DE60116164T2 - Papierzuführvorrichtung - Google Patents

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DE60116164T2
DE60116164T2 DE60116164T DE60116164T DE60116164T2 DE 60116164 T2 DE60116164 T2 DE 60116164T2 DE 60116164 T DE60116164 T DE 60116164T DE 60116164 T DE60116164 T DE 60116164T DE 60116164 T2 DE60116164 T2 DE 60116164T2
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Kazuhisa Suwa-shi Kawakami
Kiyoto Suwa-shi Komuro
Toshikazu Suwa-shi Kotaka
Takashi Suwa-shi Akahane
Yasumichi Suwa-shi Okuda
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papierzuführeinrichtung, die in einer Aufzeichnungsvorrichtung, wie zum Beispiel in einem Drucker, verwendet wird.
  • Im Allgemeinen werden Federmechanismen häufig dazu verwendet, die mechanische Steuerung bei Geräten bereitzustellen, beispielsweise um mechanische Komponenten in eine bestimmte Richtung zu beaufschlagen. Federbeaufschlagungselemente mit einer solchen Funktion werden häufig in Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet, beispielsweise in Faxgeräten, Kopierern und Druckern. Als ein Beispiel für eine Papierzuführeinrichtung, die in einer Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, wird gewöhnlich eine Papierkassette genannt, in der eine Vielzahl von Blättern gestapelt ist. Das Federbeaufschlagungselement wird für einen Kantenführungsmechanismus eingesetzt, der die Seitenkante des in der Kassette gestapelten Papiers ausrichtet.
  • Beim Drucken von Daten mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einer Papierkassette ausgerüstet ist, werden die Blätter einzeln zugeführt; nacheinander werden die obersten in der Kassette gestapelten Blätter intermittierend von Zuführrollen abgezogen und an sofort angrenzende Trägerrollen weitergegeben, die die Blätter zum Schreibkopf transportieren. Da, um qualitativ hochwertiges Drucken auszuführen, die Rotation der Papierzuführrollen und der Trägerrollen präzise gesteuert werden muss, kommen ein Gleichstrommotor und ein Schrittmotor zum Einsatz und die Papierkassette ist mit einem Schiebeelement für die Papierhinterkante ausgestattet. Das Schiebeelement für die Papierhinterkante schiebt gegen die Hinterkante eines Blattes oder eines Kantenführungselementes um eine Seitenkante auszurichten und sicherzustellen, dass das oberste Blatt getrennt und sicher zugeführt wird.
  • Es besteht Bedarf für einen Aufbau mit einem anders gearteten Federbeaufschlagungsmechanismus, der für den Einsatz in einer großen Vielfalt von Produkten ausgelegt ist; ein praktisches Mehrzweckgerät, das günstig hergestellt werden kann. Für den Mechanismus einer Papierzuführeinrichtung, der gegen die Seitenkanten des Papiers schiebt und diese ausrichtet, ist eine hinreichende Anpresskraft nötig, um das Ausrichten exakt auszuführen und die Ausrichtung der Papierkanten beizubehalten. Allerdings sollte in diesem Fall nicht zuviel Kraft aufgewendet werden, da die Kraft, die über die zum Ausrichten benötigte hinausgeht, in eine Last konvertiert wird und während des Papierzuführprozesses auf die Zuführrollen für das Papier und die Trägerrollen einwirkt. Wenn jedoch zu wenig Anpresskraft aufgewendet wird, werden die Papierkanten weniger exakt ausgerichtet, der Kantenführungseffekt ist vermindert und das Papier neigt dazu schief eingezogen zu werden. Weiterhin muss festgehalten werden, das es nicht erwünscht ist, das während des Papierzuführprozesses Anpresskraft auf die Seitenkanten des Papiers ausgeübt wird; diese Kraft wird in eine Last konvertiert, die auf den Antriebsmotor einwirkt.
  • Strukturen, in denen die manuelle Positionierung der Papierseitenkanten durch den Benutzer erforderlich sind, sind weit verbreitet. Diese Arbeit ist jedoch lästig und die Positionierung des Papiers wird, je nach Benutzer, jedes Mal ein wenig anders ausfallen. Diese Anforderung verstärkt die oben dargestellte Problemstellung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Beaufschlagungseinheit anzubieten, die ein Mehrfachlastelement enthält, welches das Design eines Beaufschlagungsmechanismus, der ein Lastelement nutzt, vereinfacht, und die für die umfassende Verwendung in Mehrzweck-Applikationen geeignet ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Papierzuführeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Beaufschlagungseinheit als Mechanismus für die Ausrichtung und die Beibehaltung der Ausrichtung der Seitenkanten der in einer Papierkassette gestapelten Blätter einsetzt.
  • Es ist ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zuverlässige Papierzuführeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Anzahl der von den Nutzern im Zusammenhang mit der Papierkassette durchzuführenden Arbeitsschritte reduziert und so die durch die Handhabung der im Zusammenhang mit der Papierkassette durchzuführenden Arbeitsschritte durch unterschiedliche Nutzer entstehenden Unterschiede entfernt, und die die Leistung der Funktion der Papierbereitstellung der Papierkassette verbessert.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Papierzuführeinrichtung zur Verfügung gestellt, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Da die notwendige Anpresskraft nur ausgeübt werden kann, wenn die Seitenkanten der Blätter zum Zuführen eines Blattes aus der Papierkassette ausgerichtet sind, während die Antriebslast, die auf die Papierzuführrollen einwirkt, vermindert wird, ist in dieser Konfiguration der Druck soweit vermindert, dass nur der Zustand, in dem die Seitenkanten der Blätter ausgerichtet werden, beibehalten wird.
  • Vorzugsweise stellen die Lastelemente die resultierende Beaufschlagungskraft so zur Verfügung, dass der Seitenkantenausrichter von den Seitenkanten des gestapelten Papiers trennbar ist.
  • In dieser Konfiguration können die Seitenkanten unter Anwendung einer minimalen Belastung effizient ausgerichtet werden, da die resultierende Beaufschlagungskraft, die von den Lastelementen ausgeübt wird, auf die Seitenkanten der Blätter konzentriert ist.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Seitenkantenausrichter zwei Armelemente, die fast linear angeordnet sind. Weiter entfernte Enden der Armelemente sind schwenkbar mittels des Kassettenelements gelagert und nähere Enden dieser Armelemente sind mit den Lastelementen gekoppelt.
  • In dieser Konfiguration können die Seitenkanten des Papiers unter Anwendung einer minimalen Beaufschlagungskraft effizient ausgerichtet werden, da die resultierende Beaufschlagungskraft im Wesentlichen in der Mitte der Seitenkanten des Papiers konzentriert ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Zuführeinrichtung weiterhin: ein Beaufschlagungselement, um die bewegliche Platte in einer ersten Richtung zu beaufschlagen, die der Ausrichtbewegung des Seitenkantenausrichters entgegengesetzt ist; und ein Anschlag, um eine Bewegung der beweglichen Platte in die erste Richtung zu verhindern.
  • Hier hält die bewegliche Platte den Seitenkantenausrichter in einer Position, die von den Seitenkanten der gestapelten Blätter getrennt ist, wenn die Bewegung der beweglichen Platte mittels des Anschlags beschränkt ist.
