DE60216221T2 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von logischen Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von logischen Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen Download PDF

Info

Publication number
DE60216221T2
DE60216221T2 DE60216221T DE60216221T DE60216221T2 DE 60216221 T2 DE60216221 T2 DE 60216221T2 DE 60216221 T DE60216221 T DE 60216221T DE 60216221 T DE60216221 T DE 60216221T DE 60216221 T2 DE60216221 T2 DE 60216221T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
address
connection
logical
connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60216221T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60216221D1 (de
Inventor
Moise Nepean Gaspard
Thomas Vincent Ottawa Flynn
Chuong Ngoc Ottawa Ngo
Denis Kanata Proulx
Attaullah Ottawa Zabihi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Canada Inc
Original Assignee
Alcatel Canada Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcatel Canada Inc filed Critical Alcatel Canada Inc
Publication of DE60216221D1 publication Critical patent/DE60216221D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60216221T2 publication Critical patent/DE60216221T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/48Routing tree calculation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/02Standardisation; Integration
    • H04L41/0213Standardised network management protocols, e.g. simple network management protocol [SNMP]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/12Discovery or management of network topologies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/02Topology update or discovery
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/26Route discovery packet

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenkommunikationsnetzwerke und genauer ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Erkennen von logischen Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen.
  • Ein Datenkommunikationsnetzwerk überträgt Daten unter und zwischen Netzvorrichtungen (manchmal auch als „Knoten" bezeichnet), die physikalisch und logisch mit dem Netzwerk verbunden sind. Die physikalische Ausgestaltung eines Netzwerks ändert sich, wenn Netzvorrichtungen hinzugefügt oder von dem Netzwerk entfernt werden und wenn physikalische Verbindungen zwischen Vorrichtungen hergestellt oder geändert werden. Die logische Ausgestaltung eines Netzwerks ändert sich, wenn die logischen Verbindungen zwischen kommunizierenden Netzvorrichtungen eingerichtet werden, welche die physikalische Struktur des Netzwerks nutzen. Netzvorrichtungen umfassen Vorrichtungen, die Daten senden und/oder empfangen können, ebenso wie Vorrichtungen, die Daten transportieren können. Netzvorrichtungen, die Daten transportieren können, sind in allen, außer den sehr einfachsten Netzwerken wichtig. In den meisten Netzwerken liegen zwischen den meisten Netzvorrichtungen keine direkten Verbindungen vor. Statt dessen ist jede Netzvorrichtung mit einer beschränkten Anzahl benachbarter Netzvorrichtungen verbunden. Damit Netzvorrichtungen in der Lage sind, zu kommunizieren, wenn sie nicht physikalisch verbunden sind, vertrauen die beiden kommunizierenden Netzvorrichtungen auf zwischengeschaltete Netzvorrichtungen, um Kommunikation zwischen ihnen zu verschicken.
  • Daten werden üblicherweise über ein Datenkommunikationsnetzwerk in der Form diskreter Datenstücke transportiert, die als „Pakete" bezeichnet werden. Ein Strang aus Daten wird an der sendenden Netzvorrichtung in Pakete aufgebrochen und getrennt über das Netzwerk an die empfangende Netzvorrichtung geschickt. Die Netzvorrichtung erhält die einzelnen Pakete und setzt sie in der richtigen Reihenfolge zusammen, um den ursprünglichen Datenstrang wieder aufzubauen. Die bestimmte Art, in der die Pakete aufgebrochen und von einer Netzvorrichtung zu einer anderen übertragen wird, ist als ein „Netzwerkprotokoll" definiert. Ein berühmtes Netzwerkprotokoll ist das „Internet Protocol", auf das üblicherweise durch sein Akronym „IP" oder als das „IP Protocol" bezeichnet wird. Ein anderes Protokoll wird „Multi-Protocol Label Switching" oder „MPLS" genannt.
  • Datenkommunikationsnetzwerke sind oftmals so konzeptioniert, daß sie eine Hierarchie aus Kommunikations"schichten" aufweisen, welche unterschiedliche Typen von Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen einrichten. Die grundlegenderen Funktionen werden in den unteren Schichten zur Verfügung gestellt, wobei aufeinanderfolgend anspruchsvollere Funktionen in aufeinanderfolgend höheren Schichten zur Verfügung gestellt werden. Unterschiedliche Protokolle werden verwendet, um zwischen Vorrichtungen auf jeder Schicht zu kommunizieren. Schichtbildung erlaubt, daß Funktionen mit anspruchsvoller Kommunikation aufgebaut wird, wobei in jeder Schicht relativ einfache Protokolle verwendet werden.
  • Ein übliches hierarchisches Netzwerkmodell ist das sogenannte OSI „Sieben-Schicht"-Modell. In dem OSI-Modell liefert jede untere Schicht in dem Modell Kommunikationsmöglichkeiten oder Funktionen, die von der nächst höheren Schicht verwendet werden. Eine schematische Veranschaulichung des OSI-Sieben-Schicht-Modells ist in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt sind, die sieben Schichten in dem OSI-Modell, beginnend von unten, die physikalische Schicht 205, die Datenverbindungsschicht 210, die Netzwerkschicht 215, die Transportschicht 220, die Sitzungsschicht 225, die Darstellungsschicht 230 und die Anwendungsschicht 235. In bezug auf das OSI-Modell wird das IP-Protokoll üblicherweise so betrachtet, daß es mit der dritten Schicht verbunden ist, der Netzwerkschicht 215.
  • In einem IP-Netzwerk wird jeder sendenden und empfangenden Vorrichtung eine Adresse mit 32 Bit zugewiesen. Die Adresse wird üblicherweise als eine Reihe aus vier „Oktetten" (z.B. Zahlen in einem Bereich von 0–255), getrennt durch Punkte, geschrieben. Beispiele von IP-Adressen sind 127.0.0.1, 205.160.34.112, 23.1.99.244 usw.
  • Jedes IP-Paket, das über ein IP-Netzwerk verschickt worden ist, umfaßt die IP-Adresse des Senders und die IP-Adresse des Empfängers. Die IP-Adresse des Empfängers wird verwendet, um das Paket von der sendenden Netzvorrichtung über zwischengeschaltete Netzvorrichtungen, die IP-Transportmöglichkeiten haben, zu der empfangenden Netzvorrichtung zu leiten.
  • Ein Beispiel eines einfachen Netzwerkes, welches das Transportieren im IP veranschaulicht, ist in 1 gezeigt. Das Netzwerk der 1 umfaßt zwei Arten von Netzvorrichtungen. Nicht-IP-transportierende Vorrichtungen 105, 110, 115 und 120 (in 1 als Rechtecke dargestellt, und die zum Beispiel Personal Computer oder Computer Workstations aufweisen) und IP-transportierende Vorrichtungen 125, 130, 135, 140, 145 und 150 (in 1 als Kreise dargestellt und die zum Beispiel IP-Router aufweisen können). Die Netzvorrichtungen in 1 sind miteinander durch eine Vielfalt von bidirektionalen Verbindungen oder Links 160, 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176, 178 und 180 miteinander verbunden, die in 1 durch Pfeile mit zwei Köpfen dargestellt sind. Die Links 160180 können direkte physikalische Verbindungen zwischen den benachbarten Netzvorrichtungen aufweisen oder können logische Verbindungen aufweisen, die zwischengeschaltete Vorrichtungen einbeziehen, von den verbundenen Vorrichtungen aber als direkte Verbindungen gesehen werden. Zum Beispiel ist die Netzvorrichtung 110 über den Link 166 mit der Netzvorrichtung 130 verbunden. Das heißt, die Netzvorrichtung 110 weiß, daß wenn sie eine Kommunikation über ihren Schnittstellenport schickt, der mit dem Link 166 verbunden ist, die Kommunikation von der Netzvorrichtung 130 erhalten werden wird. Es ist für die Netzvorrichtung 110 nicht wichtig, ob der Link 166 eine einzelne physikalische Verbindung oder eine Reihe physikalischer Verbindungen ist. Logische Links, so wie die Links 160180 in 1, die zwei Netzvorrichtungen verbinden, werden hierin manchmal als „IP-Links" bezeichnet. Der Ausdruck „IP-Links", wie hierin verwendet, umfaßt logische Links, die das IP-Protokoll nutzen, ebenso wie logische Links, die andere Protokolle nutzen, so wie zum Beispiel MPLS.
  • Bei dem Beispielnetzwerk der 1 ist die Netzvorrichtung 110 direkt (über den Link 166) nur mit der Netzvorrichtung 130 verbunden. Wenn die Netzvorrichtung 110 mit irgendeiner anderen Netzvorrichtung kommuniziert, müssen die IP-Transportmöglichkeiten der Netzvorrichtung 130 verwendet werden.
  • In 1 hat die Netzvorrichtung 130 direkte Verbindungen zu drei weiteren Netzvorrichtungen zusätzlich zu der Netzvorrichtung 110, mit der sie über den Link 166 verbunden ist. Die anderen Links sind die Links 160, 168 und 176, die die Netzvorrichtung 130 mit den Netzvorrichtungen 125, 135 bzw. 145 verbinden. Jeder der Links 160, 166, 168 und 176 ist typischerweise mit getrennten Ports auf der Netzvorrichtung 130 verbunden. Jeder Port kann eine getrennte physikalische Schnittstelle sein, oder zwei oder mehr Ports können eine einzelne physikalische Schnittstelle gemeinsam nutzen. Jeder Port kann seine eigene IP-Adresse haben, die ihm zugewiesen ist. In dem Fall kann die Netzvorrichtung 130 ebenso wie jeder ihrer Ports unterschiedliche IP-Adressen haben.
  • Die Netzvorrichtung 130 der 1 ist so definiert worden, daß sie IP-Transportmöglichkeiten hat. Das heißt, sie muß in der Lage sein, ein IP-Paket (das für die Lieferung an eine andere Netzvorrichtung als die Netzvorrichtung 130 gedacht ist), von einem der IP-Links zu empfangen, mit dem sie verbunden ist, und es entlang wenigstens einem der anderen der IP-Links zu schicken, mit denen sie verbunden ist. In dem allgemeinen Fall, in dem die Netzvorrichtung 130 ein typischer Router ist, wird die Netzvorrichtung 130 in der Lage sein, IP-Pakete von irgendeinem der IP-Links 160, 166, 168 und 176, mit denen sie verbunden ist, zu empfangen und dahin zu verschicken (vorausgesetzt, daß die Links arbeiten). Die anderen Netzvorrichtungen 125, 135, 140, 145 und 150 mit IP-Transportmöglichkeiten in dem Beispiel der 1 sind in ähnlicher Weise in der Lage, IP-Pakete von irgendeinem der IP-Links, mit denen sie verbunden sind, zu empfangen und dahin zu verschicken.
  • Wenn die Netzvorrichtung 110 eine Kommunikation beispielsweise an die Netzvorrichtung 115 schicken möchte, gibt es eine Anzahl von Wegen, auf denen die Kommunikation stattfinden kann. Der direkteste Weg weist die Links 166, 176 und 178 auf. Jedoch umfassen andere Wege den Weg mit den Links 166, 168, 174, 180 und 178 und selbst den Weg mit den Links 166, 160, 162, 174, 180 und 178.
  • Wenn die Netzvorrichtung 110 IP-Pakete an die Netzvorrichtung 115 hinaus schickt, weiß sie nicht, welchen Weg jedes der Pakete nehmen wird. Die Netzvorrichtung 110 adressiert die Pakete einfach an die Netzvorrichtung 115, wobei die IP-Nummer der Netzvorrichtung 115 verwendet wird (nämlich 129.111.110.9 in dem Beispiel der 1), und schickt sie über den Link 166 in Richtung auf die Netzvorrichtung 130 hinaus.
  • Was die Netzvorrichtung 130 mit dem Paket macht, nachdem sie es erhalten hat, hängt davon ab, wie die Netzvorrichtung 130 konfiguriert ist. Zum Beispiel kann die Netzvorrichtung 130 so konfiguriert sein, daß sie jedes Paket, das vom Link 166 empfangen wird, über den Link 176 transportiert. Als Alternative kann die Netzvorrichtung 130 so konfiguriert sein, daß sie Pakete über Links abhängig von der Ziel-IP-Nummer des Paketes transportiert. Die Netzvorrichtung 130 kann auch dazu programmiert sein, den Verkehr über jeden Link zu überwachen und ihr Transportschema an die Verkehrsbedingungen anzupassen.
  • Wie jede Netzvorrichtung Pakete transportiert, hängt von den Möglichkeiten und der Konfiguration der bestimmten Netzvorrichtung ab. Wie es selbst aus dem einfachen Netzwerkbeispiel der 1 offensichtlich ist, ist es wichtig, daß Netzvorrichtungen, die den IP-Transport besorgen, richtig konfiguriert sind, damit sie miteinander arbeiten, um sicherzustellen, daß Pakete richtig an ihr Ziel geleitet werden.
  • Die Konfiguration von Netzvorrichtungen innerhalb eines Netzwerkes weist einen Aspekt der Netzverwaltung auf. Netzvorrichtungen können lokal verwaltet oder fern (zentral) verwaltet werden. Die lokale Verwaltung einer Netzvorrichtung kann bewerkstelligt werden, indem eine Arbeitsstation oder ein Endgerät verwendet werden, die direkt mit der Netzvorrichtung verbunden sind. Die Fernverwaltung einer Netzvorrichtung kann von entfernt befindlichen Endgeräten oder Arbeitsstationen bewerkstelligt werden, die mit der Netzvorrichtung über das Netzwerk kommunizieren, vorausgesetzt, daß die Netzvorrichtung mit einem Verwaltungsprotokoll versehen ist, das die Fernverwaltung erlaubt. Ein Protokoll, das für die Fernverwaltung von Netzvorrichtungen verwendet wird, ist das Simple Network Management Protocol (SNMP). SNMP stellt einen Satz von Befehlen und Parametern zur Verfügung, welche die Kommunikation mit und die Konfiguration von Netzvorrichtungen erlaubt. Eine Person, die für die Verwaltung eines Netzwerks verantwortlich ist, wird üblicherweise als ein „Netzverwalter" bezeichnet. Softwaresysteme für die Netzverwaltung liefern Werkzeuge für Netzverwalter, die die zentrale Verwaltung von oftmals geographisch verstreuten Netzvorrichtungen vereinfachen.
  • Um eine Netzvorrichtung verwalten zu können, muß ein Netzverwalter wissen, daß die Netzvorrichtung existiert, wie sie mit dem Netzwerk und mit anderen Netzvorrichtungen verbunden ist und welche ihre Möglichkeiten sind. Zusätzlich muß die Netzvorrichtung die Möglichkeit haben, daß sie fernverwaltet wird, das Netzmanagementsystem, das von dem Netzverwalter eingesetzt wird, muß in der Lage sein, mit der Netzvorrichtung zu kommunizieren, wobei das korrekte Protokoll verwendet wird, und der Netzverwalter muß in der Lage sein, jegliche erforderliche Log Ins, Paßwörter oder andere Sicherheitsinformation zu liefern.
  • Die Konfiguration großer Netzwerke ändert sich oftmals durch das Hinzufügen, Entfernen und/oder Ersetzen von Netzvorrichtungen. Um große Netzwerke richtig zu verwalten, und sicherzustellen, daß IP-Pakete korrekt über das Netzwerk geleitet werden, muß der Netzver walter wissen, wann Daten transportierende Netzvorrichtungen hinzugefügt oder entfernt werden. Ein System, das verwendet wird, um Netzvorrichtungen mit Datentransportmöglichkeiten zu entdecken, ist in der US-Patentanmeldung Nr. 10/029,123 für „Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen von Netzvorrichtungen mit Datentransportmöglichkeiten (Method and Apparatus for Automatic Discovery of Network Devices with Data Forwarding Capabilities)" beschrieben, das an den Übertragungsempfänger der vorliegenden Erfindung übertragen und durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Bei kleinen lokalen Netzwerken, zum Beispiel denjenigen, bei denen das gesamte Netzwerk nur eine Handvoll Netzvorrichtungen umfaßt, ist es für einen Netzverwalter relativ einfach, jede Netzvorrichtung körperlich zu überprüfen und aus der Überprüfung aus erster Hand her zu wissen, wann eine Netzvorrichtung hinzugefügt oder entfernt wird. Bei großen, geographisch verstreuten Netzwerken, welche Hunderte von Netzvorrichtungen aufweisen, würde es für den Netzverwalter extrem schwierig sein, aus einer Überprüfung aus erster Hand zu wissen, in welchem Zustand sich das gesamte Netzwerk zu einer gegebenen Zeit befindet.
  • Ein Netzwerk, das verwaltet wird, weist oftmals eine Vielzahl von Teilnetzen auf. Ein Teilnetz ist eine Gruppe von Netzvorrichtungen, die zu einem bestimmten Block oder einer Untermenge von IP-Adressen gehört. Zum Beispiel weist ein Typ eines Teilnetzes IP-Nummern auf, die die erste drei Oktette gemeinsam haben, wie zum Beispiel 215.233.46.x (wobei „x" irgendeine Zahl von 0 bis 255 sein kann). Größere Teilnetze können nur die ersten beiden Oktette gemeinsam haben (z.B. 215.223.x.y). Zusätzlich zu Teilnetzen können Netzwerke auch einzelne IP-Nummern oder Bereiche von IP-Nummern umfassen. Ein Netzverwalter wird im allgemeinen wissen, welche Teilnetze in dem Netzwerk, das verwaltet wird, enthalten sind. Jedoch wird der Netzverwalter nicht notwendigerweise vorab die IP-Nummer einer Netzvorrichtung, die zu einem Netzwerk hinzugefügt werden soll, kennen, insbesondere, wenn die IP-Nummer nicht innerhalb eines der bekannten Teilnetze des Netzwerks ist.
  • Zusätzlich dazu, daß er die Identität und den physikalischen Aufbau der Netzvorrichtungen selbst kennen muß, ist es auch wichtig für den Netzverwalter, daß er in der Lage ist, logische Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen zu überwachen. Eine logische Verbindung liegt zwischen Netzvorrichtungen vor, wenn wenigstens ein Port einer ersten Netzvorrichtung so konfiguriert ist, daß eine Nachricht, die durch den Port hinausgeschickt wird, an einem bekannten Ziel (entweder einer Netzwerkadresse oder einer zweiten Netzvorrichtung) ankom men wird. Das Ziel kann ein bestimmter Port oder eine Schnittstelle auf einer anderen Netzvorrichtung sein, eine bestimmte IP-Adresse oder ein bestimmtes Teilnetz.
  • Die US 6 061 505 offenbart ein Verfahren zum Erhalten von Information über Verbindungen zwischen Vorrichtungen in einem Netzwerk, wobei Aufzeichnungen über die logische Verbindungsfähigkeit in einer zentralen Datenbank gespeichert sind. Wenn eine Netzverwaltungsanwendung Information über das Verbindungsvermögen einer Vorrichtung erfordert, versucht sie, die Information aus der zentralen Datenbank zu gewinnen. Wenn die Information in der zentralen Datenbank nicht vorliegt, gewinnt eine Speicherzugriffseinheit die Information von der Vorrichtung und gibt sie in die Datenbank ein. Dieses Verfahren aktualisiert lediglich die Datenbank als Antwort auf eine bestimmte Anfrage von einer Netzverwaltungsanwendung. Es hält keinen laufenden Blick auf das Netzwerk. Dieses Verfahren betrifft auch hauptsächlich Verbindungsmöglichkeiten der Schicht 1.
