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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Laserstrahlscanner und einen Photographiedrucker, der
den Laserstrahlscanner als Belichtungsgerät verwendet, welches ein photographisches
Papier belichtet.
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Ein
herkömmlicher
Photographiedrucker, der einen Laserstrahlscanner als Belichtungsgerät verwendet,
wird beispielsweise in der Patentanmeldung Hei 11-84293 beschrieben,
die in der Veröffentlichungsgazette
der Japanischen Patentanmeldungen veröffentlicht ist. Im Photographiedrucker
wird ein photographisches Papier mit einer vorgegebenen konstanten
Geschwindigkeit in eine vorgegebene Richtung (nachfolgend wird die
Richtung als „Sub-Scanrichtung" bezeichnet) transportiert.
Laserstrahlen, die den drei Grundfarben oder deren Komplementärfarben
entsprechen, werden in einer Hauptscanrichtung senkrecht zur Sub-Scanrichtung auf
eine photosensitive Oberfläche
des photographischen Papiers gescannt. Die Intensität der Laserstrahlen
wird derart moduliert, dass sie Bilddaten entsprechen, die durch
das Scannen eines Films oder einer Photographie durch einen Bildaufnahmescanner
aufgenommen wurden oder direkt durch eine Digitalkamera oder ähnliches
aufgenommen wurden.
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Wenn
die Scanlinien der den Grundfarben entsprechenden Laserstrahlen
voneinander abweichen, so verursacht dies einen Qualitätsverlust
des auf dem photographischen Papier abgebildeten Bildes, da sogenanntes
Bleeding bei der Farbentwicklung auftritt. Um das Auftreten des
Farbbleedings zu verhindern, werden die den Laserstrahlen entsprechenden
optischen Wege des Laserstrahlscanners derart präzise justiert, dass sich die
Scanlinien der Laserstrahlen auf dem photographischen Papier gegenseitig überlappen.
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In
einer Anordnung einer Laserstrahlscannereinheit, die in dem herkömmlichen
Photographiedrucker bereitgestellt ist, ist ein Messinstrument an
einer vorgegebenen Position auf einem optischen Tisch angeordnet,
der optisch zu einer vorgegebene Scanebene einer Transportvorrichtung
für den
Transport von photographischem Papier konjugiert ist. Die optischen
Wege der Laserstrahlen sind derart justiert, dass sie sich auf dem
Messinstrument überlappen, während die
Laserstrahlen eingestrahlt werden. Alternativ wird eine vormontierte
Laserstrahlscannereinheit in den photographischen Drucker eingebaut, und
das Messinstrument wird direkt an einer vorgegebenen Position auf
der Scanfläche
der Transportvorrichtung angeordnet und die optischen Wege der Laserstrahlen
werden justiert. Es erfordert jedoch viel Arbeit, um den optischen
Weg zu justieren, beispielsweise indem ein Reflektionswinkel eines
Spiegels justiert wird, während
die Laserstrahlen, die auf dem Messinstrument scannen, beobachtet
werden, und um das Messinstrument an der vorgegebenen Position auf
dem optischen Tisch an oder auf der Transportvorrichtung im photographischen
Drucker präzise anzuordnen.
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Darüber hinaus
ist es notwendig, elektronische Elemente wie etwa eine Laserlichtquelle
und einen optischen Modulator auszutauschen, da die elektronischen
Elemente eine kürzere
Lebensdauer aufweisen als die optischen Elemente, wie zum Beispiel
ein Spiegel oder eine Linse. Sobald auch nur ein Element ausgetauscht
wird, besteht die Notwendigkeit, die optischen Wege der Laserstrahlen
neu zu justieren. Es ist jedoch so gut wie unmöglich, die optischen Wege der
Laserstrahlen neu zu justieren, da andere Elemente des photographischen
Druckers nach der Fertigstellung der Montage des photographischen
Druckers den Raum einnehmen, an den das zuvor erwähnte Messinstrument
auf der Transportvorrichtung angeordnet ist. Daher wird nach dem Zusammenbau
des photographischen Druckers normalerweise die gesamte Laserstrahlscannereinheit ausgetauscht.
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Das
Dokument
US 5,235,438 offenbart
ein Bildscan- und Aufnahmeverfahren bzw. ein Bildscan- und Aufnahmegerät, um einen
pyramidalen Fehler eines rotierenden Körpers, der über mindestens zwei reflektierende
Spiegeloberflächen
verfügt,
zu kompensieren, indem ein Winkel eines auf den rotierenden Körper einfallenden
Laserstrahls feinjustiert wird. Ein weiteres Laserscansystem ist
in dem Dokument
JP 10 260 368 offenbart.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Laserstrahlscanner
und einen photographischen Drucker, der eben jenen verwendet, bereitzustellen,
bei dem die optischen Wege des Laserstrahls justiert werden können, ohne
dass das Messinstrument benutzt wird, welches auf einer Scanlinie,
auf der die Laserstrahlen gescannt werden, angeordnet ist.
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Ein
erfindungsgemäßer Laserstrahlscanner umfasst
mindestens zwei Laserlichtquellen zum Oszillieren und Emittieren
von mindestens zwei Laserstrahlen mit unterschiedlicher Wellenlänge, ein
optisches Scansystem zum Scannen der Laserstrahlen auf einer vorgegebene
Scanebene, und ein Justiersystem für optische Wege, um die optischen
Wege des optischen Scansystems zu justieren. Das Justiersystem für optische
Wege beinhaltet einen Positionssensor, der auf einer Fläche, die
mit der vorgegebenen Scanfläche
optisch konjugiert ist, angeordnet ist, und zumindest eine Justiervorrichtung,
um den optischen Weg eines Laserstrahls entsprechend der Justiervorrichtung
zu justieren.
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Da
der Positionssensor auf der zu der Scanfläche optisch konjugierten Fläche angebracht
ist, stimmen bei einer solchen Konfiguration die Positionen, an
denen die Laserstrahlen auf den Positionssensor treffen, mit den
Positionen auf der Scanfläche,
wo die Laserstrahlen tatsächlich
scannen, überein.
Wenn die Positionen der Laserstrahlen nicht auf dem Positionssensor
zusammenfallen, ist es möglich,
die Justiervorrichtung so zu justieren, dass zumindest eine Position
des Laserstrahls mit einer anderen Position des Laserstrahls zusammentrifft
oder ihr nahe liegt, indem das vom Sensor aufgenommene Ergebnis überwacht
wird. Als Ergebnis können
mindestens zwei optische Wege der Laserstrahlen derart justiert
werden, dass sich die Scanlinien der Laserstrahlen überlappen.
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Ein
erfindungsgemäßer photographischer Drucker
umfasst den zuvor erwähnten
Laserstrahlscanner, eine Transportvorrichtung, um ein photographisches
Papier zu der vorgegebenen Scanfläche des zuvor erwähnten Laserstrahlscanners
zu bewegen, und einen Entwickler zum Entwickeln eines latenten Bildes,
das durch den Laserstrahlscanner auf das photographische Papier
aufgetragen wurde.
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Indem
der zuvor erwähnten
Laserstrahlscanner als Belichtungseinheit verwendet wird, können die
optischen Wege des Scansystems im Laserstrahlscanner leicht justiert
werden, ohne dass der photographische Drucker größtenteils auseinander gebaut
werden muss, wenn ein elektronisches Element, wie etwa die Laserlichtquelle,
aufgrund ihres Verschleißes
ausgetauscht werden muss.
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Die
Erfindung wird durch die angefügten
Ansprüche
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines
erfindungsgemäßen photographischen
Druckers;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration des Laserstrahlscanners
eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer detaillierten Konfiguration eines
justierbaren Spiegels, der in dem Laserstrahlscanner aus dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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4 zeigt
in einer Schnittansicht die optischen Wege im Laserstrahlscanner
und ein Blockdiagramm eines Überwachungssystems
für die
Positionen der Laserstrahlen in dem Ausführungsbeispiel.
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5 zeigt
die Vorderansicht eines Anzeigebeispiels auf einer Monitoranzeige
eines Synchroskops, während
die optischen Wege des Laserstrahlscanners in dem Ausführungsbeispiel
justiert werden.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm des Ablaufs der Justierung der optischen Wege
des Laserstrahlscanners in dem Ausführungsbeispiel.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer detaillierten Konfiguration eines
modifizierten Spiegels, der in dem Laserstrahlscanner in dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird; und
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8 zeigt
ein Flussdiagramm des Ablauf der Justierung der optischen Wege des
Laserstrahlscanners in dem Ausführungsbeispiel
unter Verwendung des in 7 abgebildeten modifizierten
Spiegels.
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BESCHREIBUNG
DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Beschrieben
wird ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
eines Laserstrahlscanners und eines Photographiedruckers mit einem
solchen.
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In 1 ist
ein äußeres Erscheinungsbild
eines Ausführungsbeispiels
des Photographiedruckers dargestellt. Der Photographiedrucker umfasst
eine Belichtungseinheit 20 zum Belichten des photographischen
Papiers, eine Entwicklungseinheit 30 zum Entwickeln, Fixieren,
Bleichen und Stabilisieren des photographischen Papiers und eine
Trocknereinheit 40 zum Trocknen des photographischen Papiers.
Ein erstes Transportband 42 und ein zweites Transportband 43 befinden
sich über
der Entwicklungseinheit 30. Die entwickelten photographischen
Papierbögen, die
aus der Öffnung 41 austreten,
werden im gleichen Vorgang auf dem Transportband 42 angehäuft. Jedes
Bündel
photographischer Papierbögen
wird auf dem zweiten Transportband 43 angeordnet.
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Die
Belichtungseinheit 20 ist eine Dunkelkammer mit einem Laserstrahlscanner 100,
einem Magazin 21, das eine Rolle photographischen Papiers
enthält,
einer Schneidevorrichtung zum Zuschneiden des photographischen Papiers
zu photographischen Papierbögen
einer vorgegebenen Größe, und
einer Transportvorrichtung, die das photographische Papier aus dem
Magazin 21 zur Schneidevorrichtung zieht und den photographischen
Papierbogen durch einen Belichtungsbereich zu der Entwicklungseinheit 30 transportiert.
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In 2 wird
die detaillierte Konfiguration des Laserstrahlscanners 100,
der zum Belichten des photographischen Papierbogens verwendet wird, dargestellt.
Der Laserstrahlscanner 100 umfasst drei Laserlichtquellen 104R, 104G bzw. 104B,
die den drei Grundfarben Rot, Grün
und Blau entsprechen. Die Laserlichtquelle 104R beinhaltet
einen Halbleiterlaser, um einen roten Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
680 nm zu emittieren. Die Laserlichtquelle 104G beinhaltet
einen Halbleiterlaser und ein Gerät zum Umwandeln der Wellenlänge, um
den vom Halbleiterlaser emittierten Laserstrahl in einen grünen Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 532 nm zu konvertieren. Die Laserlichtquelle 104B beinhaltet
einen Halbleiterlaser und ein Gerät zum Umwandeln der Wellenlänge, um
den vom Halbleiterlaser emittierten Laserstrahl in einem blauen
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 473 nm zu konvertieren.
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Vor
der jeweiligen den Laserstrahl emittierenden Fläche der Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B sind
drei Sätze
von Sammellinsen 106 und akusto-optischen Modulatoren 108 vorgesehen.
Drei justierbare Spiegel 110 sind in den optischen Wegen 105 der
von den Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B emittierten
Laserstrahlen vorgesehen, um die Laserstrahlen in Richtung eines
Polygonspiegels 120 zu reflektieren. Der Polygonspiegel 120 wird
mit einer konstanten vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit gedreht,
beispielsweise in eine von Pfeil A angezeigte Richtung, um die Laserstrahlen
in eine vorgegebene Richtung zu reflektieren.
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Vor
dem Polygonspiegel 120 sind hintereinander aufgereiht eine
fθ Linse 121,
eine zylindrische Linse 122 sowie ein Spiegelpaar 124 und 126 angeordnet.
Die Laserstrahlen werden durch die Rotation des Polygonspiegels 120,
die fθ Linse 121 und
die zylindrische Linse 122 in die Hauptscanrichtung, die von
Pfeil B angezeigt wird, abgelenkt, und von den Spiegeln 124 und 126 in
die Sub-scanrichtung, die von Pfeil C angezeigt wird, reflektiert.
Der Spiegel 126 ist ein halbdurchlässiger Spiegel, der als Strahlteiler
dient, um die Laserstrahlen in zwei Wege, die von den Symbolen L1
und L2 angezeigt werden, aufzuspalten.
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Wie 2 entnommen
werden kann, ist das Gehäuse 102 des
Laserstrahlscanners 100 durch eine Wand 130 in
zwei Bereiche aufgeteilt. Die elektronischen Elemente der Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B,
die akustooptischen Modulatoren 108, etc. sind konzentriert
auf der linken Seite der Wand 130 angeordnet. Auf der anderen
Seite sind die optischen und mechanischen Elemente der Spiegel 110, 124 und 126,
der Polygonspiegel 120, die fθ Linse 121, etc. konzentriert
auf der rechten Seite der Wand 130 angeordnet. In der Wand 130 sind
drei durchgehende Löcher 128 ausgebildet,
durch welche die von den Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B emittierten
Laserstrahlen auf die justierbaren Spiegel 110 in der rechten
Seite fallen.
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Die
horizontalen Positionen der Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B werden
gemäß Standardpunkten,
die auf dem Gehäuse 102 vorgesehen sind,
justiert. Die vertikalen Positionen der Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B werden
unter zu Hilfenahme von Trimmelementen justiert. Des Weiteren kann
jeder justierbare Spiegel 110 um eine vertikale Achse gedreht
werden, um den Reflektionswinkel des Laserstrahls zu justieren.
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Eine
detaillierte Konfiguration des justierbaren Spiegels ist in 3 gezeigt.
In 3 entspricht die von Pfeil P angezeigte Richtung
der vertikalen Richtung, und die von den Pfeilen R und Q angezeigten
Richtungen entsprechen den horizontalen Richtungen. Die Reflektionsoberfläche M1 eines
Spiegelkörpers 112 ist
in 3 deutlich als Oberseite abgebildet. Ein Spiegelhalter 111 weist
drei zu einer Bodenplatte 111d senkrechte Seitenwände 111a, 111b, und 111c auf,
um den Spiegelkörper 112 zu
halten. Eine Achse 113 wird von Lagern 119a und 119b getragen,
die an den Seitenwänden 111b und 111c vorgesehen
sind. Der Spiegelkörper 112 ist
auf dem Spiegelhalter 111 über die Achse 113 drehbar
gelagert. Die Position der Achse 113 ist in Richtung einer Seitenfläche M4 zu
der Mitte der Seitenflächen
M2 und M3 des Spiegelkörpers 112 dezentriert
angeordnet.
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Auf
der Seitenfläche
M3 des Spiegelkörpers 112 ist
eine Vertiefung 117 mit einer Bodenfläche ausgebildet. Ein Außengewinde
eines Stoppstabes 118 ist mit einem Innengewinde, das in
der Seitenwand 111c ausgebildet ist, in einer derartigen Schraubverbindung,
dass das vordere Ende des Stoppstabes 118 in Richtung des
Spiegelkörpers 112 vorragt
und mit der Vertiefung 117 des Spiegelkörpers 112 gleitend
in Verbindung steht. Zwischen der Rückseite M6 des Spiegelkörpers 112 und
der Bodenplatte 111d des Spiegelhalters 111 ist
eine Feder vorgesehen (in der Zeichnung nicht dargestellt), um eine
der Richtung des Pfeils D entgegen gesetzte Drehkraft auf den Spiegelkörper 112 einwirken
zu lassen. Wenn der Stoppstab 118 derart hineingeschraubt
ist, dass sein vorderes Ende fest mit der Bodenfläche der
Vertiefung 117 in Kontakt steht, wird eine Drehung des
Spiegelkörpers 112 verhindert.
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Ein
Rahmen 114 einer Justiervorrichtung mit einer im wesentlichen
L-Form ist auf der Seitenfläche 111e der
Bodenplatte 111d mit einer Schraube 115 befestigt.
Eine Justierschraube 116 ist derart in ein Innengewinde,
das auf einer oberen Wand 114a des Rahmens 114 ausgebildet
ist, geschraubt, dass das untere Ende in Richtung der Reflektionsoberfläche M1 des
Spiegelkörpers 112 vorragt.
Das untere Ende der Justierschraube 116 bewegt sich, je
nach Drehrichtung der Justierschraube 116, nach oben oder
unten.
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Wenn
der Stoppstab 118 gelockert wird, kann der Spiegelkörper 112 durch
die Drehkraft der Feder gedreht werden, so dass die Reflektionsoberfläche M1 des
Spiegelkörpers 112 das
untere Ende der Justierschraube 116 berührt und die Drehung stoppt.
Unter diesen Bedingungen wird jede der zu justierenden Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B entsprechend
dem justierbaren Spiegel 110 bewegt, um einen Laserstrahl
zu emittieren.
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In 3 ist
der einfallende Laserstrahl mit dem Symbol L3 und der reflektierte
Laserstrahl mit dem Symbol L4 gekennzeichnet. Das Symbol „0" kennzeichnet die
Normale der Reflektionsoberfläche M1
des Spiegelkörpers 112.
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Wenn
die Justierschraube 116 gedreht wird während der reflektierte Laserstrahl
L4 überwacht wird,
wird der Spiegelkörper 112 entsprechend
der Bewegung des unteren Endes der Justierschraube 116 um
die Achse 113 gedreht, und der Reflektionswinkel des reflektierten
Laserstrahls L4 wird entsprechend der Drehung des Spiegelkörpers 112 verändert. Wenn
der reflektierte Laserstrahl L4 eine vorgegebene Position entsprechend
einem Standardpunkt auf einer Scanlinie erreicht, wird die Drehung
der Justierschraube 116 gestoppt und der Stoppstab 118 festgeschraubt,
so dass sich der Spiegelkörper 112 nicht
mehr dreht.
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Eine
Seitenfläche
M5 des Spiegelkörpers 112 ist
gekrümmt,
damit keine Berührung
mit dem Rahmen 114 entsteht, wenn der Spiegelkörper 112 gedreht
wird. Es ist vorteilhaft, einen weiteren Stoppstab auf der Seitenwand 111b des
Spiegelhalters 111, und auf der Seitenfläche M2 des
Spiegelkörpers 112 eine
Vertiefung vorzusehen, die mit dem Stoppstab in Eingriff geht. Durch
eine solche Konfiguration kann eine Drehung des Spiegelkörpers 112 zuverlässig unterbunden
werden.
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In 4 sind
die optischen Wege 105 im Laserstrahlscanner 100 und
ein Überwachungssystem zur Überwachung
der Position der durch die justierbaren Spiegel 110 reflektierten
Laserstrahlen dargestellt.
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Ein
Positionssensor 201, wie etwa ein zweidimensionaler positionssensitiver
Detektor (PSD), ist an einer Position oder auf einer Ebene P2 angeordnet,
die zu einer Standardposition auf der Scanlinie oder einer Scanfläche P1 auf
einer Fläche
eines von der Transportvorrichtung transportierten photographischen
Papierbogens 1 konjugiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Positionssensor 201 derart angeordnet, dass er
dem Spiegel 126 im Gehäuse 102 gegenüberliegt.
In der Nähe
des Positionssensors 201 im Gehäuse 102 ist ein Signalprozessor 202 vorgesehen.
Der Signalprozessor 202 führt eine vorgegebene Signalverarbeitung
aus, um Signale von dem Positionssensor auszugeben, und gibt das
verarbeitete Signal an eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 203 aus.
Da der Signalprozessor 202 in der Nähe des Positionssensors 201 angeordnet
ist, kann eine Drahtverbindung verkürzt werden, so dass wenig Rauschen
empfangen wird.
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Mit
der CPU 203 ist ein Synchroskop (oder ein Oszilloskop) 204 verbunden,
um die Position(en), wo der/die Laserstrahl(en) auftreffen (von
hier an abgekürzt
als „Position(en)
des/der Laserstrahl(s/en)") auf
einer Monitoranzeige 204a anzuzeigen. Zudem sind mit der
CPU 203 ein ROM (Read Only Memory) 206 zur Speicherung
von Steuerprogrammen des Positionssensors 201, des Signalprozessors 202, und
des Synchroskops 204, und ein RAM (Schreib-Lese-Speicher) 205 verbunden,
um temporär
verschiedene Arten von Parametern, die beim Positionsmessvorgang
verwendet werden, zu speichern. Weiterhin ist ein Bedienungselement
wie etwa eine Tastatur 207 mit der CPU 203 verbunden, über die
ein Anwender seine Beurteilung, wie beispielsweise "JA" oder "NEIN" in die CPU 203 eingeben kann.
Mit Ausnahme des Positionssensors 201 und des Signalprozessors 202 kann
das Überwachungssystem
nach Beendigung der Justierung der optischen Wege vom photographischen
Drucker entfernt werden.
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Ein
Beispiel für
die Justierung der optischen Wege der Laserstahlen wird nun in dem
Ausführungsbeispiel
beschrieben. In dem vorliegenden photographischen Drucker ist es
wichtig, dass sich die Scanlinien der Laserstrahlen auf dem photographischen
Papierbogen 1 überlappen.
Deshalb wird die Justierung der optischen Wege der Laserstrahlen derart
ausgeführt,
dass sich der rote Laserstrahl und der blaue Laserstrahl auf dem
grünen
Laserstrahl überlappen.
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Beispielsweise
wird der Polygonspiegel 120 derart angehalten, dass die
Reflektionsoberfläche des
Polygonspiegels parallel zur Ausrichtung der Spiegel 124 und 126 ist.
Der mit dem grünen
Laserstrahl korrespondierende justierbare Spiegel 110 wird,
beispielsweise durch die visuelle Beobachtung oder durch die Überwachung
der Monitoranzeige 204a des Synchroskops 204,
derart justiert, dass der grüne
Laserstrahl im wesentlichen auf den Mittelpunkt des Positionssensors 201 in
der Hauptscanrichtung einfällt.
Anschließend
werden die mit den roten und blauen Laserstrahlen korrespondierenden justierbaren
Spiegel 110 derart justiert, dass die Positionen der roten
und blauen Laserstrahlen sich auf der Position des grünen Laserstrahls
auf der Monitoranzeige 204a des Synchroskops 204 überlappen.
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Es
ist jedoch schwierig, die Drehung des Polygonspiegels 120 an
genau einer vorgegebenen Position anzuhalten. Es ist daher vorteilhaft,
auf der Drehachse des Polygonspiegels 120 einen Impulsgeber
vorzusehen, um den Drehwinkel des Polygonspiegels 120 zu
messen (diese Elemente sind in der Zeichnung nicht enthalten). Während der
Polygonspiegels 120 gedreht wird, werden die Positionen
der Laserstrahlen auf dem Positionssensor 201 variiert. Die
vom Positionssensor 201 ausgegebenen Signale werden in
einem vorgegebenen Intervall gleichzeitig mit den Ausgabesignalen
des Impulsgebers aufgenommen, und die unter Verwendung der Ausgabesignale
des Positionssensors 201 berechneten Positionen der Laserstrahlen
werden kontinuierlich auf der Monitoranzeige 204a des Synchroskops 204 angezeigt.
Als Ergebnis erhält
man, dass sich drei Laserstrahlen auf einer vorgegebenen Standardposition oder
auf der Scanlinie überlappen
oder nicht.
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Ein
Beispiel für
eine Anzeige der Monitoranzeige 204a des Synchroskops 204 ist
in 5 dargestellt. In 5 kennzeichnen
die Symbole R, G und B die Positionen der Laserstrahlen entsprechend
den jeweiligen Grundfarbe Rot, Grün und Blau auf dem Positionssensor 201.
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Wie
in 5 zu sehen ist, fallen die durch die Symbole R
und G gekennzeichneten Positionen zusammen, so dass der rote Laserstrahl
auf der Scanlinie oder seine Position mit dem grünen Laserstrahl überlappen
kann. Die mit dem Symbol B bezeichnete Position unterscheidet sich
von den mit den Symbolen R und G gekennzeichneten Positionen, so
dass der blaue Laserstrahl nicht auf der Scanlinie oder auf seiner
Position mit dem grünen
Laserstrahl überlappt werden
kann. Wenn die Diskrepanz der Positionen nicht akzeptierbar ist,
wird das Auftreten des „Farbbleedings" bei der Farbentwicklung
verursacht, wenn das belichtete photographische Papier 1 entwickelt
wird. Daher werden der justierbare Spiegel 110 und die
dem blauen Laserstrahl entsprechende Laserlichtquelle 104B derart
justiert, dass sich die mit dem Symbol B gekennzeichnete Position
des blauen Laserstrahls bewegt, um sich entlang Pfeil F den durch
die Symbole R und G gekennzeichneten Positionen des roten und grünen Laserstrahls
anzunähern.
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Die
Justierung der optischen Wege in einem Laserstrahlscanner des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
wird anhand eines in 6 abgebildeten Flussdiagramms
beschrieben.
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Wenn
ein Justierprogramm startet, wird der grüne Laserstrahl von der Laserlichtquelle 104G oszilliert
und emittiert (Schritt S1). Der von der Laserlichtquelle 104G emittierte
grüne Laserstrahl
bewegt sich entlang des optischen Wegs, der von der Sammellinse 106,
dem akusto-optischen Modulator 108, dem justierbaren Spiegel 110,
dem Polygonspiegel 120, der fθ Linse 121, der zylindrischen
Linse 122 und dem Spiegel 124 gebildet wird, und
trifft auf den Spiegel 126, der als Strahlteiler dient.
Da der Spiegel 126 ein halbdurchlässiger Spiegel ist, tritt ein
Teil jedes Laserstrahls durch den Spiegel 126 hindurch, während der
restliche Teil in Richtung der Scanlinie oder der Scanfläche P1 reflektiert
wird. Wenn der grüne
Laserstrahl durch den Spiegel 126 hindurch tritt und auf
den Positionssensor (PSD) 201 fällt, beginnt der Positionssensor 201 die
Position des grünen
Laserstrahls zu messen und gibt Signale aus, die der gemessenen
Position des grünen
Laserstrahls entsprechen (Schritt S2).
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Da
der Positionssensor 201 ein zweidimensionaler positionssensitiver
Detektor ist, beinhaltet das der Position des grünen Laserstrahls entsprechende Ausgabesignal
zweidimensionale Positionsdaten. Der Signalprozessor 202 führt die
vorgegebene Signalverarbeitung an den der Position des grünen Laserstrahls
entsprechenden Ausgabesignalen des Positionssensors 201 durch
(Schritt S3). Bei diesem Ausführungsbeispiel
müssen
sich der rote Laserstrahl (R-Strahl) und der blaue Laserstrahl (B-Strahl) auf
der Position des grünen
Laserstrahls überlappen, so
dass die Position des grünen
Laserstrahls als einzustellende Standardposition verwendet werden kann.
Daher wird die Position des grünen
Laserstrahls so kalibriert, dass sie sich im Mittelpunkt der Monitoranzeige 204a des
Synchroskops 204 befindet (Schritt S4).
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Anschließend wird
die Emission des grünen Laserstrahls
von der Laserlichtquelle 104G ausgeschaltet und von der
Laserlichtquelle 104R wird der rote Laserstrahl emittiert
(Schritt S5). Wenn der rote Laserstrahl durch den Spiegel 126 hindurch
tritt und auf den Positionssensor 201 fällt, misst der Positionssensor 201 die
Position des roten Laserstrahls und gibt Signale entsprechend der
gemessenen Position des roten Laserstrahl aus (Schritt S6). Der
Signalprozessor 202 führt
die vorgegebene Signalverarbeitung an den der Position des roten
Laserstrahls entsprechenden Ausgabesignalen des Positionssensors 201 durch
(Schritt S7). Die Position des roten Laserstrahls wird auf der Monitoranzeige 204a des
Synchroskops 204 angezeigt (Schritt S8).
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Wenn
die Position des roten Laserstrahls auf der Monitoranzeige 204a des
Synchroskops 204 angezeigt wird, beurteilt der Anwender,
ob die Position des roten Laserstrahls mit der Position des grünen Laserstrahls
zusammenfällt
oder nicht. Darüber
hinaus beurteilt der Anwender, wenn die Position des roten Laserstrahls
von der Position des grünen
Laserstrahls abweicht, ob die Diskrepanz zwischen der Position des
roten Laserstahls und der Position des grünen Laserstrahls akzeptabel
ist oder nicht (Schritt S9).
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Wenn
die Diskrepanz zwischen der Position des roten Laserstahls und der
Position des grünen Laserstrahls
nicht akzeptabel ist, justiert der Anwender den Reflektionswinkel
des justierbaren Spiegels 110, der mit dem roten Laserstrahl
korrespondiert (Schritt S10). Danach werden die Schritte S6 bis
S10 wiederholt, bis die Position des roten Laserstrahls mit der
Position des grünen
Laserstrahls zusammenfällt oder
die Diskrepanz zwischen der Position des roten Laserstahls und der
Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist.
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Wenn
die Position des roten Laserstrahls mit der Position des grünen Laserstrahls
zusammenfällt oder
die Diskrepanz zwischen der Position des roten Laserstahls und der
Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist (JA in Schritt S9), gibt der Anwender unter
Verwendung der Tastatur 207 einen vorgegebenen, einem „JA" entsprechenden Befehl
ein, woraufhin die Emission des roten Laserstrahls durch die Laserlichtquelle 104R ausgeschaltet
wird, und der blaue Laserstrahls von der Laserlichtquelle 104B emittiert
wird (Schritt S11).
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Wenn
der blaue Laserstrahl durch den Spiegel 126 hindurch tritt
und auf den Positionssensor 201 fällt, misst der Positionssensor 201 die
Position des blauen Laserstrahls und gibt Signale aus, die der gemessenen
Position des blauen Laserstrahls entsprechen (Schritt S12). Der
Signalprozessor 202 führt
die vorgegebene Signalverarbeitung an den der Position des blauen
Laserstrahls entsprechenden Ausgabesignalen des Positionssensors 201 durch (Schritt
S13). Die Position des blauen Laserstrahls wird auf der Monitoranzeige 204a des
Synchroskops 204 angezeigt (Schritt S14).
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Wenn
die Position des blauen Laserstrahls auf der Monitoranzeige 204a des
Synchroskops 204 angezeigt wird, beurteilt der Anwender,
ob die Position des blauen Laserstrahls mit der Position des grünen Laserstrahls
zusammenfällt
oder nicht. Außerdem
beurteilt der Anwender, wenn die Position des blauen Laserstrahls
von der Position des grünen
Laserstrahls abweicht, ob die Diskrepanz zwischen der Position des
blauen Laserstahls und der Position des grünen Laserstrahls akzeptabel
ist oder nicht (Schritt S15).
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Wenn
die Diskrepanz zwischen der Position des blauen Laserstahls und
der Position des grünen Laserstrahls
nicht akzeptabel ist, justiert der Anwender den Reflektionswinkel
des justierbaren Spiegels 110, der mit dem blauen Laserstrahl
korrespondiert (Schritt S16). Anschließend werden die Schritte S12 bis
S16 wiederholt, bis die Position des blauen Laserstrahls mit der
Position des grünen
Laserstrahls zusammenfällt
oder die Diskrepanz zwischen der Position des blauen Laserstahls
und der Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist.
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Wenn
die Position des blauen Laserstrahls mit der Position des grünen Laserstrahls
zusammenfällt
oder die Diskrepanz zwischen der Position des blauen Laserstahls
und der Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist (JA in Schritt S15), gibt der Anwender
unter Verwendung der Tastatur 207 einen vorgegebenen, einem „JA" entsprechenden Befehl ein,
woraufhin die Emission des blauen Laserstrahls durch die Laserlichtquelle 104B ausgeschaltet
wird (Schritt S17), und die Justierung der optischen Wege im Laserstrahlscanner
beendet ist.
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Durch
die oben beschriebene Konfiguration kann der Anwender die optischen
Wege 105 der Laserstrahlen 105 im Laserstrahlscanner 100 durch Überwachung
der Monitoranzeige 204a des Synchroskops 204 justieren,
ohne das Messinstrument auf der Scanfläche P1 der Transportvorrichtung
im photographischen Drucker zu positionieren, so dass die Justierung
der optischen Wege viel einfacher durchgeführt werden kann als bei herkömmlichen Justiermethoden.
Darüber
hinaus kann, wenn elektronische Elemente wie etwa die Laserlichtquellen 104R, 104G oder 104B oder
der akusto-optische Modulator 108 aus Verschleißgründen ausgetauscht werden,
der optische Weg des Laserstrahls, der mit dem ausgetauschten Element
korrespondiert, leicht justiert werden, während der Laserstrahlscanner 100 in
den photographischen Drucker eingebaut bleibt.
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Mit
Bezug auf 7 wird eine Modifikation des
justierbaren Spiegels 110 beschrieben. In dieser Modifikation
kann der Winkel der Reflektionsoberfläche des Spiegelkörpers 112 durch
einen Aktuator 300, wie beispielsweise einen Motor, justiert
werden. Die Achse 113 durchdringt die Seitenwand 111b und auf
dem Ende der Achse 113 ist ein Getriebe 301 angebracht.
Ein auf der Achse des Aktuators 300 befestigtes Ritzel 302 ist
mit dem Getriebe 301 verbunden. Zwischen der Rückseite
M6 des Spiegelkörpers 112 der
Bodenplatte 111d des Spiegelhalters 111 ist eine Feder 303 zum
Ausgleich der Gegenbewegung des Getriebes 301 und des Ritzels 302 vorgesehen.
Die Kraft der Feder 303 muss geringer sein als der magnetische
Widerstand des Aktuators 300, damit der Spiegelkörper 112 nicht
gedreht wird. Die mit Nummern oder Symbolen gekennzeichneten Elemente entsprechen
im Wesentlichen denjenigen in 3.
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Der
Aktuator 300 kann automatisch, beispielsweise durch die
in 4 abgebildete CPU 203, gesteuert werden.
Die automatische Justierung der optischen Wege in dem Laserstrahlscanner
durch diese Modifikation wird mit Bezug auf ein in 8 abgebildetes
Flussdiagramm beschrieben.
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Wenn
ein automatisches Justierprogramm startet, wird der grüner Laserstrahl
(G-Strahl) von der Laserlichtquelle 104G oszilliert und
emittiert (Schritt S21).
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Wenn
der grüne
Laserstrahl durch den Spiegel 126 hindurch tritt und auf
den Positionssensor 201 fällt, beginnt der Positionssensor 201 die
Position des grünen
Laserstrahls zu messen und gibt Signale aus, die der gemessenen
Position des grünen Laserstrahls
entsprechen (Schritt S22). Der Signalprozessor 202 führt die
vorgegebene Signalverarbeitung an den der Position des grünen Laserstrahls entsprechenden
Ausgabesignalen des Positionssensors 201 durch (Schritt
S23). Die CPU 203 speichert die ausgegebenen Signale, die
der Position des grünen
Laserstrahls entsprechen in der RAM 205 als den einzustellenden
Standardpunkt (Kalibrierung: Schritt S24). Anschließend wird
die Emission des grünen
Laserstrahls von der Laserlichtquelle 104G ausgeschaltet
und von der Laserlichtquelle 104R wird der rote Laserstrahl
emittiert (Schritt S25).
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Wenn
der rote Laserstrahl durch den Spiegel 126 hindurch tritt
und auf den Positionssensor 201 fällt, misst der Positionssensor 201 die
Position des roten Laserstrahls und gibt Signale aus, die der gemessenen
Position des roten Laserstrahls entsprechen (Schritt S26). Der Signalprozessor 202 führt die vorgegebene
Signalverarbeitung an den der Position des roten Laserstrahls entsprechenden
Ausgabesignalen des Positionssensors 201 durch (Schritt
S27). Die CPU 203 vergleicht die Signale, die der Position des
grünen
Laserstrahls und der Position des roten Laserstrahls entsprechen,
und berechnet das Ausmaß der
Verschiebung zwischen der Position des roten Laserstrahls und der
Position des grünen
Laserstrahls (Schritt S28).
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Wenn
die Verschiebung berechnet ist, beurteilt die CPU, ob die Diskrepanz
oder die Verschiebung zwischen der Position des roten Laserstahls und
der Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist oder nicht (Schritt S29). Wenn die Diskrepanz oder
die Verschiebung zwischen der Position des roten Laserstahls und
der Position des grünen
Laserstrahls nicht akzeptabel ist, steuert die CPU 203 den Antrieb
des Aktuators 300 an, um den Reflexionswinkel des justierbaren
Spiegels 110, der mit dem roten Laserstrahl korrespondiert,
zu justieren, wobei das Ausmaß der
Verschiebung verwendet wird (Schritt S30). Danach werden die Schritte
S26 bis S30 wiederholt, bis die Position des roten Laserstrahls
mit der Position des grünen
Laserstrahls zusammenfällt oder
die Diskrepanz zwischen der Position des roten Laserstahls und der
Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist.
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Wenn
die Position des roten Laserstrahls mit der Position des grünen Laserstrahls
zusammenfällt oder
die Diskrepanz zwischen der Position des roten Laserstahls und der
Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist (JA in Schritt S29), wird die Emission des
roten Laserstrahls durch die Laserlichtquelle 104R ausgeschaltet,
und ein blauer Laserstrahls wird von der Laserlichtquelle 104B emittiert
(Schritt S31).
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Wenn
der blaue Laserstrahl durch den Spiegel 126 hindurch tritt
und auf den Positionssensor 201 fällt, misst der Positionssensor 201 die
Position des blauen Laserstrahls und gibt Signale aus, die der gemessenen
Position des blauen Laserstrahls entsprechen (Schritt S32). Der
Signalprozessor 202 führt
die vorgegebene Signalverarbeitung an den der Position des blauen
Laserstrahls entsprechenden Ausgabesignalen des Positionssensors 201 durch (Schritt
S33). Die CPU 203 vergleicht die Signale, die der Position
des grünen
Laserstrahls und der Position des blauen Laserstrahls entsprechen,
und berechnet das Ausmaß der
Verschiebung zwischen der Position des blauen Laserstrahls und der
Position des grünen
Laserstrahls (Schritt S34).
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Wenn
die Verschiebung berechnet ist, beurteilt die CPU, ob die Diskrepanz
oder die Verschiebung zwischen der Position des blauen Laserstahls und
der Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist oder nicht (Schritt S35). Wenn die Diskrepanz oder
die Verschiebung zwischen der Position des blauen Laserstahls und der
Position des grünen
Laserstrahls nicht akzeptabel ist, steuert die CPU 203 den
Antrieb des Aktuators 300 an, um den Reflexionswinkel des
justierbaren Spiegels 110, der dem blauen Laserstrahl entspricht,
zu justieren, wobei das Ausmaß der
Verschiebung verwendet wird (Schritt S30). Danach werden die Schritte
S32 bis S36 wiederholt, bis die Position des blauen Laserstrahls
mit der Position des grünen
Laserstrahls zusammenfällt oder
die Diskrepanz zwischen der Position des blauen Laserstahls und
der Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist.
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Wenn
die Position des blauen Laserstrahls mit der Position des grünen Laserstrahls
zusammenfällt
oder die Diskrepanz zwischen der Position des blauen Laserstahls
und der Position des grünen
Laserstrahls akzeptabel ist (JA in Schritt S35), wird die Emission
des roten Laserstrahls durch die Laserlichtquelle 104R ausgeschaltet
(Schritt S37), und die Justierung der optischen Wege im Laserstrahlscanner
ist beendet.
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Durch
diese Modifikation können
die Reflektionswinkel der justierbaren Spiegel 110 automatisch justiert
werden, so dass es nicht notwendig ist, die optischen Wege manuell
einzustellen, sogar dann, wenn elektronische Elemente, wie etwa
die Laserlichtquellen 104R, 104G oder 104B,
oder der akusto-optische Modulator 108 aus Verschleißgründen ausgetauscht
werden. Ferner ist es vorteilhaft, die justierbaren Spiegel 110 unabhängig vom
Austausch elektronischer Elemente in vorgegebenen regelmäßigen Intervallen
zu justieren.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die optischen Wege 105 des Laserstrahlscanners 100 derart
justiert, dass der rote und der blaue Laserstrahl mit dem grünen Laserstrahl überlappen.
Es ist jedoch auch möglich,
den blauen und grünen
Laserstrahl so einzustellen, dass sie mit dem roten Laserstrahl überlappen.
Alternativ ist es ebenso möglich,
den roten und den grünen
Laserstrahl so zu justieren, dass sie mit dem blauen Laserstrahl überlappen.
Ferner besteht die Möglichkeit,
die optischen Wege derart zu justieren, dass sich die roten, grünen und
blauen Laserstrahlen auf einer vorgegebenen Position, wie zum Beispiel
dem Mittelpunkt des Positionssensors 201, überlappen.
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Des
Weiteren wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein halbdurchlässiger Spiegel
als Spiegel 126 verwendet, der an dem letzten Punkt des
optischen Wegs im Laserstrahlscanner 100 angeordnet ist.
Es ist jedoch auch möglich,
einen Totalreflexionsspiegel als Spiegel 126 zu verwenden, der
zurückgezogen
wird, während
die optischen Wege justiert werden, wie durch die gepunktete Linie in 4 dargestellt
wird. Durch eine solche Konfiguration kann das Reflexionsvermögen des
Spiegels 126 erhöht
werden. Außerdem
wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein zweidimensionaler
positionssensitiver Detektor (PSD) als Positionssensor 201 verwendet.
Es ist allerdings auch möglich,
mehrere eindimensionale positionssensitive Detektoren zu verwenden,
die eng nebeneinander angebracht sind. Daneben kann anstelle des
Synchroskops ein anderes Monitoranzeigegerät verwendet werden.
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Ferner
kann in der oben beschriebenen Beschreibung der Reflektionswinkel
des Spiegelkörpers 112 des
justierbaren Spiegels 110 einachsig um die Achse 113 justiert
werden. Es ist jedoch auch möglich,
den Reflektionswinkel des Spiegelkörpers derart zu justieren,
dass axial um die Achse 113 und eine weitere senkrecht
zu der Achse 113 verlaufende Achse gedreht wird, wodurch
der Spiegelhalter 11 gekippt wird.
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Weiterhin
ist die Positionierung des Positionssensors 201 nicht durch
die Darstellung beschränkt.
Es ist auch möglich,
ihn an irgendeiner Stelle anzuordnen, die zu der Scanlinie oder
der Scanfläche
P1 konjugiert ist. Wenn beispielsweise der Spiegel 124 als
halbdurchlässiger
Spiegel ausgebildet ist, ist es möglich, den Positionssensor 201 auf der
gleichen Fläche,
wie den Polygonspiegel im Gehäuse 102 des
Laserstrahlscanners 100 vorzusehen. Außerdem sind in der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
der Polygonspiegel 120 und die fθ Linse 121 auf derselben
Fläche
wie die Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B und
die justierbaren Spiegel 110 angeordnet. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit,
den Polygonspiegel 120 und die fθ Linse 121 auf einer
zu den Laserlichtquellen 104R, 104G und 104B und
den justierbaren Spiegeln 110 unterschiedlichen Fläche anzuordnen,
indem ein Paar Parallelspiegel bereitgestellt werden, so dass der
durch den Laserstrahlscanner eingenommene horizontale Raum verkleinert
wird, auch wenn die Höhe
des Laserstrahlscanner zunimmt.
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Darüber hinaus
wird der Laserstrahlscanner 100 dazu verwendet, das photographische
Papier im photographischen Drucker zu belichten. Der erfindungsgemäße Laserstrahlscanner
ist jedoch nicht auf diese Anwendung eingeschränkt. Es ist auch möglich, die
Belichtungseinheit in einem Farblaserdruckers o.ä. zur Anwendung zu bringen.