DE60118330T2 - Säule zur Messung einer longitudinalen Dimension - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messmaschine, insbesondere eine Säule zur Messung einer longitudinalen Dimension, beispielsweise eine Höhenmesssäule.
  • Höhenmesssäulen wurden beispielsweise im Dokument US4924598 beschrieben. Sie werden beispielsweise zur Messung oder zum Vergleich von Dimensionen eingesetzt, zum Beispiel in mechanischen Werkstätten. Eine auf 1 schematisch dargestellte Messsäule umfasst ein festes Gestell 2 mit einem Sockel 20, einen sich entlang des Gestells bewegbaren Wagen 3, eine Vorrichtung zum Antreiben des Wagens und ein System zur Messung der vertikalen Position des Wagens. Ein Taster 44 ist mit dem Wagen verbunden und ist dazu bestimmt, mit dem zu messenden Stück in Kontakt zu kommen. Der Sockel kann mit Mitteln versehen werden, die das Erzeugen eines Luftkissens ermöglichen, um die Höhenmesssäule auf der Arbeitsfläche leicht zu bewegen.
  • Die Antriebvorrichtung kann vom Typ handbetätigt sein und mittels einer Kurbel angetrieben werden, oder vom Typ elektrisch sein und einen Motor verwenden. Die Kurbel oder der Motor treibt ein Kabel oder einen Riemen 40 an, mit dem Wagen 3 verbunden, sowie ein Gegengewicht 41, das sich in entgegen gesetzter Richtung zum Wagen bewegt. Das Kabel oder der Riemen wird zwischen den Scheiben 42, 43 gespannt. Der Wagen 3 umfasst nicht dargestellte Radlager, um sich auf die mit dem Gestell verbundenen Führungsschienen aufzustützen.
  • Das elektronische Messsystem erlaubt es, die Position des Wagens, und daher des Tasters, zu bestimmen und auf einer elektronischen Anzeige anzuzeigen. Die Auflösung und Genauigkeit, welche von dieser Art von Messsäulen erwartet wird, liegt in der Grössenordnung des Mikrons.
  • Diese Genauigkeit hängt zum grössten Teil von der Kontaktkraft zwischen dem Taster 44 und dem zu messenden Stück ab. Eine erhebliche Kontaktkraft führt zu einer Flexion des Tasters und/oder des Stücks, und sogar zu einer elastischen Verformung des Materials, welche die Messung beeinflussen kann. Die Kontaktkraft zwischen dem Taster und dem zu messenden Stück muss also minimal, oder auf jeden Fall bei jeder Messung identisch sein.
  • Aufgrund der Erfordernisse, welche mit dem maximal erlaubten Platzbedarf und den Fabrikationsgenauigkeiten verbunden sind, läuft der Riemen 40 nicht immer streng parallel mit dem Gestell 2. Insbesondere wurde im Rahmen dieser Erfindung festgestellt, dass der Bindungswinkel α des Riemens 40 auf dem Wagen 3 gemäss der longitudinalen Position des Wagens variiert. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Wagen sich in der Nähe einer unteren Scheibe 43 oder oberen Scheibe 42 der Säule 1 befindet und der Radius r der Scheiben anders als der Abstand d zwischen dem Gestell 2 und dem Bindungspunkt 30 des Riemens 40 auf dem Wagen ist. Dies ist auch der Fall, wenn die Position des Zentrums der Scheiben 42, 43 in Bezug auf das Gestell nicht mit Genauigkeit gesteuert wird. Unter diesen Umständen wird die Ziehkraft des Riemens auf den Wagen in einer nicht vertikalen Direktion ausgeübt und verursacht die Anwendung eines Moments m entlang einer zur Ebene des Wagens 3 parallelen waagrechten Achse. Dieses Moment beeinflusst die Kontaktkraft zwischen dem Taster und dem Stück, so dass die Messgenauigkeit je nach longitudinaler Position des Wagens variiert.
  • Patent US5040308 beschreibt eine Messsäule, in welcher der Messwagen durch ein Ausrichtglied mit dem oberen Ende des Antriebsriemen verbunden ist. Der Wagen kann in Bezug auf das Ausrichtglied in Richtung der Messachse gleiten. Die Artikulation zwischen dem Ausrichtglied und dem Wagen kann jedoch nur eine Verschiebung entlang der Messachse ermöglichen. Die zur Messachse senkrechten Komponenten der Ziehkraft werden also auf den Wagen und indirekt auf den Taster ausgeübt.
  • Die Patentanmeldung EP223736 beschreibt eine Messsäule, worin der Messwagen durch einem Rahmen mit dem oberen Teil des Antriebriemens verbunden ist. Der Wagen kann sich drehen und horizontal in Bezug auf den Rahmen gleiten. Es werden jedoch keine Mittel vorgesehen, um das Drehen des Wagens in Bezug auf den Rahmen entlang einer zur Ebene des Wagens und des Rahmens parallelen horizontalen Achse zu erlauben. Jedes vom Antriebskabel auf den Rahmen ausgeübte Moment wirkt sich unweigerlich auf den Taster aus.
  • Ferner wird der Messtaster entlang einer zur Ebene des Wagens und des Rahmens parallelen Achse y angeordnet. Diese Konstruktion ist wenig vorteilhaft, da der Taster sich weg von den Referenzflächen befindet, welche von den Führungsschienen auf dem Gestellh gebildet werden. Zudem befindet sich der Taster in der Nähe eines Grats des Gestells, der in Kontakt mit gewissen Teilen eines Stücks komplexer Form zu kommen droht.
  • Die europäische Patentanmeldung EP1089051 beschreibt eine Messsäule mit einem ersten mobilen Wagen, der einen Messtaster trägt und fähig ist, in Bezug auf einen zweiten mobilen Wagen zu gleiten, welcher translationsweise durch das Gestell geführt wird. Eingeschränkt wird die relative Bewegung zwischen dem ersten Wagen und dem zweiten Wagen in ihrem Ausmass von einem Konstantkraftmechanismus, der auf den Antriebsmotor wirkt, und in ihrer Direktion von einem Lagersatz, welches eine Translationsbewegung entlang der Messachse des ersten Wagens in Bezug auf den zweiten Wagen bestimmt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Höhenmesssäule anzubieten, worin diese Probleme gelöst sind.
  • Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Messsäule anzubieten, worin das Antriebssystem auf den Wagen eine Kraft ausübt, welche nur eine vertikale Komponente umfasst.
  • Erreicht werden diese Ziele gemäss der Erfindung mittels einer Messsäule mit den Elementen des unabhängigen Anspruchs.
  • Erreicht werden diese Ziele insbesondere mittels einer Säule zur Messung einer longitudinalen Dimension mit einem Gestell, einem Wagen, der sich entlang einer Messachse entlang des Gestells bewegen kann, einem Taster, der mit dem Wagen verbunden ist und dazu bestimmt ist, in Kontakt mit dem Messstück gebracht zu werden, einer Antriebvorrichtung des Wagens mit einem Kabel oder Riemen, um den besagten Wagen entlang der besagten Messachse anzutreiben, einem Messsystem der Position des besagten Wagens entlang der besagten Messachse, und worin ein Gelenkelement zwischen dem besagten Kabel oder Riemen und dem besagten Wagen eine Drehung mindestens um eine Drehachse parallel zur Ebene des Wagens erlaubt.
  • Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass auf den Wagen und somit auf den Taster lediglich die vertikalen Komponenten der vom Kabel oder Riemen ausgeübten Ziehkraft auswirken. Es können somit Messfehler vermieden werden, die von einer waagrechten Komponente dieser Kraft verursacht werden, insbesondere wenn der Wagen sich in der Nähe einer der beiden Scheiben befindet.
  • Die Erfindung wird besser verstanden beim Lesen der beigelegten Beschreibung, welche durch die Figuren illustriert ist; es zeigen:
  • 1, eine schematische Ansicht der Hauptkomponente einer Höhenmesssäule.
  • 2, eine seitliche Ansicht einer vollständigen Höhenmesssäule.
  • 3, eine explodierte Ansicht des Messwagens in einer erfindungsgemässen Messsäule.
  • 4, eine perspektivische Ansicht des Messwagens in einer erfindungsgemässen Messsäule.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Messsäule umfasst ein Gestell 2, das senkrecht auf einem Sockel 20 montiert ist. Das Gestell umfasst eine Vorderseite mit einem beispielsweise kapazitiven, induktiven oder magnetischen Lineal 22 und Führungsschienen 24. Das Lineal 22 besteht beispielsweise aus einem Lineal aus Glas, welches mit kapazitiven oder magnetischen Elektroden versehen ist. Das Lineal umfasst Elektroden, welche eine Messung der absoluten oder relativen Position mittels eines auf dem Wagen 3 montierten Sensors ermöglicht. Die Schienen 24 können auf dem Gestell 2 angebaut oder vorzugsweise verarbeitet werden und bilden eine plane Stützfläche, auf welcher sich die Lager 31 des Wagens 3 bewegen. Andere Schienen 21 auf einer Rückseite des Gestells 2 bilden eine Rücklagerfläche für zusätzliche Lager 32. Seitliche Lager 33 können sich zudem auf seitliche Schienen 25 abstützen. Die Position des Wagens 3 in einer horizontalen Ebene x-y wird somit vollständig durch die Schienen 21, 24, 25 bestimmt.
  • Ein mit dem Gestell verbundener Antriebsmechanismus umfasst eine obere Scheibe 42 und eine untere Scheibe 43. Der Antriebsmechanismus umfasst zudem einen nicht dargestellten Motor, welcher eine der beiden Scheiben zu drehen vermag, sowie ein Kabel oder einen Riemen 40, der eine zwischen den beiden Scheiben gespannte Schleife bildet. Der Wagen 3 wird vom Kabel oder Riemen 40 angetrieben und kann somit entlang der senkrechten Achse z mittels des Motors bewegt werden. Ein auf dem anderen Teil der Schleife 40 befestigtes Gegengewicht 41 bewegt sich in entgegen gesetzter Richtung zum Wagen 3. Die Ziehkraft auf dem Riemen wird beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Friktion zwischen dem Motor und der Antriebsscheibe mit Genauigkeit gesteuert und/oder indem das Antriebsdrehmoment des Motors kontrolliert wird.
  • Ein Taster 44 ist auf dem Wagen 3 mittels eines Tastenträgers 45 montiert. Das sphärische Ende des Tasters 44 ist dazu bestimmt, in Kontakt mit dem Messstück gebracht zu werden. Ein Messsystem vom Typ kapazitiv, induktiv, opto-elektronisch oder magneto-resistiv erlaubt es, die Position des Tasters 44 oder die vom Taster 44 zwischen zwei Messpunkten getätigte Bewegung auf einer nicht dargestellten elektronischen Anzeige anzuzeigen. Das Messsystem umfasst beispielsweise einen elektronischen Sensor, der auf dem Wagen 3 gegenüber dem Lineal 22 montiert ist und durch eine nicht dargestellte flexible Kabelmatte, eventuell durch eine lokale Funkverbindung, mit einer Messsteuer- und -anzeigekonsole verbunden ist.
  • Erfindungsgemäss ist das Kabel oder der Riemen 40 mit dem Wagen 3 durch ein Gelenkglied verbunden, das in dieser Ausführungsform aus einem Rahmen 4 und einem Drehzapfen 30 besteht. Der Rahmen dient als Kräfteverteilungselement und umfasst ein Vorderlager 52, um sich auf der Vorderschiene 22 des Gestells 2 zu stützen und Hinterlager 51, um sich auf den Hinterschienen 21 des Gestells zu stützen. Zwei Abstandssäulen 54 dienen als Anschlag, um den Rahmen 5 im Abstand zum Wagen 3 zu halten, indem wenn nötig ein minimaler Druck in der Nähe des Schwerpunkts des Wagens ausgeübt wird. Der Rahmen 5 wird mit dem Wagen 3 durch den Drehzapfen 30, welcher lose in einer Öffnung 34 im Wagen eingefügt ist, verbunden. Die Öffnung 34 liegt nahe dem geometrischen Zentrum der Stützen des Wagens. Die vom Rahmen 5 auf den Wagen 3 übertragenen Kräfte werden also alle an diesem Punkt ausgeübt. Insbesondere wird der Wagen entlang der vertikalen Messachse z nur durch diesen Antriebspunkt 34 angetrieben.
  • Die unteren und oberen Enden des Kabels oder Riemens 40 werden am Rahmen 5 durch einen Flügel 55 befestigt, welcher an einem Punkt 53 in der Mittelachse des Rahmens montiert wird. Der Rahmen wird auf den Drehzapfen 30 geschraubt. Der Flügel 55 erlaubt es, den Wagen von Hand zu bewegen, indem er an einem Punkt nahe dem geometrischen Zentrum der Stützen des Wagens angetrieben wird.
  • Das Spiel zwischen der Öffnung 34 und dem Drehzapfen 30 ist genügend gross, um eine Drehung des Zapfens und des Rahmens entlang der Achse y zu erlauben. Ferner wird der Rahmen 5 genügend lose auf dem Drehzapfen 30 montiert, um leicht entlang einer zum Rahmen parallelen und den Zapfenkopf durchdringenden waagrechten Achse x drehen zu können. Der Drehzapfen kann zudem in die Öffnung 34 entlang seiner longitudinalen Achse y gleiten.
  • Auf diese Weise, wenn sich der Winkel α zwischen dem Kabel oder Riemen 40 und dem Gestell 2 vergrössert, kann der Rahmen 5 um die Achse x drehen. Der obere Teil des Rahmens 5 hat tatsächlich die Möglichkeit sich zu bewegen, wobei das Lager 52 sich sogar von der Schiene 22 ablösen kann. Der untere Teil des Rahmens 5 kann sich dank dem Spiel zwischen dem Drehzapfen 30 und der Öffnung 34 dem Wagen 3 annähern oder vom Wagen 3 entfernen. Die Abstandssäulen 54 verhindern jedoch Verschiebungen mit einer zu grossen Weite und verhindern beispielsweise, dass der Rahmen schwingt, wenn der Wagen schnell entlang der Messachse z bewegt wird.
  • Man versteht somit, dass die vom Ziehen des Kabels oder Riemens 40 ausgeübten Kräfte und Momente nicht direkt auf den Wagen 3 sondern vor allem auf den Rahmen 5 ausgeübt werden. Die Komponente der zur Achse y parallelen Kräfte sowie die Momente entlang der Achse x werden durch die Lager 51, 52 zum Gestell 2 übertragen, welches sie absorbiert. Dies ist insbesondere der Fall der Momente m entlang der waagrechten Achse x, die insbesondere durch einen Winkel α zwischen dem Kabel 40 und dem Gestell 2 verursacht werden können. Die Momente entlang der Achse y, welche beispielsweise durch ein nicht genau in der Mittelachse des Gestells liegendes Kabel verursacht werden, führen zu einer Drehung des Rahmens 5, welche sich nicht auf den Wagen 3 auswirkt.
  • Zusätzlich zum Ziehkabel oder -riemen 40 kann die nicht dargestellte Kabelmatte, welche den Messsensor mit der Anzeigevorrichtung verbindet, ebenfalls eine Traktion oder ein Moment auf den Wagen 3 ausüben. Dies ist insbesondere der Fall, wenn diese Matte am Ende vom Lauf gespannt wird, oder wenn das Gewicht der hängenden Kabel vom Wagen getragen wird. Erfindungsgemäss wird die Kabelmatte auch mit dem Rahmen 5 verbunden, so dass sich diese unerwünschten Kräfte und Momente auch auf den Rahmen anstelle direkt auf den Wagen ausgeübt werden. Im dargestellten Beispiel werden die Kabel mit dem Rahmen durch eine Klemme 56 verbunden, welche sie elastisch am Hinterteil des Rahmens 5 hält. Die Anordnung der Klemme am Hinterteil des Gestells 2 erlaubt es auch, das Risiko eines Kontakts der Kabelmatte mit dem Messstück oder mit dem Taster einzuschränken.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht das Gelenkelement zwischen dem Kabel oder Riemen 40 und dem Wagen aus einem den Wagen 3 umrahmenden Rahmen 5. Diese Variante hat den Vorteil, die Gesamtlänge des Wagen-Rahmen-Gespanns zu reduzieren und somit den maximalen Messlauf entlang eines Gestells mit einer bestimmten Grösse zu erhöhen. Es ist zudem möglich, dank dieser vorteilhaften Anordnung den oberen und unteren Teil des Antriebkabels oder -riemens 40 am gleichen Punkt zu befestigen. In einer weniger vorteilhaften Ausführungsform wäre es jedoch auch möglich, ein Gelenkelement zu verwenden, das anders in Bezug auf den Wagen 3 angeordnet wird, beispielsweise ein oder mehrere Gelenkelemente, welche über und/oder unter den Wagen und in dessen Verlängerung montiert werden.
  • Im dargestellten Beispiel erfolgt die Verbindung zwischen dem Rahmen 5 und dem Wagen 3 mittels eines Drehzapfens, welches eine Translation entlang der waagrechten Achse y und Drehungen entlang der waagrechten Achsen x und y erlaubt. Andere artikulierte Verbindungsmittel, welche unterschiedliche Freiheitsgrade erlauben, können jedoch im Rahmen dieser Erfindung leicht erdacht werden.

Claims (16)

  1. Säule zur Messung von longitudinalen Dimensionen (1) mit: einem Gestell (2), einem Wagen (3), der sich entlang einer Messachse (z) entlang des Gestells bewegen kann, einem Taster (44), der mit dem Wagen verbunden ist und dazu bestimmt ist, in Kontakt mit dem Messstück gebracht zu werden, einer Antriebvorrichtung des Wagens mit einem Kabel oder Riemen (40), um den besagten Wagen entlang der besagten Messachse anzutreiben, einem Messsystem der Position des besagten Wagens (3) entlang der besagten Messachse, gekennzeichnet durch ein Gelenkelement (5; 30) zwischen dem besagten Kabel oder Riemen und dem besagten Wagen, welches mindestens eine Drehung um eine Drehachse (x) parallel zur Ebene des besagten Wagens erlaubt.
  2. Messsäule gemäss Anspruch 1, worin die besagte Drehachse (x) waagrecht ist.
  3. Messsäule gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das besagte Gelenkelement (5; 30) auch eine Drehung um eine zur besagten Ebene des Wagens senkrechte Achse (y) erlaubt.
  4. Messsäule gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das besagte Gelenkelement ein mit dem besagten Kabel oder Riemen (40) befestigtes Kräfteverteilelement (5) und ein Verbindungselement (30) zwischen dem besagten Kräfteverteilelement (5) und dem besagten Wagen (3) umfasst.
  5. Messsäule gemäss Anspruch 4, worin das besagte Kräfteverteilelement (5) mindestens ein Lager (51, 52) umfasst, um es auf dem besagten Gestell (2) zu drücken.
  6. Messsäule gemäss dem vorhergehenden Anspruch, worin das besagte Kräfteverteilelement (5) mindestens ein Lager (52) umfasst, um es auf eine Vorderseite (22) des besagten Gestells (2) zu drücken, und mindestens ein Lager (51), um auf eine Rückseite (21) des Gestells (2) zu drücken.
  7. Messsäule gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei das besagte Kräfteverteilelement (5) frei ist, gemäss einer beliebigen waagrechten Achse (x, y) zu drehen.
  8. Messsäule gemäss einem der Ansprüche 4 bis 7, worin das besagte Kräfteverteilelement als ein den besagten Wagen (3) teilweise bedeckenden Rahmen (5) geformt ist.
  9. Messsäule gemäss dem vorhergehenden Anspruch, mit mindestens einem Anschlag (54), um den Umfang der relativen Bewegungen zwischen dem besagten Rahmen (5) und dem besagten Wagen (3) einzuschränken.
  10. Messsäule gemäss einem der Ansprüche 4 bis 9, worin das Verbindungselement aus einem waagrechten Drehzapfen (30) besteht.
  11. Messsäule gemäss dem Anspruch 10, wobei der besagte Drehzapfen (30) so montiert ist, dass eine relative Bewegung des besagten Kräfteverteilelement (5) und des besagten Wagens (3) gemäss der Längsachse des besagten Drehzapfens erlaubt wird.
  12. Messsäule gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der besagte Wagen (3) durch das besagte Gelenkelement (5; 30) an einem einzigen Punkt (34) nahe dem geometrischen Zentrum der Stützen des besagten Wagens angetrieben wird.
  13. Messsäule gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der obere und untere Strang des besagten Kabels oder Riemens (40) beide an einem gleichen Punkt an dem besagten Gelenkelement (5; 30) befestigt sind.
  14. Messsäule gemäss dem vorhergehenden Anspruch, worin der obere und untere Strang des besagten Kabels oder Riemens (40) beide am Gelenkelement (5; 30) an einem Punkt (53) nahe dem Antriebspunkt (34) des besagten Watens (3) befestigt sind.
  15. Höhemesssäule gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der besagte Taster (44) senkrecht zur Ebene (x-z) des besagten Wagens (3) montiert ist.
  16. Höhemesssäule gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem mit dem besagten Messsystem auf dem besagten Wagen (3) verbundenen Kabel, wobei das benannte mindestens eine Kabel mit dem besagten Gelenkelement (5, 30) so verbunden ist, dass verhindert wird, dass besagtes Kabel oder besagter Riemen eine Kraft oder ein Moment direkt auf den besagten Wagen (3) ausübt.
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