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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelhalteanordnung zum Halten
eines flexiblen Flachkabels (FFC) an vorbestimmten Positionen desselben. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Kabelhalteanordnung, die angepasst ist,
um einen umgebogenen Abschnitt eines flexiblen Flachkabels, das
ein Lenkrad eines Lenkradabschnitts eines Fahrzeugs mit einer Lenkradsäule verbindet,
zu halten.
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Beispielsweise
ist eine Kabelhalteanordnung dieser Art gemäß dem Stand der Technik in
den 5 und 6 dargestellt und in der JP-A-9-260005
beschrieben. Wie in den 5 und 6 dargestellt,
umfasst diese Kabelanordnung einen Rotor (oder Drehelement) 1,
der einen inneren zylindrischen Abschnitt (oder ein inneres zylindrisches
Element) 1a umfasst, und einen Stator 2, der einen äußeren zylindrischen
Abschnitt (oder ein äußeres zylindrisches
Element) 2a umfasst, das den inneren zylindrischen Abschnitt
derart umgibt, dass ein Freiraum zwischen diesen vorgesehen wird,
der eine vorbestimmte Breite aufweist. Diese Kabelanordnung umfasst
ferner ein flexibles Flachkabel 3 (nachfolgend kurz Kabel 3 genannt),
das in dem ringförmigen
Freiraum K, der zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 1a und
dem äußeren zylindrischen Abschnitt 2a vorgesehen
ist, derart aufgenommen wird, dass es entlang dieses Freiraums K
wie eine Spirale aufgewickelt wird, und ein ungefähr C-förmiges Verstellelement 4,
das entlang dieses Freiraums K drehbar vorgesehen ist und so angepasst
ist, dass es das Kabel 3 an einem Öffnungsabschnitt 4a zurückdreht.
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Der
Rotor 1 ist mit einem Halterabschnitt 1b zum Befestigen
und Halten eines Kabel halteelements 5, das an einem inneren
Umfangsendabschnitt 3a des Kabels 3 vorgesehen
ist, versehen.
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Andererseits
ist ein Abdeckelement 6 an dem Stator 2 derart
befestigt, dass die obere Seite des Freiraums K und der Umfang des äußeren zylindrischen
Abschnitts 2a abgedeckt werden. Das Abdeckelement 6 umfasst
eine obere Abdeckung 6a zum Abdecken der oberen Seite des
Freiraums K und einen zylindrischen Abschnitt 6b, der den
Umfang des äußeren zylindrischen
Abschnitts 2a umgibt. Das Abdeckelement 6 ist
derart ausgebildet, dass es keine relative Rotation zum Stator 2 ausführt. Ferner
ist ein Öffnungsabschnitt 6c in
dem zentralen Abschnitt der oberen Abdeckung 6a ausgebildet.
An dem Stator 2 ist eine untere Abdeckung 2b zum
Abdecken der unteren Seite des Freiraums K derart ausgebildet, dass
sie mit dem äußeren zylindrischen Abschnitt 2a einstückig ist.
Ferner ist ein Halterabschnitt 2c zum Halten des Kabelhalteelements 5,
das an dem Kabel 3 vorgesehen ist, an dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 2a vorgesehen.
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Ferner
ist eine externe Einführabdeckung 8 zum
Einführen
des Kabels 3 von außen
an der oberen Seite des Abdeckelements 6 drehbar vorgesehen.
Die externe Einführabdeckung 8 ist
durch den Öffnungsabschnitt 6c des
Abdeckelements 6 mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 1a verbunden
und derart ausgebildet, dass sie zusammen mit dem inneren zylindrischen
Abschnitt 1a rotieren kann. Ein Steckverbinderhalteabschnitt 8a zum
Halten eines inneren Steckverbinders 9 des Kabels 3 ist
ferner an dieser externen Einführabdeckung 8 vorgesehen.
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Wie
in 6 dargestellt, weist ein Abschnitt des Kabels 3,
der durch das Kabelhalteelement 5 gehalten wird, einen
umgebogenen Abschnitt 3b, der rechtwinklig umgebogen ist,
auf. Das Kabel 3 ist derart ausgebildet, dass dieser umgebogene
Abschnitt 3b den Grenzbereich zwischen einem Abschnitt,
der sich in einer X-Richtung erstreckt, und einem weiteren Abschnitt,
der sich in einer Y-Richtung erstreckt, die orthogonal (rechtwinklig)
dazu verläuft,
bildet. Der erste Abschnitt des Kabels 3, der sich in X-Richtung erstreckt,
ist ferner in dem ringförmigen
Freiraum K angeordnet und der zweite Abschnitt des Kabels 3, der
sich in Y-Richtung erstreckt, ist zu der externen Einführabdeckung 8 geführt. Das
Kabel 3 wird an einem Steckverbinderhal ter 8a mittels
des inneren Steckverbinders 9 befestigt.
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Wie
in 5 dargestellt, ist ferner das Kabelhalteelement 5 wie
ein quadratischer Block ausgebildet. Eine Ausnehmung 5a,
in die der umgebogene Abschnitt 3b des Kabels 3 eingeführt wird,
ist in diesem Block ausgebildet. In der Ausnehmung 5a sind ein
erster Öffnungsabschnitt 5b,
durch den der Abschnitt des Kabels 3, der sich in X-Richtung erstreckt, hindurch
geführt
wird, und ein zweiter Öffnungsabschnitt 5c,
durch den der Abschnitt des Kabels 3, der sich in Y-Richtung
erstreckt, hindurchgeführt
wird, ausgebildet. Ferner ist in dem ersten Öffnungsabschnitt 5b ein
Stoppanschlag 5d, der gegen einen Seitenkantenabschnitt 3c des
Kabels 3, der sich in Y-Richtung
erstreckt, anliegt, vorgesehen, um zu verhindern, dass dieser umgebogene
Abschnitt 3c in X-Richtung heraustritt.
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Die
Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand der
Technik ist jedoch insofern problembehaftet, als ein Leerweg in
Richtung nach oben und nach unten in einem Abschnitt des Kabelhalteelements 5 auftritt, in
den der Halterabschnitt 1b des Rotors 1 eingesetzt ist,
und als das Kabel 3 entlang des Freiraums K rotierend und
beweglich vorgesehen ist und in einem Öffnungsabschnitt 4a zurückgedreht
ist, wobei der zurückdrehende
Abschnitt nach oben und unten schwingt und das Kabel 3 nach
oben und unten geschüttelt
wird, und ungewohnte Geräusche
durch das Ausführen
der Gleitbewegungen zwischen dem Kabel 3 und dem Abdeckelement 6 und
dem Rotor 1 erzeugt werden.
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Bei
der Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand
der Technik weist der Rotor 1 ferner einen Freiraum (d.h.,
den Halterabschnitt 1b) zur Aufnahme des Kabelhalteelements 5 auf.
Es ist daher schwierig, Maßnahmen
zu ergreifen, um das Problem der ansteigenden Anzahl an Kabeln 3 zu
lösen.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kabelhalteanordnung vorzusehen, die
eine gute Montierbarkeit ergibt und eine Verringerung der Komponentenanzahl
ermöglicht,
um so eine Erhöhung
der Anzahl an Schaltkreisen, die den flexiblen Flachkabeln entsprechen,
bewältigen
zu können.
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Die
US-A-5700153 offenbart eine Kabelhalteanordnung zur Aufnahme eines
bandförmigen
flexiblen Flachkabels, an dem ein umgebogener Abschnitt an einem
vorbestimmten Abschnitt ausgebildet ist, umfassend
ein erstes
Element und ein zweites Element, die relativ zueinander drehbar
sind, wobei das flexible Flachkabel im Betrieb durch das erste Element
gehalten ist,
einen Hutabschnitt, der in dem ersten Element
ausgebildet und so angepasst ist, dass der umgebogene Abschnitt
in den Hutabschnitt eingeführt
werden kann,
einen ersten Schlitz, der in dem Hutabschnitt
ausgebildet und so angepasst ist, dass das flexible Flachkabel,
das sich von dem umgebogenen Abschnitt in einer ersten Richtung
erstreckt, in diesen eingeführt werden
kann,
einen zweiten Schlitz, der in dem Hutabschnitt ausgebildet
und derart angepasst ist, dass das flexible Flachkabel, das sich
in einer zweiten Richtung erstreckt, die im wesentlichen rechtwinklig
zu der ersten Richtung des umgebogenen Abschnitts verläuft, in
diesen eingeführt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist durch einen ersten Stoppanschlag, der
in dem ersten Schlitz zur Anlage im Betrieb gegen einen Seitenkantenabschnitt
des flexiblen Flachkabels, das sich in der zweiten Richtung von
dem umgebogenen Abschnitt erstreckt, vorgesehen ist, und
einen
zweiten Stoppanschlag gekennzeichnet, der in dem zweiten Schlitz
zur Anlage im Betrieb gegen einen Seitenkantenabschnitt des flexiblen
Flachkabels, das sich in der ersten Richtung von dem umgebogenen
Abschnitt erstreckt, vorgesehen ist.
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Bei
dieser Kabelhalteanordnung liegt im Betrieb der erste Stoppanschlag
gegen den Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich
von dem umgebogenen Abschnitt in der zweiten Richtung in dem ersten
Schlitz erstreckt, wobei die Anordnung sich in einem Zustand befindet,
in dem der umgebogene Abschnitt des flexiblen Flachkabels in den Hutabschnitt,
der in dem ersten Element ausgebildet ist, eingeführt ist.
Diese Kabelhalteanordnung weist daher eine vorteilhafte Wirkung
auf, dass verhindert wird, dass der umgebogene Abschnitt aus dieser
in einer Richtung herausrutscht. Ferner liegt der zweite Stoppanschlag,
der in dem zweiten Schlitz ausgebildet ist, im Betrieb gegen den
Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich in der
ersten Richtung von dem umgebogenen Abschnitt erstreckt, an. Diese Anordnung
weist insofern eine vorteilhafte Wirkung auf, als verhindert wird,
dass der zweite Stoppanschlag aus dieser in einer zweiten Richtung herausrutscht.
Es wird folglich verhindert, dass das flexible Flachkabel gegenüber dem
ersten Element eine Rüttelbewegung
ausführt.
Ferner sind das flexible Flachkabel und das erste Element daran
gehindert, anomale Geräusche
zu erzeugen, indem eine Gleitbewegung zwischen diesen verhindert
ist. Die erste Anordnung weist zusätzlich die vorteilhafte Wirkung
auf, dass die Anzahl an Komponenten dadurch verhindert ist, dass
der umgebogene Abschnitt an dem ersten Element montiert ist.
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Das
erste Element kann ein Drehelement sein, das an einer Lenkwelle
befestigt ist und einen inneren zylindrischen Abschnitt aufweist.
Ferner kann das zweite Element ein Stator sein, der an einer Lenksäule befestigt
ist und einen äußeren zylindrischen
Abschnitts aufweist. Das flexible Flachkabel, das sich von dem umgebogenen
Abschnitt in der ersten Richtung erstreckt, kann zwischen dem inneren zylindrischen
Abschnitt und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt in einer Spiralform angeordnet sein.
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Der
umgebogene Abschnitt des flexiblen Flachkabels kann direkt an dem
Drehelement ohne Verwenden eines Halteelements montiert sein. In dem
Drehelement ist daher ein Freiraum zur Aufnahme des umgebogenen
Abschnitts vorgesehen. Dies weist die vorteilhafte Wirkung auf,
dass die Anordnung einer Erhöhung
der Anzahl an Schaltkreisen, die den flexiblen Flachkabeln entsprechend,
gerecht werden kann.
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Der
Nutabschnitt kann in einem Wandabschnitt des inneren zylindrischen
Abschnitts, der in dem Drehelement ausgebildet ist, ausgebildet sein.
Der erste Schlitz kann ferner in einer Umfangswand des inneren zylindrischen
Abschnitts ausgebildet werden. Ein flexibles Flachkabel, das aus
dem umgebogenen Abschnitt in der ersten Richtung herausgezogen wird,
kann in dem ringförmigen
Freiraum, der zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt des Stators vorgesehen ist, einfach angeordnet werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Relativdreh-Umlenkvorrichtung darstellt,
das eine Ausführungsform
ist, bei der die Kabelhalteanordnung gemäß der Erfindung verwendet wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein flexibles Flachkabel und ein
Drehelement darstellt, die bei der Kabelhalteanordnung gemäß der Erfindung
verwendet werden.
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3 ist
eine Draufsicht, die das Drehelement der Ausführungsform gemäß der Erfindung
darstellt.
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4 ist
ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A von 3.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Relativdreh-Umlenkvorrichtung darstellt,
das bei einer Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand der Technik verwendet
wird.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Kabelhalteanordnung
gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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Nachfolgend
wird eine Kabelhalteanordnung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
Diese Ausführungsform
wird durch Anwenden der Erfindung bei einem Relativdreh-Umlenkvorrichtung
(nachfolgend kurz Umlenkvorrichtung genannt), die ein flexibles
Flachkabel (FFC) verwendet, das eine Lenkradseite eines Lenkradabschnitts
eines Fahrzeugs mit einer Lenksäule desselben
elektrisch verbindet, erzielt. 1 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung, die die Relaisvorrichtung gemäß der Erfindung
darstellt. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die eine Kabelhalteanordnung darstellt, die bei der Relaisvorrichtung
verwendet wird. 3 ist eine Draufsicht, die ein
Drehelement (oder Rotor) darstellt, das als Kabelhalteabschnitt
dient. 4 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A
von 3, der einen Kabelhaltezustand darstellt.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst diese Relaisvorrichtung 10 ein
Drehelement 11 aus einem synthetischen Harz, das einen
inneren zylindrischen Abschnitt (ein inneres zylindrisches Element) 11a umfasst,
und einen Stator 12, der einen äußeren zylindrischen Abschnitt
(oder ein äußeres zylindrisches Element) 12a umfasst,
der den inneren zylindrischen Abschnitt derart umgibt, dass ein
Freiraum einer vorbestimmten Breite zwischen diesen bereitgestellt wird.
Ferner umfasst diese Relaisvorrichtung 10 ein flexibles
Flachkabel 13 (nachfolgend kurz ein Kabel 13 genannt),
das in dem ringförmigen
Freiraum K aufgenommen wird, der zwischen dem inneren zylindrischen
Abschnitt 11a und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 12a vorgesehen ist, derart, dass es wie eine
Spirale entlang dieses Freiraums K gewickelt ist, und ein annähernd C-förmiges,
aus synthetischem Harz hergestelltes Stellelement 14, das
entlang dieses Freiraums K drehbeweglich vorgesehen ist und derart
ausgebildet ist, dass das Kabel 13 in einem Öffnungsabschnitt 14a zurückgedreht
werden kann.
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Andererseits
ist ein aus synthetischem Harz hergestelltes Abdeckelement 15 an
dem Stator 12 derart vorgesehen, dass es die obere Seite
des Freiraums K und den Umfang des äußeren zylindrischen Abschnitts 12a abdeckt.
Dieses Abdeckelement 15 umfasst eine obere Abdeckung 15a zum
Abdecken der oberen Seite des Freiraums K und einen zylindrischen
Abschnitt 15b, der den Umfang des äußeren zylindrischen Abschnitts 12a umgibt.
Das Abdeckelement 15 ist derart ausgebildet, dass es keine
relative Rotation bezüglich
des Stators 12 ausführt.
Ferner ist ein Öffnungsabschnitt 15c in
dem zentralen Abschnitt der oberen Abdeckung 15a ausgebildet.
Ferner ist an dem Stator eine untere Abdeckung 12a zum
Abdecken der unteren Seite des Freiraums K derart ausgebildet, dass
sie mit dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 12 einstückig
ist. Ferner ist ein Halterabschnitt 12c zum Halten des
Kabelhalteelements 16, das an dem Kabel 13 vorgesehen
ist, in dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 12a vorgesehen.
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Eine
externe, aus synthetischem Harz hergestellte Einführabdeckung 17 zum
Einführen
des Kabels 13 von außen
ist an der oberen Seite des Abdeckelements 15 drehbeweglich
vorgesehen. Diese externe Einführabdeckung 17 ist
durch den Öffnungsabschnitt 15c des
Abdeckelements 15 mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a verbunden
und derart angepasst, dass sie zusammen mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a rotieren
kann. Ferner ist ein Steckverbinderhalteabschnitt 17a zum
Halten eines inneren Steckverbinders 18 des Kabels 13 an dieser
externen Einführabdeckung 17 vorgesehen.
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Wie
in 2 dargestellt, ist das Kabel 13 derart
ausgebildet, dass ein umgebogener Abschnitt 13a den Grenzbereich
zwischen einem Abschnitt, der sich in X-Richtung erstreckt, und
einem weiteren Abschnitt, der sich in Y-Richtung erstreckt, wobei
diese Richtungen rechtwinklig zu einander ausgerichtet sind, bildet.
Der erste Abschnitt des Kabels 13, der sich in X-Richtung
erstreckt, ist ferner in dem ringförmigen Freiraum K angeordnet,
während
der zweite Abschnitt des Kabels 13, der sich in Y-Richtung erstreckt,
aus der äußeren Einführabdeckung 17 herausgeführt ist.
Das Kabel 13 ist an einem Steckverbinderhalter 17a durch
den inneren Steckverbinder 18 befestigt.
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Wie
in 2 dargestellt, ist ein nutenartiger Halterabschnitt
(oder Hutabschnitt) 19, in den der umgebogene Abschnitt 13a des
Kabels 13 eingeführt ist,
in dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a des Drehelements 11 ausgebildet.
Ferner ist dieser Halterabschnitt 19 dadurch gebildet,
dass er von einer Wand des inneren zylindrischen Abschnitts 11a und einer
plattenförmige
Innenwand 20, die an der Innenseite des inneren zylindrischen
Abschnitts 11a ausgebildet ist, umgeben ist. In diesem
Halterabschnitt 19 ist ein Schlitz (d.h., ein erster Schlitz) 19a,
in den das Kabel 3, das sich in X-Richtung erstreckt, in
Breitenrichtung desselben eingeführt
wird, ausgebildet. Eine nach innen gerichtete konkave Nut 11b ist
entlang der Y-Richtung an der einen Seite in der Umfangsrichtung
des Halterabschnitts 19 in dem inneren zylindrischen Abschnitts 11a des
Drehelements 11 ausgebildet. Der Schlitz 19a ist
ferner in der Nutwand dieser konkaven Nut 11b ausgebildet.
Ferner umfasst der Halterabschnitt 19 einen Öffnungsabschnitt (d.h.,
einen zweiten Schlitz) 19b, durch den das Kabel 13,
das sich in Y-Richtung erstreckt, hindurchgeführt ist.
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Ferner
ist der Schlitz 19a in einem Freiraum einer Breite, die
gleich der Dicke des Kabels 13 ist, angeordnet. Wie in
den 2 bis 4 dargestellt, ist ein Stoppanschlag
(d.h., ein erster Stoppanschlag) 19c an einer äußeren Öffnungskante
des Schlitzes 19a so ausgebildet, dass er gegen den Seitenkantenabschnitt 13b des
Ka bels 13, der sich in Y-Richtung erstreckt, anliegt, um
zu verhindern, dass dieser umgebogene Abschnitt 13a in
X-Richtung heraustritt. Ein Vorsprung zum Verhindern eines Herausrutschens
(d.h., ein zweiter Stoppanschlag) 21 ist an der oberen Öffnungskante
(d.h., einem Abschnitt desselben, der dem Öffnungsabschnitt 19b zugewandt
ist) derart vorgesehen, dass er von diesem vorragt. Wie in 4 dargestellt,
weist der Stoppanschlag 21 zum Verhindern eines Herausrutschens die
Funktion des Anschlagens gegen einen oberen Kantenabschnitt (d.h.,
einem Seitenkantenabschnitt) 13c des Kabels 13,
das sich in X-Richtung des umgebogenen Abschnitts 13a erstreckt,
auf und verhindert, dass dieser umgebogene Abschnitt 13a in Y-Richtung
heraustritt. Bodenplattenabschnitte 22 und 23,
die jeweils Schrägen 22a und 23a aufweisen, die
entlang der Bodenkante des eingeführten umgebogenen Abschnitts 13a vorgesehen
sind, sind an dem Bodenabschnitt des Halterabschnitts 19 derart einstückig ausgebildet,
dass sie von diesem vorragen.
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Das
Einführen
des umgebogenen Abschnitts 13a des Kabels 13 in
den Halterabschnitt 19, der an dem inneren zylindrischen
Abschnitt 11a des Drehelements 11 ausgebildet
ist, verursacht daher, dass der Stoppanschlag 19c gegen
den Seitenkantenabschnitt 13b des Kabels 13, das
sich in Y-Richtung des umgebogenen Abschnitts 13a erstreckt,
anliegt. Ferner ist der Vorsprung 21 derart angeordnet,
dass er gegen den Seitenkantenabschnitt 13c des Kabels 13,
das sich in X-Richtung des umgebogenen Abschnitts 13a erstreckt,
anliegt. Folglich führt
das Kabel 13 keine in einer nach oben und nach unten gerichteten
Richtung Rüttelbewegung
bezüglich
des Drehelements 11 aus. Ferner sind die Gleitbewegungen
zwischen dem Kabel 13 und dem Drehelement 11 und
dem Abdeckelement 15 begrenzt. Folglich werden keine ungewöhnlichen
Geräusche
hervorgerufen, wenn das Lenkrad gedreht wird.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
ist ferner derart ausgelegt, dass das Kabel 13 direkt in den
Halterabschnitt 19 des Drehelements 11 ohne die
Verwendung des Kabelhalteelements eingeführt ist. Es ist daher ein ausreichender
Freiraum für
die Aufnahme des Kabels vorgesehen. Die Ausführungsform kann daher auch
für den
Fall, dass die Anzahl der Schaltkreise entsprechend der Kabel 13 erhöht ist,
verwendet werden. Das Kabel 13 kann ferner ohne Verwendung
des Kabelhalteelements gehalten werden. Die Montage ist daher verbessert.
Ferner ist die Anzahl an Bautei len verringert.
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Obwohl
die Ausführungsform
in der obigen Beschreibung beschrieben ist, ist die Erfindung nicht auf
diese begrenzt. Verschiedenartige Abänderungen können im Rahmen der Lehre der
Erfindung gemacht werden. Beispielsweise weist bei der oben beschriebenen
Ausführungsform
die Relaisvorrichtung 10 das Stellelement 14 auf.
Es ist jedoch offensichtlich, dass die Erfindung bei einer Vorrichtung,
die kein Stellelement 14 aufweist, verwendet werden kann.
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Wie
oben beschrieben, liegt der erste Stoppanschlag gegen den Seitenkantenabschnitt
des Kabels an, um zu verhindern, dass der umgebogene Abschnitt in
einer Richtung herausgleitet. Ferner liegt der zweite Stoppanschlag
gegen den Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich
in einer Richtung des umgebogenen Abschnitts erstreckt, an. Der
umgebogene Abschnitt kann sich daher in keiner Richtung bewegen.
Das Kabel ist folglich zuverlässig gehalten.
Es wird daher verhindert, dass das flexible Flachkabel bezüglich eines
der Rotationselemente eine Rüttelbewegung
ausführen
kann.
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Der
umgebogene Abschnitt des flexiblen Flachkabels kann direkt an dem
Drehelement ohne die Verwendung eines Halteelements montiert werden.
Dies ermöglicht
eine Erhöhung
der Anzahl an Signaleingangs-/-ausgangspfaden und elektrischen Stromzuführungspfaden,
die zwischen dem Lenkrad und der Lenkradsäule vorgesehen sind.
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Der
Mutabschnitt kann in dem Wandabschnitt des inneren zylindrischen
Abschnitts des Drehelements ausgebildet werden. Das flexible Flachkabel
kann daher ohne großen
Arbeitsaufwand montiert werden.