  • In dieser Konfiguration wird, wenn das Kassettenelement entfernt ist, z. B. wenn das Kassettenelement nicht eingebaut ist, keine Last auf den Seitenkantenausrichter ausgeübt und deshalb kann der Seitenkantenausrichter das Stapeln der Blätter nicht behindern und die Ergänzung des Vorrats von Blättern kann effizient durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Laststeuerung eine bewegliche Platte, deren Betrag der Auslenkung mit der resultierenden Beaufschlagungskraft der Lastelemente assoziiert ist. Ein vorbestimmter Betrag der Auslenkung der beweglichen Platte ist assoziiert mit jedem der Lastelemente. Jedes der Lastelemente hat keine Beaufschlagungsfähigkeit, wenn der Betrag der Auslenkung der beweglichen Platte geringer ist, als der assoziierte vorbestimmte Betrag der Auslenkung.
  • In dieser Konfiguration kann in Übereinstimmung mit der Blattgröße der in dem Kassettenelement gestapelten Blätter einfach eine beliebige Beaufschlagungskraft über die Auswahl des Lastelements generiert werden.
  • Vorzugsweise ist jedes der Lastelemente mit einem Eingriffselement versehen. Jedes der entsprechenden Eingriffselemente ist in einem Schlitz platziert, der in der beweglichen Platte ausgebildet ist und sich in einer Bewegungsrichtung der beweglichen Platte erstreckt. Jedes der entsprechenden Eingriffselemente rückt in den zugehörigen Schlitz ein, wenn der Betrag der Auslenkung der beweglichen Platte den dazugehörigen vorbestimmten Betrag der Auslenkung überschreitet.
  • In dieser Konfiguration kann, da die Schlitze und die Enden der individuellen Lastelemente normalerweise unterschiedliche Formen haben, über die Auswahl der Schlitze und der Lastelemente, deren Enden mit den Schlitzen übereinstimmende Formen haben, einfach eine beliebige Beaufschlagungskraft generiert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Papierzuführeinrichtung weiterhin: einen Kassettenhalter, in den das Kassettenelement lösbar eingesetzt ist; und einen Kooperationsmechanismus, der eine Einführbewegung des Kassettenelements der Bewegung der beweglichen Platte zuordnet.
  • In dieser Konfiguration sind, nachdem ein Kassettenelement eingesetzt wurde, die Seitenkanten der Blätter ausgerichtet, so dass die Verarbeitung der Blätter mit Bezug auf das Kassettenelement verbessert werden kann.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Kooperationsmechanismus einen Ansatz, der zwischen der beweglichen Platte und dem Kassettenelement vorgesehen ist, und eine Ansatznut, in welcher der Ansatz gemäß der Einführbewegung bewegt wird.
  • In dieser Konfiguration können die Seitenkanten der Blätter genau ausgerichtet werden und das aus der Nichtausrichtung der Blätter resultierende schiefe Zuführen kann verhindert werden.
  • Vorzugsweise enthält die Papierzuführeinrichtung weiterhin einen Kassettenhalter, in welchem das Kassettenelement lösbar eingesetzt ist. Die Lastelemente beinhalten mindestens zwei Lastelemente, deren Beaufschlagungsfähigkeiten voneinander verschieden sind. Die Laststeuerung verformt das schwächere Lastelement in einer Anfangsphase und einer Abschlussphase des Einsetzvorgangs des Kassettenelements. Die Laststeuerung verformt sowohl die schwächeren als auch die stärkeren Lastelemente, wenn der Seitenkantenausrichter die Seitenkanten der gestapelten Blätter ausrichtet.
  • In dieser Konfiguration können, da eine große Anpresskraft für die Seitenkantenausrichtung benötigt wird während für die Beibehaltung des ausgerichteten Zustands der Seitenkanten der Blätter nur eine geringe Anpresskraft benötigt wird, die angemessenen Anpresskräfte einfach generiert werden.
  • Vorzugsweise ist ein erstes elastisches Element verformbar zwischen dem ersten Lastaufbringelement und dem ersten Lastwirkungselement angeschlossen; und ein zweites elastisches Element ist verformbar zwischen dem zweiten Lastaufbringelement und dem zweiten Lastwirkungselement angeschlossen.
  • Hier wird keine Belastung auf das erste und das zweite Lastaufbringelement aufgebracht, wenn ein Abstand zwischen dem beweglichen Element und dem Seitenkantenausrichter ein erster Abstand ist. Eine erste Belastung wird auf das erste Lastaufbringelement aufgebracht, und eine erste Beaufschlagungskraft zum Beaufschlagen des Seitenkantenausrichters in Richtung der Seitenkanten der gestapelten Blätter wirkt auf das erste Lastwirkungselement ein, wenn der Abstand zwischen dem beweglichen Element und dem Seitenkantenausrichter von dem ersten Abstand aus um L1 anwächst. Eine zweite Belastung wird auf das zweite Lastaufbringelement aufgebracht, und eine zweite Beaufschlagungskraft wirkt zusätzlich zu der ersten Beaufschlagungskraft, wenn das bewegliche Element so bewegt wird, dass der Abstand zwischen dem beweglichen Element und dem Seitenkantenausrichter von dem ersten Abstand um L2 anwächst. (L2 > L1).
  • In dieser Konfiguration wird das Ausmaß der Ausrichtung, das von dem anwachsenden Druck, der auf die Seitenkanten der Blätter aufgebracht wird, produziert wird, schrittweise erhöht.
  • Vorzugsweise sind das erste und zweite Lastwirkungselement als erster und zweiter Schlitz vorgesehen, die sich in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste elastische Element ist eine Zugfeder, deren eines Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den ersten Schlitz mit einem Zwischenraum L1 gehakt ist und deren anderes Ende an dem ersten Lastwirkungselement fixiert ist.
  • Das zweite elastische Element ist eine Zugfeder, deren eines Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den zweiten Schlitz mit einem Zwischenraum L2 gehakt ist und deren anderes Ende an dem zweiten Lastwirkungselement fixiert ist.
  • In dieser Konfiguration wird, wenn das bewegliche Element verschoben wird, der Zwischenraum L1 am Ende der ersten Zugfeder entfernt und das Ende greift in den ersten Schlitz, so das die erste Zugfeder mit Zug beaufschlagt wird. Da der Zwischenraum L2 größer als der Zwischenraum L1 ist, wird, während das Verschieben des beweglichen Elements andauert, anschließend die zweite Zugfeder mit Zug beaufschlagt. Daher wächst die Beaufschlagungskraft, die den Seitenkantenausrichter antreibt und ihn gegen die Seitenkanten der Blätter presst, entsprechend und allmählich in Übereinstimmung mit dem vom beweglichen Element zurückgelegten Abstand an.
  • Wahlweise sind das erste und zweite Lastwirkungselement als erste und zweite Schlitze vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste elastische Element ist eine Zugfeder, deren eines Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den ersten Schlitz mit einem Zwischenraum L1 gehakt ist und deren anderes Ende an dem ersten Lastaufbringelement fixiert ist. Das zweite elastische Element ist eine Zugfeder, deren eines Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den zweiten Schlitz mit einem Zwischenraum L2 gehakt ist und deren anderes Ende an dem zweiten Lastaufbringelement fixiert ist.
  • Wahlweise sind das erste und zweite Lastaufbringelement als erste und zweite Schlitze vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste und zweite Lastwirkungselement sind als dritte und vierte Schlitze vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste elastische Element ist eine Zugfeder, deren eines Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den ersten Schlitz gehakt ist und deren anderes Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den dritten Schlitz gehakt ist. Das zweite elastische Element ist eine Zugfeder, deren eines Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den zweiten Schlitz gehakt ist und deren anderes Ende mit einem Hakenelement ausgebildet ist, das über den vierten Schlitz gehakt ist. Ein zusätzlicher Zwischenraum zwischen den beiden Hakenelementen und den zugehörigen Schlitzen in dem ersten elastischen Element ist L1. Ein zusätzlicher Zwischenraum zwischen den beiden Hakenelementen und den zugehörigen Schlitzen in dem zweiten elastischen Element ist L2.
  • Vorzugsweise umfasst die Papierzuführeinrichtung weiterhin einen Kassettenhalter, in den das Kassettenelement lösbar eingesetzt ist. Das bewegliche Element wird so bewegt, dass nur die erste Beaufschlagungskraft auf den Seitenkantenausrichter aufgebracht wird, dann die zweite Beaufschlagungskraft zu der ersten Beaufschlagungskraft addiert wird, und dann nur die erste Beaufschlagungskraft in Übereinstimmung mit der Einführbewegung des Kassettenelements wieder aufgebracht wird.
  • In dieser Konfiguration wird allmählich eine anwachsende Last ausgeübt, wenn die Seitenkanten der Blätter ausgerichtet werden. Dann wird die Last, die das elastische Element ausübt, allmählich vermindert. Daher wird der Druck auf die Seitenkanten der Blätter vermindert, während der ausgerichtete Status der Blätter beibehalten wird und der Widerstand ist vermindert, wenn ein Blatt vom Kassettenelement zugeführt wird.
  • Die Papierzuführeinrichtung sollte erste bis n-te erste elastische Elemente umfassen, die verformbar zwischen dem ersten bis n-ten Lastaufbringelement und dem entsprechenden ersten bis n-ten Lastwirkungselement angeschlossen sind.
  • Hier ist n eine ganze Zahl, die größer gleich 3 ist. Auf dem ersten bis n-ten Lastaufbringelement ist keine Last aufgebracht, wenn ein Abstand zwischen dem beweglichen Element und dem Seitenkantenausrichter ein erster Abstand ist. Eine erste bis n-te Last wird auf das erste bis n-te Lastaufbringelement aufgebracht und eine erste bis n-te Beaufschlagungskraft zum Beaufschlagen des Seitenkantenausrichters in der Richtung der Seitenkanten der gestapelten Blätter wirkt auf das erste bis n-te Lastaufbringelement in dieser Reihenfolge, wenn der Abstand zwischen dem beweglichen Element und dem Seitenkantenausrichter von dem ersten Abstand aus um L1, L2 ..., Ln ansteigt (L1 < L2 < ... < Ln).
  • In dieser Konfiguration wird, wenn das erste bis n-te elastische Element in der genannten Reihenfolge in Übereinstimmung mit dem vom beweglichen Element zurückgelegten Abstand mit Zug beaufschlagt wird, allmählich eine größere Belastung auf den Seitenkantenausrichter aufgebracht. Daher wird der Seitenkantenausrichter in Richtung der Seitenkanten der Blätter mit einer stetig anwachsenden Kraft angetrieben und der Grad der Ausrichtung, der durch den Druck, der auf die Seitenkanten der Blätter aufgebracht wird, wächst allmählich an.
  • Vorzugsweise sind das erste bis n-te Lastwirkungselement als erster bis n-ter Schlitz vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste bis n-te elastische Element sind Zugfedern, deren eine Enden mit Hakenelementen ausgebildet sind, die entsprechend über den ersten bis n-ten Schlitz mit Zwischenräumen L1, L2, ... Ln gehakt sind und deren andere Enden am ersten bis n-ten Lastwirkungselement fixiert sind.
  • In dieser Konfiguration wird, wenn das bewegliche Element verschoben wird, der Zwischenraum L1 am Ende der ersten Zugfeder entfernt und das Ende greift in den ersten Schlitz, so dass die erste Zugfeder mit Zug beaufschlagt wird. Da die Längen der Zwischenräume L1 bis Ln in numerischer Reihenfolge anwachsen, werden, während das Verschieben des beweglichen Elements andauert, die Zwischenräume der Zugfedern, in der Reihenfolge von der zweiten zur n-ten, entfernt. Daher wächst die Beaufschlagungskraft, die den Seitenkantenausrichter antreibt und ihn gegen die Seitenkanten der Blätter presst, entsprechend und allmählich in Übereinstimmung mit dem vom beweglichen Element zurückgelegten Abstand an.
  • Wahlweise sind das erste bis n-te Lastwirkungselement als erste bis n-te Schlitze vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste bis n-te elastische Element sind Zugfedern, deren eine Enden mit Hakenelementen ausgebildet sind, die entsprechend über den ersten bis n-ten Schlitz mit Zwischenräumen L1, L2, ... Ln gehakt sind und deren andere Enden am ersten bis n-ten Lastaufbringelement fixiert sind.
  • Wahlweise sind das erste bis n-te Lastaufbringelement als erste bis n-te aufbringungsseitige Schlitze vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste bis n-te Lastwirkungselement sind als erste bis n-te wirkungsseitige Schlitze vorgesehen, die sich entsprechend in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken. Das erste bis n-te elastische Element sind Zugfedern, deren eine Enden mit Hakenelementen ausgebildet sind, die entsprechend über die ersten bis n-ten aufbringungsseitigen Schlitze gehakt sind und deren andere Enden mit Hakenelementen ausgebildet sind, die entsprechend über die ersten bis n-ten wirkungsseitige Schlitze gehakt sind. Zusätzliche Zwischenräume zwischen den beiden Hakenelementen und den zugehörigen Schlitzen in den ersten bis n-ten elastischen Elementen sind L1, L2, ... Ln.
  • Vorzugsweise umfasst die Papierzuführeinrichtung weiterhin einen Kassettenhalter, in den das Kassettenelement lösbar eingesetzt ist. Das bewegliche Element wird so bewegt, dass nur die erste bis n-te Beaufschlagungskraft in dieser Reihenfolge als eine resultierende Beaufschlagungskraft hinzugefügt werden, die auf den Seitenkantenausrichter aufgebracht wird, und dann die resultierende Kraft um die n-te bis erste Beaufschlagungskraft vermindert wird.
  • In dieser Konfiguration wird vom ersten bis n-ten elastischen Element allmählich eine anwachsende Last ausgeübt, und die Seitenkanten der Blätter werden durch den vom Seitenkantenausrichter aufgebrachten Druck ausgerichtet. Dann wird die von den elastischen Elementen ausgeübte Last allmählich vermindert. Daher ist der Druck auf die Seitenkanten der Blätter vermindert, während der ausgerichtete Status der Blätter beibehalten wird und der Widerstand ist vermindert, wenn ein Blatt aus dem Kassettenelement zugeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den anhängenden Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers, der gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Beaufschlagungseinheit mit einem Mehrfachlastelement als Papierzuführeinrichtung ausgerüstet ist;
  • 2 ein spezifisches Diagramm, dass die Papierzuführeinrichtung im Drucker zeigt;
  • 3 ein konzeptionelles Diagramm, dass die Beaufschlagungseinheit mit dem Mehrfachlastelement zeigt;
  • 4 eine Kurve, die das Verhältnis zwischen einer resultierenden Federlast, die von mehreren Federn ausgeübt wird, und der Auslenkung einer beweglichen Einheit zeigt;
  • 5 eine Kurve, die das Verhältnis zwischen dem Betrag der Auslenkung einer Laststeuerung und dem Betrag der Auslenkung der beweglichen Einheit zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, von einer Papierspeichereinheit aus gesehen, auf eine Papierkassette in der Papierzuführeinheit der Erfindung;
  • 7 ein Diagramm, gesehen von einem A-A-Pfeil in 6;
  • 8 eine Draufsicht auf die Papierkassette aus 6;
  • 9 eine Rückansicht der Papierkassette aus 6;
  • 10 eine Rückansicht der Papierkassette, von der eine Bodenabdeckung aus 9 entfernt wurde;
  • 11 ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen einem Papierausrichtansatz und einer Ansatznut zeigt;
  • 12 ein Diagramm, das den Zustand erläutert, in dem die von einer Feder produzierte Kraft beginnt, im Prozess des Ausrichtens der Papierseitenkanten angewendet zu werden;
  • 13 ein Diagramm, das den Zustand erläutert, in dem die von der Feder produzierte Kraft im Prozess des Ausrichtens der Papierseitenkanten angewendet wird;
  • 14 ein Diagramm, das den Zustand erläutert, in dem die von zwei Federn produzierte Kraft angewendet wird, um die Seitenkanten der Blätter im Prozess des Ausrichtens der Papierseitenkanten auszurichten;
  • 15 ein Diagramm, das den Zustand erläutert, in dem die von zwei Federn produzierte Kraft für den Prozess des Ausrichtens der Papierseitenkanten eingesetzt wird; und
  • 16 ein Diagramm, das den Zustand erläutert, wenn der Prozess des Ausrichtens der Papierseitenkanten abgeschlossen ist und nur noch eine Feder aktiv benutzt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckers ohne Verkleidung, in dem gemäß der Erfindung eine Beaufschlagungseinheit mit einem Mehrfachlastelement als Papierzuführeinrichtung eingesetzt ist.
  • Nun wird die schematische Anordnung des Druckers beschrieben. Ein Drucker 1 umfasst eine Aufnahmeeinheit für die Papierkassette 2, für die ein Papierkassetteneinsetzanschluss 2a an der Frontseite des Hauptgehäuses des Druckers 1 ausgebildet ist, eine Papierkassette 20, die durch den Papierkassetteneinsetzanschluss 2a eingeführt wird und in der eine Anzahl Blätter P gestapelt sind; und ein Hauptrahmen 110, der senkrecht auf einen Bodenrahmen 40 montiert ist, in dem folgende Teile vorgesehen sind: eine Hauptwelle 112, an der ein Laufwagen 111, an dem ein Schreibkopf befestigt ist, in die Hauptabtastrichtung bewegt wird, ein Laufwagenantrieb 115, der einen Antriebsmotor 113 und einen Riemen 114 zum Bewegen des Laufwagens 111 beinhaltet, eine Trägereinheit 116 für die Blätter P, eine Papierzuführeinheit 117 im hinteren Teil des Hauptgehäuses, sowie eine Halteposition 118, in der Wartungsarbeiten wie die Reinigung von Schreibkopf 12 und Tinteneinlass vorgenommen werden können.
  • Wie in 2 gezeigt, befindet sich in der Aufnahmeeinheit für die Papierkassette 2 an der Seite des Papierkassetteneinsetzanschlusses 2a ein Betätigungshebel 3 für die Anhebeplatte, für den eine Drehachse am Bodenrahmen 40 befestigt ist, die sich nach hinten zu einem Punkt in der Nähe einer Papierzuführrolle 6 erstreckt, und die von einer Feder aufwärts in Richtung auf die Papierzuführrolle 6 angetrieben wird (nicht dargestellt). Wenn eine Schaltnocke 5a eines Schaltnockenelements 5, die über einer Auslöserwelle 4 eingepasst ist, auf einen Nockenmitnehmer 3b, der auf dem Betätigungshebel 3 geschaltet ist, einwirkt, hebt, jedes Mal wenn ein Blatt des Papiers P zugeführt wird, der Betätigungshebel 3 eine Anhebeplatte 21 bis zu einer erhöhten Position (Papierzuführungsstatus) in 2 und senkt sie danach in ihre ursprüngliche Position (Nicht-Zuführ-Status). Das heißt, wenn die Auslöserwelle 4 rotiert wird, während die Papierzuführung eingeleitet wird, wird ein Trennblock 6B gegen die Papierzuführrolle 6 gepresst, und die Anhebeplatte 21, die schwenkbar an einer Welle 24 ist, wird in Richtung der Papierzuführrolle 6 von dem Betätigungshebel 3 angehoben. Somit wird die Vorderkante des oberen Blattes P in Kontakt mit der Papierzuführrolle 6 gebracht.
  • Das obere Blatt P in der Papierkassette 20 wird von dem Trennblock 6B getrennt, und während es von der Papierzuführrolle 6 zugeführt wird, wird es der Länge nach von einer Papierleitrolle 7 und einer Papierleiteinheit 8 geführt. Das Blatt P wird von einem Papiererfasser 9 erfasst, nachdem seine Vorder- und Hinterkanten an dem Papiererfasser 9 vorbeigelaufen sind, und dann wird es von einer Trägereinheit 116, die aus einer Antriebsrolle 10 und einer gekoppelten Rolle 11 besteht, weitertransportiert. In der Folge ist, nach der Erfassung des Blattes P, die Kontrolle der Antriebsrolle 10 vorgesehen, um den Kopf des Blattes P zuzuführen und in Übereinstimmung mit dem Schreibtakt wird das Blatt P zu einem Schreibbereich transportiert, in dem der Schreibkopf 12 und eine Schreibwalze angeordnet sind. Danach wird das Blatt P gedruckt und ausgestoßen.
  • Nun wird die Beaufschlagungseinheit dieser Erfindung detailliert beschrieben.
  • 3 ist ein konzeptionelles Diagramm, dass die Beaufschlagungseinheit der Erfindung zeigt.
  • In der Beaufschlagungseinheit beinhaltet das Lastelement mehrere Federn SP (SP1, SP2 und SP3), von denen jede mit einem Ende mit dem entsprechenden Ausrichtungselementverbinder (B1, B2 oder B3) verbunden ist und eine Laststeuerung 80 übt auf eine Aufbringeinheit 90 unterschiedlich starke Lasten aus, indem sie die elastische Kraft der Federn SP in dem Lastelement kombiniert. Um die anderen Enden der Federn SP zu belegen, beinhaltet das Lastelement eine bewegliche Einheit 70, die so positioniert ist, dass sie in die Richtung beweglich ist (von den Pfeilen in 3 angezeigt), in welche die Federlast generiert wird. In der beweglichen Einheit 70 sind für individuelle Federn Federhalteeinheiten A (A1, A2 und A3) (entsprechend den Verbindern des beweglichen Elements), die in Schlitzen mit unterschiedlichen Längen befestigt sind, vorgesehen. Um die Anwendung der elastischen Kraft, die von jeder einzelnen Feder produziert wird, zu verzögern, werden unterschiedliche Längen (L1, L2 und L3) zwischen den Federenden 61, 62 und 63 (gehakte, u-förmige Distalenden) und Lastauferlegungskanten 71, 72 und 73, die Anteile darstellen, die die Federn tatsächlich belegen, wenn sie mit Zug beaufschlagt werden, benötigt.
  • Als eine Beispielanordnung für die Federhalteeinheiten A und die Federenden dienen Schlitze, die sich in die Richtung erstrecken, in die Federlasten generiert werden und in der beweglichen Einheit 70 für die Federhalteeinheiten ausgeformt sind. An den Federenden sind lange Haken 66 in der Richtung ausgeformt, in welche die Federn mit Zug beaufschlagt oder zusammengezogen werden und es sind Zwischenraumlängen (Größenunterschiede L1, L2 und L3) definiert, die überschritten werden müssen, bevor die Haken 66 in die Auferlegungskanten in den Schlitzen eingreifen. In dieser Ausführungsform wachsen die Längen L1, L2 und L3 in dieser Reihenfolge an und stimmen mit den Federhalteeinheiten A1, A2 und A3 überein.
  • Speziell wenn keine Spannung auf die Federn S1 bis S3 aufgebracht wird, repräsentieren die Längen der Zwischenräume L1 bis L3 die Abstände, die die bewegliche Einheit 70 in Richtung der Zugbelastung der Federn zurücklegen muss, bevor die Federhalteeinrichtungen A in die Auferlegungskanten in den Schlitzen eingreifen und die Zugbelastung der Federn beginnt. Da die Längen L1, L2 und L3 in dieser Reihenfolge anwachsen und mit den Federhalteeinheiten A1, A2 und A3 übereinstimmen, beginnt die Federlast der Feder SP1 auf die Aufbringeinheit 90 einzuwirken, wenn die bewegliche Einheit 70 um einen der Länge L1 entsprechenden Abstand in die Richtung, in die die Feder mit Zug beaufschlagt wird, bewegt wird. Wenn danach die bewegliche Einheit um einen Gesamtabstand, der der Länge L2 entspricht, in die Richtung, in die die Feder mit Zug beaufschlagt wird, bewegt wird, wird die Federlast, die von der Feder SP2 produziert wird, zusätzlich zu der Federlast, die von der Feder SP1 produziert wird, ausgeübt. Wenn dann die bewegliche Einheit 70 um einen Gesamtabstand, der der Länge L3 entspricht in die Richtung, in die die Feder mit Zug beaufschlagt wird, bewegt wird, wirken nicht nur die Federlasten, die von den Federn SP1 und SP2 produziert werden, sondern zusätzlich dazu wird die Federlast, die von der Feder Sp3 produziert wird, ausgeübt. Es sollte angemerkt werden, dass die Ausrichtungselementverbinder (B1, B2 und B3) in der Aufbringeinheit 90 ebenfalls als Schlitze ausgeführt sind, und die Kanten, die der beweglichen Einheit 70 am nächsten sind, sind Lastauferlegungskanten 91, 92 und 93.
  • In dieser Ausführungsform greift immer ein Ende einer Feder SP in eine der Lastauferlegungskanten 91, 92 oder 93 ein. Es sollte angemerkt werden, dass in 3, die Funktionen der Ausrichtungselementverbinder (B1, B2 und B3) in der Aufbringeinheit 90 mit denen der Federhalteeinheiten A1, A2 und A3 in der beweglichen Einheit 70 ausgetauscht werden könnten. Das heißt, dass in der Federhalteeinheit A1, A2 oder A3 immer das andere Ende jeder Feder auf der Seite der Lastauferlegungskante 71, 72 oder 73 positioniert ist und der Zwischenraum (die unterschiedlichen Längen L1, L2 oder L3) könnte definiert werden, der benötigt wird bis der Ausrichtungselementverbinder (B1, B2 oder B3) in den Schlitz eingreift. Weiterhin könnten die Zwischenräume für die Ausrichtungselementverbinder (B1, B2 und B3) in der Aufbringeinheit 90 und der Federhalteeinheiten A1, A2 und A3 definiert werden, und die Summe der Zwischenräume könnte die Längen L1, L2 und L3 ergeben.
  • Mit Bezug auf 4 wird nun für den Ablauf eine detaillierte Erklärung gegeben, wobei die Federlasten SP1, SP2 und SP3 allmählich auf die Aufbringeinheit 90 ausgeübt werden.
  • 4 ist eine Kurve, die das Verhältnis zwischen den resultierenden Federlasten SP1, SP2 und SP3 und der Auslenkung der beweglichen Einheit 70 zeigt. Zum einfachen Verständnis der Beaufschlagungseinheit muss man verstehen, dass die mehrfachen Federn denselben Federdruck ausüben. Die Punkte, an denen die Federkräfte anfangen auf die Aufbringeinheit 90 ausgeübt zu werden, sind P1 für die Feder SP1, P2 für die Feder SP2 und P3 für die Feder SP3, in Übereinstimmung mit der Auslenkung der beweglichen Einheit 70, während diese sich in die Richtung, in die die Federn SP zugbelastet werden, bewegt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in 3 die Feder SP0 eingesetzt wird, um die bewegliche Einheit 70 in die Referenzposition zurück zu setzen, und dass aus Gründen der Einfachheit jeder der Abstände zwischen der beweglichen Einheit 70 und der Aufbringeinheit 90, in dem in 3 gezeigten Zustand, als ein erster Abstand definiert ist.
  • Wenn die bewegliche Einheit 70, wie in 4 gezeigt, von der Laststeuerung 80 um den Abstand L1 am Punkt P1 nach rechts verschoben wird, wird auf die Aufbringeinheit 90 eine Beaufschlagungskraft aufgebracht, die der von der Feder SP1 produzierten Last entspricht. Wenn dann die bewegliche Einheit 70 von dem Zustand in 3 um den Abstand L2 bewegt wird, wird die von der Feder SP2 produzierte Last am Punkt P2 ausgeübt und die Aufbringeinheit 90 wird von der resultierenden Last, die von den Federn SP1 und SP2 aufgebracht wird, gezogen. Wenn die bewegliche Einheit vom in 3 gezeigten Zustand um den Abstand L3 weg verschoben wird, wird die Aufbringeinheit 90 von der resultierenden Kraft, die von drei Federn aufgebracht wird, gezogen; dies beinhaltet die Last, die von der Feder SP3 produziert wird. Wenn die Ablaufsequenz des Ausübens der Federlast zum Ziehen der Aufbringeinheit 90 in der Laststeuerung 80 gespeichert ist, kann diese Methode als die Betriebseinheit für unterschiedliche Arten von Vorrichtungen angewandt werden.
  • Die Ablaufsequenz, die von der Lastbetriebseinheit 80 zum Ausüben der Federlast durchgeführt wird, wird nun unter Nutzung der drei Federn aus 3 beschrieben.
  • 5 ist eine Kurve, die das Verhältnis zwischen Betriebsabstand für die Laststeuerung 80 und der Auslenkung der beweglichen Einheit 70 zeigt. Die Laststeuerung 80 der Ausführungsform ist ein Mechanismus, der aus einer Ansatznut 81 und einem Ansatz (Nockenmitnehmer) 82 besteht, und die Ablaufsequenz für das Ausüben von Federlast wird entlang der Form der Ansatznut 81 durchgeführt. Der Betriebsabstand für die Laststeuerung 80 ist der Abstand, den der Ansatz 82 entlang der Ansatznut 81 rechtwinkelig zu der Richtung, in welche die bewegliche Einheit 70 ausgelenkt wird, zurücklegt. Da die Ansatznut 81, wie in 3 gezeigt, bogenförmig verläuft, ändert sich die auf die Aufbringeinheit 90 ausgeübte Last wie folgt.
  • Wenn der Ansatz 82 entlang der Nockenoberfläche der Ansatznut bewegt wird und die bewegliche Einheit 70 vom in 3 gezeigten Status um den Abstand L1 verschoben wird, wirkt die Feder SP1 erstmals auf die Aufbringeinheit 90, und wenn die bewegliche Einheit 70 um den Abstand L2 bewegt wird, wirkt die Feder SP2 ebenfalls auf die Aufbringeinheit 90, die von der resultierenden Federlast gezogen wird. Wenn die bewegliche Einheit 70 um den Abstand L3 bewegt wird, wirkt die Feder SP3 auf die Aufbringeinheit 90, die von der resultierenden Federkraft, die von den drei Federn aufgebracht wird, gezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die maximale Last auf die Aufbringeinheit 90 ausgeübt. Wenn danach der Ansatz 82 den Scheitelpunkt C in der bogenförmigen Ansatznut 81 passiert hat, wird die Auslenkung der beweglichen Einheit 70 vermindert, so dass die von den Federn SP1 bis SP3 aufgebrachten Federlasten in umgekehrter Reihenfolge des oben beschriebenen Vorgangs gelöst werden. Wenn der Ansatz 82 den Endpunkt D erreicht, wird nur die Beaufschlagungskraft, die von der Feder SP1 erzeugt wird, beibehalten.
  • In dieser Ausführungsform sind drei Federn für die bewegliche Einheit vorgesehen. Die Anzahl der Federn und der Federdruck kann jedoch beliebig gewählt werden. Weiterhin könnten, obwohl nur eine bewegliche Einheit 70 eingesetzt wird, mehrere bewegliche Einheiten eingesetzt werden.
  • Nun wird eine Erklärung für die Papierkassette in der Papierzuführeinrichtung, die die Beaufschlagungseinheit verwendet, gegeben.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht von der Seite der Papierspeichereinheit, die eine Papierkassette in der Papierzuführeinrichtung zeigt, die die Beaufschlagungseinheit dieser Erfindung verwendet. 7 ist ein Diagramm, gesehen aus Richtung des Pfeils A-A. 8 ist eine Draufsicht auf die Papierkassette, und 9 ist eine Bodenansicht der Papierkassette. 10 ist eine Bodenansicht der Papierkassette, von der die Bodenabdeckung entfernt wurde.
  • Die Papierkassette 20 aus 6 ist ein kastenförmiger Container, der aus einer Bodenplatte 22 und Seitenwänden 23, die um den Umfang der Bodenplatte 22 positioniert sind, besteht. Die Anhebeplatte 21 am Vorderteil der Papierkassette 20 hebt die gestapelten Blätter P in Richtung der Papierzuführrolle 6 an, und eine Anhebeplattenwelle 24 (2 und 9) ist in Lagern 25 drehbar auf der Bodenplatte 22 gelagert (9), so dass die Anhebeplatte 21 aufwärts entlang der vorderen breiten Wandabschnitte der Papierkassette 20 bewegt werden kann.
  • Wie in 7 gezeigt, befindet sich am hinteren Teil der Papierkassette 20 ein Paar Hinterkantenführungen 26, die von den Seitenwänden 23 getrennt angeordnet sind, und sich zu diesen parallel erstrecken. Jede der Hinterkantenführungen 26 ist mit einem Kontaktteil 26a ausgestattet, an welches die Hinterkanten der gestapelten Blätter P anlehnen.
  • Ein Seitenkantenausrichter 27 ist hinter der Anhebeplatte 21 entlang der Seitenwände der Papierkassette 20 vorgesehen. Mehrere Überstände 23a, vorgesehen auf der anderen Seitenwand, werden von den Seitenkanten der Blätter P berührt. Die Überstände 23a sind hinter der Anhebeplatte 21 und entlang der Seitenwand 23 positioniert, die dem Seitenkantenausrichter 27 zugewandt ist.
  • Wie in 10 gezeigt, sind die Mechanismen für die Hinterkantenführungen 26 und den Seitenkantenausrichter 27 auf der Rückwand der Papierkassette 20 vorgesehen. Wie in 9 gezeigt, ist zur Abdeckung des Mechanismus eine Bodenabdeckung 38 angebracht.
  • 10 zeigt, dass die Hinterkantenführungen 26 mit Führungsblechen 261 gekoppelt sind, die beweglich am hinteren Teil der Papierkassette 20 angeordnet sind. Federn 262 werden zwischen den Führungsblechen 261 und der Rückwand mit Zug beaufschlagt und werden in Richtung der Vorderseite des Papierkassette 20 beaufschlagt. Jedes der Kontaktteile 26a der Hinterkantenführungen 26 hat eine Fläche, die in Richtung der Bodenplatte 22 im hinteren Teil der Papierkassette geneigt ist, und diese geneigte Fläche wird durch die Kraft, die von der Feder 262 ausgeübt wird, in Kontakt mit den Hinterkanten der Blätter gebracht. Deshalb werden die oberen Blätter P weiter vorwärts bewegt als die Blätter P, die der Bodenplatte 22 näher sind, und gegen die Frontseitenwände 23 der Papierkassette 20 geschoben. Die Blätter werden getrennt und einzeln von der Zuführrolle 6 und dem Block 6B zugeführt. Hier kennzeichnet das Bezugszeichen 28 Durchgangslöcher.
  • Wie in 8 gezeigt, schiebt der Seitenkantenausrichter 27, der entlang einer der Seitenwände 23 der Papierkassette 20 angeordnet ist, gegen eine Seitenkante der gestapelten Blätter P und richtet die Seitenkanten der Blätter P entlang der anderen Seitenwand 23 (auf der Seite, auf der die Überstände 23a befestigt sind) aus.
  • Der Seitenkantenausrichter 27 beinhaltet ein erstes Teil 27A und ein zweites Teil 27B und ist entlang der Seitenwand 23 angeordnet. Die Enden des ersten Teils 27A und des zweiten Teils 27B sind mit einer Schiene 31 gekoppelt, angeordnet an der Rückwand der Papierkassette 20, und stellen im wesentlichen den mittleren Teil des Seitenkantenausrichters 27 dar. Die anderen Enden der Teile 27A und 27B werden von einem Beaufschlagungsmechanismus 30 angetrieben, der an der Rückwand der Papierkassette 20, in der Nähe der Seitenwand 23, an der die Blätter ausgerichtet werden, angeordnet ist.
  • Wie in 10 gezeigt, beinhaltet der Beaufschlagungsmechanismus 30 die Schiene 31, eine bewegliche Platte 32 und Federn 33, 34 und 35. Die Schiene 31 ist verbunden mit den Enden der ersten und zweiten Teile 27A und 27B und drehbar entlang der Seitenwand 23 der Papierkassette 20 angebracht. Die bewegliche Platte 32 ist so vorgesehen, dass sie in eine Richtung rechtwinkelig zu der Richtung, in der die Papierkassette eingesetzt wird, gleitet. Eine Ansatzplatte 36 mit einem Blattausrichteransatz 36a ist an der Seitenwand aufgepresst, die der Seitenwand gegenüberliegt, an der sich die Schiene erstreckt. Ein Erweiterungsteil 36b der Ansatzplatte 36 wird entlang einer Plattenführung 37, die sich an der Rückseite der Papierkassette 20 befindet, geführt, und berührt die L-förmigen Distalenden der Führung 37, so dass eine Bewegung der Ansatzplatte 36 in Richtung der Schiene 31 unterdrückt wird.
  • Die Feder 33 ist zwischen der Bodenplatte 22 und der beweglichen Platte 32 mit Zug beaufschlagt, und mehrere (in dieser Ausführungsform zwei) Federn 34 und 35 sind zwischen der Schiene 31 und der beweglichen Platte 32 mit Zug beaufschlagt. Wie in 10 gezeigt, wird, wenn die Feder 33 die bewegliche Platte 32 zieht, die Ansatzplatte 36 in Kontakt mit dem L-förmigen Teil der Plattenführung 37 gebracht, so dass die bewegliche Platte 32 gesichert ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Einwärtsbewegung der Schiene 31, die gegen die Seitenkanten der Blätter schiebt, von dem mit Zug beaufschlagten Teil 32a der beweglichen Platte 32 unterbrochen, und die Federn 34 und 35 wirken nicht auf die Schiene 31 ein, und der Seitenkantenausrichter 27, der sich in der in 8 gezeigten Position befindet, kann nur auswärts bewegt werden. Da der Bereich zwischen dem Seitenkantenausrichter 27 und der näheren Seitenwand 23 (auf der Seite mit den Überständen 23a) in einer Breite festgelegt ist, die größer als die Breite des Papiers ist, kann der Seitenkantenausrichter 27, während des Status aus 8, nicht störend auf die Blattspeicherung einwirken.
  • Wenn die Papierkassette 20 in die Aufnahmeeinheit für die Papierkassette 2 eingesetzt werden soll, wird, während des Einsetzens der Papierkassette 20, entweder eine einzelne Last oder eine von den Federn 34 und 35 produzierte resultierende Last ausgeübt. Der Mechanismus setzt sich zusammen aus dem Ansatz 36a der Ansatzplatte 36 und einem Bock 41 (siehe 11), der auf dem Bodenrahmen 40 der Aufnahmeeinheit für die Papierkassette 2 ausgebildet ist.
  • Nun wird der Ablauf des Ausrichtens der Papierseitenkanten mit eingesetzter Papierkassette 20 erklärt.
  • Wenn die Papierkassette 20, wie in 11 gezeigt, in die Aufnahmeeinheit für die Papierkassette 2 eingesetzt wird, wird der Ansatz 36a zum Ausrichten des Papiers geführt, während er Kontakt mit der Fläche 41a der Ansatzznut 41 hat. Wenn der Ansatz 36a, über das Verschieben der beweglichen Platte 32 nach rechts (10), in die Ansatznut 41 geführt wird, greift im Wesentlichen das rechte Ende der Feder 34 in das Ende der Federhalteeinheit. Dadurch wird die Feder 34 mit Zug beaufschlagt und übt in der Reaktion eine Beaufschlagungskraft aus, um die Schiene 31 in 10 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Da die Schiene 31 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Seitenkantenausrichter 27 in Richtung der Blätter geneigt und presst gegen die Blätter und richtet ihre Seitenkanten aus.
  • Diese Anpresskraft wird aktiv aufgebracht, wenn der Ansatz 36a von Position I in 12 zu Position II in 13 bewegt wird. Folglich greift, wenn die Papierkassette 20 eingesetzt wird, das rechte Ende der Feder 35 im Wesentlichen in das Ende der Federhalteeinheit. Daher wird die Feder 35 mit Zug beaufschlagt und zusätzlich zu der von der Feder 34 produzierten Beaufschlagungskraft wirkt die von der Feder 35 produzierte Beaufschlagungskraft als reaktive Kraft auf die Schiene 31. Da der Seitenkantenausrichter 27 einwärts in Richtung der Papierseitenkante geneigt werden muss, wächst im Resultat die Kraft an, die auf die Papierseitenkanten aufgebracht wird, um die Seitenkanten auszurichten.
  • Wenn der Ansatz 36a von Position II in 14 zu Position III bewegt wird, wird dieser Status beibehalten. Die Anpresskraft erreicht zu dem Zeitpunkt, an dem der Ansatz 36a in Position III steht, das Maximum. Wenn die Papierkassette 20 weiterhin eingesetzt wird, und der Ansatz 36a die Position III überschreitet, ändert sich die Richtung der Bewegung der beweglichen Platte 32 nach Links in 15. Dadurch werden die Abstände der mit Zug beaufschlagten Federn 34 und 35 vermindert und die Beaufschlagungskräfte, die sie produzieren, nehmen ab.
  • Wenn der Ansatz 36a über die Position IV in 15 hinaus bewegt wird, wird die von der Feder 35 produzierte Beaufschlagungskraft nicht aufgebracht und wenn der Ansatz 36a die Position V in 16 erreicht, ist der Status erreicht, in dem nur die von der Feder 34 produzierte Beaufschlagungskraft eingesetzt wird, um gegen die Seitenkanten der Blätter zu drücken.
  • Wenn der Ansatz 36a in der Position III steht, erreicht die resultierende Beaufschlagungskraft der Federn 34 und 35, beispielsweise die Anpresskraft, die gegen die Seitenkanten der Blätter ausgeübt wird, das Maximum und die Blätter sind zufriedenstellend der Breite nach ausgerichtet. Wenn jedoch eine starke, auf die Seitenkanten aufgebrachte Anpresskraft über den gesamten Zuführprozess des Papiers beibehalten wird, werden starke Widerstände eintreten, wenn ein Blatt aus der Papierkassette 20 zugeführt wird und dies würde ein Hindernis für den effizienten Ablauf des Papierzuführprozesses bedeuten. Daher wird in dieser Erfindung, sobald der Prozess des Ausrichtens des Papiers zufriedenstellend abgeschlossen ist, der Ansatz 36a in Position V (16) bewegt und die Anpresskraft, die auf die Papierseitenkanten aufgebracht wird, wird vermindert. Aus diesem Grund wird, während der ausgerichtete Zustand des Papiers beibehalten bleibt, der erwartete Widerstand, wenn das Papier aus der Papierkassette 20 zugeführt wird, vermindert.
  • Da der Beaufschlagungsmechanismus über die Federn 34 und 35 konstituiert ist, wird die maximale Anpresskraft nur für das Ausrichten der Seitenkanten der Blätter ausgeübt und die Anpresskraft ist während der Papierzuführung vermindert.
  • Entsprechend der Beaufschlagungseinheit, die das Mehrfachlastelement dieser Erfindung aufweist, können viele Federn beliebig eingesetzt werden, um eine gewünschte Beaufschlagungskraft auf den Aufbringer auszuüben.
  • Entsprechend der Papierzuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung kann die notwendige Anpresskraft nur dann ausgeübt werden, wenn die Seitenkanten der Blätter ausgerichtet sind.
  • Daher wird, wenn die Blätter von der Papierkassette zugeführt werden, die Anpresskraft soweit vermindert, dass sie ausreicht um den ausgerichteten Papierstatus zu erhalten, und die Last, die auf die Papierzuführrollen ausgeübt wird, kann reduziert werden.

Claims (14)

  1. Papierzuführeinrichtung mit einem Kassettenelement (20), in welchem zuzuführende Blätter gestapelt sind, und einem Seitenkantenausrichter (27), der in dem Kassettenelement (20) so vorgesehen ist, dass er an die Seitenkanten der gestapelten Blätter (P) angrenzt, gekennzeichnet durch mehrere Lastaufbringelemente (34, 35), die so verformbar sind, dass sie jeweils eine Beaufschlagungskraft auf den Seitenkantenausrichter (27) aufbringen, so dass der Seitenkantenausrichter (27) die Seitenkanten der gestapelten Blätter (P) in einer vorbestimmten Position ausrichtet, und eine Laststeuerung (80) zum Verformen der Lastaufbringelemente (34, 35) so, dass eine auf den Seitenkantenausrichter (27) aufgebrachte resultierende Beaufschlagungskraft mehrfach verändert wird, wobei die Laststeuerung (80) ein bewegliches Element (32, 70) beinhaltet, dessen Betrag der Auslenkung mit der resultierenden Beaufschlagungskraft der Lastaufbringelemente (34, 35) in Verbindung steht, wobei ein vorbestimmter Betrag der Auslenkung des beweglichen Elements (32, 70) mit jedem der Lastaufbringelemente (34, 35) in Verbindung steht, und wobei jedes der Lastaufbringelemente (34, 35) keine Beaufschlagungsfähigkeit hat, wenn der Betrag der Auslenkung des beweglichen Elements (32, 70) geringer ist als der zugeordnete vorbestimmte Betrag der Auslenkung.
  2. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das bewegliche Element (32, 70) eine bewegliche Platte (32) ist.
  3. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Lastaufbringelemente (34, 35) die resultierende Beaufschlagungskraft so zur Verfügung stellen, dass der Seitenkantenausrichter (27) von den Seitenkanten der gestapelten Blätter (P) trennbar ist.
  4. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Seitenkantenausrichter (27) zwei Armelemente (27A, B) beinhaltet, die fast linear angeordnet sind, weiter entfernte Enden der Armelemente (27A, B) schwenkbar mittels des Kassettenelements (20) gelagert sind, und nähere Enden dieser Armelemente mit den Lastaufbringelementen (34, 35) gekoppelt sind.
  5. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher jedes der Lastaufbringelemente (34, 35) mit einem Eingriffselement versehen ist, jedes der jeweiligen Eingriffselemente sich innerhalb eines Schlitzes (A1–A3) befindet, welcher in der beweglichen Platte (32) ausgebildet ist und sich in einer Bewegungsrichtung der beweglichen Platte (32) erstreckt, und jedes der jeweiligen Eingriffselemente mit dem zugehörigen Schlitz (A1–A3) in Eingriff gerät, wenn der Betrag der Auslenkung der beweglichen Platte (32) den zugeordneten vorbestimmten Betrag der Auslenkung überschreitet.
  6. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 4, weiter mit: einem Kassettenhalter, in welchen das Kassettenelement (20) lösbar eingesetzt ist, und einem Kooperationsmechanismus, der eine Einführbewegung des Kassettenelements (20) der Bewegung der beweglichen Platte (32) zuordnet.
  7. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Kooperationsmechanismus einen Ansatz (36a) beinhaltet, der zwischen der beweglichen Platte (32) und dem Kassettenelement (20) vorgesehen ist, und eine Ansatznut (41), in welcher der Ansatz (36a) gemäß der Einführbewegung bewegt wird.
  8. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einem Kassettenhalter, in welchen das Kassettenelement (20) lösbar eingesetzt ist, wobei die Lastaufbringelemente zumindest zwei Lastaufbringelemente (34, 35) beinhalten, deren Beaufschlagungsfähigkeiten sich voneinander unterscheiden, die Laststeuerung (80) das schwächere Lastaufbringelement in einer Anfangsphase und einer Abschlussphase des Einsetzvorgangs des Kassettenelements (20) verformt, und die Laststeuerung sowohl das schwächere als auch das stärkere Lastaufbringelement (34, 35) verformt, wenn der Seitenausrichter (27) die Seitenkanten der gestapelten Blätter (P) ausrichtet.
  9. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 4, weiter mit: einem Beaufschlagungselement, um die bewegliche Platte (32) in einer ersten Richtung zu beaufschlagen, die der Ausrichtebewegung des Seitenkantenausrichters (27) entgegengesetzt ist, und einem Anschlag (37), um eine Bewegung der beweglichen Platte (32) in Richtung der ersten Richtung zu verhindern, wobei die bewegliche Platte (32) den Seitenkantenausrichter (27) in einer Position hält, die von den Seitenkanten der gestapelten Blätter (P) getrennt ist, wenn die Bewegung der beweglichen Platte (32) mittels des Anschlags (37) beschränkt ist.
  10. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Seitenkantenausrichter (27) ein erstes bis n-tes Lastwirkungselement (B1–B3) beinhaltet, die Laststeuerung (80) das bewegliche Element (70) beinhaltet, das mit Bezug auf den Seitenkantenausrichter (27) beweglich ist, die Lastaufbringelemente ein erstes bis n-tes Lastaufbringelement (A1–A3) und ein erstes bis n-tes elastisches Element (SP1–SP3) beinhalten, die zwischen dem ersten bis n-ten Lastaufbringelement (A) und dem ersten bis n-ten Lastwirkungselement (B) verformbar vorgesehen sind, n eine ganze Zahl größer gleich 3 ist, keine Last auf die n Lastaufbringelemente (A1–A3) aufgebracht wird, wenn ein Abstand zwischen dem beweglichen Element (70) und den Seitenkantenausrichter (27) eine erster Abstand ist, und eine erste bis n-te Last auf das erste bis n-te Lastaufbringelement (A1–A3) aufgebracht wird und eine erste bis n-te Beaufschlagungskraft zum Beaufschlagen des Seitenkantenausrichters (27) in Richtung der Seitenkanten der gestapelten Blätter (P) auf das erste bis n-te Lastwirkungselement (B1–B3) in dieser Reihenfolge einwirkt, wenn der Abstand zwischen dem beweglichen Element (70) und dem Seitenkantenausrichter (27) von dem ersten Abstand aus um L1, L2, ..., Ln ansteigt (L1 < L2 < ... < Ln).
  11. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 10, bei welcher das erste bis n-te Lastwirkungselement (B) als erster bis n-ter Schlitz vorgesehen sind, die sich in einer beweglichen Richtung des beweglichen Elements erstrecken, und das erste bis n-te elastische Element (SP) Zugfedern sind, von denen jede mit einem ersten Hakenelement ausgebildet ist, der über eines der n Lastaufbringelemente (A) mit einem Zwischenraum (L1, L2, ..., Ln) hinüber gehakt ist, und ein zweites Hakenelement, das an einem der n Lastwirkungselemente (B) fixiert ist.
  12. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 10, bei welcher das erste bis n-te Lastaufbringelement (A) als erster bis n-ter aufbringungsseitiger Schlitz vorgesehen sind, die sich in einer Bewegungsrichtung des beweglichen Elements (70) erstrecken, und das erste bis n-te Lastwirkungselement (B) als erster bis n-ter wirkungsseitiger Schlitz vorgesehen sind, die sich in einer Bewegungsrichtung des beweglichen Elements (70) erstrecken.
  13. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 10, weiter mit einem Kassettenhalter, in welchen das Kassettenelement (20) lösbar eingebracht ist, wobei das bewegliche Element (70) so bewegt wird, dass nur die erste bis n-te Beaufschlagungskraft in dieser Reihenfolge als eine resultierende Beaufschlagungskraft hinzugefügt werden, die auf den Seitenkantenausrichter (27) aufgebracht wird, und dann die resultierenden Kraft um die n-te bis erste Beaufschlagungskraft in dieser Reihenfolge vermindert wird.
  14. Papierzuführeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Seitenkantenausrichter (27) ein erstes (B1) und ein zweites Lastwirkungselement (B2) beinhaltet, die Laststeuerung (80) das bewegliche Element (70) beinhaltet, das mit Bezug auf den Seitenkantenausrichter (27) beweglich ist, die Lastaufbringelemente ein erstes (A1) und ein zweites Lastaufbringelement (A2) beinhalten, ein erstes elastisches Element (SP1), das verformbar zwischen dem ersten Lastaufbringelement (A1) und dem ersten Lastwirkungselement (B1) angeschlossen ist, und ein zweites elastisches Element (SP2), das verformbar zwischen dem zweiten Lastaufbringelement (A2) und dem zweiten Lastwirkungselement (B2) angeschlossen ist, keine Belastung auf das erste (A1) und das zweite Lastaufbringelement (A2) aufgebracht wird, wenn ein Abstand zwischen dem beweglichen Element (70) und dem Seitenkantenausrichter (27) ein erster Abstand ist, eine erste Belastung auf das erste Lastaufbringelement (A1) aufgebracht wird und eine erste Beaufschlagungskraft zum Beaufschlagen des Seitenkantenausrichters (27) in Richtung der Seitenkanten der gestapelten Blätter auf das erste Lastwirkungselement (B1) einwirkt, wenn der Abstand zwischen dem beweglichen Element (70) und dem Seitenkantenausrichter (27) von dem ersten Abstand aus um L1 anwächst, und eine zweite Belastung auf das zweite Lastaufbringelement (A2) aufgebracht wird und eine zweite Beaufschlagungskraft auf das zweite Lastwirkungselement (B2) zusätzlich zu der ersten Beaufschlagungskraft einwirkt, wenn das bewegliche Element (70) so bewegt wird, dass der Abstand zwischen dem beweglichen Element (70) und dem Seitenkantenausrichter (27) von dem ersten Abstand aus um L2 anwächst (L2 > L1).
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