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Gegenstand
der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen und Schmirgeln
von Oberflächen mit
Exzentermaschinen, welche aus einem Schleifteller, einer am Schleifteller
befestigbaren Schleifscheibe, Mitteln zum Befestigen des Schleiftellers
an der Exzentermaschine und Mitteln zum Befestigen der Schleifscheibe
am Schleifteller besteht.
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Heutzutage
sind herkömmliche
Vorrichtungen der selben Art bekannt. Diese herkömmlichen Vorrichtungen beinhalten
einen Schleifteller, bestehend aus einer starren Kunststoff- oder
Metallscheibe auf welcher, mittels chemisch-physikalischer Adhäsion, eine
Scheibe von weichem und dämpfendem Material
wie z.B. Gummi oder Neopren befestigt ist. Die Oberfläche dieser
herkömmlichen
Vorrichtungen ist mit acht diametralen Durchgangslöchern ausgestattet,
deren Zentren auf einem Umkreis angeordnet sind, der in einer koaxialen
Position bezüglich
des Schleiftellers selbst ist. Diese Schleifteller sind üblicher
Weise mit einem zentralen Loch ausgestattet mit Funktion, sowohl
des Saugens und gegebenenfalls des Befestigens des Schleiftellers
an einer Antriebsspindel mit einem Durchgangsbolzen oder ähnlichem.
Die Durchgangslöcher
haben ebenso die Funktion des Beseitigens von Schleifresten während der
Schleif- oder Schmirgelarbeiten.
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Zum
Beispiel beschreibt das Dokument
US 3,754,359 ein
Abrasionswerkzeug, bestehend aus der Kombination einer perforierten
flexiblen Scheibe, beschichtet mit einem abrasiven/adhäsiven Komplex,
und aus einer im Wesentlichen ringförmigen Tragplatte, ausgestattet
mit einem zentralen Nabenteil und mit einer Vielzahl von radial
sich erstreckenden Kanälen,
die mit den Perforationen der Scheibe kommunizieren, wobei die Zentrifugalkraft
verursacht, dass die Luft strömt
und das Werkstück
und das Werkzeug kühlt,
und den durch die Abrasion erzeugten Staub zu entfernen.
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Offensichtlich
sind herkömmliche
Schleifscheiben auch mit Löchern
ausgestattet und gegebenenfalls mit einem zentralen Loch, welche
mit den Löchern des
Schleiftellers übereinstimmen,
zur Beseitigung des Materials, welches während der Schmirgelarbeiten
abgetragen wurde. Daher ist die Gesamtanzahl der Löcher neun.
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Der
Gebrauch der Kombination dieser herkömmlichen Vorrichtungen verursacht
das Problem des Behinderns der Wartung der Übereinstimmung zwischen diametralen
Löchern
auf dem Schleifteller und denen auf der Schleifscheibe. Tatsächlich ist
es während
des Schmirgelns möglich,
dass sich die Schleifscheibe auf der Oberfläche des Schleiftellers bewegt,
insbesondere, wenn ein stärkerer
Druck auf die Schleiftellerwelle ausgeübt wird.
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Weiterhin
sind diese herkömmlichen
Vorrichtungen, bestehend aus einer starren Scheibe, auf der eine
Scheibe aus weichem Dämpfungsmaterial durch
chemisch-physikalische Adhäsion
insbesondere durch Verkleben befestigt ist, gekennzeichnet durch
eine geringe Wärmeleitfähigkeit,
was zu einem ungenügenden
Kühlniveau
des Schleiftellers und der Schleifscheibe führt. Wärme, die während der Schmirgelarbeiten
erzeugt wird, kann Temperaturen im Bereich von 80 bis 90° C erreichen,
was zu einer raschen Verschlechterung der Klebematerialien führt, welche
die dämpfende
Scheibe und die starre Scheibe verbindet, und als Ergebnis ist es
möglich, dass
sich die Klebeverbindung der zwei Scheiben löst. Die hohen Temperaturen,
die während
des Schmirgelns erreicht werden, verursachen auch eine rasche Veränderung
der Komponenten der Schleifscheibe, so dass ein häufiger Scheibenwechsel
nötig wird
und sich Stillstandszeiten der Schleifmaschine erhöhen.
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Eine
weitere Unannehmlichkeit, verursacht durch herkömmliche Vorrichtungen, ist
der Beladungseffekt, aufgrund der Tatsache, dass Schleifreste nur
durch eine begrenzte Anzahl von Löchern beseitigt werden können. Dieser
Effekt erzeugt eine Schleifrestschicht auf der Oberfläche der
Schleifscheibe, was zu einer Verschlechterung der Schleifmaschinen-Leistung,
und hauptsächlich
zu einer weiteren Verringerung der Wärmeabfuhr führt.
