DE60112034T2 - System und Verfahren zur Durchführung von Handoff zwischen Schichten eines hierarchischen zellularen Systems - Google Patents

System und Verfahren zur Durchführung von Handoff zwischen Schichten eines hierarchischen zellularen Systems Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zur Weiterschaltung zwischen Schichten zum Kommunizieren in einem hierarchischen Zellularsystem.
  • Ein typisches zellulares Kommunikationssystem stellt drahtlosen Kommunikationsdienst für eine Anzahl drahtloser oder mobiler Einheiten bereit, die sich in einem geographischen Gebiet befinden. Das von dem zellularen Kommunikationssystem versorgte geographische Gebiet ist in räumlich getrennte, „Zellen" genannte, Bereiche eingeteilt. Ein herkömmliches zellulares Kommunikationssystem umfaßt eine Anzahl von Zellenstandorten oder Basisstationen, die geographisch verteilt sind, um die Übertragung und den Empfang von Kommunikationssignalen zu und von den Mobileinheiten oder drahtlosen Einheiten zu unterstützen. Jede Basisstation bearbeitet Sprachkommunikationen über eine Zelle und der gesamte Versorgungsbereich für das zellulare Kommunikationssystem ist durch die Verbindung von Zellen für alle Basisstationen definiert, wobei sich die Versorgungsbereiche für Basisstationen in der Nähe in einigem Maß überlappen, um (womöglich) eine zusammenhängende Kommunikationsversorgung innerhalb der äußeren Grenzen des Versorgungsbereichs des Systems sicherzustellen.
  • Mit steigendem Bedarf an drahtlosen Diensten können Verfahren zur Steigerung der Kapazität des Zellularsystems benutzt werden. Beispielsweise kann ein hierarchisches oder überlagertes Zellularsystem benutzt werden, wo ein Netzwerk oder eine Schicht von Zellen kleinerer Größe über dem Netzwerk oder der Schicht größerer Zellen installiert ist. Verwendung der kleineren Zellen steigert die Kapazität durch Erhöhen der Anzahl von den geographischen Bereich versorgenden Funkkanälen. In einem hierarchischen Zellularsystem wird der Hauptteil des Verkehrs auf dem Netzwerk oder den Schichten kleinerer Zellen versorgt, aber wenn sich die drahtlose Einheit schnell bewegt und dadurch zahl reiche Weiterschaltungen im Netzwerk kleinerer Zellen erfordert, wird die drahtlose Einheit auf das Netzwerk oder die Schicht größerer Zellen plaziert.
  • EP-A-0701382 bezieht sich allgemein auf ein Steuerungsverfahren für ein zellulares Kommunikationssystem, das durch Mobileinheiten eingesammelte Mobilitäts- und Fernmeldeverkehrsstatistiken zur Bereitstellung von Steuerung der Zellularkommunikation benutzt. Insbesondere verarbeiten oder sammeln die Mobileinheiten Statistiken und übertragen dann die Summenstatistiken zu einer Mikrozellen- oder Makrozellen-Basisstation. Die durch die Mobileinheit überwachten Statistiken umfassen Zellenaufenthaltszeit. Die Summenstatistiken werden von Basisstationen der Mikrozellen oder Makrozellen zur Zuweisung neuer Verbindungen und Weiterschaltung von Verbindungen zu einer Mikrozelle oder Makrozelle, zur Priorisierung von Verbindungsbearbeitung im zellularen Kommunikationssystem und zur Zuweisung kundenspezifischer Kundenversorgungsbereiche für die Mobileinheiten benutzt. Die Verarbeitung und Einsammlung der Statistiken in den Mobileinheiten erfordert Bearbeitungsleistung, die anderswie zur Bereitstellung zusätzlicher Funktionalität und Signalverarbeitung durch die Mobileinheiten benutzt werden könnte. Weiterhin erfordert diese Verarbeitung zusätzlichen Batteriestrom und verkürzt dadurch das Leben einer aufgeladenen Mobileinheitenbatterie (z.B. weniger Gesprächszeit).
  • EP-A-0660635 bezieht sich allgemein auf ein Weiterschaltungsverfahren in mobilen Kommunikationssystemen. Insbesondere wird die Größe einer bestimmten, einer Mobileinheit zuzuweisenden Funkzone auf Grundlage der Anzahl von Weiterschaltungen in den Mobileinheiten ausgewählt. Die Mobilvermittlungsstelle mißt die Anzahl von Weiterschaltungen in jeder der Mobileinheiten und weist während einer Mobileinheit-Weiterschaltung eine Weiterschaltungszielfunkzone auf Grundlage des gemes senen Werts der Anzahl von Weiterschaltungen zu. Zum Definieren der Funkzonen werden vorbestimmte Schwellwerte benutzt.
  • EP-A-0692920 bezieht sich allgemein auf ein Steuerungsverfahren zum Auswählen und Neuauswählen von Zellen in einem mehrschichtigen zellularen Mobilfunknetz. Insbesondere wird die Neuauswahl von Zellen während einer vorbestimmten Zeitverzögerung auf Grundlage der Summenzählung der Anzahl von in der Schicht während dieser Zeitverzögerung neu ausgewählten Zellen durchgeführt. Insbesondere wird die Summenzahl zur Bestimmung der Neuauswahl mit zwei Schwellwerten verglichen. Von der Mobilstation wird der Vergleich zur Auswahl der Schicht benutzt, in der die Zellen die für die Geschwindigkeit der Mobilstation zutreffendste Größe aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Weiterschaltung zwischen Schichten nach Anspruch 12 bereitgestellt.
