DE19946050A1 - Verfahren zur Drehzahlregelung für geschaltete Reluktanzmotoren (GRM) - Google Patents
Verfahren zur Drehzahlregelung für geschaltete Reluktanzmotoren (GRM)Info
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Abstract
Verfahren zur Drehzahlregelung für einen GR-Motor bei Verwendung einer Last mit einer großen mechanischen Trägheit, das eine PWM in einem Beschleunigungszustand durchführt, bei dem sich eine Drehzahl des Motors sehr stark ändert, und das einen Wechselrichtertransistor während einer zuvor bestimmten Zeit in einem stabilen Zustand schaltet, in dem die Drehzahl desselben ein gleichmäßiges Niveau erreicht, wodurch regelmäßig eine Zeit festgelegt wird, während der ein Strom zu Motorwicklungen fließt, die an den Schalttransistor angeschlossen sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Drehzahlregelung für einen geschalteten Reluktanzmotor
(GR-Motor) und im besonderen eine Drehzahlregelung für
einen GR-Motor bei Verwendung einer Last, deren
Augenblicks-Ansprechzeit nicht lang ist, das heißt, einer
Last mit einer großen mechanischen Trägheit.
Im allgemeinen werden eine Pulsweiten-Modulationsregelung
(PWM) und eine Stromregelung als
Drehzahlregelungsverfahren für einen GR-Motor verwendet.
Im besonderen regelt das PWM-Regelungsverfahren die
Betriebsdrehzahl des GR-Motors, indem ein
pulsweitenmoduliertes Signal an einen Schalttransistor
auf der Grundlage eines Impulses angelegt wird, der einem
Ausgabewert eines Erfassungsmeßwertgebers, der eine
Drehzahl erfaßt, entspricht, während das
Stromregelungsverfahren das Fließen eines Überstromes zu
den Motorwicklungen verhindert, indem eine Hysterese-
Bandbreite eines Stromes in einem Schaltintervall
eingestellt wird, innerhalb dessen der Schalttransistor
geschaltet wird, und indem der Schalttransistor so
geschaltet wird, daß der Strom, der an die
Motorwicklungen angelegt wird, sich innerhalb der
Hysteresebandbreite befindet, die eingestellt worden ist.
Fig. 1 ist eine Schnittzeichnung, die einen GR-
Drehstrommotor im allgemeinen zeigt. Wie hierin gezeigt,
ist 10 ein Rotor, 20 ein Stator und La, Lb, Lc sind
Wicklungen, die um den Stator 20 gewickelt sind.
Fig. 2 ist ein Schaltplan, der einen Regelkreis zur
Regelung einer Drehzahl des GR-Motors in Fig. 1 zeigt.
Wie hierin gezeigt, beinhaltet der Regelkreis einen
Wechselrichter 21, der aus sechs Schalttransistoren Q1-Q6
besteht, aus Freilaufdioden D1-D6 und einem
Gleichstromkondensator C, der parallel zu einer
Stromquelle geschaltet ist, aus einem
Erfassungsmeßwertgeber 22, der eine Drehung des Rotors
des Motors erfaßt und ein Signal entsprechend der
Erfassung ausgibt, aus einer Drehzahlerfassungseinheit
23, die aus dem Signal, das vom Erfassungsmeßwertgeber 22
ausgegeben wurde, eine Position des Rotors ermittelt und
dadurch ein Erfassungs-Impulssignal ps ausgibt, und aus
einer Drehzahlregelungseinheit 24, die eine Vielzahl von
Schaltsignalen cs1-cs6 jeweils an die Gates von
Schalttransistoren Q1-Q6 des Wechselrichters 21
ausgibt, wobei die oberen drei Schalttransistoren Q1-Q3
zu den unteren drei Schalttransistoren Q4-Q6 über die
Wicklungen La, Lb, Lc in Reihe geschaltet sind.
Fig. 3 ist ein Diagramm, welches den Verlauf der
Schaltsignale cs1, cs4 zeigt, die jeweils an die Gates
der Schalttransistoren angelegt werden, und einen Strom
ia, der entsprechend an die A-Phasenwicklung La angelegt
wird, wenn der GR-Drehstrommotor mit dem PWM-
Spannungsregelungsverfahren geregelt wird. Die
Drehzahlerfassungseinheit 23 erfaßt eine gegenwärtige
Position des Rotors 10 von dem Signal, das vom
Erfassungsmeßwertgeber 22 geliefert wird, und gibt
entsprechend Erfassungs-Impulssignale ps1, ps2 an die
Drehzahlregelungseinheit 24 aus, sobald sich der Rotor 10
um vorbestimmte Gradzahlen, zum Beispiel 60°, dreht. Bei
Empfang des Erfassungs-Impulssignals ps1 gibt die
Drehzahlregelungseinheit 24 das vierte Schaltsignal cs4
mit hohem Pegel an den Schalttransistor Q4 aus und gibt
das erste Schaltsignal cs1, welches die hohen und
niedrigen Zustände wiederholt, d. h. das
pulsweitenmodulierte Signal, an den ersten
Schalttransistor Q1 aus. Der vierte Schalttransistor Q4
hält einen EIN-Zustand in Übereinstimmung mit dem vierten
Schaltsignal cs4 aufrecht, während der erste
Schalttransistor Q1 in Übereinstimmung mit dem ersten
Schaltsignal cs1 abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird.
Hier, wie in Fig. 3 gezeigt, weist eine Kurve des
Stromes ia, der zur A-Phasenwicklung La fließt, einen
sägezahnförmigen Verlauf auf, dessen Größe nach und nach
zunimmt. Wenn sich der Rotor fortwährend dreht, d. h., um
ein Beispiel des Drehstroms anzuführen, wenn sich der
Rotor um 60° dreht, nachdem das zweite Impulssignal ps1
erzeugt wurde, gibt die Drehzahlerfassungseinheit 23 das
zweite Erfassungs-Impulssignal ps2 an die
Drehzahlregelungseinheit 24 aus. Demgemäß gibt die
Drehzahlregelungseinheit 24 das erste und vierte
Schaltsignal cs1, cs4 im niedrigen Zustand aus, wodurch
der erste und vierte Schalttransistor Q1, Q4
ausgeschaltet werden, und der Strom, der zur A-
Phasenwicklung La fließt, beginnt abzunehmen und nimmt
schließlich bis auf Null ab. Die Drehzahlregelungseinheit
24 gibt das zweite und fünfte Signal cs2, cs5 im hohen
Zustand aus, wodurch der Strom zur B-Phasenwicklung Lb
fließt (nicht dargestellt).
Hier ist es möglich, bei Erhöhung des Testgrads des
ersten Schaltsignals cs1 die Drehzahl des Motors zu
erhöhen. Da eine Durchschnittszeit, in der der erste
Schalttransistor Q1 eingeschaltet ist, während der vierte
Schalttransistor Q4 eingeschaltet ist, zunimmt,
verlängert sich daraufhin ein Zunahmeintervall des A-
Phasenstromes ia und verkürzt sich ein Abnahmeintervall
desselben, so daß sich die Drehzahl des Motors erhöht.
Währenddessen nimmt die Drehzahl des Motors, wenn die
Last zunimmt, im Verhältnis zum Zunahmeumfang der Last
ab, und entsprechend verlängert sich ein Intervall T
zwischen dem ersten Erfassungs-Impulssignal ps1 und dem
zweiten Erfassungs-Impulssignal ps2. Das bedeutet, daß
das Intervall T, das ein mechanischer Winkel ist, größer
als 60° wird. In diesem Fall verlängert sich die Zeit, in
der der vierte Schalttransistor Q4 eingeschaltet ist, und
die Schaltzeit für den ersten Schalttransistor Q1
verlängert sich, wobei der A-Phasenstrom ia zunimmt.
Weiterhin, wenn die Drehzahl des Motors aufgrund einer
sehr starken Zunahme der Last erheblich abnimmt,
verlängert sich das Intervall T schlagartig, was
bedeutet, daß sich das Schaltintervall T des ersten
Schalttransistors Q1 verlängert, so daß die Größe des A-
Phasenstromes ia sehr stark zunimmt und dabei
möglicherweise ein Nennstrom überschritten wird. Hier
bedeutet der Nennstrom einen Stromwert oberhalb eines
Niveaus, durch das der Motor und der Wechselrichter
beschädigt werden können. In diesem Fall ist es
erforderlich, einen getrennten Stromschutzschaltkreis
vorzusehen, um den Überstrom, der zum System fließt,
abzuschalten und einen Ausfall des Motors aufgrund von
Überstrom zu verhindern. Um einen solchen
Stromschutzschaltkreis bereitzustellen, ist ein
komplizierter Schaltkreis nötig und entsprechend steigen
die Produktionskosten des Systems.
Zur Vermeidung des Überstroms wird ein Regelungsverfahren
angewendet, das vorab eine vorbestimmte
Stromhysteresebandbreite einstellt und den Stromwert so
regelt, daß er nicht außerhalb der Hysteresebandbreite
auftritt, wobei solch ein Verfahren als Stromregelung
bezeichnet wird.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das den Verlauf der
Schaltsignale cs1, cs4 zeigt, die jeweils an die Gates
der Schalttransistoren angelegt werden, und einen Strom
ia, der entsprechend an die A-Phasenwicklung La angelegt
wird, wenn der GR-Drehstrommotor mit dem
Stromregelungsverfahren geregelt wird.
Wenn das erste Erfassungs-Impulssignal ps1 erzeugt wird,
gibt die Drehzahlregelungseinheit 24 das erste und das
vierte Schaltsignal cs1, cs4 bei einem hohen Zustand aus,
und entsprechend nimmt der A-Phasenstrom ia zu. Wenn der
Wert des A-Stromes ia, der zugenommen hat, das
Stromhystereseband überschreitet, schaltet die
Drehzahlregelungseinheit 24 den ersten Schalttransistor
Q1 aus, und dadurch beginnt der A-Strom ia abzunehmen.
Wenn der Wert des A-Stromes ia, der abgenommen hat, das
Stromhystereseband unterschreitet, schaltet die
Drehzahlregelungseinheit 24 den ersten Schalttransistor
ein. Dieser Vorgang wiederholt sich fortwährend, bis das
zweite Erfassungs-Impulssignal ps2 erzeugt wird.
Dementsprechend überschreitet der A-Phasenstrom ia die
Hysteresebandbreite nicht, wodurch verhindert wird, daß
ein Überstrom zur A-Phasenwicklung La fließt.
Bei dem PWM-Regelungssystem und dem Stromregelungssystem
ist eine Schaltfrequenz eine Hochfrequenz, die etwa 15-20 kHz
beträgt, wodurch Rauschen, des durch Schalten des
Schalttransistors entsteht, verhindert wird. Um jedoch
eine Hochgeschwindigkeitsschaltung durchzuführen, ist
eine teure Leistungsschaltvorrichtung wie z. B. ein
bipolarer Transistor mit integriertem Gate (IGBT) oder
ein Feldeffekttransistor (FET) erforderlich, und es ist
ebenfalls ein Schaltverlust aufgrund der
Hochgeschwindigkeitsschaltung unvermeidlich.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein
Drehzahlregelungsverfahren für einen GR-Motor, das die
Probleme und Nachteile der herkömmlichen Technik
beseitigt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Drehzahlregelungsverfahren für einen GR-Motor
bereitzustellen, das den GR-Motor unter Verwendung einer
kostengünstigen normalen Schaltvorrichtung ohne Einsatz
einer Hochgeschwindigkeits-Leistungsschaltvorrichtung
regelt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Drehzahlregelungsverfahren für einen GR-Motor
bereitzustellen, das einen bestimmten Schalttransistor
für eine zuvor eingestellte vorbestimmte Zeit in einem
entsprechenden Schaltintervall schaltet, wenn der GR-
Motor in einem stabilen Zustand betrieben wird.
Um diese und andere Vorteile zu erzielen und in
Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung,
wie er hierin enthalten und umfassend beschrieben ist,
wird ein Drehzahlregelungsverfahren für einen GR-Motor
bereitgestellt, das eine PWM zur Beschleunigung nach dem
Start des Motors durchführt und einen
Wechselrichtertransistor für eine zuvor bestimmte Zeit in
einem stabilen Zustand schaltet, wobei regelmäßig eine
Zeit festgelegt wird, während der ein Strom zu den
Motorwicklungen fließt, unabhängig von der Laständerung
des Motors.
An dieser Stelle wird angemerkt, daß das
Drehzahlregelungsverfahren für den GR-Motor gemäß der
vorliegenden Erfindung nur auf eine Last des GR-Motors
mit einer großen mechanischen Trägheit beschränkt ist,
d. h. eine Last, deren Augenblicks-Ansprechzeit
verhältnismäßig nicht lang ist, da es schwierig ist, die
Drehzahl des Motors mit einem Verfahren genau zu regeln,
das einen Einschaltzustand für eine festgelegte Zeit
aufrechterhält, da die Drehzahl des Motors veränderlich
ist, wenn die mechanische Trägheit klein ist.
Die beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis
der Erfindung beigefügt sind und in dieser Darstellung
inbegriffen sind und einen Teil derselben bilden, zeigen
Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit
der Beschreibung zur Erklärung der Grundsätze der
Erfindung.
In den Zeichnungen:
ist Fig. 1 eine Schnittzeichnung, die einen GR- Drehstrommotor im allgemeinen zeigt;
ist Fig. 2 ein Schaltplan, der einen Schaltkreis zur Drehzahlregelung des GR-Drehstrommotors in Fig. 1 zeigt;
ist Fig. 3 ein Verlaufsdiagramm, das Verläufe eines Signals zeigt, das von jeder Vorrichtung ausgegeben wird, und eines Stroms, der bei einer Regelung des GR- Drehstrommotors in Fig. 1 mit einem PWM- Spannungsregelungsverfahren zu einer Wicklung fließt;
ist Fig. 4 ein Verlaufsdiagramm, das Verläufe eines Signals zeigt, das von jeder Vorrichtung ausgegeben wird, und eines Stroms, der bei einer Regelung des GR- Drehstrommotors in Fig. 1 mit einem Stromregelungsverfahren zu einer Wicklung fließt;
ist Fig. 5 ein Ablaufplan, der ein Drehzahlregelungsverfahren eines GR-Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
ist Fig. 6 eine Graphik, die eine Drehzahlregelungskurve eines GR-Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und
sind Fig. 7A bis 7C Diagramme, die Verläufe von Schaltsignalen zeigen, die bei Regelung des GR- Drehstrommotors in Fig. 1 mit einem Verweilregelungsverfahren an Gates von Schalttransistoren angelegt werden.
ist Fig. 1 eine Schnittzeichnung, die einen GR- Drehstrommotor im allgemeinen zeigt;
ist Fig. 2 ein Schaltplan, der einen Schaltkreis zur Drehzahlregelung des GR-Drehstrommotors in Fig. 1 zeigt;
ist Fig. 3 ein Verlaufsdiagramm, das Verläufe eines Signals zeigt, das von jeder Vorrichtung ausgegeben wird, und eines Stroms, der bei einer Regelung des GR- Drehstrommotors in Fig. 1 mit einem PWM- Spannungsregelungsverfahren zu einer Wicklung fließt;
ist Fig. 4 ein Verlaufsdiagramm, das Verläufe eines Signals zeigt, das von jeder Vorrichtung ausgegeben wird, und eines Stroms, der bei einer Regelung des GR- Drehstrommotors in Fig. 1 mit einem Stromregelungsverfahren zu einer Wicklung fließt;
ist Fig. 5 ein Ablaufplan, der ein Drehzahlregelungsverfahren eines GR-Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
ist Fig. 6 eine Graphik, die eine Drehzahlregelungskurve eines GR-Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und
sind Fig. 7A bis 7C Diagramme, die Verläufe von Schaltsignalen zeigen, die bei Regelung des GR- Drehstrommotors in Fig. 1 mit einem Verweilregelungsverfahren an Gates von Schalttransistoren angelegt werden.
Es wird nun im einzelnen Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen,
von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt sind.
Da ein Schaltkreis zur Durchführung eines
Drehzahlregelungsverfahrens eines GR-Motors gemäß der
vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau wie der
Schaltkreis der herkömmlichen Technik, die in Fig. 2
gezeigt ist, aufweist, wird die Beschreibung dazu
unterlassen.
Fig. 5 ist ein Ablaufplan, der ein
Drehzahlregelungsverfahren eines GR-Motors gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie darin gezeigt, wird die PWM-Regelung nach dem Start
des Motors durchgeführt (S101), und die PWM-Regelung wird
fortlaufend während eines Übergangszustandes, bei dem die
Drehzahl des Motor sehr stark ansteigt, durchgeführt.
Während der Motor durch die PWM geregelt wird, gibt die
Drehzahlerfassungseinheit 23 das Erfassungs-Impulssignal
ps aus in Übereinstimmung mit einem Signal, das vom
Erfassungsmeßwertgeber 22 ausgegeben wird, und die
Drehzahlregelungseinheit 24 bestimmt, ob die Drehzahl des
Motors höher als eine zuvor eingestellte Soll-Drehzahl
ist, um die Motordrehzahl in einen übermäßigen Zustand
und einen stabilen Zustand auf der Grundlage des
Erfassungssignals ps (S102) aufzuteilen. Wenn die
Bedingung des Schritts S102 nicht erfüllt ist, wird
bestimmt, daß sich der Motor im übermäßigen Zustand
befindet, wobei die PWM fortdauernd durchgeführt wird,
wodurch nach und nach ein Tastgrad des Schaltsignals
zunimmt, so daß die Drehzahl des Motors nach und nach
zunimmt. Wenn im Schritt S102 bestimmt wird, daß die
Drehzahl des Motors, die nach und nach zugenommen hat,
eine gleichmäßige Drehzahl aufrechterhält, das heißt,
wenn bestimmt wird, daß sich der Motor in einem stabilen
Zustand befindet, hebt die Drehzahlregelungseinheit 24
die PWM-Regelung auf.
Fig. 6 ist eine Graphik, die eine Drehzahlregelungskurve
eines GR-Motors gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie darin
gezeigt, zeigt ein erstes Intervall T1 den übermäßigen
Zustand an, wobei die Drehzahl des Motors nach
anfänglichem Start des Motors sehr stark zunimmt, und ein
zweites Intervall T2 zeigt den stabilen Zustand an, wobei
die Drehzahl des Motors nach dem übermäßigen Zustand
verhältnismäßig gleichförmig wird. Insbesondere regelt
die Drehzahlregelungseinheit 24 im stabilen Zustand T2
die Drehzahl des Motors, so daß die drei oberen
Schalttransistoren cs1-cs3 der Schalttransistoren cs1-cs6
des Wechselrichters regelmäßig die Einschaltzustände
für eine vorbestimmte Zeit (S103, S104) aufrechterhalten.
Die Schritte S103, S104 werden im folgenden ausführlich
beschrieben.
Der Betrieb der Schritte S103, S104, der zum Zweck der
Erklärung als Verweilregelung bezeichnet wird, stellt das
Gegenteil von dem Betrieb dar, der die Schaltsignale zur
Hochfrequenz schaltet. In anderen Worten wird, wenn die
PWM durchgeführt wird, im Intervall T, das in Fig. 3
gezeigt ist, das Schaltsignal cs1 zur Hochfrequenz
geschaltet, z. B. 10 kHz bis 20 kHz, während bei der
Verweilregelung das Schaltsignal cs1 den EIN-Zustand für
die vorbestimmte Zeit aufrecht erhält. Hier hält das
Schaltsignal cs4 ebenfalls den EIN-Zustand aufrecht, der
in gleicher Weise bei dem PWM-Regelungsverfahren
angewendet wird.
Fig. 7A bis 7C sind Diagramme, die Verläufe von
Schaltsignalen cs1-cs3 zeigen, die bei Regelung des GR-
Drehstrommotors in Fig. 1 durch das
Verweilregelungsverfahren an die Gates Q1-Q3 der
Schalttransistoren angelegt werden. Die anderen drei
unteren Schalttransistoren cs4-cs6 halten den EIN-
Zustand während des Intervalls aufrecht, in dem die drei
oberen Schalttransistoren cs1-cs3, die jeweils dazu in
Reihe geschaltet sind, eingeschaltet werden. Ein solcher
Betrieb ist derselbe wie der der herkömmlichen Technik.
Im besonderen zeigen Fig. 7A bis 7B Verläufe von
Schaltsignalen cs1, cs2, cs3 bei Betrieb des Motors
jeweils bei niedrigen, mittleren bzw. hohen Drehzahlen.
Eine Pulsweite Tona des Schaltsignals cs1 bei der
niedrigen Drehzahl, wie in Fig. 7A gezeigt, ist kürzer
als eine Pulsweite Tonb desselben bei der mittleren
Drehzahl in Fig. 7B, und eine Pulsweite Tonc des
Schaltsignals cs1 bei der mittleren Drehzahl, wie in
Fig. 7c gezeigt, ist länger als die Pulsweite Tonb
desselben bei der mittleren Drehzahl. Die anderen
Schaltsignale cs2, cs3 werden in gleicher Weise
angewendet. Eine Länge jeder der Pulsweiten Tona, Tonb,
Tonc der Schaltsignale steht im Verhältnis zum Konzept
einer Zeit, und so wie die Pulsweiten Tona, Tonb, Tonc,
das heißt die EIN-Zeiten zunehmen, nimmt die Zeit,
während der der Strom zu den entsprechenden Wicklungen
La, Lb, Lc fließt, entsprechend zu, wodurch die Drehung
des Rotors 10 schneller wird.
Bei der Drehzahlregelungseinheit 24 werden die Pulsweiten
Tona, Tonb, Tonc der Schaltsignale, die der Soll-Drehzahl
des Motors entsprechen, das heißt die EIN-Zeiten Tona,
Tonb, Tonc der Schaltsignale, in einer Art Tabelle
gespeichert.
Wenn bestimmt wird, daß der Motor sich im stabilen
Zustand in Schritt S102 befindet, hebt die
Drehzahlregelungseinheit 24 die PWM auf, bestimmt eine
Ist-Drehzahl des Motors, ausgehend vom Erfassungs-
Impulssignal ps, und bestimmt die Pulsweiten Tona, Tonb,
Tonc der Schaltsignale cs1-cs3 unter Einbeziehung der
Ist-Drehzahl und der Soll-Regelungsdrehzahl des Motors
(5103) und legt daraufhin die Schaltsignale cs1-cs3 mit
den Pulsweiten Tona, Tonb, Tonc jeweils an die
Schalttransistoren Q1-Q3 an (S104).
Zum Beispiel gibt die Drehzahlregelungseinheit 24 das
Schaltsignal cs1, das die Pulsweite Tona aufweist, in
Übereinstimmung mit der Eingabe des ersten Erfassungs-
Impulssignals ps1 aus und gibt das Schaltsignal cs4 aus,
das die Pulsweite T aufweist. Folglich wird der
Schalttransistor Q1 während der EIN-Zeit Tona
eingeschaltet, und der Schalttransistor Q4 ist zu dem
Schalttransistor Q1 über die A-Phasenwicklung in Reihe
geschaltet, wodurch der Strom zur A-Phasenwicklung La
während der EIN-Zeit Tona fließt. Wenn die EIN-Zeit
abgelaufen ist, beginnt der Strom, der zur A-
Phasenwicklung La fließt, abzunehmen.
Nachdem das erste Erfassungs-Impulssignal ps1 eingegeben
wurde, wenn eine vorbestimmte Zeit T abgelaufen ist, und
das zweite Erfassungs-Impulssignal ps2 eingegeben wurde,
gibt die Drehzahlregelungseinheit 24 das Schaltsignal
cs2, das die Pulsweite Tona aufweist, und das
Schaltsignal cs5, das die Pulsweite der Zeit T aufweist,
aus, so daß der Strom zur B-Phasenwicklung Lb während der
EIN-Zeit Tona fließt. Demgemäß kann der Motor geregelt
werden, indem der oben genannte Prozeß wiederholt
durchgeführt wird.
Wenn die Drehzahl des Motors aufgrund einer plötzlichen
Lastzunahme schnell abnimmt, nehmen die Intervalle T, die
in Fig. 7a, 7b und 7c gezeigt sind, zu, und die
Einschaltintervalle T der Schaltsignale cs3-cs6
verlängern sich ebenfalls, wodurch die Einschaltzeiten
der drei unteren Schalttransistoren Q4-Q6 entsprechend
verlängert werden.
Die EIN-Zeiten Tona der Schaltsignale cs1-cs3 sind
bereits bestimmt, so daß sich, selbst wenn die Last sehr
stark zunimmt, die EIN-Zeit der drei oberen
Schalttransistoren Q1-Q3 nicht ändert. Daher fließt,
weil sich der Betrag des Stromes, der zu jeder der
Phasenwicklungen La, Lb, Lc fließt, nicht ändert,
der Überstrom nicht zu den Motorwicklungen und den
Schaltvorrichtungen, obwohl die Drehzahl des Motors
aufgrund der plötzlichen Zunahme der Last sehr stark
abnimmt, wodurch ein Schutzbetrieb ermöglicht wird, der
den Ausfall der Motorwicklungen und der
Schaltvorrichtungen verhindert.
Wie oben beschrieben, stellt das
Drehzahlregelungsverfahren für den GR-Motor gemäß der
vorliegenden Erfindung zuvor die EIN-Zeit des
Schaltsignals ein, so daß der gleichförmige Strom stets
geliefert wird, unabhängig von der sehr starken Zunahme
der Motorlast. Folglich besteht ein Vorteil darin, daß
der Motor selbst bei einer sehr starken Zunahme der
Motorlast nicht zerstört wird.
Währenddessen nimmt das Intervall, innerhalb dessen die
Leistung an den Motor angelegt wird, ab, wenn die
Drehzahlregelung des Motors aufgrund von Überlast
verringert wird, was zu einer Verringerung des Umfangs
der Leistung führt, die an den Motor angelegt wird.
Weiterhin gibt die Drehzahlregelungseinheit 24 keine
Schaltsignale cs1-cs6 aus, wenn die Drehzahl abnimmt,
wodurch der Antrieb des Motors aufgehoben wird (S105).
Die Bestimmung der Überlast kann unter Berücksichtigung
der Merkmale des Motors vorgenommen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde die Beschreibung
zum Zweck der Erklärung erstellt, nach der jedes der
Schaltsignale cs1-cs3 aus einem einzelnen Impuls
besteht, der während der vorbestimmten Zeit Tona im
Intervall T eingeschaltet wird, bis das zweite
Erfassungs-Impulssignal ps2 ausgegeben wird, nachdem das
erste Erfassungs-Impulssignal ps1 ausgegeben worden ist,
es ist jedoch gleichgültig, aus wie vielen Impulsen jedes
der Schaltsignale cs1-cs3 während der vorbestimmten
Zeit Tona besteht, jedoch ist es von Bedeutung, daß die
vorbestimmte Zeit Tona zuvor eingestellt wurde und daß
die Impulsausgabezeit durch die vorbestimmte Zeit Tona
eingestellt wird. Die Anzahl der Schaltimpulse, die
während der vorbestimmten Zeit Tona eingeschaltet werden,
bezieht sich auf die Kurve des Motordrehmoments, so daß
die Anzahl der Schaltimpulse gemäß der bestimmten
Drehmomentkurve bestimmt werden kann, wenn eine geeignete
Drehmomentkurve gemäß eines Lasttyps bestimmt ist.
Wie oben beschrieben, wendet das
Drehzahlregelungsverfahren für den GR-Motor gemäß der
vorliegenden Erfindung die PWM an, wenn sich der Motor im
übermäßigen Zustand befindet, und die Verweilregelung im
stabilen Zustand, wodurch die Schaltfrequenz des
Schalttransistors im übermäßigen Zustand und im stabilen
Zustand, verglichen mit der PWM, die in der herkömmlichen
Technik angewendet wird, erheblich abnimmt, dadurch ist
es möglich, eine gängige Schaltvorrichtung ohne
Verwendung einer teuren Leistungsschaltvorrichtung zu
verwenden. Ebenso ist kein getrennter
Stromschutzschaltkreis erforderlich, da der Strom, der an
die Motorwicklungen angelegt wird, nicht sehr stark
zunimmt. Zusätzlich wird der Schaltverlust verringert,
wodurch die Schaltfrequenz gemäß der vorliegenden
Erfindung abnimmt und die Wirksamkeit des Motorsystems
verbessert wird, und da es möglich ist, den Drehwinkel
des Motors in Bezug zur Zeit bei der Last vorherzusehen,
die dieselbe ist wie die des Ventilators, der lange Zeit
bei normaler Drehzahl betrieben wird, wird das
Drehzahlregelungsverfahren für den GR-Motor gemäß der
vorliegenden Erfindung nützlicher.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene
Abweichungen und Veränderungen an dem
Drehzahlregelungsverfahren für den GR-Motor der
vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
den Erfindungsgedanken oder Bereich der Erfindung zu
verlassen. Daher wird es angestrebt, daß die vorliegende
Erfindung die Abweichungen und Veränderungen dieser
Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie befinden sich
innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche und
deren Entsprechungen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Drehzahlregelung für einen GR-Motor
bei Verwendung einer Last mit einer großen
mechanischen Trägheit, wobei das Verfahren zur
Drehzahlregelung für den GR-Motor die Schritte
umfaßt:
Betrieb des Motors mit einer Pulsweitenmodulation (PWM) und Erhöhung der Drehzahl des Motors;
Prüfung der Drehzahl des Motors, wobei bestimmt wird, ob sich der Motor in einem stabilen Zustand befindet; und
Schaltung eines Wechselrichterschalttransistors während einer zuvor eingestellten Zeit, wenn sich der Motor im stabilen Zustand oder nahe daran befindet, wodurch eine Zeit gleichmäßig festgelegt wird, während der ein Strom zu den Motorwicklungen fließt, unabhängig von einer Laständerung des Motors.
Betrieb des Motors mit einer Pulsweitenmodulation (PWM) und Erhöhung der Drehzahl des Motors;
Prüfung der Drehzahl des Motors, wobei bestimmt wird, ob sich der Motor in einem stabilen Zustand befindet; und
Schaltung eines Wechselrichterschalttransistors während einer zuvor eingestellten Zeit, wenn sich der Motor im stabilen Zustand oder nahe daran befindet, wodurch eine Zeit gleichmäßig festgelegt wird, während der ein Strom zu den Motorwicklungen fließt, unabhängig von einer Laständerung des Motors.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der stabile Zustand
des Motors anhand eines Vergleichs einer Ist-
Drehzahl des Motors mit einer Soll-Drehzahl, die
zuvor eingestellt wurde, bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zeit, die zuvor
eingestellt wurde, anhand einer Soll-Drehzahl des
Motors bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der
Schalttransistor zumindest einmal während der Zeit,
die zuvor eingestellt wurde, geschaltet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfaßt:
Aufhebung des Antriebs des Motors, wenn der Motor überlastet ist und dadurch die Drehzahl des Motors unter eine zuvor eingestellte Drehzahl absinkt, wobei der Motor Überlast-Festigkeit ohne einen Strommeßwertgeber aufweist.
Aufhebung des Antriebs des Motors, wenn der Motor überlastet ist und dadurch die Drehzahl des Motors unter eine zuvor eingestellte Drehzahl absinkt, wobei der Motor Überlast-Festigkeit ohne einen Strommeßwertgeber aufweist.
6. Drehzahlregelungsverfahren für einen GR-Motor bei
Verwendung einer Last mit einer großen mechanischen
Trägheit, das aus einem Erfassungsmeßwertgeber zur
Erfassung einer Drehung des Motorrotors besteht, aus
einer Drehzahlerfassungseinheit zur Bestimmung einer
Position des Rotors gemäß einem Signal, das vom
Erfassungsmeßwertgeber geliefert wird, und zur
Ausgabe eines Erfassungs-Impulssignals gemäß der
Bestimmung, und aus einer Drehzahlregelungseinheit
zur Ausgabe von Schaltsignalen jeweils an eine
Vielzahl von Wechselrichterschalttransistoren, wobei
das Drehzahlregelungsverfahren für den GR-Motor die
Schritte umfaßt:
Betrieb des Motors in einer PWM und Erhöhung der Drehzahl des Motors;
Prüfung der Drehzahl des Motors, wobei bestimmt wird, ob sich der Motor in einem stabilen Zustand befindet; und
Ausgabe eines EIN-Zustand-Schaltsignals an einen der Schalttransistoren nach Eingabe des Erfassungs- Impulssignals und Ausgabe eines Schaltsignals an einen weiteren entsprechenden Schalttransistor, der zum oberen Schalttransistor in Reihe geschaltet ist, wobei das Schaltsignal einen EIN-Zustand während einer zuvor eingestellten vorbestimmten Zeit aufrecht erhält, wenn bestimmt wird, daß sich der Motor im stabilen Zustand befindet, wobei eine Zeitdauer gleichmäßig festgelegt wird, während der ein Strom zu Motorwicklungen fließt, die an die zwei Schalttransistoren angeschlossen sind.
Betrieb des Motors in einer PWM und Erhöhung der Drehzahl des Motors;
Prüfung der Drehzahl des Motors, wobei bestimmt wird, ob sich der Motor in einem stabilen Zustand befindet; und
Ausgabe eines EIN-Zustand-Schaltsignals an einen der Schalttransistoren nach Eingabe des Erfassungs- Impulssignals und Ausgabe eines Schaltsignals an einen weiteren entsprechenden Schalttransistor, der zum oberen Schalttransistor in Reihe geschaltet ist, wobei das Schaltsignal einen EIN-Zustand während einer zuvor eingestellten vorbestimmten Zeit aufrecht erhält, wenn bestimmt wird, daß sich der Motor im stabilen Zustand befindet, wobei eine Zeitdauer gleichmäßig festgelegt wird, während der ein Strom zu Motorwicklungen fließt, die an die zwei Schalttransistoren angeschlossen sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der stabile Zustand
des Motors anhand eines Vergleichs einer Ist-
Drehzahl des Motors mit einer Soll-Drehzahl, die
zuvor eingestellt wurde, bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Zeit, die zuvor
eingestellt wurde, anhand einer Soll-Drehzahl des
Motors bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei ein weiterer,
entsprechender Schalttransistor zumindest einmal
während der Zeit, die zuvor eingestellt wurde,
geschaltet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfaßt:
Aufhebung des Antriebs des Motors, wenn der Motor überlastet ist und dadurch die Drehzahl des Motors unter eine zuvor eingestellte Drehzahl absinkt, wobei der Motor Überlast-Festigkeit ohne einen Strommeßwertgeber aufweist.
Aufhebung des Antriebs des Motors, wenn der Motor überlastet ist und dadurch die Drehzahl des Motors unter eine zuvor eingestellte Drehzahl absinkt, wobei der Motor Überlast-Festigkeit ohne einen Strommeßwertgeber aufweist.
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