DE3513430A1 - Automatische hebevorrichtung fuer bohrgestaenge - Google Patents

Automatische hebevorrichtung fuer bohrgestaenge

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DE3513430A1
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clamping
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jaws
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DE19853513430
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Keith M. Haney
Clyde A. Wichita Falls Tex. Willis
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Walker Neer Manufacturing Co Inc
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/02Rod or cable suspensions
    • E21B19/06Elevators, i.e. rod- or tube-gripping devices

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Description

WUESTHOFF- ν. PECHMANN-BEHE ENS-GOET2 =«·':«-·"«" ^esthoff (1927-1956)
NCi. GERHARD PULS (1952-I971)
3513430 $ DR"ING"DIETER BEHRENS
lA-59 277 D-8000 MÜNCHEN 90
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Beschreibung Automatische Hebevorrichtung für Bohrgestänge
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung oder einen Elevator für Bohranlagen(vorzugsweise solche mit oberem Antrieb, zum Anheben oder Absenken des Bohrgestänges oder von Produktionsrohren in schneller und wirksamer Weise. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch fürHeben und Senken von Rohrsträngen bestehend aus unterschiedlich dimensionierten Schwerstangen und Rohren im Bohrloch und für die Verrohrung oder für Produktionsrohre unterschiedlicher Größen, wobei gegebenenfalls die Rohrstränge in der Bohrung gedreht werden und gegebenenfalls Bohrschlamm umgepumpt wird oder andere fließfähige Medien durch die Rohrstränge geleitet werden.
Bei einer großen Anzahl von Bohr-Vorgängen ist es erforderlich, den Bohrstrang aus einer großen Anzahl einzelner Rohrstücke mit forschreitendem Niederbringen der Bohrung zusammenzubauen. Wird es aus irgend einem Grund erforderlich, einen Rohrstrang aus einer Bohrung zu entfernen, zum Beispiel um einen abgearbeiteten Bohrmeisel zu ersetzen, muß der Rohrstrang oder das Bohrgestänge angehoben und progressiv abgebaut werden, wobei nacheinander Stücke des Rohrstrangs an die Oberfläche gelangen und von dort abgenommen werden. Die Wartung und der Betrieb einer Bohrung erfordern ähnliche Einrichtungen geringerer Dimension zum Anheben oder Ersetzen von Pumpstangen, Förderrohren und
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dergleichen, für das Pumpen, zum Ersatz von ausgedienten Rohren oder Rohrsträngen oder während der Reinigungsphase zur Verbesserung der Förderung.
Eine Art von Bohranlagen, die in großem Umfang zum Einsatz gelangt, macht Gebrauch von einem Kraftarm, der über ein Gewinde an den obersten Teil des Rohrstrangs oder Bohrrohrs angeschlossen ist und dann zum Anheben des Rohrstrangs und zur Entfernung des obersten Stücks des Bohrrohrs vom Rohrstrang dient. Wenn dies geschehen ist, wird die Gewindeverbindung zwischen dem Kraftarm und dem obersten Teil des Rohrstrangs unterbrochen und beispielsweise ein Überführungsarm dient dann zur Bewegung des Rohrstücks aus der vertikalen Position, ausgerichtet zum Bohrloch, in eine horizontale Position entsprechend der Erdoberfläche.
Diese bekannte Art und Weise des Anhebens eines Bohrstrangs und anschließender sukssesiver Abtragung von Rohrstücken davon ist nicht ganz zufriedendstellend. Es wird ein Kraftarm benötigt, der über ein Gewinde mit jedem Rohrstück verbunden werden muß und diese Schraubverbindung muß gelöst werden. Dieses wiederholte Einschrauben und Ausschrauben verlängert die benötigte Zeit, einen Rohrstrang aus einem Bohrloch zu nehmen, und darüber hinaus führt dies zu einem unerwünschten Verschleiß der Schraubverbindung an dem Kraftarm und dem Rohrstrang.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Hebevorrichtung oder ein Elevator,um einen Rohrstrang aus einem Bohrloch zu heben, wofür keine Schraubverbindug mit den Rohren nötig ist; die kürzere Arbeitszeiten für das Herausnehmen eines Bohrstrangs aus einem Bohrloch gestattet und darüber hinaus auch eine sichere Betätigung in jedem beliebigen Winkel, und nicht nur im wesentlichen vertikal, gestattet.
Die Hebevorrichtung soll par distance steuerbar sein, um so
die Sicherheit zu vergrößern und eine einwandfreie Betätigung zu gestatten.
Eine diese Aufgabe lösende Hebevorrichtung ist in seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung oder Elevator bringt einen bedeutenden Vorteil, da bei seinem Betrieb die Rohrstücke festgeklemmt und losgelassen werden, ohne daß zwischen der Vorrichtung und dem Rohr eine Schraubverbindung erforderlich wäre. Ein Verschließ an Gewinden des Rohres findet somit nicht statt. Das Festklemmen und Loslassen des Rohres durch die Hebevorrichtung kann schnell erfolgen.
5 Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung beruht seine Wirkung im wesentlichen auf der Schwerkraft* d.h. dem Gewicht des oder der getragenen Rohreis), um die Spannbacken des Elevators in festem Klemmeingriff um das Rohr, welches gehalten oder angehoben werden soll, zu halten. Bei 0 einer anderen Asuführungsform umfaßt der Elevator oder die Hebevorrichtung einen druckbetätigten Bauteil,um die Spannbacken in klemmendem Eingriff um das Rohr zu halten. Dieser Bauteil kann anstelle oder zusätzlich zu der Schwerkraftwirkung dazu dienen, die Spannbacken fest und sicher gegen das 5 Rohr zu klemmen. Diese Ausführungsform besitzt den besonderen Vorteil, daß sie innerhalb von Bohrungen zur Anwendung gelangen kann, die im wesentlichen in jedem Winkel gegenüber Grund gebohrt sind. Sie eignet sich ganz besonders für automatisierte und/oder ferngegesteuerteBohranlagen und Bohrlochausrüstungen.
Mit dem erfindungsgemäßen Elevator läßt sich die Geschwindigkeit, mit der ein Rohrstrang oder Rohr aus einer Bohrung entfernt wird,vergrößern, während gleichzeitig der Arbeitsaufwand für die Betätigung des Elevators minimal ist.