  • Um hierarchische Zellenschichten vorteilhaft zu nutzen, bestimmt ein System zur Weiterschaltung zwischen Schichten eine Zellenschicht zur Versorgung einer drahtlosen Einheit zumindest als Funktion der Zeit, für die sich die drahtlose Einheit in einer Zelle oder einer Menge von Zellen einer Zellenschicht aufhält. Beispielsweise wird als Funktion der Zeitdauer, für die sich die drahtlose Einheit in der Zelle oder der Menge von Zellen für eine erste Zellenschicht aufhält, eine Bestimmung getroffen, ob die drahtlose Einheit durch eine Zelle oder Menge von Zellen einer zweiten Zellenschicht versorgt werden sollte. Dabei werden sich mit höheren Geschwindigkeiten bewegende drahtlose Einheiten, die oft in einer Schicht (in Schichten) kleinerer Zellen weitergeschaltet werden, durch eine Schicht (Schichten) größerer Zellen versorgt. So kann das hierarchische zellulare Kommunikationssystem eine durch die Schicht(en) kleinerer Zellen bereitgestellte erhöhte Kapazität aufweisen und dabei die Anzahl von Weiterschaltungen verringern, die bei den sich schneller bewegenden drahtlosen Einheiten in der (den) Schicht(en) kleinerer Zellen stattfinden würden. Bei gewissen Ausführungsformen startet ein Zeitgeber, wenn sich die drahtlose Einheit mit einer Zelle in einer ersten Schicht verbindet und der Zeitgeber hält an, wenn sich die drahtlose Einheit von der Zelle abtrennt. In Abhängigkeit von der Zeitdauer, für die sich die drahtlose Einheit in der Zelle der ersten Schicht befindet, oder einer Funktion derselben, bestimmt das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten, ob die drahtlose Einheit durch eine andere Zellenschicht versorgt werden sollte. Beispielsweise kann das Netz einen Zeitgeberwert(e) oder eine Funktion desselben mit Schwellwert(en) vergleichen, die so gewählt werden, daß die Häufigkeit von Weiterschaltungen auf jeder Zellenschicht unter einem gewissen Niveau liegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein allgemeines Diagramm eines hierarchischen zellularen Kommunikationssystems, bei dem das die vorliegende Erfindung verwirklichende System zur Weiterschaltung zwischen Schichten benutzt werden kann; und
  • 2 ein allgemeines Flußdiagramm für eine Ausführungsform eines die vorliegende Erfindung verwirk lichenden Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten.
  • BESCHREIBUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen des Systems zur Steuerung der Weiterschaltung zwischen Schichten werden bezüglich eines hierarchischen Zellularsystems beschrieben, bei dem Zellenschichten von Zellen unterschiedlicher Größe mindestens Teilen des gleichen geographischen Versorgungsbereichs überlagert sind.
  • 1 zeigt ein Diagramm eines Teils eines hierarchischen zellularen Kommunikationssystems 10, das einen drahtlosen Kommunikationsdienst für eine Anzahl drahtloser Einheiten bzw. Mobileinheiten 12a–c bereitstellt, die sich im geographischen Versorgungsbereich des Systems 10 befinden. Das durch das zellulare Kommunikationssystem versorgte geographische Gebiet ist in räumlich getrennte, „Zellen" genannte, Bereiche eingeteilt. Im geographischen Versorgungsbereich des hierarchischen Systems 10 wird die drahtlose Einheit 12a durch eine Makrozellenschicht 14a von Makrozelle(n) 16 über einen Zellenstandort bzw. einer Basisstation 24 versorgt. Der Makrozellenschicht 14a ist eine Mikrozellenschicht 14b von Mikrozellen 18a–g überlagert. Die Mikrozellenschicht 14b stellt über Zellenstandorte bzw. Basisstationen 26a–g Dienst für drahtlose Einheiten in mindestens einem Teil des gleichen geographischen Versorgungsbereichs bereit, der durch die Makrozellenschicht 14a versorgt wird. Beispielsweise wird die drahtlose Einheit 12b durch die Mikrozellenschicht 14b über die Basisstation 26a in der Mikrozelle 18a versorgt. Der Mikrozellenschicht 14b ist schließlich eine Pikozellenschicht 14c von Pikozellen 20a–w überlagert, die über Zellenstandorte bzw. Basisstationen 28a–w Dienst für drahtlose Einheiten in mindestens einem Teil des gleichen geographischen Versorgungsbereichs bereitstellt, der durch die Mikrozellenschicht 14b versorgt wird. Beispielsweise wird die drahtlose Einheit 12c durch die Pikozellenschicht 14c über die Basisstation 28a in der Mikrozelle 20a versorgt.
  • Eine Basisstation umfaßt die Funkgeräte und Antennen, die von der Basisstation zum Kommunizieren mit den drahtlosen Einheiten in der entsprechenden Zelle benutzt werden. Die Basisstation und eine drahtlose Einheit übermitteln Sprache und/oder Daten über eine Abwärtsstrecke und eine Aufwärtsstrecke, wobei die Abwärtsstrecke Kommunikationssignale über mindestens einen Abwärtskanal von der Basisstation zur drahtlosen Einheit führt und die Aufwärtsstrecke Kommunikationssignale auf mindestens einem Aufwärtskanal von der drahtlosen Einheit zur Basisstation führt. Es gibt viele verschiedene Anordnungen zum Definieren von Abwärts- und Aufwärtskanälen für ein zellulares Telefonsystem einschließlich von TDMA (Time Division Multiple Access)-, FDMA (Frequency Division Multiple Access bzw. AMPS)- und CDMA (Code Division Multiple Access)-Anordnungen.
  • Die Basisstation umfaßt auch die Sendeeinrichtung, die die Basisstation zum Kommunizieren mit einer Mobilvermittlungsstelle (MSC – Mobile Switching Center) 30 benutzt. Die Mobilvermittlungsstelle 30 ist unter anderem für die Herstellung und Aufrechterhaltung von Verbindungen zwischen den drahtlosen Einheiten, Verbindungen zwischen einer drahtlosen Einheit und einer Drahteinheit (z.B. Drahteinheit 32) über ein mit der MSC 30 verbundenes öffentliches Wählnetz (PSTN – Public Switched Telephone Network) 34 und Verbindungen zwischen den drahtlosen Einheiten und einem Paketdatennetz 36 verantwortlich. Bei gewissen Ausführungsformen ist die MSC 30 mit einer Mehrzahl von Basisstationen verbunden, die in dem gesamten, durch die MSC 30 versorgten geographischen Gebiet verstreut liegen, und mit dem PSTN 34 und/oder dem Paketdatennetz (PDN) 36 wie beispielsweise dem Internet. Die MSC 30 ist mit mehreren Datenbanken verbunden einschließlich eines Heimatregisters (HLR – Home Location Register) 38, das Teilnehmerinformationen und Standortinformationen für alle drahtlosen Einheiten enthält, die sich im geographischen Gebiet der MSC 30 aufhalten. Eine typische Basisstation umfaßt eine Basisstationssteuerung (BSC – Base Station Controller), die die Funkressourcen für die Basisstation verwaltet und Informationen zur MSC weiterleitet. Je nach Ausführungsform kann die BSC eine getrennte Basisstationssteuerung (BSC) 40 sein, die mit mehreren Basisstationen in einer Zellenschicht oder in unterschiedlichen Zellenschichten verbunden ist, die die Funkressourcen für die Basisstationen verwaltet und Informationen zur MSC 30 weiterleitet. Zusätzlich kann je nach Ausführungsform eine getrennte MSC 42 unterschiedliche Zellenschichten in der hierarchischen Zellenstruktur bearbeiten.
