DE60313668T2 - Selbstadaptierende vorspannungsschaltung zur ermöglichung einer dynamischen kontrolle des ruhestromes in einem linearen leistungsverstärker - Google Patents

Selbstadaptierende vorspannungsschaltung zur ermöglichung einer dynamischen kontrolle des ruhestromes in einem linearen leistungsverstärker Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen eine Vorrichtung mit einem Hochfrequenz-(HF)-Leistungsverstärker und insbesondere eine Kommunikationsvorrichtung mit einer selbstanpassenden Biasschaltung (Vorspannungsschaltung) für einen linearen Hochfrequenz-(HF)-Leistungsverstärker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • WO 02/03543 ( EP 1 298 793 ) beschreibt einen Leistungsverstärker, wobei der Ruhestrom der Verstärkertransistoren als eine kontinuierliche Funktion der Eingangsleistung adaptiert wird. Die Eingangsleistung wird detektiert und ein Strom, welcher proportional zu der detektierten Leistung ist, wird einem Referenzstrom hinzu addiert, um den Ruhestrom auszubilden. WO 02/03543 beschreibt die Verwendung einer diskreten Steuerung des Ruhestromes, wobei der Ruhestrom schrittweise erhöht wird, wenn die Leistung einen Schwellwert überschreitet. Eine kontinuierliche Steuerung wird als ein verbesserter Ersatz dieser diskreten Steuerung beschrieben.
  • Herkömmliche Biastechniken bzw. Vorspannungstechniken für leistungs-nichtschaltende Verstärker (P.A.) stammen aus der Verwendung eines statischen Ruhestrompunktes Icq, welcher eine Verstärkung des Stromes auf der gesamten Sinuswelle (Klasse A) auf einer partiellen Sinuswelle (AB), lediglich auf der Hälfte (B) oder selbst weniger (C) vorsieht. Die Linearitätsperformance dieser Verstärker ist invers bezogen auf die erhaltende Effizienz sowie den Ruhepunkt. Biasschaltungen der Klasse AB wurden in den letzten 10 Jahren verstärkt verwendet, da sie einen Kompromiss zwischen der Linearität und der Effizienz verglichen mit anderen Leistungsverstärkern der Klasse A, B darstellen, welche weniger effiziente und/oder nicht lineare Eigenschaften aufweisen. Hierbei wird der P.A. (biasing) mit einem relativ geringen Icq. Aber nicht bei null vorgespannt, um die Linearität (Ruhestrom an dem Kollektor der Transistorvorrichtung) aufrechtzuerhalten und der Strom erhöht sich, wenn der Leistungspegel ansteigt. Um korrekt arbeiten zu können, muss die Biasschaltung eine sehr geringe Impedanz im Basisband darstellen. Dies erfolgt, um zu verhindern, dass die AM oder PM Eigen schaften des Verstärkers durch die Biasschaltung hochgezogen werden, wodurch eine Linearitätsverschlechterung erzeugt wird.
  • Aufgrund der CDMA und WCDMA Systeme werden CDMA Leistungsverstärker über einen breiten dynamischen Bereich mit einer relativ guten Linearität betrieben, um die Spektrumeigenschaften zu erfüllen aber auch um die Qualität des Datenstromes beizubehalten.
  • 1 zeigt einen Graphen 12 der verwendeten Leistung über die gelieferte Leistung, i.e. die Kurve stellt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Leistungspegels dar, wenn es in diesem Feld der meisten Leistung beispielsweise konzentriert um den 3 dBm Punkt 15 aber nicht an dem maximalen Leistungspegel oder dem geringsten Leistungspegel betrieben wird. Zusätzlich sind in dem Graphen 12 Kurven 20 überlagert, welche den durch den Leistungsverstärker bei den spezifizierten Leistungspegel verbrauchte Strom zeigen. In 1 sind verschiedene Schemata gezeigt, wobei ein erstes Schemata eine Kurve 22 zeigt, welches eine feste Vorspannung von 2,8 Volt und einen konstanten Ruhestrom darstellt. Da der Ruhepegel durch die Performance an dem höchsten Leistungspegel bestimmt wird, ist da das Vorspannungsschemata, welches durch die Kurve 22 repräsentiert wird, ein „worst case"-Fall für alle Leistungsausgangspegel. In einer weiteren Kurve 24 wird die Vorspannung manuell modifiziert, beispielsweise bei 15 dBm und in einer weiteren Kurve 26 wird der Strom bei 5 dBm Ausgangsleistung verändert. In einer besseren Kurve 28 wird die Vorspannung dynamisch eingestellt und als eine „sliding bias"-Kurve bezeichnet. Die beste Kurve 30 implementiert eine Gleichspannungs-Gleichspannungskonverterschaltung in dem Telefon zur Reduzierung der Kollektorspannung in der Ausgangstransistorvorrichtung und zeigt somit verwendet den geringsten Strom bei höheren Spannungspegel. Es ist offensichtlich, dass der verbrauchte Strom bei steigender Leistung mit ansteigenden Leistungspegeln erhöht wird.
