DE60119069T2 - Wählbare Diodenvorspannung zur Leistungsverstärkerregelung in einem drahtlosen Telefonhandapparat - Google Patents

Wählbare Diodenvorspannung zur Leistungsverstärkerregelung in einem drahtlosen Telefonhandapparat Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung liegt auf dem Gebiet der drahtlosen Telefonie und betrifft insbesondere die Steuerung von Leistungsverstärkern in drahtlosen Telefonhandapparaten.
  • Moderne hoch entwickelte mobile Rechenvorrichtungen und drahtlose Telefonhandapparate entwickeln sich von den so genannten Technologien der zweiten Generation (2G-Technologien) für die drahtlose Kommunikation zu der Fähigkeit, die so genannten drahtlosen Dienste der dritten Generation (3G-Dienste) bereitzustellen. Es wird erwartet, dass diese 3G-Dienste gegenwärtige Sprach- und Datendienste der zweiten Generation erweitern, indem neue Unterhaltungsdienste mit sehr hoher Bandbreite, wie Videodienste und Audiodienste mit CD-Qualität, interaktive Nachrichtendienste unter Einschluss von Video- und Graphikinformationen, Videokonferenzdienste, Video-Streaming-Dienste und Fernsteuer- und Überwachungsdienste, aufgenommen werden.
  • Beispiele von 2G-Kommunikationsnormen umfassen das globale System für die Mobilkommunikation (Global System for Mobile – GSM). Erweiterungen dieser Ansätze, die sich zu 3G-Diensten entwickeln, umfassen erhöhte Datenraten für die GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution – EDGE), woran eine Acht-Pegel-Phasenumtastungsmodulation (8-PSK-Modulation) eines 200-kHz-Trägers beteiligt ist, und CDMA 2000, wobei es sich um eine Weiterentwicklung der TIA IS-95-Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-Norm handelt. Es wird erwartet, dass 3G-Mobilfunktechniken die Norm des universellen Mobiltelekommunikationssystems (Universal Mobile Telecommunications System – UMTS) und die UTRA-Norm enthalten. Zusätzlich zu diesen Techniken mit längerer Reichweite wird auf dem Fachgebiet auch die als Bluetooth bezeichnete drahtlose Technologie mit kurzer Reichweite für die Kommunikation zwischen drahtlosen Peripherievorrichtungen und Computerarbeitsstationen beliebt. Ein weiteres Beispiel eines erweiterten Diensts ist das allgemeine Datenpaket-Funksystem (General Packet Radio System – GPRS), wobei es sich um einen sprachfremden Zusatzdienst handelt, der das Senden und Empfangen von Informationen über ein Mobiltelefonnetz ermöglicht, das beispielsweise als ein GSM- oder TDMA-Dienst arbeitet, und welches solche Funktionen, wie Chat-, Text- und Bildkommunikation, Dateiübertragung, Heimautomatisierung und dergleichen, einschließt. Es wird erwogen, dass diese und andere drahtlose Normen in der Industrie implementiert werden.
  • Die Fähigkeit zum erfolgreichen Übertragen der hohen Datenraten, die von heutigen und künftigen drahtlosen Diensten benötigt werden, hängt vom Signal-Rausch-Verhältnis bei den interessierenden Frequenzen ab. Natürlich können höhere Datenraten erhalten werden, wenn die Sendeleistung vergrößert wird. Um jedoch Interferenzen bei der drahtlosen Kommunikation und zwischen drahtlosen Übertragungen und anderen Funkdiensten zu begrenzen, beinhalten die Kommunikationsnormen im Allgemeinen eine Spezifikation zur maximalen Sendeleistung, die von einer drahtlosen Vorrichtung verwendet werden kann. Diese spezifizierten Leistungsgrenzen können in vielen Formen, einschließlich absoluter Leistungspegel, eines Profils der spezifizierten Leistung im Laufe der Zeit, wie im Fall der GSM-Kommunikation, und dergleichen, ausgedrückt werden.
  • Um den Betrieb einer drahtlosen Telefonvorrichtung innerhalb der geeigneten Leistungsspezifikation aufrechtzuerhalten und aus allgemeinen Erwägungen der Betriebsstabilität und der Batterielebensdauer beinhalten herkömmliche drahtlose Telefonvorrichtungen eine Rückkopplungsregelung der zum Senden verwendeten Leistungsverstärkerschaltungen. Im Allgemeinen empfangen herkömmliche Leistungsverstärker-Steuereinrichtungen ein dem aktuellen Pegel der Ausgangsleistung entsprechendes Rückkopplungssignal von den Leistungsverstärkern in der Vorrichtung und vergleichen diese gemessene Leistungsausgabe mit einem gewünschten Leistungspegelsignal, um ein Fehlersignal zu erzeugen. Dieses Fehlersignal wird dann zum Steuern einer Eingabe in die Leistungsverstärker verwendet, so dass die Ausgangsleistung schließlich mit dem gewünschten Leistungspegel übereinstimmt.
  • Herkömmliche Leistungserfassungsschaltungen für verschiedene Anwendungen, wie Videodetektorschaltungen und Videoempfängerschaltungen, haben Halbleiter-Diodendetektoren, beispielsweise Schottky-Diodenschaltungen, aufgewiesen. Beispiele solcher Leistungsdetektoren sind in "The Zero Bias Schottky Detector Diode", Application Note 969 (Agilent Technologies, Inc., 1999), "Schottky Barrier Diode Video Detectors", Application Note 923 (Agilent Technologies, Inc., 1999) und "Surface Mount Zero Bias Schottky Detector Diodes: Technical Data" (Agilent Technologies, Inc., 1999) beschrieben. Diese Schaltungen empfangen typischerweise Funkfrequenz-Signaleingaben, und der Schottky-Diodendetektor erzeugt effektiv eine Spannung, die zur Leistung des eingegebenen Funkfrequenzsignals proportional ist. Herkömmliche Schottky-Diodendetektoren sind jedoch zur Verwendung als Detektoren zur Leistungsverstärkersteuerung in drahtlosen Telefonen ungeeignet, weil der Dynamikbereich von Schottky-Diodendetektorschaltungen für diese Anwendung ungeeignet ist. Beispielsweise kann in einem herkömmlichen GSM-Telefon die Sendeleistung über einen Dynamikbereich von 70 dB variieren. Herkömmliche Schottky-Diodendetektoren sind nicht in der Lage, Leistungspegel über einen so breiten Dynamikbereich genau zu erfassen.