  • Innerhalb einer Zellenschicht in einem hierarchischen Zellularsystem mit TDMA oder AMPS wird, wenn eine drahtlose Einheit schlechte Sprach-/Datengüte erfährt und beinah abgeworfen wird, die drahtlose Einheit zu einem anderen Zellenstandort oder einer anderen Basisstation in der Zellenschicht weitergeschaltet, die die Verbindung besser versorgen kann. Die MSC 30 schaltet eine Verbindung in Echtzeit zwischen Basisstationen um, sowie sich die drahtlose Einheit 12 zwischen Zellen bewegt, was als eine harte Weiterschaltung bezeichnet wird. Bei CDMA-Kommunikationen sucht die drahtlose Einheit nach Pilotsignalen von Basisstationen auf einer aktiven Menge, einer in Frage kommenden Menge und einer Nachbarmenge. Die aktive Menge ist die Menge von Basisstationen, über die aktive Kommunikationen hergestellt werden. Die Nachbarmenge ist die eine aktive Basisstation umgebende Menge von Basisstationen mit einiger Wahrscheinlichkeit, eine genügend starke Signalstärke aufzuweisen, um Kommunikationen herzustellen, und die in Frage kommende Menge ist eine Menge von Basisstationen mit einer Pilotsignalstärke von genügender Höhe, um Kommunikation mit der drahtlosen Einheit mit einer der aktiven Menge nahekommenden Wahrscheinlichkeit herzustellen.
  • Von der drahtlosen Einheit werden die Signalstärken der Pilotsignale gemessen und die Pilotsignalmessungen in einer Pilotstärkenmessungsnachricht (PSMM – Pilot Strength Measurement Message) über eine bedienende Basisstation für das drahtlose Kommunikationssystem bereitgestellt. Die drahtlose Einheit bestimmt auf Grundlage der Pilotsignalstärkenmessungen, welche Basisstationen sich in der in Frage kommenden Menge befinden. Die drahtlose Einheit sendet die Pilotsignalmessungen für die in Frage kommenden und aktiven Basisstationen in der PSMM. Wenn ein Pilotsignal einer Basisstation in der Nachbarmenge einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wird die Basisstation der in Frage kommenden Menge hinzugefügt. Wenn die drahtlose Einheit einen Piloten mit genügender Stärke erkennt, der einer Basisstation in der in Frage kommenden Menge zugeordnet ist, bestimmt das drahtlose Kommunikationssystem, ob die aktive Menge zu aktualisieren ist und ein Verkehrskanal von der Basisstation zur drahtlosen Einheit zuzuweisen ist. Die drahtlose Einheit wird als in sanfter Weiterschaltung befindlich bezeichnet, wenn ihr Verkehrskanäle von mehr als einer Basisstation zugewiesen werden. Eine Weiterschaltung kann sich darauf beziehen, wann die Basisstation(en) in der aktiven Menge und/oder in ausgewählten oder gegenwärtigen Zellenschicht(en) sich ändern oder sich auf eine gewisse Weise ändern.
  • Im hierarchischen Zellularsystem der 1 kann jede Zellenschicht 14a–c unabhängig von den anderen Zellenschichten 14a–c arbeiten. Wenn beispielsweise das hierarchische Zellularsystem 10 TDMA oder AMPS benutzt, kann jede Zellenschicht 14a–c ihre eigene Menge von Frequenzen mit ihrem eigenen Frequenzwiederverwendungs plan benutzen. Bei CDMA-Kommunikationen werden unterschiedliche Kanäle durch unterschiedliche Spreizfolgen unterschieden, die zum Codieren unterschiedlicher, auf Sprache basierender Ströme benutzt werden, die dann zur gleichzeitigen Übertragung auf die gleiche Trägerfrequenz auf moduliert werden können. Von einem Empfänger kann ein bestimmter, auf Sprache basierender Strom unter Verwendung der entsprechenden Spreizfolge zum Decodieren des empfangenen Signals aus einem empfangenen Signal wiedergewonnen werden. Wenn das hierarchische Zellularsystem 10 CDMA-Kommunikationen benutzt, kann jede Zellenschicht 14a–c eine unterschiedliche Trägerfrequenz benutzen, wie beispielsweise Träger A für die Makrozellenschicht 14a, Träger B für die Mikrozellenschicht 14b und Träger C für die Pikozellenschicht 14c. Bei alternativen Ausführungsformen könnten unterschiedliche Zellenschichten unterschiedliche Anordnungen zum Definieren von Kommunikationskanälen benutzen. Beispielsweise könnte die Zellenschicht 14a AMPS benutzen, während die Zellenschicht 14b CDMA benutzen könnte. Je nach Ausführungsform könnte sich eine drahtlose Einheit in sanfter Weiterschaltung mit Basisstationen unterschiedlicher Zellenschichten 14a–c befinden.
  • Das hierarchische Zellularsystem erhöht seine Kapazität, indem es die Anzahl von den geographischen Bereich versorgenden Funkkanälen erhöht. Bei einem hierarchischen Zellularsystem mit Frequenzwiederverwendung wie beispielsweise bei TDMA, GSM oder AMPS werden die Frequenzen zwischen den unterschiedlichen Zellenschichten aufgeteilt. Die Gesamtverkehrsdichte ist größer, da 1) der Überlagerungsbereich (Schicht(en) kleinerer Zellen) dicht ist und 2) der Überlagerungsbereich eine verhältnismäßig höhere Wiederverwendung als der Unterlagerungsbereich (Schicht(en) größerer Zellen) aufweist. Des weiteren kann (können) die schicht(en) kleinerer Zellen aufgrund von örtlichen Bedingungen wie beispielsweise Gebäuden eine bessere Frequenzwiederverwendung als die Schicht(en) größerer Zellen aufweisen, und durch die niedrige/gerichtete Mikrozellenleistung wird das Gleichkanalstörungsproblem verringert. Bei einem CDMA-System erhöht sich auch die Verkehrsdichte, aber diese Erhöhung beruht auf der höheren Zellendichte und nicht typischerweise auf der Frequenzwiederverwendung.
