DE60317705T2 - Verfahren und system zur cluster-verwaltung von netzwerkeinrichtungen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verwaltungsverfahren von Netzwerkgeräten, insbesondere auf ein Verfahren für die Verwaltung von Übertragungssteuerungs/Internetprotokoll-Netzwerkgeräten und ein clusterartiges Gerät daraus.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Da sich Netzwerke in Ausmaß und Umfang schnell vergrößern, ist die Aktivität der Menschen immer mehr von Netzwerkdiensten abhängig, und die Netzwerklast wird immer größer; ob aus Sicht der Netzwerkteilnehmer oder aus Sicht der Netzwerkadministratoren, es wird immer dringlicher, Netzwerke effektiv zu verwalten.
  • In den heutigen Netzwerkumgebungen gibt es hauptsächlich drei Ansätze für die Verwaltung von Netzwerkgeräten, die nachfolgend entsprechend beschrieben werden.
  • Der erste Ansatz ist, ein Netzwerkverwaltungsgerät direkt mit Netzwerkgeräten über serielle Anschlüsse zu verbinden, um eine Konfigurationsverwaltung der Netzwerkgeräte zu implementieren. Der große Vorteil dieses Konzepts liegt bei seinen einfachen Verwaltungsmitteln, die ohne weitere zusätzlich erforderliche Geräte auskommen; da weiterhin die zu verwaltenden Netzwerkgeräte direkt über die seriellen Anschlüsse verbunden sind, ist es unnötig, ihnen IP-Verwaltungsadressen zuzuweisen, wenn sie konfiguriert werden, wodurch IP-Ressourcen gespart werden. Da die Netzwerkgeräte jedoch in einem großen Gebiet verteilt sein können, insbesondere in einem Telekom-Netzwerk ist eine große Anzahl von Datengeräten über das Netzwerk verteilt, wird so ein Verwaltungsansatz zwangsläufig zu Schwierigkeiten bei der Wartung führen und hohen Arbeitsaufwand verursachen.
  • Der zweite Ansatz besteht darin, TCP/IP-Netzwerkgeräte über Fernverwaltung auf der Basis eines einfachen Netzwerkverwaltungsprotokolls (Single Network Management Protocol SNMP) oder eines Terminalemulations-Protokolls (terminal emulation protocol) TELNET zu verwalten. Verglichen mit dem ersten Ansatz, ist es einfach zu implementieren und mit geringem Arbeitsaufwand verbunden; da das Netzwerkverwaltungsverfahren auf einem Standard-IP-Protokollstapel implementiert ist, gibt es darüber hinaus wenig Wechselwirkung mit anderen Geräten, so daß der Administrator eine Fernverwaltung von Netzwerkgeräten implementieren kann, die über ein Netzwerkverwaltungs-Terminal oder ein TELNET Emulationsterminal verwaltet werden, aber der Hauptnachteil ist: jedes zu verwaltende Netzwerkgerät muß eine öffentliche IP-Netzwerkadresse zugewiesen bekommen, was zur Verschwendung von Ressourcen an IP-Adressen führen wird; vor allem in einem Telekom-Netzwerk mit einer großen Anzahl von Geräten ist dies sehr nachteilig.
  • Der letzte Ansatz setzt an der Basis des zweiten Ansatzes an; dessen zentrale Idee ist es, die Seriennummern der Netzwerkgeräte, die von dem Gerätehersteller als Gerätenummern zugewiesen sind, als Geräteadressen zu verwenden, um die Verwaltung von Netzwerkgeräten zu implementieren; daher kann ein solcher Ansatz Ressourcen an IP-Adressen sparen; allerdings ist das für Geräte eines bestimmten Herstellers anwendbar, und das Netzwerkverwaltungsprogramm läuft auf einem privaten Protokollstapel und daher ist das Verwaltungsprotokoll fast nicht offen und nicht in der Lage, eine einheitliche Verwaltung von Netzwerkgeräten verschiedener Hersteller zu implementieren.
  • Cisco Systems, Inc., hat einen Softwarekonfigurations-Leitfaden ("Catalyst 2900 Series XL and Catalyst 3500 Series XL Software Configuration Guide") im Januar 2002 veröffentlicht, in dem Switch-Clusterverwaltung durch Bestimmung eines Befehls-Switch in einem Cluster beschrieben wird.
  • Die veröffentlichte Patentanmeldung US 2002/0165972 offenbart ein Verfahren und ein Gerät zur Steuerung des Verkehrs von Netzwerkkommunikation, in dem die Zuweisung von Netzwerkadressen für Geräte im Netzwerk gesteuert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Clusterverwaltung von Netzwerkgeräten bereitzustellen, das die Verwaltung in gebündelter Weise einer großen Anzahl von TCP/IP-Netzwerkgeräten mit einer kleinen Menge an Ressourcen von IP-Adressen implementieren kann, und damit den Arbeitsaufwand und die Wartung der Netzwerk-Verwaltung vereinfacht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zur Clusterverwaltung von Netzwerkgeräten bereitzustellen.
  • Um die oben genannten Zwecke zu erreichen, bildet in der vorliegenden Erfindung in dem Clusterverwaltungsverfahren von Netzwerkgeräten eine Vielzahl von Netzwerkgeräten einen Cluster, und worin mindestens ein Netzwerkgerät als Clusterverwaltungsgerät festgelegt ist und mit einer öffentlichen IP-Adresse konfiguriert ist, wobei andere Netzwerkgeräte von dem Clusterverwaltungsgerät mit privaten IP-Adressen und -Strecken konfiguriert und aktualisiert werden und wobei das Netzwerkverwaltungsgerät die Netzwerkgeräte in dem Cluster entsprechend der folgenden Schritte verwaltet:
    • (A) Erstellen von IP-Datenkanälen mittels des Clusterverwaltungsgerätes zwischen den Netzwerkgeräten in dem Cluster und dem Netzwerkverwaltungsgerät über das Clusterverwaltungsgerät und
    • (B) Verwalten der Netzwerkgeräte in dem Cluster über die IP-Datenkanäle mittels des Netzwerkverwaltungsgerätes.
  • Bei dem Verfahren zur Verwaltung von Netzwerkgeräten konfiguriert und aktualisiert das Clusterverwaltungsgerät nach Möglichkeit andere Netzwerkgeräte mit privaten IP-Adressen und -Strecken gemäß den togologischen Architekturinformationen des Netzwerkes und der Geräteinformationen der Netzwerkgeräte in dem Cluster.
  • Bevorzugter konfiguriert das Clusterverwaltungsgerät die anderen Netzwerkgeräte dynamisch mit privaten IP-Adressen.
  • Nach Möglichkeit umfaßt bei dem obigen Verwaltungsverfahren von Netzwerkgeräten der Cluster eine Vielzahl von Clusterverwaltungsgeräten, und eines der Clusterverwaltungsgeräte hat die Aufgabe, die Konfiguration zu verwalten, und die privaten IP-Adressen und -Strecken der Netzwerkgeräte in dem Cluster sowie die Kommunikation zwischen dem Netzwerkverwaltungsgerät und den Netzwerkgeräten in dem Cluster zu aktualisieren, wobei dann, wenn das Clusterverwaltungsgerät ausfällt, eines der anderen Clusterverwaltungsgeräte gemäß einer vorbestimmten Regelung dazu ausgebildet ist, die Konfiguration zu verwalten und die privaten IP-Adressen und -Strecken der Netzwerkgeräte, sowie die Kommunikation zwischen dem Netzwerkverwaltungsgerät und den Netzwerkgeräten in dem Cluster zu aktualisieren.
  • Bei der vorliegenden Erfindung bildet die Vielzahl der Netzwerkgeräte über die folgenden Schritte einen Cluster:
    • 1. Bestimmen eines Gerätes im Netzwerk als Clusterverwaltungsgerät und entsprechendes Konfigurieren des Gerätes über das Netzwerkverwaltungsgerät;
    • 2. Initiieren eines topologischen Erfassungsvorgangs zur Erfassung der Information über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer bestimmten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk über das Clusterverwaltungsgerät;
    • 3. Bestimmen von Kandidatengeräten, die dem Cluster in der topologischen Architektur gemäß der Information über die topologische Architektur, die von dem Clusterverwaltungsgerät erfaßt wurde, hinzugefügt werden müssen und Anweisen des Clusterverwaltungsgerätes, den Vorgang zum Hinzufügen des Clustermitgliedsgerätes durch das Netzwerkverwaltungsgerät zu starten;
    • 4. Hinzufügen der zugewiesenen Kandidatengeräte zu dem Cluster und entsprechendes Konfigurieren der Kandidatengeräte durch das Clusterverwaltungsgerät, so daß die Kandidatengeräte zu Mitgliedsgeräten des Clusters werden;
    • 5. Nach Bilden des Clusters, Verwalten der Mitgliedsgeräte in dem Cluster durch das Clusterverwaltungsgerät, und Weiterleiten von Verwaltungsmeldungen, die von außerhalb des Clusters stammen und Mitgliedsgeräten zugewiesen sind, durch einen Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlungs-(NAT)-Prozeß an entsprechende Mitgliedsgeräte zur Verarbeitung und Verarbeiten der Verwaltungsmeldungen entsprechend eines normalen Verarbeitungsvorgangs durch die Mitgliedsgeräte.
  • Das entsprechende Konfigurieren des Clusterverwaltungsgerätes, wie in Schritt (1) beschrieben, umfaßt das Konfigurieren der folgenden Elemente auf dem Gerät: Name des Clusters, Aktiver Zustand des Clusters, Vewaltungs-IP-Adressen-Pool des Clusters, Zustandsverweilzeit des Clusters, Quittierungszeitintervall der Mitgliedsgeräte, Rolle des Verwaltungsgerätes im Cluster und IP-Adresse des Verwaltungsgerätes.
  • Der Vorgang des Hinzufügens von Kandidatennetzwerkgeräten zu dem Cluster in Schritt (4) beinhaltet:
    • (A1) Senden von Clusterhinzufügeanfragen an Kandidatennetzwerkgeräte, die dem Cluster durch das Clusterverwaltungsgerät hinzugefügt werden können,
    • (A2) Bestimmen durch jedes Kandidatengeräte, ob es dem Cluster gemäß seiner eigenen Bedingung hinzugefügt werden kann oder nicht; wenn das Kandidatengerät dem Cluster nicht hinzugefügt werden kann, Rückmelden einer ablehnenden Antwort und Beenden des Clusterhinzufügungsvorgangs, anderenfalls Rückmelden einer zustimmenden Antwort an das Clusterverwaltungsgerät.
    • (A3) Nach Erhalten der Antwort von dem Kandidatengerät und wenn das Kandidatengerät zustimmt, dem Cluster hinzugefügt zu werden, Senden einer Konfigurationsmeldung umfassend die private IP-Adresse, Mitgliedsnummer, Quittierungsintervall, Zustandsverweilzeit, usw. an das Kandidatengerät über das Clusterverwaltungsgerät; nach Erhalt der Meldung entsprechendes Konfigurieren des Kandidatengerätes und nach Abschluß der Konfiguration das Senden einer Erledigungsmeldung an das Clusterverwaltungsgerät.
  • In Schritt (A2) das Bestimmen, ob Kandidatengerät selbst dem Cluster hinzugefügt werden kann, implementiert ist über Bestimmen, ob das Kandidatengerät bereits in einem anderen Cluster gewesen ist und ob die Softwareversion in dem Gerät die Clusterverwaltung unterstützt.
  • In Schritt (A2) bestimmt das Kandidatengerät vor dem Rückmelden der dem Hinzufügen zu dem Cluster zustimmenden Antwort an das Clusterverwaltungsgerät, ob für es ein Superuserpaßwort vergeben ist; falls kein Superuserpaßwort vergeben ist, meldet das Kandidatengerät die dem Hinzufügen zu dem Cluster zustimmende Antwortmeldung direkt zurück; falls ein Superuserpaßwort vergeben wurde, meldet das Kandidatengerät eine Authentifizierungsanfrage an die Clusterverwaltung zurück, dann authentifiziert sich das Kandidatengerät gemäß der Authentifizierungsinformation, die von dem Verwaltungsgerät gesandt wurde; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, meldet das Kandidatengerät die dem Hinzufügen zu dem Cluster zustimmende Antwort, anderenfalls meldet es eine das Hinzufügen zu dem Cluster ablehnende Antwort an das Clusterverwaltungsgerät.
  • Die notwendige Konfiguration für jedes Mitgliedsgerät, das dem Cluster in Schritt (4) hinzugefügt wurde, umfaßt das Konfigurieren jedes einzelnen Mitgliedsgerätes mit den folgenden Elementen: Mitgliedsgerätenummer, private IP-Adresse des Mitgliedsgerätes, Name des Mitgliedsgerätes, Zustand des Mitgliedsgerätes, Betriebszustands des Mitgliedsgerätes und Clusterverwaltungspaßwort.
  • Die Identifikation der einzelnen Mitgliedsgeräte, die dem Cluster in Schritt (4) hinzugefügt werden, werden mit einer Datenstruktur ausgeführt wird, welche die folgenden Felder aufweist:
    • – etzwerkart: ausgestaltet, um die Art des Netzwerks, in dem sich das Gerät befindet, zu identifizieren,
    • – Physikalische Adresse: ausgestaltet, um die physikalische Adresse des Gerätes im Netzwerk zu identifizieren.
  • In Schritt (1) des obigen Verwaltungsverfahrens von Netzwerkgeräten erstellt das Clusterverwaltungsgerät IP-Datenkanäle über das Clusterverwaltungsgerät zwischen dem Netzwerkverwaltungsgerät und den Netzwerkgeräten in dem Cluster durch Flußtransformationstechnologie oder Adressenumwandlungstechnologie.
  • Das Clusterverwaltungsgerät für Netzwerkgeräte gemäß der vorliegenden Erfindung umfassend: einen Clustergerätemanager und ein Mitgliedsgerätemanager, wobei der Clustergerätemanager umfaßt:
    • – ein Umsetzungsmodul, ausgestaltet, um Netzwerk-Adressen-Umwandlung für Verwaltungsmeldungen von den Mitgliedsgeräten durchzuführen,
    • – ein DHCP-artiges Modul, ausgestaltet, um die Zuweisung von privaten IP-Adressen an Mitgliedsnetzwerkgeräte zu bewerkstelligen,
    • – ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul, ausgestaltet, um Mitgliedsnetzwerkgeräte in gebündelter Weise zu verwalten und Verwaltungsmeldungen, die von außerhalb des Clusters stammen und für Mitgliedsgeräte bestimmt sind, über das Modul für die Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlung an die entsprechenden Mitgliedsgeräte zur Verarbeitung weiterzuleiten, so daß die Mitgliedsgeräte die Verwaltungsmeldungen gemäß des normalen Verarbeitungsvorgangs verarbeiten können,
    • – ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen, ausgestaltet, um die topologische Architektur des Netzwerks zu bestimmen und Informationen über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer festgelegten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk zu erlangen, und
    wobei der Mitgliedsgerätemanager umfaßt:
    • – ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul, ausgestaltet, um die Clusterverwaltung auf Seiten des Mitgliedsgerätes zu bewerkstelligen und
    • – ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen, ausgestaltet, um das Erkennen von benachbarten Geräten und das Beantworten/Weiterleiten von topologischen Erfassungsanfragen zu bewerkstelligen.
  • Es ist aus der obigen Beschreibung zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung sich auf dem bestehenden IP-Protokollstapel durch die Konfiguration jedes dem Cluster hinzugefügten Mitgliedsgerätes implementieren läßt (einschließlich der Zuweisung von privaten IP-Adressen und Identifizierung); daher ist es einfach zu implementieren und sehr offen, was die Verwaltung von Netzwerkgeräten verschiedener Hersteller erleichtert; durch den Einsatz von privaten IP-Adressen in der Verwaltung der Netzwerkgeräte werden wertvolle Ressourcen öffentlicher IP-Adresse gespart; da die vorliegende Erfindung darüber hinaus Standard-NAT zur Weiterleitung von Geräteverwaltungsmeldungen verwendet, kann sie leicht in die Hardware implementiert werden, und erhöht dadurch die Universalität der vorliegenden Erfindung und reduziert die CPU-Belastung der Verwaltungsgeräte in gebündelter Weise, und implementiert die Verwaltung einer großen Anzahl von Netzwerkgeräten; daher kann mit der vorliegenden Erfindung eine effektive Clusterverwaltung von Netzwerkgeräten implementiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Clusterverwaltungssystems mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist ein Flußdiagramm des Verfahrens, bei dem eine Vielzahl von Netzwerkgeräten einem Cluster gemäß der vorliegenden der Erfindung bildet,
  • 3 ist ein Flußdiagramm des Hinzufügens eines Kandidatennetzwerkgerätes zu dem Cluster, wie es in dem in 2 dargestellten Verfahren verwendet wird,
  • 4 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer Ausführungsform des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die zentrale Idee der vorliegenden Erfindung ist: eine Vielzahl von Netzwerkgeräten bildet einen Cluster, wobei dem als Clusterverwaltungsgerät bestimmten Netzwerkgerät eine öffentlichen IP-Adresse zugewiesen wird, und andere Netzwerkgeräte ein privates IP-Adreßsegment verwenden, das durch das Clusterverwaltungsgerät konfiguriert und aktualisiert wird; das Clusterverwaltungsgerät ist die einzige externe Verwaltungsschnittstelle des gesamten Clusters; mit anderen Worten, immer wenn das Netzwerkverwaltungsgerät versucht, irgendein Netzwerkgerät in dem Cluster zu verbinden oder zu verwalten, muß ein IP-Datenkanal über das Clusterverwaltungsgerät hergestellt werden. Auf diese Weise werden die Netzwerkgeräte in dem Cluster in gebündelter Weise verwaltet. Die obige öffentliche IP-Adresse kann durch das Netzwerkverwaltungsgerät außerhalb des Clusters oder auf dem Clusterverwaltungsgerät durch die Teilnehmer konfiguriert werden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Clusterverwaltungssystems anhand des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, ist die IP-Adresse der Netzwerkverwaltungsgeräte-Station (d. h. Netzwerkverwaltungsgerät) 69.110.1.100; der Netzwerkadministrator bestimmt ein Netzwerkgerät in dem Cluster als den Befehls-Switch (in der Regel ein Lay-3-Switch oder ein Netzwerkgerät mit höherer Leistung) und weist ihm eine öffentliche IP-Adresse 69.110.1.1 zu (z. B. Konfigurierung über die Befehlszeilenschnittstelle des Netzwerkverwaltungsgerätes oder der des Befehls-Switches); in dem Cluster gibt es auch einen Backup-Switch (in der Regel ein Lay-3-Switch oder ein Netzwerkgerät mit höheren Leistung) und Mitglieds-Switches 1~3 (in der Regel ein Lay-2 Switch oder ein einfaches Netzwerkgerät mit ähnlicher Funktion). In dem in 1 gezeigten Cluster entspricht der Befehls-Switch dem Clusterverwaltungsgerät, und ist verantwortlich für die Herstellung, Verwaltung in gebündelter Weise und Wartung des gesamten Cluster-Netzwerks, einschließlich der Hinzufügung/Entfernung von Mitgliedsgeräten, Wartung von Zuständen der Mitgliedsgeräte und Erfassung der Information über die topologische Architektur des Cluster-Netzwerks, z. B. die Zuweisung von IP-Adressen und privaten Strecken an die Mitglieds-Switches. Um die Zuverlässigkeit der Netzwerkverwaltung zu verbessern und die Auswirkung einer einzelnen Fehlerstelle auf die Clusterverwaltungs-Funktionen zu vermeiden, wird auch ein Backup-Switch oder ein Backup-Clusterverwaltungsgerät konfiguriert, so daß der Backup-Switch die Aufgabe des Befehls-Switch übernehmen kann, weiterhin die Verwaltung des gesamten Clusternetzwerks in gebündelter Weise übernehmen kann, falls der Befehls-Switch ausfällt. Nachdem Mitgliedsgeräte dem Cluster hinzugefügt sind, kann der Nutzer sie über den Befehls-Switch per Fernzugriff verwalten, einschließlich Konfigurations- und Abfrageoperationen. Weiterhin kann ein Switch mit Clusterverwaltungsfunktion auch bestimmen, ob in dem Cluster durch seine Konfiguration beispielsweise der Kandidaten-Switch mit Clusterverwaltungsfunktion hinzugefügt wird, wie in 1 gezeigt.
  • Um Ressourcen von öffentlichen IP-Adressen so weit wie möglich zu sparen, wird für einen Cluster nur dem Befehls-Switch in dem Cluster eine öffentliche IP-Adresse zugewiesen und anderen Netzwerkgeräten mit Clusterverwaltungsfunktion werden keine öffentlichen IP-Adressen zugewiesen; für den Fall, daß der Befehls-Switch ausfällt, wird die öffentliche IP-Adresse des Befehls-Switch dem ersetzenden Backup-Switch zugewiesen, oder es kann dem Backup-Switch, der den Befehls-Switch ersetzt, eine neue öffentliche IP-Adresse zugewiesen werden. Nach solch einer Schaltung wird die Aktualisierung der spezifischen Clusterkonfiguration gestartet und durch den neuen Befehls-Switch durchgeführt.
  • Während der Verwaltung der Netzwerkgeräte mit dem Standard-Protokollstapel und privaten IP-Adreßsegmenten gemäß der vorliegenden Erfindung in gebündelter Weise, bildet die Vielzahl der Netzwerkgeräte durch die folgenden Schritte einem Cluster, wie in 2 dargestellt, das die detaillierte Ausführungsform zeigt. Erstens wird in Schritt 1 ein Gerät (in der Regel ein Lay-3-Switch oder ein Netzwerkgerät mit höherer Leistung) in dem Netzwerk von dem Netzwerkverwaltungsgerät oder durch den Benutzer über die Befehlszeile als Clusterverwaltungsgerät bestimmt, und dann wird das Gerät entsprechend konfiguriert; in der Ausführungsform umfassen die zu konfigurierenden Punkte:
    • – Clustername: der Name, der den verwalteten Cluster identifiziert,
    • – Aktiver Zustand des Clusters: ausgestaltet, um festzustellen, ob der zu verwaltende Cluster im aktivierten Zustand ist,
    • – Clusterverwaltungs-IP-Adressenpool: das für Mitgliedsgerät konfigurierte private IP-Adreßsegment,
    • – Clusterverweilzeit: ausgestaltet, die Dauer anzuzeigen, nach der das Mitglied als getrennt vom Management-Gerät erachtet wird, wenn keine Quittierungsnachricht vom Mitgliedsgerät empfangen wird,
    • – Quittierungszeitintervall: ausgestaltet, den Zeitintervall zu konfigurieren, in dem Quittierungsnachrichten zwischen dem Mitgliedsgerät und dem Verwaltungsgerät gesendet werden,
    • – Rolle des Verwaltungsgerätes in den Cluster: ausgestaltet, zu bestimmen, ob das Gerät ein Verwaltungsgerät oder ein Mitgliedsgerät ist,
    • – Verwaltungs-IP-Adresse des Verwaltungsgerätes: die IP-Adresse, die zur Identifizierung des Verwaltungsgerätes für die Kommunikation im Cluster ausgebildet ist,
  • In Schritt 2 wird zunächst der Umfang von Verwaltungsclustern bestimmt; zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß das Netzwerkverwaltungsgerät die Anzahl von Teilstrecken zur Erfassung der Netzwerk-Topologie bestimmt, und dann initiiert das Clusterverwaltungsgerät einen topologischen Erfassungsvorgang zur Erfassung der Information über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer bestimmten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk, um Informationen über die Verwaltungsgeräte zu erhalten, die dem Verwaltungscluster hinzugefügt werden sollen, wobei die Information die MAC-Adresse und die Nummer der Vernetzungsschnittstelle jedes der verwalteten Geräte beinhaltet,
  • In Schritt 3 entscheidet das Netzwerkverwaltungsgerät/der Befehlszeilennutzer, ob ein Geräteverwaltungscluster gemäß der durch das Clusterverwaltungsgerät erfaßten topologischen Informationen oder anderen relevanten Informationen erstellt wird; für den Fall, daß es zum Beispiel ein paar Geräte gibt, wird der Umfang des Verwaltungsclusters neu gewählt, anstatt den Verwaltungscluster sofort zu erstellen. Wenn ein Verwaltungscluster erstellt werden kann, meldet das Netzwerkverwaltungsgerät/der Befehlszeilennutzer dem Clusterverwaltungsgerät den Hinzufügungsvorgang für Mitgliedsgeräte zu beginnen.
  • In Schritt 4 bestimmt das Clusterverwaltungsgerät die Kandidatengeräte, die dem Cluster hinzugefügt werden können und fügt die bestimmten Kandidatengeräte dem Cluster hinzu, so daß die Geräte Mitgliedsgerät des Clusters werden; zur gleichen Zeit konfiguriert das Clusterverwaltungsgerät jedes dem Cluster hinzugefügte Mitgliedsgerät, einschließlich der Zuordnung von privaten IP-Adressen und Mitgliedsnummern. In einem tatsächlichen Kommunikationsnetzwerk muß in manchen Fällen ein Gerät nicht mit dem Internet oder einen anderen bestimmten Netzwerk verbunden sein; in diesem Fall ist es nicht notwendig, den Regelungen für die Anmeldung und Registrierung von IP-Adressen zu folgen, und das Gerät kann eine beliebige Adresse verwenden, z. B.: eine private IP-Adresse. RFC 1597 (Addreßzuordnung für private Internets) bestimmt die folgenden IP-Adreßsegmente für die Verwendung als private Adressen:
    • – Klasse-A-Adressen: 10.0.0.0 bis 10.255.255.255
    • – Klasse-B-Adressen: 172.16.0.0 bis 172.31.255.255.255
    • – Klasse-B-Adressen: 192.168.0.0 bis 192.168.255.255
  • Daher können obige private IP-Adressen für die Verwaltung von Geräten in dem Cluster verwendet werden.
  • Die Konfiguration (einschließlich der Zuweisung von privaten IP-Adressen und Mitgliedsnummern) jedes einzelnen dem Cluster hinzugefügten Mitgliedsgerätes beinhaltet die folgenden Elemente:
    • – Clustername: ausgestaltet, den Namen des Clusters zu identifizieren, in dem der derzeitige Switch sich befindet,
    • – Clusterpaßwort: welches ein einheitliches Clusterverwaltungspaßwort ist, ausgestaltet, Verwaltungsprozesse in dem Cluster zu authentifizieren,
    • – Mitgliedsgerätenummer: ausgestaltet, das Gerät eindeutig im Cluster zu identifizieren; es handelt sich um eine interne Nummer für die Indizierung bei der Implementierung,
    • – private IP-Adresse von Mitgliedsgeräten: welches die Netzwerk-Adresse des Mitgliedsgerätes zur Verbindung im IP-Netzwerk ist,
    • – IP-Adresse des Verwaltungsgerätes: ausgestaltet für die IP-basierte Kommunikation zwischen den Mitgliedsgeräten und dem Verwaltungsgerät in dem Cluster,
    • – Name des Mitgliedsgerätes: ausgestaltet, den Namen des Gerätes zu identifizieren.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Identifizierung jedes einzelnen Mitgliedsgerätes, das dem Cluster hinzugefügt wird, mit der Datenstruktur umfassend die folgenden Bereiche durchgeführt:
    Art (2 Bytes) reserviert (2 Bytes) physikalische Adresse des Gerätes im Netzwerk (6 Bytes)
    • – Netzwerkart (Type): ausgestaltet, die Netzwerkart zu identifizieren, in dem das Gerät sich befindet,
    • – Physikalische Adresse: dazu ausgestaltet, die physikalische Adresse des Gerätes im Netzwerk zu identifizieren, und mit Zeichen dargestellt.
  • Es gibt insgesamt 10 Bytes in obiger Anordnung, wobei des „Art"-Feld 2 Bytes umfaßt, das „physikalische Adresse"-Feld 6 Bytes umfaßt, das „reserviert"-Feld 2 Bytes für andere Zwecke umfaßt. Mit obiger Anordnung ist es unnötig, herstellerdefinierte Methoden der Geräteidentifizierung zu verwenden. Das Verfahren ist günstig, um die Eindeutigkeit jedes Gerätes sicherzustellen; und die Eindeutigkeit jedes Gerätes wird durch die Eindeutigkeit der physikalischen Adresse sichergestellt. Darüber hinaus ist eine solche Identifizierung nicht nur auf ein bestimmtes physikalisches Netzwerk beschränkt, zum Beispiel, wenn Art = 0 ist, wird die physikalische Adresse des Gerätes in dem Netzwerk als eine Ethernet-Adresse angegeben. Die Art kann entsprechend dem physikalischen Netzwerk, in dem sich das Gerät befindet, erweitert werden.
  • Bezug nehmend auf 3 im obigen Schritt 4 umfaßt der Prozeß, durch den ein Kandidatennetzwerkgerät dem Cluster hinzugefügt wird, die folgenden Schritte:
    In Schritt 11 sendet das Clusterverwaltungsgerät eine Clusterhinzufügeanfrage an das Kandidatennetzwerkgerät, das dem Cluster hinzugefügt werden kann. In Schritt 12 bestimmt das Kandidatengerät, ob es dem Cluster hinzugefügt werden kann, gemäß seinen eigenen Bedingungen, z. B., ob das Kandidatengerät sich in einem anderen Cluster befindet, oder ob die Software-Version in dem Gerät Clusterverwaltung unterstützt; wenn das Kandidatengerät dem Cluster nicht hinzugefügt werden kann, beendet es den Hinzufügeprozeß und meldet an das Clusterverwaltungsgerät eine ablehnende Antwort zurück, die dem Cluster hinzuzufügen ist; anderenfalls bestimmt in Schritt 13 das Kandidatengerät, ob ein Superuserpaßwort vergeben ist, falls nicht, ist eine Authentifizierung überflüssig, und das Kandidatengerät meldet direkt eine zustimmende Antwort zurück; wenn das Gerät ein Paßwort vergeben hat, authentifiziert das Kandidatengerät das Verwaltungsgerät in Schritt 14; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, meldet das Kandidatengerät in Schritt 15 eine zustimmende Antwort zurück; andernfalls meldet das Kandidatengerät eine ablehnende Meldung zurück und beendet den Clusterhinzufügeprozeß.
  • Der oben beschriebene Geräteauthentifizierungsprozeß ist wie folgt: erstens übermittelt das Kandidatengerät an das Verwaltungsnetzwerkgerät eine Meldung zurück, die eine Aufforderung zur Authentifizierung enthält; nach Erhalt der Meldung verwendet das Clusterverwaltungsgerät die Aufforderung zum Verschlüsseln der Authentifizierungsinformation einschließlich des Kandidatennetzwerkgerätes und des Authentifizierungspaßworts (was möglicherweise ein von einem Clusternetzwerkgerät übermitteltes Clusterverwaltungspaßwort sein kann), und verkapselt dann die Authentifizierungsinformation in einer Antwortmeldung, und übermittelt die Meldung an das jeweilige Kandidatengerät; nachdem das Kandidatengerät die Identität des Verwaltungsnetzwerkgerätes authentifiziert und bestätigt hat, übermittelt es ein akzeptierende Bestätigungsmeldung zurück an das Verwaltungsnetzwerkgerät.
  • In Schritt 16 weist das Clusterverwaltungsgerät, nach Erhalt der zustimmenden Antwort von dem Kandidatennetzwerkgerät, dem Kandidatennetzwerkgerät eine Cluster-Mitgliedsbezeichnung, eine private IP-Adresse für die Verwaltung, und andere Konfigurationsinformationen zu, verkapselt diese Informationen und ein Paßwort (kann verschlüsselt sein) in einer Konfigurationsmeldung und sendet diese Meldung an das Kandidatengerät; nach Erhalt der Meldung, wertet das Kandidatengerät die Konfigurationsinformationen aus, einschließlich des Paßwortes, der Clusterverwaltungsnummer, der privaten Verwaltungs-IP darin, und speichert die von dem Clusterverwaltungsgerät gesendeten Konfigurationsinformationen, und dann ändert das Kandidatennetzwerkgerät seine Rolle zu einem Mitglieds-Switch, und sendet eine Erledigungsmeldung das Clusterverwaltungsgerät zurück; nach Erhalt der Erledigungsmeldung von dem Kandidatennetzwerkgerät identifiziert das Clusterverwaltungsgerät das Kandidatennetzwerkgerät als Clustermitglied. Somit endet der Hinzufügungsprozeß des Kandidatengerätes.
  • 4 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer Ausführungsform des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Das in der Zeichnung gezeigte Clusterverwaltungsgerät für Netzwerkgeräte umfaßt einen auf Seiten des Befehls-Switch angeordneten Clustergeräteverwalter A1 und ein Clustermitgliedsgeräteverwalter A2 auf Seiten des Mitglieds-Switch, wobei:
    der Clustergeräteverwalter A1 ist auf dem Clusterverwaltungsgerät angeordnet und dazu ausgestaltet ist, die Clusterverwaltung der Mitgliedsgeräte zu implementieren, umfassend:
    • – ein Umwandlungsmodul A11, ausgestaltet, um Netzwerk-Adressen-Umwandlung für Verwaltungsmeldungen von den Mitgliedsgeräten durchzuführen,
    • – ein DHCP-artiges Modul A12, ausgestaltet, um die Zuweisung von privaten IP-Adressen an Mitgliedsnetzwerkgeräte zu bewerkstelligen,
    • – ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13, ausgestaltet, um Mitgliedsnetzwerkgeräte in gebündelter Weise zu verwalten und Verwaltungsmeldungen, die von außerhalb des Clusters stammen und für Mitgliedsgeräte bestimmt sind, über das Modul für die Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlung an die entsprechenden Mitgliedsgeräte zur Verarbeitung weiterzuleiten, so daß die Mitgliedsgeräte die Verwaltungsmeldungen gemäß des normalen Verarbeitungsvorgangs verarbeiten können,
    • – ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen A14, ausgestaltet, um die topologische Architektur des Netzwerks zu bestimmen und Informationen über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer festgelegten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk zu erlangen, und wobei
    der Mitgliedsgeräteverwalter A2 auf dem verwalteten Mitgliedsgerät angeordnet und ausgestaltet ist, um die Verwaltung auf Seiten des Mitgliedsgerätes in der Clusterverwaltung zu implementieren, umfassend:
    • – ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul A21, ausgestaltet, um die Clusterverwaltung auf Seiten des Mitgliedsgerätes zu bewerkstelligen,
    • – ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen A22, ausgestaltet, um das Erkennen von benachbarten Geräten und das Beantworten/Weiterleiten von topologischen Erfassungsanfragen zu bewerkstelligen.
  • Wenn das obige Gerät für die Clusterverwaltung der Netzwerkgeräte verwendet wird, erwirbt zuerst das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen A14 Informationen über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer festgelegten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk durch das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen A22 auf Seiten des Kandidatengerätes, und sendet die Informationen an das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13; das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13 sendet eine Clusterhinzufügeanfrage an das Clusterverwaltungsmodul A21 in dem Kandidatengerät, das dem Cluster hinzugefügt werden kann; das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A21 bestimmt, ob es dem Cluster gemäß seiner eigenen Bedingungen hinzugefügt wird, und meldet eine zustimmende oder ablehnende Antwort an das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13 zurück; wenn das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13 eine zustimmende Antwort von dem Kandidatengerät erhält, führt das DHCP-artige Modul A12 eine Zuweisung einer privaten IP-Adresse von Mitgliedsnetzwerkgeräten durch und sendet die private IP-Adresse zusammen mit Konfigurationsinformationen, einschließlich Mitgliedsnummer, Quittierungsintervall, Zustandsverweilzeit an das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A21 in dem Kandidatengerät über das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13; das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A21 verwendet die Informationen, um das Gerät entsprechend zu konfigurieren, und sendet nach dem Konfigurierungsvorgang eine Erledigungsmeldung an das Clusterverwaltungsgerät. Nachdem das Kandidatengerät Mitglied des Clusters wird, werden die Verwaltungsmeldungen, die von außerhalb des Clusters stammen und Mitgliedsgeräten zugewiesen sind, durch Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlung beim Umwandlungsmodul A11 verarbeitet und dann an das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A21 des entsprechenden Kandidatengerätes über das Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13 weitergeleitet, so daß das Mitgliedsgerät die Verwaltungsmeldungen anhand der üblichen Verarbeitungsverfahren verarbeiten kann.
  • Nachfolgende wird eine bevorzugte Ausführungsform der Implementierung einer Clusterverwaltung, wie in 1 dargestellt, mit Bezug zu 4 beschrieben. Wie in 4 dargestellt, sind ein Umwandlungsmodul A11, ein DHCP-artiges Modul A12, Clustermitgliedsverwaltungsmodul A13 und ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen A14 auf Seiten des Befehls-Switch angeordnet. Ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul A21 und ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen A22 sind in jedem Mitglieds-Switch angeordnet. Nachstehend wird die Funktion jedes Moduls und der zusammenwirkende Arbeitsablauf zwischen den Modulen beschrieben.
  • Das in 4 beschriebene Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen, ist ausgestaltet, um Informationen über die topologische Architektur des Netzwerks und die der Netzwerkgeräte zu erhalten; insbesondere implementiert das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen Funktionen der Netzwerkgeräteerkennung und erhält Informationen der topologischen Architektur des Netzwerks durch die Verarbeitung der erhaltenen Geräteinformationen, z. B. Gerätetyp und Software/Hardware-Version.
  • Nach dem Anschalten senden die Module zur Verarbeitung topologischer Informationen in dem Befehls-Switch und dem Mitglieds-Switch in regelmäßigen Abständen Verarbeitungsmeldungen über topologische Informationen, die Informationen über die Geräte enthalten, in denen die jeweiligen Module sind, an die anderen umgebenden unmittelbar benachbarten Geräte; gleichzeitig, erhalten sie auch Verarbeitungsmeldungen über topologische Informationen, die Geräteinformationen über umgebende unmittelbar benachbarte Geräte enthalten und verarbeiten diese Informationen entsprechend. Zum Beispiel, wenn die empfangene Meldung von einem nicht registrierten neuen Gerät über die Zeit ist, fügt das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen den Informationspuffern benachbarter Geräten einen neuen Eintrag hinzu, um Informationen des neuen Gerätes zu speichern, und beginnt die Zeitnahme für den neuen Eintrag; wenn das Modul noch keine neue Meldung von einem registrierten Gerät innerhalb einer bestimmten Zeitspanne über die Zeit erhalten hat, altert es den entsprechenden Eintrag; wenn die in der Meldung enthaltenen Informationen sich von den in den registrierten Geräten zuvor gespeicherten Informationen unterscheiden, aktualisiert es die vorher gespeicherten Informationen und startet die Zeitnahme neu. Die periodische Übermittlung von Geräteinformationen (Meldung über die Verarbeitung topologischer Informationen) durch das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen kann mit einem Zeitnehmer implementiert werden; wenn zum Beispiel der Zeitnehmer den eingestellten Wert erreicht, beginnt das Modul mit dem Senden von Geräteinformationen (Meldung über die Verarbeitung topologischer Informationen); nachdem die Übertragung beendet ist, stellt der Zeitnehmer die Zeit zurück und startet die Zeitnahme neu. Darüber hinaus ist die Übermittlung von Gerätinformationen (Meldung über die Verarbeitung topologischer Informationen) unabhängig von dem Standard-Spannbaum-Protokoll (STP), es kann solange durchgeführt werden, wie es physikalische Verbindungen zwischen den Netzwerkgeräten gibt. Die Meldung über die Verarbeitung topologischer Informationen werden STP-blockierte Schnittstellen passieren, aber sie dürfen nicht weitergeleitet werden, d. h., die Meldung über die Verarbeitung topologischer Informationen sind nur innerhalb der Entfernung einer Teilstrecke gültig. Auf diese Weise kennt das Gerät immer den Zustand und die topologischen Architektur seiner benachbarten Geräte.
  • Wenn die Information der topologischen Architektur des Netzwerks erforderlich ist oder ein Cluster hergestellt werden soll, kann das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen ausgelöst werden, um durch die folgenden Schritte Informationen zu erhalten: Zuerst wird der Erfassungsumfang beim dem die Erfassung initiierenden Gerät konfiguriert (das Gerät muß möglicherweise nicht immer der Befehls-Switch sein; wenn erforderlich kann auch ein Mitgliedsgerät der Initiator der Erfassung sein), dann sendet das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen des Gerätes eine Erfassungsanfrage an die umliegenden benachbarten Geräte. Nachdem das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen eines umliegenden benachbarten Gerätes die Anfrage empfängt, erwidert es eine Antwortmeldung an das initiierende Gerät beinhaltend die Geräteinformation, und verringert die Zahl der Teilstrecken um 1; wenn die Anzahl der Teilstrecken nicht gleich 0 ist, nachdem sie um 1 reduziert wurde, leitet das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen des benachbarten Gerätes die Anfrage an seine benachbarten Netzwerkgeräte weiter, ansonsten beendet es die Weiterleitung. Zur Vermeidung von Überlaufen auf Grund von wiederholtem Senden von Meldungen und von Schleifen sendet oder weiterleitet das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen Anfragemeldungen abhängig vom STP-Baum. Das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen des Gerätes, das die Anfrage initiiert, verarbeitet die Antwortmeldung, die Informationen über das Gerät beinhaltet, um die Informationen über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb des Bereichs der Erfassung zu erhalten. Um Integrität und Verfügbarkeit von Information über die topologische Architektur des Netzwerkes zu gewährleisten, führt das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen die Erfassung und Verarbeitung auf der Datenverbindungsschicht durch.
  • Nach Erhalt der Information über die topologische Architektur des Netzwerkes durch das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen beginnt der Befehls-Switch mit der Herstellung eines Clusters. Zuerst erhält insbesondere das Clustermitgliedsverwaltungsmodul auf Seiten des Befehls-Switch von dem Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen Informationen über betreffende Kandidaten-Switches (d. h., Netzwerkgeräte, die dem Cluster hinzugefügt werden können, aber noch nicht hinzugefügt sind) und kooperiert dann mit dem Clustermitgliedsverwaltungsmodul auf Seiten des Kandidaten-Switch, um die Kandidaten-Switches dem Cluster im „Auto"-Modus (d. h. alle Kandidaten-Switches dem Cluster automatisch) oder im „Manuell"-Modus (d. h. der Nutzer bezeichnet auf der Liste der Kandidatengeräte die dem Cluster hinzuzufügenden Switches) hinzuzufügen. Wenn die Informationen des Kandidatennetzwerkgerätes (z. B. Mac-Adresse) dem Nutzer bekannt war, kann der Schritt der Erfassung der Information über die topologische Architektur, der durch das Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen durchgeführt wird, ausgelassen werden, und der Nutzer kann das Gerät dem Cluster direkt durch eine manuelle Handlung hinzufügen.
  • Wenn ein Kandidaten-Switch dem Cluster hinzugefügt wird, behandelt das Mitgliedsverwaltungsmodul auf Seiten des Befehls-Switch das verwaltete Gerät (den Kandidatenmitglieds-Switch) als einen speziellen Nutzer und weist eine private IP-Adresse zu und konfiguriert das Kandidatenmitgliedsgerät mit der entsprechenden Strecke dynamisch durch das DHCP-artige Modul, so daß ein IP-Datenkanal zwischen dem Befehls-Switch und dem Mitglieds-Switch in dem Cluster hergestellt wird. Nachdem das Mitgliedsgerät mit einer privaten IP-Adresse konfiguriert ist, wird ein IP-Datenkanal für die Kommunikation innerhalb des Clusters und außerhalb des Clusters hergestellt. Zu diesem Zweck konfiguriert das Clusterverwaltungsmodul auf Seiten des Befehls-Switch durch das Umwandlungsmodul auch das Mitgliedsgerät mit der IP-Adressen-Umwandlungs-Richtlinie, sobald das Mitgliedsgerät hinzugefügt wird, und stellt einen IP-Datenkanal her, so daß die Netzwerkverwaltungsgerätestation außerhalb des Clusters Zugang zu den Mitgliedsgeräten innerhalb des Clusters hat, oder die Mitgliedsgeräte Zugang zu der Netzwerkverwaltungsgerätestation haben. Die Konvertierung kann mit Flußtransformationstechnologie oder NAT-Technologie durchgeführt werden. Abschließend, wird durch die obige Konfiguration über den Befehls-Switch zwischen dem Netzwerkverwaltungsgerät und einem Mitglieds-Switch ein IP-Datenkanal hergestellt, und der Nutzer kann die Vielzahl der Geräte in dem Cluster durch eine Netzwerk-Fernverwaltungsstation (remote network management station) mit einer öffentlichen IP-Adresse verwalten.
  • Nachdem ein Mitglieds-Switch dem Cluster hinzugefügt wurde, kann der Mitglieds-Switch den Quittierungs-Prozess mit dem Befehls-Switch über die jeweiligen Clustermitgliedsverwaltungsmodule einleiten, um so den Status des Clusters aufrechtzuerhalten.
  • Neben den oben genannten primären Funktionsmodulen können auch Backup-Module (nicht abgebildet) verwendet werden, um Backup-Funktionen für den Befehls-Switch zu implementieren, d. h. durch die Bestimmung eines Backup-Switch, kann die Verwaltungsfunktion des Befehls-Switch an den designierten Backup-Befehls-Switch übergeben werden, zusammen mit der Richtlinie, die für den Fall spezifiziert ist, daß der Befehls-Switch ausfällt, und damit kann ein Systemstillstand wegen einer einzelnen Fehlerstelle am Befehls-Switch vermieden werden.
  • ÜBERSETZUNG DES TEXTES IN DEN ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1
    network management device Netzwerkverwaltungsgerät
    Network Netzwerk
    command switch Befehls-Switch
    member switch Mitglieds-Switch
    backup switch Backup-Switch
    candidate switch Kandidaten-Switch
    cluster Cluster
    Fig. 2
    begin Anfang
    the network management device Das Netzwerkverwaltungsgerät bestimmt
    designates a cluster management device ein Clusterverwaltungsgerät und
    and configures the device konfiguriert das Gerät
    obtain information of topological Erfassung von Information über die
    architecture of network with a specified topologische Architektur des Netzwerkes
    number of hops in the network innerhalb einer bestimmten Anzahl von
    Teilstrecken in dem Netzwerk
    the network management device informs Das Netzwerkverwaltungsgerät informiert
    the cluster management device to start the das Clusterverwaltungsgerät den Prozeß
    cluster member addition process der Hinzufügung von Clustermitgliedern zu
    beginnen
    add the candidate device to the cluster Hinzufügen des Kandidatengerätes zu dem
    Cluster
    end Ende
    Fig. 3
    begin Anfang
    the network management device Das Netzwerkverwaltungsgerät bestimmt
    designates a cluster management device ein Clusterverwaltungsgerät und
    and configures the device konfiguriert das Gerät
    Can the candidate device be added to the Kann das Kandidatengerät dem Cluster
    cluster? hinzugefügt werden?
    Whether the device requires Ob das Gerät eine Authentifizierung
    authentication? erfordert?
    authenticate the identity of the cluster Authentifizierung der Identität des
    management device Clusterverwaltungsgerätes
    send an accept acknowledge response to Senden einer akzeptierenden
    be added to the cluster to the cluster Bestätigungsmeldung, die dem Cluster
    management device hinzuzufügen ist, an das
    Clusterverwaltungsgerät
    send configuration information to the Senden von Konfigurationsinformationen
    candidate device, and the candidate an das Kandidatengerät, und das
    device confirms it after receipt Kandidatengerät bestätigt sie nach Erhalt
    end Ende
    Fig. 4
    cluster device manager Clustergeräteverwalter
    translation module Umwandlungsmodul
    DHCP-like module DHCP-artiges Modul
    cluster member management module Clustermitgliedsverwaltungsmodul
    topological information processing module Modul zur Verarbeitung topologischer
    Informationen
    member device manager Mitgliedsgeräteverwalter

Claims (14)

  1. Verwaltungsverfahren von Netzwerkgeräten, wobei eine Vielzahl von Netzwerkgeräten einen Cluster bilden und wobei mindestens ein Netzwerkgerät als Clusterverwaltungsgerät festgelegt und mit einer öffentlichen IP-Adresse (1, 11) konfiguriert ist, wobei andere Netzwerkgeräte mit privaten IP-Adressen und -Strecken über das Clusterverwaltungsgerät konfiguriert und aktualisiert werden und wobei ein Netzwerkverwaltungsgerät die Netzwerkgeräte in dem Cluster entsprechend der folgenden Schritte verwaltet: (A) Erstellen von IP-Datenkanälen mittels des Clusterverwaltungsgerätes zwischen den Netzwerkgeräten in dem Cluster und dem Netzwerkverwaltungsgerät über das Clusterverwaltungsgerät und (B) Verwalten der Netzwerkgeräte in dem Cluster über die IP-Datenkanäle mittels des Netzwerkverwaltungsgerätes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Clusterverwaltungsgerät andere Netzwerkgeräte mit privaten IP-Adressen und -Strecken gemäß den topologischen Architekturinformationen des Netzwerkes und der Geräteinformationen der Netzwerkgeräte in dem Cluster konfiguriert und aktualisiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Clusterverwaltungsgerät die anderen Netzwerkgeräte dynamisch mit privaten IP-Adressen konfiguriert.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Cluster eine Vielzahl von Clusterverwaltungsgeräten aufweist und eines der Clusterverwaltungsgeräte die Aufgabe hat, die Konfiguration zu verwalten und den Cluster sowie die Kommunikation zwischen dem Netzwerkverwaltungsgerät und den Netzwerkgeräten in dem Cluster zu aktualisieren, wobei dann, wenn das Clusterverwaltungsgerät ausfällt, eines der anderen Clusterverwaltungsgeräte gemäß einer vorbestimmten Regelung dazu ausgebildet ist, die Konfiguration zu verwalten und die privaten IP-Adressen und -Strecken der Netzwerkgeräte, sowie die Kommunikation zwischen dem Netzwerkverwaltungsgerät und den Netzwerkgeräten in dem Cluster zu aktualisieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Clusterverwaltungsgerät in Schritt (A) IP-Datenkanäle über das Clusterverwaltungsgerät zwischen den Netzwerkgeräten in dem Cluster und dem Netzwerkverwaltungsgerät mit Hilfe der Flußtransformationstechnologie erstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Clusterverwaltungsgerät in Schritt (A) IP-Datenkanäle über das Clusterverwaltungsgerät zwischen den Netzwerkgeräten in dem Cluster und dem Netzwerkverwaltungsgerät mit Hilfe der Netzwerk-Adressen-Umwandlungs-Technologie erstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl der Netzwerkgeräte über die folgenden Schritte einen Cluster bildet: (1) Bestimmen eines Gerätes im Netzwerk als Clusterverwaltungsgerät und entsprechendes Konfigurieren des Gerätes über das Netzwerkverwaltungsgerät, (2) Initiieren eines topologischen Erfassungsvorgangs zur Erfassung der Information über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer bestimmten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk über das Clusterverwaltungsgerät, (3) Bestimmen von Kandidatengeraten, die dem Cluster in der topologischen Architektur gemäß der Information über die topologische Architektur, die von der Clusterverwaltungsgerät erfaßt wurde, hinzugefügt werden müssen und Anweisen des Clusterverwaltungsgerätes, den Vorgang zum Hinzufügen des Clustermitgliedsgerätes durch das Netzwerkverwaltungsgerät zu starten, (4) Hinzufügen der zugewiesenen Kandidatengeräte zu dem Cluster und entsprechendes Konfigurieren der Kandidatengeräte durch das Clusterverwaltungsgerät, so daß die Kandidatengeräte zu Mitgliedsgeräten des Clusters werden, (5) nach Bilden des Clusters, Verwalten der Mitgliedsgeräte in dem Cluster durch das Clusterverwaltungsgerät, und Weiterleiten von Verwaltungsmeldungen, die von außerhalb des Clusters stammen und Mitgliedsgeräten zugewiesen sind, durch einen Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlungs-(NAT)-Prozeß an entsprechende Mitgliedsgeräte zur Verarbeitung und Verarbeiten der Verwaltungsmeldungen entsprechend eines normalen Verarbeitungsvorgangs durch die Mitgliedsgeräte.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das entsprechende Konfigurieren des Clusterverwaltungsgerät wie in Schritt (1) beschrieben das Konfigurieren der folgenden Elemente auf dem Gerät umfaßt: Name des Clusters, Aktiver Zustand des Clusters, Vewaltungs-IP-Adressen-Pool des Clusters, Zustandsverweilzeit des Clusters, Quittierungszeitintervall der Mitgliedsgeräte, Rolle des Verwaltungsgerätes im Cluster und IP-Adresse des Verwaltungsgerätes.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Vorgang des Hinzufügens von Kandidatennetzwerkgeräten zu dem Cluster in Schritt (4) beinhaltet: (A1) Senden von Clusterhinzufügeanfragen an Kandidatennetzwerkgeräte, die dem Cluster durch das Clusterverwaltungsgerät hinzugefügt werden können, (A2) Bestimmen durch jedes Kandidatengeräte, ob es dem Cluster gemäß seiner eigenen Bedingung hinzugefügt werden kann oder nicht; wenn das Kandidatengerät dem Cluster nicht hinzugefügt werden kann, Rückmelden einer ablehnenden Antwort und Beenden des Clusterhinzufügungsvorgangs, anderenfalls Rückmelden einer zustimmenden Antwort an das Clusterverwaltungsgerät. (A3) nach Erhalten der Antwort von dem Kandidatengerät und wenn das Kandidatengerät zustimmt, dem Cluster hinzugefügt zu werden, Senden einer Konfigurationsmeldung umfassend die private IP-Adresse, Mitgliedsnummer, Quittierungsintervall, Zustandsverweilzeit, usw. an das Kandidatengerät über das Clusterverwaltungsgerät; nach Erhalt der Meldung entsprechendes Konfigurieren des Kandidatengerätes und nach Abschluß der Konfiguration das Senden einer Erledigungsmeldung an das Clusterverwaltungsgerät.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei in Schritt (A2) das Bestimmen, ob Kandidatengerät selbst dem Cluster hinzugefügt werden kann, implementiert ist über Bestimmen, ob das Kandidatengerät bereits in einem anderen Cluster gewesen ist und ob die Softwareversion in dem Gerät die Clusterverwaltung unterstützt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei in Schritt (A2) das Kandidatengerät vor dem Rückmelden der dem Hinzufügen zu dem Cluster zustimmenden Antwort an das Clusterverwaltungsgerät bestimmt, ob für es ein Superuserpaßwort vergeben ist; falls kein Superuserpaßwort vergeben ist, meldet das Kandidatengerät die dem Hinzufügen zu dem Cluster zustimmende Antwortmeldung direkt zurück; falls ein Superuserpaßwort vergeben wurde, meldet das Kandidatengerät eine Authentifizierungsanfrage an die Clusterverwaltung zurück, dann authentifiziert sich das Kandidatengerät gemäß der Authentifizierungsinformation, die von dem Verwaltungsgerät gesandt wurde; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, meldet das Kandidatengerät die dem Hinzufügen zu dem Cluster zustimmende Antwort, anderenfalls meldet es eine das Hinzufügen zu dem Cluster ablehnende Antwort an das Clusterverwaltungsgerät.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die notwendige Konfiguration für jedes Mitgliedsgerät, das dem Cluster in Schritt (4) hinzugefügt wurde, das Konfigurieren jedes einzelnen Mitgliedsgerätes mit den folgenden Elementen umfaßt: Mitgliedsgerätenummer, private IP-Adresse des Mitgliedsgerätes, Name des Mitgliedsgerätes, Zustand des Mitgliedsgerätes, Betriebszustands des Mitgliedsgerätes und Clusterverwaltungspaßwort.
  13. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Identifikation der einzelnen Mitgliedsgeräte, die dem Cluster in Schritt (4) hinzugefügt werden, mit einer Datenstruktur ausgeführt wird, welche die folgenden Felder aufweist: Netzwerkart: ausgestaltet, um die Art des Netzwerks, in dem sich das Gerät befindet, zu identifizieren Physikalische Adresse: ausgestaltet, um die physikalische Adresse des Gerätes im Netzwerk zu identifizieren.
  14. Clusterverwaltungsgerät für Netzwerkgeräte umfassend: einen Clustergerätemanager (A1) und ein Mitgliedsgerätemanager (A2), wobei der Clustergerätemanager (A1) umfaßt: ein Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlungsmodul (A11), ausgestaltet, um Netzwerk-Adressen-Umwandlung für Verwaltungsmeldungen von den Mitgliedsgeräten durchzuführen, ein DHCP-(Dynamic-Host-Configuration-Protocol)-artiges Modul (A12), ausgestaltet, um die Zuweisung von privaten IP-Adressen an Mitgliedsnetzwerkgeräte zu bewerkstelligen, ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul (A13), ausgestaltet, um Mitgliedsnetzwerkgeräten in gebündelter Weise zu verwalten und Verwaltungsmeldungen, die von außerhalb des Clusters stammen und für Mitgliedsgeräte bestimmt sind, über das Modul für die Standard-Netzwerk-Adressen-Umwandlung an die entsprechenden Mitgliedsgeräte zur Verarbeitung weiterzuleiten, so daß die Mitgliedsgeräte die Verwaltungsmeldungen gemäß des normalen Verarbeitungsvorgangs verarbeiten können, ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen (A14), ausgestaltet, um die topologische Architektur des Netzwerks zu bestimmen und Informationen über die topologische Architektur des Netzwerkes innerhalb einer festgelegten Anzahl von Teilstrecken in dem Netzwerk zu erlangen, und wobei der Clustergerätemanager (A1) umfaßt: ein Clustermitgliedsverwaltungsmodul (A21), ausgestaltet, um die Clusterverwaltung auf Seiten des Mitgliedsgerätes zu bewerkstelligen, ein Modul zur Verarbeitung topologischer Informationen (A22), ausgestaltet, um das Erkennen von benachbarten Geräten und das Beantworten/Weiterleiten von topologischen Erfassungsanfragen zu bewerkstelligen.
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