  • Die EP 0 809 383 offenbart ein Verfahren zum Entdecken aktiver Vorrichtungen auf einem Netzwerk, indem Impulse von einem Wirt oder Netzverwalter geschickt werden. Der Netzverwalter kann dann die entdeckten Vorrichtungen zu einer Datenbank für die Netzwerktopologie hinzufügen. Dieses Verfahren erfordert das Anklopfen bei den Vorrichtungen in dem Netzwerk, was kein effizientes Nutzen von Netzwerkressourcen ist.
  • Die WO 95/06989 offenbart ein Verfahren zum Bestimmen der Netzwerktopologie, welche das Polling des Netzwerks umfaßt, um Vorrichtungsinformation zum Aktualisieren von Attributen in einem Modell des Netzwerks zu erhalten. Wie oben angemerkt ist dies ein nicht effizienter Einsatz von Netzwerkressourcen. Diese Veröffentlichung diskutiert auch kurz die Möglichkeit des Aktualisierens der Information, die in den Modellen enthalten ist, indem automatisch die Information beim Auftreten wesentlicher Ereignisse ohne Polling übertragen wird. Es gibt keine Angabe darüber, was ein wesentliches Ereignis sein würde oder wie ein solches Verfahren arbeiten würde.
  • Nach einem Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum automatischen Erkennen von logischen Verbindungen, die mit Netzvorrichtung assoziiert sind, die von einem Netzmanagementsystem verwaltet werden und Teil eines digitalen Kommunikationsnetzes bilden, zur Verfügung, wobei eine Logikverbindungs-Datenbank Konfigurationsinformation über zwischen den Netzvorrichtungen hergestellte Verbindungen als IP-Logikverbindungs- Aufzeichnungen speichert und das Netzmanagementsystem die Konfigurationsinformationen von den Netzvorrichtungen durch Senden von Anfragen an die Netzvorrichtungen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzvorrichtungen Schnittstellen haben, die entweder numeriert oder unnumeriert sein können, die logischen Verbindungen IP-Logikverbindungen sind, eine graphische Repräsentation der IP-Logikverbindungen zwischen Schnittstellen der Netzvorrichtungen auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann, die Konfigurationsinformation Zielinformation für IP-Logikverbindungen, die von den Netzvorrichtungen ausgehen, enthalten und das Netzmanagementsystem die Konfigurationsinformation von den Netzvorrichtungen erhält, indem es die folgenden Schritte als Reaktion auf ein initiierendes Ereignis, das eine spezifische Netzvorrichtung betrifft, ausführt:
    • a) Erhalten einer Liste von Schnittstellen von der spezifischen Netzvorrichtung;
    • b) Auswählen einer ersten Netzschnittstelle aus der Liste;
    • c) Bestimmen einer Adresse einer lokalen Schnittstelle und einer Adresse eines nächsten Nachbarn, die mit der ersten Netzschnittstelle assoziiert sind;
    • d) Vergleichen der Adresse der lokalen Schnittstelle und der Adresse des nächsten Nachbarn, die mit der IP-Logikverbindung korrespondieren, mit Endpunktadressinformationen, die mit einer Pluralität von Logikverbindungsaufzeichnungen assoziiert sind, die in der Logikverbindungsdatenbank gespeichert sind; und
    • e) Erstellen oder Löschen von Logikverbindungsaufzeichnungen in der Logikverbindungsdatenbank nach Erfordernis, um die Logikverbindungsdatenbank zu aktualisieren;
    dadurch gekennzeichnet, daß das initiierende Ereignis eine freilaufende SNMP-Benachrichtigungsmitteilung sein kann, die von der Netzvorrichtung empfangen wurde, oder eine Benutzereingabe, die das Erkennen von IP-Logikverbindungen, die die spezifische Netzvorrichtung betreffen, anfordert.
  • Nach einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung für das automatische Erkennen von logischen Verbindungen zur Verfügung, die mit verwalteten Netzvorrichtungen assoziiert sind, die Teil eines digitalen Kommunikationsnetzes bilden, umfassend einen Netzmanager, eine Logikverbindungsdatenbank zum Speichern von IP-Logikverbindungsaufzeichnungen, die mit Konfigurationsinformationen über zwischen den Netzvorrichtungen hergestellte Verbindungen korrespondieren, ein Netzkommunikationssystem zum Senden von Mitteilungen an und Empfangen von Mitteilungen von den Netzvorrichtungen und ein Mitteilungen-Analysesystem, das entweder numeriert oder unnumeriert sein kann, wobei die logischen Verbindungen IP-Logikverbindungen sind, eine Anzeigevorrichtung zum Präsentieren einer graphischen Darstellung der IP-Logikverbindungen zwischen Schnittstellen in den Netzvorrichtungen, und der Netzmanager zum Erhalt von Konfigurationsinformationen konfiguriert ist, die Zielinformationen für IP-Logikverbindungen, die von den Netzvorrichtungen ausgehen, enthalten, von den Netzvorrichtungen als Reaktion auf ein initiierendes Ereignis, das eine spezifische Netzvorrichtung betrifft, und zum Aktualisieren der logischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß das initiierende Ereignis eine freilaufende SNMP-Benachrichtigungsmitteilung sein kann, die von der Netzvorrichtung empfangen wurde, oder eine Benutzereingabe, die das Erkennen von IP-Logikverbindungen, die die spezifische Netzvorrichtung betreffen, anfordert.
  • Somit bildet die vorliegende Erfindung einen Teil eines Netzmanagementsystems („NM"), welches einen diskreten Satz von Netzvorrichtungen verwaltet. Das NM schickt SNMP-Anforderungen an einzelne Netzvorrichtungen, die von dem NM verwaltet werden, um Konfigurationsdaten über Schnittstellen für jede der Netzschnittstellen der Vorrichtung zu erhalten. Die angeforderte Information umfaßt Zielinformation („nächster Sprung" oder „Nachbar"-IP-Adresse) für Datenpakete, die von der Schnittstelle verschickt werden.
  • Zusätzlich zum Erhalt von Konfigurationsinformation für Schnittstellen von einer verwalteten Netzvorrichtung als Antwort auf eine SNMP-Anfrage kann der NM auch freiwillige Information über die Konfiguration von Schnittstellen über eine SNMP-Nachricht erhalten, die ihren Ursprung in der Netzvorrichtung selbst hat.
  • Bei einer bevorzugten Implementierung überprüft der NM, um zu sehen, ob eine logische Verbindung, die der empfangenen Konfigurationsinformation entspricht, in einer logischen Verbindungs-Datenbank, die von dem NM gewartet wird, bereits vorliegt. Falls eine solche Verbindung vorliegt, prüft der NM, um zu sehen, ob die vorliegende Information für die Verbindung gültig ist. Wenn die vorliegenden Verbindungsdaten gültig sind, wird keine Änderung vorgenommen. Wenn die vorliegende Information nicht gültig ist oder wenn keine ent sprechende Verbindung in der Verbindungsdatenbank gefunden wird, erzeugt der NM eine neue Verbindung entsprechend der neuen Konfigurationsinformation.
  • Bei einer solchen Implementierung, wenn die Zielinformation für eine Schnittstelle einer Teilnetzadresse aufweist, klassifiziert der NM die neue Verbindung als eine IP-Verbindung „Punkt-zu-Teilnetz". Wenn die Zielinformation eine normale IP-Adresse aufweist, überprüft der NM, um zu sehen, ob die Ziel-IP-Adresse eine Netzvorrichtung unter der Verwaltung des NM entspricht. Wenn die Ziel-IP-Adresse keiner Netzvorrichtung unter der Verwaltung des NM entspricht, klassifiziert der NM die Verbindung zwischen der Netzvorrichtung und der IP-Adresse als eine „Punkt-zu-IP"-Verbindung. Wenn die Ziel-IP-Adresse einer Netzverwaltung des NM entspricht, klassifiziert der NM die Verbindung als eine „Punkt-zu-Punkt"-Verbindung. Eine „Punkt-zu-Punkt"-IP-Verbindung kann Verbindungen zwischen Schnittstellen umfassen, die keine individuellen IP-Adressen haben („unnumerierte Schnittstellen").
  • Der NM kann weiter IP-Verbindungen in Verbindungen klassifizieren, welche das IP-Protokoll ("IP-Transport"), das MPLS-Protokoll („MPLS-Transport") oder beide („IP und MPLS-Transport") verwenden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform zeigt der NM eine graphische Ansicht der entdeckten IP-Verbindungen auf einer graphischen Netzkarte an.
  • Damit die Erfindung vollständiger verstanden werden kann, wird nun beispielhaft Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Datenkommunikationsnetzwerkes zeigt, welches Datentransport verwendet.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des OSI-Sieben-Schicht-Netzwerkmodells.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung, welche Beispiele der Typen von IP-Verbindungen zeigt, welche bei einer Ausführungsform der Erfindung erkannt worden sind.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung mit Beispielen der Typen von IP-Verbindungen, die bei einer Ausführungsform der Erfindung entdeckt worden sind.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung mit Beispielen von numerierten und unnumerierten Schnittstellen.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm mit einem Prozeß, der bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
  • 7a, 7b und 7c zeigen Beispiele graphischer Darstellungen von IP-Verbindungen bei einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfindung umfaßt.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Erkennen logischer Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen wird vorgestellt. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Erfindung einen Teil eines Netzmanagementsystems („NM") auf, so wie zum Beispiel das Alcatel 5620 Netzmanagementsystem. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen wird die Erfindung mittels Softwareprogrammierung implementiert, welche auf Personal Computern, Computer Workstations und anderen Computerplattformen arbeitet. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche besondere Einzelheiten aufgeführt, um eine gründliche Beschreibung der Erfindung zu liefern. Es wird jedoch dem Fachmann deutlich, daß die Erfindung ohne diese besonderen Einzelheiten ausgeführt werden kann. Unter anderen Umständen sind wohlbekannte Merkmale nicht in Einzelheiten beschrieben worden, um die Erfindung nicht zu verschleiern.
  • Die 3 und 4 zeigen Beispiele von Typen logischer Verbindungen, hierin als „IP-Verbindungen" bezeichnet, die bei einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung erkannt werden. IP-Verbindungen werden entsprechend den Eigenschaften ihrer Endpunkte und des unterstützten Protokolls klassifiziert.
  • 3 zeigt Beispiele von IP-Verbindungen, die nach den Arten ihrer Endpunkte klassifiziert werden. Die Verbindungen sind in bezug auf zwei Router-Vorrichtungen gezeigt, den Router A 305 und den Router B 310, die beide unter der Verwaltung eines Netzmanagementsystems („NM") sind.
  • Der Router A 305 hat zwei IP-Verbindungen, die ihm zugewiesen sind. Die Verbindung 315 verbindet den Router A 305 mit einer Vorrichtung, welche die IP-Adresse 155.100.100.111 hat. Die Vorrichtung, der die IP-Adresse 155.100.100.111 zugewiesen sind, wird von dem NM nicht verwaltet, daher kennt das NM keine weitere Information über diese Vorrichtung außer ihrer IP-Nummer und daß sie mit dem Router A 305 über die Verbindung 315 verbunden ist. Eine Verbindung von einer Vorrichtung, die von dem NM verwaltet ist, mit einer IP-Nummer für eine Vorrichtung, die nicht von dem NM verwaltet wird, wird als eine „Punkt-zu-IP"-Verbindung bezeichnet (ein Endpunkt, welcher an einer verwalteten Vorrichtung endet, wird als ein „Punkt" bezeichnet).
  • Die andere Verbindung, die mit dem Router A 305 verbunden ist, ist die Verbindung 320, welche den Router A 305 mit dem Router B 310 verbindet. Da jeder Endpunkt der Verbindung 320 an einer Vorrichtung endet, welche von dem NM verwaltet wird (nämlich dem Router A bzw. dem Router B), wird die Verbindung 320 als eine „Punkt-zu-Punkt"-Verbindung bezeichnet.
  • Zusätzlich zur Verbindung 320 sind zwei weitere Verbindungen mit dem Router B 310 verbunden.
  • Die Verbindung 330 verbindet den Router B 310 mit der IP-Adresse 138.120.100.111, die einer Vorrichtung zugewiesen ist, welche von dem NM nicht verwaltet wird. Demgemäß wird die Verbindung 320, wie die Verbindung 315, als eine „Punkt-zu-IP"-Verbindung bezeichnet.
  • Die Verbindung 325 verbindet den Router B 310 nicht mit einer bestimmten IP-Adresse oder Vorrichtung, weist jedoch eine Sendeschnittstelle auf, welche den Router B 310 mit einem Teilnetz verbindet, welches durch 193.1.1.0/24 bezeichnet wird. Der Teil „0/24" der Teilnetzadresse gibt an, daß das Teilnetz Vorrichtungen mit IP-Adressen aufweist, deren erste 24 Bits die ersten drei spezifizierten Oktette aufweisen, nämlich 193.1.1. Diese Art der Verbindung, welche eine verwaltete Vorrichtung mit einem Teilnetz verbindet, wird als eine „Punkt-zu-Teilnetz"-Verbindung bezeichnet.
  • 4 zeigt Beispiele von IP-Verbindungen, die entsprechend den Protokollen, die sie unterstützen, klassifiziert sind. 4 zeigt vier IP-Verbindungen 430, 435, 440 und 445 zwischen fünf Routern 405, 410, 415, 420 und 425. Alle Router werden von einem NM verwaltet. Da die Endpunkte jeder der IP-Verbindungen nur vier Vorrichtungen aufweisen, die von dem NM verwaltet werden, sind die Verbindungen 430, 435, 440 und 445 alle „Punkt-zu-Punkt"-IP-Verbindungen.
  • Die Verbindung 430 zwischen dem Router A 405 und dem Router C 415 unterstützt sowohl den IP- als auch den MPLS-Transport. Die Verbindung 430 wird daher als eine „MPLS- und IP-Transport"-IP-Verbindung bezeichnet. Die Verbindung 435 zwischen dem Router B 410 und dem Router C 415 unterstützt nur den IP-Transport. Die Verbindung 435 wird daher als eine „IP-Transport"-IP-Verbindung bezeichnet. Die Verbindung 440 zwischen dem Router C 415 und dem Router D 420 ist, wie die Verbindung 430, eine „MPLS- und IP-Transport"-IP-Verbindung, während die Verbindung 445 zwischen dem Router D 420 und dem Router E 425, wie die Verbindung 435, eine „IP-Transport"-IP-Verbindung ist. Ein zusätzlicher Typ einer Verbindung, der nicht in 4 gezeigt ist, ist eine Verbindung, welche nur den MPLS-Transport unterstützt. Eine solche Verbindung wird als eine „MPLS-Transport"-Verbindung bezeichnet.
  • Punkt-zu-Punkt-Verbindungen können weiter als „numerierte" und „unnumerierte" Punkt-zu-Punkt-Verbindungen gekennzeichnet werden. Numerierte und unnumerierte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen sind in 5 veranschaulicht.
  • 5 zeigt zwei Router 510 bzw. 520. Der Router 510 weist zwei Netzwerkschnittstellen 530 und 560 auf. Der Schnittstelle 530 ist die lokale Portnummer 1 und die IP-Nummer 64.56.7.82 zugewiesen worden. Sie wird als eine „numerierte Schnittstelle" bezeichnet, da sie eine IP-Nummer hat, die ihr zugewiesen ist. Der Schnittstelle 560 ist die lokale Portnummer 2 zugewiesen worden, ihr ist jedoch keine IP-Nummer zugewiesen worden. Sie wird daher als eine „unnumerierte Schnittstelle" bezeichnet. Das Verwenden unnumerierter Schnittstellen für IP-Verbindungen spart IP-Nummern (was wichtig ist, da die Anzahl möglicher IP-Nummern beschränkt ist).
  • Der Router 520 weist auch zwei Netzwerkschnittstellen 550 und 580 auf. Die Schnittstelle 550 ist eine „numerierte Schnittstelle", der lokal die IP-Nummer 110.55.154.8 zugewiesen worden ist. Die Schnittstelle 580 ist eine unnumerierte Schnittstelle, der die lokale Portnummer 2 zugewiesen worden ist.
  • Die numerierte Schnittstelle 550 ist mit der numerierten Schnittstelle 530 über die Punkt-zu-Punkt-IP-Verbindung 540 verbunden. Die Konfigurationsdaten für den Router 520 in diesem Fall identifiziert den nächsten Nachbarn für die Schnittstelle 550 als „64.56.7.82" (der IP-Adresse für die numerierte Schnittstelle 530). In ähnlicher Weise identifizieren die Konfiguraitonsdaten für den Router 510 die nächsten Nachbarn für die Schnittstelle 530 als „110.55.154.8" (der IP-Adresse für die numerierte Schnittstelle 550).
  • Die unnumerierte Schnittstelle 580 des Routers 520 ist mit der unnumerierten Schnittstelle 560 des Routers 510 über die Punkt-zu-Punkt-IP-Verbindung 570 verbunden. Obwohl weder die Schnittstelle 560 noch die Schnittstelle 580 IP-Nummern haben, die ihnen zugewiesen sind, weisen sie beide Schnittstellen von Netzvorrichtungen auf (d.h. den Router 510 bzw. 520), die IP-Adressen haben. Demgemäß identifizieren die Konfigurationsdaten für den Router 520 den nächsten Nachbarn für die unnumerierte Schnittstelle 580 als „64.56.7.77" (der IP-Adresse des Routers 510), und die Konfigurationsdaten für den Router 510 identifizieren den nächsten Nachbarn für die unnumerierte Schnittstelle 560 als „110.55.154.15" (der IP-Adresse des Routers 520).
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen automatischen Erkennungsprozeß zeigt, welcher bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Diese Ausführungsform bildet einen Teil eines Netzmanagementsystems (NM), das eine Anzahl von Werkzeugen aufweist, um es einem Netzmanager (Benutzer) zu ermöglichen, Routervorrichtungen in einer Netzwerkumgebung zu verwalten. Das NM stellt eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) zur Verfügung, die verschiedene Ansichten des Netzwerks und der Vorrichtungen, die verwaltet werden, anzeigt, und das Menüs zur Verfügung stellt, aus denen der Netzmanager verschiedene Netzverwaltungsarbeitsgänge auswählen kann. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen umfassen die Ansichten, die ein Benutzer auswählen kann, eine „physikalische Karte", die eine graphische Darstellung der physikalischen Vorrichtungen und Verbindungen in dem Netzwerk, das verwaltet wird, zeigt (z.B. die OSI-Schichten 1 und 2) und eine „IP-Karte", die eine graphische Darstellung der Netzvorrichtungen und Verbindungen auf einer höheren Schicht (z.B. der OSI-Schicht 3) zeigt. Einer der Arbeitsgänge, die ausgewählt werden können, ist der automatische Erkennungsprozeß der 4, welcher die IP-Verbindungen der Schicht 3 erkennt, die auf der IP-Karte der Schicht 3 angezeigt werden können.
  • Der automatische Erkennungsprozeß der 6 wird am Block 600 eingeleitet. Der Prozeß kann von Hand durch einen Benutzer eingeleitet werden oder kann automatisch durch ein initiierendes Ereignis eingeleitet werden. Ein Benutzer kann den automatischen Erkennungsprozeß beispielsweise durch Auswahl einer Netzvorrichtung, die auf der IP-Karte gezeigt ist, einleiten und einen „Erkenne Verbindungen"-Befehl aus einem Pulldown-Menü auswählen. Ein Beispiel eines initiierenden Ereignisses, das den Prozeß der 6 aktivieren kann, ist eine IP-Nachricht, die an das NM von einer Netzvorrichtung geschickt worden ist, welche anzeigt, daß ein neuer Nachbar zu den Konfigurationsdaten für die Netzvorrichtung hinzugefügt worden ist (wenn die Netzvorrichtung in geeigneter Weise konfiguriert worden ist, um eine solche SNMP-Nachricht oder „Falle" an das NM zu schicken).
  • Nachdem der automatische Erkennungsprozeß der 6 im Schritt 600 eingeleitet worden ist, schickt der Prozeß eine Anfrage an die Netzvorrichtung, deren IP-Verbindungen gerade erkannt werden, um eine Liste lokaler Netzwerkschnittstellen (numeriert und unnumeriert) zu erhalten, die für die Netzvorrichtung konfiguriert worden sind. Die Anforderung kann beispielsweise als eine SNMP-Anforderung „erhalte die nächste" oder „erhalte alle" geschickt werden. Die Liste kann eine lokale Netzwerkschnittstelle durch einen Index, welcher die IP-Adresse aufweist (in dem Fall einer numerierten Schnittstelle) und/oder die lokale Portzahl (in dem Fall einer unnumerierten Schnittstelle) identifizieren.
  • Im Schritt 610 wird die erste Schnittstelle in der Liste ausgewählt, und die benachbarte IP-Adresse wird im Schritt 615 erhalten. Abhängig von der Ausführungsform und der Art der Anorderungen, die von dem NM und der Netzvorrichtung unterstützt werden, kann die IP-Nummer für die Schnittstelle in die Information eingeschlossen worden sein, die als Antwort auf die Anforderung erhalten wird, welche von dem NM im Schritt 605 verschickt wird, oder eine getrennte Anforderung an die Netzvorrichtung kann notwendig sein, um die IP-Adresse des Nachbarn zu erhalten. Der lokale Schnittstellenindex für die gegenwärtig ausgewählte Schnittstelle (zum Beispiel die IP-Nummer der Netzvorrichtung und die Portnummer für die Schnittstelle in dem Fall einer unnumerierten Schnittstelle oder die IP-Nummer der Schnittstelle in dem Fall einer numerierten Schnittstelle) und die IP-Nummer des zugewiesenen nächsten Nachbarn werden im Schritt 620 im Speicher gespeichert. Zusätzliche Konfigurationsdaten, die von der Vorrichtung erhalten worden sind, sowie das/die Protokoll(e), die von der ausgewählten Schnittstelle unterstützt werden, können auch gespeichert werden.
  • Im Schritt 625 wird eine Feststellung getroffen, ob es irgendwelche zusätzlichen Schnittstellen gibt, für die die IP-Zahl des nächsten Nachbarn noch nicht erhalten worden ist. Wenn es solche zusätzlichen Schnittstellen gibt, wird die nächste Schnittstelle im Schritt 630 ausgewählt, und der Prozeß kehrt zum Schritt 615 zurück. Wenn es keine solchen zusätzlichen Schnittstellen gibt, beginnt der Prozeß das Bearbeiten der Paare von IP-Adressen des lokalen Schnittstellenindex/nächsten Nachbars („Attributpaare"), die im Schritt 635 in dem Speicher abgelegt werden.
  • Im Schritt 635 wählt der Prozeß das erste IP-Adressenpaar lokaler Schnittstellenindex/nächster Nachbar aus dem Speicher aus. Im Schritt 640 wird eine Feststellung getroffen, ob es eine vorliegende Verbindung gibt (zum Beispiel in einer IP-Verbindungsdatenbank, die von dem NM gehalten wird), deren Endpunkte den gegenwärtig ausgewählten lokalen Schnittstellenindex und die IP-Nummer des nächsten Nachbarn aufweisen. Wenn keine solche Verbindung existiert, wird eine neue IP-Verbindung mit dem lokalen Schnittstellenindex als einem Endpunkt und der IP-Nummer des nächsten Nachbarn als dem anderen Endpunkt erzeugt und im Schritt 660 zu der IP-Verbindungsdatenbank hinzugefügt. Die neue Verbindung kann eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (numeriert oder unnumeriert) oder eine Punkt-zu-Punkt-IP-Verbindung (abhängig davon, ob die IP-Nummer des nächsten Nachbarn zu einer Vorrichtung unter der Verwaltung des NM gehört oder nicht) oder eine Punkt-zu-Teilnetz-Verbindung, wenn geeignet, sein. Der Prozeß geht dann zum Schritt 650 weiter, in dem eine Feststellung getroffen wird, ob es irgendwelche zusätzlichen IP-Adressepaare lokaler Schnittstellenindex/nächster Nachbar im Speicher gibt, die bearbeitet werden müssen. Wenn kein weiteres Paar bearbeitet werden muß, wird im Schritt 675 das Ende des automatischen Erkennungsprozesses angezeigt (zum Beispiel indem eine Nachricht für den Benutzer auf der GUI des NM angezeigt wird), und die IP-Karte wird mit allen neu und/oder aktualisierten Verbindungen, die entdeckt worden sind, im Schritt 680 aktualisiert.
  • Wenn im Schritt 640 festgestellt wird, daß eine vorliegende Verbindung den gegenwärtig ausgewählten lokalen Schnittstellenindex und die IP-Adresse des nächsten Nachbarn als seine Endpunkte hat, geht der Schritt zum Schritt 645 weiter. Im Schritt 645 wird eine Feststellung getroffen, ob beide Endpunkte für die bestehende Verbindung bekannt sind. In diesem Fall ist eine Endpunkt „bekannt", wenn die Identität der Netzvorrichtung unter der Verwaltung des NM ist oder wenn der Endpunkt eine Sendeschnittstelle zu einem Teilnetz aufweist. Zum Beispiel werden für Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Teilnetz-Verbindungen beide Endpunkte als „bekannt” betrachtet, während für eine Punkt-zu-IP-Verbindung der „IP"-Endpunkt als „unbekannt" angesehen wird.
  • Wenn es im Schritt 645 festgestellt wird, daß beide Endpunkte der vorliegenden Verbindung „bekannt" sind, wird keine Änderung vorgenommen, und der Prozeß arbeitet bei Schritt 650 weiter. Wenn es im Schritt 645 festgestellt wird, daß beide Endpunkte nicht bekannt sind, wird die vorliegende Verbindung im Schritt 665 gelöscht, und eine aktualisierte Verbindung mit dem lokalen Schnittstellenindex als einem Endpunkt und der IP-Adresse des nächsten Nachbarn als dem anderen Endpunkt wird erzeugt und im Schritt 670 zu der IP-Verbindungsdatenbank hinzugefügt. Die aktualisierte Verbindung kann eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (numeriert oder unnumeriert) oder eine Punkt-zu-IP-Verbindung (abhängig davon, ob die IP-Nummer des nächsten Nachbarn einer Vorrichtung unter die Verwaltung des NM gehört oder nicht) oder eine Punkt-zu-Teilnetz-Verbindung, wenn zweckmäßig, sein. Der Prozeß geht dann zum Schritt 650 weiter.
  • Ein Beispiel einer Situation, in der eine vorliegende Verbindung gelöscht wird und eine aktualisierte Verbindung erzeugt wird, indem die Prozedur der Schritte 645, 665 und 670 verwendet wird, ist, wenn es eine vorliegende Punkt-zu-IP-Verbindung gibt, deren „IP"-Endpunkt dem lokalen Schnittstellenindex des gegenwärtig ausgewählten Paares lokaler Schnittstellenindex/IP-Adresse nächster Nachbar entspricht. Da der zuvor „nicht bekannte" Endpunkt nun „bekannt" ist (d.h. er gehört zu einer Netzvorrichtung, die nun von dem NM verwaltet wird), wird die vorliegende „Punkt-zu-IP"-Verbindung durch eine neue „Punkt-zu-Punkt"-Verbindung ersetzt.
  • Die 7a, 7b und 7c zeigen Beispiele, wie IP-Verbindungen zwischen bekannten (verwalteten) Netzvorrichtungen 700 und 710 auf einer graphischen IP-Karte bei einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung dargestellt werden können.
  • In 7a ist die IP-Verbindung 715 als ein unidirektionaler Pfeil von einer Schnittstelle 720 (mit der IP-Adresse 144.23.55.88) auf der Netzvorrichtung 700 zu der Schnittstelle 725 (mit der IP-Adresse 212.33.44.16) auf der Netzvorrichtung 710 gezeigt. Der Pfeil ist so dargestellt, daß er nur in eine Richtung geht: von der Netzvorrichtung 700 zu der Netzvorrichtung 710. Bei der Ausführungsform der 7a zeigt ein solcher unidirektionaler Pfeil an, daß die Schnittstelle am Schwanz des Pfeiles (d.h. die Schnittstelle 720) so konfiguriert ist, daß sie die Schnittstelle am Kopf des Pfeiles (d.h. die Schnittstelle 725) „sieht", daß jedoch die Schnittstelle am Kopf des Pfeiles nicht so konfiguriert ist, daß sie die Schnittstelle am Schwanz des Pfeiles „sieht" (eine erste Schnittstelle „sieht" eine zweite Schnittstelle, wenn die erste Schnittstelle so konfiguriert ist, daß sie die zweite Schnittstelle als ihren „nächsten Sprung" oder „Nachbarn" hat).
  • Eine Verbindung wie die Verbindung 715 der 7a ist keine voll arbeitende IP-Verbindung, da sie nur unidirektional arbeitet, von der Netzvorrichtung 700 zur Netzvorrichtung 710. Da die Verbindung 750 nicht vollständig funktional ist, kann sie zusätzlich dazu, daß sie als ein unidirektionaler Pfeil gezeigt ist, auch in einer Farbe (zum Beispiel Rot) gezeigt werden, was einem Nutzer angibt, daß es mit der Verbindung ein Problem gibt. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist eine voll funktionierende Verbindung in Grün gezeigt, eine Verbindung, die arbeitet, jedoch ein Problem hat, ist in Gelb gezeigt, und eine nicht funktionierende Verbindung ist in Rot gezeigt.
  • In 7b sind sowohl die Schnittstelle 720 der Netzvorrichtung 700 als auch die Schnittstelle 725 der Netzvorrichtung 710 richtig konfiguriert, um einander zu „sehen". Demgemäß ist die IP-Verbindung 730 als ein bidirektionaler Pfeil gezeigt.
  • In 7c ist die Schnittstelle 720 der Netzvorrichtung 700 so konfiguriert, daß sie die Schnittstelle 725 der Netzvorrichtung 710 sieht. Jedoch ist die Schnittstelle 725 nicht dazu konfiguriert, daß sie die Schnittstelle 720 sieht. Statt dessen ist die IP-Adresse ihres „nächsten Nachbarn" fehlerhaft als 87.122.45.211 konfiguriert worden. Die Verbindung 750 ist demgemäß als ein unidirektionaler Pfeil von der Schnittstelle 720 zur Schnittstelle 725 gezeigt. Zusätzlich ist eine zusätzliche IP-Verbindung 735 als ein unidirektionaler Pfeil von der Schnittstelle 725 zur IP-Adresse 740 gezeigt.
  • Bei den Ausführungsformen der 7a, 7b und 7c kann ein Benutzer Konfigurationsinformation für eine Netzvorrichtung oder eine IP-Verbindung, die auf der IP-Karte dargestellt ist, erhalten, indem die Vorrichtung oder die IP-Verbindung (indem beispielsweise eine Zeigervorrichtung so wie eine Maus verwendet wird) ausgewählt wird, und, abhängig von der Ausführungsform, einen berechneten Befehl aus dem Pulldown-Menü doppelklicken, rechts klicken oder auswählen.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfindung aufweist. Die Ausführungsform der 8 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 800, eine Anzeigevorrichtung 850, eine Tastatur 880 oder eine Maus oder einen Trackball 890 auf. Die CPU 800 kann zum Beispiel einen Personal Computer oder eine Computer Workstation, welche einen oder mehrere Prozessoren enthält aufweisen, die Programmbefehle aus Computersoftware ausführen. Bei der Ausführungsform der 8 weist die CPU 800 Computerprogrammbefehle für ein Netzmanagementsystem 810 auf. Das Netzmanagementsystem 810 weist eine Anzahl von Softwaremodulen auf, einschließlich einer Datenbank 811 für verwaltete Vorrichtungen, ein Identifikationssystem 812 für verwaltete Vorrichtungen, eine Datenbank 813 für logische Verbindungen, ein Erzeugungssystem 814 für logische Verbindungen, ein Vergleichssystem 815 für logische Verbindungen und ein Nachrichtenanalysesystem 820 zum Analysieren von Nachrichten, die von der CPU 800 über die Netzwerkkommunikationsschnittstelle 830 empfangen wurden, welche die CPU 800 mit dem Netzwerk 850 verbindet.
  • Die Anzeigevorrichtung 860, die beispielsweise eine CRT- oder eine LCD-Computeranzeigevorrichtung aufweisen kann, weist eine Anzeigefläche 855 zum Anzeigen graphischer und Textinformation für einen Benutzer auf. Die Anzeigefläche 855 kann auch einen Bildschirm mit Berührungseingabe oder einen anderen Mechanismus zum Akzeptieren von Eingabe von einem Benutzer aufweisen. Bei der Ausführungsform der 8 umfaßt die Anzeigefläche 855 ein Anzeigefenster 860 für logische Verbindungen. Bei einer Ausführungsform weist das Fenster 860 ein Fenster für einen Erkennungsbereich auf, in dem Netzwerkadressenbereiche zum Erkennen von Netzvorrichtungen von einem Benutzer festgelegt werden können und angezeigt werden, während das Fenster 870 ein Fenster für erkannte Vorrichtungen aufweist, in dem erkannte Vorrichtungen angezeigt werden und aus dem ein Benutzer eine oder mehrere der aufgelisteten Vorrichtungen für die Verwaltung auswählen kann. Die Anzeigevorrichtung 860 zusammen mit der Tastatur 880 und der Maus oder der Rollkugel 890 bildet eine Benutzerschnittstelle, die Information an den Benutzer liefert und Information von ihm akzeptiert.
  • Somit ist ein Verfahren und eine Vorrichtung für das automatische Erkennen logischer Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen vorgestellt worden. Obwohl die Erfindung beschrieben worden ist, indem bestimmte besondere Beispiele verwendet wurden, wird den Fachleuten deutlich sein, daß die Erfindung auf diese wenigen Beispiele nicht beschränkt ist. Zum Beispiel, obwohl die Erfindung im Hinblick auf Netzvorrichtungen beschrieben worden ist, welche IP- und MPLS-Transportmöglichkeiten haben, ist die Erfindung auf Netzvorrichtungen anwendbar, welche Transportmöglichkeiten haben, wobei ebenso andere Protokolle verwendet werden. Weitere Ausführungsformen, die die erfinderischen Merkmale der Erfindung nutzen, werden den Fachleuten deutlich werden und sind hierin umfaßt.

Claims (11)

  1. Verfahren zum automatischen Erkennen von logischen Verbindungen (320), die mit Netzvorrichtungen (305, 310) assoziiert sind, die von einem Netzmanagementsystem (800) verwaltet werden und Teil eines digitalen Kommunikationsnetzes bilden, worin eine Logikverbindungs-Datenbank (890) Konfigurationsinformationen über zwischen den Netzvorrichtungen hergestellte Verbindungen als IP-Logikverbindungs-Aufzeichnungen speichert und das Netzmanagementsystem die Konfigurationsinformationen von den Netzvorrichtungen durch Senden von Anfragen an die Netzvorrichtungen erhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzvorrichtungen Schnittstellen (530, 560) haben, die entweder nummeriert oder unnummeriert sein können, die logischen Verbindungen IP-Logikverbindungen sind, eine grafische Repräsentation der IP-Logikverbindungen zwischen Schnittstellen der Netzvorrichtungen auf einer Anzeigevorrichtung (860) angezeigt werden kann, die Konfigurationsinformationen Zielinformationen für IP-Logikverbindungen, die von den Netzvorrichtungen ausgehen, enthalten und das Netzmanagementsystem die Konfigurationsinformationen von den Netzvorrichtungen erhält, indem es die folgenden Schritte als Reaktion auf ein initiierendes Ereignis, das eine spezifische Netzvorrichtung betrifft, ausführt: a) Erhalten einer Liste von Schnittstellen von der spezifischen Netzvorrichtung; b) Auswählen einer ersten Netzschnittstelle aus der Liste; c) Bestimmen einer Adresse einer lokalen Schnittstelle und einer Adresse eines nächsten Nachbarn, die mit der ersten Netzschnittstelle assoziiert sind; d) Vergleichen der Adresse der lokalen Schnittstelle und der Adresse des nächsten Nachbarn, die mit einer IP-Logikverbindung korrespondieren, mit Endpunktadressinformationen, die mit einer Pluralität von Logikverbindungs-Aufzeichnungen assoziiert sind, die in der Logikverbindungs-Datenbank gespeichert sind; und e) Erstellen oder Löschen von Logikverbindungs-Aufzeichnungen in der Logikverbindungs-Datenbank nach Erfordernis, um die Logikverbindungs-Datenbank zu aktualisieren; dadurch gekennzeichnet, dass das initiierende Ereignis eine freilaufende SNMP-Benachrichtigungsmitteilung sein kann, die von der Netzvorrichtung empfangen wurde, oder eine Benutzereingabe, die das Erkennen von IP-Logikverbindungen, die die spezifische Netzvorrichtung betreffen, anfordert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freilaufende SNMP-Benachrichtigungsmitteilung von einer Netzvorrichtung (305, 310) gesendet wird, wenn ein neuer Nachbar zu dieser Vorrichtung hinzugefügt wurde.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass,: wenn die Zielinformationen für eine Schnittstelle eine Teilnetzadresse umfassen, das Netzmanagementsystem die neue Verbindung als eine „Punkt-zu-Teilnetz"-IP-Logikverbindung klassifiziert; wenn die Zielinformationen eine normale IP-Adresse umfassen, der Netzmanager prüft, ob die Ziel-IP-Adresse mit einer Netzvorrichtung unter Verwaltung des Netzmanagementsystems korrespondiert, und, wenn die Ziel-IP-Adresse nicht mit einer Netzvorrichtung unter Verwaltung des Netzmanagementsystems korrespondiert, das Netzmanagementsystem die Verbindung zwischen der Netzvorrichtung und der IP-Adresse als eine „Punkt-zu-IP"-IP-Logikverbindung klassifiziert; und wenn die Ziel-IP-Adresse mit einer Netzvorrichtung unter Verwaltung des Netzmanagementsystems korrespondiert, das Netzmanagementsystem die Verbindung als eine „Punkt-zu-Punkt"-IP-Logikverbindung klassifiziert, wobei eine „Punkt-zu-Punkt"-IP-Logikverbindung Verbindungen zwischen Schnittstellen, die keine individuellen IP-Adressen haben, enthalten kann.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzvorrichtungen Router (305, 310) sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenliste unnummerierte Schnittstellen enthält.
  6. Vorrichtung zum automatischen Erkennen von logischen Verbindungen (320), die mit verwalteten Netzvorrichtungen (305, 310) assoziiert sind, die Teil eines digitalen Kommunikationsnetzes bilden, umfassend einen Netzmanager (800), eine Logikverbindungs-Datenbank (890) zum Speichern von IP-Logikverbindungs-Aufzeichnungen, die mit Konfigurationsinformationen über zwischen den Netzvorrichtungen hergestellte Verbindungen korrespondieren, ein Netzkommunikationssystem zum Senden von Mitteilungen an und Empfangen von Mitteilungen von den Netzvorrichtungen und ein Mitteilungen-Analysesystem, das entweder nummeriert oder unnummeriert sein kann, wobei die logischen Verbindungen IP-Logikverbindungen sind, eine Anzeigevorrichtung (860) zum Präsentieren einer grafischen Repräsentation der IP-Logikverbindungen zwischen Schnittstellen in den Netzvorrichtungen, und der Netzmanager konfiguriert ist zum Erhalten der Konfigurationsinformationen, die Zielinformationen für IP-Logikverbindungen, die von den Netzvorrichtungen ausgehen, enthalten, von den Netzvorrichtungen als Reaktion auf ein initiierendes Ereignis, das eine spezifische Netzvorrichtung betrifft, und zum Aktualisieren der logischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass das initiierende Ereignis eine freilaufende SNMP-Benachrichtigungsmitteilung sein kann, die von der Netzvorrichtung empfangen wurde, oder eine Benutzereingabe, die das Erkennen von IP-Logikverbindungen, die die spezifische Netzvorrichtung betreffen, anfordert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzmanager konfiguriert ist zum Ausführen der folgenden Schritte als Reaktion auf ein initiierendes Ereignis, das eine spezifische Netzvorrichtung betrifft: a) Erhalten einer Liste von Schnittstellen von der spezifischen Netzvorrichtung; b) Auswählen einer ersten Netzschnittstelle aus der Liste; c) Bestimmen einer Adresse einer lokalen Schnittstelle und einer Adresse eines nächsten Nachbarn, die mit der ersten Netzschnittstelle assoziiert sind; d) Vergleichen der Adresse der lokalen Schnittstelle und der Adresse des nächsten Nachbarn, die mit einer IP-Logikverbindung korrespondieren, mit Endpunktadressinformationen, die mit einer Pluralität von Logikverbindungs-Aufzeichnungen, die in der Logikverbindungs-Datenbank gespeichert sind; und e) Erstellen oder Löschen von Logikverbindungs-Aufzeichnungen in der Logikverbindungs-Datenbank nach Erfordernis, um die Logikverbindungs-Datenbank zu aktualisieren.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzvorrichtungen konfiguriert sind zum Senden der freilaufenden SNMP-Benachrichtigung von einer Netzvorrichtung (305, 310), wenn ein neuer Nachbar zu dieser Vorrichtung hinzugefügt wurde.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzmanager derart konfiguriert ist, dass: wenn die Zielinformationen für eine Schnittstelle eine Teilnetzadresse umfassen, der Netzmanager die neue Verbindung als eine „Punkt-zu-Teilnetz"-IP-Logikverbindung klassifiziert; wenn die Zielinformationen eine normale IP-Adresse umfassen, der Netzmanager prüft, ob die Ziel-IP-Adresse mit einer Netzvorrichtung unter Verwaltung des Netzmanagementsystems korrespondiert, und, wenn die Ziel-IP-Adresse nicht mit einer Netzvorrichtung unter Verwaltung des Netzmanagers korrespondiert, der Netzmanager die Verbindung zwischen der Netzvorrichtung und der IP-Adresse als eine „Punkt-zu-IP"-IP-Logikverbindung klassifiziert; und wenn die Ziel-IP-Adresse mit einer Netzvorrichtung unter Verwaltung des Netzmanagers korrespondiert, der Netzmanager die Verbindung als eine „Punkt-zu-Punkt"-IP-Logikverbindung klassifiziert, wobei eine „Punkt-zu-Punkt"-IP-Logikverbindung Verbindungen zwischen Schnittstellen, die keine individuellen IP-Adressen haben, enthalten kann.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzvorrichtungen Router (305, 310) sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenliste unnummerierte Schnittstellen enthält.
DE60216221T 2001-12-19 2002-12-17 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von logischen Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen Expired - Lifetime DE60216221T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29123 2001-12-19
US10/029,123 US8040869B2 (en) 2001-12-19 2001-12-19 Method and apparatus for automatic discovery of logical links between network devices

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60216221D1 DE60216221D1 (de) 2007-01-04
DE60216221T2 true DE60216221T2 (de) 2008-01-03

Family

ID=21847355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60216221T Expired - Lifetime DE60216221T2 (de) 2001-12-19 2002-12-17 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von logischen Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8040869B2 (de)
EP (1) EP1322068B1 (de)
AT (1) ATE346437T1 (de)
DE (1) DE60216221T2 (de)

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030115306A1 (en) * 2001-12-19 2003-06-19 Richard Hagarty Modification of map of storage area network resources
US7370356B1 (en) * 2002-01-23 2008-05-06 Symantec Corporation Distributed network monitoring system and method
US7496096B1 (en) * 2002-01-31 2009-02-24 Cisco Technology, Inc. Method and system for defining hardware routing paths for networks having IP and MPLS paths
US20030169462A1 (en) * 2002-03-11 2003-09-11 Netaphor Software, Inc. System and method for managing network devices
US7533167B2 (en) * 2003-06-13 2009-05-12 Ricoh Company, Ltd. Method for efficiently extracting status information related to a device coupled to a network in a multi-protocol remote monitoring system
US7385924B1 (en) 2003-09-30 2008-06-10 Packeteer, Inc. Enhanced flow data records including traffic type data
US7664048B1 (en) 2003-11-24 2010-02-16 Packeteer, Inc. Heuristic behavior pattern matching of data flows in enhanced network traffic classification
US7292541B1 (en) * 2004-01-28 2007-11-06 Novell, Inc. Methods and systems for unnumbered network link discovery
JP2006067480A (ja) * 2004-08-30 2006-03-09 Canon Inc ネットワークデバイス管理システム及びその制御方法、並びにプログラム
US7545748B1 (en) 2004-09-10 2009-06-09 Packeteer, Inc. Classification and management of network traffic based on attributes orthogonal to explicit packet attributes
FR2876850B1 (fr) 2004-10-20 2007-03-09 Cit Alcatel Routeur, pour un reseau de communication ip, adapte a la determination de caracteristique(s) de configuration adaptatives(s) pour des routeurs voisins
US7822837B1 (en) 2004-12-30 2010-10-26 Packeteer, Inc. Adaptive correlation of service level agreement and network application performance
US20060221865A1 (en) * 2005-03-30 2006-10-05 Tellabs Operations, Inc. Method and system for autonomous link discovery and network management connectivity of remote access devices
US8484324B2 (en) * 2005-11-10 2013-07-09 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for dial plan debugging
US8429642B1 (en) * 2006-06-13 2013-04-23 Trend Micro Incorporated Viral updating of software based on neighbor software information
US20080019376A1 (en) * 2006-07-21 2008-01-24 Sbc Knowledge Ventures, L.P. Inline network element which shares addresses of neighboring network elements
US8208386B2 (en) * 2007-03-05 2012-06-26 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Discovery of network devices
US8295277B2 (en) * 2007-06-29 2012-10-23 Cisco Technology, Inc. Analyzing a network with a cache advance proxy
US7970928B2 (en) * 2007-12-17 2011-06-28 Microsoft Corporation Transparent auto-discovery of network devices logically located between a client and server
US7430584B1 (en) 2008-03-12 2008-09-30 Gene Fein Data forwarding storage
US8458285B2 (en) 2008-03-20 2013-06-04 Post Dahl Co. Limited Liability Company Redundant data forwarding storage
US7636761B1 (en) 2008-09-29 2009-12-22 Gene Fein Measurement in data forwarding storage
US7636759B1 (en) 2008-09-29 2009-12-22 Gene Fein Rotating encryption in data forwarding storage
US9203928B2 (en) 2008-03-20 2015-12-01 Callahan Cellular L.L.C. Data storage and retrieval
US7599997B1 (en) 2008-08-01 2009-10-06 Gene Fein Multi-homed data forwarding storage
US7877456B2 (en) 2008-04-08 2011-01-25 Post Dahl Co. Limited Liability Company Data file forwarding storage and search
US8386585B2 (en) 2008-04-25 2013-02-26 Tajitshu Transfer Limited Liability Company Real-time communications over data forwarding framework
US8452844B2 (en) 2008-05-07 2013-05-28 Tajitshu Transfer Limited Liability Company Deletion in data file forwarding framework
US8599678B2 (en) 2008-07-10 2013-12-03 Tajitshu Transfer Limited Liability Company Media delivery in data forwarding storage network
US8370446B2 (en) 2008-07-10 2013-02-05 Tajitshu Transfer Limited Liability Company Advertisement forwarding storage and retrieval network
US8352635B2 (en) 2008-09-29 2013-01-08 Tajitshu Transfer Limited Liability Company Geolocation assisted data forwarding storage
US8478823B2 (en) 2008-09-29 2013-07-02 Tajitshu Transfer Limited Liability Company Selective data forwarding storage
FR2938992B1 (fr) * 2008-11-24 2012-12-28 Centre Nat Detudes Spatiales Cnes Procede et dispositif de decouverte de la topologie de niveau 3 d'un reseau internet ip d'entreprise
US7957319B2 (en) 2009-05-08 2011-06-07 Blue Coat Systems, Inc. Classification techniques for encrypted network traffic
US9338077B1 (en) * 2011-09-13 2016-05-10 Amazon Technologies, Inc. Address resolution in unnumbered pseudo-point-to-point network
US9419842B1 (en) 2011-10-04 2016-08-16 Amazon Technologies, Inc. Dynamic network device configuration
US10263849B2 (en) * 2016-10-25 2019-04-16 Servicenow, Inc. System and method for generating discovery profiles for discovering components of computer networks
US10509541B2 (en) 2016-10-25 2019-12-17 Servicenow, Inc. System and method for generating geographical maps for initiating discovery of a computer network
US10447539B2 (en) 2017-12-21 2019-10-15 Uber Technologies, Inc. System for provisioning racks autonomously in data centers
CN115277510B (zh) * 2022-07-28 2023-12-01 科来网络技术股份有限公司 自动识别网络会话中设备、设备接口、设备路径的方法

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5175800A (en) 1987-03-23 1992-12-29 Case Group Plc Expert and data base system and method for communications network
US5185860A (en) 1990-05-03 1993-02-09 Hewlett-Packard Company Automatic discovery of network elements
DE69132280T2 (de) 1990-09-17 2001-01-18 Cabletron Systems Inc System und Verfahren zur Modellierung eines Computer-Netzwerks
US5500934A (en) 1991-09-04 1996-03-19 International Business Machines Corporation Display and control system for configuring and monitoring a complex system
US5491796A (en) 1992-10-23 1996-02-13 Net Labs, Inc. Apparatus for remotely managing diverse information network resources
AU675362B2 (en) 1993-09-01 1997-01-30 Cabletron Systems, Inc. Determination of network topology
US6061505A (en) 1994-07-22 2000-05-09 Nortel Networks Corporation Apparatus and method for providing topology information about a network
US5550816A (en) 1994-12-29 1996-08-27 Storage Technology Corporation Method and apparatus for virtual switching
US5872928A (en) 1995-02-24 1999-02-16 Cabletron Systems, Inc. Method and apparatus for defining and enforcing policies for configuration management in communications networks
US5787252A (en) 1995-11-01 1998-07-28 Hewlett-Packard Company Filtering system and method for high performance network management map
US5838907A (en) 1996-02-20 1998-11-17 Compaq Computer Corporation Configuration manager for network devices and an associated method for providing configuration information thereto
US5835720A (en) * 1996-05-17 1998-11-10 Sun Microsystems, Inc. IP discovery apparatus and method
US6308205B1 (en) 1998-10-22 2001-10-23 Canon Kabushiki Kaisha Browser-based network management allowing administrators to use web browser on user's workstation to view and update configuration of network devices
US6292472B1 (en) 1998-10-22 2001-09-18 Alcatel Reduced polling in an SNMPv1-managed network
JP2000209287A (ja) * 1999-01-20 2000-07-28 Fujitsu Ltd ネットワ―クシステム
US6570867B1 (en) * 1999-04-09 2003-05-27 Nortel Networks Limited Routes and paths management
US6377987B1 (en) 1999-04-30 2002-04-23 Cisco Technology, Inc. Mechanism for determining actual physical topology of network based on gathered configuration information representing true neighboring devices
US6888802B1 (en) * 1999-06-30 2005-05-03 Nortel Networks Limited System, device, and method for address reporting in a distributed communication environment
US6584503B1 (en) 1999-07-07 2003-06-24 International Business Machines Corporation Method, system and program for establishing network contact
US6654796B1 (en) 1999-10-07 2003-11-25 Cisco Technology, Inc. System for managing cluster of network switches using IP address for commander switch and redirecting a managing request via forwarding an HTTP connection to an expansion switch
US6917626B1 (en) 1999-11-30 2005-07-12 Cisco Technology, Inc. Apparatus and method for automatic cluster network device address assignment
EP1107508A1 (de) * 1999-12-06 2001-06-13 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson System, Verfahren und Rechnerprogrammprodukt zum Empfangen von Rundschreibnachrichten
US7698396B2 (en) 2000-01-31 2010-04-13 Hitachi Software Engineering Co., Ltd. Method of automatically recognizing network configuration including intelligent packet relay equipment, method of displaying network configuration chart, and system thereof
JP4150159B2 (ja) 2000-03-01 2008-09-17 富士通株式会社 伝送経路制御装置及び伝送経路制御方法並びに伝送経路制御プログラムを記録した媒体
US6791981B1 (en) 2000-03-21 2004-09-14 International Business Machines Corporation Method and apparatus for building a medium cost, self similar, self organizing multicast routing tree
US6611863B1 (en) 2000-06-05 2003-08-26 Intel Corporation Automatic device assignment through programmable device discovery for policy based network management
WO2002035793A1 (en) * 2000-10-26 2002-05-02 British Telecommunications Public Limited Company Telecommunications routing
US20020165978A1 (en) 2001-05-07 2002-11-07 Terence Chui Multi-service optical infiniband router
US7552239B2 (en) 2001-05-14 2009-06-23 Canon Information Systems, Inc. Network device mimic support
US20030154271A1 (en) 2001-10-05 2003-08-14 Baldwin Duane Mark Storage area network methods and apparatus with centralized management
US8543681B2 (en) * 2001-10-15 2013-09-24 Volli Polymer Gmbh Llc Network topology discovery systems and methods
US6895443B2 (en) * 2001-11-02 2005-05-17 Microsoft Corporation Method and system for facilitating communication between nodes on different segments of a network
US6912587B1 (en) * 2001-12-10 2005-06-28 At & T Method for utilizing a generic algorithm to provide constraint-based routing of packets in a communication network
US6584720B1 (en) * 2002-06-07 2003-07-01 Wallace E. Johnson Gun sight zero checking device

Also Published As

Publication number Publication date
ATE346437T1 (de) 2006-12-15
DE60216221D1 (de) 2007-01-04
US8040869B2 (en) 2011-10-18
US20030112764A1 (en) 2003-06-19
EP1322068B1 (de) 2006-11-22
EP1322068A3 (de) 2004-06-16
EP1322068A2 (de) 2003-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60216221T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von logischen Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen
DE60207368T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von Netzelementen mit Datenübertragungsfähigkeiten
DE69927929T2 (de) Verfahren und System zur Netzwerkverwaltung
DE69720857T2 (de) Systeme und Verfahren zum Betrieb einer Netzwerk-Verwaltungsstation
DE69836271T2 (de) Mehrstufiges firewall-system
DE60009819T2 (de) Netzwerkgerätskonfigurationsverfahren und Vorrichtung
DE60031274T2 (de) Mehrfachanschlussverfahren und -gerät für vituelle ports
DE602004010526T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum adaptiven routen auf strömungsbasis in mehrstufigen datennetzwerken
DE60035830T2 (de) Netzwerkgeräteverwaltungsvorrichtung und - verfahren
DE69827201T2 (de) Verfahren und system zur server-netzwerkvermittlung-mehrverbindung
DE69533349T2 (de) Persistenzspezifizierungssystem und Verfahren für Hochleistungssubkarten auf Anfrage
DE69534334T2 (de) Stapelübertragungssystem und -verfahren für graphische Hochleistungsdarstellung von Netztopologie
DE69908295T2 (de) Virtuelles lokales netz mit mehrfachsendeschutz
DE69825596T2 (de) System und verfahren für ein vielschicht-netzelement
DE60317705T2 (de) Verfahren und system zur cluster-verwaltung von netzwerkeinrichtungen
DE69534430T2 (de) System zur kommunikationsfernverwaltung mit intelligenter filterung
DE69433860T2 (de) System zur umgekehrten adressenauflösung für entfernte netzwerkvorrichtung
DE602004004060T2 (de) Verteilung von Mitgliedschaftsinformationen für Mehrfachteilnehmersitzungen auf der Applikationsebene
DE69926477T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Steuerung der Bereitstellung von differenzierter Diensten
DE10205108A1 (de) System und Verfahren zum Zugreifen auf Softwarekomponenten in einer verteilten Netzwerkumgebung
DE602004004991T2 (de) Automatisierte Installation von Netzgeräten mit Informationen über Regeln, Authentifizierung und gerätespezische Daten
DE102005053688B4 (de) Verfahren und Mechanismus zum Identifizieren eines nicht-verwalteten Schalters in einem Netz
DE102006037499A1 (de) Verfahren und System zum Entdecken und Bereitstellen von Beinahe-Echtzeit-Aktualisierungen von VPN-Topologien
DE602004005242T2 (de) Zentralisierte konfiguration von verwalteten objekten des link-scope-typs in netzwerken, die auf dem internet-protokoll (ip) basieren
EP1810523B1 (de) Verfahren und produkte zum informationsabgleich zwischen manager und agent in einem managementnetz

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition