-
Hintergrund
der Erfindung
-
In
Kommunikationsnetzwerken werden häufig OAM (= Operation and Management)-Meldungen für verschiedene
diagnostische Zwecke eingesetzt. Im Hinblick auf ein ATM (= Asynchronous
Transfer Mode)-Kommunikationsnetzwerk werden beispielsweise allgemein
zwei verschiedene Typen von OAM Funktionalität unterstützt. Die OAM Kontinuitätsprüfung wird
benutzt, festzustellen, ob die ATM Zellen ihren Weg entlang eines
definierten Pfades oder einer Verbindung nehmen oder nicht. Die
OAM Leistungsüberwachung
sammelt und führt
Statistiken bezüglich
eines bestimmten Pfades oder einer Verbindung, die zur Überwachung
ausgewählt
wurde.
-
Breuer
H.J. offenbart Prinzipien von OAM Prozessen in "ATM-Layer
OAM: Principles and open issues"-IEEE
Communications Magazine, Vol. 29, Nr. 9, 1. September 1991, Seiten
75-78, XP 000 266464, ISSN: 0163-6804.
-
Einige
Kommunikationsnetzwerke können sowohl
Knoten oder Karten umfassen, die OAM Funktionalität unterstützen, als
auch Knoten oder Karten, die OAM Funktionalität nicht unterstützen. In Systemen
nach dem Stand der Technik ist das manuelle Konfigurieren jedes
Knotens auf individueller Basis erforderlich, um für die Erfassung
von OAM Diagnoseinformation im Netzwerk gerüstet zu sein. Dieses manuelle
Konfigurieren kann das Konfigurieren einer OAM-kompatiblen Karte,
als eine OAM-Zellenquelle zu agieren, umfassen, wie auch das Konfigurieren
einer weiteren OAM-kompatiblen Karte, um als OAM-Zellensenke zu
wirken. OAM-Zellenquellen schieben OAM Zellen in den Datenfluss
im Netzwerk und OAM Senkenpunkte trennen diese Zellen aus dem Datenstrom
ab für
eine Analyse.
-
EP-A-0
899 913 offenbart ein Verfahren zur Steuerung von Betriebs- und
Managementfunktionalität
(OAM) innerhalb eines Netzwerks, das die Trennung des Managements
der Funktionalität
des Netzwerks von dem Management von gerätespezifischen Implementierungen
erlaubt.
-
In
vorbekannten Systemen wird die OAM Kontinuitätsprüfungsfunktionalität nur unterstützt, wenn
beide Endpunkte des Pfades oder der Verbindung mit Netzkarten innerhalb
der Knoten korrespondieren, die OAM Kontinuitätsprüfungsfunktionalität unterstützen. Weiterhin
kann der gesamte Pfad, über den
Kontinuitätsprüfung gewünscht wird,
keine Intercarrier-Schnittstellen aufweisen, die OAM Zellen abschließen, um
bei solchen vorbekannten Lösungen irgendeinen
Grad von Kontinuitätsprüfung bereitzustellen.
-
Zusätzliche
Einschränkungen
durch OAM Unterstützung
nach dem Stand der Technik werden erkennbar, wenn ein Fehler oder
ein anderes Problem im Netzwerk zum Rerouting einer bestimmten Verbindung
oder Pfades führt.
Wenn vor dem Auftreten der Notwendigkeit des Rerouting OAM Funktionalität über den
Pfad unterstützt
wurde, muss der Anwender noch einmal manuell die entsprechenden OAM
Quellen- und Senkenpunkte entlang des neuen Pfades hinzufügen, sobald
der Nutzer über
solch eine Routingänderung
informiert wird. Weiterhin ist es möglich, dass der Anwender frühere Quellen-
und Senkenpunkte deaktivieren muss, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit zukünftigen
OAM Verifikationen kollidieren, die erstellt werden unter Verwendung von
Knoten, die in den früheren
Pfaden eingeschlossen waren.
-
Zusätzlich zu
den Schwierigkeiten, die mit der Konfigurierung von OAM Zellenfunktionalität bei vorbekannten
Systemen verbunden sind, gibt es in solchen Systemen nach dem Stand
der Technik wenig Unterstützung
für die
visuelle Darstellung von OAM Segmenten. Demzufolge ist es sehr aufwendig, die
Pfade oder Knoten, über
denen OAM Funktionalität
existiert, zu ermitteln. Die Nutzer sind gezwungen, graphische Benutzerschnittstellen
nach dem Stand der Technik zu verwenden, um einen bestimmten Knoten
auszuwählen,
dann einen bestimmten Einschub innerhalb des Knotens auszuwählen und eine
bestimmte Karte innerhalb des Einschubs zu selektieren und schließlich einen
bestimmten Port auf dieser Karte auszuwählen, um festzustellen, ob
dieser Port als OAM Quelle oder Senke arbeitet. Weil man sich durch
so viele Punkte durcharbeiten muss, ist es für den Anwender lästig und
deshalb unerwünscht.
-
US 5,751,965 offenbart ein
System für
die graphische Überwachung
und Anzeige der Verbindungen und anderer Beziehungen zwischen Netzwerkelementen.
-
Deshalb
besteht ein Bedarf an effektiveren Mitteln zur Implementierung von
OAM Funktionalität in
Kommunikationsnetzwerken.
-
Es
ist eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Überwachung
des Betriebs einer Verbindung entsprechend Anspruch 1 zur Verfügung zu stellen.
Eine zweite Aufgabenstellung betrifft einen Netzwerkmanager entsprechend
Anspruch 18. Eine dritte Aufgabe ist ein Netzwerk entsprechend Anspruch
26.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Kommunikationsnetzwerks entsprechend einem
speziellen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild eines weiteren Kommunikationsnetzwerks entsprechend
einem speziellen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung der OAM Funktionalität innerhalb eines
Netzwerks entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
4 zeigt
ein Blockschaltbild eines Netzwerkmanagementprozessors entsprechend
einem speziellen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild eines Netzwerkmanagers und seiner verschiedenen
Komponenten entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung; und
-
6 zeigt
eine graphische Darstellung eines Displays, das mit einer graphischen
Benutzerschnittstelle entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
-
Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
-
Allgemein
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung
für die
Netzwerkmanagement-Unterstützung
von OAM Funktionalität
in einem Kommunikationsnetzwerk zur Verfügung. Der Netzwerkmanager empfängt OAM
Konfigurationsinformation für
einen Pfad oder eine logische Verbindung, die eine Vielzahl von
Pfadpunkten umfasst. Für jeden
Pfadpunkt aus der Vielzahl von Pfadpunkten bestimmt der Netzwerkmanager
auf Basis der Konfiguration des Netzwerks, ob der Pfadpunkt als
eine OAM Quelle oder als eine Senke für den gewünschten OAM funktionalen Pfad
dienen soll. Auf Basis dieser Festlegung erzeugt der Netzwerkmanager
OAM Konfigurationsbefehle für
die ausgewählten
Pfadpunkte, die als OAM Quellen oder Senken dienen sollen. Diese
OAM Konfigurationsbefehle werden dann den entsprechenden Pfadpunkten übermittelt, so
dass die korrekten OAM Quellen und Senken errichtet werden.
