DE602004010982T2 - Modulationsabhängige Arbeitspunkteinstellung für effiziente und hochlineare Leistungsverstärker - Google Patents

Modulationsabhängige Arbeitspunkteinstellung für effiziente und hochlineare Leistungsverstärker Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Kommunikationssysteme und insbesondere in Sendern innerhalb solcher Kommunikationssysteme verwendete Leistungsverstärker.
  • 2. Verwandte Fachgebiete
  • Es ist bekannt, dass Kommunikationssysteme die drahtlose und drahtgebundene Kommunikation zwischen drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtungen unterstützen. Solche Kommunikationssysteme reichen von nationalen und/oder internationalen Mobiltelefonsystemen über das Internet bis zu drahtlosen Punkt-zu-Punkt-Heimnetzwerken. Kommunikationssysteme funktionieren in der Regel gemäß einem oder mehreren Kommunikationsstandards. Zum Beispiel können drahtgebundene Kommunikationssysteme gemäß einer oder mehrerer Versionen des Ethernet-Standards, SPI-Standards (System Packet Interface, Systempaketschnittstelle) oder diverser weiterer Standards funktionieren. Drahtlose Kommunikationssysteme können gemäß einem oder mehreren Standards funktionieren, die IEEE 802.11, Bluetooth, AMPS (Advanced Mobile Phone Services, erweiterte Mobiltelefondienste), digitales AMPS, GSM (Global System for Mobile Communications, globales System für Mobilkommunikation), CDMA (Code Division Multiple Access, Codemultiplexverfahren), LMDS (Local Multi-Point Distribution Systems, lokale Mehrpunkt-Verteilungssysteme), MMDS (Multi-Channel-Multi-Point Distribution Systems, Mehrkanal-Mehrpunkt-Verteilungssysteme) und/oder Varianten davon umfassen, aber nicht auf diese beschränkt sind.
  • Je nach dem Typ des drahtlosen Kommunikationssystems kommuniziert eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, eine 2-Wege-Funkeinrichtung, ein PDA (Personal Digital Assistant), ein PC (Personal Computer), ein Laptop-Computer, ein Gerät der Unterhaltungselektronik, usw. direkt oder indirekt mit anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen. Jede drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die an drahtloser Kommunikation beteiligt ist, umfasst einen eingebauten Funk-Transceiver (das heißt einen Empfänger und Sender) oder ist mit einem zugehörigen Funk-Transceiver (zum Beispiel einer Station für drahtlose Heim- oder Gebäude-Kommunikationsnetzwerke, einem Funkfrequenzmodem, usw.) gekoppelt. Bekanntlich umfasst der Sender eine Datenmodulationsstufe, eine oder mehrere Frequenzumsetzungsstufen und einen Leistungsverstärker. Die Datenmodulationsstufe setzt Rohdaten gemäß dem jeweiligen Standard für drahtlose Kommunikation in Basisbandsignale um. Die eine oder mehreren Frequenzumsetzungsstufen mischen die Basisbandsignale mit einer oder mehreren lokalen Schwingungen, um Funksignale zu erzeugen. Der Leistungsverstärker verstärkt die Funksignale, bevor sie über eine Antenne übertragen werden.
  • Im Vergleich/Gegensatz zu der oben beschriebenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung umfasst ein Sender einer drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtung eine Datenmodulationsstufe, den Leistungsverstärker und kann eine Frequenzumsetzungsstufe umfassen, die eine Frequenzumsetzung eines von der Datenmodulationsstufe erzeugten Basisbandsignals in ein Übertragungsband vornimmt. Während Leistungsverstärker von drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtungen nicht typischerweise in dem Funkfrequenzbereich funktionieren, haben sie ähnliche Betriebsanforderungen. Sowohl bei drahtgebundenen als auch bei drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ist der Leistungsverstärker oft erforderlich, um an ihrem Ausgang eine große Amplitude bereitzustellen. Der Leistungsverstärker muss außerdem sehr linear in dem Betrieb sein und außerdem so wenig Strom wie möglich verbrauchen. Diese miteinander konkurrierenden Ziele sind sehr schwierig zu erreichen, insbesondere bei tragbaren Vorrichtungen, die batteriebetrieben sind und bei relativ niedrigen Spannungen funktionieren.
  • Die US-amerikanische Patentschrift 5,532,646 betrifft einen Hochfrequenz-Leistungsverstärker. Bei dem Leistungsverstärker werden eine Verringerung des Stromverbrauchs zu dem Zeitpunkt des Abschaltens und eine Verbesserung bei der Verzerrung von linear modulierten Wellen zu dem Zeitpunkt der Generierung seiner maximalen Ausgangsleistung automatisch zum selben Zeitpunkt bewirkt. Ein Teil der Hochfrequenzausgangsleistung eines Vorstufenverstärkers ist von einem Richtungskoppler abgeleitet, der in das Eingangsteil eines Nachstufenverstärkers eingesetzt ist, um über eine Schaltung zur Erzeugung von Gleichspannung an einer Gate-Vorspannung, die an einem Steueranschluss eines Feldeffekttransistors in dem Nachstufenverstärker anliegt, vorgeschaltet zu werden, so dass die Gate-Vorspannung gemäß dem für den Leistungsverstärker erforderlichen Ausgangspegel automatisch auf ihren optimalen Wert geregelt werden kann.
  • Die japanische Patentschrift JP 06177681 A beschreibt einen Hochfrequenzverstärker. Der Verstärker ist mit einem Verstärkermittel versehen, das eine Modulationswelle als Eingangssignal empfängt, mit einem Hüllkurvensignal-Erkennungsmittel, das ein Hüllkurvensignal der Modulationswelle erkennt, und mit einem Umsetzungsmittel, das einen Pegel des erkannten Hüllkurvensignals umsetzt. Der Verstärker besteht aus einer Verstärkerschaltung, die ein Kaskoden-Verstärkerelement verwendet, in dem ein Drain-Anschluss eines allgemeinen Feldeffekttransistors mit Source-Schaltung und ein Source-Anschluss eines allgemeinen Feldeffekttransistors mit Gate-Schaltung direkt miteinander verbunden sind. Ein Ausgang des Pegelumsetzungsmittels dient als Eingang in das Gatter bzw. Gate des allgemeinen Feldeffekttransistors mit Gate-Schaltung des Kaskoden-Verstärkerelements, eine Ausgangsleistung des Verstärkermittels wird erhöht, wenn der Hüllkurvenpegel des Eingangssignals hoch ist, und die Ausgangsleistung des Verstärkermittels wird verringert, wenn der Hüllkurvenpegel des Eingangssignals niedrig ist, um ein Pegelverhältnis zwischen dem Eingang und dem Ausgang fast konstant zu halten.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 02/17480 betrifft einen linearen Vorverstärker für einen Funkfrequenz-Leistungsverstärker. Der Verstärker umfasst eine Eingangsschaltung, die auf die zu verstärkende Frequenz abgestimmt ist, und die an ihrem Eingang das zu verstärkende Signal empfangt, einen ersten in Basisschaltung verbundenen Transistor, dessen Sender mit einer Eingangsschaltung gekoppelt ist und dessen Kollektor das Verstärkerausgangssignal liefert, und eine Rückkopplungsschaltung, die der Basis des Transistors einen Bruchteil der Ausgangsspannung zurückliefert. Die Rückkopplungsschaltung umfasst eine kapazitive Brückenschaltung und einen zweiten Transistor. Die Eingangsschaltung kann einen Bestandteil einer ersten Stufe des Verstärkers oder eines Mischers bilden.
  • Die US-amerikanische Patentschrift 6,232,848 offenbart eine Niederspannungstopologie für die Konstruktion von integrierten Funkfrequenzschaltungen. Ein Kopplungsschema für integrierte Funkfrequenz (RF) wird zur Ausführung von integrierten Niederspannungsschaltungen für Funkfrequenz (RF) bereitgestellt. Kapazitiv auf dem Chip gekoppelte Resonanzelemente werden für eine Gleichstromisolierung von Schaltungsblockelementen verwendet, die in Reihe geschaltet sein müssen und einen gemeinsamen Gleichstrom nutzen. Das Kopplungsschema gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf mehrere üblicherweise verwendete Topologien von integrierten Schaltungen für Funkfrequenz, wie beispielsweise Verstärker mit niedrigem Eigenrauschen und Mischer angewendet werden.