  • Diese Beschränkung des Dynamikbereichs wurde von anderen bekannten Leistungsdetektorschaltungen zum Erfassen der Leistungsausgabe in Verbindung mit drahtlosen Telefonen adressiert, wobei ein Beispiel dafür der logarithmische Detektor ist. In US-A-6 163 709 ist ein Beispiel eines logarithmischen Detektors zum Erfassen der Leistungsverstärkerausgabe in einem drahtlosen Telefon offenbart. Wie in diesem Patent US-A-6 163 709 offenbart ist, weist die logarithmische Detektorschaltung eine Reihe von Verstärkern auf, die bei unterschiedlichen Strompegeln sättigen. Jeder Verstärkerausgang ist mit einer Detektorschaltung verbunden, die ein der Leistung des zugeordneten Verstärkers entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Diese Ausgangssignale werden addiert, um die Ausgabe des logarithmischen Detektors zu erzeugen.
  • Wenngleich die logarithmische Detektorschaltung in der Lage ist, Leistungspegel über einen breiten Dynamikbereich zu erfassen, sind diese Schaltung und andere, die damit vergleichbar sind, recht komplex und weisen typischerweise mehrere Verstärker- und Detektorstufen auf. Dementsprechend werden von diesen herkömmlichen Leistungsdetektorschaltungen eine erhebliche Chipfläche der integrierten Schaltung und eine erhebliche Leistung verbraucht. Insbesondere können die Kosten des logarithmischen Detektors angesichts der Wichtigkeit des Einsparens von Leistung bei batteriebetriebenen Vorrichtungen, wie drahtlosen Telefonen, erheblich sein.
  • Als weiterer Hintergrund ist in "Dynamic Range Extension of Schottky Detectors", Application Note 956-5 (Hewlett Packard Co., 1975), welches als "Dynamic Range Extension of Schottky Detectors", Application Note 956-5 (Agilent Technologies, Inc., November 1999) neu gedruckt wurde, offenbart, dass der Dynamikbereich eines Schottky-Diodendetektors mit ansteigendem Vorstrom zunimmt und dass die tangentiale Signalempfindlichkeit (TSS) eines solchen Detektors mit zunehmendem Vorstrom abnimmt. In diesem Artikel ist auch offenbart, dass der Dynamikbereich eines Schottky-Detektors durch die Verwendung eines verhältnismäßig hohen Vorstroms verbreitert werden kann.
  • In der japanischen Patentanmeldung 63187820 (Hitachi Denshi Ltd.) vom 3. August 1988 ist beschrieben, wie ein Spitzenwert eines Eingangssignals in den Betriebsbereich einer Diode gebracht werden kann, indem ein Sendeleistungs-Erfassungsabschnitt bereitgestellt wird, dessen Schwellenpegel durch die Änderung einer Vorspannung in einer Sendeleistungs-Steuerschaltung eines Senders geändert wird, um eine Sperrschaltung ansprechend auf die Sendeleistung für eine Diode zur Erfassung anzuwenden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine wirksame Leistungsdetektorschaltung bereitzustellen, die über einen weiten Dynamikbereich arbeitet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Schaltung bereitzustellen, die unter Verwendung herkömmlicher Herstellungsprozesse hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine solche Schaltung bereitzustellen, die eine verhältnismäßig kleine Fläche des integrierten Schaltungschips belegt.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Durchschnittsfachleuten beim Lesen der folgenden Beschreibung zusammen mit der Zeichnung verständlich werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann in eine Leistungsverstärker-Steuerfunktion für eine Funkfrequenzvorrichtung in der Art eines drahtlosen Telefons implementiert werden. Die Leistungsverstärker-Steuerfunktion beinhaltet eine Schottky-Dioden-Leistungsdetektorschaltung und eine Steuerschaltungsanordnung zum Steuern des an die Schottky-Diode angelegten Vorstroms ansprechend auf den Leistungsbereich, innerhalb dessen die Leistungsverstärker arbeiten. Durch das Einstellen des Schottky-Dioden-Vorstroms bei zunehmenden und abnehmenden Ausgangsleistungspegeln wird ein breiter Dynamik-Betriebsbereich für den Detektor und damit für die Leistungsverstärker-Steuerfunktion bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan eines gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebauten drahtlosen Telefons.
  • 2 ist ein Blockschaltplan eines RF-Transceivers in dem drahtlosen Telefon aus 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist ein schematischer Blockschaltplan einer Leistungsverstärker-Steuerschaltungsanordnung in dem RF-Transceiver aus 2 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt Auftragungen des Empfindlichkeits- und Dynamikbereichs in Abhängigkeit vom Vorstrom für Schottky-Dioden-Leistungsdetektoren, welche in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.
  • Die 5a und 5b sind schematische Schaltpläne alternativer Implementationen steuerbarer Stromquellen gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung wird nun in Zusammenhang mit ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass diese Erfindung besonders vorteilhaft ist, wenn sie in einem drahtlosen Telefon verwendet wird. Daher wird die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung in Zusammenhang mit einer als Beispiel dienenden Architektur eines drahtlosen Telefons beschrieben. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Erfindung in Zusammenhang mit drahtlosen Telefonen anderer Architekturen und mit anderen Vorrichtungen und Systemen als drahtlosen Telefonen, insbesondere solchen, bei denen eine Leistungserfassung über einen breiten Dynamikbereich erwünscht ist, verwendet werden kann. Es ist daher zu verstehen, dass jene alternativen Implementationen und andere alternative Anwendungen dieser Erfindung, die Fachleuten beim Lesen dieser Beschreibung einfallen werden, innerhalb des wahren Schutzumfangs dieser Erfindung gemäß den Ansprüchen liegen.
  • 1 zeigt ein drahtloses Telefon 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das drahtlose Telefon 10 beinhaltet sowohl digitale als auch analoge Funktionen zum Verarbeiten drahtloser Kommunikationen. Es ist vorgesehen, dass die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besonders nützlich in Zusammenhang mit höher entwickelten drahtlosen Diensten, mit anderen Worten mit solchen ist, die nicht nur eine Sprachkommunikation sondern auch erweiterte Dienste beinhalten, wie sie beispielsweise nach der General-Packet-Radio-System-Norm (GPRS-Norm) bereitgestellt werden. Beispiele solcher erweiterter Dienste umfassen Chat-, Text- und Bildkommunikation, Dateiübertragungen, Heimautomatisierung und dergleichen. Weil davon ausgegangen wird, dass diese erweiterten Dienste im digitalen Bereich ausgeführt werden, wird davon ausgegangen, dass erhebliche Digitalfähigkeiten innerhalb des drahtlosen Telefons 10 bereitgestellt werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist eine digitale Basisbandfunktion 12 des drahtlosen Telefons 10 mit verschiedenen Funktionen, einschließlich eines externen Speichers 20, einer LCD-Anzeige 24 und einer Tastatur 26, verbunden. Die digitale Basisbandfunktion 12 ist auch mit einem Programmspeicher 22 verbunden, der in diesem Beispiel als ein elektrisch löschbarer, programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM) konfiguriert ist. Es wird davon ausgegangen, dass die digitale Basisbandfunktion 12 ein digitales Hochleistungs-Untersystem ist und vorzugsweise eine programmierbare Logik mit einer erheblichen Rechenleistung in Kombination mit anderen Funktionen, wie einem Speicher, einer Direktspeicherzugriffs-(DMA)-Steuereinrichtung, einer Hardwarebeschleunigungs-Schaltungsanordnung zum Ausführen von Verschlüsselungsoperationen, einer universellen asynchronen Empfänger/Sender-(UART)-Schaltungsanordnung und dergleichen, aufweist. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die digitale Basisbandfunktion 12 solche Funktionen, wie Sprachband- und Funkfrequenz-Codierer/Decodierer-("Codec")-Funktionen, ausführt, um digitale Daten in die zur Modulation auf der Sendeseite und zur Ausgabe an den Benutzer auf der Empfangsseite gewünschte Form zu codieren und zu decodieren. Der externe Speicher 20 stellt, falls erforderlich, der digitalen Basisbandfunktion 12 zusätzlichen Speicher bereit, und der Programmspeicher 20 stellt Softwareroutinen, die von der digitalen Basisbandfunktion 12 ausführbar sind, programmierbaren Speicher bereit.
  • Die analoge Basisbandfunktion 14 ist bidirektional mit der digitalen Basisbandfunktion 12 auf einer Seite und mit dem RF-Transceiver 16 auf der anderen Seite verbunden. Es wird davon ausgegangen, dass die analoge Basisbandfunktion 14 einen großen Teil der Analogverarbeitungsanforderungen des drahtlosen Telefons 10 erfüllt. Diese Funktionen umfassen das Empfangen eingegebener Analogsignale vom Mikrofon 32 und das Ausführen der erforderlichen Filter- und Analogsignalverarbeitung vor der Analog-Digital-Wandlung und das Weiterleiten des digitalen Ergebnisses zur digitalen Basisbandfunktion 12 zur Codierung. Zusätzlich führt die analoge Basisbandfunktion 14 auch eine Analogfilterung und -verarbeitung von der digitalen Basisbandfunktion 12 empfangener Signale zur Ausgabe über einen Lautsprecher 34 und einen Summer 36 aus. Die analoge Basisbandfunktion 14 ist in diesem Beispiel auch für die Analogfilterung, -modulation und -demodulation von Signalen verantwortlich, die von der digitalen Basisbandfunktion 12 zum RF-Transceiver 16 weitergeleitet werden, und umgekehrt. Die analoge Basisbandfunktion 14 führt auch Leistungsverwaltungsfunktionen für das drahtlose Telefon 10 aus und ist dabei zur Überwachung und Wiederaufladung mit einer Batterie 30 gekoppelt. Eine SIM-Karte 28 ist auch mit der analogen Basisbandfunktion 14 gekoppelt, um zusätzliche Speicherkapazität bereitzustellen.
  • Ein Beispiel für die digitale Basisbandfunktion 12 ist die von Texas Instruments Incorporated erhältliche integrierte digitale Basisbandschaltung TBB2100. In diesem Beispiel weist die digitale Basisbandfunktion 12 zwei programmierbare Kerne auf, von denen einer ein digitaler Signalprozessor (DSP) in der Art des TMS320C54x-DSPs von Texas Instruments Incorporated ist. Ein Beispiel der analogen Basisbandfunktion 14 ist die von Texas Instruments Incorporated erhältliche integrierte analoge Basisbandschaltung TWL3014.
  • Der RF-Transceiver 16, der die gesamte RF-Signalerzeugung und – verarbeitung im drahtlosen Telefon 10 ausführt, ist bidirektional zwischen die analoge Basisbandfunktion 14 und den Leistungsverstärker- und Empfängerblock 18 geschaltet. Der Leistungsverstärker- und Empfängerblock 18 verstärkt RF-Signale vom RF-Transceiver 16 zur Übertragung über eine Antenne A und empfängt eingehende Signale von der Antenne A und leitet diese empfangenen Signale an den RF-Transceiver 16 weiter.
  • Mit Bezug auf 2 werden nun der Aufbau des RF-Transceivers 16 und seine kooperierende Verbindung mit der Sendeseite des Leistungsverstärker- und Empfängerblocks 18 detailliert beschrieben. In diesem Beispiel beinhaltet der RF-Transceiver 16 einen Zweiband-Analogtreiber 40, der digitale Datenströme empfängt, welche phasengleiche und Quadraturkomponenten I, Q der vom Zweiband-Analogtreiber 40 zu erzeugenden phasen- und amplitudenmodulierten Signale darstellen. Der Zweiband-Analogtreiber 40 erzeugt entsprechende Analogsignale zum Modulieren der gewünschten Trägerfrequenzen in einem von zwei Übertragungsbändern (beispielsweise Bluetooth- und GPRS-Bändern). Vorzugsweise beinhaltet der Zweiband-Analogtreiber 40 einen N-Fraktional-Synthesizer zum Erzeugen der gewünschten Analogsignale.
  • Wie in 2 dargestellt ist, wird die Zweibandausgabe vom Zweiband-Analogtreiber 40 zu einem spannungsgesteuerten Zweibandoszillator (Zweiband-VCO) 48 im Leistungsverstärker- und Empfängerblock 18 weitergeleitet. Der Zweiband-VCO 48 weist zwei VCO auf, die bei der gewünschten nominellen Trägerfrequenz in den beiden jeweiligen Sendefrequenzbändern oszillieren. Die Analogsignale vom Zweiband-Analogtreiber 40 modulieren die VCO im Zweiband-VCO 48 entsprechend den von der analogen Basisbandfunktion 14 empfangenen Modulationssignalen I, Q. Die beiden Ausgangssignale vom Zweiband-VCO 48, welche QAM-Signalen in den jeweiligen Bändern entsprechen, werden dann von Leistungsverstärkern 50 verstärkt und der Antenne A über einen Schaltmultiplexer 52 zugeführt.
  • Auf der Empfangsseite werden an der Antenne A empfangene Signale vom Schaltmultiplexer 52 zum Zweiband-Analogempfänger 42 weitergeleitet. Der Zweiband-Analogempfänger 42 ist bei dieser als Beispiel dienenden Implementation ein Empfänger mit Direktwandlung, der in mehreren Frequenzbändern, wie Bluetooth- und GPRS-Bändern, eingesetzt werden kann, um digitale Datenströme von phasengleichen und Quadraturkomponenten I, Q der empfangenen phasen- und amplitudenmodulierten Signale zu erzeugen. Diese Komponenten I, Q werden zur analogen Basisbandfunktion 14 und zur digitalen Basisbandfunktion 12 (1) weitergeleitet, um sie zu verarbeiten und an den Benutzer des drahtlosen Telefons 10 auszugeben.
  • Weiterhin weist, wie in 2 dargestellt ist, der RF-Transceiver 16 eine Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 auf. Die Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 weist Streuereingänge an Knoten DetFWD und DetRV auf, an denen die Ausgänge der Leistungsverstärker 50 mit den Anoden von Schottky-Dioden 60F bzw. 60R gekoppelt sind. Von diesen Steuereingängen erfasst die Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 die gegenwärtig von den Leistungsverstärkern 50 erzeugte Ausgangsleistung und verwendet diese erfassten Leistungspegel zum Erzeugen eines Steuersignals auf einer Leitung VAPC, das den Leistungsverstärkern 50 zugeführt wird, um die Ausgangsleistung einzustellen. Die Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 bewirkt auf diese Weise eine Regelung der Leistungsverstärker 50.
  • Anhand 3 werden nun der Aufbau und die Arbeitsweise der Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie vorstehend anhand 2 erörtert wurde, ist die Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 in der Lage, Leistungseingaben an zwei Knoten DetFWD und DetRV zu erfassen, die mit den Anoden der Schottky-Dioden 60F bzw. 60R verbunden sind. Die Kathoden der Schottky-Dioden 60F, 60R sind an Masse gelegt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird durch schaltbare Stromquellen 56 bzw. 58 über die Widerstände 57 bzw. 59 ein Vorstrom an die Schottky-Dioden 60F, 60R angelegt.
  • Die in den 2 und 3 dieser Ausführungsform der Erfindung dargestellte Orientierung der Schottky-Dioden 60F, 60R dient nur als Beispiel. Andere Implementationen von Schottky-Dioden-Leistungsdetektoren sind auf dem Fachgebiet bekannt und können alternativ zu der in den 2 und 3 dargestellten Anordnung verwendet werden. Beispielsweise kann die Orientierung der Schottky-Dioden bei manchen Implementationen gegenüber der in den 2 und 3 dargestellten umgekehrt werden, oder die Detektorschaltung kann alternativ so modifiziert werden, dass die Schottky-Dioden 60F, 60R in Reihe mit den Leistungsdetektoren geschaltet werden. In jedem Fall können in der in dieser Beschreibung dargelegten Weise von den Schottky-Dioden geleitete auswählbare Vorströme verwendet werden. Es wird davon ausgegangen, dass diese und andere alternative Implementationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung gemäß den Ansprüchen liegen.
  • Gemäß der in den 2 und 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die beiden Leistungspegel der Leistungsverstärker 50 verschiedenen Funktionen entsprechen. In dem Fall, in dem die Leistungsverstärker 50 beispielsweise einen Richtkoppler treiben, kann ein erfasster Leistungspegel (beispielsweise am Anschluss DetFWD) der von den Leistungsverstärkern 50 getriebenen Leistung entsprechen, wobei in diesem Fall der andere erfasste Leistungspegel (beispielsweise am Anschluss DetRV) der von der Antenne A reflektierten Leistung entspricht. Beim nominellen Betrieb ist die bei DetRV erfasste reflektierte Leistung nahezu null, falls die Lastbedingungen jedoch ausreichend aus dem Gleichgewicht sind, damit eine erhebliche Leistung in die drahtlose Einheit 10 reflektiert wird, kann die Erfassung der reflektierten Leistung verwendet werden, um die von den Leistungsverstärkern 45 getriebene Leistung zu reduzieren, um eine Beschädigung der drahtlosen Einheit 10 zu verhindern. Alternativ können die erfassten Leistungspegel der getriebenen Leistung von jedem der mehreren Übertragungsbänder entsprechen, wie es bei der drahtlosen Zweibandeinheit 10 nützlich ist. Es wird davon ausgegangen, dass Fachleute anhand dieser Beschreibung leicht in der Lage sind, diese mehreren Leistungserfassungseingaben in die Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 für eine große Vielzahl nützlicher Zwecke zu verwenden.
  • In jedem Fall sei mit Bezug auf 3 bemerkt, dass die steuerbaren Stromquellen 56, 58 durch die Widerstände 57 bzw. 59 jeder der Schottky-Dioden 60F, 60R einen auswählbaren Vorstrom zuführen. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhaltet jede der steuerbaren Stromquellen 56, 58 eine Stromquelle, die einen Vorstrom I1 zuführt, eine Stromquelle, die einen Vorstrom I2 zuführt, und Schalter SW1, SW2 zum wählbaren Zuführen von einem der beiden Vorströme I1, I2 zur entsprechenden Schottky-Diode 60F, 60R. Diese Stromquellen sind vorzugsweise in der herkömmlichen Weise aufgebaut, beispielsweise durch einen Metall-Oxid-Halbleiter-(MOS)-Transistor, der von einer Gleichspannungsversorgung 54 vorgespannt wird und dessen Gate-Elektrode durch eine geregelte Referenzspannung gesteuert wird, wie sie durch eine Bandabstands-Referenzschaltung oder dergleichen erzeugt werden kann. Wie nachstehend detailliert beschrieben wird, werden die Schalter SW1, SW2 durch eine Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 gesteuert, die auf das digitale Eingangssignal an Leitungen DESPWR anspricht, wodurch der Leistungspegel der Leistungsverstärker 45 angegeben wird, der für die drahtlose Einheit 10 erwünscht ist. Es wird davon ausgegangen, dass der gewünschte Leistungspegeleingang DESPWR durch die geeignete Steuerschaltung in der drahtlosen Einheit 10 getrieben wird, ob als Teil des digitalen Basisbands 12 oder des analogen Basisbands 14.
  • Ein Messknoten N1 an der Verbindungsstelle zwischen der steuerbaren Stromquelle 56 und dem Widerstand 57 ist durch einen Gewichtungskondensator C1 kapazitiv mit einem Summierknoten SN gekoppelt, der sich an einem Eingang eines Addierers 65 befindet, und ein Messknoten N2 an der Verbindungsstelle zwischen der steuerbaren Stromquelle 58 und dem Widerstand 59 ist ähnlich durch einen Gewichtungskondensator C2 kapazitiv mit dem Summierknoten SN gekoppelt. Die Referenzspannung VDAC ist auch durch einen Gewichtungskondensator C3 kapazitiv mit dem Summierknoten SN gekoppelt.
  • Bei dieser Anordnung der Schottky-Dioden 60F, 60R, der Widerstände 57, 59 und der steuerbaren Stromquellen 56, 58 präsentieren die Schottky-Dioden 60F, 60R an ihren entsprechenden Messknoten N1, N2 eine Spannung, die der Negativwert des von den entsprechenden Leistungsverstärkern 50 an den Knoten DetFWD bzw. DetRV erzeugten Leistungspegels ist. Andererseits ist die Referenzspannung VDAC ein gewünschter Spannungspegel für die Leistungsverstärker 50.
  • Der Addierer 65 ist als ein differenzieller Operationsverstärker konfiguriert, der einen an den Summierknoten SN angeschlossenen invertierenden Eingang und einen an die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 angeschlossenen nicht invertierenden Eingang zum Empfangen eines Offset-Pegels aufweist. Der Addierer 65 weist auch das erforderliche Schaltrückkopplungsnetzwerk zum Ausführen des Summiervorgangs auf. Der Ausgang des Addierers 65 ist an einen Verstärker 68 angeschlossen, der das vom Addierer 65 ausgegebene Fehlersignal zu dem geeigneten Leistungspegel-Steuersignal, das auf der Leitung VAPC an die Leistungsverstärker 50 angelegt wird, integriert und verstärkt.
  • Beim Betrieb präsentiert der Addierer 65 an seinem Ausgang eine Spannung, die der gewichteten Summe der kapazitiv gekoppelten Eingänge an seinem nicht invertierenden Eingang, der in diesem Fall der Summierknoten SN ist, in Bezug auf den Offset-Pegel von der Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62, der den Nullpegel angibt, an dem die gewichtete Summe am Summierknoten SN mit dem gewünschten Leistungspegel übereinstimmt, entspricht. Die Gewichtung der Spannungen an den Knoten N1, N2 und an der Leitung VDAC wird durch die relativen Größen der Kopplungskondensatoren C1, C2, C3 bewirkt, wie auf dem Fachgebiet wohlbekannt ist. Falls demgemäß die Leistungsverstärker 50 gegenwärtig Leistungspegel anlegen, die dem auf der Leitung VDAC angegebenen gewünschten Leistungspegel entsprechen, der durch die Kapazitäten C1, C2, C3 gewichtet ist, gleicht die Spannung am Summierknoten SN der am nicht invertierenden Eingang des Addierers 65 vorhandenen Spannung. Die Ausgabe des Addierers 65 wird an den Verstärker 68 angelegt, der wiederum die Leitung VAPC mit einer Spannung treibt, die dem gewünschten von den Leistungsverstärkern 45 zu treibenden Leistungspegel entspricht.
  • Natürlich können auch andere Schaltungsanordnungen zum Steuern der Ausgabe der Leistungsverstärker 50 ansprechend auf ihre erfasste Leistungsausgabe verwendet werden. Beispielsweise kann ein Differenzverstärker den Addierer 65 ersetzen. Überdies können alternativ digitale Techniken zum Abtasten der erfassten Leistung und zum digitalen Erzeugen des Leistungssteuersignals verwendet werden. Es wird davon ausgegangen, dass Fachleute anhand dieser Beschreibung diese und andere Alternativen leicht innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung implementieren können.
  • In 4 sind Auftragungen der Empfindlichkeit und des Dynamikbereichs von Schottky-Dioden 60 in Abhängigkeit vom Vorstrom bei Verwendung als Leistungsdetektoren dargestellt. Die Auftragung aus 4 entspricht 2 von "Dynamic Range Extension of Schottky Detectors", Application Note 956-5 (Hewlett Packard Co., 1975). Wie in 4 dargestellt ist, zeigt die Auftragung 70, dass der Dynamikbereich eines Schottky-Diodendetektors, welcher aus den Schottky-Dioden 60 besteht, von etwa 39 dB auf etwa 47 dB ansteigt, wenn der Vorstrom von 0 auf 1000 μA ansteigt. Ähnlich nimmt die als tangentiale Signalempfindlichkeit (TSS) definierte Empfindlichkeit eines Schottky-Diodendetektors von etwa –62 dBm auf etwa –44 dBm ab, wenn der Vorstrom von 0 auf 1000 μA ansteigt. Die Auftragungen 70, 72 zeigen klar, dass beim Betrieb einer Schottky-Dioden-Leistungsdetektorschaltung ein Kompromiss zwischen der Empfindlichkeit und dem Dynamikbereich gegeben ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind, wie in 3 dargestellt ist, Vorströme I1, I2 von den steuerbaren Stromquellen 56, 58 durch Betätigung der Schalter SW1, SW2 erhältlich. In diesem Beispiel beträgt der Vorstrom I1 etwa 30 μA, während der Vorstrom I2 etwa 300 μA beträgt. Natürlich können, abhängig von der speziellen Anwendung, auch mehr als zwei Vorströme I1, I2 von den steuerbaren Stromquellen 56, 58 verfügbar sein. Wie in 4 dargestellt ist, kann ein Vorstrom I1 von 30 μA zu einem relativ kleinen Dynamikbereich von etwa 42 dB, jedoch zu einer relativ hohen Empfindlichkeit von etwa –60 dBm führen. Umgekehrt bietet ein Vorstrom I2 von etwa 300 μA einen verhältnismäßig hohen Dynamikbereich von etwa 45 dB bei einer verringerten Empfindlichkeit von etwa –47 dBm.
  • Dieses Verhalten der Schottky-Diodendetektoren 60F, 60R wird vorteilhaft in der Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 verwendet, wie nun detailliert anhand 3 beschrieben wird. Die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 empfängt ein Digitalwort auf den Leitungen DESPWR, wodurch der Leistungspegel angegeben wird, auf den die Leistungsverstärker 50, durch ein Signal auf der Leitung VAPC gesteuert, getrieben werden. Die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 führt dem Addierer 65 ein entsprechendes Signal zu, um damit zu beginnen, die Leitung VAPC auf den gewünschten Leistungspegel zu treiben. In Erwartung dieses auf den Leitungen DESPWR angegebenen künftigen Leistungspegels steuert die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 die Schalter SW1, SW2 in den steuerbaren Stromquellen 56, 58, um die Schottky-Dioden 60 auf den optimalen Arbeitspunkt für diesen Leistungspegel vorzuspannen.
  • Falls beispielsweise das Signal auf den Leitungen DESPWR einen verhältnismäßig niedrigen von den Leistungsverstärkern 50 zu treibenden Leistungspegel angibt, kann die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 Steuersignale zum Schließen der Schalter SW1 und zum Öffnen der Schalter SW2 ausgeben. Dadurch wird der Vorstrom I1 angelegt, um die Schottky-Dioden 60F, 60R vorzuspannen. In diesem Zustand befindet sich die von der Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 ausgeführte Leistungspegelerfassung bei einer hohen Empfindlichkeit, jedoch einem verringerten Dynamikbereich, was für einen Niederleistungsbetrieb gut geeignet ist. Falls umgekehrt die Leitungen DESPWR angeben, dass ein verhältnismäßig hoher Leistungspegel von den Leistungsverstärkern 50 zu treiben ist, kann die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 Steuersignale ausgeben, die die Schalter SW1 öffnen und die Schalter SW2 schließen, um einen höheren Vorstrom I2 den Schottky-Dioden 60F, 60R zuzuführen. Bei diesem höheren Vorstrom hat die von der Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 ausgeführte Leistungspegelerfassung einen hohen Dynamikbereich, jedoch eine verringerte Empfindlichkeit, was für einen Betrieb bei einem hohen Leistungspegel gut geeignet ist.
  • Die Fähigkeit zum Einstellen dieser Schottky-Vorströme versieht die Leistungsverstärker-Steuereinrichtung 45 mit einem optimalen Dynamikbereich und einer optimalen Empfindlichkeit, ohne dass einer notwendigerweise auf Kosten des anderen geht. In Niederleistungssituationen ist der Dynamikbereich weniger von Belang als die Empfindlichkeit für kleine Signaländerungen, wobei der niedrigere Vorstrom (I1 in dem Beispiel aus den 3 und 4) diese Betriebsklasse ermöglicht. In Hochleistungssituationen ist die Empfindlichkeit für kleine Signaländerungen weniger von Belang als ihr Dynamikbereich, wobei in diesem Fall der höhere Vorstrom (I2 in dem Beispiel aus den 3 und 4) diesen Betrieb ermöglicht. Die Steuerbarkeit dieser Vorströme macht es daher überflüssig, einen Kompromiss zwischen der Empfindlichkeit und dem Dynamikbereich zu bilden.
  • Dementsprechend ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung von Schottky-Dioden-Leistungserfassungsschaltungen bei Anwendungen mit einem hohen Dynamikbereich und einer hohen Empfindlichkeit, wie drahtlosen Handapparaten. Eine ausgezeichnete Leistungserfassungswirkung wird bereitgestellt, während die hohen Kosten und die hohe Komplexität vermieden werden, die herkömmliche logarithmische Detektoren bei modernen drahtlosen Telefongeräten hervorrufen.
  • Wiederum werden viele Variationen des speziellen Aufbaus der Leistungsverstärker-Steuerschaltungsanordnung Fachleuten beim Lesen dieser Beschreibung einfallen. Beispielsweise können mehr als zwei Vorstrompegel implementiert werden, beispielsweise indem ein Vorstrom bei einem mittleren Leistungspegel aufgenommen wird, der eine mittlere Empfindlichkeit und einen mittleren Dynamikbereich bereitstellt. Bei einem anderen Beispiel können mehr oder weniger als zwei Leistungspegeleingaben, abhängig von den gewünschten Steuerfunktionen, auch implementiert werden.
  • Weiterhin kann alternativ jede steuerbare Stromquelle durch einen einzigen Stromquellentransistor implementiert werden, an den verschiedene Vorspannungen ansprechend auf den künftigen Leistungspegel schaltbar angelegt werden. 5a zeigt eine solche alternative steuerbare Stromquelle 56', in der der MOS-Transistor 80 als die Stromquelle dient. Die Source-Elektrode des MOS-Transistors 80 wird von der Versorgungsspannung 54 vorgespannt, und seine Drain-Elektrode ist mit der entsprechenden Schottky-Diode (nicht dargestellt) verbunden. Natürlich kann der Transistor 80 entweder eine p-Kanal- oder eine n-Kanal-Vorrichtung sein, wobei seine Source/Drain-Vorspannung in der herkömmlichen Weise angeordnet ist, um als eine Stromquelle zu dienen. Bei dieser alternativen Implementation empfängt die Gate-Elektrode des Transistors 80 eine der Vorspannungen VORSPANNUNG1, VORSPANNUNG2 über Schalter SW1', SW2'. Die Zustände der Schalter SW1', SW2' werden durch die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 (3) gesteuert, um ansprechend auf das gewünschte Leistungspegelsignal DESPWR den Pegel des der Schottky-Diode zuzuführenden Vorstroms IBIAS auszuwählen, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Alternativ kann jede steuerbare Stromquelle durch einen analogen gesteuerten Transistor implementiert werden, so dass die Vorspannung auf jeden Strompegel innerhalb eines kontinuierlichen Bereichs gelegt werden kann, um die Leistungspegel-Erfassungsfunktion präzise zu optimieren. 5b zeigt eine solche alternative Implementation der steuerbaren Stromquelle 56'', wobei die Source-Elektrode des MOS-Transistors 82, der als die Stromquellenvorrichtung dient, durch die Versorgungsspannung 54 vorgespannt wird, und seine Drain-Elektrode mit der entsprechenden Schottky-Diode verbunden ist (nicht dargestellt). Gemäß dieser alternativen Implementation wird eine analoge gesteuerte Vorspannung ABIAS, beispielsweise von der Vorspannungssteuerschaltung 84, von der Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 (3) gesteuert, an die Gate-Elektrode des Transistors 82 angelegt. Auf diese Weise wird eine analoge Vorspannung ABIAS an die Gate-Elektrode des Transistors 82 angelegt, um den Pegel des Schottky-Vorstroms IBIAS ansprechend auf das zur Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 62 übertragene gewünschte Leistungspegelsignal DESPWR genau festzulegen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass diese und andere Alternativen zu den steuerbaren Stromquellen und zum Aufbau der Leistungsverstärker-Steuereinrichtung sowie die Systeme, innerhalb derer diese Funktionen verwirklicht sind, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung gemäß den Ansprüchen liegen.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung gemäß ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird natürlich davon ausgegangen, dass Modifikationen und Alternativen an diesen Ausführungsformen, wobei diese Modifikationen und Alternativen die Vorteile dieser Erfindung erhalten, Durchschnittsfachleuten beim Lesen dieser Beschreibung und der Zeichnung einfallen werden. Es wird davon ausgegangen, dass diese Modifikationen und Alternativen innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung gemäß den anliegenden Ansprüchen liegen.

Claims (16)

  1. Leistungsverstärker-Steuerschaltung (45) mit: einem ersten Anschluss (DetFWD), der mit einem Ausgang eines Leistungsverstärkers (50) verbunden ist, einer ersten steuerbaren Stromquelle (56) und einer Steuerschaltung (62) zum Empfangen eines gewünschten Leistungssignals (DESPWR), gekennzeichnet durch: eine erste Schottky-Diode (60F), die mit dem ersten Anschluss (DetFWD) verbunden ist, die erste steuerbare Stromquelle (56), die mit der ersten Schottky-Diode (60F) verbunden ist, um einen von mehreren wählbaren Vorströmen (I1, I2) an die erste Schottky-Diode (60F) anzulegen, die Steuerschaltung (62) zum Steuern der ersten steuerbaren Stromquelle (56), um einen der mehreren Vorströme (I1, I2) ansprechend auf das gewünschte Leistungssignal (DESPWR) anzulegen, einen zweiten Anschluss (DetRV), der mit einem Ausgang eines Leistungsverstärkers (50) verbunden ist, eine zweite Schottky-Diode (60R), die mit dem zweiten Anschluss (DetRV) verbunden ist, und eine zweite steuerbare Stromquelle (58), die mit der zweiten Schottky-Diode (60R) und der Steuerschaltung (62) verbunden ist, um einen von mehreren wählbaren Vorströmen (I1, I2) ansprechend auf das an die Steuerschaltung (62) angelegte gewünschte Leistungssignal (DESPWR) an die zweite Schottky-Diode (60R) anzulegen.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste steuerbare Stromquelle aufweist: mehrere Stromquellen, die von einer Versorgungsspannung (54) vorgespannt sind, und mehrere Schalter (SW1, SW2), die jeweils in Reihe zwischen eine zugeordnete der mehreren Stromquellen und die Schottky-Diode (60F) geschaltet sind, wobei die mehreren Schalter (SW1, SW2) durch die Steuerschaltung (62) gesteuert werden.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste steuerbare Stromquelle aufweist: einen Stromquellentransistor (80, 82) mit einem von einer Versorgungsspannung (54) vorgespannten Leitungsweg und einer Steuerelektrode und eine Vorspannungs-Auswahlschaltung (SW1', SW2', 84) zum Anlegen einer ausgewählten Vorspannung an die Steuerelektrode des Stromquellentransistors (80, 82) ansprechend auf die Steuerschaltung (62).
  4. Schaltung nach Anspruch 3, wobei die ausgewählte Vorspannung eine analoge gesteuerte Spannung (ABIAS) ist.
  5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche weiter aufweist: einen Verstärker (68), der mit der ersten Schottky-Diode (60F) verbunden ist, um ein Steuersignal (VAPC) zu erzeugen, das ansprechend darauf, dass an der ersten Schottky-Diode (60F) ein Leistungspegel erfasst wird, an den Leistungsverstärker (50) anzulegen ist.
  6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welche weiter aufweist: einen Addierer (65) mit einem ersten Eingang, der mit einem Summierknoten (SN) verbunden ist, und einem zweiten Eingang, der geschaltet ist, um ein Steuersignal zu empfangen, und einem Ausgang, der mit einem Eingang des Verstärkers (68) verbunden ist, einen ersten und einen zweiten Kondensator (C1, C2) zum Verbinden des Summierknotens (SN) mit der ersten bzw. der zweiten Schottky-Diode (60F, 60R) und einen dritten Kondensator (C3) zum Verbinden eines Leistungspegel-Eingangssignals (VDAC) mit dem Summierknoten (65).
