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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Abgasemissionssteuersystem
zum Reinigen von giftigen Bestandteilen aus einem von einer Brennkraftmaschine
ausgestoßenen
Abgas und insbesondere ein Abgasemissionssteuersystem einer Brennkraftmaschine
zum Zuführen
eines Reduktionsmittels zu einer stromaufwärtigen Seite eines Reduktionskatalysators,
der in einem Abgassystem einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist,
die zur Durchführung
einer mageren Verbrennung fähig
ist, und zum Fördern
der Reinigung der giftigen Bestandteile aus dem Abgas.
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Bei
einem Dieselverbrennungsmotor und einem Benzinverbrennungsmotor
für die
Durchführung einer
mageren Verbrennung wird ein großer Anteil eines gesamten Betriebsbereichs
in einem Betriebsabschnitt eingenommen, in dem ein Verbrennungsmotor
durch Zuführen
eines Gemischs arbeitet, der ein hohes Luftkraftstoffverhältnis (eine
magere Atmosphäre)
für die
Verbrennung zeigt. Bei dieser Bauart des Verbrennungsmotors (Brennkraftmaschine)
ist ein Abgassystem im Allgemeinen mit einem NOx-Absorptionsmittel
(einem Katalysator) zum Absorbieren von Stickstoffoxid (NOx) bei
Anwesenheit von Sauerstoff versehen.
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Als
typischer NOx-Katalysator kann bekannter Weise beispielsweise ein
NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart und ein NOx-Katalysator der
selektiven Reduktionsbauart eingesetzt werden.
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Der
NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart hat eine Charakteristik
zum Absorbieren von NOx-Katalysator unter der Bedingung, dass eine Konzentration
von Sauerstoff in dem Abgas hoch ist, und zum Abführen von
NOx-Katalysator unter der Bedingung, dass die Konzentration des
Sauerstoffs im Abgas gering ist. In das Abgas abgeführtes NOx reagiert
dann, wenn reduzierende Bestandteile, wie zum Beispiel Kohlenwasserstoff
(HC) und Kohlenmonoxid (CO) in dem Abgas vorhanden sind, bald mit diesen
reduzierenden Bestandteilen und wird zu Stickstoff (N2)
reduziert. Ferner absorbiert der NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart, wenn
er als vorbestimmte Grenzmenge von NOx absorbiert und den Zustand
(die Absorption) aufrecht hält,
kein weiteres NOx unter der Bedingung, dass die Sauerstoffkonzentration
in dem Abgas hoch ist. Dann ist es gemäß der Brennkraftmaschine mit
dem Abgassystem, das mit dem NOx-Katalysator
der Speicherreduktionsbauart versehen ist, wie vorstehend beschrieben
ist, bevor eine NOx-Absorptionsmenge für den gleichen Katalysator
eine Grenzmenge erreicht, allgemein bekannt, dass in dem Katalysator
absorbiertes NOx abgeführt
wird und durch Hinzugeben eines Reduktionsmittels in dem Abgassystem
reduzierend gereinigt wird, und wird die Steuerung zum Wiederherstellen
einer NOx-Absorptionsfähigkeit
des Katalysators bei einem vorbestimmten Intervall wiederholt.
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Dagegen
hat der NOx-Katalysator der selektiven Reduktionsbauart eine Charakteristik
einer Reaktion der reduzierenden Bestandteile und des NOx miteinander,
die in dem Abgas vorhanden sind, unter der Bedingung, dass die Sauerstoffkonzentration
in dem Abgas hoch ist und die reduzierenden Bestandteile, wie zum
Beispiel Kohlenwasserstoff (HC) vorhanden sind, und zum Reinigen
des Abgases zu Stickstoff (N2), Wasser (H2O) und zu Kohlendioxid (CO2).
Daher ist es bei der Brennkraftmaschine, die mit dem NOx-Katalysator der selektiven
Reduktionsbauart in dem Abgas versehen ist, allgemeine Praxis, dass
in dem Abgas vorhandenes NOx in diesem durch kontinuierliches Hinzugeben
des Reduktionsmittels in das Abgassystem während eines Betriebs des Verbrennungsmotors
gereinigt wird.
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Gemäß der Brennkraftmaschine,
bei der NOx reduziert und von dem Abgas durch Annehmen des NOx-Katalysators
gereinigt wird, ob nun der NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart
oder der NOx-Katalysator
der selektiven Reduktionsbauart angenommen wird, ist es erforderlich,
dass eine vorbestimmte Menge des Reduktionsmittels zu der stromaufwärtigen Seite
des NOx-Katalysators
in dem Abgassystem mit einer erwünschten
Zeitabstimmung zugeführt
wird.
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Beispielsweise
nimmt ein in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-74022
offenbartes System eine derartige Konstruktion an, dass das Reduktionsmittel,
das über
einen vorbestimmten Durchgang in das Abgas unter Druck zugeführt wird,
das in den NOx-Katalysator strömt,
mit einer erwünschten Menge
durch die Verwendung eines öffnungs-/schließsteuerbaren
Einspritzventils unter Einspritzen zugeführt wird.
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Wie
bei dem Fall des in der vorstehend genannten Offenlegungsschrift
offenbarten Systems gibt es für
das System, das zum Steuern der Funktion des NOx-Katalysators durch
angemessenes Zuführen
unter Einspritzen des Reduktionsmittels in das Abgas aufgebaut ist,
keine Alternative, außer
einen Systemaufbau anzunehmen, bei dem der Einspritzanschluss für das Reduktionsmittel
direkt zu dem Abgasdurchgang freigelegt ist. Daher werden der gleiche
Einspritzanschluss und ein Reduktionsmittelströmungspfad in der Umgebung des
Einspritzanschlusses einfach durch ein Hochtemperaturabgas aufgeheizt.
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Daher
wird das aufgeheizte Reduktionsmittel hinreichend verkohlt, um ein
Verstopfen des Einspritzanschlusses für das Reduktionsmittel zu verursachen
oder das Einspritzventil mit der Folge zu blockieren, so dass das
Reduktionsmittel nicht ausgesprüht
werden kann oder eine Einspritzmenge und eine Einspritzzeitabstimmung
in manchen Fällen nicht
gesteuert werden können.
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Andererseits
gibt es eine Abgaszirkulationsvorrichtung (die im folgenden als
EGR-Vorrichtung abgekürzt
wird) als eine der Vorrichtungen zum Verringern von NOx, das in
dem Abgas enthalten ist, das von der Brennkraftmaschine ausgestoßen wird.
Die EGR-Vorrichtung
funktioniert, indem sie das Auftreten von NOx durch Rezirkulieren
von ein wenig des Abgases zurück
zu einen Einlasssystem verringert, die thermische Kapazität eines
Basisinhalt einer Brennkammer mit einer Einführung eines Erdgases zu erhöht und eine
maximale Verbrennungstemperatur absenkt.
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Anders
als die NOx-Katalysatorfunktion zum Reinigen des erzeugten NOx hat
die EGR-Vorrichtung eine Funktion zum Beschränken des Auftretens von NOx
selbst.
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Dann
wird zum Erhalten einer effektiveren Verringerung des NOx, das in
dem Abgas enthalten ist, das von dem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird,
wie es der Fall des Systems, das beispielsweise der Japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-74022
offenbart ist, ein Abgasemissionssteuersystem angenommen, das durch
Kombinieren des NOx-Katalysators mit der EGR-Vorrichtung aufgebaut wird. Das in der
vorstehend genannten Offenlegungsschrift offenbarte System nimmt
eine solche Durchgangsgeometrie an, bei der Abgasabzweigrohre, die
mit Abgasanschlüssen
der jeweiligen Zylinder eine Vierzylinderverbrennungsmotors verbunden sind,
stromabwärts
zu einem einzigen Abgasrohr vereinigt werden und somit zu dem NOx-Katalysator geführt werden.
Dann werden nur drei Längen
der Abzweigrohre aus diesen vier Längen der Abgasabzweigrohre
mit einem EGR-Rohr (EGR-Durchgang) verbunden. Andererseits ist eine
Reduktionsmittelzugabedüse
an einem Auslassanschluss entsprechend dem verbleibenden Abgasabzweigrohr
gepasst. Wenig von dem Abgas, das nur aus den drei Zylindern gewonnen
wird, wird nämlich
zurück
zu dem Einlassrohr über
das EGR-Rohr einerseits zurückgeführt und
das Abgas, das von dem verbleibenden Zylinder gewonnen wird, wird
direkt in den NOx-Katalysator, der
stromabwärts
angeordnet ist, und nicht durch das EGR-Rohr eingeführt. Ferner
wird der Kraftstoff (das Reduktionsmittel) nur in das Abgas zugegeben,
das direkt in dem NOx-Katalysator, der stromabwärts angeordnet ist, nicht über das
EGR-Rohr eingeführt wird.
Gemäß der vorstehend
beschriebenen Systemarchitektur wird das Reduktionsmittel, das von
der Reduktionsmittelzugabedüse
zugegeben wird, in das Einlasssystem über das EGR-Rohr aufgenommen, woraus
sich ergibt, dass kein Einfluss auf einen Verbrennungszustand des
Verbrennungsmotors ausgeübt
wird und die Abgascharakteristik vorzugsweise gehalten werden kann.
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Bei
dem in der gleichen Offenlegungsschrift offenbarten Verbrennungsmotor
ist jedoch das EGR-Rohr mit den drei (mehreren) Längen der
Abzweigrohre verbunden und werden normalerweise die Verbindungen
dazwischen durch Schweißen
als Verbindungsverfahren erstellt. Dieses Verfahren hat jedoch Nachteile
bezüglich
der Tatsache, dass es mehrere der Schweißabschnitte mit einer Erhöhung der
Kosten und einer geringeren Haltbarkeit auf Grund einer höheren Wahrscheinlichkeit
der Beschädigung
mit sich bringt.
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Wenn
ferner eine große
Anzahl von Abzweigrohren mit dem EGR-Rohr verbunden wird, hat das
einen großen
Einfluss auf einen Abgasimpuls mit Bezug auf eine Strömung des
EGR-Gases, und liegt der Nachteil darin, dass es schwierig ist,
eine EGR-Gasdurchflussrate
genau zu steuern.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abgasemissionssteuersystem
einer Brennkraftmaschine zu schaffen, das fähig ist, eine Funktion eines
NOx-Katalysators durch Zuführen
unter Einspritzung eines Reduktionsmittels direkt in das Abgassystem
der Brennkraftmaschine zu steuern und stabil eine gewünschte Menge
des Reduktionsmittels bei einer gewünschten Zeitabstimmung zuzuführen, ohne
durch die vor dem Abgas entnommene Wärme beeinflusst zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung zielt weitergehend darauf ab, ein Abgasemissionssteuersystem
einer Brennkraftmaschine einschließlich einer EGR-Vorrichtung
und des NOx-Katalysators zu schaffen, das fähig ist zu verhindern, dass
das für
den NOx-Katalysator
zugegebene Reduktionsmittel in einem EGR-Durchgang herumströmt, auf
die Haltbarkeit verbessert und die Kosten verringert.
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Die
Druckschrift
DE 199
19 426 C1 offenbart ein Abgasemissionssteuersystem einer
Brennkraftmaschine, das an einem Zylinderkopf vorgesehen ist, der
mit einem Auslassanschluss der Brennkraftmaschine ausgebildet ist,
und das eine Reduktionsmitteleinspritzdüse zum Einspritzen eines Reduktionsmittels
hat. Ferner weist das System eine Temperaturanstiegsbeschränkungseinrichtung
zum Beschränken eines
Anstiegs der Temperatur eines Durchgangs für das Reduktionsmittel auf,
der sich durch das Innere der Reduktionsmitteleinspritzdüse von einem
Einspritzanschluss erstreckend ausgebildet ist. Auf diesem Weg ist
es möglich,
das Reduktionsmittel herunterzukühlen
und zu verhindern, dass das Reduktionsmittel sich auf Grund der
hohen Temperatur chemisch ändert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Aufgabe offenbart die vorliegende Erfindung
ein Abgasemissionssteuersystem gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte
Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Abgasemissionssteuersystem
einer Brennkraftmaschine mit einem Außenhüllenelement versehen, das mit
einem Auslassanschluss der Brennkraftmaschine ausgebildet ist, und hat
eine Reduktionsmitteleinspritzdüse
zum Einspritzen eines Reduktionsmittels in dem Auslassanschluss.
Das Abgasemissionssteuersystem weist ein Temperaturanstiegsbeschränkungselement
zum Beschränken
eines Anstiegs der Temperatur eines Durchgangs für das Reduktionsmittel auf,
der sich durch einen Innenraum der Reduktionsmitteleinspritzdüse von dessen
Einspritzanschluss erstreckend ausgebildet ist.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise eine
Verstopfung des Einspritzanschlusses der Reduktionsmitteleinspritzdüse an dem
inneren Durchgang beschränkt, was
auf Grund einer thermischen Denaturierung des Reduktionsmittels
verursacht wird, und eine Verschlechterung eines Ventilaufbaus innerhalb
der Reduktionsmitteleinspritzdüsen.
Daher kann die Funktion der Reduktionsmitteleinspritzdüse zum Zuführen unter
Einspritzen einer gewünschten
Menge des Reduktionsmittels bei der gewünschten Zeitabstimmung mit
einer hohen Genauigkeit über
eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden.
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Das
Temperaturanstiegsbeschränkungselement
weist vorzugsweise ein Strukturelement auf, das ein Teil des Außenhüllenelements
ausbildet, das zumindest einen Teil des zu dem Auslassanschluss freigelegten
Abschnitts der Reduktionsmitteleinspritzdüse abdeckt und einen Durchgang
bildet, der zwischen dem Einspritzanschluss der Reduktionsmitteleinspritzdüse und dem
Auslassanschluss eine Verbindung herstellt.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Reduktionsmitteleinspritzdüse nicht
innerhalb des Auslassanschlusses freigelegt, und daher wird die
Wärme des
Abgases nicht direkt zu der Reduktionsmitteleinspritzdüse geleitet,
wodurch ein Anstieg der Temperatur des Innenraums der Reduktionsmitteleinspritzdüse vorzugsweise
beschränkt
wird.
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Ferner
wird eine Strömung
des Abgases innerhalb des Auslassanschlusses in einen stabilen Zustand
gehalten, ohne die Strömung
des Abgases durch einen Vorsprung des vorderen Endelements der Reduktionsmittelzugabedüse in den
Abgasanschluss zu stören.
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Es
ist ebenso vorzuziehen, dass zumindest ein Teil des Temperaturanstiegsbeschränkungselement
aus einem Werkstoff besteht, der einen höheren thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
als ein Werkstoff des Außenhüllenelements
hat, das den Auslassanschluss bildet, und zumindest einen Teil der
Außenfläche der
Reduktionsmitteleinspritzdüse abdeckt.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung absorbiert ein Teil des
Temperaturanstiegsbeschränkungselements,
das aus dem Werkstoff besteht, der den höheren thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
als der Werkstoff des Außenhüllenelements
zeigt, das den Auslassanschluss ausbildet, wirksam die Wärme, die
in Richtung auf den Außenrand
der Reduktionsmitteleinspritzdüse
von dem Auslassanschluss übertragen
wird, und gibt Wärme in
einen Umfangsbereich ab, um dadurch vorzugsweise eine Wärmeaufnahmemenge
der Reduktionsmitteleinspritzdüse
zu verringern.
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Es
ist vorzuziehen, dass das Temperaturanstiegsbeschränkungselement
einen Durchgang für ein
Kühlmedium
in der Umgebung eines Abschnitts aufweist, der aus einem Werkstoff
besteht, der einen höheren
thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
als denjenigen des Werkstoffs des Außenhüllenelements aufweist, das
den Auslassanschluss bildet, und dass das Kühlmedium die in dem Abschnitt,
der aus dem Werkstoff besteht, der den höheren thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
hat, enthaltene Wärme
absorbiert.
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Es
ist anzumerken, dass eine Projektionsebene (ein Bereich) des Durchgangs,
der sich in Richtung auf den axialen Kern der Reduktionsmitteleinspritzdüse erstreckt,
vorzugsweise im Wesentlichen eine Position einschließt, die
am nächsten
zu dem Durchgang zu dem Kühlmedium
liegt, von einem Abschnitt, der aus dem Werkstoff besteht, der den
höheren
thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
als der Werkstoff des Außenhüllenelements
zeigt, das mit dem Auslassanschluss ausgebildet ist.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung absorbiert das Kühlmedium
innerhalb des Durchgangs vorzugsweise die Wärme der Reduktionsmitteleinspritzdüse oder
die Wärme
in dessen Umgebung durch den Abschnitt, der aus dem Werkstoff besteht,
der den höheren
thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
hat, um dadurch den Anstieg der Temperatur der Reduktionsmitteleinspritzdüse vorzugsweise
zu beschränken.
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Das
Temperaturanstiegsbeschränkungselement
weist vorzugsweise einen Durchgang für das Kühlmedium auf, der derart ausgebildet
ist, dass ein Teil der äußeren Umfangsfläche der
Reduktionsmitteleinspritzdüse
einen Teil einer Innenwand des Durchgangs bildet.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den
gesamten oder örtlichen
Bereich innerhalb der Reduktionsmitteleinspritzdüse von ihrer Umfangsfläche effizient
abzukühlen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein Abgasemissionssteuersystem
einer Brennkraftmaschine einen Abgaskrümmer, der mit einem Abgasanschluss
von jedem Zylinder einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine verbunden
ist, die zu einer mageren Verbrennung fähig ist, ein Abgaszusammenführungsrohr
zum Verbinden des Abgaskrümmers
mit einem Abgasrohr, einer Abgasrezirkulationsvorrichtung zum Rezirkulieren
eines Teils des Abgases zu einem Einlasssystem zum Verbinden des
Abgaskrümmers
mit dem Einlasssystem der Brennkraftmaschine, einen NOx-Katalysator,
der in dem Abgasrohr vorgesehen ist, und eine Reduktionsmittelzugabevorrichtung
zum Zugeben eines Reduktionsmittels in ein Abgassystem auf, die
weiter stromaufwärts
als der NOx-Katalysator angeordnet ist. Bei diesem Steuersystem
ist ein stromaufwärtiges
Ende des Abgaszusammenführungsrohrs
mit einem Ende des Abgaskrümmers
verbunden, ist ein Zugabeanschluss der Reduktionsmittelzugabevorrichtung
zu dem Auslassanschluss des Zylinders weisend vorgesehen, der in
nächster
Nähe zu
einem Ende des Abgaskrümmers
positioniert ist, und ist ein Abgaseinlassanschluss der Abgasrezirkulationsvorrichtung
an der Seite des anderen Endes des Abgaskrümmers vorgesehen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind der Verbindungspunkt des
Abgaszusammenführungsrohrs
mit Bezug auf den Abgaskrümmer
und der Verbindungspunkt des Abgaseinlassanschlusses der Abgasrezirkulationsvorrichtung
voneinander beabstandet. Ferner ist der Zugabeanschluss der Reduktionsmittelzugabevorrichtung
zu dem Auslassanschluss weisend in der Umgebung des Verbindungspunkts
des Abgaszusammenführungsrohrs
mit Bezug auf den Abgaskrümmer
positioniert. Es ist daher möglich
zu verhindern, dass das Reduktionsmittel, das durch die Reduktionsmittelzugabevorrichtung
zugegeben wird, in dem Einlasssystem durch die Abgasrezirkulationsvorrichtung
herumströmt.
Daher kann die Emission von Rauch verhindert werden. Darüber hinaus
ist der Abgabekrümmer
an einem Punkt mit dem Abgas verbunden, um dadurch die Haltbarkeit
zu verbessern und die Kosten zu verringern.
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Es
ist ebenso vorzuziehen, dass der Auslassanschluss des Zylinders,
der mit dem Zugabeabschnitt der Reduktionsmittelzugabevorrichtung
gepasst ist, sich hinsichtlich seines Schnitts an einem Abschnitt
verengt, der mit dem Zugabeanschluss versehen ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Strömung des
Abgases, das durch den Auslassanschluss strömt, beschleunigt und wird eine
Erzielung von feinen Partikeln des Reduktionsmittels, das von der
Reduktionsmittelzugabevorrichtung zugegeben wird, gefördert. Daher
wird eine Reinigungseffizienz des NOx-Katalysators verbessert.
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Vorzugsweise
wird das Reduktionsmittel von dem Zugabeabschnitt der Reduktionsmittelzugabevorrichtung
während
einer Ventilöffnungsdauer
des Auslassventils des Zylinders zugegeben, der in nächster Nähe zu einem
Ende des Auslasskrümmers positioniert
ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann beschränkt werden, dass
das von der Reduktionsmittelzugabevorrichtung zugegebene Reduktionsmittel
in dem Abgaskrümmer anhaftet,
und kann beschränkt
werden, dass der an dem Abgaskrümmer
anhaftender Kraftstoff in dem Einlasssystem durch die Abgasrezirkulationsvorrichtung
herumströmt.
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Was
den Zylinder betrifft, der mit dem Zugabeanschluss der Reduktionsmittelzugabevorrichtung versehen
ist, kann nach dem Ausführen
einer Haupteinspritzung zum Einspritzen des Kraftstoffs zum Erhalten
einer Verbrennungsmotorabgabe von einem Kraftstoffeinspritzventil
die Steuerung vorgenommen werden, um eine Hilfseinspritzung zum
Einspritzen des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffeinspritzventil bei einem
Expansionstakt oder einem Auslasstakt auszuführen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung erhöht der durch
die Hilfseinspritzung zugeführte
Kraftstoff die Temperatur des Abgases, um dadurch die feinen Partikel
des Kraftstoffs, der von der Reduktionsmittelzugabevorrichtung zugegeben
wird, und deren Verdampfung zu fördern.
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Das
Abgasemissionssteuersystem kann ferner einen Turbolader aufweisen,
der stromabwärts des
Abgaszusammenführungsrohrs
vorgesehen ist, um Ansaugluft mit Luft zu beaufschlagen, und einen Umgehungsdurchgang
zum Führen
des Abgases zu dem NOx-Katalysator,
um den Turbolader zu umgehen, wenn die Reduktionsmittelzugabevorrichtung das
Reduktionsmittel unter Bedingungen niedriger Last zugibt.
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Wenn
das Abgas, das in einem Betriebsbereich mit geringer Last erzeugt
wird, in dem die Temperatur des Abgases normalerweise niedrig ist,
durch den Turbolader strömt,
wird die Temperatur des Abgases viel niedriger, was ein Hindernis
für die
Verdampfung und das Erhalten von feinen Partikeln des Reduktionsmittels
sein kann, das von der Reduktionsmittelzugabevorrichtung zugegeben
wird. Wenn diese Vorrichtung angewendet wird, wird dann, wenn das
Abgas zu dem Umgehungsdurchgang strömt, um den Turbolader zu umgehen,
und zu dem NOx-Katalysator geleitet wird, eine Verringerung der Temperatur
auf Grund der Wirkung des Turboladers nicht auf und verschwindet
daher das Hindernis gegenüber
der Erhaltung der feinen Partikel des Reduktionsmittels und dessen
Verdampfung, wodurch sich die NOx-Reinigungsrate verbessert.
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Eine
zweite Reduktionsmittelzugabevorrichtung zum Zuführen des Reduktionsmittels
zu dem NOx-Katalysator, wenn der NOx-Katalysator von einer Schwefelvergiftung
wieder hergestellt wird, kann stromaufwärts von dem NOx-Katalysator
vorgesehen sein.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung strömt das Reduktionsmittel, das
von der zweiten Reduktionsmittelzugabevorrichtung zugegeben wird,
nicht in dem Einlasssystem durch die Abgasrezirkulationsvorrichtung
herum, und es ist daher möglich,
die Emission von Rauch auf Grund der Zugabe des Reduktionsmittels
für einen Schwefelvergiftungswiederherstellungsprozess
zu verhindern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das den Überblick eines
Dieselverbrennungsmotorsystems in einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Teilschnittansicht, die schematisch eine Kraftstoffzugabedüse zeigt,
die an einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors in dem ersten
Ausführungsbeispiel
angepasst ist, und die ebenso einen Schnittaufbau ihres Umfangsabschnitts zeigt;
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3 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht,
die Details eines inneren Aufbaus der Kraftstoffzugabedüse zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kraftstoffzugabedüse, die
an den Zylinderkopf gepasst ist, Kraftstoff in Richtung auf einen
Auslassanschluss in dem ersten Ausführungsbeispiel sprüht;
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in die Kraftstoffzugabedüse, die
an den Zylinderkopf gepasst ist, den Kraftstoff in Richtung auf
den Auslassanschluss sprüht,
in einem abgewandelten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels;
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand, in dem die Kraftstoffzugabedüse, die
an den Zylinderkopf gepasst ist, den Kraftstoff in Richtung auf
den Auslassanschluss sprüht,
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
7 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand, in dem die Kraftstoffzugabedüse, die
an den Zylinderkopf gepasst ist, den Kraftstoff in Richtung auf
den Auslassanschluss sprüht,
in einem abgewandelten Beispiel des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
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8 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand, in dem die Kraftstoffzugabedüse, die
an den Zylinderkopf gepasst ist, den Kraftstoff in Richtung auf
den Auslassanschluss sprüht,
in einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das einen Überblick einer
Konfiguration eines Dieselverbrennungssystems in einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Schnittansicht, die die Umgebung des Auslassanschlusses des
Verbrennungsmotors in einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Kraftstoffzugabesteuerverlauf in dem
fünften
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, das den Überblick einer
Konfiguration des Dieselverbrennungsmotorsystems in einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Abgasumgehungssteuerverlauf in dem
sechsten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
14 ist
ein Diagramm, das einen Überblick
einer Konfiguration des Dieselverbrennungsmotorsystems in einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen SOx-Entgiftungsverlauf in dem siebten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Ausführungsbeispiel 1)
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Ein
Abgasemissionssteuersystem der Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden über
ein erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung auf ein Dieselverbrennungssystem
angewendet ist.
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Unter
Bezugnahme zunächst
auf 1 kann eine Brennkraftmaschine (wie im Folgenden
einfach Verbrennungsmotor genannt wird) 100 als Reihenvierzylinderdieselverbrennungsmotorsystem klassifiziert
werden, das hauptsächlich
aus einem Kraftstoffzufuhrsystem 10, einer Brennkammer 20, einem
Einlasssystem 30 und einem Auslasssystem 40 aufgebaut
ist.
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Zunächst ist
das Kraftstoffzufuhrsystem 10 aus einer Kraftstoffpumpe 11,
einer Drucksammelkammer 12, einem Kraftstoffeinspritzventil 13,
einem Abschaltventil 14, einem Steuerventil 16,
einer Kraftstoffzugabedüse 16,
einem Verbrennungsmotorkraftstoffdurchgang P1 und einem Zugabekraftstoffdurchgang
P2 aufgebaut.
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Die
Kraftstoffpumpe 11 pumpt Kraftstoff aus einem Kraftstofftank
(nicht gezeigt) heraus und führt nach
dem Hochdruckbeaufschlagen des so herausgepumpten Kraftstoffs den
Hochdruckkraftstoff zu der Drucksammelkammer 12 über den
Verbrennungsmotorkraftstoffdurchgang P1. Die Drucksammelkammer 12 hat
die Funktion zum Aufrechterhalten des Hochdruckkraftstoffs, der
von der Kraftstoffpumpe 11 zugeführt wird, auf einem vorbestimmten Druck
(Drucksammlung) und verteilt den Druck gesammelten Kraftstoff auf
jedes der Kraftstoffeinspritzventile 13. Das Kraftstoffeinspritzventil 13 wird
als Elektromagnetventil klassifiziert, das einen elektromagnetischen
Solenoid (nicht dargestellt) enthält, und öffnet sich geeignet, um den
Kraftstoff durch eine Einspritzung in einen Innenraum der Brennkammer 20 zuzuführen.
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Andererseits
führt die
Kraftstoffpumpe 11 der Kraftstoffzugabedüse (einer
Reduktionsmitteleinspritzdüse) 17 einen
Teil des aus dem Kraftstofftank herausgepumpten Kraftstoffs über den
Zugabekraftstoffdurchgangsweg P2. Das Abschaltventil 14 und das
Steuerventil 16 sind sequentiell von der Kraftstoffpumpe 11 in
Richtung auf die Kraftstoffzugabedüse 17 entlang dem
Zugabekraftstoffdurchgangsweg P2 angeordnet. Das Abschaltventil 14 schaltet den
Zugabekraftstoffdurchgangsweg P2 ab, wenn ein Notfall auftritt,
um dadurch die Kraftstoffzufuhr anzuhalten. Das Steuerventil 16 steuert
einen Druck des Kraftstoffs (einen Kraftstoffdruck), der zu der Kraftstoffzugabedüse 17 zugeführt wird.
Die Kraftstoffzugabedüse 17 ist
ein mechanisches Schaltventil, das sich öffnet, wenn Kraftstoffdruck
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Druck ist (beispielsweise 0,2 MPa), führt den
Kraftstoff durch Einspritzen in das Abgassystem 40 (einen
Auslassanschluss 40a) zu. Das Steuerventil 16 steuert
nämlich
den Kraftstoffdruck, der stromaufwärts von der Kraftstoffzugabedüse 17 vorhanden
ist, um durch die Einspritzzufuhr (die Zugabe) des gewünschten
Kraftstoffs aus der Kraftstoffzugabedüse 17 bei einer geeigneten
Zeitabstimmung vorzunehmen.
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Das
Einlasssystem 30 bildet einen Durchgang für Einlassluft
aus (der Einlassdurchgang genannt ist), die in jede der Brennkammern 20 zugeführt wird.
Andererseits ist das Abgassystem 40 aus einer Vielzahl
von Durchgangselementen, wie zum Beispiel einem Auslassanschluss 40a,
einem Auslasskrümmer 40b,
einem stromaufwärtigen
Katalysatordurchgang 40c und einem stromabwärtigen Katalysatordurchgang 40c aufgebaut,
die in einer Folge von einer stromaufwärtigen Seite in eine stromabwärtigen Seite
verbunden sind, um somit einen Durchgang für Abgas auszubilden (der Abgasdurchgang
genannt ist), das von jeder der Brennkammern 20 ausgestoßen wird.
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Ferner
ist der Verbrennungsmotor 100 einer gut bekannten Ladevorrichtung
(einem Turbolader) 40 versehen. Der Turbolader 50 weist
zwei Turbinenräder 52, 53 auf,
die miteinander mit einer Welle 51 verbunden sind. Andererseits
ist das Turbinenrad (das einlassseitige Turbinenrad) 52 der
Ansaugluft innerhalb des Einlasssystems 30 ausgesetzt,
während
das Turbinenrad (das auslassseitige Turbinenrad) 53 der
Ansaugluft innerhalb des Abgassystems 40 ausgesetzt ist.
Der so aufgebaute Turbolader 50 dreht das einlassseitige
Turbinenrad 52 durch Anbindung einer Abgasströmung (eines
Abgasdrucks), die das auslassseitige Turbinenrad 53 aufnimmt,
um dadurch eine sogenannte Aufladung zum Verstärken des Einlassdrucks vorzunehmen.
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Bei
dem Einlasssystem 30 ist ein Zwischenkühler 31 für den Turbolader 50 vorgesehen,
der erzwungen die Ansaugluft abkühlt,
deren Temperatur durch Aufladen angehoben wird. Das Drosselventil 32,
das weiter stromabwärts
als der Zwischenkühler 31 vorgesehen
ist, wird als elektronisches Steuerschaltventil eingeteilt, das
zu einer stufenlosen Einstellung seiner Öffnung fähig ist. Das Drosselventil 32 enthält eine
Funktion zum Einstellen (Verringern) einer Menge einer Zufuhr der
Ansaugluft durch Drosseln einer Strömungsfläche der Ansaugluft unter einer
vorbestimmten Bedingung.
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Ferner
ist der Verbrennungsmotor 100 mit einem Abgasrezirkulationsdurchgang
(EGR-Durchgang) 60 zum Umgehen der stromaufwärtigen Route (des
Einlasssystems 30) und der stromabwärtigen Route (des Auslasssystems 40)
der Brennkammer 20 ausgebildet. Dieser EGR-Durchgang 60 hat
eine Funktion zum geeigneten Zirkulieren eines Teils des Abgases
zurück
zu dem Einlasssystem 30. Der EGR-Durchgang 60 ist
mit einem EGR-Ventil 61 und einem EGR-Kühler 62 versehen.
Das EGR-Ventil 61 ist zur Steuerung einer Durchflussrate
des Abgases fähig,
das durch den EGR-Durchgang 60 strömt. Der EGR-Kühler 62 dient
dazu, das Abgas abzukühlen, das
durch den EGR-Durchgang 60 tritt (rezirkuliert).
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Darüber hinaus
ist bei dem Abgassystem 40 eine Katalysatoreinfassung 42,
die einen NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart (der im Folgenden
einfach Katalysator genannt wird) 41 einfasst, stromabwärts (zwischen
dem stromaufwärtigen
Katalysatordurchgang 40c und dem stromabwärtigen Katalysatordurchgang 40d)
des auslassseitigen Turbinenrads 53 vorgesehen. Der Katalysator 41,
der in der Katalysatoreinfassung 42 eingefasst ist, ist
so aufgebaut, dass beispielsweise ein Aluminiumoxid (AL2O3) als Träger
verwendet wird und Alkalimetalle, wie zum Beispiel Kalium (K), Natrium
(Na), Lithium (Li) und Cäsium
(Cs), Erdalkalimetalle, wie zum Beispiel Barium (Ba) und Kalzium,
Seltenerdmetalle, wie zum Beispiel Lanthan (La), Yttrium (Y), und
Edelmetalle, wie zum Beispiel Platin (Pt), an diesem Träger geträgert sind.
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Der
Katalysator 41 absorbiert NOx in einen Zustand, in dem
das Abgas eine große
Menge Sauerstoff enthält.
In einem Zustand, in dem die Konzentration des Sauerstoffs in dem
Abgas niedrig ist und eine große
Menge von Reduktionsbestandteilen (beispielsweise unverbrannten
Bestandteilen (HC des Kraftstoffs) vorhanden ist, reduziert der
Katalysator 41 NOx zu NO2 oder
NO, somit diesen Bestandteil abführt.
NOx, das in der Form von NO2 oder NO abgeführt wird,
reagiert spontan mit HC und CO, die in dem Abgas vorhanden sind,
und wird daher weitergehend zu N2 reduziert.
HC und CO werden, wenn NO2 und NO reduziert
werden, selbst zu H2O und CO2 oxidiert.
Es folgt nämlich,
dass das Abgas von HC, CO und NOx durch geeignetes Einstellen des
HC-Bestandteils und der Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas
gereinigt werden kann, das die Katalysatoreinfassung 42 (den
Katalysator 41) eingeführt wird.
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Bei
dem Verbrennungsmotor 100 werden eine Zugabemenge des Kraftstoffs
der zu der stromaufwärtigen
Seite des Katalysators 51 in dem Abgassystem 40 durch
die Kraftstoffzugabedüse 17 zugegeben
wird, und eine Zugabezeitabstimmung gesteuert, um dadurch den HC-Bestandteil
und die Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas einzustellen, das
in dem Katalysator 41 eingeführt wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 wirken nämlich
der Katalysator 41, der in dem Abgassystem 40 vorgesehen ist,
die Kraftstoffzugabedüse 17 zum
Steuern der Bestandteile in dem Abgas, das in dem Katalysator 41 eingeführt wird,
und ferner das Kraftstoffzufuhrsystem 10 zum Druckzuführen des
Kraftstoffs mit der Unterstützung
dieser Kraftstoffzugabedüse 17 zusammen,
um als Abgasemissionssteuersystem zum Reinigen des Abgases des Verbrennungsmotors 100 zu
funktionieren.
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Andererseits
sind verschiedenartige Sensoren an den jeweiligen Bauteilen des
Verbrennungsmotors 100 angebracht und geben diese Signale
ab, die sich auf Umgebungsbedingungen dieser Vorteile und auf Betriebszustände des
Verbrennungsmotors 100 beziehen.
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Genauer
gesagt gibt ein Leitungsdrucksensor 70 ein Erfassungssignal
entsprechend einem Kraftstoffdruck ab, der in der Drucksammelkammer 12 gesammelt
wird. Ein Kraftstoffdrucksensor 71 gibt ein Erfassungssignal
entsprechend einem Druck (einem Kraftstoffdruck) Pg des Kraftstoffs
ab, der in das Steuerventil 16 eingeführt wird. Ein Luftdurchflussmessgerät 72 gibt
ein Erfassungssignal entsprechend einer Durchflussrate (einer Einlassmenge)
der Ansaugluft ab, die stromabwärts
von dem Drosselventil 32 in den Einlasssystem 30 strömt. Ein
Luftkraftstoffverhältnissensor
(A/F-Sensor) 73 gibt ein Erfassungssignal, das sich entsprechend
der Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas fortlaufend ändert, das
stromabwärts
von der Katalysatoreinfassung 42 in dem Abgassystem 40 vorhanden
ist. Ein Abgastemperatursensor 74 gibt in ähnlicher
Weise ein Erfassungssignal entsprechend einer Temperatur (einer
Abgastemperatur) Te des Abgases ab, das stromabwärts von der Katalysatoreinfassung 42 in dem
Abgassystem 40 strömt.
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Ferner
ist ein Beschleunigerabweichungssensor 75 an einem Beschleunigerpedal
(nicht dargestellt) angebracht und gibt ein Erfassungssignal entsprechend
einer Pedalbetätigungsgröße Acc ab. Ein
Kurbelwinkelsensor 76 gibt ein Erfassungssignal (einem
Impuls) jedes Mal dann ab, wenn eine Ausgangswelle (Kurbelwelle)
des Verbrennungsmotors 100 sich um einen vorbestimmten
Winkel dreht. Diese Sensoren 70–76 sind elektrisch
mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 80 verbunden.
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Die
ECU 80 weist eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 81,
einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 82, einen Direktzugriffsspeicher
(RAM) 83, einen Sicherungs-RAM 84 und einen Zeitzähler 85 sowie
des Weiteren einen logischen Arithmetikschaltkreis auf. Diese Bauteile 81–85,
ein externer Eingabeschaltkreis 86 mit einem A/D-Wandler,
und ein externer Ausgabeschaltkreis 87 sind miteinander über einen bidirektionalen
Bus 88 verbunden, um dadurch den vorstehend genannten logischen
Arithmetikschaltkreis zu bilden.
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Die
so aufgebaute ECU 80 gibt die Erfassungssignale der verschiedenartigen
Sensoren über den
externen Eingabeschaltkreis ein und führt auf der Grundlage dieser
Signale die Basissteuerung des Verbrennungsmotors 100,
zum Beispiel die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung und so weiter
aus. Zusätzlich
führt die
ECU 80 verschiedenartige Steuerungen des Betriebs des Verbrennungsmotors 100 aus,
wie zum Beispiel die Steuerung einer Zugabe des Reduktionsmittels
(des Kraftstoffs) unter Bezugnahme auf Bestimmungen der Zugabezeitabstimmung
zur Zugabe des Reduktionsmittels (welches der Kraftstoff ist, der
als das Reduktionsmittel funktioniert) und einer Zufuhrmenge und
so weiter.
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Als
nächstes
wird der Überblick
des Grundprinzips der Kraftstoffzugabe, die durch die ECU 80 ausgeführt wird,
erklärt
werden.
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Im
Allgemeinen ist ein Gemisch des Kraftstoffs und der Luft, die zum
Verbrennen in der Brennkammer zugeführt werden, in fast allen Betriebsbereichen
hoch.
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Normalerweise
gibt die Sauerstoffkonzentration des Gemischs, das zu der Brennkammer
zugeführt
wird, mit einer Subtraktion des Sauerstoffs, der für die Verbrennung
zugeführt
wird, direkt eine Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas wieder. Wenn
die Abgaskonzentration (das Luftkraftstoffverhältnis) in dem Gemisch hoch
ist, ist die Sauerstoffkonzentration (das Luftkraftstoffverhältnis) in
dem Abgas grundsätzlich ähnlich hoch.
Andererseits hat, wie vorstehend diskutiert ist, der NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart
eine Charakteristik zum Absorbieren von NOx, wenn die Sauerstoffkonzentration
in dem Abgas hoch ist, und wenn sie niedrig ist, zum Reduzieren
von NOx zu NO2 oder NO und um dieses somit
abzuführen.
Daher absorbiert der Katalysator NOx, soweit der Sauerstoff in dem
Abgas im Zustand hoher Konzentration verbleibt. Es gibt eine Grenze
einer NOx-Absorptionsmenge des Katalysators, und in einem Zustand,
in dem der gleiche Katalysator eine Grenzmenge des NOx absorbiert,
folgt daraus, dass NOx in dem Abgas nicht absorbiert wird sondern
unverändert
durch die Katalysatoreinfassung tritt.
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In
einem solchen Fall wird bei der Brennkraftmaschine mit der Kraftstoffzugabedüse 17,
wie in dem Fall des Verbrennungsmotors 100 die Sauerstoffkonzentration
zeitweilig verringert und wird die Reduktionsbestandteilmenge (von
HC und so weiter) durch Zugeben des Kraftstoffs zu der stromaufwärtigen Seite
des Katalysators 41 in dem Abgassystem 40 durch
die Kraftstoffzugabedüse 17 bei
einer geeigneten Zeitabstimmung erhöht. Dann reduziert der Katalysator 41 NOx,
das soweit absorbiert wurde, zu NOx und NO und führt diese Substanz ab, so dass
er dadurch seine eigene NOx-Absorptionsfähigkeit wieder herstellt (zurücknimmt).
Wie vorstehend beschrieben ist, reagiert NO2 oder
NO, die abgeführt werden,
unmittelbar mit HC und CO und wird dadurch zu NO2 reduziert.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Reduktionsreinigungseffizienz des Katalysators 41 zum
Reduktionsreinigen von NOx, das durch diesen selbst absorbiert wurde,
während
er die reduzierte Substanz auf die vorstehend beschriebene Art und
Weise abführt, durch
die Sauerstoffkonzentration (das Luftkraftstoffverhältnis) und
die Reduktionsbestandteilmenge (die Konzentration des Sauerstoffs)
in dem Abgas bestimmt, das in die Katalysatoreinfassung 42 strömt.
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Dann
wird bei dem Verbrennungsmotor 100 die Kraftstoffzugabe
(Kraftstoffzugabesteuerung) zu dem Abgassystem 40 so durchgeführt, dass
die optimale Reduktionsbestandteilmenge in dem Abgas und das optimale
Luftkraftstoffverhältnis
stabil erhalten werden kann.
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Als
nächstes
wird die Kraftstoffzugabedüse 17,
die an dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 100 angebracht
ist, zum geeigneten Einspritzzuführen
des Kraftstoffs, der über
den Zugabekraftstoffdurchgang P2 gefördert wird, in das Abgassystem 40 (den
Auslassanschluss 40a) des Verbrennungsmotors 100 genauer
gemeinsam mit einem Aufbau des Umfangsabschnitts erklärt.
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2 ist
eine Teilabschnittansicht, die schematisch die Kraftstoffzugabedüse 17 zeigt,
die an dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 100 angebracht
ist, zusammen mit einem Schnittaufbau ihres Umfangsabschnitts.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Auslassanschluss 40a,
der als am weitesten stromaufwärts
gelegenes Element des Abgassystems 40 dient, innen durch
den Zylinderkopf (ein Außenhüllenelement) 1a des
Verbrennungsmotors 100 ausgebildet. Ein sich öffnendes
Ende, das stromaufwärts
angeordnet ist, des Auslassanschlusses 40a steht in Verbindung
mit der Brennkammer 20 (siehe 1). Ein
sich öffnendes
Ende, das stromabwärts
angeordnet ist, des gleichen Anschlusses 40a steht in Verbindung
mit einem stromaufwärtigen
sich öffnenden
Ende des Auslasskrümmers 40b.
Die Kraftstoffzugabedüse 10 ist
in eine Passbohrung 101 gepasst, die in dem Zylinderkopf 1a ausgebildet
ist, und wird somit derart gepasst, dass ihr Kraftstoffeinspritzloch 17a in
Richtung auf das Innere des Auslassanschlusses 40a gerichtet ist.
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Die
Kraftstoffzugabedüse 17 nimmt
einen derartigen Aufbau an, dass ein zylindrisches Trommelelement 17b und
ein zylindrisches Vorderendelement 17c, das einen Außendurchmesser
hat, der kleiner als derjenige des Trommelelements 17b ist, koaxial
durchgehend ausgebildet sind. Das Vorderendelement 17c hat
eine geneigte Fläche,
die durch Abschneiden eines Teils dieses Elements 17c von seiner
Bodenfläche
(an der Seite des Auslassanschlusses) in Richtung auf seine Seitenumfangsfläche ausgebildet
wird. Eine Öffnung
des Einspritzanschluss, insbesondere das Einspritzloch 17a zum Einspritzen
des Kraftstoffs ist in dieser geneigten Fläche ausgebildet. Ferner ist
die Kraftstoffzugabedüse 17 in
die Passbohrung 101 in einem Zustand gepasst, in dem eine
geringförmige
Dichtung 17d mit einem Außendurchmesser, der im Wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser
des Trommelelements 17b ist, und einen Innendurchmesser,
der geringfügig größer als
ein Außendurchmesser
des Vorderendelement 17b ist, ringförmig an einen Außenumfang
des Vorderendelements 17c gepasst ist. Die Dichtung 17d besteht
aus einem Werkstoff, der einen relativ betrachtet höheren thermischen
Leitfähigkeitskoeffizienten,
wie zum Beispiel Kupfer oder eine Kupferlegierung, als derjenige
des Zylinderkopfes 100a (der beispielsweise aus Gusseisen
besteht) und der Kraftstoffzugabedüse 17 (die beispielsweise
aus Edelstahl besteht). Ein Innenflächenaufbau der Passbohrung 101 ist
im Wesentlichen eine Außengestalt,
die sich von dem Vorderendelement 17c der Kraftstoffzugabedüse 17 zu
der Umgebung einer Mitte des Trommelelements 17b erstreckt.
Genauer gesagt ist die Innenfläche
der Passbohrung 101 derart aufgebaut, dass ein zylindrisches
Loch 101a mit einem relativ großen Durchmesser und ein mit
einem Boden versehenes zylindrisches Loch 101b, das einen
kleinen Durchmesser hat, koaxial durchgehend ausgebildet sind.
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Das
mit einem Boden versehene zylindrische Loch 101b, das an
einer tiefen Seite des Passlochs 101 ausgebildet ist, ist
mit einem Einspritzdurchgang 101c ausgebildet, der sich
mit dem Auslassanschluss verbindet, so dass er sich stromabwärts von
dem Auslassdurchgang erstreckt. Das Einspritzloch 17a der
Kraftstoffzugabedüse 17 weist
in dem Zustand, in dem die Kraftstoffzugabe 17 in die Passbohrung 101 gepasst
ist, zu dem Auslassanschluss 40a über den Einspritzdurchgang 101c.
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Die
Kraftstoffzugabedüse 17 liegt
nämlich
in einem Zustand vor, in dem die in dem Zylinderkopf 100a eingebettet
ist, wobei eine Wand 102 (ein Strukturelement), das eine
gewisse Dicke hat, zwischen die Bodenfläche des Vorderelement 17c und
die Innenfläche
des Auslassanschluss 70a zwischengesetzt ist. Außerdem nimmt
die Kraftstoffzugabedüse 17 eine
derartige Struktur an, dass das Einspritzloch 17a des Vorderelements 17b mit
dem Auslassanschluss 40a über den Einspritzdurchgang 101c in Verbindung
steht, der in dem Zylinderkopf 100a ausgebildet ist.
-
Andererseits
ist ein Teil (der im Folgenden als Wassermantel bezeichnet wird) 110 des
Durchgangs für
das Kühlwasser,
das durch den Zylinderkopf 100a zirkuliert, an einer Position
in der Nähe
zu einem Außenrand
der Dichtung 17d ausgebildet. Während eines Betriebs des Verbrennungsmotors 100 zirkuliert
das Kühlwasser
innerhalb des Wassermantels 110 angemessen entlang einem
Wärmetauscher
(nicht gezeigt), der eine Wärmetauscherfunktion
hat, um dadurch das Kühlwasser
im Wesentlichen auf einer feststehenden Temperatur (Kühlwassertemperatur)
zu halten.
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Als
nächstes
wird ein grundlegender innerer Aufbau der Kraftstoffzugabedüse 17 und
ihre Betriebsart in Relation zu dem Umfangsabschnitt erklärt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die einige der Bauteile von 2 vergrößert zeigt
und ebenso Details des inneren Aufbaus insbesondere der Kraftstoffzugabedüse 17 zeigt.
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Wie
in 3 dargestellt ist, sind bei dem Verbrennungsmotor 100 mit
dem Ausführungsbeispiel
1 der Auslassanschluss 40a, der Wassermantel 110 und
die Kraftstoffzugabedüse 17 mit
der folgenden Beziehung angeordnet.
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Der
Wassermantel 110 ist nämlich
in nächster
Nähe zumindest
einem Teil eines äußeren Rands einer
inneren Fläche
(die im folgenden Düsensitz
genannt wird) 103 des Zylinderkopfs 100a angeordnet, die
zu der Bodenfläche
der Dichtung 17d weist, wodurch die in der Dichtung 17d an
dem Düsensitz 103 enthaltene
Wärmeeffizient
auf das Kühlwasser
innerhalb des Wassermantels 110 übertragen wird.
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Ferner
wird in der Annahme, dass eine nächstgelegene
Position zu dem Wassermantel 110 des Außenrands des Düsensitzes 102 als
Punkt T gesetzt wird, eine Geometrie zwischen dem Düsensitz 103 und
dem Wassermantel 110 so eingerichtet, dass der Punkt P
in einer Projektionsebene (einem Bereich) d einer gegenüberliegenden
Fläche 110a enthalten
isst, die zu den axialen Kern der Kraftstoffzugabedüse 17 gerichtet
ist. Es ist anzumerken, dass die Projektionsebene (der Bereich)
d vorzugsweise im wesentlichen die äußere Umfangsfläche der
Dichtung 17d umfasst, die zu dem Wassermantel 110 weist.
Die gegenüberliegende
Fläche 110a zu
der Kraftstoffzugabedüse 17 des
Wassermantels, der mit Kühlwasser
gefüllt
ist, kann als wirksame Wärmeaufnahmefläche zum
effizienten Aufnehmen der Wärme definiert
werden, wenn die Wärme
auf den Wassermantel 110 von der Kraftstoffzugabedüse 17 und
der Dichtung 17d ebenso übergeht. Daher wird die geometrische
Beziehung, die vorstehend beschrieben ist, zwischen den Düsensitz 103 und
den Wassermantel 110 angewandt, um dadurch eine Wärmeübertragungseffizienz
der Wärme
zu optimieren, die auf das Kühlwasser
in dem Wassermantel 110 von der Dichtung 103 übertragen
wird.
-
Ferner
wird ein Abstand zwischen dem Düsensitz 103 und
der Innenfläche
des Auslassanschluss 40a klein genug eingerichtet, um eine
Geschwindigkeit (eine Effizienz), mit der die in dem Abgas in dem
Auslassanschluss 40a enthaltene Wärme durch das Kühlwasser
in dem Wassermantel 110 durch die Dichtung 103 aufgenommen
wird, höher
als eine Geschwindigkeit (eine Effizienz) zu machen, bei der die
Wärme durch
das vordere Endelement 17b durch die Wand 102 und
den Einspritzdurchgang 101c aufgenommen wird.
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Andererseits
ist ein innerer Durchgang zum Leiten des Kraftstoffs, der durch
den Zugabekraftstoffdurchgang P2 unter Druck gefördert wird, zu dem Einspritzloch 17a in
dem Inneren der Kraftstoffzugabedüse 17 ausgebildet.
Dieser innere Durchgang ist aus mehreren Segmenten rohrartiger Durchgänge, wie
zum Beispiel einem ersten Segment des rohrartigen Durchgangs 17e,
der direkt mit dem Zugabekraftstoffdurchgang P2 in Verbindung steht,
einem zweiten Segment eines rohrartigen Durchgangs 17f,
der einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des
ersten rohrartigen Durchgangs 17e ist, einem dritten Segment
eines rohrartigen Durchgangs 17g, der einen Durchmesser
hat, der kleiner als derjenige des zweiten Segments des rohrartigen
Durchgangs 17f ist, und einem vierten Segment eines rohrartigen
Durchgangs 17a, ausgebildet, der einen Durchmesser hat,
der viel kleiner als derjenige des dritten Segments des rohrartigen
Durchgangs 17g ist, wie sequentiell durchgehend angeordnet
sind. Das zweite Segment des rohrartigen Durchgangs 17f nimmt
eine Metallkugel (einer Rückschlagkugel) 17i auf,
die einen Durchmesser hat, der größer als das erste Segment des
rohrartigen Durchgangs 17e ist. Ferner spannt eine Feder 17j,
die in dem vierten Segment des rohrartigen Durchgangs 17g untergebracht
ist, die Rückschlagkugel 17i gegen
die Druckförderrichtung
des Kraftstoffs vor, wodurch die Rückschlagkugel 17i einen
Grenzraum zwischen den ersten und zweiten rohrartigen Durchgängen 17e und 17f schließt.
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Wenn
der Kraftstoffdruck in dem ersten Segment des rohrartigen Durchgangs 17e höher als
ein vorbestimmter Druck wird, wie in 4 gezeigt
ist, schiebt der Kraftstoff in dem gleichen Durchgang 17e die
Rückschlagkugel 17i,
so dass diese sich in eine Pfeilrichtung α bewegt. Der Kraftstoff kann
somit in Richtung auf das zweite Segment des rohrartigen Durchgangs 17f von
dem ersten Segment des rohrartigen Durchgangs 17e strömen, um
dadurch den Kraftstoff aus dem Einspritzloch 17a zu sprühen. Die Sprühnebel des
Kraftstoffs erreichen den Auslassanschluss 40a über den
Einspritzdurchgang 101c. Die Sprühnebel des Kraftstoffs, die
den Auslassanschluss 40a erreichen, werden bald in dem
Hochtemperaturabgas verdampft, das in eine Pfeilrichtung β innerhalb
des Auslassanschlusses 40a strömt, und werden in einer Diffusion
zu dem Katalysator 41 überführt, der
stromabwärts
in dem Abgassystem 40 angeordnet ist.
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Hier
wird der flüssige
Kraftstoff unmittelbar unter einer Hochtemperaturbedingung verdampft, und
daher ist es vorzuziehen, dass der einmal aus der Kraftstoffzugabedüse 17 gestrahlte
Kraftstoff dem Hochtemperaturabgas innerhalb des Abgassystem 40 (dem
Auslassanschluss 40a) ausgesetzt wird. Wenn dagegen die
Kraftstoffzugabedüse 17 selbst eine
hohe Temperatur erreicht, wird der Kraftstoff, der durch das Innere
der Düse 17 strömt, ausreichend verkohlt,
so dass er an der Innenfläche
des Durchgangs hängen
bleibt, oder ausreichend, um eine Alterung der Feder 17j zu
vereinfachen. Insbesondere in dem Fall, die in der Diskussion des
Stands der Technik gezeigt ist, dass ein solcher Systemaufbau herangezogen
wird, bei dem der Einspritzanschluss für das Reduktionsmittel direkt
dem Abgasdurchgang ausgesetzt wird, wenn der Kraftstoff (das Reduktionsmittel)
in das Abgassystem durch die Kraftstoffzugabedüse unter Einspritzen zugeführt wird,
beispielsweise eine solche Systemgeometrie, bei der das vordere
Endelement der Kraftstoffzugabedüse
in das Abgassystem vorsteht, steigt die Temperatur der Kraftstoffzugabedüse 17 merklich
an.
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Hinsichtlich
dieses Punkts wird bei dem Verbrennungsmotor 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 die in dem Abgas enthaltende Wärme,
das durch das Innere des Auslassanschlusses 40a strömt, durch
die Wand 102 blockiert, und diese wird daher nicht direkt
auf die Bodenfläche
von dem vorderen Endelement 17c der Kraftstoffzugabedüse 17 in
nahezu allen Fällen übertragen.
Ferner stehen das Einspritzloch 17a und die geneigte Fläche des
vorderen Endelements 17c, das in dem gleichen Einspritzloch 17a ausgebildet
ist, mit dem Innenraum des Auslassanschlusses 40a in Verbindung,
nichts desto trotz wird die Wärmeaufnahmemenge
von der Hochtemperaturabgasströmung
(von der heißen
Luft) durch den Einspritzdurchgang 101c verringert. Darüber hinaus
werden die Wärme,
die zu dem Einspritzdurchgang 101c und die Wand 101 von
dem Abgas innerhalb des Auslassanschlusses 40a geleitet
wird, und die Wärme,
obwohl diese nicht groß ist,
die durch das vordere Element 17c der Kraftstoffzugabedüse 17 aufgenommen
wird, auf die Dichtung 17d über den Spalt zwischen dem
vorderen Endelement 17c und dem Zylinderkopf 100a übertragen
und wird ferner durch das Kühlwasser
in dem Wassermantel 101 aufgenommen.
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Die
Verringerungswirkung der Wärmeaufnahmemenge,
die durch den Durchgang 101c und die Wand 102 erzeugt
wird, die das Strukturelement zum Bedecken des freigelegten Abschnitts
der Kraftstoffzugabedüse 17 mit
Bezug auf den Auslassanschluss 40a ausbilden, und die Wärmeabgabewirkung
auf das Kühlwasser
durch die Dichtung 17b, die einen hohen Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten
hat, funktionieren als Multiplikation, um dadurch vorzugsweise den
Anstieg der Temperatur der Kraftstoffzugabedüse 17 zu beschränken (insbesondere
ihres vorderen Endelements 17c).
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Wie
vorstehend diskutiert ist, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ein Teil der
Kraftstoffzugabe 17 unter der Innenfläche des Auslassanschlusses 40a eingebettet,
ohne von dieser Innenfläche
vorzustehen, wodurch die Kraftstoffzugabedüse 17 nicht direkt
das Hochtemperaturabgas aufnimmt, das innerhalb des Auslassanschlusses
folgt. Ferner führt die
Existenz der Wand 102 zu einer weitergehenden Verringerung
der Wärmeaufnahmemenge
der Kraftstoffzugabedüse 17.
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Daher
kommt es niemals vor, dass der Kraftstoff, der an dem Einspritzloch
und in dem Innendurchgang der Kraftstoffzugabedüse 17, insbesondere
in dem Innendurchgang innerhalb des vorderen Endelements 17c stehen
bleibt, ausreichend verkohlt wird, um eine Verstopfung dieser Abschnitte
zu verursachen oder die Feder 17j zu verschlechtern, die als
das Bauteil der Ventilstruktur bei der Kraftstoffzugabedüse 17 dient,
und einen Ventilöffnungsdruck abzusenken.
Ferner besteht keine Möglichkeit,
bei der der vorstehende Abschnitt der Kraftstoffzugabedüse von der
Innenfläche
des Auslassanschlusses 40a eine Störung der Strömung des
Abgases in dem Auslassanschluss 40a verursachen können.
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Außerdem stellt
der Einspritzdurchgang 101c, der zwischen dem Einspritzloch 17a und
dem Auslassanschluss 40a verbindet, vorzugsweise den Kraftstoffströmungspfad
und die Betriebsart des Kraftstoffs sicher, der versprüht wird
und somit unter Einspritzen in den Auslassanschluss 40a über das Einspritzloch 14a zugeführt wird.
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Darüber hinaus
wird mit dem Aufbau, bei dem der Düsensitz 103 (die Dichtung 17d)
und die Innenfläche
des Auslassanschluss 40a ausreichend nah aneinander liegen,
und der Düsensitz 103 (die Dichtung 17d)
und der Wassermantel 110 in ähnlicher Weise ausreichend
nah aneinander liegen, die in dem Abgas enthaltende Wärme, das
in dem Auslassanschluss 40a strömt, ohne dass es durch die Kraftstoffzugabedüse 17 (insbesondere
das vordere Endelement 17c von dieser) aufgenommen wird, oder
auch wenn es aufgenommen wird, wirksam in das Kühlwasser in dem Wassermantel 110 durch
die Dichtung 17d abgeführt,
die einen hohen Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten
hat. Dann wird der Anstieg der Temperatur der Kraftstoffzugabedüse 17 (insbesondere
des vorderen Endelements 17c von dieser) vorzugsweise beschränkt.
-
Dem
gemäß wird die
Funktion der Kraftstoffzugabedüse
zum Einspritzuführen
einer gewünschten
Menge des Kraftstoffs zu dem Auslassanschluss 40a bei einer
gewünschten
Zeitabstimmung vorzugsweise sichergestellt, und wird außerdem ihre
Haltbarkeit verbessert.
-
Es
ist anzumerken, dass die Konfigurationen des Einspritzdurchgangs 101c und
der Wand 102 wie in dem Fall von beispielsweise einem Einspritzdurchgang 101c und
einer Wand 102a umgewandelt werden können, wie in 5 gezeigt
ist. Die Wandfläche der
Wand 102a ist nämlich
kleiner als die Wandfläche der
Wand 102 eingerichtet, wodurch ein Durchgangsraum des Einspritzdurchgangs 101c größer als
der Durchgangsraum des Einspritzdurchgangs 101 ausgebildet
wird.
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Mit
diesen Konfigurationen wird der Abschnitt, der zu dem Auslassanschluss 40a freigelegt ist,
des vorderen Endelements 14c der Kraftstoffzugabedüse 17 vergrößert und
vergrößert sich
die Kontaktfläche
(die Wärmeaufnahmefläche des
vorderen Endelements 17c) des vorderen Endelements 17c mit
dem Abgas geringfügig,
wobei sich jedoch die Wärmeabgabeeffizienz
von dem vorderen Endelement 17c vergrößert, und wird die Funktion
zum Beschränken
des Anstiegs der Temperatur der Kraftstoffzugabedüse 17 (insbesondere
des vorderen Endelements 17c von dieser) ausreichend sichergestellt.
Die selbe oder im Wesentlichen die selbe Wirkung wie in den in 3 oder 4 gezeigten
Aufbau kann nämlich
bewirkt werden. Ferner wird beim Bearbeiten des Zylinderkopfs 100a zum
Ausbilden der Passbohrung 101 dessen Bearbeitung eher verbessert.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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Als
nächstes
wird eine Diskussion des Abgasemissionssteuersystems der Brennkraftmaschine
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auf Punkte gerichtet, die von dem vorstehend
diskutiertem ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlich sind.
-
Es
ist anzumerken, dass der grundlegende Aufbau des Verbrennungsmotors 1,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, und die grundlegende
Hardwarearchitektur der ECU 80 in dem zweiten Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen sind, die in dem vorstehend diskutierten
ersten Ausführungsbeispiel
erklärt
sind. Daher sind die Bauteile, die die gleichen Konfigurationen
und Funktionen haben, diejenigen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
angewendet werden, mit den gleichen Bezugszeichen markiert und werden ihre
wiederholten Erklärungen
an dieser Stelle weggelassen.
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6 ist
eine Schnittansicht, die den prinzipiellen Innenaufbau der Kraftstoffzugabedüse zeigt, die
an dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors in dem zweiten Ausführungsbeispiel
angebracht ist, gemeinsam mit ihrem Umfangsabschnitt. Ähnlich wie
in 4 zeigt 6 einen
Zustand, in dem die Kraftstoffzugabedüse den Kraftstoff in Richtung
auf den Auslassanschluss strahlt, um somit den Kraftstoff zuzuführen.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist das, was bei dem Verbrennungsmotor
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
als Ersatz für
die Passbohrung 101 ausgebildet ist, die in dem Zylinderkopf 100a in
dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, das vorstehend diskutiert ist, ein Durchgangsloch
(ein Passloch) 104 mit einem zylindrischen Loch 14a,
das einen relativ großen
Durchmesser hat, und einem zylindrischen Loch 104b, das
einen relativ kleinen Durchmesser hat, die im Wesentlichen koaxial
zu einander durchgehend in Richtung auf den Auslassanschluss 40a von
der oberen Fläche
des Zylinderkopfs 100b ausgebildet sind.
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Der
gleiche Düsensitz 103 wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
ist an einer Grenze zwischen den zylindrischen Löchern 104a und 104b vorgesehen.
Ferner ist ein Deckel 17k vorgesehen, der eine äußere Form
hat, die im Wesentlichen mit der inneren Konfiguration, die sich
von dem Seitenende f des Auslassanschlusses 40a zu einem Öffnungsende des
zylindrischen Lochs 104b erstreckt, des zylindrischen Lochs 104a des
Passlochs 104 übereinstimmt und
im Wesentlichen das Öffnungsende
an der Seite des Auslassanschlusses 40a des Passlochs 104 schließt. Der
Deckel 17k ist an dem vorderen Endelement 17b der
Kraftstoffzugabedüse
gepasst, die mit der Dichtung 17d montiert ist. Der Deckel 17k deckt
den Abschnitt, der von der Dichtung 17b vorsteht, des vorderen
Endelements 17b mit einer derartigen Form ab, das nur die
schräge
Fläche,
die mit dem Einspritzloch 17a ausgebildet ist, freigelegt
wird. Der Deckel 17k ist, wie die Dichtung 17d,
aus dem Werkstoff zusammengesetzt, der einen relativ hohen Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten
als diejenigen des Zylinderkopfs 100a und der Kraftstoffzugabedüse 17 hat,
wie zum Beispiel Kupfer oder einer Kupferlegierung und so weiter.
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Außerdem ist
ebenso in dem Ausführungsbeispiel
2 unter der Annahme, dass eine nächstgelegene
Position zu dem Wassermantel 110 des äußeren Rands des Düsensitzes 103 als
Punkt P gesetzt wird, eine Geometrie zwischen dem Düsensitz 103 und
der Wassermantel 110 so eingerichtet, dass der Punkt P
innerhalb der Projektionsebene (den Bereich) d der gegenüberliegenden
Fläche 110a enthalten
ist, zu dem axialen Kern der Kraftstoffzugabedüse 17 gerichtet ist.
Hier ist es vorzuziehen, dass die Projektionsebene (der Bereich)
d im Wesentlichen einen Abschnitt, der zu dem Wassermantel 110 weist wie
auch zu zumindest der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Lochs 104a weist,
der äußeren Umfangsflächen der
Dichtung 17d und des Deckels 17a umfasst.
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Wie
vorstehend diskutiert ist, nimmt das zweite Ausführungsbeispiel als Ersatz für die Wand 101 in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
das vorstehend diskutiert ist, die Konfiguration an, bei der der Deckel 17k das
vordere Endelement 17c der Kraftstoffzugabedüse 17 abdeckt,
wodurch, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
der Teil der Kraftstoffzugabedüse 17 unter
der Innenfläche
des Auslassanschlusses 40a eingebettet ist, ohne von der
selben Innenfläche
vorzustehen, und nimmt die Kraftstoffzugabedüse 17 daher nicht
direkt das Hochtemperaturabgas auf, das innerhalb des Auslassanschlusses strömt.
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Ferner
wird hinsichtlich der Wärme,
die auf die Kraftstoffzugabedüse 17 von
dem Auslassanschluss 40a übergeht, die Wärmeabgabewirkung
zu dem Kühlwasser
weitergehend durch die Existenz des Deckels 17k verbessert,
der Effizienz als ein Auslauf zu einem anderen Element (Wassermantel) funktioniert,
und folgt daraus, dass die Wärmeaufnahmemenge
der Kraftstoffzugabedüse 17 vorzugsweise
verringert wird.
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Daher
kommt es niemals vor, dass der Kraftstoff, der an dem Einspritzloch
und in dem inneren Durchgang der Kraftstoffzugabedüse 17,
insbesondere in dem inneren Durchgang innerhalb des vorderen Endelements 17b stehen
bleibt, ausreichend verkohlt wird, um ein Verstopfen dieser Abschnitte
zu verursachen, oder um die Feder 17j, die als Bauteil der
Ventilstruktur bei der Kraftstoffzugabedüse 17 dient, zu verschlechtern
und einen Ventilöffnungsdruck
abzusenken. Ferner besteht keine Möglichkeit, bei der der vorstehende
Abschnitt der Kraftstoffzugabedüse
von der Innenfläche
des Auslassanschlusses 40a eine Störung der Strömung des
Abgases in dem Auslassanschluss 40a verursachen könnte.
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Darüber hinaus
wird mit dem Aufbau, bei dem der Düsensitz 103 (die Dichtung 17d)
und die Innenfläche
des Auslassanschlusses 40a ausreichend nah aneinander liegen,
und der Düsensitz 103 (die Dichtung 17b)
und der Wassermantel 110 in ähnlicher Weise ausreichend
nah aneinander liegen, in dem Abgas enthaltene Wärme, das innerhalb des Auslassanschluss 40a strömt, ohne
dass sie durch die Kraftstoffzugabedüse 17 (insbesondere
das vordere Endelement 17c von dieser) aufgenommen wird,
oder auch wenn es aufgenommen wird, wirksam in das Kühlwasser
in dem Wassermantel 110 durch den Deckel 17k und
die Dichtung 17d abgegeben, die alle den höheren Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten
haben. Dann wird der Anstieg der Temperatur der Kraftstoffzugabedüse 17 (insbesondere
des vorderen Endelements 17c von dieser (vorzugsweise) beschränkt.
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Dem
gemäß wird die
Funktion der Kraftstoffzufuhrdüse 17 zum
Einspritzzuführen
einer gewünschten
Menge des Kraftstoffs zu dem Auslassanschluss 40a bei einer
gewünschten
Zeitabstimmung vorzugsweise sichergestellt und wird außerdem ihre Haltbarkeit
verbessert.
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Es
ist anzumerken, dass die Dichtung 17d, wie in 7 gezeigt
ist, entfernt ist, die thermische Leitung zu der Kraftstoffzugabedüse 17 (insbesondere
dem vorderen Endelement 17c) von dem Abgas in dem Auslassanschluss 40a durch
die Verwendung von nur dem Deckel 17k einerseits beschränkt wird und
dem Kühlwasser
in dem Wassermantel 110 die Funktion zum Abführender
Wärme und
das vordere Endelement 17c gegeben werden kann.
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(Ausführungsbeispiel 3)
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Als
nächstes
wird eine Diskussion des Abgasemissionssteuersystems der Brennkraftmaschine
in einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auf Punkte gerichtet, die von dem vorstehend
diskutierten ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlich sind.
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Es
ist anzumerken, dass der grundlegende Aufbau des Verbrennungsmotors 1,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, und die grundlegende
Hardwarearchitektur der ECU 80 ebenso in dem dritten Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen sind, die in dem vorstehend diskutierten
Ausführungsbeispiel
erklärt
sind. Daher werden die Bauteile, die die gleichen Konfigurationen und
Funktionen haben, wie diejenigen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
angewendet werden, mit den selben Bezugszeichen markiert und werden
ihre wiederholten Erklärungen
an dieser Stelle weggelassen.
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8 ist
eine Schnittansicht, die den prinzipiellen Innenaufbau der Kraftstoffzugabedüse, die
an dem Hinterkopf des Verbrennungsmotors angebracht ist, in dem
dritten Ausführungsbeispiel
gemeinsam mit ihrem Umfangsabschnitt zeigt. Ähnlich wie in 4 zeigt 8 einen
Zustand, in dem die Kraftstoffzugabedüse den Kraftstoff in Richtung
auf den Auslassanschluss strahlt, um somit den Kraftstoff zuzuführen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, verbindet indem dritten Ausführungsbeispiel
ein Wassermantel 111, der an dem Zylinderkopf 101c des
Verbrennungsmotors ausgebildet ist, sich mit der Passbohrung 105 der Kraftstoffzugabedüse 17,
und dient eine äußere Umfangsfläche des
Trommelelement 17b der Kraftstoffzugabedüse 17,
die in die Passbohrung 105 gepasst ist, als ein Teil der
Innenwand des Wassermantels 111.
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Ein
Paar O-Ringe 18, 19 sind ringförmig, wobei ein Abschnitt,
der die Innenwand des Wassermantels 111 ausbildet, dazwischen
gesetzt ist, in Spalten zwischen die äußere Umfangsfläche des Trommelelements 17b der
Kraftstoffzugabedüse 17 und
die innere Umfangsfläche
der Passbohrung 105 gepasst, um dadurch diese Spalten abzudichten,
um zu verhindern, dass das Kühlwasser
an der Seite der oberen Flächen
des Zylinderkopfes 101c oder des Auslassanschlusses 40a ausläuft.
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Auf
der Grundlage der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann die
gesamte oder eine örtliche
Fläche
innerhalb der Kraftstoffzugabedüse 17 erzeugen
effizient von der äußeren Umfangsfläche des
Trommelelements 17b der Kraftstoffzugabedüse 17 gekühlt werden.
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Es
ist anzumerken, dass der Aufbau des Durchgangs des Wassermantels
und seine Positionsbeziehung zu der Kraftstoffzugabedüse 17 nicht auf
die Geometrie beschränkt
ist, bei der der in der Umgebung der einseitigen Umfangsfläche der
Kraftstoffzugabedüse 17 wie
in dem Fall des Wassermantels 110 vorgesehen ist, der in
den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen
dargestellt ist. Der Wassermantel kann so vorgesehen sein, dass
er sich in die Umgebungen der Umfangsflächen an beiden Seiten erstreckt,
oder so vorgesehen werden, dass er die gesamte Umfangsfläche umliegt.
Ferner ist wie in dem Fall des in dem dritten Ausführungsbeispiel
gezeigten Wassermantels 111 die vorliegende Erfindung nicht
auf die Konfiguration beschränkt,
bei der der Wassermantel so vorgesehen ist, dass ein Teil der einseitigen
Umfangsfläche
als Innenwand ausgebildet ist, und kann das Anwenden eines Aufbaus,
bei dem die Kraftstoffzugabedüse
den Wassermantel durchdringt, oder eine Positionsbeziehung zwischen dem
Wassermantel und der Kraftstoffzugabedüse mit sich bringt.
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Ferner
sind die Werkstoffe der Dichtung 17d, die in dem ersten
bis dritten Ausführungsbeispiel
angewendet wird, und dessen Deckel 17k, der in dem zweiten
Ausführungsbeispiel
angewendet wird, nicht auf Kupfer und Kupferlegierung beschränkt und
können
die Verwendung anderer Werkstoffe umfassen, wenn sie eine höhere thermische
Leitfähigkeit
(deren Koeffizient) bis zu einem gewissen Ausmaß als Werkstoffe des Zylinderkopfs
und der Kraftstoffzugabedüse
und eine vorbestimmte Festigkeit sowie Haltbarkeit zeigen.
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(Ausführungsbeispiel 4)
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Das
Abgasemissionssteuersystem der Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden mittels eines vierten Ausführungsbeispiels
beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung auf das Dieselverbrennungsmotorsystem angewendet
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 9 kann eine Brennkraftmaschine
(wie im Folgenden einfach Verbrennungsmotor genannt wird) 200 als Reihenvierzylinderdieselverbrennungsmotorsystem klassifiziert
werden. Die Ansaugluft wird über
einen Einlasskrümmer 202 und
ein Einlassrohr (einen Einlassdurchgang) oder 3 in die Brennkammer
eingeführt,
die in jedem der Zylinder des Verbrennungsmotors 200 ausgebildet
ist. Ein Luftreiniger 204 ist an einem beginnenden Ende
des Einlassrohrs 203 vorgesehen. Ein Luftdurchflussmessgerät 203,
ein Turbolader 206, eine einlassseitige Turbine 206a,
ein Zwischenkühler 207,
und ein Drosselventil 208 sind entlang des Einlassrohr 203 vorgesehen.
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Das
Luftdurchflussmessgerät 205 gibt
an eine elektronische Steuereinheit (ECU) 209 ein Ausgangssignal
entsprechend einer Menge Frischluft ab, die in das Einlassrohr 203 über den
Luftreiniger 204 strömt.
Die ECU 209 berechnet eine Ansaugluftmenge auf der Grundlage
des Ausgangssignals von dem Luftdurchflussmessgerät 205.
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Ferner
strahlt jedes der Kraftstoffeinspritzventile 210 den Kraftstoff
(leichtes Öl)
in die Brennkammer jedes Zylinders des Verbrennungsmotors 200.
Der Kraftstoff wird durch eine Kraftstoffpumpe 212 von
einem nicht dargestellten Kraftstofftank hochgepumpt und dem Kraftstoffeinspritzventil 210 über eine
Drucksammelkammer 211 zugeführt. Es ist anzumerken, dass
die Kraftstoffpumpe 212 durch eine nicht dargestellte Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors 212 betrieben wird. Die Ventilzeitabstimmung
und eine Ventilöffnungsdauer
jedes Kraftstoffeinspritzventils 210 werden durch die ECU 209 gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors 200 gesteuert.
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Ferner
wird das Abgas, das in der Brennkammer jedes Zylinders des Verbrennungsmotors 200 erzeugt
wird, von einem Auslassanschluss 213 des Zylinders in einen
Auslasskrümmer 114 ausgestoßen. Hier
wird zur Annehmlichkeit der Erklärung hinsichtlich
der Zylindernummern des Verbrennungsmotors 200 in dem Zylinder,
der an dem rechten Ende in 9 angeordnet
ist, die Nummer 1 gegliedert und denjenigen die Nummer 2, Nummer
3 gegeben, die in der Folge nach links zugeordnet sind mit dem letzten
Zylinder, der an dem linken Ende in 9 angeordnet
ist, die Nummer 4 gegeben. Ein Abgaszusammenführungsrohr 215 zum Führend des Abgases
zu der Abgasturbine 206d des Turboladers 206 ist
mit einem Abschnitt, der zu dem Zylinder Nummer 4 weist, des Auslasskrümmers 214 verbunden.
Die Abgasturbine 206b wird durch das Abgas betätigt und
die Einlassturbine 206a, die mit der Abgasturbine 206b verknüpft ist,
wird dadurch betätigt, um
somit den Druck der Ansaugluft zu verstärken.
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Das
Abgas wird in das Abgasrohr (Abgasdurchgang) 216 von der
Abgasturbine 206b ausgestoßen und in die Atmosphäre über einen
nicht dargestellten Schalldämpfer
abgelassen. Eine Einfassung 218, die einen NOx-Katalysator
der Speicherreduktionsbauart (ein NOx-Katalysator) 217 einfasst, ist
auf halben Weg des Abgasrohrs 216 vorgesehen. Der NOx-Katalysator 217 der
Speicherreduktionsbauart wird später
genauer erklärt.
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Eine
Kraftstoffzugabedüse
(ein Zugabeanschluss einer Reduktionsmittelzugabevorrichtung) ist zu
dem Auslassanschluss 213 des Zylinders Nummer 4 weisend
an dem Zylinderkopf 230 des Verbrennungsmotors 200 gepasst.
Der Kraftstoffzugabedüse 219 kann
Kraftstoff, der durch die Kraftstoffpumpe 212 hochgepumpt
wird, durch einen Zugabekraftstoffdurchgang (einschließlich eines
Kraftstoffrohrs 220 und eines Kraftstoffdurchgangs 221,
der in dem Zylinderkopf 230 vorgesehen ist) zugeführt werden. Eine
Zugabemenge des Kraftstoffs wird durch ein Steuerventil 222 gesteuert,
das auf halbem Weg des Kraftstoffrohrs 220 vorgesehen ist.
Es ist anzumerken, dass das Umschalten (Öffnen/Schließen) und eine Öffnung des
Steuerventils 222 durch die ECU 209 gesteuert
werden. Die Kraftstoffzugabedüse 219 wird
auf eine Art und Weise angepasst, dass sie in Richtung auf das Abgaszusammenführungsrohr 215 ausstrahlt.
Es ist anzumerken, dass die Kraftstoffpumpe 212, die Kraftstoffzugabedüse 219,
das Kraftstoffrohr 220, der Kraftstoffdurchgang 221 und
das Steuerventil 222 die Reduktionsmittelzugabevorrichtung
in dem vierten Ausführungsbeispiel
bilden.
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Ein
Ende eines Abgasrezirkulationsrohrs (das im Folgenden als EGR-Rohr
abgekürzt
wird) 223 ist mit einem Abschnitt, der zu dem Zylinder Nummer
1 weist, des Abgaskrümmers 214 verbunden.
Das andere Ende dieses EGR-Rohrs ist mit dem Einlassrohr 202 verbunden.
Das EGR-Rohr bildet den Abgasrezirkulationsdurchgang zum Rezirkulieren
von einem Teil des Abgases zurück
zu dem Einlasssystem. Ein EGR-Kühler 224 und
ein EGR-Ventil 225 sind auf halbem Weg von dem EGR-Rohr 223 vorgesehen.
Eine Öffnung
des EGR-Ventils 225 wird durch die ECU 209 gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors 200 gesteuert, um dadurch eine Abgasrezirkulationsmenge
zu steuern. Das EGR-Rohr 223, der EGR-Kühler 224 und
das EGR-Ventil 225 bilden die Abgasrezirkulationsvorrichtung
(die EGR-Vorrichtung).
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Ferner
ist ein Abgastemperatursensor 229 zum Abgeben eines Ausgangssignals
entsprechend einer Temperatur des Abgases, das aus der Einfassung 218 strömt, in dem
Abgasrohr 216 gerade stromabwärts von der Einfassung 21 vorgesehen.
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Die
Digitalcomputer basierte ECU 209 weist einen ROM (einen
Nur-Lese-Speicher),
einen RAM (einen Direktzugriffsspeicher), eine CPU (zentrale Prozesseinheit),
einen Eingabeanschluss und einen Ausgabeanschluss auf, die miteinander über einen bidirektionalen
Bus verbunden sind. Die ECU 209 führt die Basissteuerung des
Verbrennungsmotors 200, wie zum Beispiel die Steuerung
der Kraftstoffeinspritzmenge und so weiter aus.
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Zum
Erhalten der Basissteuerung werden ein Eingangssignal von einem
Beschleunigerabweichungssensor 226 und ein Eingangssignal
von einem Kurbelwinkelsensor 227 zu dem Eingangsanschluss
der ECU 209 eingegeben. Der Beschleunigerabweichungssensor 226 gibt
an die ECU 209 eine Ausgangsspannung ab, die proportional
zu einer Öffnung
des Drosselventils 208 ist. Die ECU 209 berechnet
eine Verbrennungsmotorlast auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Beschleunigerabweichungssensors 226. Kurbelwinkelsensor 227 gibt
an die ECU 209 einen Ausgangsimpuls jedes Mal dann ab,
wenn sich die Kurbelwelle um einen vorbestimmten Winkel dreht. Die
ECU 209 berechnet eine Verbrennungsmotordrehzahl auf der
Grundlage dieses Ausgangsimpulses. Die ECU 209 beurteilt
einen Verbrennungsmotorbetriebszustand aus der Verbrennungsmotorlast
und der Verbrennungsmotorgeschwindigkeit. Die ECU 209 steuert
dadurch die Ventilöffnungszeitabstimmung
und die Ventilöffnungsdauer
des Kraftstoffeinspritzventil 210 entsprechend dem Verbrennungsmotorbetriebszustand.
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Der
NOx-Katalysator der Speicherreduktionsbauart (der im Folgenden in
manchen Fällen NOx-Katalysator
genannt wird) 217, der durch die Einfassung 218 eingefasst
ist, ist so aufgebaut, dass beispielsweise Aluminiumoxid (AL2O3) als Träger verwendet
wird und zumindest eine ausgewählte
Substanz aus Alkalimetallen, wie zum Beispiel Kalium (K), Natrium
(Na), Lithium (Li) und Cäsium
(Cs), Erdalkalimetallen, wie zum Beispiel Barium (Ba) und Kalzium
(seltenen Erden, wie zum Beispiel Lanthan (La), Yttrium (Y), und
ein Edelmetall wie zum Beispiel Platin (Pt) an diesem Träger geträgert ist.
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Der
NOx-Katalysator 217 wird eine NOx-Absorption-/Abfuhrwirkung
durch zum Absorbieren NOx, wenn ein Luftkraftstoffverhältnis des
einströmenden
Abgases (das im Folgenden ein Abgasluftkraftstoffverhältnis genannt
wird) magerer als ein stöchiometrisches
Luftkraftstoffverhältnis
ist, und zum Abführen
von absorbiertem NOx als NO2 oder NO, wenn
das Abgasluftkraftstoffverhältnis
gleich wie oder fetter als das stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis wird,
mit einer Folge, dass die Sauerstoffkonzentration in den einströmenden Abgases
verringert. Dann reagiert NOx (NO2 oder
NO) das von dem NOx-Katalysator 217 abgeführt wird,
unmittelbar mit unverbranntem HC und CO, die in dem Abgas vorhanden
sind, und wird somit zu N2 reduziert.
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Wenn
gemäß das Abgasluftkraftstoffverhältnis geeignet
gesteuert wird, folgt daraus, dass HC, CO, NOx aus dem Abgas gereinigt
werden können.
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Es
ist anzumerken, dass das Abgasluftkraftstoffverhältnis hier ein Verhältnis einer
Gesamtmenge der Luft, die zu dem Abgasdurchgang, der stromaufwärts von
dem NOx-Katalysator 217 angeordnet ist, der Verbrennungsmotorbrennkammer
und dem Einlassdurchgang zugeführt
wird, zu einer Gesamtmenge des Kraftstoffs (des Kohlenwasserstoffs)
impliziert. Wenn dem gemäß weder
Kraftstoff noch das Reduktionsmittel und auch nicht Luft in den
Abgasdurchgang zugeführt
wird, der weiter stromaufwärts als
der NOx-Katalysator 217 angeordnet ist, stimmt das Abluftkraftstoffverhältnis mit
einem Luftkraftstoffverhältnis
des Gasgemischs überein,
das in die Verbrennungsmotorbrennkammer zugeführt wird.
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In
dem Fall des Dieselverbrennungsmotors findet die Verbrennung in
einem weitaus mageren Bereich als einem stöchiometrischen Verhältnis statt (stöchiometrisches
Luftkraftstoffverhältnis
(A/F) = 14 ≈ 15),
und daher ist das Luftkraftstoffverhältnis des Abgases, das in dem
NOx-Katalysator 217 strömt, der
mager in einem normalen Betriebszustand des Verbrennungsmotors.
Dabei wird NOx in dem Abgas durch den NOx-Katalysator 217 absorbiert
und ist eine Menge von NOx, das von dem NOx-Katalysator 217 abgeführt wird,
extrem gering.
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Ferner
wird in dem Fall des Benzinverbrennungsmotors das in die Brennkammer
zugeführte Gemisch
auf ein stöchiometrisches
Verhältnis
oder ein fettes Luftkraftstoffverhältnis eingestellt, wodurch das
Luftkraftstoffverhältnis
des Abgases das stöchiometrische
Luftkraftstoffverhältnis
oder das Fettluftkraftstoffverhältnis
wird. Dann wird die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas verringert
und kann das NOx, das durch den NOx-Katalysator 217 absorbiert wird,
von diesem abgeführt.
Wenn jedoch in dem Fall des Dieselverbrennungsmotors das in die
Brennkammer zugeführte
Gemisch auf das stöchiometrische Verhältnis oder
ein fettes Luftkraftstoffverhältnis
eingestellt wird, ergibt sich ein Problem, dass Ruß erzeugt
wird, wenn es verbrannt wird, und kann daher diese Betriebsart nicht
angenommen werden.
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Dem
gemäß ist es
in dem Fall des Dieselverbrennungsmotors erforderlich, dass das
Reduktionsmittel in das Abgas bei einer vorbestimmten Zeitabstimmung
zugeführt
wird, bevor die NOx-Absorptionskapazität des NOx-Katalysators 217 gesättigt wird,
die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas verringert wird und das
NOx, das durch den NOx-Katalysator 217 absorbiert wird,
abgeführt
und reduziert wird. Es ist anzumerken, dass im Allgemeinen das Leichtöl, das als
Kraftstoff des Dieselverbrennungsmotors dient, oft als das vorstehend
beschriebene Reduktionsmittel verwendet wird.
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Daher
schätzt
in dem vierten Ausführungsbeispiel
die ECU 209 die Menge des NOx, die von dem NOx-Katalysator 217 absorbiert
wird, aus einer Hysterese der Betriebszustände des Verbrennungsmotors 200.
Wenn die so geschätzte
NOx-Menge einen vorbestimmten Wert erreicht, wird das Steuerventil 222 für nur eine
vorbestimmte Zeit angehalten, um dadurch eine vorbestimmte Menge
des Kraftstoffs in das Abgas aus der Kraftstoffzugabedüse 219 einzuspritzen.
Die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas, das in den NOx-Katalysator 217 strömt, wird dadurch
verringert, und das NOx, das durch den NOx-Katalysator absorbiert
wird, wird abgeführt
und somit zu N2 reduziert.
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Hier
strahlt die Kraftstoffzugabedüse 219 den
Kraftstoff in Richtung auf das Abgaszusammenführungsrohr 215 aus,
und daher strömt
der zugegebene Kraftstoff problemlos zu dem Abgaszusammenführungsrohr 215.
Dabei ist die Kraftstoffzugabedüse 219 an
den Auslassanschluss 213 des Zylinders Nummer 4 angepasst.
Andererseits liegt eine Position, an der das EGR-Rohr 223 mit
dem Abgaskrümmer 214 verbunden
ist, in nächster
Nähe zu
dem Zylinder Nummer 1, und daher verteilt sich der aus der Kraftstoffzugabedüse 216 zugegebene
Kraftstoff nicht in das EGR-Rohr 223.
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Darüber hinaus
ist das EGR-Rohr 223 an einem Punkt mit dem Abgaskrümmer 214 verbunden, so
dass die Haltbarkeit verbessert wird und die Kosten ebenso verringert
werden können.
Ferner ist der Verbindungspunkt mit dem EGR-Rohr 223 an
einem Abschnitt des Abgaskrümmers 214 vorgesehen,
an dem die einströmenden
Abgase von den jeweiligen Zylindern zusammenströmen, und daher wird das durch
das EGR-Rohr 223 strömende
Abgas kaum durch einen Auslassimpuls beeinflusst. Dabei kann die
EGR-Menge genau gesteuert werden.
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(Ausführungsbeispiel 5)
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Das
Abgasemissionssteuersystem der Brennkraftmaschine in einem fünften Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
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10 ist
eine Schnittansicht, die einen Auslassanschluss 213 des
Zylinders Nummer 4, der mit der Kraftstoffzugabedüse 219 angepasst
ist, und einen Umfangsabschnitt davon zeigt. An dem Auslassanschluss 213 des
Zylinders Nummer 4 ist eine Schwellung 231 ausgebildet,
die an einem Abschnitt geschwollen ist, an dem die Kraftstoffzugabedüse 219 angepasst
wird. Der Auslassanschluss 213 verengt sich nach unten
bezüglich
des Schnitts auf Grund dieser Schwellung 231 mit dieser
Konfiguration, wenn das Abgas aus der Brennkammer 233 durch Öffnen des
Auslassventils 232 ausgestoßen wird, wobei eine Strömung des
Abgases, das durch die Schwellung 231 tritt, beschleunigt
wird. Dabei wird gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
die Zeitabstimmung der Zugabe des Kraftstoffs aus der Kraftstoffzugabedüse 219 mit
der Ventilöffnungszeitabstimmung
des Auslassventils 232 des Zylinders Nummer 4 synchronisiert.
Der Kraftstoff wird dadurch aus der Kraftstoffzugabedüse 219 in
das Abgas zugegeben, das mit einer hohen Geschwindigkeit durch die
Schwellung 231 des Abgasanschlusses 213 strömt, und
somit die feinen Partikel des Kraftstoffs zu fördern. Darüber hinaus wird der aus der
Kraftstoffzugabedüse 219 zugegebene
Kraftstoff problemlos entlang der Strömung des Abgases in Richtung auf
das Abgaszusammenführungsrohr 215 über den Auslasskrümmer 214 gefördert. Mit
ihrer Multiplikationswirkung wird es schwierig, dass aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegebene
Kraftstoff an dem Auslasskrümmer 214 anhaftet.
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Wenn
der Verbrennungsmotor 200 sich in dem Betriebszustand mit
einer geringen Umdrehung und Last befindet, ist die Abgasdurchflussrate
gering und ist die Temperatur des Abgases ebenso niedrig. Wenn daher
die Schwellung 231 nicht in dem Abgasanschluss 213 vorgesehen
ist, ist es einfach, dass der Kraftstoff, der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 hinzugegeben
wird, an dem Auslasskrümmer 214 anhaftet
mit der Folge, dass die Zufuhr des Reduktionsmittels zu dem NOx-Katalysator 217 verzögert wird.
Ferner ist es einfacher dass der an dem Abgaskrümmer 214 anhaftende
Kraftstoff in dem Einlasssystem über
das EGR-Rohr (den EGR-Durchgang) umherströmt, und kann sich eine Verschlechterung von
Rauch ergeben.
-
In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie vorstehend beschrieben ist, der Auslassanschluss 213 mit
der Schwellung 231 versehen, wobei die Kraftstoffzugabe
aus der Kraftstoffzugabedüse 219 sich
mit der Ventilöffnungszeitabstimmung des
Auslassventils 232 synchronisiert. Auch wenn daher der
Verbrennungsmotor sich in einem derartigen Betriebszustand befindet,
dass sowohl die Drehzahl als auch die Lasten niedrig sind, ist es
schwierig, dass der Kraftstoff an dem Abgaskrümmer 214 anhaftetet,
und kann verhindert werden, dass der zugegebene Kraftstoff in dem
Einlasssystem umherströmt.
Ferner kann die Erzeugung von Rauch beschränkt werden. Darüber hinaus
kann der zugegebene Kraftstoff verringert werden, um dadurch die Kraftstoffeffizienz
zu verbessern.
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Es
ist anzumerken, dass das Bezugszeichen 234 einen Zylinderblock
darstellt und 235 einen Kolben in 10 bezeichnet.
Andere Konfigurationen sind die gleichen wie diejenigen in dem vierten
Ausführungsbeispiel
und daher werden die wiederholten Erklärungen weggelassen.
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Die
ECU 209 steuert auf der Grundlage einer Schätzung des
Kurbelwinkels aus der Ventilöffnungszeitabstimmung
des Auslassventils 232 die Kraftstoffzugabezeitabstimmung
der Kraftstoffzugabedüse 219,
insbesondere die Ventilöffnungszeitabstimmung
des Steuerventils 222 auf der Grundlage der Betätigungszeitabstimmung
des Kraftstoffeinspritzventils 210 des Zylinders Nummer
4.
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11 zeigt
eine Kraftstoffzugabesteuerroutine in dem fünften Ausführungsbeispiel. Die Kraftstoffzugabesteuerroutine
wird im voraus in dem ROM der ECU 209 gespeichert und durch
die CPU wiederholt ausgeführt.
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<Schritt 1001>
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Am
Beginn beurteilt die ECU 209 in dem Schritt 1001,
ob eine Reduktionsmittelzugabebedingung gebildet ist oder nicht.
Hier besteht ein Erfordernis zum Bilden der Reduktionsmittelzugabebedingung
darin, dass eine Katalysatortemperatur des NOx-Katalysators 217 eine
aktive Temperatur ist und eine Zeit vorliegt, wenn das NOx, das
sich den NOx-Katalysator 217 absorbiert wird, abgeführt und reduziert
werden sollte.
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Wenn
in Schritt 1001 negativ beurteilt wird, beendet die ECU 209 zeitweilig
die Ausführung
dieser Routine.
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<Schritt 1002>
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wenn
in Schritt 1001 zustimmend beurteilt wird, führt die
ECU 209 den Prozess zu Schritt 1002 weiter und
beurteilt, ob das Auslassventil 232 des Zylinders Nummer
4 die Ventilöffnungszeitabstimmung erreicht.
Wenn die Ventilöffnungszeitabstimmung
des Auslassventils 232 erreicht ist, wird aus dem Kurbelwinkel
bis zur gegenwärtigen
Zeit beurteilt, seit das Kraftstoffeinspritzventil 210 des
Zylinders Nummer 4 betätigt
wurde.
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Wenn
in Schritt 1002 negativ beurteilt wird, beendet die ECU 209 zeitweilig
die Ausführung
dieser Routine.
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<Schritt 1003>
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Wenn
in Schritt 1003 zustimmend beurteilt wird, läuft die
ECU 209 zu Schritt 1003 und öffnet das Steuerventil 222 mit
einer vorbestimmten Öffnung
für eine
vorbestimmte Zeit. Eine vorbestimmte Menge Kraftstoff wird in das
Abgas aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegeben.
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(Ausführungsbeispiel 6)
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Als
nächstes
wird das Abgasemissionssteuersystem der Brennkraftmaschine in einem
sechsten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 11 und 13 erklärt.
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Bei
dem Abgasemissionssteuersystem in dem vorstehend diskutierten vierten
Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn sich der Verbrennungsmotor in dem Betriebszustand
befindet, der eine geringe Last zeigt, die Abgasdurchflussrate klein
und ist die Temperatur des Abgases niedrig. Daher können die
ausreichend feinen Partikel des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugeführt wird,
nicht erhalten werden. Auch wenn ferner die feinen Partikel des Kraftstoffs,
der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegeben
wird, erhalten werden, werden die feinen Partikel des Kraftstoffs
darauf die abgasseitige Turbine 206b gekühlt und
können
die feineren Farbstoffpartikel und ihre Verdampfung an der abgasseitigen Turbine 206b nicht
gefördert
werden. Als Folge kann die Möglichkeit
bestehen, dass NOx, das durch den NOx-Katalysator 217 absorbiert
wird, nicht ausreichend abgeführt
und reduziert werden kann.
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Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel wird
die folgende Architektur des Weiteren zu dem Abgasemissionssteuersystem
in dem vierten Ausführungsbeispiel
hinzugefügt,
um diese Situation nicht zu ermöglichen.
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Ein
Umgehungsrohr (Umgehungsdurchgang) 240 stellt eine Verbindung
zwischen einem Abschnitt, der angrenzend an dem Verbindungspunkt mit
dem Abgaszusammenführungsrohr 215 ist,
des Abgaskrümmers 214,
der abgasseitigen Turbine 206b an dem Abgasrohr 216 und
der Einfassung 218 her. Die Einfassung 242, die
einen Oxidationskatalysator 241 einfasst, ist auf halben
Weg von dem Umgehungsrohr 240 vorgesehen.
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Ferner
ist der Abgaskrümmer 214 mit
einem Durchflusspfadschaltventil 243 zum Öffnen/Schließen des Umgehungsrohrs 240 ebenso
wie zum Öffnen/Schließen des
Abgaszusammenführungsrohrs 215 versehen.
Das Durchflusspfadschaltventil 243 wird durch die ECU 209 gesteuert.
Dieses Durchflusspfadschaltventil 243 wird so gesteuert,
dass das gleiche Ventil 243 normalerweise das Umgehungsrohr 240 schließt und das
Abgaszusammenführungsrohr 215 öffnet, um
das Abgas zu der abgasseitigen Turbine 206b über das
Abgaszusammenführungsrohr 215 zu
führen.
Was den vorbestimmten Betriebszustand des Verbrennungsmotors betrifft,
wird das Schaltventil 243, die später erklärt werden wird, gesteuert,
um das Abgaszusammenführungsrohr 215 zu
schließen
und das Umgehungsrohr 240 zu öffnen, wodurch das Abgas in
das Umgehungsrohr 240 strömt.
-
Ferner
wird bei dem Abgasemissionssteuersystem in dem sechsten Ausführungsbeispiel
mit Bezug auf nur den Zylinder, der der Kraftstoffzugabedüse 219 versehen
ist, insbesondere die Zylinder Nummer 4, das Schaltventil 243 so
gesteuert, dass eine Hilfseinspritzung der Kraftstoffeinspritzung
aus dem Kraftstoffeinspritzventil 210 bei einem Expansionstakt
oder einem Auslasstakt des Zylinders Nummer 4 getrennt von der Kraftstoffeinspritzung
zum Erhalten der Verbrennungsmotorabgabe ausgeführt wird, soweit der Fall vorliegt,
in dem der Verbrennungsmotor mit der geringen Last betrieben wird.
Der Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffeinspritzventil 210 hilfsweise eingespritzt
wurde, wird darauf bei dem Expansionstakt bei dem Auslasstakt verbrannt,
und die Temperatur des Abgases steigt an.
-
Ferner
wird gemäß dem Abgasemissionssteuersystem
in dem sechsten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung
mit der Ausführung
der Hilfseinspritzung bei den Zylindern Nummer 4, insbesondere soweit
der Fall vorliegt, in dem der Verbrennungsmotor mit der geringen
Last betrieben wird, das Durchflusspfadschaltventil 243 gesteuert,
um das Abgaszusammenführungsrohr 215 zu
schließen
und das Umgehungsrohr 240 zu öffnen. Der Durchflusspfad des
Abgases wird dadurch umgeschaltet und das Abgas wird zu dem Umgehungsrohr 240 geführt. Das Abgas
tritt nicht durch die abgasseitige Turbine 206 sondern
umgeht diese Turbine und wird über
den Oxidationskatalysator 241 und dem NOx-Katalysator 217 ausgestoßen.
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Bei
dem Abgasemissionssteuersystem in dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird, wenn der Verbrennungsmotor mit einer geringen Last arbeitet, die
Hilfseinspritzung des Kraftstoffs in dem Zylinder Nummer 4 ausgeführt, wobei
die Temperatur des aus der Brennkammer des Zylinders Nummer 4 ausströmenden Abgas
dadurch angehoben wird. Dann werden die feinen Partikel des Kraftstoffs,
der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegeben
wird, und deren Verdampfung gefördert.
Zum Erhalten dieses Zwecks wird ebenso in dem sechsten Ausführungsbeispiel,
wenn der Verbrennungsmotor mit der geringen Last arbeitet, die Kraftstoffzugabezeitabstimmung
der Kraftstoffzugabedüse 219 mit
der Ventilöffnungsdauer
des Auslassventils des Zylinders Nummer 4 synchronisiert.
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Dann
wird der Durchflusspfad durch Steuern des Durchflusspfadschaltventils 243 entsprechend der
Hilfseinspritzung des Kraftstoffs umgeschaltet, wodurch das Abgas
in das Umgehungsrohr 240 strömt und somit die abgasseitige
Turbine 206b umgeht. Das macht es einfach zu verhindern,
dass das Abgas in der abgasseitigen Turbine 206b gekühlt wird,
und einen Faktor zum Verschlechtern der Verdampfung und der feinen
Partikel des zugegebenen Kraftstoffs zu beseitigen.
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Außerdem ist
der Oxidationskatalysator 241 auf halbem Weg des Umgehungspfads 240 in
dem sechsten Ausführungsbeispiel
vorgesehen, und wenn daher das Abgas durch den Oxidationskatalysator 241 strömt, und
ein Teil des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegeben
wird, oxidiert und verursacht die Reaktionswärme davon einen Anstieg der
Temperatur des Abgases. Dann wird die Temperatur des NOx- Katalysators 217,
der stromabwärts
angeordnet ist, angehoben, um dadurch eine NOx-Reinigungsrate zu
verbessern.
-
Ferner
werden gemäß dem Abgasemissionssteuersystem
in dem sechsten Ausführungsbeispiel,
wie vorstehend erklärt
ist, die feinen Partikel des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegeben
wird, und deren Verdampfung gefördert, und
wird daher die HC-Vergiftung (die ebenso SOF-Vergiftung genannt werden kann) beschränkt.
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Darüber hinaus
wird die Hilfseinspritzung nur in dem Zylinder Nummer 4 vorgenommen,
der am weitesten von dem Verbindungspunkt des EGR-Rohrs 223 zu
dem Abgas, 214 beabstandet ist, und ist es daher einfach
zu verhindern, dass der hilfsweise eingespritzte Kraftstoff in dem
Einlasssystem über
das EGR-Rohr (den EGR-Durchgang)
umherströmt,
und zu verhindern, dass Rauch auf Grund dieses Umherströmens des
Kraftstoffs imitiert wird.
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13 zeigt
eine Abgasumgehungssteuerroutine in dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Diese Abgasumgehungssteuerroutine wird im voraus in dem ROM der
ECU 209 gespeichert und wiederholt durch die CPU ausgeführt.
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<Schritt 2001>
-
Zuerst
liest die ECU 209 den gegenwärtigen Betriebszustand des
Verbrennungsmotors ein, wie zum Beispiel das Einlesen einer Verbrennungsmotordrehzahl,
einer Verbrennungsmotorlast und so weiter.
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<Schritt 2002>
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Als
nächstes
läuft die
ECU 209 zu dem Schritt 2002 und beurteilt, ob
der Verbrennungsmotor 200 sich in einem vorbestimmten Niedriglastbetriebszustand
befindet oder nicht. Der „vorbestimmte
Niedriglastbetriebszustand",
der hier angegeben ist, ist ein Betriebszustand, in dem die Hilfseinspritzung
des Kraftstoffs in dem Zylinder Nummer 4 benötigt wird, und ein Beurteilungskriterium
wird im voraus in dem ROM der ECU 209 gespeichert.
-
Wenn
in Schritt 2002 negativ beurteilt wird, beendet die ECU 209 zeitweilig
die Ausführung
dieser Steuerroutine.
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<Schritt 2003>
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Wenn
in Schritt 2002 zustimmend beurteilt wird, schreitet die
ECU 209 zu Schritt 2003 weiter und wird die Hilfseinspritzungssteuerung
für den Kraftstoff
mit Bezug auf den Zylinder Nummer 4 ausgeführt.
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<Schritt 2004>
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Als
nächstes
läuft die
ECU 209 zu Schritt 2004 und betätigt das
Durchflusspfadschaltventil 241, um das Abgaszusammenführungsrohr 215 zu schließen und
das Umgehungsrohr 240 zu öffnen, um somit den Auslassströmungspfad
umzuschalten. Mit dieser Umschaltung umgeht das Abgas die abgasseitige
Turbine 206b und wird zu den NOx-Katalysator 217 über das
Umgehungsrohr 240 geführt.
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(Ausführungsbeispiel 7)
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Als
nächstes
wird das Abgasemissionssteuersystem der Brennkraftmaschine in einem
siebten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 14 und 15 erklärt.
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Der
NOx-Katalysator 217 der Speicherreduktionsbauart leidet
unter einer Vergiftung durch Schwefeloxid (SOx), das durch Verbrennen
eines Schwefelbestandteils erzeugt wird, der in dem Kraftstoff enthalten
ist (der es im Folgenden „Schwefelvergiftung" oder „SOx-Vergiftung" genannt wird), und
die NOx-Reinigungsrate verringert sich. Es ist daher erforderlich,
dass der NOx-Katalysator 217 einen Vergiftungswiederherstellungsprozess
zum Wiederherstellen des Katalysators von der SOx-Vergiftung bei
einer geeigneten Zeit unterzogen wird. Es ist bekannt, dass die
Wiederherstellung von der Vergiftung wirksam ist, in dem der NOx-Katalysator 217 auf
einer vorbestimmten Temperatur (beispielsweise 600 ≈ 650°C) gehalten
wird, die weitaus höher
ist, als wenn NOx abgeführt
und reduziert wird, und in dem das Luftkraftstoffverhältnis des
Abgases, das in den NOx-Katalysator 217 strömt, auf
das stöchiometrische
Luftkraftstoffverhältnis
oder das fette Luftkraftstoffverhältnis eingestellt wird.
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Wenn
das vorliegt, wird normalerweise beim Ausführen dieses SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozesses
ein Temperaturanhebungsprozess zum Anheben einer Temperatur des
NOx-Katalysators 217 auf
eine vorbestimmte Temperatur zuerst ausgeführt. Als dieses Temperaturanhebungsverfahren
kann beispielsweise ein Verfahren zum Erhöhen der Abgastemperatur mit
der Hilfseinspritzung des Kraftstoffs in dem Zylinder aus dem Kraftstoffeinspritzventil 210 bei
dem Expansionstakt oder dem Auslasstakt, wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel
erklärt
ist, und dadurch zum Anheben der Temperatur des NOx-Katalysators 217,
und ein Verfahren zum Zugeben des Kraftstoffs in das Abgas aus der Kraftstoffzugabedüse 219,
Verbrennen des Kraftstoffs in dem NOx-Katalysator 217 und
dadurch Anheben der Temperatur des NOx-Katalysators 217 angenommen
werden.
-
Wie
jedoch vorstehend diskutiert ist, ist erforderlich, dass die Temperatur
des NOx-Katalysators 217 merklich angehoben wird, wenn
er von der SOx-Vergiftung zurückgestellt
wird. Daher ergibt sich eine enorme Menge und strömt daher
eine große Menge
Kraftstoff in dem Einlasssystem über
das EGR-Rohr (der EGR-Durchgang)
herum, was die Erzeugung von Rauch ergibt.
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Dabei
ist gemäß dem Abgasemissionssteuersystem
in dem siebten Ausführungsbeispiel
die Kraftstoffzugabedüse,
die nur zur Wiederherstellung von der SOx-Vergiftung verwendet wird,
stromaufwärts
von dem NOx-Katalysator 217 vorgesehen, um dadurch diese
Unannehmlichkeiten zu verhindern. Das Abgasemissionssteuersystem
der Brennkraftmaschine im siebten Ausführungsbeispiel wird im Folgenden
gerichtet auf von dem vierten Ausführungsbeispiel unterschiedlicher
Punkte beschrieben.
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Bei
dem Abgasemissionssteuersystem in dem siebten Ausführungsbeispiel
ist eine Kraftstoffzugabedüse 245,
die nur für
die Wiederherstellung von der SOx-Vergiftung verwendet wird, gerade stromaufwärts von
der Einfassung 218 vorgesehen, die den NOx-Katalysator 218 einfasst.
Der Kraftstoffzugabedüse 245 wird über ein
Kraftstoffrohr 246 Kraftstoff zugeführt, der durch die Kraftstoffpumpe 212 hochgepumpt
wird. Ein Kraftstoffsteuerventil 247 ist auf halben Weg
des Kraftstoffsrohrs 246 vorgesehen. Die Kraftstoffzugabedüse 245 ist
so angepasst, dass der Kraftstoff in Richtung auf den NOx-Katalysator 217 ausgestrahlt
wird. Die ECU 209 steuert das Öffnen/Schließen des
Kraftstoffsteuerventils 247. Es ist anzumerken, dass die
Kraftstoffpumpe 212, die Kraftstoffzugabedüse 245,
das Kraftstoffrohr 246 und das Kraftstoffsteuerventil 247 eine
zweite Reduktionsmittelzugabevorrichtung bilden.
-
Ferner
ist eine Einfassung 249, die einen Oxidationskatalysator 248 aufnimmt,
an einem Abgasrohr 216 weiter stromabwärts als die Einfassung 218 vorgesehen.
Darüber
hinaus sind das Abgasrohr, das weiter stromabwärts als die Einfassung 218 aber
weiter stromabwärts
als die Einfassung 249 positioniert ist, und ein Einlassrohr 203,
das weiter stromabwärts
als die einlassseitige Turbine 206a aber weiter stromaufwärts als
der Zwischenkühler 207 positioniert
ist, miteinander durch ein Lufteinführrohr 250 verbunden.
Ein Luftsteuerventil 251 ist auf halben Weg des Lufteinführrohrs 250 vorgesehen. Die
ECU 209 steuert das Öffnen/Schließen des
Luftsteuerventils 251.
-
Gemäß dem Abgasemissionssteuersystem in
dem siebten Ausführungsbeispiel
strahlt, wenn der SOx-Wiederherstellungsprozess
mit Bezug auf den NOx-Katalysator 217 ausgeführt wird,
die Kraftstoffzugabedüse 245 den
Kraftstoff durch Öffnen
des Kraftstoffsteuerventils 247 aus, wodurch das Luftkraftstoffverhältnis des
Abgases, das in den NOx-Katalysator 217 strömt, gleich
wieder oder geringfügig fetter
als das stöchiometrische
Luftkraftstoffverhältnis
eingestellt wird. Dann wird der Kraftstoff, der aus der Kraftstoffzugabedüse 255 zugegeben
wird, in den NOx-Katalysator 217 verbrannt, um dadurch
die Temperatur des NOx-Katalysators 217 auf eine Temperatur
anzuheben, die ausreichend zum Abführen von SOx ist. Ferner wird
der NOx-Katalysator 217 auf die Temperatur gehalten, um
das SOx aus dem NOx-Katalysator 217 abzuführen und
das SOx durch Reduzieren von diesem zu SO2 zu
reinigen. Dann wird gleichzeitig mit diesem Prozess das Luftsteuerventil 251 geöffnet, um
die Luft, die durch die einlassseitige Turbine 206a aufgeladen
wird, in das Abgas einzuführen,
das stromabwärts
von dem NOx-Katalysator 217 vorhanden
ist, und wird das Luftkraftstoffverhältnis des Abgases zurück auf im
Wesentlichen das stöchiometrische
Luftkraftstoffverhältnis
gestellt. HC und CO, die nicht durch den NOx-Katalysator 217 während des
SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozesses
gereinigt werden, können
dadurch den Oxidationskatalysator 248 oxidiert und somit
gereinigt werden.
-
Wie
vorstehend erklärt
ist, wird mit der zur SOx-Vergiftungswiederherstellung
zugeordneten Kraftstoffzugabedüse 245 verhindert,
dass der in das Abgas von der Kraftstoffzugabedüse 245 zugegebene
Kraftstoff in dem Einlasssystem über
das EGR-Rohr (der EGR-Durchgang) umherströmt, und kommt es daher niemals
vor, dass Rauch auf Grund eines SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozesses erzeugt
wird.
-
Wenn
darüber
hinaus versucht wird, den Kraftstoff unter Verwendung der Kraftstoffzugabedüse 219 ohne
Vorsehen der Kraftstoffzugabedüse 245 zuzuführen, wie
der SOx-Vergiftungswiederherstellung
zugeordnet ist, wenn der SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozess
vorliegt, steigt die Einspritzmenge an, wenn der SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozess
vorliegt, und muss daher ein Durchmesser des Einspritzlochs der
Kraftstoffzugabedüse 219 sich
ohne Alternative vergrößern. Wenn
dieser vergrößert wird,
gibt es eine geringe Menge des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 hinzugefügt wird,
um NOx zu reinigen, wenn der SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozess
während des
Niedriglastbetriebs nicht vorliegt, und werden daher die feinen
Partikel des Kraftstoffs und ihre Verdampfung ausreichend erhalten,
was eine Verringerung der NOx-Reinigungsrate ergibt.
-
In
diesem Punkt ist in dem Fall des siebten Ausführungsbeispiel wie der NOx-Vergiftungswiederherstellung
zugeordnete Kraftstoffzugabedüse 245 vorgesehen,
so dass eine Anforderung der Kraftstoffzugabedüse 219 nur die Fähigkeit
zum Einspritzen einer notwendigen Menge des Kraftstoffs ist, der
zum Abführen
und Reduzieren von NOx von dem NOx-Katalysator 217 zugegeben
wird. Dem gemäß kann der
Durchmesser des Einspritzlochs der Kraftstoffzugabedüse 219 verringert
werden. Als Folge können
die feinen Partikel des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffzugabedüse 219 zugegeben
wird, unzureichend während
des Niedriglastbetriebs erhalten werden, um dadurch die NOx-Reinigungsrate zu
verbessern.
-
14 zeigt
eine SOx-Vergiftungswiederherstellungssteueroutine in dem siebten
Ausführungsbeispiel.
Diese SOx-Vergiftungswiederherstellungssteuerroutine
wird im voraus in dem ROM der ECU 209 gespeichert und wiederholt
durch die CPU ausgeführt.
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<Schritt 3001>
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Am
Beginn beurteilt die ECU 209 in Schritt 3001,
ob die Zeitabstimmung vorliegt oder nicht, wenn der SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozess
an dem SOx-Katalysator 217 ausgeführt wird. Hier kann die Zeitabstimmung,
wenn der SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozess
an dem NOx-Katalysator 217 ausgeführt wird, beispielsweise dann sein,
wenn eine Kraftstoffverbrauchsmenge einen vorbestimmten Wert erreicht
oder wenn eine Laufleistung eine vorbestimmte Distanz erreicht.
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Wenn
in Schritt 3001 negativ beurteilt wird, beendet die ECU 209 zeitweilig
die Ausführung
dieser Routine.
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<Schritt 3002>
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Wenn
in Schritt 3001 zustimmend beurteilt wird, schreitet die
ECU 209 zum Schritt 3002 und führt den Temperaturanhebungsprozess
und den SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozess
aus. Genauer gesagt öffnet
die ECU 209 das Kraftstoffsteuerventil 247 und
das Luftsteuerventil 251, und dann den Kraftstoff aus der
Kraftstoffzugabedüse 245 zu und
führt die
Luft in das Abgasrohr 216 ein, das stromaufwärts von
dem Oxidationskatalysator 250 angeordnet ist. Es ist anzumerken,
dass ein Betätigungsmuster
der Öffnung
und der Ventilöffnungszeit von
jedem von dem Kraftstoffsteuerventil 247 und dem Luftsteuerventil 251 im
voraus als zweidimensionales Kennfeld der Verbrennungsmotordrehzahl und
der Verbrennungsmotorlast in dem ROM der ECU 209 gespeichert
wird.
-
<Schritt 3003>
-
Als
nächstes
schreitet die ECU 209 zu Schritt 3003 weiter und
beurteilt, ob der NOx-Katalysator von der SOx-Vergiftung wiederhergestellt
ist oder nicht. Ob hier der NOx-Katalysator von der SOx-Vergiftung
wieder hergestellt ist oder nicht, kann beurteilt werden, wenn beispielsweise
der SOx- Vergiftungswiederherstellungsprozess
sich für
eine vorbestimmte Dauer fortsetzt.
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Wenn
in Schritt 3003 negativ beurteilt wird, kehrt die ECU 209 zu
Schritt 3002 zurück
und setzt die Ausführung
des SOx-Vergiftungswiederherstellungsprozesses
fort.
-
Wenn
in Schritt 3003 zustimmend beurteilt wird, beendet die
ECU 209 zeitweilig diese Routine.
-
Es
ist anzumerken, dass die jeweiligen vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiele
die Anwendung der Systemarchitektur betreffend, in denen ein Teil
des durch die Kraftstoffpumpe (11, 121) hochgepumpten
Kraftstoffs in das Abgassystem durch die Verwendung der Kraftstoffpumpe
(11, 212) zum Zuführen des Kraftstoffs zu der
Drucksammelkammer (12, 211) aus dem Kraftstofftank
zugeführt
wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Systemarchitektur
beschränkt
und kann auf eine derartige Systemarchitektur angewendet werden,
bei der beispielsweise der Kraftstofftank oder eine andere Kraftstoffzufuhrquelle
(Reduktionsmittelzufuhrquelle) den Kraftstoff (das Reduktionsmittel)
zuführt,
der zuzugeben ist.
-
Ferner
steuert gemäß den jeweiligen
vorstehend diskutierten Ausführungsbeispielen
das Steuerventil (16, 222) den Druck des Kraftstoffs,
der über den
Zugabekraftstoffdurchgang zugeführt
wird, um den Kraftstoff in das Abgassystem zuzugeben, und wird auf
der Grundlage dieser Drucksteuerung der Betrieb zum Öffnen und
Schließen
der Kraftstoffzugabedüse
(17, 219) gesteuert. In dieser Hinsicht kann eine
elektromagnetisch betriebenes Einspritzventil, das zum direkten Öffnen und
Schließen
auf der Grundlage eines Anweisungssignals gesteuert wird, das von
der ECU 80 abgegeben wird, ebenso als Einspritzventil zum
Zugeben des Kraftstoffs angewendet werden.
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Darüber hinaus
wird das Abgasemissionssteuersystem der vorliegenden Erfindung auf
den Reihenvierzylinderdieselverbrennungsmotor 100 als Brennkraftmaschine
in jedem der vorstehend diskutierten Ausführungsbeispielen verwendet,
kann jedoch die vorliegende Erfindung vorzugsweise ebenso auf einen
Benzinverbrennungsmotor angewendet werden, der eine magere Verbrennung
durchführt. Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Reihenvierzylinderverbrennungsmotor
beschränkt und
kann auf Brennkraftmaschinen mit unterschiedlichen Anzahlen von
daran montierten Zylindern angewendet werden.
-
Eine
Kraftstoffzugabedüse 17 ist
eingebettet, dass ihr vorderes Endelement 17c in einer
Innenwand eines Auslassanschlusses 40a enthalten ist, die
innerhalb eines Zylinderkopfs 100a ausgebildet ist. Ein
Einspritzdurchgang 101c führt in den Abgasanschluss 40a den
aus dem vorderen Endelement 17c der Kraftstoffzugabedüse 17 gestrahlten
Kraftstoff. Eine Wand 102, die zwischen dem vorderen Endelement 17c und
dem Auslassanschluss 40a vorgesehen ist, verringert eine
Wärmeaufnahmemenge der
Kraftstoffzugabedüse 17.
Ein Wassermantel 110 liegt in der Nähe eines äußeren Rands eines Düsensitzes 103,
um dadurch effizient die Wärme,
die in einer Dichtung 17d enthalten ist, auf Kühlwasser
in dem Wassermantel 110 zu übertragen.