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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkung
unter Verwendung eines Motors als der Quelle einer Lenkunterstützungskraft.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur einer konventionellen
elektrischen Servolenkung zeigt.
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Wie
dies beispielsweise in 1 gezeigt ist, umfaßt eine
elektrische Servolenkung für
Automobile eine erste Lenkwelle 101, die mit einem Lenkrad 100 verbunden
ist, für
ein Lenken; eine zweite Lenkwelle 103, deren oberer Endabschnitt
koaxial mit dem unteren Endabschnitt der ersten Lenkwelle 101 durch eine
Torsionsstange 102 verbunden ist und deren unterer Endabschnitt
mit einem Lenkmechanismus verbunden ist, der mit Rädern verbunden
ist; einen Drehmomentsensor 104, um ein Drehmoment zu detektieren,
das auf die erste Lenkwelle 101 durch eine Rotation des
Lenkrads 100 aufgebracht ist, basierend auf einer Verwindung
der Torsionsstange 102; einen Lenkunterstützungsmotor,
der gemäß dem Ergebnis
einer Detektion angetrieben ist, die wenigstens durch den Drehmomentsensor 104 gegeben
ist; und einen Untersetzungs- bzw. Reduktionsmechanismus, welcher
mit einer Abtriebswelle des Motors verbunden ist und eine Schnecke 105 und
ein Schneckenrad 106 enthält, um eine Rotation der Abtriebswelle
zu verzögern
und die resultierende Rotation auf die zweite Lenkwelle 103 zu übertragen.
Eine derartige elektrische Servolenkung für Automobile ist kon struiert,
um die Arbeit bzw. Anstrengung des Fahrers zum Lenken zu reduzieren,
indem die Betätigung
des Lenkmechanismus entsprechend der Rotation des Lenkrads 100 mit
der Rotation des Motors unterstützt ist.
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Die
Schnecke 105, die den Reduktionsmechanismus ausbildet bzw.
darstellt, ist positioniert, um die Achse der zweiten Lenkwelle 103 zu
kreuzen, und in einem Gehäuse 107 durch
ein Paar von Wälzlagern
abgestützt.
Die zweite Lenkwelle 103, an welcher das Schneckenrad 106 festgelegt
ist, ist in dem Gehäuse 107 durch
ein Paar von Wälzlagern 108 abgestützt.
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Das
Schneckenrad 106 umfaßt
bzw. enthält ein
kreisförmiges
Zahnglied, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz gefertigt
bzw. hergestellt ist und Zähne
aufweist, die mit der Schnecke 105 kämmen, und ein metallisches
Paßglied,
das in das kreisförmige
Zahnglied einzupassen ist. Das Schneckenrad 106 ist aus
einem synthetischen Harz hergestellt, so daß Geräusche, die durch ein Kämmen mit der
Schnecke 105 bewirkt sind bzw. werden, reduziert sind und
die Bearbeitbarkeit beim Herstellen der Zähne verbessert ist.
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Eine
elektrische Servolenkung unter Verwendung eines Motors als der Quelle
einer Lenkunterstützungskraft,
wie es oben erwähnt
ist, wird hauptsächlich
bei Kleinwagen und relativ kleinen Autos mit einem Motorhubraum
von beispielsweise etwa 1300 cm3 angewandt.
Andererseits wenden relativ große
Autos mit einem Motorhubraum von etwa 2000 cm3 oder
mehr beispielsweise häufig
hydraulische Lenkvorrichtungen an, die eine Hydraulikpumpe verwenden,
die mit dem Motor als der Lenkunterstützungskraft verbunden ist.