  • 2 zeigt einen Graphen 35 zur Veranschaulichung des Verbrauchs der Leistung (Integrierung über alle Leistungspegel mit dem Strom) für jedes der in 1 gezeigten Kurven.
  • Gemäß 1 ist es wichtig, die Ströme aller Leistungspegel zu reduzieren, welche beispielsweise die nicht maximale Leistungspegel für die meiste Zeit darstellen. Die zunehmende Wichtigkeit des Stromverbrauchs in den Leistungsverstärkern benötigt eine größer werdende Effizienz bei allen Leistungspegeln. Die Wichtigkeit des Stromverbrauchs hat dazu gehört, dass Entwickler von Leistungsverstärkern (P.A.) hauptsächlich Klasse AB Biasing-Techniken verwenden.
  • Wenn der CDMA P.A. zunächst bei relativ geringen Leistungspegeln betrieben wird (verglichen mit der maximalen benötigten Leistung (ungefähr 20 bis 30 dB) weniger), dann entspricht der Stromverbrauch dem Ruhestrom. Mit 2.5 G Systemen wird der Beginn einer Datenübertragung in Telefonen im Vergleich zu einer Sprachübertragung durch Durchstößen des P.A. während eines Datenstromes wesentlich seltener (Durchstoßen ist bei einer Sprachkomprimierung erlaubt).
  • Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, um die Telefonsprechzeit zu erhöhen, wurde die Betonung auf eine Reduzierung des Icq (Ruhestrom) des Leistungsverstärkers in der Zukunft gelegt.
  • Der Leistungsverstärker P.A. der Zukunft von der Klasse AB benötigt eine Linearität mit einem Icq in der Nähe oder gleich null, um eine maximale Effizienz bei allen Leistungspegeln in einem 60 dB Dynamikbereich vorzusehen. Der Betrieb des Leistungsverstärkers an dem höchsten Leistungspegel ist eine primäre Icq Anforderung.
  • Um diese beiden Anforderungen gerecht zu werden, wurden bislang verschiedene Schematas verwendet, einschließlich der in den 1 und 2 gezeigten:
    Verwendung eines Gleichspannungs/Gleichspannungswandler oder Verwendung von zwei Betriebsmoden zur Berücksichtigung einer hohen und niedrigen Leistung. Verschiedene Verfahren können verwendet werden, um niedrige und hohe Leistungspegel vorzusehen: Schalten zwischen zwei Vorspannungsstrompegel, Schalten zwischen Hochfrequenz-Line-Ups, Verstärkerstufe umgehen bzw. kurzschließen, Ladeschalter; wobei am häufigsten alternative Vorspannungspegel verwendet werden.
  • Diese Sliding-Bias-Technik implementiert eine Biasschaltung, welche eine Impedanz nahe null oder selbst eine leicht negative Impedanz über die Leistung implementiert, um zusätzliche Ströme bei Hochleistungspegeln vorzusehen. Diese Techniken sind jedoch extrem schwer zu realisieren.
  • Bei allen Verfahren liefert die Verwendung eines Gleichspannungs-Gleichspannungswandlers die beste Performance aber zu hohen Kosten und einer hohen Komplexität. Bislang wurde die Verbrauchsfrage dadurch geregelt, dass zwischen zwei Ruheströme geschaltet wird. Dies wird jedoch hinsichtlich der neuen konkurrenzbetonten Anforderungen nicht ausreichen.
