DE60117730T2 - Kabelhalteanordnung - Google Patents

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    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R12/70Coupling devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelhalteanordnung zum Halten eines flexiblen Flachkabels (FFC) an vorbestimmten Positionen desselben. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kabelhalteanordnung, die angepasst ist, um einen umgebogenen Abschnitt eines flexiblen Flachkabels, das ein Lenkrad eines Lenkradabschnitts eines Fahrzeugs mit einer Lenkradsäule verbindet, zu halten.
  • Beispielsweise ist eine Kabelhalteanordnung dieser Art gemäß dem Stand der Technik in den 5 und 6 dargestellt und in der JP-A-9-260005 beschrieben. Wie in den 5 und 6 dargestellt, umfasst diese Kabelanordnung einen Rotor (oder Drehelement) 1, der einen inneren zylindrischen Abschnitt (oder ein inneres zylindrisches Element) 1a umfasst, und einen Stator 2, der einen äußeren zylindrischen Abschnitt (oder ein äußeres zylindrisches Element) 2a umfasst, das den inneren zylindrischen Abschnitt derart umgibt, dass ein Freiraum zwischen diesen vorgesehen wird, der eine vorbestimmte Breite aufweist. Diese Kabelanordnung umfasst ferner ein flexibles Flachkabel 3 (nachfolgend kurz Kabel 3 genannt), das in dem ringförmigen Freiraum K, der zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 1a und dem äußeren zylindrischen Abschnitt 2a vorgesehen ist, derart aufgenommen wird, dass es entlang dieses Freiraums K wie eine Spirale aufgewickelt wird, und ein ungefähr C-förmiges Verstellelement 4, das entlang dieses Freiraums K drehbar vorgesehen ist und so angepasst ist, dass es das Kabel 3 an einem Öffnungsabschnitt 4a zurückdreht.
  • Der Rotor 1 ist mit einem Halterabschnitt 1b zum Befestigen und Halten eines Kabel halteelements 5, das an einem inneren Umfangsendabschnitt 3a des Kabels 3 vorgesehen ist, versehen.
  • Andererseits ist ein Abdeckelement 6 an dem Stator 2 derart befestigt, dass die obere Seite des Freiraums K und der Umfang des äußeren zylindrischen Abschnitts 2a abgedeckt werden. Das Abdeckelement 6 umfasst eine obere Abdeckung 6a zum Abdecken der oberen Seite des Freiraums K und einen zylindrischen Abschnitt 6b, der den Umfang des äußeren zylindrischen Abschnitts 2a umgibt. Das Abdeckelement 6 ist derart ausgebildet, dass es keine relative Rotation zum Stator 2 ausführt. Ferner ist ein Öffnungsabschnitt 6c in dem zentralen Abschnitt der oberen Abdeckung 6a ausgebildet. An dem Stator 2 ist eine untere Abdeckung 2b zum Abdecken der unteren Seite des Freiraums K derart ausgebildet, dass sie mit dem äußeren zylindrischen Abschnitt 2a einstückig ist. Ferner ist ein Halterabschnitt 2c zum Halten des Kabelhalteelements 5, das an dem Kabel 3 vorgesehen ist, an dem äußeren zylindrischen Abschnitt 2a vorgesehen.
  • Ferner ist eine externe Einführabdeckung 8 zum Einführen des Kabels 3 von außen an der oberen Seite des Abdeckelements 6 drehbar vorgesehen. Die externe Einführabdeckung 8 ist durch den Öffnungsabschnitt 6c des Abdeckelements 6 mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 1a verbunden und derart ausgebildet, dass sie zusammen mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 1a rotieren kann. Ein Steckverbinderhalteabschnitt 8a zum Halten eines inneren Steckverbinders 9 des Kabels 3 ist ferner an dieser externen Einführabdeckung 8 vorgesehen.
  • Wie in 6 dargestellt, weist ein Abschnitt des Kabels 3, der durch das Kabelhalteelement 5 gehalten wird, einen umgebogenen Abschnitt 3b, der rechtwinklig umgebogen ist, auf. Das Kabel 3 ist derart ausgebildet, dass dieser umgebogene Abschnitt 3b den Grenzbereich zwischen einem Abschnitt, der sich in einer X-Richtung erstreckt, und einem weiteren Abschnitt, der sich in einer Y-Richtung erstreckt, die orthogonal (rechtwinklig) dazu verläuft, bildet. Der erste Abschnitt des Kabels 3, der sich in X-Richtung erstreckt, ist ferner in dem ringförmigen Freiraum K angeordnet und der zweite Abschnitt des Kabels 3, der sich in Y-Richtung erstreckt, ist zu der externen Einführabdeckung 8 geführt. Das Kabel 3 wird an einem Steckverbinderhal ter 8a mittels des inneren Steckverbinders 9 befestigt.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ferner das Kabelhalteelement 5 wie ein quadratischer Block ausgebildet. Eine Ausnehmung 5a, in die der umgebogene Abschnitt 3b des Kabels 3 eingeführt wird, ist in diesem Block ausgebildet. In der Ausnehmung 5a sind ein erster Öffnungsabschnitt 5b, durch den der Abschnitt des Kabels 3, der sich in X-Richtung erstreckt, hindurch geführt wird, und ein zweiter Öffnungsabschnitt 5c, durch den der Abschnitt des Kabels 3, der sich in Y-Richtung erstreckt, hindurchgeführt wird, ausgebildet. Ferner ist in dem ersten Öffnungsabschnitt 5b ein Stoppanschlag 5d, der gegen einen Seitenkantenabschnitt 3c des Kabels 3, der sich in Y-Richtung erstreckt, anliegt, vorgesehen, um zu verhindern, dass dieser umgebogene Abschnitt 3c in X-Richtung heraustritt.
  • Die Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand der Technik ist jedoch insofern problembehaftet, als ein Leerweg in Richtung nach oben und nach unten in einem Abschnitt des Kabelhalteelements 5 auftritt, in den der Halterabschnitt 1b des Rotors 1 eingesetzt ist, und als das Kabel 3 entlang des Freiraums K rotierend und beweglich vorgesehen ist und in einem Öffnungsabschnitt 4a zurückgedreht ist, wobei der zurückdrehende Abschnitt nach oben und unten schwingt und das Kabel 3 nach oben und unten geschüttelt wird, und ungewohnte Geräusche durch das Ausführen der Gleitbewegungen zwischen dem Kabel 3 und dem Abdeckelement 6 und dem Rotor 1 erzeugt werden.
  • Bei der Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand der Technik weist der Rotor 1 ferner einen Freiraum (d.h., den Halterabschnitt 1b) zur Aufnahme des Kabelhalteelements 5 auf. Es ist daher schwierig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Problem der ansteigenden Anzahl an Kabeln 3 zu lösen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kabelhalteanordnung vorzusehen, die eine gute Montierbarkeit ergibt und eine Verringerung der Komponentenanzahl ermöglicht, um so eine Erhöhung der Anzahl an Schaltkreisen, die den flexiblen Flachkabeln entsprechen, bewältigen zu können.
  • Die US-A-5700153 offenbart eine Kabelhalteanordnung zur Aufnahme eines bandförmigen flexiblen Flachkabels, an dem ein umgebogener Abschnitt an einem vorbestimmten Abschnitt ausgebildet ist, umfassend
    ein erstes Element und ein zweites Element, die relativ zueinander drehbar sind, wobei das flexible Flachkabel im Betrieb durch das erste Element gehalten ist,
    einen Hutabschnitt, der in dem ersten Element ausgebildet und so angepasst ist, dass der umgebogene Abschnitt in den Hutabschnitt eingeführt werden kann,
    einen ersten Schlitz, der in dem Hutabschnitt ausgebildet und so angepasst ist, dass das flexible Flachkabel, das sich von dem umgebogenen Abschnitt in einer ersten Richtung erstreckt, in diesen eingeführt werden kann,
    einen zweiten Schlitz, der in dem Hutabschnitt ausgebildet und derart angepasst ist, dass das flexible Flachkabel, das sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Richtung des umgebogenen Abschnitts verläuft, in diesen eingeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch einen ersten Stoppanschlag, der in dem ersten Schlitz zur Anlage im Betrieb gegen einen Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich in der zweiten Richtung von dem umgebogenen Abschnitt erstreckt, vorgesehen ist, und
    einen zweiten Stoppanschlag gekennzeichnet, der in dem zweiten Schlitz zur Anlage im Betrieb gegen einen Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich in der ersten Richtung von dem umgebogenen Abschnitt erstreckt, vorgesehen ist.
  • Bei dieser Kabelhalteanordnung liegt im Betrieb der erste Stoppanschlag gegen den Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich von dem umgebogenen Abschnitt in der zweiten Richtung in dem ersten Schlitz erstreckt, wobei die Anordnung sich in einem Zustand befindet, in dem der umgebogene Abschnitt des flexiblen Flachkabels in den Hutabschnitt, der in dem ersten Element ausgebildet ist, eingeführt ist. Diese Kabelhalteanordnung weist daher eine vorteilhafte Wirkung auf, dass verhindert wird, dass der umgebogene Abschnitt aus dieser in einer Richtung herausrutscht. Ferner liegt der zweite Stoppanschlag, der in dem zweiten Schlitz ausgebildet ist, im Betrieb gegen den Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich in der ersten Richtung von dem umgebogenen Abschnitt erstreckt, an. Diese Anordnung weist insofern eine vorteilhafte Wirkung auf, als verhindert wird, dass der zweite Stoppanschlag aus dieser in einer zweiten Richtung herausrutscht. Es wird folglich verhindert, dass das flexible Flachkabel gegenüber dem ersten Element eine Rüttelbewegung ausführt. Ferner sind das flexible Flachkabel und das erste Element daran gehindert, anomale Geräusche zu erzeugen, indem eine Gleitbewegung zwischen diesen verhindert ist. Die erste Anordnung weist zusätzlich die vorteilhafte Wirkung auf, dass die Anzahl an Komponenten dadurch verhindert ist, dass der umgebogene Abschnitt an dem ersten Element montiert ist.
  • Das erste Element kann ein Drehelement sein, das an einer Lenkwelle befestigt ist und einen inneren zylindrischen Abschnitt aufweist. Ferner kann das zweite Element ein Stator sein, der an einer Lenksäule befestigt ist und einen äußeren zylindrischen Abschnitts aufweist. Das flexible Flachkabel, das sich von dem umgebogenen Abschnitt in der ersten Richtung erstreckt, kann zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt und dem äußeren zylindrischen Abschnitt in einer Spiralform angeordnet sein.
  • Der umgebogene Abschnitt des flexiblen Flachkabels kann direkt an dem Drehelement ohne Verwenden eines Halteelements montiert sein. In dem Drehelement ist daher ein Freiraum zur Aufnahme des umgebogenen Abschnitts vorgesehen. Dies weist die vorteilhafte Wirkung auf, dass die Anordnung einer Erhöhung der Anzahl an Schaltkreisen, die den flexiblen Flachkabeln entsprechend, gerecht werden kann.
  • Der Nutabschnitt kann in einem Wandabschnitt des inneren zylindrischen Abschnitts, der in dem Drehelement ausgebildet ist, ausgebildet sein. Der erste Schlitz kann ferner in einer Umfangswand des inneren zylindrischen Abschnitts ausgebildet werden. Ein flexibles Flachkabel, das aus dem umgebogenen Abschnitt in der ersten Richtung herausgezogen wird, kann in dem ringförmigen Freiraum, der zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt und dem äußeren zylindrischen Abschnitt des Stators vorgesehen ist, einfach angeordnet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Relativdreh-Umlenkvorrichtung darstellt, das eine Ausführungsform ist, bei der die Kabelhalteanordnung gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein flexibles Flachkabel und ein Drehelement darstellt, die bei der Kabelhalteanordnung gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • 3 ist eine Draufsicht, die das Drehelement der Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A von 3.
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Relativdreh-Umlenkvorrichtung darstellt, das bei einer Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand der Technik verwendet wird.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Kabelhalteanordnung gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • Nachfolgend wird eine Kabelhalteanordnung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Diese Ausführungsform wird durch Anwenden der Erfindung bei einem Relativdreh-Umlenkvorrichtung (nachfolgend kurz Umlenkvorrichtung genannt), die ein flexibles Flachkabel (FFC) verwendet, das eine Lenkradseite eines Lenkradabschnitts eines Fahrzeugs mit einer Lenksäule desselben elektrisch verbindet, erzielt. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Relaisvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Kabelhalteanordnung darstellt, die bei der Relaisvorrichtung verwendet wird. 3 ist eine Draufsicht, die ein Drehelement (oder Rotor) darstellt, das als Kabelhalteabschnitt dient. 4 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A von 3, der einen Kabelhaltezustand darstellt.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst diese Relaisvorrichtung 10 ein Drehelement 11 aus einem synthetischen Harz, das einen inneren zylindrischen Abschnitt (ein inneres zylindrisches Element) 11a umfasst, und einen Stator 12, der einen äußeren zylindrischen Abschnitt (oder ein äußeres zylindrisches Element) 12a umfasst, der den inneren zylindrischen Abschnitt derart umgibt, dass ein Freiraum einer vorbestimmten Breite zwischen diesen bereitgestellt wird. Ferner umfasst diese Relaisvorrichtung 10 ein flexibles Flachkabel 13 (nachfolgend kurz ein Kabel 13 genannt), das in dem ringförmigen Freiraum K aufgenommen wird, der zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a und dem äußeren zylindrischen Abschnitt 12a vorgesehen ist, derart, dass es wie eine Spirale entlang dieses Freiraums K gewickelt ist, und ein annähernd C-förmiges, aus synthetischem Harz hergestelltes Stellelement 14, das entlang dieses Freiraums K drehbeweglich vorgesehen ist und derart ausgebildet ist, dass das Kabel 13 in einem Öffnungsabschnitt 14a zurückgedreht werden kann.
  • Andererseits ist ein aus synthetischem Harz hergestelltes Abdeckelement 15 an dem Stator 12 derart vorgesehen, dass es die obere Seite des Freiraums K und den Umfang des äußeren zylindrischen Abschnitts 12a abdeckt. Dieses Abdeckelement 15 umfasst eine obere Abdeckung 15a zum Abdecken der oberen Seite des Freiraums K und einen zylindrischen Abschnitt 15b, der den Umfang des äußeren zylindrischen Abschnitts 12a umgibt. Das Abdeckelement 15 ist derart ausgebildet, dass es keine relative Rotation bezüglich des Stators 12 ausführt. Ferner ist ein Öffnungsabschnitt 15c in dem zentralen Abschnitt der oberen Abdeckung 15a ausgebildet. Ferner ist an dem Stator eine untere Abdeckung 12a zum Abdecken der unteren Seite des Freiraums K derart ausgebildet, dass sie mit dem äußeren zylindrischen Abschnitt 12 einstückig ist. Ferner ist ein Halterabschnitt 12c zum Halten des Kabelhalteelements 16, das an dem Kabel 13 vorgesehen ist, in dem äußeren zylindrischen Abschnitt 12a vorgesehen.
  • Eine externe, aus synthetischem Harz hergestellte Einführabdeckung 17 zum Einführen des Kabels 13 von außen ist an der oberen Seite des Abdeckelements 15 drehbeweglich vorgesehen. Diese externe Einführabdeckung 17 ist durch den Öffnungsabschnitt 15c des Abdeckelements 15 mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a verbunden und derart angepasst, dass sie zusammen mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a rotieren kann. Ferner ist ein Steckverbinderhalteabschnitt 17a zum Halten eines inneren Steckverbinders 18 des Kabels 13 an dieser externen Einführabdeckung 17 vorgesehen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Kabel 13 derart ausgebildet, dass ein umgebogener Abschnitt 13a den Grenzbereich zwischen einem Abschnitt, der sich in X-Richtung erstreckt, und einem weiteren Abschnitt, der sich in Y-Richtung erstreckt, wobei diese Richtungen rechtwinklig zu einander ausgerichtet sind, bildet. Der erste Abschnitt des Kabels 13, der sich in X-Richtung erstreckt, ist ferner in dem ringförmigen Freiraum K angeordnet, während der zweite Abschnitt des Kabels 13, der sich in Y-Richtung erstreckt, aus der äußeren Einführabdeckung 17 herausgeführt ist. Das Kabel 13 ist an einem Steckverbinderhalter 17a durch den inneren Steckverbinder 18 befestigt.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ein nutenartiger Halterabschnitt (oder Hutabschnitt) 19, in den der umgebogene Abschnitt 13a des Kabels 13 eingeführt ist, in dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a des Drehelements 11 ausgebildet. Ferner ist dieser Halterabschnitt 19 dadurch gebildet, dass er von einer Wand des inneren zylindrischen Abschnitts 11a und einer plattenförmige Innenwand 20, die an der Innenseite des inneren zylindrischen Abschnitts 11a ausgebildet ist, umgeben ist. In diesem Halterabschnitt 19 ist ein Schlitz (d.h., ein erster Schlitz) 19a, in den das Kabel 3, das sich in X-Richtung erstreckt, in Breitenrichtung desselben eingeführt wird, ausgebildet. Eine nach innen gerichtete konkave Nut 11b ist entlang der Y-Richtung an der einen Seite in der Umfangsrichtung des Halterabschnitts 19 in dem inneren zylindrischen Abschnitts 11a des Drehelements 11 ausgebildet. Der Schlitz 19a ist ferner in der Nutwand dieser konkaven Nut 11b ausgebildet. Ferner umfasst der Halterabschnitt 19 einen Öffnungsabschnitt (d.h., einen zweiten Schlitz) 19b, durch den das Kabel 13, das sich in Y-Richtung erstreckt, hindurchgeführt ist.
  • Ferner ist der Schlitz 19a in einem Freiraum einer Breite, die gleich der Dicke des Kabels 13 ist, angeordnet. Wie in den 2 bis 4 dargestellt, ist ein Stoppanschlag (d.h., ein erster Stoppanschlag) 19c an einer äußeren Öffnungskante des Schlitzes 19a so ausgebildet, dass er gegen den Seitenkantenabschnitt 13b des Ka bels 13, der sich in Y-Richtung erstreckt, anliegt, um zu verhindern, dass dieser umgebogene Abschnitt 13a in X-Richtung heraustritt. Ein Vorsprung zum Verhindern eines Herausrutschens (d.h., ein zweiter Stoppanschlag) 21 ist an der oberen Öffnungskante (d.h., einem Abschnitt desselben, der dem Öffnungsabschnitt 19b zugewandt ist) derart vorgesehen, dass er von diesem vorragt. Wie in 4 dargestellt, weist der Stoppanschlag 21 zum Verhindern eines Herausrutschens die Funktion des Anschlagens gegen einen oberen Kantenabschnitt (d.h., einem Seitenkantenabschnitt) 13c des Kabels 13, das sich in X-Richtung des umgebogenen Abschnitts 13a erstreckt, auf und verhindert, dass dieser umgebogene Abschnitt 13a in Y-Richtung heraustritt. Bodenplattenabschnitte 22 und 23, die jeweils Schrägen 22a und 23a aufweisen, die entlang der Bodenkante des eingeführten umgebogenen Abschnitts 13a vorgesehen sind, sind an dem Bodenabschnitt des Halterabschnitts 19 derart einstückig ausgebildet, dass sie von diesem vorragen.
  • Das Einführen des umgebogenen Abschnitts 13a des Kabels 13 in den Halterabschnitt 19, der an dem inneren zylindrischen Abschnitt 11a des Drehelements 11 ausgebildet ist, verursacht daher, dass der Stoppanschlag 19c gegen den Seitenkantenabschnitt 13b des Kabels 13, das sich in Y-Richtung des umgebogenen Abschnitts 13a erstreckt, anliegt. Ferner ist der Vorsprung 21 derart angeordnet, dass er gegen den Seitenkantenabschnitt 13c des Kabels 13, das sich in X-Richtung des umgebogenen Abschnitts 13a erstreckt, anliegt. Folglich führt das Kabel 13 keine in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung Rüttelbewegung bezüglich des Drehelements 11 aus. Ferner sind die Gleitbewegungen zwischen dem Kabel 13 und dem Drehelement 11 und dem Abdeckelement 15 begrenzt. Folglich werden keine ungewöhnlichen Geräusche hervorgerufen, wenn das Lenkrad gedreht wird.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist ferner derart ausgelegt, dass das Kabel 13 direkt in den Halterabschnitt 19 des Drehelements 11 ohne die Verwendung des Kabelhalteelements eingeführt ist. Es ist daher ein ausreichender Freiraum für die Aufnahme des Kabels vorgesehen. Die Ausführungsform kann daher auch für den Fall, dass die Anzahl der Schaltkreise entsprechend der Kabel 13 erhöht ist, verwendet werden. Das Kabel 13 kann ferner ohne Verwendung des Kabelhalteelements gehalten werden. Die Montage ist daher verbessert. Ferner ist die Anzahl an Bautei len verringert.
  • Obwohl die Ausführungsform in der obigen Beschreibung beschrieben ist, ist die Erfindung nicht auf diese begrenzt. Verschiedenartige Abänderungen können im Rahmen der Lehre der Erfindung gemacht werden. Beispielsweise weist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Relaisvorrichtung 10 das Stellelement 14 auf. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Erfindung bei einer Vorrichtung, die kein Stellelement 14 aufweist, verwendet werden kann.
  • Wie oben beschrieben, liegt der erste Stoppanschlag gegen den Seitenkantenabschnitt des Kabels an, um zu verhindern, dass der umgebogene Abschnitt in einer Richtung herausgleitet. Ferner liegt der zweite Stoppanschlag gegen den Seitenkantenabschnitt des flexiblen Flachkabels, das sich in einer Richtung des umgebogenen Abschnitts erstreckt, an. Der umgebogene Abschnitt kann sich daher in keiner Richtung bewegen. Das Kabel ist folglich zuverlässig gehalten. Es wird daher verhindert, dass das flexible Flachkabel bezüglich eines der Rotationselemente eine Rüttelbewegung ausführen kann.
  • Der umgebogene Abschnitt des flexiblen Flachkabels kann direkt an dem Drehelement ohne die Verwendung eines Halteelements montiert werden. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Anzahl an Signaleingangs-/-ausgangspfaden und elektrischen Stromzuführungspfaden, die zwischen dem Lenkrad und der Lenkradsäule vorgesehen sind.
  • Der Mutabschnitt kann in dem Wandabschnitt des inneren zylindrischen Abschnitts des Drehelements ausgebildet werden. Das flexible Flachkabel kann daher ohne großen Arbeitsaufwand montiert werden.

Claims (4)

  1. Kabelhalteanordnung zur Aufnahme eines bandförmigen flexiblen Flachkabels (13) im Betrieb, bei der ein umgebogener Abschnitt (13a) an einem vorbestimmten Abschnitt ausgebildet ist, umfassend ein erstes Element (11) und ein zweites Element (12), die relativ zueinander drehbar sind, wobei das flexible Flachkabel (13) im Betrieb durch das erste Element gehalten ist, einen Nutabschnitt (19), der in dem ersten Element (11) ausgebildet und so angepasst ist, dass der umgebogene Abschnitt (13a) in den Nutabschnitt einführbar ist, einen ersten Schlitz (19a), der in dem Nutabschnitt (19) ausgebildet und so angepasst ist, dass das flexible Flachkabel (13), das sich in einer ersten Richtung (X) von dem umgebogenen Abschnitt (13a) erstreckt, in diesen einführbar ist, einen zweiten Schlitz (19b), der in dem Nutabschnitt (19) ausgebildet und derart angepasst ist, dass das flexible Flachkabel (13), das sich in einer zweiten Richtung (Y) erstreckt, die im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Richtung des umgebogenen Abschnitts (13a) erstreckt, in diesen einführbar ist, gekennzeichnet durch einen ersten Stoppanschlag (19c), der in dem ersten Schlitz (19a) zur Anlage gegen einen Seitenkantenabschnitt (13c) des flexiblen Flachkabels (13), das sich in der zweiten Richtung (Y) von dem umgebogenen Abschnitt erstreckt, vorgesehen ist, und einen zweiten Stoppanschlag (21), der in dem zweiten Schlitz (19b) zur Anlage gegen einen Seitenkantenabschnitt (13c) des flexiblen Flachkabels (13), das sich in der ersten Richtung (X) von dem umgebogenen Abschnitt (13a) erstreckt, vorgesehen ist.
  2. Kabelhalteanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Element (11) ein Drehelement zur Befestigung an einer Lenkwelle ist und einen inneren zylindrischen Abschnitt (11a) umfasst, das zweite Element (12) ein Stator zur Befestigung an einer Lenksäule ist und einen äußeren zylindrischen Abschnitt (12a) umfasst, und wobei das flexible Flachkabel (13), das sich von dem umgebogenen Abschnitt (13a) in der ersten Richtung erstreckt, zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt und dem äußeren zylindrischen Abschnitt in einer Spiralform angeordnet werden kann.
  3. Kabelhalteanordnung gemäß Anspruch 2, wobei der Nutabschnitt (19) in einem Wandabschnitt des inneren zylindrischen Abschnitts (11a), der in dem Drehelement ausgebildet ist, ausgebildet ist und wobei der erste Schlitz (19a) in der Umfangswand des inneren zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist.
  4. Kabelhalteanordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend ein bandförmiges flexibles Flachkabel (13), an dem ein umgebogener Abschnitt (13a) an einem vorbestimmten Abschnitt ausgebildet ist.
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