DE60112723T2 - Lssd schnittstelle - Google Patents

Lssd schnittstelle Download PDF

Info

Publication number
DE60112723T2
DE60112723T2 DE60112723T DE60112723T DE60112723T2 DE 60112723 T2 DE60112723 T2 DE 60112723T2 DE 60112723 T DE60112723 T DE 60112723T DE 60112723 T DE60112723 T DE 60112723T DE 60112723 T2 DE60112723 T2 DE 60112723T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lssd
latch
clock
signal
memory element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60112723T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60112723D1 (de
Inventor
D. Amit SANGHANI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sun Microsystems Inc
Original Assignee
Sun Microsystems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sun Microsystems Inc filed Critical Sun Microsystems Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60112723D1 publication Critical patent/DE60112723D1/de
Publication of DE60112723T2 publication Critical patent/DE60112723T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/3185Reconfiguring for testing, e.g. LSSD, partitioning
    • G01R31/318533Reconfiguring for testing, e.g. LSSD, partitioning using scanning techniques, e.g. LSSD, Boundary Scan, JTAG
    • G01R31/318552Clock circuits details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft LSSD Speicherelemente und insbesondere ein Verfahren und ein Gerät zum Verbinden eines LSSD Speicherelements mit einem Nicht-LSSD Speicherelement, um die Funktionsweise und die Prüfung eines integrierten Schaltkreises (IC) zu ermöglichen, der beide Arten der Speichermethode benutzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Digitale integrierte Schaltkreise beinhalten oft eine Anzahl von Speicherelementen, so wie Auffangregister (latches) und bistabile Kippstufen (flip-flops), die vorübergehend Logikdaten (zum Beispiel HIGH oder LOW) innerhalb des integrierten Schaltkreises (IC) speichern. Daten aus einer Komponente des integrierten Schaltkreises werden von den Speicherelementen empfangen, im Auffangregister aufgenommen, oder sonst wie gespeichert und dann an dieselbe und/oder eine andere Komponente des integrierten Schaltkreises ausgegeben. Oft ist es von Nutzen, die in den Speicherelementen gespeicherten Daten selektiv zu bestimmen, um zum Beispiel den integrierten Schaltkreis aus einem bekannten logischen Zustand heraus zu betreiben. Auf ähnliche Art und Weise ist es nützlich eine komplette Bitfolge in die Speicherelemente zu verschieben, um den integrierten Schaltkreis zu prüfen. Im letzteren Fall werden zwei oder mehr Speicherelemente miteinander verkettet, so dass der Ausgang des einen den Eingang des nächsten speist, und so fort. Dann wird eines der Speicherelemente in der Kette angezapft, das heisst, als der Punkt ausgewählt, an dem die gesteuerten Prüfbits eingeschoben werden. Eine Bitfolge kann auf ähnliche Art und Weise aus dem integrierten Schaltkreis in die Kette verschoben werden und im gleichen oder einem anderen Speicherelement beobachtet werden und mit dem erwarteten Ausgang verglichen werden. Dieses Verschieben (shifting) wird auch als "Abtastung" (scanning") bezeichnet. Die Kette mit Speicherelementen wird auch als Abtastkette bezeichnet.
  • Eine gebräuchliche Ausführung von Speicherelementen ist das Muxscan Speicherelement 10, das in der 1A dargestellt ist, als ein Multiplexer MUX, der an einen Flip-Flop FF angeschlossen ist. Der Multiplexer MUX hat zwei Eingänge 0 und 1, die über eine Eingangswahl SEL wählbar sind und einen Ausgang 0. Die 0 und 1 Eingänge sind typischerweise jeweils mit einem Datensignal DATA und einem Eintastsignal SI verbunden und die Eingangswahl SEL ist typischerweise mit einem Abtastfreigabesignal (scan-enable) SE verbunden. Das DATA Signal trägt Logikzustände aus einer vorbestimmten Komponente des integrierten Schaltkreises während des Normalbetriebs und das Abtastfreigabesignal SI liefert Logikzustände aus beispielsweise einem Tester, zum Zwecke des Testens des integrierten Schaltkreises. Wenn das Abtastfreigabesignal SE auf einem Logikzustand 0 LOW ist, wählt der Multiplexer die DATA Signale als Ausgang. Wenn das Abtastfreigabesignal SI auf einem Logikzustand HIGH ist, wählt der Multiplexer das SI Signal als Ausgang. Der Ausgang 0 ist mit einem Eingang D des Flip-Flop FF verbunden, der auch einen Datenausgang Q hat. Im Betrieb führt der Flip-Flop FF, nach Bestätigung eines Taktsignals CLK, jedwede Daten, die an seinem Eingang D liegen, ins Zwischenregister (entweder von den DATA oder SI Signalen) und gibt dieses Daten am Ausgang Q aus.
  • Die 1B zeigt eine vereinfachte Version des Muxscan Speicherelements 10 aus der 1A. Der Multiplexer und der Flip-Flop FF aus der 1A wurden in einer einzigen Vorrichtung zusammen geführt, die von ihrer Funktion her identisch mit der in der 1A gezeigten Vorrichtung ist.
  • Ein anderer Typ von Speicherelement ist das Level-Sensitive Scan Design, oder LSSD Speicherelement. Im Allgemeinen haben LSSD Speicherelemente einen Vorteil gegenüber Nicht-LSSD Speicherelementen, der darin liegt, dass ihre Funktion nicht von dem exakten Takt eines Taktsignals abhängt. Dagegen hängt die Funktion eines LSSD Speicherelements einzig und allein davon ab, ob das Taktsignal erfolgt ist, das heisst, ob es einen bestimmten, vorgegebenen Spannungspegel erreicht hat, aber nicht wann das Taktsignal statt gefunden hat. Diese Unempfindlichkeit für genaues Takten verhindert taktbezogene Probleme, so wie Taktversatz und Abhängigkeiten durch Takterhöhung oder Taktabfall. LSSD Speicherelemente stellen jedoch strengere Anforderungen an den Aufbau. Jedes Auffangregister in einem LSSD Speicherelement braucht sein eigenes Taktsignal und die Taktsignale dürfen sich nicht überlappen.
  • Ein populärer Typ eines LSSD Speicherelements, das "L2-Star" genannt wird, ist in seiner Funktionsweise in der 2 dargestellt. Dieses Speicherelement 20 hat ein Masterlatch L1 (Hauptauffangregister) und ein Slavelatch L2 (Nebenauffangregister), die zusammen geschaltet sind. Beide Latches (Auffangregister) L1 und L2 haben einen Satz Eingänge D1 und D2, die jeweils durch Takteingänge CLK1 und CLK2 gespeichert werden. Ein Ausgang Q gibt die Daten entweder aus den D1 oder D2 Eingängen (welcher davon zuletzt gespeichert wurde) an beide Auffangregister L1 und L2 aus. Das Hauptauffangregister (master latch) L1 gibt ein Hauptausgangssignal QM (master output) aus und das Nebenauffangregister (slave latch) gibt ein slave latch (Nebenauffangregister) Ausgangssignal QS aus. Der Eingang D1 des Masterlatch L1 wird mit einem Datensignal DM verbunden, das Logikzustände aus einer vordefinierten Komponente des IC trägt, während der entsprechende Eingang D1 des Slavelatch L2 mit einem anderen Datensignal DS verbunden wird. Ein Schreibtaktsignal WCLK (write clock signal) global zum IC wird mit den Taktgebereingängen CLK1 beider Auffangregister L1 und L2 verbunden, um die Daten von den DM und DS Signalen zu speichern (latching). Der Eingang D2 des Hauptauffangregisters L1 wird mit einem Eintastsignal SI verbunden, das Logikzustände, zum Beispiel eines Testers, trägt, zum Zwecke der Prüfung des integrierten Schaltkreises, während der entsprechende Eingang D2 des Slavelatch L2 mit dem Hauptausgangssignal QM des Hauptauffangregisters L1 verbunden wird. Eine Hauptabtasttakt (master scan clock) ACLK speichert die Daten des Eintastsignals SI und ein Nebenabtasttakt BCLK (slave scan clock) speichert die Daten des QM Signals.
  • Die Funktionsweise des LSSD Speicherelements 20 wird nun unter Bezug auf das Zeitdiagramm in der 3 beschrieben. Während normalem Betrieb arbeiten das Hauptauffangregister L1 und das Nebenauffangregister L2 als unabhängige Speicherelemente. Nach Bestätigung des Schreibtaktes WCLK, werden Daten, die von den Signalen DM und DS getragen werden, durch die beiden Auffangregister L1 und L2 gespeichert und jeweils als die Ausgangssignale QM und QS ausgegeben. Es ist anzumerken, dass die beiden Abtasttakte ACLK und BCLK zu dieser Zeit inaktiv sind und sich die Eintastsignale SI in einem "don't care" Zustand befinden.
  • Während des Tests, oder während des Abtastbetriebs, arbeiten das Hauptauffangregister L1 und das Nebenauffangregister L2 zusammen, um ein 2-Positionen Schieberegister zu bilden. Nach Bestätigung des Hauptabtasttaktes werden die Daten des Eintastsignals SI durch das Hauptauffangregister L1 gespeichert und als das Hauptausgangsignal QM ausgegeben. Diese gleichen Daten werden dann durch das Nebenauffangregister L2 nach Bestätigung des Nebenabtasttaktes BCLK gespeichert und als das Nebenausgangssignal QS ausgegeben. Es ist anzumerken, dass für einen einwandfreien Betrieb der Abtastfunktion die beiden Abtasttakte ACLK und BLCK sich nicht überlappen dürfen.
  • Wie man aus dem Zeitdiagramm ersehen kann, benutzt die L2-Star Konfiguration beide Auffangregister L1 und L2 als unabhängige Speicherelemente während des Normalbetriebs. Während des Abtastbetriebs jedoch speist das Hauptauffangregister L1 das Nebenauffangregister L2 und die Auffangregister sind nicht mehr unabhängig. An sich, in einer Abtastkette, die aus mehreren L2-Star Speicherelementen gebildet wurde und der Hauptabtasttakt ACLK erst beim Start des Abtastbetriebs bestätigt wird, zerstört es das ursprüngliche Datenbit, das in den Eingang D2 des Nebentauffangregisters führt. Gleichermassen, wird der Nebenabtasttakt BCLK zuerst bestätigt, zerstört es das ursprüngliche Datenbit, das in den Eingang D2 des folgenden Hauptauffangregisters L1 führt. Nehmen wir zum Beispiel an, dass das Abtastsignal SI beim Start des Abtastbetriebs HIGH ist, während das Hauptausgangsignal auf LOW ist. Nach Bestätigung des Hauptabtasttakts ACLK, wird das HIGH aus dem Abtastsignal S1 durch das Hauptauffangregister L1 gespeichert und das Hauptausgangsignal QM wird HIGH und verdrängt das vorherige LOW, bevor es durch das Nebenauffangregister gespeichert werden kann. Eine ähnliche Verdrängung tritt beim nächsten Auffangregister in der Abtastkette ein, wenn der Nebenabtasttakt BCLK zuerst bestätigt wird. Deshalb müsste jeder Abtastvorgang zweimal ausgeführt werden, einmal mit dem zuerst bestätigten Hauptabtasttakt ACLK und einmal mit dem zuerst bestätigten Nebenabtasttakt BCLK, um alle Daten zu erfassen.
  • Ausserdem, weil Speicherelemente des L2-Star Typs drei getrennte Takte verlangen WCLK, ACLK und BCLK, sind diese im Allgemeinen mit integrierten Schaltkreisen, die für Muxscan Speicherelemente gebaut sind, die nur einen Takt verlangen, nicht kompatibel. Um beide Arten von Speicherelementen in der gleichen Abtastkette einzusetzen, müsste der integrierte Schaltkreis verändert werden, um zwei zusätzliche getrennte, nicht überlappende Abtasttakte zu liefern.
  • Das US-Patent 5,748,645 ausgestellt an Hunter et al, legt eine abtastbasierte Testmethodik offen, die herkömmlich funktionierende Taktgeber und Testtaktgeber aus einem einzigen Eingangstaktgeber erzeugen. Die offen gelegte Methodik ist mit prüftechnischen Gesichtspunkten wie die der LSSD Anordnung kompatibel. Die offen gelegte Methodik legt dagegen keine Konfiguration offen, durch die irgendeine Schaltungstechnik, die die Takte erzeugt, wie in den 5 und 6 bei Hunter gezeigt wird, die anzeigt, ob ein Nicht-LSSD Speicherelement zu einem Abtastbetrieb bereit ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Verbinden eines LSSD Speicherelements mit einem Nicht-LSSD Speicherelement, um den Betrieb und die Prüfung von integrierten Schaltkreisen zu erlauben, die beide Arten von Speichermethodik benutzen.
  • Im Allgemeinen betrifft die Erfindung eine Abtastkette, die ein LSSD Speicherelement mit einem Hauptauffangregister und einem Nebenauffangregister und ein Nicht-LSSD Speicherelement einschliesst. Sie beinhaltet ferner eine zwischen dem Nicht-LSSD Speicherelement und dem LSSD Speicherelement angeschlossene Schnittstelle, wobei die Schnittstelle zur Erzeugung getrennter, nicht überlappender Takte für das Hauptauffangregister und das Nebenauffangregister und zur Steuerung einer Speicherungsfolge des Hauptauffangregisters und des Nebenauffangregisters konfiguriert ist. Die Schnittstelle ist zur Erzeugung getrennter, nicht überlappender Takte für das Hauptauffangregister und das Nebenauffangregister konfiguriert, in Abhängigkeit von einem Zustand des LSSD Speicherelements.
  • In einem bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel beinhaltet die Schnittstelle der Abtastkette gemäss der Erfindung: ein Modul zum Einschliessen von Daten zur Datenspeicherung, die in einen integrierten Schaltkreis eingelesen werden sollen, auf welchem das Nicht-LSSD Speicherelement und das LSSD Speicherelement angeordnet sind. Ein Testfreigabemodul zur Erzeugung eines Testfreigabesignals; ein Taktgeneratormodul zur Erzeugung getrennter, nicht überlappender Takte und ein Hauptüberwachungsmodul, um in Abhängigkeit von der Erzeugung des Testfreigabesignals wahlweise ein Anfangsdatenbit aus dem Hauptauffangregister in das Nebenauffangregister zu schreiben, indem einer der getrennten, nicht überlappenden Takte vor dem anderen bestätigt wird.
  • Vorzüge der Erfindung beinhalten, den LSSD Speicherelementen zu ermöglichen, dass sie zusammen mit Nicht-LSSD Speicherelementen in einem integrierten Schaltkreis arbeiten, der vorwiegend für Nicht-LSSD Speicherelemente konzipiert ist. Weitere Vorzüge der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung und die Ansprüche offenbar.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A1B sind Funktionsdiagramme des Stands der Technik von Muxscan Speicherelementen.
  • 2 ist ein Funktionsdiagramm des Stands der Technik eines LSSD Speicherelements.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm des LSSD Speicherelements aus der 2.
  • 4 ist ein Blockschaltbild eines Teiles der Abtastkette.
  • 5 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • 6 ist ein Funktionsdiagramm eines Moduls zum Einschliessen von Daten eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • 7 ist ein Funktionsdiagramm eines Testfreigabemoduls eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • 8 ist ein Funktionsdiagramm eines Hauptüberwachungsmoduls eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • 9A9D sind schematische Diagramme eines Taktgebermoduls eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • 11 ist ein Zeitdiagramm eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
  • Ausführliche Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Wie bereits zuvor erwähnt, sind LSSD Speicherelemente im Allgemeinen mit integrierten Schaltkreisen, die für Nicht-LSSD Speicherelemente konzipiert sind, inkompatibel. Um beide Arten in der gleichen Abtastkette zu benutzen, wird eine Schnittstelle benötigt, um den Eintaktgeber des integrierten Schaltkreises zu konvertieren, um nichtüberlappende Takte zu trennen und um die Steuerung der Reihenfolge der Bestätigung des Hauptabtasttakts und des Nebenabtasttakts zu ermöglichen.
  • Unter Bezug auf die 4 enthält ein Teil einer Abtastkette 40 Nicht-LSSD Speicherelemente 42, ein LSSD Speicherelement 44 und eine LSSD Schnittstelle 50, die das Nicht-LSSD Speicherelement 42 und das LSSD Speicherelement 44, wie dargestellt, zusammenschliesst. Die Abtastkette 40 kann zum Abtasten von Daten in und aus dem integrierten Schaltkreis in der durch Pfeile gekennzeichneten Richtung eingesetzt werden. Obwohl hier zwei Speicherelemente gezeigt werden, kann die gesamte Abtastkette 40 natürlich sehr viel länger sein und kann so viele Speicherlelemente des Typs Nicht-LSSD und LSSD wie nötig beinhalten. Tatsächlich findet Einlesen und Auslesen typischerweise zur gleichen Zeit statt, weil die Abtastkette 40 gewöhnlich lang genug ist, so dass, während Daten eingelesen werden, Antwortdaten, die durch den Schaltkreis erzeugt werden, beginnen auf die Abtastkette 40 auszutreten. Das Nicht-LSSD Speicherelement 42 kann zum Beispiel das zuvor erörterte Muxscan Speicherelement sein und das LSSD Speicherelement 44 kann zum Beispiel das L2-Star sein.
  • Die Schnittstelle 50 ist ausgelegt, um in Verbindung mit einem Softwarewerkzeug zu arbeiten, das als automatischer Prüfmustergenerator (automatic test pattern generator "ATPG") bezeichnet wird und der die Prüfmuster erzeugt, die von einem Tester zum Prüfen des integrierten Schaltkreises herangezogen werden. Insbesondere erlaubt die Schnittstelle 50 dem ATPG zu prüfen, ob der Hauptabtasttakt ACLK (siehe 2) oder der Nebenabtasttakt BCLK in dem LSSD Speicherelement 44 während einer Abtastfolge zuerst bestätigt wird. Erinnert wird an ein LSSD Speicherelement des Typs L2-Star, in dem bestätigt wird, dass der Hauptabtasttakt ACLK zuerst das erste Datenbit am Hauptausgangsignal QM versetzen wird und ebenso für den Nebenabtasttakt BCLK. Häufig wird oder kann jedoch das erste Datenbit des Haupt- oder Nebenauffangregisters im L2-Star vom ATPG als unbedeutend oder unwichtig erachtet werden auf der Grundlage seines falschen Ausbreitungsmodells und kann übersprungen werden. Anders dargestellt: Die Wirksamkeit der erzeugten Prüfmuster beseitigt die Notwendigkeit, die beiden ersten Datenbits erfassen zu müssen. Die Schnittstelle 50 gestattet dem APTG die Auswahl, welches Bit umgangen werden kann. Zusätzlich ist in Erinnerung zu rufen, dass der L2-Star einen getrennten Schreibtakt WCLK und nicht überlappende Abtasttakte SCLK und BCLK für einen ordentlichen Betrieb benötigt. Die Schnittstelle 50 erzeugt diese Takte aus dem Systemtakt des integrierten Schaltkreises.
  • In einem Ausführungsbeispiel, unter Bezug auf die 5, hat nun die Schnittstelle 50 ein Modul zum Einschliessen von Daten 60, ein Testfreigabemodul 70 und ein Hauptüberwachungsmodul 80 und ein Takterzeugungsmodul 90. Das Modul zum Einschliessen von Daten 60 dient zum Speichern eintreffender Abtastdaten zum Beispiel vom Tester (nicht dargestellt) oder einem Nicht-LSSD Speicherelement, auf diese Weise können die Daten korrekt durch ein LSSD Speicherelement empfangen werden. Das Testfreigabemodul 70 stellt sicher, dass der Tester bereit ist und erzeugt ein Signal zentral zur Schnittstelle 50, um diese Bereitschaft dem Hauptüberwachungsmodul 80 anzuzeigen. Dieses Hauptüberwachungsmodul 80 überwacht die aus dem integrierten Schaltkreis ausgelesenen Daten und veranlasst den Nebenabtasttakt BCLK zuerst diese Daten zu bestätigen, ansonsten wird der Hauptabtasttakt zuerst bestätigt. Letztendlich erzeugt das Taktgeneratormodul 90 die notwendigen nicht überlappenden Abtasttakte, die für einen korrekten Betrieb der LSSD Speicherelemente erforderlich sind.
  • jedes Modul besitzt eine Anzahl von Signalleitungen, die, wie dargestellt, in und aus dem Modul führen. Es kann zum Verständnis der Schnittstelle 50 hilfreich sein, die verschiedenen Signalleitungen vor der Beschreibung der Module im Detail zu erläutern. Alle Signale sind aktiv HIGH, wenn nichts anderes angemerkt.
  • Das SI_N Signal ist ein Einlesesignal, welches zum Beispiel die durch den ATPG erzeugte Bitfolge trägt, die in den integrierten Schaltkreis C durch die Abtastkette 40 (siehe auch 4) eingelesen wird. Das SI_N Signal kann direkt aus dem Tester kommen, oder über ein oder mehrere Nicht-LSSD Speicherelemente.
  • Daten aus einer Nicht-LSSD Quelle, die an ein LSSD Speicherelement weitergegeben wurden, sollten jedoch zuerst gespeichert werden, um sicher zu stellen, dass das LSSD Speicherelement die Daten korrekt empfängt. Das SI Signal ist daher einfach das SI_N Signal, nachdem es durch das Modul zum Einschliessen von Daten 40 gespeichert wurde.
  • Das SO_N Signal ist ein Auslesesignal, das eine Bitfolge aus dem integrierten Schaltkreis über die Abtastkette 40 trägt und eventuell zurück zum Tester, um mit den erwarteten Daten verglichen zu werden.
  • Das CLK Signal ist ein globaler Systemtakt innerhalb des integrierten Schaltkreises.
  • Das RESET (Rücksetz) Signal wird durch den integrierten Schaltkreis bereitgestellt und wird eingesetzt, um die Abtastkette, oder einen bestimmten Teil der Abtastkette, zu löschen. Nach Bestätigung dieses Signals wird die Abtastkette mit LOWs geleert.
  • Das LSSD TE_Signal ist ein globales Testfreigabesignal, das von dem Tester bereitgestellt wird, um Bereitschaft anzuzeigen. Dieses Signal ist aktiv LOW.
  • Das TE_LOCAL Signal ist ein Testfreigabesignal, das vom Testfreigabemodul 60 erzeugt wird, um anzuzeigen, ob der Tester an oder aus ist. Dieses Signal ist aktiv LOW.
  • Das MOB_CNTL Signal ist ein Steuersignal aus dem integrierten Schaltkreis zur Steuerung des Hauptüberwachungsmoduls 80 und wird eingesetzt, um dieses Modul einzuschalten oder auszuschalten. Standardmässig ist das Signal normalerweise HIGH.
  • Das MOB_EN Signal ist ein Steuersignal, das vom Hauptüberwachungsmodul 80 ausgegeben wird und bestimmt, ob der Ausgang des Hauptauffangregisters überwacht werden soll, oder gespeichert werden soll.
  • Das MOB_OVER Signal wird vom Hauptüberwachungsmodul 80 ausgegeben und wird benutzt, um anzuzeigen, ob die Überwachungsfolge des Hauptauffangregisters ausgeführt wurde. Das Signal ist aktiv LOW.
  • Das SE Signal ist ein Abtastfreigabesignal, das vom integrierten Schaltkreis zur Verfügung gestellt wird, um anzuzeigen, ob es zu einem Abtastvorgang bereit ist.
  • Das QS Signal ist das Nebenausgangssignal vom Nebenauffangregister.
  • Das WCLK Signal ist der Schreibtakt der vom LSSD Speicherelement im Normalbetrieb benutzt wird.
  • Das ACLK Signal ist der Hauptabtasttakt, der vom Hauptauffangregister während des Abtastbetriebs benutzt wird.
  • Das BCLK Signal ist der Nebenabtasttakt der vom Nebenauffangregister während des Betriebs benutzt wird.
  • Nachfolgend kommt ein Beschreibung der verschiedenen Module der Schnittstelle 50. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, dient das Modul zum Einschliessen von Daten 60 zum Speichern von Daten, die in das LSSD Speicherelement einfliessen. Der Ausgang des Modul zum Einschliessen von Daten 60 und das RESET (Rücksetz) Signal werden an ein NOR Gatter 62 nach Bestätigung des RESET Signals gelegt, das SI Signal (welches der Ausgang des NOR Gatters 62) ist, wird auf LOW zurückgesetzt.
  • Bezug wird nun auf die 6 genommen, jedoch während des ganzen Restes der Beschreibung unter weiterem Bezug auf die 5. Bei einigen Ausführungsbeispielen wird das Modul zum Einschliessen von Daten 60 aus einem negativ flankengesteuerten Flip-Flop 64 erzeugt, der, wie gezeigt, angeschlossen ist. Nach Erhalt eines negativen Übergangs des Takts CLK, speichert der Flip-Flop 64 jedwede Daten, die sich am Eingang D befinden und gibt diese Daten am Ausgang Q des Flip-Flop 64 aus. Die Daten werden am Ausgang Q festgehalten, bis ein weiterer negativer Übergang des Taktsignals CLK empfangen wird.
  • Bezug wird nun auf die 7 genommen. Der Zweck des Testfreigabemoduls 70 ist es, sicher zu stellen, dass der Tester bereit ist und diese Tatsache dem Hauptüberwachungsmodul 80 anzuzeigen, indem HIGH dem lokalen Testfreigabesignal TE_LOCAL bestätigt wird. Das Testfreigabemodul 70 ist aus ersten und zweiten Speicherelementen M1 und M2 des Muxscan Typs (siehe dazu 1) zusammengesetzt und, wie dargestellt, zusammengeschaltet. Die Ausgänge der Speicherelemente M1 und M2 sind mit "Q1" bezeichnet, um anzuzeigen, dass diese Ausgänge nur im Hinblick auf die 1 Eingänge normale Polarität besitzen und eine umgekehrte Polarität besitzen im Hinblick auf die 0 Eingänge. Ein HIGH zum Beispiel am 0 Eingang wird auf LOW am Ausgang Q1 umgekehrt, wobei für den 1 Eingang keine Umkehrung erfolgt. Sowohl der 0 als auch der 1 Eingang des ersten Speicherelements M1 ist an LOW gebunden, oder 0 Volt, so wie auch der 1 Eingang des zweiten Speicherelements M2. Ein Puffer 72 verbindet den Ausgang Q1 des ersten Speicherelements M1 mit dem 0 Eingang des zweiten Speicherelements M2. Der Ausgang Q1 des zweiten Speicherelements M2 dagegen wird an einen Umsetzer 74 angeschlossen, dessen Ausgang einen Eingang eines AND Gatters 76 speist. Der andere Eingang des AND Gatters 76 wird mit dem globalen Testfreigabesignal LSSD TE verbunden. Die Wahleingänge SEL beider Speicherelemente M1 und M2 sind miteinander und mit dem Abtastfreigabesignal SE verbunden. Auf ähnliche Weise sind die Takteingänge beider Speicherelemente M1 und M2 miteinander und mit dem globalen Taktsignal CLK verbunden.
  • Im Betrieb ist das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL HIGH, wenn beide Eingänge zum AND Gatter 76 HIGH sind und sind LOW, wenn einer von beiden oder beide Eingänge zum AND Gatter 76 LOW sind. Die beiden Speicherelemente M1 und M2 liefern normalerweise HIGH auf ihrer Seite an das AND Gatter 76. Wenn das Abtastfreigabesignal SE zum Beispiel LOW ist, steuern die 0 Eingänge beider Speicherelemente M1 und M2 und der Q1 Ausgang für die Polaritätsumkehrung verursacht, dass HIGH am Eingang des AND Gatters 76 vorliegt. Auf der anderen Seite, wenn das Abtastfreigabesignal SE HIGH ist, steuern die Eingänge, keine Polaritätsumkehrung findet statt und ein HIGH liegt am AND Gatter 76 an. Als solches hängt Bestätigung des lokalen Testfreigabesignals TE_LOCAL normalerweise vom Logikzustand des anderen Eingangs des AND Gatters 76 ab und zwar dem globalen Testfreigabesignal LSSD_TEST. Dieses Signal ist auf HIGH, wenn der Tester bereit ist und ist ansonsten LOW.
  • Der einzige Zeitpunkt, zu dem die Speicherelemente M1 und M2 ein LOW an den Eingang des AND Gatters 76 liefern ist ein Taktzyklus unmittelbar nachdem das Abtastfreigabesignal SE von HIGH auf LOW wechselt, während das Abtastfreigabesignal SE HIGH ist, steuern die 1 Eingänge und verursachen, dass LOW an den 0 Eingängen der zweiten Speicherelemente M2 anliegt (keine Polaritätsumkehrung). Beim Taktzyklus, unmittelbar nach einem LOW Übergang des Abtastfreigabesignals SE, wird das LOW, das am 0 Eingang des zweiten Speicherelements M2 vorlag, HIGH am Ausgang Q1 (Polaritätsumkehrung). Das HIGH wird anschliessend durch den Umsetzer 76 umgekehrt und bewirkt, dass ein LOW am Eingang des AND Gatters 76 vorliegt. Es ist anzumerken, dass diese Bedingung nur einen Taktzyklus andauert, nach dem das normale HIGH am Eingang des AND Gatters erneut bestätigt wird.
  • Nun wird auf die 8 Bezug genommen. Der Zweck des Hauptüberwachungsmoduls 80 liegt darin, den Nebenabtasttakt BCLK zu veranlassen vor dem Hauptabtasttakt ACLK bestätigt zu werden, in dem Hauptüberwachungsfreigabesignal MOB_EN HIGH bestätigt wird auf der Grundlage der empfangenen Abtastdaten. In einem Ausführungsbeispiel hat das Hauptüberwachungsmodul 80 jeweils erste, zweite, dritte und vierte Speicherelemente F1 – F4 des Muxscan Typs, die, wie abgebildet, verbunden sind. Alle vier Speicherelemente F1 – F4 besitzen einen Ausgang Q1, der im Verhältnis zum 0 Eingang umgekehrte Polarität anzeigt und alle sind mit dem globalen Systemtakt CLK verbunden. das erste Speicherelement F1 arbeitet als Hauptsteuerung für den Hauptüberwachungsmodul 80 auf der Grundlage des Eingangssignals, das von dem Speicherelement F1 empfangen wurde. Dieses Speicherelement arbeitet auch als Teil der Abtastkette 40 (sieh dazu 4) und als solche kann es im Wesentlichen irgendwo innerhalb der Abtastkette liegen. Die Flexibilität in der Speicherstelle erlaubt dem ATPG einen wirkungsvollen Test durchzuführen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel liegt das erste Speicherelement F1 in enger Nachbarschaft zu einem Speicherelement des L2-Star Typs (sieh dazu auch die 2) in der Abtastkette 40, wobei das Nebenausgangsignal QS des L2-Star Speicherelements mit dem 1 Eingang des ersten Speicherelements F1 verbunden ist. Obwohl hier das Nebenausgangsignal Q1 benutzt wird, können dafür andere Signale an anderen Punkten der Abtastkette eingesetzt werden. Das Steuersignal der Hauptüberwachung MOB_CNTL wird an den 0 Eingang des ersten Speicherelements gelegt. Der Ausgang Q1 des ersten Speicherelements F1 wird an den 0 Eingang des zweiten Speicherelements F2 gelegt und kann auch als Auslesesignal SO_N herangezogen werden. In der Tat kann im Wesentlichen jeder Punkt auf der Abtastkette angezapft werden, um Auslesedaten zu erhalten. Erinnern wir uns, dass das Auslesesignal SO_N die Testergebnisse des integrierten Schaltkreises durch die Abtastkette trägt und eventuell heraus an den Tester. Der Ausgang Q1 des zweiten Speicherelements F2 wird umgekehrt und mit einem Eingang eines 3-Eingangs- AND Gatters 82 verbunden. Die Wahleingänge SEL des ersten und des zweiten Speicherelements F1 und F2 werden miteinander und dem Abtastfreigabesignal SE verbunden.
  • Wie schon zuvor erwähnt wurde, muss das Hauptüberwachungsmodul 80 das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL für HIGH bestätigen, bevor es das Freigabesignal der Hauptüberwachung MOB EN bestätigen kann. In diesem Ausführungsbeispiel dienen die dritten und vierten Speicherelemente F3 und F4 dazu, das lokale Testfreigabesignal TE_LOC zu speichern und dieses Signal an das 3-Eingangs- AND Gatter 82 zu liefern. Da die Wahleingänge SEL (und die 1 Eingänge) sowohl des dritten wie auch des vierten Speicherelements F3 und F4 auf LOW verankert sind, steuern die 0 Eingänge und eine Polaritätsumkehrung findet statt. Dies bringt das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL dazu umgekehrt zu werden, hier mit TE_LOCAL1 bezeichnet, ehe es an den zweiten Eingang des AND Gatters 82 gelegt wird. Das Signal wird dann abermals umgekehrt, hier mit TE_LOCAL2 bezeichnet, und an den verbleibenden Eingang des AND Gatters 82 gelegt. Der Grund für die zweite Umkehrung durch das vierte Speicherelement F4 ist die Verzögerung des lokalen Testfreigabesignals TE_LOCAL durch einen Taktzyklus, bevor es das AND Gatter 82 erreicht. Eine ausführlichere Erklärung dieser Verzögerung wird bei der Beschreibung der 11 vorgenommen.
  • Im Betrieb wird das Freigabesignal der Hauptüberwachung MOB_EN nur bestätigt, wenn der Q1 Ausgang des zweiten Speicherelements F2 und das TE_LOCALI Signal beide LOW sind und das TE_LOCAL 1 Signal HIGH ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Q1 Ausgang des zweiten Speicherelements F2 normalerweise HIGH. Zur Veranschaulichung: wenn das Abtastfreigabesignal SE_LOW ist, steuern die 0 Eingänge, Polaritätsumkehrung findet statt und der Ausgang Q1 des zweiten Speicherelements F2 ist HIGH, weil das Steuersignal für die Hauptfreigabe MOB_CNTL auf HIGH zurückkehrt (wie zuvor dargelegt wurde). Auf der anderen Seite, wenn ein Abtastfreigabesignal SE HIGH ist, steuern die 1 Eingänge, keine Polaritätsumkehrung setzt ein und der Ausgang Q1 des zweiten Speicherelements F2 ist HIGH. Jede Anzahl von Daten kann in dieser Zeit in das erste Speicherelement F1 eingelesen werden (über das Nebenausgangssignal QS), der Ausgang Q1 des zweiten Speicherelements F2 wird jedoch HIGH bleiben, weil der 1 Eingang dieses Speicherelements an 5 Volt gebunden ist.
  • Der einzige Zeitpunkt, an dem der Ausgang Q1 des zweiten Speicherelements F" LOW ist, ist ein Zyklus unmittelbar nach den Übergängen des Abtastfreigabesignal SE von HIGH zu LOW und nur dann, wenn das Nebenausgangssignal QS während des unmittelbar vorhergehenden Durchlaufs HIGH ist. Zum Beweis: während das Abtastfreigabesignal SE HIGH ist, wenn das Nebenausgangssignal QS HIGH ist, wird ein LOW am 0 Eingang des zweiten Speicherelements F2 anliegen (keine Polaritätsumkehrung). Beim Taktdurchlauf, unmittelbar nach den Übergängen des Abtastfreigabesignals SE auf LOW, wird das LOW, das an dem 0 Eingang des zweiten Speicherelements F2 vorlag, am Ausgang Q1 HIGH (Polaritätsumkehrung). Während dieses Durchgangs, wenn das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL auch HIGH ist, wird das Hauptüberwachungsfreigabesignal MOB-EN als HIGH bestätigt.
  • Auf eine andere Art dargestellt: Das Freigabesignal der Hauptüberwachung MOB_EN wird nur bestätigt, wenn das Nebenausgangssignal QS HIGH am Ende des Abtastfreigabedurchgangs ist (das heisst, wenn SE von HIGH zu LOW übergeht) und das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL auch HIGH ist.
  • Das Taktgebermodul 90 erzeugt die getrennten, nicht überlappenden Taktsignale, die für einen korrekten Betrieb auf den LSSD Speicherelementen erforderlich sind. Es gibt 4 Hauptaufgaben, die vom Taktgebermodul 90 ausgehen, wobei jede mit diskreten Logikkomponenten erklärt werden, wie in der 9A9D dargestellt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel, unter Bezug auf die 9A, erzeugt das Taktgebermodul 90 zwei getrennte Takte aus dem globalen Taktsystem CLK, einen Hauptspeichertakt ACLOCK und einen Nebenspeichertakt BCLOCK, die betriebsintern im Taktgebermodul 90 liegen. Diese internen Takte werden vom Taktgebermodul 90 benutzt, wie unten noch beschrieben werden wird, um die Haupt- und Nebenabtasttakte während des Abtastbetriebs zu erzeugen. Die globalen Systemtakte CLK werden an einen Umsetzer 92 in einen Eingang eines ersten NOR Gatters 94 geleitet. Der Ausgang des ersten NOR Gatters 94 wird in einen ersten Verzögerungsblock 96 geleitet, der dem Hauptspeichertakt ACLOCK erzeugt. Der Hauptspeichertakt ACLOCK wird dann an einen Eingang eines zweiten NOR Gatters 98 geleitet, während der globale Systemtakt CLK den verbleibenden Eingang versorgt. Der Ausgang des zweiten NOR Gatters 98 wird in einen zweiten Verzögerungsblock 100 eingespeist, um den Nebenspeichertakt BCLOCK zu erzeugen. Der Nebenspeichertakt BCLOCK wird dann an den verbleibenden Eingang des ersten NOR Gatters 94 geliefert. Der erste und der zweite Verzögerungsblock 96 und 100 dienen zur Verzögerung ihrer jeweiligen Eingänge, um die beiden Takte ACLOCK und BCLOCK vor dem gegenseitigen Überlappen zu schützen.
  • Nun wird auf die 9B Bezug genommen. Der Taktgenerator 90 erzeugt auch den Schreibtakt WCLK. Dieser Takt wurde vorwiegend zur Speicherung von Daten benutzt, die durch den integrierten Schaltkreis bei normalem Betrieb erzeugt werden, wird aber auch eingesetzt, zum gleichen Zweck, beim Abtastbetrieb. Der Schreibtakt WCLK ist das Produkt eines 4-Eingangs- NOR Gatters 104, die Eingänge dafür sind das Rücksetzsignal RESET, der globale Systemtakt CLK, das Abtastfreigabesignal SE und das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL, umgekehrt durch den Umsetzer 106. Durch Überwachung wird der Ausgang des NOR Gatters 104 HIGH bestätigt, nur wenn das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL HIGH ist und alle anderen Signale LOW sind.
  • Bezug wird nun auf die 9C genommen. Der Hauptspeichertakt ACLOCK wird benutzt, um den Hauptabtasttakt ACLK zu erzeugen. Der Hauptspeichertakt ACLOCK und das Abtastfreigabesignal SE werden mit den Eingängen des AND Gatters 108 verbunden. Der Ausgang des AND Gatters 108 speist einen Eingang eines NOR Gatters 110, während das Rücksetzsignal RESET den anderen Eingang speist. Durch Überwachung kann man bestätigen, dass der Hauptabtasttakt ACLK auf HIGH bestätigt wird, nur wenn das Rücksetzsignal RESET LOW ist und sowohl das Abtastfreigabesignal SE als auch der Hauptspeichertakt ACLOCK zur selben Zeit nicht HIGH sind.
  • Nun wird Bezug auf die 9D genommen. Der Nebenspeichertakt BCLOCK wird zur Erzeugung des Nebenabtasttakts BCLK benutzt. Man kann bestätigen: das TE_LOCAL2 Signal und ein umgekehrtes TE_LOCAL1 Signal speisen ein NOR Gatter 112, dessen Ausgang das Hauptüberwachungsoversignal MOB_OVER erzeugt. Der Zweck des Hauptüberwachungsoversignals MOB_OVER ist unerwünschte Bestätigung des BCLK zu verhindern, wie weiter unten erklärt werden wird. Das Signal wird mit einem Eingang eines ersten 3-Eingangs- NAND Gatters 114 verbunden, während die zwei anderen Eingänge an das lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL und das Hauptüberwachungssignal MOB_EN, jeweils über die Umsetzer 116 und 118, angeschlossen werden. Ein zweites 3-Eingangs- NAND Gatter 120 wird durch das Freigabesignal für die Hauptüberwachung MOB_EN, das umgekehrte lokale Testfreigabesignal TE_LOCAL und das Abtastfreigabesignal SE über einen Umsetzer 122 gespeist. Die Ausgänge der beiden 3-Eingangs- NAND Gatter 114 und 120 werden mit einem NAND Gatter 124 verbunden. Der Ausgang des NAND Gatters 124 und der Nebenspeichertakt BCLOCK speisen ein AND Gatter 126. Der Ausgang des AND Gatters 126 und das Rücksetzsignal werden mit einem OR Gatter 128 verbunden, dessen Ausgang den Nebenabtasttakt BCLK erzeugt.
  • Die 9D kann am besten unter Zuhilfenahme der folgenden Wahrheitswertetafel erklärt werden, wobei "0" und "1" jeweils LOW and HIGH darstellen und wobei X den "don't care" Status (Nichtbeachtungsstatus) darstellt.
  • TABELLE 1
    Figure 00190001
  • Die erste Reihe zeigt, wenn das Freigabesignal für die Hauptüberwachung MOB_EN HIGH ist, dann ist auch der Nebenabtasttakt BCLK HIGH (natürlich so lange wie der Nebenspeichertakt BCLOCK HIGH ist. Dies ist der Fall, bei dem der Nebenabtasttakt BCLK vor dem Hauptabtasttakt ACLK zu Beginn der Abtastbetriebs bestätigt ist.
  • Die zweite Reihe zeigt den Nebenabtasttakt wieder als HIGH an, wenn das Abtastfreigabesignal SE HIGH ist. Das ist der Fall, bei dem normales Abtasten stattfindet und der Haupt- und Nebenabtasttakt ACLK und BCLK wahlweise bestätigt werden.
  • Die dritte Reihe zeigt den unerwünschten Fall, bei dem das Freigabesignal der Hauptüberwachung MOB_EN und das Abtastfreigabesignal SE beide LOW sind, der Nebenabtasttakt BCLK sollte LOW sein ist aber noch HIGH. Wie dagegen in der vierten Reihe gezeigt wird, kann dem Hauptüberwachungsoversignal MOB_OVER LOW bestätigt werden, um den Nebenabtasttakt BCLK auf LOW zu zwingen.
  • Die fünfte Reihe zeigt , ob das lokale Prüffreigabesignal LOW ist, der Nebenabtasttakt BCLK wird natürlich LOW sein.
  • Der Betrieb der Schnittstelle 50 kann unter Bezug auf das in der 10 gezeigte Flussdiagramm beschrieben werden: als Erstes die Schnittstellen 50, Speicherdaten die durch ein LSSD Speicherelement in den integrierten Schaltkreis (ST 10) zu lesen sind. Als Nächstes: erhält sie den Zustand des Testers (das heisst aktiv oder gesperrt) (ST 12). Dann, nachdem Daten aus dem integrierten Schaltkreis (erzeugt als Antwort auf die abgetasteten Daten) im LSSD Speicherelement aufgefangen wurden, bestimmt die Schnittstelle 50, ob das erste Bit des Hauptauffangregisters "überwacht" werden muss oder gespeichert (ST 14) werden muss. Falls ja, bestätigt die Schnittstelle 50 den Nebenabtasttakt BCLK, bevor sie den Hauptabtasttakt ACLK (ST 16) bestätigt. Falls nein, wird der Hauptabtasttakt ACLK zuerst bestätigt (ST 18). Die Abtastung verläuft normalerweise danach mit dem Hauptabtasttakt ACLK und der Nebenabtasttakt BCLK wird wechselweise bestätigt.
  • Die beiden obigen Fälle des Betriebs der Schnittstelle 50 sind im Zeitdiagramm der 11 dargestellt. Im Zeitdiagramm sind die drei ersten Signale CL, SE und LSSD_TE Steuersignale, die extern am LSSD Modul 50 erzeugt werden. Alle anderen gezeigten Signale werden vom LSSD Modul 50 erzeugt. Es ist anzumerken, dass der Hauptabtasttakt ACLK und der Nebenabtasttakt BCLK, wie gefordert, getrennt sind und nicht überlappen. Der Schreibtakt WCLK wird gewöhnlich während des Normalbetriebs bestätigt, wird aber auch während des Abtastvorgangs, unmittelbar vor der steigenden Flanke, bestätigt werden, um ausgehende Daten "einzufangen", oder zu speichern, die von dem IC erzeugt werden, als Antwort auf die im Test abgetasteten Daten.
  • Fall 1 im Zeitdiagramm ist ein Fall, wo die Daten auf einem Ausgangsignal des Hauptauffangregisters QM eines L2-Star Speicherelements wichtig sind und überwacht werden sollen (daher der Ausdruck Hauptüberwachung "Master Observe"). Dies bedeutet, dass das Nebenausgangssignal QS des vorhergehenden LSSD Speicherelements HIGH war, als das Abtastfreigabesignal von HIGH auf LOW überging und im unmittelbar folgenden Taktzyklus das lokale Testerfreigabesignal TE_LOCAL HIGH war. Nachdem die Daten an der steigenden Flanke gespeichert wurden, wird das Freigabesignal der Hauptüberwachung MOB_EN, wie gezeigt, bestätigt und der Nebenabtasttakt BCLK wird vor dem Hauptabtasttakt ACLK bestätigt. Mit der Bestätigung des Nebenabtasttakts BCLK, werden die Daten am Hauptausgangssignal QM im Nebenausgangssignal QS gespeichert.
  • Es ist anzumerken, dass die Bestätigung des Freigabesignals der Hauptüberwachung MOB_EN nicht unmittelbar an der steigenden Flanke stattfindet, sondern ungefähr einen halben Zyklus später, um den Daten Zeit zum Speichern zu lassen. Diese Verzögerung ist der Grund das Testerfreigabesignal TE_LOCAL durch das vierte Speicherelement F4 passieren zu lassen (siehe 8 und die dazugehörige Beschreibung).
  • Fall 2 auf dem Zeitdiagramm ist, wo die Daten auf einem Ausgangssignal QM des Hauptauffangregisters eines L2-Star Speicherelements unbedeutend sind und nicht überwacht zu werden brauchen. Es gibt keine Bestätigung des Freigabesignals der Hauptüberwachung MOB_EN nach der steigenden Flanke (Capture Edge) und der Hauptabtasttakt ACLK wird zuerst bestätigt, somit werden die Daten, die auf dem Ausgangssignal QM waren, verschoben.
  • Zusammengefasst: Die LSSD Schnittstelle der vorliegenden Erfindung erzeugt getrennte, nicht überlappende Takte zur Anwendung mit einem LSSD Speicherelement und erlaubt die Steuerung, ob der Haupt- oder Nebenabtasttakt der Speicherelements zuerst während des Abtastbetriebs bestätigt wird. Dies erlaubt einem integrierten Schaltkreis, der vorwiegend für Nicht-LSSD artige Speicherelemente gebaut ist, LSSD-artige Speicherelemente zu benutzen und macht das Prüfen solcher integrierten Schaltkreise unter Benutzung von ATPG-Werkzeugen möglich.
  • Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele nur veranschaulichend sind und andere Ausführungsbeispiele von einem Fachmann auf dem Gebiet abgeleitet werden können. Obwohl zum Beispiel ein HIGH auf dem Nebenausgangssignal QS am Ende eines Abtastfreigabezyklus benötigt wird um das Freigabesignal der Hauptüberwachung MOB_EN zu überwachen, kann in anderen Ausführungsbeispielen das Nebenausgangssignal QS LOW sein, im Einklang mit der Gestaltung des Schaltkreises und den Testprogrammparametern. Darüber hinaus ist es nicht beabsichtigt, dass die besondere Kombination von Auffangregistern, Flip-Flops und diskreter Logikkomponenten, einschliesslich der Schnittstelle 50, wie hier beschrieben wurde, einschränkend sind. Andere Kombinationen und Vorrichtungen können bestimmt eingesetzt werden, um die Schnittstelle 50 zu errichten, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollte die Erfindung lediglich durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt sein.

Claims (10)

  1. Abtastkette, die ein LSSD-Speicherelement (44) mit einem Masterlatch und einem Slavelatch umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin aufweist ein Nicht-LSSD-Speicherelement (42); und eine Schnittstelle (50), die zwischen das Nicht-LSSD-Speicherelement und das LSSD-Speicherelement geschaltet ist, wobei die Schnittstelle so eingerichtet ist, um abhängig von dem Status des Nicht-LSSD-Speicherelementes getrennte, sich nicht überlappende Takte (ACLK, BCLK) für das Masterlatch und das Slavelatch zu erzeugen und um eine Latch-Reihenfolge des Masterlatches und des Slavelatches zu steuern.
  2. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei das LSSD-Speicherelement eine L2-Sternkonfiguration aufweist.
  3. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei das Nicht-LSSD-Speicherelement eine Muxscan-Konfiguration aufweist.
  4. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle außerdem so eingerichtet ist, um abzutastende Daten in dem LSSD-Speicherelement zu speichern.
  5. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle so eingerichtet ist, um einen Schreibtakt für das Masterlatch und das Slavelatch zu erzeugen.
  6. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei die getrennten, sich nicht überlappenden Takte einen Masterabtasttakt und einen Slaveabtasttakt umfassen.
  7. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei die Latch-Reihenfolge einschließt, dass das Masterlatch vor dem Slavelatch einrastet.
  8. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei die Latch-Reihenfolge einschließt, dass das Slavelatch vor dem Masterlatch einrastet.
  9. Abtastkette nach Anspruch 6, wobei ein Anfangsdatenbit des Masterlatches in das Slavelatch gespeichert wird, indem der Slaveabtasttakt vor dem Masterabtasttakt geltend gemacht wird.
  10. Abtastkette nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle aufweist: ein Modul zum Einschließen von Daten, um abzutastende Daten in einem integrierten Schaltkreis zu speichern, auf welchem das Nicht-LSSD-Speicherelement und das LSSD-Speicherelement angeordnet sind; ein Testfreigabemodul, um ein Testfreigabesignal zu erzeugen; ein Taktgeneratormodul, um die getrennten, sich nicht überlappenden Takte zu erzeugen; und ein Masterüberwachungsmodul, um abhängig von der Erzeugung des Testfreigabesignals wahlweise ein Anfangsdatenbit aus dem Masterlatch in das Slavelatch zu schreiben, indem einer der getrennten, nicht überlappenden Takte vor dem anderen geltend gemacht wird.
DE60112723T 2000-02-15 2001-02-14 Lssd schnittstelle Expired - Fee Related DE60112723T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US504595 1990-04-03
US09/504,595 US6629277B1 (en) 2000-02-15 2000-02-15 LSSD interface
PCT/US2001/004597 WO2001061369A1 (en) 2000-02-15 2001-02-14 Lssd interface

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60112723D1 DE60112723D1 (de) 2005-09-22
DE60112723T2 true DE60112723T2 (de) 2006-05-18

Family

ID=24006937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60112723T Expired - Fee Related DE60112723T2 (de) 2000-02-15 2001-02-14 Lssd schnittstelle

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6629277B1 (de)
EP (1) EP1256009B1 (de)
JP (1) JP3633901B2 (de)
AU (1) AU2001236968A1 (de)
DE (1) DE60112723T2 (de)
WO (1) WO2001061369A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7047174B2 (en) * 2001-05-02 2006-05-16 Freescale Semiconductor, Inc. Method for producing test patterns for testing an integrated circuit
US7546568B2 (en) * 2005-12-19 2009-06-09 Lsi Corporation Automation of tie cell insertion, optimization and replacement by scan flip-flops to increase fault coverage
JP4708269B2 (ja) * 2006-06-22 2011-06-22 シャープ株式会社 半導体装置、及び半導体装置の検査方法
US7937632B2 (en) * 2008-06-24 2011-05-03 International Business Machines Corporation Design structure and apparatus for a robust embedded interface
US8239715B2 (en) * 2008-06-24 2012-08-07 International Business Machines Corporation Method and apparatus for a robust embedded interface
US8538718B2 (en) 2010-12-14 2013-09-17 International Business Machines Corporation Clock edge grouping for at-speed test
CN105631077B (zh) * 2014-11-07 2020-05-15 恩智浦美国有限公司 具有增大的故障覆盖率的集成电路

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3783254A (en) 1972-10-16 1974-01-01 Ibm Level sensitive logic system
US3761695A (en) 1972-10-16 1973-09-25 Ibm Method of level sensitive testing a functional logic system
US4293919A (en) 1979-08-13 1981-10-06 International Business Machines Corporation Level sensitive scan design (LSSD) system
US4477738A (en) 1982-06-14 1984-10-16 Ibm Corporation LSSD Compatible clock driver
US5172011A (en) * 1989-06-30 1992-12-15 Digital Equipment Corporation Latch circuit and method with complementary clocking and level sensitive scan capability
JP2553292B2 (ja) * 1991-12-20 1996-11-13 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレイション 論理回路テスト装置及び方法
US5463338A (en) 1993-06-07 1995-10-31 Vlsi Technology, Inc. Dual latch clocked LSSD and method
US5497378A (en) 1993-11-02 1996-03-05 International Business Machines Corporation System and method for testing a circuit network having elements testable by different boundary scan standards
US5783960A (en) * 1995-11-28 1998-07-21 International Business Machines Corporation Integrated circuit device with improved clock signal control
US5748645A (en) * 1996-05-29 1998-05-05 Motorola, Inc. Clock scan design from sizzle global clock and method therefor
US5920575A (en) * 1997-09-19 1999-07-06 International Business Machines Corporation VLSI test circuit apparatus and method
US6040725A (en) * 1998-06-02 2000-03-21 International Business Machines Corporation Dynamically configurable variable frequency and duty cycle clock and signal generation
US6304122B1 (en) * 2000-08-17 2001-10-16 International Business Machines Corporation Low power LSSD flip flops and a flushable single clock splitter for flip flops

Also Published As

Publication number Publication date
AU2001236968A1 (en) 2001-08-27
WO2001061369A1 (en) 2001-08-23
US6629277B1 (en) 2003-09-30
JP2003523520A (ja) 2003-08-05
DE60112723D1 (de) 2005-09-22
JP3633901B2 (ja) 2005-03-30
EP1256009A1 (de) 2002-11-13
EP1256009B1 (de) 2005-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2349377C2 (de) Schaltwerk zur Durchführung von Datenverarbeitungsoperationen
DE68921269T2 (de) Integrierte Prüfschaltung.
DE69030528T2 (de) Verfahren und Anordnung zum Testen von Schaltungsplatten
DE68928837T2 (de) Prüf-Puffer/Register
DE69118952T2 (de) Halbleitervorrichtung mit integrierter Halbleiterschaltung und Betriebsverfahren dafür
DE3882266T2 (de) Abfrageprüfgerät für digitale Systeme mit dynamischem Direktzugriffspeicher.
DE69024138T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen
DE3490015C2 (de)
DE60025789T2 (de) Logische eingebaute Selbstprüfung (LBIST) Steuerschaltungen, Systeme und Verfahren mit automatischer Bestimmung der maximalen Abtastkettenlänge
EP0144078A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Prüfen einer Schaltung nach der Abfragepfad-Technik
DE2728676A1 (de) Stufenempfindliches, als monolithisch hochintegrierte schaltung ausgefuehrtes system aus logischen schaltungen mit darin eingebetteter matrixanordnung
DE602005003302T2 (de) Automatischer mit Geschwindigkeit ablaufender Test auf Fehler von Logikblöcken unter Verwendung von BIST-Logikschaltungen
DE102016116717A1 (de) Scan-Ketten-Schaltung, die eine Injektion eines logischen Selbsttestmusters während der Laufzeit unterstützt
DE69217524T2 (de) Testschaltung, vorgesehen in digitalen logischen Schaltungen
DE3700251A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur diagnose logischer schaltungen
EP0186724A1 (de) Prüf- und Diagnoseeinrichtung für Digitalrechner
DE69321207T2 (de) Abtastprüfung für integrierte Schaltkreise
EP0903587A2 (de) Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung
DE60112723T2 (de) Lssd schnittstelle
DE60207307T2 (de) Testen von schaltungen mit mehreren taktsignal-domänen
DE69310848T2 (de) Steuerschaltung zum Testen eines Abfragepfades
DE69533018T2 (de) Struktur und Leistungsabtastprüfung
DE69522663T2 (de) Bypass-regelung für abtastprüfung mit selbsttätiger rückstellung
DE69128439T2 (de) Flip-Flop-Schaltung
DE60007196T2 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von "Durchgleiten" von Daten während einer Schiebeoperation mit Master-Slave Kippschaltungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee