DE60114740T2 - Injektor mit Kraftsensor auf dem Kolben - Google Patents

Injektor mit Kraftsensor auf dem Kolben Download PDF

Info

Publication number
DE60114740T2
DE60114740T2 DE60114740T DE60114740T DE60114740T2 DE 60114740 T2 DE60114740 T2 DE 60114740T2 DE 60114740 T DE60114740 T DE 60114740T DE 60114740 T DE60114740 T DE 60114740T DE 60114740 T2 DE60114740 T2 DE 60114740T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
syringe
fluid
nozzle
plug
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60114740T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60114740D1 (de
Inventor
Tokushi Miura-gun MITOMI
Yuji Higashimurayama-shi Shimojima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seikagaku Corp
Original Assignee
Seikagaku Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seikagaku Corp filed Critical Seikagaku Corp
Publication of DE60114740D1 publication Critical patent/DE60114740D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60114740T2 publication Critical patent/DE60114740T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • A61M5/3134Syringe barrels characterised by constructional features of the distal end, i.e. end closest to the tip of the needle cannula
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • A61M2005/3132Syringe barrels having flow passages for injection agents at the distal end of the barrel to bypass a sealing stopper after its displacement to this end due to internal pressure increase
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

Description

  • ÜBERSCHRIFT DER ERFINDUNG
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Injektor und genauer auf einen Injektor, der mit einem Fluid vorgefüllt ist, das eine hohe Viskoelastizität aufweist, der dazu in der Lage ist, das Fluid gleichmäßig auszustoßen, ohne das Fluid an dessen Düsenende zu verstöpsel.
  • Ein Injektor des Einkammertyps, der eine Spritze aufweist, die vorher mit einem Fluid gefüllt ist und an ihrem Düsenende durch einen Stöpsel abgedichtet ist, dient auch als verschlossener Behälter zum Lagern eines Fluids darin vor seinem tatsächlichen Einsatz. Daher ermöglicht es ein solcher Injektor dem Fluid, unter im Wesentlichen sterilen Bedingungen eingespritzt zu werden. Der Injektor des Einkammertyps zum Einspritzen üblicherweise eines Typs eines Fluids umfasst eine Spritze, einen Kolben, der in einer Rückseite der Spritze zum Heraustreiben des Fluids aus dieser eingesetzt ist und einen Stöpsel, der in ein Düsenende der Spritze zum Abdichten des Fluids eingebracht ist. Das Fluid wird zwischen dem Kolben und dem Stöpsel in die Spritze eingefüllt. Bei der Verwendung, wenn der Kolben in die Spritze hereingedrückt wird, wird der Stöpsel zusammen mit dem Fluid in Richtung des Düsenendes der Spritze bewegt, so dass das Fluid entlang einer äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels in Richtung des Düsenendes der Spitze austreten kann und dann aus der Spritze durch die Injektionsdüse, die an deren Düsenende angebracht ist, ausgestoßen wird.
  • In dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 2,580,793 ist ein "Druckhalter für einen Injektor, der eine Funktion als Behältnis aufweist" beschrieben, der ein zu dem oben beschriebenen ähnlicher Injektor ist. Dieser Injektor ist mit Bypassrillen versehen, die sich von einer inneren Umfangsoberfläche eines Düsenendbereiches der Spritze zu einer Injektionsdüse hin, die sich zu einer inneren Oberfläche des Düsenendes hin öffnet, erstreckt, um es dem Fluid zu ermöglichen, gleichmäßig entlang einer äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels zu fließen und dann aus dieser durch einen Einschubvorgang des Kolbens ausgetrieben zu werden.
  • Zwischenzeitlich, wenn ein hoch viskoelastisches Fluid in den herkömmlichen Injektor eingefüllt wird, der die oben genannte Struktur aufweist, ist es schwierig, das Fluid durch die Injektionsdüse auszutreiben, da an deren Düsenendbereich das Fluid dazu tendiert, verstopft zu werden. Genauer erreicht bei dem Injektor des oben beschriebenen Typs, wenn der Kolben durch das Aufbringen eines herkömmlichen Druckes in diesen hereingedrückt wird, das Fluid, das in diesen eingefüllt ist, den Bypassflusspfad, der auf der inneren Umfangsoberfläche des Düsenendbereiches der Spritze geformt ist. Es wurde jedoch das Phänomen beobachtet, dass das Fluid aufgrund seiner hohen Viskosität nicht von dem Bypassflusspfad aus durch die Injektionsdüse fließen kann.
  • Als Resultat der ernsthaften Studien des vorliegenden Erfinders zur Entwicklung einer Spritzenstruktur, die dazu in der Lage ist, einen Flusswiderstand des hoch viskoelastischen Fluids, das in dieser eingefüllt ist, während des Auspressvorgangs weiter zu reduzieren, wurde festgestellt, dass ein Injektor, der eine solche Struktur aufweist, erhalten werden kann.
  • EP-A-0896827, US-A-5704918 und US-A-5549569 zeigen ebenso Injektoren dieses allgemeinen Typs.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Injektor bereitzustellen, der eine Spritze aufweist, die mit einem hoch viskoelastischen Fluid vorgefüllt ist, wobei sie dazu in der Lage ist, das Fluid gleichmäßiger auszustoßen ohne an ihrem Düsenendbereich zu verstopfen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Injektor angegeben, umfassend:
    eine Spritze, die ein Fluid beinhaltet und die eine Injektionsdüse an ihrem Düsenende aufweist,
    einen sich in die Spritze hineinerstreckenden Kolben zum Herausdrücken des Fluids aus der Spritze durch die Injektionsdüse hindurch,
    einen Stöpsel zum Abdichten des Fluids, der in der Spritze zwischen dem Düsenende und dem Kolben angeordnet ist,
    wobei das Fluid in die Spritze zwischen dem Kolben und dem Stöpsel voreingefüllt ist und
    ein Bypassflusspfad in dem Düsenendbereich der Spritze vorgesehen ist, um es dem Fluid zu ermöglichen, durch diesen an der äußeren Umfangsfläche des Stöpsels vorbei zu fließen, wenn der Stöpsel durch einen Eindrückvorgang des Kolbens zu dem Düsenendbereich der Spritze hin bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze auf einer inneren Oberfläche des Düsenendbereichs mit einer oder mehreren Vorsprüngen zur Begrenzung der Bewegung des Stöpsels auf eine Position, an der eine Lücke auftritt, Bereitstellen eines Fluidflusspfades zwischen der Stirnfläche des Stöpsels in der Endposition und einer inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze, wobei der Fluidflusspfad einen nicht größeren Flusswiderstand als der Flusswiderstand der Einspritzdüse aufweist und wobei die Gesamtdurchschnittsfläche der minimalen Lücken zwischen nebeneinanderliegenden Vorsprüngen, in der Richtung der inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze betrachtet, nicht kleiner ist als der Öffnungsfläche der Injektionsdüse.
  • Bei dem Injektor der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Kolben bei dem Eindrückvorgang bewegt wird, der Stöpsel dazu gezwungen, sich zusammen mit dem Fluid in Richtung des Düsenendes der Spitze zu bewegen. Dann kann das Fluid durch einen Bypassflussweg, der an dem Düsenendbereich der Düse ausgebildet ist, entlang einer äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels vorbeifließen und das Spitzenende der Spritze erreichen. Weiter definieren eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die auf einer inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze eingeformt sind, nicht nur eine Endposition der Bewegung des Stöpsels, sondern bilden weiterhin eine Lücke als Fluidflussweg am Düsenende der Spritze aus. Bevorzugt wird die komplette Durchschnittsfläche der minimalen Lücken, die zwischen nebeneinanderliegenden Vorsprünge gebildet sind, in der Richtung der inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze betrachtet, auf einen Wert gesetzt, der nicht kleiner ist als die Öffnungsfläche der Einspritzdüse. Bei einer solchen Spritzenstruktur ist der Flusswiderstand des Fluids, das durch den oben genannten Flusspfad hindurchgeht, nicht größer als der Flusswiderstand des Fluids, das durch die Injektionsdüse hindurchtritt.
  • Die Erfindung stellt weiterhin Mittel bereit, die eine Spritze umfassen, einen Kolben und einen Stöpsel, wie oben beschrieben, die dazu vorgesehen sind, zusammengesetzt zu werden und ein Fluid aufzunehmen, um einen oben beschriebenen Injektor auszubilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) und 1(b) sind Schnittansichten, die Bereiche der jeweiligen Komponenten eines Injektors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, die jeweils vor und während eines Herausdrückvorgangs entlang einer mittleren Längslinie gezeigt sind.
  • 2(a) bis 2(d) sind Draufsichten die Formen und die Konfigurationen von Vorsprüngen, die auf einer inneren Oberfläche des Düsenendes einer Spritze ausgeformt sind, zeigen.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als nächstes werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele des Injektors der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. 1(a) und 1(b) sind Schnittansichten, gezeigt entlang einer mittleren Längslinie, die eine Struktur eines Injektors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1(a) und 1(b) die Position der jeweiligen Komponenten jeweils vor und während des Einschubvorgangs zeigen. 2(a) bis 2(d) sind Draufsichten, die unterschiedliche Formen und Konfigurationen der Vorsprünge, die auf einer inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze eingeformt sind, zeigen.
  • In dem Injektor der vorliegenden Erfindung ist dessen Spritze vorgefüllt mit einem hoch viskoelastischen Fluid. Wie in 1(a) gezeigt, umfasst der Injektor der vorliegenden Erfindung hauptsächlich eine Spritze (1A), die an deren Düsenende mit einer Injektionsdüse (21) versehen ist, einen Kolben (4) zum Austreiben eines Fluids aus der Spritze, der in die Spritze (1A) eingesetzt ist, einen Stöpsel (5) zum Dichten des Fluids, wenn es in die Spritze (1A) in einer Position eingebracht ist, die näher an dem Düsenende als an dem Kolben ist, ein hoch viskoelatisches Fluid (9), das vorhergehend in die Spritze zwischen dem Kolben (8) und dem Stöpsel (5) eingefüllt ist und einen Bypassflusspfad, sowie Ausnehmungen (23), die an dem Düsenendbereich in der Spritze (1A) eingeformt sind.
  • Das hoch viskoelatische Fluid (9), das in die Spritze (1A) eingefüllt ist, also in einen Spritzenkörper (1), ist nicht wesentlich eingeschränkt und jedes geeignete Fluid kann verwendet werden, so lange es eine hohe Viskoelastizität aufweist. Bei der vorliegenden Erfindung können sowohl medizinische Substanzen (Medikamente) und nicht medizinische Substanzen als Fluid verwendet werden. Solche nicht medizinischen Substanzen können die umfassen, die in menschliche Körper mittels eines Injektors oder einer Spritze eingebracht werden, z. B. medizinische Geräte. Spezifische Beispiele der medizinischen Substanzen (Medikamente) können sowohl Hyaluronsäure als auch modifizierte Produkte (beispielsweise kreuzverbundene Hyaluronsäure, wie in WO97/18244 beschrieben) oder deren Gele (nachfolgend lediglich als "Hyaluronsäure" bezeichnet), Verbindungen von Hyaluronsäuren und anderen Medikamenten, Kollagen, synthetische Polymere oder ähnliches umfassen. Die Hyaluronsäuren können beispielsweise als intraartikuläre Injektionsmittel, Hilfsmittel für ophthalmische Chirurgie, Verklebungsverhinderer für Organe und Gewebe etc. in unterschiedlichen medizinischen Anwendungen verwendet werden. Die Viskosität der Hyaluronsäuren wird üblicherweise gesteuert nicht weniger als 5 Pa·s zu sein, wenn sie bei 25°C unter Verwendung eines Drehviskosimeters gemessen wird. Zusätzlich können die hoch viskoelastischen Fluide (9) nicht-medizinische Substanzen, wie beispielsweise Klebstoffe und Füller umfassen, so lange die Substanzen eine hohe Viskoelastizität zeigen.
  • Die Spritze (1A) umfasst üblicherweise einen Spritzenkörper (1), ein Endteil (2) und ein Fingerhalteteil (3). Die Spritze (1A), die in 1 gezeigt ist, wird aus den jeweiligen Teilen zusammengesetzt, die separat voneinander hergestellt werden. Alternativ können die jeweiligen Teile integral miteinander geformt sein. Der Spritzenkörper (1) kann von einer Zylinderform sein und aus einem transparenten Kunstharzmaterial, Glas oder ähnlichem herstellt sein. Die Dicke des Spritzenkörpers kann variieren, abhängig von ihrem inneren Durchmesser, einem Druck, der bei dem Auspressvorgang aufgebracht wird und einer Kontaktkraft des Kolbens (4) und des Stöpsels (5) und ist so gestaltet, dass er hinreichend dem Auspressvorgang widerstehen kann.
  • Das Endteil (2) ist ein Teil zum Anbringen einer Injektionsnadel (nicht gezeigt) oder ähnlichem, wenn es benötigt wird, an der Spritze (1A) und kann üblicherweise ein injektionsgeformtes Produkt sein, das aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt ist, das einen hohen chemischen Widerstand und einen hohen Wärmewiderstand aufweist. Solch ein Endteil (2) hat eine Zylinderform, die einen geschlossenen Boden (Düsenende) aufweist, der integral mit der Injektionsdüse (21) und einem Lockverschluss (lure lock) (22) ausgeformt ist. Die Injektionsdüse (21) ist üblicherweise mit einer röhrenförmigen Injektionsvorrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise einer Injektionsnadel oder einer Kanüle, verbunden, außer in dem Fall, in dem das Fluid (9) direkt aus der Spritze auf Zielgebiete gemäß den Erfordernissen injiziert wird.
  • Ein Basis(hinterer)Bereich des Endteils (2) hat einen Innendurchmesser, der dazu in der Lage ist, das Düsenende des Spritzenkörpers (1) fest darin aufzunehmen. Wobei ein Düsenendbereich des Endteils (2) einen inneren Durchmesser gleich oder etwas größer als der des Spritzenkörpers (1) hat, wie detailliert nachfolgend beschrieben. Das Endteil (2) kann üblicherweise mit dem Spritzenkörper (1) durch Verklebung unter der Verwendung von Hochfrequenzschweißen oder Klebstoffen, Schrauben, Zwischenverbindern oder ähnlichem gesichert sein. Als eine typische Verbindungsstruktur zwischen dem Spritzenkörper (1) und dem Endteil (2) kann entsprechend zum Beispiel solch eine Struktur ausgebildet sein, in der etwas ausgebeulte äußere Umfangsbereiche an dem Düsenende des Spritzenkörpers (1) eingeformt sind und mit Rillen, die an einer inneren Umfangsoberfläche des Basisbereichs des Endteils (2) eingeformt sind, verbunden werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Endteil (2) mit dem Lockverschluss (22), der als ein Mechanismus zur Verhinderung des Herabfallens der Injektionsnadel, die an der Injektionsdüse (1) selbst angebracht ist, versehen sein. Der Lockverschluss (22) ist von einer zylindrischen Struktur, die die Injektionsdüse (21) umgibt und ist auf einer derer inneren Umfangsoberflächen mit Schraubenwindungen oder Rillen versehen, die mit einem sich auswärts erstreckenden Flansch, der an einer Basis der Injektionsnadel eingeformt ist, in Eingriff gebracht werden. Zwischenzeitlich, um das Herausfallen der Injektionsnadel zu verhindern, können andere Mechanismen verwendet werden, die eine ähnliche Funktion wie der des Lockverschlusses haben. Weiterhin kann in einem Fall, in dem die Injektionsnadel integral mit der Injektionsdüse (21) ausgeformt ist, der Mechanismus zum Verhindern des Herausfallens der Injektionsnadel fortgelassen werden.
  • Das Fingerhalteteil (3) kann üblicherweise eine im Wesentlichen zylindrische Form haben, die zwei ohrförmige Haken (31) aufweist, die sich von dessen hinterem Ende aus auswärts in gegenüberliegenden Richtungen erstrecken. Das Fingerhalteteil (3) ist mit der Rückseite des Spritzenkörpers (1) durch Einsetzen des hinteren Endes des Spritzenkörpers in diesen verbunden. Zwischenzeitlich kann das Fingerhalteteil (3) an dem Spritzenkörper in einer Position näher dessen Düsenende befestigt sein, wenn die gesamte Länge des Spritzenkörpers klein ist. Solch ein Fingerhalteteil (3) kann üblicherweise mit dem Spritzenkörper (1) durch Verkleben unter Verwendung von Hochfrequenzschweißen oder Klebstoff befestigt sein.
