Platte 636 ein, wobei alle Nockenvorsprünge 645 für alle blütenblattförmigen Platten 636, die horizontal auf dem oberen Ende 618 des Körpers 616 aufliegen, die gleiche Wirkung ausführen. Indem sie von dem Nockenvorsprung folgend gedrückt wird, wird die blütenblattförmige Platte 636 radial einwärts bewegt, wodurch der radial innere Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platte 616 in dem Hohlraum 626 des Körpers 616 ausreichend positioniert wird, mit den anderen blütenblattförmigen Platten, die analog dazu betätigt werden, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 620 zu verhindern. Um die Verrohrung 12 aus der Vorrichtung 600 freizugeben, werden die Wellen 644 gedreht, um den Exzenter des Nockenvorsprunges 645 von der radial inneren Fläche der Öffnung 637 weg und zu der radial äußeren Fläche der Öffnung 637 hin zu bewegen, um den Exzenternocken 645 auf die radial äußere Fläche der blütenblattförmigen Platten-Öffnung 637 aufzubringen und um die blütenblattförmige Platte 636 radial nach außen zu drücken. Die analoge und zusammenfallende Betätigung der anderen blütenblattförmigen Platten 636 bewegt alle blütenblattförmigen Platten 636 in einem Maß radial nach außen, dass der innere Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platten 636 von dem Hohlraum 626 des Körpers 616 entfernt wird, wodurch Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 620 ermöglicht wird. Auf die vorstehende Weise wirken die blütenblattförmigen Platten 636 an ihren Öffnungen 637 als Nockenstößel.
  • Aus dem vorstehenden Ausführungen wird ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele aus den 1 bis 8 in Betrieb ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung durchführen, das umfasst: Einführen der Verrohrung 12 in den Hohlraum 26, 126, 226, 326, 426, 526 beziehungsweise 626 eines kreisförmigen Körpers 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616, der einen zentralen Hohlraum eines solchen Durchmessers aufweist, um Durchgang eines Bundabschnittes 14 der Verrohrung da hindurch zu ermöglichen; Positionieren des Körpers 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616 unter den Bundabschnitt 14 der Verrohrung 12; sowie Bewegen einer Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 36, 136, 236, 336, 436, 536 beziehungsweise 636, die horizontal auf und um das obere Ende 18, 118, 218, 318, 418, 518 beziehungsweise 618 des Körpers 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616, herum beabstandet sind, radial einwärts, im Wesentlichen senkrecht zu der Körperachse 28, 128, 228, 328, 428, 528 beziehungsweise 628, über den Körper 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616, in den Hohlraum 26, 226, 326, 426, 526 beziehungsweise 626, ausreichend weit, um Durchgang des Bundabschnittes 14 der Verrohrung 12 durch den Hohlraum 26, 126, 226, 326, 426, 526 beziehungsweise 626 zu verhindern.
  • In Bezug auf die Erfindung in den in Bezug auf die 5, 6 und 7 beschriebenen Formen umfassen die blütenblattförmigen Platten 336, 436 beziehungsweise 536 Öffnungen 337, 437 beziehungsweise 537, die längliche Nocken 344, 444 beziehungsweise 544 aufnehmen, die linear parallel zu den Achsen 328, 428 beziehungsweise 528 der Hohlräume 326, 426 beziehungsweise 526 beweglich sind, um auf den Platten 336, 436 und 536 zu gleiten, und der Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten 336, 436 beziehungsweise 536 umfasst das Betätigen des länglichen Nockens 344, 444 beziehungsweise 555, um die Platten 336, 436 beziehungsweise 536 auf dem Nocken 344, 444 beziehungsweise 555 zu verfahren. In der in Bezug auf 5 beschriebenen Form der Erfindung wird der längliche Nocken 344 durch eine Stange 374 eines Kolbens betätigt, der durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper 316 feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende 376 mit dem Nocken 344 verbunden ist. In dem in 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird der längliche Nocken 444 durch Drehen eines Ringnockens 474, der den Hohlraum 426 umgibt und wirkend mit dem länglichen No cken 444 verbunden ist, betätigt, um die Drehbewegung des Ringnockens 474 in eine lineare Bewegung des länglichen Nockens 444 umzuwandeln. In der in Bezug auf 7 beschriebenen Form der Erfindung wird der längliche Nocken 544 durch Hin- und Herbewegen eines Ringes 574, der in einer Vertiefung 547 eines ausgefahrenen Abschnittes 543 des länglichen Nockens 544 aufgenommen wird, betätigt.
  • In Bezug auf die Erfindung in der in Bezug auf 8 beschriebenen Form, wobei blütenblattförmige Platten 636 eine Öffnung 637 umfassen, die einen Nocken aufnimmt, der einen exzentrischen Vorsprung 645 und eine Nockenwelle 644 umfasst, angeordnet radial auswärts von dem Körper 616 und drehbar um die Welle 644, deren Achse im Wesentlichen parallel zu der Achse 628 des Hohlraumes 626 ist, werden die blütenblattförmigen Platten 636 betätigt, indem der Exzenternocken 645 gedreht wird, um den proximalen Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platten 636 in den Körperhohlraum 628 hinein oder aus diesem heraus zu drücken.
  • In Bezug auf die Erfindung in der Form der 2, 3 und 4, wobei die blütenblattförmigen Platten 136 beziehungsweise 236 mit einem Bindeglied 144 beziehungsweise 244 verbunden sind, das sich radial nach innen und außen im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der Hohlräume 126 beziehungsweise 226 hin- und herbewegt, umfasst der Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten 136 beziehungsweise 236 das Bewegen des Bindegliedes 144 beziehungsweise 244 radial nach innen in einem ausreichenden Maß, um Durchgang des Bundabschnittes 14 der Verrohrung 12 durch den Hohlraum 126 beziehungsweise 226 zu verhindern. In diesen Ausführungsbeispielen werden die Bindeglieder 144 beziehungsweise 244 durch eine Stange 174 beziehungsweise 274 eines Kolbens bewegt, der durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder feststehend in Bezug auf den Körper 116 beziehungsweise 216 ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende 176 beziehungsweise 276 mit dem Bindeglied 144 beziehungsweise 244 verbunden ist.
  • In dem in Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die blütenblattförmigen Platten 36 mit dem Bindeglied 44 verbunden, das auf einer Achse 46 quer zu der Achse 28 des Hohlraumes 26 drehbar ist, und der Schritt des Bewegens umfasst Drehen des Bindegliedes 44 nach oben. Das Bindeglied 44 umfasst einen Finger 60, der in einer Aufnahme 58 aufgenommen wird, die auf der Innenseite einer Hülse 52 angeordnet ist, die den Körper 16 umgibt und parallel zu der Achse 28 des Hohlraumes 26 bewegt werden kann, und der Schritt des Bewegens umfasst Bewegen der Hülse 52 nach oben, zweckmäßig durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens, der durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in einen Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper 16 feststehend ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit der Hülse 52 verbunden ist.
  • Wie weiter oben ausgeführt wurde, sind die 1 bis 8 Schemazeichnungen, in denen die Elemente der Erfindung in ihrer Beziehung zueinander dargestellt werden, in denen jedoch die Formen der Elemente nicht die notwendigen Formen sind und in denen die Elemente nicht maßstabsgerecht oder in dem Verhältnis dargestellt werden, in dem sie in einer hergestellten Vorrichtung unter Verwendung der Erfindung vorliegen müssen. Zum Beispiel kann der Körper 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616 die Form des ringförmigen Körpers annehmen, die in der in der beschriebenen Grundform III der Erfindung veranschaulichten Vorrichtung vorliegt (er muss diese Form jedoch nicht annehmen).
  • In einer Anwendung der Erfindung können die Formen der Erfindung einen Körper 16, 116, 216, 316, 416 beziehungsweise 516 des Hohlraumes (26, 126, 226, 326, 426 beziehungsweise 526) mit einem Durchmesser von 33 Zoll aufweisen, wobei eine blütenblattförmige Platte in ausgefahrener Position in dem Hohlraum einen Innendruchmesser von 30 3/8 Zoll zum Manipulieren von Verrohrung, deren Körper einen Außendurchmesser von 30 Zoll und einen Bund mit einem Durchmesser von 32 Zoll hat, aufweist. Als ein weiteres Beispiel kann der Zylinder 370 aus 5 einen Außendurchmesser von vier Zoll aufweisen. Gemäß der Erfindung können die Formen der Erfindung austauschbare blütenblattförmige Platten unterschiedlicher Innendurchmesser zum Manipulieren von Verrohrung unterschiedlicher Außendurchmesser des Verrohrungskörpers und/oder des Bundes verwenden.

Claims (6)

  1. Elevatorvorrichtung (100) zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung (112) mit einem Bund (114), die Folgendes umfasst: einen kreisförmigen Körper (116) mit einem oberen Ende (118) und einem zentralen Hohlraum (126) um eine Körperachse (128), wobei der Hohlraum (126) einen Durchmesser hat, der den Bundabschnitt (114) der Verrohrung (112) längs durch ihn hindurch passieren lässt, gekennzeichnet durch: eine Mehrzahl von blütenblattförmigen Platten (136) mit radial inneren (138) und äußeren (140) Abschnitten, die horizontal auf dem oberen Ende (118) des Körpers aufliegen und um es herum voneinander beabstandet angeordnet sind, und wenigstens eine funktionell mit den blütenblattförmigen Platten (136) assoziierte Stellvorrichtung (170) zum Bewegen jeder blütenblattförmigen Platte (136) weit genug, in Kombination mit den anderen so ausgefahrenen blütenblattförmigen Platten (136), radial einwärts, im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Körpers (116), über den Körper in den Hohlraum (126), um das Passieren des Bundabschnitts (114) der Verrohrung (112) durch den Hohlraum (126) zu verhindern, um dadurch die Verrohrung (112) mit dem Elevator zu halten, wobei der genannte Körper (116) ein Hebelpunkt für die blütenblattförmigen Platten (136) ist, wenn sie in den Hohlraum (126) ausgefahren sind und Verrohrung (12) in dem Elevator aufhängen, und wobei die Elevatorvorrichtung (240) ferner ein Gegenkraftelement (166) in funktioneller Anordnung mit den blütenblattförmigen Platten (136) umfasst zum Wirken gegen Hebelkraft, die über den genannten Hebelpunkt auf den Abschnitt der blütenblattförmigen Platten (136), der vom genannten Körper (116) radial nach außen liegt, ausgeübt wird, wobei das Gegenkraftelement (166) ein kreisförmiges Element ist, das den Hohraum (126) umgibt, von dem Körper (128) radial nach außen beabstandet ist und wenigstens teilweise über und neben dem äußeren Abschnitt (140) der blütenblattförmigen Platten (136) angeordnet ist, zumindest wenn sie in den Hohlraum (126) ausgefahren sind.
  2. Elevatorvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem das genannte kreisförmige Element (166) durch einen oder mehrere Strebebögen (168) relativ zu dem Körper (128) unter den blütenblattförmigen Platten (136) fixiert befestigt ist.
  3. Elevatorvorrichtung nach Anspruch 2, bei dem eine Mehrzahl von Strebebögen (168) zwischen den voneinander beabstandeten blütenblattförmigen Platten (136) angeordnet ist.
  4. Elevatorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die genannte wenigstens eine Stellvorrichtung (170) auch zum Zurückziehen der proximalen Abschnitte der blütenblattförmigen Platten (136) radial aus dem Hohlraum (126) heraus funktionieren, um den Bundabschnitt der Verrohrung durch den Hohlraum (126) passieren zu lassen.
  5. Elevatorvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Stellvorrichtung einen Nocken (344) umfasst und die blütenblattförmige Platte ein Nockenstößel ist.
  6. Elevatorvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Nocken in einer Öffnung in der blütenblattförmigen Platte (336) zwischen dem inneren (338) und dem äußeren (340) Abschnitt der blütenblattförmigen Platte (336) aufgenommen ist.
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