  7. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung (10) mit: einer Antenne (A), einer Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18), die mit der Antenne (A) verbunden ist, um die Antenne (A) mit Sendesignalen zu treiben und Signale von der Antenne (A) zu empfangen, einer digitalen und einer analogen Schaltungsanordnung (12, 18) zum Verarbeiten von der Antenne (A) zu sendender und davon empfangener Signale und einer Leistungsverstärker-Steuerschaltung (45) mit mindestens einem Eingang (DetFWD, DetRV), der mit mindestens einem Ausgang der Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) verbunden ist, und mit einem Ausgang (VAPC), der mit der Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) verbunden ist, und mit: einer ersten Schottky-Diode (60F), die mit einem ersten der Eingänge (DetFWD) verbunden ist, und einem Verstärker (68), der mit der ersten Schottky-Diode (60F) verbunden ist, um ein Steuersignal (VAPC) zu erzeugen, das ansprechend auf einen an der ersten Schottky-Diode (60F) erfassten Leistungspegel an die Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) anzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsverstärker-Steuerschaltung (45) weiter aufweist: eine erste steuerbare Stromquelle (56), die mit der ersten Schottky-Diode (60F) verbunden ist, um einen von mehreren wählbaren Vorströmen (I1, I2) an die erste Schottky-Diode (60F) anzulegen, eine Steuerschaltung (62) zum Empfangen eines gewünschten Leistungssignals (DESPWR) und zum Steuern der ersten steuerbaren Stromquelle (56), um einen der mehreren Vorströme (I1, I2) ansprechend auf das gewünschte Leistungssignal (DESPWR) anzulegen, eine zweite Schottky-Diode (60R), die mit einem zweiten der Eingänge (DetRV) verbunden ist, und eine zweite steuerbare Stromquelle (58), die mit der zweiten Schottky-Diode (60R) und der Steuerschaltung (62) verbunden ist, um einen von mehreren wählbaren Vorströmen (I1, I2) ansprechend auf das an die Steuerschaltung (62) angelegte gewünschte Leistungssignal (DESPWR) an die zweite Schottky-Diode (60R) anzulegen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste steuerbare Stromquelle aufweist: mehrere von einer Versorgungsspannung (54) vorgespannte Stromquellen und mehrere Schalter (SW1, SW2), die jeweils in Reihe zwischen eine zugeordnete der mehreren Stromquellen und die Schottky-Diode (60F) geschaltet sind, wobei die mehreren Schalter (SW1, SW2) durch die Steuerschaltung (62) gesteuert werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste steuerbare Stromquelle aufweist: einen Stromquellentransistor (80, 82) mit einem von einer Versorgungsspannung (54) vorgespannten Leitungsweg und einer Steuerelektrode und eine Vorspannungs-Auswahlschaltung (SW1', SW2', 84) zum Anlegen einer ausgewählten Vorspannung an die Steuerelektrode des Stromquellentransistors (80, 82) ansprechend auf die Steuerschaltung (62).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die ausgewählte Vorspannung eine analoge gesteuerte Spannung (ABIAS) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der erste der Eingänge (DetFWD) mit der Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) verbunden ist, um eine Leistungseingabe in Durchlassrichtung zu empfangen, und der zweite der Eingänge (DetRV) mit der Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) verbunden ist, um eine reflektierte Leistungseingabe zu empfangen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) in der Lage ist, Signale in mehreren Frequenzbändern zu senden, wobei der erste der Eingänge (DetFWD) mit der Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) verbunden ist, um eine Leistungseingabe von einem ersten der mehreren Frequenzbänder zu empfangen, und wobei der zweite der Eingänge (DetRV) mit der Leistungsverstärker- und Empfängerschaltungsanordnung (18) verbunden ist, um eine Leistungseingabe von einem zweiten der mehreren Frequenzbänder zu empfangen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, welche weiter aufweist: einen Addierer (65) mit einem ersten Eingang, der mit einem Summierknoten (SN) verbunden ist, und einem zweiten Eingang, der geschaltet ist, um ein Steuersignal zu empfangen, und einem Ausgang, der mit einem Eingang des Verstärkers (68) verbunden ist, einen ersten und einen zweiten Kondensator (C1, C2) zum Verbinden des Summierknotens (SN) mit der ersten bzw. der zweiten Schottky-Diode (60F, 60R) und einen dritten Kondensator (C3) zum Verbinden eines Leistungspegel-Eingangssignals (VDAC) mit dem Summierknoten (65).
  14. Verfahren zum Steuern der Ausgabe von Leistungsverstärkern (50) in einer Kommunikationsvorrichtung (10) mit den folgenden Schritten: Empfangen eines gewünschten Leistungssignals (DESPWR), das einen künftigen von den Leistungsverstärkern (50) zu treibenden Leistungspegel angibt, und Anlegen eines Steuersignals (VAPC) an die Leistungsverstärker (50), dadurch gekennzeichnet, dass ansprechend auf das gewünschte Leistungssignal (DESPWR) einer von mehreren Vorströmen (I1, I2) an die erste und die zweite mit einem Ausgang der Leistungsverstärker (50) verbundene Schottky-Diode (60F, 60R) angelegt wird, eine Spannung von der mindestens einen Schottky-Diode (60F, 60R), die einer von den Leistungsverstärkern (50) ausgegebenen Leistung entspricht, mit einem Leistungseingangssignal (VADC) verglichen wird, um das an die Leistungsverstärker (50) angelegte Steuersignal (VAPC) zu erzeugen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt des Anlegens ansprechend darauf, dass das gewünschte Leistungssignal (DESPWR) einem Niederleistungsbereich entspricht, ein erster Vorstrom (I1) an die mindestens eine Schottky-Diode (60F, 60R) angelegt wird, ansprechend darauf, dass das gewünschte Leistungssignal (DESPWR) einem Hochleistungsbereich entspricht, ein zweiter Vorstrom (I2) an die mindestens eine Schottky-Diode (60F, 60R) angelegt wird, wobei der zweite Vorstrom (I2) höher ist als der erste Vorstrom (I1).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, weiter dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt des Vergleichens eine erste und eine zweite Spannung von der ersten und der zweiten Schottky-Diode (60F, 60R) an einen Summierknoten (SN) angelegt werden, wobei die erste und die zweite Spannung negativ der ersten und der zweiten Leistungsausgabe der Leistungsverstärker (50) entsprechen, das Leistungseingabesignal (VDAC) an den Summierknoten (SN) angelegt wird und der Summierknoten (SN) mit einem Addierer (65) verbunden wird, wobei der Addierer (65) eine Ausgabe erzeugt, die der Summe des Leistungseingangssignals (VDAC) und der ersten und der zweiten Spannung entspricht, und das Steuersignal (VAPC) von der Ausgabe des Addierers (65) abgeleitet wird.
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