  • Der Kolben (4) kann üblicherweise aus einem elastischen Material, wie Gummi oder synthetischem Gummi, hergestellt sein, um die inneren Umfangsoberflächen des Spritzenkörpers (1) eng zu kontaktieren. Der Kolben (4) hat beispielsweise einen Zylinderkörper an der äußeren Umfangsoberfläche, an der drei ringförmige Packungen entlang einer Mittellinienrichtung angeordnet sind, um seine Luftdichtheit mit dem Spritzenkörper (1) zu verbessern. Der Kolben (4) ist an seinem Rückende(hinteren Ende) mit einer Kolbenstange (6) für dessen Hereindrückvorgang versehen. Zwischenzeitlich ist in 1A der Kolben (4) gezeigt, wie er in das hintere Ende der Spritze (1A) eingebracht ist. Der Kolben kann jedoch in einen mittleren Bereich der Spritze (1A) eingebracht werden, wenn die Menge des darin eingefüllten Fluids kleiner ist.
  • Der Stöpsel (5) dient als ein Dichtungsteil zur Verhinderung des Herauslaufens des Fluids (9), das vorher in den Spritzenkörper (1) eingefüllt wurde und kann aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi und synthetischem Gummi, ähnlich zu dem des Kolbens (4), hergestellt sein. Der Stöpsel (5) hat jede geeignete äußere Form, die dazu in der Lage ist, eng mit einer inneren Umfangsoberfläche des Spritzenkörpers (1) verbunden zu werden, zum Beispiel, einer kurzen zylindrischen Form, die einen etwas größeren Durchmesser an deren vorderen und hinteren Enden aufweist.
  • Wie nachfolgend beschrieben, wird der Stöpsel (5) durch den Eindrückvorgang des Kolbens (4) in Richtung des Düsenendes der Spritze (1A), also in Richtung der Position, in der das Endteil (2) mit der Spritze verbunden ist, bewegt. Das Endteil (2) ist in seiner inneren Umfangsoberfläche mit einem Bypassflusskanal, sowie mit Ausnehmungen (23) versehen, durch die das Fluid (9) entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) ausfließen kann, der nun in seine Endposition durch den Eindrückvorgang des Kolbens (4) bewegt wurde. Wie in 1(a) und 2(a) bis 2(d) gezeigt, sind die Ausnehmungen (23) in der Form einer Mehrzahl von Rillen, die an der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) entlang dessen Mittellinie zur Definition eines Flusspfades des Fluids (9) zwischen der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) und der äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) definiert.
  • Zusätzlich zu den oben gezeigten Ausnehmungen (23) kann der Bypassflusspfad beispielsweise eine alternative Struktur aufweisen, in der das Endteil (2) einen größeren inneren Durchmesser aufweist als der des Spritzenkörpers (2) an seinem Düsenendenbereich, so dass er einen konstanten Abstand zwischen der gesamten inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) der gesamten äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) ausformt, wodurch das Fluid (9) dazu in der Lage ist, entlang der gesamten äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) herauszufließen. In jeder Struktur ist die gesamte Durchschnittsfläche des Bypassflusspfades bevorzugt größer als die Öffnungsfläche der Injektionsdüse (21), um den Flusswiderstand des hindurchgehenden Fluids während des Herausdrückvorgangs zu reduzieren und das Fluid (9) in die Lage zu versetzen, reibungsloser in Richtung der Injektionsdüse (21) zu fließen.
  • Hier meint die "vollständige Durchschnittsfläche des Bypassflusspfades" die Summe der Durchschnittsflächen individueller Lücken, die zwischen der gesamten inneren Umfangsoberfläche des Düsenendbereichs des Endteils (2) und der gesamten äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) geformt sind, in einer Richtung von dem Ende der Spritze (1A) (also dem Ende, in dem der Kolben (4) angeordnet ist) in Richtung des Düsenendes (also der Seite, in der die Injektionsdüse (21) angeordnet ist) gesehen. Daher ist, wenn der innere Durchmesser des Düsenendes des Endteils (2) identisch zu dem des Spritzenkörpers (1) ist, die "vollständige Durchschnittsfläche des Bypassflusspfades" die Summe der Schnittflächen der Ausnehmungen (23). Zum Beispiel ist in den Strukturen, die in den 2(a) und 2(b) gezeigt sind, in denen die Ausnehmungen (23) durch acht kleine rechteckige Räume ausgebildet sind, die in der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) eingeformt sind, die vollständige Schnittfläche des Bypassflusspfades die Summe der Durchschnittsflächen der acht kleinen rechteckigen Räume. In der Struktur, wie sie in 2(c) gezeigt ist, in der die Ausnehmungen (23) durch zwei gegenüberliegende weite Räume als eine im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet sind, die entlang einer kreisförmigen Kontur der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) eingeformt sind, die vollständige Durchschnittsfläche des Bypassflusspfades die Summe der Schnittflächen der beiden gegenüberliegenden Räume. Zusätzlich ist in der Struktur wie in 2(d) gezeigt, bei der die Ausnehmungen (23) durch vier kleine rechteckige Räume ausgebildet sind, die auf der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) ausgebildet sind, die vollständige Schnittfläche des Bypassflusspfades die Summe der Schnittflächen der vier kleinen rechteckigen Räume. Andererseits, wenn der innere Durchmesser des Düsenendenbereiches des Endteils (2) größer ist als der des Spritzenkörpers (1), ist die "vollständige Durchschnittsfläche des Bypassflusspfades" die Summe der Durchschnittsflächen der Ausnehmungen (23) plus der Durchschnittsflächen der Lücken, die zwischen der gesamten äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) und der gesamten inneren Umfangsoberfläche des Düsenendbereichs des Endteils (2) ausgeformt sind. Währenddessen meint "Öffnungsfläche der Injektionsdüse (21)" eine Durchschnittsfläche einer Öffnung, die an der Düsenendstirnfläche des Endteils (2), wie in 2(a) bis 2(d) gezeigt, vorgesehen ist.
  • Bei dem Injektor der vorliegenden Erfindung sind, um das Düsenende der Spritze (1A) davor zu bewahren, mit hoch elastischem Fluid (9), wie beispielsweise Hyaluronsäuren, verstopft zu werden, eine Vielzahl von Vorsprüngen (7) an der inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze (1A) ausgeformt, in dem die Injektionsdüse geöffnet ist, also auf der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2), um eine Endposition der Bewegung des Stöpsels (5) zu definieren und einen Abstand als einen Fluidflusspfad zwischen der Düsenendstirnfläche des Stöpsels (5) und der Innenoberfläche des Düsenendes des Endteils (2) zu formen, wenn der Stöpsel (5) in die Endposition bewegt wird.
  • Die Vorsprünge (7) sind üblicherweise integral mit der inneren Oberfläche des Düsenende des Endteils (2) eingeformt. Wenn die Vorsprünge (7) jeweils eine Form und eine Größe haben, so dass sie nicht in dem Stöpsel aufgrund der Deformation des elastischen Stöpsels (5) vergraben werden wenn der Stöpsel (5), der aus dem elastischen Material hergestellt ist, herein gedrückt wird und dazu in der Lage sind, einen hinreichenden Abstand zwischen der Düsenstirnfläche des Stöpsels (5) und der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) aufrechtzuerhalten, können die Vorsprünge (7) jeweils eine angemessene Form und Größe haben und eine angemessene Anzahl der Vorsprünge kann eingeformt werden. Zum Beispiel können die Vorsprünge (7) so gestaltet werden, dass sie unterschiedliche Formen, wie durch die Referenzzeichen (7a), (7b), (7c) und (7d) in den 2(a) bis 2(d) gezeigt, haben.
  • In 2(a) sind vier rippenähnliche Vorsprünge (7a) gezeigt, die sich radial auswärts von der Mittelöffnung der Injektionsdüse (21) in den jeweiligen vier Richtungen erstrecken. Die vier Vorsprünge sind an Positionen eingeformt, in denen deren äußere Enden nicht mit den Ausnehmungen (23) überlappen. Weiterhin sind die Enden der Vorsprünge 7(a), die gegen die Öffnung der Injektionsdüse (21) gedreht sind, etwas fort von der Öffnung der Injektionsdüse (21) angeordnet, um einen weichen Fluss des Fluids (9) zu der Injektionsdüse (21) sicherzustellen. Solche Vorsprünge (7a) sind vorteilhaft von dem Standpunkt des genauen Festlegens der Endposition des Stöpsels (5).
  • In 2(b) sind drei zylindrische Vorsprünge (7b) gezeigt, die äquidistant um die Öffnung der Injektionsdüse (21) herum angeordnet sind. Solche Vorsprünge (7b) sind vorteilhaft vom Standpunkt der weiteren Reduktion eines Flusswiderstandes des Fluids (9), der entlang der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) fließt und können einfach durch Formen geformt werden.
  • Weiterhin sind in 2(c) zwei gegenüberliegende Vorsprünge (7c) gezeigt, die durch Aufblähen eines Teils der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) in Richtung des Düsenendes des Spritzenkörpers (1) geformt sind, also in Richtung der Rückseite des Endteils. Genauer haben die Vorsprünge (7) solch eine Form, dass zwei gegenüberliegende Bereiche der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) korrespondierend zu runden Bereichen, jeweils eine konstante Umfangslänge aufweisen, die in einer schrittähnlichen Weise angehoben sind. Wie in 2(c) gezeigt, sind die Vorsprünge (7c) so geformt, dass sie nicht mit den breiten Ausnehmungen (23), die an der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) eingeformt sind, überlappen. Solche Vorsprünge (7c) sind vorteilhaft vom Standpunkt der genauen Definition der Endposition des Stöpsels (5) und können einfach durch Formen geformt werden.
  • In 2(d) sind ebenso vier flache Vorsprünge (7d) gezeigt, von denen jeder eine im Wesentlichen dreieckige Form hat, die äquidistant entfernt voneinander in den jeweiligen vier Richtungen um die Öffnung der Injektionsdüse (21) angeordnet sind. Die Vorsprünge (7d) sind durch Aufblähen von Teilen der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) in Richtung des Düsenendes des Spritzenkörpers (1) geformt, also in Richtung der Rückseite des Endteils. Weiterhin ist die Ecke der dreieckigen Form der jeweiligen vier Vorsprünge (7d) gegen die Öffnung der Injektionsdüse (21) gedreht und ist etwas von der Öffnung der Injektionsdüse (21) fortgedreht, um das Fluid (9) sanft in die Richtung der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) um die Öffnung der Injektionsdüse (21) zu verteilen, wodurch ein sanfter Fluss des Fluids (9) in Richtung der Injektionsdüse (21) gesichert wird. Wie in 2(d) gezeigt, sind die Vorsprünge (7d) so geformt, dass sie nicht mit den Ausnehmungen (23) überlappen, nämlich, den Ausnehmungen (23), die an Positionen, die mit den Rillen zwischen den gegenüberliegenden Vorsprünge (7d, 7d) korrespondieren, eingeformt sind. Solche Vorsprünge (7d) sind vorteilhaft vom Standpunkt der genauen Definition des Endbereichs des Stöpsels (5) und sind einfach durch Formen geformt und stellen den sanften Fluss des Fluids (9) sicher.
  • In der vorliegenden Erfindung ist, um den Flusswiderstand des Fluids (9) sicher beim Herausdrückvorgang zu reduzieren, die gesamte Schnittfläche der minimalen Lücken, die zwischen den gegenüberliegenden Vorsprünge (7, 7) geformt sind, in der Richtung der Innenoberfläche des Düsenendes des Endteils (2) gesehen, auf einen Wert gesetzt, der nicht kleiner als die Öffnungsfläche der Injektionsdüse (21) auf der Innenoberfläche des Düsenendes der Spritze (1A) ist. Solch eine Struktur ermöglicht es dem Fluid (9) sanft von dem Bypassflusspfad in Richtung der Injektionsdüse (21) zugeführt zu werden.
  • Genauer sind die minimalen Lücken zwischen nebeneinanderliegenden Vorsprüngen (7, 7) Räume, die durch die Pfeile in 2(a) bis 2(d) gezeigt sind. Die Form, Höhe und Konfiguration der Vorsprünge (7) sind hinreichend bestimmt, so dass die vollständige Schnittfläche solcher minimaler Lücken (Schnittflächen in der Richtung, die durch jeden Pfeil und senkrecht zu der Papieroberfläche angezeigt sind), also die vollständige Durchschnittsfläche der vier Lücken in 2(a), vollständige Schnittfläche der drei Lücken in 2(b), vollständige Schnittfläche der einen Lücke in 4(c) und vollständige Schnittfläche der vier Lücken in 2(d) nicht kleiner ist als der Öffnungsbereich in der Injektionsdüse (21).
  • Bezug nehmend auf 1(a), 1(b) und 2(a) wird die "vollständige Schnittfläche der geringsten Lücken zwischen den Vorsprünge (7, 7)" nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Deshalb sind, wenn der Stöpsel (5) in die Endposition, wie in 1(b) gezeigt, bewegt wird, vier Räume geformt, die durch die Düsenendenstirnfläche des Stöpsels (5) umgeben sind, geformt, die innere Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) und die vier Vorsprünge (7a). In jedem der Räume meint die kleinste Lücke einen Querschnitt in der Richtung von der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) in Richtung der Öffnung der Einspritzdüse (21) (also der radialen Richtung der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2)). Die Summe der minimalen Schnittflächen zwischen den nebeneinanderliegenden Vorsprünge ist die "vollständige Schnittfläche der minimalen Lücken zwischen den Vorsprüngen (7, 7)".
  • In dem Injektor der vorliegenden Erfindung kann die Injektionsdüse (21) des Endteils (2) mit einer Injektionsnadel oder ähnlichem zur praktischen Verwendung versehen werden. In diesem Fall kann die Injektionsnadel mit einer Basis der Injektionsdüse durch den Lockverschluss (22) befestigt werden, zum Beispiel durch Drehen der Injektionsnadel um einen Winkel von ungefähr 90°. Wenn das Fluid (9) durch den Injektor injiziert wird, werden die Finger an den gegenüberliegenden Haken (31) des Fingerhalteteils (3) angeordnet und dann wird eine Druckkraft auf das hintere Ende der Kolbenstange (6) ausgeübt, um den Kolben (4) in die Spritze hineinzudrücken.
  • Wenn der Kolben (4) durch den Druckvorgang auf die Kolbenstange (6) hereingedrückt wird, wird das Fluid (9) durch die aufgebrachte Druckkraft zusammen mit dem Stöpsel (5) in Richtung des Düsenendes der Spritze (1A) bewegt. Wenn der Stöpsel (5) seine Endposition an dem Düsenende des Endteils (2) erreicht hat, werden die Ausnehmungen (23), die auf der inneren Umfangsoberfläche des Endteils (2) eingeformt sind, zur äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) hin geöffnet, wodurch ein Flusspfad geformt wird, der mit der Innenseite des Spritzenkörpers (1) kommuniziert. Resultierend wird es dem Fluid (9), das in dem Spritzenkörper (1) eingefüllt ist, erlaubt, entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Stöpsels (5) in Richtung des Düsenendes des Endteils (2) zu fließen.
  • Ebenso kann die Mehrzahl der Vorsprünge (7), die an der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2) angeordnet sind, nicht nur sicher die Endposition des Stöpsels (5) definieren, sondern bildet ebenso Lücken aus, die einen Fluidflusspfad an dem inneren Düsenende des Endteils (2) ausformen. In diesem Fall, mit solch einer Struktur, in der die vollständige Durchschnittsfläche der minimalen Lücken zwischen den nebeneinanderliegenden Vorsprüngen (7, 7) nicht kleiner ist als die Öffnungsfläche der Injektionsdüse (21), wird der Flusswiderstands des Fluids (9), der durch die Lücken, die an dem Düsenende des Endteils (2) eingeformt sind, hindurch fließt, immer kleiner sein als der des Fluids, das durch die Injektionsdüse (21) hindurchtritt.
  • Als ein Resultat ist es bei dem Injektor der vorliegenden Erfindung möglich, effektiv das innere Düsenende des Endteils (2) davor zu bewahren, durch das Fluid (9), das hindurchfließt, verstopft zu werden. In anderen Worten ist das Fluid (9) frei von Verstopfung auf der inneren Oberfläche des Düsenendes des Endteils (2), also des Düsenendes der Spritze (1A), so dass es möglich wird, hoch viskoelastisches Fluid, so wie Hyaluronsäure durch die Einspritzdüse (21) sanft herauszutreiben und das Fluid auf gezielte Orte zu injizieren.
  • Weiterhin ist in dem Injektor der vorliegenden Erfindung, da die vollständige Durchschnittsfläche des Bypassflusspfades auf einen Wert gesetzt ist, der, wie oben beschrieben, nicht kleiner als die Öffnungsfläche der Einspritzdüse (21) ist, der Flusswiderstand des Fluids (9), der durch den Bypassflusspfad durch den Herausdrückvorgang hindurchpassiert, adäquat reduziert, so dass es möglich wird, das Fluid (9) sanfter aus dem Injektor herauszudrücken.
  • Daher werden, wie oben diskutiert, in dem Injektor der vorliegenden Erfindung spezifische Vorsprünge geformt, um Lücken als Fluidflusspfade an dem Düsenende der Spitze vorzusehen und der Flusswiderstand des Fluids, das durch die Lücken hindurchtritt, wird immer kleiner als der des Fluids, der durch die Injektionsdüse hindurchtritt, sein. Daher ist es möglich, das Düsenende der Spritze davor zu bewahren, mit dem Fluid verstopft zu werden und sanft das hoch viskoelastische Fluid durch die Einspritzdüse herauszutreiben.

Claims (8)

  1. Injektor umfassend: Eine Spritze (1A) beinhaltend ein Fluid (9) und aufweisend eine Injektionsdüse (21) an ihrem Düsenende; einen Kolben (4), der sich in die Spritze hineinerstreckt zum Ausstoßen des Fluids aus der Spritze heraus durch die Injektionsdüse (21); einen Pfropfen (5) zum Abdichten des Fluids, der in der Spritze (1A) zwischen dem Düsenende und dem Kolben angeordnet ist; wobei das Fluid (9) zwischen dem Kolben (4) und den Pfropfen (5) in die Spritze voreingefüllt ist; und einen Bypass-Strömungsweg, der in einem Düsenendbereich der Spritze (1A) vorgesehen ist, um es dem Fluid (9) zu ermöglichen, hindurchzufließen an der äußeren Umfangsoberfläche des Pfropfens (5) wobei wenn der Pfropfen in den Düsenbereich der Spritze durch einen Einschubvorgang des Kolbens (4) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze an einer inneren Oberfläche des Düsenbereichs mit einem oder mehreren Vorsprüngen (7) versehen ist, um die Bewegung des Pfropfens (5) auf eine Position zu beschränken, an der ein Abstand besteht, der einen Fluid-Strömungsweg zwischen der Endoberfläche des Pfropfens (5), der in der Endposition angeordnet ist und einer inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze (1A) bereitstellt von einem nicht größeren Strömungswiderstand, als dem Strömungswiderstand der Injektionsdüse und wobei die totale Durchschnittsfläche minimaler Abstände zwischen den gegenüberliegenden Ausstülpungen (7, 7), wenn sie in der Richtung der inneren Oberfläche des Düsenendes der Spritze (1A) betrachtet werden, nicht kleiner ist, als die Öffnungsfläche der Injektionsdüse (21).
  2. Injektor gemäß Anspruch 1, wobei die totale Durchschnittsfläche des Bypass-Strömungsweges nicht kleiner ist, als die Öffnungsfläche der Injektionsdüse (21).
  3. Injektor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das hoch viskoelastische Fluid ein Hyaluronsäureprodukt ist.
  4. Injektor gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Düsenendbereich der Spritze (1A) ein Teil ist, das separat von dem Körper der Spitze ausgebildet wurde.
  5. Injektor gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bypass-Strömungspfad Ausnehmungen (23) in der inneren Wand des Düsenendbereichs umfasst.
  6. Injektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Bypass-Strömungskanal dadurch erzeugt wird, dass der Durchmesser des Düsenendbereichs größer ist, als der des Pfropfens.
  7. Injektor gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorsprünge (7) fest mit dem vorderen Endbereich verbunden sind.
  8. Injektor gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Fluid eine hohe Viskoelastizität aufweist.
DE60114740T 2000-09-28 2001-09-27 Injektor mit Kraftsensor auf dem Kolben Expired - Lifetime DE60114740T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000297362 2000-09-28
JP2000297362 2000-09-28
JP2001037059A JP4626064B2 (ja) 2000-09-28 2001-02-14 注射器
JP2001037059 2001-02-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60114740D1 DE60114740D1 (de) 2005-12-15
DE60114740T2 true DE60114740T2 (de) 2006-07-20

Family

ID=26601023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60114740T Expired - Lifetime DE60114740T2 (de) 2000-09-28 2001-09-27 Injektor mit Kraftsensor auf dem Kolben

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20020045865A1 (de)
EP (1) EP1192966B1 (de)
JP (1) JP4626064B2 (de)
DE (1) DE60114740T2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040167480A1 (en) * 2003-02-21 2004-08-26 Advanced Medical Optics, Inc. Administration of multiple viscoelastic solutions with a multi-compartment syringe
JP2007117272A (ja) * 2005-10-26 2007-05-17 Vekuson:Kk キット製剤用注射器、注射器型キット製剤用中間摺動弁、及び、注射器型キット製剤、並びにキット製剤用注射筒の製造方法
JP4682850B2 (ja) * 2006-01-12 2011-05-11 ニプロ株式会社 プレフィルドシリンジ
FR2911784B1 (fr) * 2007-01-26 2009-11-13 Eliane Marinnette Exbrayat Appareil d'aspiration et de diffusion de fluide pour soins corporels.
NZ584679A (en) * 2007-11-22 2012-09-28 Biovitrum Ab Publ A method and device for the serial ejection of two fluids comprising a spacer to retain a volume of a second fluid for rinsing
EP2271387B1 (de) 2008-04-01 2016-06-15 Yukon Medical, LLC Flüssigkeitsübertragungsvorrichtung mit doppelcontainer
AU2009285115A1 (en) * 2008-08-25 2010-03-04 Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Syringe
KR101098315B1 (ko) 2009-03-03 2011-12-26 조희민 주사기의 혼합 약액 토출장치
EP2419071B1 (de) 2009-04-14 2016-11-02 Yukon Medical, LLC Vorrichtung für flüssigkeitsübertragung
BR112012013458B8 (pt) 2009-12-04 2021-06-22 Becton Dickinson Co cartucho para conter e liberar um medicamento
USD655017S1 (en) 2010-06-17 2012-02-28 Yukon Medical, Llc Shroud
USD681230S1 (en) 2011-09-08 2013-04-30 Yukon Medical, Llc Shroud
PL3777834T3 (pl) 2012-06-01 2022-05-30 Novartis Ag Strzykawka
USD769444S1 (en) 2012-06-28 2016-10-18 Yukon Medical, Llc Adapter device
US9707319B2 (en) * 2013-06-20 2017-07-18 Nordson Corporation Device and method for improving hydration of a biomaterial
ES2878019T3 (es) * 2013-09-10 2021-11-18 Augma Biomaterials Ltd Aplicador de componente doble
DE102014211018A1 (de) * 2014-06-10 2015-12-17 Schott Schweiz Ag Mehrkomponenten-Behälter
JP6635698B2 (ja) * 2015-07-14 2020-01-29 ぺんてる株式会社 抵抗構造によりプランジャの可動範囲を制限したアプリケータ
KR101655379B1 (ko) * 2015-12-09 2016-09-08 서울대학교 산학협력단 원심분리용 주사기
EP3184462A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-28 Sulzer Mixpac AG Kartusche mit verringerter reibung
CN112274729A (zh) * 2020-10-22 2021-01-29 贵州天地药业有限责任公司 一种注射剂量检测方法及装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072057B1 (de) * 1981-08-10 1988-02-10 Duphar International Research B.V Automatische Injektionsspritze
JP2580793Y2 (ja) * 1992-09-16 1998-09-17 株式会社アルテ 容器兼用注射器用の耐圧ホルダー
EP0695555B1 (de) * 1992-12-01 2001-06-20 HIGASHIKAWA, Tetsuro Spritze
US5522804A (en) * 1994-02-15 1996-06-04 Lynn; Lawrence A. Aspiration, mixing, and injection syringe
FR2721405B1 (fr) * 1994-06-20 1998-04-03 Esteve Carmen Blanco Méthode d'analyse pour déterminer la capacité de fécondation d'un échantillon de sperme humain et kit correspondant.
JPH08280800A (ja) * 1995-04-12 1996-10-29 Nissho Corp 2液注射用プレフィルドシリンジ
EP1013299A4 (de) * 1996-09-10 2001-01-17 Tetsuro Higashikawa Schubventil für spritzen, spritze und kit zur vorbereitung
US5944699A (en) * 1997-08-11 1999-08-31 Barrelle; Laurent Pre-assembled syringe

Also Published As

Publication number Publication date
EP1192966B1 (de) 2005-11-09
US20020045865A1 (en) 2002-04-18
JP4626064B2 (ja) 2011-02-02
DE60114740D1 (de) 2005-12-15
EP1192966A1 (de) 2002-04-03
JP2002172167A (ja) 2002-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60114740T2 (de) Injektor mit Kraftsensor auf dem Kolben
DE69724349T2 (de) Kolben für Spritze
DE60011386T2 (de) Injektionsspritze zur einmaligen Verwendung
DE2719815C2 (de)
DE69433044T2 (de) Herstellung einer Injektionskartusche
DE69728690T2 (de) Kolben und eine flüssigkeitskammer für eine düsenanordnung
DE60029556T2 (de) System zur Verabreichung von Arzneimittlen mit einem Arzneimittelbehälter und dessen Halterung
DE60129431T2 (de) Medizinische vorrichtung
DE4339528C2 (de) Einwegspritze
DE69333744T2 (de) Nadellose Einführungsvorrichtung
DE69938389T2 (de) Spritzvorrichtung
DE69815481T3 (de) Wiederverschliessbare Zugangsstelle zum wiederholten Einstechen einer Kanüle in eine Flüssigkeitsstrecke
DE60218296T2 (de) Kit mit einer spritzennadel mit seitenöffnung zur bereitung eines medikaments in einer injektionsstiftkartusche
DE69834461T2 (de) Spritzenhalter mit eingebautem Dosierungseinteiler
DE60319368T2 (de) Vorfüllbare einweg-injektionsvorrichtung
EP2731647B1 (de) Mehrkammer-spritze
DE102005038458A1 (de) Doppelkammer-Behälter ohne Bypass im zylindrischen Körper
EP1257309B1 (de) Zweikomponentiger kolbenstopfen
EP2533908B1 (de) Austragvorrichtung mit rastelement
DE102005038497A1 (de) Doppelkammer-Behälter ohne Bypass
DE69728062T2 (de) Injektionsspritze mit einer verschiebbaren nadelschutzvorrichtung
CH654484A5 (de) Injektionsspritze.
DE2733385A1 (de) Injektionsspritze
DE602004002687T2 (de) Nadellose spritze mit einem injektoren-aufnahmebehälter
DE1961166A1 (de) Vorrichtung fuer am Gebrauchsort zu mischende Substanzen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition