DE1775409B2 - Vorrichtung zum Lösen und Verschrauben von Rohrgestängen - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen und Verschrauben von Rohrgestängen

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen und Verschrauben von Rohrgestängen, insbesondere für Bohreinrichtungen zum Bohren von Spreng- und Vertikalbohrlöchern, wobei die Bohreinrichtung an einem Bohrtisch eine Abfangvorrichtung für das Gestänge und oberhalb davon in einem Bohrgerüst eine Drehvorrichtung mit maschinell betätigbaren Spannbacken aufweist, sowie die einzelnen Rohrabschnitte an beiden Enden mit Abflachungen versehen sind, in welche die Abfangvorrichtung und die Spannbacken eo kraftschlüssig einlegbar sind.
Vorrichtungen dieser Art sind durch die US-PS 39 016, 33 36 991 und insbesondere durch die US-PS 72 388 bekannt
Beim Bohren von Bohrlöchern werden im Rohrge- b5 stange sehr große Drehkräfte wirksam, so daß die einzelnen Gewindeverbindungen extrem stark angezogen werden, wodurch für das Lösen dieser Verbindungen große Kräfte erforderlich sind, die man zweckmäßigerweise nur auf die zu trennende Verbindung einwirken läßt Eine Vorrichtung zum Lösen und Verschrauben von Rohrgestängen muß deshalb ausreichend mechanisch fest sein, andererseits in Größe und Gewicht so beschaffen sein, daß sie noch gut handhabbar ist Sie muß ferner trotz der im rauhen Dohrbetrieb auftretenden starken Verschleißerscheinungen durch Verschraubung, Bohrschlamm oder mechanische Schlagbeanspruchung so ausgelegt sein, daß das gesamte Bohrgestänge, das mehrere tausend Meter lang sein kann, durch die Abfangvorrichtung absolut sicher gehalten ist
Bei der durch die US-PS 29 72 388 offenbarten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, werden die Spannbacken der Abfangvorrichtung lediglich durch Schubkolben bewegt und von diesen in Eingriff mit den Abflachungen der Roh>-abschnitte gehalten. Bei einem gleichwie verursachten Nachgeben der Schubkolben ist keine Sicherung für die Spannbacken mehr vorhanden. Sollten ferner die Kanten der Spannbacken oder der Rohrabflachungen etwas verschlissen sein, so wäre der Rohrstrang nicht mehr zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei einfacher konstruktiver Ausbildung eine sichere Funktion der Abfangvorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß das die Spannbacken in die Abflachungen der Rohrabschnitte einlegende Spannfutter gleichzeitig eine Verriegelung der Backen bewirkt, die auch den rauhesten Bedingungen standhaltend praktisch wartungsfrei ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise weggebrochenen Seitenaufriß einer von oben her angetriebenen Bohrmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 einen Vorderaufriß der Bohrmaschine nach Fig. 1, wobei zwecks deutlicher Darstellung einige Teile weggelassen sind,
F i g. 3 eine schematische Ansicht, teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt von Teilen der von oben her angetriebenen Bohrmaschine bei der Anwendung der Vorrichtung während des Entfernens von Rohrabschnitten aus dem Bohrloch,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, jedoch einen anderen Betriebszustand der Vorrichtung,
F i g. 5 eine weitere Ansicht ähnlich derjenigen nach den F i g. 3 und 4, zeigt jedoch die Vorrichtung in einer weiteren Arbeitslage,
Fig.6 eine Ansicht, die die Arbeitsweise des Abfangmechanismus zeigt, und zwar allgemein längs der Linie 6-6 nach der F i g. 4,
F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 7-7 nach der F i g. 4,
F i g. 8 eine Ausführungsform eines Schlüssels, der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewandt wird,
F i g. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht gemäß der Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht gemäß der Linie 10-10 in F ig. 8,
F i g. 11 eine vergrößerte Querschnittsansicht gemäß der Linie 11-11 in Fig.5 und die Arbeitsweise eines Teils des Mechanismus zur Handhabung der Rohre,
Fig. 12 eine schematische Zeichnung des hydraulischen Kreises, wie er in der Bohrmaschine nach der F i g. 1 angewandt wird,
Fig. 13 eine weggebrochene Ansicht, teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 14-14 in F ig. 13,
Fi g. 15 eine Querschnittsansicht gemäß dem rechten Teil der F i g. 13 und die Vorrichtung nach der F i g. 13 in einer weiteren Arbeitslage,
Fig. 16 eine weggebrochene Ansicht, teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 17-17 in F ig. 16,
F i g. 18 eine Querschnittsansicht ähnlich dein rechten TeiJ der Fig. 16 und die Vorrichtung nach der Fig. 16 in einer weiteren Arbeitslage.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine von oben her angetriebene Bohrmaschine 20, die für das Bohren von Spreng- und Vertikalbohrlöchern vorgesehen ist. Die Bohrmaschine 20 weist ein Paar parallel zueinander angeordneter und im Abstandsverhältnis vorliegender Basisteile 22 und 24 auf, und weiterhin sind seitliche Rahmenteile 26 und 28 vorgesehen, die schwenkbar mit den Basisteilen 22 und 24 verbunden sind. Ein oberes Rahmenteil 30 erstreckt sich zwischen und verbindet die oberen Enden der Seitenrahmenteile 26 und 28.
Wenn auch nicht gezeigt, können die Seitenrahmenteile 26 und 28 bezüglich der Basisteile 22 und 24 aufgrund deren Schwenkverbindung gekippt werden. In der gezeigten Weise werden die Seitenrahmenteile 26 und 28 in der senkrechten Lage durch Verbindungsglieder 32 und 34 gehalten, die sich zwischen den Seitenrahmenteilen 26 und 28 und deren entsprechenden Basisteilen 22 und 24 erstrecken. Wenn die Seitenrahmenteile 26 und 28 gekippt werden sollen, müssen die Verbindungsglieder 32 und 34 entweder in ihrer Länge eingestellt oder durch Verbindungsglieder unterschiedlicher Länge ersetzt werden.