  • Wenn eine drahtlose Einheit auf das hierarchische Zellensystem zuzugreifen versucht, wird eine Anfangsbestimmung getroffen, welche Zellenschicht eine drahtlose Einheit versorgen soll. Diese Bestimmung kann auf verschiedene Weisen getroffen werden. Die Anfangszellenschicht kann auf Grundlage vorherigen Nutzungsmusters für die drahtlose Einheit, des Verkehrsaufkommens der unterschiedlichen Schichten, unter Verwendung einer vorbestimmten Schicht und/oder bei Diensteinrichtung hergestellt werden. Beispielsweise kann eine drahtlose Einheit mit einer Vorgeschichte der Weiterschaltung zu Makrozellenschichten anfänglich in eine Makrozellenschicht gesetzt werden. Als Alternative kann eine Schicht mit den kleinsten, den größten oder mittelgroßen Zellen als Vorgabe-Zugangsschicht ausgewählt werden, oder die Vorgabe-Zugangsschicht könnte von Eigenschaften der bestimmten drahtlosen Einheit und/oder der verschiedenen Schichten abhängig sein. Beispielsweise könnten drahtlose Einheiten, die neue Technologie oder gewisse Kommunikationssysteme benutzen können, auf Schichten mit kleineren Zellen zugreifen, während drahtlose Einheiten eines älteren Modells auf Schichten mit größeren Zellen zugreifen können.
  • Sobald die drahtlose Einheit Zugang zum hierarchischen Zellularsystem hat, bestimmt das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten, ob es eine schichtinterne Weiterschaltung durchführen soll, sowie die drahtlose Einheit den geographischen Durchsorgungsbereich durchfährt. Schneller Verkehr sollte auf einer Schicht größerer Zellen stattfinden, und langsamerer Verkehr sollte auf einer Schicht kleinerer Zellen stattfinden. Wenn schneller Verkehr auf eine Schicht kleinerer Zellen gelangt, kann die drahtlose Einheit abgeworfen werden, da die schichtinternen Weiterschaltungen beim Durchfahren der kleinen Zellen durch die drahtlose Einheit nicht schnell genug stattfinden kann. Wenn umgekehrt langsamer Verkehr auf eine Schicht größerer Zellen gelangt, wird die durch die Schichten kleinerer Zellen bereitgestellte erhöhte Kapazität verschwendet.
  • Demnach müssen die drahtlosen Einheiten, um die hierarchische zellulare Struktur vorteilhaft zu nutzen, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit zur zutreffenden Zellenschicht geleitet werden. Beispielsweise würde eine drahtlose Einheit 12a auf einer Landstraße auf der Makroschicht 14a bleiben, aber bei Ausfahren aus der Landstraße und Einfahren in einen Stadtbereich zur Mikroschicht 14b weitergeschaltet werden. Demgegenüber könnte die zur Landstraße zurückkehrende drahtlose Einheit 12a nicht auf der Mikroschicht 14b bleiben, da die Geschwindigkeit der drahtlosen Einheit Weiterschaltungen zwischen Mikrozellen (zellenschichtinterne Weiterschaltungen) bestenfalls schwierig machen würde.
  • Im hierarchischen Zellularsystem 10 sollte der Verkehr zum Pikozellularnetz bzw. der Pikozellenschicht 14c geleitet werden, um die erhöhte Kapazität des Pikozellularnetzes voll auszunutzen. Wenn sich jedoch die drahtlose Einheit mit einer Geschwindigkeit bewegt, die zahlreiche Weiterschaltungen im Pikozellularnetz erfordert und dadurch erhöhte Verarbeitung und möglicherweise abgeworfene Verbindungen erfordert, kann die drahtlose Einheit auf das Mikrozellularnetz bzw. die Mikrozellenschicht 14b gesetzt werden. Wenn sich die drahtlose Einheit schnell bewegt und zahlreiche Weiterschaltungen im Mikrozellularnetz 14b erfordert, kann die drahtlose Einheit auf das Makrozellularnetz bzw. die Makrozellenschicht 14a gesetzt werden.
  • Vom System zur Weiterschaltung zwischen Schichten wird die Zeitdauer einer drahtlosen Einheit in einer Zelle oder Menge von Zellen einer ersten Schicht und/oder die Zeitintervalle zwischen gewissen Änderungen in der Zelle oder Menge von die drahtlose Einheit versorgende Zellen überwacht und/oder darauf reagiert. Von drahtlosen Einheiten, die sich lange in der (den) Zelle(n) der ersten Schicht aufhalten, kann angenommen werden, daß sie langsamer fahren. Wenn dieses der Fall ist, dann kann eine Weiterschaltung zwischen Zellenschichten durchgeführt werden, um die drahtlose Einheit zu einer oberen Zellenschicht mit kleineren Zellen wie beispielsweise die Mikrozellenschicht 14b oder die Pikozellenschicht 14c zu leiten, je nach Ausführungsform und/oder ob sich die drahtlose Einheit vor der Weiterschaltung zwischen Schichten in der Makrozellenschicht 14a oder der Mikrozellenschicht 14b befindet. Von drahtlosen Einheiten, die sich kurze Zeit in der (den) Zelle(n) der ersten Schicht aufhalten, kann angenommen werden, daß sie schneller fahren, und das hierarchische Zellularsystem führt je nach Ausführungsform und/oder ob sich die drahtlose Einheit vor der Weiterschaltung zwischen Zellen in der Mikrozellenschicht 14b oder der Pikozellenschicht 14c befindet, eine Weiterschaltung zwischen Zellen zu einer niedrigeren Zellenschicht größerer Zellen wie beispielsweise der Mikrozellenschicht 14b bzw. der Makrozellenschicht 14a durch. Je nach Ausführungsform könnte das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten mehrere Schwellwerte aufweisen, die eine Weiterschaltung zwischen Schichten zwischen der Makroschicht 14a und der Pikozellenschicht 14c ermöglichen könnten.
  • 2 zeigt ein allgemeines Flußdiagramm einer Ausführungsform des Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten oder eines Teils desselben, das dazu benutzt werden könnte, eine drahtlose Einheit in einer ersten Zellenschicht wie beispielsweise der Mikrozellenschicht 14b in dem in 1 beschriebenen hierarchischen Zellularsystem zu einer zweiten Zellenschicht zu leiten. Unterschiedliche Ausführungsformen des Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten können für unterschiedliche Schichten in einem hierarchischen Zellularsystem mit mindestens zwei Schichten benutzt werden, die für jede Schicht eine unterschiedliche Weiterschaltungsbestimmung treffen und/oder zusätzliche Schwellwert(e), unterschiedliche Schwellwerte oder Weisen zur Bestimmung von Zeitgeberwerten benutzen. Am Block 50 wird von einer drahtlosen Einheit unter Verwendung einer Zelle einer ausgewählten Zellenschicht eine Verbindung eingeleitet oder angeschlossen. Die ausgewählte Zellenschicht kann zufallsmäßig gewählt werden (beispielsweise mit Gewichtungen, die den Verhältnissen der verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechen), die Schicht mit dem geringsten Verkehr, die niedrigste Schicht (wie beispielsweise die Makroschicht 14a in der 1), jede Zwischenschicht(en) (wie beispielsweise die Mikrozellenschicht 14b der 1), die höchste Schicht (wie beispielsweise die Pikozellenschicht 14c der 1), oder wie oben erwähnt auf Grundlage der bestimmten drahtlosen Einheit (beispielsweise aufgrund einer Schichtnutzungsvorgeschichte oder einer bei Diensteinrichtung getroffenen Entscheidung) oder des geographischen Versorgungsbereichs. In Abhängigkeit von dem durch das hierarchische Zellularsystem benutzten Vielfachzugriffsystem würde die Einleitung/das Anschließen einer Verbindung durch die Zelle der ausgewählten Zellenschicht wie durch ein herkömmliches Zellularsystem durchgeführt fortschreiten zusammen mit zusätzlicher Verarbeitung durch das System oder die drahtlose Einheit zum Vermeiden der Auswahl von Basisstationen in anderen oder gewissen Zellenschichten, wie es der Fachmann verstehen würde.
  • Sobald die drahtlose Einheit eine Verbindung durch das hierarchische Zellularsystem einleitet/anschließt (eine Verbindung mit einer Zelle der ausgewählten Zellenschicht herstellt), wird im Block 52 ein Netzzeitgeber gestartet. Der Zeitgeber mißt die Dauer des Gesprächs durch die gegenwärtige Zelle der ausgewählten Schicht. Im Fall von Spreizspektrum- oder CDMA-Systemen wie beispielsweise IS-95, CDMA2000, UMTS (Universal Mobile Telecommunications Service) könnte dies einer gegenwärtigen Menge von Zellen in der aktiven Menge für die ausgewählte Zellenschicht und/oder in einer unterschiedlichen Zellenschicht(en), mit der (den) sich die drahtlose Einheit in sanfter Weiterschaltung befindet, entsprechen. Als Alternative könnte der Zeitgeber oder die Zeitgeber entsprechend (einer) bestimmten Zelle(n) oder einer Menge von Zellen dann starten, wenn alle, ein Hauptteil von Zellen oder irgendeine der Zellen, die sich in der aktiven Menge und/oder in der ausgewählten oder gegenwärtigen Zellenschicht befinden, durch neue Zelle(n) in der aktiven Menge und/oder in der ausgewählten oder gegenwärtigen Zellenschicht ersetzt werden. Im Block 54 schreitet das Gespräch fort, bis das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten am Block 56 bestimmt, ob eine schichtinterne Weiterschaltungsauslösung eingetreten ist. Je nach Ausführungsform kann eine schichtinterne Weiterschaltungsauslösung eintreten, wenn eine harte Weiterschaltung zu einer unterschiedlichen Basisstation eintritt oder eintreten soll. Als Alternative kann je nach Ausführungsform eine Weiterschaltungsauslösung für die Zwecke des Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten dann eintreten, wenn sich die aktive Menge und/oder alle, ein Hauptteil oder irgendwelche Zellen in der ausgewählten oder gegenwärtigen Zellenschicht ändern oder ändern sollen, beispielsweise wenn sich die gesamte aktive Menge (oder andere Mengen), ein Hauptteil der aktiven Menge (oder anderer Mengen) oder irgendein Teil der aktiven Menge (oder andere Mengen) ändert. Je nach Ausführungsform kann die aktive Menge (oder andere Mengen) Basisstationen in unterschiedlichen oder nur der gleichen Zellenschicht einschließen.
  • Wenn keine Weiterschaltungsauslösung eintritt, bestimmt das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten am Block 58, ob der Zeitgeber für die gegenwärtige Schicht höher als ein Zeitgeberschwellwert wie beispielsweise threshold_up liegt. Wenn nicht, dann schreitet die Verbindung im Block 54 weiter. Wenn ja, dann ist die drahtlose Einheit nicht für eine Zeitdauer weitergeschaltet worden, von der das System bestimmt hat, daß sie eine Weiterschaltung zwischen Schichten am Block 60 zu einer Schicht kleinerer Zellen auslösen sollte. Beispielsweise wird je nach Ausführungsform und/oder ob die gegenwärtige oder ausgewählte Zellenschicht die Makrozellenschicht 14a (1) oder die Mikrozellenschicht 14b ist, vom System zur Weiterschaltung zwischen Schichten die drahtlose Einheit zur Mikrozellenschicht 14b (1) oder Pikozellenschicht 14c (1) weitergeschaltet. Nach der Weiterschaltung zwischen Schichten wird der Netzzeitgeber am Block 52 neu gestartet. Wenn sich die drahtlose Einheit gegenwärtig in der obersten Schicht wie beispielsweise der Pikozellenschicht 14c befindet, bleibt die drahtlose Einheit in der obersten Schicht.
  • Wenn das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten im Block 56 das Auftreten einer Weiterschaltungsauslösung bestimmt, wird der Zeitgeber im Block 62 angehalten und der Zeitgeberwert wird mit einem ersten Schwellwert wie beispielsweise threshold_up im Block 66 für die gegenwärtige Schicht verglichen. Wenn der Zeitgeber größer gleich dem ersten Schwellwert ist, bewegt sich die drahtlose Einheit und ist in der Zelle eine Zeitlang gewesen, von der vom System bestimmt worden ist, daß sie eine Weiterschaltung zwischen Schichten am Block 60 zu einer Schicht kleinerer Zellen auslösen sollte. Beispielsweise wird je nach Ausführungsform und/oder ob die gegenwärtige Zellenschicht die Makrozellenschicht 14a (1) oder die Mikrozellenschicht 14b ist, vom System zur Weiterschaltung zwischen Schichten die drahtlose Einheit zur Mikrozellenschicht 14b (1) oder Pikozellenschicht 14c (1) weitergeschaltet. Nach der Weiterschaltung zwischen Schichten wird der Netzzeitgeber im Block 52 neu gestartet. Wenn sich die drahtlose Einheit gegenwärtig in der obersten Schicht wie beispielsweise der Pikozellenschicht 14c befindet, muß die drahtlose Einheit in der obersten Schicht bleiben. Bei dieser Ausführungsform kann der Entscheidungsblock 66 mit dem Block 58 redundant sein, wenn der Zeitgeberschwellwert der gleiche wie der erste Schwellwert ist und/oder der Zeitgeber und die Zeitgeberwerte auf die gleiche Weise bestimmt werden. Dabei kann je nach Ausführungsform der Block 66 entfernt werden und der Block 62 könnte zum Block 68 fortschreiten.
  • Wenn der Zeitgeberwert weniger als der erste Schwellwert ist (oder nach einer Weiterschaltungsauslösung am Block 56 ohne Auslösung des Zeitgeberschwellwerts bei 58 je nach Ausführungsform), vergleicht das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten den Zeitgeberwert mit einem zweiten Schwellwert wie beispielsweise threshold_down für die gegenwärtige Zellenschicht am Block 68. Wenn der Zeitgeberwert weniger als der zweite Schwellwert ist, bewegt sich die drahtlose Einheit schnell und die Weiterschaltung zwischen den Zellen der gegenwärtigen Schicht findet zu schnell statt. Dementsprechend wird durch das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten am Block 70 eine Weiterschaltung zwischen Schichten zu einer niedrigeren Schicht größerer Zellen ausgelöst. Beispielsweise wird je nach Ausführungsform und/oder ob die gegenwärtige Zellenschicht die Pikozellenschicht 14c (1) oder die Mikrozellenschicht 14b ist, durch das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten die drahtlose Einheit zur Mikrozellenschicht 14b (1) oder der Makrozellenschicht 14a (1) weitergeschaltet. Wenn sich die drahtlose Einheit gegenwärtig in der niedrigsten Schicht wie beispielsweise der Makrozellenschicht 14a befindet, muß die drahtlose Einheit in der niedrigsten Schicht bleiben. Nach der Weiterschaltung zwischen Schichten wird der Netzzeitgeber in Block 52 neu gestartet.
  • Wenn der Zeitgeberwert größer gleich dem zweiten Schwellwert ist, bewegt sich die drahtlose Einheit mit einer Geschwindigkeit, bei der die drahtlose Einheit mit einer annehmbaren Geschwindigkeit zwischen den Zellen der gegenwärtigen Schicht weiterschaltet. Dementsprechend wird die drahtlose Einheit durch das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten im Block 72 in der gegenwärtigen Schicht gehalten. Der Zeitgeberwert kann die Zeitdauer sein, für die die drahtlose Einheit durch eine Zelle in der ersten Schicht versorgt wird, ehe sie zu einer anderen Zelle in der ersten Schicht weitergeschaltet wird, und der Zeitgeberwert wird nach jeder Weiterschaltungauslösung mit Schwellwerten verglichen. Der mit den Schwellwerten in Blöcken 66 und 68 verglichene Zeitgeberwert könnte jedoch als Funktion vorheriger Zeitdauern zwischen schichtinternen Weiterschaltungen der drahtlosen Einheit berechnete Zeitgeberwerte sein, beispielsweise ein Durchschnittswert oder gewichteter Durchschnittswert gemessener Zeitdauern zwischen schichtinternen Weiterschaltungen über mehrere schichtinterne Weiterschaltungen oder vorherige Zeitgeberereignisse oder unter Verwendung von IIR-Filterung (Infinite Impulse Response). Nach Erhalt dieser Informationen wird vom System eine Entscheidung in Abhängigkeit von ihrem (ihren) Zeitgeberwert(en) getroffen, der (die) Aktivität der drahtlosen Einheit in vorherigen Zellen wiederspiegelt (wiederspiegeln), um die drahtlose Einheit zu einer geeigneteren Schicht umzuleiten oder in der gegenwärtigen Schicht zu bleiben.
  • Wie oben erwähnt können die Zeitgeberwerte als Funktion der vorherigen Zeitgeberwerte über eine Anzahl von schichtinternen Weiterschaltungen berechnet werden. Dabei kann der Zeitgeberwert, der dazu benutzt wird, die Bestimmung zur Weiterschaltung zwischen Schichten in Blöcken 66 und 68 zu treffen, nach jeder schichtinternen Weiterschaltung oder nach einer Anzahl von schichtinternen Weiterschaltungen berechnet oder aktualisiert werden. Die Bestimmung der Weiterschaltung zwischen Schichten in Blöcken 66 und 68 kann auch je nach Ausführungsform nach jeder Weiterschaltungsauslösung und/oder nach einer Anzahl von schichtinternen Weiterschaltungen getroffen werden. Wenn keine schichtinterne Weiterschaltung eintritt, während der Zeitgeberschwellwert im Block 68 überschritten wird, kann das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten eine Weiterschaltung zwischen Schichten zu einer Schicht kleinerer Zellen durchführen.
  • So stellt das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten für ein hierarchisches Zellensystem erhöhte Kapazität bereit, indem es Weiterschaltungen zu den kleineren Zellen in den oberen Schichten des hierarchischen Zellensystems leitet, wenn die drahtlose Einheit nicht häufig genug in Zellen einer gegenwärtigen Zellenschicht weitergeschaltet wird, beispielsweise bei langsamer Fahrt. Wenn die drahtlose Einheit schnell in den Zellen einer gegenwärtigen Schicht weitergeschaltet wird, beispielsweise wenn die drahtlose Einheit mit hoher Geschwindigkeit fährt, kann das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten die drahtlose Einheit zu einer Schicht größerer Zellen weiterschalten, um die Anzahl von schichtinternen Weiterschaltungen für die drahtlose Einheit zu verringern. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist beschrieben, daß sich die größeren Zellen in unteren Schichten und die kleineren Zellen in oberen Schichten befinden, aber es könnte eine andere Ausdrucksweise benutzt werden, wo beschrieben wird, daß die oberen Schichten die größeren Zellen aufweisen und die unteren Schichten die kleineren Zellen aufweisen.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten für ein hierarchisches Zellularsystem mit unterschiedlichen Zellularsystemen und Konfigurationen benutzt werden, bei denen Bestandteile weggelassen und/oder hinzugefügt werden und/oder Variationen oder Teile des beschriebenen Systems oder gegenwärtiger Zellularsysteme benutzt werden. Beispielsweise sobald das System zur Weiterschaltung zwischen Zellen bestimmt, daß eine Weiterschaltung zwischen Schichten für eine drahtlose Einheit durchzuführen ist. Die Weiterschaltung zwischen Schichten kann ähnlich einer Weiterschaltung zwischen Systemen durchgeführt werden, so wie sie in dem als TIA/EIA-41-D identifizierten Standard mit dem Titel „Cellular Radiotelecommunications Intersystem Operations" (Operationen zwischen Systemen in der Zellularfunkkommunikation) Dezember 1997 („IS-41") oder Entwicklungen derselben beschrieben ist, und/oder als eine systeminterne Weiterschaltung, so wie sie in dem als IS-136 bekannten TDMA-Standard (Time Division Multiple Access), dem als IS-95 bekannten CDMA-Standard (Code Division Multiple Access) oder Entwicklungen der dritten Generation (3G) desselben oder dem durch das ETSI (European Telecommunications Standard Institute) definierten GSM-Netz (Global System for Mobiles) oder UMTS-Entwicklungen desselben (Universal Mobile Telecommunications Service) beschrieben ist. Es sind verschiedene Weisen zur Durchführung der Weiterschaltungen zwischen Schichten möglich, die einem gewöhnlichen Fachmann verständlich sein würden. Weiterhin ist eine Ausführungsform des Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten unter Bezugnahme auf ein Spreizspektrumsystem wie beispielsweise ein CDMA- oder UMTS-System für die Schichten des hierarchischen Zellensystems beschrieben worden. Unterschiedliche Vielfachzugriffssysteme wie beispielsweise FDMA, TDMA, CDMA oder GSM oder unterschiedliche Kommunikationssysteme oder Entwicklungen derselben sind für die verschiedenen Schichten möglich. Beispielsweise könnte eine untere Schicht mit einem TDMA- oder CDMA-System betrieben werden, während eine obere Schicht mit einer 3G-Entwicklung dieser betrieben werden könnte, oder eine untere Schicht könnte unter Verwendung eines GSM-Systems betrieben werden, während eine obere Schicht eine UMTS-Entwicklung desselben benutzt.
  • Es versteht sich, daß verschiedene Schreibweisen, Referenzen und Charakterisierungen der verschiedenen Architekturblöcke benutzt werden können. Beispielsweise kann das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten in einem hierarchischen Zellularsystem mit einer Mehrzahl von Zellenschichten von Zellen unterschiedlicher Größe zwischen Schichten benutzt werden. Das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten oder Teile desselben können an der drahtlosen Einheit, der (den) Basisstation(en), der (den) Basisstationssteuerung(en), der (den) MSC, der (den) HLR, einem Besucherregister (VLR – Visitor Location Register), einer Autorisierungszentrale (AC – Authentication Center) oder einem anderen Untersystem des hierarchischen Zellularsystems durchgeführt werden. Zusätzlich ist eine Ausführungsform des Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten bezüglich einer gegenwärtigen Schicht für die drahtlose Einheit in dem hierarchischen Zellularsystem beschrieben worden. Je nach Ausführungsform könnte sich die drahtlose Einheit in sanfter Weiterschaltung mit Zellen unterschiedlicher Zellenschichten befinden. Unterschiedliche Zeitgeber und/oder Zeitgeberwerte können benutzt werden, die den unterschiedlichen Basisstationen (Zellen) und/oder Zellenschichten entsprechen. Zeitgeber und/oder Zeitgeberwert(e) entsprechend der (den) ausgewählten Zellenschicht(en) könnten zur Bestimmung von Weiterschaltungen zwischen Schichten zu Zelle(n) einer anderen Zellenschicht von mindestens der (den) Zelle(n) der ausgewählten Schicht(en) benutzt werden, während Basisstation(en) in unterschiedlichen Zellenschicht(en) in der aktiven Menge bleiben können oder nicht.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Bestimmung, ob eine Weiterschaltung zwischen Schichten durchzuführen ist, bei jeder schichtinternen Weiterschaltung durchgeführt. Je nach Ausführungsform kann das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten eine schichtinterne Weiterschaltungsbestimmung nach einer oder einer Anzahl von schichtinternen Weiterschaltungen auf Grundlage des Zeitgebers oder der Zeitgeberwerte treffen. Der Zeitgeber oder die Zeitgeberwerte können eine Funktion der Zeitdauer sein, für die die drahtlose Einheit durch eine Zelle(n) in einer Zellenschicht bedient wird, bevor sie zu anderen Zelle(n) in der Zellenschicht weitergeschaltet wird, wie beispielsweise Durchschnittswerte, gewichtete Durchschnittswerte oder als Funktion von Zeitgeberwerten über eine Anzahl von schichtinternen Weiterschaltungen. Der Zeitgeber oder Zeitgeberwert kann die durch gegenwärtige Zelle(n) in einer gegenwärtigen oder ausgewählten Zellenschicht(en) bediente Zeitdauer sein. Bei gewissen Ausführungsformen bezieht sich Zeitgeber auf die durch (eine) gegenwärtige Zelle(n) bediente Zeitdauer, und Zeitgeberwerte bezieht sich auf Funktionen der Zeitdauer, für die die drahtlose Einheit durch eine gegenwärtige Zelle(n) bedient wird, worin die Zeitdauer eingeschlossen ist, für die die drahtlose Einheit durch eine gegenwärtige Zelle(n) bedient wird.
  • Das System zur Weiterschaltung zwischen Zellen kann unterschiedliche Schwellwert(e) für die unterschiedlichen Schichten nutzen und das beschriebene Flußdiagramm kann sich für unterschiedliche Schichten unterschieden und/oder das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten könnte jedes Mal, wenn eine Bestimmung getroffen wird, ob eine Weiterschaltung zwischen Schichten durchzuführen ist, eine Anzeige der gegenwärtigen Schicht für die drahtlose Einheit benutzen. Dementsprechend kann sich je nach der Ausführungsform des Systems zur Weiterschaltung zwischen Schichten die Bestimmung des Zeitgebes und/oder anderer Werte, des (der) benutzten Schwellwerts (Schwellwerte) und die Bestimmung, ob eine Weiterschaltung zwischen Schichten durchzuführen ist, in Abhängigkeit von der (den) Zellenschicht(en) ändern, wie es ein gewöhnlicher Fachmann anhand der vorliegenden Offenbarung verstehen würde. Es versteht sich, daß das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten und Teile desselben in Verarbeitungsschaltungen wie beispielsweise anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen, softwaregesteuerten Verarbeitungsschaltungen, programmierbaren Logikvorrichtungen, Firmware, Hardware oder sonstigen Anordnungen diskreter Bauteile implementiert werden können, wie es ein gewöhnlicher Fachmann anhand der vorliegenden Offenbarung verstehen würde. Was beschrieben worden ist, ist nur für die Anwendung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung beispielhaft. Der Fachmann wird leicht erkennen, daß diese und verschiedene andere Abänderungen, Anordnungen und Verfahren an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne die hier dargestellten beschriebenen beispielhaften Anwendungen genau zu befolgen und ohne aus dem Rahmen der durch die beiliegenden Ansprüche definierten vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kommunizieren in einem hierarchischen Zellularsystem mit einem System zur Weiterschaltung zwischen Schichten, mit dem Bestimmen eines Zeitgeberwerts, der eine Funktion der Zeitdauer ist, für die eine drahtlose Einheit in mindestens einer Zelle einer ersten Schicht (52, 54) betrieben wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Benutzen des Zeitgeberwerts bei der Bestimmung, ob die drahtlose Einheit zu mindestens einer Zelle einer zweiten Schicht (58) weitergeschaltet werden soll, wobei der Schritt des Benutzens einen weiteren Schritt des Vergleichens des Zeitgeberwerts mit einem ersten Schwellwert (66) und einen weiteren Schritt des Weiterschaltens zu einer Schicht kleinerer Zellen umfaßt, wenn der Zeitgeberwert größer als der erste Schwellwert (60) ist und den Schritt des Vergleichens des Zeitgeberwerts mit einem zweiten Schwellwert (68) und den Schritt des Weiterschaltens zu einer Schicht größerer Zellen, wenn der Zeitgeberwert geringer als der zweite Schwellwert ist (70), und wobei der Schritt des Bestimmens des Zeitgeberwerts und der Weiterschaltung durch das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten außer der drahtlosen Einheit durchgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens folgendes umfaßt: Starten des Netzzeitgebers (52), wenn die drahtlose Einheit in einer ersten Zelle der ersten Schicht betrieben wird; und Anhalten des Netzzeitgebers (62) nachdem ein Trigger zur Weiterschaltung der drahtlosen Einheit zu einer zweiten Einheit der ersten Schicht erkannt worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens das Bestimmen einer Zeitdauer umfaßt, für die sich die drahtlose Einheit in einer ersten Zelle einer ersten Schicht (52, 54, 56) befindet, ehe sie zu einer zweiten Zelle der ersten Schicht weitergeschaltet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Bestimmens das Benutzen der Zeitdauer, für die sich die drahtlose Einheit in der ersten Zelle befindet, als den Zeitgeberwert (52, 62) umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Bestimmens das Bestimmen des Zeitgeberwerts als Funktion der Zeitdauer umfaßt, für die sich die drahtlose Einheit in der ersten Zelle (52, 62) befindet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Bestimmens das Bestimmen des Zeitgeberwerts als Funktion der Zeitdauer umfaßt, für die sich die drahtlose Einheit in Zellen der ersten Schicht befindet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Benutzens folgendes umfaßt: Vergleichen des Zeitgeberwerts mit einem ersten Schwellwert (66); und Weiterschalten der drahtlosen Einheit einer zweiten Schicht in Abhängigkeit von dem Vergleich (60, 70).
  8. Verfahren nach Anspruch 1 mit Bestimmen einer Anfangsschicht für die drahtlose Einheit auf Grundlage eines Verkehrsaufkommens der ersten und zweiten Schichten.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 mit Bestimmen einer Anfangsschicht für die drahtlose Einheit auf Grundlage vorheriger Verkehrsnutzung für die drahtlose Einheit.
  10. System zur Weiterschaltung zwischen Schichten zum Kommunizieren in einem hierarchischen Zellularsystem, wobei das Zwischenschichtsystem einen Zeitgeberwert bestimmt, der eine Funktion der Zeitdauer ist, für die eine drahtlose Einheit in mindestens einer Zelle einer ersten Schicht des hierarchischen Zellularsystems betrieben wird, gekennzeichnet durch folgendes: Bearbeitungsschaltungen zur Verwendung des Zeitgeberwerts bei der Bestimmung, ob die drahtlose Einheit zu mindestens einer Zelle einer zweiten Schicht weitergeschaltet werden soll, wobei die Verarbeitungsschaltungen den Zeitgeberwert mit einem ersten Schwellwert (66) vergleichen und zu einer Schicht kleinerer Zellen weiterschalten können, wenn der Zeitgeberwert größer als der erste Schwellwert (60) ist, und den Zeitgeberwert mit einem zweiten Schwellwert (68) vergleichen und zu einer Schicht größerer Zellen weiterschalten können, wenn der Zeitgeberwert geringer als der zweite Schwellwert ist (70), und wobei die Bestimmung des Zeitgeberwerts und die Weiterschaltung durch das System zur Weiterschaltung zwischen Schichten außer der drahtlosen Einheit durchgeführt wird.
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