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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Anzeigeendgerät für die Verwendung mit
einem Funk-LAN (Local Area Network)-System und im Besonderen auf
ein Anzeigeendgerät
für die Verwendung
mit einem Funk-LAN-System, das den Zugriff auf mehrere verschiedenartige
empfangene Daten ermöglicht.
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Um
ein Audio-/Video-Programm anzuzeigen, auf das Internet zuzugreifen
oder verschiedene andere gewünschte
Funktionen mit einem Rechner auszuführen, ist normalerweise das
Vorhandensein mindestens einer festverdrahteten Verbindungen erforderlich,
so dass die gewünschten
Daten von beliebig vielen entfernten Standorten auf dem Rechner zur
Verarbeitung und dann auf das zugehörige Anzeigegerät zur Anzeige übertragen
werden können.
Es wäre
daher vorteilhaft, ein verbessertes Gerät bereitzustellen, das den
Zugriff auf die obigen Funktionen ohne eine solche festverdrahtete
Verbindung ermöglicht.
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Daher
wird hier, allgemein gesprochen, gemäß der Erfindung ein verbessertes
Anzeigeendgerät
für ein
Funk-LAN-System vorgestellt. Mit diesem verbesserten Anzeigeendgerät kann ein
Benutzer einfach eine Position bestimmen, an der die Mehrwegestörung gering
und die Empfangsqualität
der gesendeten Daten hoch ist, so dass die von einem anderen Gerät an das
Anzeigeendgerät
gesendeten Daten korrekt empfangen werden können.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird vorgeschlagen, ein Funk-LAN-System aus einer
Vielzahl von Geräten
zu errichten und Daten zwischen den verschiedenen Geräten innerhalb
eines begrenzten Bereichs, wie in einem Haus oder in einem Raum,
zu senden und zu empfangen. Zu diesem Zweck beschreiben die IEEE
(The Institute of Electrical and Electronics Engineers, Inc.) 802.11-Standards
für ein
solches Funk-LAN-System
die Verwendung eines Funkfrequenzbands in Form entweder eines 2,4
GHz-Bands oder eines 5 GHz-Bands.
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Ein
Funk-LAN-System dieses Typs enthält ein
Basisgerät,
ein externes Gerät
und ein Anzeigeendgerät.
Das Basisgerät
enthält
einen eingebauten Kanalwähler,
an dem eine Telefonleitung oder Ähnliches
angeschlossen ist. Das externe Gerät enthält einen Empfänger oder
einen DVD (Digital Video Disc oder Digital Versatile Disc)-Spieler
oder Ähnliches. Das
Anzeigeendgerät
kommuniziert mit dem Basisgerät über Funk,
um einen Befehl an das Basisgerät zu
senden oder Bild-, Audio- oder andere Daten von dem Basisgerät zu empfangen
und so ein Bild im Anzeigeabschnitt anzuzeigen und Ton über einen
Lautsprecher oder einen Kopfhörer
auszugeben. Auf diese Weise kann ein Benutzer des Funk-LAN-Systems auf
das Internet zugreifen, eine Fernsehsendung oder eine digitale Satellitenausstrahlung
(BS/CS, Broadcasting Satellite/Communications Satellite) empfangen
oder eine DVD mit dem Anzeigeendgerät wiedergeben, wobei dies unabhängig von
der Position des Benutzers in einem Haus oder einem Raum ist.
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Wird
für die
Datenübertragung
solch ein Funkdatenübertragungsgerät gemäß der Erfindung verwendet,
wird die elektrische Feldstärke
an einer Empfangsposition gemessen und kann angezeigt werden. Der
Benutzer kann zuerst mit einem Blick auf die Anzeige sicherstellen,
dass die elektrische Feldstärke über einem
vorab festgelegten Niveau liegt, und er kann dann mit der gewünschten
Datenübertragung
fortfahren.
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Das
von einem solchen Funk-LAN-System verwendete Frequenzband weist
jedoch eine sehr hohe Frequenz auf, die sich vom 2,4 GHz-Band bis zum
5 GHz-Band im Mikrowellenbereich des elektromagentischen Spektrums
erstreckt, wie durch das ISM (Industrial Scientific Medical)-Band
definiert. Wenn ein Funk-LAN-System, wie oben beschrieben, errichtet
und in Innenräumen
verwendet wird, unterliegt es dem Einfluss der Mehrwegestörung durch verschiedene
Reflexionen von Funkwellen durch Wände, Stützen usw. der verschiedenen
Räume,
in denen es zum Einsatz kommt. Selbst wenn die vom Anzeigeendgerät gemessene
elektrische Feldstärke ausreichend
hoch ist, je nach Position des Anzeigeendgerätes, kann die Empfangsqualität durch
die hohe Mehrwegestörung
verschlechtert werden. Dies verschlechtert die Video- und/oder Audioqualität.
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US-A-5467341
legt ein Gerät
offen, mit dem bestimmt wird, wann sich ein mobiler Rechner, der über eine
Funkverbindung mit einem Server verbunden ist, aus der Reichweite
des LANs hinausbewegt. Der mobile Rechner sendet in regelmäßigen Abständen eine
bestimmte Anzahl von Datenpaketen an den Server. Die Anzahl der erfolgreich übertragenen Pakete
wird bestimmt und eine Fehlerrate berechnet. Die Fehlerrate wird
dann mit einem Grenzwert verglichen. Wird dieser Grenzwert überschritten,
wird dies dem Benutzer angezeigt.
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Verschiedene
zugehörige
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Anzeige für den Empfang bereitgestellt,
die mit einem Funk-LAN-System verwendet wird. Das Anzeigeendgerät ist dazu
ausgelegt, Bilddaten von einem sendenden Gerät durch Funkdatenübertragung
zu empfangen. Das Anzeigeendgerät zeigt
dann ein Bild basierend auf den empfangenen Bilddaten auf einer
zugehörigen
Anzeige an. Das Anzeigeendgerät
umfasst ferner einen Abschnitt zur Unterscheidung oder Bestimmung
von Bewegungen zur Berechnung einer Bit-Fehlerrate pro Zeiteinheit für die digitalen
Daten, die vom sendenden Gerät empfangen
wurden. Anhand des Variationsmusters der berechneten Bit-Fehlerrate
kann das Anzeigeendgerät
bestimmen, ob es sich in Bewegung befindet. Ein Steuerabschnitt
für die
Anzeige der Empfangsqualität
wird ebenso bereitgestellt, der auf dem Anzeigeendgerät im Anzeigeabschnitt
ein Qualitätsniveau
des Datenempfangs anzeigt, wenn durch den Bewegungsunterscheidungsabschnitt
ermittelt wird, dass sich das Anzeigeendgerät in Bewegung befindet.
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Gemäß dem Anzeigeendgerät für ein Funk-LAN-System,
das gemäß der Erfindung
errichtet wurde, kann ein Benutzer, der das Anzeigeendgerät mit dem
im Anzeigeabschnitt angezeigten Empfangsqualitätsniveau trägt, einfach und mit Gewissheit
eine Position bestimmen, an der die Mehrwegestörung gering und die Datenempfangsqualität hoch ist.
Daher kann das Anzeigeendgerät
an einer solchen Position Daten, die von dem sendenden Gerät gesendet
wurden, korrekt empfangen.
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Der
Benutzer kann daher einfach und mit Sicherheit bestimmen, wann das
Empfangsqualitätsniveau
aufgrund hoher Mehrwegestörung
zu niedrig ist. Wenn das Empfangsqualitätsniveau zu niedrig ist, kann
der Benutzer zu einer besseren Position wechseln, an der die Mehrwegestörung gering
und das Niveau der Empfangsqualität hoch ist, so dass das Anzeigeendgerät vom Sendegerät gesendete
Daten empfangen kann.
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Die
Erfindung umfasst demgemäß mehrere Schritte
und die Beziehung von einem oder mehreren Schritten unter Berücksichtigung
aller anderen. Das Gerät
enthält
Funktionen der Gestaltung, die Kombination von Elementen und Anordnungen
von Teilen, die angepasst sind, um diese Schritte zu bewirken, alle
wie in der folgenden detaillierten Offenlegung beispielhaft erläutert. Der
Geltungsbereich der Erfindung wird durch die Ansprüche angezeigt.
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden nur in beispielhafter Weise mit
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Diese stellen
Folgendes dar:
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Funk-LAN-Systems
mit einem Anzeigeendgerät,
das gemäß einer
der beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung errichtet wurde;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Basisgerätes des
Funk-LAN-Systems von 1 darstellt,
das gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung errichtet wurde;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des in 1 beschriebenen
Anzeigegerätes darstellt,
das gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung errichtet wurde;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Anzeigeendgerätes darstellt,
das in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung errichtet wurde und auf das die vorliegende Erfindung
angewendet wird und das das Empfangsqualitätsniveau anzeigt;
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5 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Variation der Bit-Fehlerrate
und dem EIN- und AUS-Schalter für
die Anzeige des Empfangsqualitätniveaus
des Anzeigeendgerätes
in 4 veranschaulicht, das gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung errichtet wurde;
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6A und 6B sind
schematische Darstellungen des Anzeigeendgerätes von 4, das gemäß der Erfindung
errichtet wurde, wobei die Anzeige des Empfangsqualitätsniveaus
aktiviert bzw. deaktiviert ist;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines anderen Anzeigeendgerätes darstellt, das
das Empfangsqualitätsniveau
anzeigt;
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8 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Variation
der Bit-Fehlerrate und der Variation eines Balkendiagramms zur Anzeige
des Empfangsqualitätsniveaus
durch das Anzeigeendgerät
von 7 veranschaulicht;
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9 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige im
Anzeigeabschnitt des Anzeigeendgerätes von 7 zeigt,
die das Empfangsqualitätsniveau
mit Hilfe eines Balkendiagramms und eines nummerischen Werts anzeigt;
und
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10 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige im
Anzeigeabschnitt des Anzeigeendgerätes von 7 zeigt,
die das Empfangsqualitätsniveau
mit Hilfe graphischer Daten anzeigt.
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Zuerst
wird mit Bezugnahme auf 1 ein Beispiel eines Funk-LAN-Systems
gemäß der Erfindung
errichtet. Es wird gezeigt, wie in dieses ein Anzeigeendgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebunden werden kann. Das in 1 dargestellte Funk-LAN-System umfasst
ein Basisgerät 10 und
ein Anzeigeendgerät 30.
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Eine
Telefonleitung 1 ist mit Basisgerät 10 verbunden. Das
Basisgerät 10 enthält auch
eine Antenne 11 für
die Funkdatenübertragung
mit Anzeigeendgerät 30,
so dass das Anzeigeendgerät 30 die
Telefondatenübertragung
wie gewünscht
mit Hilfe von Funkdatenübertragung
mit Basisgerät 10 (wie
im Folgenden beschrieben) durchführen
und auf das Internet zugreifen kann. Natürlich kann jedes Verfahren für den Zugriff
auf das Internet von Anzeigeendgerät 30 verwendet werden,
solange dieses Zugriffsverfahren korrekt mit der Grundeinheit 10 verbunden
ist.
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Darüber hinaus
ist eine Antenne 12 zum Empfang von terrestrischen Fernsehausstrahlungen an
das Basisgerät 10 angeschlossen.
Ein Kanalwähler 13 ist
in das Basisgerät 10 eingebaut,
so dass das Anzeigeendgerät 30 Video-
und Audiodaten einer terrestrischen Fernsehausstrahlung über Funkdatenübertragung
mit Basisgerät 10 empfangen
kann. Anstelle einer Antenne kann natürlich auch eine Kabelleitung
oder ein anderes Übertragungsmedium
für eine
Fernsehausstrahlung mit Basisgerät 10 gekoppelt
werden. Gemäß einer
solchen Konfiguration würde
Kanalwähler 13 so
gestaltet sein, dass der Benutzer damit aus verschiedenen Audio-/Videoprogrammen
auswählen
kann, die über
das bereitgestellte Übertragungsmedium
verfügbar
sind.
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Darüber hinaus
kann ein Empfänger
(Set Top Box: STB) 50 für
eine digitale Satellitenausstrahlung an das Basisgerät 10 angeschlossen
werden. Eine Parabolantenne 51, die einen Wandler für den Empfang
einer digitalen Satellitenausstrahlung enthält, ist an den Empfänger 50 angeschlossen,
so dass das Anzeigeendgerät 30 Audio-/Videoprogramminformationen
usw. einer digitalen Satellitenausstrahlung über eine Funkdatenübertragung
mit Basisgerät 10 empfangen
kann.
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Ein
Sender eines Fernsteuergeräts 60,
wie eine Fernsteuerungsmaus oder Ähnliches, wird mit dem Basisgerät 10 verbunden.
Ein Infrarot-Fernsteuersignal, das vom Sender des Fernsteuergeräts 60 gesendet
wird, wird vom Empfangsabschnitt des Fernsteuersignals 52 empfangen,
der im Empfänger 50 zur
Steuerung desselben bereitgestellt wird. Natürlich können auch andere Steuergeräte, wie
eine Funkwellenfernsteuerung oder ein festverdrahtetes Steuergerät, für die Steuerung
des Empfängers 50 bereitgestellt
werden.
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Das
Anzeigeendgerät 30 enthält eine
Antenne 31 für
die Funkdatenübertragung
mit dem Basisgerät 10,
ein Flüssigkristallanzeigegerät (LCD,
Liquid Crystal Display) 32 zur Anzeige eines Bildes, einen Lautsprecher 33 zur
Ausgabe von Ton und ein Mikrofon 34 zur Eingabe von Ton.
Das Anzeigeendgerät 30 enthält weiterhin
einen Tastenauswahl- und Tastenbedienabschnitt 35 mit einer
Taste zum Ein-/Ausschalten der Stromversorgung, einer Internet-Taste, einer
Taste für
elektronische Post und eine Kanalauswahltaste sowie eine Taste zur
Anpassung der Lautstärke.
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Weiterhin
wird ein berührungssensitives
Feld 36 auf einem Bildschirm von Flüssigkristallanzeigegerät 32 bereitgestellt,
so dass, wenn der Benutzer das berührungssensitive Feld 36 in
einem vorab festgelegten Bereich berührt, das Steuerungsfeld 37 auf dem
Flüssigkristallanzeigegerät 32 angezeigt
wird. Ein Benutzer kann einen Tastschalterabschnitt von Steuerungsfeld 37 berühren, um
die verschiedenen Funktionen von Basisgerät 10 zu steuern.
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Basisgerät 10 ist
funktional wie in 2 dargestellt gestaltet, während das
Anzeigeendgerät 30 funktional
wie in 3 dargestellt gestaltet ist, was im Folgenden
beschrieben wird.
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Mit
Bezugnahme auf 2 enthält das Basisgerät 10 einen
Tastenbedienabschnitt 16 und einen Anzeigeabschnitt 17,
die als Benutzerschnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Basisgerät 10 fungieren.
Der Tastenbedienabschnitt 16 ist über einen Schnittstellenabschnitt 18 mit
dem Hauptsteuerungsabschnitt 21 verbunden. Anzeigeabschnitt 17 ist
mit dem Hauptsteuerungsabschnitt 21 über den Anzeigesteuerungsabschnitt 19 verbunden.
Der Sender des Fernsteuergeräts 60 ist über einen
Schnittstellenabschnitt 27 mit dem Hauptsteuerungsabschnitt 21 verbunden.
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Ein
Signal der terrestrischen Fernsehausstrahlung, das von Kanalwähler 13 aus
einem Datensignal ausgewählt
wird, das über
Antenne 12 empfangen wurde, wird durch einen Demodulierungsabschnitt 14 demoduliert
und an den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 gesendet.
Ein Signal der digitalen Satellitenausstrahlung, das vom Empfänger 50 ausgewählt wird,
wird an den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 über einen
externen Eingabeschnittstellenabschnitt 15 gesendet. Die
Telefonleitung 1 wird über
den Leitungsschnittstellenabschnitt 25 mit dem Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 verbunden und
wird auch mit einem Signalsteuerungsabschnitt 23 über ein
Modemabschnitt 26 verbunden.
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Der
Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 komprimiert
Video- und Audiodaten aus dem Demodulierungsbereich 14,
dem externen Eingabeschnittstellenabschnitt 15 und dem
Leitungsschnittstellenabschnitt 25 gemäß eines vorab festgelegten
Komprimierungssystems, wie beispielsweise dem MPEG (Moving Picture
Experts Group)-System. Die komprimierten Video- und Audiodaten werden
an den Signalsteuerungsabschnitt 23 weitergeleitet.
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Weiterhin
dekomprimiert der Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 die
komprimierten Audiodaten, die vom Anzeigeendgerät 30 dafür gesendet
werden. Diese komprimierten Audiodaten werden über einen Funkdatenübertragungsabschnitt 22 empfangen
und werden dann von Funkdatenübertragungsabschnitt 22 an
den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 über den
Signalsteuerungsabschnitt 23 weitergeleitet. Die dekomprimierten
Audiosignaldaten werden daraufhin an den Leitungsschnittstellenabschnitt 25 weitergeleitet.
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Der
Funkdatenübertragungsabschnitt 22 moduliert
die Daten, die von dem Signalsteuerungsabschnitt 23 gemäß eines
vorab festgelegten Modulationssystems weitergeleitet wurden, wie
beispielsweise das CCK (Complementary Code Keying)-System oder das
OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing)-System. Die modulierten
Daten werden dann in ein Hochfrequenzsignal im 2,4 GHz-Band oder
5 GHz-Band konvertiert. Das Hochfrequenzsignal wird dann von Antenne 11 an
das Anzeigeendgerät 30 gesendet.
Der Funkdatenübertragungsabschnitt 22 konvertiert
ebenso ein Hochfrequenzsignal, das vom Anzeigeendgerät 30 dafür gesendet und
von Antenne 11 empfangen wurde, in ein Zwischenfrequenzsignal,
demoduliert das Zwischenfrequenzsignal und leitet die demodulierten
Daten an den Signalsteuerungsabschnitt 23 weiter.
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Der
Signalsteuerungsabschnitt 23 vermittelt und leitet selektiv
die Video- und Audiodaten, die durch den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 komprimiert
wurden, Daten, die von Modemabschnitt 26 empfangen wurden
und Steuerungsdaten vom Hauptsteuerungsabschnitt 21 an
den Funkdatenübertragungsabschnitt 22 weiter.
Weiterhin leitet der Signalsteuerungsabschnitt 23 selektiv Daten
weiter, die vom Anzeigeendgerät 30 gesendet und
vom Funkdatenübertragungsabschnitt 22 empfangen
werden. Diese empfangenen Daten werden dann vom Funkdatenübertragungsabschnitt 22 an den
Signalsteuerungsabschnitt 23 weitergeleitet, sowie vom
Signalsteuerungsabschnitt 23 an Hauptsteuerungsabschnitt 21,
an Modemabschnitt 26 und an den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24.
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Der
Hauptsteuerungsabschnitt 21 steuert die Komponenten des
Basisgerätes 10.
Der Hauptsteuerungsabschnitt 21 besteht, wenngleich auch
nicht in 2 dargestellt, aus einem Prozessor
(CPU, Central Processing Unit), einem Festspeicher (ROM, Read Only
Memory), in dem der Prozessor die Programme ausführt, in dem feste Daten usw.
geschrieben werden und einem Schreib-Lese-Speicher (RAM, Random
Access Memory), der als Arbeitsbereich des Prozessors und anderer
erforderlicher Elemente fungiert.
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Als
Nächstes
wird nun auf 3 Bezug genommen. Das gemäß der Erfindung
errichtete Anzeigeendgerät 30 enthält einen
Hauptsteuerungsabschnitt 41, mit dem der Tastenbedienabschnitt 35 über einen
Schnittstellenabschnitt 38 verbunden ist. Weiterhin wird
ein Koordinatenermittlungsabschnitt 39 als Schnittstelle
für das
berührungssensitive
Feld 36 bereitgestellt. Dieser bestimmt die Koordinaten
einer auf dem berührungssensitiven
Feld 36 berührten Position.
Die bestimmten Koordinatenwerte werden dann an den Hauptsteuerungsabschnitt 41 weitergeleitet.
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Wenn
das berührungssensitive
Feld im vorab festgelegten Bereich berührt wird, dann steuert der
Hauptsteuerungsabschnitt 41 den Anzeigesteuerungsabschnitt 45,
um das Steuerungsfeld 37 auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 anzuzeigen.
Wird dann der Tastschalterabschnitt von Steuerungsfeld 37 berührt, der
auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 angezeigt
wird, erzeugt der Hauptsteuerungsabschnitt 41 als Reaktion
auf die im Tastschalterabschnitt berührte Position Steuerungsdaten.
Weiterhin, wenn der Tastenbedienabschnitt 35 berührt wird, erzeugt
der Hauptsteuerungsabschnitt 41 als Reaktion auf die gewählte Taste
Steuerungsdaten. Die vom Hauptsteuerungsabschnitt 41 erzeugten
Steuerungsdaten werden an den Signalsteuerungsabschnitt 43 weitergeleitet.
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Im
Anzeigeendgerät 30 wird
ein Audiosignal von Mikrofon 34 durch einen Audioverstärker 48 verstärkt und
in digitale Audiodaten durch einen A/D (Analog-Digital)-Wandler 49 konvertiert.
Die Audiodaten werden nach einem vorab festgelegten Komprimierungssystem
durch den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 komprimiert.
Die komprimierten Audiosignaldaten werden dann an den Signalsteuerungsabschnitt 43 weitergeleitet.
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Der
Signalsteuerungsabschnitt 43 vermittelt und signalisiert
selektiv Steuerungsdaten vom Hauptsteuerungsabschnitt 41 und
Audiodaten, die vom Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 komprimiert
wurden, an den Funkdatenübertragungsabschnitt 42.
Weiterhin leitet der Signalsteuerungsabschnitt 43 selektiv
Daten weiter, die vom Basisgerät 10 gesendet
und vom Funkdatenübertragungsabschnitt 42 empfangen
werden. Steuerungs- und andere Daten, die zuvor von Modemabschnitt 26 des
Basisgerätes 10 empfangen
wurden, werden an den Hauptsteuerungsabschnitt 41 weitergeleitet, während komprimierte
Video- und Audiodaten an den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 weitergeleitet
werden.
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Der
Funkdatenübertragungsabschnitt 42 moduliert
die Daten, die von dem Signalsteuerungsabschnitt 43 gemäß eines
vorab festgelegten Modulationssystems weitergeleitet wurden, konvertiert
die modulierten Daten in ein Hochfrequenzsignal im 2,4 GHz-Band
oder im 5 GHz-Band und sendet das Hochfrequenzsignal von Antenne 31 an
das Basisgerät 10.
Weiterhin konvertiert der Funkdatenübertragungsabschnitt 42 ein
Hochfrequenzsignal, das vom Basisgerät 10 gesendet und
von Antenne 31 empfangen wurde, in ein Zwischenfrequenzsignal,
demoduliert das Zwischenfrequenzsignal und leitet die demodulierten
Daten an den Signalsteuerungsabschnitt 43 weiter. Der Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 dekomprimiert
komprimierte Video- und Audiodaten, die von Signalsteuerungsabschnitt 43 weitergeleitet
wurden. Die dekomprimierten Videodaten werden auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 unter
der Steuerung des Anzeigesteuerungsabschnitts 45 als Bild
angezeigt. Die dekomprimierten Audiodaten werden mit dem D/A (Digital-Analog)-Wandler 46 in
ein analoges Audiosignal konvertiert, durch den Audioverstärker 47 verstärkt und
als Ton über
den Lautsprecher 33 ausgegeben.
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Hauptsteuerungsabschnitt 41 steuert
die Komponenten des Anzeigeendgerätes 30 und enthält, wenngleich
in 3 nicht dargestellt, einen Prozessor, einen Festspeicher,
einen Schreib-Lese-Speicher usw., in gleicher Weise wie Hauptsteuerungsabschnitt 21 von
Basisgerät 10.
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Um
im oben beschriebenen Funk-LAN-System auf dem Anzeigeendgerät 30 eine
terrestrische Fernsehausstrahlung oder eine digitale Satellitenausstrahlung
zu empfangen, werden Video- und Audiodaten von dem Demodulierungsabschnitt 14 oder dem
externen Eingabeschnittstellenabschnitt 15 der Basiseinheit 10 zuerst
durch den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 komprimiert. Diese
komprimierten Daten werden dann über
den Funkdatenübertragungsabschnitt 22 unter
Steuerung von Signalsteuerungsabschnitt 23 an das Anzeigeendgerät 30 gesendet.
Im Anzeigeendgerät 30 werden
die komprimierten Video- und Audiodaten zuerst vom Funkdatenübertragungsabschnitt 42 empfangen.
Diese empfangenen Daten werden dann an den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 unter
der Steuerung von Signalsteuerungsabschnitt 43 weitergeleitet
und dekomprimiert. In der Folge wird ein Bild auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 anzeigt
und Ton über
den Lautsprecher 33 ausgegeben.
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Wenn
ein Benutzer einen Kanal mit Hilfe des Tastenbedienabschnitts 35 oder
des Steuerungsfelds 37 auswählt, wird ein Befehl von Hauptsteuerungsabschnitt 41 des
Anzeigeendgerätes 30 über den Funkdatenübertragungsabschnitt 42 unter
Steuerung des Signalsteuerungsabschnitts 43 an das Basisgerät 10 gesendet.
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In
Basisgerät 10 wird
der gesendete Befehl vom Funkdatenübertragungsabschnitt 22 empfangen und
an den Hauptsteuerungsabschnitt 21 unter Steuerung des
Signalsteuerungsabschnitts 23 gesendet. Der Hauptsteuerungsabschnitt 21 steuert
der Kanalwähler 13 zur
Auswahl eines Kanals laut dem empfangenen Befehl. Alternativ kann
der Sender des Fernsteuerungsgeräts 60 den
Empfänger 50 steuern, um
einen Kanal auszuwählen.
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Um
auf das Internet zuzugreifen, bedient ein Benutzer den Tastenbedienabschnitt 35 oder
das Steuerungsfeld 37, um die Verbindung mit einem ISP (Internet
Service Provider) anzufordern. Die Anforderung wird von dem Hauptsteuerungsabschnitt 41 des Anzeigeendgerätes 30 über den
Funkdatenübertragungsabschnitt 42 unter
Steuerung des Signalsteuerungsabschnitts 43 an das Basisgerät 10 gesendet.
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Im
Basisgerät 10 wird
die Anforderung vom Funkdatenübertragungsabschnitt 22 empfangen
und an den Hauptsteuerungsabschnitt 21 unter Steuerung
des Signalsteuerungsabschnitts 23 weitergeleitet. In der
Folge werden der Modemabschnitt 26 und der Leitungsschnittstellenabschnitt 25 als
Antwort auf die Anforderung durch Hauptsteuerungsabschnitt 21 gesteuert,
um eine Verbindung zum ISP herzustellen. Dann werden beispielsweise
Daten, die vom ISP als Antwort auf die Zugriffsanforderung auf eine
bestimmte Homepage an Telefonleitung 1 gesendet wurden,
an den Signalsteuerungsabschnitt 23 über den Leitungsschnittstellenabschnitt 25 und
den Modemabschnitt 26 gesendet. Diese Daten werden wiederum
durch den Funkdatenübertragungsabschnitt 22 an
das Anzeigeendgerät 30 gesendet.
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Im
Anzeigeendgerät 30 werden
die Daten vom Funkdatenübertragungsabschnitt 42 empfangen und
an Hauptsteuerungsabschnitt 41 unter Steuerung des Signalsteuerungsabschnitts 43 gesendet. Der
Hauptsteuerungsabschnitt 41 verarbeitet die Daten zur Erzeugung
der Anzeigedaten. Diese Anzeigedaten werden dann an den Anzeigesteuerungsabschnitt 45 weitergeleitet,
so dass die abgerufene Homepage auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 angezeigt
wird. Natürlich
kann auch mit jeder anderen Art von bereitgestellter ISP-Verbindung
auf das Internet zugegriffen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf
Kabelübertragungen,
Satellitenausstrahlungen, DSL-Übertragungen
oder ein beliebiges anderen Medium zur Datenübertragung.
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Um
die Funktion eines Telefongesprächs
zu ermöglichen,
wird ein Sendeaudiosignal von Mikrofon 34 von Anzeigeendgerät 30 mit
dem A/D-Wandler 49 in digitale Audiodaten konvertiert und
durch den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 komprimiert.
Dann werden die komprimierten Audiodaten an das Basisgerät 10 über den
Funkdatenübertragungsabschnitt 42 unter
Steuerung des Signalsteuerungsabschnitts 43 übertragen.
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Im
Basisgerät 10 werden
die komprimierten Audiodaten vom Funkdatenübertragungsabschnitt 22 empfangen.
Diese empfangenen Daten werden wiederum an den Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 24 unter
Steuerung von Signalsteuerungsabschnitt 23 weitergeleitet
und dekomprimiert. Dann wird das dekomprimierte Sendeaudiosignal über den
Leitungsschnittstellenabschnitt 25 an die Telefonleitung 1 weitergeleitet.
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Inzwischen
wird ein empfangenes Audiosignal, das über die Telefonleitung 1 gesendet
wurde, über
den Leitungsschnittstellenabschnitt 25 an den Komprimierungs- /Dekomprimierungsabschnitt 24 gesendet,
wo es komprimiert wird. Diese komprimierten Audiodaten werden dann über den
Funkdatenübertragungsabschnitt 22 unter
Steuerung von Signalsteuerungsabschnitt 23 an das Anzeigeendgerät 30 gesendet.
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Im
Anzeigeendgerät 30 werden
die komprimierten Audiodaten vom Funkdatenübertragungsabschnitt 42 empfangen.
Die empfangenen Audiodaten werden dann an den Kompnimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 unter
Steuerung von Signalsteuerungsabschnitt 43 weitergeleitet
und dekomprimiert. Dann werden die dekomprimierten Audiodaten über den
D/A-Wandler 46 in ein analoges Audiosignal konvertiert
und als Sprachinformationen über
den Lautsprecher 33 ausgegeben.
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Die
weiteren Ausführungsformen
der Erfindung können
mit Konfigurationen, wie oben beschrieben, auf Anzeigeendgerät 30 im
Funk-LAN-System angewendet werden. Eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der das Anzeigeendgerät 30 ein Empfangsqualitätsniveau
anzeigt, wird im Folgenden beschrieben.
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4 stellt
ein Anzeigeendgerät 30 dar,
das die Fähigkeit
aufweist, das Empfangsqualitätsniveau des
Signals anzuzeigen. Mit Bezugnahme auf 4 werden
in Anzeigeendgerät 30,
das gemäß der Erfindung
errichtet wurde, komprimierte Daten, die von Basisgerät 10 empfangen
wurden, durch den Komprimierungs-/Dekompnimierungsabschnitt 44 dekomprimiert.
Die dekomprimierten Daten werden an einen Abschnitt zur Unterscheidung
bzw. Bestimmung von Bewegungen 71 weitergeleitet und unterliegen
auch der Bit-Fehlerkorrektur.
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Daten
werden vom Basisgerät 10 empfangen
und wiederum an das Anzeigeendgerät 30 gesendet. Diese
gesendeten und empfangenen Daten werden problemlos angezeigt, wenn
der Benutzer ein Bild anzeigt und Toninformationen an einer Position anhört, an der
das Anzeigeendgerät 30 die
Empfangsdaten korrekt und in hoher Qualität empfangen kann. Anderfalls,
wenn der Benutzer versucht, eine Position im Haus oder an einem ähnlichen
Ort vorab, vor dem Senden von Daten, zu finden, die für den Empfang
der gesendeten Daten in hoher Qualität durch Anzeigeendgerät 30 geeignet
ist, können
feste Daten, die im Basisgerät 10 gespeichert
werden, vom Basisgerät 10 an
das Anzeigeendgerät 30 gesendet werden,
um eine geeignete Position für
den nachfolgenden Empfang von Live-Daten zu bestimmen. Diese gespeicherten
Daten können
von Basiseinheit 10 an das Anzeigeendgerät 30 als
Reaktion auf die Betätigung
des Tastenbedienabschnitts 16 des Basisgeräts 10 oder
als Reaktion auf eine Anforderungseingabe über den Tastenbedienabschnitt 35 oder Steuerungsfeld 37 des
Anzeigeendgeräts 30 gesendet
werden.
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Im
Abschnitt zur Unterscheidung von Bewegungen 71 werden vor
der Fehlerkorrektur der Daten, die vom Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 weitergeleitet
wurden, Bit-Fehler in den dekomprimierten Daten durch den Bit-Fehlerermittlungsabschnitt 72 ermittelt.
Eine Bit-Fehlerrate pro Zeiteinheit wird berechnet, wie in 5 durch
den Abschnitt zur Berechnung von Bit-Fehlerraten 73 dargestellt.
Die in 5 angegebene Zeiteinheit kann auf verschiedene
Sekundenbruchteile oder auf ungefähr eine Sekunde in einer bevorzugten
Ausführungsform
festgelegt werden. Es kann aber jede gewünschte Zeit für eine Vielzahl
an Bit-Fehlerratenbestimmungen sein, so dass ein geeigneter Vergleich getroffen
werden kann.
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Weiterhin
schreibt im Abschnitt zur Unterscheidung von Bewegungen 71 ein
Abschnitt zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 nacheinander
die in Folge berechneten Bit-Fehlerraten aus dem Abschnitt zur Berechnung
von Bit-Fehlerraten 73 in den Speicher 75. Diese
gespeicherten Bit-Fehlerraten werden dann aus dem Speicher gelesen
und zur Bestimmung des Variationsmusters der Bit-Fehlerrate für eine Vielzahl
an Zeiteinheiten verwendet, wie dies wieder im Graphen in 5 angezeigt
wird. Der Bit-Fehlerermittlungsabschnitt 72,
der Abschnitt zur Berechnung von Bit-Fehlerraten 73 und
der Abschnitt zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 des Abschnitts
zur Unterscheidung von Bewegungen 71 können von einem Prozessor, einem
Festspeicher, einem Schreib-Lese-Speicher
usw. gebildet werden, die den Hauptsteuerungsabschnitt 41 bilden.
Für den Speicher 75 kann
auch ein Schreib-Lese-Speicher oder Ähnliches, der vorzugsweise
eine Komponente des Hauptsteuerungsabschnitts 41 ist, verwendet werden.
Natürlich
können
auch andere Speicherschemas für
alle diese Komponenten verwendet werden, die in der Technik wohlbekannt
bekannt sind.
-
Wenn
bei Anzeigeendgerät 30 die
elektrische Feldstärke
für den
Empfang ausreichend hoch und die Mehrwegestörung ausreichend niedrig ist,
ist die Bit-Fehlerrate niedriger als ein vorab festgelegter Grenzwert,
wie im linken Teil von 5 gezeigt. In diesem Fall ist
auch eine Variation der Bit-Fehlerrate gering. Weil die Empfangsqualität hoch und
die Fehlerraten niedrig sind, gibt der Abschnitt zur Unterscheidung
von Variationsmustern 74 eine Anweisung aus, die die Anzeige
des Empfangsqualitätsniveaus unterbindet.
Weil die Qualität
hoch ist, muss sich der Benutzer nicht um das Qualitätsniveau
kümmern. Daher
muss es nicht angezeigt werden.
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Wenn
ein Benutzer Video- und Audiodaten anzeigt und anhört, die
eine hohe Empfangsqualität aufweisen
und dabei eine Person zwischen Basisgerät 10 und Anzeigeendgerät 30 durchgeht,
wird eine geradlinig sich ausbreitende Welle, die die Video- und Audiodaten von
Basisgerät 10 überträgt, geschwächt. In
der Folge steigt die Bit-Fehlerrate
stark an und überschreitet
den Grenzwert, wie als Muster Pa in 5 dargestellt.
In diesem Fall variiert die Bit-Fehlerrate aber in einförmiger Weise,
so dass sie erst einförmig
ansteigt und dann einförmig
abnimmt. Da die Erkennung eines solchen Musters nur eine temporäre Störung anzeigt,
gibt der Abschnitt zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 immer
noch einen Befehl aus, mit dem die Anzeige des Empfangsqualitätsniveaus
unterbunden wird.
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Wenn
der Benutzer andererseits das Anzeigeendgerät 30 bewegt, dann
nimmt die Mehrwegestörung
zu, selbst wenn die elektrische Feldstärke für den Empfang ausreichend hoch
ist, und in der Folge steigt auch die Bit-Fehlerrate über den
Grenzwert, wie im Muster Pb in 5 angegeben.
In diesem Fall nimmt aber die Mehrwegestörung nicht einförmig zu oder
ab. Stattdessen variiert sie erheblich und zeigt einen hohen Wert
in einem bestimmten Moment an (an einer bestimmten Position des
Anzeigeendgeräts)
und einen niedrigen Wert im nächsten
Moment (an einer anderen Position). Der Wert zu einem Zeitpunkt
hängt von
der positionalen Beziehung zwischen dem Anzeigeendgerät 30 und
der Basiseinheit 10 ab, einschließlich etwaiger Wände, Stützen usw. zwischen
diesen beiden. Als Ergebnis der Variation der Mehrwegestörung schwankt
auch die Bitfehlerrate erheblich, so dass sie einen hohen Wert für eine erste
Zeiteinheit aber einen niedrigen Wert für eine nächste Zeiteinheit anzeigt.
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Basierend
auf dem Variationsmuster der oben angegebene Bit-Fehlerrate gibt
der Abschnitt zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 ein
Signal aus, das die Anzeige des Empfangsqualitätsniveauanzeigers aktiviert.
Es muss jedoch eine vorab festgelegte Anzahl an Zeiteinheiten vergehen,
bis eine echte Musterbestätigung
bestätigt
werden kann. Der Grund hierfür
ist, dass die Bestimmung des Variationsmusters der Bit-Fehlerraten
für einen
Vergleich die Speicherung einer Vielzahl von Bit-Fehlerraten für eine Vielzahl
von Zeiteinheiten im Speicher 75 erfordert. Daher wird,
selbst zu Beginn der Entdeckung eines solchen Musters Pb, die Anzeige
des Empfangsqualitätsniveaus
bis zu einem Zeitpunkt t1 verzögert,
einer vordefinierten Zeitdauer ab Beginn des Musters Pb.
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Mit
erneuter Bezugnahme auf 4 ist die Signalausgabe des
Abschnitts zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 und
somit des Abschnitts zur Unterscheidung von Bewegungen 71 ein
Signal zur Steuerung der Anzeige des Empfangsqualitätsniveauanzeigers
bei einem Steuerabschnitt für
die Anzeige der Empfangsqualität 76.
Zusätzlich
zu diesem Signal wird die durch den Abschnitt zur Berechnung von
Bit-Fehlerraten 73 berechnete Bit-Fehlerrate an den Steuerabschnitt
für die
Anzeige der Empfangsqualität 76 weitergeleitet,
und enthält
daher Daten, die das Empfangsqualitätsniveau an Anzeigeendgerät 30 darstellen.
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Wenn
das Ausgabesignal des Abschnitts zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 eine
Bedingung für
die Aktivierung der Anzeige anzeigt, erzeugt der Steuerabschnitt
für die
Anzeige der Empfangsqualität 76 Daten
für die
Anzeige des Empfangsqualitätsniveaus.
Dieses Empfangsqualitätsniveau
kann als Balkendiagramm und nummerischer Wert auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 angezeigt
werden. Diese Anzeigedaten werden dann an den Anzeigesteuerungsabschnitt 45 weitergeleitet.
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Daher
wird gemäß der Erfindung
und wie in 6A gezeigt das Empfangsqualitätsniveau
nicht angezeigt, wenn die elektrische Feldstärke für den Empfang bei Anzeigeendgerät 30 ausreichend
hoch und die Mehrwegestörung
ausreichend niedrig ist (wie im linken Teilbereich von 5 gezeigt),
oder wenn die Bit-Fehlerrate eine hohe Bit-Fehlerrate anzeigt, da
eine geradlinig sich ausbreitende Welle von Basisgerät 10 geschwächt wird
(wie im Muster Pa in 5 gezeigt). Wenn aber Anzeigeendgerät 30 bewegt
wird, wird diese Bewegung an Punkt t1 entdeckt (wie als Muster Pb
in 5 dargestellt). Das Empfangsqualitätsniveau
wird dann als Balkendiagramm G und nummerischer Wert N auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 anzeigt,
wie in 6B dargestellt. Der Steuerabschnitt
für die
Anzeige der Empfangsqualität 76 wird
so gestaltet, dass mit abnehmender Bit-Fehlerrate das Balkendiagramm
G länger
und der nummerische Wert N höher
wird.
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So
kann der Benutzer die Anzeige des Empfangsqualitätsniveaus betrachten und das
Anzeigeendgerät 30 an
eine Position bewegen, an der das Balkendiagramm ausreichend lang
und der nummerische Wert N ausreichend hoch, was einen Datenempfang
in hoher Qualität
anzeigt. Der Benutzer kann auf diese Weise schnell und mit Gewissheit eine
Position bestimmen, an der die Mehrwegestörung niedrig und das Empfangsqualitätsniveau
hoch ist.
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Wenn
das Anzeigeendgerät 30 an
eine Position bewegt wird, an der das Balkendiagramm G ausreichend
lang und der nummerische Wert N ausreichend hoch ist, was einen
Signalempfang in hoher Qualität
anzeigt, dann sinkt die Bit-Fehlerrate unter den Grenzwert und auch
die Variation der Bit-Fehlerrate wird gering. In der Folge schaltet
die Signalausgabe des Abschnitts zur Unterscheidung von Variationsmustern 74 die
Anzeige des Empfangsqualitätsniveaus
aus, wie in 5 zu Zeitpunkt t2 gezeigt. Demgemäß kann das
Anzeigeendgerät 30 nach
Zeitpunkt t2 Daten empfangen, die von Basisgerät 10 gesendet werden,
wobei die Mehrwegestörung
niedrig und das Empfangsqualitätsniveau
hoch ist. Das Empfangsqualitätsniveau
wird daher nicht angezeigt, wie in 6A dargestellt.
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Daher
kann der Benutzer gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung einfach eine Position bestimmen, an der die Mehrwegestörung niedrig
und das Empfangsqualitätsniveau
hoch ist. An solch einer bestimmten Position kann das Anzeigeendgerät Daten
empfangen, die von Basisgerät 10 gesendet wurden.
Zudem wird das Empfangsqualitätsniveau auf
dem Flüssigkristallanzeigegerät 32 nur
angezeigt, wenn das Anzeigeendgerät 30 bewegt wird. Sobald
sich Anzeigeendgerät 30 an
einer Position befindet, an der das Empfangsqualitätsniveau
hoch ist, wird das Empfangsqualitätsniveau nicht mehr angezeigt.
Daher stören
weder das Balkendiagramm G noch der nummerische Wert N der Anzeige
des Empfangsqualitätniveaus
den Benutzer dabei, ein von Basisgerät gesendetes angezeigtes Bild
zu betrachten.
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Bei
dem Anzeigeendgerät 30 der
oben beschriebenen Ausführungsform
wird das Empfangsqualitätsniveau
vorzugsweise als Balkendiagramm G und nummerischer Wert N angezeigt.
Das Empfangsqualitätsniveau
kann aber auch anderweitig als nur ein Balkendiagramm und ein nummerischer
Wert angezeigt werden. Alternativ kann eine andere Zeichnung, wie
ein Kreisdiagramm oder Ähnliches, verwendet
werden. In der Tat kann jedes Verfahren, das die relative Signalqualität angibt,
gemäß der Erfindung
verwendet werden.
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Weiterhin
ist es möglich,
an Basisgerät 10 ein
externes Gerät
anzuschließen,
wie einen DVD-Spieler oder einen digitalen Videorekorder, um Videodaten
und Audiodaten von dem externen Gerät von Basisgerät 10 an
Anzeigeendgerät 30 zu
senden.
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Darüber hinaus
kann ein Radio-LAN-System aus einem Basisgerät und vielen Anzeigeendgeräten errichtet
werden, aus vielen Basisgeräten
und einem Anzeigeendgerät
oder aus vielen Basisgeräten
und vielen Anzeigeendgeräten.
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Als
Nächstes
wird mit Bezugnahme auf 7 ein weiteres Anzeigeendgerät 30 dargestellt. Das
Anzeigeendgerät 30 weist
eine ähnliche
Ausführung
wie das Anzeigeendgerät 30 der
ersten Ausführungsform
auf. Das Anzeigeendgerät 30 unterscheidet
sich vom Anzeigeendgerät
der ersten Ausführungsform
darin, dass es einen Überwachungsabschnitt
der Empfangsqualität 77 anstelle
des Abschnitts zur Unterscheidung von Bewegungen 71 aufweist.
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Der Überwachungsabschnitt
der Empfangsqualität 77 enthält einen
Bit-Fehlerermittlungsabschnitt 72 und
einen Abschnitt zur Berechnung von Bit-Fehlerraten 73 ähnlich wie
derjenige im Abschnitt zur Unterscheidung von Bewegungen 71 des
Anzeigeendgeräts
der ersten Ausführungsform.
Der Überwachungsabschnitt
der Empfangsqualität 77 enthält weiterhin
einen Rechenoperationsabschnitt für Vergleiche 78 und
einen Speicher 79.
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Komprimierte
Daten, die vom Basisgerät empfangen
werden, werden durch Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44 dekomprimiert
und an den Überwachungsabschnitt
der Empfangsqualität 77 weitergeleitet.
Die dekomprimierten Daten unterliegen auch einer Bit-Fehlerkorrektur durch
Komprimierungs-/Dekomprimierungsabschnitt 44.
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Daten
werden vom Basisgerät 10 empfangen
und wiederum an das Anzeigeendgerät 30 gesendet. Diese
gesendeten und empfangenen Daten werden problemlos auf Anzeigeendgerät 30 angezeigt,
wenn der Benutzer ein Bild anzeigt und Ton an einer Position anhört, an der
korrekter Datenempfang in hoher Qualität durch Anzeigeendgerät 30 möglich ist.
Andernfalls, wenn der Benutzer versucht, eine Position im Haus oder
an einem ähnlichen
Ort vorab, vor dem Senden von Daten, zu finden, die für den Empfang
der gesendeten Daten in hoher Qualität durch Anzeigeendgerät 30 geeignet
ist, können
feste Daten, die im Basisgerät 10 gespeichert
werden, vom Basisgerät 10 an
das Anzeigeendgerät 30 gesendet werden,
um eine geeignete Position für
den nachfolgenden Empfang der Daten zu bestimmen. Diese gespeicherten
Daten können
von Basiseinheit 10 an das Anzeigeendgerät 30 als
Reaktion auf die Betätigung
des Tastenbedienabschnitts 16 des Basisgeräts 10 oder
als Reaktion auf eine Anforderungseingabe über den Tastenbedienabschnitt 35 oder
Steuerungsfeld 37 des Anzeigeendgeräts 30 gesendet werden.
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Im Überwachungsabschnitt
der Empfangsqualität 77 werden
Bit-Fehler der empfangenen dekomprimierten Daten durch den Bit-Fehlerermittlungsabschnitt 72 entdeckt.
Eine Fehlerrate pro Zeiteinheit wird dann von dem Abschnitt zur
Berechnung von Bit-Fehlerraten 73 berechnet, wie durch
die gepunktete Linie oben rechts in 8 gezeigt.
Die Zeiteinheit kann auf verschiedene Sekundenbruchteile, etwa eine
Sekunde oder jeden anderen gewünschten Wert
festgelegt werden, um den Vergleich aufeinander folgender Zeitspannen
zu ermöglichen,
wie bei der ersten Ausführungsform
erwähnt.
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Der
Rechenoperationsabschnitt für
Vergleiche 78 vergleicht die Bit-Fehlerrate, die durch
den Abschnitt zur Berechnung von Bit-Fehlerraten 73 berechnet
wurde, mit einem Grenzwert (Referenzwert), der aus dem Speicher 79 gelesen
wurde. In Übereinstimmung
mit diesem Anzeigeendgerät
werden beispielsweise zuerst ein relativ hoher Grenzwert Lth1 und
ein zweiter, relativ niedriger Grenzwert Lth2 vorab im Speicher 79 gespeichert.
Einer dieser beiden Grenzwerte wird aus dem Speicher 79 gelesen,
gemäß des Typs
der von Anzeigeendgerät 30 empfangenen
Daten. Der ausgewählte
Grenzwert wird dann mit der Bit-Fehlerrate verglichen, die vom Abschnitt zur
Berechnung von Bit-Fehlerraten 73 berechnet wird.
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Um
beispielsweise eine terrestrische Fernsehausstrahlung oder eine
digitale Satellitenausstrahlung zu empfangen, enthalten die von
Anzeigeendgerät 30 empfangenen
Daten Bilddaten bewegter Bilder. Daher ist ein hohes Empfangsqualitätsniveau für die Daten
erforderlich, damit sie von Anzeigeendgerät 30 korrekt angezeigt
werden können.
In diesem Fall wird der niedrigere Bit-Fehlerratengrenzwert Lth2
aus dem Speicher 79 gelesen und mit der ermittelten Bit-Fehlerrate
verglichen. Um aber Daten von einer Internet-Homepage oder Ähnlichem zu empfangen, ist
kein hohes Empfangsqualitätsniveau
erforderlich. In diesem Fall wird der höhere Bit-Fehlerratengrenzwert
Lth1 aus dem Speicher 79 gelesen und mit der ermittelten
Bit-Fehlerrate verglichen.
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Der
Bit-Fehlerermittlungsabschnitt 72, der Abschnitt zur Berechnung
von Bit-Fehlerraten 73 und der
Rechenoperationsabschnitt für
Vergleiche 78 des Überwachungsabschnitts
der Empfangsqualität 77 können von
einem Prozessor, einem Festspeicher, einem Schreib-Lese-Speicher
usw. gebildet werden, die den Hauptsteuerungsabschnitt 41 bilden.
Auch kann für
Speicher 79 ein Schreib-Lese-Speicher oder Ähnliches
verwendet werden, der vorzugsweise eine Komponente von Hauptsteuerungsabschnitt 41 ist. Natürlich können für alle diese
Komponenten andere Speicherschemas verwendet werden, wie in der Technik
wohlbekannt ist.
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Eine
Ausgabe von Rechenoperationsabschnitt für Vergleiche 78 wird
an den Steuerabschnitt für
die Anzeige der Empfangsqualität 76 weitergeleitet.
Der Steuerabschnitt für
die Anzeige der Empfangsqualität 76 erzeugt
Daten für
die Anzeige des Qualitätsniveaus
des Datenempfangs auf Anzeigeendgerät 30, beispielsweise
sowohl als Balkendiagramm wie auch als nummerischer Wert auf dem Flüssigkristallanzeigegerät 32.
Diese Anzeigedaten werden gemäß der Ausgabe
des Rechenoperationsabschnitts für
Vergleiche 78 erzeugt. Diese Anzeigedaten werden dann an
den Anzeigesteuerungsabschnitt 45 weitergeleitet. In der
Folge wird das Qualitätsniveau
des Datenempfangs auf Flüssigkristallanzeigegerät 32 angezeigt,
vorzugsweise sowohl als Balkendiagramm G wie auch als nummerischer
Wert N, wie in 9 gezeigt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Anzeigeendgerät
variiert das Ergebnis der Rechenoperation des Rechenoperationsabschnitts
für Vergleiche 78 nicht
in binärer
Weise, in Abhängigkeit
davon, ob die Bit-Fehlerrate höher
ist als der Grenzwert Lth1 oder Lth2, sondern variiert in folgender
Weise. Wenn die Bit-Fehlerrate gleich dem ausgewählten Grenzwert Lth1 oder Lth2
ist, dann hat das angezeigte Balkendiagramm G im Vergleich zu einer
Referenzlänge eine
Länge von
50% und der angezeigte nummerische Wert N hat den Wert "50" im Vergleich zu
einem Referenzwert. Wenn die Bit-Fehlerrate höher ist als der ausgewählte Grenzwert
Lth1 oder Lth2, dann ist die Länge
des angezeigten Balkendiagramm G kürzer als 50% und der angezeigte
nummerische Wert liegt unter "50" gemäß der Differenz
der Bit-Fehlerrate zum ausgewählten
Grenzwert Lth1 oder Lth2. Wenn die Bit-Fehlerrate niedriger ist
als der ausgewählte
Grenzwert Lth1 oder Lth2, dann ist die Länge des angezeigten Balkendiagramm
G größer als
50% und der angezeigte nummerische Wert liegt über "50" gemäß der Differenz
der Bit-Fehlerrate zum ausgewählten
Grenzwert Lth1 oder Lth2.
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Das
Ergebnis aus dem Rechenoperationsabschnitt für Vergleiche 78 wird
für die
oben beschriebene Zeiteinheit vom Rechenoperationsabschnitt für Vergleiche 78 oder
dem Steuerabschnitt für
die Anzeige der Empfangsqualität 76 behalten. Daher
ist ein Wert für
dieses Ergebnis nicht ein Wert, der in Abständen nach jeder Zeiteinheit
angezeigt wird, sondern der nach jeder Zeiteinheit anders lauten
kann und daher fortlaufend über
die Zeit angezeigt wird. Folglich werden das Balkendiagramm G und
der nummerische Wert N auf dem Flüssigkristallgerät 32 nicht
in Abständen
angezeigt. Stattdessen können
die Länge
(Höhe)
und der nummerische Wert N nach jeder Zeiteinheit variieren und
werden somit fortlaufend und in Folge angezeigt.
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In
einer Zeitspanne T1 von 8 wird der Grenzwert Lth1 ausgewählt und
aus dem Speicher 79 ausgelesen, da Daten ausgewählt wurden,
die nur eine geringe Empfangsqualität erfordern. Die Mehrwegestörung ist
zum Zeitpunkt T1 hoch, das Qualitätsniveau der empfangenen Daten
am Anzeigeendgerät 30 ist
niedrig. Die Bit-Fehlerrate
ist daher höher als
der Grenzwert Lth1. Wenn der Benutzer die Empfangsposition verändert, um
die Mehrwegestörung
zu verringern, dann steigt bei Anzeigeendgerät 30 das Qualitätsniveau
der empfangenen Daten und die Bit-Fehlerrate sinkt unter den Grenzwert
Lth1, wie in Zeitspanne T2 von 8 dargestellt.
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In 8 wird
in einer Zeitspanne T3 der Grenzwert Lth2 aus dem Speicher 79 gelesen,
da die Daten eine höhere
Datenübertragungsqualität erfordern.
Aus diesem Grund soll das Anzeigeendgerät 30 eine geringere
Bit-Fehlerrate empfangen. Die Mehrwegestörung ist allerdings zum Zeitpunkt
T3 hoch, das Qualitätsniveau
der empfangenen Daten am Anzeigeendgerät 30 ist vergleichsweise
niedrig und die Bit-Fehlerrate
ist daher höher
als der Grenzwert Lth2. Wenn der Benutzer die Empfangsposition verändert, um
die Mehrwegestörung
zu verringern, dann steigt bei Anzeigeendgerät 30 das Empfangsqualitätsniveau
in ausreichender Weise und die Bit-Fehlerrate sinkt unter den Grenzwert
Lth2, wie in Zeitspanne T4 von 8 dargestellt.
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Die
Anzeige verschiedener Balkendiagramme, nummerischer Daten und ähnlicher
Anzeigen des Qualitätsniveaus
der empfangenen Daten können
nach einem Benutzerbefehl oder automatisch, wie in der ersten Ausführungsform,
durchgeführt
werden. Wenn ein Benutzerbefehl die Anzeige steuert und der Benutzer
die Anzeige des Qualitätsniveaus der
empfangenen Daten ausschaltet, wird dieses nicht angezeigt und auch
die zu Grunde liegenden Berechnungen werden nicht durchgeführt.
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In Übereinstimmung
mit Anzeigeendgerät 30 kann
der Benutzer einfach bestimmen, ob das Qualitätsniveau der empfangenen Daten
auf Grund der hohen Mehrwegestörung
niedrig ist. Daher kann der Benutzer, wenn das Empfangsqualitätsniveau
niedrig ist, das Anzeigeendgerät 30 an
eine andere Position bewegen, um den Empfang zu verbessern. Daher kann
das Anzeigeendgerät 30 Daten
empfangen, die vom Basisgerät 10 mit
niedriger Mehrwegestörung und
einer hohen Empfangsdatenqualität
gesendet werden.
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Die
Empfangsqualitätsinformationen
können durch
ein beliebiges Verfahren, das bezüglich der ersten Ausführungsform
der Erfindung angegeben wurde, angezeigt werden. Darüber hinaus
kann das Qualitätsniveau
der empfangenen Daten als Zeicheninformation angezeigt werden, beispielsweise durch Änderung
des Ausdrucks eines Zeichens C, das das Gesicht einer Person darstellt,
wie in 10 gezeigt. Zudem kann für eine solche
Anzeige auch Ton ausgegeben werden. Der Ton oder das periodische
Intervall können
dann gemäß des Qualitätsniveaus
der empfangenen Daten variieren, unter Verwendung eines Systems
eines D/A-Wandlers 46, eines Audioverstärkers 47 und Lautsprechers 33,
wie in 3 gezeigt.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
an Basisgerät 10 ein
externes Gerät
anzuschließen,
wie einen DVD-Spieler oder einen digitalen Videorekorder, um Videodaten
und Audiodaten von dem externen Gerät von Basisgerät 10 an
Anzeigeendgerät 30 zu
senden. Auch kann eine Radio-LAN-System aus einem Basisgerät und vielen Anzeigeendgeräten, aus
vielen Basisgeräten
und einem Anzeigeendgerät
oder aus vielen Basisgeräten und
vielen Anzeigeendgeräten
errichtet werden.
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Es
ist daher ersichtlich, dass die oben darlegten Objekte, darunter
jene, die in der obigen Beschreibung dargestellt werden, auf taugliche
Weise erreicht werden. Da bestimmte Änderungen bei der Durchführung des
obigen Verfahrens und in den dargestellten Gestaltungen ohne Abweichung
vom Umfang der Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen dargelegt, vorgenommen
werden können,
ist es beabsichtigt, dass alle in der obigen Beschreibung und in
den begleitenden Zeichnungen enthaltenen Gegenstände nur als veranschaulichend
und nicht in einem einschränkenden
Sinne interpretiert werden.
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Insofern,
als die Ausführungsformen
der oben beschriebenen Erfindung zumindest teilweise mit Software-gesteuerten
Datenverarbeitungsgeräten
implementiert werden, wird es gewürdigt, wenn ein Rechnerprogramm,
das eine solche Software-Steuerung bereitstellt und ein Speicher,
in dem ein solches Rechnerprogramm gespeichert wird, als Aspekte
der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
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Es
versteht sich, dass die folgende Ansprüche alle allgemeinen und speziellen
Funktionen der hier beschriebenen Erfindung abdecken sollen sowie alle
Aussagen über
den Umfang der Erfindung, die als Rechtsangelegenheit hier dazwischen
liegen können.