Es erstreckt sich ein unteres Querteil 36 zwischen den unteren Enden der Seitenteile 26 und 28; siehe Fig.2. Das untere Querteil 36 trägt eine Abfangvorrichtung 38. Wie in der F i g. 6 gezeigt, weist die Abfangvorrichtung 38 ein Paar Führungsteile 40 auf, die durch das Querteil 36 getragen werden, wobei dieselben so angeordnet sind, daß sie gleitend einen allgemein U-förmigen Abtangkeil 42 aufnehmen. Dieser Abfangkeil 42 ist mit einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 44 so verbunden, daß der Abfangkeil 42 aufgrund der vreiter unten im einzelnen erläuterten Überlegungen hin- und hergehend bewegt werden kann.
Es erstreckt sich ein Querkopf 46 zwischen den Seitenrahmen 26 und 28, siehe die F i g. 2. Die Enden des Querkopfes 46 erstrecken sich in die Seitenrahmen 26 und 28 und sind gleitbar an einer Führungsstange 48 angeordnet, die in den Seitenrahmen 26 und 28 liegt und sich senkrecht erstreckt. Jedes Ende des Querkopfes 46 ist ebenfalls mit einem doppeltwirkenden, hydraulischen Zylinder 50 verbunden. Wie in der F i g. 1 gezeigt, weist jeder der doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder einen Kolben 52 auf, dessen unteres Ende mit einem der Seitenrahmen 26 und 28 so verbunden ist, daß eine hin- und hergehende Bewegung auf den Querkopf 46 über die Zylinder 50 übertragen wird.
An dem Querkopf 46 ist ein drehbarer Antriebsmechanismus, siehe das Bezugszeichen 54, angeordnet Dieser Antriebsmechanismus 54 weist einen hydraulisehen Motor 56 auf, der an einem geeigneten Rahmen 58 angeordnet ist, welcher den Antriebsmechanismus 54 mit dem Querkopf 46 verbindet
Der hydraulische Motor 56 weist eine Kraftabgabewelle 60 auf, die über ein geeignetes Kraftübertragungssystem mit einer Drehvorrichtung 62 verbunden ist Das Kraftübertragungssystem kann einen Kettenantriebmechanismus 64 (siehe die gestrichelte Linie in der F i g. 2) aufweisen. Wie in der Fig.3 gezeigt, weist die Drehvorrichtung 62 eine Bohrung 66 auf. Die Bohrung 66 steht in Strömungsmittelverbindung mit einer Leitung 68, die einen Drehzapfen für die Verbindung mit einer Druckquelle für die Bohrflüssigkeit (nicht gezeigt) aufweist, wie es allgemein auf dem Gebiet des Bohrens bekannt ist Die Drehvorrichtung 62 weist ein Rastklinkenrad 70 auf, wie es weiter unten im einzelnen erläutert wird, und besitzt ebenfalls ein allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisendes, drehbares Antriebsteil 72 mit Innengewinde 74, das in dem unteren inneren Ende desselben ausgebildet ist und mit dem Außengewinde zusammenpaßt, das an dem oberen Ende des Bohrrohrabschnittes 76 angeordnet ist; siehe die Fig.3. Das drehbare Antriebsteil 72 weist eine untere Endoberfläche 78 auf, die mit einer nach oben gerichteten Schulter 80 an dem Bohrrohrabschnitt 76 in Eingriff kommt, sobald das Gewinde 74 im vollen Eingriff steht.
An dem drehbaren Antriebstei! 72 liegt gleitbar angeordnet ein Spannfutter 82, das eine allgemein rechteckige öffnung 84 besitzt, die sich durch dasselbe (siehe ebenfalls F i g. 7) so erstreckt, daß das Futter 82 mit dem drehbaren Antriebsteil 72 umläuft. Das Spannfutter 82 ist an seinem oberen Ende mit einem Paar im Abstand zueinander angeordneten Flanschen 86 und 88 versehen, die das Äußere so umgeben, daß ein Paar Lager 90 (in der F i g. 3 ist lediglich eines gezeigt) aufgenommen wird, die durch ein Paar Hebelarme 92 getragen werden. Das Futter 82 ist relativ zu den Armen 92 drehbar.
Die Hebelarme 92 sind miteinander durch eine Welle 94 verbunden, die sich in einem schwenkbaren Verhältnis durch eine Halterung 96 erstreckt, die an dem Querkopf 46 angeordnet ist. Ein Betätigungshebel 98 verbindet die Hebelarme 92 mit einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 100, der ebenfalls an dem Querkopf 46 angeordnet ist. Die Anordnung der beschriebenen Verbindung führt zu einer zwangsläufig arbeitenden Vorrichtung, aufgrund derer das Betätigen des doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 100 zu einem Bewegen des Spannfutters 82 relativ längs der Achse des Rohrs 76 führt.
An dem Querkopf 46 ist ebenfalls ein eine Drehkraft ausbildender Mechanismus (siehe das Bezugszeichen 102) angeordnet, der zusammen mit dem Rastklinkenrad 70 arbeitet Wie insbesondere in der F i g. 7 gezeigt,
feü weist der die Drehkraft beaufschlagende Mechanismus 102 eine Klinke 104 auf, die mit dem Rastklinkenrad 70 in Eingriff kommen kann. Die Klinke 104 ist schwenkbar an einem Hebelarm 106 angeordnet, der schwenkbar durch eine Halterung 108 getragen wird, die an dem Querkopf 46 (siehe Fig. 3) angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende des Hebelarms 106 der Klinke 104 ist schwenkbar mit einem doppeltwirkenden Zylinder 110 verbunden, der ebenfalls an dem Querkopf
46 angeordnet ist Es erstreckt sich eine Feder 112 zwischen der Klinke 104 und dem Hebelarm 106, um so die Klinke 104 in eine Lage zu drücken, in der dieselbe mit dem Rastklinkenrad 70 in Eingriff kommt.
Der die Drehkraft beaufschlagende Mechanismus 102 dient dazu, eine zusätzliche Drehkraft auszuüben, die für das Lösen des Gewindes 74 gegebenenfalls erforderlich ist. Somit wird dessen Drehrichtung in einer Richtung entgegengesetzt der normalen Drehung der Vorrichtung während des Bohrens vorliegen. Das normale Drehen der Rohrabschnitte 76 neigt dazu, das Gewinde 74 fester anzuziehen.
Um die Klinke 104 zwangläufig aus dem Eingriff mit dem Rastklinkenrad 70 während der Bohrvorgänge zu haken, ist eine Halterung 114 an dem Querkopf 46 is angeordnet, und darin liegt ein einstellbarer Nocken 116. Der Nocken 116 ist so angeordnet, daß ein Eingriff der Klinke 104 erfolgt, sobald der Zylinder HO in der zurückgezogenen Lage liegt Sobald der Nocken 116 im Eingriff mit der Klinke 104 liegt, wird die Kraft der Feder 112 überwunden und verhindert, daß die Klinke 104 in einen Eingriff mit dem Rastklinkenrad 70 durch die Feder 112 gedrückt wird.
Wie anhand der F i g. 3,4 und 5 ersichtlich ist, besteht das Bohrgestänge, das, wie weiter oben erwähnt, den Antriebsmechanismus mit dem Bohrmeißel (nicht gezeigt) verbindet, aus einer Mehrzahl gleichartiger Rohrabschnitte 76, 76a usw. Jeder der Rohrabschnitte 76, 76a usw. weist ein Paar im Abstand voneinander angeordneter flacher Teile 118 und IiK) auf, die an den oberen Enden der Abschnitte liegen, jedes der flachen Teile 118 und 120 ist an dem Bohrrolhrabschnitt unter Ausbilden einer praktisch rechteckigen Oberfläche (siehe F i g. 7) vorgesehen, um so Spannbacken 122 oder den U-förmigen Abfangkeil 42 je nach der zu leistenden Arbeit aufzunehmen. Es ist ebenfalls zu beachten, daß die Bohrrohrabschnitte durch die Gewinde 74 verbunden sind. Zwischen jedem Abschnitt 76,76a usw. ist eine nach unten gerichtete Oberfläche vorgesehen, die der Oberfläche 78 an dem Antriebsteil 72 entspricht, sowie w eine nach oben gerichtete Schulter 80, die eng aneinander liegen, wenn das Gewinde 74 im vollen Eingriff steht. Während jeder der hier gezeigten Rohrabschnitte zwei Sätze der flachen Teile aufweist, ist lediglich eines derselben erforderlich, um ein Abschrauben der Gewindeverbindungen zu erzielen, wie es weiter unten erläutert ist.
Die Spannbacken 122 sind insbesondere in den F i g. 8, 9 und 10 wiedergegeben. Wie dort gezeigt, bestehen die Backen 122 aus zwei L-förmigen Teilen 124 und 126 mit μ Enden, die in eine Zungen- und Ausmehmungsanordnung passen.
Wie in der Fig.9 gezeigt, ist ein lösbarer Riegel vorgesehen, durch den die Backen 122 gegebenenfalls geöffnet werden können. Um den lösbaren Riegel zu 5r> bilden, ist eine Ausnehmung 128 in dem entsprechenden Teil des L-förmigen Abschnittes 126 ausgebildet, und eine Kugel 130 und Feder 132 sind darin angeordnet. Die Feder 132 ist so angeordnet, daß die Kugel 130 relativ in Richtung auf ein Loch 134 gedrückt wird, das f>o in dem entsprechenden Teil des L-förmiigen Abschnittes 124 ausgebildet ist. Das Loch 134 dient als eine Halterung, die teilweise die Kugel 130 aufnimmt, wodurch die Teile lösbar miteinander verbunden sind. Die gegenüberliegenden, entsprechenden Enden der fas Teile 124 und 126 sind in eine ähnliche Zungen- und Ausnehmungsanordnung eingepaßt. Diese aufeinander abgestimmten Endteile sind jedoch vorzugsweise scharnierartig miteinander vermittels eines Stiftes 136 verbunden, der sich durch dieselben im wesentlichen in der in der Fig. 10 gezeigten Weise erstreckt Vorzugsweise ist das Loch 138, das sich durch das Zungenteil des L-förmigen Teils 124 erstreckt, verbreitert, so daß die Scharnieranordnung zwischen den Teilen 124 und 126 relativ lose ist, wodurch eine geringfügige Bewegung zwischen den Teilen 124 und 126 neben der Schwenkbewegung um den Scharnierstift 136 ermöglicht wird. Diese Bewegung ist zweckmäßig, damit die Backen 122 leicht in der Öffnung 84 und an den flachen Teilen 118 und 120 angeordnet werden können, so daß das Spannfutter 82 relativ leicht darüber gleitet, sowie die Backe 122 sich so bewegen kann, daß die dabei während des Aufschraubens des Gewindes 74 ausgeübten Kräfte aufgenommen werden. Gegebenenfalls kann der Stift 136 aus einem federnden Material gefertigt sein, das die angestrebte relative Bewegung ermöglicht, ohne daß es erforderlich ist, das vergrößerte Loch 138 vorzusehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig.5 ist dort eine in allgemeiner Weise durch das Bezugszeichen 140 wiedergegebene Vorrichtung für die Handhabung von Rohren gezeigt Diese Vorrichtung 140 weist einen Rahmen 142 auf, der mit dem Querteil 36 vermittels einer Schwenkstelle 144 und einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 146 verbunden ist, der ebenfalls schwenkbar mit dem Querteil 36 verbunden ist Der Zylinder 146 weist einen Kolben 148 auf, der schwenkbar mit dem Rahmen 142 verbunden ist, so daß eine relative, teleskopartige Bewegung zwischen dem Kolben 148 und dem Zylinder 146 zu einer Schwenkbewegung des Rahmens 142 um die Schwenkstelle 144 führt. Es wird ein Paar Sätze im Abstand voneinander angeordneter Rohrgreifer 150 durch den Rahmen 142 getragen.
Wie insbesondere in der F i g. 11 gezeigt ist, sind die Rohrgreifer 150 schwenkbar an Querteilen 152 angeordnet, die sich an dem Rahmen 142 befinden. Die innersten Seiten der Rohrgreifer 150 weisen Radien 154 mit derartiger Größe auf und sind so angeordnet, daß ein Teil des Rohrabschnittes 76 umgeben wird, wenn die Greifer 150 mit diesem in Eingriff stehen. Es ist ein doppeltwirkender hydraulischer Zylinder 156 schwenkbar mit einem der Rohrgreifer 150 jedes Satzes verbunden, und es ist ein in dem Zylinder 156 vorliegender Kolben 158 schwenkbar mit dem gegenüberliegenden Greifer 150 jedes Satzes verbunden, wodurch eine teleskopartige Wirkung zwischen dem Kolben 148 und einem anderen Teil erzielt wird, und der Zylinder 156 schwenkt die Greifer 150 relativ in und aus einem Eingriff mit dem Rohrabschnitt 76. Es versteht sich natürlich, daß verschiedene der weiter oben beschriebenen hydraulischen Bestandteile durch eine äquivalente mechanische oder elektrische Ausrüstung ersetzt werden können. Um jedoch die bevorzugte hydraulische Ausführungsform noch weiter zu erläutern, wird Bezug genommen auf die Fig. 12, in der der hydraulische Kreis schematisch wiedergegeben ist Der Kreis weist viele allgemein bekannte Bauelemente auf, die zwecks deutlicher Darstellung weggelassen sind.
Wie dort gezeigt, ist der hydraulische Motor 56 mit einer reversiblen hydraulischen Pumpe 164 vermittels Leitungen 160 und 162 verbunden. Die hydraulische Pumpe 164 arbeitet mit veränderlichem Volumen, wobei das von der Pumpe abgegebene Volumen zwecks Verändern der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors 56 verändert wird. Man sieht, daß der Kreis zwischen der Pumpe 164 und dem Motor 56 ein geschlossener Kreis
ist. Es verbindet jedoch eine zusätzliche Leitung 166 die Pumpe mit dem Auslaß eines Vorratsbehälters und eine Entlastungsleitung 170 verbindet die Pumpe 164 mit dem Auslaß in dem Vorratsbehälter 168. Es ist eine zweite Pumpe 172 mit dem Vorratsbehälter 168 über die Leitung 166 und mit einem Steuerventil 174 verbunden, das sich an der Auslaßseite der Pumpe 172 befindet. Die Pumpe 172 läßt sich allgemein als eine großvolumige Niederdruckpumpe beschreiben. Es ist ein Entlastungsventil 176 zwischen dem Steuerventil 174 und der Pumpe 172 angeordnet, um so den Kreis und die Pumpe in dem Fall zu schützen, daß der Druck einen vorherbestimmten Wert erreicht, der die Pumpe 172 beschädigen könnte. Das Entlastungsventil 176 ist vermittels einer Leitung 178 mit dem Auslaß in den Vorratsbehälter 168 verbunden.
Das Steuerventil 174 ist ein Vierwege-Ventil und ist mit einer Leitung 180 ausgerüstet, die sich von hier aus erstreckt und mit einem Ende jeder der doppeltwirkenden hydraulisch wirkenden Zylinder 50 verbunden ist und weist eine Leitung 182 auf, die sich von hier aus erstreckt und mit dem gegenüberliegenden Ende jeder der doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder verbunden ist. Es erstreckt sich eine Auslaßleitung 184 von dem Steuerventil 174 aus unter Zurückführen der Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter 168. Die Anordnung ist dergestalt, daß hydraulische Flüssigkeit durch die Leitung 180 unter Absenken des Querkopfes 46 (siehe die gestrichelten Linien in der F i g. 12) gepumpt werden kann und ebenfalls durch die Leitung 182 unter Anheben des Querkopfes 46 gepumpt werden kann. Das Anwenden der großvolumigen Niederdruckpumpe zusammen mit den Zylindern 50 führt zu einer sehr schnellen Bewegung des Querkopfes 46 ohne Anwenden eines erheblichen Energiebetrages und soll im wesentlichen während der Bewegung der Rohrabschnitte 76 in und aus dem durch die Maschine 20 zu bohrenden Loch angewandt werden.
Es ist eine dritte Pumpe 186 mit dem Auslaß des Vorratsbehälters 168 vermittels einer Leitung 188 verbunden. Die Pumpe 186 ist eine niedrigvolumige Hochdruckpumpe. Es ist ein Steuerventil 190 mit dem Auslaß der Pumpe 186 verbunden und das Steuerventil 190 ist vermittels einer Leitung 192 mit einer Reihe Steuerventile 194 verbunden. Eine Leitung 196 verbindet die Leitung 192 mit dem Vorratsbehälter 168 für die Zurückführung der Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter 168. Es ist ein Druckentlastungsventil 198 in der Leitung 196 angeordnet und so eingestellt, daß der Druck in der Leitung 192 entlastet wird, falls derselbe einen vorherbestimmten Wert übersteigen sollte. Eine der wesentlichen Funktionen der Pumpe 186 besteht darin, unter relativ hohem Druck stehende Flüssigkeit dem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 50 für das Bohren zuzuführen. Um diese Funktion auszuführen, ist das Steuerventil 190 vermittels einer Leitung 200 mit der Leitung 182 verbunden, die zu einer Seite der Zylinder 50 führt. In ähnlicher Weise ist die Leitung 180, die zu der gegenüberliegenden Seite der Zylinder 50 führt, mit dem Steuerventil 190 vermittels einer Leitung 202 verbunden. Die Steuerventile 174 und 190 sind so angeordnet, daß die hydraulischen Zylinder 50 entweder durch die hoch volumige Niederdruckpumpe 172 für eine schnelle Bewegung während des Einführens und Entfernen des Rohrs 76 in das Bohrloch, oder durch die niedrigvolumige Hochdruckpumpe 186 für eine relativ langsame, jedoch gesteuerte Hochdruckbewegung der Zvlindcr 50 während des Bohrens betätigt werden können.
Das gegenüberliegende Ende des Satzes der Steuerventile 194 ist mit einer Leitung 204 für die Zurückführung der Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter 168 versehen. Im Inneren der Steuerventile 194 liegt ein Druckentlastungsventil (nicht gezeigt), das so eingestellt ist, daß ein öffnen bei einem vorherbestimmten Druck erfolgt, um so das Beaufschlagen ungewöhnlich hoher Drücke auf die hydraulischen Zylinder zu verhindern,
ίο mit denen die Steuerventile 194 in Verbindung stehen.
Wie deutlich in der Fig. 12 gezeigt, ist jedes der einzelnen im Inneren des Satzes der Steuerventile 194 enthaltenen Ventile mit einem entsprechenden doppeltwirkenden Zylinder 44, 100, 110 und 146 oder 156 verbunden. Die Anordnung ist dergestalt, daß die doppeltwirkenden Zylinder betätigt werden können unter Antreiben der darin vorliegenden Kolben in die entsprechende Richtung, um so den gewünschten Betrieb der durch die Zylinder betätigten Vorrichtungen zu erzielen.
Arbeitsweise
Sobald ein Bohrer (nicht gezeigt) die Erdformation in dem Bohrloch durchdringt, ist es erforderlich, kontinuierlich Rohrabschnitte 76 anzufügen, um so die Bohrmaschine 20 mit dem Bohrmeißel zu verbinden. Um dies zu erreichen, wird ein Rohrabschnitt 76 an der Vorrichtung 140 für die Handhabung der Rohre angeordnet, siehe Fig. 1. Diese Vorrichtung 140 wird sodann in die senkrechte Lage angehoben, siehe die F i g. 5, wobei der Rohrabschnitt 76 fest darin durch die Greifer 150 gehalten wird. Der Querkopf 46 wird durch Betätigen der hydraulischen Zylinder 50 in der geeigneten Richtung abgesenkt, bis das drehbare Antriebsteil 72 mit dem Gewinde 74 an dem Rohrabschnitt 76 in Eingriff kommt. Sobald dies eintritt, werden die Greifer 150 gelöst, und der Querkopf wird abgesenkt, bis das Gewinde 74 an dem unteren Ende des Rohrabschnittes 76 mit dem entsprechenden Gewinde an dem oberen Ende des Abschnittes 76a in Eingriff kommt. Der drehbare Antrieb 62 wird durch den Motor 56 betätigt, wodurch das entsprechende Gewinde 74 angezogen wird.
Der Abfangkeil 42, der den nächsten Abschnitt 76a und alle darunter vorliegenden Abschnitte des Rohrs 76 hält, wird sodann gelöst, und der Querkopf 46 wird abgesenkt, bis der Bohrmeißel (nicht gezeigt) mit dem Boden des Bohrlochs wieder in Eingriff kommt. Bei Drehen des Antriebs 62 kommt die nach oben gerichtete
so Schulter 80 an dem Rohrabschnitt 76 in einen festen Eingriff mit der nach unten gerichteten Oberfläche 78 an dem Antriebsteil 72, wodurch das Antriebsteil 72 und die verschiedenen Rohrabschnitte 76,76a usw. miteinander verbunden werden. Während des Bohrens wird auf das Rohrgestänge und den Bohrer eine Kraft durch die hydraulischen Zylinder 50 ausgeübt, die durch die niedrigvolumige Hochdruckpumpe 186 betätigt werden.
Während der nach oben gerichteten Ausrichtung des
Lochs, wenn Löcher von unten nach oben erweitert werden, oder beim Ziehen des Gestänges, wenn ein Bohren nach unten erfolgt, ist es erforderlich, Rohrabschnitte von dem Rohrgestänge zu entfernen, um somit das Rohrgestänge zu verkürzen. Um dies zu erzielen, wird der Abfangkeil 42 vermittels des hydraulischen Zylinders 44 in einen Eingriff mit den flachen Teilen 120 an dem Rohrabschnitt 76 bewegt. Das Antriebsteil 72 wird sodann in einer Richtung unter Aufschrauben des Gewindes 74 gedreht, und zwar bis
der ursprüngliche Eingriff zwischen der Schulter 80 und der Oberfläche 78 aufgehoben ist. Aufgrund der hohen Drehkraftbelastungen, die auf die Gewinde 74 während des Bohrens ausgeübt werden, ist die anfänglich erforderliche Drehkraft für das Trennen der Schulter 80 und der Oberfläche 78 gegebenenfalls extrem hoch. Wenn die erforderliche Drehkraft größer als die durch den Motor 56 zur Verfügung stehende ist, kann der Mechanismus 102 für das Beaufschlagen der Drehkraft angewandt werden, um so die zusätzliche erforderliche Drehkraft zu liefern. Wie insbesondere deutlich in der F i g. 7 gezeigt, wird der Mechanismus 102 für das Beaufschlagen der Drehkraft durch Beaufschlagen eines hydraulischen Drucks durch eines der Steuerventile 194 auf den hydraulischen Zylinder 110 in Funktion gesetzt. Das Ausfahren des Kolbens aus dem hydraulischen Zylinder 110 führt zu einem Drehen des Hebels 106 in der Halterung 108, wodurch die Klinke 104 in einen Eingriff mit den Zähnen an dem Rastklinkenrad 70 gebracht wird. Gleichzeitig wird eine Drehkraft durch den hydraulischen Motor 56 beaufschlagt, wodurch sich eine Neigung für das Antriebsteil 72 ergibt, in der gleichen Richtung wie die durch die Klinke 104 beaufschlagte Kraft zu drehen. Somit übt der Mechanismus 102 eine zusätzliche Drehkraft aus, die ausreichend ist, um die Schulter 80 und die Oberfläche 78 zu lösen, wodurch die Gewinde 74 getrennt werden können.
Wenn es erforderlich ist, das Antriebsteil 72 mehr zu drehen, als aufgrund des ursprünglichen Eingriffs zwischen der Klinke 104 und dem Rastklinkenrad 70 möglich ist, kann Druck auf die gegenüberliegende Seite des hydraulischen Zylinders 110 gegeben werden, wodurch die Klinke 104 von den Zähnen an dem Rastklinkenrad 70 gelöst wird. Der Druck wird sodann erneut auf den Zylinder 110 ausgeübt, wodurch die Klinke 104 in einen Eingriff mit dem nächsten Zahn an dem Rastklinkenrad 70 bewegt wird, wodurch dasselbe und der zugeordnete Antrieb 72 über eine größere Entfernung gedreht werden, und zwar bis der ursprüngliche Eingriff zwischen der Schulter 80 und der Oberfläche 78 gelöst ist.
Nachdem die Schulter 80 und die Oberfläche 78 geringfügig voneinander getrennt worden sind, wird der Schlüssel 122 um die oberen flachen Teile 118 in dem Rohrabschnitt 76 geführt. Nachdem der Schlüssel 122 in seiner Lage an den flachen Teilen 118 vorliegt, wird der hydraulische Zylinder 100 betätigt, wodurch das Einspannteil 82 nach unten über den Schlüssel 122 bewegt wird; siehe F i g. 4.
Der Abfangkeil 42 wird von den flachen Teilen 120 an dem Rohrabschnitt 76 entfernt, und die hydraulischen Zylinder 50 werden betätigt, wodurch der Querkopf 46 und die Rohrubschnitte angehoben werden, bis der nächste Rohrabschnitt 76a so vorliegt, daß die unteren flachen Teile 120 auf demselben ausgerichtet zu dem Abfangkeil 42 vorliegen. Der Abfangkeil 42 wird durch den hydraulischen Zylinder 44 betätigt, wodurch der Keil in einen Eingriff mit dem nächsten Abschnitt 76a gebracht wird.
Nachdem der Mechanismus 102 gelöst und der Schlüssel 122 in Eingriff gebracht worden ist, wird der hydraulische Motor 56 hctiitigl, wodurch das Antriebsteil 72 und der befestigte Rohrabschnitt 76 relativ zu dem nächsten Rohrabschnitt 76a gedreht werden und es erfolgt ein Lösen des Gewindes 74 /.wischen denselben. Erforderlichenfalls kann der Mechanismus 102 so belilligl werden, daß eine zusätzliche Drehkraft unter I eisen des Eingriffs /.wischen den Kohruhsi'hnitten 76, 76a, wie weiter oben erläutert, ausgeübt wird. Sobald sich das Gewinde zwischen dem Abschnitt 76 und dem nächsten Abschnitt 76a löst, wird der Querkopf 46 angehoben, bis der Abschnitt 76 vollständig frei von dem nächsten Abschnitt 76a ist, d. h. der Rohrabschnitt 76 wird in die in der F i g. 5 gezeigte Lage angehoben.
Es ist zu beachten, daß der Schlüssel 122 relativ leicht ausgeführt sein kann, so daß derselbe leicht gehandhabt werden kann. Dies ist möglich, weil die Drehkraft durch das rechtwinklige Antriebsteil 72 auf das Einspannteil 82, Schlüssel 122 und die flachen Teile 118 übertragen wird. Der Schlüssel 122 dient lediglich als ein Füllmittel zwischen dem Einspannteil 82 und den flachen Teilen 118 an dem Rohrabschnitt 76, und die hierauf ausgeübte Belastung ist im wesentlichen eine zusammendrückende Belastung.
Nachdem der Rohrabschnitt 76 vollständig von dem benachbarten Abschnitt 76a getrennt worden ist, wird das Einspannteil 82 angehoben, und der Schlüssel 122 wird von den flachen Teilen 118 entfernt. Der Mechanismus 140 für die Handhabung der Rohre wird sodann in die in der Fig. 5 gezeigte Lage angehoben, und die Rohrgreifer 150 werden vermittels des hydraulischen Zylinders 156 unter sicherem Eingriff mit dem Rohrabschnitt 56 betätigt.
Nachdem die Greifer 150 fest den Rohrabschnitt 76 halten, wird der hydraulische Motor 56 so betätigt, daß ein Drehen des Antriebsteils 72 und das Lösen des Gewindes 74 zwischen dem Antriebsteil 72 und dem
JO Rohrabschnitt 76 erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt ergibt sich, daß der Rohrabschnitt 76 vollständig frei von irgendwelcher Verbindung mit dem Antriebsteil 72 oder mit dem nächsten Rohrabschnitt 76a ist. Der hydraulische Zylinder 146 wird sodann so betätigt, daß die
J5 Vorrichtung 140 und der Rohrabschnitt 76 in eine waagerechte Lage abgesenkt werden, worauf die Rohrgreifer gelöst und der Rohrabschnitt 76 entfernt wird.
Die obige Arbeitsweise wird wiederholt, bis die gewünschte Anzahl an Rohrabschnitten entfernt worden ist. Anhand des obigen ergibt sich, daß die beschriebene Vorrichtung eine Anordnung für das Lösen der verschiedenen Gewindeverbindungen zwischen Rohrabschnitten an ausgewählten Verbindungsstellen zwischen denselben darstellt.
Ohne den Schlüssel 122 und das Einspannteil 82 würde das Beaufschlagen der Drehkruft auf das Antriebsteil 72 zu einem Trennen einer Gewindeverbindung führen, es ist jedoch nicht sofort feststellbar, welche Gewindeverbindung hier gelöst wird. Wenn die Gewinde 74 zwischen dem Antriebsteil 72 und dem Rohrabschnitt 76 getrennt werden sollen, würde es außerordentlich schwierig sein, den Rohrabschnitt 76 so in Eingriff zu bringen, (hß eine ausreichende Drehkraft
■)5 für das Lösen des Gewindes /.wischen dem Rohrabschnitt 76 und dem Rohrabschnitt 76a ausgeübt wird. Wenn das untere Gewinde, d. h. das Gewinde zwischen dem Rohrabschnitt 76 und dem nächsten Rohrabschnitt 76a getrennt werden soll, würde dies ebenfalls eine sehr massive Anordnung für die Handhabung der Rohre für das Ergreifen des Rohrabschnittes 76 mit ausreichender Kraft erforderlich machen, din der Drehbewegung widersteht, wenn man versucht, das Gewinde 74 zwischen dem Antriebsteil 72 und dein Rohrabschnitt 76 /u lösen. Wenn jedoch die erfiiiduiiysnrinillle Voi richtung in Anwendimg kommt, können die (icwiudeverhindtingen zu jedem (tsjvvhiisllitcn /eili'unkl .in jeder gewünschten Stelle gelost werden
Ausführungsform nach der Fig. 13
Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Schlüsselanordnung, die in der von her angetriebenen Bohrmaschine 20 angewandt werden kann. Wie in der Fig. 13 gezeigt, ist ein allgemein rechtwinkliges Antriebsteil 250 mit dem Rastklinkenrad 70 und umlaufenden Teil 62 verbunden, wie dies der Fall bezüglich des Antriebsteils 72 nach der Aiisführungsform nach der Fig. 1 ist. Es sind in Urnfangsrichtung und im Abstandsverhältnis sich längsseitig erstreckende Schlitze 252 in dem Äußeren des Antriebsteils 250 angeordnet, wobei die oberen Enden 254 der Schlitze 252, wie deutlich gezeigt, radial nach innen geführt sind. Jeder der Schlitze 252 ist so angcoidiiet, daß derselbe schwenkbar eine Klinke 256 aufnimmt.
Jede der Schlüsselklinken 256 weist ein Armteil 258 auf, das sich nach unten durch die Schlitze 252 erstreckt. Das untere Ende jeder Klinke 256 ist zu einem Schlüsselvorspmng 260 verformt. Die Vorsprünge 260 weisen eine derartige Größe und Anordnung auf, daß sie in den flachen Teilen 118 oder 120 des Rohrabschnittes 76 angeordnet werden können.
Das Antriebsteil 250 ist im Inneren mit dem entsprechenden Gewinde ausgerüstet, die mit den Gewinden 74 an dem oberen Ende des Bohrrohrabschnittes 76 zusammenpassen. Das Antriebsteil 250 weist weiterhin eine nach unten gerichtete Oberfläche 262 an dem unteren Ende desselben auf, die so vorliegt, daß ein Eingriff mit der Schulter 80 an dem Rohrabschnitt 76 erfolgt.
Um die Schlüsselklinken 256 im Eingriff mit dem Rohrabschnitt 76 zu halten, ist ein Einspannteil 264 mit rechtwinkliger öffnung gleitbar an dem Antriebsteil 250 angeordnet. Durch Vergleich des Einspannteils 264 mit dem Einspannteil 82 ergibt sich, daß der einzige Unterschied zwischen denselben darin liegt, daß sich winkelförmig erstreckende Schlitze 266 im Inneren des Einspannteils 264 benachbart zu den Schlüsselklinken 256 vorliegen. Die Schlitze 266 sind vorgesehen, um die senkrechte Bewegung zu verringern, die in dem Einspannteil 264 erforderlich ist, um so es den Schlüsselklinken 256 zu ermöglichen, sich in die vollständig gelöste Lage zu bewegen; siehe Fig. 15. Eine durch das Antriebsteil 250 getragene Feder 268 findet sich zwischen jeder der Schlüsselklinkcn 256 und dem Antriebsteil 250 in den Schlitzen 252. Wie anhand tier Fig. 15 ersichtlich, sind die Federn 268 so angeordnet, daß sie in eine Kreisbogenform zurückgeführt werden, wodurch die Klinken 256 nach außen in die Schlitze 266 gedrückt werden, sobald das Einspannventil 264 angehoben worden ist. Wie in der Fig. 13 gezeigt, ist der anfängliche Eingriff zwischen der Schulter 80 und dem Rohrabschnitt 76 und der Oberfläche 262 an dem Antriebsteil 250 zuvor unterbrochen worden, wie im Zusammenhang mit der obigen Ausführungsform erläutert. Das Einspnniiieil 264 befindet sich in der unteren Lage unter Halten der Klinken 256 in den flachen Teilen 118. Wie deutlich anhand der Fig. 14 ersichtlich, weisen die Vorsprünge 260 an den Klinken 256 eine derartige Form auf, dall dieselben vollständig den reiht winkligen Raum /wischen den flachen Teilen 118 und dem Innern des f'.inspuniiteils 2t>4 füllen. Bei dieser Anordnung wird die Drehkran, die durch das Antiiehstcil 250 auf den Rohrabschnitt 76 unter Losen des Gewindes zwischen dem Rohrabschnitt 76 und dein au listen Ruhr.ihsi linilt 76a übertragen wird, von dem Einspannteil 264 auf den Rohrabschnitt 76 über die Klinken 256 übertragen. Wie weiter oben erläutert, ist die auf den Vorsprüngen 260 ruhende Belastung im wesentlichen eine zusammendrückende Belastung, da die Vorsprünge vollständig im Inneren des Einspannteils 264 liegen.
Wenn man die Klinken aus dem Eingriff mit dem Rohrabschnitt 76 lösen will, wird das Einspannteil 264 in die in der Fig. 15 gezeigte Lage angehoben. Die Federn 268 kehren in die Kreisbogenform zurück, wodurch die Klinken 256 nach außen und weg von den flachen Teilen 118 an dem Rohrabschnitt 76 gedrückt werden. Nachdem die Klinken 256 in der gezeigten Lage vorliegen, kann Energie über das drehbare Teil 50 unter Aufschrauben der entsprechenden Gewinde 74 zwischen dem Antriebsteil 250 und dem Gewindeabschnitt 76 übertragen werden.
Wie anhand der obigen Erläuterungen unter Bezugnahme auf die Fig. 13, 14, 15 ersichtlich, ist die hier wiedergegebene Schlüsselanordnung vollständig automatisch dahingehend, daß sie keine manuelle Anwendung des Schlüssels 222 erforderlich macht, wie dies bei der weiter oben erläuterten Ausführungsform erläutert ist. Weiterhin wird die Hebelkraft, die auf das Ruhrgestänge bei Anheben des Rohrabschnittes 76 in eine Lage beaufschlagt wird, bei der die aufeinander abgefaßten Gewinde zwischen den Rohrabschnitten 76 und dem nächsten Rohrabschnitt 76;i gelöst werden können, durch die Klinken 257 aufgrund eines Eingriffs
ίο der Vor prünge 260 mit den Rohrabschnitten 76 geliefert. In Abhängigkeit von der Länge der Armfeile 258 kann die Hebelkraft ebenfalls durch die teilweise gelösten Gewinde 74 zwischen dem Antriebsteil 25u und dem Rohrabschnitt 76 geliefert werden. Somit wird hierdurch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor während des Anhebens des Rohrgestänges aus dem Bohrloch bewirkt.
Ausführungsform nach Fig. 16
Die Fig. 16, 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungsform der Schlüsselanordiiung, die angewandt werden kann, um Drehkraft auf die Rohrabschnitte in der Bohrmaschine 20 zu übertragen.
Wie hier gezeigt, ist ein zylinderförmiges Antriebsteil 300 mit dem Antriebsmechanismus 62 und dem Raslklinkenrad 70 verbunden. Das Antriebsteil JOO weist Außengewinde auf, die mit den Gewinden an dem Bohrrohrabschnitt 76 in Eingriff kommen, und weist
w eine Mehrzahl von in Umfangsrichmng im Abstandsverhältnis angeordneten Schlitzen J02 auf, die in dem unteren Ende ausgebildet sind und sich durch dasselbe erstrecken. Die Schlitze 302 weisen eine derartige Größe und Anordnung auf, daß sie eine Mehrzahl an Schliisselklinkcn 304 aufweisen, die jeweils schwenkbar mit dem Antriebsteil 300 vermittels eines Schwenkstiftes 306 verbunden sind.