  • Erfindungsgemäß werden ein durch den unabhängigen Anspruch 1 definierter Leistungsverstärker und ein durch den unabhängigen Anspruch 8 definiertes Verfahren zum Verstärken eines Signals bereitgestellt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Ein gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierter Leistungsverstärker umfasst eine Transkonduktanzstufe, eine Kaskodenstufe und ein Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul. Die Transkonduktanzstufe umfasst wenigstens eine Transkonduktanzvorrichtung und wenigstens ein Schaltungselement, deren Kombination eine Kopplung zwischen einer Spannungsversorgung und Erde bewirkt. Die Transkonduktanzstufe ist dahingehend betriebsfähig, dass sie ein Eingangsspannungssignal empfängt und ein Ausgangsstromsignal erzeugt. Das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul ist betriebsfähig mit der Transkonduktanzstufe und der Kaskodenstufe gekoppelt und ist dahingehend betriebsfähig, dass es Modulationskennlinien eines Signals erkennt, auf das die Transkonduktanzstufe wirkt. Das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul ist außerdem dahingehend betriebsfähig, dass es die Transkonduktanzvorrichtung und die Kaskodenstufe auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien steuerbar unter Vorspannung setzt. Die erkannten Modulationskennlinien werden in der Regel auf der Grundlage eines gemessenen Signalpegels bestimmt, das heißt auf der Grundlage eines Spannungspegels, Strompegels oder Leistungspegels des Signals, auf das die Transkonduktanzvorrichtung wirkt. Bei Modulationen mit nicht konstanten Hüllkurven verändert sich der Signalpegel im Laufe der Zeit mit der Modulationshüllkurve. Die Betriebskenndaten, zum Beispiel Dynamikbereich, Stromverbrauch, usw. des Leistungsverstärkers werden daher im Laufe der Zeit zusammen mit Varianten der Modulation verändert, um zu bewirken, dass ein bedienter Sender eine bessere Leistung bietet und weniger Strom verbraucht, wodurch die Batterieentleerung und die Wärmeerzeugung verringert werden.
  • Der Leistungsverstärker umfasst eine Kaskodenstufe, die betriebsfähig mit der Transkonduktanzstufe gekoppelt ist, wobei die Kaskodenstufe dahingehend betriebsfähig ist, dass sie das Ausgangsstromsignal empfängt und ein darauf basierendes Ausgangsspannungssignal erzeugt. In einer bestimmten Konstruktion des Leistungsverstärkers, welche die Kaskodenstufe umfasst, umfasst die wenigstens eine Transkonduktanzvorrichtung einen ersten Transistor, handelt es sich bei dem wenigstens einen Schaltungselement einen Induktor und umfasst die Kaskodenstufe einen zweiten Transistor. Der Induktor, der Source- und der Drain-Anschluss des zweiten Transistors und der Source- und der Drain-Anschluss des ersten Transistors sind zwischen der Spannungsversorgung und Erde in Reihe gekoppelt. Bei dieser Leistungsverstärkerstruktur stellt das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul einem Gate des ersten Transistors eine Vorspannung bereit und stellt einem Gate des zweiten Transistors eine steuerbare Kaskodenvorspannung bereit.
  • In einer weiteren bestimmten Konstruktion des Leistungsverstärkers, welche die Kaskodenstufe umfasst, umfasst die Transkonduktanzstufe einen mit dem Drain- und dem Source-Anschluss eines Transistors zwischen der Spannungsversorgung und Erde gekoppelten Induktor. Ein Wechselstrom-Kopplungselement ist zwischen der Transkonduktanzstufe und der Kaskodenstufe gekoppelt, um ein von der Transkonduktanzstufe erzeugtes Ausgangsstromsignal, das von der Kaskodenstufe als Eingangsstromsignal empfangen wird, zu koppeln. Bei dieser Konstruktion umfasst die Kaskodenstufe einen ersten Induktor, einen Kaskodentransistor und einen zweiten Induktor. Das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul ist dahingehend betriebsfähig, dass zusätzlich zum Steuern der Transkonduktanzstufe der Kaskodentransistor steuerbar vorgespannt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Leistungsverstärker bereitgestellt, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein drahtloses Kommunikationssystem veranschaulicht;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung veranschaulicht;
  • 3 ist ein Schaltbild, das einen einpolig geerdeten Kaskoden-Leistungsverstärker veranschaulicht;
  • 4 ist ein Schaltbild, das einen einpolig geerdeten Kaskoden-Leistungsverstärker veranschaulicht;
  • 5 ist ein Schaltbild, das einen differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärker veranschaulicht;
  • 6 ist ein Schaltbild, das einen differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärker mit variabler Vorspannung der Kaskodenstufe veranschaulicht;
  • 7 ist ein Schaltbild, das einen differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärker mit einer Struktur veranschaulicht, die der von 6 ähnlich ist, aber eine linearisierte Transkonduktanzstufe verwendet;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine linearisierte Transkonduktanzstufe veranschaulicht, die mit einem Leistungsverstärker verwendet werden kann;
  • 9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein erstes bestimmtes Ausführungsbeispiel der linearisierten Transkonduktanzstufe von 8 veranschaulicht;
  • 10A ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein zweites bestimmtes Ausführungsbeispiel der linearisierten Transkonduktanzstufe von 8 veranschaulicht;
  • 10B ist ein Schaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorspannungsschaltung von 8 veranschaulicht;
  • 11 ist ein Schaltbild, das einen Leistungsverstärker mit modulationsabhängiger Vorspannung der Transkonduktanzstufe veranschaulicht;
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Technik zum Anpassen einer Vorspannung für einen Leistungsverstärker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb beim Anpassen eines Vorspannungspegels für einen Leistungsverstärker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem 10 veranschaulicht, das eine Vielzahl von Basisstationen und/oder Access Points 12 bis 16, eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 18 bis 32 und eine Netzwerk-Hardwarekomponente 34 veranschaulicht. Bei den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 18 bis 32 kann es sich um Laptop-Host-Computer 18 und 26, PDA-Hosts 20 und 30, PC-Hosts 24 und 32, Mobiltelefon-Hosts 22 und 28 und/oder um jegliche andere Art von Vorrichtung handeln, die drahtlose Kommunikation unterstützt. Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen werden unter Bezugnahme auf 2 ausführlich beschrieben.
  • Die Basisstationen oder Access Points 12 bis 16 sind über die LAN-Verbindungen 36, 38 und 40 betriebsfähig mit der Netzwerk-Hardware 34 gekoppelt. Die Netzwerk-Hardware 34, bei der es sich um einen Router, einen Switch, eine Bridge, ein Modem, eine Systemsteuereinheit, usw. handeln kann, stellt eine WAN-Verbindung 42 für das Kommunikationssystem 10 bereit. Jede der Basisstationen bzw. jeder der Access Points 12 bis 16 weist eine damit verbundene Antenne oder Antennenmatrix zur Kommunikation mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen in ihrem bzw. seinem Gebiet auf. In der Regel registrieren sich die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen bei einer bestimmten Basisstation oder bei einem bestimmten Access Point 12 bis 14, um Dienste von dem Kommunikationssystem 10 zu empfangen. Bei Direktverbindungen (das heißt bei Punkt-zu-Punkt-Kommunikation) kommunizieren drahtlose Kommunikationsvorrichtungen direkt über einen zugeteilten Kanal.
  • In der Regel werden Basisstationen für Mobiltelefonsysteme und gleichartige Systeme verwendet, während Access Points für drahtlose Heim- oder Gebäudenetzwerke verwendet werden. Ungeachtet des bestimmten Typs von Kommunikationssystem umfasst jede drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine eingebaute Funkeinrichtung und/oder ist mit einer Funkeinrichtung gekoppelt. Die Funkeinrichtung umfasst hoch lineare Verstärker und/oder programmierbare Mehrstufenverstärker, wie in diesem Dokument offenbart, um die Leistung zu verbessern, die Kosten zu verringern, die Größe zu verringern und/oder Breitbandanwendungen zu verbessern.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung veranschaulicht, welche die Host-Vorrichtung 1832 und eine zugehörige Funkeinrichtung 60 umfasst. Bei Mobiltelefon-Hosts ist die Funkeinrichtung 60 eine eingebaute Komponente. Bei PDA-Hosts, Laptop-Hosts und/oder PC-Hosts kann die Funkeinrichtung 60 eingebaut oder als extern gekoppelte Komponente vorliegen, die über eine Kommunikationsverbindungsvorrichtung, zum Beispiel eine PCI-Schnittstelle, eine PCMCIA-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder einen anderen Typ von Schnittstelle mit der Host-Vorrichtung 1832 gekoppelt ist.
  • Wie veranschaulicht, umfasst die Host-Vorrichtung 1832 ein Verarbeitungsmodul 50, einen Speicher 52, eine Funkschnittstelle 54, eine Eingabeschnittstelle 58 und eine Ausgabeschnittstelle 56. Das Verarbeitungsmodul 50 und der Speicher 52 führen die entsprechenden Anweisungen aus, die in der Regel in der Host-Vorrichtung erfolgen. Zum Beispiel führt das Verarbeitungsmodul 50 bei einer Mobiltelefon-Host-Vorrichtung die entsprechenden Kommunikationsfunktionen gemäß einem bestimmten Mobiltelefonstandard aus.
