DE60118278T2 - Scheibenwischerarmantrieb und Fensterverriegelungssystem - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft Scheibenwischersysteme und insbesondere ein Wischersystem und -verfahren zur Kopplung eines Wischerarms mit einem Antrieb und auch zum Halten eines Fensters in einer geschlossenen Position.
- Auf dem Fachgebiet ist bei Scheibenwischersystemen, wie z.B. Heckscheibenwischersystemen, ein Scheibenwischerarm an einer Heckscheibenklappe oder an einer Tür eines Fahrzeugs angebracht. Das Heckfenster ist zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position drehbar, um Zugang zum Inneren des Fahrzeugs zu gewähren. Der Scheibenwischerarm ist für gewöhnlich direkt mit einem Wischermotor gekoppelt, der wiederum direkt an dem Fenster oder unterhalb des Fensters an der Tür angebracht ist.
- In einem System nach bisherigem Stand der Technik beispielsweise ist der Scheibenwischerarm an einem Wischermotor angebracht, der an einer Hecktür eines Fahrzeugs angebracht ist. Wird das Öffnen des Fensters gewünscht, so werden der Scheibenwischerarm und das Wischerblatt bis unterhalb der Unterkante des Fensters bewegt, um dem Heckfenster das Aufschwingen zu ermöglichen. Leider hat dieser Gestaltungsansatz mehrere Nachteile, u.a. dass das Wischerblatt bis unterhalb der Unterkante des Fensters und auf die Tür bewegt werden muss und bewegt wird.
- In mehreren Systemen nach bisherigem Stand der Technik erfordert das Fenster einen separaten Verschluss, um das Fenster in eine geschlossene Position zu bringen und dort zu arretieren. Da gewünscht wird, dass sich der Scheibenwischerarm etwa in einer Mitte des Heckfensters befindet, müsste dieser Verschluss „off center", also außermittig, platziert werden. Wegen der nicht-mittigen Platzierung des Fensterverschlusses war es nicht ungewöhnlich, dass das Fenster nicht richtig dicht an der Tür abschloss und somit zu unerwünschten Windgeräuschen während des Fahrzeugbetriebs oder gar zum Eindringen von Wasser in den Innenraum des Fahrzeugs führte.
- In einigen Systemen nach bisherigem Stand der Technik waren sowohl die Verschlussanordnung, einschließlich eines etwaigen Verschlussmotors, als auch der Scheibenwischermotor in der Tür angebracht. Solche Systeme erforderten oft die Verwendung mehrerer Motoren und Vorrichtungen, um die Funktionen des Scheibenwischens und des Arretierens des Fensters gegen die Tür in einer geschlossenen Position zu erfüllen. FR-A-2 544 267 offenbart eine Scheibenwischereinheit für Fahrzeuge mit einer sich über Scharniere öffnenden Scheibe, wobei die Einheit Wischerarme besitzt, die von einem Antrieb bewegt werden, wobei die Antriebswelle zweiteilig ist und ein Teil mit dem Arm auf der Scheibe verbunden ist, während der andere Teil in einer Klammer an dem Fensteröffnungsrahmen festgehalten wird. Ein Hebel verbindet die erste Welle mit dem Gestänge des Antriebs.
- Was daher benötigt wird, ist ein einfaches System und Verfahren sowohl zum Wischen der Scheibe als auch zum Arretieren der Tür, das die Probleme des bisherigen Standes der Technik vermindert oder beseitigt.
- Daher ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Arretieren eines Fensters, wie z.B. eines Heckfensters, gegen eine Tür und auch zum Freiwischen des Fensters von Ablagerungen bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird mit einem System und einem Verfahren wie in Anspruch 1 und 21 beansprucht erfüllt. Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den beiliegenden Abbildungen und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich werden.