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Darüber hinaus
wird, da ein Motor als eine Fahrantriebsquelle auch als eine Hydraulikpumpeantriebsquelle
der hydraulischen Lenkvorrichtung verwendet wird, selbst wenn eine
Lenkunterstützung nicht
beabsichtigt ist, die Hydraulikpumpe durch den Motor angetrieben,
und somit erfüllt
die hydraulische Lenkvorrichtung nicht das Erfordernis eines niedrigen
Treibstoffverbrauchs. Darüber
hinaus besteht eine steigende Nachfrage eines Anwendens einer elektrischen
Servolenkvorrichtung an Autos mit einem Motorhubraum von etwa 1300
cm3 bis 2000 cm3. Entsprechend
dieser Anforderung bzw. Nachfrage wurde beabsichtigt, die elektrische
Servolenkung an relativ große
und schwere Fahrzeuge oder Lastwagen in der nahen Zukunft anzuwenden,
und somit wird eine Lenkunterstützung
mit höherer
Leistung verglichen mit einer konventionellen Lenkunterstützungskraft
erforderlich sein. Dementsprechend sind in dem Fall, wo wenigstens
ein Teil der Schnecke und des Schneckenrads, die den Reduktionsmechanismus
ausbilden, durch ein synthetisches Harz gebildet sind, die hochwärmebeständige, hochfeste
Schnecke und das Schneckenrad notwendig.
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JP 09024855A offenbart
eine elektrische Servolenkung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1,
in welcher wenigstens das gezahnte Teil des Schneckenrads aus einem
synthetischen Harz gefertigt bzw. hergestellt ist.
JP 11336878 ,
US 5074828 und
JP 11291274 lehren andere Versuche,
um die Widerstandsfähigkeit ähnlicher
Vorrichtungen zu verbessern. Insbesondere offenbart
JP 11336878 die Verwendung eines
thermohärtenden
synthetischen Harzes, das mit Aramidfasern ge- bzw. verfüllt ist.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische
Servolenkung zur Verfügung
zu stellen, die fähig
ist, das obige Problem zu lösen.
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Eine
elektrische Servolenkung gemäß der Erfindung
ist in Übereinstimmung
mit dem beiliegenden Anspruch 1.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist, da eines oder beide des Antriebsritzels
und des angetriebenen Ritzels bzw. Zahnrads aus einem thermohärtenden
synthetischen Harz mit einer exzellenten Wärmebeständigkeit gefertigt bzw. hergestellt ist
bzw. sind, selbst wenn der Reduktionsmechanismus in einem Motorraum
verwendet wird oder die Temperatur des Reduktionsmechanismus durch
Reibungswärme
bei einem Erhöhen
der Leistung erhöht ist,
das Ritzel bzw. Getriebe dauerhaft.
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Darüber hinaus
ist das thermohärtende
synthetische Harz mit Aramidfasern gefüllt bzw. verfüllt, die
eine niedrige Angriffseigenschaft für ein Gegenglied und einen
Effekt eines Verbesserns der Abriebbeständigkeit des synthetischen
Harzes aufweisen, eines oder beide des Antriebsritzels und des angetriebenen
Ritzels, die mit den Aramidfasern ge- bzw. verfüllt sind, hat bzw. haben eine
exzellente Abriebbeständigkeit
und Zähigkeit
und erlaubt bzw. erlauben weiterhin eine Reduktion des Abriebs des
Ritzels als dem kämmenden
Gegenteil, wodurch die Dauerhaftigkeit von beiden Ritzeln bzw. Zahnrändern erhöht wird.
Da die Aramidfasern einen kleinen thermischen Expansionskoeffizienten
und eine gute Wärmestabilität besitzen,
können
weiterhin die Ritzel eine exzellente Dimensionsstabilität besitzen.
Da eine para-verbundene Aramidfaser einen negativen thermischen
Ex pansionskoeffizienten aufweist, ist sie insbesondere geeignet,
die thermische Expansion des thermohärtenden synthetischen Harzes
zu begrenzen. Da die para-verbundene Aramidfaser extrem zäh bzw. fest
ist, ist es schwierig, die Zähne
des Ritzels durch ein Schneiden zu bilden. Daher ist es bevorzugt,
die para-verbundenen Aramidfasern mit meta-verbundenen Aramidfasern zu vermischen, welche
eine geringfügig
niedrigere Zähigkeit
zu besitzen, jedoch eine gute Bearbeitbarkeit besitzen, und die
gemischten Aramidfasern zu verfüllen
bzw. zu füllen.
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Gemäß der Erfindung
besitzt bzw. besitzen, da die Aramidfasern, die in einem Verhältnis von
20 zu 60 Vol.-% ge- bzw. verfüllt
sind, um das thermohärtende
synthetische Harz zu verstärken,
eines oder beide des Antriebsritzels und des angetriebenen Ritzels
eine exzellente Abriebbeständigkeit
und Zähigkeit
und eine verbesserte Dauerhaftigkeit.
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Weiterhin
wird bzw. ist, wenn die Füllmenge der
Aramidfasern weniger als 20 Vol.-% ist, die Sprödigkeit als ein Charakteristikum
bzw. Merkmal des thermohärtenden
synthetischen Harzes erhöht,
und folglich kann das thermohärtende
synthetische Harz nicht zufriedenstellend verstärkt werden. Somit ist es nicht
bevorzugt, die Aramidfasern in Mengen von weniger als 20 Vol.-%
zu verfüllen
bzw. zu füllen.
Andererseits ist, wenn die Füllmenge
der Aramidfasern 60 Vol.-% übersteigt,
es unmöglich,
ausreichend das thermohärtende
synthetische Harz in die entsprechenden Fasern zu füllen, was
in einer unzureichenden Verstärkung
des thermohärtenden
synthetischen Harzes durch die Aramidfasern resultiert. Daher ist es
nicht bevorzugt, die Aramidfasern in einer Menge von mehr als 60
Vol.-% zu verfüllen
bzw. zu füllen.
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Eine
elektrische Servolenkung gemäß einem zweiten
Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aramidfasern
in ein Blatt ausgebildet sind. Hier ist das Blatt beispielsweise
ein Filz, der durch Nadeln eines Stapels der Aramidfasern erhalten
ist, um die entsprechenden Fasern zu koppeln, ein gewebtes Material
oder ein gewirktes Material, das unter Verwendung von Fäden aus
Aramidfasern hergestellt ist. Das Nadeln ist ein Verfahren, wobei eine
Nadel, die einen Haken aufweist, in den Faserstapel eingebracht
wird und die Nadel aus dem Faserstapel in einer Richtung der Dicke
des Faserstapels herausgezogen wird, so daß die Fasern, die durch den
Haken in dieser Tätigkeit
bzw. in diesem Vorgang gefangen sind bzw. werden, in der Dickenrichtung
orientiert bzw. gerichtet sind. Die Fasern, die in der Dickenrichtung
orientiert sind, führen
die Funktion eines Koppelns der Fasern aus, die in der Ebenenrichtung
orientiert sind.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist es, da die positionelle bzw. Positionsanordnung der
Aramidfasern und der Abstand zwischen den Aramidfasern frei festgelegt
werden kann, möglich, weiterhin
die Abriebbeständigkeit
und die Zähigkeit des
Ritzels zu erhöhen,
das mit dem Blatt verfüllt
ist.
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Eine
elektrische Servolenkung gemäß einem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt
wiederholt in eine zylindrische Form gewickelt ist und weiterhin ähnlich einem
Faltenbalg in einer axialen Richtung der zylindrischen Form gefaltet
ist.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung bilden, da das Blatt von Aramidfasern wiederholt
in die zylindrische Form gewickelt und in der axialen Richtung der
zylindrischen Form gefaltet ist, die Aramidfasern kreisförmige Faserschichten
bzw. -lagen und sind dreidimensional positioniert. Daher ist es,
selbst wenn die Zähne
durch ein Schneiden gebildet sind bzw. werden, möglich, weiterhin die Abriebbeständigkeit
und die Zähigkeit
des Zahnabschnitts zu erhöhen.
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Wenn
diese Struktur insbesondere an dem Schneckenrad durch ein Wählen des
oben erwähnten
Filzes als dem Blatt angewandt ist bzw. wird, sind die Kontaktflächen der
Falten des Blatts in der axialen Richtung so gestapelt, daß die Scherkraft,
die von der Schnecke ausgeübt
wird, verteilt ist und gleichmäßig durch
die entsprechenden Kontaktflächen
aufgenommen ist bzw. wird. Es ist daher möglich, weiter die Festigkeit
und Dauerhaftigkeit zu verbessern.
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Andererseits
sind bzw. werden, wenn eine Struktur, wo das Blatt einfach wiederholt
gewickelt ist, angenommen bzw. angewandt wird, die Kontaktflächen des
gewickelten Blatts in einer radialen Richtung gestapelt, so daß die Richtung
der Scherkraft, die von der Schnecke ausgeübt wird, und die Richtung der
Kontaktflächen
miteinander übereinstimmen.
Daher tendiert ein Trennungsphänomen,
an den Kontaktflächen
aufzutreten und es ist somit nicht bevorzugt, eine derartige Struktur
anzunehmen bzw. anzuwenden.
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Eine
elektrische Servolenkung gemäß einem vierten
Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter in
Schichten bzw. Lagen gestapelt sind.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist es, da die Blätter der Aramidfasern geschichtet
sind, um eine Mehrzahl von Faserschichten zu bilden, möglich, die
Dichte der Aramidfasern zu vergleichmäßigen, wodurch die Abriebbeständigkeit
und Zähigkeit
des Zahnabschnitts weiter erhöht
werden, selbst wenn die Zähne
durch ein Schneiden gebildet sind bzw. werden.
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Die
obigen und weitere Gegenstände
und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung mit den beiliegenden Zeichnungen vollständiger ersichtlich
werden.
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Kurze Beschreibung
der mehreren Ansichten der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Strukturen einer konventionellen
elektrischen Servolenkung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die die Strukturen eines Reduktionsmechanismus
und eines Abschnitts um einen Motor einer elektrischen Servolenkung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein Schneckenrad der elektrischen Servolenkung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, geschnitten entlang der Linie III-III
von 3;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Blatts zur Verwendung in dem
Schneckenrad der elektrischen Servolenkung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Verfahren eines Ausbildens des Blatts in einer
Ringform zur Verwendung in dem Schneckenrad der elektrischen Servolenkung
gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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7A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem
ein Blatt aus Aramidfasern in einer Ringform zur Verwendung in dem Schneckenrad
der elektrischen Servolenkung gemäß der vorliegenden Erfindung
deformiert ist bzw. wird;
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7B ist
eine perspektivische Ansicht des Blatts, geschnitten entlang der
Linie A-A';
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8A ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf ein Blatt, das die Strukturen der zweiten Ausbildung der elektrischen
Servolenkung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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8B ist
eine Querschnittsansicht desselben Blatts.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
folgende Beschreibung wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erklären,
die einige Ausbildungen davon illustrieren.
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Erste Ausbildung
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die die Strukturen eines Untersetzungs-
bzw. Reduktionsmechanismus und eines Abschnitts um einen Motor einer
elektrischen Servolenkung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Schneckenrads; und 4 ist eine Querschnittsansicht,
geschnitten entlang der Linie III-III von 3.
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Da
die Basisstrukturen der elektrischen Servolenkung ähnlich zu
jenen einer konventionellen elektrischen Servolenkung sind, die
in 1 gezeigt ist, wird die detaillierte Erklärung der ähnlichen
Strukturen und die Erklärung
der Funktionen weggelassen werden.
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Ein
Reduktionsmechanismus 5 umfaßt eine Metallschnecke 3,
welche mit einer Ausgangs- bzw. Abtriebswelle 1a eines
Lenkunterstützungsmotors 1 verbunden
ist und positioniert ist, um die Achse einer zweiten Lenkwelle 2 zu
kreuzen; und ein Schneckenrad 4, welches mit der Schnecke 3 kämmt und
an der Mitte der zweiten Lenkwelle 2 eingepaßt und festgelegt
ist. Das Schneckenrad 4 des Reduktionsmechanismus 5 enthält ein kreisförmiges Zahnglied 41,
welches aus einem synthetischen Harz gefertigt bzw. hergestellt
ist und eine Mehrzahl von Zähnen 4a aufweist,
um mit der Schnecke 3 zu kämmen; und ein einpassendes
bzw. Paßglied 42,
das durch ein Metall gebildet ist, um in das Innere des kreisförmigen Zahnglieds 41 eingepaßt zu sein
bzw. zu werden. Weiterhin ist ein Durchgangsloch 42a, das
in dem Zentrum dieses Paßglieds 42 ausgebildet
ist, auf die zweite Lenkwelle 2 gepaßt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Blatts aus
Aramidfasern zur Verwendung in dem Schneckenrad 4 zeigt.
Dieses Blatt 6 ist in der Form bzw. Gestalt eines Filzes,
der durch ein Nadeln eines Stapels von Fasern (mit einer Faserlänge von
etwa 50 mm) gebildet ist, die durch Mischen von para-verbundenen
Aramidfasern mit meta-verbundenen Aramidfasern erhalten sind, und
Fasern 61, die in der Dickenrichtung des Faserstapels ausgerichtet
bzw. orientiert sind, koppeln Fasern 62, die in der Ebenenrichtung
ausgerichtet sind, durch das Nadeln. In dieser Ausbildung wird "Technora®", erhältlich von
TEIJIN LIMITED, als die para-verbundenen Aramidfasern verwendet,
und "TEIJINCONEX®", erhältlich von
TEIJIN LIMITED, wird als die meta-verbundenen Aramidfasern verwendet,
und sie werden jeweils in einem Verhältnis von 50 Massen-% vermischt.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Verfahren eines Deformierens bzw. Verformens des Aramidfaserblatts
in der Form eines Filzes in eine Ringform zeigt. 7A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem
das Aramidfaserblatt in eine Ringform durch das Verfahren, das in 6 gezeigt
ist, deformiert ist bzw. wird, und 7B ist
eine perspektivische Ansicht des Blatts, geschnitten entlang der
Linie A-A'.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, ist bzw. wird das
Blatt 6, d.h. der Aramidfaserfilz, wiederholt gewickelt,
um eine zylindrische Form zu bilden, und in einer axialen Richtung
der zylindrischen Form innerhalb eines Stempels zum temporären Formen
gepreßt,
so daß er
wie ein Faltenbalg gefaltet wird, und weiterhin in eine Ringform
ausgebildet, wobei der Faltenbalg gefaltet ist, wie dies in 7A und 7B gezeigt
ist. Das Blatt 6 hat eine Größe, welche eine Ausbildung
eines Nicht-Zahnabschnitts und eines Zahnabschnitts ermöglicht,
wo die Zähne 4a ausgebildet
sind bzw. werden.
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Das
derart in eine Ringform geformte bzw. ausgebildete Blatt 6 wird
gespeichert und in einem Kompressionsformstempel oder einem Gießformstempel
positioniert und ein thermohärtendes
synthetisches Harz, wie Phenolharz, Melaminharz, quervernetztes
Polyesteramid- oder Epoxyharz wird durch ein Kompressionsformen
oder Spritzgießen
geformt.
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Mit
anderen Worten werden beim Kompressionsformen das kreisförmige Blatt 6,
das das thermohärtende
synthetische Harz, wie ein Phenolharz oder ein Melaminharz trägt, und
das oben erwähnte Paßglied 42 in
dem Kompressionsform stempel gespeichert bzw. aufgenommen und positioniert.
Dann dringt durch ein Anwenden von Wärme und Druck das geschmolzene
thermohärtende
synthetische Harz ausreichend zwischen die entsprechenden Aramidfasern
ein, und folglich wird das kreisförmige Zahnglied 41,
das das Blatt 6 selbst in dem Abschnitt aufweist, wo die
Zähne auszubilden
sind, geformt bzw. ausgebildet, und das Paßglied 42 wird mit
dem kreisförmigen
Zahnglied 41 in einem Körper
gekoppelt.
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Andererseits
werden beim Gießformen
das ringförmige
Blatt 6 und das Paßglied 42 in
dem Gußformstempel
gespeichert bzw. aufgenommen und positioniert, der ein Luftsaugloch
und ein Harzfülloch bzw.
-tor aufweist. Dann wird, wenn die Luft in dem Gußformstempel
aus dem Luftsaugtor bzw. -loch entfernt wird, um ein Vakuum auszubilden
(wenn der Druck reduziert ist bzw. wird), das geschmolzene thermohärtende synthetische
Harz, wie quervernetztes Polyesteramid- oder Epoxyharz in den Gußformstempel
von dem Harzfülltor
aufgrund des negativen Drucks bzw. Unterdrucks eingebracht, die
thermohärtende
synthetische Harzflüssigkeit
dringt ausreichend zwischen die entsprechenden Aramidfasern ein,
das kreisförmige
Zahnglied 41, das das Blatt 6 selbst in dem Abschnitt
aufweist, wo die Zähne
zu bearbeiten sind, wird ausgebildet und das Paßglied 42 wird an
das kreisförmige
Zahnglied 41 in einem Körper
gekoppelt.
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In
diesem Kompressionsformen oder Gießformen ist es, da das thermohärtende synthetische Harz
eine höhere
Fluidität
bzw. ein höheres
Fließvermögen in einem
geschmolzenen Zustand, verglichen mit einem thermoplastischen synthetischen
Harz aufweist, selbst wenn das Blatt 6 aus den Aramidfasern in
einer Ringform ausgebildet ist, möglich, zufriedenstellend das
thermohärtende
synthetische Harz zwischen die entsprechenden Aramidfasern einzubringen.
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Die
Aramidfasern werden in einem Verhältnis von 20 bis 60 Vol.-%
ge- bzw. verfüllt.
Wenn die Füllmenge
der Aramidfasern kleiner als 20 Vol.-% ist, wird die Sprödig- bzw.
Brüchigkeit
als ein Charakteristikum bzw. Merkmal des thermohärtenden
synthetischen Harzes erhöht,
und folglich kann das thermohärtende
synthetische Harz nicht zufriedenstellend verstärkt werden. Andererseits ist
es, wenn die Füllmenge
der Aramidfasern 60 Vol.-% übersteigt,
unmöglich,
ausreichend das thermohärtende
synthetische Harz zwischen die entsprechenden Fasern während des
oben erwähnten
Formens einzubringen (zu verfüllen),
was in einer unzureichenden Verstärkung des thermohärtenden
synthetischen Harzes durch die Aramidfasern resultiert.
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In
dem Einpaß-
bzw. Paßabschnitt
zwischen dem kreisförmigen
Zahnglied 41 und dem Paßglied 42, d.h. der
Außenseite
des Paßglieds 42 sind
erhobene bzw. erhöhte
und vertiefte Linien 43, wie Keile bzw. Keilwellennuten
an dem Zentrum in der axialen Richtung des Paßglieds 42 ausgebildet
und kreisförmige
Vertiefungen bzw. Aussparungen 44 sind an beiden Endabschnitten
in der axialen Richtung ausgebildet. Erhöhte und vertiefte Linien und
kreisförmige
Vorsprünge,
die in die angehobenen bzw. erhöhten
und vertieften Linien 43 einzupassen sind, und kreisförmige Vertiefungen 44 sind
an der Innenseite des kreisförmigen
Zahnglieds 41 ausgebildet, so daß das kreisförmige Zahnglied 41 und
das Paßglied 42 miteinander
in einer derartigen Weise gekoppelt sind bzw. werden, daß eine relative
Rotation und eine Relativbewegung in der axialen Richtung unausführbar sind.
Alternativ können
das kreisförmige
Zahnglied 41 und das Paßglied 42 mit einander
in einer derartigen Weise gekoppelt sein bzw. werden, daß eine relative
Rotation und eine relative Bewegung in der axialen Richtung undurchführbar sind,
indem erhobene und vertiefte Linien, wie Rändel bzw. Kerben, an der Außenseite
des Paßglieds 42 an
dem Paßabschnitt zwischen
dem kreisförmigen
Zahnglied 41 und dem Paßglied 42 ausgebildet
sind.
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Nach
einem Gießen
bzw. Formen in der oben erwähnten
Weise werden die Zähne 4a mit
einer Zahnführung
bzw. -voreilung, die in einer Rotationsrichtung in bezug auf eine
Rotationsachse verdreht bzw. verwindet, auf der Umfangsoberfläche des kreisförmigen Zahnglieds 41 durch
ein Schneiden ausgebildet.
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Weiterhin
kann in der ersten Ausbildung das Blatt 6 aus Aramidfasern
derart angeordnet sein, daß das
ebene bzw. flache Blatt in eine stiftartige Form ähnlich einem
verdrillten Papierstreifen gewickelt ist bzw. wird und dieser Stift
in kreisförmiger
Form ausgebildet wird, wobei seine beiden Endabschnitte teilweise überlappen,
um schließlich
einen Ring auszubilden.
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Zweite Ausbildung
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8A ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf ein Blatt der Aramidfasern, die die Strukturen der zweiten Ausbildung
zeigt, und 8B ist eine Querschnittsansicht
desselben Blatts der Aramidfasern.
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In
dieser zweiten Ausbildung ist eine Mehrzahl von Blättern 6 aus
gewebten Aramidfasern gelegt bzw. geschichtet, und die gelegten
Blätter
sind bzw. werden in der Legerichtung durch eine relativ kleine Kraft
komprimiert und dann in eine Ringform durch eine Presse gestanzt.
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Ähnlich der
ersten Ausbildung ist bzw. wird das Blatt 6 dieser zweiten
Ausbildung einem Kompressionsformen oder Gießformen unterworfen, so daß das Blatt 6 und
das thermohärtende
synthetische Harz in einen Körper
hergestellt werden und das kreisförmige Zahnglied 41 ausbilden.
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Da
andere Strukturen und Funktionen dieselben wie jene der ersten Ausbildung
sind, wird die detaillierte Erklärung
der Strukturen und die Erklärung der
Funktionen weggelassen.
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Dritte Ausbildung
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In
dieser dritten Ausbildung wird statt eines Ausbildens des Blatts 6 aus
Aramidfasern durch ein Weben der Aramidfasern ein Filz ähnlich jenem
verwendet, der in der ersten Ausbildung verwendet ist, und ähnlich der
zweiten Ausbildung wird eine Mehrzahl dieser Filzschichten gelegt,
die gelegten Schichten werden in der Legerichtung durch eine relativ
kleine Kraft komprimiert und dann in eine kreisförmige Form durch eine Presse
gestanzt.
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Ähnlich der
ersten Ausbildung wird das Blatt 6 (Filz) der Aramidfasern
dieser dritten Ausbildung einem Kompressionsformen oder Gießformen
unterworfen, so daß das
Blatt 6 und das thermohärtende synthetische
Harz in einem Körper
hergestellt werden und das kreisförmige Zahnglied 41 ausbilden.
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Da
andere Strukturen und Funktionen dieselben wie jene der ersten Ausbildung
sind, wird die detaillierte Erklärung
der Strukturen und die Erklärung der
Funktionen weggelassen.
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Vierte Ausbildung
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In
dieser vierten Ausbildung wird das kreisförmige Zahnglied 41 durch
ein Spritzgießen
unter Verwendung einer granulären
bzw. körnigen
Verbindung, die durch ein Mischen und Kneten eines thermohärtenden
synthetischen Harzes und von Aramidfasern, die eine Faserlänge länger als
400 μm aufweisen,
und Pulverisieren der Mischung erhalten wird, statt eines Wirkens
oder Webens von Fäden aus
Aramidfasern oder Ansammeln der Aramidfasern, um einen Filz herzustellen,
ausgebildet.
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In
der vierten Ausbildung ist bzw. wird das Paßglied 42 als ein
Einsatz in dem Spritzgußstempel gespeichert
und positioniert, und die körnige
Verbindung wird geschmolzen und dann zu dem Umfang des Paßglieds 42 eingespritzt.
Die Zähne 4a werden durch
ein Formen ohne Schneiden ausgebildet. Beim Spritzgießen wird
ein zufriedenstellendes Gieß-
bzw. Formergebnis nicht erhalten, außer die Menge der Aramidfasern
ist 30 Vol.-% oder weniger. Der Grund dafür ist, daß, wenn die Menge der Aramidfasern
30 Vol.-% übersteigt,
die Aramidfasern sich um ein Tor bzw. einen Anguß bzw. Einlauf winden und die
Einspritzung behindern.
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Wenn
die Faserlänge
der Aramidfasern 400 μm
oder weniger beträgt,
wird die Brüchigkeit
als ein Charakteristikum des thermohärtenden synthetischen Harzes
erhöht
und folglich kann das thermohärtende
synthetische Harz nicht zufriedenstellend verstärkt werden. In der vierten
Ausbildung weist jedoch, da die Aramidfasern eine relativ große Faserlänge von
mehr als 400 μm
aufweisen, das Schneckenrad 4 eine exzellente Abriebbeständigkeit
und Zähigkeit
auf und ermög licht
weiterhin eine Reduktion des Abriebs der Schnecke 3 als
dem kämmenden Gegenteil,
wodurch die Dauerhaftigkeit der Schnecke 3 und des Schneckenrads 4 verbessert
wird. Darüber
hinaus werden, wenn die Faserlänge
der Aramidfasern 8 mm übersteigt,
die Aramidfasern auf eine Länge
von kleiner als 8 mm durch eine Einspritzschnecke bzw. -schraube
während
eines Spritzgießens
geschnitten. Mit anderen Worten ist es beim Spritzgießen, da
die Aramidfasern nicht eine Länge von
mehr als 8 mm aufweisen können,
nicht notwendig, Aramidfasern mit einer Faserlänge von mehr als 8 mm zu verwenden.
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Es
ist festzuhalten, daß,
während
das Blatt 6 durch die Aramidfasern in der oben erklärten ersten Ausbildung
gebildet ist, das Blatt 6 auch durch Fasern gebildet sein
kann, die aus hitzebeständigen hochfesten
organischen makromolekularen Polymeren hergestellt sind, wie einen
Heterozyklus enthaltendes aromatisches Polymer oder Polyetheretherketon
(PEEK). Darüber
hinaus ist es auch möglich, Glasfasern,
Kohlenstoffasern usw. innerhalb eines Bereichs zu mischen und zu
verwenden, in welchem die Gegenglied-Angriffseigenschaft nicht bemerkbar ist.
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Daneben
ist es in der oben erklärten
ersten bis vierten Ausbildung, während
das kreisförmige Zahnglied 41 des
Schneckenrads 4, das durch ein Koppeln des Paßglieds 42 mit
dem kreisförmigen Zahnglied 41 durch
das thermohärtende
synthetische Harz gebildet ist, das mit den Aramidfasern ge- bzw.
verfüllt
ist, möglich,
das gesamte Schneckenrad 4 oder die Schnecke 3 durch
das thermohärtende synthetische
Harz auszubilden, das mit den Aramidfasern verfüllt ist. Alternativ ist es
beispielsweise möglich,
eine Struktur anzuwenden, in welcher der Zahnabschnitt die Aramidfasern aufweist
und der Nicht-Zahnabschnitt Glasfasern oder Kohlenfasern aufweist.
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Darüber hinaus
kann der Reduktionsmechanismus 5 in der oben erklärten ersten
bis vierten Ausbildung ein Hypoidgetriebe sein, enthaltend ein Antriebszahnrad
als ein Hypoidritzel und ein angetriebenes Zahnrad als ein Hypoidrad
statt eines Schneckengetriebes, enthaltend ein Antriebszahnrad 3 als eine
Schnecke und ein angetriebenes Zahnrad 4 als ein Schneckenrad.
Weiterhin kann der Reduktionsmechanismus ein Kegelradgetriebe sein.