  • Die Funkschnittstelle 54 erlaubt, dass Daten von der Funkeinrichtung 60 empfangen und an diese gesendet werden. Für von der Funkeinrichtung 60 empfangene Daten (zum Beispiel eingehende Daten) stellt die Funkschnittstelle 54 die Daten dem Verarbeitungsmodul 50 zur weiteren Verarbeitung und/oder Weiterleitung an die Ausgabeschnittstelle 56 bereit. Die Ausgabeschnittstelle 56 stellt einer Ausgabe darstellungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Anzeigeeinheit, einem Monitor, Lautsprechern, usw. Konnektivität dergestalt zur Verfügung, dass die empfangenen Daten dargestellt werden können. Die Funkschnittstelle 54 stellt außerdem der Funkeinrichtung 60 Daten von dem Verarbeitungsmodul 50 bereit. Das Verarbeitungsmodul 50 kann die abgehenden Daten über die Eingabeschnittstelle 58 von einer Eingabevorrichtung, wie beispielsweise einer Tastatur, einem Tastenblock, einem Mikrofon, usw. empfangen oder die Daten selbst generieren. Für über die Eingabeschnittstelle 58 empfangene Daten kann das Verarbeitungsmodul 50 eine entsprechende Host-Funktion an den Daten ausführen und/oder sie über die Funkschnittstelle 54 an die Funkeinrichtung 60 leiten.
  • Die Funkeinrichtung 60 umfasst eine Host-Schnittstelle 62, ein digitales Empfänger-Verarbeitungsmodul 64, einen Analog/Digital-Wandler 66, ein Filterungs-/Verstärkungs-/Dämpfungsmodul 68, eine Umsetzungsstufe zum Heruntermischen einer Zwischenfrequenz (IF) 70, ein Empfängerfilter 71, einen rauscharmen Verstärker 72, einen Sender/Empfänger-Umschalter 73, ein lokales Oszillationsmodul 74, einen Speicher 75, ein digitales Sender-Verarbeitungsmodul 76, einen Digital/Analog-Wandler 78, ein Filterungs-/Verstärkungs-/Dämpfungsmodul 80, eine Umsetzungsstufe zum Hochmischen einer Zwischenfrequenz (IF) 82, einen Leistungsverstärker 84, ein Sender-Filtermodul 85 und eine Antenne 86. Bei der Antenne 86 kann es sich um eine einzelne Antenne handeln, die von dem Sende- und dem Empfangsweg entsprechend der Regulierung durch den Sender/Empfänger-Umschalter 73 gemeinsam genutzt wird, oder sie kann gesonderte Antennen für den Sende- und den Empfangsweg umfassen. Die Antennenimplementierung hängt von dem bestimmten Standard ab, mit dem die drahtlose Kommunikationsvorrichtung konform ist.
  • Das digitale Empfänger-Verarbeitungsmodul 64 und das digitale Sender-Verarbeitungsmodul 76 führen in Verbindung mit in dem Speicher 75 gespeicherten Operationsanweisungen digitale Empfängerfunktionen bzw. digitale Senderfunktionen aus. Die digitalen Empfängerfunktionen umfassen digitale Umsetzung von der Zwischenfrequenz in das Basisband, Demodulation, Demapping von Konstellationen, Decodierung und/oder Entwürfeln (Descrambling), sind aber nicht darauf beschränkt. Die digitalen Senderfunktionen umfassen Verwürfeln (Scrambling), Codieren, Mapping von Konstellationen, Modulation und/oder digitale Umsetzung von dem Basisband in die Zwischenfrequenz, sind aber nicht darauf beschränkt. Die di gitalen Empfänger- und Sender-Verarbeitungsmodule 64 und 76 können unter Verwendung einer gemeinsamen Verarbeitungsvorrichtung, einzelner Verarbeitungsvorrichtungen oder eine Vielzahl von Verarbeitungsvorrichtungen implementiert werden. Bei einer solchen Verarbeitungsvorrichtung kann es sich um einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine feldprogrammierbare Gatteranordnung, eine programmierbare Logikvorrichtung, einen Zustandsautomaten, Logikschaltungen, analoge Schaltungen, digitale Schaltungen und/oder jede beliebige Vorrichtung handeln, die Signale (Analog- und/oder Digitalsignale) auf der Grundlage von Operationsanweisungen ändert. Bei dem Speicher 75 kann es sich um eine einzelne Speichervorrichtung oder um eine Vielzahl von Speichervorrichtungen handeln. Bei einer solchen Speichervorrichtung kann es sich um einen Nur-Lese-Speicher, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen flüchtigen Speicher, einen nichtflüchtigen Speicher, einen statischen Speicher, einen dynamischen Speicher, einen Flash-Speicher und/oder jede beliebige Vorrichtung handeln, die digitale Informationen speichert. Es sei angemerkt, dass, wenn das Verarbeitungsmodul 64 und/oder 76 eine oder mehrere seiner Funktionen über einen Zustandsautomaten, analoge Schaltungen, digitale Schaltungen und/oder Logikschaltungen implementiert, der Speicher, in dem die entsprechenden Operationsanweisungen gespeichert werden, in die Schaltungen eingebettet ist, welche den Zustandsautomaten, die analogen Schaltungen, die digitalen Schaltungen und/oder die Logikschaltungen umfassen. Der Speicher 75 speichert Operationsanweisungen, welche die Funktionalität der Vorrichtung erleichtern, und das Verarbeitungsmodul 64 und/oder 76 führt diese aus. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Kombination aus dem digitalen Empfänger-Verarbeitungsmodul, dem digitalen Sender-Verarbeitungsmodul und dem Speicher 75 als "Basisband-Prozessor" bezeichnet werden.
  • In dem Betrieb empfängt die Funkeinrichtung 60 über die Host-Schnittstelle 62 abgehende Daten 94 von der Host-Vorrichtung. Die Host-Schnittstelle 62 leitet die abgehenden Daten 94 an das digitale Sender-Verarbeitungsmodul 76 weiter, das die abgehenden Daten 94 gemäß einem bestimmten Standard für die drahtlose Kommunikation (zum Beispiel IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, Bluetooth, usw.) verarbeitet, um für die digitale Übertragung formatierte Daten 96 zu erzeugen. Bei den für die digitale Übertragung formatierten Daten 96 handelt es sich um ein digitales Basisbandsignal oder ein digitales Signal mit niedriger Zwischenfrequenz, wobei das Signal mit niedriger Zwischenfrequenz in der Regel in dem Frequenzbereich von einhundert Kilohertz bis zu einigen Megahertz liegt.
  • Der Digital/Analog-Wandler 78 setzt die für die digitale Übertragung formatierten Daten 96 von der digitalen Domäne in die analoge Domäne um. Das Filterungs-/Verstärkungs-/Dämpfungsmodul 80 filtert die Verstärkung des Analogsignals und/oder passt sie an, bevor es diese der Stufe zum Mischen der Zwischenfrequenz 82 bereitstellt. Die Stufe zum Mischen der Zwischenfrequenz 82 setzt das analoge Basisbandsignal oder das Signal mit niedriger Zwischenfrequenz auf der Grundlage einer von dem lokalen Oszillationsmodul 74 bereitgestellten lokalen Senderschwingung 83 direkt in ein Funkfrequenzsignal um. Der Leistungsverstärker 84 verstärkt das Funkfrequenzsignal, um ein abgehendes Funkfrequenzsignal 98 zu erzeugen, das durch das Sender-Filtermodul 85 gefiltert wird. Die Antenne 86 sendet das abgehende Funkfrequenzsignal 98 an eine als Ziel ermittelte Vorrichtung, wie beispielsweise eine Basisstation, einen Access Point und/oder eine andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
  • Die Funkeinrichtung 60 empfängt außerdem über die Antenne 86 ein eingehendes Funkfrequenzsignal 88, das von einer Basisstation, einem Access Point oder einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet wurde. Die Antenne 86 stellt das eingehende Funkfrequenzsignal 88 über den Sender/Empfänger-Umschalter 73 dem Empfänger-Filtermodul 71 bereit, in dem das Empfängerfilter 71 eine Bandpass-Filterung des eingehenden Funkfrequenzsignals 88 vornimmt. Das Empfängerfilter 71 stellt das gefilterte Funkfrequenzsignal dem rauscharmen Verstärker 72 bereit, der das Signal 88 verstärkt, um ein verstärktes eingehendes Funkfrequenzsignal zu erzeugen. Der rauscharme Verstärker 72 stellt das verstärkte eingehende Funkfrequenzsignal dem Modul zum Mischen der Zwischenfrequenz 70 bereit, welches das verstärkte eingehende Funkfrequenzsignal auf der Grundlage einer von einem lokalen Oszillationsmodul 74 bereitgestellten lokalen Empfängerschwingung 81 direkt in ein eingehendes Signal umsetzt. Das Modul zum Heruntermischen 70 stellt das eingehende Signal mit niedriger Zwischenfrequenz dem Filterungs-/Verstärkungs-/Dämpfungsmodul 68 bereit. Das Filterungs-/Verstärkungs-/Dämpfungsmodul 68 kann gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung so implementiert sein, dass es das eingehende Signal mit niedriger Zwischenfrequenz oder das eingehende Basisbandsignal so filtert und/oder dämpft, dass ein gefiltertes eingehendes Signal erzeugt wird.
  • Der Analog/Digital-Wandler 66 setzt das gefilterte eingehende Signal von der analogen Domäne in die digitale Domäne um, um für den digitalen Empfang formatierte Daten 90 zu erzeugen. Das digitale Empfänger-Verarbeitungsmodul 64 führt eine Decodierung, eine Entwürfelung, ein Demapping und/oder eine Demodulation der für den digitalen Empfang formatierten Daten 90 durch, um die eingehenden Daten 92 gemäß dem von der Funkeinrichtung 60 implementierten, bestimmten Standard für die drahtlose Kommunikation erneut zu erfassen. Die Host-Schnittstelle 62 stellt die neu erfassten eingehenden Daten 92 über die Funkschnittstelle 54 der Host-Vorrichtung 1832 bereit.
  • Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird verstehen, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung von 2 unter Verwendung einer oder mehrerer integrierter Schaltungen implementiert werden kann. Zum Beispiel kann die Host-Vorrichtung auf einer integrierten Schaltung implementiert werden, das digitale Empfänger-Verarbeitungsmodul 64, das digitale Sender-Verarbeitungsmodul 76 und der Speicher 75 können auf einer zweiten integrierten Schaltung implementiert werden, und die übrigen Komponenten der Funkeinrichtung 60, mit Ausnahme der Antenne 86, können auf einer dritten integrierten Schaltung implementiert werden. Als alternatives Beispiel kann die Funkeinrichtung 60 auf einer einzelnen integrierten Schaltung implementiert werden. Als noch weiteres Beispiel können das Verarbeitungsmodul 50 der Host-Vorrichtung und das digitale Empfänger-Verarbeitungsmodul 64 sowie das digitale Sender-Verarbeitungsmodul 76 eine gemeinsame, auf einer einzelnen integrierten Schaltung implementierte Verarbeitungsvorrichtung sein. Ferner können der Speicher 52 und der Speicher 75 auf einer einzelnen integrierten Schaltung und/oder auf derselben integrierten Schaltung wie die gemeinsamen Verarbeitungsmodule des Verarbeitungsmoduls 50 und das digitale Empfänger-Verarbeitungsmodul 64 und das digitale Sender-Verarbeitungsmodul 76 implementiert sein.
  • 3 ist ein Schaltbild, das einen einpolig geerdeten Kaskoden-Leistungsverstärker 300 veranschaulicht; Der einpolig geerdete Kaskoden-Leistungsverstärker 300 umfasst eine Transkonduktanzstufe mit einem Transistor M1, der ein Eingangsspannungssignal empfängt und über den Transistor M0 ein Stromsignal erzeugt. Der Transistor M1 ist in seinem aktiven Bereich durch den Induktor L0 und den Spannungsabfall über den Transistor M0 vorgespannt. Der Kaskodentransistor M0 ist durch den Spannungspegel Vbc vorgespannt, um die Impedanz an dem Knoten 302 zu steuern. Eine Ausgangsspannung an dem Knoten 302 ist ein Produkt des Stroms, der durch die Transistoren M1 und M0 fließt, und der Impedanz an dem Knoten 302.
  • Kaskodenverstärker stellen diverse Vorteile bereit, wenn sie als Leistungsverstärker in einem Sender verwendet werden, zum Beispiel der Funkfrequenz-Leistungsverstärker 84 von 2, ein Leistungsverstärker einer drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtung, usw. Ein Vorteil bei der Verwendung eines Kaskodenverstärkers als Leistungsverstärker besteht darin, dass eine relative hohe Spannungsversorgung avdd1 in Verbindung mit einer Feingeometrie-Niederspannungsvorrichtung mit hohem Gm-Wert, das heißt mit dem Transistor M1, verwendet werden kann. Bei der Konfiguration von 3 toleriert die Kaskodenvorrichtung M0 die hohe Spannungsamplitude an dem Knoten 302, und der Niederspannungstransistor M1 stellt die Transkonduktanz bzw. die Verstärkung bereit. Auf diese Weise kann die große Steilheit Gm für einen bestimmten Vorspannungsstrom erzielt werden, und eine große Amplitude kann toleriert werden, ohne dass der Niederspannungstransistor M1 beschädigt wird. Der Kaskodentransistor M0 hilft außerdem dabei, den Miller-Effekt zu verringern, der auf den Transkonduktanz-Transistor M1 wirkt.
  • Die Kaskodenkonfiguration stellt auch zusätzliche Vorteile bereit. Der Kaskoden-Leistungsverstärker 300 stellt eine ausgezeichnete Eingangs/Ausgangsisolierung zum Verringern oder Beseitigen von Schwingungen zwischen der Eingangsseite des Verstärkers und der Ausgangsseite des Verstärkers bereit. Eine solche Isolierung hilft dabei, die ordnungsgemäße Abstimmung des Verstärkers sowie der Schaltungen auf der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Verstärkers zu erleichtern.
  • Der Kaskoden-Leistungsverstärker 300 von 3 ermöglicht jedoch nicht den maximal möglichen Headroom. "Vbc" muss auf solche Weise an eine Vorspannungsleitung gebunden werden, dass der Transistor M1 einen ausreichenden Abfall der Drain-Source-Spannung Vds aufweist, so dass er eine vernünftig hohe Steilheit Gm und eine vernünftig hohe Ausgangsimpedanz (Ro) bereitstellen kann. Ferner muss Vbc niedrig genug sein, damit die Kaskodenvorrichtung M0 einen ausreichenden Abfall der Drain-Source-Spannung Vds aufweist, so dass sie nicht unter einer niedrigen und signalabhängigen Ausgangsimpedanz und einem sich daraus ergebenden Verlust der Verstärkung und der Linearität leidet.
  • 4 ist ein Schaltbild, das einen einpolig geerdeten Kaskoden-Leistungsverstärker 400 veranschaulicht. Der Leistungsverstärker umfasst eine Transkonduktanzstufe 402, eine Kaskodenstufe 404 und ein Wechselstrom-Kopplungselement 406. Die Transkonduktanzstufe 402 empfängt ein Eingangsspannungssignal (Vin) und erzeugt ein Ausgangsstromsignal. Die Transkonduktanzstufe 402 umfasst eine Reihenschaltung aus einem linearen Transkonduktanzelement M3 und einem Schaltungselement L1, die zwischen einer Spannungsversorgung der Transkonduktanzstufe avdd1 und Erde gekoppelt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel von 4 umfasst das lineare Transkonduktanzelement M3 einen Transistor, und das Schaltungselement umfasst einen Induktor L1. Ein erster Anschluss des Induktors L1 ist mit der Spannungsversorgung der Transkonduktanzstufe avdd1 gekoppelt, ein zweiter Anschluss des Induktors ist mit einem Drain-Anschluss des Transistors M3 gekoppelt, eine Source des Transistors ist mit Erde gekoppelt, und das Eingangsspannungssignal Vin ist mit einem Gatter bzw. Gate des Transistors M3 gekoppelt. Somit ist der Induktor L1 mit dem Source- und dem Drain-Anschluss des Transistors M3 in Reihe geschaltet. Bei dem Transistor M3 kann es sich entweder um einen Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET), um einen Feldeffekttransistor oder um einen bipolaren Transistor handeln, und bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist er vom Typ MOSFET.
  • Das Wechselstrom-Kopplungselement 406 ist zwischen der Transkonduktanzstufe 402 und der Kaskodenstufe 404 gekoppelt, und Wechselstrom koppelt das an dem Knoten 408 erzeugten Ausgangsstromsignal der Transkonduktanzstufe 402 als Eingangsstromsignal der Kaskodenstufe 404 an dem Knoten 410. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Kopplungselement 406 um einen Kondensator.
  • Die Kaskodenstufe 404 kann ein Eingangsstromsignal an dem Knoten 410 empfangen und ein Ausgangsspannungssignal Vout erzeugen. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfasst die Kaskodenstufe eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltungselement (Induktor L3), Source- und Drain-Anschlüssen eines Transistors M4 und einem zweiten Schaltungselement (Induktor L2), wobei die Reihenschaltung zwischen einer Spannungsversorgung der Transkonduktanzstufe avdd2 und Erde vorgespannt ist. Ein Gate des Transistors M4 kann eine steuerbare Vorspannung Vbc empfangen. Wie ferner unter Bezugnahme auf 6 und 7 be schrieben wird, ist Vbc je nach Betriebsbedingungen des von dem Leistungsverstärker bedienten Senders unterschiedlich.
  • In dem Betrieb weist Vout einen Betriebsbereich auf, der von niedriger als Erde bis zu größer als die Kaskoden-Versorgungsspannung avdd2 reicht. Die Transkonduktanzstufe 402 und die Kaskodenstufe 404 können bei unterschiedlichen Spannungsversorgungspegeln betrieben werden, zum Beispiel avdd2<>avdd1, oder sie können bei einem gemeinsamen Spannungsversorgungspegel betrieben werden, zum Beispiel avdd2=avdd1.
  • Bei dem Kaskodenverstärker 400 von 4 ist die Transkonduktanzstufe 402 durch das Wechselstrom-Kopplungselement 406 (Kondensator C0) und die Induktoren L1 und L2 wirksam von der Kaskodenstufe 404 entkoppelt. Die Induktoren L1 und L2 können groß genug sein, um als Drossel zu fungieren, oder alternativ so gewählt werden, dass sie kapazitive Lasten an ihren jeweiligen Knoten durch Resonanz ausgleichen. Auf beide Arten fließt der Signalstrom durch die C0-Kappe und durch den M4 und zu dem Lastinduktor L3. Bei diesem Schema kann nicht nur die Ausgangsspannung Vout oberhalb der Kaskodenversorgungsspannung avdd2 schwingen, sondern auch die Source der Kaskodenvorrichtung M4 kann unterhalb Erde (gnd) schwingen, was eine sehr große mögliche Amplitude über die Vorrichtung M4 bereitstellt. Da es sich bei M3 um eine Niederspannungsvorrichtung handelt, kann er von der Spannungsversorgung mit niedrigerer Spannung avdd1 (zum Beispiel 1,8 V) gespeist werden, während die Kaskodenstufe 404 von einer Spannungsversorgung mit höherer Spannung avdd2 (zum Beispiel 3,3 V) gespeist werden kann, damit eine maximale mögliche Amplitude erreicht wird.
  • Bei Leistungsverstärkern ist eine maximale Amplitude wünschenswert. Eine niedrigere Amplitude kann in der Regel toleriert werden, wenn Transformatoren mit hohem Impedanzanteil verwendet werden, aber solche Transformatoren stehen in der Regel bei Frequenzen nicht zur Verfügung oder sind mit Verlust behaftet. Der Stromverbrauch der Schaltung von 4 ist bei gleichem Verstärkungspegel höher als derjenige von 3. Die Schaltung von 4 erzeugt jedoch Ausgangsleistungspegel, die durch die Schaltung von 3 nicht erreicht werden können.
  • 5 ist ein Schaltbild, das einen differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärker 500 veranschaulicht. Der differenzielle Leistungsverstärker 500 umfasst eine differenzielle Transkonduktanzstufe (504a und 504b), eine differenzielle Kaskodenstufe (502a und 502b) und ein differenzielles Wechselstrom-Kopplungselement (506a und 506b). Die differenzielle Transkonduktanzstufe (504a und 504b) kann ein differenzielles Eingangsspannungssignal (Vin1 und Vin2) empfangen und ein differenzielles Ausgangsstromsignal erzeugen. Die differenzielle Transkonduktanzstufe (502a und 504b) kann ein differenzielles Eingangsstromsignal empfangen und ein differenzielles Ausgangspannungssignal (Vout1 und Vout2) erzeugen. Das differenzielle Wechselstrom-Kopplungselement (506a und 506b) bewirkt die Kopplung zwischen der differenziellen Transkonduktanzstufe (502a und 502b) und der differenziellen Kaskodenstufe (504a und 504b) und funktioniert so, dass es das differenzielle Ausgangsstromsignals der differenziellen Transkonduktanzstufe (402a und 402b) als differenzielles Eingangsstromsignal der differenziellen Kaskodenstufe wechselstromkoppelt. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist jedes Wechselstrom-Kopplungselement 506a und 506b des differenziellen Wechselstrom-Kopplungselements ein Kondensator. In dem Betrieb wird das differenzielle Ausgangsspannungssignal in Bezug auf das differenzielle Eingangsspannungssignal verstärkt.
  • Jeder Teil der differenziellen Transkonduktanzstufe 502a (502b) umfasst eine Reihenschaltung aus einem linearen Transkonduktanzelement M3 (M6) und einem Schaltungselement L1 (L6), die zwischen einer Spannungsversorgung der Transkonduktanzstufe avdd1 und Erde gekoppelt sind. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfasst jedes lineare Transkonduktanzelement einen Transistor M3 (M6), und jedes Schaltungselement umfasst einen Induktor L1 (L6). Wie veranschaulicht, ist der Induktor bei jeder Reihenschaltung mit dem Source- und dem Drain-Anschluss des entsprechenden Transistors in Reihe geschaltet.
  • Jeder Teil der differenziellen Kaskodenstufe 504a (502b) umfasst eine Reihenschaltung aus einem ersten Induktor L3 (L4), einem Transistor M4 (M5) und einem zweiten Induktor L2 (L5), die zwischen einer Spannungsversorgung der Kaskodenstufe avdd2 und Erde vorgespannt sind. In dieser Struktur können für jeden Teil der differenziellen Kaskodenstufe 504a Gates jedes Transistors M4 (M5) eine steuerbare Kaskodenvorspannung empfangen. Ferner können die differenzielle Transkonduktanzstufe 502a und 502b und die differenzielle Kaskodenstufe 504 und 504b bei unterschiedlichen Spannungspegeln betrieben werden. Alternativ können die differenzielle Transkonduktanzstufe 502a und 502b und die differenzielle Kaskodenstufe 504 und 504b bei einem gemeinsamen Spannungspegel betrieben werden.
  • Wie veranschaulicht, sind die Induktoren L2 (L5) und L3 (L4) mit den Source- und Drain-Anschlüssen des Transistors M4 (M5) so in Reihe geschaltet, dass die Reihenschaltung dieser Element eine Kopplung zwischen der Spannungsversorgung der Kaskodenstufe avdd2 und Erde bewirkt.
  • 6 ist ein Schaltbild, das einen differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärker 600 mit variabler Vorspannung der Kaskodenstufe veranschaulicht. Der differenzielle Kaskoden-Leistungsverstärker 600 umfasst einen linken Teil 602a und einen rechten Teil 602b, eine Spitzenwertdetektor- und Tiefpassfilterschaltung 604 sowie ein Vbias-Bestimmungsmodul 606. Der linke Teil 602a und der rechte Teil 602b sind ähnlich wie oder gleich entsprechenden Komponenten, die unter Bezugnahme auf 5 veranschaulicht und erörtert worden sind, wurden aber gemäß der zusätzlichen Struktur von 6 geändert.
  • Die Spitzenwertdetektor- und Tiefpassfilterschaltung 604 misst den Signalpegel eines von einer differenziellen Transkonduktanzstufe des differenziellen Leistungsverstärkers erzeugten Ausgangsspannungssignals Vout1 und Vout2. Alternativ misst die Spitzenwertdetektor- und Tiefpassfilterschaltung 604 den Signalpegel des Eingangsspannungssignals Vin1 und Vin2. Auf der Grundlage des Pegels des überwachten Signals erzeugt die Spitzenwertdetektor- und Tiefpassfilterschaltung 604 eine Signalpegelausgabe. Die Signalpegelausgabe repräsentiert ein moduliertes Signal, auf das der Leistungsverstärker wirkt. Das Vbias-Bestimmungsmodul 606 empfängt die Signalpegelausgabe und erzeugt auf der Grundlage der Signalpegelausgabe eine Spannung Vbc, die verwendet wird, um jede Seite der differenziellen Kaskodenstufe des differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärkers 600 vorzuspannen. Der Spitzenwertdetektor und Tiefpassfilter 604 und das Vbias-Bestimmungsmodul 606 können zusammen als Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul bezeichnet werden. Das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul kann auch dazu verwendet werden, um eine Spannung Vbc für einen einpolig geerdeten Leistungsverstärker zu erzeugen, wie er in 4 gezeigt ist, wobei Vbc nicht fest ist, was weiter unten unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben wird.
  • Lineare und amplitudenabhängige Modulationsschemata erfordern eine äußerst lineare Verstärkung des ankommenden Signals, während außerdem ein sehr großes Verhältnis zwischen Spitzen- und Mittelwert bedient wird. Die Einhaltung dieser Anforderungen erforderte zuvor, dass der Leistungsverstärker in dem Betriebsbereich der Klasse A oder AB mit hohem Stromverbrauch vorgespannt wird, wo nur gelegentlich ein hoher Vorspannungsstrom verbraucht wird, wenn den Spitzenwerte der Modulation auftreten. Das Auftreten dieser Spitzenwerte ist nicht sehr häufig und hängt von den statistischen Werten der bestimmten Modulation ab, die verwendet wird. Wenn diese Spitzenwerte jedoch ignoriert würden, wäre das Ergebnis eine geringe Verstärkungsqualität und ein daraus resultierender unzureichender Fehlervektor.
  • In dem Schema von 6 wird die Spitzenwertdetektor- und Tiefpassfilterschaltung 604 dazu genutzt, den Eingangssignalpegel zu schätzen, der für die Modulation repräsentativ ist. Der Signalpegel wird dann gefiltert und als Signalpegelausgabe zum Anpassen des festen Pegels von Vbc sowie des signalabhängigen Teils von Vbc auf das Vbias-Bestimmungsmodul 606 angewendet. Das resultierende Signal Vbc wird dann an die Gates der Kaskodentransistoren M4 und M5 angelegt. Dieses Schema kann eine drastische Verringerung des Stromverbrauchs des Verstärkers bewirken, wenn er mit hoch linearen Modulationsschemata mit großem Verhältnis zwischen Spitzenwert und Mittelwert verwendet wird. Eine solche Struktur und ein solcher Betrieb können in einigen Fällen den Kompressionspunkt P1 dB des Betriebs des Leistungsverstärkers 600 erhöhen.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann ein Hüllkurvendetektor oder eine andere Schaltung, die einem verwendeten Modulationsschema entspricht, den Spitzenwertdetektor und Tiefpassfilter 604 ersetzen. Wenn die bediente Vorrichtung unterschiedliche Modulationsschemata unterstützt, kann der Betrieb des Spitzenwertdetektors und Tiefpassfilters 604 und des Vbias-Bestimmungsmoduls 606 auf das Modulationsschema abgestimmt werden, damit die Kaskodenstufe auf geeignete Weise vorgespannt wird. In einigen Konstruktionen kann der Spitzenwertdetektor und Tiefpassfilter 604 einen Pegel eines überwachten Signals über ein Zeitintervall bestimmen und auf dieser Grundlage die Signalpegelausgabe erzeugen. Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird verstehen, dass es für die Art und Weise, auf die das überwachte Signal gemessen und/oder charakterisiert werden kann, um einen darauf basierenden Vorspannungspegel zu erzeugen, mehrere unterschiedliche Möglichkeiten geben kann.
  • 7 ist ein Schaltbild, das einen differenziellen Kaskoden-Leistungsverstärker mit einer Struktur veranschaulicht, die der von 6 ähnlich ist, aber eine linearisierte Transkonduktanzstufe verwendet. Verglichen mit der Struktur von 6 ersetzen die linearisierten Transkonduktanzstufen 704a und 704b die Kombinationen aus dem Transistor M3/M6 und dem Induktor L1/L6. Der Spitzenwertdetektor und Tiefpassfilter 604 überwacht entweder das Vin1/in2-Signalpaar und/oder die Ausgänge der linearisierten Transkonduktanzstufen 704a/704b. Bestimmte Beispiele dieser linearisierten Transkonduktanzstufen 704a/705b werden weiter unten unter Bezugnahme auf 8 bis 10B beschrieben.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine linearisierte Transkonduktanzstufe veranschaulicht, die mit einem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruierten Leistungsverstärker verwendet werden kann. Wie in 8 gezeigt, umfasst eine linearisierte Transkonduktanzstufe 800 eine primäre Transkonduktanzstufe 802, eine sekundäre Transkonduktanzstufe 804 und eine Vorspannungsschaltung 814. Die Vorspannungsschaltung 814 generiert eine Primärvorspannung 803 und eine Sekundärvorspannung 805. Die Primärvorspannung 803 kann größer sein als die Sekundärvorspannung 805, so dass die primäre Transkonduktanzstufe 802 aktiv wird, bevor die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 aktiv wird. Die bestimmten Operationen der linearisierten Transkonduktanzstufe 800 sind ausführlich in dem am 17.12.2002 erteilten Patent mit der Nummer 6,496,067 beschrieben, für das es eine gemeinsame Erfinderschaft und einen gemeinsamen Rechtsnachfolger durch Abtretung gibt.
  • In dem Betrieb sind die primäre Transkonduktanzstufe 802 und die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 betriebsfähig gekoppelt, um die Eingangsspannung 806 zu empfangen. Auf der Grundlage der Primärvorspannung 803 setzt die primäre Transkonduktanzstufe 802 die Eingangsspannung 806 in einen Primärstrom 808 um. Auf der Grundlage der Sekundärvorspannung 805 setzt die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 die Eingangsspannung 806 in einen Sekundärstrom 810 um. Die Summe aus dem Primärstrom 808 und dem Sekundärstrom 810 ergibt einen Ausgangsstrom 812.
  • Die Vorspannungsschaltung 814, die eine Eingabe von dem Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul empfangen kann, kann die Ausgabe der sekundären Transkonduktanzstufe 804 zu der Ausgabe der primären Transkonduktanzstufe 802 addieren oder davon subtrahieren, um einen breiteren und stärker linearen Transkonduktanzbereich zu erhalten. Solchermaßen wird die Transkonduktanzverstärkung jeder Stufe 802 und 804 auf der Grundlage der von der Vorspannungsschaltung 814 erzeugten Vorspannungen addiert. Sowie sich der Betrag der Eingangsspannung 806 erhöht, wird die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 eingeschaltet und verbreitert den wirksamen linearen Transkonduktanzbereich der linearisierten Transkonduktanzstufe 800. Wie ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstehen wird, kann der von der sekundären Transkonduktanzstufe 804 erzeugte Strom wirksam von dem von der primären Transkonduktanzstufe 802 erzeugten Strom subtrahiert werden, um Schwankungen der Überlagerung in der Transferfunktion für die gesamte Transkonduktanz der Transkonduktanzstufe 800 auszugleichen. Eine Linearisierungs-Offset-Spannung der Transkonduktanzstufe kann groß genug gewählt werden, um in der generierten Ausgabe als Ergebnis der anliegenden Eingangsspannung eine negative Verstärkungskompression (Vorverzerrung) zu verursachen. Diese negative Verstärkungskompression kann verwendet werden, um die Verstärkungskompression auszugleichen, die aufgrund von Headroom-Begrenzungen in der Ausgangs-(Kaskoden)-stufe inhärent wären. Dies kann den 1-dB-Kompressionspunkt des Gesamtverstärkers und seinen linearen Betriebsbereich erhöhen. Die in 8 veranschaulichten Konzepte treffen genauso gut auf eine differenzielle Implementierung zu.
  • 9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine linearisierte Transkonduktanzstufe von 8 veranschaulicht. Die linearisierte Transkonduktanzstufe 900 umfasst eine primäre Transkonduktanzstufe 802, eine sekundäre Transkonduktanzstufe 804 und eine Vorspannungsschaltung 814. Die Vorspannungsschaltung 814 kann ein Bestandteil des zuvor unter Bezugnahme auf 6 und 7 veranschaulichten Signalerkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmoduls sein oder in Ergänzung zu diesem funktionieren. Die Vorspannungsschaltung 814 umfasst eine Stromquelle 902 und einen Transistor 904 und erzeugt eine Referenz-Spannungsquelle (Vref). Die Vorspannungsschaltung 814 umfasst außerdem ein Widerstandspaar (die Widerstände 906 und 908) und die Spannungs-Offset-Module 910 und 912. Bei dieser Konfiguration stellt die Vorspannungsschaltung 814 die Referenzspannung (Vref) als Primärvorspannung 914 für die primäre Transkonduktanzstufe 802 bereit.
  • Die Spannungs-Offset-Module 910 und 912 subtrahieren eine Offset-Spannung (Vos) von der Referenzspannung (Vref). Die resultierende Spannung (Vref– Vos) wird der sekundären Transkonduktanzstufe 804 als Sekundärvorspannung 916 bereitgestellt. Ein solcher Offset kann durch eine Diode, eine Batterie, einen vorgespannten Transistor, usw. erzeugt werden.
  • Die primäre Transkonduktanzstufe 802 umfasst einen ersten Transistor 918 und einen zweiten Transistor 920. Der erste Transistor 918 ist betriebsfähig über den Kondensator 922 so gekoppelt, dass er einen Strang (zum Beispiel Vin–) einer differenziellen Eingangsspannung 926 (differenzielle Version der Eingangsspannung 806 von 8) empfangt. Der zweite Transistor 920 ist betriebsfähig über den Kondensator 924 so gekoppelt, dass er einen zweiten Strang (zum Beispiel Vin+) der differenziellen Eingangsspannung 926 empfängt. Gemäß der Konfiguration erzeugt die primäre Transkonduktanzstufe 802 auf der Grundlage der Primärvorspannung 914 aus der differenziellen Eingangsspannung 926 einen primären Differenzialstrom 808. Demgemäß wird die Primärvorspannung 914 auf einen Pegel eingestellt, der sicherstellt, dass bei fast jeder differenziellen Eingangsspannung 926 ein primärer Differenzialstrom 808 erzeugt wird.
  • Die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 umfasst einen ersten Transistor 922 und einen zweiten Transistor 924. Die Gatterspannung bzw. Steuerspannung der Transistoren 922 und 924 basiert auf der Sekundärvorspannung 916 und der differenziellen Eingangsspannung 926. Zum Beispiel ist die Steuerspannung für einen Transistor gleich Vref – Vos + Delta Vin, während die Steuerspannung für den anderen Transistor gleich Vref – Vos + Delta Vin ist. Wenn die Gate-Schwellenspannung eines der Transistoren 922 und 924 überschritten wird, generiert die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 den sekundären Differenzialstrom 810.
  • Der Ausgangsstrom 812 ist die Summe aus dem sekundären Differenzialstrom 810 und dem primären Differenzialstrom 808. Es sei angemerkt, dass, wenn die Steuerspannung an den Transistoren 922 und 924 ihre Schwellenspannung nicht überschritten hat, kein Differenzialstrom 810 erzeugt wird. Somit wird für relativ niedrige Eingangsspannungen 926 der Ausgangsstrom 812 lediglich durch den primären Differenzialstrom 808 erzeugt. Sowie sich der Betrag der differenziellen Eingangsspannung 926 erhöht, wird die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 aktiv und generiert den sekundären Differenzstrom 810, der zu dem primären Differenzstrom 808 addiert wird, um den resultierenden Ausgangsstrom 812 zu erzeugen, was die Gesamttranskonduktanz und die Linearität der linearisierten Transkonduktanzstufe 900 verbessert.
  • 10A ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine zweite linearisierte Transkonduktanzstufe 800 von 8 veranschaulicht. Die linearisierte Transkonduktanzstufe 1000 von 10A umfasst eine alternative primäre Transkonduktanzstufe 802, eine alternative sekundäre Transkonduktanzstufe 804 und die Vorspannungsschaltung 814 (nicht gezeigt). Die Vorspannungsschaltung 814 erzeugt, wie zuvor unter Bezugnahme auf 9 erörtert, eine Sekundärvorspannung 916 und eine Primärvorspannung 914. Die differenzielle Eingangsspannung 926 ist betriebsfähig über die Kondensatoren 1002 und 1004 mit der primären Transkonduktanzstufe 802 und über die Kondensatoren 1006 und 1008 mit der sekundären Transkonduktanzstufe 804 gekoppelt.
  • Die primäre Transkonduktanzstufe 802 umfasst ein erstes Kaskoden-Transistorpaar 1010 und 1012 und ein zweites Kaskoden-Transistorpaar 1014 und 1016. Die Transistoren 1012 und 1016 sind betriebsfähig so gekoppelt, dass sie eine Vorspannung (Vbx) empfangen. Die Aufnahme der Kaskodentransistoren 1012 und 1016 verbessert die Leistung in wenigstens einigen Anwendungen, indem eine bessere Übereinstimmung zwischen den Transistoren in der primären Transkonduktanzstufe 802 und den Transistoren in der sekundären Transkonduktanzstufe 804 vorgesehen wird. Zusätzlich sehen die Kaskodentransistoren 1012 und 1016 eine Isolierung gegenüber der sekundären Transkonduktanzstufe 804 vor. Die Vorspannung Vbx wird durch das Signalpegelerkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul angelegt, das zuvor unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben wurde.
  • Die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 umfasst ein erstes Kaskoden-Transistorpaar 1018 und 1020 und ein zweites Kaskoden-Transistorpaar 1022 und 1024. Die Transistoren 1020 und 1024 sind betriebsfähig mit der Transistorvorspannung (Vbx) gekoppelt. Die Kaskodentransistoren 1020 und 1024 sehen eine bessere Übereinstimmung zwischen den Transistoren innerhalb der sekundären Transkonduktanzstufe 804 und innerhalb der primären Transkonduktanzstufe 802 vor. Zusätzlich sehen die Kaskodentransistoren 1020 und 1024 eine Isolierung gegenüber der primären Transkonduktanzstufe 802 vor.
  • Gemäß der Konfiguration erzeugt die primäre Transkonduktanzstufe 802 den primären Differenzialstrom 808, und die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 erzeugt den sekundären Differenzialstrom 810. Der Ausgangsstrom 812 ist die Summe aus dem primären Differenzialstrom 808 und dem sekundären Differenzialstrom 810. Wie zuvor erörtert, erzeugt die sekundäre Transkonduktanzstufe 804 den sekundären Differenzialstrom 810 nicht unmittelbar. Der sekundäre Differenzialstrom 810 wird erzeugt, wenn die differenzielle Eingangsspannung 926 in Kombination mit der Sekundärvorspannung 916 die Schwellenspannung der Transistoren 1018 und 1022 überschreitet.
  • 10B ist ein Schaltbild, das eine weitere Vorspannungsschaltung 814 von 8 veranschaulicht. Die Vorspannungsschaltung umfasst die Stromquellen 1052 und 1054, den Widerstand 1056 und den Transistor 1058. Der Drain- und der Source-Anschluss des Transistors 1058 sind so gebunden, dass die Primärvorspannung 914 erzeugt wird. Die Sekundärvorspannung 916 wird an der Verbindungsstelle des Widerstands 1056 und der Stromquelle 1054 erzeugt.
  • 11 ist ein Schaltbild, das einen Leistungsverstärker 1100 mit modulationsabhängiger Vorspannung der Transkonduktanzstufe veranschaulicht. Der Leistungsverstärker 1100 umfasst eine Leistungsverstärkeransteuerung 1102, einen Kondensator 1104, eine Transkonduktanzvorrichtung 1108, einen Kaskodentransistor 1110 und einen Induktor 1112. Der Leistungsverstärker 1100 umfasst außerdem einen Spitzenwertdetektor und Tiefpassfilter 604, ein Vbias-Bestimmungsmodul 606 und einen Widerstand 1106, welche die Vorspannung für die Transkonduktanzstufe (Vbt) erzeugen. Bei dem Leistungsverstärker 1100 ist Vbc fest (sie kann durch die Vorspannungsschaltung 814 von 10B vorgespannt werden). Eine Variante des Leistungsverstärkers 1100 von 11 umfasst das Variieren sowohl von Vbt als auch von Vbc auf der Grundlage des Pegels von Vin, um die Betriebskenndaten des Leistungsverstärkers 1100 zu verändern. Eine weitere Variante umfasst das Ersetzen des Widerstands 1106 durch einen Induktor oder ein weiteres Schaltungselement.
  • Die Art, auf welche die Vorspannung der Transkonduktanzstufe Vbt auf der Grundlage des Pegels des Eingangssignals Vin variiert wird, ähnelt der Art, auf welche die Vorspannung der Kaskodenstufe Vbt auf der Grundlage des Pegels des Eingangssignal variiert wird, wie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben wurde. Eine bestimmte Technik zum Variieren von Vbt und/oder Vbc wird weiter unten unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
  • Bei einer Variante des Leistungsverstärkers 1100 ersetzt ein Induktor den Widerstand 1106. Bei einer weiteren Variante des Leistungsverstärkers 1100 ist der Kaskodentransistor 1110 entfernt worden. Bei einer weiteren Variante des Leistungsverstärkers 1100 ist der Transistor 1108 unter Verwendung eines Widerstands und/oder eines Induktors zurückgebildet worden. Ferner kann der Transistor 1108 durch eine linearisierte Transkonduktanzstufe, wie unter Bezugnahme auf 8 bis 10B beschrieben, ersetzt werden. Eine differenzielle Version des Leistungsverstärkers 1100 kann auf unkomplizierte Weise ähnlich den zuvor beschriebenen Konstruktionen konstruiert werden.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Technik zum Anpassen einer Vorspannung für einen Leistungsverstärker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie gezeigt ist, hängt die an einer Transkonduktanzstufe und/oder einer Kaskodenstufe anliegende Vorspannung (Vbc, Vbx, Vbt, VREF und/oder VB) von einem erkannten/gemessenen Signalpegel ab, zum Beispiel Eingangsleistung (Pin), Eingangsspannung (Vin), Eingangsstrom (Iin), usw., der repräsentativ für eine bediente Modulationskennlinie ist. Im Allgemeinen sinkt die Vorspannung nicht unter einen Minimalpegel Vbias(min) ab oder steigt nicht über einen Maximalpegel Vbias(max) an. Bei dem Betrieb zwischen Vbias(min) und Vbias(max) kann die Vorspannung linear oder nichtlinear mit dem gemessenen Signalpegel variieren. Die Steigung oder Kennlinie dieser Kurve kann je nach der bestimmten Implementierung fest oder variabel sein. Die Auswahl des Minimalpegels, des Maximalpegels und der Steigung dazwischen kann auf der Grundlage der Modulationsart(en) ausgewählt werden, die von dem Leistungsverstärker bedient werden, zum Beispiel BPSK, GMSK, QPSK, 8PSK, 16QAM, 32QAM, 64QAM, 128QAM, 256QAM, 512QAM, 1024QAM, usw.
  • Insbesondere sind in 12 drei Beziehungen zwischen Eingangssignalpegel und Vorspannung für den Leistungsverstärker veranschaulicht. Eine erste Beziehung ist linear und weist eine Steigung B auf. Die zweite Beziehung (C) ist nicht linear. Die dritte Beziehung (D) ist ebenfalls nicht linear. Es sei angemerkt, dass jede dieser Beziehungen, ob sie linear oder nichtlinear ist, sich über einen Eingangssignalpegelbereich von Vbias(min) nach Vbias(max) erstreckt. Der Leser sei darauf hingewie sen, dass der Eingangssignalpegel, bei dem sich die Vorspannung für den Leistungsverstärker von Vbias(min) aus erstreckt, und der Eingangssignalpegel, bei dem die Vorspannung für den Leistungsverstärker auf Vbias(max) trifft, an dem Vbias-Bestimmungsmodul programmiert/konfiguriert werden können.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb beim Anpassen eines Vorspannungspegels für einen Leistungsverstärkers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In Schritt 1302 werden die Modulationskennlinien eines Signals, auf das der Leistungsverstärker wirkt, überwacht. Wenn eine solche Überwachung angibt, dass sich die Modulationsleistung (Leistung der Modulationshüllkurve) bis zu einem Schwellenwert erhöht/einen Schwellenwert überschreitet (Schritt 1304), wird die Vorspannung des Leistungsverstärkers erhöht (Schritt 1306). Wenn eine solche Überwachung angibt, dass sich die Modulationsleistung (Leistung der Modulationshüllkurve) bis zu einem Schwellenwert/einen Schwellenwert unterschreitet (Schritt 1308), wird die Vorspannung des Leistungsverstärkers verringert (Schritt 1310). Eine solche Erhöhung/Verringerung der Vorspannung des Leistungsverstärkers kann unter Verwendung einer der zuvor unter Bezugnahme auf 5 bis 12 beschriebenen Techniken oder durch eine andere Technik bewirkt werden. Von den Schritten 1306 und 1310 aus kehrt die Operation zu Schritt 1302 zurück.
  • Wie ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstehen wird, sieht der Begriff "im Wesentlichen" bzw. "annähernd," wie er in diesem Dokument möglicherweise verwendet wird, eine branchenweit akzeptierte Toleranz hinsichtlich des jeweiligen Begriffs vor. Eine solche branchenweit akzeptierte Toleranz reicht von weniger als einem Prozent bis zu zwanzig Prozent und entspricht Komponentenwerten, Prozessvarianten für integrierte Schaltungen, Temperaturänderungen, Anstiegszeiten und Abfallzeiten und/oder Widerstandsrauschen, ist aber nicht auf diese beschränkt. Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird ferner verstehen, dass der Begriff "betriebsfähig gekoppelt", wie er in diesem Dokument möglicherweise verwendet wird, das direkte Koppeln und das indirekte Koppeln über eine weitere Komponente, ein weiteres Element, eine weitere Schaltung oder ein weiteres Modul umfasst, wobei bei dem indirekten Koppeln die eingreifende Komponente, das eingreifende Element, die eingreifende Schaltung oder das eingreifende Modul die Informationen eines Signals nicht ändern, sondern dessen Strompegel, Spannungspegel und/oder Leistungspegel anpassen kann. Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird außerdem verstehen, dass abgeleitete Kopplung (das heißt, wenn ein Element mit einem anderen Element durch Deduktion gekoppelt ist) direktes und indirektes Koppeln zwischen zwei Elementen auf dieselbe Art wie bei "betriebsfähig gekoppelt" umfasst. Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird ferner verstehen, dass der Begriff "wird vorteilhafterweise verglichen", wie er in diesem Dokument möglicherweise verwendet wird, angibt, dass ein Vergleich zwischen einem oder mehreren Elementen, Punkten, usw. eine gewünschte Beziehung vorsieht. Wenn zum Beispiel die gewünschte Beziehung darin besteht, dass Signal 1 einen größeren Betrag aufweist als Signal 2, kann ein vorteilhafter Vergleich erreicht werden, wenn der Betrag von Signal 1 größer ist als der von Signal 2 oder wenn der Betrag von Signal 2 kleiner ist als der von Signal 1.
  • Die in diesem Dokument offenbarte Erfindung unterliegt diversen Modifikationen und alternativen Ausbildungen. Spezifische Ausführungsbeispiele wurden daher beispielhaft in den Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung gezeigt.

Claims (10)

  1. Leistungsverstärker, der Folgendes umfasst: – eine Transkonduktanzstufe (704a, 704b), die dahingehend betriebsfähig ist, dass sie ein Eingangsspannungssignal empfängt und ein Ausgangsstromsignal erzeugt; – eine Kaskodenstufe, die betriebsfähig mit der Transkonduktanzstufe (704a, 704b) gekoppelt ist und dahingehend betriebsfähig ist, dass sie das Ausgangsstromsignal empfängt und ein darauf basierendes Ausgangsspannungssignal erzeugt; – ein betriebsfähig mit der Transkonduktanzstufe (704a, 704b) gekoppeltes Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul (604, 606), das dahingehend betriebsfähig ist, dass es Modulationskennlinien eines durch die Transkonduktanzstufe (704a, 704b) behandelten Signals erkennt und die Transkonduktanzstufe (704a, 704b) auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien steuerbar unter Vorspannung setzt; dadurch gekennzeichnet, dass das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul betriebsfähig mit der Kaskodenstufe gekoppelt ist und dahingehend betriebsfähig ist, dass es die Kaskodenstufe auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien steuerbar unter Vorspannung setzt.
  2. Leistungsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Transkonduktanzstufe wenigstens eine Transkonduktanzvorrichtung und wenigstens ein Schaltungselement umfasst, deren Kombination eine Kopplung zwischen einer Spannungsversorgung und Erde bewirkt.
  3. Leistungsverstärker nach Anspruch 2, wobei das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul dahingehend betriebsfähig ist, dass es die wenigstens eine Transkonduktanzvorrichtung auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien steuerbar unter Vorspannung setzt.
  4. Leistungsverstärker nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul beim steuerbaren Vorspannen der wenigstens einen Transkonduktanzvorrichtung dahingehend betriebsfähig ist, dass es wenigstens eine an die wenigstens eine Transkonduktanzvorrichtung angelegte Vorspannung steuert.
  5. Leistungsverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei: – die wenigstens eine Transkonduktanzvorrichtung einen Transistor umfasst; und – das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul eine Gatterspannung des Transistors auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien steuerbar vorspannt.
  6. Leistungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul so konfigurierbar ist, dass es eine Beziehung zwischen einem Eingangssignalpegel und einem Pegel einer angelegten Vorspannung herstellt.
  7. Leistungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Modulationserkennungs- und Vorspannungsbestimmungsmodul beim steuerbaren Vorspannen der Kaskodenstufe auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien dahingehend betriebsfähig ist, dass es eine Vorspannung steuert, die an die Kaskodenstufe angelegt wird.
  8. Verfahren zum Verstärken eines Signals, das die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen eines Eingangsspannungssignals; – Erzeugen eines auf dem Eingangsspannungssignal basierenden Ausgangsstromsignals unter Verwendung einer Transkonduktanzstufe (704a, 704b), die zwischen wenigstens einer Spannungsquelle und Erde gekoppelt ist; – Erzeugen eines auf dem Ausgangsstromsignal basierenden Ausgangsspannungssignals unter Verwendung einer Kaskodenstufe; – Erkennen von Modulationskennlinien eines durch die Transkonduktanzstufe (704a, 704b) behandelten Signals; und – steuerbares Vorspannen der Transkonduktanzstufe (704a, 704b) auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien; dadurch gekennzeichnet, dass es ferner Folgendes umfasst: – Erkennen von Modulationskennlinien eines durch Kaskodenstufe behandelten Signals; und – steuerbares Vorspannen der Kaskodenstufe auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das steuerbare Vorspannen der Transkonduktanzstufe auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien das Steuern einer Vorspannung umfasst, die an ein Gatter eines Transistors der Transkonduktanzstufe angelegt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei das steuerbare Vorspannen der Kaskodenstufe auf der Grundlage von erkannten Modulationskennlinien das Steuern einer Gatterspannung eines Kaskodentransistors der Kaskodenstufe umfasst.
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