Die Erfindung wird anhand der Figuren weiter erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der zur Zeit
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators;
Fig. 2 ist ein Aufriß nach 2-2 der Fig. 1;
Fig.3 zeigen eine Draufsicht, einen Querschnitt und eine Seitenansicht über 3-3, 4-4 bzw. 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 zeigen auseinandergezogene Teilansichten über 6-6 p^ η bzw. 7-7 der Fig. 4;
Fig. 8 ist eine Teilansicht über den Schnitt 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 sind perspektivische Ansichten der näheren bzw. ferneren Untergruppen aus Fig. 7;
Fig. 11 ist ein Querschnitt in der Ebene der Fig. 2, der den Elevator festgestellt in offener Position und
Fig. 12 in geschlossener Position zeigt;
Fig. 13 ist eine Ansicht über den Schnitt 13-13 der Fig. 12;
Fig. 14 ist ein Aufriß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators mit einer anderen oberen Ve rb i ndung se i nhe i t;
Fig. 15 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators;
Fig. 16 zeigt die Ansicht eines Elevators nach Fig. 15 im Eingriff im Sinne der Pfeile 16-16 in Fig. 15 und
Fig. 17 zeigt eine Ansicht des Elevators von Fig. 15 im Eingriff im Sinne der Pfeile 17-17 der Fig. 15.
Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators ist in verschiedenen Ansichten durch die Fig. 1 bis 13 dargestellt, während die Fig. 11 und 13 den Elevator offen, also nicht im Eingriff, festgestellt zeigt,wobei die Spannbacken sich in einer offenen Stellung zur Aufnahme oder Freigabe eines Rohrstücks befinden oder bei der Einlagen in den Spannbacken ausgewechselt werden können, um diese an unterschiedlich dimensionierte Rohre anzupassen.
Der in den Figuren gezeigte Elevator ist montiert auf einer Drehteil-Untergruppe 20, die ihrerseits von einem Kraftarm gehalten wird. Die Drehteil-Untergruppe 20 ist eine Untergruppe hängend an dem Drehteil, um an diesem Verschleiß und Rißbildung gering zu halten. Nach häufigem Eindrehen und Ausdrehen kann die verschließene Drehteil-Untergruppe 20 ausgewechselt werden, so daß der Kraftarm mit Ausnahme eines einmaligen Eindrehens und Ausdrehens keiner Schraubbeanspruchung unterworfen wird. Die bestimmte Art des Kraftarms für die Aufhängung und Drehung des Elevators 10 ist nicht Teil der Erfindung und wird daher auch nicht gezeigt. Eine große Anzahl von Kraftarmen oder Drehteilen lassen sich anwenden für den erfindungsgemäßen Elevator, ζ.B. wie sie in der US-PS 43 14 gezeigt sind.
Der Elevator 10 umfaßt das Muffenende 32 eines Rohrstücks und drückt insbesondere gegen die Schulter 34, die das untere Ende des Muffenendes 32 bildet.
Der Elevator 10 besteht aus zumindest drei, vorzugsweise vier,Hauptkomponenten nämlich einer Spannbackeneinheit 40, einer zentralen Verbindungseinheit 60, einer oberen Verbindungseinheit 80 und vorzugsweise einem Feststellmechanismus für Spannbacken 110.
5 Die Spannbackeneinheit 40 umfaßt 2 Spannbacken, von denen
jede 2 der Elemente 41 bis 44 aufweist. Jedes der Elemente 41 bis 44 ist mit einer Unterlage dafür 45 bis 48 versehen, um Dimensionsstabilität und Gewicht den Spannbacken zu verleihen und ein schnelles Schließen zu ermöglichen, wenn der Spannbacken-Feststellmechanismus nicht im Eingriff ist.
Gegebenenfalls können die Elemente 41 bis 44 mit Kanten 49; 50 versehen sein, um zwischen den Elementen und dem Verbindungsblock 82 der oberen Verbindungseinheit einen Spalt zu lassen.
Jede Spannbacke ist mit einer Klemmfläche versehen, um das Rohrstück aufnehmen zu können. Dies wird zweckmäßiger Weise dadurch erreicht, daß Einsätze 54;56 -je einer für eine Spannbacke- vorgehen sind, überbrückend und verbindend die unteren Teile von 2 Spannbackenelementen. Die Einsätze 54; 56 sind so gestaltet, daß sie eine Seite eines Rohrstücks und eine Schulter eines Rohrstücks an dessen Ende halten können und zweckmäßiger Weise leicht austauschbar sind z. B. mit Hilfe von Schrauben -,um sie unterschiedlichen Rohrdimensionen anzupassen.
Die zentrale Verbindungseinheit 60 besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl von parallelen, zentralen Verbindungselementen. Bei der in den Fig. 1 bis 13 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators weist die zentrale Verbindungseinheit 2 äußere zentrale Verbindungselemente 62 und ein inneres zentrales Verbindungselement 64, parallel zu und zwischen den äußeren zentralen Verbindungselementen, auf. Die Spannbacken und die zentralen Verbindungselemente sind mit Hilfe von 2 zentralen Stiften 66 verbunden, über die die Spannelemente 41 bis 44 oder die zentralen Verbindungselemente 62; 64 oder vorzugsweise sowohl die Spannelemente als auch die zentralen Verbindungselemente angelenkt sind. In dem Fall, wo Spannbackenelemente und zentrale Verbindungselemente nicht über Stifte 66 angelenkt sind, sind sie 5 um die Achse der Stifte 66 drehbar gelagert.
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Die zentralen Stifte 66 werden innerhalb der Spannbacken und zentralen Verbindungselemente über Haltescheiben 68 gehalten, deren Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Stifts ist. Die Haltescheiben 68 sind mit den zentralen Stiften 66 auf übliche Weise, z. B. mit Schrauben 70,gehalten. Die Haltescheiben (sowohl an dieser Stelle als auch anderen, wie noch erläutert wird) können massive Scheiben sein oder können in der Mitte mit runden oder anders geformten Öffnungen versehen sein, z.B. für den Zutritt von Schmieramaturen oder damit ein Teil der Stifte durch die Haltescheiben reicht.
Die parallelen zentralen Verbindungselemente 62 und 64 sind mit Hilfe der Abstandplatten 72 unter Bildung einer Platte verbunden gegen die das obere Ende eines RohrStücks gedrückt werden kann.
Die obere Verbindungseinheit 80 umfaßt 2 obere Verbindungsglieder, jedes bestehend aus einer Vielzahl von parallelen oberen Verbindungselementen, um den oberen Teil der Spannbacken mit einem zentralen Verbindungsblock 82 zu verbinden, an dem der Elevator hängt. Bei der in den Fig. 1 bis 13 gezeigten
der Verbindungsblock Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators hat/einen obersten zylindrischen Teil 83, einen mittleren, rechteckigen,massiven Teil 84 und 2 seitlich gerichtete,
zylindrische Teile, die einen Zapfen 85 bilden, um welchen das untere Ende der oberen Verbindungsglieder drehbar ist. Anstelle des Zapfens 85,verbunden mit dem zentralen Verbindungsblock 82, kann letzterer und das untere Ende einer der oberen Verbindungsglieder um den Zapfen drehbar sein, verbunden mit dem unteren Ende des anderen oberen Verbindungsglieds, oder das untere Ende der beiden oberen Verbindungsglieder und der zentrale Verbindungsblock können um einen gemeinsamen Zapfen schwenkbar sein. 35
Bei der in der Fig. 14 gezeigten anderen Ausführungsform des
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Elevators enthält die obere Verbindungseinheit 140 ein Verbindungsblock 142 und zwei Zapfen 144 für die unteren Teile der beiden oberen Verbindungsglieder 146. In der Fig. 14 ist auch eine andere Art der Befestigung der Stifte gezeigt, nämlich die Haltescheiben sind durch Stiftstangen 48 ersetzt.
Es wird jedoch bevorzugt die Stifte mit Haltescheiben zu fixieren, wie dies oben bei der zentralen Verbindungseinheit beschrieben ist.
Zurückkehrend auf die in den Fig. 1 bis 13 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators besteht das obere Verbindungsglied aus einem Paar gegabelter oberer Verbindungselemente 90 und geraden oberen Verbindungselementen 92, wobei das untere Ende der geraden oberen Verbindungselemente in den gegabelten unteren Teil der Elemente 90 paßt. Ähnlich wie bei der zentralen Verbindungseinheit sind auch hier die Spannbacken mit den oberen Verbindungselementen mit Hilfe von zwei Zapfen 94 verbunden, um die das obere Ende der Spannbackenelemente oder das obere Ende der oberen Verbindungselemente, vorzugsweise beide,schwenkbar sind. Die oberen Zapfen 94 bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators nach Fig. 1 bis 13 verbleiben innerhalb der Spannbacken und oberen Verbindungsglieder durch die Haltescheiben 96, deren Außendurchmesser größer als der Zapfen 94 ist. Die Haltescheiben werden in entsprechender Weise z. B. mit Schrauben 98, an dem jeweiligen Ende des Zapfens 94 gehalten.
Der gemeinsame Zapfen 85, der ein integraler Teil des zentralen Verbindungsblocks 82 ist, wird innerhalb des unteren Endes der oberen Verbindungsglieder gehalten mit Hilfe eines Paares von Haltescheiben 100, deren Außendurchmesser größer ist als der Zapfen 85. Die Haltescheiben werden an dem entsprechenden Ende des Zapfens 85 in entsprechender Weise fixiert, z. B. mit den Schrauben 102.
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Bei der in den Fig. 1 bis 13 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators enthält dieser einen Spannbacken-Feststellmechanismus 110, um die Spannbacken offen zu halten zur Aufnahme oder Freigabe eines RohrStücks oder zur Auswechslung der Spannbackeneinsätze 54; 56 zur Anpassung der Spannbacken an die Rohrdimension,bzw. um ein Schließen der
zu bewirken. Spannbacken zum Festklemmen eines Rohrstücks/Bevorzugt ist dieser Feststellmechanismus so ausgebildet, daß er auf ein Zusammendrücken der Platte, die die zentralen Verbindungselemente und den zentralen Verbindungsblock umschließt, anspricht ,damit die Spannbacken offen gehalten werden, und anspricht auf ein Zusammendrücken der Platte, um das Schließen der Spannbacken zu ermöglichen.
Bei der in den Fig. 1 bis 13 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators umfaßt der Feststellmechanismus für die offenen bzw. geschlossenen Spannbacken folgende Teile:
(a) zumindest eine, vorzugsweise zwei Hakenlatten 86 an dem zentralen Verbindungsblock 82, um diesen in einer Stellung in der Nähe des zentralen
Verbindungsblocks zu halten, wenn die Hakenlatte eingerastet ist;
(b) zumindest ein Hakenrad 116 (d.h. für jede Hakenlatte eines),montiert auf einem Schaft 112, wobei jedes Hakenrad 116 mit zumindest einem An
schlag 118 versehen ist, zum Eingriff in die Hakenlatte 86 und
(c) eine Ratsche zur Drehung des Schafts und der Hakenräder, welche anspricht auf ein Zusammenpressen der Platte der zentralen Verbindungselemente und des zentralen Verbindungsblockes.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schaft 112 dreh-
10/
bar gelagert auf dem inneren, zentralen Verbindungselement mit Hilfe von Stehlagern 114. Ein mittig angeordneter Spreitzstab 115 wirkt als vertikaler Übersteuer-Stop und enthält Drehstopanschläge (Fig. 6),um eine exakte Drehposition für den Schaft 112 in dem kurzen vertikalen (neutralen) Takt, bevor die Anschläge 118 in die Hakenlatten 86 eingreifen. Der Spreitzstab 115 wirkt in erster Linie als Biegebegrenzung. Das Gewicht des Schafts 112 und der Teile,die an dem Schaft 112 hängen, wird von den Stehlagern 114 aufgenommen. 2 Ratschenräder 120 der Ratsche und 2 Hakenräder 116 sind jeweils auf dem Schaft 112 mit Hilfe des Keil 122 so verkeilt, daß die Ratschenräder, Hakenräder und der Schaft übereinstimmend drehen. Das Ausmaß der Drehung für jede Pressung der Platte und des zentralen Verbindungsblocks ist 1/2 η der Umdrehung, wenn η die Anzahl der Anschläge auf jedem Hakenrad ist.Es ist bevorzugt 4. Mit anderen Worten bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform dienen 4 Anschläge jeweils zum Eingriff in jede der 2 Hakenlatten. Jede Bestätigung der Ratsche dreht die Ratschenräder und damit den Schaft und die Hakenräder ein 1/8 Umdrehung, wobei die Anschläge in die Hakenlatten - wenn nicht schon geschehen - eingreifen, jedoch die Anschläge von den Hakenlatten freigegeben werden, wenn sie bereits im Eingriff waren.
Die Ratsche weist vorzugsweise auch ein Paar von Bolzen im unteren Ende des zentralen Verbindungsblocks auf, ausbildet zur Bestätigung der Ratsche. Die Ratsche umfaßt vorzugsweise auch eine Untergruppe 124, die ihrerseits 2 Drehblocke 126 aufweist, einer jeweils an den Abstandplatten 72, die die äußeren zentralen Verbindungselemente 62 mit dem inneren zentralen Verbindungselement 64 verbinden. 2 Drehstangen 128, eine drehbar montiert auf jedem Drehblock 126, um den Daumen 130 nach oben zu drücken aufgrund des Hinunterpressens der Bolzen 87 am Verbindungsblock 82.
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n/
Ein Paar von Daumen 130 einer drehbar montiert an jeder Drehstange 128,um Druck auszuüben auf die Ratschenräder und dabei den Schaft 112, das Hakenrad 116 und die Anschläge 118 um die Achse des Schafts 112,und ein Paar von den Anschlägen 88 am Verbindungsblock 82 eingreifend in die hintere Fläche der sich nähernden Ratschen, verhindert eine Übersteuerung über 1/2 η Umdrehungen.
Die Bolzen 87 umfassen vorzugsweise auch an ihrem Ende Stellstifte für die Einstellung der Länge der Bolzen,um eine sichere Arbeitsweise des Ratschenmechanismus zu gewährleisten .
Die Daumen 130 sind vorzugsweise an den Drehstangen 128 vorgesehen und diese an den Drehblöcken 126 und daran befestigt mit Schaftschrauben 132 für jede Einstellung. Die anderen Befestigungen erfolgen vorzugweise mit Hilfe genormter Sechskant-Kopfschrauben jeweils mit - nicht gezeigter - Beilagscheibe. Die Zapfen 66, 85 und 94 sind vorzugsweise jeweils mit einer oder zwei - nicht gezeigten Schmierstellen ausgestattet.
Der Betrieb der in Figur 1 bis 13 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt in folgenderer Weise:
Ausgehend von einem offen festgestellten Elevator wird dieser über einen vertikalen Teil eines Rohrs 30 abgesenkt, bis es das ebene obere Ende der Platte, die von den zentralen Verbindungselementen 62, 64 und den Abstandsplatten 72 zwischen den zentralen Verbindungselementen gebildet wird, berührt und den Verbindungsblock 82 und die zentralen Verbindungselemente 62; 64 zusammendrückt. -Die Bolzen 87 betätigen die Drehstangen 128, pressen die Daumen 130 in das Ratschenrad 120 und bewirken ein= 1/8 Drehung des Schafts 112.
12/
Das Hakenrad 116 mit 4 Anschlägen 118 dreht sich ebenfalls um eine 1/8 Drehung und gibt dabei die Anschläge 118 an den
Hakenleisten 86 frei. Die Spannbacken können nun über das obere Ende des Rohrstücks 30 fallen und ergreifen das Muffenende 32. Ein Anheben der Drehteiluntergruppe 20 läßt die Spannbacken sich fest um das Rohr schließen, welches dann um den erforderlichen Betrag angehoben werden kann.
Wenn die nächste Verbindungsstelle zugänglich wird, greifen Abfangkeile rund um das zweitoberste Rohrstück des Rohrstrangs. Das oberste Rohrstück wird entfernt, wozu entweder ein Schlüssel oder eine Zange verwendet wird. Der Kraftarm und Elevator werden nun eingesetz-ζ um das untere Ende des Rohrs in dem Elevator vollständig abzuschrauben.
Ein Ausleger wird nun an den obersten nicht verbundenen Teil des Rohrstückes angesetzt. Der Kraftarm wird wieder auf das obere Ende des RohrStrangs abgesenkt, die Spannbacken neuerlich geöffnet und die Ratsche betätigt,um die Spannbacken in offener Position zu halten. Der Elevator kann dann angehoben werden, 0 um ihn von dem Rohr abzunehmen. Das nun abmontierte Rohrstück wird auf Lager genommen. Mit den nächsten Rohrstück beginnt der Prozess von vorne. Soll der Bohrmeisel ersetzt werden oder etwas anderes notwendig.ist,was die Entfernung des Rohrstrangs nötig macht, so wird dann der ganze Prozess in umgekehrter Folge wiederholt,um die Rohrstücke oder den Rohrstrang Stück für Stück in das Bohrloch einzubringen.
Die Figuren 15 bis 17 zeigen nun eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators 210,montierbar auf eine Drehteiluntergruppe 201,die ihrerseits an einem - nicht gezeigtem - Kraftarm,wie bei der oben besprochenen Ausführungsform, hängt. Ebenso wie bei obiger Ausführungsform ist der Elevator 210 so konstruiert, daß er das Muffenende 232 eines Rohrstücks 230 zu umspannen vermag und insbesondere gegen-
3/
die Schulter 234 gerichtet ist, die das untere Ende des Muffenendes 232 bildet.
Der Elevator 210 ist ganz allgemein gesprochen aufgebaut aus einer Spannbackeneinheit 240, einer zentralen Verbindungseinheit 250, einer Verbindungseinheit 260 und einer Druckbestätigungseinheit 280. Nach den Figuren 15 bis 17 besteht die Spannbackeneinheit 240 aus drei Spannbacken 241, 242 und 243, die im wesentlich gleich aufgebildet sind und im wesentlichem im gleichen Abstand um den Elevator in einem Winkel von etwa 120° (Fig. 16) angeordnet sind. Der Elevator 210 kann natürlich auch zwei oder mehr als drei Spannbacken haben. Die Anzahl der Spannbacken ist nicht erfindungswesentlich.
Jede Spannbacke ist mit einer Klemmfläche 144, benachbart den unteren Ende 273 der Spannbacken versehen und zur Aufnahme eines Rohrstücks 230 ausgebildet. Gegenenfalls können die Klemmflächen mit auswechselbaren Einsätzen 246 (Fig. 17) ausgestattet sein, um die Spannbacken an unterschiedliche Rohrdimensionen anzupassen.
Die zentrale Verbindungseinheit 250 trägt die Spannbackeneinheit 240 und die Verbindungseinheit 260. Die Verbindungseinheit 260 weist einen ersten Teil 261 und einen zweiten Teil 262 auf. Der erste Teil 261 hat drei Glieder 266, jeweils zur Verbindung der Spannbacken 241, 242 bzw. mit der zentralen Verbindungseinheit 250. Jedes Verbindungsglied 266 hat ein Paar von Verbindungsstücken 267,deren ein Ende an die entgegengesetzten Seiten einer Spannbacke befestigt ist und das entgegengesetzte Ende an die entgegengesetzten Seiten des länglichen Teils 258 der zentralen Verbindungseinheit 250,benachbart dem unteren Ende der zentralen Verbindungseinheit, fixiert ist. Jedes Paar von Verbindungsstücken
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ist bevorzugt mit Hilfe von Stiften 269 an den entsprechenden Spannbacken fixiert, wobei die Verbindungsstifte durch ausgerichtete Öffnungen in der Spannbacke und einem Ende des Verbindungsstücks 267 reichen, sowie zu den entsprechenden länglichen Teilen 258 mit Hilfe eines Verbindungsstift 271, welcher sich durch ausgerichtete Öffnungen in dem länglichen Teil und der entgegengesetzte Seite des Verbindungsstücks erstreckt. Die Verbindungsstifte werden in Position gehalten mit Hilfe von Halteplatten oder Stangen an den Verbindungsstiften, wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen.
Die Verbindungsglieder 266 mit ersten Teil 261 sind bevorzugt verbunden mit den Spannbacken an einer mittleren Stelle, im allgemeinen mittig, zwischen dem oberen Ende 272 und dem unteren Ende 273 der Spannbacken. Die Verbindungsstifte gestatten eine relative Drehbewegung zwischen den Spannbacken und den Verbindungsgliedern und zwischen den Verbindungsgliedern und der zentralen Verbindungseinheit.
Der zweite 1Ml 262 hat ebenfalls 3 Verbindungsglieder 274, um jeweils die 3 Spannbacken mit der zentralen Verbindungseinheit 250 zu verbinden.
Jedes Verbindungsglied 274 besteht aus einem Paar von Verbindungsstücken 276,deren eines Ende mit den entgegengesetzten Seitenjedes Spannbackens mit Hilfe eines Verbindungsstift befestigt ist, der ausgerichtete Öffnungen in der Spannbacke und in einem Ende des Verbindungstücks 276 durchdringt und das andere Ende mit den anderen Seitendes länglichen Teils 278 der zentralen Verbindungseinheit 250 mit Hilfe eines Stifts 278 in Verbindung steht, der durch ausgerichtete Öffnungen in dem anderen Ende des Verbindungsstücks und des länglichen Teils 258 reicht.
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Wie in Figur 15 gezeigt, sind die Verbindungsglieder 74 des zweiten Teils 262 bevorzugt mit den Spannbacken 241; 242; 243, benachbart den oberen Enden 272 an der anderen Seite des ersten Teils 261 von den Klemmflächen 244 und mit der zentralen Verbindungseinheit 250 an Stellen verbunden, die im wesentlichen direkt oberhalb der Stelle sind, wo die Verbindungsglieder 266 mit der zentralen Verbindungseinheit fixiert sind. Wie bei dem ersten Teil ist eine Stiftverbindung zwischen Spannbacken und Verbindungsgliedern 274 unxj^^er^indungsgliedem und länglichem Teil 258 der zentralen Verbindungseinheit so gestaltet, daß eine relative Drehbewegung zwischen diesen Teilen ermöglicht wird.
Die Druckbetätigungseinheit 280 umfasst eine Vielzahl von Druckaggregaten 281,vorzugsweise hydraulische, obwohl auch pneumatische Aggregate,wenn gewünscht,angewandt werden können. Jedes hydraulische Aggregat 281 ist mit den Spannbacken 241, 242 bzw. 243 an den oberen Enden 272 und mit der zentralen Verbindungseinheit 250 (Fig. 15) verbunden.
Jedes Aggregat 281 kann ein übliches sein, bestehend aus einem Zylinder 282 mit Kolben 283 (unterbrochene Linie in Figur 15) für eine gleitende Längsbewegung. Die Kolben 283 unterteilen die Zylinder 282 in Kammern 292 und 293 an den beiden Seiten des Kolbens. Jeder Kolben ist mit einer Kolbenstange 284 verbunden, die sich durch den Boden des entsprechenden Zylinders 282 erstreckt. An jedem Zylinderkopf erstreckt sich ein durchbrochener Ansatz 286. Eine Vielzahl von durchbrochenen Ansätzen 287 erstrecken sich von der zentralen Verbindungseinheit 250 und jeder Zylinder ist schwenkbar mit der zentralen Verbindungseinheit über einen Zapfen 288 verbunden, der sich durch ausgerichtete Öffnungen in den Ansätzen 286 und den benachbarten Ansätzen 287 erstreckt,
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Ein weiterer durchbrochener Ansatz 289 erstreckt sich vom oberen Ende 272 der Spannbacken 241, 242 bzw. 243^um die Kolbenstange 284 mit den Spannbacken über Stifte 291 schwenkbar zu befestigen. Diese Stifte 291 erstrecken sich durch ausgerichtete Öffnungen der Ansätze 289 und in die Enden der benachbarten Kolbenstangen 284.
Die hydraulischen Aggregate 281 werden mit hydraulischen Druck betätigt, der auf eine oder beiden Seiten) der Kolben 283 einwirkt durch Verbindung entweder der Kammern 292 oder 293 des Zylinders mit einer Druckquelle 301. Insbesondere steht ein Ende der Leitungen 294 und 296 mit den Kammern 292 bzw. 293 über die Armaturen 297 bzw. 298 in Verbindung,die sich durch die Wände der Zylinder erstrecken. Die entgegengesetzten Enden der Leitungen 294; 296 von jedem Aggregat sind mit der Druckquelle 301 über den Anschluß 302 verbunden. Der Anschluß 302 weist eine Zweifach-Drehkupplung auf mit einem inneren Strömungspfad 306 und einem äußeren ringförmigen Strömungspfad 307 zum Anschluß entweder der Kammern 292 oder 293 jedes Aggregats gleichzeitig an die Quelle 301, um das Aggregat zu betätigen. Eine besonders geeingete Kupplung wird von der Firma Deublin Modell 15 95 auf den Markt gebracht. Ein Ventil 303 zwischen der Druckquelle 301 und der Kupplung 302 dient zur Regelung des Flüssigkeitsdrucks,der je nach Wunsch auf die Kammern 292 bzw. 293 des Aggregats 281 einwirken sollend wird betätigt durch eine schematisch mit 304 angedeutete Steuereinheit. Die Flüssigkeitskupplung 302 befindet sich vorzugsweise innerhalb eines zentralen Raums 310 der zentralen Verbindungseinheit %J5Q (Fig. 15).
Bei Betrieb dieses erfindungsgemäßen Elevators wird ausgegangen von einer ersten offen Stellung durch Rückziehen der Kolbenstangen 284 in Zylinder 282 durch Entlasten des hydraulischen
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Drucks von der oberen Kammer 292 und Anlegung des hydraulischen Drucks an die untere Kammer 293 jedes Aggregats 281. Dadurch gelangen die drei Spannbacken 241/ 242 und 243 in die in Figur anhand der Spannbacke 241 links gezeigten Stellung. 5
Der Elevator wird dann auf ein Rohrstück 230 abgesenkt,bis die Spannbacken mit dem Muffenende 232 ausgerichtet sind.
Durch das Steuergerät 304 wird die Einheit 280 betätigt, um hyraulischen Druck von den unteren Kammern293 zu nehmen und ihn an die oberenKammem292 des Aggregats 281 zu legen und damit die Kolben 283 nach unten zu bewegen, die ihrerseits die Kolbenstangen284 aus den Zylindern 282 drückt. Die Kolbenstangen bewirken ein Ausschwenken der oberen Enden 272 der Spannbacken und etwas nach unten relativ zu der zentralen Verbindungseinheit 250, während gleichzeitig durch die Ausgestaltung der Verbindungseinheit die unteren Enden 273 der Spannbacken nach innen geschwenkt werden. Die Spannbacken 241; 242 und 243 schwenken nach innen,bis Klemmflächen der Spannbacken in Eingriff gelangen und das Muffenende 232 des Rohrs 230 umfassen durch drücken gegen die Schulter 234, die das untere Ende der Muffe 232 bildet. Diese zweite geschlossene Position der Spannbacken ist in Figur 15 durch Stellung der Spannbacke 242 rechts gezeigt.
Wenn das Rohr 230 von den Spannbacken des Elevator 210 festgeklemmt ist, wird es um die entsprechende Strecke angehoben und dann gehalten,um ein Entfernen des obersten Rohrteils zu ermöglichen. Wie oben bereits daraufhingewiesen, werden Abfangkeile, sobald die nächste Verbindungsstelle des Rohrs zugänglich geworden ist, um das zweitoberste Rohrstück in Eingriff gebracht, um den Rohrstrang zu halten. Das oberste Rohrstück wird von dem Rohrstrang entfernt und zwar mit einem Schlüssel oder einer Zange. Mit Hilfe des Kraftarms und Elevators
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+8 -
wird nun das untere Ende des obersten Rohrstücks des Rohrstrangs abgeschraubt, ein Ausleger wird in Stellung gebracht und angeklemmt an das nun freigesetzte oberste Rohrstück.
Die Kolbenstangen 284 der Aggregate 281 werden nun wieder in die Zylinder 282 zurückgezogen, um die Spannbacken in die erste offene Position zurückzubewegen, wobei die Klemmflächen 244 das Rohr 230 freigeben. Der Elevator wird dann vom Rohr abgehoben, das freigemachte Rohrstück auf Lager genommen und das Ganze mit dem nächsten Rohrstück wiederholt.
Um einen Rohrstrang oder die einzelnen Rohrstücke dafür in ein Bohrloch abzusenken wird der oben beschriebene Prozess in umgekehrter Reihenfolge wiederholt.
15
Während das Rohr angehoben oder in Position gehalten wird durch den Elevator,werden die zentrale Verbindungseinheit 250 und das Rohr 2 30 durch das Gewicht des Rohrs unter der Schwerkraft weggedrückt. Während dieser Zeit ist die Form der Verbindungseinheit der Art, daß die unteren Enden 273 der Spannbacken nach innen gepreßt werden, um das Rohr fest zuumschließen.Die Ausgestaltung der Verbindungseinheit ist tatsächlich der Art, daß bei steigender Kraft des Auseinanderdrückens der Verbindungseinheit und des Rohrstrangs, die Kraft um so größer ist, mit der die Klemmflachen der Spannbacken den Rohrstrang umschließen. Gleichzeitig schiebt die durch die Aggregate 281 aufgebrachte positive Kraft die oberen Enden 272 der Spannbacken nach außen und drückt damit die unteren Enden der Spannbacken nach innen
gegen das Rohr. Das Rohr wird daher nicht nur
durch das Gewicht des hängenden Rohrstrangs-also über die Schwerkraft-gehalten, sondern Rohr und zentrale Verbindungseinheit werden auseinander gezogen auch durch die positive Kraft der Aggregate und dieser bemerkenswerte Anstieg
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16_
an Sicherheit und Zuverlässigkeit des Elevators-verglichen mit den Ausführungsformen, die nur auf der Schwerkraft zur Abstützung und Anhebung des Rohrs beruhen -ist leicht zu erkennen.
5
Mit Elevatoren, die nur auf der Schwerkraft zum Abstützen des Rohrstrangs beruhen, muß geschultes Personal in der Lage zu sein,die vertikale Bewegung des erfassten Rohrstrangs präzise zu stoppen und zu starten und muß ein plötzliches Freigeben des RohrStrangs vermeiden, welches eintreten kann, wenn die zentrale Verbindungseinheit unbeabsichtigt nach unten gegen den Rohrstrang bewegt wird, wenn sich das Rohr dreht, oder ganz allgemein wenn die zentrale Verbindungseinheit in einer anderen als vertikal aufwärts von dem Rohrstrang bewegt wird. Da ein Rohrstrang mehrere 100 t wiegen kann, ist ein unbeabsichtigtes Freigeben eine beträchtliche Gefährdung der Sicherheit und das Risiko einer möglichen Beschädigung.
Da nun die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elevators nach Figur 15 bis 17 nicht nur auf der Schwerkraft für das Ergreifen des Rohrs beruht, ist es nicht notwendig für entsprechenden, Betrieb den Elevator in vertikaler Position zu halten. Der Elevator läßt sich auch wirksam einsetzen in Bohrlöchern, die nicht im rechten Winkel zur Erdoberfläche sind, was in manchen Fällen notwendig oder wünschenswert ist.
Die Spannbacken des Elevators nach Figur 15 bis 17 können von einer entfernten Stelle an der Erdoberfläche durch einfache Betätigung des Ventils 303 gesteuert werden. Ein präzises Anhalten und Starten der Bewegung des Elevators ist nicht erforderlich. Der Elevator kann leicht programmiert und/oder Computer gesteuert werden und eignet sich besonders in Ölfeldern mit automatischer und/oder ferngesteuerter Betriebsanlage.
/20
Ein weiteres Merkmal des in den Figuren 15 bis 17 gezeigten Elevators liegt darin, daß der Rohrstrang mit Bohrflüssigkeit gefüllt sein kann. Es ist bekannt, daß insbesondere hohe Drucke innerhalb eines Bohrlochs manchmal dazu führen können, Bohrschlamm und andere Materialien innerhalb des Rohrgestänges oder des RohrStrangs hinaufzudrücken, während das Rohr angehoben wird,und am oberen Ende auszublasen werden. Um dies zu verhindern,ist es manchmal erforderlich, den Rohrstrang mit Bohrschlamm zu füllen und die ganze Säule an Bohrschlamm unter einem beträchtlichen statischen Druck,der von der Erdoberfläche aufgebracht wird, zu halten, während der Rohrstrang aus dem Bohrloch geholt wird.
Nach Figur 15 ist die zentrale Verbindungseinheit 250 mit einem Raum 310 versehen, der sich im wesentlichem axial vom oberen bis zum unteren Ende erstreckt. Das obere Ende des Raums hat ein Innengewinde 311, um eingeschraubt zu werden in das untere Ende der Drehteiluntergruppe 205.
Das untere Ende der zentralen Verbindungseinheit 250 ist ausgestattet mit einem nach unten axial sich erstreckenden Bauteil 312 mit Außengewinden 313. Das Bauteil 312 ist so ausgelegt, daß es in den mit Innengewinde versehenen Raum der Muffe 232 des obersten Rohrstücks 230 eingeschraubt werden kann.
Während des normalen Betriebs des Elevators ist das Bauteil 312 nicht in das Rohrstück 230 eingeschraubt, sondern befindet sich in getrennter Stellung(wie im wesentlichen in Fig. 15 gezeigt. Wenn jedoch der Bohrstrang mit Bohrschlamm gefüllt werden soll, ist
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es nur erforderlich das Bauteil 312 in den Bohrstrang einzuschrauben durch Drehen des Elevators mit dem Kraftarm. Die Spannbacken sollten natürlich dabei nicht den Rohrstrang umfassen, sondern sich in der offen Stellung befinden wie 241 in Figur 15.
ist, Wenn das Bauteil 312 an dem Rohrstrang 230 befestigt/besteht eine ununterbrochene Verbindung von der Erdoberfläche über den Kraftarm und die Drehteiluntergruppe durch den Raum 310 innerhalb der zentralen Verbindungseinheit 250 und dem Bauteile 312 des Elevators 210 in den hohlen Bohrstrang. Der Bohrstrang läßt sich leicht mit Bohrschlamm füllen und die Säule des Bohrschlamms wird unter Druck gehalten während des folgenden Anhebens des Rohrstrangs mit dem Elevator.
Der in Figur 15 bis 17 gezeigte Elevator wirkt also als Verbindung, um den Kraftarm und die Drehteiluntereinheit in Flüssigkeitskommunikation mit dem Bohrstrang über den Raum zu bringen.
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Claims (30)

PATENTANWÄLTE dr.-ing. franz tuesthoff WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ ^»»..fredatuesthoff (1927-195«) D:PL.-1NG. GERHARD PULS (19J2-I971) EUROPEAN PATENTATTORNEYS d.pl.-chem. dr. ε. Freiherr von pechmann O O I OHOv DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ D-8000 MÜNCHEN 90 lA-59 277 SCHWEIGERSTRASSE 2 Walker-Neer Manufacturing telefon: (089)6620 $i TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: J 24 070 telefax: via (089) 2 71 60 63 (in) Ansprüche
1. Hebevorrichtung für Bohrloch-Rohrstränge oder-Rohre mit zumindest zwei Spannbacken mit jeweils einem Verbindungsglied für die Spannbacken und Verbindungen zwischen den Spannbacken und dem Verbindungsglied so daß die Spannflächen den Rohrstrang festklemmen, wenn Verbindungsglied und Rohrstrang relativ zueinander gepreßt werden, wobei die Verbindungseinheit so ausgelegt ist, daß die Kraf t} mit welcher die Klemmflachen den Rohrstrang umfassen, steigt mit steigender Kraft,mit der Verbindungsglied und der Rohrstrang auseinander gedrückt werden.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit einen ersten und einen zweiten Teil an den Spannbacken aufweist, wobei der erste Teil mit dem Spannbacken an einer mittleren Stelle des zweiten Teil und der Klemmflächen verbunden ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen an den Spannbacken benachbart zu deren unteren Enden angeordnet sind, der zweite Teil der Verbindungseinheit mit den Spannbacken benachbart deren oberen
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Enden verbunden ist und der erste Teil der Verbindungseinheit mit den Spannbacken an einer im allgemeinen mittleren Stelle in Verbindung steht.
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Verbindungseinheit mit dem Verbindungsglied zum Anschluß der Spannbacken an das Verbindungsglied fixiert ist.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Teil mit der Verbindungseinheit zur Verbindung mit dem Spannbacken verbunden sind.
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß der erste und zweite Teil Mittel zu deren Verbindung mit den Spannbacken aufweisen, die eine relative Drehbewegung gestatten,und Mittel zur Verbindung der ersten und zweiten Teile mit dem Verbindungsglied für relative Drehbewegung vorgesehen sind.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Spannbacken vorgesehen sind.
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckbetatigungseinheit vorgesehen ist, verbunden mit den Spannbacken für zusätzliches Festhalten der Klemmflächen der Spannbacken im Eingriff mit dem Rohrstrang.
9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichne t,daß dfeDruckbetätigungseinheit zumindest zwei Druckaggregate ,je eines verbunden mit den Spannbacken,umfasst.
10. Hebevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verbindungseinheit Mittel für die Ver-
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bindung der Spannbacken mit dem Verbindungsglied für relative Drehbewegung aufweist und die Klemmflächen der Spannbacken benachbart deren unteren Enden angeordnet sind und die Druckaggregate mit den Spannbacken an deren oberen Ende so verbunden sind, daß sie die oberen Enden der Spannbacken nach außen drücken und damit die Klemmflächen der Spannbacken nach innen zum klemmenden Eingriff um den Rohrstrang.
11. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η TO zeichnet, daß die Druckaggregate mit den Spannbacken und dem Verbindungsglied in Verbindung stehen.
12. Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckaggregate hydraulische Druckaggregate sind.
13. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Druckaggregate jeweils einen Zylinder,einen in dem Zylinder gleitbaren Kolben und an diesem eine Kolbenstange aufweisen, die aus dem Zylinder reicht, und der Zylinder mit dem Verbindungsglied und die Kolbenstange mit einer Spannbacke verbunden sind und die Druckbetätigungseinheit eine Quelle für hydraulischen Druck, ein Ventil zu deren Anschluß an das hydraulische Druckaggregat und eine Steuereinheit für dieses aufweist.
14. Hebevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit an einem entfernten Ort von dem Druckaggregat vorgesehen ist.
15. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein längliches Bauteil mit Außengewinde, daß sich nach unten von den unteren
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BAD ORIGiNAL
Ende erstreckt und zum Einschrauben in den Rohrstrang geeignet ist,und das Verbindungsglied einen Raum besitzt, der sich vom oberen zum unterem Ende und durch das längliche Bauteil erstreckt, wobei der Rohrstrang mit Bohrschlamm durch diesen Hohlraum im Verbindungsglied gefüllt sein kann.
16. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Spannbacken mit Klemmflächen zwischen einer ersten offenen und einer zweiten geschlossenen Position bewegbar sind, in welch letzterer ein Rohrstrang umgriffen ist,und eine Druckbetätigungseinheit auf die Spannbacken wirkt,um diese in der zweiten geschlossenen Position zu halten.
17. Hebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbetätigungseinheit zumindest zwei Druckaggregate enthält, wovon je eine mit einer Spannbacke verbunden ist.
18. Hebevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Druckaggregate durch ein fließfähiges Medium betätigt werden.
19. Hebevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e η nzeichnet, daß zusätzlich Verbindungen zur Aufnahme von Spannbacken für drehende Bewegung zwischen erster offener und zweiter geschlossener Position sind.
20. Hebevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Klemmflächen der Spannbacken an deren unteren Ende angeordnet sind und die Druckaggregate mit den Spannbacken an deren oberen Ende in Verbindung stehen und die Druckaggregate die oberen Ende der Spannbacken nach außen und damit die Klemmflächen nach innen drücken, um die Klemmflächen im Eingriff um den Rohrstrang zu halten.
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21. Hebevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckbetätigungseinheit weiters enthält Mittel zur Bewegung der Spannbacken aus der ersten offen Position in die zweite geschlossene Position und vice versa.
22. Hebevorrichtung nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet , daß jedes Druckaggregat ein solches für ein flüssiges Medium ist und Mittel zur Bewegung des flüssigen Druckmediums aus einer Quelle hierfür,einer Kupplung und einer Steuereinrichtung für die Zuführung des Druckmediums zu dem Aggregat vorhanden sind.
23. Hebevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit an einem entfernten Ort vom dem Aggregat vorgesehen ist.
24. Hebevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das flüssigkeitsbetätigte Aggregat einen Zylinder, einen in dem Zylinder gleitbaren Kolben und eine Kolbenstange, die durch den Zylinder nach außen reicht,aufweist in Verbindung mit einer der Spannbacken und eine Steuereinheit zur Bewegung des Kolbens in dem Zylinder für geregelte Bewegung der Spannbacken aus der ersten offenen Position in die zweite geschlossene Position und vice versa.
25. Hebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckbetätigungseinheit weiters Mittel für die Bewegung der Spannbacken aus der ersten offen Position in die zweite geschlossene Position und vice versa aufweist.
26. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da-
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-2T-
durch gekennzeichnet, daß ein zentrale Verbindungsglied zur Aufnahme der Spannbacken und Verbindungen für die Kupplungen der Spannbacken an das zentrale Verbindungsglied für drehende Bewegung der Spannbacken relativ zu dem zentralen Verbindungsglied vorgesehen sind und die Verbindungen einen ersten Teil, schwenkbar verbunden mit den Spannbacken an einer im wesentlichen mittigen Stelle,und einen zweiten Teil, schwenkbar mit den Spannbacken an deren oberen Ende,vorgesehen sind;weiters ein Druckaggregat an jeder Spannbacke an deren oberen Ende sowie eine Steuereinheit für die Druckaggregate, um die Klemmflächen im Eingriff um den Rohrstrang zu bringen und die Klemmflächen im Eingriff um den Rohrstrang zu halten, wenn das zentrale Verbindungsglied von dem Rohrstrang weggedrückt wird, wobei die Verbindungen so ausgestaltet sind, daß die Kraft,mit der die Klemmflächen den Rohrstrang umfaßt sind, ansteigt mit steigender Kraft, mit der das zentrale Verbindungsglied und der Rohrstrang auseinander gedrückt werden.
27. Hebevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η nzeichnet, daß jedes Druckaggregat schwenkbar verbunden ist mit der entsprechenden Spannbacke und dem zentralen Verbindungsglied.
28. Hebevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η-
zeichnet, daß das zentrale Verbindungsglied ein längliches Bauteil mit Außengewinde aufweist, welches sich von dessen unteren Ende nach unten erstreckt und für das Einschrauben des Rohrstrangs ausgelegt ist,und das zentrale Verbindungsglied einen Hohlraum hat, der sich vom oberen zum unteren Ende und durch das längliche Bauteil erstreckt und durch welchen der Rohrstrang mit Bohrschlamm gefüllt werden kann.
28/
29. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch mindestens zwei Spannbacken jeweils mit Klemmfläche an deren unteren Ende;einem zentralen Verbindungsglied zur Aufnahme der Spannbacken. zumindest zwei Druckaggregate mit flüssigem Mediumyverbunden mit einer der Spannbacken an deren oberen Ende und kuppelnd die Spannbacke an das. zentrale Verbindungsglied ,Verbindungen zu den Spannbacken zwischen den oberen und unteren Enden und kuppelnd die Spannbacken an das zentrale Verbindungsglied für drehende Bewegung zwischen einer ersten offen und zweiten geschlossenen Position, wobei diese Verbindungen einen ersten Teil^drehbar festigt an den Spannbacken in allgemein zentraler Stelle und drehbar festigt an den zentralen Verbindungsglied sowie einem zweiten Teil drehbar befestigt an den Spannbacken an den oberen Enden und drehbar befestigt an dem zentralen Verbindungsglied - umfaßt und sdiießlich eine Steuereinheit zum Anschluß der flüssigkeitsbetätigten Druckaggregateyum die Spannbacken in der zweiten geschlossenen Position festklemmend das Rohr zu halten und die Verbindungseinheit ausgelegt ist für die Aufrechterhaltung des klemmenden Eingriffs der Klemmflächen um den Rohrstrang, wenn das zentrale Verbindungsglied von dem Rohrstrang durch das Gewicht des Rohrstrangs abgedrückt wird.und weiteres ausgelegt derart, daß die Kraft,mit welcher die Klemmflächen den Rohrstrang umschließt, ansteigt, wenn die Kraft mit der das zentrale Verbindungsglied . und der Rohrstrang auseinandergedrückt werden, ansteigt.
30. Hebevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Mittel für die Betätigung der Druckaggregate für flüssiges Medium zur Bewegung der Spannbacken zwischen erster offener und zweiter geschlossener Position umfassen.
30/
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