-
Das
Zusammenwirken mit dem Netzwerkmanager kann erleichtert werden durch
die Verwendung einer graphischen Benutzerschnittstelle, die sowohl
OAM Konfigurationsinformation entgegennimmt als auch detaillierte
visuelle Information betreffend gegenwärtige OAM Quellen, Senken und
Zwischenpfadpunkten. Wenn der Netzwerkmanager feststellt, dass ein
Fehler oder ein anderes Ereignis innerhalb des Netzwerks zu einer
Rerouting-Bedingung führt, die
einen Pfad betrifft, über
dem OAM Funktionalität existiert,
kann der Netzwerkmanager automatisch die verschiedenen Quellen und
Senken rekonfigurieren, die für
den Pfad errichtet wurden, um sicherzustellen, dass die OAM Funktionalität für den Pfad
erhalten bleibt. Der Netzwerkmanager kann darüber hinaus zusätzliche
Quellen- und Senkenpunkte generieren, die die Isolation des bestimmten
Fehlers ermöglichen durch
die Anwendung der OAM Kontinuitätsprüfung.
-
Dadurch,
dass dem Netzwerkmanager die Möglichkeit
geboten wird, OAM Funktionalität
innerhalb des Kommunikationsnetzwerks zu überwachen und zu unterstützen, lässt sich
ein großer
Teil der manuellen Eingriffe, die beim Stand der Technik notwendig
sind, vermeiden. Die graphische Benutzerschnittstelle vereinfacht
die vom Benutzer durchzuführenden
Schritte beim Konfigurieren der Pfade oder der logischen Verbindungen,
um die OAM Kontinuitätsprüfung, wie
auch die OAM Leistungsüberwachung zu
unterstützen.
Die graphische Benutzerschnittstelle stellt auch visuelle Daten
bereit, die die Anordnung der Quellen- und Senkenpunkte, die mit
OAM Segmenten verknüpft
sind, für
den Benutzer sichtbar. Weiterhin können, weil der Netzwerkmanager
eine globale Übersicht über den
gegenwärtigen
Status verschiedener Pfade oder Verbindungen im Netzwerk hat, etwaige Änderungen
an einer Verbindung bzw.
-
an
einem Pfad, die die Notwendigkeit mit sich bringen, dass OAM Quellen-
und Senkenpunkte geändert
werden müssen,
automatisch bearbeitet werden können,
so dass kein weiteres Eingreifen mehr nötig ist.
-
Die
Steuerung des OAM Setups im Netzwerk durch den Netzwerkmanager ermöglicht dem
Netzwerkmanager, sicherzustellen, dass eine maximale Abdeckung für die OAM
Kontinuitätsprüfung erreicht wird,
wenn das Segment, über
das OAM Kontinuitätsprüfung gewünscht wird,
durch nicht OAM unterstützende
Komponenten unterbrochen ist. Weiterhin ermöglicht die Steuerung durch
den Netzwerkmanager dem Benutzer, einen Pfad als Teil eines Multi-Netzwerk-OAM
Segments zu konfigurieren. Solche Multi-Netzwerk-Segmente mögen nur
eine Quelle oder Senke für
OAM Meldungen enthalten, die den Anfang oder das Ende des Pfades
repräsentieren, wobei
das Gegenende des Pfades in einem weiteren Netzwerk liegt, das nicht
unter direkter Kontrolle des Netzwerkmanagers ist. Somit können die
OAM Meldungen ihren Ursprung oder ihren Abschluss in einem weiteren
Netzwerk haben, wobei wenigstens über einen Teil des Netzwerks,
den der Netzwerkmanager selbst kontrolliert, OAM Abdeckung bereitgestellt
wird.
-
OAM
Meldungen können
beispielsweise spezielle Zellen sein, die im ATM Protokoll definiert sind,
oder Packets, die für
einen ähnlichen
Zweck in Internetprotokoll- (IP) Netzwerken eingerichtet sind, insbesondere
in solchen Netzwerken, die Multiprotocol Label Switching (MPLS)
unterstützen.
-
Die
Erfindung wird leichter verständlich
mit Bezug auf die 1 bis 6. 1 stellt
ein Kommunikationsnetzwerk 10 dar, das eine Vielzahl von Knoten 31 bis 34 umfasst,
die vom Netzwerkmanager 20 gesteuert werden. Der Netzwerkmanager
ist sowohl zuständig
für das
Konfigurieren der verschiedenen Knoten 31-34,
um den Aufbau von verschiedenen Pfaden oder logischen Verbindungen, über die Daten übertragen
werden sollen, zu unterstützen,
als auch zuständig
für die
Erkennung von Problemen, die innerhalb der verschiedenen Knoten
oder in den Verbindungen auftreten können, die die Knoten im Netzwerk 10 verbinden.
Der Netzwerkmanager 20 kann eine Reihe von Funktionen ausführen, die
mit dem Netzwerkmanagement verbunden sind, wie denen, die der Netzwerkmanager
5620, hergestellt von Alcatel Canada Inc. In Kanata, Ontario, Canada, durchführt.
-
Jeder
der Knoten 31-34 unterstützt OAM Funktionalität und kann
deshalb entweder als eine OAM-Meldungssenke oder als OAM-Meldungsquelle dienen.
Der Netzwerkmanager 20 empfängt OAM Konfigurationsinformation,
vorzugsweise von einer graphischen Benutzerschnittstelle, und erzeugt
OAM Konfigurationsbefehle basierend auf der empfangenen OAM Konfigurationsinformation.
Der Netzwerkmanager 20 sendet diese Konfigurationsbefehle
oder Meldungen zu den verschiedenen Knoten 31-34,
so dass OAM Quellen und Senken an den richtigen Punkten im Netzwerk
auf Basis der empfangenen OAM Konfigurationsinformation erstellt
werden.
-
Wie
dargestellt, umfasst das Netzwerk 10 ein nicht-kompatibles
Netzwerk 30, das mit den verschiedenen Knoten 31-34 so
zusammengeschaltet ist, dass Daten, die vom Endpunkt A 41 zum
Endpunkt B 42 gelangen sollen, durch das nicht-kompatible
Netzwerk 30 geleitet werden. Bei einem Beispiel ist jeder
der Knoten 31-34 ein ATM Knoten, der OAM Funktionalität unterstützt. Das
nicht-kompatible Netzwerk kann aus einer Anzahl von Netzwerkkomponenten
mit verschiedenen Protokollen bestehen, wobei die verschiedenen
Protokolle keine OAM Funktionalität unterstützen. In anderen Fällen kann
das nicht-kompatible
Netzwerk 30 ATM Komponenten umfassen, die keine OAM Funktionalität unterstützen. Gewöhnlich sind
die Ports 51 und 52 der Knoten 32 bzw. 33 als
Intercarrier-Schnittstelle (B-ICI) konfiguriert, um die Verbindung
mit dem nicht-kompatiblen
Netzwerk 30 zu erleichtern. Die B-ICI Ports unterbrechen
die Unterstützung
für OAM
Zellen, und deshalb dienen die Netzkarten, die die B-ICI Ports unterstützen, oft
als OAM Senken, wenn sie auf der Signalaufwärts-Seite eines nicht-kompatiblen
Netzwerks liegen, und als OAM Quellen, wenn sie auf der Signalabwärts-Seite
eines nicht-kompatiblen Netzwerks liegen.
-
Wie
oben erwähnt,
kann OAM Funktionalität die
Unterstützung
sowohl für
die OAM Kontinuitätsprüfung als
auch für
OAM Leistungsüberwachung umfassen.
Wenn OAM Leistungsüberwachung
gewünscht
wird, ergibt sich die zusätzliche
Forderung, dass beide Endpunkte des OAM Leistungsüberwachungssegments
OAM Funktionalität
unterstützen müssen, um
OAM Leistungsüberwachung
zu ermöglichen.
Es sind auch keine B-ICI Ports als Zwischenpunkte in Verbindung
mit den Knoten zwischen den Endpunkten erlaubt. Somit wäre bei dieser
Einschränkung
eine Unterstützung
der OAM Leistungsüberwachung
zwischen den Endpunkten A 41 und B 42 nicht möglich. Es
könnte
jedoch vom Netzwerkmanager OAM Leistungsüberwachung so konfiguriert
werden, dass sie zwischen dem Endpunkt A 41 und dem Port 51 des
Knotens 32 existiert. Somit kann, wenn der Nutzer spezifische
Leistungsüberwachungsinformation
bezüglich
des Verkehrsflusses zwischen dem Endpunkt A 41 und dem
Port 51 des Knotens 32 wünscht, der Netzwerkmanager
eine oder mehrere Quellen- und Senkenpärchen innerhalb der Knoten 31 und 32 konfigurieren,
so dass sich entweder unidirektionaler oder bidirektionaler OAM
Leistungsüberwachungs-Zellenverkehr
ergibt. Ähnlich
kann der Netzwerkmanager 20 Unterstützung für Leistungsüberwachung zwischen dem Port 52 von
Knoten 33 und Endpunkt B 42 konfigurieren.
-
Für die OAM
Kontinuitätsprüfung kann
das Segment, das vom Anwender definiert wurde, und für das OAM
Kontinuitätsprüfung gewünscht wird,
in eine Anzahl von Untersegmenten aufgeteilt werden, wenn OAM Kontinuitätsprüfung nicht über das
ganze Segment durchgeführt
werden kann. Beispielsweise könnte
ein Nutzer OAM Kontinuitätsprüfung zwischen
den Endpunkten A 41 und B 42 anfordern. Obwohl
Kontinuitätsprüfung zwischen
diesen beiden Punkten wegen des dazwischen liegenden nicht kompatiblen
Netzwerks 30 nicht über
das gesamte Segment möglich
ist, kann ein gewisser Grad von Kontinuitätsprüfung vom Netzwerkmanager 20 konfiguriert
werden, so dass ein großer
Teil des Segments zwischen den Endpunkten A 41 und B 42 abgedeckt ist.
Es ist anzumerken, dass das von den Endpunkten A 41 und
B 42 definierte Segment einen Pfad repräsentieren kann oder nur eine
logische Verbindung.
-
Wenn
eine Anforderung nach Unterstützung von
OAM Kontinuitätsprüfung über das
Segment, das von den Endpunkten A 41 und B 42 definiert
wird, empfangen wird, kann der Netzwerkmanager 20 zwei Untersegmente
dieses Segments ableiten, wo OAM Kontinuitätsprüfungs-Unterstützung über jedes
der Untersegmente bereitgestellt werden kann. Das erste Untersegment
liegt zwischen dem Endpunkt A 41 und dem Port 51 von
Knoten 32. Das zweite Untersegment liegt zwischen dem Port 52 von
Knoten 35 und dem Endpunkt B 42. Somit ist, obwohl
OAM Kontinuitätsprüfung zwischen
den Endpunkten A 41 und B 42 nicht über das
gesamte Segment möglich
ist (weil OAM Kontinuitätsprüfung in
nicht kompatiblen Netzwerken nicht möglich ist), kann der Netzwerkmanager 20 OAM
Kontinuitätsprüfungs-Unterstützung über einen
möglichst
großen
Teil des Segments einrichten.
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild eines weiteren Netzwerks 100, das eine
Vielzahl von Knoten 110 bis 120 und ein nicht
kompatibles Netzwerk 122 umfasst. Jeder der Knoten 110-120 ist
mit einem Netzwerkmanager verbunden, wie dem Netzwerkmanager 20 der
oben beschriebenen 1. Bei einem Beispiel definiert
der Nutzer einen Pfad innerhalb des Netzwerks 100 zwischen
den Endpunkten A 141, der im Knoten 110 liegt
und dem Endpunkt B 142, der im Knoten 116 liegt.
Bei dem Beispiel ist der Pfad zwischen dem Endpunkt A 141 und
dem Endpunkt B 142 vom Benutzer als unidirektionaler Pfad
definiert, so dass der Zellenfluss am Endpunkt A 141 erzeugt
wird und am Endpunkt B 142 abgeschlossen wird. Dieser ursprüngliche
Pfad kann die Knoten 112 und 114 umfassen. Nach
dem Konfigurieren des Pfades kann der Anwender bestimmen, dass zwischen
den Endpunkten A 141 und B 142 OAM Kontinuitätsprüfung wünschenswert
ist. Somit definiert der Anwender ein Segment, begrenzt von Endpunkt
A 141 und Endpunkt B 142 und zeigt an, dass OAM
Kontinuitätsprüfung über das
Segment gewünscht
wird. Die Definition des Segments und die Auswahl der OAM Kontinuitätsprüfungsabdeckung
können
vom Anwender unter Benutzung der graphischen Benutzerschnittstelle durchgeführt werden,
die dem Anwender verschiedene Optionen für OAM Unterstützung zeigt,
die über dem
vom Anwender definierten Segment zur Verfügung stehen.
-
Für die Zwecke
der Erläuterung
wird angenommen, dass der Knoten 110 keine OAM Funktionalität unterstützt. Die
Knoten 112 bis 116 bieten jedoch alle OAM Unterstützung. Der
Netzwerkmanager, der die OAM Funktionalität steuert, umfasst vorzugsweise
eine Datenbank, die die Pfadpunktparameter für jeden Pfadpunkt speichert,
wo ein Pfadpunkt einem Port in einer Eintritts- oder Austrittsnetzkarte
entspricht, die einen besonderen Pfad in einem Knoten unterstützt. Diese
Pfadpunktparameter zeigen an, ob jeder Pfadpunkt OAM Funktionalität unterstützt. Durch
Bezugnahme auf diese Datenbank kann der Netzwerkmanager festlegen,
dass zur Bereitstellung maximaler OAM Kontinuitätsprüfungsabdeckung für das vom
Anwender definierte Segment, eine OAM Quelle innerhalb des Knotens 112 zu
errichten ist und eine OAM Senke innerhalb des Knotens 116.
