DE60117316T2 - Vorrichtung zum Schleifen und Schmirgeln von Oberflächen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen und Schmirgeln von Oberflächen Download PDF

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    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen und Schmirgeln von Oberflächen mit Exzentermaschinen, welche aus einem Schleifteller, einer am Schleifteller befestigbaren Schleifscheibe, Mitteln zum Befestigen des Schleiftellers an der Exzentermaschine und Mitteln zum Befestigen der Schleifscheibe am Schleifteller besteht.
  • Heutzutage sind herkömmliche Vorrichtungen der selben Art bekannt. Diese herkömmlichen Vorrichtungen beinhalten einen Schleifteller, bestehend aus einer starren Kunststoff- oder Metallscheibe auf welcher, mittels chemisch-physikalischer Adhäsion, eine Scheibe von weichem und dämpfendem Material wie z.B. Gummi oder Neopren befestigt ist. Die Oberfläche dieser herkömmlichen Vorrichtungen ist mit acht diametralen Durchgangslöchern ausgestattet, deren Zentren auf einem Umkreis angeordnet sind, der in einer koaxialen Position bezüglich des Schleiftellers selbst ist. Diese Schleifteller sind üblicher Weise mit einem zentralen Loch ausgestattet mit Funktion, sowohl des Saugens und gegebenenfalls des Befestigens des Schleiftellers an einer Antriebsspindel mit einem Durchgangsbolzen oder ähnlichem. Die Durchgangslöcher haben ebenso die Funktion des Beseitigens von Schleifresten während der Schleif- oder Schmirgelarbeiten.
  • Zum Beispiel beschreibt das Dokument US 3,754,359 ein Abrasionswerkzeug, bestehend aus der Kombination einer perforierten flexiblen Scheibe, beschichtet mit einem abrasiven/adhäsiven Komplex, und aus einer im Wesentlichen ringförmigen Tragplatte, ausgestattet mit einem zentralen Nabenteil und mit einer Vielzahl von radial sich erstreckenden Kanälen, die mit den Perforationen der Scheibe kommunizieren, wobei die Zentrifugalkraft verursacht, dass die Luft strömt und das Werkstück und das Werkzeug kühlt, und den durch die Abrasion erzeugten Staub zu entfernen.
  • Offensichtlich sind herkömmliche Schleifscheiben auch mit Löchern ausgestattet und gegebenenfalls mit einem zentralen Loch, welche mit den Löchern des Schleiftellers übereinstimmen, zur Beseitigung des Materials, welches während der Schmirgelarbeiten abgetragen wurde. Daher ist die Gesamtanzahl der Löcher neun.
  • Der Gebrauch der Kombination dieser herkömmlichen Vorrichtungen verursacht das Problem des Behinderns der Wartung der Übereinstimmung zwischen diametralen Löchern auf dem Schleifteller und denen auf der Schleifscheibe. Tatsächlich ist es während des Schmirgelns möglich, dass sich die Schleifscheibe auf der Oberfläche des Schleiftellers bewegt, insbesondere, wenn ein stärkerer Druck auf die Schleiftellerwelle ausgeübt wird.
  • Weiterhin sind diese herkömmlichen Vorrichtungen, bestehend aus einer starren Scheibe, auf der eine Scheibe aus weichem Dämpfungsmaterial durch chemisch-physikalische Adhäsion insbesondere durch Verkleben befestigt ist, gekennzeichnet durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit, was zu einem ungenügenden Kühlniveau des Schleiftellers und der Schleifscheibe führt. Wärme, die während der Schmirgelarbeiten erzeugt wird, kann Temperaturen im Bereich von 80 bis 90° C erreichen, was zu einer raschen Verschlechterung der Klebematerialien führt, welche die dämpfende Scheibe und die starre Scheibe verbindet, und als Ergebnis ist es möglich, dass sich die Klebeverbindung der zwei Scheiben löst. Die hohen Temperaturen, die während des Schmirgelns erreicht werden, verursachen auch eine rasche Veränderung der Komponenten der Schleifscheibe, so dass ein häufiger Scheibenwechsel nötig wird und sich Stillstandszeiten der Schleifmaschine erhöhen.
  • Eine weitere Unannehmlichkeit, verursacht durch herkömmliche Vorrichtungen, ist der Beladungseffekt, aufgrund der Tatsache, dass Schleifreste nur durch eine begrenzte Anzahl von Löchern beseitigt werden können. Dieser Effekt erzeugt eine Schleifrestschicht auf der Oberfläche der Schleifscheibe, was zu einer Verschlechterung der Schleifmaschinen-Leistung, und hauptsächlich zu einer weiteren Verringerung der Wärmeabfuhr führt.
  • Schleifreste werden durch Saugen, beseitigt dank eines Sauggehäuses, welches die Spindel einschließt und den Schleifteller auf der, der Oberfläche der Schleifscheibe gegenüberliegenden Seite, überlappt.
  • Der Umfang des oben erwähnten Gehäuses ist groß genug, um mindestens den Bereich zu überlappen, wo Durchgangslöcher angeordnet sind, und in Schleiftellerarbeitsposition, platziert es sich selbst mit dem öffnenden Rand unter einer Minimaldistanz von der gegenüberliegenden Seite des Schleiftellers. Der Raum innerhalb des Gehäuses ist verbunden mit irgendeiner Saugvorrichtung, wie z.B. Saug-Pumpen oder -Vorrichtungen, die einen Unterdruck durch Venturi-Effekt oder ähnliches erzeugen.
  • Die Erfindung basiert auf der Aufgabe der Herstellung eines Schleiftellers gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1, der die oben erwähnten Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Vorrichtungen löst, durch einfache, billige und vollkommen effektive Vorrichtungen, so dass der Schleifteller selbst durch hinlänglich bekannte herkömmliche Schleifteller ersetzt werden kann, ohne irgendeine Änderung an der Exzentermaschine.
  • Die Erfindung löst die oben angeführten Probleme dank eines Schleiftellers entsprechend der Merkmale des Anspruchs 1.
  • Um die Schleifscheibe in der richtigen Position zu befestigen, d.h. die Löcher fluchten mit den Löchern im Schleifteller, zeigt das Löcherverteilungsschema Loch-Unterkombinationen oder -Unterreihen, welche unmittelbar sowohl auf der Schleifscheibe, als auch auf dem Schleifteller identifizierbar sind. Die oben genannten Unter-Reihen oder -Kombinationen können aus dem Rest der Löcher identifiziert werden dank der speziellen Verteilung der oben genannten Löcher zwischen ihnen, beide basierend auf ihrer Position und Abmessung. Loch-Unter-Kombinationen oder -Reihen werden auch deswegen derart ausgewählt, um das Befestigen der Schleifscheibe in ihrer richtigen Position zu erleichtern, d.h. die Schleifscheibenlöcher fluchten mit den Schleiftellerlöchern.
  • Dieser Schleifteller ist in zwei verschiedenen Teilen hergestellt, auf einer Ebene, welche senkrecht zur Schleifteller-Drehachse ist und mindestens eines der zwei Teile muss mindestens einige Leerräume beinhalten.
  • Diese zwei den Schleifteller bildenden Teile sind aufeinander miteinander verbunden durch chemisch-physikalische Adhäsion, im Detail durch Schweißen oder Kleben oder durch mechanisches Verbinden oder gegenseitige Klemmvorrichtungen.
  • Der Schleifteller als Teil der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine bestimmte Anzahl von Durchgangslöchern, dessen Zentren auf einem Umkreis angeordnet sind, der koaxial zum Schleifteller selbst ist.
  • Mindestens eine von zwei Seiten des Schleiftellers, d.h. die Seite die die Schleifscheibe trägt und/oder die gegenüberliegende Seite, kann mit einigen Lochreihen ausgestattet werden, die auf unterschiedlichen Umkreisen angeordnet sind.
  • Die Löcher, die zu verschiedenen koaxialen Reihen gehören, können radial untereinander gefluchtet werden, oder können radial untereinander versetzt angeordnet werden, und sie können verschiedene Durchmesser haben.
  • Insbesondere ist die Seite des Schleiftellers, welche der Seite gegenüberliegt, die den Schleifteller trägt oder wo der Schleifteller angebracht ist, lediglich mit einer Durchgangslochreihe ausgestattet, die auf einem Umkreis angeordnet ist, entsprechend einem der Umkreise der Lochreihen auf der Seite des Schleiftellers, wo die Scheibe befestigt ist. Die zwei Lochreihen auf den genannten zwei Seiten können fluchten, oder teilweise oder vollständig im Winkel versetzt sein.
  • In einer angewandten Form kann der Schleifteller ebenso mit einem zentralen Loch ausgestattet sein für das Saugen oder gegebenenfalls für Befestigungsvorrichtungen, wie z.B. Durchgangsbolzen oder ähnliches, zur Spindel einer Exzentermaschine.
  • Gemäß einer anderen angewandten Form ist der zentrale Teil des Schleiftellers, in koaxialer Position mit dem Schleifteller selbst, ausgestattet mit einem Metallelement, welches befestigt oder eingeführt oder aufgenommen ist am Schleifteller selbst, in Form einer Scheibe oder unrund geformt, sich erstreckend auf der gegenüberliegenden Seite des Schleiftellers in Form eines Schafts oder Befestigungswelle zur Spindel einer Exzentermaschine.
  • Bevorzugt sind mindestens einige der Löcher derart angeordnet, um eine Gruppe von Löchern zu bilden, die sich gegenseitig diametral gegenüberliegen.
  • Falls diese diametralen Löcher wie in einem herkömmlichen Schleifteller angeordnet sind, wäre der Einsatz von herkömmlichen Schleifscheiben leichter, da diese Löcher mindestens teilweise mit den Löchern der herkömmlichen Schleifscheiben übereinstimmen.
  • Die Anzahl der Löcher ist variabel und sie kann identisch oder unterschiedlich für die zwei sich gegenüberliegenden Seiten sein, welche senkrecht zur Schleifteller-Drehachse sind.
  • Bevorzugt ist die Seite des Schleiftellers, welche die Schleifscheibe trägt, mit einer variablen Anzahl von Löchern ausgestattet, insbesondere im Bereich von 10 bis 1.450. Die Seite parallel zur Scheibe und gegenüber der Seite wo die Schleifscheibe befestigt ist, ist stattdessen bevorzugt mit einer niedrigeren Anzahl von Löchern ausgestattet.
  • Die mindestens teilweise leere Ausführung des Schleiftellers ergibt den Vorteil der Vergrößerung des Kühleffektes, da während der Rotation des Schleiftellers Luft innerhalb des Schleiftellers zirkulieren kann, sowohl natürlich, als auch dank des Einsatzes von Zwangsventilationsvorrichtungen oder Saugvorrichtungen wie solche, die hier oben beschrieben wurden und weitläufig in Gebrauch auf hinlänglich bekannten Exzentermaschinen sind.
  • Eine Schleifscheibe, die mit einigen Löchern ausgestattet ist, deren Durchmesser beträchtlich kleiner ist, als der Durchmesser von herkömmlichen Schleifscheiben-Löchern und deren Verteilung auf der Oberfläche geeignet geplant ist, ergibt den Vorteil einer Vergrößerung sowohl der Abfuhr von Schleifresten, als auch des Kühleffektes, da Luft auf alle Löcher verteilt wird.
  • Weiterhin löst die Tatsache, dass die Löcher auf der gesamten Oberfläche der Schleifscheibe verteilt sind, das Problem einer möglichen Bewegung der Schleifscheibe auf dem Schleifteller. Dieses Problem, welches mit herkömmlichen Schleifscheiben auftritt, führt zu einer beträchtlichen Verringerung des Nutzbereiches für die Zirkulation der Schleifreste und der Kühlluft.
  • Eine bevorzugte angewandte Form beinhaltet eine Kombination eines Schleiftellers und einer Schleifscheibe wie hier oben beschrieben, wo sowohl die Seite des Schleiftellers, an der die Schleifscheibe angebracht ist, als auch die Schleifscheibe selbst, mit der selben Anzahl von Löchern ausgestattet sind, die auf der Oberfläche der Schleifscheibe und auf der Oberfläche der Schleifscheiben-Anhaftung des Schleiftellers verteilt sind, welche identische Schemata zeigen. Die Löcher können unterschiedliche radial dazwischen liegende Abmessungen haben, oder gemäß den Unterreihen der Gesamtanzahl der Löcher, wobei der Durchmesser der Löcher oder Lochunterreihen auf der Schleiftellerseite, wo die Schleifscheibe befestigt ist, identisch ist zum Durchmesser der Schleifscheiben-Löcher, um in deckungsgleicher Position mit den Zuvorgenannten befestigt zu werden.
  • Eine Verbesserung, die die korrekte deckungsgleiche Position ermöglicht, der Schleifscheiben-Löcher mit der Seite des Schleifscheibentellers, der mit der selben Art von Löchern ausgestattet ist, wird durch die Erfindung vorgeschlagen durch Hinzufügen zum Lochverteilungsschema, d.h. Loch-Anordnung und -Abmessung, von Lochkombinationen basierend sowohl auf dem Fluchten oder Anordnen und auf unterschiedlichen Lochgrößenkombinationen, welche sofort identifizierbar sind, sowohl auf der Schleifscheibe, als auch auf der Schleiftellerseite, und leicht positioniert in der richtigen deckungsgleichen Position sind.
  • Bevorzugt ist eine dieser Kombinationen gekennzeichnet durch eine radiale Anordnung einer bestimmten Anzahl von Löchern, sowohl auf der Schleifscheibe, als auch auf dem Schleifteller, mit unterschiedlicher Abmessung der Löcher, die radial fluchten, mindestens für einen Teil der Löcher.
  • Zum Beispiel: vier Löcher radial fluchtend, wovon zwei in einer Zwischenposition radial fluchten und benachbart liegen, haben einen kleineren Durchmesser, während das radial weiter innere Loch und das radial weiter äußere Loch größer sind, aber ihre Abmessungen unterschiedlich und dementsprechend größer und dazwischenliegend sind, bezüglich der Abmessung der kleineren dazwischen liegenden Löcher.
  • Es ist auch möglich, zwei oder mehrere ähnliche oder identische Lochkombinationen, wie die oben beschriebenen, in Betracht zu ziehen, in verschiedenen Punkten oder verschiedenen Winkelpositionen, um die richtige gegenseitige Positionierung festzustellen.
  • Dank dieser Mittel, wird der Luft- und Staubfluss einfach in die Tellerkammer geleitet und Ausgleiche und Verteilungen des Flusses quer zur Tellerachse ereignen sich im Teller selbst. Dies ergibt den Vorteil der Reduzierung der Anzahl der Schichten der Scheibe oder der Seite des Tellers, wo die Scheibe angebracht ist, wodurch eine Schicht aus luftdichtem Material vermieden wird, welche Quer-Mikro-Passagen für Luft- und Staub-Verteilung erzeugt.
  • Weiterhin erlaubt dieses Projekt auch den Einsatz von Tellern, auf welchen selbstklebende Scheiben aufgebracht werden können. Die Oberfläche der Seite dieser Art von Tellern müssen Charakteristika aufweisen, die es ermöglichen, dass der Klebstoff der Schleifscheibe festhält, aber zur gleichen Zeit soll die Scheibe auch einfach entfernt werden können. Aufgrund ihrer Struktur erlauben diese Art von Oberflächen üblicher Weise nicht die Erzeugung von Mikro-Passagen quer zur Tellerachse und daher könnte in diesem Fall eine Querfluss-Verteilung oder ein -Ausgleich nicht garantiert werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungscharakteristika und die damit erbrachten Vorteile werden ausführlicher in der Beschreibung hier unten erklärt, wo ein angewandtes nicht eingeschränktes Beispiel detailliert dargestellt ist, dank der beiliegenden Zeichnungen.
  • N.1 zeigt eine Seitenansicht des Schleiftellers.
  • N.2 zeigt eine äußere Vorderansicht der Seite des Schleiftellers, wo die Schleifscheibe angebracht wird.
  • N.3 zeigt einen seitlichen Schnitt des „tassenförmigen" Teils des Schleiftellers.
  • N.4 zeigt eine Vorderansicht der inneren Seite des „tassenförmigen" Teils des Schleiftellers.
  • N.5 zeigt eine Vorderansicht der mit einigen Löchern ausgestatteten Schleifscheibe.
  • N.6 zeigt eine Draufsicht eines Lochverteilungsschemas, das identisch ist sowohl für die Schleifscheibe, als auch für den Schleifteller, wo die Schleifscheibe befestigt wird.
  • N.7 zeigt eine Ansicht, welche ähnlich N.6 ist, einer weiteren angewandten Form.
  • Bezugnehmend auf die Figuren, besteht der durch die Erfindung beschriebene Teller aus zwei Teilen 1, 2, getrennt voneinander auf einer Ebene, welche senkrecht zur Tellerdrehachse ist, und mindestens eines dieser zwei Teile muss mindestens einige Leerräume einschließen.
  • Das leere, „tassenförmige" Teil 1 des Tellers besteht aus einer Scheibe aus einem insbesondere aber nicht einschränkenden Kunststoffmaterial, ausgestattet mit einigen Durchgangslöchern 601, deren Zentren auf einem Umkreis angeordnet sind, welcher koaxial zur Tellerdrehachse ist.
  • Um auch den Einsatz von herkömmlichen Schleifscheiben zu ermöglichen, kann die Anzahl der oben erwähnten diametralen Löchern 601 neun oder sechs sein, gemäß des Tellertyps.
  • Die periphere Seite des „tassenförmigen" Teils des Tellers ist mit einem kleinen Rand 301 ausgestattet, geeignet zur Befestigung der Verschlussscheibe 2 des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers, welcher eine spitze Winkelneigung α im Bezug zur Tellerebene hat.
  • Der oben genannte Rand 301 ist mit einem randseitigen Zahn 401 ausgestattet, der das verbindende Einführen der Verschlussscheibe 2 in den „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers ermöglicht.
  • Ein Einsatzteil 101 mit einem kleineren Durchmesser als der Teller ist in der Mitte des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers befestigt, auf der äußeren Oberfläche. Das Einsatzteil 101, welches insbesondere aber nicht einschränkend aus Metall ausgebildet ist, kann auf jede Art und Weise angebracht sein und insbesondere kann es in dem Material aufgenommen sein, welches das den „tassenförmige" Teil 1 des Tellers bildet. Der Teil des Metall-Einsatzteils 101, welcher bevorzugt rund geformt und im Teller aufgenommen ist, erstreckt sich auf der äußeren Seite des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers selbst, dank eines Verbindungsstiftes 201, geeignet um festgespannt oder verschraubt oder in anderer Weise befestigt zu werden, an einer Spindel oder anderen Verbindungsvorrichtungen, mit einer Drehantriebswelle des Tellers selbst.
  • Als eine Alternative zu der oben beschriebenen Option, kann der Teller, d.h. der „tassenförmige" Teil, mit einem zentralen Durchgangsloch ausgestattet sein, welches insbesondere koaxial ist, um die Befestigung des Tellers zu einer Drehantriebswelle der Exzentermaschine oder zu einer Spindel mit einem Durchgangsbolzen oder ähnlichem zu ermöglichen. Beide Optionen sind hinlänglich bekannt und derzeit für Schleifteller im Einsatz.
  • Die innere Oberfläche des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers ist mit einigen Vorsprüngen oder Rippungen 501 ausgestattet, welche nahe der diametralen Löcher 601 angeordnet sind und/oder auf einem weiter innen gelegenen Umkreis und im Bereich des zentralen Metall-Einsatzteils 101, welche die Funktion haben, ein Anlegen und/oder weiteres Befestigen der Verschlussscheibe 2 des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers zu ermöglichen.
  • Die Verschlussscheibe 2 des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers ist ausgestattet mit einigen diametralen Durchgangslöchern 102, dessen Zentren auf drei verschiedenen Umkreisen angeordnet sind, welche koaxial untereinander und zur Tellerachse sind. Die Anzahl der Löcher, welche diese Lochreihen bilden, ist nicht gleich, und ihre Winkelpositionen entsprechen nicht einander und weiterhin sind sie mindestens teilweise gekennzeichnet durch unterschiedliche Durchmesser. Im Detail werden die zwei Reihen in der weiter außen liegenden Position durch durchmessergrößere Löcher gebildet, während die weiter innen liegenden Reihe durch durchmesserkleinere Löcher gebildet wird, und auf einer Reihe sind die Zentren der oben erwähnten Löcher auf dem selben Umkreis angeordnet wie die Lochreihe 601 des „tassenförmigen" Teils 1. In diesem Fall kann die Lochreihe 102 der Verschlussscheibe 2 und die Lochreihe 601 des „tassenförmigen" Teils 1 in Flucht gebracht werden, oder teilweise oder völlig im Winkel versetzt werden.
  • Weiterhin ist die Verschlussscheibe 2 mit einem zentralen Loch 202 ausgestattet, welche gekennzeichnet ist durch einen beträchtlich größeren Durchmesser, im Detail ungefähr 1,5 mal größer und bevorzugt das Doppelte als der Durchmesser der Löcher die zur Reihe 102 gehören. Die Löcher 102 der Verschlussscheibe 2 auf dem gleichen Umkreis als die Löcher 601 des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers, haben einen kleineren Durchmesser als die Löcher auf dem „tassenförmigen" Teil 1.
  • Die äußere Oberfläche der Verschlussscheibe 2 auf dem „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers, ist mindestens teilweise mit einer Dämpfungsmaterialschicht bedeckt, insbesondere bestehend aus einem weichen und elastischen Material, wie z.B. Gummi, Neopren oder ähnliches. Die oben erwähnte Schicht ist beklebt mit einer entfernbaren Befestigungsmaterialschicht namens „Velcro" und ebenso definierbar als Schlaufe-Haken-Verschluss (Klettverschluss) und ermöglicht die Adhäsion der Schleifscheibe, welche mit der Komplementärschicht des entfernbaren Befestigungsmittels ausgestattet ist, welche üblicher Weise aus einem Textilstoff wie Velours (Samt) oder ähnlichem besteht.
  • Als eine Alternative zur oben beschriebenen Klettverschluss-Vorrichtung ist es möglich, die Rückseite der Schleifscheibe mit einer Klebematerialschicht auszustatten.
  • Offensichtlich sind die Dämpfungsmaterialschicht und ggf. die Klettverschluss-Materialschicht der Scheibe (Velcro oder ähnliches) mit Durchgangslöchern ausgestattet, entsprechend den Löchern der Verschlussscheibe 2. Die zwei Teile, welche den Teller bilden, nämlich das „tassenförmige" Teil 1 und die Verschlussscheibe 2, sind aufeinander verbunden durch den randseitigen Zahn 401 des „tassenförmigen" Teils 1 und durch die Vorsprünge oder Rippungen 501 innerhalb des tassenförmigen" Teils 1, durch physikalisch-chemische Adhäsion, im Detail Schweißen oder Kleben.
  • In einer zweiten angewandten Form des Tellers können ebenso Vorsprünge und Rippungen 501 innerhalb des „tassenförmigen" Teils 1 mit einem Loch mit Innengewinde ausgestattet werden, so dass die Verschlusskappe des Tellers auf lösbare Weise mit Schrauben angebracht werden kann. In diesem Fall ist die Verschlussscheibe 2 auf dem „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers auch mit Durchgangslöchern ausgestattet, welche mit den Löchern der Vorsprünge oder Rippung des „tassenförmigen" Teils 1 fluchten.
  • Die Löcher der Verschlusskappe 2, im Falle einer Verschraubung, sind auf der äußeren Oberfläche angesenkt, damit die aufbauenden Kopfschrauben innerhalb sein können, um ein Vorstehen auf den äußeren Oberflächen des Tellers zu vermeiden.
  • Sogar in dieser zweiten angewandten Form, ist die Verschlusskappe auf dem „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers mindestens teilweise mit der Dämpfungsschicht bedeckt und erhöht mit der Velcro-Schicht oder ähnlichem.
  • Mit der Möglichkeit die Verschlusskappe lösbar zu befestigen, ist es möglich, jederzeit die Verschlusskappe durch eine am besten geeignete Verschlusskappe zu ersetzen, gemäß der Schleifscheibe, die eingesetzt werden soll. Daher kann die Verschlusskappe an verschiedene Arten von Scheiben angepasst werden, welche sowohl zum Typ des Standes der Technik, oder aber zum neuen Konzept gehören.
  • Das oben genannte Tellerprojekt als Teil der Erfindung verbessert beträchtlich die Luftzirkulation innerhalb des Tellers und vergrößert auf diesem Weg den Wärmeaustausch.
  • Um das Absaugen von Schleifresten von der Schleifscheibe 3 zu verbessern, und den Saugeffekt auf der Oberfläche der Scheibe selbst zu homogenisieren, und auf diesem Weg die Nachteile herkömmlicher Schleifscheiben, die durch sechs oder neun Löcher charakterisiert sind, zu vermeiden, ist die Schleifscheibe mit einigen Durchgangslöchern 103 ausgestattet.
  • Die oben genannten Löcher 103 sind auf der Oberfläche der Schleifscheibe geeignet verteilt, im Detail auf eine homogene Art und Weise, und der Lochdurchmesser kann im Bereich von einem Minimum von 0,5 mm bis zu einem Maximum von 8 mm liegen, und ihre Dichte kann im Bereich von 0,5 bis 8 Löchern pro Quadratzentimetern liegen.
  • Die Oberfläche der Schleifscheibe, welche mit dem Teller in Kontakt ist, ist mindestens teilweise mit einer Textilstoffschicht wie Velours oder ähnlichem bedeckt, so dass sie mit dem Teller selbst in Eingriff kommen kann, welcher mit einer männlichen Schicht bedeckt ist, bestehend aus einem Klettverschlussmaterial wie Velcro, wie zuvor im Bezug auf den Teller selbst beschrieben.
  • Offensichtlich ist eine Velcro- oder ähnliche Materialschicht ebenso mit Perforationen ausgestattet, auf gleicher Höhe mit der Schleifscheibenschicht.
  • Teile der Schleifscheibe, die mit Velcro bedeckt sind, sind insbesondere hilfreich für den Staubtransport von den Teilen der Schleifscheibe, die nicht mit ihren Löchern die Sauglöcher des Tellers selbst überdecken, da die Struktur des Klettverschlussmaterials, wie Velcro, kleine Hohlräume erzeugt, welche die Luftzirkulation für das Staubsaugen erhöhen.
  • Eine Schleifscheibe, die mit einigen Löchern ausgestattet ist, die gleichförmig verteilt sind, vermeidet das Problem, dass sich die Scheibe zwischen den Tellersauglöchern und Scheibenlöchern bewegt, was oft mit herkömmlichen Schleifscheiben auftritt, wodurch das Staubsaugen verbessert wird.
  • Ein weiterer Vorzug dieser Art von Schleifscheiben besteht in der Verbesserung der Beseitigung von Wärme, die während des Polierens oder Schleifens erzeugt wird, aufgrund der Tatsache, dass ein Luftabsaugen auf der gesamten Oberfläche der Scheibe auftritt.
  • Weiterhin ist es möglich, da die Löcher auf der ganzen Oberfläche der Scheibe verteilt sind, sie ohne Unterschied mit den zwei Arten von Tellern zu benutzen, mit sechs oder acht Löchern, so dass das Problem der Lochüberlappung oder der Bewegung nicht existiert.
  • Bezugnehmend auf das Beispiel in N.6, demonstriert diese Abbildung eine Draufsicht eines Lochverteilungsschemas, das identisch ist, sowohl für die Schleifscheibe, als auch mindestens für die Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe befestigt ist.
  • Diese Kombination von Teller und Schleifscheibe bleibt in jeder möglichen Kombination oder Unter-Kombination aller kompatiblen Charakteristiken bestehen, die zuvor mit Beispielen beschieben wurden, eingeschlossen die oben beschriebenen möglichen Versionen. Die Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe befestigt ist und die Schleifscheibe selbst haben die gleiche Anzahl von Löchern F, welche auf der Oberfläche der Schleifscheibe und auf der Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe befestigt ist, verteilt sind, gemäß identischen Schemata oder Mustern. Die Löcher F, F', F'' können unterschiedliche Abstände zwischen sich haben, oder gemäß Unterreihen der Gesamtanzahl der Löcher. Löcher oder Loch-Unterreihen auf der Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe befestigt ist, mit exakt den selben Durchmessern wie die Löcher auf der Schleifscheibe, müssen auf gleicher Höhe mit den Löchern der Schleifscheibe befestigt werden.
  • Weiterhin, um die Schleifscheibe in der richtigen Position zu befestigen, d.h. die Löcher fluchten mit den Löchern auf der Tellerseite, zeigt das Lochverteilungsschema Loch-Unterkombinationen oder -Unterreihen, welche sofort identifizierbar sind sowohl auf der Schleifscheibe, als auch auf der Tellerseite. Die oben erwähnten Unter-Reihen oder -Kombinationen können vom Rest der Löcher identifiziert werden dank einer bestimmten Verteilung der oben erwähnten Löcher untereinander, sowohl basierend auf deren Verteilung als auch deren Größe. Loch-Unter-Kombinationen oder -Reihen werden auch derart ausgewählt, um ein Befestigen der Schleifscheibe in ihrer richtigen Position zu erleichtern, d.h. die Schleifscheibenlöcher fluchten mit den Tellerlöchern.
  • Das beschriebene Beispiel stellt eine radiale Anordnung einer bestimmten Anzahl von Löchern dar, im Detail vier, welche mit 20 markiert sind und sich sowohl auf der Scheibe, als auch auf dem Teller befinden, wobei die fluchtenden Löcher unterschiedliche Abständen zwischen sich haben, mindestens für einen Teil der Löcher selbst.
  • Das Beispiel zeigt vier radial fluchtende Löcher, von denen zwei, die mit F markierten Löcher, radial zwischenliegend und nebeneinander sind und einen kleineren Durchmesser haben, während das radial weiter innen liegende Loch F'' und das radial weiter außen liegende Loch F' größere Abmessungen haben, die untereinander unterschiedlich sind, und bezogen auf die Zwischenlöcher jeweils größer sind oder dazwischen liegen.
  • Zwei oder mehr identische Loch-Unterkombinationen 20 sind möglich, für die richtige gegenseitige Positionierungsdefinition, in unterschiedlichen Punkt- oder unterschiedlichen Winkelpositionen.
  • Dank dieser Vorrichtung wird die Luft- und Staubströmung einfach in die Leerräume des Tellers gelenkt und es tritt ein Strömungs-Ausgleich oder eine Strömungs-Verteilung in Querrichtung zur Tellerwelle innerhalb des Tellers selbst auf.
  • Eine weitere angewandte Form ist durch N.7 dargestellt. In diesem Fall basiert die Lochverteilung auf einem Muster, bestehend aus relativ kleinen Löchern mit im Wesentlichen den selben Abmessungen und angeordnet am Kreuzungspunkt von zwei Gruppen von ideal parallelen Linien I, I', welche sich untereinander schneiden. Daher beschrieb das allgemeine Lochverteilungsmuster gemäß N.6 eine Lochverteilung auf Kreisen, die konzentrisch mit den Tellerkreisen waren, und in Schnittpunkten mit Radien oder Durchmessern ausgehend von diesem Zentrum, während das Verteilungsmuster, das in N.7 beschrieben ist, eine Lochverteilung entlang von Karierungen zeigt, im Detail ideale Quadrate, wo der Schnittpunkt der Diagonalen mit dem Zentrum der Scheibe oder des Tellers übereinstimmt. Es ist lohnend zu unterstreichen wie das Beispiel in N.7 Verteilungs-Unregelmäßigkeiten einschließen kann, wie die eine bei Loch 21 und welche auf dem selben Prinzip basiert als die Unter-Kombination 20, d.h. die Beseitigung von zwei benachbarten Löchern entlang mindestens zwei benachbarter ideal paralleler Linien und das Ersetzen dieser Löcher mit einem Loch 21, welches in einer Zwischenposition zwischen der Position der zwei ersetzten Löcher angeordnet ist, d.h. der zwei fluchtenden parallelen Linien. Es ist ebenso möglich, andere Verteilungs-Gebiete, -Inhomogenitäten oder -Unregelmäßigkeiten zu definieren, gemäß anderen Mustern.
  • Um das Fluchten der Schleifscheibenlöcher F mit den Tellerlöchern zu erleichtern, besteht die Loch-Unterkombination 20 aus zwei durchmessergrößeren Löchern F', diametral sich gegenüberliegend auf dem selben Durchmesser und fluchtend mit den Löchern F und durchmesserkleineren Löchern 21, unter denen ein Loch 21 seitlich versetzt angeordnet ist, im Bezug auf den Kreuzungspunkt der zwei fluchtenden ideal sich schneidenden Linien, in einer Zwischenposition zwischen zwei fluchtenden Linien und senkrecht angeordnet im Bezug auf den fluchtenden Durchmesser, auf dem die durchmessergrößeren Löcher F' vorhanden sind, wobei die Löcher auf den Kreuzungspunkten der oben erwähnten fluchtenden Linien ausgelassen sind, die senkrecht angeordnet sind in Bezug zum fluchtenden Durchmesser, der markiert ist durch zwei durchmessergrößere Löcher F'.
  • Offensichtlich ist die Erfindung nicht auf die Elemente wie oben beschrieben und dargestellt begrenzt, im Gegenteil, sie kann breit variiert werden, am meisten von einem konstruktiven Gesichtspunkt her gesehen. Beispielsweise gibt es keine Begrenzung der Anwendung dieser Erfindung auf Schleifscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern.

Claims (45)

  1. Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen mit einer Exzentermaschine bestehend aus einem Schleifteller, einer Schleifscheibe (3), die am Schleifteller befestigt werden kann, Mitteln zum Befestigen des Schleiftellers an der Exzentermaschine, Mitteln zum Befestigen der Schleifscheibe (3) am Schleifteller, bei der der Schleifteller über mindestens einige Hohlräume verfügt, und bei der der Schleifteller aus zwei in der zur Drehachse des Schleiftellers senkrechten Ebene getrennten Teilen besteht und mindestens eines der beiden Teile mindestens einige Hohlräume oder tassenförmig geformte Teile hat, wobei die zwei genannten Teile des Schleiftellers aus einem tassenförmig geformten Teil (1) und einer Verschlussscheibe (2) des genannten tassenförmigen Teils (1) bestehen, die genannte Verschlussscheibe mit mehreren Durchgangsbohrungen (102) versehen ist, deren Mittelpunkte auf mindestens einer zur Drehachse des Schleiftellers koaxialen Kreislinie liegen, die genannten Löcher (102) auf Reihen oder Unterreihen von Löchern auf der Verschlussscheibe (2) der genannten tassenförmigen Scheibe (1) angeordnet sind und die Löcher in der genannten Schleifscheibe (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Verschlussscheibe (2) als auch die Schleifscheibe (3) gemeinsame Positionierungsschlüssel haben, die aus Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen bestehen, dass die genannten Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen zumindest auf einem Teil der genannten Verschlussscheibe (2) und zumindest auf einem Teil der Schleifscheibe (3) vorgesehen sind, dass die genannten Löcher oder Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen der Verschlussscheibe (2) und der Schleifscheibe (3) identische Schemata oder Positionierungsmuster haben und sowohl auf der Schleifscheibe (3) als auch auf der Verschlussscheibe (2) unmittelbar erkannt werden können, und dass die genannten Löcher in der Verschlussscheibe (2) genau denselben Durchmesser haben wie die Löcher in der Schleifscheibe (3), wobei die gegenseitige Positionierung der Schleifscheibe (3) und der Verschlussscheibe (2) durch Fluchten der genannten, in mindestens einem Teil der genannten Verschlussscheibe (2) vorhandenen Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen mit den genannten Lochunterkombinationen oder Lochunterreiher in der genannten Schleifscheibe (3) erfolgt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das tassenförmige Teil über ein mittleres Loch (701) verfügt.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Umfang des tassenförmigen Teils des Schleiftellers ein kleiner Stützrand (301) zum Befestigen der Verschlussscheibe (2) des tassenförmigen Teils des Schleiftellers befindet.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kleine Rand (301) über einen Umfangszahn verfügt, der das Einsetzen der Verschlussscheibe in das tassenförmige Teil des Schleiftellers gestattet.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des tassenförmigen Teils des Schleiftellers ein Einsatzteil (101) befestigt oder in das Material, aus dem das tassenförmige Teil des Schleiftellers besteht, eingearbeitet ist, von dem ein Schaft für die Übertragung der Drehbewegung auf den Schleifteller ausgeht.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des tassenförmigen Teils des Schleiftellers mit mehreren Ausbuchtungen oder Verrippungen (501) zum Anlehnen und/oder Befestigen der Verschlussscheibe (2) des tassenförmigen Teils versehen ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrippungen nahe den Löchern im tassenförmigen Teil angeordnet sind.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des tassenförmigen Teils (1) mit Ausbuchtungen und Verrippungen (501) versehen ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe auf dem tassenförmigen Teil des Schleiftellers mit mehreren Durchgangsbohrungen (102) versehen ist, deren Mittelpunkte auf mindestens einer Kreislinie liegen, die koaxial zum Schleifteller ist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe des tassenförmigen Teils des Schleiftellers über eine Mittelbohrung (202) verfügt.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Schleiftellerseiten, die parallel zur Scheibe sind, d.h. die zum tassenförmigen Teil gehörende Seite, die die Schleifscheibe trägt, und/oder die entgegengesetzte Seite, d.h. die Verschlussscheibe, mit mehreren Lochreihen (102) auf verschiedenen Kreislinien versehen sein können.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu verschiedenen koaxialen Reihen gehörende Löcher zumindest teilweise radial untereinander gefluchtet oder zumindest teilweise untereinander versetzt sein können und dass sie zumindest teilweise verschiedene oder gleiche Durchmesser haben können.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiftellerseite, die der Anbringungs- oder Tragseite der Schleifscheibe gegenüberliegt, mit nur einer Reihe von Durchgangsbohrungen versehen ist, die auf einer Kreislinie liegen, die einer der Kreislinien der Reihen von Durchgangsbohrungen auf der Seite des Schleiftellers entspricht, auf der die Scheibe befestigt ist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lochreihen auf den oben genannten zwei Seiten gefluchtet oder teilweise oder gänzlich winklig und/oder radial zueinander versetzt sein können.
  15. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifteller auch über eine Mittelbohrung für die Ansaugung oder ggf. für Befestigungsvorrichtungen wie Schraubbolzen o.ä. für die Befestigung an der Spindel einer Exzentermaschine verfügt.
  16. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch die diametralen Löcher (102) der Verschlussscheibe zumindest teilweise in derselben Weise wie die Löcher herkömmlicher Schleifscheiben angeordnet sind.
  17. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Löchern variabel ist und bei den zwei entgegengesetzten Seiten des hohlen Schleiftellers, die quer zur Drehachse des Schleiftellers sind, gleich oder verschieden sein kann.
  18. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schleifscheibe tragende Seite des Schleiftellers über eine variable Anzahl von Löchern verfügt und zwar im Bereich von 10 bis 1450.
  19. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite, die parallel zur Scheibe ist und der Seite, auf der die Schleifscheibe befestigt ist, gegenüberliegt, vorzugsweise über eine kleinere Anzahl von Löchern verfügt.
  20. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpunkte der zumindest zu einer Lochreihe auf der Schleiftellerverschlussscheibe gehörenden Löcher auf derselben Kreislinie liegen wie zumindest eine Lochreihe auf dem tassenförmigen Teil (1).
  21. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu Lochreihen auf der Verschlussseite und auf dem tassenförmigen Teil gehörenden Löcher miteinander gefluchtet, teilweise winklig und/oder radial versetzt oder vollständig winklig und/oder radial zueinander versetzt sein können.
  22. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in den Verschlussscheiben, die auf derselben Kreislinie liegen wie die Löcher im tassenförmigen Teil des Schleiftellers, einen kleineren Durchmesser haben als die Löcher im tassenförmigen Teil.
  23. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelbohrung der Verschlussscheibe einen größeren Durchmesser hat als die Lochreihe.
  24. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Verschlussscheibe auf dem tassenförmigen Teil des Schleiftellers zumindest teilweise mit einer Dämmmaterialschicht bedeckt ist, die im Einzelnen aus einem weichen und elastischen Material wie Gummi, Neopren o.ä. besteht, wobei die Dämmmaterialschicht über Löcher verfügt, die zumindest teilweise mit denen in der Verschlussscheibe, auf der sie angebracht ist, gefluchtet sind.
  25. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe und die Dämmschicht mit einer lösbaren Auflage aus einem Befestigungsmaterial mit der Bezeichnung "Velcro" verklebt sind, das auch als "durch Reißen lösbare Befestigung" bezeichnet werden kann und die Haftung der mit der komplementären Auflage des lösbaren Befestigungsmittels, bei der es sich gewöhnlich um ein Gewebe wie Velours o.ä. handelt, versehenen Schleifscheibe gestattet, wobei die durch Reißen lösbare Auflage mit Löchern versehen ist, die sich zumindest teilweise mit denen in der Verschlussscheibe decken, an der sie angebracht ist.
  26. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe und die Dämmschicht auf ihr mit einer Kunstlederauflage o.ä. für die lösbare Befestigung der selbstklebenden Schleifscheibe, die auch als Stikit-Schleifscheibe bezeichnet wird, verklebt sind.
  27. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seiten, aus denen der Schleifteller besteht, d.h. das tassenförmige Teil und die Verschlussscheibe, auf Höhe des kleinen Außenrands (301) des tassenförmigen Teils und der Ausbuchtungen und Verrippungen (501) im tassenförmigen Teil durch chemisch-physikalische Haftung miteinander verbunden sind.
  28. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chemisch-physikalische Haftung durch Schweißen und/oder Leimen erhalten wird.
  29. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen und Verrippungen (501) in dem tassenförmigen Teil mit einer Bohrung mit Innengewinde versehen sind, so dass der Schleiftellerverschlussdeckel in lösbarer Weise mit Schrauben befestigt werden kann, da die Verschlussscheibe auf dem tassenförmigen Teil des Schleiftellers über Durchgangsbohrungen auf Höhe der Löcher der Ausbuchtungen oder Verrippungen des tassenförmigen Teils verfügt.
  30. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher im Verschlussdeckel auf der Außenfläche der Scheibe selbst versetzt angeordnet sind.
  31. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Alternative zur durch Reißen lösbaren Befestigungsvorrichtung die Möglichkeit besteht, die Rückseite der Schleifscheibe mit einer Auflage aus selbstklebendem Material zu versehen.
  32. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe über mehrere Durchgangsbohrungen (103) verfügt.
  33. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Löcher (103) in geeigneter Weise auf der Oberfläche der Schleifscheibe verteilt sind und dass der Lochdurchmesser im Bereich von mindestens 0,5 mm und höchstens 8 mm liegen kann und dass ihre Dichte im Bereich von 0,5 bis 8 Löchern pro Quadratzentimeter liegen kann.
  34. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibenlöcher (103) insbesondere mehr oder weniger einheitlich verteilt sind.
  35. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Schleifteller aufliegende Schleifscheibenfläche zumindest teilweise mit einer Auflage aus Gewebe wie Velours o.ä. bedeckt ist, so dass sie am Schleifteller haften kann, der mit einer Gegenauflage aus durch Reißen lösbarem Material wie Velcro versehen ist.
  36. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe und zumindest die Schleiftellerseite, an der die Schleifscheibe befestigt wird, über das identische Lochverteilungsschema (F, F', F'') verfügen.
  37. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiftellerseite, an der die Schleifscheibe befestigt ist, und die Schleifscheibe selbst über die gleich Anzahl von Löchern (F) verfügen, die auf den Oberflächen der Schleifscheibe und auf der Fläche für die Haftung der Schleifscheibe am Schleifteller nach denselben Schemata oder Mustern verteilt sind.
  38. Vorrichtung gemäß Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (F, F', F'' untereinander oder nach Unterreihen der Gesamtzahl von Löchern unterschiedliche Abmessungen haben können.
  39. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen von den übrigen Löchern durch ein besonderes Lochverteilungsmuster (20) identifiziert werden können, das auf der Anordnung und der Größe der Löcher basiert.
  40. Vorrichtung gemäß Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das besondere Schema oder Muster der Lochunterreihe oder Lochunterkombination (20) eine radiale Anordnung einer bestimmten Anzahl von Löchern im Bereich von 2 bis 8 einschließt, die die Scheibe und der Schleifteller aufweisen.
  41. Vorrichtung gemäß dem Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die zu jeder Unterreihe oder Unterkombination gehörenden Löcher zumindest teilweise voneinander verschiedene Abmessungen haben.
  42. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterreihe oder Unterkombination über vier radial gefluchtete Löcher verfügt, von denen zwei radial in einer Zwischenposition gefluchtete Löcher nebeneinander liegen und einen kleinere Durchmesser haben, während das radial weiter innen liegende Loch und das radial weiter außen liegende Loch größer sind, doch unterschiedliche Abmessungen haben und jeweils bezogen auf die Größe der kleineren Zwischenlöcher eine größere oder eine Zwischengröße haben.
  43. Vorrichtung gemäß Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei oder mehr ähnliche oder identische Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen (20) einschließt, die sich an unterschiedlichen Punkten oder in unterschiedlichen Winkelpositionen des Schleiftellers und der Schleifscheibe befinden können.
  44. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei oder mehr ähnliche oder identische Lochunterkombinationen oder Lochunterreihen (20) einschließt, die sich in einander diametral entgegengesetzten Positionen befinden können, wobei die Löcher F, F', F'' auf einem Durchmesser des Schleiftellers oder der Schleifscheibe aufgereiht sind und die radial weiter außen liegenden Löcher einen größeren Durchmesser und die radial weiter innen liegenden Löcher einen kleineren Durchmesser haben.
  45. Vorrichtung gemäß Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Löcher F, F' auf Höhe von Schnittpunkten des oben genannten Fluchtungsdurchmessers mit einer Gruppe äquidistanter und senkrecht zum oben genannten Durchmesser verlaufender paralleler Linien befinden, wobei Löcher an zwei benachbarten Schnittpunkten ausgelassen sind und durch ein in einer seitlich versetzten Position zwischen zwei benachbarten Schnittpunkten der oben genannten Gruppe paralleler Linien mit dem Fluchtungsdurchmesser befindliches Loch ersetzt werden; auf Höhe der zwei Schnittpunkte fehlen die oben genannten ausgelassenen Löcher.
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