- Kurzbeschreibung der beiliegenden Abbildungen
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1 ist eine Teilansicht, die ein Fenster in geöffneter Position zeigt; -
2 ist eine Teilansicht, die das Fenster in geschlossener Position zeigt; -
3 ist eine Teilansicht entlang der Linie 3-3 in2 ; -
4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in3 ; -
5 ist eine Schnittansicht, die Details eines Endes des Wischerarms zur Aufnahme in einem Aufnahmebereich und eine Raste zeigt, die in ein Arretierelement eingerastet ist; -
6 ist eine Schnittansicht ähnlich3 , die den Wischerarm in einer vollständig arretierten Position zeigt; -
7 ist eine Ansicht entlang der Linie 7-7 in6 , die einen Koppler in einer ersten Wischerposition zeigt; -
8 ist eine Ansicht ähnlich7 , die den Kuppler zeigt, wenn er in eine zweite Wischerposition gebracht ist, die der in7 gezeigten Wischerposition entgegengesetzt ist; und -
9 ist eine Ansicht, die ein Steuerkurvenenelement eines Schlosses oder eines Arretierelements zeigt, das an eine Wandung anschlägt, um es dem Wischerarm zu ermöglichen, aus dem Antriebskoppler auszukoppeln. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Mit Verweis auf
1 ist ein Wischerarm-Fensterschließ-System10 dargestellt zur Verwendung an einem Fahrzeug12 mit einem Fenster, wie z.B. einem Heckfenster18 , das mit Scharnieren an dem Fahrzeug12 befestigt ist, um die Bewegung zwischen einer geöffneten Position (in1 dargestellt) und einer geschlossenen Position (in2 dargestellt) zu ermöglichen. Das Wischersystem10 umfasst einen Wischerarm16 mit einem Wischerblatt16a , der zwischen einer ersten Wischerposition A (in2 dargestellt) und einer zweiten Wischerposition B bewegt wird, um das Fenster18 , das sich in einem Rahmen20 (1 ) befindet, von Ablagerungen wie z.B. Regen, Schnee oder Eis frei zu wischen. Obwohl hier nicht dargestellt, ist vorgesehen, dass das Wischerarm-Fensterschließ-System10 bei einem Fenster18 verwendet werden kann, das an sich über Scharniere an dem Fahrzeug12 befestigt ist, ohne Verwendung eines Rahmens20 . - Das Wischerarm-Fensterschließ-System
10 umfasst ein drehbares und im Allgemeinen zylindrisches Drehelement oder einen Stab22 , auf dem der Wischerarm16 angebracht ist. Das Drehelement22 wirkt mit einem aufnehmenden Antriebskoppler24 zusammen, um den Wischerarm16 mit einer Arbeitswelle26 (3 ) eines Antriebs28 zu koppeln, der in einer Tür30 (1 und2 ) angebracht ist. Aus der hier nachfolgenden Beschreibung wird man verstehen, dass der Antriebskoppler24 nicht nur den Wischerarm16 mit dem Antrieb28 koppelt, sondern auch den Arretiermechanismus zum Festhalten und Arretieren des Fensters18 in der in2 dargestellten geschlossenen Position bereitstellt. - Nunmehr mit Verweis auf
3 kann der Antrieb28 ein beliebiger geeigneter Antrieb zum Bewegen des Wischerarms16 sein, wie z.B. Antrieb4BE , erhältlich von Valeo, Auburn Hills, MI. Der Antrieb28 weist die Arbeitswelle26 auf, die mit herkömmlichen Mitteln, wie z.B. einem Splint, einer Schraube, einem Keil oder einem Haltering, an einem Ende24a des Antriebskopplers24 gesichert ist. Wie vorangehend erwähnt, koppelt und arretiert der Antriebskoppler24 den Wischerarm16 mit und am Antrieb28 , um das Fenster18 gegen die Tür30 (2 ) zu schließen. Der Antriebskoppler24 koppelt auch den Wischerarm16 mit dem Antrieb28 , so dass, wenn das Fenster18 in der geschlossenen Position ist, der Antrieb28 mit einer Steuerung32 eingeschaltet werden kann, um den Wischermotor28 zwischen den Wischerpositionen A und B (2 ) drehbar anzutreiben, um das Fenster18 von Ablagerungen freizuwischen. - Die Steuerung
32 ist mit einem Bedienschalter34 gekoppelt, um den Betrieb des Wischermotors28 in der hierin beschriebenen Weise zu steuern. Der Schalter34 befindet sich im Fahrzeuginnenraum35 (1 ) und kann ein beliebiger geeigneter Schalter sein, wie z.B. ein Drehschalter, der in den Blinkerhebel (nicht dargestellt) oder in den Lichtschalter (nicht dargestellt) integriert ist. - Der Antriebskoppler
24 umfasst einen Aufnahmebereich36 zum Aufnehmen des Drehelements22 und zum Sichern des Drehelements22 an dem Wischerarm16 . Für3 ist anzumerken, dass das Drehelement22 wie dargestellt drehbar in einem Lager38 in dem Fenster18 gesichert ist. In der hier beschriebenen Ausführungsform ist das Lager38 wie dargestellt in einer Öffnung18a in der Scheibe18 angebracht. - Es ist anzumerken, dass das Drehelement
22 Mittel zur Sicherung des Drehelements22 an dem Antriebskoppler24 umfasst. In der hier beschriebenen Ausführungsform umfasst dieses Mittel mehrere Aussparungen oder Kerben40 , die mit mehreren Kugeln42 zusammenwirken, welche durch Federn44 gespannt sind, und in Aussparungen oder Kerben40 einrasten, wenn das Drehelement22 vollständig im Aufnahmebereich36 aufgenommen ist, um das Drehelement22 in dem Aufnahmebereich36 des Antriebskopplers24 zu arretieren. Es sollte auch verstanden werden, dass jedes beliebige geeignete Mittel verwendet werden kann, um das Drehelement22 mit dem Antriebskoppler24 zu koppeln. - Der Antriebskoppler
24 weist ein erstes Ende24a auf, das wie vorangehend erwähnt an der Arbeitswelle26 des Antriebs28 angebracht ist, sowie ein zweites Ende24b , das drehbar in einem Lager46 angebracht ist, welches in einem Gehäuse48 angeführt ist, in dem der Antrieb28 ebenfalls sicher angebracht ist. Obwohl hier nicht dargestellt, sollte verstanden werden, dass das Gehäuse48 einstückig mit einem Gehäuse28a des Antriebs28 sein kann. In der hier beschriebenen Ausführungsform kann das Lager46 ein Gleitlager oder ein Kugellager sein. - Wie vorangehend beschrieben, ist es ein Merkmal des Wischerarm-Fensterschließ-Systems
10 , dass seine Funktion darin besteht, das Fenster18 gegen die Tür30 (2 ) zu halten, zu schließen oder zu arretieren, um das Fenster18 in einer arretierten oder geschlossenen Position zu halten. Um die Erfüllung dieser Funktion und dieses Merkmals zu erleichtern, umfasst das Drehelement22 eine konisch geformte Raste50 (3 ) und einen zylindrischen Verbindungsabschnitt50b , die sich an einem Ende22a des Drehelements22 befinden. Die Raste50 wirkt mit einem beweglichen oder steuerbaren Schloss oder Verschluss52 zusammen, das/der zwischen mehreren Positionen bewegt wird, die eine geschlossene und arretierende Position (in3 ,7 und8 dargestellt), eine teilweise geöffnete Position (in5 dargestellt) und eine vollständig geöffnete Position (in9 dargestellt) umfassen. Die Bewegung zwischen diesen Positionen wird an späterer Stelle ausführlicher beschrieben. - Es ist anzumerken, dass das Schloss
52 in einen Schlitz48a in dem Antriebskoppler24 (5 ), der durch eine Feder54 (3 ) in die arretierende Position gespannt ist, aufgenommen wird. Das Verschlusssystem umfasst ferner eine Feder56 in dem Antriebskoppler24 , die einen Zapfen50a der Raste50 gegen die untere Fläche52a des Schlosses52 spannt und drückt, wenn sich der Antriebskoppler24 in der arretierten und geschlossenen Position befindet. - Wie in
4 ,7 –9 gezeigt, umfasst der Verschluss52 eine Öffnung51 in der Wand52b , die die Raste50 aufnimmt. Es sollte verstanden werden, dass die Feder56 das Drehelement22 in die Richtung des Pfeils A in3 spannt, so dass, wenn das Schloss52 in eine geöffnete Position gesteuert wird (in9 dargestellt wie an späterer Stelle beschrieben), die Raste des Drehelements22 von der Wand52b weg gespannt und das Drehelement22 aus dem Aufnahmebereich36 heraus bewegt wird. Dies ermöglicht, dass der Wischerarm16 in die in1 dargestellte, geöffnete Position gezwungen, gespannt oder gesteuert wird. - Wenn das Drehelement
22 in den Aufnahmebereich36 bewegt wird, so wirkt der konisch geformte Zapfen50a der Raste50 , der eine Einrastfläche50c aufweist, auf die Wand52b ein, um in eine dem Pfeil A in3 entgegengesetzte Richtung bewegt zu werden, bis der Zapfen50a die untere Oberfläche52a passiert. An diesem Punkt rastet die Wand52b in einen zylindrischen Verbindungsabschnitt50b ein, der Raste50 mit Drehelement22 koppelt. Wie am deutlichsten in4 –6 gezeigt, ist anzumerken, dass, sobald das Drehelement22 bewegt wird, bis der Zapfen50a die untere Oberfläche52a freigibt, das Schloss52 durch Feder54 nach rechts gespannt wird (wie in6 gezeigt). Es ist auch anzumerken, dass Feder56 das Drehelement22 in die Richtung des Pfeils A in6 spannt, so dass die Fläche50c gegen die untere Oberfläche52a gespannt wird. Dies führt dazu, dass das Drehelement22 im Antriebskoppler24 arretiert wird und auch dazu, dass der Wischerarm16 an dem Antrieb28 arretiert wird und somit gleichzeitig das Fenster18 gegen die Tür30 arretiert wird. - Es sollte verstanden werden, dass, erst wenn das Schloss
52 wieder nach links gespannt (wie in6 dargestellt) und so die Feder54 zusammengedrückt wird, das Drehelement22 von dem Antriebskoppler24 losgelöst wird. Und zwar, wie in9 dargestellt, indem die Öffnung51 und die Wand52b so bewegt werden, dass die Mittelachse der Öffnung51 und eine Mittelachse der Raste50 und der zylindrische Verbindungsabschnitt50b wie in9 dargestellt gleichachsig werden. Diese Ausrichtung versetzt die Raste50 in die Lage, durch die Öffnung51 des Schlosses52 gedrückt zu werden. - Um das Schloss
52 zu veranlassen, die Feder54 zusammenzudrücken und sich nach links zu bewegen (wie in6 gezeigt), ist das Schloss mit einem Steuerkurvenende52c versehen, das in Anschlag an eine Wandung58 an Gehäuse48 bewegt wird, wenn ein Bediener den Betriebsschalter34 (3 ) auslöst, um das Fenster18 zu öffnen, wie an späterer Stelle beschrieben wird. - Wie in
4 und7 –9 dargestellt, kann ein Bediener, nachdem der Wischerarm16 an dem Antrieb28 arretiert ist (indem das Fenster18 in die geschlossene Position in2 bewegt wird), den Betriebsschalter34 betätigen, wenn gewünscht. wird, dass das Fenster18 entweder gewischt oder geöffnet wird. Als Reaktion auf einen offenen Befehl schaltet die Steuerung den Antrieb28 ein, um den Wischerarm16 und das Wischerblatt16a zwischen den Wischerpositionen A und B zu bewegen, um in einer Wischzone, die in dem Bereich zwischen den Positionen A und B definiert ist, Ablagerungen von dem Fenster18 zu entfernen. Wenn der Antrieb28 den Wischerarm16 bewegt, wird der Antriebskoppler24 , wie in7 und8 dargestellt, ebenfalls zwischen. den Positionen A und B drehbar hin und her bewegt, als Reaktion auf ein Scheibenwischsignal von der Steuerung32 , das in Reaktion auf das Betätigen des Betriebsschalters34 durch den Bediener erzeugt wird. Wird das Öffnen des Fensters18 gewünscht (beispielsweise, wenn das Fahrzeug angehalten wurde), so betätigt der Bediener den Betriebsschalter34 , um die Steuerung32 zu veranlassen, den Antrieb28 einzuschalten, um den Antriebskoppler24 und das Schloss52 drehbar zu bewegen, bis der Wischerarm16 zu einem Halt71 (2 ) bewegt wurde, wodurch das Motordrehmoment die Antriebskopplung aus den Kugeln42 und den Aussparungen40 überwindet und somit den Antriebskoppler24 von dem Drehelement22 entkoppelt. Jenseits dieses Punktes bleibt der Wischerarm16 in der Parkposition auf der Scheibe, während das Steuerkurvenende52c gegen die Wandung58 gedrückt wird, wie in9 dargestellt. Dies zwingt das Schloss52 , sich in Richtung des Pfeils B in9 zu bewegen und somit die Feder54 zusammenzudrücken, bis die Mittelachse, die durch Wand52b und die Achse des Verbindungsabschnitts50b der Raste50 definiert ist, gleichachsig wird. An diesem Punkt drückt die Feder56 die Fläche50c der Raste50 in die Richtung des Pfeils A (3 ) und drückt so das Drehelement22 aus dem Aufnahmebereich36 . Dies wiederum führt dazu, dass das Fenster bewegt und auf die in1 dargestellte geöffnete Position zu bewegt wird. - Vorteilhafterweise stellt dieses System
10 ein System und Verfahren bereit, um das Fenster18 gegen die Tür30 zu schließen, indem der Wischerarm16 drehbar an dem Fenster18 angebracht ist, und auch um das Fenster18 in der in2 dargestellten geschlossenen und arretierten Position zu halten. - Vorteilhafterweise stellt dieses System und Verfahren Mittel bereit, um den Antrieb
28 nicht nur zum Bewegen des Scheibenwischerarms16 , sondern auch zum Arretieren des Fensters18 gegen die Tür30 zu benutzen. - Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist die Gestaltung mit den Kugeln
42 und den Aussparungen40 , die es ermöglicht, dass sich der Wischerarm16 in jeder 180°-Drehpostion befinden kann, wenn das Drehelement22 in den Aufnahmebereich36 des Antriebskopplers24 aufgenommen ist, und dennoch in dem Aufnahmebereich36 aufgenommen werden kann. Wenn das Drehelement22 in den Aufnahmebereich36 aufgenommen ist und die Kugeln42 und Aussparungen40 nicht ineinander eingerastet sind, wenn der Antrieb28 durch die Steuerung32 eingeschaltet wird, so wird das Drehelement22 drehbar bewegt und die Kugeln42 werden gegen das Drehelement22 gedrückt und „suchen", bis sie die Aussparungen40 finden und arretieren somit das Drehelement22 und den Wischerarm16 an dem Antrieb28 . Dies kann durch manuelles Bewegen des Wischerarms oder durch das Anschalten des Wischermotors erreicht werden. - Es sollte verstanden werden, dass ein Drehmoment des Wischers, das durch das Moment definiert ist, mit dem die Kugeln
42 und die Aussparungen40 das Drehelement22 an dem Antrieb28 sichern, geringer ist als ein Federmoment der Raste, das durch ein Moment definiert ist, das zum Bewegen des Schlosses52 in die geöffnete Position (d.h. in die in6 dargestellte äußerste linke Position) notwendig ist. Sowohl das Federmoment der Raste als auch das Drehmoment des Wischers sind kleiner als das Drehmoment des Antriebs28 . - Es sollte sich auch verstehen, dass der Antriebskoppler
24 an einem Ende des Wischerarms16 angeordnet sein könnte, wobei die Welle26 des Antriebs28 so angeordnet wäre, dass sie an dem Antriebskoppler24 einrastet oder daran arretiert wird. - Schließlich kann das System und Verfahren, obwohl hier nicht dargestellt, einen mechanischen Halt
71 (2 ) oder Software73 umfassen, mittels derer die Steuerung32 veranlasst werden kann, den Wischerarm16 anzuhalten, um den Wischerarm16 und das Wischerblatt16a während des geöffneten und geschlossenen Zustandes auf dem Fenster18 zu halten. Dies erleichtert auch das Betätigen des Verschlusses und macht es leichter zu verhindern, dass der Wischerarm einen Bediener beeinträchtigt oder stört.
Claims (38)
- Wischerarm-Fensterschließ-System (
10 ), umfassend: einen Wischerarm (16 ), der drehbar in einem Fenster (18 ) zum Wischen des Fensters (18 ) angebracht ist, ein Antrieb (28 ) zum Bewegen des Wischerarms (16 ), wobei der Antrieb (28 ) an einer Tür (30 ) angebracht ist, gekennzeichnet durch einen Antriebskoppler (24 ) zur Kopplung des Wischerarms (16 ) an den Antrieb (28 ), um das Fenster (18 ) gegen die Tür (30 ) zu schließen, und auch zur Kopplung des Wischerarms (16 ) an den Antrieb (28 ) solcherart, dass nur, wenn das Fenster (18 ) in einer geschlossenen Position ist, der Wischerarm (16 ) durch den Antrieb (28 ) drehbar bewegt werden kann. - System (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (24 ) einen Aufnehmer (36 ) umfasst, der ein Ende (22a ) eines Drehelements aufnimmt, an dem der Wischerarm (16 ) angebracht ist, und einen Verschluss (52 ), der mit dem Aufnehmer (36 ) verbunden ist, zum Arretieren des Wischerarms (16 ) an dem Aufnehmer (36 ). - System (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (22a ) mindestens eine Kerbe enthält, dass es ein Schloss aufweist, das eine federnde Raste (50 ) umfasst, die mit der mindestens einen Kerbe zusammenwirkt, um das Ende (22a ) des Wischerarms (16 ) in dem Aufnehmer (36 ) zu arretieren. - System (
10 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (24 ) eine Achse umfasst, dass die federnde Raste mindestens eine federbelastete Kugel umfasst, die gegen die Achse gedrückt und in der mindestens einen Kerbe (40 ) aufgenommen wird, um das Ende des Wischerarms (16 ) lösbar an dem Antrieb (28 ) oder in dem Aufnehmer zu arretieren. - System (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Antriebskoppler (24 ) auf einer Arbeitswelle (26 ) des Antriebs (28 ) befindet. - System (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (24 ) eine Feder (56 ) umfasst, die ein eingesetztes Ende des Wischerarms (16 ) von dem Antriebskoppler (24 ) weg spannt, so dass, wenn der Antriebskoppler (24 ) das Ende freigibt, der Wischerarm (16 ) und das Fenster (18 ) in eine geöffnete Position gestoßen werden. - System (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem einen Halt (71 ) zum Anhalten des Wischerarms (16 ) in einer vorbestimmten Position umfasst. - System (
10 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halt ein mechanischer Halt ist. - System (
10 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halt ein Software-Algorithmus ist, der eine Steuerung veranlasst, den Wischerarm in der vorbestimmten Position anzuhalten. - System (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Arbeitswelle (26 ) umfasst und dass der Antriebskoppler (24 ) einen Verschlussöffner umfasst, um den Wischerarm (16 ) lösbar an dem Antrieb (28 ) zu befestigen, so dass das Fenster (18 ) gegen die Tür (30 ) arretiert wird, und eine federnde Raste (50 ), um den Wischerarm (16 ) unabhängig von einer Drehposition des Wischerarms (16 ) lösbar mit der Arbeitswelle (26 ) zu koppeln. - System (
10 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussöffner ein federgetriebenes Steuerkurvenschloss umfasst. - System (
10 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischerarm (16 ) an einem Drehelement befestigt ist, das ein Ende mit mindestens einer Kerbe umfasst, wobei das federgetriebene Steuerkurvenschloss eine federnde Raste zum Zusammenwirken mit der mindestens einen Kerbe an dem Ende des Wischerarms (16 ) in einem Aufnehmer umfasst. - System (
10 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (24 ) eine Achse umfasst, dass die federnde Raste mindestens eine federbelastete Kugel (42 ) umfasst, die gegen die Achse gedrückt und in der mindestens einen Kerbe (40 ) aufgenommen wird, um das Ende des Drehelements lösbar in dem Aufnehmer zu arretieren. - System (
10 ) nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Wischerarms (16 ) einen Wischerverschluss umfasst, dass der Antriebskoppler (24 ) ein Steuerkurvenelement enthält, das mit dem Wischerarm (16 ) zusammenwirkt, um das Fenster (18 ) gegen die Tür (30 ) zu arretieren und um dem Wischerarm (16 ) die Drehung zu ermöglichen, wenn er von dem Antrieb (28 ) bewegt wird. - System (
10 ) nach Anspruch 5 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsverschluss oder Antriebskoppler (24 ) ferner eine Wandung (58 ) umfasst, gegen die das Steuerkurvenelement anschlägt, wenn der Antrieb (28 ) ein Wischerblatt (16a ), das an dem Wischerarm (16 ) befestigt ist, in eine geöffnete Position bewegt, um das Fenster (18 ) aus der Arretierung zu lösen. - System (
10 ) nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wischerblatt (16a ), das an dem Wischerarm (16 ) befestigt ist, ein damit verbundenes Wischerantriebsmoment umfasst, dass die federnde Raste ein Federmoment der Raste umfasst und dass der Antrieb ein Antriebsdrehmoment umfasst, wobei das Antriebsdrehmoment größer ist als das Federmoment der Raste, welches größer ist als das Wischerantriebsmoment. - System (
10 ) nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (24 ) mindestens eine federbelastete Kugel umfasst. - System (
10 ) nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischerarm ein Ende zur Aufnahme in dem Antriebskoppler (24 ) umfasst, um es dem Ende zu ermöglichen, in den Antriebskoppler eingerastet zu werden. - System (
10 ) nach Anspruch 10 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischerarm (16 ) ein Ende zur Aufnahme in dem Antriebskoppler (24 ) umfasst und das Ende einen Abschnitt umfasst, der im Allgemeinen konisch ist. - System (
10 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (24 ) einen Steuerkurve umfasst, dass das Wischersystem ferner eine Steuerung (32 ) umfasst, die an den Antrieb (28 ) gekoppelt ist, um den Betrieb des Antriebs (28 ) so zu steuern, dass, wenn die Steuerung (32 ) den Antrieb (28 ) einschaltet, um das Fenster (18 ) zu öffnen, der Antrieb (28 ) den Antriebskoppler (24 ) bewegt, um die Steuerkurve (52c ) zu veranlassen, an einer Wandung (58 ) anzuschlagen, um eine Ende eines Drehelements, auf dem der Wischerarm (16 ) angebracht ist, freizugeben und somit das Fenster (18 ) zu öffnen. - Verfahren zum Arretieren eines Fensters (
18 ) gegen eine Tür (30 ) und zum Befestigen eines Wischerarms (16 ) an einer Arbeitwelle (26 ) eines Antriebs (28 ), umfassend die Schritte: des drehbaren Anbringens des Wischerarms (16 ) an dem Fenster (18 ) und des Anbringens des Antriebs (28 ) zum Bewegen des Wischerarms (16 ) an einer Tür (30 ), gekennzeichnet durch das Anbringen eines Antriebskopplers (24 ) an dem Antrieb (28 ), wobei der Antriebskoppler (24 ) das Fenster (18 ) gegen die Tür (30 ) schließt, wenn das Fenster (18 ) in einer geschlossenen Position ist, und wobei der Antriebskoppler im Wesentlichen gleichzeitig den Wischerarm (16 ) so mit dem Antrieb (28 ) koppelt, dass nur, wenn das Fenster (18 ) in der geschlossenen Position ist, der Wischerarm (16 ) durch den Antrieb (28 ) bewegt werden kann. - Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: des Bereitstellens des Antriebskopplers (
24 ), der einen Aufnehmer zur Aufnahme eines Endes eines Drehelements umfasst, auf dem der Wischerarm angebracht ist, des Bereitstellens des Antriebskopplers (24 ), der ein mit dem Aufnehmer verbundenes Schloss aufweist, um den Wischerarm (16 ) an dem Aufnehmer zu befestigen. - Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende mindestens eine Kerbe (
40 ) umfasst, und dass das Verfahren ferner einen Schritt des Bereitstellens des Antriebskopplers (24 ) umfasst, der ein Schloss mit einer federnden Raste zur Zusammenwirkung mit der mindestens einen Kerbe (40 ) umfasst, um das Ende des Wischerarms (16 ) in dem Aufnehmer zu arretieren. - Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (
24 ) eine Achse umfasst und dass das Verfahren ferner den Schritt des Unterbringens mindestens einer federbelasteten Kugel (42 ) in dem Antriebskoppler (24 ) umfasst, die gegen die Achse gedrückt wird, um in der mindestens einen Kerbe (40 ) aufgenommen zu werden, um das Ende des Wischerarms (16 ) lösbar in dem Aufnehmer zu arretieren. - Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst: das Bereitstellen eines Scheibenwischers, der ein Ende mit einem Wischerverschluss umfasst, das Bereitstellen des Antriebskopplers (
24 ), der ein Steuerkurvenelement umfasst, das mit dem Wischerverschluss zusammenwirkt, um das Fenster (18 ) gegen die Tür (30 ) zu arretieren und gleichzeitig das Drehen des Wischerarms (16 ) zu ermöglichen, wenn er von dem Antrieb (28 ) bewegt wird. - Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskoppler (
24 ) ferner eine Wandung umfasst und dass das Verfahren den Schritt des Positionierens der Wandung in der Nähe des Steuerkurvenelements umfasst, so dass, wenn der Antrieb (28 ) den Wischerarm (16 ) in eine geöffnete Fensterposition bewegt, das Fenster (18 ) aus der Arretierung gelöst wird. - Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens eines Wischerblatts (
16a ) umfasst, das ein damit verbundenes Wischerantriebsmoment umfasst, das geringer ist als ein Federmoment der federnden Raste, das wiederum geringer als das Antriebsdrehmoment des Antriebs (28 ) ist. - Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Anhaltens des Wischerarms (
16 ) auf dem Fenster (18 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Verwendens eines mechanischen Halts (
71 ) umfasst, um den Wischerarm (16 ) auf dem Fenster (18 ) anzuhalten - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Verwendens eines Anhalteprogramms umfasst, um eine Steuerung (
32 ) zu veranlassen, den Wischerarm (16 ) anzuhalten. - Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die Verwendung des Antriebskopplers (
24 ), um den Wischerarm (16 ) mit dem Antrieb (28 ) zu koppeln und auch, um das Fenster (18 ) in einer geschlossenen Position zu halten. - Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens des Antriebskopplers (
24 ) an der Arbeitwelle (26 ) des Antriebs (28 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens des Antriebskopplers (
24 ) mit mindestens einer federbelasteten Kugel (42 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens des Wischerarms (
16 ) umfasst, der an einem Drehelement mit einem gekerbten Ende zur Aufnahme in den Antriebskoppler (24 ) angebracht werden kann, um das Einrasten des Endes in den Antriebskoppler (24 ) zu ermöglichen. - Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens eines konischen Abschnitts an dem Ende umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens des Antriebskopplers (
24 ) mit einer Steuerkurve (52c ) und des Bereitstellens einer Steuerung (32 ) umfasst, um den Betrieb des Antriebs (28 ) so zu regeln, dass, wenn die Steuerung (32 ) den Antrieb (28 ) anschaltet, um das Fenster (18 ) zu öffnen, der Antrieb (28 ) den Antriebskoppler (24 ) bewegt, um die Steuerkurve (52c ) zu veranlassen, an einer Wandung (58 ) anzuschlagen, um das Ende des Wischerarms (16 ) freizugeben und somit das Fenster (18 ) zu öffnen. - Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt des Bewegens des Antriebskopplers (
24 ) in eine erste Position umfasst, wo der Antrieb (28 ) von dem Wischerarm (16 ) entkoppelt wird. - Verfahren nach Anspruch 21 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Bewegens des Antriebskopplers (
24 ) in eine zweite Position umfasst, wo das Fenster (18 ) von der Tür (30 ) gelöst wird.
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