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Die
Erfindung betrifft eine Raupenantriebsvorrichtung, die für den Antrieb
von Geländefahrzeugen
und insbesondere von Landmaschinen, des Weinbaus und der Austernkultur
oder von Bau- und Forstmaschinen dient.
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Sie
betrifft genauer eine Raupenantriebsvorrichtung vom Typ mit einem
im Wesentlichen horizontalen Träger,
der zwei Endräder
und Stützräder stützt, sowie
mit einer biegsamen Endlosraupe, die um die vorgenannten Räder gewickelt
ist, und bei der eines der Endräder
durch ein Stützrad
getragen wird, das beweglich bezüglich
des Trägers
montiert ist, um ein Spannrad der Raupe zu bilden.
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In
den französischen
Patenten Nr. 2711959 und 2768387 hat die Anmelderin Antriebsvorrichtungen
dieses Typs vorgeschlagen, bei denen die Raupe aus einem biegsamen
Endlosband gebildet ist, das innen wenigstens eine Reihe von Zapfen
aufweist, die in Richtung der Länge
des Bandes angeordnet sind, wobei sie untereinander mit einem konstanten
Schritt beabstandet sind und jeweils im Wesentlichen die Form einer
Pyramide aufweisen.
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Dieses
Endlosband ist um die beiden Endräder gewickelt, d.h. ein Antriebsrad,
das allgemein hinten am Fahrzeug angeordnet ist, und ein nicht angetriebenes
Rad, das allgemein vorne am Fahrzeug angeordnet ist, und das das
Spannrad der Raupe bildet.
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Das
Antriebsrad wird gewöhnlicherweise
gebildet aus zwei Felgen, die untereinander in regelmäßigen Abständen durch
Antriebsmitnehmer verbunden sind, die zwischen den Zapfen der Raupe
Platz finden, um deren Antrieb sicherzustellen.
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Gewöhnlicherweise
ist das Antriebsrad mit einer Antriebswelle gekoppelt, die von dem
Aufbau des Fahrzeugs getragen wird. Hingegen ist der Träger bezüglich des
Fahrzeugaufbaus oszillierend montiert, um der Raupe zu ermöglichen,
sich an die Bodenoberfläche
anzuschmiegen, auf der sich das Fahrzeug bewegt.
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Dieser
Träger
stützt
das Spannrad sowie die Stützräder, die
frei beweglich angebracht sind, um die sich das biegsame Endlosband
bewegt.
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In
den bekannten Antriebsvorrichtungen wird das Spannrad durch einen
Radträger
gestützt,
der ein Verbindungsorgan aufweist, das in der Lage ist, entlang
der Längsrichtung
des Fahrzeugs zu gleiten, in einem Organ, das das Gleitorgan bildet,
das mit dem Träger
verbunden ist. Der Radträger
besitzt eine Gabel, die den Träger
des Spannrades bildet, und weist zwei Arme auf, die letzteres umgeben.
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In
den bekannten Vorrichtungen weist das Verbindungsorgan des Radträgers ein
Fach auf, das drei Führungspunkte
hat.
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Darüber hinaus
ist ein Spann- und Dämpfungsmechanismus
vorgesehen, um die Raupe zu spannen und die Spannung zu dämpfen im
Falle von Schlägen
auf die Raupe, oder in dem Fall, wo ein Fremdkörper zwischen der Raupe und
einem der Räder
der Vorrichtung aufgenommen wird.
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Obwohl
diese gleitenden Radträger
im Allgemeinen zufrieden stellen, erfordern sie spezielle komplexe
und teuer herzustellende Führungseinrichtungen.
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Andererseits
begrenzt die Ausbildung des Radträgers in der Form einer Gabel
die innere Breite des Spannrades, welche herkömmlicherweise in Form eines
Monoblock-Rades mit zwei Felgen verwirklicht ist, zwischen denen
die Zapfen oder Vorsprünge
hindurchgehen.
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Jedoch
erscheint es für
bestimmte Anwendungen, und insbesondere für Fahrzeuge, die eine erhöhte Antriebskraft
aufweisen, wünschenswert,
die Breite der Zapfen in die Querrichtung des Bandes und folglicherweise
die Breite des Spannrades im Bereich der Aufnahmen der Antriebszapfen
zu erhöhen.
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Die
Anmelderin hat sich die Aufgabe gestellt, die Antriebsvorrichtungen
mit nachgiebiger Raupe vom vorgenannten Typ zu verbessern, insbesondere was
die Struktur des Radträgers
betrifft, und auch jener des Trägers.
Dieser Träger
wurde bisher in Form eines U-Profils gebildet, der die Stützräder bedeckt.
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Die
Erfindung schafft eine Lösung
der oben genannten Probleme.
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Sie
schlägt
hierzu eine Vorrichtung vom eingangs genannten Typ vor, bei der
der Radträger
mit dem Träger
durch zwei Zwischenglieder verbunden ist, die jeweils an dem Träger durch
ein erstes Gelenk und an dem Radträger durch ein zweites Gelenk
unter Bildung einer verformbaren Viergelenkverbindung angelenkt
sind.
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Somit
ist der Radträger
nicht mehr gleitend auf dem Träger
moniert, sondern mit diesem letzteren durch einen Gelenkmechanismus
vom Typ verformbare Viergelenkverbindung verbunden, insbesondere
einem verformbaren Parallelogramm, was sehr viel einfacher herzustellen
ist, und das darüber hinaus
eine bessere Führung
verleiht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Träger
zwei angenäherte
flache Elemente auf, zwischen die die beiden Zwischenglieder gelenkig
angeordnet sind, wobei der Radträger zwei
angenäherte
flache Elemente aufweist, zwischen die die beiden Zwischenglieder
angelenkt sind, wobei ein jedes der Stützräder zwei koaxiale Felgen aufweist,
die beiderseits des Trägers
angeordnet sind, und wobei das Spannrad zwei koaxiale Felgen aufweist,
die beiderseits des Radträgers
angeordnet sind.
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So
sind die beiden Zwischenglieder im Bereich ihrer Gelenke jeweils
zwischen zwei angenäherte
flache Elemente des Trägers
und zwischen den angenäherten
flachen Elementen des Radträgers
gehalten.
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Diese
flachen Elemente, die man auch Flacheisen nennen kann, stellen jeweils
eine perfekte Führung
der Zwischenglieder sicher.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist der Träger
zwei angenäherte
flache Elemente auf, zwischen denen die beiden Zwischenglieder gelenkig
angeordnet sind, wobei der Radträger zwei
flache beabstandete Elemente aufweist, zwischen die die beiden Zwischenglieder
gelenkig angeordnet sind, wobei ein jedes der Stützräder zwei koaxiale Felgen aufweist,
die beiderseits des Trägers
angeordnet sind, und wobei das Spannrad zwei koaxiale Felgen aufweist,
die zwischen den flachen Elementen des Radträgers angeordnet sind.
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In
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung weist der Träger
zwei flache beabstandete Elemente auf, zwischen die die beiden Zwischenglieder gelenkig
angeordnet sind, wobei der Radträger
zwei angenäherte
flache Elemente aufweist, um die die beiden Zwischenglieder gelenkig
angeordnet sind, wobei ein jedes der Stützräder zwei koaxiale Felgen aufweist,
die zwischen den beiden flachen Elementen des Trägers angeordnet sind, und wobei
das Spannrad zwei koaxiale Felgen aufweist, die beiderseits des
Radträgers
angeordnet sind.
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In
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung weist der Träger
zwei flache beabstandete Elemente auf, zwischen die die beiden Zwischenglieder gelenkig
angeordnet sind, wobei der Radträger
zwei flache beabstandete Elemente aufweist, zwischen die die beiden
Zwischenglieder gelenkig angeordnet sind, wobei ein jedes der Stützräder zwei
koaxiale Felgen aufweist, die zwischen den flachen Elementen des
Trägers
angeordnet sind, und wobei das Spannrad zwei koaxiale Felgen aufweist,
die zwischen den flachen Elementen des Radträgers angeordnet sind.
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Man
versteht, dass in den vorgenannten Ausführungsformen, wenn die flachen
Elemente (des Trägers
oder des Radträgers)
angenähert
sind, die Räder
jeweils vorteilhafterweise aus zwei Felgen gebildet werden, die
beiderseits dieser flachen Elemente angeordnet sind.
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Dagegen,
wenn die flachen Elemente beabstandet sind, bevorzugen sie das Einsetzen
eines jeden der Räder
in den freien Zwischenraum, der zwischen den flachen Elementen ausgebildet
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die beiden flachen Elemente des Trägers und/oder
die beiden flachen Elemente des Radträgers durch Zwischenhülsen verbunden.
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In
einer Variante sind die beiden flachen Elemente des Trägers und/oder
des Radträgers
aus den Flügeln
eines U-Profils gebildet.
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Auf
vorteilhafte Weise sind die ersten Gelenke unterhalb der zweiten
Gelenke angeordnet, derart, dass sich der Radträger wenigstens teilweise oberhalb
des Trägers
bewegt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung einen Spann- und Dämpfungsmechanismus
auf, der zwischen dem Träger und
dem Radträger
gesetzt ist.
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Dieser
weist vorteilhafterweise einen Zylinder, der durch einen Boden geschlossen
ist und an dem Träger
befestigt ist, eine Feder, die in dem Zylinder angeordnet ist und
sich auf seinem Boden abstützt,
und einen Stelltrieb auf, der zwischen der Feder und dem Radträger eingesetzt
ist.
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Da
die Bewegung des Radträgers
nicht strikt eine Gleitbewegung ist, ist es notwendig, einen mobilen
Anschlag zwischen der Feder und dem Boden des vorgenannten Zylinders
vorzusehen.
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In
der nachfolgenden Beschreibung, die ausschließlich als Beispiel dient, wird
auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, in denen:
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die 1 eine
Seitenansicht einer Raupenantriebsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist, wobei der Radträger sich in einer ausgefahrenen
Position befindet;
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die 2, 3, 4 und 5 Schnittansichten
in vergrößertem Maßstab sind,
entsprechend genommen gemäß den Linien
II-II, III-III, IV-IV und V-V in 1;
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die 6 eine
zu 1 analoge Ansicht ist, in der sich der Radträger in einer
eingezogenen Position befindet;
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die 7 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsvariante
ist;
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die 8 eine
Teilseitenansicht einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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die 9 eine
vollständige
Ansicht von oben, teilweise aufgebrochen, der Vor richtung von 8 ist;
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die 10 eine
Schnittansicht in vergrößertem Maßstab gemäß der Linie
X-X von 8 ist;
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die 11 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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die 12 und 13 Schnittansichten
in vergrößertem Maßstab gemäß den Linien
XII-XII bzw. XIII-XIII von 11 sind;
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die 14 eine
Teilseitenansicht einer Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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die 15 eine
komplette Ansicht von oben, teilweise aufgebrochen, der Vorrichtung
von 14 ist; und
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die 16 eine
Schnittansicht gemäß der Linie
XVI-XVI von 14 ist.
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Es
wird Bezug genommen auf die 1, die eine
Antriebsvorrichtung 10 mit biegsamer Raupe für ein Geländefahrzeug
zeigt, wie beispielsweise eine Landmaschine, eine Maschine des Weinbaus
oder der Austernkultur, oder auch eine Baumaschine oder Forstmaschine.
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Die
Vorrichtung 10 ist vorgesehen, auf eine Seite des Aufbaus
(nicht dargestellt) des Fahrzeugs gesetzt zu werden, wobei eine
analoge symmetrische Vorrichtung auf die andere Seite dieses Aufbaus
gesetzt ist.
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Die
Vorrichtung 10 ist vorgesehen, eine Raupe 12 anzutreiben,
die aus einem nachgiebigen Endlosband gebildet ist, vorteilhafterweise
verwirklicht aus einem elastomeren Material, verstärkt durch
innere Armaturen. Dieses Endlosband weist außen eine Rolloberfläche auf,
die mit Krampen 14 (4 und 5)
versehen ist. Das nachgiebige Band ist innen mit einer Reihe von
Zapfen oder Vorsprüngen (1, 4 und 5)
versehen, die sich in Längsrichtung
des Bandes befinden und untereinander durch einen konstanten Abstand
getrennt sind. Diese Vorsprünge
weisen im Wesentlichen die Form einer Pyramide auf, wie es in dem
Patent FR-A-2711959 (93 13211) im Namen der Anmelderin beschrieben
ist.
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Das
nachgiebige Band wickelt sich um zwei Endräder: einem Antriebsrad 18,
das sich hinten am Fahrzeug befindet und einem nicht-Antriebsrad 20 (das
auch Spannrad genannt wird), das vorne am Fahrzeug angeordnet ist.
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Das
Antriebsrad 18 ist auf eine Welle 22 aufgekeilt,
die von dem Fahrzeugaufbau (nicht dargestellt) getragen wird. Das
Antriebsrad 18 wird gebildet aus zwei beabstandeten Felgen,
die untereinander an ihrem Umfang und in regelmäßigen Intervallen mit Mitnehmern 24 verbunden
sind, die dazu dienen, mit dem Inneren des nachgiebigen Endlosbandes
in Eingriff zu kommen, wobei sie sich jedes Mal in ein Intervall
einfinden, das zwischen zwei aufeinanderfolgende Vorsprünge 16 definiert
ist.
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Die
Vorrichtung 10 weist darüber hinaus einen Träger 26 auf,
der sich im Wesentlichen in der Horizontalen erstreckt, und der
an seinem hinteren Ende einen Drehzapfen 28 aufweist, um
eine oszillierende Bewegung des Trägers um eine Achse X-X des
Fahrzeugaufbaus sicherzustellen. Diese Achse erstreckt sich horizontal
und parallel zur Achse der Welle 22, um dem Träger eine
oszillierende Montage zu verleihen. Der Drehzapfen 28 ist
mit dem hinteren Ende 30 des Trägers verbunden. Letzterer weist
ein vorderes Ende 32 auf, mit dem ein Radträger 34 verbunden
ist, der bezüglich
des Trägers 26 beweglich angebracht
ist. Dieser Radträger
trägt das
nicht angetriebene Rad 20, das frei beweglich angebracht
ist.
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Darüber hinaus
trägt der
Träger 26 drei Stützräder 36A, 36B und 36C,
die frei drehbeweglich um entsprechende Achsen 38A, 38B und 38C angebracht
sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die Räder 18 und 20 im
Wesentlichen denselben Durchmesser, während die Räder 36A, 36B und 36C von
geringerem Durchmesser sind.
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Der
Träger 26 trägt darüber hinaus
ein kleines Rad 40, vom kleinsten Durchmesser, das zwischen
das Rad 36C und dem Antriebsrad 18 gesetzt ist.
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Der
Radträger 34 ist
mit dem Träger 26 durch zwei
im Allgemeinen identische Zwischenglieder 42A und 42B verbunden,
die an dem Träger
durch ein erstes Gelenk 44A bzw. 44B und an dem
Radträger durch
ein zweites Gelenk 46A bzw. 46B angelenkt sind.
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Diese
vier Gelenke weisen parallele Achsen auf und sind an der Spitze
einer verformbaren Viergelenkverbindung, hier ein verformbares Parallelogramm,
angeordnet.
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Die
ersten Gelenke 44A und 44B sind unterhalb der
zweiten Gelenke 46A und 46B derart angeordnet,
dass der Radträger
sich wenigstens teilweise oberhalb des Endes 32 des Trägers bewegt.
Letzterer weist eine konische Form auf und der Radträger erstreckt
sich in einer Position, die bezüglich
der Horizontalen leicht geneigt ist.
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Demzufolge
ist der Radträger 34 in
der Lage, sich bezüglich
des Trägers
in einer kombinierten Dreh- und Translationsbewegung zu bewegen.
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Der
Träger 26 weist
zwei flache Elemente 48 (auch Flacheisen genannt) auf,
die einander in einer parallelen Position (3, 4 und 5)
angenähert
sind. Diese Elemente 48 sind untereinander durch Zwischenhülsen, nämlich 50, 52 und 54 gehalten.
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Ein
jedes der Stützräder, und
insbesondere das Rad 26C (4) wird
aus zwei koaxialen Felgen 56 gebildet, die beiderseits
des Trägers 26 angeordnet
sind, d.h. beiderseits der flachen Elemente 48.
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Das
kleine Rad 40 (5) weist ebenfalls zwei unabhängige Felgen 58 auf,
die jeweils durch die Flügel 60 eines
Bügels 62 getragen
werden, die am hinteren Ende 30 des Trägers angeschweißt sind.
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Der
Radträger 34 weist
zwei angenäherte flache
Elemente 64 (2 und 3) auf,
die auch Flacheisen genannt werden, die untereinander durch Zwischenhülsen, insbesondere
eine Zwischenhülse 66 (2)
verbunden sind. Diese flachen Elemente 64 sind untereinander
parallel und derart ausgebildet, dass die Breite des Radträgers 34 im
Wesentlichen der Breite des Trägers
entspricht, wie man dies besser in 3 sieht.
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Die
ersten Gelenke 44A und 44B der Zwischenglieder
werden in dem Raum aufgenommen, der zwischen den flachen Elementen 48 des
Trägers definiert
ist, während
ihre zweiten Gelenke 46A und 46B in den freien
Raum aufgenommen werden, der zwischen den flachen Elementen 64 des
Radträgers ausgebildet
ist, wodurch eine exzellente Führung verliehen
wird. Wie aus 3 ersichtlich, weist ein jedes
der Zwischenglieder, hier das Zwischenglied 42A, eine Seele 68A auf,
die mit zwei Zylindern 70A und 72A verbunden ist,
die entsprechend zwischen den flachen Elementen 48 des
Trägers
und den flachen Elementen 64 des Radträgers aufgenommen sind. Diese
beiden Zylinder 70A und 72A werden entsprechend
von zwei Gelenkachsen 74A und 76A durchquert.
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Das
Antriebsrad 20 (2) weist hier zwei unabhängige Felgen 78 auf,
die entsprechend beiderseits der flachen Elemente 64 des
Radträgers
angeordnet sind, und frei drehbeweglich montiert sind, dank von
Rollenlagern 80 an den entsprechenden Enden einer Welle 82,
die von Abschnitt zu Abschnitt den Radträger durchquert.
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Am
vorderen Ende 32 des Trägers
ist ein Flansch 84 befestigt, in dem ein Fenster 86 ausgebildet
ist, in das das Ende einer Federlasche (nicht dargestellt) aufgenommen
ist, die in der Lage ist, eine Kraft in Richtung des Pfeils F (1)
auszuüben,
um die Aufhängung
des Trägers
sicherzustellen. Somit kann der Träger um seine Achse oszillieren,
wobei er von der Kraft F zurückgedrückt wird.
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Die
Vorrichtung 10 weist weiterhin einen Spann- und Dämpfungsmechanismus 88 (1) auf,
der zwischen dem Träger
und dem Radträger
gesetzt ist, um das Spannen der Raupe sicherzustellen. Dieser Mechanismus
weist einen Zylinder 90 auf, der längs oberhalb des Trägers befestigt
ist und einen Boden 92 aufweist. Letzterer wird von einer
Stange 94 durchquert, die an einem Stelltrieb 96 befestigt
ist, welcher durch eine Achse 98 an dem Radträger angelenkt
ist. Eine Schraubenfeder 100 umgibt die Stange 14 und
drückt
auf einen Federteller 102, der sich auf der Innenseite
des Bodens 92 abstützt
und auf einen weiteren Federteller 104, der mit dem Stelltrieb 96 verbunden
ist. Die Form des Federtellers 102 ermöglicht ein Glei ten und ein
Verschieben der Stange 94. Eine ringförmige Dichtung 106 umgibt
den Stelltrieb 96 und stellt die Dichtheit mit dem Zylinder 90 auf
der Seite seines offenen Endes sicher.
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Die
Feder 90 dient dazu vorgespannt zu werden, wobei der Wert
der Vorspannung visuell durch die Länge des Endes 108 der
Stange geliefert wird, die über
den Boden 92 des Zylinders vorsteht. Man kann auf diese
Weise die auf den Radträger 34 wirkende
Last kontrollieren.
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Der
Radträger 34 in
Kombination mit dem Spann- und Dämpfungsmechanismus 88 ermöglicht, die
Spannung der Raupe sicherzustellen und die Unregelmäßigkeiten
des Geländes
zu absorbieren, sowie die möglichen
Folgen eines Objektes, das sich zwischen die Raupe und einem der
Räder der
Vorrichtung einklemmt.
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In
der 1 ist der Radträger 34 in der ausgefahrenen
Position dargestellt, während
er in 6 in der eingezogenen Position dargestellt ist.
Die Amplitude der Verschiebung des Radträgers ist allgemein in der Größenordnung
von einigen Zentimetern.
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Es
wird nunmehr Bezug genommen auf die 7, die eine
Variante der Vorrichtung der 1 bis 6 darstellt.
Hier ist das nicht angetriebene Rad 20 von geringerem Durchmesser
als im vorhergehenden Fall, und es kommt nicht in direkten Kontakt
mit dem Boden. Folglich ist der Radträger 34 in einer angehobenen
Position angeordnet. Darüber
hinaus weist die Vorrichtung vier Stützräder 36A bis 36D anstelle
von drei Stützrädern auf.
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Ansonsten
ist die allgemeine Struktur der Vorrichtung analog zu jener der
vorhergehenden Ausführungsform.
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Es
wird darauf aufmerksam gemacht, dass in den beiden vorgenannten
Ausführungsformen
die angenäherte
Struktur der flachen Elemente des Trägers, sowie die angenäherte Struktur
der flachen Elemente des Radträgers
ermöglichen,
jedes Rad ausgehend von zwei beabstandeten Felgen auszubilden, deren
Intervall erhöht
werden kann, wenn notwendig, insbesondere wenn es darum geht, Raupen zu
verwen den, deren Zapfen eine größere Breite
aufweisen. Dies ist von Interesse in dem Fall, wo die Raupe starken
Kräften
widerstehen muss, insbesondere für
Fahrzeuge, die von Motoren mit höherer Kraft
angetrieben werden.
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Es
wird nunmehr Bezug genommen auf die 8 bis 10,
die eine zweite Ausführungsform der
Erfindung betreffen, die ähnlich
ist zu jener der 1 bis 6. Die gemeinsamen
Elemente mit der vorhergehenden Ausführungsform sind durch dieselben
Bezugsziffern bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist der Träger im Allgemeinen
identisch oder ähnlich
zu jenem der vorhergehenden Ausführungsform.
Er weist auch zwei angenäherte
flache Elemente auf, die drei Stützräder tragen.
Der hintere Abschnitt der Vorrichtung ist in der 8 nicht
dargestellt, da er ähnlich
ist zu jener von 1.
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Wie
man es aus den 9 und 10 sehen
kann, liegt der hauptsächliche
Unterschied in der Tatsache, dass die flachen Elemente 48 des
Radträgers
voneinander sehr viel weiter beabstandet sind, als in der vorhergehenden
Ausführungsform.
Daraus folgt, dass ein jedes der Zwischenglieder, insbesondere das
Zwischenglied 42A (10) sich
an den Breitenunterschied zwischen den flachen Elementen 48 des
Trägers
und den flachen Elementen 64 des Radträgers anpassen müssen. Der
Zylinder 70A hat eine sehr viel geringere axiale Länge als
der Zylinder 72A.
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Die
flachen Elemente 64 des Radträgers bilden die zwei Arme einer
Gabel, zwischen denen das nicht angetriebene Rad 20 gesetzt
ist. Letzteres ist aus einem Stück
bzw. aus einem Monoblock gebildet, wobei seine beiden Felgen 78 miteinander
verbunden sind und nicht unabhängig
sind, wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform.
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Es
wird nun Bezug genommen auf die 11 bis 13,
die eine dritte Ausführungsform der
Erfindung zeigen. Letztere nähert
sich jener der ersten Ausführungsform
an, und die gemeinsamen Elemente sind durch dieselben Bezugsziffern
bezeichnet.
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In
dieser Ausführungsform
sind die flachen Elemente 48 des Trägers sehr viel weiter beabstandet,
während
die flachen Elemente 64 des Radträgers angenähert sind, wie in dem Fall
der ersten Ausführungsform.
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Die
Vorrichtung weist hier fünf
Stützräder 36A bis 36D auf,
wobei jedes aus zwei unabhängigen Felgen
gebildet ist, die entsprechend durch die flachen Elemente 48 des
Trägers
(12 und 13) getragen
sind.
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Wie
in dem Fall der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform weist das nicht
angetriebene Rad 20 zwei unabhängige Felgen 78 auf,
die beiderseits der flachen Elemente 64 angeordnet sind.
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Ein
jedes der Zwischenglieder, insbesondere das Zwischenglied 42A (12)
besitzt einen Zylinder 70A von axialer Länge, die
dem Intervall zwischen den beiden flachen Elementen 48 angepasst ist.
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Hingegen
ist der Zylinder 72A innen aufgeschnitten, um die Vorbeibewegung
des Radträgers zu
ermöglichen.
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Es
wird nunmehr Bezug genommen auf die 14 bis 16,
um eine vierte Ausführungsform der
Erfindung zu beschreiben, in der die mit den vorhergehenden Ausführungsformen
gemeinsamen Elemente durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Diese
Ausführungsform
nähert
sich jener der 11 bis 13 an,
in dem Sinne, dass die Struktur des Trägers und der Stützräder identisch
ist. Der hintere Abschnitt der Vorrichtung ist in 14 nicht dargestellt.
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Hingegen
nähert
sich die Struktur des Radträgers
jener der 8 bis 10 an,
in der die Elemente 64 beabstandet sind und somit das nicht
angetriebene Rad 20 einrahmen, das aus einem einzigen Stück gebildet
ist.
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Die
flachen Elemente 48 des Trägers und die flachen Elemente 64 des
Radträgers
haben innere Abstände,
die im Wesentlichen denselben Wert haben. Daraus folgt, dass die
entsprechenden Zylinder 70A und 72A des Zwischenglieds 42A axiale
Längen aufweisen,
die den vorgenannten Intervallen angepasst sind. Dasselbe gilt für das Zwischenglied 42B.
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In
den dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen bietet die gelenkige
Anbringung des Radträgers
dem Radträger
eine perfekte Führung und
ermöglicht
darüber
hinaus die Herstellung zu vereinfachen.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die vorher beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
die nur beispielhaft angegeben sind und erstreckt sich auch auf
weitere Varianten.