DE60114948T2 - Verhinderung des Fliessens von Lotmaterial, und Abdeckmaterial dafür - Google Patents

Verhinderung des Fliessens von Lotmaterial, und Abdeckmaterial dafür Download PDF

Info

Publication number
DE60114948T2
DE60114948T2 DE60114948T DE60114948T DE60114948T2 DE 60114948 T2 DE60114948 T2 DE 60114948T2 DE 60114948 T DE60114948 T DE 60114948T DE 60114948 T DE60114948 T DE 60114948T DE 60114948 T2 DE60114948 T2 DE 60114948T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
polyethylene oxide
weight
stop
slurry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60114948T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60114948D1 (de
Inventor
William Gerald Messelling
Richard William Cincinnati Geibel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE60114948D1 publication Critical patent/DE60114948D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60114948T2 publication Critical patent/DE60114948T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/20Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/224Anti-weld compositions; Braze stop-off compositions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/25Web or sheet containing structurally defined element or component and including a second component containing structurally defined particles
    • Y10T428/256Heavy metal or aluminum or compound thereof
    • Y10T428/257Iron oxide or aluminum oxide
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2982Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
    • Y10T428/2991Coated
    • Y10T428/2998Coated including synthetic resin or polymer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren das dazu dient, Metallkomponenten durch Hartlöten instand zu setzen oder in sonstiger Weise zu behandeln. Insbesondere betrifft die Erfindung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Verfahren zur Ausbildung einer Fließbarriere aus einer Hartlotlegierung auf einer hartzulötenden Komponente, und entsprechend dem Oberbegriff nach Anspruch 11 eine Stopp-Aufschlämmung (siehe beispielsweise die US-A-4 726 104).
  • Löcher, Risse, Splitter und sonstige Fehler in Metallkomponenten werden häufig durch Ofenhartlöten repariert. Wenn derartige Komponenten innerer Hohlräume aufweisen, wie es beispielsweise bei Strömungsflächen von Gasturbinentriebwerken der Fall ist, neigt die Reparaturlegierung manchmal dazu, in die Innenräume zu fließen. Dies ist nicht erwünscht, da sich nach einem Erstarren der Legierung in den Innenräumen die innere Konfiguration, Masse und Masseverteilung der Komponente hinsichtlich der Konstruktionsparameter verändert und Innenräume möglicherweise sogar verlegt. Dementsprechend wurden bisher häufig als innere Lötstoppmittel bezeichnete Schlämme, Vorformlinge und Spachtelmassen als innere Maskierungsmittel verwendet, um zu verhindern, dass während einer Reparatur Hartlotlegierung in die Innenräume fließt.
  • Es ist ebenfalls erwünscht, zu vermeiden, dass Hartlotlegierung während des Hartlötens in Spalte und auf gewisse Flächen gelangt, d.h. es besteht ein Bedarf nach einem Weg, um Barrieren gegen den Hartlotlegierungsfluss zu errichten.
  • Kurz gesagt, betrifft die Erfindung daher gemäß Anspruch 1 ein Verfahren zur Ausbildung einer Fließbarriere von Hartlotlegierung auf einer hartzulötenden Komponente. Ein Quantum einer Stopp-Aufschlämmung, die ein Oxidpulver und einen Binder enthält, wird auf eine Fläche der Komponente aufgebracht. Die Stopp-Aufschlämmung wird getrocknet, um den Binder zu festigen und ein ausgehärtetes Lötstoppmaterial auf der Oberfläche zu bilden, um eine Barriere für den Hartlotmittelfluss zu erzeugen.
  • Die Erfindung betrifft gemäß Anspruch 4 außerdem ein Verfahren, um einen Hartlotlegierungsfluss in einen Innenraum einer mittels Hartlöten zu reparierenden Komponente zu verhindern. Der Innenraum wird mit einer Stopp-Aufschlämmung versehen, die pulverisiertes Oxid und einen Binder enthält.
  • Die Stopp-Aufschlämmung wird getrocknet, um den Binder zu festigen und ein ausgehärtetes Lötstoppmaterial in dem Innenraum zu bilden, das in den Innenraum führende Öffnungen versiegelt.
