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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Viertaktmotor, der einen Öltank enthält, der
an einer Seite eines Motorkörpers
angebracht ist, und eine Ölschleuder,
die in dem Öltank
aufgenommen ist und dazu ausgelegt ist, in dem Öltank gespeichertes Öl zu verspritzen,
um einen Schmierölnebel
zu erzeugen.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
solcher Motor ist bereits bekannt, wie z.B. in der JP-A-9-170417
entsprechend der
EP 0 779 412 offenbart,
auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht.
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In
dem bekannten Viertaktmotor ist ein Öltank integral an einer Seite
eines Motorkörpers
ausgebildet, wie in der obigen Druckschrift offenbart. Eine Ventilbetätigungskammer
ist an einer Seite des Motorkörpers
vorgesehen, die der Seite entgegengesetzt ist, wo die Ölreservoirkammer
angeordnet ist.
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Jedoch
besteht bei diesem herkömmlichen Viertaktmotor
das Problem, daß das
im Öltank
gespeicherte Öl
durch die vom Motorkörper
abgegebene Wärme
tendenziell überhitzt.
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Daher
wird daran gedacht, den Öltank
an einer Stelle anzubringen, der mit Abstand von dem Motorkörper angeordnet
ist, so daß die
Wärme nur schwer
von dem Motorkörper
auf den Öltank übertragen
wird. Jedoch bringt dies eine Größenzunahme des
Motors mit sich, was nicht bevorzugt ist.
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Die
EP-A-1 134 365, die Stand der Technik gemäß Art. 54(3) und (4) EPÜ bildet,
zeigt einen Viertaktmotor ohne eine mit dem Getriebegehäuse gekoppelte
Gehäuseabdeckung.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Viertaktmotor des
oben beschriebenen Typs anzugeben, worin der Öltank an einer Stelle mit Abstand
von dem Motorkörper
angeordnet werden kann, ohne daß dies
eine Größenzunahme
des Motors mit sich bringt, um hierdurch die Wärmeübertragung vom Motorkörper auf
das Öl
bis zum Äußersten
zu unterdrücken,
und die Struktur zu vereinfachen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß Anspruch
1 ein Viertaktmotor angegeben, umfassend einen Öltank, der an einer Seite eines
Motorkörpers
angebracht ist, und eine Ölschleuder,
die in dem Öltank
aufgenommen und dazu ausgelegt ist, in dem Öltank gespeichertes Öl zu verspritzen,
um einen Schmierölnebel
zu erzeugen, wobei der Viertaktmotor ein Steuergetriebegehäuse enthält, das
zwischen dem Motorkörper
und dem Öltank
angeordnet ist, sowie eine Steuerriemengetriebevorrichtung, die
in dem Steuergetriebegehäuse
aufgenommen ist, um eine Kurbelwelle und eine Nockenwelle, die in
dem Motorkörper
gelagert sind, zu verbinden, und eine Gehäuseabdeckung mit dem Steuergetriebegehäuse gekoppelt
ist, um eine Außenoberfläche der
Steuergetriebevorrichtung abzudecken, wobei der Öltank mit der Gehäuseabdeckung
verbunden ist, um sich eine Seitenwand mit der Gehäuseabdeckung
zu teilen.
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Die
Wärmeübertragung
von dem Motorkörper
auf den Öltank
kann durch das Steuergetriebegehäuse
abgeschirmt werden, um hierdurch ein Überhitzen des im Öltank gespeicherten Öls zu verhindern.
Darüber
hinaus ist das Steuergetriebegehäuse für einen
Motor vom OHC-Typ (oben liegende Nockenwelle) wesentlich, und bringt
daher niemals eine Größenzunahme
des Motors mit sich.
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Die
Gehäuseabdeckung
und der Öltank
sind integral miteinander ausge bildet, um hierdurch die Struktur
zu vereinfachen und hierdurch zu einer Kostenminderung beizutragen.
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Bevorzugt
ist ein schüsselförmiger Abschnitt an
einer Außenwand
des Öltanks
ausgebildet, wobei dessen Mitte mit der Kurbelwelle fluchtet, so
daß der schüsselförmige Abschnitt
in den Tank hinein vertieft ist, und die Ölschleuder ist so ausgebildet,
daß sie sich
entlang einer gekrümmten
konvexen Oberfläche des
schüsselförmigen Abschnitts
erstreckt.
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Mit
diesem Merkmal kann ein Totraum im Öltank reduziert werden, in
dem der schüsselförmige Abschnitt
an der Außenwand
des Öltanks
gebildet wird. Darüber
hinaus kann, auch in einer auf der Seite gelegten Position des Motors
mit nach unten weisenden schüsselförmigen Abschnitt,
das Öl,
das sich um den schüsselförmigen Abschnitt
herum befindet, durch die Ölschleuder
effizient aufgerührt
und verspritzt werden. Daher kann das Erzeugen des Ölnebels
durch die Ölschleuder
effizient durchgeführt
werden, während
für eine
Abnahme der wirkungslosen Menge des im Öltank gespeicherten Öls gesorgt wird.
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Bevorzugt
ist ein Rückspulstarter
außerhalb und
benachbart dem Öltank
angeordnet, und ein Element, das von dem Rückspulstarter angetrieben ist und
in dem schüsselförmigen Abschnitt
an einem Außenende
der Kurbelwelle gesichert ist, erstreckt durch den schüsselförmigen Abschnitt
hindurch.
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Mit
diesem Merkmal kann ein Raum in dem schüsselförmigen Abschnitt effizient
zum Anordnen des angetriebenen Elements genutzt werden, und ein
Rückspulstarter
kann in der Nähe
des Öltanks
angeordnet werden, um hierdurch zur Kompaktheit des gesamten Motors
beizutragen.
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Bevorzugt
ist eine wärmeabschirmende
Luftführungsplatte
zwischen dem Motorkörper
und einem mit dem Motorkörper
verbunden Vergaser angeordnet, um Wärme abzuschirmen und Kühlluft von
einem an der Kurbelwelle vorgesehenen Kühlgebläse zu führen, wobei die wärmeabschirmende
Luft führungsplatte
integral mit dem Steuergetriebegehäuse verbunden ist, wodurch
das Steuergetriebegehäuse und
die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte
als einziges einheitliches Teil aufgebaut sind.
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Mit
diesem Merkmal ist die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte
integral mit dem am Motorkörper
gesicherten Steuergetriebegehäuse
ausgebildet, um das einzige einheitliche Teil auszubilden. Daher
ist die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte am
Steuergetriebegehäuse
gehalten, wodurch ein oder mehrere Bolzen zum Sichern der wärmeabschirmenden
Luftführungsplatte
an dem Motorkörper weggelassen
werden können,
oder die Anzahl der verwendeten Bolzen stark reduziert werden kann. Somit
ist es möglich,
die Teilezahl und die Anzahl der Montageschritte aufgrund der integralen
Ausbildung des Steuergetriebegehäuses
und der wärmeabschirmenden
Luftführungsplatte
zu reduzieren, um hierdurch zu einer Kostenreduktion beizutragen.
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Bevorzugt
sind eine Ölspeiseleitung
und eine Ölrücklaufleitung
an dem Steuergetriebegehäuse
ausgebildet, um den Ölnebel
zwischen dem Öltank
und zu schmierenden Abschnitten in dem Motorkörper überführen.
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Mit
diesem Merkmal ist es möglich,
die Teilezahl und die Anzahl der Montageschritte durch die integrale
Ausbildung des Steuergetriebegehäuses
und der Ölspeiseleitung
sowie der Ölrücklaufleitung
zu reduzieren, um hierdurch stark zu einer Kostenreduktion beizutragen.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 eine
Perspektivansicht einer Anwendung eines von handgehaltenen Viertaktmotors
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine vertikale Schnittseitenansicht des Viertaktmotors;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines in 2 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
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4 ist
eine vergrößerte vertikale
Schnittansicht eines Abschnitts um eine Nockenwelle herum;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 in 3;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 6-6 in 3;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 in 6;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 6;
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9 ist
eine Vorderansicht eines stangenförmigen Dichtungselements;
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10 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 10 in 9;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines in 5 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
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12 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 12-12 in 3;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 13-13 in 12;
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14 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 14-14 in 11;
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15 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 15-15 in 11;
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16 ist
eine Unteransicht eines Kopfdeckels;
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17 ist
ein Diagramm eines Schmiersystems in dem Motor; und
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18A bis 18F sind
Ansichten zur Erläuterung
einer Hochsaugwirkung vom im Zylinderkopf angesammelten Öl in verschiedenen
Betriebslagen des Motors.
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19 ist
eine Schnittansicht ähnlich
in 3, die eine Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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20 ist
eine Ansicht aus Richtung von Pfeil 20 in 19.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben, die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind.
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Zuerst
wird eine in den 1 bis 18 gezeigte erste
Ausführung
beschrieben. Darin ist die Abdeckung der später beschriebenen Steuergetriebevorrichtung 35 nicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet. Wie in 1 gezeigt,
ist ein handgehaltener Viertaktmotor E als Antriebsquelle zum Bei spiel für einen
Motortrimmer T an einem Antriebsabschnitt des Motortrimmers T angebracht.
Der Motortrimmer T wird so verwendet, daß sein Messer C in Abhängigkeit
von dessen Arbeitszustand in verschiedenen Richtungen positioniert
ist, und daher in jedem Fall auch der Motor E im starken Maße schräg gestellt
ist oder mit der Oberseite nach unten gedreht ist. Daher ist die
Betriebslage des Motortrimmers T variabel.
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Zuerst
wird die Gesamtanordnung des handgehaltenen Viertaktmotors E in
Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Wie
in den 2, 3 und 5 gezeigt, sind
ein Vergaser 2 und ein Auspufftopf 3 an jeweiligen
vorderen und hinteren Stellen an dem Motorkörper 1 des handgehaltenen
Viertaktmotors E angebracht, und ein Luftfilter 4 ist an
einem Einlaß eines Ansaugkanals
des Vergasers 2 angebracht. Ein Kraftstofftank 5,
der aus Kunstharz hergestellt ist, ist an einer Unterseite des Motorkörpers 1 angebracht.
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Der
Motorkörper 1 umfaßt ein Kurbelgehäuse 6 mit
einer Kurbelkammer 6a, einen Zylinderblock 7 mit
einer einzigen Zylinderbohrung 7a, sowie einen Zylinderkopf 8 mit
einer Brennkammer 8a und Einlaß- und Auslaßöffnungen 9 und 10,
die sich in die Brennkammer 8a hinein öffnen. Der Zylinderblock 7 und der
Zylinderkopf 8 sind integral miteinander gußgeformt,
und das Kurbelgehäuse 6,
das von dem Zylinderblock separat gußgeformt ist, ist mit einem
Unterende des Zylinderblocks 7 durch Bolzen verbunden.
Das Kurbelgehäuse 6 umfaßt erste
und zweite Gehäusehälften 6L und 6R,
die voneinander seitlich an einem Mittelabschnitt des Kurbelgehäuses 6 getrennt
und durch Bolzen 12 miteinander gekoppelt sind. Eine große Anzahl
von Kühlrippen 38 sind
um einen Außenumfang
jeweils des Zylinderblocks 7 und des Zylinderkopfs 8 herum
ausgebildet.
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Eine
Kurbelwelle 13, die in der Kurbelkammer 6a aufgenommen
ist, ist an den ersten und zweiten Gehäusehälften 6L und 6R mit
dazwischen eingesetzten Kugellagern 14 und 14' drehbar gelagert, und
ist durch eine Pleuel stange 16 mit einem in der Zylinderbohrung 7a aufgenommenen
Kolben 15 verbunden. Öldichtungen 17 und 17' sind an den
ersten und zweiten Gehäusehälften 6L und 6R außerhalb und
benachbarten Lagern 14 und 14' angebracht, so daß sie mit
einer Außenumfangsfläche der
Kurbelwelle 13 in engen Kontakt kommen.
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Wie
in den 3 und 6 bis 8 gezeigt,
ist eine Dichtung 85 zwischen Verbindungen des Zylinderblocks 7 und
den ersten/zweiten Gehäusehälften 6L/6R angeordnet.
Ein stangenförmiges Dichtungselement 86 ist
zwischen den ersten und zweiten Gehäusehälften 6L und 6R folgenderweise angeordnet:
eine U-förmige
Dichtungsnut 87 ist in einer der Verbindungen der ersten
und zweiten Gehäusehälften 6L und 6R ausgebildet,
um sich entlang einer Innenumfangsfläche einer solchen Verbindung zu
erstrecken, und eine erweiterte Vertiefung 87a, die sich über die
Verbindungen der Gehäusehälften 6L 6R erstreckt,
ist an jedem entgegengesetzten Ende der Dichtungsnut 87 an
der Seite des Zylinderblocks 7 ausgebildet. Andererseits
ist das Dichtungselement 86 aus einem elastomeren Material
wie etwa Gummi hergestellt, und hat einen stangenförmigen Abschnitt mit
kreisförmigen
Querschnitt. Erweiterte Endabschnitte 86a mit quadratischen
Querschnitt sind an entgegengesetzten Enden des Dichtungselements 86 ausgebildet,
so daß sie
orthogonal seitlich in entgegengesetzter Richtungen vorstehen. Das Dichtungselement 86 ist
in die Dichtungsnut 87 eingesetzt, während der stangenförmige Abschnitt U-förmig gebogen
ist, wobei die erweiterten Endabschnitte die erweiterten Vertiefungen 87a füllen. In
diesem Fall ist es wirksam, um ein Schwimmen eines zwischen liegenden
Abschnitts des Dichtungselements 86 aus der Dichtungsnut 87 heraus
zu verhindern, ein Paar kleiner Vorsprünge 88 an der Innenoberfläche eines
Zwischenabschnitts der Dichtungsnut 87 auszubilden, so
daß die
Vorsprünge 88 in
elastischem Kontakt mit einer Außenumfangsfläche eines
Zwischenbereichs des stangenförmigen Abschnitts
kommen.
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Wenn
die ersten und zweiten Gehäusehälften 6L und 6R miteinander
gekoppelt sind, werden die Außenoberflächen des
stangenförmigen
Abschnitts und die erweiterten Enden 86a des Dichtungselements 86 in
engen Kontakt mit dem gegenüberliegenden
Paßverbindungsflächen gebracht. Wenn
der Zylinderblock 7 mit den Oberseiten der Gehäusehälften 6L und 6R mit
der dazwischenliegenden Dichtung 85 gekoppelt wird, werden
die Oberseiten der erweiterten Enden 86a in engen Kontakt
mit der Dichtung 85 gebracht. Auf diese Weise werden die
Verbindungsoberflächen
der Gehäusehälften 6L und 6R und
des Zylinderblocks 7, die sich einander T-förmig schneiden,
durch das einzige Dichtungselement 86 und die einzige Dichtung 85 abgedichtet. Insbesondere
kann das gesamte Dichtungselement 86 akkurat an einer festen
Position gehalten werden, ohne das besondere Fachkenntnis erforderlich
ist, in dem das Paar der erweiterten Enden 86 in die erweiterten
Vertiefungen 87 eingesetzt wird, und darüber hinaus
werden Wechselwirkungen für
den stangenförmigen
Abschnitt und die erweiterten Enden 86a des Dichtungselements 86 durch
die Tiefen der Dichtungsnut 87 und die erweiterten Vertiefungen 87a zur Aufnahme
des stangenförmigen
Abschnitts und der erweiterten Enden 86a bestimmt, und
nur wenig durch eine Druckschwankung der Kopplung zwischen den Verbindungsoberflächen. Daher
ist ist es möglich,
die Dichtung der einander schneidenden Verbindungsoberflächen zuverlässig zu
erreichen, während
bei eine leichte Montage des Motorkörpers 1 gesorgt wird.
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Wieder
in Bezug auf die 4 und 5, sind
ein Einlaßventil 18 und
ein Auslaßventil 19 in dem
Zylinderkopf 8 parallel zur Achse der Zylinderbohrung 7a angebracht,
um die Einlaßöffnung 9 und die
Auslaßöffnung 10 jeweils
zu öffnen
und zu schließen.
Eine Zündkerze 20 ist
eingeschraubt, wobei ihre Elektrode in der Nähe eines Mittelabschnitts der Brennkammer 8a angeordnet
ist.
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Das
Einlaßventil 18 und
das Auslaßventil 19 werden
durch Ventilfedern 22 und 23 in einer im Zylinderkopf 8 definierten
Ventilbetätigungsnockenkammer 21 zu
den Schließrichtungen
hin vorgespannt. In der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 sind
Kipphebel 24 und 25, die an dem Zylinderkopf 8 vertikal schwenkbar
gelagert sind, oberhalb von Köpfen
des Einlaß ventils 18 und
bzw. des Auslaßventils 19 angeordnet.
Eine Nockenwelle 6 zum Öffnen
und Schließen
des Einlaßventils 18 und
des Auslaßventils 19 durch
die Kipphebel 24, 25 sind an seitlich entgegengesetzten
Seitenwänden
der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 parallel
zur Kurbelwelle 13 mit dazwischen angeordneten Kugellagern 27 und 2T drehbar
gelagert. Eine der Seitenwände
der Ventilbetätigungsnockenkammer 21,
an der eines der Kugellager 27 angebracht ist, ist integral
mit dem Zylinderkopf 8 ausgebildet, wobei eine Öldichtung 28 an
dieser einen Seitenwand benachbarten und außerhalb des Lagers 27 angebracht
ist, um in engen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche der
Nockenwelle 26 zu kommen. Ein Einsetzloch 29 ist
in der anderen Seitenwand der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 vorgesehen,
um das Einsetzen der Nockenwelle 26 in die Kammer 21 zu
ermöglichen,
und das andere Kugellager 2T ist an einer Lagerkappe 30 angebracht,
die dazu ausgelegt ist, das Einsetzloch 29 nach dem Einführen der
Nockenwelle 26 zu verschließen. Eine Lagerkappe 30 ist
in das Einsetzloch 29 mit einem dazwischen eingebauten
Dichtungselement 31 eingesetzt und mit dem Zylinderkopf 8 durch Bolzen
verbunden.
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Wie
am besten in den 4, 11 und 16 gezeigt,
ist ein Kopfdeckel 71 mit einer oberen Endfläche des
Zylinderkopfs 8 verbunden, um eine offene Fläche der
Ventilbetätigungsnockenkammer 21 zu
verschließen.
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Die
obere Endfläche 11 des
Zylinderkopfs 8 umfaßt
eine Schräge 11c,
die von der Seite der Nockenwelle 26 zu einem Schwenkbewegungslager
der Kipphebel 24 und 25 abwärts geneigt ist, sowie ein Paar
von Flachabschnitten 11a und 11b, die mit entgegengesetzten
Enden der Schräge 11c verbunden und,
in unterschiedlichen Höhenniveaus,
zueinander parallel sind. Der Kopfdeckel 71 ist mit einem
Flanschabschnitt 71a ausgebildet, der oben auf der oberen
Endfläche 11 des
Zylinderkopfs 8 angeordnet ist, und mit einer Aufsetzwand 71b,
die auf einer Innenumfangsfläche
der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 sitzt.
Eine ringförmige
Dichtungsnut 90 ist in einer Außenumfangsfläche der
Aufsetzwand 71b vorgesehen, und ein O-Ring 72 als
Dichtungselement ist in der Dichtungsnut 90 angebracht,
so daß er
in engen Kontakt mit einer Innenumfangsfläche der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 kommt.
Der Flanschabschnitt 71a ist einem Zylinderkopf 8 durch
ein Paar paralleler Bolzen 91, 91 an Stellen gesichert,
die dem Paar von Flachabschnitten 11a und 11b entsprechen.
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Wenn
die Aufsetzwand 71b des Kopfdeckels 71 auf die
Innenumfangsfläche
der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 mit
dem dazwischen angeordneten O-Ring 72 in der obigen Weise
aufgesetzt wird, kann eine gleichmäßige Wechselwirkung an jeden
verschiedener Abschnitte des O-Rings 72 unabhängig von
einer Axialkraft des Bolzens 91 erzeugt werden, um hierdurch
einen guten Abdichtungszustand zwischen dem Zylinderkopf 8 und
dem Kopfdeckel 71 sicherzustellen. Darüber hinaus bewirkt der Bolzen 91 zum
Sichern des Flanschabschnitts 71a des Kopfdeckels 71 an
dem Zylinderkopf 8 nur das Sichern des Flanschabschnitts 71a an
dem Zylinderkopf 8, ohne an der Wechselwirkung für den O-Ring 72 teilzunehmen,
und daher kann die Anzahl der verwendeten Bolzen 91 wesentlich
reduziert werden. Insbesondere wenn der Flanschabschnitt 71a des Kopfdeckels 71 an
dem Zylinderkopf 8 durch ein Paar paralleler Bolzen 91, 91 an
Stellen entsprechend dem Paar der Flachseitenabschnitte 11a und 11b gesichert
wird, kann der Kopfdeckel 71 einfach und zuverlässig mit
einer geringen Anzahl von Bolzen gesichert werden.
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Ein
Ende der Nockenwelle 26 steht von dem Zylinderkopf 8 an
der Seite, wo die Öldichtung 28 angeordnet
ist, nach außen
vor. An der selben Seite steht auch ein Ende der Kurbelwelle 19 von
dem Kurbelgehäuse 6 vor,
und eine Antriebszahnscheibe 32 ist an diesem einen Ende
gesichert, während
eine Abtriebszahnscheibe 33, deren Zähnezahl das zweifache jener
der Antriebszahnscheibe 32 trägt, an dem einen Ende der Nockenwelle 26 gesichert
ist. Ein Zahnsteuerriemen 34 ist um die Scheiben 32 und 33 herum
gelegt, so daß die
Kurbelwelle 13 die Nockenwelle 26 mit einem halbierenden
Untersetzungsverhältnis
antreiben kann. Ein Ventilbetätigungsmechanismus 53 ist
aus der Nockenwelle 26 und der Steuergetriebevorrichtung 35 aufgebaut.
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Somit
ist der Motor E im OHC-Typ aufgebaut, und die Steuergetriebevorrichtung 35 ist
vom trockenen Typ außerhalb
des Motorkörpers 1 angeordnet.
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Wie
in den 3 und 12 gezeigt, ist ein aus Kunstharz
hergestelltes Steuergetriebegehäuse 36 zwischen
dem Motorkörper 1 und
der Steuergetriebevorrichtung 35 angeordnet und an dem
Motorkörper 1 durch
einen Bolzen 37 befestigt, um hierdurch den Einfluß von Wärme zu vermeiden,
die von dem Motorkörper 1 auf
die Steuergetriebevorrichtung 35 abgestrahlt wird.
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Ein
aus Kunstharz hergestellter Öltank 40 ist an
der Steuergetriebevorrichtung 35 angeordnet, um eine Außenoberfläche eines
Abschnitts der Steuergetriebevorrichtung 35 abzudecken,
und ist an dem Motorkörper 1 durch
einen Bolzen 41 gesichert. Ferner ist ein Rückspulstarter 42 (siehe 2)
an der Außenseite
des Öltanks 40 angebracht.
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Wieder
in Bezug auf die 2, steht auch das andere Ende
der Kurbelwelle 13, das von der Steuergetriebevorrichtung 35 entgegengesetzt
ist, von dem Kurbelgehäuse 6 nach
außen
vor, und ein Schwungrad 43 ist an diesem Ende der Kurbelwelle 13 mit
einer Mutter 44 gesichert. Das Schwungrad 43 hat
eine große
Anzahl von Kühlschaufeln 45,
die integral an dessen Innenoberfläche vorgesehen sind, so daß es als
Kühlgebläse dient.
Das Schwungrad hat auch eine Mehrzahl von Montagenaben 46 (eine davon
ist in 2 gezeigt), die an einer Außenoberfläche ausgebildet sind, und ein
Zentrifugalschuh 47 ist an den Montagenaben 46 schwenkbar
gelagert. Der Zentrifugalschuh 47 stellt zusammen mit einer Kupplungstrommel 48,
die an einer Antriebswelle 50 gesichert ist, eine Zentrifugalkupplung 49 dar,
die nachfolgend beschrieben wird. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 13 einen
vorbestimmten Wert überschreitet,
wird der Zentrifugalschuh 47 durch seine eigene Zentrifugalkraft
in Druckkontakt mit einer Innenumfangswand der Kupplungstrommel 48 gebracht,
um ein von der Kurbelwelle 13 ausgegebenes Drehmoment auf
die Antriebswelle 50 zu übertragen. Der Durchmesser
des Schwungrads 43 ist größer als der Durchmesser der
Zentrifugal kupplung 48.
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Eine
Motorabdeckung 51, die in dem Motorkörper 1 und seine Zusatzgeräte abdeckt,
ist an einer der Steuergetriebevorrichtung 35 entsprechenden Stelle
in eine erste Deckelhälfte 51a an
der Seite des Schwungrads 43 und eine zweite Deckelhälfte 51b an
der Seite des Starters 42 unterteilt. Die ersten und zweiten
Deckelhälften 51a und 51b sind
an dem Motorkörper 1 gesichert.
Ein kegelstumpfförmiger
Lagerhalter 58 ist koaxial zur Kurbelwelle 6 angeordnet und
an der ersten Deckelhälfte 51a gesichert.
Der Lagerhalter 58 trägt
das Messer C mit einem dazwischen angeordneten Lager 59,
um das Messer C drehend anzutreiben, und eine Lufteinlaßöffnung 52 ist in
dem Lagerhalter 75 vorgesehen, so daß die Außenluft in die Motorabdeckung 51 mit
der Drehung der Kühlschaufeln 45 eingeführt wird.
Ein Sockel 54 ist an der Motorabdeckung 51 und
dem Lagerhalter 75 gesichert, um eine Unterseite des Kraftstofftanks 5 abzudecken.
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Die
zweite Deckelhälfte 51b umgrenzt
eine Steuergetriebekammer 92 zur Aufnahme der Steuergetriebevorrichtung 35 zusammen
mit dem Steuergetriebegehäuse 36.
Naben 112 und 112' sind
integral an dem Steuergetriebegehäuse 36 und der zweiten
Deckelhälfte 51b ausgebildet,
so daß sich
die Naben zwischen der Antriebsscheibe 32 und der Abtriebsscheibe 33 aneinander
abstützen,
und sie sind durch einen Bolzen 37 zusammen an dem Motorkörper 1 geklemmt.
Auf diese Weise sind das Steuergetriebegehäuse 36 und die zweite
Deckelhälfte 51b miteinander
verbunden und an dem Motorkörper 1 gesichert.
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Somit
ist die Steuergetriebevorrichtung 35, die dazu ausgelegt
ist, die Kurbelwelle 13 und die Nockenwelle 26 in
gegenseitiger Zuordnung zu betreiben, vom trockenen Typ ausgeführt und
außerhalb des
Motorkörpers 1 angeordnet.
Daher ist es nicht notwendig, speziell eine Kammer zur Aufnahme
der Steuergetriebevorrichtung 35 bereitzustellen, und daher
ist es möglich,
für eine
Reduktion der Wanddeckel und für
eine Kompaktheit des Motorkörpers 1 zu sorgen,
um eine merkliche Gewichtsreduktion des ge samten Motors E zu erreichen.
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Weil
darüber
hinaus das Steuergetriebegehäuse 36 zwischen
dem Motorkörper 1 und
dem Öltank 40 angeordnet
wird, wird die vom Motorkörper 1 abgegebene
Wärme durch
das Steuergetriebegehäuse 36 abgeschirmt,
um ein Überhitzen
des im Öltank 40 gespeicherten Öls O zu
verhindern.
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Ferner
ist das Steuergetriebegehäuse 36 ursprünglich für den Motor
E vom OHC-Typ wesentlich und bringt niemals eine Größenzunahme
des Motors E mit sich.
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Darüber hinaus
sind die Steuergetriebevorrichtung 35 und der Zentrifugalschuh 47 der
Zentrifugalkupplung 49 mit entgegengesetzten Enden der Kurbelwelle 13 verbunden,
wobei der Zylinderblock 7 dazwischen angeordnet ist. Da
erhält
man eine gute Gewichtsbalance zwischen den entgegengesetzten Enden
der Kurbelwelle 13, und der Schwerpunkt des Motors E kann
extrem nahe an einen zentralen Abschnitt der Kurbelwelle 13 gebracht
werden, was zu einer Gewichtsreduktion und Verbesserung der Betriebseigenschaften
des Motors E führt.
Ferner wird, während
der Motor E in Betrieb ist, eine durch die Steuergetriebevorrichtung 35 und
die Antriebswelle 50 erzeugte Last verteilt auf entgegengesetzte
Enden der Kurbelwelle 13 ausgeübt. Daher ist es möglich, eine
Lokalisierung der Last auf die Kurbelwelle 13 und die die
Kurbelwelle 13 tragenden Lager 14 und 14' zu vermeiden,
um hierdurch die Haltbarkeit derselben zu verbessern.
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Das
Schwungrad 43, das einen größeren Durchmesser hat als die
der Zentrifugalschuh 47 und die Kühlschaufeln 45 aufweist,
ist an der Kurbelwelle 13 zwischen dem Motorkörper 1 und
dem Zentrifugalschuh 47 gesichert. Daher ist es möglich, die
Außenluft
durch die Luftansaugöffnung 52 durch
die Drehung der Kühlschaufeln 45 anzusaugen,
und die um den Zylinderblock 7 und dem Zylinderkopf 8 herum richtig
zuzuführen,
ohne daß sie
durch die Zentrifugalkupplung 48 behindert wird, um hierdurch
die Kühlung
des Zylinderblocks 7 und des Zylinderkopfs 8 zu verbessern,
während eine
Größenzunahme
des Motors E aufgrund des Schwungrads 43 vermieden wird.
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Ferner
ist der Öltank 40 an
dem Motorkörper 1 benachbart
und außerhalb
der Steuergetriebevorrichtung 35 angebracht. Daher bedeckt
der Öltank 40 zumindest
einen Teil der Steuergetriebevorrichtung 35, um hierdurch
die Steuergetriebevorrichtung 35 zusammen mit der zweiten
Deckelhälfte 51b,
die den anderen Teil der Steuergetriebevorrichtung 35 abdeckt,
zu schützen.
Weil darüber
hinaus der Öltank 40 und
das Schwungrad 43 einander entgegengesetzt angeordnet sind,
wobei der Motorkörper 1 dazwischen
angeordnet ist, kann der Schwerpunkt des Motors E in die Nähe des Mittelabschnitts
der Kurbelwelle 3 gelegt werden.
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Wie
in den 5, 11, 14 und 15 gezeigt,
ist ein die Einlaßöffnung 9 aufweisendes
Ansaugrohr 94 integral hervorstehend an einer Seite des
Zylinderkopfs 8 vorgesehen, und der Vergaser 2 ist
mit dem Ansaugrohr 94 durch einen Ansaugschlauch 95 verbunden,
der aus einem elastomeren Material wie etwa Gummi hergestellt ist.
Ein Ende des Ansaugschlauchs 95 ist auf einen Außenumfang
des Ansaugrohrs 94 aufgesetzt. Ferner ist ein Klemmring 96 auf
einen Außenumfang
des Ansaugschlauchs 95 aufgesetzt, und eine Mehrzahl ringförmiger Verstimmungsnuten 96a sind
an dem Klemmring 96 definiert. Auf diese Weise ist der
Ansaugschlauch 95 mit dem Ansaugrohr 94 verbunden. Ein
Flansch 95a ist am anderen Ende des Ansaugschlauchs 95 ausgebildet,
und eine Stützplatte 97 und
ein aus Isoliermaterial hergestellter Isolator 98 und aufeinander
liegend angeordnet, so daß der Flansch 95a dazwischen
aufgenommen ist. Ein Paar von Verbindungsbolzen 99 ist
an ihren Köpfen
mit der Tragplatte 97 verschweißt und eine Serie von Bolzenlöchern 100 eingesetzt,
die einen Isolator 98, den Vergaser 2 und eine
Bodenwand des Gehäuses 4a des
Luftfilters 4 durchsetzen, und Muttern 101 sind auf
Endspitzen der Verbindungsbolzen 99 geschraubt und festgezogen,
wodurch der Ansaugschlauch 95, der Isolator 98,
der Vergaser 2 und der Luftfilter 4 an der Tragplatte 97 angebracht
sind.
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Ein
Steg 97a ist integral mit der Tragplatte 97 ausgebildet
und an dem Zylinderkopf 8 durch einen Bolzen 109 befestigt.
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Eine
wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102 ist
zwischen dem Motorkörper 1 und
dem Vergaser 2 angeordnet. Die wärmeabschirmende Luftführungsplatte 102 ist
aus Kunstharz hergestellt und ist integral mit einer Seite des Steuergetriebegehäuses 6 verbunden
und enthält
eine Öffnung 103,
durch die Ansaugschlauch 95 hindurchtritt. Ferner erstreckt sich
die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102, bis
ihr Unterende die Nähe
des Schwungrads erreicht, deshalb das Kühlgebläse 43. Auf diese Weise sind
das Steuergetriebegehäuse 36 und
die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102 als
ein einziges einheitliches Teil, das aus Kunstharz hergestellt ist,
ausgebildet.
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Somit
schirmt die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102 die
vom Motorkörper 1 abgestrahlte
Wärme ab,
um den Wärmeeinfluß auf den Vergaser 2 zu
verhindern, und leitet die von dem Kühlgebläse 43 geförderte Kühlluft zum
Motor 1 und insbesondere zum Zylinderkopf 8, um
zu einer effektiven Kühlung
derselben beizutragen. Darüber
hinaus ist die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102 integral
mit dem am Motorkörper 1 gesicherten Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
um ein einziges einheitliches Teil zu bilden, das aus Kunstharz hergestellt
ist, und daher wird die wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102 von
dem Steuergetriebegehäuse 36 getragen,
um hierdurch Bolzen zum Sichern der wärmeabschirmenden Luftführungsplatte 102 an
dem Motorkörper 1 zu
erübrigen
oder die Anzahl der verwendeten Bolzen zu reduzieren, wie in der
dargestellten Ausführung
gezeigt. Im Ergebnis ist es möglich,
die Teilezahl und die Anzahl der Montageschritte aufgrund der integralen
Ausbildung des Steuergetriebegehäuses 36 und
der wärmeabschirmende
Luftführungsplatte 102 zu
reduzieren, um hierdurch stark zu einer Kostenreduktion beizutragen.
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Nachfolgend
wird ein Schmiersystem für
den Motor E in Bezug auf die 3, 13 und 16 bis 18F beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Kurbelwelle 13 so
angeordnet, daß ihr
eines Ende den Öltank 40 durchsetzt,
während
sie in engem Kontakt mit den Öldichtungen 39 und 39' ist, die jeweils
an äußeren und inneren
Seitenwänden
des Öltanks 40 angebracht sind.
Eine Durchgangsbohrung 55 ist in der Kurbelwelle 13 vorgesehen,
um für
eine Verbindung zwischen der Innenseite des Öltanks 40 und der
Kurbelkammer 6a zu sorgen. Das Schmieröl ist in dem Öltank 40 in
einer Menge gespeichert, die so bestimmt ist, daß ein Ende der Durchgangsbohrung 55,
das sich in den Öltank 40 öffnet, immer
oberhalb des Flüssigkeitspegels
des Öls
O frei liegt, unabhängig von
der Betriebsstellung des Motors E.
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Ein
schüsselförmiger Abschnitt 40a ist
in einer Außenwand
des Öltanks 40 ausgebildet
und in den Tank 40 hinein vertieft. In dem Öltank 40 ist
eine Ölschleuder 56 durch
eine Mutter 57 an der Kurbelwelle 13 gesichert.
Die Ölschleuder 56 enthält zwei Schaufeln 56a und 56b,
die von dem Mittelabschnitt, wo die Ölschleuder 56 auf
der Kurbelwelle 13 sitzt, voneinander radial entgegengesetzt
abstehen. Eine der Schaufeln 56a ist an ihrem dazwischen
liegenden Abschnitt zu den Motorkörper 1 hin gebogen,
und die andere Schaufel 56b ist in ihrem Zwischenabschnitt so
gebogen, daß sie
sich entlang einer gekrümmten Oberfläche des
schüsselförmigen Abschnitts 40a erstreckt.
Wenn die Ölschleuder 56 durch
die Kurbelwelle 13 gedreht wird, verspritzt zumindest eine
der zwei Schaufeln 56a und 56b das im Öltank 40 gespeicherte Öl O in jeder
Betriebsstellung des Motors E, um einen Ölnebel zu erzeugen.
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Insbesondere
stellt die Ausformung des schüsselförmigen Abschnitts 40a an
der Außenwand des Öltanks 40 sicher,
daß ein
Totraum innerhalb des Öltanks 40 reduziert
werden kann, und darüber
hinaus das Öl,
das sich um den schüsselförmigen Abschnitt 40a herum
befindet, aufgewirbelt und durch die Schaufel 56b verspritzt
werden kann, auch in einer seitlich gelegten Position des Motors
E, wobei der schüsselförmige Abschnitt 40a nach
unten weist. Dies bedeutet, daß die
wirkungslose Menge des im Öltank 40 gespei cherten Öls O verringert
werden kann, während
eine effiziente Erzeugung des Ölnebels
sichergestellt wird.
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Die Öldichtung 39 ist
an dem Mittelteil des schüsselförmigen Abschnitts 40a angebracht,
so daß sie
in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche der
Kurbelwelle 13 kommt, die in den schüsselförmigen Abschnitt 40a durchsetzt,
und ein Abtriebselement 84 ist innerhalb des schüsselförmigen Abschnitts 40a angeordnet
und an einer Endspitze der Kurbelwelle 13 gesichert, so
daß es
durch den Rückspulschalter 42 angetrieben
wird.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung kann ein Raum in dem schüsselförmigen Abschnitt 40a effizient
für das
Anordnen des Abtriebselements 84 genutzt werden, und der
Rückspulschalter 42 kann
in der Nähe
des Öltanks 40 angeordnet
werden, was es ermöglicht,
den gesamten Motor E kompakter zu machen.
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In
Bezug auf die 3, 12 und 17 ist
die Kurbelkammer 6a mit der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 durch
eine Ölspeiseleitung 60 verbunden,
und ein Einwegventil 61 ist in der Ölspeiseleitung 60 eingebaut,
um einen Ölfluß nur in
einer Richtung von der Kurbelkammer 6a zu der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 zu
gestatten. Die Ölspeiseleitung 60 ist
integral an dem Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
um sich entlang einer Seitenwand des Steuergetriebegehäuses 36 zu
erstrecken, wobei ihr Unterende in der Ventilkammer 62 ausgebildet
ist. Ein Einlaßrohr 63 ist
integral an dem Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
so daß es
von der Ventilkammer 62 an der Rückseite des Steuergetriebegehäuses 36 vorsteht,
und ist in eine Verbindungsbohrung 64 in einem unteren
Abschnitt des Kurbelgehäuses 6,
mit einer einem dazwischen angeordneten Dichtungselement 65 eingesetzt,
so daß es
mit der Kurbelkammer 6a in Verbindung steht. Das Einwegventil 61 ist
in der Ventilkammer 62 angeordnet, um den Ölfluß nur in
einer Richtung von dem Einlaßrohr 63 zu
der Ventilkammer 62 zu gestatten. Das Einwegventil 61 ist
in der dargestellten Ausführung
ein Blattventil.
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Ein
Auslaßrohr 66 ist
integral an dem Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
so daß es
von einem Oberende der Ölspeiseleitung 60 an
der Rückseite
des Steuergetriebegehäuses 36 vorsteht,
und ist in ein Verbindungsloch 67 in einer Seite des Zylinderkopfs 8 eingesetzt,
so daß sie
mit der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 in
Verbindung steht.
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Der
Kopfdeckel 71 ist gebildet aus einer äußeren Abdeckplatte 105,
die aus Kunstharz hergestellt ist und den Flanschabschnitt 71a aufweist,
und einer inneren Abdeckplatte 106, die aus Kunstharz hergestellt
ist und den Aufsetzwandabschnitt 71b aufweist, wobei die
inneren und äußeren Abdeckplatten 105 und 106 aneinander
friktionsgeschweißt sind.
Die äußeren und
inneren Abdeckplatten 105 und 106 sind so ausgebildet,
daß sie
dazwischen eine Hochsaugkammer 74 definieren.
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Die
Hochsaugkammer 74 hat eine flache Form, die sich über die
Oberseite der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 erstreckt,
und vier Öffnungen 73 sind
an vier Punkten in der Bodenwand der Hochsaugkammer 74,
daß heißt der inneren
Abdeckplatte 105 definiert. Zwei lange und kurze Hochsaugrohre 75 und 76 sind
integral in der Bodenwand der Hochsaugkammer 74 an Mittelstellen
davon ausgebildet und mit einem Abstand entlang einer Richtung orthogonal
zur Achse der Nockenwelle 26 angeordnet, so daß sie in
die Ventilbetätigungsnockenkammer 21 vorstehen,
und in jeder der Hochsaugrohre 75 und 76 ist eine Öffnung 73 vorgesehen.
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Wie
in den 12, 13 und 17 gezeigt,
steht auch die Hochsaugkammer 74 mit der Innenseite des Öltanks 40 durch
eine Ölrücklaufleitung 78 in
Verbindung. Die Ölrücklaufleitung 78 ist
integral an dem Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
so daß sie
sich entlang im Seitenrand erstreckt, der von der Ölspeiseleitung 60 hingegengesetzt
ist. Ein Einlaßrohr 79 ist
integral an dem Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
so daß es
von einem Oberende des Ölrücklaufrohrs 78 an
der Rückseite
des Steuergetriebegehäuses 36 vorsteht,
und ist mit einem im Kopfdeckel 71 ausgebildeten Auslaßrohr 80 durch
einen Verbinder 81 verbunden, so daß es mit der Hochsaugkammer 74 in
Verbindung steht.
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Ein
Auslaßrohr 82 ist
integral in dem Steuergetriebegehäuse 36 ausgebildet,
so daß es
vom Unterende der Ölrücklaufleitung 78 an
der Rückseite des
Steuergetriebegehäuses 36 vorsteht,
und in eine Rücklaufbohrung 83 eingesetzt,
die in dem Öltank 40 vorgesehen
ist, so daß es
mit der Innenseite des Öltanks 40 in
Verbindung steht. Ein offenes Ende der Rücklaufbohrung 83 ist
in der Nähe
der des Mittelabschnitts der Innenseite des Öltanks 40 angeordnet, so
daß es
oberhalb des Flüssigkeitspegels
des Öls
in dem Öltank 40 frei
liegt, unabhängig
von der Betriebsstellung des Motors E.
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Wie
am besten in 4 gezeigt, ist in der Nockenwelle 26 ein
Lüftungskanal 68 vorgesehen. Der
Lüftungskanal 68 umfaßt einen
kürzeren
Seitenbohrungsabschnitt 68a als Einlaß, der sich an einem axial
zwischenliegenden Abschnitt der Nockenwelle 26 zu der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 hin öffnet, und
einen längeren
Durchgangsbohrungsabschnitt 68b, der sich durch einen Mittelabschnitt
der Nockenwelle 26 hindurcherstreckt und sich an einer Endfläche an der
Seite der Lagerkappe 30 öffnet. Eine erweiterte Lüftungskammer 69 ist
in der Lagerkappe 30 definiert, so daß sie mit einem Ausgang der Durchgangsbohrung 68b in
Verbindung steht, und ein Schlauchanschlußrohr 107 ist an der
Lagerkappe 30 ausgebildet und steht von einer Außenoberfläche davon
vor, so daß es
mit der Lüftungskammer 69 in Verbindung
steht. Die Lüftungskammer 69 steht
mit der Innenseite des Luftfilters 4 durch einen Lüftungsschlauch 70 in
Verbindung, der mit dem Schlauchanschlußrohr 107 verbunden
ist.
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Das
an der Lagekappe 30 gehaltene Kugellager 27' ist in einer
abgedichteten Struktur einschließlich eines Dichtungselements 108 an
der zur Lüftungskammer 69 weisenden
Seite ausgebildet. Daher kann der Ölnebel in der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 das
Kugellager 27' schmieren,
kann aber die Lüftungskammer 69 durch
das Lager 27' nicht
erreichen.
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Somit
verspritzt die Ölschleuder 56 das Schmieröl O in dem Öltank 40 durch die
Drehung der Kurbelwelle 13 während des Betriebs des Motors
E, um den Ölnebel
zu erzeugen. Wenn wegen der Aufwärtsbewegung
des Kolbens 15 der Druck der Kurbelkammer 6a abnimmt,
wird der Ölnebel
durch die Durchgangsbohrung 55 in die Kurbelkammer 6a gesaugt,
um die Kurbelwelle 13 und den Umfang des Kolbens 15 zu
schmieren. Wenn wegen der Abwärtsbewegung
des Kolbens 15 der Druck der Kurbelkammer 6a ansteigt, öffnet das
Einwegventil 61, so daß der Ölnebel durch
die Ölspeiseleitung 60 zusammen mit
dem in der Kurbelkammer 6a erzeugten Durchblasgas hochsteigt
und der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 zugeführt wird,
um die Nockenwelle 26, die Kipphebel 24 und 25 und
die anderen Teile zu schmieren.
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Wenn
der Ölnebel
und das Durchblasgas in der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 in
den Seitenbohrungsabschnitt 68a des Lüftungskanals 68 in der
sich drehenden Nockenwelle 26 strömen, werden diese durch die
Zentrifugalwirkung in dem sich drehenden Seitenbohrungsabschnitt 68 voneinander
getrennt. Dann kehrt das Öl
zur Ventilbetätigungsnockenkammer 21 zurück, und
das Durchblasgas wird aufeinander folgend durch den Seitenbohrungsabschnitt 68a und
den Durchgangsbohrungsabschnitt 68b in dem Lüftungskanal 68,
die Lüftungskammer 69,
den Lüftungsschlauch 70 und
den Luftfilter 4 in den Motor E gesaugt.
-
Die
Lüftungskammer 69 und
das Schlauchanschlußrohr 107,
das den Lüftungsschlauch 70 anschließt, sind
in und auf der Lagerkappe 30 ausgebildet, die das Kugellager 27' zum Tragen
der Nockenwelle 26 hält,
wie oben beschrieben. Daher dient die Lagerkappe 30 auch
als Übertragungselement
zur Übertragung
des Durchblasgases zu dem Lüftungsrohr,
und daher ist es möglich,
die Struktur zu vereinfachen und die Teilezahl zu reduzieren.
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Die
Ventilbetätigungsnockenkammer 21 steht
mit der Innenseite des Luftfilters 4 durch den Lüftungskanal 68,
die Lüftungskammer 69 und
den Lüftungsschlauch 90 in
Verbindung, wie oben beschrieben, und daher wird der Druck in der
Ventilbetätigungsnockenkammer 21 bei
oder etwas unterhalb des Atmosphärendrucks
gehalten.
-
Andererseits
hat die Kurbelkammer 6a im Mittelwert einen Unterdruckzustand,
weil nur die positive Druckkomponente der Druckpositionen durch das
Einwegventil 61 abgegeben wird. Der Unterdruck in der Kurbelkammer 6a wird über die
Durchgangsbohrung 55 zu dem Öltank 40 übertragen
und ferner durch die Ölrücklaufleitung 78 zu
der Hochsaugkammer 74. Daher ist der Druck in der Hochsaugkammer 74 niedriger
als der in der Ventilbetätigungsnockenkammer 21,
und der Druck in dem Öltank 40 ist
niedriger als jener in der Hochsaugkammer 74. Im Ergebnis
wird der Druck von der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 durch
die Hochsaugrohre 75 und 76 und die Öffnungen 73 in
der Hochsaugkammer 74, und ferner abwärts durch die Ölrücklaufleitung 78 in
den Öltank 40 übertragen.
Einhergehend mit dieser Übertragung
werden der Ölnebel
innerhalb der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 und
das Öl,
das flüssig
geworden ist und in der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 gehalten
wird, in die Hochsaugkammer 74 durch die Hochsaugrohre 75 und 76 und
die Öffnungen 73 hochgesaugt
und durch die Rücklaufleitung 78 zum Öltank 40 zurück geleitet.
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Auf
diese Weise ist irgend eine der sechs Öffnungen 73 in das
in der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 gehaltene Öl eingetaucht,
unabhängig von
der Betriebsstellung des Motors E, wie etwa einem aufrechten Zustand
(in 18A), eine nach links gekippten
Zustand (in 18B), einem nach rechts gekippten
Zustand (in 18C), einem nach links gelegten
Zustand (in 18D), einem nach rechts gelegten
Zustand (in 18E) und einem umgedrehten Zustand
(in 18F), wie in den 18A bis 18F gezeigt,
wodurch das Öl
in die Hochsaugkammer 74 hochgesaugt werden kann, weil
die vier Öffnungen 73 an
den vier Punkten der Bodenwand der Hochsaugkammer 74 vorgesehen
sind und die Öffnungen 73 in
den zwei langen und kurzen Hochsaugrohren 75 und 76 vorgesehen
sind, die mit einem Abstand in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 26 angeordnet
sind und von dem Mittelabschnitt der Bodenwand in die Ventilbetätigungsnockenkammer 21 vorstehen,
wie oben beschrieben.
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Somit
wird das in dem Öltank 40 erzeugte Öl der Kurbelkammer 6a und
der Ventilbetätigungsnockenkammer 21 des
Viertaktmotors E vom OHC-Typ zugeführt, durch Nutzung der Druck
der Kurbelkammer 6a und der Funktion des Einwegventils 61,
und wird zum Öltank 40 zurückgeleitet.
Daher kann in jeder Betriebsstellung des Motors E die Innenseite
des Motors mit dem Ölnebel
zuverlässig
geschmiert werden, und darüber
hinaus ist keine Pumpe zum ausschließlichen Umwälzen des Ölnebels erforderlich, und daher
ist es möglich,
die Struktur zu vereinfachen.
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Nicht
nur der Öltank 40 ist
aus Kunstharz hergestellt, sondern auch die Ölspeiseleitung 60,
die für
eine Verbindung zwischen der Kurbelkammer 6a und der Ventilbetätigungsnockenkammer 21a sorgt, und
die Ölrücklaufleitung 78,
die für
eine Verbindung zwischen der Hochsaugkammer 74 und dem Öltank 40 sorgt,
sind außerhalb
des Motorkörpers 1 angeordnet.
Daher ist es möglich,
stark zu einer Gewichtsminderung des Motors E beizutragen, ohne
eine Reduktion der Dicke und Kompaktheit der Motorkörpers 1 entgegen
zu stehen. Insbesondere sind die Ölspeiseleitung 60 und
die Ölrücklaufleitung 78,
die außerhalb
des Motorkörpers 1 angeordnet
sind, nur schwer durch die Wärme
von dem Motorkörper 1 beeinflußbar, und
daher ist es möglich,
ein Überhitzen
des Schmieröls
O zu verhindern. Darüber
hinaus kann die integrale Ausbildung der Ölspeiseleitung 60 und der Ölrücklaufleitung 78 mit
dem Steuergetriebegehäuse 36 zu
einer Minderung der Teilezahl und eine Verbesserung der Montageeigenschaften
beitragen.
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Nachfolgend
wird eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 19 und 20 beschrieben.
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Eine
Gehäuseabdeckung 36', die aus Kunstharz
hergestellt ist, ist mit dem Steuergetriebegehäuse 36 gekoppelt,
das die Steuergetriebevorrichtung 35 aufnimmt, um hierdurch
die Außenoberfläche der Steuergetriebevorrichtung 35 abzudecken.
Naben 112 und 112' sind
integral an der Steuergetriebevorrichtung 35 und der Gehäuseabdeckung 36' ausgebildet,
so daß sich
die Naben zwischen der Abtriebsscheibe 32 und der Antriebsscheibe 33 gegeneinander
abstützen.
Die Naben 112 und 112' sind durch einen Bolzen 37 zusammen
an dem Motorkörper 1 geklemmt.
Auf diese Weise sind das Steuergetriebegehäuse 36 und die Gehäuseabdeckung 36' miteinander
gekoppelt und an dem Motorkörper 1 gesichert.
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Ein
um die Kurbelwelle 13 herum kreisförmiger Öltank 40 ist mit der
Gehäuseabdeckung 36' verbunden.
Der Öltank 40 ist
auch als Kunstharz hergestellt und umfaßt eine innere Tankhälfte 40a,
die integral mit der Gehäuseabdeckung 36' ausgebildet
ist und sich einen Abschnitt W der Seitenwand mit der Gehäuseabdeckung 36' teilt, und
eine äußere Tankhälfte 40b,
die auf einen Außenumfang
der inneren Tankhälfte 40 aufgesetzt
ist, mit einem dazwischen angeordneten Dichtungselement, wie etwa
einem O-Ring. Die
Tankhälften 40a und 40b sind
durch Bolzen 41 an einer Mehrzahl von Verbindungsnaben 93 und 93' miteinander
gekoppelt, die an Umfangsrändern
der Hälften 40a und 40b vorstehen.
Eine Ölzuführöffnung 116 ist
in einer Außenwand
der äußeren Tankhälfte 40b vorgesehen
und ist allgemein mit einem Gewindestopfen 115 verschlossen.
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Die
anderen Teile in der Anordnung sind ähnlich wie in der ersten Ausführung, und
daher sind solche Abschnitte oder Komponenten, die jenen in der ersten
Ausführung
entsprechen, wie 19 und 20 mit
den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und eine Beschreibung davon
wird weggelassen.
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In
dieser Ausführung
ist das Steuergetriebegehäuse 36 zwischen
dem Motorkörper 1 und
dem Öltank 40 angeordnet,
und darüber
hinaus ist die innere Tankhälfte 40a des Öltanks 40 integral
mit der Gehäuseabdeckung 36' ausgebildet
und teilt sich den Abschnitt W der Seitenwand mit der Gehäuseabdeckung 36'. Daher kann
nicht nur die vom Motorkörper 1 abgegebene
Wärme von
dem Steuergetriebegehäuse 36 abgeschirmt
werden, um das Überhitzen des
im Öltank 40 gespeicherten Öls O zu
verhindern, sondern es können
auch der Öltank 40 und
die Gehäuseabdeckung 36' integral ausgebildet
werden, um hierdurch die Struktur zu vereinfachen und wieder um für eine Kostenreduktion
zu sorgen.
-
Ein
Viertaktmotor enthält
einen Öltank,
der an einer Seite eines Motorkörpers
angebracht ist, und eine Ölschleuder,
die in dem Öltank
aufgenommen und dazu ausgelegt ist, im Öltank gespeichertes Öl zu verspritzen,
um einen Schmierölnebel
zu erzeugen. In dem Viertaktmotor ist ein Steuergetriebegehäuse zwischen
dem Motorkörper
und dem Öltank angeordnet,
so daß die
Wärmeübertragung
von dem Motorkörper
zum Öltank
abgeschirmt wird. Daher kann der Öltank an einer Stelle mit Abstand
von dem Motorkörper
angeordnet werden, ohne daß dies
eine Größenzunahme
des Motors mit sich bringt, um hierdurch die Wärmeübertragung von dem Motorkörper zu
dem Öltank
bis zum äußersten
unterdrücken,
um ein Überhitzen
des Öls
in dem Öltank
zu verhindern.