DE60115071T2 - Werkzeug mit erhöhten widerstand gegen verschiebung und dessen herstellung - Google Patents

Werkzeug mit erhöhten widerstand gegen verschiebung und dessen herstellung Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B27/1625Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung desselben gerichtet. Genauer ist die vorliegende Erfindung auf Werkzeuge gerichtet, welche bearbeitet werden, indem mindestens ein Bereich auf mindestens einer Oberfläche des Werkzeugs verändert wird, indem der Bereich strukturiert wird, um zum Beispiel die Rückhalteeigenschaft des Werkzeugs in einer Werkzeughalterung zu verbessern. Das Werkzeug kann zum Beispiel ein Schneidwerkzeugeinsatz oder ein Spänezerkleinerer sein. Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung oder Bearbeitung eines Werkzeugs. Somit können die erfindungsgemäßen Verfahren bei der Herstellung oder Bearbeitung von Schneidwerkzeugen angewendet werden, und eine spezielle Anwendung der vorliegenden Verfahren liegt in der Herstellung von Schneidwerkzeugeinsätzen und/oder Spänezerkleinerern, welche bei der Bearbeitung von Metallen und anderen Materialien verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DES HINTERGRUNDS DER ERFINDUNG
  • Gegossene, geschmiedete oder andere Metall enthaltende Vorformen werden oft einer Bearbeitung unterzogen, um die Vorform in ein Endprodukt der gewünschten Form und Größe umzusetzen. Eine Bearbeitung ist im Allgemeinen als das Verfahren eines Entfernens von unerwünschtem Material von einem Werkstück definiert. Bei einer allgemeinen Ausgestaltung eines Bearbeitungsverfahrens, welches als eine spanabnehmende Bearbeitung bekannt ist, wird eine Oberfläche eines Schneidwerkzeugs in einen festen Kontakt mit einem Werkstück gebracht und Material von dem Werkstück in der Form von kleinen Spänen abgetrennt. Das Schneidwerkzeug kann eine Werkzeughalterung mit einem Schaft aufweisen, welcher auf einem Maschinenwerkzeug angebracht sein kann. Ein Schneidwerkzeugeinsatz, wel cher aus einem Material mit einer hohen Festigkeit und einer hohen Härte ausgebildet ist, ist entfernbar auf der Werkzeughalterung befestigt, und der Schneidwerkzeugeinsatz kann ersetzt werden, wenn er einmal abgenutzt ist. Während des Bearbeitungsverfahrens ist es wichtig, dass der Schneidwerkzeugeinsatz sicher sitzt und in einer festen Position in der Werkzeughalterung gehalten wird. Sogar eine geringe Bewegung des Schneidwerkzeugeinsatzes während des Bearbeitungsverfahrens kann zu einer Beschädigung des Einsatzes oder zur Herstellung eines Materials führen, welches außerhalb der gewünschten Toleranzspezifikationen liegt. Die meisten gefertigten Produkte enthalten eine oder mehrere Komponenten, welche durch eine Bearbeitung gefertigt werden, und oft produzieren der Bearbeitungsschritt oder die Bearbeitungsschritte die Komponenten mit sehr genauen Toleranzen. Während ein Bearbeitungsverfahren eins der grundlegendsten und wichtigsten Verfahren ist, welche bei der Herstellung von Produkten eingesetzt werden, ist es auch eins der teureren. Daher können sogar moderate Verbesserungen bei dem Bearbeitungsverfahren wesentliche Kosteneinsparungen ergeben.
  • Es gibt eine Anzahl von grundlegenden spanabnehmenden Verfahren, einschließlich Drehen, Ausbohren, Formen, Fräsen, Durchbohren, Sägen, und Räumen. Bei einem solchen Verfahren, wie Drehen, können äußere Umfangsoberflächen durch den Betrieb eines Schneidwerkzeugeinsatzes auf einem sich drehenden Werkstück erzeugt werden. Typischerweise ist das Werkstück auf einer Drehbank montiert und dreht sich auf dieser. Beim Drehen ist, wie bei jedem anderen spanabnehmenden Bearbeitungsverfahren, der Entwurf des Schneidwerkzeuges bezüglich der Effizienz, mit welcher Material von dem Werkstück entfernt werden kann, kritisch. Daher werden jedes Jahr für Forschung und Entwicklung von verbesserten Schneidwerkzeugen zur Bearbeitung wesentliche Summen ausgegeben.
  • Schneidwerkzeugmaterialien, welche zur Produktion bei Bearbeitungsverfahren vorherrschend im Einsatz sind, umfassen Schnellarbeitsstahl, Hartmetalle, Sinterhartmetalle (wie zum Beispiel oberflächengehärtetes Wolframcarbid), Cermets (Carbid/Keramik), CBN (kubisches Bornitrid), PCD (polykristalliner Diamant) und Keramik. Keramik ist ein bevorzugtes Material, welches im Allgemeinen bei Schneidwerkzeugeinsätzen, welche bei Drehbetrieben eingesetzt werden, verwendet wird. Es ist eine der in letzter Zeit am meisten entwickelten Materialklassen. Keramik ist insbesondere ein vorteilhaftes Material, da es im Allgemeinen eine hohe Härte aufweist, die gegenüber einer Oxidation relativ widerstandsfähig ist und daher einen geringen Werkzeugverschleiß bei hohen Schneidtemperaturen aufweist. Umso schneller die Schneidgeschwindigkeiten sind, umso höher ist die Schneidtemperatur. Daher ermöglichen die Härte-, Oxidations- und die Verschleißbeständigkeitseigenschaften von Keramik, dass alle Keramikschneidwerkzeuge bei schnellen Schneidgeschwindigkeiten verwendet werden während sie eine lange Haltbarkeit beibehalten, wodurch die Effizienz des Bearbeitungsverfahrens verbessert wird.
  • Heutige Keramikmaterialien, welche verwendet werden, um Schneidwerkzeugeinsätze herzustellen, basieren im Allgemeinen entweder auf Aluminiumoxid (Al2O3) oder Siliciumnitrid (Si3N4). Die Herstellung von Keramikabschnitten im Allgemeinen und Keramikschneidwerkzeugeinsätzen im Besonderen umfasst das Verschmelzen und Sintern von pulvrigem Material. Es gibt zwei grundlegende Verfahren zur Herstellung von Keramikabschnitten, Kaltpressen und Heißpressen. Beim Kaltpressen wird das pulvrige Material zuerst in einen Grünling (ungesinterter Körper) geschmolzen oder gepresst. Der Grünling wird dann durch Heizen des Körpers auf eine hohe Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des pulvrigen Materials gesintert. Der Körper wird für eine Zeit bei der hohen Temperatur gehalten, welche ausreicht, um die pulvrigen Partikel zu schmelzen und den Grünling ausreichend zu verdichten. Beim Heißpressen wird das pulvrige Material in einer Form geheizt während ein hoher einachsiger Druck auf den Körper aufgebracht wird. Eine heiß gepresste Keramik weist gewöhnlicher Weise eine feinere Kör nungsgröße und eine höhere Dichte als eine kalt gepresste Keramik auf, was zu einer höheren Härte und einer längeren Haltbarkeit führt.
  • Obwohl Keramikschneidwerkzeugeinsätze, welche aus heiß gepresster Keramik ausgebildet sind, überlegene Eigenschaften gegenüber solchen, welche aus einer kalt gepressten Keramik ausgebildet sind, aufweisen, werden im Allgemeinen kalt gepresste Keramikeinsätze eingesetzt. Ein Grund für den andauernden Einsatz von kalt gepressten Keramikschneidwerkzeugeinsätzen ist, dass eine Formgebung der Keramik beim Kaltpressen wohl einen größeren Grad einer Flexibilität beim Entwerfen der äußeren Kontur der Einsätze bietet.
  • Es sind einige Mittel notwendig, um den Schneidwerkzeugeinsatz auf der Werkzeughalterung zu halten. In der Vergangenheit sind Schneidwerkzeugeinsätze, welche durch Heiß- oder Kaltpressen ausgebildet sind, mit einer durchgehenden Bohrung entworfen worden, wie es in 4(a) dargestellt ist. Bei diesem Entwurf ist der Schneidwerkzeugeinsatz 130 in der Tasche 126 der Werkzeughalterung 120 befestigt, indem ein Verriegelungsstift 150 durch die Bohrung 132 und in eine Bohrung 124 in der Werkzeughalterung 120 eingeführt und mittels eines Gewindes befestigt wird. Da ein großes Materialvolumen aus einem zentralen Bereich des Schneidwerkzeugeinsatzes 130 entfernt wird, um für eine Bohrung 132 zu sorgen, kann die Festigkeit des Einsatzes verringert sein.
  • Bei einem alternativen Entwurf wird der Schneidwerkzeugeinsatz durch eine Klemme auf der Werkzeughalterung gehalten. Ein Beispiel dieses Entwurfs ist in 4(b) dargestellt. Eine im Allgemeinen L-förmige Klemme 240 befestigt den Schneidwerkzeugeinsatz 230 an der Werkzeughalterung 120. Ein Bein 246 der L-förmigen Klemme 240 ist in einer Bohrung 122 der Werkzeughalterung 120 befestigt, während das andere Bein 248 gegen eine freiliegende flache Fläche 232 des Schneidwerkzeugeinsatzes 230 angeordnet ist. Schneidwerkzeugeinsät ze, welche entweder aus einer heiß gepressten oder einer kalt gepressten Keramik bestehen, können bei diesem Schneidwerkzeugentwurf eingesetzt werden. Da bei dem Schneidwerkzeugeinsatz 230 der 4(b) eine zentrale Bohrung fehlt, ist die Festigkeit des Einsatzes nicht beeinträchtigt. Auf der anderen Seite ist der Einsatz 230 des Entwurfs der 4(b) im Allgemeinen nicht so fest an der Werkzeughalterung befestigt, wie der Einsatz 130 der 4(a).
  • Ein anderer Schneidwerkzeugentwurf nach dem Stand der Technik ist in 4(c) dargestellt. Hier weist der Schneidwerkzeugeinsatz 330 eine Vertiefung 332 in mindestens einer Oberfläche 334 auf. Ein Bein 346 einer im Allgemeinen L-förmigen Klemme 340 ist in einer Bohrung 122 der Werkzeughalterung 120 befestigt während das andere Klemmenbein 348 in der Vertiefung 332 sitzt. Wie es für den Fachmann verständlich ist, gibt es viele verschiedene herkömmliche Entwürfe einer L-förmigen Klemme 340. Diese Anordnung befestigt den Einsatz 330 im Vergleich mit der Anordnung der 4(b) besser in der Tasche 126 der Werkzeughalterung 120. Ein Heißpressen kann ökonomisch nicht leicht angewendet werden, um Schneidwerkzeugeinsätze mit einer Vertiefung, wie es in 4(c) dargestellt ist, herzustellen.
  • Dementsprechend existiert ein Bedürfnis nach einer verbesserten Anordnung, um Schneidwerkzeugeinsätze auf Werkzeughalterungen sicher zu halten. Vorzugsweise kann die verbesserte Halteanordnung sowohl bei heiß gepressten als auch kalt gepressten Einsätzen eingesetzt werden und beeinflusst die Festigkeitseigenschaften der Einsätze nicht ungünstig.
  • Das Dokument GB 929691A offenbart ein Werkzeug zur Materialentfernung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Werkzeug und ein Verfahren zum Ausbilden eines Werkzeugs zur Materialentfernung gemäß dem Anspruch 1 bzw. 15 bereit. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Das Werkzeug wird durch ein Verfahren hergestellt, welches ein Strukturieren mindestens eines Bereiches einer Oberfläche des Werkzeugs umfasst, so dass die Oberflächenrauigkeit des Bereichs größer als die Oberflächenrauigkeit von unstrukturierten Oberflächen des Werkzeugs ist, und wobei der strukturierte Bereich an allen Punkten von einer kontinuierlichen Kante beabstandet ist, welche an der Verbindung einer Spanfläche und mindestens einer Flankenfläche des Werkzeugs ausgebildet ist. Die kontinuierliche Kante kann Bereiche umfassen, welche zum Schneiden vorgesehen sind, oder kann vollständig eine Schnittkante sein. Der strukturierte Bereich kann zum Beispiel verwendet werden, um die Halteeigenschaft des Werkzeugs in einer Werkzeughalterung zu verbessern. Vorzugsweise weist der strukturierte Bereich einen arithmetischen Oberflächenrauigkeitsmittelwert Ra auf, welcher größer als 30μin ist. Das Werkzeug kann zum Beispiel ein Schneidwerkzeugeinsatz oder ein Spänezerkleinerer sein.
  • Die erfindungsgemäße Strukturbehandlung führt vorzugsweise zu einer Erhöhung des Reibungswiderstands des Werkzeugs in einem Ausmaß von größer als 5in-lb, wenn er durch einen "Schiebe-Block"-Test gemessen wird, wie es im Folgenden beschrieben ist. Dies stellt den maximalen Reibungswiderstand dar, welcher durch die vorliegenden Erfinder für einen herkömmlichen geschliffenen Keramikschneidwerkzeugeinsatz mit im Allgemeinen planaren Oberflächen, welche nicht durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelt sind, gemessen wurde.
  • Der strukturierte Bereich kann durch irgendein aus einer Vielzahl von Verfahren erzeugt werden. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst ein Laserschmieden des Bereiches. Der struktu rierte Bereich kann jedoch auch durch andere Techniken einschließlich chemischer und/oder mechanischer Techniken, wie z.B. Schleifen und Sandstrahlen, Formen, chemisches Ätzen, Photolithographie und reaktivem Ionenätzen, ausgebildet werden. Andere Techniken sind dem Fachmann unter Berücksichtigung der vorliegenden Beschreibung der Erfindung bekannt. Eine oder mehrere dieser Techniken kann bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, um den/die behandelten Bereich(e) des Abschnitts zu strukturieren, was zu einer Oberflächenrauigkeit des/der strukturierten Bereichs/Bereiche führt, welche größer als die Oberflächenrauigkeit der unstrukturierten Oberflächen des Werkzeugs ist. Der strukturierte Bereich kann eingesetzt werden, um die Halteeigenschaft des Werkzeugs in einer Werkzeughalterung zu verbessern. Vorzugsweise ist die Oberflächenrauigkeit des strukturierten Bereichs größer als 30μin. Dasselbe Strukturierungsverfahren kann vorzugsweise den Reibungswiderstand auf größer als 5in-lbs vergrößern. Das erfindungsgemäße Werkzeug kann die Form von irgendeinem Werkzeug mit einer Schnittkante und zumindest einer Oberfläche mit dem mindestens einen strukturierten Bereich annehmen, welcher angeordnet und ausgestaltet ist, um für einen verbesserten Halt zu sorgen, wenn das Werkzeug an einer Werkzeughalterung befestigt ist. Bei solchen Werkzeugen ist der strukturierte Bereich an allen Punkten von der Schnittkante beabstandet. Solche Werkzeuge können zum Beispiel Materialentfernungswerkzeuge, wie z.B. ein Keramikschneidwerkzeugeinsatz, welcher in ein Schneidwerkzeugsystem aufgenommen sein kann, umfassen.
  • Solch ein Schneidwerkzeugsystem umfasst eine Werkzeughalterung und den Schneidwerkzeugeinsatz, welcher mindestens eine Oberfläche mit einem strukturierten Bereich mit Ra aufweist, die größer als 30μin (und vorzugsweise mindestens 63μin) ist und wobei der Reibungswiderstand größer als 5in-lbs ist, wobei der Schneidwerkzeugeinsatz selektiv an der Werkzeughalterung befestigt werden kann. Der Schneidwerkzeugeinsatz, welcher erfindungsgemäß konstruiert ist, kann mit Schneid einsatzklemmen und Werkzeughalterungen nach dem Stand der Technik eingesetzt werden, ohne das Schneidwerkzeug zu verändern, wobei der Umfang einer Kraft, welche erforderlich ist, um den Schneidwerkzeugeinsatz zu entfernen, dennoch nicht größer ist, als bei einem Schneidwerkzeugeinsatz, welcher nicht dem Strukturierungsverfahren der vorliegenden Erfindung unterzogen worden ist. Es wird angenommen, dass die vergrößerte Oberflächenrauigkeit, welche durch die erfindungsgemäße Strukturierungsbehandlung bedingt ist, zu einem größeren Reibungswiderstand zwischen dem Schneidwerkzeugeinsatz und der Schneideinsatzklemme führt. Die Schneideinsatzklemme besteht aus einem Material, welches weicher als das Material ist, welches die Fläche des Einsatzes, die sich in Kontakt mit der Klemme befindet, umfasst. Nachdem die Schneideinsatzklemme auf dem strukturierten Bereich des Schneidwerkzeugeinsatzes, welcher erfindungsgemäß konstruiert ist, festgezogen ist, verformt sich die Klemmoberfläche, welche sich in Kontakt mit dem strukturierten Bereich befindet, so dass eine Verschiebung des Schneidwerkzeugeinsatzes aus der Werkzeughalterungstasche und relativ zu der Klemme nur auftreten kann, nachdem die Klemmoberfläche geschert ist und sich plastisch verformt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können mit Bezug zu den Zeichnungen besser verstanden werden, wobei gilt:
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Keramikschneidwerkzeugsystems, welches erfindungsgemäß konstruiert ist;
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Keramikschneidwerkzeugeinsatzes, welcher erfindungsgemäß konstruiert ist;
  • 3 ist eine Draufsicht des Keramikschneidwerkzeugeinsatzes der 2;
  • 4(a)–(c) sind Darstellungen, welche herkömmliche Keramikschneidwerkzeugsysteme darstellen;
  • 5 stellt die Bestimmung der Oberflächenrauigkeit hinsichtlich Ra dar;
  • 6 stellt den Aufbau des Schiebe-Block-Tests, welcher bei der vorliegenden Beschreibung der Erfindung referenziert wird, dar;
  • 7 ist ein vergrößertes (40x) Bild der Oberfläche einer Schneidwerkzeugeinsatzklemme bevor sie auf den strukturierten Bereich eines Keramikschneidwerkzeugeinsatzes, welcher erfindungsgemäß konstruiert ist, nach unten gezogen wird;
  • 8 ist ein vergrößertes (40x) Bild der Oberfläche einer Schneidwerkzeugeinsatzklemme, nachdem sie auf den strukturierten Bereich eines Keramikschneidwerkzeugeinsatzes, welcher erfindungsgemäß konstruiert ist, nach unten gezogen wurde; und
  • 9 ist ein vergrößertes (40x) Bild der Oberfläche einer Schneidwerkzeugeinsatzklemme, nachdem ein Keramikschneidwerkzeugeinsatz, welcher erfindungsgemäß konstruiert ist, durch die Schneidwerkzeugeinsatzklemme an einer Werkzeughalterung befestigt worden ist, und dann mit Kraft von der Werkzeughalterung gemäß dem Schiebe-Block-Test, welcher in der vorliegenden Beschreibung der Erfindung referenziert ist, entfernt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Werkzeug mit mindestens einer Schnittkante und ein Verfahren zum Halten eines Werkzeugs mit mindestens einer Schnittkante bereit. Das Werkzeug wird durch ein Verfahren hergestellt, welches ein Strukturie ren mindestens eines Bereichs einer Oberfläche des Werkzeugs umfasst, wobei der Bereich entfernt von der Schnittkante des Werkzeugs beabstandet ist, so dass die Oberflächenrauigkeit des Bereichs größer als die Oberflächenrauigkeit des/der anderen, relativ unstrukturierten Oberfläche(n) des Werkzeugs ist. Der strukturierte Bereich wird verwendet, um die Halteeigenschaft des Werkzeugs in einer Werkzeughalterung zu verbessern. Vorzugsweise weist der strukturierte Bereich eine Ra von mehr als 30μin auf. Ra ist ein gemessener Wert einer Oberflächenrauigkeit, was dem Fachmann bekannt ist. Siehe z.B. das ASM-Handbuch, (9. Auflage), Band 16 Machining, Seite 21. Der strukturierte Bereich ist mit einem ausreichenden Abstand von der Schnittkante des Werkzeugs beabstandet, so dass der Bereich den Schneidvorgang des Werkzeugs nicht negativ beeinflusst. Mit anderen Worten befindet sich zum Beispiel der strukturierte Bereich nicht in einer Position, wo gewöhnlich ein Span berührt wird, wie er während eines spanabnehmenden Vorgangs ausgebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Strukturierungsbehandlung führt zu einer Erhöhung des "Reibungswiderstands" des Werkzeugs. Der Reibungswiderstand ist ein Wert, welcher durch den "Schiebe-Block"-Test bestimmt wird, welcher hier beschrieben wird. Der Reibungswiderstandswert für ein erfindungsgemäßes Werkzeug kann z.B. mit dem maximalen Reibungswiderstandswert von 5in-lb verglichen werden, welcher von den vorliegenden Erfinder für einen herkömmlichen Keramikschneidwerkzeugeinsatz gemessen wurde, welcher im Allgemeinen planare Oberflächen aufweist, welche nicht durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelt sind.
  • Das erfindungsgemäße Materialentfernungswerkzeug kann viele Formen annehmen, zum Beispiel die eines Schneidwerkzeugeinsatzes oder eines Spänezerkleinerers, welcher in ein Schneidwerkzeugsystem aufgenommen ist. Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht das Werkzeug aus einem Keramikschneidwerkzeugeinsatz zur Verwendung bei der Bearbei tung von Metallen durch eine Spanausbildung. Das hier beschriebene Schneidwerkzeug ist insbesondere beim Einsatz bei einem Drehverfahren besonders vorteilhaft. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Schneidwerkzeugsysteme und ein Verfahren zur Herstellung derselben gerichtet.
  • Das Schneidwerkzeugsystem der vorliegenden Erfindung kann am besten mit Bezug auf 1 verstanden werden, welche ein erfindungsgemäßes Schneidwerkzeugsystem 10 darstellt, welches eine Werkzeughalterung 20 und einen Keramikschneidwerkzeugeinsatz 30 umfasst. Der Schneidwerkzeugeinsatz 30 kann zum Beispiel durch Heiß- oder Kaltpressen ausgebildet sein und kann selektiv an der Werkzeughalterung 20 befestigt werden. Der Schneidwerkzeugeinsatz 30 kann aus einer Vielzahl von Materialien, wie zum Beispiel neben anderen aus Carbid (geschliffen/ungeschliffen), Cermet (Carbid/Keramik), kubischem Bornitrid, Keramik und polykristallinem Diamant, hergestellt werden. Der Schneidwerkzeugeinsatz 30 kann auch eine Beschichtung aufweisen. Die Beschichtung kann, wenn sie verwendet wird, eine oder mehrere Schichten des Materials umfassen, welches auf den Schneidwerkzeugeinsatz 30 durch irgendein einer Vielzahl von bekannten Verfahren aufgetragen sein kann. Typische Beschichtungsmaterialien umfassen neben anderen TiC, TiCN, TiN, Al2O3, HfN und TiAIN. Die maximalen typischen Oberflächenrauigkeitswerte, welche durch die Erfinder für Schneidwerkzeugeinsätze, die aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt sind, gemessen wurden, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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    Tabelle 1
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist eine L-förmige Klemme 40 dargestellt, welche ein erstes und ein zweites Bein umfasst und welche aus einem harten Material, wie z.B. einem 4140 Stahl, welcher auf 35–39 Rockwell C gehärtet ist, konstruiert ist, welches aber weicher als das Material ist, welches den Schneidwerkzeugeinsatz 30 ausbildet. Die L-förmige Klemme 40 befestigt selektiv den Keramikschneideinsatz 30 an der Werkzeughalterung 20. Gemäß dieser Ausführungsform weist die L-förmige Klemme eine Öffnung 42 auf, durch welche eine Schraube 44 eingeführt ist. Die Schraube 44 ist durch die Öffnung 42 und in eine Bohrung 22, welche in der Werkzeughalterung 20 ausgebildet ist, eingeführt. Der Gewindeeingriff der Bohrung 22 und der Schraube 44 ermöglicht, dass die L-förmige Klemme 40 einfach an der Werkzeughalterung 20 befestigt und dann von dieser entfernt wird.
  • Das in 1 dargestellte Schneidwerkzeugsystem weist auch eine zweite Schraube 50 und eine Beilagescheibe 60 auf. Gemäß dieser Ausführungsform ruht die Beilagescheibe 60 auf einer zweiten Bohrung 24, welche in der Werkzeughalterung 20 ausgebildet ist. Die zweite Schraube 50 erstreckt sich durch eine Öffnung, welche in der Beilagescheibe 60 ausgebildet ist, und in die zweite Bohrung 24. Die Beilagescheibe 60 stellt eine Plattform bereit, auf welcher der Schneidwerkzeugeinsatz 30 angeordnet ist.
  • Anders als die Schneidwerkzeugsysteme (a), (b) und (c), welche in 4 dargestellt sind, weist der erfindungsgemäße Schneidwerkzeugeinsatz 30 eine Spanfläche 36 und eine Flankenfläche 38 auf, wobei die Spanfläche 36 einen strukturierten Bereich 32 aufweist, welcher am besten mit Bezug zu 2 und 3 dargestellt ist. Der strukturierte Bereich 32 nimmt einen Abschnitt der Spanfläche 36 ein und ist von der Schnittkante 34 des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 beabstandet. Vorzugsweise befindet sich der strukturierte Bereich 32 mittig auf der Spanfläche 36. Der strukturierte Bereich 32 kann durch irgendein einer Vielzahl von Verfahren hergestellt werden. Ein bevorzugtes Verfahren ist das Laserschmieden, jedoch kann der strukturierte Bereich auch durch andere Techniken, wie zum Beispiel durch Schleifen und Sandstrahlen, Formen, chemisches Ätzen, Photolithographie und reaktives Ionenätzen hergestellt werden. Wenn der Schneidwerkzeugeinsatz 30 beschichtet ist, wie es vorab beschrieben ist, sollte die Beschichtung derart aufgetragen werden, so dass die Oberflächenrauigkeit des strukturierten Bereichs 32 nicht wesentlich beeinflusst wird. Wie auch erkennbar ist, ist der strukturierte Bereich 32 in einem Bereich vorhanden, wo die L-förmige Klemme 40 den Schneidwerkzeugeinsatz 30 berührt.
  • Das erfindungsgemäße Schneidwerkzeugsystem kann auch einen Spänezerkleinerer (nicht dargestellt) umfassen, wie er nach dem Stand der Technik gut bekannt ist. Dieser Spänezerkleinerer ist, wenn er vorhanden ist, im Allgemeinen an der L-förmigen Klemme 40 zwischen einem Bein der L-förmigen Klemme 40 und der Spanfläche 36 des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 befestigt. Bei einer Ausführungsform kann der Spänezerkleinerer aus einem Material ausgebildet sein, welches weicher als das Material ist, das den strukturierten Bereich 32 des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 umfasst, wobei der Spänezerkleinerer den strukturierten Bereich 32 berührt, wenn die L-förmige Klemme 40 an der Werkzeughalterung 20 befestigt wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Spänezerkleinerer aus irgend einem Material ausgebildet sein, und ein anderer Abschnitt, welcher aus einem Material ausgebildet ist, welches weicher als das Material ist, das den strukturierten Bereich 32 umfasst, wie zum Beispiel eine Stahlplatte, ist zwischen dem Spänezerkleinerer und dem Schneidwerkzeugeinsatz 30 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform berührt der Boden der Platte den strukturierten Bereich 32, wenn die L-förmige Klemme 40 an der Werkzeughalterung 20 befestigt ist. Der Spänezerkleinerer kann auch einen strukturierten Bereich auf der Bodenoberfläche davon umfassen, so dass die Oberseite der Platte den strukturierten Bereich der Platte berührt, wodurch das Halten der Platte und des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 verbessert wird.
  • Der strukturierte Bereich 32 kann in einer Vielzahl von verschiedenen Mustern, wie zum Beispiel neben anderen in parallelen Linien, Spiralen, konzentrischen oder überlappenden Kreisen und/oder Kreuzschraffierungen, ausgebildet sein. Wenn darüber hinaus der Schneidwerkzeugeinsatz 30 ein negativ geneigter Einsatz ist, wobei mehrere Schnittkanten 34 auf der Oberseite und der Unterseite verwendet werden, kann ein strukturierter Bereich 32 auf jeder Spanfläche 36 des Schneidwerkzeug 30 ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform kann die Oberseite der Schraube 50 einen strukturierten Bereich 32 berühren, wodurch der Halt des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 in der Werkzeughalterung 20 weiter verbessert wird. Im Allgemeinen sollte die Höhe des/der strukturierten Bereichs/e 32 gleich zu oder etwas abgesenkt von den benachbarten, nicht strukturierten Bereichen der Oberfläche sein. Wenn auf der anderen Seite der Schneidwerkzeugeinsatz 30 ein positiv geneigter Einsatz ist, wobei nur eine Schnittkante 34 auf der oberen Oberfläche (Spanfläche 36) verwendet wird, ist die Höhe des strukturierten Bereichs 32 nicht derart beschränkt und kann sich tatsächlich von den benachbarten, nicht strukturierten Bereichen der Oberfläche erheben.
  • Der strukturierte Bereich 32 weist relativ zu den anderen nicht strukturierten Bereichen des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 eine erhöhte Oberflächenrauigkeit auf. Um den Effekt einer Oberflächenstrukturierung bezüglich der Fähigkeit der L-förmigen Klemme 40 darzustellen, den Schneidwerkzeugeinsatz 30 in der Werkzeughalterung 20 zu halten, wurden mehrere Keramikschneideinsatzmuster (Klasse GSN, Siliciumnitrid basierte Einsätze, welche durch die Greenleaf Corporation, Saegertown, Pennsylvania, hergestellt sind) strukturiert, um einen Grad der Oberflächenrauigkeit zu variieren, wie er durch den arithmetischen Oberflächenrauigkeitsmittelwert Ra gemessen wird. Der Fachmann erkennt, dass 5 das Verfahren darstellt, durch welches Ra bestimmt wird, und er versteht, dass Ra typischerweise gemessen wird, indem eine einfach kommerziell verfügbare Testvorrichtung verwendet wird. Die Oberflächenrauigkeit Ra wurde mit einer Oberflächentestmaschine von Mitutoyo, Modell Surftest 211, gemessen.
  • Bei den getesteten Ausführungsformen wurde der strukturierte Bereich 32 durch Laserschmieden mit einem Nd-YAG-Laser mit 400 Watt pulsierender Energie, welcher auf einem durch CNC geführten Werktisch angebracht ist, hergestellt. Der Laser wurde modifiziert, indem ein gebogener Spiegel verwendet wurde, welcher angeordnet war, um den Energiestrahl derart zu konzentrieren, dass das Keramikmaterial auf der Oberfläche nur bis zu der erwünschten Tiefe verdampft. Lasermodifikationen diese Art können leicht durch einen Fachmann in der Lasertechnik bewerkstelligt werden und die Zeit, um den strukturierten Bereich auszubilden, variiert abhängig von der Größe und dem Muster des herzustellenden strukturierten Bereiches, obwohl die meisten Muster in ungefähr 30 Sekunden hergestellt werden können. Der Fachmann versteht, dass Laserschmieden nur eins von vielen Verfahren ist, durch welches eine Oberfläche erfindungsgemäß strukturiert werden kann.
  • Um den Anstieg bei dem Reibungswiderstand zu messen, wurden Muster einem „Schiebe-Block"-Test unterzogen, welcher durch die Erfinder entwickelt ist und welcher durchgeführt wurde, wobei die Vorrichtung der 6 verwendet wurde. Bei diesem Test wurde ein Schneidwerkzeugeinsatz 30, welcher aus einem geschliffenen Keramikmaterial konstruiert ist, in eine Werkzeughalterung 20, welche aus 4140 Stahl, einem Industriestandard, konstruiert ist, in der normalen Weise platziert. Der Schneidwerkzeugeinsatz 30 lag auf der Oberfläche einer Beilagescheibe 60 auf, welche ein Standardentwurf ist und aus einem oberflächengehärtetem Wolframcarbid besteht. Die L-förmige Klemme 40 wurde an der Werkzeughalterung 20 angebracht, indem eine Schraube 44 in eine Bohrung 22 eingeführt wurde und mit einem Drehmomentschlüssel mit 80 in-lbs festgezogen wurde. Eine Klemme CL-12, welche aus 4340 Stahl, einem Industriestandard, besteht, wurde für die im Folgenden aufgeführten Testergebnisse verwendet. Jedoch wurden ähnliche Ergebnisse bei Tests erzielt, welche mit anderen Klemmen und Werkzeughalterungen nach dem Stand der Technik durchgeführt wurden. Für den Schiebe-Block-Test wurde die Werkzeughalterung 20 derart modifiziert, dass sie eine Bohrung und eine Stellschraube 70 aufweist, welche sich dort hindurch in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der Schraube 44 erstreckt. Das Ende der Stellschraube 70 konnte in der Einsatztasche der Werkzeughalterung und in Kontakt mit dem Schneidwerkzeugeinsatz 30 vor bewegt werden. Um den Reibungswiderstand zu messen, wurde die Stellschraube 70 mit einem Drehmomentschlüssel gegen den Schneidwerkzeugeinsatz 30 festgezogen, bis sich der Schneidwerkzeugeinsatz 30 um Abstände von 0,0005'' und 0,02'' in der Richtung der Längsachse der Schraube 70 aus der Tasche bewegt (nachdem zuerst sichergestellt wurde, dass jede Gegenbewegung der Klemme eliminiert worden ist). Die Abstände wurden mit einer standardisierten kommerziell verfügbaren Messvorrichtung (Interrapid Model 312-B1) gemessen.
  • Das Moment, welches erforderlich ist, um verschiedene Keramikschneideinsätze um die zwei Abstände zu bewegen, welche in dem modifizierten Werkzeughalterung 20 angebracht sind, sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt. Es ist ersichtlich, dass eine Erhöhung der Rauigkeit der Oberfläche des Schneidwerkzeugeinsatzes 30, welcher in Kontakt mit der L-förmigen Klemme 20 kommt, den gemessenen Reibungswiderstand des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 dramatisch erhöht.
    Figure 00180001
    Tabelle 2
    • * Mittelwert von zwei Messungen
    • ** Mittelwert von fünf Messungen
    • + Typischer Wert
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass jede wesentliche Oberflächenrauigkeit, Unregelmäßigkeit oder Unterbrechung, welche auf dem Einsatz ausgestaltet sind und über der erwarteten Rauigkeit eines standardisierten geschliffenen Produkts für Kera mikschneidwerkzeugeinsätze (welche eine typische Ra von 16μin aufweisen) liegen, den Reibungswiderstand des Schneidwerkzeugeinsatzes 30 erhöhen. Der Reibungswiderstand steigt im Allgemeinen mit sich erhöhender Oberflächenrauigkeit an. Der Anstieg bezüglich des Reibungswiderstands ist insbesondere bei einer Ra von 30μin dramatisch, bei welchem Punkt der gemessene Reibungswiderstand ungefähr das Doppelte einer unbehandelten Oberfläche beträgt. Der Anstieg bezüglich des Reibungswiderstandes ist bei einem Ra von 67μin sogar noch ausgeprägter. Dieses Niveau an Oberflächenrauigkeit, welches in der Nähe von einer typischen Oberfläche liegt, die einem allgemeinen Sägeverfahren, wie demjenigen, welches in dem ASM-Handbuch (9-te Auflage), Band 16, Seite 21 beschrieben ist, unterzogen ist, ist ungefähr 200% größer als dasjenige einer unbehandelten Oberfläche. Daher ist eine Strukturierung eines Bereichs bis zu einem Ra von zumindest ungefähr 63μin besonders erstrebenswert.
  • Ohne sich auf eine besondere Betriebstheorie festzulegen, stellen 79 dar, was die Erfinder für eine Erklärung für den erhöhten Reibungswiderstand der erfindungsgemäß behandelten Schneideinsätze halten. Diese vergrößerten (40x) Bilder zeigen die Oberfläche des Bereichs der L-förmigen Klemme 40, welche den strukturierten Bereich 32 berührt. Wie in 7 dargestellt ist, ist die Oberfläche der Klemme vor einem Eingriff mit dem strukturierten Bereich 32 relativ gleichmäßig. Wie jedoch in 8 dargestellt ist, verformt sich die Oberfläche der Klemme in Oberflächenunregelmäßigkeiten des strukturierten Bereichs, nachdem die L-förmige Klemme 40 nach unten auf den strukturierten Bereich 32 fest gezogen worden ist. Diese Verformung scheint sich aus der Tatsache zu ergeben, dass das Material, welches den strukturierten Bereich 32 (in diesem Fall Keramik) ausbildet, härter als das Material der L-förmigen Klemme 40 ist. Schließlich scheint aus 9 ersichtlich zu sein, dass sich der erhöhte Reibungswiderstand aus der Tatsache ergeben kann, dass die Klem menoberfläche, geschert und plastisch verformt werden muss, um den Schneidwerkzeugeinsatz 30 zu versetzen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt damit einen wirtschaftlichen Weg dar, Keramikabschnitte mit einem größeren Widerstand gegenüber einem Gleiten herzustellen. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere nützlich, um vorteilhafte Schneidwerkzeugeinsätze herzustellen, welche mit einer Vielzahl von standardisierten Werkzeughalterungen eingesetzt werden können, ohne das Schneidwerkzeug zu verändern. Solche Einsätze können durch ein Verfahren ausgebildet werden, welches zumindest Heißpressen und Kaltpressen umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch eingesetzt werden, um andere nützliche Werkzeuge auszubilden, welche einen strukturierten Bereich aufweisen, welcher beabstandet von einer Schnittfläche ist. Das erfindungsgemäße Werkzeug kann durch irgendein im Allgemeinen eingesetztes Verfahren, wie zum Beispiel Heißpressen, Kaltpressen, heißisostatisches Pressen und/oder Sintern ausgebildet werden.
  • Obwohl besondere erfindungsgemäße Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist es dem Fachmann klar, dass viele Änderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen formuliert ist, zu verlassen.

Claims (15)

  1. Werkzeug zur Materialentfernung, wobei das Werkzeug (30) ein Substrat umfasst, welches eine Spanfläche (36), mindestens eine Flankenfläche (38) und eine kontinuierliche Kante an der Verbindung der Spanfläche (36) und der mindestens einen Flankenfläche (38) aufweist, wobei die Spanfläche (36) einen Bereich umfasst, welcher eine strukturierte Oberfläche (32) mit einer Oberflächenrauigkeit aufweist, welche größer als bei anderen Oberflächen des Substrats ist, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche (32) an allen Punkten von der kontinuierlichen Kante beabstandet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei die strukturierte Oberfläche (32) mit einem Abstand von der kontinuierlichen Kante beabstandet ist, so dass die strukturierte Oberfläche das Material, welches durch das Werkzeug entfernt wird, nicht störend beeinflusst.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Werkzeug (30) durch ein Verfahren hergestellt ist, welches ein Verfestigen mindestens eines pulvrigen Keramikmaterials umfasst.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Verdichten des mindestens einen pulvrigen Keramikmaterials Heißpressen und/oder Kaltpressen und/oder heißisostatisches Pressen und Sintern umfasst.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die strukturierte Oberfläche (32) einen arithmetischen Mittelwert einer Oberflächenrauigkeit von mindestens 30μin (0,762μm) aufweist.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (30) einen Reibungswiderstand größer als 5in-lbs (0,57Nm) aufweist.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (30) mindestens ein Material umfasst, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Karbid, Sinterhartmetall, Cermet, kubisches Bornitrid, polykristallinem Diamant und Keramik.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (30) weiter eine Beschichtung umfasst, welche auf mindestens einer Oberfläche davon ausgebildet ist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, wobei die Beschichtung mindestens ein Material ausgewählt aus TiC, TiCN, TiN, Al2O3, HfN und TiAlN umfasst.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (30) einen Reibungswiderstand größer als 8in-lbs (0,9Nm) aufweist.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die strukturierte Oberfläche (32) einen arithmetischen Mittelwert einer Oberflächenrauigkeit von mindestens 63μin (1,6μm) aufweist.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die strukturierte Oberfläche (32) durch mindestens ein Verfahren ausgebildet ist, welches ausgewählt ist aus Schleifen, Sandstrahlen, chemischem Ätzen, Photolithographie, reaktivem Ionenätzen und Laserschmieden.
  13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Schneidwerkzeugeinsatz und Spänezerkleinerer.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die strukturierte Oberfläche (32) einen arithmetischen Mittelwert einer Oberflächenrauigkeit aufweist, welcher grö ßer als bei anderen Oberflächen des Substrats und nicht größer als ungefähr 1100μin (27,94μm) ist.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs mit einer Mehrzahl von Oberflächen (36, 38) und einer Schnittkante (34), wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Substrats, welches eine Spanfläche (36), mindestens eine Flankenfläche (38) und eine kontinuierliche Kante an der Verbindung der Spanfläche (36) und der mindestens einen Flankenfläche (38) aufweist, wobei das Substrat durch ein Verfahren hergestellt wird, welches ein Verfestigen mindestens eines pulvrigen Keramikmaterials umfasst, und Strukturieren mindestens eines Bereichs (32) der Spanfläche (36) nachfolgend auf das Verdichten des mindestens einen pulvrigen Keramikmaterials, um einen strukturierten Bereich (32) mit einer Oberflächenrauigkeit bereitzustellen, welche größer als bei anderen Oberflächen des Substrats ist, wobei der strukturierte Bereich (32) an allen Punkten von der kontinuierlichen Kante beabstandet ist.
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