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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung zum
Einbauen und Ausbauen von Bohrlochverrohrungen und insbesondere Werkzeuge,
die genutzt werden, um Bohrgestänge oder
Futterrohre in einem Bohrloch zu halten und in ein Bohrloch abzulassen.
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Elevatoren
und/oder Käfige
sind im Wesentlichen funktionell identische Greifvorrichtungen,
die zusammenwirkend genutzt werden, um Bohrgestänge oder röhrenförmige Futterrohre in einem
Bohrloch zu halten beziehungsweise in ein Bohrloch abzulassen. Diese
Werkzeuge haben sich über
die Jahre hinweg verändert,
jedoch sind ihre wesentliche Grundausführung und ihre Grundfunktion
gleich geblieben. Elevator- und Käfig-Klemmkeilmontagebaugruppen
weisen herkömmlich
gelenkige Arme auf, die an den nicht gelenkigen Enden verriegeln.
Mit gespreizten Armen werden sie um einen gegebenen Querschnitt
der Verrohrung in einer Verrohrungstour platziert, danach werden
die Arme zugeklappt und verriegelt, wodurch ein Gehäuse gebildet
wird, das die Verrohrung umgibt. Das Gehäuse wird gemeinhin auch als
eine „Schüssel" bezeichnet. Die
Schüssel enthält eine
Vielzahl von Klemmkeilen, die die Verrohrung umgeben. Die radiale
Innenfläche
der Klemmkeile bildet normalerweise Hartmetallzähne oder weist solche auf,
um die Verrohrung zu greifen. Die Außenfläche der Klemmkeile und die
Innenfläche der
Schüssel
weisen normalerweise sich gegenseitig ergänzende gegenüberliegende
Eingriffsflächen
auf, die nach innen und unten radial geneigt sind. Die sich ergänzenden
Flächen
zwischen den Klemmkeilen und der Schüssel sind angeordnet, um den
Klemmkeil und die Greifelemente zu der Verrohrung in Längsrichtung
und radial in Bezug auf die Verrohrung einzuschießen, um
in die Verrohrung einzugreifen oder sich von dieser zu lösen. Wenn
somit der Elevator oder der Klemmkeil um die Verrohrung herum eingreifen
und wenn das Gewicht der Verrohrung in der Verrohrungstour in den
Elevator oder Klemmkeil hinabgelassen wird, greift die Verrohrung
in die Greifelemente an den Klemmkeilen ein, wodurch diese veranlasst
werden, sich in Bezug auf die Schüssel nach unten und radial
nach innen zu bewegen, um die Verrohrung selbstspannend zu sichern.
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Während herkömmlicher
Bohrlochoperationen wird ein Käfig
in der Nähe
des Drehtisches angeordnet und verwendet, um die Verrohrung in dem Bohrloch
zu sichern. Ein Elevator wird an dem Gerüsthaken angehangen, der verwendet
wird, um die Verrohrungstour einzubauen oder zu ziehen. In einer typischen
Operation bleibt der Käfig
stationär,
um die Verrohrung zu befestigen, während der Elevator abgelassen
und um die Verrohrung herum platziert wird und mittels „Selbstspannung" in die Verrohrung
eingreift. Der Käfig
löst sich
sodann von der Verrohrung, wenn die Klemmkeile radial von der Verrohrungstour weg
bewegt werden, so dass der Elevator die Verrohrungstour nach Erfordernis
in Bezug auf den Drehtisch bewegen kann. Der Käfig greift sodann erneut in die
Verrohrung ein und ermöglicht
somit, dass der Elevator die Verrohrungstour weiter einbaut oder ausbaut.
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Ein
Problem in Zusammenhang mit der Verwendung der genannten Werkzeugausrüstungen
betrifft das Greifen des Bohrgestänges beziehungsweise des Futterrohrbundes,
welcher einen größeren Durchmesser
aufweist als der Außendurchmesser des
Körpers
der Futterrohre. Das Problem wird verursacht, wenn die Elevator-Klemmkeilbaugruppe
nicht ausreichend unter den Bund abgelassen wird (in dem Fall des
Bohrgestänges
einschließlich
des Abschnittes des Rohres, der von dem Äußeren des Brunnenrohres unterhalb
des Bundes zu dem größten Außendurchmesser
des Bundes übergeht,
mitunter auch als „Stauchung" bezeichnet). Die
Klemmkeilbaugruppen sind so ausgelegt, dass die erzeugte Greifkraft nur
dann für
einwandfreies Greifen ausreichend ist, wenn die Klemmkeile ausreichend
weit unter einen Futterrohrbund abgelassen werden, um den Außendurchmesser
des Brunnenrohres, und nicht den Bund, vollständig zu greifen. Wenn der Bund
ergriffen wird, werden die Klemmkeile nicht ausreichend in das Rohr
eingreifen, um ausreichende Greifkräfte zu erzeugen. Das Ergebnis
ist, dass teilweises Eingreifen der Klemmkeile gegen die Futterrohrtour
dazu führen
kann, dass das Futterrohr aus dem Werkzeug herausrutscht und in
das Bohrloch fällt,
wodurch beachtliche Ausfallzeit und beachtlicher Instandsetzungsaufwand
verursacht werden.
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Weiterhin
ist die durch Klemmkeile verursachte Oberflächenbeschädigung mit der Entwicklung
von Verrohrungen mit hohem Chromgehalt unerwünscht geworden, da sie zu unannehmbaren Spannungskonzentrationen
und zu Spannungskorrosion unter sauren Brunnenbedingungen führen kann. Daher
besteht ein Bedarf an einer Elevator vorrichtung und an einem Betriebsverfahren,
die Verrohrung halten und manipulieren können, ohne die Oberfläche der
Verrohrung wesentlich zu beschädigen,
und die das Risiko von herkömmlichen
Systemen für
Eingriff in den Verrohrungsbund mit resultierendem Verlust von „Griff" eliminieren.
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US-A-4199847,
auf der der Vorspruch zu dem Anspruch 1 basiert, beschreibt eine
Brunnensteigrohrabstützung
zum Abstützen
und Führen
einer Baugruppe von Brunnensteigrohr, die eine Käfigbaugruppe umfasst, die eine
Vielzahl von hydraulisch betätigten
Klauen zum Abstützen
der Steigleitung sowie eine Vielzahl von Federlagern umfasst, die
die Käfigbaugruppe
abstützen.
Eine jede Klaue umfasst eine Tragarm-Schweißkonstruktion, die drehbar
in einen Hohlraum in der Abstützung
bewegt werden kann, um das Rohr darin abzustützen.
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Andere
Elevatoren werden in US-A-5395183, US-A-3588162 und US-A-3495864 beschrieben.
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Indem
sie mit den herkömmlichen
Klemmkeilelevatoren der Vergangenheit bricht, stellt die vorliegende
Erfindung eine neue Art von Elevator zum Manipulieren gestreckter
röhrenförmiger Güter, die
einen Bundabschnitt aufweisen, die in einem Bohrloch platziert werden,
wie zum Beispiel Futterrohre und Bohrgestänge, bereit. Alle Verrohrungen
oder Rohre, die in ein Bohrloch eingebaut werden, werden nachfolgend
als „Verrohrung" oder als „Rohr" bezeichnet, ohne
dass eine Unterscheidung nach Futterrohren, Bohrgestängen oder
anderen Bohrlochverrohrungen gemacht wird; die gesamte Bohrlochverrohrung
ist hierunter mit zu verstehen. Der „Bandabschnitt" von Verrohrung bedeutet
der Bund an sich sowie eine beliebige „Stauchung" zu der Definition wie hierin weiter oben
beschrieben.
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Erfindungsgemäß wird eine
Elevatorvorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrungen mit
einem Bund bereitgestellt, die umfasst: einen kreisförmigen Körper mit
einem oberen Ende und einem zentralen Hohlraum um eine Körperachse,
wobei der Hohlraum einen Durchmesser aufweist, der den Bandabschnitt
der Verrohrung längs
durch ihn hindurchgehen lässt,
gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von blütenblattförmigen Platten mit radial inneren
und äußeren Abschnitten,
die horizontal auf dem oberen Ende des Körpers aufliegen und um es herum
voneinander beabstandet angeordnet sind, und wenigstens eine funktionell
mit den blütenblattförmigen Platten
assoziierte Stellvorrichtung zum Bewegen jeder blütenblattförmigen Platte
weit genug, in Kombination mit den anderen so ausgefahrenen blütenblattförmigen Platten,
radial einwärts,
im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Körpers, über den Körper in den Hohlraum, um das
Hindurchgehen des Bundabschnittes der Verrohrung durch den Hohlraum
zu verhindern, um dadurch die Verrohrung mit dem Elevator zu halten,
wobei der genannte Körper ein
Hebelpunkt für
die blütenblattförmigen Platten
ist, wenn sie in den Hohlraum ausgefahren sind und Verrohrung in
dem Elevator aufhängen,
und wobei die Elevatorvorrichtung weiterhin ein Gegenkraftelement in
funktioneller Anordnung mit den blütenblattförmigen Platten umfasst zum
Wirken gegen Hebelkraft, die über
den Hebelpunkt auf den Abschnitt der blütenblattförmigen Platten, der vor dem
Körper
radial nach außen
liegt, ausgeübt
wird, wobei das Gegenkraftelement ein kreisförmiges Element ist, das den Hohlraum
umgibt, von dem Körper
radial nach außen beabstandet
ist und neben dem äußeren Abschnitt der
blütenblattförmigen Platten
angeordnet ist, zumindest wenn sie in den Hohlraum ausgefahren sind.
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Eine
Anzahl von Formen, die die Erfindung insgesamt ausführen, werden
bereitgestellt, wobei eine jede davon unterschiedliche Formen der
blütenblattförmigen Platten
und unterschiedliche Vorrichtungen zum Bewegen der proximalen Abschnitte
der verschiedenen Formen von blütenblattförmigen Platten
in den Hohlraum aufweist. Innerhalb jeder grundlegenden Untermenge
gibt es Varianten der Vorrichtung zum Bewegen der Formen.
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Des
besseren Verständnisses
wegen wird die Erfindung insgesamt anhand einer ausführlichen Beschreibung
der zahlreichen Formen der Erfindung veranschaulicht werden.
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Die
Grundform der Erfindung umfasst (a) einen kreisförmigen Körper mit einem oberen Ende und
einem zentralen Hohlraum eines Durchmessers, der ermöglicht,
dass der Bundabschnitt der Verrohrung längs durch ihn hindurchgeht,
das heißt
dass die gesamte Breite der Verrohrung, einschließlich des Bundabschnittes,
hindurchgeht, und (b) eine Vielzahl von „blütenblattförmigen" Platten mit radial inneren und äußeren Abschnitten,
die horizontal auf dem oberen Ende des Körpers aufliegen und um das
obere Ende des Körpers
herum beabstandet sind, und (c) wenigstens eine Stellvorrichtung,
die wir kend mit den blütenblattförmigen Platten
assoziiert ist, so dass sich eine jede blütenblattförmige Platte radial nach innen
erstreckt, im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Körperhohlraumes,
weit genug über
den Körper
in den Hohlraum hinein, in Kombination mit den anderen so ausgefahrenen
blütenblattförmigen Platten,
um Hindurchgehen des Bundabschnittes der Verrohrung durch den Hohlraum
zu verhindern, das heißt,
um Hindurchgehen der Breite der Verrohrung mit Ausnahme des Bundabschnittes
längs durch
den Hohlraum zu ermöglichen,
um dadurch die Verrohrung in dem Elevator zu halten. Vorzugsweise
wirkt die wenigstens eine Stellvorrichtung, um die blütenblattförmigen Platten über den
Körper
zurückzuziehen,
radial aus dem Hohlraum heraus, um zu ermöglichen, dass der Bundabschnitt
der Verrohrung durch den Hohlraum hindurchgeht.
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Die
Platten werden „blütenblattförmige" Platten genannt,
da ihre Ausrichtung zu dem Hohlraum etwas an die Blütenblätter einer
Blume erinnert, die horizontal um die Mitte der Blume angeordnet
sind. Das Wort „Blütenblatt" ist hierbei nicht
in einem wörtlich
beschreibenden oder einschränkenden
Sinn zu verstehen.
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Bei
ausgefahrenen blütenblattförmigen Platten
halten die blütenblattförmigen Platten
den Bundabschnitt der Bohrlochverrohrung in dem Elevator und tragen
dadurch das gesamte Gewicht der Bohrlochverrohrung in dem Elevatorkörper. Wenn
das Gewicht eines Bohrlochrohres auf den blütenblattförmigen Platten aufliegt, wirkt
der Elevatorkörper,
der die Platten abstützt,
als ein Hebelpunkt für
die blütenblattförmigen Platten,
und die blütenblattförmigen Platten
wirken wie ein Hebel an dem Hebelpunkt. Um eine Gegenkraft zu der
Hebelkraft an dem Abschnitt der blütenblattförmigen Platten radial nach
außen von
dem Elevatorkörper,
die durch das Gewicht der Verrohrung auf dem Abschnitt der blütenblattförmigen Platten
in dem Hohlraum verursacht wird, wenn die blütenblattförmigen Platten ausgefahren
sind, zu erzeugen, umfasst der Elevator vorzugsweise ein Gegenkraftelement
in funktioneller Anordnung mit den blütenblattförmigen Platten. Das Gegenkraftelement
ist zweckmäßig ein
kreisförmiges
oder ein ringförmiges
Element, das den Hohlraum umgibt, von dem Körper radial nach außen beabstandet
und oberhalb und neben dem äußeren Abschnitt
der blütenblattförmigen Platten
angeordnet ist, wenn sich diese in ihrer ausgefahrenen Position
befinden. Vorteilhaft wird das kreisförmige Element durch einen Strebebogen
oder durch mehrere Strebebögen
gesichert, der oder die in Bezug auf den Körper unterhalb der blütenblatt förmigen Platten
befestigt ist oder sind. Zweckmäßig wird
eine Vielzahl von Strebebögen
zwischen den voneinander beabstandeten blütenblattförmigen Platten angeordnet.
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In
einer Form des Elevators der Grundform I der Erfindung umfasst die
Stellvorrichtung einen Nocken, und die Platte ist ein Nockenstößel. Die
blütenblattförmigen Platten
umfassen eine Öffnung,
die einen Nocken aufnimmt, der einen exzentrischen Flügel und
eine Nockenwelle umfasst, die radial nach außen von dem Körper angeordnet
sind, drehbar um eine Achse im Wesentlichen parallel zu der Achse des
Hohlraumes. Drehen des Exzenternockens drückt den proximalen Abschnitt
der blütenblattförmigen Platte
in den oder aus dem Körperhohlraum.
In einer anderen Form ist der Nocken länglich und radial nach außen von
dem kreisförmigen
Elevatorkörper angeordnet
und linear parallel zu der Achse des Elevatorhohlraumes beweglich.
Der Nocken wird zweckmäßig in einer Öffnung in
der blütenblattförmigen Platte
zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt
der blütenblattförmigen Platte
aufgenommen. Vorteilhaft wird der Nocken linear parallel zu der
Achse des Hohlraumes durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens
in einer Zylinderkolbenbaugruppe aufgenommen. Der Zylinder ist in
Bezug auf den Körper feststehend,
und die Kolbenstange ist an dem von dem Kolben distalen Ende der
Stange befestigt. Die Stange wird durch Fluidkraft angetrieben,
wobei das Fluid in den Zylinder zugeführt und aus diesem abgeführt wird,
innerhalb dessen sich der Kolben hin- und herbewegt. Alternativ
dazu wird der Nocken durch Translation einer Drehbewegung, die durch
Drehung eines Ringnockens, der den Hohlraum umgibt, in vertikale
Bewegung linear parallel zu der Achse des Hohlraumes bewegt. Dazu
umfasst der gestreckte Nocken zweckmäßig einen Abschnitt oberhalb
der Erhöhung
des Körpers,
wenn die blütenblattförmigen Platten
zurückgezogen
werden, und ein Ring ist neben dem Nockenabschnitt zwischen dem
Nockenabschnitt und dem Hohlraum über dem Körper angeordnet. Entweder der
Nockenabschnitt oder der Ring enthält eine schraubenförmige Nut,
die dem jeweils anderen Teil zugewandt ist, und das jeweils andere Teil
enthält
einen Stift, der der schraubenförmigen Nut
zugewandt ist, wobei bei Drehung des Ringes in einer Drehrichtung
um die Hohlraumachse der Stift der Nut folgt und den gestreckten
Nocken in einer linearen Richtung parallel zu der Achse bewegt,
und bei Drehung des Ringes in einer Drehrichtung um die Hohlraumachse
entgegen der einen Richtung folgt der Stift der Nut und bewegt den
länglichen
Nocken parallel zu der Achse in einer linearen Richtung entgegen
der einen linearen Richtung. Wenn die schraubenförmige Nut in dem länglichen
Nocken ausgebildet wird, bewegt der Ringnocken einen Stift in der schraubenförmigen Nut,
wobei der längliche
Nocken angehoben wird, wenn der Stift durch die Ringnockendrehung
in der Nut nach oben gedrückt
wird, und wobei der Nocken abgesenkt wird, wenn der Stift durch
die Ringnockendrehung in der Nut nach unten gedrückt wird.
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In
einer anderen Form der Grundform I der Erfindung, die den länglichen
Nocken umfasst, wobei der Nocken einen Abschnitt oberhalb der Erhöhung des
Körpers
umfasst, wenn die blütenblattförmigen Platten
eingefahren sind, weist dieser Abschnitt eine Vertiefung auf, die
dem Hohlraum zugewandt ist, und ein ringförmiges Doppelhubteil wird in
dieser Vertiefung aufgenommen. Das Doppelhubteil bewegt bei Hin-
und Herbewegung den Nocken linear parallel zu der Hohlraumachse.
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In
einer anderen Form der Grundform I der Erfindung umfasst die Stellvorrichtung
ein an der Platte angebrachtes Bindeglied. Das Bindeglied kann ein
Schieber sein, der sich radial einwärts und auswärts in einem
Kanal bewegt, der im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Hohlraumes
ist. Zweckmäßig wird
der Schieber durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens hin- und
herbewegt, welche durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das
in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt oder
aus diesem abgeführt
wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper und feststehend ist und
das von dem Kolben distale Kolbenstangenende an dem Schieber befestigt
ist.
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Alternativ
dazu kann das Bindeglied ein Drehteil sein, das sich nach oben zu
dem Hohlraum hin und nach unten von dem Hohlraum weg auf einer Drehachse
dreht, die quer zu der Achse des Hohlraumes ist und radial auswärts von
dem Körper
angeordnet ist, um eine blütenblattförmige Platte
radial einwärts
oder auswärts
bei Drehen des Drehteils nach oben beziehungsweise nach unten zu
bewegen. In dieser letztgenannten Form umgibt eine Hülse zweckmäßig das
Bindeglied, den Körper
und die blütenblattförmigen Platten.
Die Hülse
ist linear parallel zu der Achse des Hohlraumes beweglich. Das Bindeglied
umfasst einen Finger, der entfernt von der Bindeglied-Drehachse
ist und der in einer Aufnahme aufgenommen wird, die an dem Inneren
der Hülse
angeordnet ist, wobei bei Aufwärtsbewegung
der Hülse das
Bindeglied nach oben dreht, um eine blütenblattförmige Platte radial einwärts teilweise
in den Hohlraum hinein zu bewegen, und bei Abwärtsbewegung der Hülse dreht
das Bindeglied nach unten, um die blüten blattförmige Platte aus dem Hohlraum
zu bewegen. Zweckmäßig wird
die Hülse
durch die Wirkung einer Stange eines Kolbens durch die Kraft eines
Fluids bewegt, das in einen Zylinder, in dem sich der Kolben hin-
und herbewegt, zugeführt
oder aus diesem abgeführt
wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das
von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit der Hülse verbunden
ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
führt Formen
aus, mit denen ein Verfahren durchgeführt werden kann, das die vorliegende
Erfindung umfasst. Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Verfahren zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung: (a)
das Einführen
der Verrohrung in den Hohlraum eines kreisförmigen Körpers mit einem zentralen Hohlraum
von einem Durchmesser, der ausreichend groß ist, um die gesamte Breite
der Verrohrung einschließlich
des Bundabschnittes hindurchzulassen, (b) Positionieren des Körpers unterhalb
des Bundabschnittes der Verrohrung, und (c) Bewegen einer Vielzahl
von blütenblattförmigen Platten,
die horizontal auf dem oberen Ende des Körpers aufliegen und um dieses herum
beabstandet sind, radial einwärts,
im Wesentlichen senkrecht zu der Körperachse, über den Körper, in den Hohlraum hinein,
ausreichend weit, um Durchgehen des Bundabschnittes der Verrohrung durch
den Hohlraum zu verhindern.
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In
der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten
eine Öffnung umfassen,
die einen gestreckten Kolben aufnimmt, der linear parallel zu der
Achse des Hohlraumes beweglich ist, um auf der Platte zu gleiten,
umfasst der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten
das Betätigen
des Nockens, um die Platte auf dem Nocken zu verfahren. Der Gleitnocken
wird zweckmäßig durch
eine Stange eines Kolbens betätigt,
welcher durch die Kraft von Fluid, das in den Zylinder, in dem sich
der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt oder aus diesem abgeführt wird, bewegt
wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper und das distale Kolbenstangenende
von dem Kolben, an dem die Stange befestigt ist, feststehend ist.
Alternativ dazu wird der Gleitnocken durch Drehung eines Ringnockens,
der den Hohlraum umgibt und wirkend mit dem Gleitnocken verbunden
ist, um die Drehbewegung des Ringnockens in Linearbewegung des Gleitnockens
umzuwandeln, betätigt,
wie weiter oben beschrieben wird.
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In
der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten
mit einem Schieber verbunden sind, der sich radial einwärts und
auswärts
im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Hohlraumes hin- und herbewegt,
umfasst der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten
Bewegen des Schiebers radial einwärts. Der Schieber kann zweckmäßig durch
eine Stange eines Kolbens bewegt werden, die durch die Kraft eines
Fluids bewegt wird, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben
hin- und herbewegt, zugeführt und
aus diesem abgeführt
wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das
von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit dem Schieber verbunden
ist.
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In
der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten
mit einem Bindeglied verbunden sind, das sich auf einer Achse dreht,
die quer zu der Achse des Hohlraumes ist, umfasst der oben beschriebene
Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten
das Drehen des Bindegliedes nach oben. Zweckmäßig wird das Bindeglied durch
eine Stange eines Kolbens nach oben gedreht, welcher durch die Kraft
eines Fluids bewegt wird, das in einen Zylinder, in dem sich der
Kolben hin- und
herbewegt, zugeführt
und aus diesem abgeführt
wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und das
von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit dem Bindeglied verbunden ist,
das distal von dem Bindeglieddrehpunkt ist.
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In
der Form der Grundform I der Erfindung, bei der die blütenblattförmigen Platten
mit einem Bindeglied verbunden sind, das einen Finger umfasst, der
in einer Aufnahme aufgenommen wird, die auf dem Inneren einer Hülse angeordnet
ist, die den Körper
umgibt, und das zu der Achse des Hohlraumes parallel gleitend ist,
umfast der oben beschriebene Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten Verschieben
der Hülse
nach oben. Zweckmäßig wird die
Hülse durch
die Wirkung einer Stange eines Kolbens, die durch die Kraft eines
Fluids, das in den Zylinder, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und
aus diesem abgeführt
wird, nach oben verschoben, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend
ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit der Hülse verbunden
ist.
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Um
die Erfindung besser verständlich
zu machen, werden nun einige Ausführungsbeispiele derselben beschrieben
werden, die beispielhaft angeführt
werden, wobei Bezug auf die anhängenden Zeichnungen
genommen wird.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer ersten
Form der Erfindung.
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2 ist
eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer zweiten
Form der Erfindung.
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3 ist
eine schematische Draufsicht eines Abschnittes der Vorrichtung,
in der Seitenschnittansicht in 2 entlang
der Linie 2-2 gesehen.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer dritten
Form der Erfindung.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer vierten
Form der Erfindung.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer fünften Form
der Erfindung.
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7 ist
eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer sechsten
Form der Erfindung.
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8 ist
eine schematische Seitenansichtszeichnung mit teilweisem Schnitt
einer siebenten Form der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine Elevatorvorrichtung
zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung mit einem Bundabschnitt
im Allgemeinen durch die Verweisziffer 10 angedeutet. 1 und
die anderen Figuren, die folgen, sind schematische Zeichnungen,
in denen die Elemente der Erfindung in ihrer Beziehung zueinander
dargestellt werden, in denen die Form der Elemente jedoch nicht
die erforderliche Form ist und wobei die Elemente nicht maßstabsgerecht
oder im richtigen Verhältnis,
in dem sie in einer Vorrichtung unter Verwendung der Erfindung vorliegen,
dargestellt werden. Im Schnitt gezeigte Elemente sind ringförmige Elemente;
nicht im Schnitt gezeigte Elemente sind der jeweiligen Ansicht entsprechend
dargestellt.
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In 1 weist
ein Bohrlochrohr, das schattiert dargestellt und mit der Verweisziffer 12 bezeichnet
wird, einen Bundabschnitt 14 auf. Die Vorrichtung 10 umfasst
einen ringförmigen
Körper 16 mit
einem oberen Ende 18, einem Unterteil 20, einer
Außenseite 22,
einer Innenseite 24 und einem zentralen Hohlraum 26.
Der Hohlraum 26 ist auf der Körperachse 28 zentriert
und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend groß ist, um
die gesamte Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des
Bundabschnittes, das von der Vorrichtung 10 aufgenommen
und manipuliert werden soll, durch den Hohlraum 26 hindurchgehen
zu lassen. Das Unterteil 20 des kreisförmigen Körpers 16 wird an einem
ringförmigen
Bodenblech 30 befestigt, das ein Stützblech 32 eines kegelstumpfförmigen Teiles 34 übersteigt,
welches sich einwärts
zu dem Hohlraum 26 hin verjüngt, um den Körper 16 über ein
Bohrlochrohr 16 zu führen,
das in dem Hohlraum 26 aufgenommen werden soll.
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Eine
ringförmige
blütenblattförmige Platte 36,
die einen radial inneren Abschnitt 38 und einen radial äußeren Abschnitt 40 aufweist,
wird auf dem oberen Ende 18 des kreisförmigen Körpers abgestützt. 1 zeigt
eine einer Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die
anderen Platten (nicht gezeigt) sind um das obere Ende 18 des
kreisförmigen
Körpers 16 herum
beabstandet.
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Ein
Flansch 42 ist an der Außenseite 22 des Körpers 16 zwischen
dem oberen Ende 18 und dem Unterteil 20 desselben
angeordnet. Der Flansch 42 verbindet schwenkbar ein Bindeglied 44 auf
einem Drehbolzen 46. Das Bindeglied 44 ist an 48 eingekerbt,
um in die Rückseite 50 der
blütenblattförmigen Platte 36 einzugreifen,
und weist einen gezahnten Abschnitt (nicht gezeigt) auf, der in
eine Vertiefung in dem Boden der blütenblattförmigen Platte 36 zwischen
ihren Enden eingreift.
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Eine
Hülse 52 umgibt
den kreisförmigen
Körper 16,
die blütenblattförmige Platte 16 und
das Bindeglied 44 und ist parallel zu der Hohlraumachse 28 beweglich.
In der Hülse
sind ein Paar Ringe 54, 56 beabstandet angeschweißt, um einen
Aufnahmespalt 58 auszubilden. Das Bindeglied 44 weist
einen Fingerabschnitt 60 auf, der in dem Aufnahmespalt 58 aufgenommen
wird. Weiterhin ist an dem Inneren der Hülse 52 ein ringförmiges Anschlagblech 62 angebracht,
das als Begrenzung der abwärtsgerichteten
Bewegung dient, indem es auf das Bodenblech 30 aufprallt,
wenn die Hülse 52 parallel zu
der Achse 28 in einer Richtung weg von der blütenblattförmigen Platte 36 bewegt
wird (eine abwärtsgerichtete
Bewegung in dem normalen Betriebszustand, wobei die Hohlraumachse 28 im
Wesentlichen vertikal zu dem Horizont ist). Das ringförmige Blech 62 wirkt
weiterhin als Ausfahrhubbegrenzer, wenn die Hülse 52 parallel zu
der Achse 28 in einer Richtung zu der blütenblattförmigen Platte 36 hin
bewegt wird, durch Aufprall auf den Flansch 42.
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Die
Bewegung der Hülse 52 zu
der blütenblattförmigen Platte 36 hin
(normalerweise eine im Wesentlichen vertikale Aufwärtsbewegung
in Bezug auf die Waagerechte) greift in den Fingerabschnitt 60 auf
der hervorstehenden Fläche 55 des
Ringes 56 ein und drückt
den Fingerabschnitt 60 zu der blütenblattförmigen Platte 36 hin,
wobei sie den Drehbolzen 46 dreht (wie in 1 gesehen
im Uhrzeigersinn), bis zu der Begrenzung durch das Anschlagblech,
das auf den Flansch 42 aufprallt, und bewirkt, dass das
Bindeglied 44 in der Richtung der Hohlraumachse 28 vorrückt, wobei
der gekerbte Abschnitt 48 des Bindegliedes 44 auf
die Rückseite 50 der
blütenblattförmigen Platte 36 wirkt,
um die Platte 36 radial einwärts zu der Hohlraumachse 28 hin
in einem Maße
zu drücken,
dass der innere Abschnitt 38 der blütenblattförmigen Platte 36 in
dem Hohlraum 26 des Körpers
effektiv in Kombination mit den anderen Platten so ausgefahren wird,
dass die gesamte Breite des Rohres 12 mit Ausnahme seines
Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 20 hindurchgeht.
Die Bewegung der Hülse 52 weg
von der blütenblattförmigen Platte 36 (normalerweise
eine im Wesentlichen vertikale Bewegung in Bezug auf die Waagerechte)
greift in den Fingerabschnitt 60 auf der hervorstehenden
Fläche 53 des
Ringes 54 ein und drückt
den Fingerabschnitt 60 weg von der blütenblattförmigen Platte 36,
wobei sie das Bindeglied 44 auf dem Drehbolzen 46 dreht (wie
in 1 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn), bis zu
der Begrenzung durch das Anschlagblech 62, das auf die
Bodenplatte 30 aufprallt, wodurch bewirkt wird, dass sich
das Bindeglied 44 von der Richtung der Hohlraumachse 28 weg
bewegt, die blütenblattförmige Platte 36 radial
von der Hohlraumachse nach außen
gezogen wird und in Kombination mit den anderen blütenblattförmigen Platten,
die ebenfalls radial nach außen
gezogen werden, den Hohlraum in einem Maß vergrößert, dass die gesamte Breite
des Rohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14, dem
Griff der Vorrichtung 10 entkommt.
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Eine
kreisförmige
Kopfplatte 64, die an das Oberteil 51 der Hülse 52 angeschweißt ist,
verhindert das Eindringen von Fremdkörpern (einschließlich von
Anhängeseilen)
in die Arbeitsteile der Elevatorvorrichtung 10.
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Zweckmäßig wird
die Hülse 52 durch
die Wirkung einer Stange eines Kolbens bewegt, welche durch die
Kraft von Fluid bewegt wird, welches in einen Zylinder, in dem sich
der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird,
wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper feststehend ist und wobei
das von dem Kolben distale Kolbenstangenende an der Hülse befestigt
ist. Eine solche Bewegungsvorrichtung ist nach dem Stand der Technik
hinlänglich
bekannt, und die genannte Bewegungsvorrichtung sowie die Verbindungen
der Bewegungsvorrichtung wie hierin beschrieben werden nicht veranschaulicht.
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In
Betrieb der in 1 gezeigten Vorrichtung wird
die Verrohrung 12 in den Hohlraum des kreisförmigen Körpers 16 eingeführt und
der Körper
wird unterhalb des Bundabschnittes 14 der Verrohrung 12 positioniert.
Die Hülse 52 wird
nach oben geschoben, wodurch sie den Fingerabschnitt 60 zu
den blütenblattförmigen Platten 36 bewegt
und des Bindeglied 44 auf dem Bolzen 46 dreht,
wodurch eine jede einer Vielzahl von beabstandeten blütenblattförmigen Platten 36,
die horizontal auf dem oberen Ende 18 des Körpers 16 aufliegen,
veranlasst wird, sich soweit radial einwärts zu bewegen, dass ein radial
innerer Abschnitt 40 der Platten 36 in dem Hohlraum 26 des Körpers 16 ausreichend
bewegt wird, um den Durchgang des Bundabschnittes 14 durch
den Hohlraum 26 zu verhindern. Danach, um die Verrohrung
freizugeben, wird die Hülse 52 nach
unten geschoben, wodurch der Fingerabschnitt 60 von den
blütenblattförmigen Platten 36 weg
bewegt wird und das Bindeglied 44 auf dem Bolzen 46 gedreht
wird, wodurch eine jede einer Vielzahl von horizontal auf dem oberen
Ende 18 des Körpers 16 aufliegenden
blütenblattförmigen Platten
zu veranlassen, sich so ausreichend radial nach außen zu bewegen,
dass der innere Abschnitt 38 der Platten 36 von
dem Hohlraum 26 des Körpers
entfernt wird, wodurch der Durchgang des Bundabschnittes 14 durch
den Hohlraum 26 ermöglicht
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 wird eine
zweite Form einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung,
die einen Bund aufweist, gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 100 angedeutet.
Die gleichen Verweisziffern, wie sie in 1 verwendet
werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14.
Die Vorrichtung 100 umfasst einen kreisförmigen Körper 116,
der ein oberes Ende 118, ein Unterteil 120, eine
Außenseite 122,
eine Innenseite 124 und einen zentralen Hohlraum 126 aufweist.
Der Hohlraum 126 ist auf der Körperachse 128 zentriert
und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte
Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des
Bundabschnittes 14, das für Manipulieren durch die Vorrichtung 100 aufzunehmen
ist, durch den Hohlraum 126 hindurchgehen zu lassen.
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Horizontal
abgestützt
auf dem oberen Ende 118 des kreisförmigen Körpers 116 ist eine
blütenblattförmige Platte 136,
die einen radial inneren Abschnitt 138 und einen radial äußeren Abschnitt 140 umfasst. 2 zeigt
eine einer Vielzahl wie beschrieben angeordneter blütenblattförmiger Platten.
Die übrigen
blütenblattförmigen Platten
sind um das obere Ende 118 des kreisförmigen Körpers 116 herum beabstandet,
wie teilweise in der aufgeschnittenen Darstellung von 3 gezeigt
wird. Der kreisförmige Körper 116,
der die blütenblattförmigen Platten 136 abstützt, ist
ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht eines Bohrlochrohres 12 auf
den inneren Abschnitt 138 der blütenblattförmigen Platten 136 aufgebracht
wird. Dies tritt ein, wenn die Platten 138 in der ausgefahrenen
Position, wie weiter unten beschrieben werden wird, das Gewicht
des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser
Last auf den blütenblattförmigen Platten 130 auszugleichen,
umgibt ein kreisförmiges
Gegenkraftelement oder ein Gegenkraftring 166 den Körper 116,
horizontal beabstandet radial nach außen von dem Körper 116,
und ist oberhalb des und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 140 der
blütenblattförmigen Platten 136 positioniert,
einschließlich
wenn diese in den Hohlraum ausgefahren sind. Der Gegenkraftring 166 ist
oben auf den blütenblattförmigen Platten 136 durch
ein Strebebogenelement 168 gesichert, das in Bezug auf den
Körper 116 an
der Innenseite 122 und dem oberen Ende 118 des
Körpers 116 befestigt
ist. Wie in 3 in Kombination mit 2 zu
sehen ist, ist ein jeder Strebebogen 168 zwischen zwei
benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 136 angeordnet.
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Ein
Flansch 142 ist an der Außenseite 122 des Körpers 116 zwischen
dem oberen Ende 118 und dem Unterteil 120 desselben
befestigt. Der Flansch 142 nimmt drehbar den Zylinder 172 einer
Kolben-und-Zylinder-Baugruppe 170 auf einem Drehbolzen 146 auf,
der den Zylinder drehbar in Bezug auf den Körper befestigt. Aus dem Kolben der
Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 170 erstreckt sich eine Stange 174,
wobei das zu dem Koben distale Ende 176 drehbar auf einem
Zapfen 175 aufgenommen wird, der an einem Bindeglied 44 befestigt
ist, das an der blütenblattförmigen Platte 136 befestigt
ist. Eine Gleitbahn, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 128 des
Hohlraumes 126 ist, wird für das Bindeglied 144 bereitgestellt,
um durch gegenüberliegende
Kanalelemente, von denen eines mit der Verweisziffer 178 bezeichnet
ist und in der 2 zu sehen ist, radial nach
innen beziehungsweise nach außen
zu und von dem Hohlraum 126 zu gleiten. Das Gleit-Bindeglied 144 wird
hin- und herbewegt durch die Wirkung der Stange 174, die
mit der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 170 verbunden ist,
die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder,
in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird.
Bei dem Einfahren der Stange 174 bewegt der Bolzen 175 das Bindeglied 144 radial
nach innen, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 136,
die horizontal auf dem oberen Ende 118 des Körpers 116 abgestützt werden,
veranlasst wird, sich soweit radial nach innen zu bewegen, dass
ein radial innerer Abschnitt 138 der Platten 116 in
dem Hohlraum 126 des Körpers
ausreichend positioniert wird, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch
den Hohlraum 120 zu verhindern. Um die Verrohrung freizugeben,
wird die Stange 174 aus der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 170 ausgefahren,
wodurch der Bindeglied-Schieber 144 radial
von dem Hohlraum 120 weg bewegt wird, wodurch eine der
Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 136 veranlasst
wird, sich so weit genug radial nach innen zu bewegen, dass der
innere Abschnitt 138 der Platten 116 aus dem Hohlraum 120 des
Körpers 116 entfernt
wird, wodurch Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den
Hohlraum 120 ermöglicht wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird nunmehr eine dritte Form
einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung mit einem
Bund gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 200 bezeichnet.
Die gleichen Verweisziffern, wie sie in 1 verwendet
werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14.
**Anmerkung des Übersetzers:
hier fehlt ein Stück
Text, wahrscheinlich: „Die
Vorrichtung 200''** umfasst einen kreisförmigen Körper 216 mit
einem oberen Ende 218, einem Unterteil 220, einer
Außenseite 222,
einer Innenseite 224 und einem zentralen Hohlkörper 226. Der
Hohlkörper 226 ist
auf der Körperachse 228 zentriert
und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte
Breite eines Bohrlochrohres 12, einschließlich des
Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren durch die Vor richtung 200 aufzunehmen
ist, hindurchzulassen. Das Unterteil 220 des kreisförmigen Körpers 216 ist
an einer ringförmigen
Bodenplatte 230 befestigt, die ein Stützblech 232 eines
kegelstumpfförmigen
Teiles 234, das sich nach innen zu dem Hohlraum 226 verjüngt, übersteigt,
um den Körper 216 über ein
Bohrlochrohr 12 zu führen, das
in dem Hohlraum 226 aufzunehmen ist.
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Horizontal
abgestützt
auf dem oberen Ende 218 des kreisförmigen Körpers 216 ist eine
blütenblattförmige Platte 236,
die einen radial inneren Abschnitt 238 und einen radial äußeren Abschnitt 240 aufweist. 4 zeigt
eine der Vielzahl der wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten
(nicht gezeigt) sind um das obere Ende 218 des kreisförmigen Körpers 216 herum
beabstandet. Der kreisförmige
Körper 216,
der die blütenblattförmigen Platten 236 abstützt, ist
ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf den
inneren Abschnitt 238 der blütenblattförmigen Platten 236 aufgebracht
wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 236 in
ausgefahrenem Zustand, wie weiter unten beschrieben werden wird, das
Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment
dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 230 auszugleichen,
umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement
oder ein Gegenkraftring 266 den Körper 216 und ist oberhalb
und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 240 der
blütenblattförmigen Platten 236 angeordnet,
einschließlich wenn
diese in den Hohlraum ausgefahren sind. Der Gegenkraftring 266 ist
oberhalb der blütenblattförmigen Platten 236 mittels
einen Strebebogenelementes 268 in Bezug auf den Körper 216 an
der Innenseite 222 und dem oberen Ende 218 des
Körpers 216 feststehend,
wie in 4 ersichtlich ist. Ein jeder Strebebogen 268 ist
zwischen benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 236 angeordnet.
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Ein
Flansch 242 ist an dem Bodenblech 230 befestigt.
Der Flansch 242 nimmt den Zylinder 272 einer Kolben-und-Zylinder-Baugruppe 270 auf
dem Drehbolzen 246 drehbar auf, wobei der Zylinder in Bezug
auf den Körper
fixiert wird. Von dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 270 erstreckt sich
eine Stange 274, wobei das von dem Kolben distale Ende
drehbar auf einem Zapfen 275 gelagert ist, welcher mit
einem Bindeglied 244 verbunden ist, das an der blütenblattförmigen Platte 236 befestigt
ist. Eine Gleitbahn, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 228 des
Hohlraumes 226 ist, wird für das Bindeglied 244 bereitgestellt,
um radial nach innen beziehungsweise nach außen zu und von dem Hohlraum 226 durch
gegenüberliegende
Kanalelemente zu gleiten, von denen eines wie in 4 zu
sehen mit der Verweisziffer 278 bezeichnet wird. Das Gleit-Bindeglied 244 wird
durch die Wirkung der Stange 274 hin- und herbewegt, die
mit dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe verbunden ist,
die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder,
in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird.
Bei dem Einfahren der Stange 274 bewegt der Zapfen 275 das Bindeglied 244 radial
nach innen, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 236,
die horizontal auf dem oberen Ende 218 des Körpers 216 aufliegen,
veranlasst wird, sich ausreichend weit radial nach innen zu bewegen,
um einen radial inneren Abschnitt 238 der Platten 216 (**Anmerkung
des Übersetzers:
so im englischen Ausgangstext**) in dem Hohlraum 226 des
Körpers 216 ausreichend
zu positionieren, um Durchgehen des Bundabschnittes 14 durch
den Hohlraum 220 zu verhindern. Um die Verrohrung freizugeben,
wird die Stange 274 aus der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 270 ausgefahren, wodurch
das Gleit-Bindeglied 244 radial von dem Hohlraum 220 weg
bewegt wird, wodurch eine der Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 236 veranlasst
wird, sich ausreichend weit radial nach innen zu bewegen, um den
inneren Abschnitt 238 der Platten 216 ((**Anmerkung
des Übersetzers:
so im englischen Ausgangstext**)) aus dem Hohlraum 220 des Körpers zu
entfernen, wodurch Durchgang des Bundabschnittes 14 durch
den Hohlraum 220 ermöglicht wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird nunmehr eine vierte Form
einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung, die einen
Bund aufweist, gemäß dieser
Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 300 bezeichnet.
Die gleichen Verweisziffern, wie sie in 1 verwendet
werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14.
Die Vorrichtung 300 umfasst einen kreisförmigen Körper 316,
der ein oberes Ende 318, ein Unterteil 320, eine Außenseite 322,
eine Innenseite 324 und einen zentralen Hohlraum 326 aufweist.
Der Hohlraum 236 ist auf der Körperachse 328 zentriert
und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte
Breite des Bohrlochrohres 12, einschließlich des Bundabschnittes 14,
das zwecks Manipulieren von der Vorrichtung 300 aufzunehmen
ist, durch den Hohlraum hindurchzulassen. Wenngleich dies in 5 nicht
veranschaulicht wird, kann das Unterteil 320 des kreisförmigen Körpers 316 wie
in den 1 und 4 gezeigt zweckmäßig an einem
ringförmigen
Bodenblech befestigt werden, das eine Stützplatte eines kegelstumpfförmigen Teiles,
das sich nach innen zu dem Hohlraum 326 hin verjüngt, übersteigt,
um den Körper 316 über ein
Bohrlochrohr 12 zu führen,
das in dem Hohlraum 326 auszunehmen ist.
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Horizontal
abgestützt
auf dem oberen Ende 318 des kreisförmigen Körpers 316 ist eine
blütenblattförmige Platte 336,
die einen radial inneren Abschnitt 338 und einen radial äußeren Abschnitt 340 aufweist. 5 zeigt
eine der Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten
(nicht gezeigt) sind um das obere Ende 318 des kreisförmigen Körpers 316 herum
beabstandet; siehe und vergleiche hierzu 3. Der kreisförmige Körper 316,
der die blütenblattförmigen Platten 336 abstützt, ist
ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf
den inneren Abschnitt 338 der blütenblattförmigen Platten 336 aufgebracht
wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 336 in
der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben werden
wird, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das
Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 330 auszugleichen,
umgibt ein kreisförmiges
Gegenkraftelement oder ein Auflagerring 366 wenigstens
teilweise den Körper 316,
horizontal beabstandet radial auswärts von dem Körper 316,
und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 340 der
blütenblattförmigen Platten 336 angeordnet, einschließlich wenn
diese in den Hohlraum 326 ausgefahren sind. Der Gegenkraft-Auflagerring 366 ist oberhalb
der blütenblattförmigen Platten 336 mittels eines
Strebebogenelementes 368 gesichert, das in Bezug auf den
Körper 316,
wie in 5 zu sehen, an der Innenseite 322 des
Körpers 316 befestigt
ist. Ein jeder Strebebogen 368 ist zwischen angrenzenden beabstandeten
blütenblattförmigen Platten 336 angeordnet
(vergleiche 3).
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Ein
Flansch 42 ist an dem Körper 316 in
der Nähe
des Unterteiles 320 desselben befestigt. Der Flansch 342 nimmt
den Zylinder 372 einer Kolben-und-Zylinder-Baugruppe 370 drehbar
auf einem Drehbolzen 346 auf, wodurch der Zylinder drehbar
in Bezug auf den Körper
befestigt wird. Von dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 370 erstreckt sich
eine Stange 374, wobei das von dem Kolben distale Ende
drehbar auf einem Zapfen 375 gelagert ist, der an einem
länglichen
Nocken 344 befestigt ist, der gleitend in die blütenblattförmige Platte 336 eingreift. Der
Nocken 344 ist radial auswärts von dem Körper 316 angeordnet
und kann linear parallel zu der Hohlraumachse 326 bewegt
werden. Der Nocken 344 wird in einer Öffnung 337 in der
blütenblattförmigen Platte 336 zwischen
einem inneren Abschnitt 338 und einem äußeren Abschnitt 340 und
in der Öffnung 367 in
dem Gegenkraft-Auflagerring 366 aufgenommen. Der Nocken 344 wird
durch die Wirkung einer Stange 374 hin- und herbewegt,
die mit dem Kolben der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 370 verbunden ist,
die durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder,
in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird. Bei
dem Einfahren der Stange 374 bewegt der Zapfen 375 den
Nocken 344 nach unten, parallel zu der Achse 328,
wodurch die radial innere Oberfläche
der Öffnung 337 der
blütenblattförmigen Platte 336 unter der
Vielzahl solcher Platten, die horizontal auf dem oberen Ende 318 des
Körpers 316 aufliegen,
veranlasst wird, die Nockenrampe 345 nach oben zu gleiten
sowie, geschoben durch den Nocken 344, die blütenblattförmige Platte 336 radial
nach innen zu bewegen, wodurch der radial innere Abschnitt 338 der blütenblattförmigen Platte 316 ((**Anmerkung
des Übersetzers:
so im englischen Ausgangstext**)) in dem Hohlraum 326 des
Körpers 316 ausreichend
positioniert wird, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch
den Hohlraum 320 zu verhindern. Um die Verrohrung 12 freizugeben,
wird die Stange 374 aus der Zylinder-und-Kolben-Baugruppe 370 ausgefahren,
wodurch der Nocken 334 bewegt wird, um die blütenblattförmige Platte 336 die
Nockenrampe 345 nach unten zu schieben, und, entlastet
durch die Verschiebung durch die Rampe 345, um sich radial
von dem Hohlraum 320 weg zu bewegen, und um mit der ähnlichen
Betätigung
der Vielzahl der übrigen
blütenblattförmigen Platten 336 den
inneren Abschnitt 338 der blütenblattförmigen Platten 316 ((**Anmerkung des Übersetzers:
so im englischen Ausgangstext**)) ausreichend weit aus dem Hohlraum 320 des
Körpers 316 zu
entfernen, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den
Hohlraum 320 zu ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird eine Vorrichtung zum
Manipulieren von Bohrlochverrohrung, die einen Bundabschnitt aufweist,
gemäß der hier vorliegenden
Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 400 bezeichnet.
Die Bohrlochverrohrung 12 und der Bundabschnitt 14 sind
als in den in den 1 bis 5 veranschaulichten
Positionen vorliegend zu verstehen, wenngleich dies in 6 nicht
dargestellt wird. Die Vorrichtung 400 umfasst einen kreisförmigen Körper 416,
der ein oberes Ende 418, ein Unterteil 420, eine
Außenseite 422,
eine Innenseite 424 und einen zentralen Hohlraum 426 aufweist.
Der Hohlraum 426 ist auf der Körperachse 428 zentriert, wie
in den in den 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispielen
gezeigt wird, und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist,
um Durchgang der gesamten Breite des Bohr lochrohres 12, einschließlich des
Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren von der Vorrichtung 400 aufzunehmen ist,
durch den Hohlraum 426 zu ermöglichen. Wenngleich dies in 6 nicht
veranschaulicht wird, kann das Unterteil 420 des kreisförmigen Körpers 416 wie in
den 1 und 4 veranschaulicht zweckmäßig an einem
ringförmigen
Bodenblech befestigt sein, das ein Stützblech eines kegelstumpfförmigen Teiles, übersteigt,
das sich nach innen zu dem Hohlraum 426 hin verjüngt, um
den Körper 416 über ein
Bohrlochrohr 12 zu führen,
das in dem Hohlraum 426 aufzunehmen ist.
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Horizontal
abgestützt
auf dem oberen Ende 418 des kreisförmigen Körpers 416 ist eine
blütenblattförmige Platte 436,
die einen radial inneren Abschnitt 438 und einen radial äußeren Abschnitt 440 aufweist. 6 zeigt
eine der Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten
(nicht gezeigt) sind um das obere Ende 418 des kreisförmigen Körpers 416 herum
beabstandet; siehe und vergleiche hierzu 3. Der kreisförmige Körper 416,
der die blütenblattförmigen Platten 436 abstützt, ist
ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht eines Bohrlochrohres 12 auf
den inneren Abschnitt 438 der blütenblattförmigen Platten 436 aufgebracht
wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 436 in
der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben werden
wird, das Gewicht des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das
Kraftmoment dieser Last auf den blütenblattförmigen Platten 430 auszugleichen,
umgibt ein kreisförmiges
Gegenkraftelement oder ein Gegenkraft-Auflagerring 466 wenigstens
teilweise den Körper 416,
horizontal beabstandet radial auswärts von dem Körper 416, und
ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 440 der
blütenblattförmigen Platten 436 positioniert,
einschließlich
wenn diese in den Hohlraum 426 ausgefahren sind. Der Gegenkraftring 466 ist
oberhalb der blütenblattförmigen Platten 436 durch
ein Strebebogenelement 468 gesichert, das in Bezug auf
den Körper 416,
wie in 6 zu sehen, an der Innenseite 422 des
Körpers 416 befestigt
ist. Ein jeder Strebebogen 468 ist zwischen benachbarten
beabstandeten blütenblattförmigen Platten 436 angeordnet
(vergliche 3).
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Der
längliche
Nocken 444 ist radial auswärts von dem Körper 416 angeordnet
und ist linear parallel zu der Hohlraumachse 426 beweglich.
Der Nocken 444 wird in einer Öffnung 437 in der
blütenblattförmigen Platte 436 zwischen
dem inneren Abschnitt 438 und dem äußeren Abschnitt 440 und
in der Öffnung 467 in
dem Gegenkraft-Auflagerring 466 aufgenommen.
Der längliche
Nocken 444 umfasst einen Abschnitt 443 oberhalb
der Erhöhung
der blütenblattförmigen Platte 436,
wenn die blütenblattförmigen Platten 436 eingefahren
sind. Der Ringnocken 474 ist neben dem länglichen
Nockenabschnitt 443 zwischen dem länglichen Nockenabschnitt 443 und
dem Hohlraum 426 über
dem Körper 416 angeordnet.
Entweder der längliche
Nockenabschnitt 443 oder der Ringnocken 474 enthält eine
schraubenförmige
Nut, die dem jeweils anderen Element 443 beziehungsweise 474 zugewandt
ist, und das jeweils andere Element 443 beziehungsweise 474 enthält einen
Bolzen, der der schraubenförmigen
Nut zugewandt ist, wobei bei Drehung des Ringnockens 474 in
einer Drehrichtung um die Hohlraumachse 428 der Bolzen der
Nut folgt und den länglichen
Nocken 444 in einer linearen Richtung parallel zu der Achse 428 bewegt, und
bei Drehung des Ringnockens 474 in einer Drehrichtung um
die Hohlraumachse 428 entgegen der einen Richtung folgt
dieser Bolzen der Nut und bewegt den länglichen Nocken 444 parallel
zu der Achse 428 in einer linearen Richtung entgegen der
einen linearen Richtung. In 6 wird die
schraubenförmige Nut
(nicht gezeigt) in dem länglichen
Nockenabschnitt 443 ausgebildet, und der Ringnocken 474 bewegt
einen Bolzen 475 in der schraubenförmigen Nut, wodurch der längliche
Nocken 444 angehoben wird, wenn der Bolzen 475 durch
Drehung des Ringnockens 474 veranlasst wird, sich in der
Nut nach oben zu bewegen, und wodurch der längliche Nocken 444 abgesenkt
wird, wenn der Bolzen 475 durch Drehung des Ringnockens 474 veranlasst
wird, sich in der Nut nach unten zu bewegen.
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Unter
Bezugnahme auf 7 wird nun eine sechste Form
einer Vorrichtung zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung mit einem
Bundabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein mit der Verweisziffer 500 bezeichnet.
Das Bohrlochrohr 12 und der Bundabschnitt 14 sind
als in den in den 2 bis 5 angedeuteten
Positionen vorhanden zu verstehen, wenngleich sie in 7 nicht
veranschaulicht werden. Die Vorrichtung 500 umfasst einen
kreisförmigen
Körper 516 mit
einem oberen Ende 518, einem Unterteil 520, einer Außenseite 522,
einer Innenseite 524 und einem zentralen Hohlraum 526.
Der Hohlraum 526 ist auf der Körperachse 528 zentriert,
wie in den in den 1 bis 5 veranschaulichten
Ausführungsbeispielen
zu sehen ist, und weist einen Durchmesser auf, der ausreichend ist,
um die gesamte Breite des Bohrlochrohres 12, einschließlich des
Bundabschnittes 14, das zwecks Manipulieren in der Vorrichtung
aufzunehmen ist, durch den Hohlraum 526 hindurchzulassen.
Wenngleich dies in 7 nicht veranschaulicht wird,
kann das Unterteil 520 des kreisförmigen Körpers 516 wie in den 1 und 4 gezeigt
zweckmäßig an einem
ringförmigen
Bodenblech befestigt werden, die eine Stützplatte eines kegelstumpfförmigen Elementes übersteigt,
das sich nach innen zu dem Hohlraum 526 hin verjüngt, um
den Körper 516 über ein
Bohrlochrohr 12 zu führen,
das in dem Hohlraum 526 aufzunehmen ist.
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Horizontal
abgestützt
auf dem oberen Ende 518 des kreisförmigen Körpers 516 ist eine
blütenblattförmige Platte 536,
die einen radial inneren Abschnitt 538 und einen radial äußeren Abschnitt 540 aufweist. 6 zeigt
eine Vielzahl von auf diese Weise angeordneten blütenblattförmigen Blättern. Die übrigen Platten
(nicht gezeigt) sind um das obere Ende 518 des kreisförmigen Körpers 516 herum
beabstandet; siehe und vergleiche 3. Der Kreisförmige Körper 516,
der die blütenblattförmigen Platten 536 abstützt, ist
ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf
den inneren Abschnitt 538 der blütenblattförmigen Platten 536 aufgebracht
wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 536 in
der ausgefahrenen Position, wie nachfolgend beschrieben, das Gewicht
des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment einer
solchen Last auf den blütenblattförmigen Platten 530 ((**Anmerkung
des Übersetzers:
so im englischen Ausgangstext**)) auszugleichen, umgibt ein kreisförmiges Gegenkraftelement
oder ein Gegenkraft-Auflagerring 566 wenigstens teilweise
den Körper 516,
horizontal radial auswärts
von dem Körper 516 beabstandet,
und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 540 der
blütenblattförmigen Platten 536 angeordnet,
einschließlich
wenn sie in den Hohlraum 526 ausgefahren sind. Der Gegenkraft-Auflagerring 566 ist
oberhalb der blütenblattförmigen Platten 536 mittels
eines Strebebogenelementes 568 in Bezug auf den Körper 516 an
der Innenseite 522 des Körpers 516 befestigt,
wie in 7 zu sehen ist. Ein jeder Strebebogen 568 ist
zwischen benachbarten beabstandeten blütenblattförmigen Platten 536 angeordnet
(vergliche 3).
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Der
längliche
Nocken 544 ist radial auswärts von dem Körper 516 angeordnet
und ist linear parallel zu der Hohlraumachse 526 beweglich.
Der Nocken 544 wird in einer Öffnung 537 in der
blütenblattförmigen Platte 536 zwischen
dem inneren Abschnitt 538 und dem äußeren Abschnitt 540 und
der Öffnung 567 des
Auflagerringes 566 aufgenommen. Der Nocken 544 umfasst
einen Abschnitt 543 oberhalb der Erhöhung der blütenblattförmigen Platte 536,
wenn die blütenblattförmigen Platten 536 eingefahren
sind. Der Abschnitt 543 umfasst eine Vertiefung 547,
die dem Hohlraum 526 zugewandt ist. Ein ringförmiges Doppelhubteil 574 wird
in der Vertiefung 543 aufgenommen. Bei Hin- und Herbewegung
des ringförmigen
Doppelhubteiles 574 wird der Nocken 533 linear parallel
zu der Hohlraumachse 526 bewegt.
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Unter
Bezugnahme auf 8 wird eine siebente Form der
Erfindung mit der Verweisziffer 600 bezeichnet. Die gleichen
Verweisziffrn, wie sie in 1 verwendet
werden, bezeichnen das Bohrlochrohr 12 und den Bundabschnitt 14.
Die Vorrichtung 600 umfasst einen kreisförmigen Körper 616,
der ein oberes Ende 618, ein Unterteil 620, eine
Außenseite 622,
eine Innenseite 624 und einen zentralen Hohlraum 626 aufweist.
Der Hohlraum 626 ist auf der Körperachse 628 (die
nicht gezeigt wird, deren Vorhandensein jedoch vorausgesetzt wird;
vergleiche 1) zentriert und weist einen
Durchmesser auf, der ausreichend ist, um die gesamte Breite eines Bohrlochrohres 12,
einschließlich
des Bundabschnittes, das zwecks Manipulieren von der Vorrichtung 600 aufzunehmen
ist, durch den Hohlraum 626 hindurchzulassen. Das Unterteil 620 des
kreisförmigen Körpers 616 ist
an einer ringförmigen
Stützplatte 632 eines
kegelstumpfförmigen
oder Trichterführungsbleches 634 befestigt,
das sich nach innen zu dem Hohlraum 626 hin verjüngt, um
den Körper 616 über ein Bohrlochrohr 12 zu
führen,
das in dem Hohlraum 626 aufzunehmen ist.
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Horizontal
abgestützt
auf dem oberen Ende 618 des kreisförmigen Körpers 616 ist eine
blütenblattförmige Platte 636,
die einen radial inneren Abschnitt 638 und einen radial äußeren Abschnitt 640 aufweist. 8 zeigt
eine der Vielzahl von wie beschrieben angeordneten blütenblattförmigen Platten. Die übrigen Platten
(nicht gezeigt) sind um das obere Ende 618 des kreisförmigen Körpers 616 herum
beabstandet; siehe und vergleiche hierzu 3. Der kreisförmige Körper 616,
der die blütenblattförmigen Platten 636 stützt, ist
ein Hebelpunkt, wenn das Gewicht des Bohrlochrohres 12 auf
den inneren Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platten 636 aufgebracht
wird. Dies tritt ein, wenn die blütenblattförmigen Platten 636 in
der ausgefahrenen Position, wie weiter unten beschrieben, das Gewicht
des Bohrlochrohres 12 tragen. Um das Kraftmoment dieser Last
auf den blütenblattförmigen Platten 630 auszugleichen,
umgibt ein kreisförmiges
Gegenkraftelement oder ein Gegenkraft-Auflagerring 666 wenigstens
teilweise den Körper 615,
radial auswärts
von dem Körper 616 beabstandet,
und ist oberhalb und neben dem oberen Ende des äußeren Abschnittes 640 der
blütenblattförmigen Platten 636 angeordnet, einschließlich wenn
diese in den Hohlraum 626 ausgefahren sind. Der Gegenkraft-Auflagerring 666 ist oberhalb
der blütenblattförmigen Platten 636 durch ei nen
unteren Abschnitt derselben 668 in Bezug auf den Körper 616,
wie in 8 ersichtlich, an der Innenseite 622 des
Körpers 616 befestigt.
Ein innerer Ring 668 hält
die blütenblattförmigen Platten 636 vertikal
und führt
sie für
radiale Bewegung.
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In
der Öffnung 637 in
der blütenblattförmigen Platte 636 zwischen
dem inneren Abschnitt 638 und dem äußeren Abschnitt 640 ist
ein Nockenvorsprung 645 an der Nockenwelle 644 im
Wesentlichen parallel zu der Körperachse 628 aufgenommen
und in dem Lager 680 gelagert. Die Nockenwelle 644 endet in
einem Kettenrad 682, das über den Abstandshalter 684 von
dem Lager 680 gehalten wird. Das Kettenrad 682 kann
manuell oder durch Hydraulikmotoren, Elektromotoren oder Pneumatikmotoren
gedreht werden. Die Nockenwellen für alle blütenblattförmigen Platten 636 sind
durch eine Kette untereinander verbunden, so dass Treibkräfte auf
alle derselben aufgebracht werden, um die Nockenvorsprünge 645 im
Einklang zu bewegen. Der Nockenvorsprung 645 dreht sich
auf der Achse der Welle 644 und greift radial in die innere
Seite der Öffnung 637 der
blütenblattförmigen Platte 636 ein,
wobei alle Nockenvorsprünge 645 für alle blütenblattförmigen Platten 636, die
horizontal auf dem oberen Ende 618 des Körpers 616 aufliegen,
die gleiche Wirkung ausführen.
Indem sie von dem Nockenvorsprung folgend gedrückt wird, wird die blütenblattförmige Platte 636 radial
einwärts bewegt,
wodurch der radial innere Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platte 616 in
dem Hohlraum 626 des Körpers 616 ausreichend
positioniert wird, mit den anderen blütenblattförmigen Platten, die analog dazu
betätigt
werden, um Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den Hohlraum 620 zu
verhindern. Um die Verrohrung 12 aus der Vorrichtung 600 freizugeben,
werden die Wellen 644 gedreht, um den Exzenter des Nockenvorsprunges 645 von
der radial inneren Fläche
der Öffnung 637 weg
und zu der radial äußeren Fläche der Öffnung 637 hin
zu bewegen, um den Exzenternocken 645 auf die radial äußere Fläche der
blütenblattförmigen Platten-Öffnung 637 aufzubringen
und um die blütenblattförmige Platte 636 radial
nach außen
zu drücken.
Die analoge und zusammenfallende Betätigung der anderen blütenblattförmigen Platten 636 bewegt
alle blütenblattförmigen Platten 636 in
einem Maß radial
nach außen, dass
der innere Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platten 636 von
dem Hohlraum 626 des Körpers 616 entfernt
wird, wodurch Durchgang des Bundabschnittes 14 durch den
Hohlraum 620 ermöglicht wird.
Auf die vorstehende Weise wirken die blütenblattförmigen Platten 636 an
ihren Öffnungen 637 als Nockenstößel.
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Aus
dem vorstehenden Ausführungen
wird ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele
aus den 1 bis 8 in Betrieb
ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Manipulieren von Bohrlochverrohrung durchführen, das umfasst: Einführen der
Verrohrung 12 in den Hohlraum 26, 126, 226, 326, 426, 526 beziehungsweise 626 eines
kreisförmigen
Körpers 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616,
der einen zentralen Hohlraum eines solchen Durchmessers aufweist,
um Durchgang eines Bundabschnittes 14 der Verrohrung da
hindurch zu ermöglichen;
Positionieren des Körpers 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616 unter
den Bundabschnitt 14 der Verrohrung 12; sowie
Bewegen einer Vielzahl von blütenblattförmigen Platten 36, 136, 236, 336, 436, 536 beziehungsweise 636,
die horizontal auf und um das obere Ende 18, 118, 218, 318, 418, 518 beziehungsweise 618 des
Körpers 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616,
herum beabstandet sind, radial einwärts, im Wesentlichen senkrecht
zu der Körperachse 28, 128, 228, 328, 428, 528 beziehungsweise 628, über den
Körper 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616,
in den Hohlraum 26, 226, 326, 426, 526 beziehungsweise 626,
ausreichend weit, um Durchgang des Bundabschnittes 14 der
Verrohrung 12 durch den Hohlraum 26, 126, 226, 326, 426, 526 beziehungsweise 626 zu
verhindern.
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In
Bezug auf die Erfindung in den in Bezug auf die 5, 6 und 7 beschriebenen
Formen umfassen die blütenblattförmigen Platten 336, 436 beziehungsweise 536 Öffnungen 337, 437 beziehungsweise 537,
die längliche
Nocken 344, 444 beziehungsweise 544 aufnehmen,
die linear parallel zu den Achsen 328, 428 beziehungsweise 528 der
Hohlräume 326, 426 beziehungsweise 526 beweglich sind,
um auf den Platten 336, 436 und 536 zu
gleiten, und der Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten 336, 436 beziehungsweise 536 umfasst das
Betätigen
des länglichen
Nockens 344, 444 beziehungsweise 555,
um die Platten 336, 436 beziehungsweise 536 auf
dem Nocken 344, 444 beziehungsweise 555 zu
verfahren. In der in Bezug auf 5 beschriebenen
Form der Erfindung wird der längliche
Nocken 344 durch eine Stange 374 eines Kolbens
betätigt,
der durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder,
in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird,
wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper 316 feststehend
ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende 376 mit
dem Nocken 344 verbunden ist. In dem in 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel
wird der längliche
Nocken 444 durch Drehen eines Ringnockens 474,
der den Hohlraum 426 umgibt und wirkend mit dem länglichen
No cken 444 verbunden ist, betätigt, um die Drehbewegung des
Ringnockens 474 in eine lineare Bewegung des länglichen
Nockens 444 umzuwandeln. In der in Bezug auf 7 beschriebenen
Form der Erfindung wird der längliche
Nocken 544 durch Hin- und Herbewegen eines Ringes 574,
der in einer Vertiefung 547 eines ausgefahrenen Abschnittes 543 des
länglichen Nockens 544 aufgenommen
wird, betätigt.
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In
Bezug auf die Erfindung in der in Bezug auf 8 beschriebenen
Form, wobei blütenblattförmige Platten 636 eine Öffnung 637 umfassen,
die einen Nocken aufnimmt, der einen exzentrischen Vorsprung 645 und
eine Nockenwelle 644 umfasst, angeordnet radial auswärts von
dem Körper 616 und drehbar
um die Welle 644, deren Achse im Wesentlichen parallel
zu der Achse 628 des Hohlraumes 626 ist, werden
die blütenblattförmigen Platten 636 betätigt, indem
der Exzenternocken 645 gedreht wird, um den proximalen
Abschnitt 638 der blütenblattförmigen Platten 636 in
den Körperhohlraum 628 hinein oder
aus diesem heraus zu drücken.
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In
Bezug auf die Erfindung in der Form der 2, 3 und 4,
wobei die blütenblattförmigen Platten 136 beziehungsweise 236 mit
einem Bindeglied 144 beziehungsweise 244 verbunden
sind, das sich radial nach innen und außen im Wesentlichen senkrecht
zu der Achse der Hohlräume 126 beziehungsweise 226 hin-
und herbewegt, umfasst der Schritt des Bewegens der blütenblattförmigen Platten 136 beziehungsweise 236 das
Bewegen des Bindegliedes 144 beziehungsweise 244 radial
nach innen in einem ausreichenden Maß, um Durchgang des Bundabschnittes 14 der
Verrohrung 12 durch den Hohlraum 126 beziehungsweise 226 zu
verhindern. In diesen Ausführungsbeispielen
werden die Bindeglieder 144 beziehungsweise 244 durch
eine Stange 174 beziehungsweise 274 eines Kolbens
bewegt, der durch die Kraft eines Fluids bewegt wird, das in den Zylinder,
in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, zugeführt und aus diesem abgeführt wird,
wobei der Zylinder feststehend in Bezug auf den Körper 116 beziehungsweise 216 ist
und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende 176 beziehungsweise 276 mit
dem Bindeglied 144 beziehungsweise 244 verbunden
ist.
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In
dem in Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die blütenblattförmigen Platten 36 mit
dem Bindeglied 44 verbunden, das auf einer Achse 46 quer
zu der Achse 28 des Hohlraumes 26 drehbar ist,
und der Schritt des Bewegens umfasst Drehen des Bindegliedes 44 nach
oben. Das Bindeglied 44 umfasst einen Finger 60, der
in einer Aufnahme 58 aufgenommen wird, die auf der Innenseite
einer Hülse 52 angeordnet
ist, die den Körper 16 umgibt
und parallel zu der Achse 28 des Hohlraumes 26 bewegt
werden kann, und der Schritt des Bewegens umfasst Bewegen der Hülse 52 nach
oben, zweckmäßig durch
die Wirkung einer Stange eines Kolbens, der durch die Kraft eines
Fluids bewegt wird, das in einen Zylinder, in dem sich der Kolben hin-
und herbewegt, zugeführt
und aus diesem abgeführt
wird, wobei der Zylinder in Bezug auf den Körper 16 feststehend
ist und das von dem Kolben distale Kolbenstangenende mit der Hülse 52 verbunden ist.
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Wie
weiter oben ausgeführt
wurde, sind die 1 bis 8 Schemazeichnungen,
in denen die Elemente der Erfindung in ihrer Beziehung zueinander
dargestellt werden, in denen jedoch die Formen der Elemente nicht
die notwendigen Formen sind und in denen die Elemente nicht maßstabsgerecht
oder in dem Verhältnis
dargestellt werden, in dem sie in einer hergestellten Vorrichtung
unter Verwendung der Erfindung vorliegen müssen. Zum Beispiel kann der Körper 16, 116, 216, 316, 416, 516 beziehungsweise 616 die
Form des ringförmigen
Körpers
annehmen, die in der in der beschriebenen Grundform III der Erfindung
veranschaulichten Vorrichtung vorliegt (er muss diese Form jedoch
nicht annehmen).
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In
einer Anwendung der Erfindung können die
Formen der Erfindung einen Körper 16, 116, 216, 316, 416 beziehungsweise 516 des
Hohlraumes (26, 126, 226, 326, 426 beziehungsweise 526)
mit einem Durchmesser von 33 Zoll aufweisen, wobei eine blütenblattförmige Platte
in ausgefahrener Position in dem Hohlraum einen Innendruchmesser
von 30 3/8 Zoll zum Manipulieren von Verrohrung, deren Körper einen
Außendurchmesser
von 30 Zoll und einen Bund mit einem Durchmesser von 32 Zoll hat,
aufweist. Als ein weiteres Beispiel kann der Zylinder 370 aus 5 einen
Außendurchmesser
von vier Zoll aufweisen. Gemäß der Erfindung
können
die Formen der Erfindung austauschbare blütenblattförmige Platten unterschiedlicher
Innendurchmesser zum Manipulieren von Verrohrung unterschiedlicher
Außendurchmesser
des Verrohrungskörpers
und/oder des Bundes verwenden.