Die Schlüsselklinken )04 weisen ein Armteil 508 auf, das an seinem unteren Ende in einem Vorsprungsteil JIO
M) endet. Wie insbesondere in der Fig. 17 gezeigt, weisen die Vorsprungsleile 310 gegehrte Enden auf, so dall sie vollständig den Raum /.wischen den flachen Teilen HH an dem Rohrabschnitt 76 und dem Inneren eines Spannfutters WZ füllen. Das Futter 112 weist eine
hi kreisförmige Öffnung auf, die sic Ii hierdurch erstreckt und yleitbar ,in dem /yliiuleiIDiηιΐμοιι Antriebsteil KM) .iiigi'oi'diict ist. I λ ist ein sich winkelloi inig erstreiken der SiIiIiI/, 114 in dem Spannfutter !!.' henai hb.ii I zu
jedem der Armteile 308 der Klinken 304 ausgebildet, um so die senkrechte Bewegung des Futters 312 zu verringern, die erforderlich ist, damit die Klinken 304 sich in die gelöste Lage :,ach der F i g. 18 bewegen.
Wie in der Fig. 16 gezeigt, werden die Klinken 304 fest in der Lage im Eingriff mit den flachen Teilen 118 des Rohrabschnittes 76 gehalten, wenn sich das Spannfutter 312 in der unteren Lage an dem Antriebsteil befindet. Um sicher zu sein, daß die Klinken 304 sich vollständig von dem Rohrabschnitt 76 lösen, sobald das ic Futter 312 nach oben bewegt wird, ist ein flexibles Teil 316, wie ein Drahtkabel oder starker Cord, an dem unteren Ende jedes Armteils 308 und an dem Äußeren des Futters 312 befestigt. Wie deutlich anhand der F i g. 16 ersichtlich, kommt das flexible Teil 316 in einen wechselseitigen Eingriff mit der Bewegung der Klinke 304 in die flachen Teile 118, wenn sich das Spannfutter 312 in der unteren Lage befindet. Das Teil 316 wird unter Zugspannung gebracht, siehe die Fig. 18, wenn das Futter 312 angehoben wird, so daß die Klinken 304 zwangsläufig nach außen in die Schlitze 314, die in dem Futter 312 ausgebildet sind, und aus dem Eingriff mit dem Rohrabschnitt 76 bewegt werden.
Bei der Schlüsselanordnung nach der Fig. 16 sowie der Anordnung nach der Fig. 13 kann die auf die Rohrabschnitte 76 beaufschlagte Hebekraft durch den Eingriff der Klinken 304 getragen werden, die mit dem Rohrabschnitt 76 in Eingriff steht. Da es nicht erforderlich ist, einen Eingriff zwischen den Gewinden 74 für das Ausbilden der Hebekraft herzustellen, können die Gewinde 74 zwischen dem Drehteil und dem Rohrabschnitt vollständig gelöst werden. Nachdem die Gewinde vollständig gelöst worden sind, können die Klinken 304 leichter mit den flachen Teilen 118 ausgerichtet und in dieselben eingeführt werden.
Bezüglich der Ausführungsform nach der Fig. 16 ergibt sich weiterhin, daß das kreisförmige Äußere des Antriebsteils 300 und das kreisförmige Innere des Spannfutters 312 eine Übertragung einer Drehkraft ermöglichen. Die Drehkraft wird bei der Schlüsselanordnung nach der Fig. 16 von dem Antriebsteil 300 aus direkt über die Klinken 304 auf die flachen Teile 118 des Rohrabschnittes 76 übertragen. Das Futter 312 dient dazu, eine Ablenkung der Klinke 304 nach außen hin aus einem Eingriff mit dem Rohrabschnitt 76 zu verhindern.
Die Schlüsselanordnung nach der F i g. 16 weist die Vorteile auf, daß sie vollständig automatisch ist, d. h. es braucht nichts wie das Anbringen des Schlüssels 122 manuell ausgeführt zu werden, und die Gewinde 74 können vollständig auseinandergeschraubt werden, da die Hebekraft über die Klinken 304 aufgebracht wird, so daß die Klinken 304 leichter mit den flachen Teilen 118 ausgerichtet werfen können. Der zwangsläufige Eingriff der Klinken 304 mit den Rohrabschnitten 76 und den flachen Teilen 118 führt auch dazu, daß Zugkräfte nicht auf die Gewinde wirken, so daß die Schlüsselanordnung eine längere Lebensdauer aufweist und geringerer Wartung bedarf.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Lösen und Verschrauben von Rohrgestängen, insbesondere für Bohreinrichtungen zum Bohren von Spreng- und Vertikalbohrlöchern, wobei die Bohreinrichtung an einem Bohrtisch eine Abfangvorrichtung für das Gestänge und oberhalb davon in einem Bohrgerüst eine Drehvorrichtung mit maschinell betätigbaren Spannbacken aufweist, sowie die einzelnen Rohrabschnitte an beiden Enden mit Abflachungen versehen sind, in weiche die Abfangvorrichtung und die Spannbacken kraftschlüssig einlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehvorrichtung (62) ein längs der Rohrabschnitte verschiebbares Spannfutter (82, 264, 312) vorgesehen ist, durch welche die Spannbacken (122, 258, 308) in die Abflachungen (118,120) der Rohrabschnitte einlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (258, 308) L-förmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (258) mit Rückholfedern (268) versehen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (308) in Schwenkstiften (306) drehbar gelagert und durch flexible Rückholteile (316) mit dem Spannfutter (312) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (258) mit Schlüsselklinken (256) versehen und in nach innen gerundeten Enden (254) von Schlitzen (252) des Antriebsteiles (250) gehaltert sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (122) in der Ebene des Bohrtisches bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (82, to 264, 312) an einem Hebelarm (92) senkrecht verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Spannfutters (264,312) längsverlaufende Schlitze (266,314) zur Aufnahme der Spannbacken (258, 308) vorgesehen sind.
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