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Schleifreste
werden durch Saugen, beseitigt dank eines Sauggehäuses, welches
die Spindel einschließt
und den Schleifteller auf der, der Oberfläche der Schleifscheibe gegenüberliegenden
Seite, überlappt.
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Der
Umfang des oben erwähnten
Gehäuses ist
groß genug,
um mindestens den Bereich zu überlappen,
wo Durchgangslöcher
angeordnet sind, und in Schleiftellerarbeitsposition, platziert
es sich selbst mit dem öffnenden
Rand unter einer Minimaldistanz von der gegenüberliegenden Seite des Schleiftellers. Der
Raum innerhalb des Gehäuses
ist verbunden mit irgendeiner Saugvorrichtung, wie z.B. Saug-Pumpen oder
-Vorrichtungen, die einen Unterdruck durch Venturi-Effekt oder ähnliches
erzeugen.
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Die
Erfindung basiert auf der Aufgabe der Herstellung eines Schleiftellers
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1, der die oben erwähnten Unzulänglichkeiten der herkömmlichen
Vorrichtungen löst,
durch einfache, billige und vollkommen effektive Vorrichtungen,
so dass der Schleifteller selbst durch hinlänglich bekannte herkömmliche
Schleifteller ersetzt werden kann, ohne irgendeine Änderung
an der Exzentermaschine.
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Die
Erfindung löst
die oben angeführten
Probleme dank eines Schleiftellers entsprechend der Merkmale des
Anspruchs 1.
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Um
die Schleifscheibe in der richtigen Position zu befestigen, d.h.
die Löcher
fluchten mit den Löchern
im Schleifteller, zeigt das Löcherverteilungsschema
Loch-Unterkombinationen
oder -Unterreihen, welche unmittelbar sowohl auf der Schleifscheibe,
als auch auf dem Schleifteller identifizierbar sind. Die oben genannten
Unter-Reihen oder -Kombinationen können aus dem Rest der Löcher identifiziert werden
dank der speziellen Verteilung der oben genannten Löcher zwischen
ihnen, beide basierend auf ihrer Position und Abmessung. Loch-Unter-Kombinationen oder
-Reihen werden auch deswegen derart ausgewählt, um das Befestigen der
Schleifscheibe in ihrer richtigen Position zu erleichtern, d.h.
die Schleifscheibenlöcher
fluchten mit den Schleiftellerlöchern.
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Dieser
Schleifteller ist in zwei verschiedenen Teilen hergestellt, auf
einer Ebene, welche senkrecht zur Schleifteller-Drehachse ist und
mindestens eines der zwei Teile muss mindestens einige Leerräume beinhalten.
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Diese
zwei den Schleifteller bildenden Teile sind aufeinander miteinander
verbunden durch chemisch-physikalische Adhäsion, im Detail durch Schweißen oder
Kleben oder durch mechanisches Verbinden oder gegenseitige Klemmvorrichtungen.
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Der
Schleifteller als Teil der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine
bestimmte Anzahl von Durchgangslöchern,
dessen Zentren auf einem Umkreis angeordnet sind, der koaxial zum
Schleifteller selbst ist.
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Mindestens
eine von zwei Seiten des Schleiftellers, d.h. die Seite die die
Schleifscheibe trägt und/oder
die gegenüberliegende
Seite, kann mit einigen Lochreihen ausgestattet werden, die auf
unterschiedlichen Umkreisen angeordnet sind.
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Die
Löcher,
die zu verschiedenen koaxialen Reihen gehören, können radial untereinander gefluchtet
werden, oder können
radial untereinander versetzt angeordnet werden, und sie können verschiedene
Durchmesser haben.
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Insbesondere
ist die Seite des Schleiftellers, welche der Seite gegenüberliegt,
die den Schleifteller trägt
oder wo der Schleifteller angebracht ist, lediglich mit einer Durchgangslochreihe
ausgestattet, die auf einem Umkreis angeordnet ist, entsprechend
einem der Umkreise der Lochreihen auf der Seite des Schleiftellers,
wo die Scheibe befestigt ist. Die zwei Lochreihen auf den genannten
zwei Seiten können fluchten,
oder teilweise oder vollständig
im Winkel versetzt sein.
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In
einer angewandten Form kann der Schleifteller ebenso mit einem zentralen
Loch ausgestattet sein für
das Saugen oder gegebenenfalls für
Befestigungsvorrichtungen, wie z.B. Durchgangsbolzen oder ähnliches,
zur Spindel einer Exzentermaschine.
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Gemäß einer
anderen angewandten Form ist der zentrale Teil des Schleiftellers,
in koaxialer Position mit dem Schleifteller selbst, ausgestattet
mit einem Metallelement, welches befestigt oder eingeführt oder
aufgenommen ist am Schleifteller selbst, in Form einer Scheibe oder
unrund geformt, sich erstreckend auf der gegenüberliegenden Seite des Schleiftellers
in Form eines Schafts oder Befestigungswelle zur Spindel einer Exzentermaschine.
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Bevorzugt
sind mindestens einige der Löcher
derart angeordnet, um eine Gruppe von Löchern zu bilden, die sich gegenseitig
diametral gegenüberliegen.
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Falls
diese diametralen Löcher
wie in einem herkömmlichen
Schleifteller angeordnet sind, wäre der
Einsatz von herkömmlichen
Schleifscheiben leichter, da diese Löcher mindestens teilweise mit den
Löchern
der herkömmlichen
Schleifscheiben übereinstimmen.
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Die
Anzahl der Löcher
ist variabel und sie kann identisch oder unterschiedlich für die zwei
sich gegenüberliegenden
Seiten sein, welche senkrecht zur Schleifteller-Drehachse sind.
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Bevorzugt
ist die Seite des Schleiftellers, welche die Schleifscheibe trägt, mit
einer variablen Anzahl von Löchern
ausgestattet, insbesondere im Bereich von 10 bis 1.450. Die Seite
parallel zur Scheibe und gegenüber
der Seite wo die Schleifscheibe befestigt ist, ist stattdessen bevorzugt
mit einer niedrigeren Anzahl von Löchern ausgestattet.
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Die
mindestens teilweise leere Ausführung des
Schleiftellers ergibt den Vorteil der Vergrößerung des Kühleffektes,
da während
der Rotation des Schleiftellers Luft innerhalb des Schleiftellers
zirkulieren kann, sowohl natürlich,
als auch dank des Einsatzes von Zwangsventilationsvorrichtungen
oder Saugvorrichtungen wie solche, die hier oben beschrieben wurden
und weitläufig
in Gebrauch auf hinlänglich bekannten
Exzentermaschinen sind.
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Eine
Schleifscheibe, die mit einigen Löchern ausgestattet ist, deren
Durchmesser beträchtlich
kleiner ist, als der Durchmesser von herkömmlichen Schleifscheiben-Löchern und
deren Verteilung auf der Oberfläche
geeignet geplant ist, ergibt den Vorteil einer Vergrößerung sowohl
der Abfuhr von Schleifresten, als auch des Kühleffektes, da Luft auf alle
Löcher
verteilt wird.
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Weiterhin
löst die
Tatsache, dass die Löcher auf
der gesamten Oberfläche
der Schleifscheibe verteilt sind, das Problem einer möglichen
Bewegung der Schleifscheibe auf dem Schleifteller. Dieses Problem,
welches mit herkömmlichen
Schleifscheiben auftritt, führt
zu einer beträchtlichen
Verringerung des Nutzbereiches für
die Zirkulation der Schleifreste und der Kühlluft.
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Eine
bevorzugte angewandte Form beinhaltet eine Kombination eines Schleiftellers
und einer Schleifscheibe wie hier oben beschrieben, wo sowohl die
Seite des Schleiftellers, an der die Schleifscheibe angebracht ist,
als auch die Schleifscheibe selbst, mit der selben Anzahl von Löchern ausgestattet
sind, die auf der Oberfläche
der Schleifscheibe und auf der Oberfläche der Schleifscheiben-Anhaftung des Schleiftellers
verteilt sind, welche identische Schemata zeigen. Die Löcher können unterschiedliche
radial dazwischen liegende Abmessungen haben, oder gemäß den Unterreihen
der Gesamtanzahl der Löcher,
wobei der Durchmesser der Löcher
oder Lochunterreihen auf der Schleiftellerseite, wo die Schleifscheibe
befestigt ist, identisch ist zum Durchmesser der Schleifscheiben-Löcher, um
in deckungsgleicher Position mit den Zuvorgenannten befestigt zu
werden.
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Eine
Verbesserung, die die korrekte deckungsgleiche Position ermöglicht,
der Schleifscheiben-Löcher
mit der Seite des Schleifscheibentellers, der mit der selben Art
von Löchern
ausgestattet ist, wird durch die Erfindung vorgeschlagen durch Hinzufügen zum
Lochverteilungsschema, d.h. Loch-Anordnung und -Abmessung, von Lochkombinationen
basierend sowohl auf dem Fluchten oder Anordnen und auf unterschiedlichen
Lochgrößenkombinationen, welche
sofort identifizierbar sind, sowohl auf der Schleifscheibe, als
auch auf der Schleiftellerseite, und leicht positioniert in der
richtigen deckungsgleichen Position sind.
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Bevorzugt
ist eine dieser Kombinationen gekennzeichnet durch eine radiale
Anordnung einer bestimmten Anzahl von Löchern, sowohl auf der Schleifscheibe,
als auch auf dem Schleifteller, mit unterschiedlicher Abmessung
der Löcher,
die radial fluchten, mindestens für einen Teil der Löcher.
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Zum
Beispiel: vier Löcher
radial fluchtend, wovon zwei in einer Zwischenposition radial fluchten und
benachbart liegen, haben einen kleineren Durchmesser, während das
radial weiter innere Loch und das radial weiter äußere Loch größer sind,
aber ihre Abmessungen unterschiedlich und dementsprechend größer und
dazwischenliegend sind, bezüglich der
Abmessung der kleineren dazwischen liegenden Löcher.
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Es
ist auch möglich,
zwei oder mehrere ähnliche
oder identische Lochkombinationen, wie die oben beschriebenen, in
Betracht zu ziehen, in verschiedenen Punkten oder verschiedenen
Winkelpositionen, um die richtige gegenseitige Positionierung festzustellen.
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Dank
dieser Mittel, wird der Luft- und Staubfluss einfach in die Tellerkammer
geleitet und Ausgleiche und Verteilungen des Flusses quer zur Tellerachse
ereignen sich im Teller selbst. Dies ergibt den Vorteil der Reduzierung
der Anzahl der Schichten der Scheibe oder der Seite des Tellers,
wo die Scheibe angebracht ist, wodurch eine Schicht aus luftdichtem Material
vermieden wird, welche Quer-Mikro-Passagen für Luft- und Staub-Verteilung
erzeugt.
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Weiterhin
erlaubt dieses Projekt auch den Einsatz von Tellern, auf welchen
selbstklebende Scheiben aufgebracht werden können. Die Oberfläche der
Seite dieser Art von Tellern müssen
Charakteristika aufweisen, die es ermöglichen, dass der Klebstoff
der Schleifscheibe festhält,
aber zur gleichen Zeit soll die Scheibe auch einfach entfernt werden
können.
Aufgrund ihrer Struktur erlauben diese Art von Oberflächen üblicher
Weise nicht die Erzeugung von Mikro-Passagen quer zur Tellerachse
und daher könnte
in diesem Fall eine Querfluss-Verteilung oder ein -Ausgleich nicht
garantiert werden.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Erfindungscharakteristika
und die damit erbrachten Vorteile werden ausführlicher in der Beschreibung
hier unten erklärt,
wo ein angewandtes nicht eingeschränktes Beispiel detailliert
dargestellt ist, dank der beiliegenden Zeichnungen.
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N.1 zeigt eine Seitenansicht des Schleiftellers.
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N.2 zeigt eine äußere Vorderansicht der Seite
des Schleiftellers, wo die Schleifscheibe angebracht wird.
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N.3 zeigt einen seitlichen Schnitt des „tassenförmigen" Teils des Schleiftellers.
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N.4 zeigt eine Vorderansicht der inneren Seite
des „tassenförmigen" Teils des Schleiftellers.
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N.5 zeigt eine Vorderansicht der mit einigen
Löchern
ausgestatteten Schleifscheibe.
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N.6 zeigt eine Draufsicht eines Lochverteilungsschemas,
das identisch ist sowohl für
die Schleifscheibe, als auch für
den Schleifteller, wo die Schleifscheibe befestigt wird.
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N.7 zeigt eine Ansicht, welche ähnlich N.6 ist, einer weiteren angewandten Form.
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Bezugnehmend
auf die Figuren, besteht der durch die Erfindung beschriebene Teller
aus zwei Teilen 1, 2, getrennt voneinander auf
einer Ebene, welche senkrecht zur Tellerdrehachse ist, und mindestens
eines dieser zwei Teile muss mindestens einige Leerräume einschließen.
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Das
leere, „tassenförmige" Teil 1 des
Tellers besteht aus einer Scheibe aus einem insbesondere aber nicht
einschränkenden
Kunststoffmaterial, ausgestattet mit einigen Durchgangslöchern 601,
deren Zentren auf einem Umkreis angeordnet sind, welcher koaxial
zur Tellerdrehachse ist.
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Um
auch den Einsatz von herkömmlichen Schleifscheiben
zu ermöglichen,
kann die Anzahl der oben erwähnten
diametralen Löchern 601 neun
oder sechs sein, gemäß des Tellertyps.
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Die
periphere Seite des „tassenförmigen" Teils des Tellers
ist mit einem kleinen Rand 301 ausgestattet, geeignet zur
Befestigung der Verschlussscheibe 2 des „tassenförmigen" Teils 1 des
Tellers, welcher eine spitze Winkelneigung α im Bezug zur Tellerebene hat.
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Der
oben genannte Rand 301 ist mit einem randseitigen Zahn 401 ausgestattet,
der das verbindende Einführen
der Verschlussscheibe 2 in den „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers ermöglicht.
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Ein
Einsatzteil 101 mit einem kleineren Durchmesser als der
Teller ist in der Mitte des „tassenförmigen" Teils 1 des
Tellers befestigt, auf der äußeren Oberfläche. Das
Einsatzteil 101, welches insbesondere aber nicht einschränkend aus
Metall ausgebildet ist, kann auf jede Art und Weise angebracht sein
und insbesondere kann es in dem Material aufgenommen sein, welches
das den „tassenförmige" Teil 1 des
Tellers bildet. Der Teil des Metall-Einsatzteils 101, welcher
bevorzugt rund geformt und im Teller aufgenommen ist, erstreckt
sich auf der äußeren Seite
des „tassenförmigen" Teils 1 des
Tellers selbst, dank eines Verbindungsstiftes 201, geeignet
um festgespannt oder verschraubt oder in anderer Weise befestigt
zu werden, an einer Spindel oder anderen Verbindungsvorrichtungen,
mit einer Drehantriebswelle des Tellers selbst.
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Als
eine Alternative zu der oben beschriebenen Option, kann der Teller,
d.h. der „tassenförmige" Teil, mit einem
zentralen Durchgangsloch ausgestattet sein, welches insbesondere
koaxial ist, um die Befestigung des Tellers zu einer Drehantriebswelle
der Exzentermaschine oder zu einer Spindel mit einem Durchgangsbolzen
oder ähnlichem
zu ermöglichen. Beide
Optionen sind hinlänglich
bekannt und derzeit für
Schleifteller im Einsatz.
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Die
innere Oberfläche
des „tassenförmigen" Teils 1 des
Tellers ist mit einigen Vorsprüngen
oder Rippungen 501 ausgestattet, welche nahe der diametralen
Löcher 601 angeordnet
sind und/oder auf einem weiter innen gelegenen Umkreis und im Bereich
des zentralen Metall-Einsatzteils 101, welche die Funktion
haben, ein Anlegen und/oder weiteres Befestigen der Verschlussscheibe 2 des „tassenförmigen" Teils 1 des
Tellers zu ermöglichen.
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Die
Verschlussscheibe 2 des „tassenförmigen" Teils 1 des Tellers ist ausgestattet
mit einigen diametralen Durchgangslöchern 102, dessen
Zentren auf drei verschiedenen Umkreisen angeordnet sind, welche
koaxial untereinander und zur Tellerachse sind. Die Anzahl der Löcher, welche
diese Lochreihen bilden, ist nicht gleich, und ihre Winkelpositionen entsprechen
nicht einander und weiterhin sind sie mindestens teilweise gekennzeichnet
durch unterschiedliche Durchmesser. Im Detail werden die zwei Reihen
in der weiter außen
liegenden Position durch durchmessergrößere Löcher gebildet, während die weiter
innen liegenden Reihe durch durchmesserkleinere Löcher gebildet
wird, und auf einer Reihe sind die Zentren der oben erwähnten Löcher auf
dem selben Umkreis angeordnet wie die Lochreihe 601 des „tassenförmigen" Teils 1.
In diesem Fall kann die Lochreihe 102 der Verschlussscheibe 2 und
die Lochreihe 601 des „tassenförmigen" Teils 1 in Flucht gebracht
werden, oder teilweise oder völlig
im Winkel versetzt werden.
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Weiterhin
ist die Verschlussscheibe 2 mit einem zentralen Loch 202 ausgestattet,
welche gekennzeichnet ist durch einen beträchtlich größeren Durchmesser, im Detail
ungefähr
1,5 mal größer und bevorzugt
das Doppelte als der Durchmesser der Löcher die zur Reihe 102 gehören. Die
Löcher 102 der Verschlussscheibe 2 auf
dem gleichen Umkreis als die Löcher 601 des „tassenförmigen" Teils 1 des
Tellers, haben einen kleineren Durchmesser als die Löcher auf
dem „tassenförmigen" Teil 1.
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Die äußere Oberfläche der
Verschlussscheibe 2 auf dem „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers, ist mindestens
teilweise mit einer Dämpfungsmaterialschicht
bedeckt, insbesondere bestehend aus einem weichen und elastischen
Material, wie z.B. Gummi, Neopren oder ähnliches. Die oben erwähnte Schicht ist
beklebt mit einer entfernbaren Befestigungsmaterialschicht namens „Velcro" und ebenso definierbar als
Schlaufe-Haken-Verschluss (Klettverschluss) und ermöglicht die
Adhäsion
der Schleifscheibe, welche mit der Komplementärschicht des entfernbaren Befestigungsmittels
ausgestattet ist, welche üblicher Weise
aus einem Textilstoff wie Velours (Samt) oder ähnlichem besteht.
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Als
eine Alternative zur oben beschriebenen Klettverschluss-Vorrichtung
ist es möglich,
die Rückseite
der Schleifscheibe mit einer Klebematerialschicht auszustatten.
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Offensichtlich
sind die Dämpfungsmaterialschicht
und ggf. die Klettverschluss-Materialschicht der
Scheibe (Velcro oder ähnliches)
mit Durchgangslöchern ausgestattet,
entsprechend den Löchern
der Verschlussscheibe 2. Die zwei Teile, welche den Teller
bilden, nämlich
das „tassenförmige" Teil 1 und
die Verschlussscheibe 2, sind aufeinander verbunden durch
den randseitigen Zahn 401 des „tassenförmigen" Teils 1 und durch die Vorsprünge oder
Rippungen 501 innerhalb des tassenförmigen" Teils 1, durch physikalisch-chemische
Adhäsion,
im Detail Schweißen
oder Kleben.
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In
einer zweiten angewandten Form des Tellers können ebenso Vorsprünge und
Rippungen 501 innerhalb des „tassenförmigen" Teils 1 mit einem Loch mit
Innengewinde ausgestattet werden, so dass die Verschlusskappe des
Tellers auf lösbare
Weise mit Schrauben angebracht werden kann. In diesem Fall ist die
Verschlussscheibe 2 auf dem „tassenförmigen" Teil 1 des Tellers auch mit
Durchgangslöchern
ausgestattet, welche mit den Löchern
der Vorsprünge
oder Rippung des „tassenförmigen" Teils 1 fluchten.
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Die
Löcher
der Verschlusskappe 2, im Falle einer Verschraubung, sind
auf der äußeren Oberfläche angesenkt,
damit die aufbauenden Kopfschrauben innerhalb sein können, um
ein Vorstehen auf den äußeren Oberflächen des
Tellers zu vermeiden.
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Sogar
in dieser zweiten angewandten Form, ist die Verschlusskappe auf
dem „tassenförmigen" Teil 1 des
Tellers mindestens teilweise mit der Dämpfungsschicht bedeckt und
erhöht
mit der Velcro-Schicht oder ähnlichem.
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Mit
der Möglichkeit
die Verschlusskappe lösbar
zu befestigen, ist es möglich,
jederzeit die Verschlusskappe durch eine am besten geeignete Verschlusskappe
zu ersetzen, gemäß der Schleifscheibe,
die eingesetzt werden soll. Daher kann die Verschlusskappe an verschiedene
Arten von Scheiben angepasst werden, welche sowohl zum Typ des Standes
der Technik, oder aber zum neuen Konzept gehören.
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Das
oben genannte Tellerprojekt als Teil der Erfindung verbessert beträchtlich
die Luftzirkulation innerhalb des Tellers und vergrößert auf
diesem Weg den Wärmeaustausch.
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Um
das Absaugen von Schleifresten von der Schleifscheibe 3 zu
verbessern, und den Saugeffekt auf der Oberfläche der Scheibe selbst zu homogenisieren,
und auf diesem Weg die Nachteile herkömmlicher Schleifscheiben, die
durch sechs oder neun Löcher
charakterisiert sind, zu vermeiden, ist die Schleifscheibe mit einigen
Durchgangslöchern 103 ausgestattet.
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Die
oben genannten Löcher 103 sind
auf der Oberfläche
der Schleifscheibe geeignet verteilt, im Detail auf eine homogene
Art und Weise, und der Lochdurchmesser kann im Bereich von einem
Minimum von 0,5 mm bis zu einem Maximum von 8 mm liegen, und ihre
Dichte kann im Bereich von 0,5 bis 8 Löchern pro Quadratzentimetern
liegen.
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Die
Oberfläche
der Schleifscheibe, welche mit dem Teller in Kontakt ist, ist mindestens
teilweise mit einer Textilstoffschicht wie Velours oder ähnlichem
bedeckt, so dass sie mit dem Teller selbst in Eingriff kommen kann,
welcher mit einer männlichen Schicht
bedeckt ist, bestehend aus einem Klettverschlussmaterial wie Velcro,
wie zuvor im Bezug auf den Teller selbst beschrieben.
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Offensichtlich
ist eine Velcro- oder ähnliche Materialschicht
ebenso mit Perforationen ausgestattet, auf gleicher Höhe mit der
Schleifscheibenschicht.
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Teile
der Schleifscheibe, die mit Velcro bedeckt sind, sind insbesondere
hilfreich für
den Staubtransport von den Teilen der Schleifscheibe, die nicht mit
ihren Löchern
die Sauglöcher
des Tellers selbst überdecken,
da die Struktur des Klettverschlussmaterials, wie Velcro, kleine
Hohlräume
erzeugt, welche die Luftzirkulation für das Staubsaugen erhöhen.
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Eine
Schleifscheibe, die mit einigen Löchern ausgestattet ist, die
gleichförmig
verteilt sind, vermeidet das Problem, dass sich die Scheibe zwischen den
Tellersauglöchern
und Scheibenlöchern
bewegt, was oft mit herkömmlichen
Schleifscheiben auftritt, wodurch das Staubsaugen verbessert wird.
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Ein
weiterer Vorzug dieser Art von Schleifscheiben besteht in der Verbesserung
der Beseitigung von Wärme,
die während
des Polierens oder Schleifens erzeugt wird, aufgrund der Tatsache,
dass ein Luftabsaugen auf der gesamten Oberfläche der Scheibe auftritt.
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Weiterhin
ist es möglich,
da die Löcher
auf der ganzen Oberfläche
der Scheibe verteilt sind, sie ohne Unterschied mit den zwei Arten
von Tellern zu benutzen, mit sechs oder acht Löchern, so dass das Problem
der Lochüberlappung
oder der Bewegung nicht existiert.
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Bezugnehmend
auf das Beispiel in N.6, demonstriert
diese Abbildung eine Draufsicht eines Lochverteilungsschemas, das
identisch ist, sowohl für
die Schleifscheibe, als auch mindestens für die Seite des Tellers, wo
die Schleifscheibe befestigt ist.
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Diese
Kombination von Teller und Schleifscheibe bleibt in jeder möglichen
Kombination oder Unter-Kombination aller kompatiblen Charakteristiken
bestehen, die zuvor mit Beispielen beschieben wurden, eingeschlossen
die oben beschriebenen möglichen
Versionen. Die Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe befestigt
ist und die Schleifscheibe selbst haben die gleiche Anzahl von Löchern F,
welche auf der Oberfläche
der Schleifscheibe und auf der Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe
befestigt ist, verteilt sind, gemäß identischen Schemata oder Mustern.
Die Löcher
F, F', F'' können
unterschiedliche Abstände
zwischen sich haben, oder gemäß Unterreihen
der Gesamtanzahl der Löcher.
Löcher
oder Loch-Unterreihen auf der Seite des Tellers, wo die Schleifscheibe
befestigt ist, mit exakt den selben Durchmessern wie die Löcher auf
der Schleifscheibe, müssen
auf gleicher Höhe
mit den Löchern
der Schleifscheibe befestigt werden.
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Weiterhin,
um die Schleifscheibe in der richtigen Position zu befestigen, d.h.
die Löcher
fluchten mit den Löchern
auf der Tellerseite, zeigt das Lochverteilungsschema Loch-Unterkombinationen
oder -Unterreihen, welche sofort identifizierbar sind sowohl auf
der Schleifscheibe, als auch auf der Tellerseite. Die oben erwähnten Unter-Reihen
oder -Kombinationen können
vom Rest der Löcher
identifiziert werden dank einer bestimmten Verteilung der oben erwähnten Löcher untereinander,
sowohl basierend auf deren Verteilung als auch deren Größe. Loch-Unter-Kombinationen
oder -Reihen werden auch derart ausgewählt, um ein Befestigen der
Schleifscheibe in ihrer richtigen Position zu erleichtern, d.h.
die Schleifscheibenlöcher
fluchten mit den Tellerlöchern.
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Das
beschriebene Beispiel stellt eine radiale Anordnung einer bestimmten
Anzahl von Löchern dar,
im Detail vier, welche mit 20 markiert sind und sich sowohl
auf der Scheibe, als auch auf dem Teller befinden, wobei die fluchtenden
Löcher
unterschiedliche Abständen
zwischen sich haben, mindestens für einen Teil der Löcher selbst.
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Das
Beispiel zeigt vier radial fluchtende Löcher, von denen zwei, die mit
F markierten Löcher,
radial zwischenliegend und nebeneinander sind und einen kleineren
Durchmesser haben, während
das radial weiter innen liegende Loch F'' und
das radial weiter außen
liegende Loch F' größere Abmessungen haben,
die untereinander unterschiedlich sind, und bezogen auf die Zwischenlöcher jeweils
größer sind oder
dazwischen liegen.
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Zwei
oder mehr identische Loch-Unterkombinationen 20 sind möglich, für die richtige
gegenseitige Positionierungsdefinition, in unterschiedlichen Punkt-
oder unterschiedlichen Winkelpositionen.
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Dank
dieser Vorrichtung wird die Luft- und Staubströmung einfach in die Leerräume des
Tellers gelenkt und es tritt ein Strömungs-Ausgleich oder eine Strömungs-Verteilung
in Querrichtung zur Tellerwelle innerhalb des Tellers selbst auf.
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Eine
weitere angewandte Form ist durch N.7 dargestellt.
In diesem Fall basiert die Lochverteilung auf einem Muster, bestehend
aus relativ kleinen Löchern
mit im Wesentlichen den selben Abmessungen und angeordnet am Kreuzungspunkt
von zwei Gruppen von ideal parallelen Linien I, I', welche sich untereinander
schneiden. Daher beschrieb das allgemeine Lochverteilungsmuster
gemäß N.6 eine Lochverteilung auf Kreisen, die
konzentrisch mit den Tellerkreisen waren, und in Schnittpunkten
mit Radien oder Durchmessern ausgehend von diesem Zentrum, während das
Verteilungsmuster, das in N.7 beschrieben
ist, eine Lochverteilung entlang von Karierungen zeigt, im Detail
ideale Quadrate, wo der Schnittpunkt der Diagonalen mit dem Zentrum der
Scheibe oder des Tellers übereinstimmt.
Es ist lohnend zu unterstreichen wie das Beispiel in N.7 Verteilungs-Unregelmäßigkeiten
einschließen
kann, wie die eine bei Loch 21 und welche auf dem selben
Prinzip basiert als die Unter-Kombination 20, d.h. die
Beseitigung von zwei benachbarten Löchern entlang mindestens zwei
benachbarter ideal paralleler Linien und das Ersetzen dieser Löcher mit einem
Loch 21, welches in einer Zwischenposition zwischen der
Position der zwei ersetzten Löcher
angeordnet ist, d.h. der zwei fluchtenden parallelen Linien. Es
ist ebenso möglich,
andere Verteilungs-Gebiete, -Inhomogenitäten oder -Unregelmäßigkeiten zu
definieren, gemäß anderen
Mustern.
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Um
das Fluchten der Schleifscheibenlöcher F mit den Tellerlöchern zu
erleichtern, besteht die Loch-Unterkombination 20 aus zwei
durchmessergrößeren Löchern F', diametral sich
gegenüberliegend
auf dem selben Durchmesser und fluchtend mit den Löchern F
und durchmesserkleineren Löchern 21,
unter denen ein Loch 21 seitlich versetzt angeordnet ist,
im Bezug auf den Kreuzungspunkt der zwei fluchtenden ideal sich
schneidenden Linien, in einer Zwischenposition zwischen zwei fluchtenden Linien
und senkrecht angeordnet im Bezug auf den fluchtenden Durchmesser,
auf dem die durchmessergrößeren Löcher F' vorhanden sind,
wobei die Löcher auf
den Kreuzungspunkten der oben erwähnten fluchtenden Linien ausgelassen
sind, die senkrecht angeordnet sind in Bezug zum fluchtenden Durchmesser,
der markiert ist durch zwei durchmessergrößere Löcher F'.
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Offensichtlich
ist die Erfindung nicht auf die Elemente wie oben beschrieben und
dargestellt begrenzt, im Gegenteil, sie kann breit variiert werden, am
meisten von einem konstruktiven Gesichtspunkt her gesehen. Beispielsweise
gibt es keine Begrenzung der Anwendung dieser Erfindung auf Schleifscheiben
mit unterschiedlichen Durchmessern.