  • Die Erfindung betrifft gemäß Anspruch 11 ferner eine Stopp-Aufschlämmung zur Aufbringung auf hartzulötende Komponenten zur Ausbildung einer Hartlötstoppbarriere.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird eine Stopp-Aufschlämmung aus einem Binder und einem Oxidpulver zubereitet.
  • Der erfindungsgemäße Binder verwendet vorzugsweise Polyethylenoxid (PEO), das ein feines, wasserlösliches, weißes Pulver nach einer chemischen Formel (-CH2CH2O-)n ist. PEO ist beispielsweise bei Aldrich Chemical Company of Milwaukee, Wisconsin erhältlich. Wenn PEO mit destilliertem oder deionisiertem Wasser gemischt wird, ist die sich ergebende Mischung ein zähflüssiges Fluid. Dieses Fluid dient als ein Binderschlamm, der anschließend mit einem Oxidpulver gemischt wird, um eine Stopp-Aufschlämmung zu bilden.
  • Der Binder enthält PEO in einem Anteil von zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-%, eher bevorzugt 20 Gew.-%. Der Binder enthält Wasser in einem Anteil von zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-%, eher bevorzugt etwa 80 Gew.-%. Während des Schrittes des Bilden des Binders werden diese Komponenten gewogen und das Wasser wird dem PEO hinzugefügt, oder das PEO wird dem Wasser hinzugefügt. Das Wasser wird vorzugsweise vor dem Hinzufügen des PEO auf eine Temperatur von etwa 200°F (90°C) mäßig erwärmt. Die beiden Komponenten werden anschließend mittels eines Spatels oder einer sonstigen Mischvorrichtung, beispielsweise einem elektrischen Mischer mit variabler Geschwindigkeit, gründlich gemischt. Das Mischen wird fortgesetzt bis die Mischung ein zähflüssiges Fluid wird, das einen Binderschlamm bildet, in dem sich keine Klumpen von PEO-Pulver in der Mischung zeigen. Die Mischzeit beträgt etwa 10 Minuten.
  • Nach dem Mischen wird dem Binderschlamm ermöglicht, vorzugsweise für etwa 2 Stunden abzukühlen und vor der Verwendung anschließend vorzugsweise mindestens etwa 24 Stunden sich zu setzen. Es ist wichtig, dass der Binder vor der Verwendung kühl und frei von Luftblasen ist.
  • Vorzugsweise wird der Wasser/PEO-Mischung Xanthangummi hinzugefügt. Um dies durchzuführen, wird der Xanthangummi dem Wasser/PEO zugegeben, nachdem dieses für 10 Minuten ge mischt wurde, anschließend wird das Mischen vor dem Kühlen für weitere 10 Minuten mit dem in der Mischung befindlichen Xanthangummi fortgesetzt. Es hat sich herausgestellt, dass das Hinzufügen von Xanthangummi die Haltbarkeitsdauer steigert, dadurch dass die Neigung zur Absonderung von PEO und Wasser verringert wird. Xanthangummi wird vorzugsweise in einem Anteil von zwischen 0,2 Gew.-% und 0,4 Gew.-% des gesamten Binders hinzugefügt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Anteil von PEO zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-%, eher bevorzugt etwa 20 Gew.-%; der Anteil an Wasser beträgt zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-%, eher bevorzugt geringfügig weniger als etwa 80 Gew.-%; und der Anteil an Xanthangummi beträgt zwischen 0,2 Gew.-% und 0,4 Gew.-%, eher bevorzugt etwa 0,3 Gew.-%. Beispielsweise enthält der Schlamm 20 Gew.-% PEO, 79,7 Gew.-% Wasser und 0,3 Gew.-% Xanthangummi. Xanthangummi kann beispielsweise von Nutrasweet Kelco Company of San Diego, Kalifornien, bezogen werden. Das Mischen wird wie oben beschrieben, in der Weise durchgeführt, dass der Xanthangummi dem Wasser nach dem PEO hinzugefügt wird.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein lösungsmittelfreier Binder verwendet wird, der hier als im Wesentlichen frei von organischen Lösungsmitteln wie Azeton, 111'-Trichlorethan und Toluol definiert ist. Der im Zusammenhang mit dieser Erfindung verwendete Binder weist die folgenden Vorteile auf: er ist für die Umwelt unschädlich, enthält keine schädlichen Lösungsmittel, basiert nicht auf Lösungsmitteln sondern auf Wasser, lässt sich bei Verschütten problemlos aufwischen, ist geruchlos, weist eine längere Haltbarkeitsdauer als herkömmliche Binder auf, sowohl PEO- als auch Xanthangummirohmaterialien stehen in problemlos zu handhabender Pulverform zur Verfügung, seine Abbrandeigenschaften sind ausgezeichnet und seine Ausgangs stoffe sind reichlich verfügbar und verhältnismäßig kostengünstig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Binder gute Beschickungsfähigkeiten aufweist, was die Gefahr von Porenbildung reduziert.