  • Es wäre somit wünschenswert, eine selbstanpassende Vorspannungsschaltung für einen linearen Leistungsverstärker vorzusehen, welche in drahtlosen Anwendungen verwendet wird und welche eine optimale Effizienz und Linearität innerhalb des gesamten dynamischen Bereiches vorsieht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Schaltung vorzusehen, welche dazu optimiert ist, einen reduzierten Strom zu verwenden, welcher in einer Leistungsverstärkerausgangsstufe benötigt wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Leistungsverstärker zur Verwendung in einem Drahtlostelefon und ähnlichen Kommunikationssystemen vorzusehen, welches eine Code Division Multiple Access (CDMA), WCDMA und andere Modulationsschemata verwendet, wodurch eine neue Schaltung zur Optimierung des zu allen Leistungspegels verwendeten Ruhestromes implementiert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Vorspannungsschaltung vorzusehen, welche zur Reduzierung des Betrags des Ruhestromes optimiert ist, welches in einer Leistungsverstärkerausgangsstufe konsumiert wird, welche in einer integrierten Schaltung implementiert ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Vorspannungsschaltung vorzusehen, welche dazu optimiert wurde, mit einer reduzierten Menge des Ruhestromes verwendet zu werden, welches in einer Leistungsver stärkerausgangsstufe verbraucht wird, welche in einer integrierten Schaltung implementiert wurde, welche InGaP HBT oder andere Bipolartransistoren einschließlich jedoch nicht beschränkt auf: Si-BJT, GaAs-HBT, InP-HBT, SiGe-HBT Schaltungsvorrichtungen oder ähnliche Vorrichtungstechnologie aufweisen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen linearen Leistungsverstärker vorzusehen, welcher eine Schaltung aufweist, welche zu einem minimalen Verbrauch und eine optimale Linearität optimiert worden ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Vorspannungsschaltungsmittel in einem Hochfrequenz-(HF)-Linearleistungsverstärker vorgesehen, welches für Drahtloskommunikationsvorrichtungen implementiert wurde und eine selbstanpassende Schaltung aufweist, welche den Ruhestrom für einen Ausgangsstufenverstärker dynamisch steuert, welcher ein HF-Signal automatisch nachfolgt, welches in den Verstärker bei Leistungsbereichen oberhalb einer bestimmten Leistungsausgangschwellwertes eingegeben wird.
  • Die vorliegende Erfindung weist Vorteilhafterweise eine Schaltung zur Reduzierung des Ruhestromes auf, welches in einem Leistungsverstärker gemäß der Klasse AB verbraucht wird. Es wird vorzugsweise in einem Drahtlostelefon oder ähnlichen Kommunikationsvorrichtungen implementiert, welche gemäß aber nicht beschränkt auf CDMA, WCDMA oder andere modulierte Systeme betrieben wird.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der Vorrichtung und der Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen und die beigefügten Figuren näher erläutert:
  • 1 zeigt einen Graphen 12 der verwendeten Leistung über die gelieferte Leistung, d.h. die Kurve stellt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens aller Betriebsleistungspegel dar.
  • 2 zeigt einen Graphen des Verbrauchs der Leistung (Integrierung über alle Leistungspegel mit dem Strom) für jedes der in 1 gezeigten Kurven.
  • 3 zeigt einen zweistufigen Leistungsverstärker der Klasse AB.
  • 4 zeigt ein detailliertes Beispiel des Leistungsverstärkers 100 der Klasse AB einschließlich einer Ausgangsstufe 110 mit der Vorspannungsschaltung der Klasse AB.
  • 3 zeigt einen zweistufigen Leistungsverstärker der Klasse AB.
  • 4 zeigt ein detailliertes Beispiel des Leistungsverstärkers 100 der Klasse AB einschließlich einer Ausgangsstufe 110 mit ihrer Vorspannungsschaltung der Klasse AB.
  • 5 veranschaulicht einen Graphen, welcher das optimale Verhalten eines verändernden Icq über den Ausgangsleistungspegel (Pout) darstellt.
  • 6 zeigt einen Graphen 150 der Icq-2 Spannungswerte über die Eingangsleistung des P.A. (Pin) über alle drei Betriebstemperaturbedingungen.
  • 7(a) zeigt eine Icq-2 Spannungsantwortskurve wie eine Kurve 180.
  • 7(b) zeigt einen Graphen 190 der Icq-1 und Icq-2 Steuerkurven über die Ausgangsleistung (Pout) des P.A. wobei der Icq-1 konstant über den Betriebsbereich ist und wobei Icq-2 über zwei Bereiche erhöht wird.
  • 8 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild 200 des P.A., welcher eine Sliding-Bias-Schaltung der Erfindung implementiert.
  • 9 zeigt eine vereinfachte Spannungsantwort der Detektierschaltung 210.
  • 10 veranschaulicht ein detailliertes Schaltbild 300 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt einen Leistungsverstärker 50 der Klasse AB, welches als eine N-Vorspannungsschaltung implementiert wird. Eine derartige Schaltung ist in der US Patentanmeldung 10/189,233 mit dem Titel „Improved Linear Power Amplifier" beschrieben. Der Leistungsverstärker 50 der Klasse AB ist als zweistufig mit Ausgangsverstärkungstransistoren Q1, Q2 gezeigt, welche jeweils einen entsprechenden Koppelungskondensator CQ1 und CQ2 zur Koppelung des HF-Signals als auch jedes mit seiner eigenen Vorspannungsschaltung Bias Q1 und Bias Q2 aufweist, welches dynamisch oder automatisch betrieben wird, um den Betriebsruhestrom (Icq) konstant in Abhängigkeit von verändernden Operationsbedingungen und Leistungsoperationen gehalten wird. Der gezeigte HF Eingang ist mit dem Q1 Verstärkungstransistor über den Kondensator CQ1 gekoppelt. Die erste Stufe Q1 ist an die zweite Stufe über eine Zwischenstufenimpedanz-Anpassungsschaltung 55 angepasst, um die Zweistufenkonfiguration zu optimieren.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Leistungsverstärkers 100 der Klasse AB, welches eine der Stufen in den beispielhaften in 3 gezeigten Schaltungen aufweisen können und in der US Anmeldung 10/189,233 beschrieben worden sind. Es ist beispielsweise ein HF (RF) Eingang 105, ein Ausgangstransistor 110 (beispielsweise Q1 oder Q2) und eine statische Vorspannungsstromschaltung 149 gezeigt, so dass der Vorspannungsstrom konstant ist unabhängig von der Betriebstemperatur, einer Variation des HF Signaleingangs etc. Die Vorspannungsschaltung 149 weist im Wesentlichen eine Stromspiegelschaltung mit einem Transistor 120 auf, welcher einen Kollektorstrom aufrechterhält, welcher den Kollektorstrom des HF (RF) Ausgangstransistorvorrichtung spiegelt. Der Ruhestrom wird somit durch den Strom durch den Transistor 120 bestimmt. In einem Multistufenverstärker kann diese Schaltung in jeder Stufe verwendet werden. Ein Vorteil ist der temperaturstabile Vorspannungsstrom. Die Steuerschleife erlaubt es, dass der Strom genau überwacht wird und Icq kann soweit möglich minimiert werden. Ferner ist ein Vmode Transistor 125 vorgesehen, welcher einen Transistor mit einer Spannung („V-mode") Eingang 126 aufweist, welcher unter einer nicht gezeigten Systemsteuerung betrieben wird, um den Ruhestrom diskret zwischen zwei ver schiedenen Pegel abhängig von der angelegten V-mode Spannung modifiziert. Dies erzeugt eine Leistungsverbrauchskurve wie beispielsweise Kurve 24 aus 1 und 2.
  • Für beispielsweise einen P.A. gemäß 4 wurde eine Graph, welcher das optimale Verhalten bei Variierung von Icq über den Ausgangsleistungspegel (Pout) anzeigt, bestimmt und das Resultat ist in 5 gezeigt. Bei der Bestimmung wurde InGaP und AlGaAs Vorrichtungen bei allen Temperaturen evaluiert, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Leistungsverstärkungs-Ausgangstransistor HBT oder andere Bipolartransistoren einschließlich aber nicht begrenzt auf: Si-BJT, GaAs-HBT, InP-HBT, SiGe-HBT Schaltungsvorrichtungen oder ähnliche Vorrichtungstechnologien beinhalten. Insbesondere wurde festgestellt, dass Icq für die ersten und zweiten Stufen des P.A. –46 dBc mit lediglich einem kleinen Fehlerbereich von 1-2 dB über alle Leistungspegel liefern sollte und zusätzlich zur Erreichung einer minimalen Verstärkungsanforderung von 25 dB bei 28 dBm und von 10 dB wurden alle Leistungspegeln eingeschlossen. Gemäß 5, welches ein Diagramm 140 von Rohdaten von Icq 1,2 v über Pout (power out) bei Raumtemperatur für eine zweistufige P.A., wurde es festgestellt, dass lediglich die zweite Stufenvorspannung Icq 2 mit Leistungspegeln variiert werden muss. D.h., in einer zweistufigen P.A., welche PCS InGaP Vorrichtungen gemäß 5 implementiert worden, wurde bestimmt, dass es von ungefähr 15 dBm möglich ist die Anforderung mit einem niedrigeren Icq 2 als bei niedrigeren Leistungspegel zu erfordern, da es sehr schwierig ist eine derartige Anforderung zu erfüllen, da die Kurve 130 nicht monoton ist.
  • Gemäß dem Graphen von 5 ist der minimale Icq 130a konstant unterhalb ungefähr 0 dBm bei 11 mA oder dergleichen. Es ist ein zweites Icq 2 Plateau 130b bei 26 mA von 7 dBm bis 19 dBm vorhanden, bevor der benötigte Icq 2 signifikant erhöht wird. Anstatt die Änderungen von Icq lediglich unter Verwendung einer Vmode Steuerung zu implementieren, wird eine Sliding-Bias-Schaltung vorgesehen, welche automatisch eine derartige Icq 2 Kurve erzeugt, um das Plateau 130b und die steigende Kurve für den Icq 2 bis zu dem höchsten Leistungslevel zu beherbergen. Es wird jedoch vorgezogen, eine Sliding-Bias für den Icq 2 bei den höheren Ausgangsleistungspegeln zu verwenden, welche mit einer Vmode Steuerung bei dem niedrigeren Leistungspegel gekoppelt ist, um das Plateau 130a zu beherbergen, so lange es nicht mit dem Sliding-Bias Betrieb interferiert. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel einer Produktspezifikation einschließlich Icq Werte und Änderungen unter Verwendung einer Vmode Steuerung in einer Sliding-Bias-Schaltung.
    Vmode Leistungspegel Icq-1 Icq-2 Gesamt Icq (Ibias nicht inkludiert)
    3V <5dBm 12mA 11 mA –25mA
    0V >5dBm 12mA 26mA –40mA
    Tabelle 1 – Vmode kombiniert mit Sliding-Bias
    Vmode Leistungspegel Icq-1 Icq-2 Gesamt Icq (Ibias nicht inkludiert)
    3V <15dBm 12mA 26mA –40mA
    0V >15dBm 12mA 90mA –100mA
    Tabelle 2 – Vmode, kein Sliding-Bias
  • In der Tabelle 1 stellen die Werte von Icq-1 und Icq-2 Zielwerte dar, welche durch eine Sliding-Bias-Schaltung mit einer Vmode Steuerung erhältlich sind. Beispielsweise ist der Wert von 26 mA ein ungefähres Minimum für einen 28 dBm InGaP CDMA P.A. unter Verwendung einer effizienten Verbesserung durch eine Vorspannungssteuerung. Die Vmode Tabelle 1 erklärt insbesondere dass durch Hinzufügung eines Vmode Schalters zu der Sliding-Bias-Schaltung eine sehr effektive Betriebsart vorgesehen wird. Die Sliding-Bias-Schaltung berücksichtigt die Erhöhung des Stromes bei dem höchsten Leistungspegel. Die Kurve zeigt jedoch, dass der Strom ungefähr bei Leistungen unter 5 dBm erneut reduziert werden kann. Somit wird diese Kombination für einen effizienten Betrieb bevor zugt. Tabelle 2 zeigt die Ruhestromwerte, welche resultierend werden, wenn eine Vmode Systemvorspannungssteuerung ohne Sliding-Bias-Schaltung implementiert werden würde. Verglichen mit den Werten von Tabelle 1 sind die Ruheströme wesentlich höher.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es dem Fachmann möglich sein kann, niedrigere Werte für Icq-2 zu erhalten, beispielsweise unter Verwendung einer Line-up Switching-Verfahren anstatt einer Ruhestromschaltung. Zusätzlich zu der Verwendung von einer Vmode Icq-1 und Icq-2 Steuerung erfordert eine Sliding-Bias-Schaltung eine Detektion der Eingangsleistung an der zusteuernden Vorrichtung. Diese Anforderung resultiert direkt aus der Variation des benötigten Stromes mit dem Leistungspegel, welcher an dem Eingang oder an dem Ausgang gemessen wird. Da der Ruhestrom der ersten Stufe sich nicht ändern muss, kann die Leistung vorzugsweise an dem Eingang unter Verwendung eines Stromdetektors detektiert werden, welcher gemeinsam mit Q1 vorgespannt immer aufweist). Der Ruhestrom von Q1 ist eng gesteuert, so dass der Detektor dies ebenfalls sein wird.
  • 6 zeigt einen Graphen 150 der Icq-2 Stromwerte gegenüber der Eingangsleistung des P.A. (Pin) über drei Betriebstemperaturbedingungen, heiß 160, Raumtemperatur 165 und kalt 170. 7(a) zeigt insbesondere einen Graphen 175, welcher die Icq-2 Stromwerte 180 als Funktion der Eingangsleistung (Pin) des P.A. summiert, welche akzeptabel für alle Temperaturen (heiß, Raum, kalt) ist. Die Sliding-Bias-Schaltung gemäß der Erfindung ist somit ausgestaltet, um eine Icq-2 Stromantwortskurve wie eine Kurve 180 gemäß 7(a) zu erhalten. 7(b) zeigt einen Graphen 190 der Icq-1 und Icq-2 Steuerkurven über die Ausgangsleistung (Pout) des P.A., wobei Icq-1 konstant über den Betriebsbereich ist und Icq-2 in zwei Bereichen erhöht wird. Ein Bereich, welcher nach 20 dBm erhöht wird, dient der Handhabung durch die Sliding-Bias-Schaltung und erhöht bei 5 dBm über eine Vmode Steuerung gemäß Tabelle 1.
  • 8 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild 200 des P.A., welches eine Sliding-Bias-Schaltung gemäß der Erfindung implementiert. Gemäß 8 ist der P.A. 200 ein Leistungsverstärker der Klasse AB gemäß 3 als zwei Stufen mit Verstärkungstransistoren Q1, Q2, welche jeweils einen entsprechenden Koppe- Iungskondensator CQ1 und CQ2 zur Koppelung des HF (RF) Signals aufweist, eine Zwischenstufenanpassung und Vorspannungsschaltungen für Q1 und Q2. Ferner ist eine Sliding-Bias-Schaltung 250 zum Modifizieren der Vorspannung (Bias) von Q2 gezeigt und wie in 8 gezeigt, ist dies als eine separate Schaltung veranschaulicht. Sei darauf hingewiesen, dass die Q2 Bias und die Slide-Schaltung integriert werden können. Gemäß 8 weist der P.A. 200 jedoch zusätzlich eine HF (RF) Detektierschaltung 210 zur Detektion der eingehenden Leistung an dem Eingang des Verstärkers auf. Die HF (RF) Detektierschaltung 210 spiegelt insbesondere den Strom durch Q1 (Rfin) und verwendet dieselbe Bias-Schaltung wie Q1, welche als eine gemeinsame Bias-Schaltung 220 dargestellt ist. Die HF (RF) Detektierschaltung 210 weist einen Transistor Qd auf, welcher mit einem Konstantstrom für einen Betrieb der Klasse AB vorgespannt ist, welches gemäß 8 dazu verwendet wird, die Sliding-Bias-Schaltung 250 zu treiben. Wenn Leistung an den Transistor eingegeben wird, erhöht sich der Strom durch den Kollektor. Der detektierte Strom wird in eine Spannung durch den Widerstand 212 an den Kollektor des Detektors modifiziert. Der Wert dieses Widerstands 212 ist somit ein Faktor in der Amplitude der Detektion. Wenn keine Referenzspannung in dem Telefon vorhanden ist, sollte eine Schaltung zur Erzeugung der Referenz wie beispielsweise eine Band Gap-Schaltung vorgesehen werden. Das modifizierte Spannungssignal an dem Kondensator 211 erhöht mit erhöhendem HF (RF) Signaleingang an die Detektionsschaltung 210, d.h. die Spannung folgt dem Eingangs HF (RF) Spannungspegel nach. Die Kombination aus dem Widerstand 212 und dem Kondensator 211 an dem Ausgang der Detektionsschaltung 210 fungiert zusätzlich als ein Filter zum Entfernen jeglicher HF Modulation in dem nachgefolgten Spannungssignal, so dass ein Modulationssignal nicht in die Sliding-Bias-Schaltung 250 zugeführt wird.
  • Der Wert des Mittlungskondensators 211 ist kritisch hinsichtlich des Verhaltens der Schaltung. Ein zu hoher Wert würde die Schaltung zu langsam machen, so dass die Systemspezifikation für die Performance des P.A. nicht erfüllt werden würde. Wenn der Wert zu niedrig ist, dann ist die Detektorermittelung nicht ausreichend. Das Fehlen der Ermittelung kann eine Basisbandmodulation an dem Eingang der Sliding-Bias-Schaltung 250 für Q2 hervorrufen. Dies würde dann einen zusätzlichen Adjacent Channel Power Ratio (ACPR) erzeugen und der Leistungsverstärker würde diese kritische Spezifikation nicht erreichen können.
  • Die detektierte Spannung wird dazu verwendet in eine Slide-Schaltung zugeführt zu werden, welche den Ruhestrom von Q2 modifiziert, welches durch ihre eigene Biasschaltung vorgesehen wird. Es ist keine Modifikation der Zwischenstufenschaltung oder der Ladeschaltung von Q2 vorhanden.
  • 9 veranschaulicht eine vereinfachte Spannungsantwort der Detektionsschaltung 210. Der Detektortransistor Qd ist ein Transistorspiegel von Q1, welches mit derselben Stromdichte vorgespannt (Bias) ist. Das Spiegelverhältnis ist r = AQd/AQ1 wobei „A" der Emitterbereich des Transistors darstellt. Wie in dem Graphen von 9 gezeigt, ist die maximale Spannung VdO bei fehlender Leistung durch den Detektor oder bei einer Leistung unter dem Wert PdO, wo die Basis von Qd anfängt, mehr Strom zu leiten. VdO = Vref – R0·Icgd. Zusätzlich gilt Icgd = r·Icq1. Der Wert von „Aqd" oder von „r" sollte so klein wie möglich ausgewählt werden, um den Detektorbereich zu maximieren (Maximierung von „VdO").
  • Da die Vorspannung gemeinsam ist mit Q1, ist der Ruhestrom durch den HF (RF) Detektor 210 sehr stabil hinsichtlich der Temperatur und anderen Variablen wie beispielsweise andere Spannungen in dem P.A. Der Detektor ist ein Spiegel von Q1 und als Startpunkt ist der Wert von Cd proportional zu Cq1 mit demselben Spiegelverhältnis. Die Eingangsleistung durch den Detektor 210 kann jedoch durch Variierung des Wertes des Detektorkondensators Cd eingestellt werden, so dass der detektierte Strom anfängt zu gleiten (Slide) zu dem gewünschten Pegel „PdO". In dem Detektor definieren die Werte der beiden Widerstände 212a, 212b parallel die HF (RF) Last RLd von Qd. Zur Maximierung des dynamischen Bereiches des Detektors sollten die Werte des Widerstandes derart ausgewählt werden, dass RLd = (Vref – Vsat)2/(2·PdM), wobei „PdM" den Wert der höchsten Leistung an dem Ausgang des Detektors darstellt. Als Startpunkt sollte der Wert des Widerstandes R 212a derart ausgewählt werden, dass an dem maximalen Leistungspegel VdM = Vref – R212a·IdM (mit dem Widerstand 212a des mit Vref verbundenen Widerstand). Es kann jedoch reduziert werden, wenn der Detektorbereich nicht maximiert werden soll oder um die detektierte Spannung und die Neigung der Kurve der Vorspannungsschaltung von Q2 anzupassen und die Ruhestromanforderungen gemäß 7(a) zu erfüllen.
  • Die Eingangsleistung, welche durch Anzapfen an der ersten Stufe von P.A. (Stromdetektion) detektiert wurde, ist aufgrund der Variation des Stroms notwendig, welches mit dem Leistungspegel benötigt wird. Die Schaltung muss bei einer „niedrigen" Geschwindigkeit betrieben werden und eingeschaltet werden, wenn mehr Leistung an dem Eingang des P.A. vorgesehen wird (d.h. nicht bei einer Basisbandgeschwindigkeit). Diese Überlegung ist sehr wichtig, da jegliche Variation von Icq in dem Basisband eine Veränderung der Verstärkung und der Phase der Stufe bewirken würden, so dass diese Stufe moduliert werden würde und zusätzlich Energie in benachbarten Kanälen erzeugt werden würde. Die ACPR kann dann signifikant verschlechtert werden. Dies ist ein Bereich von Detektorkondensatoren 211, welche es durch die Schaltung ermöglicht, welche dem Detektor ermöglicht das Basisbandsignal zu ermitteln, aber nach wie vor schnell genug ist, um die Gesamtsystemspezifikationen zu erfüllen. Dieser Bereich kann bei verschiedenen Systemen variieren, da die Basisbandfrequenz zwischen Systemen variiert und die Zeit, welche zum Einschwingen eines neuen Leistungspegels benötigt wird ist ebenfalls unterschiedlich zwischen Systemen.
  • An dem Eingang der Slideschaltung 250 folgt die Spannung dem Eingangsleistungspegel. Da Qd ein Transistor in einer Klasse AB Konfiguration unterhalb eines bestimmten Leistungspegels darstellt, wird keine detektierte Spannung vorhanden sein und nach einem bestimmten Spannungsschwellwertpegel wird sich die Slideschaltung 250 einschalten. Es kann eine Formung der für die Slideschaltung 250 benötigte Signal vorhanden sein, beispielsweise ein Widerstand, um die der Q2 Vorspannung zugeführten Spannung korrigiert falls notwendig. Die Sliding-Bias-Schaltung 250 wird vorzugsweise mit der Q2 Biasschaltung integriert.
  • 10 zeigt ein Schaltbild zur Veranschaulichung einer Schaltung 300' gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches einen Teil des P.A. der Klasse AB darstellt, welches mit dem Schaltungsabschnitt 300 gemäß 8 korrespondiert. Die Schaltung 300' veranschaulicht einen Leistungs(HF)Eingangsdetektorschaltung 210, eine selbstanpassende Slidingschaltung 250 und eine Q2 Biasschaltung gemäß der Erfindung. Der Spannungsausgang 215 wird direkt durch den Strom durch den Detektor beeinflusst und in den selbstanpassenden Slideschaltungstransistor 225 durch den Widerstand 227 zugeführt. Im Betrieb, wenn die Spannung 250 abgesenkt wird (bei einer Erhöhung der Leistung durch den Detektor) wird der Strom durch den Transistor 225 ebenfalls abgesenkt. Andererseits wird das Verhältnis zwischen dem Widerstand 228 und dem Transistor 120 verändert, da eine Kombination des Differenzialpaares 325 den Gesamtstrom durch alle Zweige konstant hält, wird der Ruhestrom durch den Transistor 120, ein Spiegel von Q2 verändert. Somit wird der Ruhestrom Icq-2 durch den Ausgangstransistor Q2 automatisch in der hier beschriebenen Art und Weise durch Änderung der HF (RF) Eingangsspannung verändert. Der Vmode Transistor 125 gemäß 3 zur diskreten Änderung des Ruhestromes über ein Vmode Signal 126 wird zusätzlich parallel zu der HF Detektierschaltung 210 und der Selbstanpassungsbiasschaltung 250 vorgesehen, um den zusätzlichen Vmode diskreten Ruhestrom Icq-2 Steuerung vorzusehen. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Leistungsbereiche vorgesehen, wo der Ruhestrom Icq-2 durch den Ausgangstransistor Q2 verändert wird: Die selbstanpassende Sliding-Bias-Schaltung wird bei einem höheren Leistungspegel (siehe 7(b)) anlaufen und Vmode, welches in Verbindung mit 4 beschrieben worden ist, wir bei einem vorbestimmten Schwellwert anlaufen, welcher durch die Vmode Spannung 126 diktiert wird, beispielsweise welche verwendet wird, um den Icq Strom bei Ausgangsleistungspgeln geringer als eine Schwellwertleistung beispielsweise 5 dBm abgesenkt wird. Die Spannung, bei welcher die selbstanpassende Biasschaltung 250 anläuft und die Neigung der Änderungen sind abhängig von des Basiswiderstandes 227 und des Kollektorwiderstandes 228 der Sliding-Bias-Schaltungstransistors 225 und einer Referenzspannung 230 gemäß 10. Diese Merkmale sind ebenfalls abhängig von den Werten für den Detektor wie vorstehend beschrieben worden ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Schaltung von 10 modifiziert worden ist, um bestimmte Kondensatorvorrichtungen und andere Schaltungselemente wegzulassen, welche bei der Unterdrückung von Rauschen und bei der die Erhöhung der Stabilität in den Ausgangsstufenschaltungen behilflich sind.
  • Da der Detektor 210 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 mit dem differentiellen Paar 235 auf der anderen Seite durch den Transistor 250 verbunden ist, arbeitet der Transistor in der Sättigung und wird durch seine Diode eingeschaltet. Aufgrund des Schaltungsbetriebs ist der Betrieb der Schaltung abrupter (schnellere Änderungsrate bei Änderung des Leistungspegels) als bei einer Sliding-Bias gemäß der US Patentanmeldung 60/433,752 [Anwaltsaktenzeichen 15926, 703067]. Somit ist die Antwort zwischen einer Verwendung einer Vmode (diskrete Änderung) und einer Sliding-Bias-Kurve gemäß 1.
  • Während beschrieben worden ist, was als bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angesehen wird, sollte darauf hingewiesen sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen in der Form oder Detail durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist somit beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die exakt beschriebenen und veranschaulichten Formeln beschränkt ist, sondern sie sollte alle Modifikationen umfassen, welche in den des Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung mit einem linearen Hochfrequenz-(HF)-Leistungsverstärker, welcher in einem Ausgangsfrequenzband betrieben wird and einen Ausgangstransistor aufweist, wobei der Leistungsverstärker aufweist: (a) Schaltungsmittel (300') zum Erzeugen eines Vorspannungssignals, welches einen Ruhestrom erzeugt, welcher durch den Ausgangstransistor (Q2) des HF-Leistungsverstärkers fließt, (b) ein Detektorschaltungsmittel (210) zum Detektieren eines HF-Eingangs des Verstärkers and zum Erzeugen eines Treibersignals (215) gemäß einem Leistungspegel des HF-Eingangs, (c) einem selbst-anpassenden Schaltungsmittel (250) zum Empfangen des Treibersignals (215) and zum automatischen Modifizieren des Vorspannungssignals and des Ruhestroms durch den Ausgangstransistor (Q2), wobei der Ruhestrom an der Ausgangsstufe reduziert wird, bis der Ruhestrom ein Plateau erreicht, wenn der Leistungspegel des HF-Eingangs abnimmt, dadurch gekennzeichnet, Bass die Vorrichtung Mittel (125, 126) zum weiteren Modifizieren des Ruhestromes an dem Ausgangstransistor mit einer diskreten Spannungssteuerung aufweist, bis sich der Ruhestrom unterhalb des Plateaus befindet, wenn sich der Leistungspegel unterhalb eines Schwellwertpegels befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das selbst-anpassende Schaltungsmittel (250) den Ruhestrom für den Ausgangsstufenverstärker durch Verfolgen des detektierten HFSignals automatisch modifiziert, welches dem Verstärker in Leistungsbereichen oberhalb eines Leistungsausgangsschwellwertes oberhalb des Schwellwertpegels eingegeben wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Detektorschaltungsmittel (210) zum Erzeugen des Treibersignals (215) mit dem selbst-anpassenden Schaltungsmittel verbunden ist, wobei die selbst-anpassende Schaltung ferner Mittel (211, 212) zum Herausfiltern von HF-Komponenten des Treibersignals aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit ersten and zweiten Leistungsausgangsstufen, wobei die zweite Stufe einen Ausgangstransistor aufweist, wobei das Detektorschaltungsmittel (210) den HF-Eingang des Verstärkers an der ersten Ausgangsstufe (Q1) zum Reduzieren des Ruhestromes an einer zweiten Ausgangsstufe (Q2) detektiert.
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