DE60120978T2 - Einfache chipidentifizierung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Techniken zum Identifizieren von Schaltungen innerhalb elektrischer Einrichtungen.
  • Elektrische Einrichtungen bestehen üblicher Weise aus einen oder mehreren Leiterplatten, die innerhalb irgendeiner Art von mechanischem Gehäuse montiert sind. Diese Leiterplatten haben üblicher Weise eine Anzahl von Schaltungen auf jeder Platte montiert. Häufig gibt es einen Bedarf, eine oder mehrere Schaltungen, die auf jeweiligen Platten montiert sind, innerhalb der elektrischen Einrichtung zu Identifizieren. Beispielsweise in dem Fall, in dem in die Einrichtung eine neue Software zu laden ist und die geeignete Version der Software abhängig von den Identitäten der Schaltungen innerhalb der elektrischen Einrichtungen sind, wäre es erforderlich, die Identitäten der Schaltungen innerhalb der elektrischen Einrichtung zu bestimmen. Eine manuelle Inspektion der elektrischen Einrichtung kann sicherlich durchgeführt werden. Eine solche manuelle Inspektion würde jedoch wahrscheinlich irgendein langwieriges Demontieren erfordern. Zudem können die Identitäten der individuellen Schaltungen auf den Leiterplatten gegebenenfalls nicht so leicht offen liegen, dass sie durch visuelle Inspektion einfach zu identifizieren sind. Daher wäre es vorteilhaft, die Möglichkeit zu haben, elektrisch die Identitäten der einen oder der mehreren Schaltungen, die innerhalb einer elektrischen Einrichtung angeordnet sind, zu einer externen Einheit zu kommunizieren.
  • Elektrische Kommunikation der Identität der Schaltungen innerhalb einer elektrischen Einrichtung ist gewöhnlich vorgenommen worden unter Verwendung von Zweiweg- Kommunikationsbussen. Mit dieser konventionellen Technik gibt eine Einrichtung auf einem Zwei-Weg-Bus Identität einer Schaltung innerhalb der Einrichtung als Antwort auf Anfragen aus, die über den Zwei-Weg-Bus empfangen werden. konventionell werden Zwei-Weg-Kommunikationsbusse in CMOS-Schaltungen unter Verwendung standardisierter Zellen implementiert, die geringe Mengen an Energie verbrauchen. Wenn die elektrische Einrichtung Analog-Bipolar-Schaltungen verwendet, wird jedoch die Verwendung eines Zwei-Weg-Busses unpraktikabel wegen seiner Komplexität und seines hohen Energieverbrauchs. Daher haben elektrische Einrichtungen mit Analog-Bipolar-Schaltungen gewöhnlich nur die Möglichkeit der Einweg-Kommunikation und können demnach nur Daten empfangen, ohne die Fähigkeit zu haben, Daten zu senden. Das Kommunizieren der Identität oder der Identitäten der Schaltungen innerhalb einer elektrischen Einrichtung ist daher problematisch, wenn die elektrische Einrichtung primär Analog-Bipolar-Schaltkreise verwendet.
  • Patent Abstracts of Japan Bd. 015, Nr. 253 (M-1129) 27. Juni 1991 & JP 03082560 A offenbaren ein System zum Bestimmen einer fehlerhaften integrierten Schaltung (IC) in einer Vielzahl von seriell verbundenen Treiber-ICs. Heizelemente werden sukzessive eines nach dem anderen durch die Treiber-IC angetrieben und eine Änderung im verbrauchten elektrischen Strom wird gemessen, um sukzessive die ausgegebenen Bits der Schaltung zu prüfen.
  • US 3737769 offenbart ein Stromprüfsystem für zerstörungsfreies Erfassen von Lücken in Trockenisolationsstrukturen wie der Statorspule von Generatoren oder Motoren. Dies wird erreicht durch Erhalten von Stromspannungskennlinien, bei denen der Strom sich plötzlich ändert und die Durchbruchspannung geschätzt wird.
  • RESÜMME
  • Demnach ist es ein Ziel der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen zum Identifizieren einer Schaltung innerhalb einer elektrischen Einrichtung.
  • Es sollte betont werden, dass der Begriff "umfasst" und "umfassend", wenn in dieser Beschreibung verwendet, genommen wird zum Spezifizieren des Vorhandenseins aufgeführter Merkmale, Ganzzahlen, Schritte oder Komponenten; aber die Verwendung dieser Begriffe nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon ausschließt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Identifizieren einer Schaltung innerhalb einer elektrischen Einrichtung bereitgestellt, wobei die elektrische Einrichtung eine Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen umfasst, und wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Messen eines ersten durch die Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen der elektrischen Einrichtung gezogenen Stroms für eine Anzahl n Vorgänge, sukzessives Steuern mindestens eines ersten Teils der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen, um den von einer der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen gezogenen Strom zu beeinflussen durch sukzessives Zuführen eines ersten Steuersignals zu der elektrischen Einrichtung, welches erste Steuersignal einer bzw. einem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen innerhalb der elektrischen Einrichtung zugeführt wird; und für jeweilige der ersten, der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen zugeführten ersten Steuersignalen, Erzeugen eines zweiten Steuersignals in der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen und Zuführen des zweiten Steuersignals zu dem ersten Teil der Vielzahl von Schaltungsteilen der Schaltungen, um den durch die bzw. den ersten der Schaltungen oder Schaltungsteile gezogenen Strom zu beeinflussen; für jeden der n Vorgänge, Messen des durch die bzw. den einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen gezogenen beeinflussten Stroms; und Bestimmen der Identität der Schaltung unter Verwendung von n Werten, die der Differenz zwischen jeweiligen der n beeinflussten Ströme und dem ersten Strom entsprechen, wobei n eine Zahl ist, die größer als 1 ist und wobei n Messwerte, wenn gemeinsam betrachtet, ein Wort zum Identifizieren der Schaltung bilden.
  • Gemäß einem ferneren Aspekt der Erfindung wird ein System zum Identifizieren einer Schaltung innerhalb einer elektrischen Einrichtung bereitgestellt, wobei die elektrische Einrichtung eine Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen umfasst, und wobei das System umfasst: eine Logik, die einen ersten von der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen der elektrischen Einrichtung gezogenen Strom misst, eine Logik, die für eine Anzahl n Vorgänge sukzessive mindestens einen Teil der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen steuert, um den durch eine bzw. einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen gezogenen Strom zu beeinflussen und sukzessive ein erstes Steuersignal zu der elektrischen Einrichtung zuführt, welches erste Steuersignal einer bzw. einem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen innerhalb der elektrischen Einrichtung zugeführt wird; und die für jeweilige der ersten, der anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen zugeführten Steuersignale ein zweites Steuersignal in der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen erzeugt und das zweite Steuersignal dem Teil der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen zuführt, um den durch die eine bzw. den einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen gezogenen Strom zu beeinflussen, und für jeden der n Vorgänge, Messen des durch die eine bzw. den einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen gezogenen Stroms, und eine Logik, die die Identität der Schaltung unter Verwendung von n Werten bestimmt, die der Differenz zwischen jeweiligen der n beeinflussten Ströme und dem ersten Strom entsprechen, und wobei n eine ganze Zahl ist, die größer als 1 ist, und wobei die n Messwerte, wenn sie gemeinsam betrachtet werden, ein Wort zum Identifizieren der Schaltung bilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Ziel und die Vorteile der Erfindung werden durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen verstanden, in denen zeigt:
  • 1a ein Blockdiagramm einer beispielhaften Schaltungsidentifizierungs-Schaltungsanordnung, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 1b ein Blockdiagramm einer Schaltungsidentifizierungs-Schaltungsanordnung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer Stromsenken-Schaltungsanordnung in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 3 eine Graphik der Ströme und Widerstände, die der Stromsenken-Schaltungsanordnung der Erfindung zugeordnet sind;
  • 4 ein schematisches Diagramm einer Stromsenken-Schaltungsanordnung unter Verwendung abgestimmter Widerstände in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 5 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Schaltungsidentifizierungs-Schaltungsanordnung, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet; und
  • 6 ein schematisches Diagramm eines Schieberegisters.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die verschiedenen Merkmale der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen identifiziert sind.
  • Die verschiedenen Aspekte der Erfindung werden nun detaillierter in Verbindung mit der in 1b gezeigten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Um ein Verständnis der Erfindung zu erleichtern, werden viele Aspekte der Erfindung in Form von Aktionsabläufen beschrieben, die durch Elemente eines Systems vorzunehmen sind. Es wird erkannt werden, dass in der Ausführungsform die verschiedenen Aktionen durch spezialisierte Schaltkreise (z.B. diskrete Logikgatter, die untereinander verbunden sind zum Ausführen einer spezialisierten Funktion), durch Programmanweisungen, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden oder durch eine Kombination von beidem vorgenommen werden können. Darüber hinaus kann die Erfindung zudem als eine Gesamtheit innerhalb irgendeiner Art von computerlesbarem Speichermedium beterachtet werden mit einem geeigneten Satz von Computeranweisungen darin gespeichert, die einen Prozessor veranlassen würden, die darin beschriebene Technik auszuführen. Demnach können verschiedene Aspekte der Erfindung auf verschiedene Arten umgesetzt werden und alle derartigen Arten werden als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend betrachtet. Für jeden der verschiedenen Aspekte der Erfindung kann irgendeine Art der Ausführungsform hier bezeichnet werden als "Logik, die konfiguriert ist zum" Ausführen einer beschriebenen Aktion, oder alternativ als "Logik, die" eine beschriebene Aktion ausführt.
  • 1a zeigt ein Beispiel einer Schaltung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, die verwendet werden kann, wenn Schaltungen, die innerhalb einer elektrischen Einrichtung zu identifizieren sind, imstande sind, Einweg-Kommunikation zu empfangen. Wie in 1a gezeigt, kann eine elektrische Einrichtung 100 eine Anzahl von Schaltungen einschließen wie z.B. eine Anzahl von anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASIC bzw. Application Specific Intetgrated Circuit). Zum Zwecke der Erläuterung sind jedoch nur drei ASICs 115, 120 und 125 in 1a gezeigt. Zum Identifizieren eines ASIC wie z.B. eines ASIC3 125, sind zusätzliche Überwachungs- und Steuereinrichtungen mit der elektrischen Einrichtung 100 verbunden. Eine Energieversorgung 105 ist über eine Strommesseinrichtung 110 an jeden ASIC (1115, 120 und 125) angeschlossen, um jedem von ihnen eine Stromzufuhr bereitzustellen. Eine Steuereinrichtung bzw. ein Controller 130 ist zusätzlich mit der Energieversorgung 105 über eine Steuerleitung 140 und mit dem ASIC3 125, das zu identifizieren ist, über einen Ein-Weg-Bus 145 verbunden.
  • Das Identifizieren von ASIC3 125 wird durch den Controller 130, der einen Befehl über die Leitung 140 zu der Energieversorgung 105 sendet, veranlasst. Dieser Befehl stellt einen spezifischen Spannungspegel ein, der über die Energieversorgungsleitung 160 den ASICs zuzuführen ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Versorgungsspannung festgelegt sein und demnach wird der Controller nicht notwendigerweise einen Spannungspegel-Einstellbefehl zur Energieversorgung 105 senden. In jeder Ausführungsform wird jedoch eine Strommesseinrichtung wie z.B. ein Amperemeter 110 in Serie mit der Energieversorgungsleitung 160 angeordnet sein, um die Summe der von den ASICs zum Anfangszeitpunkt t1 gezogenen Stroms zu überwachen. Der überwachte Strompegel zum Zeitpunkt t1 wird dann dem Controller 130 über eine Kommunikationsleitung 155 gemeldet. Der Controller 130 speichert im Speicher die Summe der von den ASICs gezogenen Ströme, die hier als Referenzstrom iref bezeichnet werden.
  • Der Controller 130 veranlasst dann einen Befehl über den Ein-Weg-Bus 145, um einen Strompfad 150, der dem ASIC, das zu identifizieren ist (Identifizieren des ASIC3 ist in 1 gezeigt), zugeordnet ist oder darin angeordnet ist, "einzuschalten". "Einschalten" des Strompfades 150 veranlasst eine unterschiedliche Strommenge iref + Δi, von der Energieversorgung 105 zu fließen. Nach dem "Einschalten" des Strompfades 150 wird die Summe der von den ASICs zum Zeitpunkt t2 gezogenen Ströme durch die Strommesseinrichtung 110 gemessen und die Messung wird dem Controller 130 gemeldet.
  • Der Controller 130 subtrahiert dann die Summe des zum Zeitpunkt t2 gemessenen gezogenen Stroms von der Summe des zum Zeitpunkt t1 gemessenen gezogenen Stroms iref. Das Subtraktionsergebnis ist gleich der Änderung des Stroms Δi als Attribut des Strompfades 150. Der Strompfad 150 kann derart entworfen werden, dass der Differenzstrom, der von dem Pfad 150 gezogen wird, der Identität von dem ASIC3 125 entspricht. Der von dem Pfad gezogene Strom kann unterschiedlichen Arten von ASICs zugeordnet werden vom selben ASIC-Typ, aber von unterschiedlichen Lieferanten hergestellt, oder mit unterschiedlichen Versionen desselben ASIC-Typs, die vom selben Lieferanten hergestellt werden. Demnach wird jede Version eines ASICs einen unterschiedlichen Δi ziehen und der durch den Controller wie oben beschrieben bestimmte Δi kann verwendet werden zum Identifizieren des ASIC.
  • 1b zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Die Anordnung der 1b ist ähnlich der der 1a mit der Ausnahme, dass hier der Ein-Weg-Bus 145' nicht zu dem zu messenden ASIC (ASIC3 125) geht, sondern stattdessen den Controller 130 mit dem zweiten ASIC, ASIC2 120, verbindet. Zudem hat ASIC2 120 einen Steuerbus 135, der ein Steuersignal für das "Ein/Aus-Schalten" des Strompfades 150 zuführt. Dies wird vorgenommen ansprechend auf einen von dem ASIC2 120 über den Ein-Weg-Bus 145' empfangenen Befehl. Der Betrieb dieser Anordnung ist ansonsten derselbe wie der oben unter Bezugnahme 1a beschriebene und wird demnach nicht wiederholt.
  • Zum Zweck des Identifizierens einer Schaltung in einer elektrischen Einrichtung (wie z.B. eines ASIC3 125, das in 1a und 1b gezeigt ist) können einer oder mehrere Stromsenkenpfade in die Schaltung eingearbeitet sein oder ihr zugeordnet sein. Ein Beispiel einer solchen Stromsenken-Schaltungsanordnung ist in 2 gezeigt. Der Stromsenkenpfad 200 umfasst einen Widerstand 205 in Reihe mit einem Schalttransistor 210. Wenn ein "Aktivierungs"-Befehl vom Controller 130 über den Ein-Weg-Bus 145 empfangen wird, wird der Transistorschalter 210 "eingeschaltet". Ein zusätzlicher Strom oberhalb und jenseits des nominell von dem ASIC3 125 gezogenen Strom wird dann über den Widerstand 205 gezogen. Der zusätzliche Strom Δi wird demnach durch den Widerstandswert des Widerstandes 205 festgelegt.
  • In der beispielhaften Ausführungsform wird ein Grenzwert der Anzahl der unterschiedlichen Versionen oder Revisionen der Schaltung ASIC3 125, die identifiziert werden kann, durch die Genauigkeit des Widerstandes 205 festgelegt. Wie im Stand der Technik bekannt ist, variieren Widerstandsgenauigkeiten (d.h., Abweichungen von Nennwerten) abhängig vom Typ und der Qualität des individuellen Widerstandes. Beispielsweise kann die Genauigkeit eines integrierten Widerstandes so schlecht sein wie 20%. Die Genauigkeit des Widerstandes 205 (2), der zur Verwendung in dem Senkenpfad 200 ausgewählt ist (2), wird den Bereich unterschiedlicher Ströme Δi, über den eine Schaltungsidentifizierung vorgenommen werden kann, bestimmen. Unterschiedliche Widerstandswerte für Widerstände 205 (z.B. R1, R2, R3, ..., Rn) können nur verwendet werden, wenn ihre Abweichungen von Nennwerten Bereiche von Differenzströmen (Δi) erzeugen werden, die "überlappen". Wie in 3 gezeigt, erzeugen maximale Toleranzen von R1 und R2 Bereiche unterschiedlicher Ströme in Entsprechung zu Δi1max 300 bzw. Δi2max 310. Da es, wie in der Figur gezeigt, keine "Überlappung" dieser beiden Bereiche unterschiedlicher Ströme gibt, können die Schaltungsrevisionen/-versionen, die R1 und R2 entsprechen, leicht unterschieden werden. Jedoch, wie bei 330 in 3 gezeigt, wenn der Wert von R3 derart ausgewählt wird, dass seine Ungenauigkeit einen Bereich unterschiedlicher Ströme erzeugt, die Differenzströme von R2 "überlappen" können, dann kann eine ungenaue Identifizierung des ASIC, das R2 und R3 zugeordnet ist, vorgenommen werden.
  • Eine beispielhafte Lösung der Einschränkung der Anzahl der Schaltungsversionen, die identifiziert werden können, verwendet wie oben erwähnt zwei Stromsenkenpfade, die Widerstände mit abgestimmten Widerstandswerten enthalten. Ein Beispiel einer solchen Lösung ist in 4 dargestellt, in der abgestimmte Widerstände RMatch1 400 und RMatch2 405 verwendet werden zum Identifizieren der zugeordneten Schaltungsversion. Selbst wenn jeder der Widerstände RMatch1 400 und RMatch2 405 Widerstandswerte haben kann, die bis zu oder mehr als 20% von Nennwerten abweichen, sind diese Widerstände aufeinander abgestimmt derart, dass ihre tatsächlichen Widerstandswerte innerhalb eines sehr geringen Toleranzwertes in Bezug aufeinander liegen (näherungsweise 1%). Im Betrieb werden zwei Strompfade sukzessive oder gleichzeitig "aktiviert" und das Verhältnis der gemessenen Differenzströme ΔiMatch1 und ΔiMatch2 kann bestimmt werden zum Identifizieren der Schaltung.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform würde die Version der ASIC-Schaltungsanordnung durch das Mehrfache von RMatch1 ausgewählt für RMatch2 eingestellt werden. Demnach wird RMatch2 derart ausgewählt, dass sein tatsächlicher Widerstandswert ein Bruchteil (1/n) des Widerstandswertes von RMatch1 ist. RMatch2 = RMatch1·(1 ± ε)/nwobei n = eine jeder der unterschiedlichen Schaltungsrevisionen zugeordnete Anzahl {1, 2, 3, ... } ist; und
    ε = die Toleranz ist, dass RMatch2 innerhalb von 1/n von RMatch1 liegt.
  • Das gemessene Stromverhältnis, das verwendet wird zum Identifizieren der RMatch2 zugeordneten Schaltung wird demnach folgendermaßen:
  • Figure 00100001
  • Der Fehler in der Schaltungs-Identifizierung wird demnach durch die Abstimmungs-Toleranz zwischen RMatch1 Und RMatch2 bestimmt.
  • Die Schaltungsidentifizierungs-Schaltungsanordnung, die in 2 und 4 gezeigt ist und oben beschrieben ist, dient nur erläuternden Zwecken. Fachleute werden erkennen, dass in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Prinzip der vorliegenden Erfindung eine Anzahl unterschiedlicher Strompfad-Schaltungskonfigurationen verwendet werden könnte. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das ASIC3 derart konfiguriert werden, dass als Reaktion auf die Anweisung von dem Controller 130 weniger Strom von der Energieversorgungsschaltung 105 gezogen wird. In einer solchen Konfiguration kann das Steuersignal über den Ein-Weg-Bus 145 einen zusätzlichen Widerstand im ASIC3 "einschalten", um den von der Energieversorgung 105 gezogenen Strom zu begrenzen.
  • Ein anderes Beispiel einer Identifizierungsschaltung ist in 5 gezeigt. Diese stellt eine Schaltungsidentifizierung in der Einrichtungskonfiguration bereit, in der die zu identifizierende Schaltung (ASIC2 in der Figur) keinerlei Fähigkeit des Kommunizierens über entweder einen Ein-Weg- oder über einen Zwei-Weg-Bus hat, sondern einen Ausgang 260 hat, der durch mindestens eine andere Schaltung 225 innerhalb der elektrischen Einrichtung 200 überwacht wird. Zudem muss die zu identifizierende Schaltung durch ein Steuersignal 265 wie z.B. einen Ein-Weg-Bus oder ein Einzelsteuersignal (z.B. einen Logik-Einzelanschluss bzw. Pin) innerhalb der elektrischen Einrichtung 200 identifiziert werden. Das ASIC2 200 erzeugt Analogsignale anstelle von Digital-Logik-Signalen, die Überwachungsschaltung ASIC3 225 kann einen Analog-zu-Digital-Umsetzer (A/D-Umsetzer) enthalten zum Umwandeln des Analog-Ausgangsspannungs- oder Stromsignals vom ASIC2 220 in ein Digitalsignal. Alternativ kann die Überwachungsschaltung 225 eine logische Schnittstelle enthalten zum Empfangen eines oder mehrerer Signale vom ASIC2 (220). In der gezeigten Schaltungskonfiguration werden ASIC2 220 und der A/D-Umsetzer des ASIC3 225 zu anderen Zwecken verwendet als der Schaltungsidentifizierung, wenn die elektrische Einrichtung 200 normal betrieben wird. Die Schaltungsidentifizierungs- Funktion ist ein Spezialbetriebsmodus, der durch den Controller 230 veranlasst werden kann.
  • Wenn das ASIC2 220 ein Analog-Spannungs- oder Stromsignal ansprechend auf ein Steuersignal 265 von ASIC1 215 erzeugt, wandelt der A/D-Umsetzer im ASIC3 225 das Analogsignal in eine Digitaldarstellung um, die zum Identifizieren des ASIC2 220 verwendet werden kann. In einer solchen Anordnung weist der Controller 230 das ASIC1 215 an, einen Befehl über den Ein-Weg-Bus-/Logikeinzelanschluss 265 zu veranlassen, um das ASIC2 220 zu veranlassen, ein Analogspannungs- oder Stromsignal auszugeben. Das A/D-umgesetzte Analogspannungs- oder Stromsignal wird dann über den Zwei-Weg-Bus 245 zu dem Controller 230 kommuniziert. Der Controller 230 identifiziert dann ASIC2 220 basierend auf der von dem ASIC3 225 empfangenen Digitaldarstellung.
  • Ein Fachmann wird erkennen, dass die ASICs (ASIC1 215, ASIC2 220, ASIC3 225), die in 5 gezeigt sind, unterschiedliche Teile derselben Schaltung sein können. Beispielsweise könnte ASIC1 215 eine Steuerung bzw. ein Controller in der digitalen Basisbandschaltungsanordnung eines Sendeempfängers einer Funkkommunikationseinrichtung sein und ASIC3 225 könnte die Mischsignal-Basisbandschaltung in dem Sendeempfänger der Funkkommunikationseinrichtung sein, die einen A/D-Umsetzer enthält. Die durch ASIC2 220 dargestellte Schaltungsanordnung könnte die Zwischenschaltungsanordnung zwischen dem Controller und der Mischsignal-Basisbandschaltung sein oder alternativ könnte es irgendeine Schaltung in dem Produkt sein.
  • Wenn die Überwachungsschaltung ASIC3 225 eine Logikschnittstelle enthält, würde die Ausgangsgröße von ASIC2 220 eines oder mehrere logische Signale sein. Das eine oder die mehreren logischen Signale, die von dem ASIC3 225 empfangen werden, würden dann über den Zwei-Weg-Bus 245 zu dem Controller 230 zum Identifizieren des ASIC2 220 kommuniziert. Das ASIC1 215 veranlasst zuerst einen Logikbefehl ansprechend auf eine Anweisung von Controller 230, welcher das ASIC2 220 auffordert, sich selbst zu identifizieren. Um diese Funktion auszuführen, könnte das ASIC2 220 ein paralleles Eingangsschieberegister wie z.B. das 4 Bit Register 600, das in 6 gezeigt ist, verwenden. Die parallelen Eingänge (P1, P2, P3, P4) 605 zu dem Schieberegister werden in diesem Fall ausgewählt, um die Identität des ASIC2 220 unverwechselbar zu spezifizieren und könnten beispielsweise festverdrahtet sein durch die direkte Verbindung der parallelen Eingänge entweder mit einem Masseanschluss (für einen logischen Niedrigpegel) oder mit der Energieversorgungsspannung (für einen logischen Hochpegel).
  • Das Logiksteuersignal vom ASIC1 215 würde das Laden der festcodierten Identitäts-Eingangsgrößen in das Schieberegister in der folgenden Weise veranlassen. In dem Schieberegister der 6 würden alle Flip-Flops gelöscht werden (der Löscheingang liegt auf hohem Potential) und die Nicht-Und- bzw. NAND-Gatter 615 mit Ausgängen A, B, C und D 620, die die voreingestellten Anschlüsse (Pr) 620 speisen, würden anfangs durch Anlegen einer niedrigen Parallel-Zulassungs-Spannung bzw. PE-Spannung gesperrt. Als nächstes würde der Löscheingang 625 auf Niedrigpegel gesetzt und der Parallelzulassungs- bzw. PE-Anschluss 630 würde auf Hochpegel gesetzt, um das festcodierte Identitätswort an die jeweiligen Pr-Eingänge 620 des RS-Flip-Flops 610 anzulegen. Das festverdrahtete Datenwort würde demnach zu den intern voreingestellten Anschlüssen A, B, C und D 620 und zu den Flip-Flop-Ausgängen unabhängig von dem Takt übermittelt. Der PE-Pegel 630 würd dann auf Niedrigpegel festgelegt, um die Nicht-Und- bzw. NAND-Gatter 615 zu sperren und das Anlegen von drei Taktimpulsen an den Takteingang 635 würde veranlassen, dass das festcodierte Identitätswort seriell am Ausgangsanschluss Q3 640 erscheint. Änderungen in der Schaltungsidentität können durch Ändern der festcodierten Eingänge des Schieberegisters vorgenommen werden. Fachleute werden erkennen, dass das in 6 gezeigte Schieberegister modifiziert werden kann, um mehrere Flip-Flops einzuschließen, hierdurch die Auflösung des ASIC-Identitätswortes erhöhend.
  • In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl der möglichen Schaltungsanordnungen, die mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltung identifiziert werden können, durch Vornehmen zusätzlicher Maßnahmen erzielt (entweder parallel oder in Serie), zum Erzeugen einer Vielzahl von Strommessungen. Das heißt, für eine vorgegebene Häufigkeit n wird mindestens ein Teil der Schaltung sukzessive derart gesteuert, dass der durch die Schaltung gezogene Strom beeinträchtigt wird, und für jeden der n Vorgänge wird der von der Schaltung gezogene beeinflusste Strom gemessen. In diesen Ausführungsformen ist n eine Zahl größer als 1. Dann wird die Identität der Schaltung unter Verwendung von n Werten in Entsprechung zu der Differenz zwischen jeweiligen der beeinflussten Ströme und dem ersten Strom bestimmt. Diese n Messwerte bilden wenn zusammen betrachtet ein "Wort", das die betrachtete Schaltung identifizieren kann.
  • Demnach ist die bevorzugte Ausführungsform bloß erläuternd und sollte nicht als in irgendeiner Weise einschränkend betrachtet werden. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die beiliegenden Patentansprüche bestimmt und nicht durch die vorangehende Beschreibung, und alle Variationen und Äquivalente, die in den Bereich der Ansprüche fallen, sind als darin umfasst anzusehen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Identifizieren einer Schaltung (125) innerhalb einer elektrischen Einrichtung (100), wobei die elektrischen Einrichtung (100) eine Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) umfasst, und wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Messen eines ersten Stroms (iref), der von der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) der elektrischen Einrichtung (100) gezogen wird; für eine Anzahl n von Vorgängen (t1, t2), sukzessives Steuern mindestens eines ersten Teils der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125), um den durch eine bzw. einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) gezogenen Strom durch sukzessives Zuführen eines ersten Steuersignals zu der elektrischen Einrichtung (100) zu beeinflussen, welches erste Steuersignal einer bzw. einem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) innerhalb der elektrischen Einrichtung (100) zugeführt wird; und für jedes der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) zugeführte erste Steuersignal, Erzeugen eines zweiten Steuersignals in der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) und Zuführen des zweiten Steuersignals zu dem ersten Teil der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125), um den durch die eine bzw. den einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) gezogenen Strom zu beeinflussen, und für jeden der n Vorgänge, Messen des von der bzw. dem einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) gezogenen beeinflussten Stroms; und Bestimmen der Identität der Schaltung (125) unter Verwendung von n Werten, die der Differenz (Δi) zwischen jeweiligen der n beeinflussten Ströme und dem ersten Strom (iref) entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass n eine Zahl größer als 1 ist und dass die n Messwerte, wenn gemeinsam betrachtet, ein Wort zum Identifizieren der Schaltung (125) bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: zuerst, Steuern eines Versorgungsspannungspegels der elektrischen Einrichtungen (100).
  3. System zum Identifizieren einer Schaltung (125) innerhalb einer elektrischen Einrichtung (100), wobei die elektrischen Einrichtung (100) eine Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) umfasst, wobei das System umfasst: eine Logik, die einen ersten Strom (iref) misst, der von der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) der elektrischen Einrichtungen (100) gezogen wird, eine Logik, die für eine Anzahl n Vorgänge sukzessive mindestens einen Teil der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) steuert, um den durch eine bzw. einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) gezogenen Strom zu beeinflussen, und ein erstes Steuersignals zu der elektrischen Einrichtung (100) sukzessive zuführt, welches erste Steuersignal einer bzw. einem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) innerhalb der elektrischen Einrichtungen (100) zugeführt wird; und die für jeweilige der der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) zugeführten ersten Steuersignale ein zweites Steuersignal in der bzw. dem anderen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) erzeugen, und das zweite Steuersignal dem Teil der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) zuführt, um den durch die eine bzw. den einen der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) gezogenen Strom zu beeinflussen, und für jeden der n Vorgänge, den durch den einen bzw. die eine der Vielzahl von Schaltungen oder Schaltungsteilen (115, 120, 125) gezogenen beeinflussten Strom misst; und eine Logik, die die Identität der Schaltung (220) unter Verwendung von n Werten bestimmt, die der Differenz zwischen jeweiligen der n beeinflussten Ströme und dem ersten Strom entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass n eine Zahl ist, die größer ist als 1 und dass die n Messwerte, wenn gemeinsam betrachtet, ein Wort zum Identifizieren der Schaltung (125) bilden.
  4. System nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine Logik, die zuerst einen Versorgungsspannungspegel der elektrischen Einrichtung (100) steuert.
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