  • Der Binderschlamm wird anschließend dem Oxidpulver hinzugefügt, um eine Stopp-Aufschlämmung zu bilden. Die Stopp-Aufschlämmung enthält zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Binder, eher mehr als etwa 20 Gew.-% Binder.
  • Die Stopp-Aufschlämmung enthält ferner vorzugsweise zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Oxid, vorzugsweise in Pulverform. Das Oxid muss geeignet sein, den bei der speziellen Anwendung verwendeten Löttemperaturen standzuhalten, und sollte gute Fließeigenschaften aufweisen, wenn es zusammen mit dem Binder in Form eines Schlamms vorliegt. Das gegenwärtig bevorzugte Oxid ist Aluminiumoxid. Eine besonders bevorzugte Stopp-Aufschlämmung enthält zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Aluminiumoxid und eher bevorzugt etwa 80 Gew.-% Aluminiumoxid. Das Aluminiumoxid weist eine Partikelgröße von vorzugsweise zwischen 100 und 220 Grit?, eher bevorzugt etwa 120 Grit auf. Ein geeignetes Aluminiumoxid für diese Anwendung ist von A & B Deburring in Cincinnati, Ohio unter der Härtegradbezeichnung D50TF5/58 Klasse D erhältlich.
  • Die Stopp-Aufschlämmung wird in die Innenräume der zu reparierenden Komponente eingebracht und in die gewünschte Tiefe gedrückt, und seine exponierte Oberflächenstruktur wird geglättet. Die Komponente wird anschließend in einem Lufttrockenofen unter Bedingungen angeordnet, die ausreichen um den Binder zu trocknen, um die Stopp-Aufschlämmung setzen zu lassen, ein ausgehärtetes inneres Lötstoppmaterial zu erhalten und die Gefahr von Entgasen während des nachfolgenden Hartlötens zu minimieren. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gehört zu diesen Bedingungen eine Trocknungstemperatur von zwischen 55°C (130°F) und 80°C (175°F) für mindestens etwa 15 Minuten, vorzugsweise für zwischen 15 und 45 Minuten.
  • Die Komponente wird aus dem Trockenofen entfernt und ist nun für das Hartlöten bereit, das wie üblich durchgeführt wird. Nach dem Hartlötvorgang wird das innere ausgehärtete Lötstoppmaterial durch Sondieren mittels einer starren Sonde, beispielsweise mittels eines Dentalinstruments oder durch Ausblasen mit Druckluft, entfernt.
  • Neben der Verhinderung des Hartlotlegierungsflusses auf Innenflächen einer Komponente, lässt sich das oben erörterte Lötstoppmaterial und Verfahren zusätzlich anwenden, um einen Fluss von Hartlotlegierung in andere Bereiche als Innenräume zu verhindern. Beispielsweise kann das Lötstoppmaterial in einem Spalt angeordnet werden, um zu verhindern, dass Hartlotlegierung in den Spalt fließt, beispielsweise im Falle eines Dichtungsspalts in einer Strömungsfläche. Das Lötstoppmaterial lässt sich auch in dieser Weise verwenden, um über einen Spalt oder dergleichen eine Brücke aus Hartlotlegierung auszubilden. Es eignet sich außerdem dazu, einen Damm zu erzeugen, um zu verhindern, dass Hartlotlegierung in einen speziellen Bereich der Oberfläche einer Komponente fließt. In diesen Anwendungen wird ein Quantum der Stopp-Aufschlämmung auf einer Fläche der Komponente, beispielsweise in einem Spalt oder längs einer Fläche, angeordnet, an der eine Damm erzeugt werden soll. Die Stopp-Aufschlämmung wird anschließend getrocknet, um den Binder zu festigen und ein ausgehärtetes Lötstoppmaterial auf der Oberfläche zu bilden, um eine Barriere für den Hartlotmittelfluss zu errichten.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Ausbildung einer Fließbarriere einer Hartlotlegierung auf einer durch Hartlöten zu behandelnden Komponente, wobei zu dem Verfahren gehört: das Aufbringen eines Quantums einer Stopp-Aufschlämmung, die ein Oxidpulver und einen Binder enthält, auf eine gewählte Fläche der Komponente und Trocknen der Stopp-Aufschlämmung, um den Binder zu festigen und ein ausgehärtetes Fließstoppmaterial auf der Oberfläche zu bilden, um eine Flussbarriere für die Hartlötlegierung zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidpulver Aluminiumoxidpulver und der Binder ein Polyethylenoxidbinder ist und dass der Polyethylenoxidbinder lösungsmittelfrei ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Stopp-Aufschlämmung zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Aluminiumoxid und zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Polyethylenoxidbinder enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Polyethylenoxidbinder zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Wasser und zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Polyethylenoxid enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Barriere zur Verhinderung des Fließens der Hartlötlegierung in In nenräume der durch Hartlöten zu reparierenden Komponente dient und bei dem der Aufbringschritt beinhaltet: dass der Innenraum mit einer Stopp-Aufschlämmung mit einem Oxidpulver und einem Binder versehen wird und dass der Trocknungsschritt beinhaltet, dass die Stopp-Aufschlämmung in dem Innenraum getrocknet wird und in den Innenraum führende Öffnungen versiegelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Stopp-Aufschlämmung zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Aluminiumoxid und zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Polyethylenoxidbinder enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Polyethylenoxidbinder lösungsmittelfrei ist und zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Wasser und zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Polyethylenoxid enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Polyethylenoxidbinder zwischen 0,2% und 0,4% Xanthangummi enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Trocknen der Stopp-Aufschlämmung durchgeführt wird, indem die Komponente für 15 Minuten einer Temperatur zwischen 55°C (130°F) und 80°C (175°F) ausgesetzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, beinhaltend: das Aufbringen einer Hartlotlegierung auf eine zu reparierende Stelle auf der Komponente nachdem das ausgehärtete Lötstoppmaterial ausgebildet worden ist, Erwärmen der Hartlotlegierung auf eine Löttemperatur, um das Hartlöten zu bewirken, Abkühlen der Hartlotlegierung, um der Hartlotlegierung zu ermöglichen, zu erstarren und Entfernen des ausgehärteten Lötstoppmaterials von der Komponente.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Entfernen des ausgehärteten Lötstoppmaterials durch mechanische Mittel bewirkt wird, wobei zwischen dem Ausblasen mit Druckluft und dem Auskratzen mit einer starren Sonde gewählt wird.
  11. Stopp-Aufschlämmung zur Aufbringung auf hartzulötende Komponenten zur Ausbildung einer Hartlötstoppbarriere, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopp-Aufschlämmung zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Polyethylenoxidbinder und zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Aluminiumoxid enthält, wobei der Polyethylenbinder Polyethylenoxid und Wasser enthält.
  12. Stopp-Aufschlämmung nach Anspruch 11, bei der der Polyethylenoxidbinder zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% Wasser und zwischen 20 Gew.-% und 25 Gew.-% Polyethylenoxid enthält.
  13. Stopp-Aufschlämmung nach Anspruch 12, bei der der Polyethylenoxidbinder zwischen 0,2% und 0,4% Xanthangummi enthält.
  14. Stopp-Aufschlämmung nach Anspruch 11, bei der der Polyethylenoxidbinder lösungsmittelfrei ist.
DE60114948T 2000-08-02 2001-07-31 Verhinderung des Fliessens von Lotmaterial, und Abdeckmaterial dafür Expired - Fee Related DE60114948T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/632,019 US6460754B1 (en) 2000-08-02 2000-08-02 Prevention of braze alloy flow and stopoff material therefor
US632019 2000-08-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60114948D1 DE60114948D1 (de) 2005-12-22
DE60114948T2 true DE60114948T2 (de) 2006-08-03

Family

ID=24533740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60114948T Expired - Fee Related DE60114948T2 (de) 2000-08-02 2001-07-31 Verhinderung des Fliessens von Lotmaterial, und Abdeckmaterial dafür

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6460754B1 (de)
EP (1) EP1177852B1 (de)
JP (1) JP2002192335A (de)
BR (1) BR0103167A (de)
CA (1) CA2353244A1 (de)
DE (1) DE60114948T2 (de)
SG (1) SG97189A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018214359A1 (de) * 2018-08-24 2020-02-27 Continental Automotive Gmbh Katalysator

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050217110A1 (en) * 2004-04-06 2005-10-06 Topal Valeriy I Deposition repair of hollow items
DE102005054310A1 (de) * 2005-11-11 2007-05-16 Emitec Emissionstechnologie Wabenkörper für eine Abgasbehandlungseinheit
EP2078578A1 (de) * 2008-01-10 2009-07-15 Siemens Aktiengesellschaft Belotung von Löchern, Verfahren zum Beschichten und Lotgutstäbchen
WO2013062992A1 (en) * 2011-10-24 2013-05-02 Diamond Innovations, Inc. Method of joining two components to ensure axial and angular alignment therebetween by using a plurality of elongated elements
US20170197270A1 (en) * 2016-01-08 2017-07-13 Rolls-Royce Corporation Brazing titanium aluminum alloy components
US10307851B2 (en) * 2016-12-14 2019-06-04 Raytheon Company Techniques for providing stop-offs for brazing materials or other materials on structures being joined
CN108393648A (zh) * 2017-02-08 2018-08-14 通用电气公司 防止焊料进入孔内的塞堵材料及其方法
JP6867820B2 (ja) * 2017-02-10 2021-05-12 株式会社ティラド 熱交換器

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3110102A (en) * 1958-10-31 1963-11-12 North American Aviation Inc Method of fusion joining employing stop-off material
US3262900A (en) * 1963-12-19 1966-07-26 Schreiber Guldo Masking compositions for printed circuits
US3906617A (en) * 1970-03-04 1975-09-23 Gte Sylvania Inc Method of preventing braze and diffusion flow
US3837880A (en) * 1971-05-07 1974-09-24 Gte Sylvania Inc Method of preventing coating diffusion flow
US3761872A (en) * 1972-01-20 1973-09-25 Thomas & Betts Corp Brazed seam ferrule
US3846903A (en) * 1973-07-13 1974-11-12 Us Air Force Vacuum brazing tantalum alloys
US4293089A (en) * 1979-05-08 1981-10-06 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Brazing method
BE888802A (fr) * 1980-05-16 1981-08-28 United Technologies Corp Compose a masquer pour procedes de soudage sous vide
US4400870A (en) * 1980-10-06 1983-08-30 Texas Instruments Incorporated Method of hermetically encapsulating a semiconductor device by laser irradiation
US4439250A (en) * 1983-06-09 1984-03-27 International Business Machines Corporation Solder/braze-stop composition
US4726104A (en) * 1986-11-20 1988-02-23 United Technologies Corporation Methods for weld repairing hollow, air cooled turbine blades and vanes
US5312687A (en) * 1987-03-12 1994-05-17 Owens-Corning Fiberglas Technology Inc. Size composition for impregnating filament strands with a liquid crystal polymer and the strands produced thereby
US5240888A (en) * 1991-04-19 1993-08-31 Ube Industries, Ltd. Inorganic fiber and process for the production thereof
US5342573A (en) * 1991-04-23 1994-08-30 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Method of producing a tungsten heavy alloy product
GB9124822D0 (en) * 1991-11-22 1992-01-15 Rolls Royce Plc Method of manufacturing a composite material
JP3259458B2 (ja) * 1993-08-19 2002-02-25 住友化学工業株式会社 シリカアルミナ繊維の製造方法
US5360686A (en) * 1993-08-20 1994-11-01 The United States Of America As Represented By The National Aeronautics And Space Administration Thin composite solid electrolyte film for lithium batteries
JPH0789779A (ja) * 1993-09-20 1995-04-04 Hitachi Ltd 自己修復機能被覆材およびその製法
US6004671A (en) * 1994-01-20 1999-12-21 Research Institute Of Advanced Material Gas-Generator, Ltd. Reinforcement for composite material and composite material using the same
US5511721A (en) 1994-11-07 1996-04-30 General Electric Company Braze blocking insert for liquid phase brazing operations
US6025111A (en) * 1996-10-23 2000-02-15 Eastman Kodak Company Stable matte formulation for imaging elements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018214359A1 (de) * 2018-08-24 2020-02-27 Continental Automotive Gmbh Katalysator

Also Published As

Publication number Publication date
CA2353244A1 (en) 2002-02-02
SG97189A1 (en) 2003-07-18
EP1177852A3 (de) 2003-02-05
JP2002192335A (ja) 2002-07-10
US6460754B1 (en) 2002-10-08
DE60114948D1 (de) 2005-12-22
EP1177852B1 (de) 2005-11-16
BR0103167A (pt) 2002-03-26
EP1177852A2 (de) 2002-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60124042T2 (de) Selbstreinigender Hartlötwerkstoff
DE60310168T2 (de) Verfahren zum Schutz von Teilflächen eines Werkstücks
DE3237776C2 (de)
DE2939634C2 (de)
DE602005002455T2 (de) Verbessertes modellausschmelzverfahren
EP0155230B1 (de) Kohlenstoffmasse und Verfahren zu deren Herstellung
DE3019025C2 (de)
DE69917172T2 (de) Exothermer Körper für Giessereizwecke
DE2910732C2 (de)
DE60114948T2 (de) Verhinderung des Fliessens von Lotmaterial, und Abdeckmaterial dafür
DE2600237A1 (de) Metallischer fuellstoff
DE1216493B (de) Verfahren zur Herstellung von Schalengiessformen fuer das Praezisionsgiessverfahren
DE2951502C2 (de) Gießereisandmischung
EP2011901B1 (de) Bauteil mit einer keramischen Schicht, in die Partikel eingelagert sind, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19643029A1 (de) Verfahren zum Beschichten eines aus einer Aluminium-Legierung bestehenden Bauteils einer Brennkraftmaschine mit Silicium
DE3030625A1 (de) Feingussform und verfahren zu ihrer herstellung
DE2938986A1 (de) Zuendkerzen-dichtungsmaterial und mit einem derartigen dichtungsmaterial ausgeruestete zuendkerzen
DE2900440C2 (de)
DE2643091A1 (de) Schmelzmittel fuer die raffinierung von pro-eutektischen siliciumkristallkoernern in aluminiumlegierungen mit hohem siliciumgehalt
DE2123381A1 (de) Schweißlegierung, Verfahren zum Verbessern der Standzeit von Formteilen, Schweißkonstruktion, Schweißstab und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2356253C2 (de) Verfahren zur Verfestigung einer organischen, radioaktive Stoffe enthaltenden Abfallflüssigkeit
DE102010029077A1 (de) Kerne auf der Basis von Salz mit behandelter Oberfläche
DE19827620C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Panzerung für ein metallisches Bauteil und dessen Verwendung
DE2930218A1 (de) Poroeser koerper
DD260951A5 (de) Verfahren zum korrosionsschutz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee