DE60114737T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Rotors eines bürstenlosen Motors - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Rotors eines bürstenlosen Motors Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/08Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
    • H02P6/085Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor in a bridge configuration

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Drehzahl eines Rotors eines Rotors eines bürstenlosen Motors, das auf eine Lüfterdrehzahlsteuerung eines Gebläselüfters (oder Ventilationslüfters) einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage im Übereinstimmung mit einem Drehzahlbefehlssignal anwendbar ist, das dem Rotor des bürstenlosen Motors befiehlt, sich mit einer befohlenen Drehzahl zu drehen.
  • Ein bürstenloser Motor ist gegenwärtig in einer Antriebsquelle verfügbar, um einen Gebläselüfter einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage anzutreiben, in der mit einem Dauermagnet als ein Rotor und mit Ankerwicklungen als ein Stator eine Gleichrichtervorrichtung mit einem Magnetpolsensor und einer Schalteinrichtung ersetzt ist. Der bürstenlose Motor erhält eine Antriebskraftversorgung von einem Leistungszuführungsschaltkreis und wird durch einen Motorsteuerschaltkreis, der ein gepackten IC ist (integrierter Schaltkreis), um den Gebläselüfter zu drehen, gesteuert.
  • In einem solchen Motorsteuerschaltkreis wird, wie oben beschrieben, ein Impuls-Kettensignal mit einem Impuls-Arbeitsverhältnis in den Motorsteuerschaltkreis eingegeben, wobei das Impuls-Kettensignal gleichgerichtet wird, um ein elektrisches Spannungsniveau des Impuls-Kettensignals zu erfassen und die Drehzahl des Lüfters entsprechend des erfassten elektrischen Spannungsniveaus bestimmt wird. Da das Impuls-Kettensignal gleichgerichtet wird, wird sogar dann, wenn ein kurzzeitiges Rauschen in das Impuls-Kettensignal enthalten ist, das die Drehzahl des Lüfters, an dem ein Drehbetrieb desselben ausgeführt wird, nicht wahrgenommen, um null zu sein. Daher kann in diesem Motorsteuerschaltkreis keine Erzeugung eines Neustartens des Lüfters während der Drehbetriebs desselben vorteilhafterweise auftreten.
  • Jedoch muss in solch einem zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreis wie bereits oben beschrieben, verursachen ein externer Glättungsschaltkreis, um hinzugefügt werden, um das Impuls-Kettensignal zu glätten, und der Schaltkreis selbst hohe Kosten. Überdies muss in dem zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreis eine Mehrzahl von externen Glättungsschaltkreisen in Übereinstimmung mit einer Frequenz des Impuls-Kettensignals hinzugefügt werden. Zusätzlich wird ein beachtlicher Zeitdauer, für den das Impuls-Kettensignal geglättet wird, benötigt, so dass eine Antwortcharakteristik des Gebläselüfters nicht hoch ist.
  • JP 2000-116178 und JP 2000-116179 sind Beispiele für andere früher vorgeschlagene Motorsteuerschaltkreise zum Steuern des bürstenlosen Motors für den Gebläselüfter der Kraftfahrzeug-Klimaanlage.
  • In jedem der letzteren zwei früher vorgeschlagenen Lüfter-Motorsteuerschaltkreise wird eine Zeitdauer des Impuls-Kettensignals erfasst, wobei ein Zielwert der Drehzahl des Gebläselüfters im Übereinstimmung mit dem Zeitdauer des Impuls-Kettensignals bestimmt wird, um die Drehzahl des Gebläselüfters zu steuern. Da der Zeitdauer des Impuls-Kettensignals entsprechend jedes der letzteren zwei zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreise direkt erfasst wird, ist die Antwortcharakteristik des Gebläselüfters vorteilhaft schnell.
  • In jedem der letzteren zwei zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreise ist ein Lüfter-Zielwert-Berechnungsschaltkreis installiert, um einen Zielwert Dsfan des Gebläselüfters auf der Grundlage des Impuls-Kettensignals zu bestimmen. Ein Acht-Bit-Zähler ist in dem Lüfterdrehzahl Berechnungsschaltkreis vorgesehen, so dass der Zielwert Dsfan der Rotor-Drehzahl in einer schrittweisen Art bestimmt wird, um in einen ganzzahligen Bereich zwischen 0 und 255 in Übereinstimmung mit der Zeitdauer des eingegebenen Impuls-Kettensignals zu fallen.
  • Überdies wird in jedem der letzteren zwei zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreise ein Weichstart-Zielwert Berechnungsschaltkreis installiert, der eine weiche Startsteuerung derart ausführt, dass der Weichstart-Zielwerte Dsfan aufeinander folgend mit einer Anstiegsverzögerung von einem Zeitpunkt angehoben wird, bei dem die Rotation des Gebläselüfters gestartet wird, wenn der Weichstart-Zielwert Dsfan in Richtung zu dem Zielwert Dfan der Drehzahl des Gebläselüfters angehoben wird.
  • In dem Weichstart-Zielwert-Berechnungsschaltkreis wird der Weichstart-Zielwert Dsfan um einen Gradienten von 5%/sec hinsichtlich eines Maximum-Drehzahl-Zielwert Dfan (100%) für einen Zeitdauer von 1,5 Sekunden von der Zeit an angehoben, zu der die Rotation des Gebläselüfters gestartet wird und wird danach um einen weiteren Gradienten von 8%/sec angehoben, nachdem 1,5 Sekunden vergangen sind. Dann wird in dem Weichstart-Zielwert-Berechnungsschaltkreis die Verzögerung um einen Gradienten aufgehoben (d.h., die Verzögerung um einen Gradienten wird genullt (0%/sec)), wenn der Weichstart-Zielwert Dsfan den Zielwert Dfan erreicht hat. Wenn andererseits der Gebläselüfter von dem Zielwert Dfan gestoppt wird, erfolgt die Steuerung so, dass der Zielwert Dfan ohne Vorsehen der Verzögerung um einen Gradienten gesenkt wird, um die Rotation des Gebläselüfters zu stoppen.
  • Jedoch gibt es in jedem der letzteren zwei zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreisen, in welchen das Arbeitsverhältnis des Impuls-Kettensignals direkt erfasst wird, und der Zielwert Dfan entsprechend des erfassten Arbeitsverhältnisses bestimmt wird, die Möglichkeit, dass der Zielwert Dfan der Drehzahl des Gebläselüfters erfasst wird, um „0" (Null) zu sein, wenn ein Rauschen in das Impuls-Kettensignal gemischt ist und das Rauschen in den Zeitdauer des Impuls-Kettensignals enthalten ist. Wenn der Zielwert Dfan der Drehzahl des Gebläselüfters erfasst wird, dass er „0" ist, wird somit die Steuerung, die den Weichstart-Zielwert Dsfan vermindert, durch den Weichstart-Zielwert-Berechnungsschaltkreis ausgeführt. Wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan entsprechend des aufeinander folgenden eingegebenen Impuls-Kettensignals bestimmt wird, wird die Weichstartsteuerung in Richtung zu dem Lüfterdrehzahl-Zielwertes Dfan neu gestartet. Dies bedeutet, in jedem der letzteren zwei zuvor vorgeschlagenen Motorsteuerschaltkreisen tritt ein solches Neustart-Phänomen auf, dass der Gebläselüfter einmal gestoppt ist und die Weichstartsteuerung durch den Weichstart-Zielwert-Berechnungsschaltkreis gestartet wird. Speziell wird, da solch ein Motorsteuerschaltkreis, wie oben beschrieben. empfänglich gegenüber Rauschen ist, die Anzahl der Zeiten, zu denen das Neustart-Phänomen auftritt, erhöht.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Drehzahl des Rotors des bürstenlosen Motors, anwendbar auf eine Lüfterdrehzahlsteuerung des Gebläselüfters einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage, zu schaffen, die in der Lage sind, den Gebläselüfter ohne Auftreten des Neustart-Phänomens stabil zu drehen.
  • Entsprechend eines Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Steuern einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors gelöst, der einen Befehlsdrehzahl-Erfassungsabschnitt aufweist, der eine befohlene Drehzahl eines Rotors des bürstenlosen Motors von einem eingegebenen Rotations-Befehlssignal erfasst, um den Rotors zu befehlen, mit der befohlenen Drehzahl zu rotieren; einen ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt, der einen Zielwert der Drehzahl des Rotors auf Grundlage der befohlenen Drehzahl des Rotors berechnet, die durch den befohlenen Drehzahlerfassungsabschnitt erfasst wird; einen zweiten Zielwert-Berechnungsabschnitt, der die Drehzahl des Rotors des bürstenlosen Motors um einen ersten Gradienten erhöht, so dass die Drehzahl des Rotors einen vorhandenen Zielwert der Drehzahl des Rotors erreicht, der bald darauf durch den ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt berechnet wird, wenn der Motor angehalten wird, und der gegenwärtige Zielwert der Drehzahl, der bald darauf durch den ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt berechnet wird, wird durch den zweiten Zielwert-Berechnungsabschnitt empfangen, um eine Weichstartsteuerung einer Rotation des Rotors auszuführen; wobei sich der zweite Zielwert-Berechnungsabschnitt die Drehzahl des Rotors um einen zweiten Gradienten vermindert, so dass die Drehzahl des Rotors den gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl erreicht, wenn der Rotor des Motors mit einem vorherigen Zielwert des Rotors des Motors rotiert, der zuvor durch den ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt berechnet wurde und wenn der gegenwärtige Zielwert des Rotors des Motors niedriger ist als der vorherige Zielwert davon ist, bei dem sich der Rotor des Motors dreht; und einen Rotations-Antriebsabschnitt, der ein Rotations-Antriebssignal ausgibt, um den Rotor des Motors, der gedreht werden soll, in einer Schalteinrichtung anzutreiben, um eine Energieversorgungsspannung zu einem Stator des Motors in Abhängigkeit zu dem Rotations-Antriebssignal zuzuführen, wobei das Rotations-Antriebssignal dabei im Übereinstimmung mit dem Zielwert der Drehzahl des Rotors erzeugt wird.
  • Entsprechend eines Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch ein Verfahren zum Steuern einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors gelöst, die das Erkennen einer befohlenen Drehzahl eines Rotors des bürstenlosen Motors von einem eingegebenen Rotations-Befehlssignal aufweist, um den Rotor zu befehlen, sich bei der befohlenen Drehzahl zu drehen; Berechnen eines Zielwertes der Drehzahl des Rotors auf der Grundlage der erfasst befohlenen Drehzahl des Rotors; Erhöhen der Drehzahl des Rotors des bürstenlosen Motors um einen ersten Gradienten, so dass die Drehzahl des Rotors einen gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl des Rotors erreicht, der schon bald berechnet wird, wenn der Rotor angehalten wird und der gegenwärtige Zielwert der Drehzahl, der schon bald berechnet wird, empfangen wird, um eine Weichstartsteuerung einer Rotation des Rotors auszuführen; Vermindern der Drehzahl des Rotors um einen zweiten Gradienten, so dass die Drehzahl des Rotors den gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl des Rotors erreicht, wenn sich der Rotor des Motors bei einem vorherigen Zielwert des Rotors des Motors dreht, der vorher berechnet wurde, und wenn der gegenwärtige Zielwert des Rotors des Motors niedriger als der vorherige Zielwert davon ist, bei dem sich der Rotor des Motors dreht; und Ausgeben eines Rotations-Antriebssignals, um den Rotor des Motors, der gedreht werden soll, in einer Schalteinrichtung anzutreiben, um eine Antriebsversorgungsspannung an einen Stator des Motors in Abhängigkeit zu dem Rotations-Antriebssignal zu liefern, wobei dabei das Rotations-Antriebssignal in Übereinstimmung mit dem Zielwert der Drehzahl des Rotors erzeugt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den weiteren Subansprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung derselben mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 ein schematisches Schaltkreis-Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Steuern einer Drehzahl eines Rotors eines bürstenlosen Motors in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein funktionales Blockdiagramm einer Motorsteuerung und ihres peripheren, in 1 gezeigten, Schaltkreises ist;
  • 3 eine schematische Ansicht zum Erklären einer Definition eines Arbeitsverhältnisses eines eingegebenen Befehlssignals in die Motorsteuerung, gezeigt in 2, ist;
  • 4A ein charakteristisches Diagramm ist, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem ersten Lüfterdrehzahl-Veränderungszielwert Dsfan und einer Zeit, und zwischen dem ersten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einem Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan in einem Fall einer Weichstartsteuerung, die durch die in 2 gezeigte Motorsteuerung ausgeführt wird, repräsentiert;
  • 4B ein charakteristisches Diagramm ist, das ein Beispiel von Beziehungen zwischen einem zweiten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einer Zeit, und zwischen dem zweiten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einem Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan in einem Fall einer Verminderung der Zielwert-Dfan-Steuerung repräsentiert, die durch die in 2 gezeigte Motorsteuerung ausgeführt wird;
  • 5A ein charakteristisches Diagramm ist, das ein Beispiel von Beziehungen zwischen einem ersten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einer Zeit, und zwischen dem ersten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einem Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan in einem Fall einer Weichstartsteuerung repräsentiert, die durch die in 2 gezeigte Motorsteuerung ausgeführt wird;
  • 5B ein charakteristisches Diagramm ist, das das Beispiel von Beziehungen zwischen einem zweiten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einer Zeit, und zwischen dem zweiten Luftdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einem Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan in einem Fall der Absenkung der Zielwert-Dfan-Steuerung repräsentiert, die durch die in 2 gezeigte Motorsteuerung ausgeführt wird;
  • 6 eine schematische Ansicht eines Beispiels für einen Aufbau eines bürstenlosen Motors ist, auf welchen der Rotor-Rotations-Drehzahlsteuerungsapparat anwendbar ist; und
  • 7 eine schematische Ansicht eines Beispiels für einen Gebläselüfter ist, der mit dem Rotor des bürstenlosen Motors verbunden ist, zu dem die in 1 gezeigte Rotordrehzahl-Steuervorrichtung anwendbar ist.
  • Nachstehend soll auf die Zeichnungen Bezug genommen werden, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen bürstenlosen Motor anwendbar, der wie in 1 gezeigt aufgebaut ist.
  • Der bürstenlose Motor enthält einen Motorsteuerschaltkreis 12, einen Sensor, welcher eine Batterie-Stromversorgung von seinem Terminal 11 aufnimmt und einen Sensorsignal-Erfassungsschaltkreis 14.
  • Der Sensormagnet 13 ist vorgesehen, um eine Rotationsposition eines Rotors eines bürstenlosen Motors BM anzuzeigen und ist mit zwei Paaren von magnetischen N (Nord-) und S (Süd-)Polen versehen, die gleichmäßig in zwei wechselseitig gegenüberliegende Magnetpole in Bezug eines Rotationsmittelpunktes vom Rotor 16 unterteilt sind. Der Sensormagnet 13 ist auf einer Welle verbunden, der zusammen mit dem Rotor einstückig rotiert wird. Die Sensorplatten Cs 13a, 13b und 13c sind an gleichartigen Abstandsintervallen, jeweils um 120 Grad entlang eines inneren Umfanges eines Starters des Motors angebracht (bezieht sich auch auf 6). Der Sensorsignal-Erfassungsschaltkreis 14 nimmt Erfassungssignale von den entsprechenden Sensorplatten ICs 13a bis 13c entsprechend einer Veränderung in einer magnetischen Feldrichtung vom Sensormagnet 13 auf, erzeugt unter Verwendung der jeweiligen Erfassungssignale umgekehrte Signale, und liefert sechs Signale der umgekehrten Signale und der nicht umgekehrten Signale an den Motorsteuerschaltkreis 12.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 bezieht sich auf die Sensorsignale von dem Sensorsignal-Erfassungsschaltkreis 14, berechnet eine Drehzahl eines Gebläselüfters FAN (betrifft auch die 7) einer Klimaanlage und vergleicht die berechnete Drehzahl mit der angezeigten Drehzahl des Rotationsbefehlssignals (PWM-Signal), um die Drehzahl des Gebläselüfters FAN zu steuern.
  • Das Rotationsbefehlssignal ist ein Signal, um die Drehzahl des Gebläselüfters zu spezifizieren. Ein Arbeitsverhältnis des Rotationsbefehlssignals wird gesteuert, so dass die Drehzahl des Gebläselüfters FAN spezifiziert wird. Das bedeutet, durch Verändern des Prozentsatzes (Arbeitsverhältnis) zwischen einer Signalzeitdauer eines logischen „H"-Niveaus und dem eines logischen „L"-Niveaus wird die Drehzahl eines Gebläselüfters FAN bestimmt.
  • Das Arbeitsverhältnis des Rotations-Befehlssignals wird in einem normalen Kennzeichnungsbereich zwischen 10% und 90% variiert, so dass zum Beispiel, die Drehzahl in einem Bereich von 0% Drehzahl bis 100% Drehzahl bestimmt wird. Das Rotations-Befehlssignal liefert ein hohes Arbeitsverhältnissignal, wenn der Gebläselüfter mit einer hohen Drehzahl angetrieben wird, und liefert ein niedriges Arbeitsverhältnissignal, wenn der Gebläselüfter mit einer niedrigen Drehzahl angetrieben wird.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 steuert das Anschalten oder das Ausschalten von MOS FETs (Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren). Q1 bis Q6 auf der Grundlage der Sensorsignale und Schaltrichtungen von Strom, der durch die Ankerspulen 15a bis 15f durch eine Kombination von angeschalteten MOS FETs fließt.
  • Als nächstes wird nachstehend ein detaillierter Aufbau des Motorsteuerschaltkreises 12 in Bezug auf 2 beschrieben.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 enthält: einen ersten Filterschaltkreis 21, der eine Spannung von einem externen Spannungszuführungsschaltkreis aufnimmt; einen zweiten Filterschaltkreis 22, der das Rotationsbefehlssignal als ein analoges Signal erhält; und einen ACC Spannung Berechnungs Schaltkreis 23.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 filtert die Energieversorgungsspannung (nicht gezeigt) und führt die gefilterte Energieversorgungsspannung an den ACC-Spannungs-Berechnungsschaltkreis 23 zu.
  • Der ACC-Spannungs-Berechnungsschaltkreis 23 dividiert die Energieversorgungsspannung und gibt den dividierten Spannungswert zu einem Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 23 als Daten Dacc von acht Bits aus.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 filtert das Rotationsbefehls-Eingangssignal in der Form eines analogen Signals von einem externen Klimaanlagen-Schaltkreis (nicht gezeigt) durch den zweiten Filterschaltkreis 22 und liefert das gefilterte Rotationsbefehls-Eingangssignal an den ACC Spannungs-Berechnungsschaltkreis 23. Das Rotations-Befehlssignal in einer Form von einem digitalem Signal, das durch den ACC Spannung Berechnungs-Schaltkreis 23 erzeugt wurde, wird zu dem Lüfterdrehzahl-Zielwert Berechnungsschaltkreis 27 geliefert.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 enthält einen Wellenform-Umkehrungsschaltkreis 24, in dem die Sensorsignale von dem Sensorsignal-Erfassungsschaltkreis 14 eingegeben werden.
  • Der Wellenform-Umwandlungsschaltkreis 24 führt eine Wellenformumwandlung der Sensorsignale von dem Sensorsignal-Erfassungsschaltkreis 14 durch, um die Sensorsignale SAH, SAL, SBH, SBL, SCH und SCL zu schaffen. Eines von sechs Sensorsignalen, nämlich SAH wird an einen Drehzahl-Erfassungsschaltkreis 35 geliefert und alle Sensorsignale werden an einen Lo-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33 und einen Hi-Seiten-Ausgangsschaltkreis 34 geliefert.
  • Ferner enthält der Motorsteuerschaltkreis 12: einen digitalen Filterschaltkreis 25, in den das Rotations-Befehlssignal in der Form eines digitalen Signals eingegeben wird; einen Arbeitsverhältnis-Detektor 26, um das Arbeitsverhältnis des Rotations-Befehlssignals zu erfassen; einen Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27; einen Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28; und einen Abrupt-Start-Schaltkreis 29.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 filtert das Rotations-Befehlssignal in der Form des digitalen Signals von einem externen Klimaanlagen-Steuerschaltkreis (ACC) durch einen digitalen Filter 25, und das gefilterte Rotations-Befehlssignal wird an den Arbeitsverhältnis-Detektor 26 geliefert.
  • Der Arbeitsverhältnis-Detektor 26 erfasst eine Impulssignal-Zeitdauer Tin durch das Erfassen einer ansteigenden Kante oder einer fallenden Kante des Rotations-Befehlssignals. Der Arbeitsverhältnis-Detektor 26 erfasst eine Zeitdauer Tion von einer Zeit, bei der das aufeinander folgende Impulssignal angestiegen ist, erfasst ein EIN-Spannungsniveau-Intervall und erfasst das Arbeitsverhältnis Dduty, das ein Verhältnis (Tin/Tinon) des Impuls-Arbeitsverhältnisses Tin zum Erfassen der Zeitdauer (Tin/Tinon) ist. Es ist zu beachten, dass das Arbeitsverhältnis Dduty einen Wert der Drehzahl des Gebläselüfters anzeigt und durch Acht-Bit-Daten repräsentiert wird. Der Arbeitsverhältnis-Detektor 26 liefert das erfasste Arbeitsverhältnis Dduty an den Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27.
  • Der Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27 enthält eine Tafel, die eine Umwandlung des Arbeitsverhältnisses Dduty zu der Drehzahl des Gebläselüfters FAN repräsentiert und bezieht sich auf diese Tafel, um den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan, der die umgewandelte Drehzahl des Gebläselüfters darstellt. Der Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27 drückt den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan in Form von Daten von acht Bit (0 bis 255) aus und liefert Dfan zu einem Lüfterdrehzahl-Modifikationswert-Berechnungsschaltkreis 28 und Abrupt-Start-Schaltkreis 29.
  • Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 enthält eine Tafel, die eine Beziehung zwischen dem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan und einem Zeitpunkt, bis der Gebläselüfter gestoppt wird und einen Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan erreicht hat, darstellt. Dieser Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 bezieht sich auf die Tafel, um den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan in Bezug auf die Zeit zu berechnen und liefert den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan zu dem Abrupt-Start-Schaltkreis 29. Der Lüfterdrehzahl-Modifikationswert-Berechnungsschaltkreis 28 setzt eine Gradientenverzögerung fest, um eine Lüfterdrehzahl auf den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan zu erhöhen, wenn das Ar beitsverhältnis von einem Aus-Zustand (0%) erhöht wird und führt einen weichen Steuerungsstart aus.
  • Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 enthält eine Tafel, die eine Beziehung repräsentiert zwischen einem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan, der verwendet wird, wenn die Lüfterdrehzahl von dem Drehzahl-Zielwert Dfan vermindert wird, während der Gebläselüfter mit dem Drehzahl-Zielwert Dfan rotiert wird. Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 legt eine Gradientenverzögerung fest, indem er sich auf die Tafel bezieht, um den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan in Bezug auf zu der Zeit des Abrupt-Start-Schaltkreises 29 zu liefern.
  • Der Abrupt-Start-Schaltkreis 29 enthält einen Wähler, der den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan und den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan aufnimmt und extern ein „Hi" (Hochniveau-) oder ein „Lo" (Niedrigniveau-)Signal von einer Abrupt-Start-Eingangsanschluss aufnimmt. Mit den eingegebenen Werten, Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan und Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan, wird ein „Hi"-Signal oder ein „Lo"-Signal von einer externen Abrupt-Start-Schalteingangsanschluss in den Abrupt-Start-Schaltkreis 29 eingegeben.
  • Wenn ein „Hi"-Signal durch den Abrupt-Start-Eingangsanschluss eingegeben wird, wird der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan von dem Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27 direkt in den Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 30 als ein ausgewählter Zielwert Dfan' ausgegeben. Wenn das „Lo"-Signal durch die Abrupt-Start-Eingangsanschluss eingegeben wird, legt der Abrupt-Start-Schaltkreis 29 den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 fest, um der ausgewählte Zielwert Dfan' zu sein, und gibt diesen Dfan' an den Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 30 aus.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 enthält den Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 30 – Bezugsdaten-Vorbereitungsschaltkreis 31, einen PWM-(Impulsbreitenmodulation-)Ausgangsschaltkreis; einen „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33; und einen „Hi"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 34.
  • Der Bezugsdaten-Vorbereitungsschaltkreis 31 bereitet Bezugsdaten Dref vor, die eine Größe einer Mittelspannung einer Energiezuführungsspannung eines bürstenlosen Motors selbst ausdrücken und führt die Bezugsdaten Dref an den Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 30 zu. Der Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 30 erfasst ein Verhältnis zwischen dem Bezugsdaten-Vorbereitungsschaltkreis 341 und den Spannungs-Eingabedaten Dacc, korrigiert den Zielwert Dfan' von dem erfassten Prozentsatz und erzeugt einen Korrekturwert Dfan'', der in 8-Bit-Daten dargestellt wird. Dies bedeutet, der Spannungskorrekturwert berechnende Schaltkreis 30 berechnet einen Korrekturwert Dfan'', der durch die 8-Bit-Daten wie folgt repräsentiert wird: (Dref/Dacc)·Dfan' = Dfan''.
  • Der PWM-Ausgangs-Schaltkreis 32 gibt das Arbeitsverhältnis von dem Korrekturwert Dfan'' in dem Zeitdauer, die 8 Bit entspricht, an den „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 32 und einen externen PWM-Monitor (nicht gezeigt) aus.
  • Der Motorsteuerschaltkreis 12 enthält weiterhin: einen Motordrehzahldetektor 15; einen Überlappungs-Berechnungsschaltkreis 36; einen Vorrückwinkel-Variablen-Berechnungsschaltkreis 37; einen Schließbestimmungsschaltkreis 38; einen Sperrschutz-Steuerschaltkreis 39; einen Ausgangs-Bestimmungsschaltkreis 40; und einen Ausgangs-EIN/AUS-Zeitgeber-Schaltkreis 41.
  • Da der Drehzahl-Erfassungsschaltkreis 35 die Anzahl von zwei Magnetpolen an dem Sensormagnet 13 hat, entsprechen die zwei Zeiträume einer Zeitdauer des Rotors.
  • Wann immer die Zählung der Rotation des Rotors um eins für zwei Zeiträume von dem Sensormagnet 13 erhöht wird, wird ein Rotationszeitdauer Tr des Rotors erfasst.
  • Der Drehzahl-Erfassungsschaltkreis 35 liefert den erfassten Rotationszeitdauer Tr an den Überlappungs-Berechnungsschaltkreis 36; einen Vorrückwinkel-Variablen-Berechnungsschaltkreis 37; und den „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 34 und einen „Hi"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33.
  • Der Überlappungs-Berechnungsschaltkreis 36 bestimmt eine Überlappungsgröße To auf der Grundlage der Rotationszeitdauer Tr. Der Überlappungs-Berechnungsschaltkreis 36 hat eine Tafel, die der Überlappungsgröße To für die Rotationszeitdauer Tr entspricht, und bezieht sich auf diese Tafel, um die Überlappungsgröße To zu bestimmen.
  • Der Überlappungs-Berechnungsschaltkreis 36 gibt die bestimmte Überlappungsvariable To an den „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33 und einen „Hi"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33 aus.
  • Der Vorrückwinkel-Variablen-Berechnungsschaltkreis 37 bestimmt eine Vorrückwinkelzeit Tf, um eine Vorrückwinkelsteuerung auf der Grundlage der Rotationszeitdauer Tr auszuführen. Der Vorrückwinkel-Berechnungsschaltkreis 37 hat eine Tafel, die der Vorrückwinkelzeit Tf hinsichtlich der Rotationszeitdauer Tr entspricht, und bezieht sich auf diese Tafel, um die Vorrückwinkelzeit Tf zu bestimmen. Der Vorrückwinkelvariablen-Berechnungsschaltkreis 37 gibt eine bestimmte Vorrückwinkelzeit Tf an den „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33 und den „Hi"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 34 aus und versorgt den externen Vorrückwinkel-Schalteingangsanschluss.
  • Der Schließbestimmungsschaltkreis 38 gibt das „Hi"-Signal an den Sperrschutz-Steuerungsschaltkreis 39 als ein Schließbestimmungssignal aus, wenn die Rotations zeitdauer Tr gleich zu oder länger als eine vorbestimmte Zeitdauer Tpre ist. Wenn Tr < Tpre ist, gibt der Schließbestimmungsschaltkreis 38 das „Lo"-Signal zum Sperrschutz-Steuerungsschaltkreis 39 aus.
  • Der Ausgangs-Bestimmungsschaltkreis 40 gibt das „Lo"-Signal an den Sperrschutz-Steuerungsschaltkreis 39 aus, wenn der Zielwert Dfan' von dem Spannungskorrekturwert-Berechnungsschaltkreis 30 empfangen und der Zielwert Dfan'' auf „0" geschaltet wird, und gibt das „Hi"-Signal, wenn der Zielwert Dfan'' nicht null („0") ist, zu dem Sperrschutz-Schaltkreis 39, aus.
  • Der Ausgangs-EIN/Aus-Zeitgeberschaltkreis 41 empfängt den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan von dem Lüfterdrehzahl-Zielwertberechnungsschaltkreis 27. Wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan von null („0") erhöht wird, wird die Zählung begonnen. Wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, wird das Signal an den Sperrschutz-Schaltkreis 39 als ein Ausgangs-EIN/Aus-Zeitgebersignal ausgegeben.
  • Der Sperrschutz-Steuerungsschaltkreis 39 ist durch ein logisches UND-Tor gebildet, dass das Schließbestimmungssignal, das Ausgangsbestimmungssignal und das Ausgangs-An/Aus-Zeitgebersignal empfängt. Wenn alle diese Signale auf hohen Niveaus sind, wird ein Sperrschutz-Steuerungssignal vom „Hi"-Signal, dass anzeigt, dass die Ausgangssignal gestoppt wurde, erzeugt. Auf der anderen Seite erzeugt der Sperrschutz-Steuerungsschaltkreis 39 ein Schließsteuerungssignal vom „Lo"-Signal, das einen Ausgangsvorgang darstellt, wenn irgend eines der Signale, Schließbestimmungssignal, Ausgangsbestimmungssignal oder Ausgangs-EIN/Aus-Zeitgebersignal ein „Lo"-Signal ist. Der Sperrschutz-Steuerungsschaltkreis 39 gibt das Schließbestimmungssignal zu dem „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33, dem „Hi"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 34 und extern aus, und gibt das Sperrschutz-Steuerungssignal an den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 aus.
  • Der „Lo"-Seiten-Ausgangsschaltkreis 33 und der „Hi"-Seiten Ausgangsschaltkreis 34 öffnet oder schließt die MOS FETs Q1 bis Q6 auf der Grundlage der Sensorsignal-Überlappungsgröße Lo, die Rotationszeitdauer Tr und das Sperrschutz-Steuerungssignal.
  • Als nächstes wird nachstehend ein Vorgang von dem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 beschrieben werden.
  • Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 legt den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan auf einen hohen Wert oder einen niedrigen Wert fest, um allmählich den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan entweder durch die Merkmale, die in den 4A und 4B gezeigt sind, oder durch diejenigen, die in den 5A und 5B gezeigt sind, zu erreichen, wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan von dem Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27 eingegeben wird. Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 erzeugt den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan, um allmählich den Zielwert Dfan'', während die Lüfterdrehzahl von 0% Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan zu Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan reicht, zu modifizieren.
  • Wie in 4A gezeigt, erhöht der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert allmählich um 5%/sec für 1,5 Sekunden von einem Zeitpunkt, bei dem der Antrieb des Gebläselüfters von 0% gestartet wird, und erhöht Dsfan allmählich um 8%/sec, nachdem 1,5 Sekunden vergangen sind. Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 beendet die weiche Startsteuerung, wenn die Lüfterdrehzahl den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan erreicht. Somit erhöht der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan mit den Gradienten vom Start bis zum Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan, so dass eine Verzögerungszeit tD vorgesehen werden kann, um bis zu dem Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan in der Anstiegsrichtung zu erreichen. Auf der anderen Seite vermindert, wie in 4 gezeigt, der Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 28 den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan um den Gradienten 100%/sec, wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan von dem Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan eingegeben wird, wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan von „0" von dem Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27 empfangen wird, wenn der Gebläselüfter mit dem Lüfterzielwert Dfan rotiert. Somit senkt der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 den Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan um den Gradienten, der dem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan entspricht, bis er Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan erreicht und eine Verzögerungszeit tD liefern kann, bis der vorherige Dfan den gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl des Rotors Dfan in vermindernden Richtung erreicht.
  • Wie in 5A gezeigt, erhöht der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 den Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dsfan um einen Gradienten von 8%/sec von dem Startzeitpunkt von 0% und beendet die weiche Startsteuerung, wenn Dsfan Dfan erreicht hat. Der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dfan steigt (Anmerkung: das Wort „steigt" – fehlt im engl. Text) mit dem Gradienten von Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert Dfan, so dass die Verzögerungszeit tD in der Anstiegsrichtung erhalten werden kann.
  • Andererseits vermindert der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 die Lüfterdrehzahl von dem vorherigen Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan um den Gradienten, der dem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert von 100%/sec entspricht, wie in 5B gezeigt, wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert von „0" von dem Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis 27 empfangen wird, so dass die Verzögerungszeit tD in der absenkenden Richtung erhalten werden kann.
  • Der Gradient, der in dem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 vorbereitet wurde, muss nicht auf 100%/sec beschränkt sein. Das heißt, der Gradient des Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwertes in der vermindernden Richtung kann innerhalb eines solchen Bereiches gebildet werden, so dass der Gebläselüfter sofort beim Anhalten des Lüftermotors gestoppt wird, wobei das Anhalten des bürstenlosen Motors BM in Betracht gezogen wird. In solch einem bürstenlosen Motor BM, wie oben beschrieben, startet der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 die weiche Startsteuerung selbst dann nicht, wenn der Lüfterdrehzahl-Zielwert null „0" ist. Dies bedeutet, da der Gradient in der vermindernden Richtung in dem bürstenlosen Motor vorgesehen ist, zeigt der Lüfterdrehzahl-Zielwert selbst dann nicht null an, wobei der normale Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan, der bei dem nachfolgenden Rotations-Befehlssignal Dduty erfasst wird, wenn der Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 erfasst, dass das Rotations-Befehlssignal zeitweilig wegen des Rauschens genullt ist.
  • Der bürstenlose Motorsteuerschaltkreis 12 kann in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Auftreten des Neustart-Phänomens verhindern, welches an dem Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert-Berechnungsschaltkreis 28 entsprechend des Erfassens, dass der Lüfterdrehzahl-Zielwert Dfan als null „0" erfasst wurde, erzeugt werden würde, und kann den Gebläselüfter stabil drehen.
  • Zusätzlich kann, da die Verzögerungszeit tD sowohl für die erhöhende, als auch für die vermindernde Richtung vorgesehen ist, ein abruptes Beschleunigen/Abbremsen des Gebläselüfters beseitigt werden, wenn die Lüfterdrehzahl des Gebläselüfters erhöht und vermindert wird, und eine Last, die auf die MOS FETs Q1 bis Q6 angewendet wird, kann reduziert werden. Eine Wahrscheinlichkeit, Bruchstellen in den MOS FETs Q1 und Q2 wegen des übermäßigen Stromflusses zu erzeugen, kann reduziert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die 6 einen Aufbau des bürstenlosen Motors BM zeigt, dessen Sensormagneten 13, 13a, 13b und 13c und Ankerwicklungen 15a bis 15f in 1 gezeigt sind. Eine Bezugsziffer 16 bezeichnet den Rotor mit zwei Paaren von Dauermagneten mit N- und S-Polen 17a, 17b, 17c, 17d, 17e und 17f an einer inneren Umfangswand von dem Rotor 16. Eine Bezugsziffer 12' bezeichnet eine Welle eines Stators 2, auf der die Sensormagneten 13, 13a, 13b und 13c befestigt sind. Sechs vorspringende Pole 14a, 14b, 14c, 14d, 14e und 14f stehen aus dem Stator 2 hervor. Die sechs Delta-Verbindungsbildungs-Ankerwicklungen 15a, 15b, 15c, 15d, 15e und 15f sind an entsprechenden vorspringenden Polen 14a bis 14f gewunden. Die in 6 gezeigten Symbole u, v und w bezeichnen dreiphasige Anschlussabschnitte, wie sie in 1 gezeigt sind. Es ist auch zu beachten, dass die in der 1 gezeigten R1 bis R6 sechs Widerstände bezeichnen.
  • Es ist auch zu beachten, dass die 7 ein Beispiel der Anwendung der Rotordrehzahl-Steuervorrichtung für den Gebläselüfter FAN zeigt, die mit dem Rotor 16 des in den 1 bis 6 gezeigten bürstenlosen Motor verbunden ist. Der Gebläselüfter FAN ist innerhalb eines Luftkanals der Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, wie in 7 gezeigt, installiert. In der 7 bezeichnet ein Symbol E einen Verdampfer und ein Symbol DOOR bezeichnet eine Luftmischklappe zum Mischen der Luft von einer Außenluft (außerhalb eines Insassenabteils des Fahrzeuges) oder von einer Innenluft (in dem Insassenabteil).
  • Es ist auch zu beachten, dass (ACC) in der 1 eine Klimaanlagensteuerung bezeichnet.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) mit: einen befohlenenen Drehzahl-Erfassungsabschnitt (26), zur Erfassung einer befohlenen Drehzahl eines Rotors des bürstenlosen Motors (BM) aus einem eingegebenen Drehzahlbefehlsignal, um den Rotor (16) zu befehlen, mit der befohlenen Drehzahl zu rotieren; einen ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt (27), der einen Zielwert der Drehzahl des Rotors (Dfan) auf der Grundlage der befohlenen Drehzahl des Rotors, erfasst durch den befohlenen Drehzahl-Erfassungsabschnitt (26) berechnet; einen zweiten Zielwert-Berechnungsabschnitt (28), der die Drehzahl des Rotors des bürstenlosen Motors (BM) um einen ersten Gradienten erhöht, so dass die Drehzahl des Motors einen gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl des Motors erreicht, der gegenwärtig durch den ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt (27) berechnet wird, wenn der Rotor (26) gestoppt wird und der momentane Zielwert der Drehzahl, die gegenwärtig durch den ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt (27) berechnet wird, wird durch den zweiten Zielwert-Berechnungsabschnitt (28) erhalten, um eine weiche Startsteuerung einer Rotation des Rotors (16) auszuführen; wobei der zweite Zielwert-Berechnungsabschnitt (28) die Drehzahl des Rotors um einen zweiten Gradienten vermindert, so dass die Drehzahl des Motors den vorgesehenen Zielwert der Drehzahl des Rotors erreicht, wenn der Rotor (16) des Motors mit dem früheren Zielwert des Rotors des Motors, vorher durch den ersten Zielwert-Berechnungsabschnitt (27) berechnet, rotiert und wenn der gegenwärtige Zielwert des Rotors des Motors niedriger als der vorhergehende Zielwert desselben, bei dem der Rotor (16) des Motors sich dreht, ist; und einen Rotations-Antriebsabschnitt, der ein Rotations-Antriebssignal zum Antrieb des Rotors (16) des Motors an eine Schaltvorrichtung ausgibt, um eine Energiezuführungsspannung an einen Stator (2) des Motors in Abhängigkeit von dem Rotations-Antriebssignal durchzuführen, wobei das Rotations-Antriebssignal in Übereinstimmung mit dem Zielwert der Drehzahl des Rotors erzeugt wird.
  2. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 1, wobei der befohlene Drehzahl-Erfassungsabschnitt (26) aufweist einen Arbeitsverhältnis-Erfassungsabschnitt (26), der ein Arbeitsverhältnis (Dduty) des eingegebenen Rotations-Befehlsignales erfasst, wobei das Arbeitsverhältnis (Dduty) des eingegebenen Rotations-Befehlssignales die befohlene Drehzahl des Rotors repräsentiert und der erste Zielwert-Berechnungsabschnitt (27) einen Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsabschnitt (27) aufweist, der einen Lüfterdrehzahl-Zielwert (Dfan) berechnet, der den ersten Zielwert der Drehzahl des Rotors aus dem erfassten Arbeitsverhältnis (Dduty) des Rotationsbefehlssignales repräsentiert.
  3. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 2, wobei der zweite Zielwert-Berechnungsabschnitt (28) einen Lüfterdrehzahl-Modifikations-Zielwert-Berechnungsabschnitt (28) aufweist, um einen ersten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) in Bezug auf eine Zeiteinheit zu berechnen, wenn ein vorher erfasstes Arbeitsverhältnis (Dduty) des vorher eingegebenen Rotationsbefehlssignales 0% ist und ein gegenwärtig erfasstes Arbeitsverhältnis (Dduty) des gegenwärtig eingegebenen Rotationsbefehlssignales von dem vorher erfassten Arbeitsverhältnis (Dduty) des vorher eingegebenen Rotationsbefehlssignales erhöht wird, der erste Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) dem ersten Gradienten entspricht; eine Abrupt-Start-Schalteinheit (29), die wahlweise den Zielwert der Drehzahl des Rotors (Dsfan) oder den ersten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) in Abhängigkeit von einem logischen Wert eines äußeren Aprupt-Start-Signales als ausgewählten Lüfterdrehzahl-Zielwert (Dsfan') ausgibt; einen Spannungskorrekturwert-Schaltkreis (30), um ein Verhältnis eines Referenzdatenwertes (Dref), der eine Größe einer Mittelspannung einer Energiezuführungsspannung des Motors zu einem Spannungseingangsdatenwert (Dacc) von einer Energiezufühnmgs-Spannungseingabe (Dref/Dacc) zu erfassen und den korrigierten Zielwert der Lüfterdrehzahl (Dref/Dacc × Dsfan' = Dsfan'') und die Schaltvorrichtung in der Form des Rotationsantriebssignales ausgibt.
  4. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 3, wobei der Lüfterdrehzahl-Zielwert-Berechnungsschaltkreis (27) einen zweiten Lüfterdrehzahl-Modifikations-Zielwert (Dsfan) in Bezug auf die Zeiteinheit berechnet, wenn das vorher erfasste Arbeitsverhältnis (Dduty) des vorher eingegebenen Rotationsbefehlssignales über 0% liegt und das gegenwärtig erfasste Arbeitsverhältnis (Dduty) des gegenwärtig eingegebenen Rotationsbefehlssignales niedriger als das vorher erfasste Arbeitsverhältnis (Dduty) des vorher eingegebenen Rotationsbefehlssignales ist, wobei der zweite Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) in Bezug auf die Zeiteinheit dem zweiten Gradienten entspricht.
  5. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 4, wobei jeder der ersten und zweiten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwerte (Dsfan) und der Lüfterdrehzahl-Zielwert (Dfan) durch einen vorgegebenen Bit-Strang repräsentiert ist.
  6. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 1, wobei der zweite Gradient einen vorbestimmten Arbeitsverhältnis (Dduty) einer „EIN"-Dauer des Rotationsantriebssignales in Form eines Impulssignales pro Zeiteinheit entspricht.
  7. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 6, wobei der zweite Gradient 100% pro Sec. beträgt.
  8. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 3, wobei der Rotor (16) des Motors mit einem Lüfterabschnitt eines Lüfterrades, installiert in einem Luftkanal einer Fahrzeug-Klimaanlage verbunden ist und wobei die Drehzahl des Rotors einer Lüfterdrehzahl des Lüfterrades entspricht.
  9. Vorrichtung zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 8, wobei das Rotationsbefehlssignal von einer Klimaanlagen-Steuereinrichtung zu dem befohlenen Drehzahl-Erfassungsabschnitt (26) eingegeben wird.
  10. Verfahren zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) mit: Erfassen einer befohlenen Drehzahl eines Rotors des bürstenlosen Motors (BM) aus einem eingegebenen Rotationsbefehlssignal, um dem Rotor (16) zu befehlen, mit einer befohlenen Drehzahl zu rotieren; Berechnen eines Zielwertes der Drehzahl des Rotors (Dfan) auf der Grundlage erfassten befohlenen Drehzahl des Rotors; Anheben der Drehzahl des Rotors des bürstenlosen Motors (BM) mit einem ersten Gradienten, so dass eine Drehzahl des Rotors einen gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl des Rotors erreicht, der gegenwärtig berechnet wird, wenn der Rotor (16) gestoppt ist und der gegenwärtige Zielwert für die Drehzahl, gegenwärtig berechnet, empfangen wird, um eine weiche Startsteuerung einer Rotation des Rotors (16) auszuführen; Absenken der Drehzahl des Rotors mit einem zweiten Gradienten, so dass die Drehzahl des Rotors den gegenwärtigen Zielwert der Drehzahl des Rotors erreicht, wenn der Rotor (16) des Motors mit einem früheren Zielwert des Rotors des Motors, früher berechnet, sich dreht und wenn der gegenwärtige Zielwert des Rotors des Motors niedriger ist als der frühere Zielwert desselben, mit dem sich der Rotor (16) des Motors dreht; und Ausgeben eines Rotationsantriebssignales, um den Rotor (16) des Motors anzutreiben, so dass er sich dreht, an eine Schaltvorrichtung, um eine Energiezuführungsspannung an einen Stator (2) des Motors in Abhängigkeit von dem Rotationsantriebssignal zu legen, wobei das Rotationsantriebssignal in Übereinstimmung mit dem Zielwert der Drehzahl des Rotors erzeugt wird.
  11. Verfahren zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 10, wobei dann, wenn die befohlene Drehzahl des Rotors erfasst wird, ein Arbeitsverhältnis (Dduty) des eingegebenen Rotationsbefehlssignales erfasst wird, wobei das Arbeitsverhältnis (Dduty) des eingegebenen Rotationsbefehlssignales die befohlene Drehzahl des Rotors repräsentiert und, wenn der erste Zielwert berechnet wird, ein Lüfterdrehzahl-Zielwert (Dfan), der den ersten Zielwert der Drehzahl des Rotors repräsentiert, aus dem erfassten Arbeitsverhältnis (Dduty) des eingegebenen Rotationsbefehlssignales berechnet wird.
  12. Verfahren zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 11, wobei dann, wenn ein Lüfterdrehzahl-Modifikantionszielwert berechnet wird, ein erster Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) in Bezug auf eine Zeiteinheit berechnet wird, wenn ein früher erfasstes Arbeitsverhältnis (Dduty) des früher eingegebenen Rotationsbefehlssignales 0% ist und ein gegenwärtig erfasstes Arbeitsverhältnis (Dduty) des gegenwärtig eingegebenen Rotationsbefehlssignales von dem früher erfassten Arbeitsverhältnis (Dduty) des früher eingegebenen Rotati onsbefehlssignales erhöht wird, wobei der erste Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) dem ersten Gradienten entspricht, der Zielwert der Drehzahl des Rotors (Dfan) oder der erste Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) wahlweise ausgegeben wird, in Abhängigkeit von einem logischen Wert eines äußeren Abrupt-Startsignales als ein ausgewählter Lüfterdrehzahl-Zielwert (Dsfan'), ein Verhältnis eines Referenzdatenwertes (Dref), der eine Größe einer Mittelspannung einer Energiezuführungsspannung des Motors zu einem Spannungseingangsdatenwert (Dacc) von einer Energiezuführungs-Spannungseingabe (Dref/Dacc) repräsentiert, erfasst wird und der korrigierte Zielwert der Lüfterdrehzahl (Dref/Dacc × Dsfan' = Dsfan'') an die Umschaltvorrichtung in Form des Rotationsantriebssignales ausgegeben wird.
  13. Verfahren zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 12, außerdem aufweisend: Berechnen eines zweiten Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwertes (Dsfan) in Bezug auf die Zeiteinheit, wenn das vorher erfasste Arbeitsverhältnis (Dduty) des vorher eingegebenen Rotationsbefehlssignales mehr als 0% beträgt und das gegenwärtig erfasste Arbeitsverhältnis (Dduty) des gegenwärtig eingegebenen Rotationsbefehlssignales niedriger als das vorher erfasste Arbeitsverhältnis (Dduty) des vorher eingegebenen Rotationsbefehlssignales ist, wobei der zweite Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert (Dsfan) in Bezug auf die Zeiteinheit dem zweiten Gradienten entspricht.
  14. Verfahren zur Steuerung einer Drehzahl eines bürstenlosen Motors (BM) nach Anspruch 13, wobei der zweite Lüfterdrehzahl-Modifikationszielwert 100%/Sec. entspricht.
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