DE60111301T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines variablen lateralen Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt Sollwertes eines digitalen Bildgebungssystems - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines variablen lateralen Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt Sollwertes eines digitalen Bildgebungssystems Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein digitale Bildgebungssysteme und insbesondere ein System sowie eine Setup-Prozedur zur Bestimmung einer variablen Sollstelle zur seitlich zentrierten Anordnung einer Strahlungsquelle in Bezug auf einen digitalen Detektor in einem Bildgebungssystem.
  • Die Installation und Setup-(Einricht-)Prozedur für digitale Bildgebungssysteme, beispielsweise Röntgen-Bildgebungssysteme, kann sehr komplex und zeitaufwendig sein. Um den Bildqualitäts- und Konsistenzanforderungen des Kunden sowie unterschiedlichen Regulatorien und Sicherheitsstandards gerecht zu werden, erfordert die Prozedur im Allgemeinen die Bestimmung einer Vielzahl unterschiedlicher Konstanten, einschließlich der Positionierung der Röntgenquelle in Bezug auf den Detektor. Beispielsweise bildet die Bestimmung und Festlegung fester Einstellpunkte oder Sollstellen zur seitlichen Zentrierung der Röntgenquelle in Bezug auf den Mittelpunkt des Detektors häufig eine erforderliche Prozedur. Zu den Problemen, die mit dem Fehler bei einer genauen Bestimmung der seitlichen Mitte-zu-Mitte-Sollstellen in einem Röntgen-Bildgebungssystem verbunden sind, gehören fehlzentrierte und abgeschnittene Bilder.
  • Im Allgemeinen erfordern bekannte Installations- und Setup-Prozeduren zur Bestimmung seitlicher Mitte-zu-Mitte-Sollstellen, dass ein Außendiensttechniker auf geometrische Weise die seitliche Mittellinie des Detektors bestimmt und anschließend mehrere Röntgenfelder mit der Röntgenquelle erzeugt und detektiert, die an verschiedenen, in Seitenrichtung voneinander versetzt liegenden Positionen angeordnet wird. Gegebenenfalls kann der Außendiensttechniker mit der Methode „Ver such und Irrtum" (Trial and Error) eine in Seitenrichtung zentrierte Quellenposition bestimmen, an der das durch die Quelle erzeugte Röntgenfeld in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors seitlich in der Mitte liegt, wenn der Detektor an einer bestimmten Position festgesetzt wird. Wenn einmal die seitlich zentrierte Quellenposition gefunden worden ist, setzt der Außendiensttechniker einen festen Feststellsollpunkt fest, um die Stelle zu markieren. Beispielsweise kann der Außendiensttechniker an der Decke oder dem Überbau der Röntgenquelle einen elektromechanischen Schalter oder eine sonstige Vorrichtung einbauen, die auf fühlbare und eventuell hörbare Weise den Benutzern des Bildgebungssystems anzeigt, dass die Röntgenquelle sich an einer seitlich zentrierten Position befindet.
  • Diese iterative Setup-Prozedur wird sogar noch komplexer, wenn der Detektor zwischen unterschiedlichen Stellen bewegbar ist. In einem derartigen Fall muss der Außendiensttechniker die Setup-Prozedur an mehreren Stellen des Detektors wiederholen und mehrere Sollstellen oder Feststellvorrichtungen an den entsprechenden mehreren seitlich zentrierten Quellenpositionen einrichten. Außerdem können viele Untersuchungsräume mehr als einen Detektor enthalten, der mit der gleichen Röntgenquelle eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann ein Untersuchungsraum einen horizontalen Patiententisch mit einem ersten Detektor, der längs der Längsachse des Tisches bewegbar ist, sowie auch eine Standpositioniervorrichtung mit einem zweiten Detektor enthalten, der längs der vertikalen Achse der Positioniervorrichtung bewegbar ist. Für einen derartigen Einrichtvorgang ist die Bestimmung seitlich zentrierter Quellenpositionen in Bezug auf mehrere Detektorpositionen für jeden Detektor erforderlich.
  • Wenn eine seitlich zentrierte Quellenposition bestimmt und mit einer Sollstellenvorrichtung (beispielsweise einem taktilen Schalter) markiert ist, ist die Position fixiert. Somit wird einem Benutzer des Bildgebungssystem keine Flexibilität für den Fall geboten, dass der Benutzer wünschen könnte, den Detektor in einer anderen Position als denjenigen Positionen zu positionieren, für die die seitlich zentrierten Sollstellen bestimmt worden sind. Demgemäß sind, selbst wenn ein Detektor kontinuierlich längs einer Bahn derart bewegbar sein, könnte, dass eine Anpassung an Patienten unterschiedlicher Größen vorgenommen oder unterschiedliche Körperteile auf einfachere Weise abgebildet werden könnten, die Positionen, in denen der Detektor präzise eingesetzt werden kann, auf lediglich diese wenigen Detektorpositionen beschränkt, die die zugehörigen festen Quellen-Sollstellen oder -Einstellstellen aufweisen. Ansonsten kann es zu einer Fehlzentrierung oder einem Abschneiden eines Bildes kommen.
  • Feste Sollstellen können ferner zu einer verminderten Zuverlässigkeit des Systems führen, weil die physikalischen Schalter oder Feststellvorrichtungen die Anzahl von Komponenten erhöhen, die während des Systemeinsatzes gegebenenfalls ausfallen können.
  • Somit ist es erwünscht, ein System und Verfahren zur Einrichtung eines digitalen Röntgen-Bildgebungssystems zu schaffen, die die zeitaufwendigen iterativen Prozeduren zur Bestimmung von Sollstellen oder Einstellpunkten für Quellenpositionen, die in Bezug auf die seitliche Mittelinie des Detektors seitlich zentriert liegen, vermeiden. Es wäre ferner wünschenswert, wenn ein derartiges Einstellsystem und -verfahren zu einer Beseitigung der festen Sollstellen und physikalisch fixierten Feststellvorrichtungen führen würde, wodurch eine größere Flexibilität geboten und die Zuverlässigkeit des Systems gesteigert wird.
  • Die Patentanmeldung DE 196 50 528 A1 offenbart ein System, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 7 aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung widmet sich einer oder mehreren der oben erwähnten Unzulänglichkeiten.
  • Beispielsweise enthält ein Verfahren zur Bestimmung einer seitlichen Mitte-zu-Mitte-Sollstelle oder -Einstellstelle für ein digitales Bildgebungssystem, das einen digitalen Detektor und eine Strahlungsquelle aufweist, dass ein Detektor, der eine seitliche Mittellinie aufweist, an einer ersten Detektorposition positioniert wird, dass die Strahlungsquelle an einer ersten Quellenposition positioniert wird, dass ein erstes Bestrahlungsfeld, das durch den Detektor detektierbar ist, erzeugt wird, dass das erste Bestrahlungsfeld an dem Detektor detektiert wird und dass eine erste seitliche Mittellinie des ersten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird. Die Strahlungsquelle wird anschließend an einer zweiten Quellenposition positioniert, die von der ersten Quellenposition wenigstens in einer Seitenrichtung versetzt liegt, woraufhin ein zweites Bestrahlungsfeld, das durch den Detektor detektiert werden kann, erzeugt wird, das zweite Bestrahlungsfeld an dem Detektor detektiert wird und eine zweite seitliche Mittellinie des zweiten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird. Anschließend kann eine seitliche Übertragungskonstante basierend auf der bestimmten ersten und der bestimmten zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und der zweiten Quellenposition bestimmt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Technik ist ein Verfahren zur Bestimmung einer seitlichen Mitte-zu-Mitte-Soll- oder Einstellstelle eines digitalen Bildgebungssystems geschaffen, das eine Strahlungsquelle aufweist, die ein durch einen digitalen Detektor erfassbares Bestrahlungsfeld erzeugt. Das Verfahren enthält, dass eine erste seitliche Mittellinie eines ersten detektierten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird, das erzeugt wird, wenn sich die Strahlungsquelle an einer ersten Quellenposition befindet, dass eine zweite seitliche Mittellinie eines zweiten detektierten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird, das erzeugt wird, wenn sich die Strahlungsquelle an einer zweiten Quellenposition befindet, die von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt, und dass eine Systemübertragungskonstante basierend auf der bestimmten ersten und zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und der zweiten Quellenposition ermittelt wird. Die Systemübertragungskonstante kann anschließend dazu verwendet werden, um automatisch eine seitlich zentrierte Quellenposition zu bestimmen an der ein durch die Quelle erzeugtes Bestrahlungsfeld in Bezug auf eine seitliche Mittellinie des Detektors im Wesentlichen seitlich inder Mitte oder zentriert liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Technik ist ein System zur automatischen Bestimmung einer seitlichen Mitte-zu-Mitte-Soll- oder Einstellstelle einer Strahlungsquelle in Bezug auf einen digitalen Detektor geschaffen. Das System enthält eine Strahlungsquelle, um ein Bestrahlungsfeld zu erzeugen, wobei die Strahlungsquelle wenigstens entlang einer Seitenachse der Quelle bewegbar und derart konfiguriert ist, um ein erste Bestrahlungsfeld an einer ersten Quellenposition sowie ein zweites Bestrahlungsfeld an einer zweiten Quellenposition zu erzeugen, die von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt. Das System enthält ferner einen digitalen Detektor, der eine Mittellinie aufweist, wobei der digitale Detektor dazu konfiguriert ist, das erste und das zweite Bestrahlungsfeld zu erfassen und hierfür kennzeichnende Detektorsignale zu erzeugen. Das System enthält ferner ein Verarbeitungsmodul, das da zu konfiguriert ist, eine erste seitliche Mittellinie des ersten Bestrahlungsfeldes basierend auf den Detektorsignalen zu bestimmen, die das erste Bestrahlungsfeld kennzeichnen, eine zweite seitliche Mittellinie des zweiten Bestrahlungsfeldes basierend auf den Detektorsignalen zu bestimmen, die das zweite Bestrahlungsfeld kennzeichnen, und eine seitliche Übertragungskonstante basierend auf der ersten und der zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und der zweiten Quellenposition zu bestimmen.
  • Die Erfindung ist nachstehend in größerer Einzelheit zu Beispielszwecken mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine schematisierte Übersichtsansicht eines digitalen Röntgen-Bildgebungssystems, in dem die vorliegende Technik verwirklicht ist;
  • 2 eine schematisierte Darstellung bestimmter Teile der Funktionsschaltung zur Erzeugung von Bilddaten in einem Detektor des Systems nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht bestimmter Bildakquisitionskomponenten des Systems nach 1, insbesondere unter Veranschaulichung der Ausrichtung einer Röntgenquelle in Bezug auf einen digitalen Röntgendetektor, der einem Patientenpositioniertisch zugeordnet ist;
  • 4 eine Draufsicht auf einen beispielhaften Patientenpositioniertisch und einen Detektor nach 3 unter Veranschaulichung des Detektors, wie er an einem Ende des Positioniertisches angeordnet ist, und des Einflusses von Röntgenfeldern, die durch die Röntgenquelle bei einer Positionierung an unterschiedlichen Quellenpositionen erzeugt werden, auf den Detektor; und
  • 5 eine Draufsicht auf den Positioniertisch und Detektor nach 3 unter Veranschaulichung des Detektors, wie er an dem anderen Ende des Positioniertisches angeordnet ist, und des Einflusses von Röntgenfeldern, die erzeugt werden, wenn sich die Röntgenquelle an weiteren verschiedenen Quellenpositionen befindet, auf den Detektor.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist in Bezug auf ein digitales Röntgen-Bildgebungssystem gegeben, das eine Röntgenquelle und einen digitalen Detektor aufweist, der dazu konfiguriert ist, Röntgenstrahlbündel zu erfassen, die durch die Quelle erzeugt werden. Es sollte jedoch ohne weiteres verständlich sein, dass das nachfolgend beschriebene System und Verfahren in digitalen Bildgebungssystemen anderer Arten implementiert sein kann, die eine Quelle aufweisen, die eine sich von dem Röntgenspektrum unterscheidende Strahlung erzeugt (z.B. sichtbares Licht, Infrarotlicht, etc.). In derartigen Bildgebungssystemen ist ein geeigneter digitaler Detektor vorgesehen, der dazu konfiguriert ist, die durch die Strahlungsquelle erzeugte Strahlung der jeweiligen bestimmten Art zu erfassen.
  • Indem nun auf die Figuren Bezug genommen wird, veranschaulicht 1 auf schematisierte Weise ein Bildgebungssystem 10 zur Akquisition und Verarbeitung diskreter Pixelbilddaten. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das System 10 durch ein digitales Röntgensystem gebildet, das die Installationsund Einstell- oder Einrichtprozeduren (Setup-Prozeduren) derart erleichtert, dass nachfolgend genaue Bilddaten durch das System 10 für eine Ausgabe und zum Anzeigen akquiriert und verarbeitet werden können. In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform enthält das Bildgebungssystem 10 eine Röntgenstrahlungsquelle 12, die dazu konfiguriert ist, ein allgemein mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnetes Röntgenfeld zu erzeugen, das auf einen digitalen Röntgendetektor 22 auftrifft und durch diesen detektiert wird. Der Detektor 22 wandelt die Röntgenphotonen, die an seiner Oberfläche empfangen werden, in Photonen niedrigerer Energie und anschließend in elektrische Signale um, die akquiriert und verarbeitet werden, um ein Bild zu rekonstruieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist das System 10 in einem Untersuchungsraum angeordnet. Der Untersuchungsraum kann beispielsweise eine horizontale Patientenpositioniervorrichtung oder einen Tisch zur Positionierung eines Objektes, beispielsweise eines Patienten, der abzubilden ist, enthalten. Der horizontale Tisch oder die horizontale Positioniervorrichtung kann eine Führungsbahn enthalten, die längs einer Translationsachse (beispielsweise der Längsachse) des Tisches angeordnet ist, um einen Detektor 22 von einem Ende des Tisches zu einem anderen zu bewegen. Eine Bewegung des Detektors 22 erhöht die Flexibilität des Systems, weil ein bewegbarer Detektor es ermöglicht, unterschiedliche Körperteile eines Patienten ohne die Notwendigkeit einer Neupositionierung des Patienten abzubilden, und sich auf einfachere Weise an Patienten unterschiedlicher Größen anpassen lässt.
  • Der Untersuchungsraum kann ferner eine aufrecht stehende oder vertikale Positioniervorrichtung enthalten, an der ein Objekt, beispielsweise ein Patient positioniert werden kann. Eine derartige aufrechte oder Standpositioniervorrichtung kann eine Führungsbahn enthalten, die längs einer Translationsachse der Positioniervorrichtung derart angeordnet ist, dass ein Detektor 22 zwischen einer oberen und einer unteren vertikalen Position bewegt werden kann. Wiederum ermöglicht eine derarti ge Bewegung vorteilhafterweise eine Anpassung an Objekte unterschiedlicher Größen und/oder erleichtert das Scannen unterschiedlicher anatomischer Ziele.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform enthält der Untersuchungsraum eine Röntgenquelle 12, die in Längsrichtung, Seitenrichtung und vertikaler Richtung (sowie um zwei Drehfreiheitsgrade) bewegbar ist, so dass die Quelle positioniert werden kann, um ein Röntgenfeld zu erzeugen, das durch einen Detektor 22, der einer horizontalen Patientenpositioniervorrichtung zugeordnet ist, oder einen Detektor 22, der einer vertikalen Positioniervorrichtung zugeordnet ist, erfasst werden kann. Beispielsweise kann die Quelle 12 in der Längsrichtung entlang einer Bahn oder Spur bewegbar sein, die an der Decke des Untersuchungsraums oder an dem Überbau montiert ist, die bzw. der die Quelle 12 trägt. Eine derartige Bahn oder Spur ist im Allgemeinen derart positioniert, dass sie im Wesentlichen parallel zu der Bahn der horizontalen Patientenpositioniervorrichtung verläuft, längs derer der Detektor 22 bewegt werden kann. Die Quelle 12 kann ferner in Seitenrichtung in Bezug auf die Längsrichtung wie auch vertikal in Bezug auf die Längsrichtung bewegbar sein. Ferner kann die Quelle derart eingerichtet sein, um eine derartige Winkelverdrehung auszuführen, dass die gleiche Quelle in Verbindung mit entweder einem Detektor 22, der einer horizontalen Positioniervorrichtung zugeordnet ist, oder einem Detektor 22, der einer Standpositioniervorrichtung zugeordnet ist, verwendet werden kann.
  • In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform enthält das Bildgebungssystem 10 ferner einen Quellenpositionssensor 18, um ein elektrisches Signal zu liefern, das die Position der Quelle 12 in der Längsrichtung, der Seitenrichtung und/oder der vertikalen Richtung kennzeichnet. Das System 10 enthält ferner einen Detektorpositionssensor 19, um die Posi tion des Detektors 22 in Bezug auf die Translationsachse der horizontalen Positioniervorrichtung oder der Standpositioniervorrichtung zu erfassen. Zu beispielhaften Positionssensoren 18 und 19 zählen kontinuierlich erfassende Positionssensoren, beispielsweise optische Codierer, Potentiometer etc.
  • Die Quelle 12 ist durch eine Spannungsversorgungs-/Steuerungsschaltung 24 gesteuert, die sowohl Leistungs- als auch Steuerungssignale für Installations- und Setup-Prozeduren sowie für Untersuchungssequenzen liefert. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Steuerungsschaltung 24 ferner Positionierungs- oder Bewegungssteuerungselemente, beispielsweise eine Motorantriebsschaltung und einen Motor, enthalten, um die Quelle 12 längs einer beliebigen der Längs-, Seiten- und vertikalen Achsen zu positionieren. Wie weiter in 1 veranschaulicht, ist der Detektor 22 mit einer Detektorsteuerungseinrichtung 26 verbunden, die die Akquisition der in dem Detektor erzeugten Bildgebungssignale anweist. Die Detektorsteuerungseinrichtung 26 kann ferner unterschiedliche Signalverarbeitungs- und Filterungsfunktionen durchführen, wie beispielsweise eine anfängliche Einstellung der Dynamikbereiche, eine Verknüpfung (Interleaving) digitaler Bilddaten und dergleichen. Die Detektorsteuerungseinrichtung 26 kann ferner Positionierungs- oder Bewegungssteuerungselemente, beispielsweise eine Motorantriebsschaltung und einen Motor, enthalten, um den Detektor 22 längs der Translationsachse der Patientenpositioniervorrichtung zu positionieren.
  • Sowohl die Spannungsversorgungs-/Steuerungsschaltung 24 als auch die Detektorsteuerungseinrichtung 26 sprechen auf Signale von einer Systemsteuerungseinrichtung oder einem Systemcontroller 28 an. Im Allgemeinen weist die Systemsteuerungseinrichtung 28 den Betrieb des Bildgebungssystems an, um Installations- und Setup-Prozeduren auszuführen, einschließ lich der Erzeugung von Befehlssignalen zur Steuerung der Bewegung und Positionierung der Quelle 12 und des Detektors 22. Der Systemcontroller 28 weist ferner einen Betrieb des Bildgebungssystems an, um Untersuchungsprotokolle auszuführen und akquirierte Bilddaten zu verarbeiten. Im vorliegenden Zusammenhang enthält die Systemsteuerungseinrichtung 28 eine Signalverarbeitungsschaltung, die gewöhnlich auf einem Universalrechner oder einem applikationsspezifischen Computer basiert, eine zugeordnete Speicherschaltung zur Speicherung von Programmen und durch den Computer ausgeführter Routinen, sowie Konfigurationsparameter und Bilddaten, Schnittstellenschaltungen und dergleichen. In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform empfängt die Systemsteuerungseinrichtung 28 (oder ein beliebiges geeignetes Verarbeitungsmodul) entsprechend einem abgespeicherten Setup-Programm Rückführungssignale von Positionssensoren 18 und 19 sowie Bilddaten von der Detektorsteuerungseinrichtung 26 und verarbeitet die Signale und Daten, um eine variable seitlich zentrierte Sollwertposition oder Sollstelle der Quelle 12 in Bezug auf die Position des Detektors 22 zu bestimmen, wie dies nachstehend im Einzelnen erläutert ist.
  • In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform ist die Systemsteuerungseinrichtung 28 ferner mit wenigstens einer Ausgabevorrichtung, beispielsweise einem Display oder Drucker, wie durch das Bezugszeichen 30 angezeigt, verbunden. Die Ausgabevorrichtung kann standardgemäße oder einem Spezialzweck dienende Computermonitoren und eine zugehörige Verarbeitungsschaltung enthalten. Es können ferner eine oder mehrere Bediener-Workstations 32 in dem System eingebunden sein, um Systemparameter auszugeben, Installations- und Setup-Prozeduren zu kontrollieren, die Einstellung der Untersuchungen anzufordern und zu kontrollieren, Bilder anzuzeigen und dergleichen. Im Allgemeinen können Displays, Drucker, Workstations und ähnli che Vorrichtungen, die innerhalb des Systems bereitgestellt werden, lokal in Bezug auf die Datenakquisitionskomponenten, beispielsweise physikalisch innerhalb des Untersuchungsraums angeordnet sein, oder sie können auch von den Komponenten entfernt, beispielsweise an einer sonstigen Stelle innerhalb einer Institution oder einem Krankenhaus oder an einer vollständig anderen Stelle angeordnet sein, die mit dem Bildakquisitionssystem über ein oder mehrere konfigurierbare Netzwerke, beispielsweise das Internet, virtuelle private Netzwerke und dergleichen, verbunden ist.
  • 2 zeigt eine schematisierte Darstellung von Funktionskomponenten eines beispielhaften digitalen Detektors 22. 2 veranschaulicht ferner eine Bildgebungsdetektorsteuerungseinrichtung oder IDC (Imaging Detector Controller) 34, die gewöhnlich innerhalb der Detektorsteuerung 26 konfiguriert ist. Die IDC 34 enthält eine CPU oder einen digitalen Signalprozessor sowie Speicherschaltungen zur Anweisung einer Akquisition von dem Detektor erfasster Signale. Die IDC 34 ist über Zweiweg-Glasfaserleiter mit einer Detektorsteuerungsschaltung 36 in dem Detektor 22 verbunden. Die IDC 34 tauscht somit während eines Betriebs Befehlssignale gegen die Bilddaten in dem Detektor aus.
  • Die Detektorsteuerungsschaltung 36 empfängt eine Gleichspannung von einer Spannungsquelle, die allgemein mit dem Bezugszeichen 38 dargestellt ist. Die Detektorsteuerungsschaltung 36 ist dazu konfiguriert, Zeitablaufsteuerungs- und Ansteuerungsbefehle für Zeilen und Spaltentreiber zu erzeugen, die verwendet werden, um Signale während Datenakquistionsbetriebsphasen des Systems zu übermitteln. Die Schaltung 36 übermittelt deshalb Leistungs- und Steuerungssignale zu der Referenz- oder Bezugs-/Reglerschaltung 40 und empfängt digitale Bildpixeldaten von der Schaltung 40.
  • In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform enthält der Detektor 22 einen Szintillator, der Röntgenphotonen, die während Untersuchungen auf der Detektoroberfläche empfangen werden, in energieärmere (Licht-)Photonen umwandelt. Ein Photodetektorarray wandelt anschließend die Lichtphotonen in elektrische Signale um, die die Anzahl von Photonen oder die Intensität der Strahlung, die auf einzelne Pixelregionen der Detektoroberfläche auftrifft, kennzeichnen. Eine Ausleseelektronik setzt die resultierenden analogen Signale in digitale Werte um, die verarbeitet, abgespeichert und beispielsweise auf dem Display 30 oder einer Workstation 32 angezeigt werden können, woraufhin sich eine Rekonstruktion des Bildes anschließt. In einer momentanen Form ist das Photodetektorarray auf einer einzigen Basis aus amorphem Silizium ausgeführt. Die Arrayelemente sind in Zeilen und Spalten organisiert, wobei jedes Element aus einer Photodiode und einem Dünnfilmtransistor besteht. Die Kathode jeder Diode ist mit dem Source-Anschluss des Transistors verbunden, während die Anoden sämtlicher Dioden an eine negative Vorspannung angeschlossen sind. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren in jeder Zeile sind miteinander verbunden, und die Zeilenelektroden sind mit der Scannelektronik verbunden. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren in einer Spalte sind miteinander verbunden, und eine Elektrode jeder Spalte ist mit der Ausleseelektronik verbunden.
  • In der in 2 veranschaulichten Ausführungsform enthält ein Zeilenbus 42 beispielsweise mehrere Stromleiter oder Leiterbahnen, um ein Auslesen aus verschiedenen Spalten des Detektors zu ermöglichen sowie Zeilen zu deaktivieren und eine Ladungskompensationsspannung auf ausgewählte Zeilen anzuwenden, wo dies erwünscht ist. Ein Spaltenbus 44 enthält weitere Stromleiter oder Leiterbahnen, um ein Auslesen aus den Spalten anzuweisen, während die Zeilen sequentiell aktiviert werden. Der Zeilenbus 42 ist mit einer Reihe Zeilentreiber 46 verbunden, von denen jeder eine Aktivierung einer Reihe von Zeilen in dem Detektor anweist. In ähnlicher Weise ist die Ausleseelektronik 48 mit dem Spaltenbus 44 gekoppelt, um ein Auslesen aller Spalten des Detektors anzuweisen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Zeilentreiber 46 und die Ausleseelektronik 48 mit einem Detektorfeld 50 verbunden, der in mehrere Sektionen 52 unterteilt sein kann. Jede Sektion 52 ist mit einem der Zeilentreiber 46 gekoppelt und enthält eine Anzahl von Zeilen. In ähnlicher Weise ist jeder Spaltentreiber 48 mit einer Reihe von Spalten gekoppelt. Die vorstehend erwähnte Anordnung aus Photodiode und Dünnfilmtransistor definiert somit eine Reihe von Pixeln oder diskreten Bildelementen 54, die in Zeilen 56 und Spalten 58 angeordnet sind. Die Zeilen und Spalten definieren eine Bildmatrix 60, die eine bekannte Höhe 62 und eine bekannte Breite 64 aufweist.
  • Wie ferner in 2 veranschaulicht, ist jedes Pixel 54 im Allgemeinen an einem Kreuzungspunkt zwischen einer Zeile und einer Spalte festgelegt, an dem eine Spaltenelektrode 68 eine Zeilenelektrode 70 kreuzt. Wie oben erwähnt, ist ein Dünnfilmtransistor an jeder Kreuzungsstelle für jeden Pixel vorgesehen, wie auch eine Photodiode 74 vorgesehen ist. Da jede Zeile durch Zeilentreiber 46 aktiviert wird, kann auf die Signale von jeder Photodiode über die Ausleseelektronik 48 zugegriffen werden, und diese können in digitale Signale zur nachfolgenden Verarbeitung und Bildrekonstruktion umgewandelt werden.
  • Bevor das Bildgebungssystem verwendet werden kann, um Untersuchungssequenzen durchzuführen, wird das System 10 ordnungsgemäß installiert und eingerichtet, um sicherzustellen, dass Kundenanforderungen, Leistungserfordernisse und unterschiedliche Regulierstandards erfüllt werden. Eine in diesem Prozess verwendete Variable des Betriebsverhaltens ist die Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Genauigkeit des Systems 10. Die Mitte-zu-Mitte-Genauigkeit bezieht sich auf den Abstand zwischen dem geometrischen Mittelpunkt des Detektors und der geometrischen Mitte des Röntgenfeldes, gemessen in der Ebene des Detektors. Einen Bestandteil der Mitte-zu-Mitte-Genauigkeit bildet die seitliche Zentrierung der Röntgenquelle 12 in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors 22. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die seitliche Mittellinie des Detektors 22 durch die Mittelzeile der Bildmatrix 60 definiert. Da die Größe der Bildmatrix 60 bekannt ist und die Anzahl der Zeilen und Spalten, die die Matrix 60 bilden, bekannt sind, ist die Mittelzeile, die der seitlichen Mittellinie der Bildmatrix entspricht, ebenfalls bekannt. Eine seitliche Zentrierung der Quelle 12 in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors 22 stellt sicher, dass ein Röntgenfeld 16, das durch die Quelle 12 erzeugt wird, auf den Detektor 22 auftrifft und durch diesen detektiert wird, womit die Wahrscheinlichkeit, dass Bilder fehlerhaft zentriert oder Körperteile abgeschnitten werden, vermindert wird. Wie für einen Fachmann ohne weiteres verständlich ist, können auch andere Techniken zur Spezifizierung der seitlichen Mittellinie eines Detektors 22, beispielsweise eine physikalische Vermessung des Detektors 22 und/oder Zuordnung einer Konstante, die eine gemessene oder sogar eine angenommene Mittellinie kennzeichnet, verwendet werden.
  • Eine beispielhafte Technik zur Bestimmung seitlich zentrierter Positionen der Röntgenquelle 12 in Bezug auf den Detektor 22 kann mit Verweis auf die 35 verständlich gemacht werden. Indem zunächst auf 3 Bezug genommen wird, ist eine Röntgenquelle 12 veranschaulicht, die an einer Trag struktur 101 bewegbar montiert und in Bezug auf einen Detektor 22 positioniert ist, der einer Patientenpositioniervorrichtung 100 zugeordnet ist. Obwohl die Positioniervorrichtung 100 in einer horizontalen Ausrichtung veranschaulicht ist, versteht es sich, dass die Positioniervorrichtung 100 entweder durch eine horizontale Positioniervorrichtung, beispielsweise einen Patiententisch, oder durch eine aufrechte oder Standpositioniervorrichtung gebildet sein kann. Ferner ist verständlich, dass die Ausdrücke longitudinal (in Längsrichtung), lateral (in Seitenrichtung, seitlich) sowie vertikal lediglich dazu verwendet werden, um einen Bezugsrahmen zu bilden. Beispielsweise ist in Bezug auf 3 der Detektor 22 längs einer Translationsachse 102 angeordnet, die in einer horizontalen oder longitudinalen Ausrichtung veranschaulicht ist. Die Translationsachse 102 kann jedoch in der Tat eine vertikale Ausrichtung haben, falls der Detektor 22 beispielsweise einer aufrecht angeordneten Positioniervorrichtung 100 zugeordnet ist.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist die Quelle 12 von dem Detektor 22 in vertikaler Richtung längs einer vertikalen Achse 104 versetzt angeordnet. Die Quelle 12 ist ferner in Längsrichtung in Bezug auf den Detektor 22 entlang einer Quellentranslationsachse 106 positioniert. In einer beispielhaften Ausführungsform verläuft die Quellentranslationsachse 106 parallel zu der Detektortranslationsachse 102. Ferner ist der Detektor 22 längs der Detektortranslationsachse 102 bewegbar, so dass der Detektor 22 an einer beliebigen Stelle längs der Längserstreckung der Positioniervorrichtung positioniert werden kann. Die Quelle 12 ist längs der Quellentranslationsachse 106 derart bewegbar, dass die Quelle 12 die Position des Detektors 22 in Längsrichtung verfolgen kann. Die Quelle 12 ist ferner längs der vertikalen Achse 104 derart bewegbar, dass die Quelle 12 zu einer Position verschoben werden kann, die entweder näher an oder weiter entfernt von dem Detektor 22 liegt. Außerdem ist die Quelle 12 in Seitenrichtung in Bezug auf die Translationsachse 106 derart bewegbar, dass die Quelle 12 sowohl in Längsrichtung als auch in Seitenrichtung in Bezug auf den Detektor 22 zentriert angeordnet werden kann. Zur Informierung ist in 4 die seitliche Bewegungsachse 108 veranschaulicht.
  • 4 zeigt eine ebene Ansicht der Positioniervorrichtung 100 und ihres zugehörigen Detektors 22. 4 veranschaulicht den ersten Schritt in einer Setup-Prozedur zur Bestimmung einer seitlich zentrierten Position der Quelle 12 in Bezug auf eine seitliche Mittellinie 130 des Detektors 22. Wie in 4 veranschaulicht, ist der Detektor 22 entlang der Detektortranslationsachse 102 an einer ersten Position „A" angeordnet, die allgemein mit dem Bezugszeichen 109 versehen ist. In einer beispielhaften Implementierung der Setup-Technik ist die Position A an einem Ende der Positioniervorrichtung 100 angeordnet, wobei die Setup-Prozedur derart eingerichtet ist, dass der Detektor 22 an einer beliebigen Stelle entlang der Detektorlängsachse 102 angeordnet werden kann. Die Röntgenquelle 12 wird anschließend zu einer ersten Stelle 110 verschoben, an der sie ein Röntgenfeld erzeugen kann, das durch den Detektor 22 an der Position A erfasst werden kann. In einer beispielhaften Ausführungsform trifft ein Röntgenfeld, wenn sich die Quelle an der Stelle 110 befindet, auf den Bereich in einer Ecke des Detektors 22 auf, wie in 4 veranschaulicht. Ferner liefert der Positionssensor 19 in der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform ein elektrisches Rückführsignal fDA an die Systemsteuerungseinrichtung 28, das die Detektorposition 109 kennzeichnet, während der Positionssensor 18 ein elektrisches Rückführsignal fs1 an die Systemsteuerungseinrichtung 28 liefert, das die Quellenposition 110 kennzeichnet.
  • Während die Quelle an der Stelle 110 positioniert ist, wird die Quelle 12 derart erregt, dass ein Röntgenfeld 112 auf den Detektor 23 auftrifft. Der Detektor 22 erfasst das Röntgenfeld 112 und erzeugt hierfür kennzeichnende elektrische Signale. Wie oben beschrieben, weist die Detektorsteuerungseinrichtung 26 eine Akquisition der elektrischen Signale an, die in dem Detektor 22 infolge der Bestrahlung mit dem Röntgenfeld erzeugt werden. Die akquirierten Signale werden durch die Detektorsteuerungseinrichtung 26 und die Systemsteuerungseinrichtung 28 verarbeitet, um die Lage einander gegenüberliegender seitlicher Außenkanten 114 und 116 des Röntgenfeldes 112 zu bestimmen. Beispielsweise können die seitlichen Ränder 114 und 116 bestimmt werden, indem jede Zeile des Detektors gescannt und benachbarte gescannte Zeilen miteinander verglichen werden, bis eine wesentliche Veränderung zwischen den von benachbarten Zeilen ausgelesenen Signalen detektiert wird. Eine derartige wesentliche Änderung kann eine seitliche Außenkante des Röntgenfeldes 112 kennzeichnen. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die seitlichen Kanten auf andere Weise detektiert werden können, wie dies von einem gewöhnlichen Fachmann ohne weiteres erkannt wird. Wenn die Zeilen, die den seitlichen Kanten 114 und 116 entsprechen, bestimmt sind, kann der Ausgabewert, der der seitlichen Mittelzeile 118 des Feldes 112 entspricht, bestimmt werden durch:
    Figure 00180001
    wobei „Zeile1" den Ausgabewert der seitlichen Mittelzeile 118 kennzeichnet, „Zeile12" den Zeilenausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Kante 114 des Röntgenfeldes 112 entspricht, und „Zeile11" den Zeilenausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Kante 116 des Röntgenfeldes 112 entspricht.
  • Die Quelle 12 wird anschließend in eine zweite Stelle 120 überführt, die von der ersten Stelle 110 wenigstens in der seitlichen Richtung versetzt liegt. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Stelle 120 von der Stelle 110 in der Längsrichtung wie auch in der Seitenrichtung versetzt angeordnet sein kann. Der Quellenpositionssensor 18 liefert ein elektrisches Rückführsignal fs2 zu der Systemsteuerungseinrichtung 28, das die Quellenlage 120 kennzeichnet. Die Quelle 12 wird, während sie sich an der Stelle 120 befindet, erregt, um ein zweites Röntgenfeld 122 zu erzeugen, das durch den Detektor 22 erfasst werden kann, wenn sich dieser an der Position A befindet. In der in 4 veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform ist die Stelle 120 an einer Ecke des Detektors 22 angeordnet, die der Ecke des Detektors 22, an dem das Röntgenfeld 112 erfasst worden ist, diagonal gegenüberliegt. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Stelle 120 durch eine beliebige Stelle gebildet sein kann, die in Bezug auf die Stelle 110 seitlich versetzt liegt und an der ein durch die Quelle 12 erzeugtes Röntgenfeld durch den Detektor 22 erfasst werden kann, während sich dieser an der Position A befindet.
  • Wie vorstehend mit Bezug auf die Stelle 110 beschrieben, erfasst der Detektor 22 das Röntgenfeld 122, erzeugt elektrische Signale, die das erfasste Feld kennzeichnen, während die Detektorsteuerungseinrichtung 26 und die Systemsteuerungseinrichtung 28 die Zeilen des Detektors 22 bestimmen, die den seitlichen Kanten 124 und 126 des Feldes 122 entsprechen. Wenn die den seitlichen Kanten 124 und 126 entsprechenden Zeilen aufgefunden worden sind, kann der Ausgabewert, der der seitlichen Mittelzeile 128 des Feldes 122 entspricht, durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
    Figure 00190001
    wobei „Zeile2" den Ausgabewert der seitlichen Mittelzeile 128 kennzeichnet, „Zeile22" den Zeilenausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Kante 124 entspricht, und „Zeile21" den Zeilenausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Kante 126 des Röntgenfeldes 122 entspricht.
  • Nach der Bestimmung der seitlichen Mittelzeilen 118 und 128 kann ein seitliches Verstärkungs- oder Übertragungsverhältnis zwischen den Positionsrückführsignalen und den Zeilenausgabewerten gebildet werde, das wenigstens dann gilt, wenn der Detektor 22 an der Position A positioniert ist. Dieses seitliche Übertragungsverhältnis ist durch die folgende Gleichung gekennzeichnet:
    Figure 00200001
    wobei GA die seitliche Übertragungskonstante kennzeichnet, „fs2" das elektrische Rückführsignal von dem Positionssensor kennzeichnet, wenn die Quelle 12 an der Stelle 120 angeordnet ist, „fs1" das elektrische Signal kennzeichnet, das durch den Positionssensor 118 erzeugt wird, wenn sich die Quelle 12 an der Stelle 110 befindet, „Zeile2" den Ausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Mittelzeile des Röntgenfeldes 122 entspricht, und „Zeile1" den Ausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Mittelzeile des Röntgenfeldes 118 entspricht.
  • Da die Detektorzeilenausgabe der Kantendetektion der Röntgenfelder entspricht, kann die Differenz Zeile2 – Zeile1 mit der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • Figure 00200002
  • Somit kann die seitliche Übertragungskonstante durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
  • Figure 00210001
  • In alternativen Ausführungsformen kann die seitliche Übertragungskonstante GA mit erhöhter Genauigkeit bestimmt werden, indem zusätzliche Röntgenfelder erzeugt, die zugehörigen Datenpunkte (d.h. Mittelzeilen und entsprechende Rückführsignale) bestimmt und die Ergebnisse gemittelt werden.
  • Die Bestimmung des seitlichen Übertragungsverhältnisses ermöglicht die Berechnung der seitlich zentrierten Position der Quelle 12 in Bezug auf die seitliche Mittellinie 130 des Detektor 22, wenn der Detektor 22 an der Position A angeordnet ist. Diese seitlich zentrierte Quellenposition kann als das durch den Quellenpositionssensor 18 erzeugte elektrische Signal wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00210002
    wobei „fA" das elektrische Signal von dem Positionssensor 18 kennzeichnet, wenn sich die Quelle 12 seitlich in der Mitte in Bezug auf den Detektor 22 befindet, und „ZeileC" den Detektorzeilenausgabewert kennzeichnet, der der seitlichen Mittellinie 130 des Detektors 22 entspricht.
  • Nachdem die seitlich zentrierte Position der Quelle 12 als das elektrische Signal fA von dem Rückführsensor 118 bestimmt ist, kann ein nachfolgender Benutzer des Bildgebungssystems 10 sicher sein, dass die Quelle 12 im Wesentlichen seitlich zentriert in Bezug auf die Mittellinie des Detektors 22 angeordnet ist, wenn der Detektor 22 an der Position 109 angeordnet ist und das Signal des Sensors 18 fA entspricht. In einer beispielhaften Ausführungsform liefert das System 10 ein sichtbares oder hörbares Alarmsignal (z.B. ein Blinklicht, eine Anzeige auf dem Monitor der Benutzerschnittestelle, einen Piepton, etc.), um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Quelle 12 sich an der seitlich zentrierten Position befindet, wie dies durch das Rückführsignal fA, das durch den Positionssensor 118 erzeugt wird, angezeigt ist. Alternativ oder zusätzlich zu der Alarmanzeige kann die Systemsteuerungseinrichtung 28 konfiguriert sein, um ein Befehlssignal zu erzeugen, das der Bewegungssteuerungsschaltung in der Steuerungsschaltung 24 zugeführt wird, um eine Bremse anzuwenden, die eine weitere Bewegung der Quelle 12 im Wesentlichen anhält, wenn ein Rückführsignal fA von dem Positionssensor 18 empfangen wird, das der bestimmten seitlich zentrierten Position entspricht.
  • In Systemen, in denen eine lineare Beziehung zwischen dem Längspositionsrückführsignal, das durch den Positionssensor 18 erzeugt wird, und dem Längspositionsrückführsignal, das durch den Detektorpositionssensor 19 erzeugt wird, existiert, kann angenommen werden, dass die seitlich zentrierte Quellenposition in Bezug auf den Detektor 22, wenn sich der Detektor 22 an einer beliebigen Position längs der Detektorlängsachse 102 befindet, unter Verwendung der seitlichen Übertragungskonstante GA bestimmt werden kann. Im Allgemeinen kann eine derartige lineare Beziehung in Systemen aufgefunden werden, in denen die Translationbahn, entlang derer sich die Quelle 12 bewegt, im Wesentlichen parallel zu der Translationsbahn verläuft, entlang derer sich der Detektor 22 bewegt. In vielen Systemen kann jedoch in Folge eines fehlerbehafteten Einbaus der Tragstruktur für die Röntgenquelle in Bezug auf die Befestigung des Detektors 22 an der Positioniervorrichtung 100 eine Nichtparallelität zwischen den Translationsbahnen vorliegen.
  • Um eine beliebige Nichtparallelität zu kompensieren, kann die Setup-Prozedur an einer zweiten Detektorposition B wiederholt werden, die allgemein durch das Bezugszeichen 132 gekennzeichnet ist, wie dies in 5 veranschaulicht ist. In der veranschaulichten Ausführungsform befindet sich die Position B an dem anderen, gegenüberliegenden Ende der Positioniervorrichtung 100. Die Setup-Prozedur zur Bestimmung der variablen seitlich zentrierten Quellenposition kann jedoch an einer beliebigen Position des Detektors längs der Detektortranslationsachse 102 durchgeführt werden, die von der Position A versetzt liegt. Wie vorstehend beschrieben, liefert der Positionssensor 19 ein elektrisches Rückführsignal fDB zu der Systemsteuerungseinrichtung 28, das die Detektorposition 132 kennzeichnet.
  • Wenn der Detektor 22 an der Position 109 positioniert ist, wird die Röntgenquelle 12 anschließend zu einer Quellenstelle 134 verschoben, an der sie ein Röntgenfeld erzeugen kann, das durch den Detektor 22 erfasst werden kann. In einer beispielhaften Ausführungsform trifft ein Röntgenfeld, wenn sich die Quelle an der Stelle 134 befindet, auf den Bereich in einer Ecke des Detektors 22 auf, wie dies in 5 veranschaulicht ist. Der Positionssensor 18 liefert ein elektrisches Rückführsignal zu der Systemsteuerungseinrichtung 28, das die Quellenposition 134 kennzeichnet. Während sich die Quelle an der Stelle 134 befindet, wird die Quelle 12 erregt, so dass ein Röntgenfeld 136 erzeugt wird, das auf den Detektor 22 auftrifft. Der Detektor 22 detektiert das Röntgenfeld 136 und erzeugt hiefür kennzeichnende elektrische Signale. Die Detektorsteuerungseinrichtung 26 befehlt eine Akquisition der in dem Detektor 22 in Folge der Röntgenfeldbestrahlung erzeugten elektrischen Signale. Die akquirierten Signale werden durch die Detektorsteuerungseinrichtung 26 und die Systemsteuerungs einrichtung 28 verarbeitet, um die Lage einander gegenüberliegender seitlicher Außenkanten 138 und 140 des Röntgenfeldes 136 zu bestimmen, wie dies oben beschrieben ist. Wenn die Zeilen der Bildmatrix des Detektors 22, die den einander gegenüberliegenden seitlichen Kanten 138 und 140 entsprechen, bestimmt sind, kann auf die oben beschriebene Weise eine seitliche Mittelzeile 142 des Feldes 136 bestimmt werden.
  • Die Quelle 12 wird anschließend in eine Quellenstelle 144 überführt, die von der Quellenstelle 134 wenigstens in der seitlichen Richtung versetzt liegt. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Stelle 144 von der Stelle 134 sowohl in der Längsrichtung als auch in der Seitenrichtung versetzt angeordnet sein kann. Der Quellenpositionssensor 18 liefert ein elektrisches Rückführsignal fS2 zu der Systemsteuerungseinrichtung 28, das die Quellenlage 144 kennzeichnet. In der Lage 144 wird die Quelle 12 erregt, um ein Röntgenfeld 146 zu erzeugen, das durch den Detektor 22 erfasst werden kann, wenn sich dieser an der Detektorposition B befindet. In der beispielhaften Ausführungsform, wie sie in 5 veranschaulicht ist, trifft ein Röntgenfeld, wenn sich die Quelle an der Stelle 144 befindet, auf den Bereich an einer Ecke des Detektors 22, die der Ecke des Detektors 22, an der das Röntgenfeld 136 erfasst worden ist, diagonal gegenüberliegt. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Stelle 144 durch eine beliebige Stelle gebildet sein kann, die in Bezug auf die Stelle 134 seitlich versetzt angeordnet ist und an der ein durch die Quelle 12 erzeugtes Röntgenfeld durch den Detektor 22 erfasst werden kann, während sich dieser an der Detektorposition B befindet.
  • Wie vorstehend beschrieben, erfasst der Detektor 22 das Röntgenfeld 146 und erzeugt für das detektierte Feld kennzeichnende elektrische Signale, während die Detektorsteuerungseinrichtung 26 und die Systemsteuerungseinrichtung 28 die Zeilen der Bildmatrix des Detektors 22 bestimmen, die den gegenüberliegenden seitlichen Kanten 128 und 150 des Feldes 146 entsprechen. Wenn die Zeilen, die den seitlichen Kanten 148 und 150 entsprechen, aufgefunden sind, kann die seitliche Mittelzeile 152 des Feldes 146 auf die oben erläuterte Weise bestimmt werden.
  • Nach der Bildung der Ausgabewerte für die seitlichen Mittelzeilen 142 und 152 kann ein seitliches Verstärkungs- oder Übertragungsverhältnis zwischen den Positionsrückführsignalen und den Zeilenausgabewerten festgelegt werden, das gilt, wenn sich der Detektor 22 an der Detektorposition B befindet. Dieses seitliche Übertragungsverhältnis kann auf die gleiche Wiese bestimmt werden, wie dies oben in Bezug auf die Bestimmung des seitlichen Übertragungsverhältnisses, wenn der Detektor 22 an der Detektorposition B positioniert ist, erläutert worden ist, und kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden: fB = GBZeileC + (fS3 – GBZeile3),wobei „fB" das elektrische Signal von dem Positionssensor 18 kennzeichnet, wenn sich die Quelle 12 seitlich in der Mitte in Bezug auf den Detektor 22 befindet, wenn der Detektor 22 an der Position B angeordnet ist, GB die seitliche Übertragungskonstante an der Detektorposition B kennzeichnet, „ZeileC" den Detektorzeilenausgabewert kennzeichnet, der der bekannten seitlichen Mittellinie 130 des Detektors 22 entspricht, „fS3" das elektrische Rückführsignal von dem Positionssensor 18 kennzeichnet, wenn die Quelle 12 an der Stelle 134 positioniert ist, und „Zeile3" die seitliche Mittelzeile 142 des Röntgenfeldes 136 kennzeichnet.
  • Wie oben beschrieben, kann GB durch Erzeugung zusätzlicher Röntgenfelder, Bestimmung der zugehörigen Datenpunkte (d.h. Mittelzeilen und entsprechender Rückführsignale) und Mittelung der Ergebnisse mit erhöhter Genauigkeit bestimmt werden.
  • Die Rückführsignale von den Positionssensoren, fA und fB, können dazu verwendet werden, um ein longitudinales Verstärkungs- oder Übertragungsverhältnis entlang der Translationsachse oder longitudinalen Achse 102 des Detektors 22 zu definieren. Unter der Annahme einer, im allgemeinen Fall, linearen Beziehung zwischen den Quellenpositionsrückführsignalen und den Detektorpositionsrückführsignalen kann das longitudinale Übertragungsverhältnis in der Form ausgedrückt werden:
    Figure 00260001
    wobei Gy die longitudinale Verstärkungs- oder Überbrückungskonstante kennzeichnet, fSA das Rückführsignal kennzeichnet, das durch den Sensor 18 erzeugt wird, wenn sich die Quelle 12 seitlich in der Mitte in Bezug auf den Detektor 22 an der Detektorposition A befindet, fSB das Rückführsignal kennzeichnet, das durch den Positionssensor 18 erzeugt wird, wenn sich die Quelle 12 seitlich in der Mitte in Bezug auf den an der Detektorposition B angeordneten Detektor 22 befindet, fDA das Rückführsignal von dem Positionssensor 19 kennzeichnet, wenn sich der Detektor 22 an der Position A befindet, und fDB das Rückführsignal kennzeichnet, das durch den Positionssensor 19 erzeugt wird, wenn sich der Detektor 22 an der Position B befindet.
  • Die longitudinale Übertragungskonstante kann dazu verwendet werden, um eine verallgemeinerte Gleichung für eine seitlich zentrierte Quellensollstelle als Funktion der Rückführsignale von den Positionssensoren 18 und 19 abzuleiten. Diese verallgemeinerte Gleichung lautet: fS = GyfD + (fSB – GyfDB),wobei „fs" das Rückführsignal darstellt, das durch den Quellenpositionssensor 18 erzeugt wird, während „fD" das Rückführsignal vom dem Detektorpositionssensor 19 darstellt. Somit kann die Quelle bei einer beliebigen Position des Detektors 22 längs der Detektortranslationsachse 102 basierend auf den Detektor- und Quellenrückführpositionssignalen seitlich in der Mitte in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors angeordnet werden.
  • Die vorstehend beschriebene Setup- oder Einrichtprozedur kann weiter generalisiert werden, um die Abweichung zwischen der theoretischen oder bekannten Mittellinie des Detektors 22 und dem Brennfleck der Quelle 12 in Abhängigkeit von dem Trennabstand zwischen der Quelle 12 und dem Detektor 22 längs der vertikalen Achse 104 mit zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass die vorstehend beschriebene Setup-Prozedur wiederholt werden kann, wobei die Quelle in Bezug auf den Detektor 22 an unterschiedlichen Stellen längs der vertikalen Achse 102 positioniert wird. Somit kann eine variable seitlich zentrierte Quellensollstelle für eine beliebige Position des Detektors 22 längs der longitudinalen Achse 102 in Verbindung mit einer beliebigen Lage der Quelle 12 längs der vertikalen Achse 104 auf der Grundlage der Bestimmung einer Quelle-zu-Detektor-Abstand-Übertragungskonstante ermittelt werden.
  • Es sollte ferner verständlich sein, dass die vorstehend beschriebene Bestimmung der Übertragungsverhältnisse und seitlich zentrierten Sollstellen vorgenommen worden ist, indem zwei Röntgenbestrahlungen durchgeführt und die zugehörigen Datenwerte an wenigstens zwei Detektorstellen berechnet worden sind. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die beschriebe ne Technik genauere Ergebnisse liefern kann, wenn zusätzliche Röntgenbestrahlungen an den Detektorstellen durchgeführt, die zugehörigen Datenwerte berechnet und die Ergebnisse gemittelt werden. Außerdem können noch weitere zusätzliche Bestrahlungen an zusätzlichen Detektorstellen und/oder Quellenstellen vorgenommen und die Ergebnisse gemittelt werden, um die Genauigkeit zu erhöhen. Darüber hinaus wird auch in Erwägung gezogen, dass die Übertragungskonstanten und seitlich zentrierten Sollstellen unter Verwendung anderer geeigneter Gleichungen anstelle der vorstehend angegebenen speziellen Gleichungen bestimmt werden können. Derartige andere Gleichungen können auch eine andere Form als die oben beschriebenen linearen Formen, beispielsweise die Form eines Polynoms, einnehmen, was zu einer erhöhten Genauigkeit der berechneten Ergebnisse beitragen kann.
  • Bei der oben beschriebenen Methodenlehre ist stillschweigend angenommen worden, dass ein Außendiensttechniker am Ort des Systems 10 vorhanden ist, um die Setup-Prozedur, einschließlich der Bestimmung der variablen seitlich zentrierten Quellensollstelle, auszuführen. Es wird jedoch erwogen, dass die Setup-Prozedur von einem Ort aus durchgeführt werden kann, der von der Quelle 12 und dem Detektor 22 entfernt liegt. Beispielsweise kann die Setup-Prozedur von einer Benutzerschnittstelle oder einer Bedienerworkstation aus eingeleitet und gesteuert werden, die mit der Systemsteuerungseinrichtung 28 über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet, verbunden ist. Ferner sollte verständlich sein, dass die Quelle 12 und/oder der Detektor 22 von Hand, ohne die Unterstützung der Bewegungssteuerung oder motorbetriebene Elemente positioniert werden kann.
  • Weiterhin ist die Setup-Prozedur für ein digitales Röntgen-Bildgebungssystem beschrieben worden, das einen digitalen Röntgendetektor enthält. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Setup-Prozedur in einem beliebigen digitalen Bildgebungssystem verwirklich sein kann, das digitale Detektoren anderer Bauarten aufweist, wie beispielsweise einen Detektor, der auf der Technologie der ladungsgekoppelten Speicher (CCD, Charge Coupled Device) basiert. Ferner braucht die Strahlungsquelle in dem Bildgebungssystem nicht durch eine Röntgenquelle gebildet zu sein, sondern kann eine Strahlung einer beliebigen Art erzeugen, die in dem Bildgebungssystem nützlich ist und die durch den Detektor des Systems erfasst werden kann.
  • Um der guten Ordnung Willen sind unterschiedliche Aspekte der Erfindung in den folgenden Klauseln dargelegt:
    • 1. Verfahren zur Bestimmung einer variablen seitlichen Mitte-zu-Mitte-Sollstelle für ein digitales Bildgebungssystem, das einen digitalen Detektor und eine Röntgenquelle aufweist, wobei das Verfahren aufweist, dass: der Detektor an einer ersten Detektorposition bereitgestellt wird, wobei der Detektor eine seitliche Detektormittellinie aufweist; die Strahlungsquelle an einer ersten Quellenposition längs einer longitudinalen Quellenachse positioniert wird; ein erstes Bestrahlungsfeld mit der Strahlungsquelle erzeugt wird, wobei das erste Bestrahlungsfeld durch den Detektor erfasst werden kann; das erste Bestrahlungsfeld an dem Detektor erfasst wird; eine erste seitliche Mittellinie des ersten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird; die Strahlungsquelle an einer zweiten Quellenposition positioniert wird, wobei die zweite Quellenposition von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt; ein zweites Bestrahlungsfeld mit der Strahlungsquelle erzeugt wird, wobei das zweite Bestrahlungsfeld durch den Detektor erfasst werden kann; das zweite Bestrahlungsfeld an dem Detektor detektiert wird; eine zweite seitliche Mittellinie des zweiten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird; und eine seitliche Verstärkungs- oder Übertragungskonstante basierend auf der bestimmten ersten und der bestimmten zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und der zweiten Quellenposition bestimmt wird.
    • 2. Verfahren nach Klausel 1, das ferner aufweist, dass basierend auf der seitlichen Übertragungskonstante eine derartige seitlich zentrierte Position der Quelle bestimmt wird, dass ein durch die Quelle erzeugtes Röntgenfeld in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors im Wesentlichen zentriert ist, wenn sich der Detektor an der ersten Detektorposition befindet.
    • 3. Verfahren nach Klausel 1, das ferner aufweist, dass: ein Quellenpositionssensor bereitgestellt wird; die erste Quellenposition unter Verwendung des Quellenpositionssensors erfasst wird; ein erstes Sensorsignal erzeugt wird, das die erste Quellenposition kennzeichnet; die zweite Quellenposition unter Verwendung des Quellenpositionssensors erfasst wird und eine zweites Sensorsignal erzeugt wird, das die zweite Quellenposition kennzeichnet.
    • 4. Verfahren nach Klausel 1, wobei die Bestimmung der ersten und der zweiten seitlichen Mittellinie eine Detektion in Seitenrichtung einander gegenüberliegender Außenkanten des ersten bzw. zweiten Bestrahlungsfeldes aufweist.
    • 5. Verfahren nach Klausel 1, wobei die Positionierung der Quelle an der ersten und der zweiten Quellenposition aufweist, dass: ein erstes und ein zweites Steuerungssignal erzeugt wird, um die Quelle automatisch zu positionieren; und die Quelle in Abhängigkeit von dem ersten bzw. zweiten Steuerungssignal bewegt wird.
    • 6. Verfahren nach Klausel 5, wobei die Erzeugung des ersten und des zweiten Steuerungssignals eine Bereitstellung eines ersten und eines zweiten Steuerbefehls von einem entfernten Ort aufweist.
    • 7. Verfahren nach Klausel 2, das ferner aufweist, dass: der Detektor an einer zweiten Detektorposition positioniert wird, die von der ersten Detektorposition längs einer Detektortranslationsachse versetzt liegt; die Quelle an einer dritten Quellenposition positioniert wird; ein drittes Bestrahlungsfeld mit der Quelle erzeugt wird, wobei das dritte Bestrahlungsfeld durch den an der zweiten Detektorposition angeordneten Detektor erfasst werden kann; das dritte Bestrahlungsfeld an dem Detektor detektiert wird; eine dritte seitliche Mittellinie des dritten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird; die Quelle an einer vierten Quellenposition positioniert wird, die von der dritten Quellenposition seitlich versetzt liegt; ein viertes Bestrahlungsfeld mit der Quelle erzeugt wird, wobei das vierte Bestrahlungsfeld durch den an der zweiten Detektorposition befindlichen Detektor erfasst werden kann; das vierte Bestrahlungsfeld an dem Detektor erfasst wird; eine vierte seitliche Mittellinie des vierten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird und eine zweite seitliche Übertragungskonstante basierend auf der bestimmten dritten und der bestimmten vierten seitlichen Mittellinie sowie der dritten und der vierten Quellenposition bestimmt wird.
    • 8. Verfahren nach Klausel 7, das ferner aufweist, dass basierend auf der zweiten seitlichen Übertragungskonstante eine zweite seitlich zentrierte Position der Quelle derart automatisch bestimmt wird, dass ein Bestrahlungsfeld, das durch die Quelle erzeugt wird, in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors im Wesentlichen in Seitenrichtung zentriert ist, wenn sich der Detektor an der zweiten Detektorposition befindet.
    • 9. Verfahren nach Klausel 8, das ferner aufweist, dass: die erste und die zweite seitliche Übertragungskonstante sowie die erste und die zweite Detektorposition verwendet werden, um eine Translationsübertragungskonstante zu bestimmen; und die Translationsübertragungskonstante verwendet wird, um eine seitlich zentrierte Quellenposition an einer beliebigen Detektorposition längs der Detektortranslationsachse zu bestimmen.
    • 10. Verfahren nach Klausel 9, das ferner aufweist, dass: eine Quelle-zu-Detektor-Übertragungskonstante bestimmt wird; und die Quelle-zu-Detektor-Übertragungskonstante sowie die Translationsübertragungskonstante verwendet werden, um eine seitlich zentrierte Quellenposition an einer beliebigen Quellenposition längs der Quellentranslationsachse bei einer beliebigen Detektorposition längs der Detektorlängsachse und bei einem beliebigen Quelle-zu-Detektor-Trennabstand zu bestimmen.
    • 11. Verfahren nach Klausel 1, wobei die Strahlungsquelle eine Röntgenquelle aufweist.
    • 12. Verfahren zur Bestimmung einer seitlichen Mitte-zu-Mitte-Sollstelle eines digitalen Bildgebungssystems mit einer Strahlungsquelle, die ein Bestrahlungsfeld erzeugt, das durch einen digitalen Detektor erfasst werden kann, der an einer ersten Detektorstelle positioniert ist, wobei das Verfahren aufweist, dass: eine erste seitliche Mittellinie eines ersten detektierten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird, das erzeugt wird, wenn sich die Strahlungsquelle an einer ersten Quellenposition befindet; eine zweite seitliche Mittellinie eines zweiten detektierten Bestrahlungsfeldes bestimmt wird, das erzeugt wird, wenn sich die Strahlungsquelle an einer zweiten Quellenposition befindet, die von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt; eine erste seitliche Übertragungskonstante basierend auf der bestimmten ersten und zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und zweiten Quellenposition bestimmt wird und die erste seitliche Übertragungskonstante verwendet wird, um eine seitlich zentrierte Quellenposition zu bestimmen, an der ein Bestrahlungsfeld, das durch die Quelle erzeugt wird, in Bezug auf eine seitliche Mittellinie des Detektors im Wesentlichen in Seitenrichtung zentriert ist.
    • 13. Verfahren nach Klausel 12, wobei der digitale Detektor mehrere Zeilen und mehrere Spalten aufweist, die eine Bildmatrix definieren, und wobei die Bestimmung der ersten seitlichen Mittellinie eine Bestimmung einer ersten und einer zweiten Zeile der Bildmatrix aufweist, die einander gegenüberliegenden ersten und zweiten seitlichen Außenkanten des ersten detektierten Bestrahlungsfeldes entsprechen.
    • 14. Verfahren nach Klausel 12, das aufweist, dass: eine Positionierung der Quelle mit einem Quellenpositionssensor erfasst wird und Quellenpositionssignale erzeugt werden, die jede erfasste Quellenposition kennzeichnen.
    • 15. Verfahren nach Klausel 12, das aufweist: Positionierung des digitalen Detektors in einer zweiten Detektorpositionslage, die von der ersten Detektorposition längs einer Detektortranslationsachse versetzt liegt; Bestimmung einer dritten seitlichen Mittellinie eines dritten erfassten Bestrahlungsfeldes, das erzeugt wird, wenn sich die Bestrahlungsquelle an einer dritten Quellenposition befindet und der digitale Detektor an der zweiten Detektorposition angeordnet ist, wobei die dritte Quellenposition von der ersten Quellenposition wenigstens längs einer Quellentranslationsachse versetzt liegt; Bestimmung einer vierten seitlichen Mittellinie eines vierten erfassten Bestrahlungsfeldes, das erzeugt wird, wenn sich die Strahlungsquelle an einer vierten Quellenposition befindet und der digitale Detektor an der zweiten Detektorposition angeordnet ist, wobei die vierte Quellenposition von der dritten Quellenposition in einer zu der Quellentranslationsachse seitlichen Richtung versetzt liegt; Bestimmung einer zweiten seitlichen Übertragungskonstante basierend auf der bestimmten dritten und vierten seitlichen Mittellinie sowie der dritten und vierten Quellenposition und Bestimmung einer in Seitenrichtung zentrierten Quellenposition, an der ein durch die Quelle erzeugtes Bestrahlungsfeld in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors im Wesentlichen seitlich zentriert ist, wenn sich der Detektor an der zweiten Detektorposition befindet, basierend auf der zweiten seitlichen Übertragungskonstante.
    • 16. Verfahren nach Klausel 15, das aufweist, dass: die Positionierung des Detektors mit einem Detektorpositionssensor erfasst wird; Detektorpositionssignale erzeugt werden, die jede erfasste Detektorposition kennzeichnen; eine Translationsübertragungskonstante basierend auf der ersten und zweiten seitlichen Übertragungskonstante und den Detektorpositionssignalen, die die erste und zweite Detektorposition kennzeichnen, bestimmt wird und basierend auf der Translationsübertragungskonstante eine seitlich zentrierte Quellenposition, wenn sich der Detektor an einer beliebigen Position längs der Detektortranslationsachse befindet, bestimmt wird.
    • 17. Verfahren nach Klausel 12, das aufweist: Erzeugung eines ersten und eines zweiten Steuersignals, um die Quelle an der ersten bzw. zweiten Quellenposition automatisch zu positionieren; und Bewegung der Quelle in Abhängigkeit von dem ersten und zweiten Steuersignal.
    • 18. Verfahren nach Klausel 17, wobei die Erzeugung des ersten und des zweiten Steuersignals eine Bereitstellung eines ersten und eines zweiten Steuerbefehls von einem von der Quelle und dem Detektor entfernten Ort aufweist.
    • 19. Verfahren nach Klausel 12, wobei die Strahlungsquelle eine Röntgenstrahlungsquelle aufweist.
    • 20. System zur automatischen Bestimmung einer seitlichen Mitte-zu-Mitte-Sollstelle einer Strahlungsquelle in Bezug auf einen digitalen Detektor, wobei das System aufweist: eine Strahlungsquelle zur Erzeugung eines Bestrahlungsfeldes, wobei die Strahlungsquelle wenigstens entlang einer Quellenseitenachse bewegbar und konfiguriert ist, um ein erstes Bestrahlungsfeld an einer ersten Quellenposition sowie ein zweites Röntgenfeld an einer zweiten Quellenposition zu erzeugen, wobei die zweite Quellenposition von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt; einen digitalen Detektor zur Erfassung des ersten und des zweiten Bestrahlungsfeldes und zur Erzeugung von Detektorsignalen, die das erste und das zweite Bestrahlungsfeld kennzeichnen, wobei der Detektor eine seitliche Mittellinie aufweist; und ein Verarbeitungsmodul, das dazu konfiguriert ist, um: eine erste seitliche Mittellinie des ersten Bestrahlungsfeldes basierend auf den Detektorsignalen, die das erste Bestrahlungsfeld kennzeichnen, zu bestimmen; eine zweite seitliche Mittellinie des zweiten Bestrahlungsfeldes basierend auf den Detektorsignalen, die das zweite Bestrahlungsfeld kennzeichnen, zu bestimmen; und eine seitliche Übertragungskonstante basierend auf der ersten und zweiten seitlichen Mittellinie und der ersten und zweiten Quellenposition zu bestimmen.
    • 21. System nach Klausel 20, wobei das Verarbeitungsmodul konfiguriert ist, um: die seitliche Übertragungskonstante dazu zu verwenden, um eine seitlich zentrierte Quellenposition zu bestimmen, an der ein Bestrahlungsfeld, das durch die Strahlungsquelle erzeugt wird, in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors seitlich zentriert ist.
    • 22. System nach Klausel 20, das aufweist: einen Quellenpositionssensor zur Bereitstellung von Sensoranzeichen, die eine beliebige Quellenposition kennzeichnen.
    • 23. System nach Klausel 20, wobei die Detektorsignale in Seitenrichtung einander gegenüberliegende Kanten jedes ersten und zweiten Bestrahlungsfeldes kennzeichnen.
    • 24. System nach Klausel 20, wobei die Strahlungsquelle entlang einer Quellentranslationsachse bewegbar ist, die zu der Quellenseitenachse quer verläuft.
    • 25. System nach Klausel 24, wobei der Detektor entlang einer Detektortranslationsachse bewegbar ist.
    • 26. System nach Klausel 25, wobei die Quellentranslationsachse und die Detektortranslationsachse im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
    • 27. System nach Klausel 20, das ferner eine Benutzerschnittstelle aufweist, um einen Befehl bereitzustellen, um eine Bestimmung der seitlichen Übertragungskonstante einzuleiten.
    • 28. System nach Klausel 27, wobei der Befehl einen Befehl enthält, um die Quelle an der ersten und zweiten Quellenposition zu positionieren.
    • 29. System nach Klausel 27, wobei die Benutzerschnittstelle sich an einem von dem Detektor und der Quelle entfernt liegenden Ort befindet.
    • 30. System nach Klausel 20, wobei die Strahlungsquelle eine Röntgenquelle aufweist.

Claims (9)

  1. Verfahren zur automatischen Bestimmung einer seitlichen Sollstelle von Mitte zu Mitte einer bewegbaren Strahlungsquelle in Bezug auf einen digitalen Detektor für ein digitales Bildgebungssystem mit einem digitalen Detektor (22), der eine seitliche Detektormittellinie aufweist, und einer bewegbaren Strahlungsquelle (12), die ein Bestrahlungsfeld erzeugt, das durch den digitalen Detektor (22), der an einer ersten Detektorstelle positioniert ist, detektierbar ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Positionierung der Strahlungsquelle (12) an einer ersten Quellenposition entlang einer Quellenlängsachse; Erzeugung eines ersten Bestrahlungsfeldes mit der Strahlungsquelle; Detektion des ersten Bestrahlungsfeldes an dem Detektor; Bestimmung einer ersten seitlichen Mittellinie eines ersten detektierten Bestrahlungsfeldes, wenn sich die Strahlungsquelle (12) an der ersten Quellenposition befindet; Positionierung der Strahlungsquelle (12) an einer zweiten Quellenposition, wobei die zweite Quellenposition von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt; Erzeugung eines zweiten Bestrahlungsfeldes mit der Strahlungsquelle; Detektion des zweiten Bestrahlungsfeldes an dem Detektor; Bestimmung einer zweiten seitlichen Mittellinie eines zweiten detektierten Bestrahlungsfeldes, wenn sich die Strahlungsquelle (12) an der zweiten Quellenposition befindet; und Bestimmung einer seitlichen Übertragungskonstante basierend auf der ermittelten ersten und der ermittelten zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und zweiten Quellenposition.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt aufweist, wonach die erste seitliche Übertragungskonstante dazu verwendet wird, um eine seitlich zentrierte Quellenposition zu bestimmen, an der das Bestrahlungsfeld, das durch die Quelle erzeugt wird, in Bezug auf die seitliche Detektormittellinie im Wesentlichen seitlich in der Mitte liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das ferner die Schritte aufweist: Bereitstellung eines Quellenpositionssensors (18); Erfassung der ersten Quellenposition unter Verwendung des Quellenpositionssensors (18); Erzeugung eines ersten Sensorsignals, das für die erste Quellenposition kennzeichnend ist; Erfassung der zweiten Quellenposition unter Verwendung des Quellenpositionssensors (18); und Erzeugung eines zweiten Sensorsignals, das die zweite Quellenposition kennzeichnet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Be stimmung der ersten und der zweiten seitlichen Mittellinie eine Erfassung in Seitenrichtung gegenüberliegender Außenkanten des ersten bzw. zweiten Bestrahlungsfeldes umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der digitale Detektor ferner mehrere Zeilen und mehrere Spalten aufweist, die eine Bildmatrix definieren, und eine Bestimmung der ersten seitlichen Mittellinie eine Bestimmung einer ersten und zweiten Zeile der Bildmatrix aufweist, die einer ersten und einer gegenüberliegenden zweiten seitlichen Außenseitenkante des ersten detektierten Bestrahlungsfeldes entsprechen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner eine Erfassung der Positionierung der Strahlungsquelle mit einem Quellenpositionssensor (18) und eine Erzeugung von Quellenpositionssignalen aufweist, die für jede erfasste Quellenposition kennzeichnend sind.
  7. System (10) zur automatischen Bestimmung einer seitlichen Mitte-zu-Mitte-Sollstelle einer Strahlungsquelle in Bezug auf einen digitalen Detektor, wobei das System eine Strahlungsquelle (12), um ein Bestrahlungsfeld zu erzeugen, einen digitalen Detektor (22) mit einer seitlichen Mittellinie und ein Verarbeitungsmodul (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Strahlungsquelle (12) wenigstens entlang einer seitlichen Quellenachse bewegbar und dazu konfiguriert ist, ein erstes Bestrahlungsfeld an einer ersten Quellenposition sowie ein zweites Röntgenfeld an einer zweiten Quellenposition zu erzeugen, wobei die zweite Quellenposition von der ersten Quellenposition seitlich versetzt liegt; der digitale Detektor (22) dazu vorgesehen ist, um das erste und zweite Bestrahlungsfeld zu erfassen und Detektorsignale zu generieren, die das erste und das zweite Bestrahlungsfeld kennzeichnen; und das Verarbeitungsmodul (28) dazu konfiguriert ist, um: basierend auf den Detektorsignalen, die das erste Bestrahlungsfeld kennzeichnen, eine erste seitliche Mittellinie des ersten Bestrahlungsfeldes zu bestimmen; basierend auf den Detektorsignalen, die das zweite Bestrahlungsfeld kennzeichnen, eine zweite seitliche Mittellinie des zweiten Bestrahlungsfeldes zu bestimmen; und basierend auf der ersten und der zweiten seitlichen Mittellinie sowie der ersten und zweiten Quellenposition eine seitliche Übertragungskonstante zu bestimmen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das Verarbeitungsmodul (28) derart konfiguriert ist, um die seitliche Übertragungskonstante dazu zu verwenden, eine seitlich zentrierte Quellenposition zu bestimmen, an der ein durch die Strahlungsquelle erzeugtes Bestrahlungsfeld in Bezug auf die seitliche Mittellinie des Detektors seitlich in der Mitte liegt.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, das einen Quellenpositionssensor (18) aufweist, um Sensoranzeichen bereitzustellen, die eine beliebige Quellenposition kennzeichnen.
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