DE60118877T2 - Verpackung für selbstklebende Damenbinden und Verfahren zur dessen Herstellung - Google Patents

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    • A61F13/551Packaging before or after use
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    • A61F13/55135Packaging before or after use packaging of feminine sanitary napkins before use
    • A61F13/5514Packaging before or after use packaging of feminine sanitary napkins before use each item packaged single

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hülle zum Aufnehmen selbstklebender Damenbinden, deren Materialbestandteile und Produktionsverfahren.
  • Heutige Damenbinden 3 bestehen bekannterweise im Allgemeinen aus zwei dünnen Folien A, B aus Polyethylen, die an ihren Rändern zum Einschließen absorbierenden Materials miteinander verbunden sind. Die Damenbinden weisen eine geeignete Gestalt auf, um an der Innenseite des Slips im "kritischen Bereich" zu haften und weisen die durch die zwei Folien B und A definierten Seiten auf, welche unterschiedlich geformt sind, um jeweils am Gewebe der Innenseite des Slips haften und eine Absperrwirkung erzeugen zu können, und um es den physiologischen Körperflüssigkeiten zu erlauben, zu dem für ihr Zurückhalten vorgesehenen inneren Material durchzudringen. Die Haftung des Damenbinden-Gebildes an der Innenseite des Slips wird durch eine Schicht C aus selbstklebendem oder klebrigem Material, z. B. des Typs D3347 von H.B. FULLER-SICAM, erreicht. Dieses klebrige Material muss bedeckt bleiben, um sein Haften an Fremdkörper zu verhindern, um das Ausdünsten jeglicher Flüssigkeiten zu reduzieren und um sonstige chemische oder physikalische Erscheinungen zu vermeiden, welche ansonsten dessen selbstklebende Eigenschaften beim Gebrauch beeinträchtigen könnten. Diese Bedeckung der klebrigen Materialschicht C muss aus Substanzen bestehen, welche nur mit minimaler Kraft an ihr haften und es leicht machen, die Bedeckung zu entfernen. Diese minimale Haftkraft muss jedoch ausreichend sein, um sicherzustellen, dass die Bedeckung zum Ausüben ihrer Funktion sicher positioniert bleibt. Das für diese entfernbare Bedeckung am besten zu verwendende Material ist Silikon, welches im Allgemeinen auf einem Streifen aus Papier (Silikon-beschichtetes Papier) als festem Träger aufgebracht ist. Mit dieser Anordnung ist das Damenbinden- Gebilde frei innerhalb einer Aufnahmehülle 4 untergebracht. Die Hülle ist als Verpackungselement für verschiedene Damenbinden-Gebilde zum einmaligen Gebrauch vorgesehen. Nachdem ihr Inhalt entfernt worden ist, kann die Hülle aufbewahrt werden, um die gebrauchte Damenbinde in Erwartung eines geeigneten Orts für deren Entsorgung aufzunehmen. Die vorhergehende Beschreibung hebt die erforderliche Eigenschaft der Hülle hervor, nämlich die eines äußerst flexiblen und geräuscharmen, äußerst dünnen, undurchlässigen und blickdichten Konstruktionsmaterials. Diese Eigenschaften ergänzen das Erfordernis Aufnahmehüllen herzustellen, welche immer vollkommener, immer funktionaler und immer billiger sind.
  • In einer Ausführung des vor Gebrauch zu entfernenden Silikon-beschichteten Papierstreifens ist eine Seite des Streifens an der Innenseite der Hülle durch einen zweiten Klebstoff gesichert, der klebriger als derjenige ist, welcher auf der anderen Seite vorgesehen ist, um das selbstklebende Material zu schützen, welches an der Innenseite des Slips haften muss. Diese Lösung hat den Vorteil, dass das Silikon-beschichtete Papier automatisch durch denselben Vorgang abgelöst wird, durch den die Damenbinde aus ihrer Hülle herausgezogen wird; jedoch hat sie den Nachteil einer Hülle, welche durch das Vorhandensein des daran haftenden silikonbeschichteten Papiers "sperrig" wird. Der Stand der Technik umfasst auch eine Polyethylen-Hüllenausführung, deren Innenseite eine durch ein Silikon-Aufstreichverfahren behandelte Fläche aufweist (beschrieben in US-A-5181610 und US-A-5474818). Ferner ist ein Verfahren zum Herstellen von Polyethylenfolie zum Aufbau der Aufnahmehüllen für gewöhnliche Damenbinden bekannt, was durch Koextrusion einer Silikon-beschichteten Folie erreicht wird.
  • Diese aus Silikon-beschichteter Polyethylenfolie durch die zuvor aufgeführten Verfahren hergestellten Hüllen zeigen ein Antihaftvermögen, dessen maximaler Wert als übermäßig be zeichnet werden kann. In dieser Hinsicht kann der Klebstoff zum Haften an der Innenseite des Slips in überschüssiger Menge vorhanden oder nicht richtig auf die Damenbinde aufgebracht sein, so dass er so stark an dessen Gewebeteil haftet, dass an ihm hängende Rückstände übrig bleiben. Das ist so, weil es die gewöhnlichen Produktionsverfahren nicht ermöglichen, die Menge des auf die Damenbinde aufgebrachten Klebstoffs mit der notwendigen Präzision zu regulieren, mit der Folge, dass er nach seiner Trennung von einer völlig Silikon-beschichteten Fläche in übermäßigem Ausmaß auf die Innenseite des Slips übertragen werden kann. Das Verwenden solch einer Damenbinde könnte daher einen beträchtlichen Schaden in dem Sinne zur Folge haben, dass viele Damen nicht bereit sind, Slips zu tragen, welche auch nur minimal beschmutzt sind, wobei das Wort "beträchtlich" hier in Anbetracht der Tatsache verwendet wird, dass die betroffenen Slips im Allgemeinen Luxusartikel sind.
  • Die US-A-5972472 betrifft einen Separator, der eine matte oder geprägte Fläche aufweist, bei der es sich gemäß Beispiel 2 um eine 20 Mikron dicke, aus aus [sic!] einer Polymermischung gebildete Folie handelt, die zu 50 Gewichtsprozent aus Polyethylen, zu 45 Gewichtsprozent aus Polypropylen und zu 5 Gewichtsprozent aus einem Hydratationsprodukt zusammengesetzt ist. Die Folienfläche wird mit einer Prägerolle in Kontakt gebracht, die eine Rauheit von 10 Mikron aufweist, um eine geprägte Fläche mit einer Rauheit von 10 Mikron auf der Folienfläche zu bilden.
  • Die US-A-6186993 offenbart einen einen [sic!] umhüllenden Aufbau eines Absorptionsartikels, welcher gemäß Anspruch 1 davon einen absorbierenden Artikel (2) umfasst, welcher einen Hauptteil (3), ein Paar auf gegenüberliegenden linken und rechten seitlichen Rändern des Hauptteils (3) angeordnete Flügel (4) einschließt, wobei der Hauptteil mit einem selbst klebenden Abschnitt (37) auf einer Seite einer die Haut nichtberührenden Fläche davon versehen ist, wobei die Flügel (4) mit einem selbstklebenden Abschnitt (41) auf der Seit e des die Haut nichtberührenden Hauptteils versehen sind.
  • Die GB-A-2273279 betrifft eine Hülle für Damenbinden (10) in der, wie in den Ansprüchen 1 und 2 beschrieben, die Binde in den die Haut nichtberührenden Bereichen ihrer Fläche zurück gefaltet und mit einem umhüllenden Material (20) umhüllt ist, wobei die die Haut nichtberührenden Bereiche der Fläche mit einem selbstklebenden Material (16) versehen sind, wobei eine dem inneren Bereich der Fläche des umhüllenden Materials entsprechende abziehbare Schicht (21) vorgesehen ist.
  • Gemäß dieser Offenbarung wird das selbstklebende Material mittels einer Prägetechnik aufgebracht, wodurch Bereiche oder Zonen erhalten werden, die durchaus eine unterschiedliche Gestalt zeigen können, die aber den wichtigen Nachteil mit sich bringen, die Ebenheit der Fläche, auf die das selbstklebende Material aufgetragen wird, zu verändern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hülle zum Aufnehmen von Damenbinden (von der Art, welche die Damenbinde automatisch in Folge des Herausziehens aus der Aufnahmehülle fertig für ihr Aufbringen auf die Innenseite des Slips bereitstellt) zu definieren, welche ein an der Damenbinde angebrachtes Antihaftmittel umfasst, welches mit einer Kraft anhaftet, die einfach an die spezifischen Produktionsbedingungen und/oder an das erforderliche Haftvermögen der Damenbinde gegenüber der Innenseite des Slips angepasst werden kann. Ein weiteres Ziel ist es, ein Antihaftmittel, wie zuvor angegeben, zu definieren, welches die Innenseite der gewöhnlichen Polyethylenfolie ausbilden kann, um die Damenbinde durch wirtschaftliche Produktionsverfahren zu erhalten. Ein weiteres Ziel ist es, ein Antihaftmittel, wie zuvor angegeben, zu definieren, welches durch bekannte Verfahren aus anderen Gebieten aufgebracht werden kann, um den Aufwand spezieller Anlagen zu vermeiden. Es wird sich beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zeigen, dass diese und weitere Ziele erreicht worden sind, wobei ein Verfahren zur Produktion einer zum Herstellen einer Hülle zum Aufnehmen selbstklebender Damenbinden geeigneten Folie mit den in Anspruch 1 beschriebenen Merkmalen sowie eine Hülle zum Aufnehmen selbstklebender Damenbinden mit den in Anspruch 4 beschriebenen Merkmalen dargestellt werden. Die Unteransprüche geben einen Überblick über bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung wird durch ein nicht beschränkendes Beispiel in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher:
  • 1 ein Beispiel einer Hülle und ihrer darin aufgenommenen Damenbinde in einer offenen Anordnung zeigt, welche die durch die genannte Punktierung behandelte Seite davon zeigt;
  • 2, 3, 4 und 5 mit einer Vergrößerung von ungefähr dem 10-fachen der realen Größen zeigen, wie vier innere Hüllenflächen aussehen könnten, wenn sie mit den Silikonfluiden "bedruckt" sind.
  • Dieses spezielle Drucken wird in Form von Mustern gleichförmig verteilter Punkte ausgeführt, die sich durch die unterschiedliche Trennung zwischen "Lücken" 1 und "Füllungen" 2 unterscheiden. Unter der Annahme, dass die schwarzen kreisförmigen Punkte die Füllungen 2 sind, die durch gewöhnliche Druckverfahren aufgebrachtes Silikon anzeigen, und dass der weiße Bereich außerhalb von diesen die Lücken 1, d. h. nur Polyethylenfolie, anzeigt, wird ersichtlich, dass für gleiche Abstände zwischen den Zentren dieser Punkte, sie die Fläche, auf die sie aufgebracht sind, umso mehr sättigen, je größer die Punkte sind. Das ist aus einem Vergleich der 2, 3, 4 und 5 ersichtlich. Weitere gleichwertige Eigenschaften sind, dass es ausreichend ist, das Drucknetzwerk zu verändern, um den Prozentsatz der Polyethylenfläche, die durch das Silikon oder anderes gewöhnliches Antihaftmaterial bedeckt ist, zu ändern. Das genannte Verfahren des Aufbringens des Silikons (oder anderen gewöhnlichen Antihaftmaterials) durch Drucken ermöglicht es vorteilhafterweise eine Diskontinuität zu schaffen, die in einer äußerst gleichförmigen Silikonverteilung resultiert.
  • Das genaue Dosieren resultiert ferner in einer beträchtlichen Silokonersparnis; mit Bezug z. B. auf 2 kann man sehen, dass die "weiße" Fläche ungefähr 50% des Ganzen darstellt. Das wäre mit dem derzeit bekannten Verfahren des Aufbringens des Silikons durch "Aufstreichen", was konzeptionell in 100 Bedeckung resultiert, nicht möglich gewesen. Obwohl in den 2, 3, 4 und 5 das "gedruckte" Silikon als gleichförmig verteilte Kreise gezeigt ist, ermöglicht es das Aufbringen des Silikons durch Drucken, andere geometrische Figuren zu verwenden und ihre Verteilung und/oder Größe zu verändern. Ein Beispiel einer gedruckten von einem Kreis verschiedenen Figur könnte ein Rhombus sein; solch eine Figur wäre tatsächlich zum Differenzieren des Silikons zwischen der Längsachse und Querachse der aufgerollten zum Bilden der Aufnahmehüllen verwendeten Folie vorteilhaft. Rhomboidale Geometrie kann auch dazu verwendet werden, das Antihaftvermögen ihrer inneren Flächen bezüglich der Trennungsrichtung, mit der die Damenbinde aus der Hülle (1) herausgezogen wird, auf geeignetste Weise zu differenzieren. Ein weiterer Vorteil des Aufbringens des Silikons durch gewöhnliche Druckverfahren, insbesondere Flexodruck und Tiefdruck besteht darin, Polyethylenflächen bereitstellen zu können, die so unbedeckt wie nötig sind, um den Aufbau der Aufnahmehülle durch das gewöhn liche Verbinden ihrer Ränder nicht zu verhindern. Ein weiterer Vorteil ist das Erreichen einer punktweisen Verteilung des Antihaftmaterials entlang Längsbändern verschiedener Konzentration, darauf basierend, auf welchem Bereich auf der Damenbinde vorhandener Klebstoff auf eine minimale Menge oder auf einen minimalen Haftwert reduziert werden muss, um nicht zu bewirken, dass Klebstoffrückstände nach dem endgültigen Entfernen der Damenbinde an den Slip abgegeben werden.
  • Das flüssige durch die Druckverfahren aufgetragene Silikon kann unterschiedlichen Typs sein; ein Beispiel von zu seiner Verwendung für die Erfindung geeigneten Eigenschaften, wird bereitgestellt durch das von GOLDSCHMIDT hergestellte Produkt TEGO RC 711 oder das Produkt UV9300 GE BAYER, welches mit dem UV9380 C GE BAYER Katalysator assoziiert ist. Obwohl das vorgenannte Silikon eines der meist verwendeten Antihaftmaterialien zum Schützen oder Isolieren der selbstklebenden Flächen der Klebstoffe ist, die im Allgemeinen auf dem Gebiet der Erfindung verwendet werden, bedeutet das nicht, dass sich die Erfindung ausschließlich auf diese bezieht. In dieser Hinsicht ist Silikonflächenbeschichtung hauptsächlich als eine Antihaftbehandlung zu verstehen. Folglich müssen in diesem Sinne verschiedene Druckflüssigkeiten, die analoge Antihaft-Eigenschaften erreichen, auch als in den Bereich der Erfindung fallend erachtet werden, z. B. Flüssigkeiten mit ähnlichen Eigenschaften wie Druckfarben, die zum Fixieren von PTFE Pulver auf der Polyethylenfläche geeignet sind. In dieser Hinsicht ist die Anwendung eines Verfahrens wichtig, durch das Antihaft-Produkte mit durch Drucknetzwerkverfahren bestimmter punktweiser Verteilung auf die Polyethylenfläche aufgebracht werden, welche die Innenseite der Aufnahmehülle für die mit Klebstoff versehenen Damenbinden bilden soll.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Produktion einer zum Herstellen einer Hülle zum Aufnehmen selbstklebender Damenbinden geeigneten Folie, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aufgewickelt wird, und dass die die Innenfläche (5) der Hülle bildende Seite der Folie, vorzugsweise mit Flexodruck- oder Tiefdruckverfahren, mit Flüssigkeiten bedruckt wird, welche physikalische und chemische Eigenschaften haben, welche sie den gewöhnlichen Druckfarben ähnlich machen, wobei die Flüssigkeiten geeignet sind, auf die bearbeitete Folie geeignete Mengen von, vorzugsweise silikonartigen, Antihaft-Materialien in einer gepunkteten in Gestalt und Dichte frei veränderbaren Form stabil aufzubringen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die punktweise Anordnung des Antihaft-Materials, vorzugsweise Silikon, aus einer Vielzahl kleiner Kreise besteht, welche einen veränderbaren Durchmesser aufweisen, um bei gleichen Abständen zwischen deren Achsen den nicht von diesen bedeckten Freiraum auf der Grundlage des Grads der für die resultierende Fläche erforderlichen Haftung zu verändern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die punktweise Anordnung des Antihaft-Materials, insbesondere Silikon, aus einer Vielzahl geordnet ausgerichteter und verteilter kleiner Rhomben besteht, welche eine veränderbare Größe aufweisen, um bei gleichen Abständen zwischen deren Achsen den nicht von diesen bedeckten Freiraum auf der Grundlage des Grads der für die resultierende Fläche erforderlichen Haftung zu verändern.
  4. Hülle, insbesondere aus einer Polyethylenfolie, zum Aufnehmen selbstklebender Damenbinden, wobei die die Innenfläche (5) der Hülle bildende Seite der Folie mit einer Menge eines, vorzugsweise silikonartigen, Antihaft-Materials versehen ist, welches punktartig verteilt ist, so dass die Flächenbereiche, welche dieses nicht enthalten, ein Entfernen und ein Zurückhalten eines Überschusses an Klebstoff und allgemein eine Reduktion der Haftung gewöhnlicher bei der Binde verwendeter Klebstoffe ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Antihaft-Material auf die Seite der Folie mit herkömmlichen Druckverfahren, insbesondere Flexodruck oder Tiefdruck, aufgebracht ist.
  5. Hülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der punktweisen Verteilung des Antihaft-Materials variiert.
  6. Hülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die punktweise Verteilung des Antihaft-Materials unterschiedlich abgestufte Bereiche ausbildet, um beim nachfolgenden Anordnen im Innenteil (5) der Hülle eine unterschiedliche Griffigkeit für den auf einer Seite der Binde vorhandenen Klebstoff zu ermöglichen, um das Zurückhalten von überschüssigem Klebstoff in den Bereichen zu erleichtern, welche den Slip am stärksten beschädigen könnten, wenn er auf ihn übertragen wird.
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