In Bezug auf die Richtung des Datenflusses zwischen den Endpunkten
A 141 und B 142 ist die Quelle auf der Eintrittsnetzkarte
des Knotens 112 zu errichten und die Senke auf der Austrittsnetzkarte des
Knotens 116. Auf Basis dieser Festlegungen erzeugt der
Netzwerkmanager OAM Konfigurationsbefehle, die zu den Knoten 112 und 116 gesendet
werden, um die OAM Quelle und die Senke zu errichten.
-
Nach
der Übermittlung
der OAM Konfigurationsbefehle an die Knoten, die entsprechende Pfadpunkte
enthalten, kann der Netzwerkmanager den zusätzlichen Schritt des Verifizierens
durchführen,
ob die Übertragung
der OAM Konfigurationsbefehle an die selektierten Pfadpunkte erfolgreich
war. Wenn die Übertragung
der OAM Konfigurationsbefehle nicht erfolgreich war, kann eine OAM
Konfigurationsfehlermeldung erzeugt werden; wobei eine solche OAM Konfigurationsfehlermeldung über die
graphische Benutzerschnittstelle (GUI) an den Benutzer weitergegeben
werden kann. Wenn die Übertragung
der OAM Konfigurationsbefehle erfolgreich war, kann eine OAM Konfigurationsbestätigungsmeldung
erzeugt werden; so dass der Anwender benachrichtigt wird, dass die
Konfiguration erfolgreich durchgeführt wurde. Das kann über die
GUI in besonderer Form kommuniziert werden, die die sich ergebende
OAM Konfiguration sofort für
den Anwender erkennbar macht. Die GUI wird in weiteren Einzelheiten
weiter unten mit Bezug auf 6 beschrieben.
-
Wenn
bei dem besagten Beispiel an der Verbindung 131, die den
Knoten 112 und den Knoten 114 verbindet, ein Fehler
auftritt, wird der Datenverkehr zwischen den Knoten 112 und 114 unterbrochen.
Der Netzwerkmanager kann eine solche Unterbrechung des Datenflusses
feststellen und den Pfad, der vom Benutzer zwischen den Endpunkten
A und B aufgebaut wurde so rerouten, dass ein neuer Pfad errichtet
ist, der das Netzwerk 100 vom Knoten 110 zum Knoten 118,
durch das nicht kompatible Netzwerk 122, den Knoten 120 und
schließlich
zum Knoten 116, durchzieht. Wenn man annimmt, dass der Anwender
wünscht, über diesen
neu errichteten Pfad so viel OAM Kontinuitätsprüfung wie möglich zu erhalten, kann der
Netzwerkmanager zur Kenntnis nehmen, dass neue OAM Quellen und Senken
entsprechend diesem neuen Pfad erzeugt werden sollten, und die,
die zu dem alten Pfad gehören,
abgeschlossen werden sollten, so dass sie nicht mit zukünftigen
OAM Kontinuitätsprüfungen kollidieren,
die im Netzwerk konfiguriert werden. Im Ergebnis erzeugt der Netzwerkmanager
zusätzliche
OAM Konfigurationsbefehle, so dass die Quelle, die am Knoten 112 eingerichtet
wurde, abgeschlossen wird. zusätzliche
Konfigurationsbefehle können
veranlassen, dass die am Knoten 116 eingerichtete Senke
abgeschlossen wird, in einigen Ausführungsbeispielen kann es aber
vorzuziehen sein, die OAM Senke am Platz zu lassen, da sie als OAM
Kontinuitätsprüfungszellensenke
für ein
später
einzurichtendes Untersegment dienen kann.
-
Wenn
man annimmt, dass die Knoten 118 und 120 volle
OAM Funktionalität
unterstützen,
können
zwei Untersegmente erzeugt werden, um eine maximale Abdeckung der
OAM Kontinuitätsprüfungsunterstützung zu
erreichen über
das Segment zwischen den Endpunkten A 141 und B 142 entlang des
Pfades, der durch das nicht kompatible Netzwerk 122 führt. Wie
oben erwähnt,
unterstützt
der Knoten 110 keine OAM Funktionalität, und deshalb sind keine OAM
Quellen oder Senken im Knoten 110 enthalten. Im Hinblick
auf die Richtung des Datenflusses für den unidirektionalen Pfad
kann eine OAM Quelle innerhalb der Eintritts-Netzkarte des Knotens 118 eingerichtet
werden. Weil das nicht kompatible Netzwerk 122 nicht in
der Lage ist, OAM Zellenverkehr zu unterstützen, müssen OAM Zellen, die auf der
Eintrittsnetzkarte des Knotens 118 ihren Ursprung haben,
innerhalb der Austrittsnetzkarte des Knotens 118 abgeschlossen
werden. Deshalb können
die OAM Kontinuitätsprüfungszellen-Quelle
und Senke im Knoten 118 nur Kontinuitätsverifikation liefern für die Switching
Fabric und andere Verbindungsschaltungen, die im Knoten 118 enthalten
sind.
-
Das
zweite Untersegment, das entlang des Segments vom Endpunkt A 141 zum
Endpunkt B 142 errichtet werden kann, beginnt in der Eintrittsnetzkarte
des Knotens 120 und endet an der Austrittsnetzkarte des
Knotens 116. Somit können
entsprechende OAM Konfigurationsbefehle erzeugt und an die Knoten 116 und 120 gesendet
werden, so dass eine Quelle in der Eintrittsnetzkarte des Knotens 120 und eine
Senke in der Austrittsnetzkarte des Knotens 116 erzeugt
werden. Wie oben erwähnt,
war die Senke, die vor dem Rerouting des Pfades in der Austrittsnetzkarte
des Knotens 116 existierte, erforderlich als mögliche Verwendung
als Senke für
das neu errichtete Untersegment, so dass zusätzliche Befehlsinformation,
die diese ursprüngliche
Senke abgeschlossen hätte
und eine neue Senke an der gleiche Stelle erzeugt hätte, nicht
erforderlich. Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann die ursprüngliche
Senke abgeschlossen werden und eine neue Senke erzeugt werden, obwohl
beide an der gleichen Stelle existieren.
-
Wenn
bei der Verbindung 131 ein Fehler detektiert wird, kann
die graphische Benutzerschnittstelle benutzt werden, um die Information,
den Fehler betreffend, an den Benutzer weiterzugeben. Zum Beispiel
kann eine besondere Farbe verwendet werden, um den Fehler darzustellen;
so wird bei einem Beispiel die Farbe rot benutzt, eine Unterbrechung
in der Verbindung anzuzeigen, die verhindert, dass der Zellenverkehr
richtig abläuft.
-
Der
Netzwerkmanager kann OAM Funktionalität benutzen, um den Fehler bei
der Verbindung 131 zu detektieren und zu isolieren. Die
erste Anzeige, die der Netzwerkmanager bezüglich des Fehlers bei der Verbindung 131 empfängt, kann
das Ausbleiben des Empfangs von OAM Zellen bei der OAM Senke sein,
die ursprünglich
auf der Austrittsnetzkarte des Knotens 116 errichtet wurde.
Solch ein Kontinuitätsmangel
kann anzeigen, dass es irgendwo entlang des Segments, über das
momentan OAM Kontinuitätsprüfung unterstützt wird,
einen Fehler gibt. Um diesen Fehler zu isolieren, kann der Netzwerkmanager
die OAM Kontinuitätsprüfung so
rekonfigurieren, dass das ursprüngliche
OAM Kontinuitätsprüfungssegment
in eine Anzahl von Untersegmenten aufgeteilt wird. Jedes dieser
Untersegmente kann dann überprüft werden,
ob über
das Untersegment Kontinuität
besteht. Die nachfolgende Aufteilung der Untersegmente in kleinere
Untersegmente wird dann angewendet, um den Fehler weiter auf einen
bestimmten Knoten oder eine bestimmte Verbindung zu isolieren.
-
Bei
dem Beispiel, das in 2 gezeigt wird, kann der Netzwerkmanager
bei der Feststellung eines Kontinuitätsmangels zwischen den Endpunkten A 141 und
B 142 die Quellen- und Senkenpunkte, die mit dem Segment
zusammenhängen,
so rekonfigurieren, dass neue Quellen- und Senkenpunkte innerhalb
des Knotens 114 entstehen, dass die Kontinuitätsprüfung in
zwei Untersegmente aufgeteilt wird. Bei einer Konfiguration verifiziert
das erste Untersegment die Kontinuität von der Eintrittsnetzkarte
des Knotens 112 zu der Eintrittsnetzkarte des Knotens 114,
und das zweite Untersegment verifiziert die Kontinuität von der
Eintrittsnetzkarte des Knotens 114 zu der Austrittsnetzkarte
des Knotens 116. Auf Basis dieser Aufteilung wird der Fehler
isoliert auf das Untersegment zwischen der Eintrittsnetzkarte des
Knotens 112 zu der Eintrittsnetzkarte des Knotens 114. Weitere
Isolation kann erreicht werden durch Einrichten weiterer Quellen-
und Senkenpunkte auf der Austrittsnetzkarte des Knotens 112.
Das wird das Untersegment aufspalten in zwei zusätzliche Untersegmente, von
denen eines vollständig
im Knoten 112 liegt und das andere die Verbindung 131 einschließt. Diese
weitere Aufteilung kann zu der Feststellung führen, dass der Fehler entlang
der Verbindung 131 liegt, und somit den Netzwerkmanager
in die Lage versetzt, den Pfad neu zu routen und die verschiedenen
Quellen und Senken für
die OAM Kontinuitätsprüfung für den neu
errichteten Pfad neu zu erstellen.
-
3 zeigt
ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit einem Verfahren für die Steuerung
der OAM Funktionalität
innerhalb eines Netzwerks. Das Verfahren beginnt mit dem Schritt 202,
bei dem OAM Konfigurationsinformation für ein Segment empfangen wird.
Das Segment umfasst eine Vielzahl von Pfadpunkten, die einem vollständigen Pfad,
der im Netzwerk eingerichtet ist, entsprechen kann, oder nur einem
Teil des Pfades. Die OAM Konfigurationsinformation kann eine OAM
Typenangabe umfassen, die wenigstens eines von OAM Leistungsüberwachung
und OAM Kontinuitätsprüfung auswählt. Die OAM
Konfigurationsinformation kann beim Schritt 204 über eine
GUI empfangen werden, die die Konfiguration von OAM Segmenten und
Funktionalität
im Netzwerk durch den Anwender erleichtert.
-
Beim
Schritt 206 wird für
jeden Pfadpunkt aus der Vielzahl von Pfadpunkten entlang des Segments
bestimmt, ob jeder dieser Pfadpunkte wenigstens eines aus OAM Quelle
oder OAM Senke bereitstellen soll. Solch eine Festlegung erfolgt
auf Basis der Konfiguration des Netzwerks und der Pfadpunktparameter,
die in einer Datenbank gespeichert sind, um anzuzeigen, ob jeder
Pfadpunkt OAM Funktionalität
unterstützt
oder nicht. Abhängig
davon, ob die OAM Konfigurationsinformation aussagt, dass das Segment
ein unidirektionales oder bidirektionales Segment ist, können einige
Pfadpunkte als eine OAM Quelle dienen, die OAM Zellen erzeugt, als
OAM Senke, die OAM Zellen abschließt, oder sowohl als OAM Quelle
und OAM Senke im Falle eines bidirektionalen Segments.
-
Die
Festlegung für
jeden Pfadpunkt, ob der Pfadpunkt als eine OAM Quelle oder OAM Senke dienen
soll, kann auch die Festlegung umfassen, ob jeder Pfadpunkt als
ein OAM Zwischenpfadpunkt dienen soll. OAM Zwischenpfadpunkte entsprechen Pfadpunkten,
die zwischen einer OAM Quelle und einer OAM Senke existieren. Um
sicherzustellen, dass OAM Zellen an solchen Zwischenpfadpunkten
weder erzeugt noch abgeschlossen werden, können Konfigurationsbefehle
erzeugt werden, dass etwa bei diesen zwischenpfadpunkten existierende
Quellenkonfigurationen oder Senkenkonfigurationen gelöscht werden,
bevor die OAM Quellen und Senken eingerichtet werden, die mit der
OAM Konfigurationsinformation verbunden sind, die beim Schritt 202 empfangen
wurde.
-
Im
Fall von OAM Konfigurationsinformation, OAM Kontinuitätsprüfung betreffend,
kann die Festlegung beim Schritt 206 die Bestimmung einer
Vielzahl von Quellen und Senken umfassen, verbunden mit einer Anzahl
von Untersegmenten. Wie oben beschrieben, erfordert die OAM Leistungsüberwachung die
OAM Unterstützung
an beiden Endpunkten des Segments. Im Fall von OAM Kontinuitätsprüfung kann
das Segment in eine Anzahl von Untersegmenten aufgeteilt werden,
in denen OAM Kontinuitätsprüfung über jedes
der Untersegmente unterstützt
wird, so dass wenigstens eine gewisse Kontinuitätsprüfungsabdeckung über das
Segment erreicht wird.
-
Beim
Schritt 208 werden die zutreffenden OAM Konfigurationsbefehle
erzeugt entsprechend den selektierten Pfadpunkten, die als OAM Quellen und
Senken dienen sollen. Beim Schritt 210 werden die OAM Befehle
an die ausgewählten
Pfadpunkte gesendet, so dass die OAM Quellen und Senken konfiguriert
werden.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
erfolgt eine Verifikation der Übertragung
der Konfigurationsbefehle, so dass die Einrichtung der OAM Funktionalität auch bestätigt wird.
Somit wird beim Schritt 212 die Übertragung des OAM Konfigurationsbefehls
an den ausgewählten
Pfadpunkt verifiziert. Beim Schritt 214 wird festgestellt,
ob die Übertragung
der Befehle und damit die Konfiguration der Quellen und Senken erfolgreich
war oder nicht. Falls nicht, schreitet das Verfahren zum Schritt 216 fort,
bei dem eine OAM Fehlermeldung erzeugt wird. Diese Fehleranzeige kann
dem Anwender über
die GUI zur Verfügung
gestellt werden, oder es können
weitere OAM Konfigurationsbefehle versucht werden, bevor der Anwender informiert
wird.
-
Wenn
beim Schritt 214 festgestellt wird, dass die Übertragung
der OAM Konfigurationsbefehle erfolgreich war, schreitet das Verfahren
zum Schritt 218 fort. Beim Schritt 218 wird eine
OAM Konfigurationsbestätigung
erzeugt, die dem Anwender über
die GUI zur Verfügung
gestellt werden kann.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
kann die OAM Konfigurationsmethodik Multi-Netzwerk-OAM-Segmente
unterstützen.
In einem Multi-Netzwerk-OAM-Segment können die OAM Zellen in einem
anderen Netzwerk als dem, das unter direkter Kontrolle des Netzwerkmanagers
steht, der die OAM Konfiguration durchführt, erzeugt oder abgeschlossen
werden. Zum Beispiel kann ein Netzwerkmanager das gesamte Netzwerk
B steuern, das an das Netzwerk A angeschlossen ist. Die Netzwerke
A und B können über eine
Inter-Netzwerk-Dienstschnittstelle
(B-ISSI) gekoppelt sein. Das Netzwerk A kann eine Quelle für OAM Kontinuitätsprüfung für den Pfad, über den
Kontinuität
zu überwachen
ist, umfassen, wobei sich der Pfad über die Verbindung zwischen
den Netzen A und B erstreckt. Mit der Quelle im Netzwerk A ist im
Netzwerk B nur eine OAM Senke erforderlich, um das Segment, über das
OAM Kontinuität
zu überwachen
ist, zu vervollständigen. Durch
die Einführung
der Fähigkeit,
dass die OAM Konfigurationsinformation anzeigen kann, dass das Segment
ein Abschnitt eines Multi-Netzwerk-OAM-Segments ist, wird ermöglicht,
dass der Netzwerkmanager eine OAM Quelle oder Senke im Netzwerk
korrekt konfigurieren kann, um als einzelner Endpunkt für das Multi-Netzwerk-OAM-Segment zu
dienen.
-
4 zeigt
ein Blockschaltbild eines Netzwerkmanagementprozessors 300,
der im Netzwerkmanager enthalten sein kann, der mit der Steuerung der
OAM Funktionalität
in einem Netzwerk verbunden ist. Der Netzwerkmanagementprozessor 300 umfasst
ein Prozessormodul 302 und einen Speicher 304.
Das Prozessormodul 302 kann eine einzelne Prozessoreinheit
oder eine Vielzahl von Prozessoreinheiten umfassen. Solch eine Prozessoreinheit kann
ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor,
eine Statusmaschine, eine Logikschaltung oder eine Einrichtung sein,
die Information auf Basis von Betriebs- oder Programmbefehlen verarbeitet.
-
Der
Speicher 304 kann eine einzelne Speichereinrichtung sein
oder eine Vielzahl von Speichereinrichtungen. Solch eine Speichereinrichtung
kann ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Random-Access Speicher (RAM),
eine Diskette, ein Festplattenspeicher oder eine Einrichtung sein,
die digitale Information speichert. Es ist zu beachten, dass, wenn
bei dem Prozessormodul 302 eine oder mehrere Funktionen
von einer Statusmaschine oder einer Logikschaltung ausgeführt werden,
der Speicher, der die entsprechenden Betriebsinstruktionen enthält, in der Statusmaschine
oder Logikschaltung enthalten ist.
-
Der
Speicher 304 speichert Programm- oder Betriebsinstruktionen,
die dem Prozessormodul 302 ermöglichen, wenigstens Teile des
in 3 dargestellten Verfahrens durchzuführen. Somit
veranlassen die Betriebsinstruktionen, die im Speicher 304 gespeichert
sind, wenn sie im Prozessormodul 302 ablaufen, dass das
Prozessormodul 302 Funktionen ausführt, die mit dem Konfigurieren
von OAM Quellen und Senken im Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
In dem Fall, bei dem der Netzwerkmanagementprozessor 300 eine
Datenbank benutzt für
die Bestimmung der Pfadpunktparameter, die anzeigen, ob jeder Pfadpunkt
im Netzwerk OAM Funktionalität unterstützt oder
nicht, kann diese Datenbank im Speicher 304 angelegt sein.
-
5 umfasst
eine graphische Darstellung der verschiedenen Komponenten-Einheiten
im Netzwerkmanager 320, die die verschiedenen Funktionen ausführen, die
mit dem Konfigurieren der OAM Funktionalität zusammenhängen. Der gezeigte Netzwerkmanager 320 umfasst
eine Datenbank 330 und eine Anzahl von Prozessen 321 bis 325,
die miteinander und mit der Datenbank zusammenwirken, um Information
zu erzeugen, die dem Benutzer zur Verfügung gestellt wird, wie auch
Konfigurationsbefehle, die den verschiedenen Pfadpunkten zugeleitet
werden, die in Knoten des Netzwerks enthalten sind, das der Netzwerkmanager 320 kontrolliert.
-
Der
Benutzerschnittstellenprozess 322 empfängt OAM Konfigurationsinformation
von einem Anwender, wobei diese Information über ein GUI bereitgestellt
werden kann. Das GUI kann auch als ein Mittel zur Kommunikation
der Ergebnisse der Konfigurationsanforderungen zurück zum Anwender
dienen, so dass der Anwender einen Überblick bekommt über die
momentan existierende OAM Funktionalität in verschiedenen Segmenten,
die das Netzwerk umfasst. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die graphische
Benutzerschnittstelle, wenn OAM Leistungsüberwachung gewünscht wird,
so ausgestattet werden, dass, wenn die Endpunkte für einen
bestimmten Pfad keine OAM Funktionalität unterstützen, die Option OAM Leistungsüberwachung
für den Anwender
nicht zur Verfügung
steht. Weitere Details betreffend die GUI werden unten bei der Diskussion von 6 gegeben.
-
Die
Knotenschnittstelle 325 arbeitet mit den verschiedenen
Knoten zusammen und aktualisiert die Datenbank 330, wobei
die Datenbank 330 Information bezüglich der verschiedenen Verbindungen zwischen
den Knoten, den gegenwärtigen
Status der OAM Quellen und Senken im Netzwerk usw. speichert. Somit
ist die Knotenschnittstelle 325 zuständig für die Bereitstellung der Konfigurationsbefehle
an die verschiedenen Knoten und für die Feststellung, ob die
Knoten angemessen auf diese Befehle antworten oder nicht. Wenn beispielsweise
ein Konfigurationsbefehl an einen Knoten mit der Erwartung übermittelt
wurde, dass bei der Knotenschnittstelle 325 die Bestätigung der
Ausführung
dieses Befehls empfangen wird, und keine solche Bestätigung eintrifft,
kann die Knotenschnittstelle 325 die Datenbank 330 mit
dem Hinweis aktualisieren, dass der Befehl nicht richtig ausgeführt wurde.
-
Die
Datenbank 330 kommuniziert mit dem Änderungsanzeiger 323 in
der Weise, dass, wenn sich irgendetwas in der Datenbank ändert, kommuniziert
der Änderungsanzeiger 323 die Änderung
mit den anderen Prozessen, die im Netzwerkmanager 320 ablaufen.
Wenn beispielsweise die Knotenschnittstelle 325 feststellt,
dass ein Konfigurationsbefehl korrekt ausgeführt wurde, so dass OAM Leistungsüberwachung
nun über
ein bestimmtes Segment unterstützt
wird, wird sie die Datenbank 330 aktualisieren, um dessen
Abdeckung zu registrieren. Die Datenbank 330 signalisiert
dem Änderungsanzeiger 323 diese Änderung,
der die entsprechende Information an die Benutzerschnittstelle 322 weitergibt,
so dass die Benutzerschnittstelle 322 den Anwender über die
Leistungsüberwachungs-Abdeckung,
die jetzt im Netzwerk vorhanden ist, informieren kann.
-
Der
Diagnoseprozess 324 steuert das Einfügen der verschiedenen OAM Quellen
und Senken in das Netzwerk. Der Diagnoseprozess 324 tut
dies auf Basis neuer Anforderungen, die sich auf neue Pfade im Netzwerk
beziehen oder auf eine neue OAM-Unterstützungs-Anforderung,
die sich auf einen bestehenden Pfad bezieht. In anderen Fällen können die OAM
Quellen und Senken errichtet werden, um einem neuen Pfad zu entsprechen,
der gerade eingerichtet wird basierend auf einer Anforderung, die
vom Bandbreitezuteilungsprozess 321 empfangen wurde, wobei
der Bandbreitezuteilungsprozess 321 anhängige Pfadanforderungen speichert,
die wegen Bandbreitebeschränkungen
im Netzwerk nicht sofort aufgebaut werden können. Somit wird, wenn genügend Bandbreite
frei gemacht worden ist, dass eine Anforderung verarbeitet werden
kann, auch die mit diesem Pfad verknüpfte OAM Funktionalität, die auch
anhängig
ist, vom Diagnoseprozess 324 konfiguriert.
-
Der
Diagnoseprozess 324 nutzt die Information, die in der Datenbank
vorhanden ist, wie das Netzwerk konfiguriert ist, um festzustellen,
wo Unterstützung
für OAM
Quellen und Senken zur Verfügung steht.
Auf Basis dieser Feststellung legt der Diagnoseprozess 324 fest,
wo die entsprechenden Quellen und Senken platziert werden, für jedes
Segment, über
das OAM Unterstützung
gewünscht
wird.
-
Der
Diagnoseprozess 324 kann verursachen, dass die Konfigurationsbefehle,
die zu den Knoten übermittelt
werden, erzeugt werden durch Aufbau von Befehlsaufzeichnungen in
der Datenbank 330. Jede Befehlsaufzeichnung kann sich auf einen
bestimmten Quellen- oder Senkenpunkt innerhalb eines Knotens im
Netzwerk beziehen. Der Änderungsanzeiger 323 erkennt
die neuen Befehlsaufzeichnungen und zeigt dies der Knotenschnittstelle 325 an.
Die Knotenschnittstelle 325 kann dann diese Befehlsaufzeichnungen
von der Datenbank holen und passende Befehle erzeugen, dass die
Quellen und Senken eingerichtet werden. Solche Konfigurationsbefehle
können
die Richtung einschließen,
in die die OAM Zellen für
eine OAM Quelle gesendet werden sollen, wie oft solche Zellen erzeugt
werden sollen, welcher Typ von OAM Zellen erzeugt werden soll usw.
Somit können
Konfigurationsbefehle alle Parameter umfassen, die erforderlich
sind, um die gewünschte
OAM Abdeckung zu erreichen, wobei die verschiedenen Parameter festgelegt
werden können basierend
auf den OAM Parametern, die in der ATM Spezifikation festgelegt
sind.
-
Nach
der Ausgabe der Konfigurationsbefehle überwacht die Knotenschnittstelle 325 die
Kommunikation mit den Knoten, um sicherzustellen, dass diese Konfigurationsbefehle
von den Knoten empfangen werden. Nachdem die Bestätigung eingetroffen ist,
wird die Datenbank aktualisiert, um die Ausführung der verschiedenen Befehlsaufzeichnungen
wiederzugeben. Der Diagnoseprozess kann dann die Befehlsaufzeichnungen
entfernen, die erfolgreich abgeschlossen wurden, oder neue Befehle
erzeugen, wenn vorher erstellte Befehlsaufzeichnungen nicht ordentlich
ausgeführt
wurden.
-
6 zeigt
eine graphische Darstellung eines Displayabschnitts 400,
der mit dem GUI verbunden sein kann, das OAM Konfiguration im Netzwerk unterstützt. Das
spezielle Beispiel, das in 6 dargestellt
ist, zeigt ein Beispiel für
eine Displayanzeige, wie sie einem Nutzer bereitgestellt wird für ein Segment,
das drei Knoten umfasst, von denen jeder durch ein Knoten-Icon repräsentiert
wird, die gebildet werden können
aus einer Anzahl von Port-Icons. Der erste Knoten umfasst die Ports 442 und 443.
Port 442 kann sich auf einer ersten Netzkarte im Knoten
befinden, während
Port 443 auf einer zweiten Netzkarte sein kann, wobei die
erste und die zweite Netzkarte über
eine Switching Fabric miteinander gekoppelt sind, was durch das "x" entlang der Leitung, die die Ports 442 und 443 miteinander
verbindet, repräsentiert
wird. Ähnlich
enthält
der zweite Knoten die Ports 444 und 445, und der
dritte Knoten enthält
die Ports 446 und 447.
-
Der
erste Knoten ist mit dem zweiten Knoten über eine erste physikalische
Leitung 431 verbunden, und der zweite Knoten ist mit dem
dritten Knoten über
eine zweite physikalische Leitung 432 verbunden. Die Labels,
die jedem der Ports 442-447 entsprechen und die
physikalischen Verbindungen 431 und 432 können im
Displayabschnitt 400 des GUI mit angezeigt werden, so dass
der Anwender unmittelbar bewerten kann, wo sich die verschiedenen
Ports befinden in Bezug auf ihre entsprechenden Knoten.
-
In
dem speziellen dargestellten Beispiel wurde ein bidirektionales
OAM Kontinuitätsprüfungssegment
konfiguriert. Das Segment wird durch Endpunkte entsprechend zu dem
Port 442 und dem Port 447 definiert. Der Port 447 unterstützt jedoch
die OAM Funktionalität
nicht. Das kann auf dem Display angezeigt werden durch Verwendung
einer bestimmten Farbe oder einer anderen Icon-Variante, um nicht-OAM-unterstützende Ports
zu repräsentieren. Demzufolge
werden die für
die Kontinuitäts-Verifizierung
verwendeten OAM Zellen vom Port 442 geliefert (für Zellen,
die sich von links nach rechts bewegen) und vom Port 446 (für Zellen,
die sich von rechts nach links bewegen).
-
Eine
OAM Quelle wird bei dem GUI vorzugsweise angezeigt durch Anwendung
eines Datenfluss-Quellen-Icons wie dem Datenfluss-Quellen-Icon 410.
Bei dem gezeigten Beispiel wird das Datenfluss-Quellen-Icon 410 dargestellt
durch einen Block, begleitet von einem Pfeil, der vom Block weg zeigt.
Die Icons zeigen oberhalb die Ports und physikalischen Verbindungen,
die einem Zellenfluss von links nach rechts entsprechen, während die
Icons unterhalb die Ports und physikalischen Verbindungen zeigen,
die einem Zellenfluss von rechts nach links entsprechen. Dann wird
eine weitere Zellenquelle dargestellt von dem Datenfluss-Quellen-Icon 420, wobei
das Datenfluss-Quellen-Icon 420 dem
Zellenfluss entspricht, der von dem Port 446 ausgelöst wird.
-
Das
Datenfluss-Senken-Icon 414 entspricht einer OAM Senke,
die die Zellen abschließt,
die vom Port 442 ausgehen. Im gezeigten Beispiel wird ein Datenfluss-Senken-Icon
dargestellt durch einen Block, begleitet von einem Pfeil, der auf
den Block zeigt. Das Datenfluss-Senken-Icon 414 entspricht
einer Senke, die mit OAM Zellenverkehr verbunden ist, der sich im
Netzwerk von links nach rechts bewegt. Ein ähnliches Datenfluss-Senken-Icon 424 unter dem
Port 442 zeigt an, dass die Zellen, die vom Port 446 ausgehen,
ihre Senke im Port 442 haben.
-
Auf
Grund der Tatsache, dass einige Segmente eine große Anzahl
von Knoten haben, die mehr Anzeigefläche erfordern als auf einem
typischen Bildschirm zur Verfügung
steht, kann eine Bildlaufleiste an der Oberkante oder der Unterkante
des Displayabschnitts 400 angeordnet werden, so dass der
Anwender das Bild entlang des zu untersuchenden Segments verschieben
kann, um die verschiedenen Quellen und Senken, die mit dem Segment
verbunden sind, zu inspizieren.
-
Weil
einige Segmente sehr lang sein können, können auch
Zwischenpfadpunkte, die mit dem Segment verbunden sind, dargestellt
werden mit einem entsprechenden Datenfluss-Zwischenknoten-Icon. Beispiele für solche
Zwischenknoten-Icons
für Zellenverkehr,
der sich von links nach rechts bewegt, sind die Icons 411-413,
von denen jedes einem Zwischenpfadpunkt für OAM Zellen entspricht, die
vom Port 442 ausgehen und die von der Senke im Port 446 abgeschlossen
werden. Ähnlich
repräsentieren Datenfluss-Zwischenknoten-Icons 421-423 Zwischenpfadpunkte
entsprechend dem Zellenfluss vom Port 446 zum Port 442.
Das zur Repräsentation
von Zwischenpfadpunkten verwendete Datenfluss-Zwischenknoten-Icon kann einen Schrägstrich,
gefolgt von einem Pfeil aufweisen, wobei die Richtung von Schrägstrich
und Pfeil die Zellenflussrichtung angeben.
-
Durch
das Bereitstellen dieser Icons entsprechend Quellenpunkten, Senkenpunkten
und Zwischenpunkten kann der Anwender unmittelbar feststellen, wo
OAM Abdeckung existiert innerhalb eines bestimmten Segments eines
Netzwerks. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können
verschiedene Farbschemata in Verbindung mit den Icons verwendet werden,
um dem Display, das das GUI bereitstellt, eine größere Aussagungskraft
zu geben. Ein rotes Icon kann beispielsweise eine fehlerhafte Quelle/Senke
repräsentieren,
während
ein grünes
Icon eine funktionierende Quelle/Senke darstellt. Solch ein GUI
stellt viele Verbesserungen von GUI Displays nach dem Stand der
Technik dar, die einen Anwender gezwungen hat, durch mehrer Ebenen
entsprechend jedem Knoten durchzuklicken, um festzustellen, ob in dem
Knoten eine OAM Quelle oder Senke vorhanden ist oder nicht. Weiterhin
haben solche Systeme nach dem Stand der Technik keine Anzeige von
Zwischenpfadpunkten geboten, so dass ein Anwender wenigstens in
der Lage gewesen wäre,
festzustellen, ob der Knoten, den er durchgeklickt hat, in einem
aktiven OAM Segment enthalten war.
-
Die
Icons und die Methode zum Anzeigen einer Repräsentation des Datenflusses,
die in Bezug auf 6 beschrieben ist, kann auch
in anderen Kommunikationsnetzwerk- Anwendungen als OAM Funktionalität angewendet
werden. Diese anderen Anwendungen können andere diagnostische Anwendungen
umfassen, wobei die Icons die Datenflussmerkmale anzeigen, die mit
dem zu diagnostizierenden Zellenfluss verbunden sind. Andere Anwendungen
außerhalb
von Diagnose können
auch von einem solchen GUI profitieren.
-
In
der vorstehenden Beschreibung wurde die Erfindung mit Bezug auf
spezielle Ausführungsbeispiele
erläutert.
Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt jedoch an, dass verschiedene
Abwandlungen und Änderungen
gemacht werden können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den
im Folgenden dargelegten Ansprüchen
definiert wird, abzuweichen. Demnach sind die Beschreibung und die
Zeichnungen als erläuternd
und nicht als beschränkend
aufzufassen, und alle diese Abwandlungen sind als vom Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung mit umfasst anzusehen.
-
Nutzen,
andere Vorteile und Lösungen
von Problemen wurden im Vorstehenden mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele
beschrieben. Der Nutzen, die Vorteile und Lösungen von Problemen und jedes
Element, das bewirkt, dass Nutzen, Vorteile und Lösungen auftreten
oder mehr hervortreten, dürfen
nicht als kritisches, erforderliches oder unabdingbares Merkmal
oder Element irgendeines oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Der hier
benutze Begriff "umfasst", "umfassend" oder irgendeine
Variation hiervon sind beabsichtigt als nicht-exklusiver Einschluss,
so dass ein Prozess, Verfahren, Gegenstand oder Einrichtung, die
eine Liste von Elementen umfassen, nicht nur diese Elemente einschließen, sondern
auch andere Elemente umfassen kann, die nicht ausdrücklich gelistet
sind oder die eigentümlich für diese
Prozesse, Verfahren, Gegenstände
oder Einrichtungen sind.