DE10355384A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer Röntgenstrahlquelle und eines Detektors bei verschiedenen Abständen zwischen Quelle und Bild - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer Röntgenstrahlquelle und eines Detektors bei verschiedenen Abständen zwischen Quelle und Bild Download PDF

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Xianfeng Waukesha Ni
Eric Nicholas Pewaukee Stepanovich
Renuka Pewaukee Uppaluri
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Abstract

Ein digitales radiographisches bildgebendes System enthält eine Ausrichtfehlertabelle, um mechanische und bauliche Ausrichtfehler zu bestimmen, die, wenn sie nicht korrigiert werden, zu einer Fehlausrichtung der Quelle (12) auf den Detektor (22) während des Betriebes führen würden. Das Verfahren kann Ungenauigkeiten in mechanischen Verbindungsgliedern, in Untersuchungsräumen und anderen Trag- oder Aufhängekonstruktionen ebenso wie eine bei Benutzung des Systems (10) auftretende "Drift" korrigieren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf digitale bildgebende Systeme und mehr im Einzelnen auf ein System und eine Vorgehensweise, um beim Zentrieren einer Strahlungsquelle bezüglich eines digitalen Detektors in einem digitalen bildgebenden System einen Versatz zu erkennen und zwar unabhängig von Änderungen der Dimensionen des Untersuchungsraums, des Trägeraufbaus oder mechanischer Verbindungen.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Röntgenstrahlsysteme, wie digitale radiographische bildegebende Systeme, weisen eine Röntgenstrahlröhre oder -quelle und einen Detektor auf. Die Quelle ist an einem Träger, wie einer Wand oder der Decke eines Untersuchungsraums beweglich angebracht, während der Detektor auf einem horizontalen Tisch oder vertikalen Gestell vorgesehen ist. Typischerweise sind auch die den Detektor tragenden Einrichtungen in wenigstens einer Richtung beweglich.
  • Bei einer typischen Anlage ist die Quelle auf einer an der Decke des Röntgenuntersuchungsraums angeordneten Schiene gelagert, während der Detektor oder digitale Wandständer auf einem Gestell angeordnet ist, das an einer Wand des Raumes steht. Die Quelle ist in Längsrichtung, in seitlicher Richtung und in vertikaler Richtung beweglich und kann auch in eine Anzahl Winkelstellungen gedreht werden. Der Detektor kann auch beweglich sein, typischerweise in einer seitlichen und vertikalen Richtung. Wegen der großen Vielfalt möglicher Stellungen wird das medizinische bildgebende System beim Einschalten so kalibriert, dass auf der Grundlage einer Rückkopplung festgestellt werden kann, dass die Quelle auf ein seitliches und vertikales Zentrum des Detektors, bei bekanntem Abstand zwischen Quelle und Bild (SID) ausgerichtet ist.
  • Die Installation und der Setups typischer bekannter digitaler bildgebender Systeme, wie digitale radiographische bildgebende Systeme sind sowohl kompliziert als auch zeitaufwendig. Um den Kundenwünschen nach hoher Bildqualität und Beständigkeit zu genügen und verschiedenen Vorschriften und Sicherheitsstandards zu genügen, erfordert die typische Vorgangsweise die Bestimmung einer Anzahl unterschiedlicher Konstanten, einschließlich fixer Bezugspunkte für die seitliche Zentrierung der Röntgenstrahlquelle bezüglich des Zentrums des Detektors und die Einrichtung fixer Bezugspunkte (oder Raststellungen) zum Einstellen des Abstandes zwischen der Röntgenstrahlquelle und dem Röntgenstrahldetektor und die Kalibrierung des Systems in der Weise, dass eine genaue Angabe dieses trennenden Abstandes erreicht werden kann. Die Bestimmung und die Einrichtung dieses trennenden Abstandes, der als Quelle-Bildabstand (SID) bezeichnet wird, trägt dazu bei, die Größe des Röntgenstrahlfeldes bei der diagnostischen Verwendung des bildgebenden Systems ordnungsgemäß zu steuern. Darüberhinaus verlangen viele Vorschriften, dass der SID dem Bediener oder Benutzer des Systems mit einem gewissen Maß an Genauigkeit klar angezeigt werden muss.
  • In jüngerer Zeit wurden automatisierte Verfahren zur Einrichtung des seitlichen und vertikalen Mittelpunkts des Detektors entwickelt. Diese ergeben eine Verbesserung gegenüber den bekannten Verfahren, indem sie die Notwendigkeit einer Anzahl „harter" Anschläge und Raststellungen entfallen lassen und dafür eine Flexibilität bei der Verstellung der Quelle bezüglich des Detektors bieten.
  • Wenngleich diese Kalibrierverfahren einwandfrei brauchbar sind, wenn die mechanischen Verbindungsteile und Befestigungsorte gerade ausgebildet sind, gibt es doch oft auch Unregelmäßigkeiten in diesen Verbindungsteilen und Befestigungsorten. Bei der Bewegung der Quelle von einer einjustierten Stellung in eine nicht einjustierte Stellung kann ein Versatz zwischen der erwarteten Stellung und der tatsächlichen Stellung der Vorrichtung auftreten. So kann z.B. in einem Untersuchungsraum sich der Abstand zwischen dem Fußboden und der Decke über den Raum ändern. Das bedeutet, dass wenn entweder die Röntgenstrahlenquelle oder der Detektor längs einer scheinbar geraden Linie bewegt wird, die Ausrichtung der Quelle auf den Detektor verloren geht, was zu einem Bild führt, in dem das Blickfeld nicht ordnungsgemäß auf dem Patienten liegt. In diesem Fall können die sich ergebenden Bilder entweder ungenau plaziert oder angeschnitten sein, so dass der Teil der Anatomie, der abgebildet werden sollte, weggeblieben ist.
  • Es besteht deshalb der Wunsch ein System zum Installieren und Kalibrieren eines digitalen radiographischen oder bildgebenden Systems zu schaffen, das Änderungen oder Abweichungen in der umgebenden Raumstruktur berücksichtigt, wenn die Quelle und Detektorbauelemente des Systems eine Ortsveränderung erfahren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist auf eine oder mehrere der oben genannten Nachteile gerichtet.
  • So beinhaltet z.B. ein Verfahren zum Abgleichen oder Kalibrieren der Ausrichtung einer Quelle auf einen Detektor in einem medizinischen bildgebenden System zur Berücksichtigung von auf mechanische oder physikalische Ausrichtungsfehler in dem System zurückzuführenden Änderungen, dass zunächst eine Ausgangsposition sowohl für die Quelle als auch den Detektor bei einem bekannten Quelle/Bildabstand bestimmt wird. Daran anschließend wird die Quelle in einen zweiten Quelle/Bildabstand bewegt. Bei dem zweiten Quelle/Bildabstand wird eine Abweichung oder ein Versatz zwischen einem erwarteten Ort der Quelle und einem tatsächlichen Ort der Quelle berechnet. Im Betrieb des medizinischen bildgebenden Systems wird die Quelle um einen Abstand bewegt, der äquivalent dem Versatz ist, bei dem die Quelle und der Detektor aufeinander ausgerichtet sind.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt wird ein Verfahren zum Kalibrieren der Position eines digitalen radiographischen bildgebenden Systems geschaffen. Bei diesem Verfahren wird zunächst eine Ausgangsposition mit einem ersten bekannten Quelle/Bildabstand kalibriert. Sodann wird der Quelle/Bildabstand verändert, die Quelle wird auf den Detektor gerichtet, die Quelle wird in eine ausgerichtete Position bewegt, in der die Quelle auf den Detektor ausgerichtet ist. Ein Versatz wird als Funktion der ausgerichteten Position berechnet. Der Versatz wird gespeichert und der Vorgang wird an einer Anzahl Orten wiederholt, die jeweils einen Versatz (Ansichtfelder) ergeben, wobei eine Versatz-karte hergestellt wird. Während des Echtzeitbetriebs können diese Versatzwerte dazu verwendet werden, die Quelle und den Detektor aufeinander auszurichten, um eine Bildbeschneidung oder Ausrichtfehler zu vermeiden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines digitalen röntgenbildgebenden Systems in dem die vorliegende Technik verwirklicht ist,
  • 2 ist eine diagrammartige Veranschaulichung eines digitalen röntgenbildgebenden Systems, in dem die vorliegende Technik verwirklicht ist,
  • 3 ist eine diagrammartige Veranschaulichung bestimmter Funktionsschaltungen zur Erzeugung von Bilddaten in einem Detektor des Systems der 1,
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Positionskalibriervorgangs für das medizinische bildgebende System nach 1,
  • 5 ist eine blockdiagrammartige Veranschaulichung eines beispielhaften Anfangskalibriervorgangs zum Kalibrieren der Position des medizinischen bildgebenden Systems nach 1; und
  • 6 ist eine Seitenansicht der Quelle und des Detektors nach Fig., unter Veranschaulichung eines Aus richtfehlers (Versatz), der durch bauliche Unregelmäßigkeiten in dem medizinischen bildgebenden Trägersystem hervorgerufen sind und Darstellung einer entsprechenden dadurch hervorgerufenen Lageabweichung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung erfolgt, unter Bezugnahme auf ein digitales radiographisches bildgebendes System, das eine Röntgenstrahlenquelle und einen digitalen Detektor aufweist, der dazu eingerichtet ist von der Quelle erzeugte Röntgenstrahlen zu empfangen. Es versteht sich aber, dass das System und das hier beschriebene Verfahren auch bei anderen Arten von digitalen bildgebenden Systemen Verwendung finden können, die eine Quelle aufweisen, welche eine andere Strahlung wie in dem Röntgenstrahlenspektrum enthalten, erzeugten (z.B. sichtbares Licht, Infrarot, etc.). Bei solchen bildgebenden Systemen ist ein geeigneter digitaler Detektor vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, die spezielle Art der Strahlung, die von der Strahlungsquelle erzeugt wird, zu erfassen.
  • Bezugnehmend nun auf die Figuren und hier insbesondere auf die 1, 2 ist dort eine perspektivische Ansicht und eine diagrammartige Veranschaulichung eines bildgebendes Systems 10 zum Akquirieren und Verarbeiten diskreter Pixelbilddaten dargestellt. Bei den veranschaulichten Ausführungsformen ist das System 10 ein digitales Röntgenstrahlsystem, das die Installations- und Kalibrierungsvorgänge so erleichert, dass anschließend genaue Bilddaten akquiriert und von dem System 10 für die Abgabe und die Darstellung verarbeitet werden können. Bei der in den 1, 2 ver anschaulichten Ausführungsform beinhaltet das bildgebende System 10 eine Röntgenstrahlquelle 12, die eine Kollimatoreinrichtung 14 aufweist. Die Quelle 12 ist dazu eingerichtet einen Röntgenstrahl, der allgemein mit den Bezugszeichen 16 bezeichnet ist, zu erzeugen, der durch eine Öffnung 15 in der Kollimatoreinrichtung 14 verläuft. Die Öffnung 15 in dem Kollimator 14 ist einstellbar (z.B. in dem die Lage der (nicht dargestellten) Kollimatorflügel so verstellt wird, dass die Größe (d.h. der Strahlwinkel) des Röntgenstrahls 16 verändert werden kann). Nach dem Durchlaufen der Öffnung 15 der Kollimatoreinrichtung 14 trifft der Röntgenstrahl 16 auf einen digitalen Röntgenstrahldetektor 22 auf, von dem er erfasst wird. Der Detektor 22 wandelt die auf seiner Oberfläche empfangenen Röntgenphotonen in Photonen niedriger Energie und anschließend in elektrische Signale um, die akquiriert und zur Rekonstruktion eines Bildes verarbeitet werden. Ein Laser 23, der einen Laserstrahl 17 längs des Strahlenwegs des Röntgenstrahls 16 durch den Kollimator 14 schickt, ist als Teil in der Kollimatoreinrichtung enthalten und hilft mit, den Detektor 22 bezüglich der Quelle 12, wie im Nachfolgenden beschrieben, zu positionieren und zu kalibrieren.
  • Das System 10 ist in einem Untersuchungsraum angeordnet. Der Untersuchungsraum kann z.B. eine horizontale Patientenpositioniereinrichtung 23 oder einen Tisch zum Positionieren eines abzubildenden Objektes, etwa eines Patienten enthalten. Die horizontale Positioniereinrichtung kann einen längs einer Translationsachse (z.B. der Längsachse) des Tisches angeordneten Fahrweg aufweisen, um einen Detektor 22 von einem Ende des Tisches zu dem anderen zu bewegen. Eine Bewegung des Detektors 22 gibt dem System 10 Flexibilität, weil ein beweglicher Detektor es erlaubt, verschiedene anatomische Bereiche eines Patienten abzubilden, ohne dass der Patient umgelagert werden müsste, und außerdem kann er sich leicht an Patienten unterschiedlicher Größe anpassen.
  • Der Untersuchungsraum kann auch einen aufrechtstehenden oder vertikalen Träger oder Wandständer 25 aufweisen, an dem ein Objekt, etwa ein Patient, positioniert werden kann. Ein solcher aufrechtstehender Träger 25 kann eine längs einer Translationsachse des Trägers 25 angeordnete Laufbahn aufweisen, so dass ein Detektor 22 zwischen einer oberen und einer unteren vertikalen Stellung bewegt werden kann. Eine derartige Bewegung erlaubt, wie bereits erwähnt, eine vorteilhafte Anpassung an Objekte verschiedener Größe und/oder erleichtert die Abbildung verschiedener anatomischer Aufnahmeobjekte.
  • In dem Untersuchungsraum ist außerdem eine Röntgenstrahlquelle 12 angeordnet, die in einer Längsrichtung, einer seitlichen Richtung und einer vertikalen Richtung (ebenso wie um zwei winkelmäßige Freiheitsgrade) bewegbar ist, so dass die Quelle 12 so positioniert werden kann, dass sie ein Röntgenstrahlfeld erzeugt, das von einem Detektor 22 erfasst werden kann, der einer horizontalen Patientenpositioniereinrichtung zugeordnet ist oder von einem Detektor 22, der einem vertikalen Träger 25 zugeordnet ist. Die Quelle 12 kann bspw. in der Längsrichtung längs einer Laufbahn 31 und in einer seitwärtigen Richtung längs einer Laufbahn 33 bewegbar sein, die an der Decke 51 des Untersuchungsraums oder an den die Quelle 12 tragenden Gestellteilen angeordnet sind und sie kann außerdem vertikal längs eines Teleskoparms 35 verstellbar sein. Die Quelle 12 kann in Längsrichtung seitlich bezüglich der Längsrichtung und vertikal bezüglich der Längsrichtung bewegbar sein. Darüberhinaus kann die Quelle 12 winkelmäßig verdrehbar sein, so dass die gleiche Quelle in Verbindung entweder mit einem Detektor 12, der einer horizontalen Positioniereinrichtung 23 oder mit einem Detektor 22 verwendet werden kann, der einem aufrechtstehen den Träger 25 zugeordnet ist.
  • Bei der in den 1, 2 dargestellten Ausführungsform enthält das bildgebende System 10 außerdem einen Positionsfühler 18 der Quelle, um ein für die jeweilige Stellung der Quelle in der Längsrichtung, in der Seitenrichtung und/oder in der vertikalen Richtung kennzeichnendes elektrische Signal oder entsprechende elektrische Signale abzugeben, mit denen der jeweilige Ort der Quelle 12 in drei katesischen Koordinaten bestimmt werden kann. Das System 10 enthält außerdem einen Positionsfühler 19 für den Detektor, um die Stellung des Detektors 22 bezüglich der Translationsachse der horizontalen Positioniereinrichtung 23 oder des aufrechtstehenden Trägers 25 zu erfassen. Abhängig von der Ausbildung des für den Detektor 22 verwendeten Trägers und der entsprechenden Zahl der Bewegungsfreiheitsgrade, kann der Positionsfühler 19 ein elektrisches Signal oder entsprechende Signale abgeben, die für die jeweilige Position des Detektors in einer Längsrichtung, einer Seitenrichtung, einer Vertikalrichtung in einem Drehsinn und/oder die jeweilige Winkelstellung kennzeichnend sind. So ist z.B. ein aufrechtstehender Träger 25 typischerweise in einer vertikalen Richtung und im Sinne einer Winkelbewegung bewegbar, weshalb die jeweilige Stellung des Trägers 25 mit zwei elektrischen Signalen gekennzeichnet werden kann. Andere Formen von Trägern können zusätzliche Achsen aufweisen, längs derer eine Bewegung möglich ist. Wenngleich die Positionsfühler 18, 19 als ein einziger Kasten dargestellt sind, so hängt doch die tatsächliche Zahl der bei einer gegebenen Ausführungsform verwendeten Positionsfühler von der Zahl der Achsen ab, längs derer eine Bewegung erfolgt. Beispielhafte Positionsfühler 18, 19 sind kontinuierliche Lage- oder Positionssensoren, wie optische Weggeber (Encoder), Potentiometer, etc.. Außerdem kann das System 10 einen lagefühlenden Wandler 21 aufweisen, um die Größe oder eine Veränderung der Größe der Öffnung 15 der Kollimatoreinrichtung 14 zu erfassen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann ein solcher eine Stellung erfassender Wandler 21 wie er typischerweise in einer gebräuchlichen Kollimatoreinrichtung vorgesehen ist, die Größe der Öffnung 15 dadurch erfassen, dass er die jeweilige Stellung beweglicher Kollimatorlamellen erfasst, die dazu verstellt werden können, Öffnungen verschiedener Größe zu erzeugen.
  • Die Quelle 12 ist von einer Stromversorgungs-/Steuereinheit 24 gesteuert, die sowohl Leistung- als auch Steuersignale für die Installations- und Setupvorgänge wie auch für Untersuchungsschrittfolgen liefert.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die Steuerschaltung 24 außerdem Positionier- oder Bewegungssteuerelemente, wie eine Motorantriebsschaltung und einen Motor, aufweisen, um die Quelle 12 längs einer Längsachse, einer seitlichen Achse und/oder einer Vertikalachse zu bewegen. Wie außerdem in 1 dargestellt, ist der Detektor 22 mit einer Detektorsteuereinrichtung 26 gekoppelt, die die Akquisition der in dem Detektor erzeugten bildgebenden Signale steuert. Die Detektorsteuereinrichtung 26 kann auch verschiedene Signalverarbeitungs- und Filterfunktionen ausüben, wie etwa zur Anfangseinjustierung dynamischer Bereiche, Verschachteln digitaler Bilddaten, usw.. Außerdem kann die Detektorsteuereinrichtung 26 Positionier- oder Bewegungssteuerelemente, wie eine Motorantriebsschaltung und einen Motor enthalten, um den Detektor 22 längs der Translationsachse der Patientenpositioniereinrichtung einzustellen.
  • Sowohl die Netz-/Steuerschaltung 24 als auch die Detektorsteuereinrichtung 26 sprechen auf Signale von der Systemsteuereinrichtung 28 an. Allgemein bestimmt die Systemsteuereinrichtung 28 die Funktionsweise des bildgebendes Systems, um die Installations- und Einrichtungsvorgänge auszuführen, einschließlich der Erzeugung von Befehlssignalen zur Steuerung der Bewegung und Positionierung der Quelle 12 und des Detektors 22. Die Systemsteuereinrichtung 28 bestimmt auch den Betriebsablauf des bildgebenden Systems in der Weise, dass dieses Prüfungsprotokolle ausfertigt und akquirierte Bilddaten verarbeitet. In diesem Zusammenhang enthält die Systemsteuereinrichtung 28 Verarbeitungsschaltungen, die typischerweise auf einem Mehrzweck- oder auf einem anwendungsspezifischen digitalen Computer, einer zugeordneten Speicherschaltung zum Speichern von Programmen und Routinen, die von dem Computer ausgeführt werden sowie von Konfigurationsparametern und Bilddaten, auf Interfaceschaltungen, usw. basieren. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform empfängt die Systemsteuereinrichtung 28 (oder ein geeignetes Verarbeitungsmodul) entsprechend einem gespeicherten Setup-Programm Rückkopplungssignale von den Positionsfühlern 18, 19, 21 und Bilddaten von der Detektorsteuereinrichtung 26 und verarbeitet die Signale und Daten zur Bestimmung der jeweiligen Position der Quelle 12 bezüglich des Detektors 22 und um außerdem Stellungsfehler oder einen Versatz zu berechnen und zu speichern, der von Unregelmäßigkeiten in dem Untersuchungsraum oder mechanischen Ausrichtfehlern herrührt, wie dies oben beschrieben worden ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Systemsteuereinrichtung 28 außerdem mit wenigstens einer Ausgabevorrichtung, wie einem Display oder Drucker, verlinkt, das bzw. der mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist. Die Ausgabevorrichtung kann gebräuchliche oder dem speziellen Verwendungszweck angepasste Computermonitore und zugeordnete Verarbeitungsschaltungen enthalten. Eine oder mehrere Bediener-Arbeitsstationen 32 können außerdem in dem System dazu vorhanden sein, Systemparameter auszugeben, Installations- und Setupvorgänge zu steuern, den Setup von Untersuchungen anzufordern und zu steuern, Bilder zu betrachten usw.. Displays, Drucker, Arbeitsstationen und ähnliche Einrichtungen, die dem System zur Verfügung gestellt werden, können lokal bei den jeweiligen Datenakquisitionskomponenten vorgesehen sein, etwa indem sie physikalisch in dem Untersuchungsraum angeordnet sind oder aber sie können auch entfernt von diesen Komponenten, etwa anderswo in einer Einrichtung oder in einem Krankenhaus oder an einem gänzlich anderen Ort stehen, wobei sie mit dem Bildakquisitionssystem über ein oder mehrere konfigurierbare Netzwerke, wie das Internet, virtuelle private Netzwerke usw. verlinkt sein können. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die Bedienerarbeitsstation ein internet- oder webabhängiges Benutzerinterface aufweisen, das in einem Computerprozessor, wie im Weiteren noch beschrieben, verwendet werden kann.
  • 3 ist eine diagrammartige Veranschaulichung der Funktionskomponenten eines beispielhaften digitalen Detektors 22. 2 zeigt außerdem eine Steuereinrichtung oder IDC 34 für einen bildgebenden Detektor, die typischerweise in der Detektorsteuereinrichtung 26 konfiguriert ist. Die IDC 34 enthält eine CPU oder einen digitalen Signalprozessor wie auch Speicherschaltungen, die die Akquisition von erfassten Signalen aus dem Detektor befehlen. Die IDC 34 ist über zweiweg optische Glasfaserleiter mit der Detektorsteuerschaltung 36 in dem Detektor 22 gekuppelt. Die IDC 34 tauscht auf diese Weise während des Betriebes Befehlssignale für Bilddaten in dem Detektor aus.
  • Die Detektorsteuerschaltung 36 erhält Gleichspannungsleistung aus einer Leistungsquelle, die allgemein mit den Bezugszeichen 38 dargestellt ist. Die Detektorsteuerschaltung 36 ist so aufgebaut, dass sie zeitgebende (Takt-) und Steuerbefehle für Zeilen- und Spaltentreiber erzeugt, die dazu verwendet werden, Signale während der Datenakquisitionsphasen beim Betrieb des Systems zu übermitteln. Die Schaltung 36 übermittelt deshalb Leistungs- und Steuersignale an eine Bezugs-/Reglerschaltung 40 und empfängt digitale Bildpixeldaten von der Schaltung 40.
  • Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform enthält der Detektor 22 einen Szintillator, der während einer Untersuchung auf der Detektoroberfläche empfangene Röntgenstrahlphotonen in (Licht-) Photonen niedrigerer Energie umwandelt. Eine Anordnung (Array) von Photodetektoren konvertiert die Licht-Photonen in elektrische Signale, die für die Zahl der Photonen oder die Intensität der Strahlung kennzeichend sind, welche auf die einzelnen Pixelbereiche der Detektoroberfläche auftreffen. Elektronische Ausleseeinrichtungen konvertieren die anfallenden Analogsignale in Digitalwerte, die verarbeitet, gespeichert und anschließend an die Rekonstruktion des Bildes, etwa in einem Display 30 oder in einer Arbeitsstation 32 dargestellt werden können. In einer vorhandenen Ausführungsform ist die Photodetektorenanordnung (array) auf einer einzigen Basis aus amorphen Silizium ausgebildet. Die Anordnungs(array)-Elemente sind in Zeilen und Spalten organisiert, wobei jedes Element aus einer Photodiode und einem Dünnschichttransistor besteht. Die Kathode jeder Diode ist mit der Source (negativen Elektrode) des Transistors verbunden, während alle Anoden der Dioden an eine negative Vorspannungsquelle angeschlossen sind. Die Gates der Transistoren jeder Zeile sind miteinander verbunden, und die Zeilenelektroden sind mit der Scanelektronik verbunden. Die Drains (Kollektoren) der Transistoren einer Spalte sind miteinander verbunden, und eine Elektrode jeder Spalte ist mit der Ausleseelektronik verbunden.
  • Bei der in 3 beispielhaften dargestellten Aus führungsform weist ein Zeilenbus 42 eine Anzahl von Leitern auf, um das Auslesen aus verschiedenen Spalten des Detektors zu aktivieren, ebenso wie um Zeilen unwirksam zu machen und eine Ladungskompensationsspannung auf ausgewählte Zeilen, wo notwendig, zu geben. Ein Spaltenbus 44 enthält zusätzliche Leiter, um das Auslesen aus den Spalten anzuordnen, während die Zeilen sequentiell aktiviert werden. Der Zeilenbus 42 ist an eine Reihe von Zeilentreibern 46 angeschlossen, von denen jeder die Aktivierung einer Reihe von Zeilen in dem Detektor anordnet. In ähnlicher Weise sind die Ausleseelektroniken 48 mit dem Spaltenbus 44 gekuppelt, um das Auslesen aller Spalten des Detektors anzuordnen.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Zeilentreiber 46 und die Ausleseelektroniken 48 an ein Detektorpaneel 50 angekoppelt, das in eine Anzahl Abschnitte 52 unterteilt sein kann. Jeder Abschnitt 52 ist mit einem der Zeilentreiber 46 gekuppelt und enthält eine Anzahl Zeilen. In ähnlicher Weise ist jeder Spaltentreiber 48 mit einer Reihe von Spalten gekuppelt. Die oben erwähnte Photodioden – und Dünnschichttransistoranordnung definiert somit eine Reihe von Pixeln oder diskreten Bildelementen 54, die in Zeilen 56 und Spalten 58 angeordnet sind. Die Zeilen und Spalten definieren eine Bildmatrix 60, die eine bekannte Höhe 62 und eine bekannte Breite 64 aufweist.
  • Wie ebenfalls in 3 dargestellt, ist jedes Pixel 54 allgemein an einer Zeilen-/Spaltenkreuzung definiert, bei der eine Spaltenelektrode 68 eine Zeilenelektrode 70 überquert. Wie oben erwähnt, ist für jedes Pixel ein Dünnschichttransistor 72, ebenso wie eine Photodiode 74 an jeder Kreuzungsstelle vorgesehen. Da jede Zeile von Zeilentreibern 46 aktiviert wird, können Signale von jeder Photodiode über die jeweilige Ausleselektronik 48 erfasst und für die nachfolgende Verarbeitung und Bildrekonstruktion in Digital signale konvertiert werden.
  • Bevor das bildgebende System 10 zu Untersuchungsfolgen verwendet werden kann, wird das System 10 ordnungsgemäß installiert und eingerichtet, um sicherzustellen, dass es den Kundenbedürfnissen, den Arbeitsanforderungen und verschiedenen Regelvorschriften entspricht. Der Kalibrierungsvorgang umfasst einen Vorgang zur Herstellung einer „Ausgangsstellung" sowohl für die Quelle 12 als auch für den Detektor 22, wobei die Ausgangsstellung einen Bezugspunkt in der seitlichen Richtung, in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung bildet, von dem aus die Bewegung der Quelle 12 und des Detektors 22 längs der Laufbahn 31 und der üblichen Achsen 27, 29 zusammenwirkend mit den Positionsfühlern 18, 19 gesteuert und/oder überwacht werden kann.
  • Bezugnehmend nun auf 4 ist dort ein Flussdiagramm zur Kalibrierung des medizinischen bildgebenden Systems 10 veranschaulicht. Die Kalibrierung beinhaltet allgemein einen typischen Quelle-auf-Detektor Ausrichtvorgang, der eine „Ausgangs- oder Bezugsstellung" liefert. Daran anschließend werden Lagefehler (d.h. ein Versatz) aufgenommen, um Unregelmäßigkeiten in den dem medizinischen bildgebenden Systems zugeordneten mechanischen Verbindungen und/oder Trag- oder Halterungseinrichtungen Rechnung zu tragen.
  • Die Ausgangsposition wird bei einem ersten bekannten Quelle-/Bildabstand (SID) von typischerweise 100 cm bestimmt. Diese Ausgangskalibrierung gibt der Steuereinrichtung 28 wenigstens einen seitlichen und einen vertikalen Kalibriermittelpunkt für den Detektor 22. Der vertikale und der seitliche Mittelpunkt werden im Zusammenhang mit Rückkopplungssignalen von dem der Quelle 12 zugeordneten Positionsfühler 18 und dem dem Detektor 22 zugeordneten Positionsfühler 19, dazu verwendet, den Röntgenstrahl 16 im Betrieb auf das Zentrum des Detektors 22 zu zentrieren. Nachdem die Ausgangskalibrierung abgeschlossen ist, wird der Abstand zwischen der Quelle 12 und dem Detektor 22 verändert, außerdem kann die Höhe des Detektors 22 verändert werden. In der zweiten Position wird, wenn zwischen der Quelle 12 und dem Detektor 22 ein Ausrichtfehler vorhanden ist, ein Versatz oder Ausrichtfehler bestimmt. Der Versatz wird, wie er im Nachstehenden beschrieben worden ist, so dargestellt, dass er in der Vertikalrichtung vorhanden ist, doch können auch ein seitlicher Versatz und ein Versatz in der Längsrichtung bestimmt werden. Der Vorgang kann an einer Zahl verschiedener Orte vorgenommen werden und die Lagefehler (Versatz) in der seitlichen Richtung und/oder der Längsrichtung und/oder der Vertikalrichtung werden in einer Datenbank gespeichert. Die gespeicherten Lagefehler können sodann herausgelesen werden, um die Position der Quelle 12 und/oder des Detektors 22 dadurch zu korrigieren, dass die Motorsteuereinrichtung 26 aktiviert wird, um die jeweils ausgewählte Komponente in Echtzeit an den durch den Versatz bestimmten Ort zu überführen, wie dies im weiteren noch beschrieben werden wird.
  • Nochmals bezugnehmend auf 4 ist dort ein Flussdiagramm veranschaulicht, das die Schritte bei dem Positionskalibrierungsprozess zeigt. Die Schritte sind unter Bezugnahme auf ein medizinisches bildgebendes System 10 beschrieben, das eine Quelle 12 aufweist, die mit einem auf einem Schienensystem 31 gelagerten Hängeröhrensystem (OTS) gekuppelt ist und das über einen Detektor 22 verfügt, der wie oben beschrieben, an einem aufrechtstehenden vertikalen Träger oder Wandständer 25 angeordnet ist. Es liegt jedoch auf der Hand, dass das beschriebene Verfahren auch bei einem medizinischen bildgebenden System 10, das eine Quelle 12 und einen an einer horizontalen Positioniereinrichtung 23 angeordneten Detektor 22 oder auch für ein System, das sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Positioniereinrichtung 25 bzw. 23 oder das verschiedene andere Mehrachspositioniereinrichtungen aufweist, eingesetzt werden kann.
  • Nochmals auf 4 bezugnehmend wird das medizinische System 10 während des Installationsschrittes 100 zunächst so kalibriert, dass es eine „Ausgangsstellung" oder einen Bezugspunkt für die in Quelle 12 und den Detektor 22 erhält, der einen Nullpunkt für die Stellung in Längsrichtung, in der seitlichen Richtung und in der vertikalen Richtung (kartesische Koordinaten Y, Y, Z) bildet, von dem aus anschließend im Betrieb die Bewegung sowohl der Quelle 12 als auch des Detektors 22 gesteuert und überwacht werden kann, wobei die Quelle 12 im Zusammenwirken mit dem Positionsfühler 18 und der Detektor 22 im Zusammenwirken mit dem Positionsfühler 19 überwacht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist dort ein beispielhaftes Verfahren zur Bestimmung einer Ausgangsposition des Schrittes 100 veranschaulicht. In dem Schritt 113 werden hier der Detektor 22 und die Quelle 12 in einem bestimmten vorgegebenen Abstand voneinander positioniert, und zwar typischerweise in einem Quelle-/Bildabstand (SID) von 100 cm. Sowie die Quelle 12 und der Detektor 22 ordnungsgemäß positioniert sind, wird der Detektor 22 längs der translatorischen Achse 27 in eine Maximalstellung bewegt, während die Quelle 12, bspw. unter Verwendung des Laserstrahls 17 (Schritt 114) auf den Detektor 22 ausgerichtet wird. Nach der Ausrichtung werden die von den Positionsfühlern 18, 19 akquirierten Daten gespeichert, die einen vertikalen Maximalweg für die Quelle und den Detektor 22 darstellen. Als Nächstes (Schritt 116) wird die Quelle 12 aktiviert und sowohl vertikal als auch seitlich über den Detektor 22 bewegt. Die Rückkopplungswerte von der Detektorsteuerschaltung 36 des Detektors 22 werden gespeichert und es wird ein zuwachsfaktor bestimmt, der eine Information liefert die die jeweilige seitliche und vertikale Position der Quelle 12 zu dem Detektor 22, z.B. in den kartesischen Koordinatenrichtungen Y, Z in Bezug setzt. Anschließend (Schritt 118) wird der Detektor 22 längs der Translationsachse 27 in eine minimale Höhenposition überführt, und die Quelle 12 wird, wie oben beschrieben wieder auf den Detektor ausgerichtet. Die Positionsdaten von den Positionsfühlern 18, 19 werden wieder gespeichert; sie ergeben eine vertikale oder z-Maximalkoordinate. Nachdem diese Positionen gespeichert sind, wird der SID verändert (Schritt 120), wobei die Quelle 12 z.B. näher an den Detektor 22 herangeführt wird, auf einen Abstand von typischerweise 65 cm. An dieser Stelle wird die Quelle 12 wieder aktiviert, und die Rückkopplungswerte von dem Detektor 22 werden gelesen, um einen Zuwachsfaktorwert zu bestimmen, der eine Information bezüglich der Relativstellung der Quelle 12 zu dem Detektor 22 in der Längs- oder Y-Richtung liefert. Nach Abschluss dieses Vorgangs ist eine Ausgangs-, X-, Y-, Z-Stellung sowohl für die Quelle 12 als auch für den Detektor 20 bestimmt. Wenngleich ein spezielles Verfahren beschrieben worden ist, so sind doch eine Anzahl Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsposition bekannt, und zur Bestimmung dieses Punktes können verschiedene unterschiedliche Kalibrierverfahren benutzt werden.
  • Mit Abschluss dieses Vorgangs ist eine Ausgangsposition in Seitenrichtung, in Längsrichtung und in Vertikalrichtung bestimmt und in der Steuereinrichtung 28 gespeichert. Wenn die Quelle 12 und der Detektor 22 von der Ausgangsposition wegbewegt werden, muss die Quelle 12, unabhängig von der gegenseitigen Relativstellung dieser Vorrichtungen, auf den Detektor 22 ausgerichtet bleiben. Herrührend von mechanischen Ausrichtfehlern der Laufschienen, der Translationsachse oder anderer Komponenten des Systems und außerdem zufolge von Maßänderungen der Wände, Decken oder Fußbodenhö hen des Untersuchungsraums können Ausrichtfehler (Versatz) auftreten. Bezugnehmend nun auf 6 ist dort ein typisches Beispiel dieses Problems veranschaulicht. Hier ist die Quelle 12 an einer Decke 51 des Untersuchungsraums gelagert. Die Deckenhöhe ändert sich zwischen der ersten Ausgangslage bei dem SID 53 und einem zweiten gewählten SID 55, wodurch ein Ausrichtfehler zwischen der Quelle 12 und dem Detektor 22, hier ein vertikaler Versatz 57 erzeugt werden. Der Ausrichtfehler des Röntgenstrahls 16 der Quelle 22 kann zu Ungenauigkeiten in dem Bild und auch zu einem Beschneiden des Bildes führen, wodurch Wirksamkeit und Genauigkeit einer medizinischen Untersuchung beeinträchtiget werden kann.
  • Bezugnehmend wieder auf 4 werden, nachdem in dem Schritt 100 die Ausgangsposition festgestellt worden war, deshalb zusätzliche Daten akquiriert, um eine Ausrichtfehler-Information zur Korrektur des Ausrichtfehlers zwischen der Quelle 12 und dem Detektor 22 an den verschiedenen Orten zu liefern. Um diese Ausrichtfehlerinformation bei dem Schritt 102 zu erhalten, bewegt der Bediener oder Techniker die Quelle 12 in einen von dem Benutzer bevorzugten ausgewählten SID. Der Techniker kann wahlweise auch die Höhe des Detektors 22 längs der Translationsachse 27 auf eine von dem Benutzer bevorzugte Höhe (Schritt 104) einstellen. Sowie die Komponenten ordnungsgemäß positioniert sind, aktiviert der Bediener oder der Techniker den Laser 23 und richtet die Quelle 12 auf den Detektor 22 aus (Schritt 105). Der Techniker führt dann eine Prüfung durch, um zu bestimmen, ob der Laserstrahl 17 auf den Detektor 22 zentriert ist (Schritt 106). Wenn die Quelle 12 und der Detektor 22 aufeinander ausgerichtet sind, betätigt der Techniker einen Abschluss-Knopf auf dem Benutzerinterface in der Arbeitsstation 32. Bei Erhalt eines Abschluss-Signals liest die Steuereinrichtung 28 die Positionsdaten von dem Positionsfühler 18, vergleicht die Positionsdaten mit erwarteten Positionsdaten, berechnet einen Ausrichtfehler zwischen der Position der Quelle 12 und dem Detektor 22 und speichert diesen Ausrichtfehler in einer Datenbank, die bspw. eine Nachschlagtabelle von Ausrichtfehlerdaten Versatz enthalten kann (Schritt 108).
  • Nachdem die Quelle 12 und der Detektor 22 bei dem veränderten SID aufeinander ausgerichtet sind, sind keine weiteren Schritte mehr erforderlich, um einen Ausrichtfehler an dem von dem Benutzer bevorzugten Ort zu bestimmen. Es kann jedoch zweckmäßig sein, zusätzliche Ausrichtfehlerdatenpunkte zu haben. Der Bediener entscheidet deshalb, ob es zweckmäßig oder notwendig ist, die Ausrichtung bei weiteren SID-Abständen zu überprüfen (Schritt 110). Wenn noch weitere Punkte erforderlich sind, kehrt der Bediener zu dem Schritt 102 zurück, bewegt wiederum die Quelle 12 auf verschiedene SID und wiederholt die oben angegebenen Schritte. Wenn nicht, ist der Vorgang beendet (Schritt 112).
  • Wie oben erwähnt, können die Ausrichtfehler in einer Nachschlagtabelle gespeichert werden, in der der jeweilige Ausrichtfehler als eine Funktion des während des Betriebs gewählten SID aufgeführt ist. Deshalb greift die Steuereinrichtung 28 während der medizinischen Echtzeitbildgebung auf die Nachschlagtabelle (LUT) zu und entnimmt dieser die Ausrichtfehlerdaten wie folgt:
    Ausrichtfehler = LUT (SID)
  • Der Ausrichtfehlerwert (Versatz) wird von der Steuereinrichtung 28 dazu verwendet, den Motorregler 26 so anzusteuern, dass er einen physikalischen Versatz der Quelle 12 wie folgt bewirkt: OTS-Vertikal-Höhe = OTS-Aktuell-Rückkopplung + Versatz (SID).
  • Nachdem die jeweilige Versatzposition bestimmt ist, können darüberhinaus geeignete, zwischen bekannten SID-Orten zu verwendende Ausrichtfehlerwerte dadurch aufgefunden werden, dass z.B. lineare Interpolationsverfahren angewandt werden. Andere mathematische Verfahren zur Bestimmung der aktuellen Position in der die Quelle 12 auf den Detektor 22 ausgerichtet ist, umfassen Polynomgleichungen, Nervennetzwerktechnologie und andere Verfahren, die ausgehend von bekannten Ausrichtfehlerdaten eine Ausgangsgröße vorhersagen oder berechnen können und die ebenfalls benutzt werden können.
  • Die Vorgangsweise wurde im Hinblick auf die Bestimmung eines vertikalen Ausrichtfehlers beschrieben. Diese Vorgangsweise kann aber auch insoweit ausgeweitet werden, dass sie Ungenauigkeiten des Röntgenstrahlraumaufbaus auch in der Seiten- und der Längsrichtung korrigiert, wobei sie Informationen bezüglich der baulichen Ungenauigkeiten sowohl bezüglich des installierten Röntgenstrahlsystems als auch des Untersuchungsraums oder der Aufhänge- oder Trägerkonstruktion liefert. Basierend auf Ausrichtfehlermessungen in allen Richtungen (vertikal, longitudinal und lateral) kann eine 3D „Karte" von Versatzkorrekturen erstellt werden, um bauliche oder installationsmäßige Ungenauigkeiten auszugleichen. Die in der 3D-Karte enthaltenen Versatzfehler können, wie im Zusammenhang mit der Nachschlagtabelle im Vorstehenden erörtert, als Funktion der relativen Stellung der Quelle 12 und des Detektors 22 gespeichert und mit Echtzeit zur Korrektur der Abweichungen benutzt werden. Darüberhinaus kann für ein medizinisches bildgebendes System 10, bei dem die Quelle 12 und der Detektor 22 nicht lotrecht verfahren werden, eine 3D-Versatzkarte für verschiedene Winkelstellungen der Quelle und/oder des Detektors erstellt werden.
  • Wenngleich ein spezielles Verfahren zur Bestimmung eines Ausricht- oder Fluchtungsfehlers, unter Verwendung eines Kalibriervorgang beschrieben worden ist, so gibt es doch eine Reihe von Abwandlungen, und die Erfindung soll deshalb nicht auf dieses verfahren beschränkt sein. Bei einer anderen Ausführungsmöglichkeit werden bspw. die von dem Detektor 22 während des Betriebs des medizinischen bildgebenden Systems 10 akquirierten Röntgenstrahlbild-Rückkopplungsdaten von der Steuereinrichtung 28 dazu verwendet, die Ausrichtung der Quelle 12 auf den Detektor 22 in Echtzeit zu berechnen und betriebsmäßig zu kompensieren. Beispielsweise kann ein nicht kollimatiertes kalibrierendes Blickfeld von 5 cm × 5 cm verwendet werden. Nachdem eine Belichtung akquiriert ist, wird der ganze Detektorbereich ausgelesen, um ein Bild herzustellen. Der nicht kollimatierte Bereich von 5cm × 5cm ist auf dem Bild zu sehen, und es kann ein automatisiertes Verfahren dazu verwendet werden, den Mittelpunkt des 5 cm × 5 cm Blickfelds zu erfassen. Der Versatz dieses Mittelpunkts gegenüber dem Mittelpunkt des ganzen Bildes kann dazu verwendet werden, einen Ausrichtfehler zwischen der Position der Quelle 12 und jener des Detektors 22 zu berechnen. Die Vorgangsweise kann wiederum für verschiedene SIDs aus einer Nachschlagtabelle wiederholt werden. Eine Vorgangsweise, die Rückkopplungswerte von dem Detektor verwendet kann ohne Benutzereinwirkung vollständig automatisiert werden.
  • Wenngleich das vorliegende Verfahren mit Bezug auf bauliche Unregelmäßigkeiten in den mechanischen Verbindungsteilen und in dem Untersuchungsraum oder in der Trag- oder Aufhängekonstruktion erörtert wurde, so kann doch die vorliegende Erfindung auch dazu verwendet werden, Veränderungen oder mechanische Toleranzänderungen des Systems zu korrigieren, die durch den Gebrauch des medizinischen bildgebenden Systems eingeführt werden. Der normale Gebrauch des Systems kann zu „Drift"-Erscheinungen zu führen, die unrichtige Positionsrückkopplungswerte ergeben oder zu Veränderungen der Ausgangsgröße der elektrischen Rückkopplungssensoren und Messschaltungen, die zu dem mechanischen Fehler noch hinzutreten. Änderungen wie diese können durch eine Neukalibrierung des Systems, wie oben beschrieben, an dem Ausgangsbezugspunkt (hier 100 cm) behoben werden. Ein Versatzfehler an diesem Punkt kann gespeichert und der Rest der Ausrichtfehlerdatenbank kann mit dieser Konstante angepasst werden.
  • Ein alternatives Mittel, um diese mechanische und elektrische Drift-Erscheinung zu kompensieren, wie auch um die 3D-Ausgangsausrichtfehlerkarte fein abzustimmen bestünde darin einen „Bildversatz gegenüber den Zentrum-Daten" nach jeder kollimatierten Belichtung im normalen Betrieb dazu zu verwenden, die Ausrichtfehlerparameter für die entsprechenden Raumkoordinaten einzujustieren. Hinzugefügt werden könnte eine geeignete Filterung, um eine geringe Bandbreite bei der Einjustierung zu gewährleisten. Kleinere Justierungen in der gleichen Richtung zu benachbarten Punkten in der 3D-Ausrichtfehlerkarte könnten auch vorgenommen werden, da die Ausrichtfehler im Gegensatz zu den Verhältnissen bei diskreten Schritten sich in der Regel nur langsam verändern. Diese Art der Echtzeitkorrektur im Zusammenhang mit einem digitalen Röntgenstrahldetektor würde es ermöglichen zu erreichen, dass die Ausrichtfehlerkarte beim Systemgebrauch immer genauer wird.
  • Wenngleich die Erfindung zahlreichen Änderungen und alternativen Ausführungsformen zugänglich ist, so wurden doch als Beispiele spezielle Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt und im Vorstehenden in ihren Einzelheit beschreiben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf die speziellen geoffenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Erfindung soll vielmehr alle Abwandlungen Äquivalente und alternativen Ausführungsformen umfassen, die in den Schutzbereich der nachfolgenden Patentan sprüche fallen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kalibrieren der Ausrichtung einer Quelle (12) auf einen Detektor (22) in einem medizinischen bildgebenden System, um von mechanischen oder physikalischen Ausrichtfehlern in dem System (10) herrührende Veränderungen zu berücksichtigen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Bestimmung einer Bezugsposition für sowohl die Quelle (12) als auch den Detektor (22) bei einem bekannten Abstand von der Quelle zum Bild (SID); – Bewegen der Quelle (12) in einen zweiten Abstand von der Quelle zum Bild; – Bestimmung eines Ausrichtfehlers zwischen dem erwarteten Ort der Quelle (12) und dem tatsächlichen Ort (12) in dem zweiten Abstand von der Quelle zum Bild; – Bewegen der Quelle (12) während des Betriebes um einen Weg, der äquivalent dem Ausrichtfehler ist, wobei die Quelle (12) und der Detektor (22) aufeinander ausgerichtet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem den Schritt der Einjustierung der Position des Detektors (22) in wenigstens einer Richtung aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Ausrichtfehler während eines Kalibrierungsvorgangs bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Ausrichtfehler während des Echtzeitbetriebs des Systems (10) bestimmt wird.
  5. Verfahren zum Kalibrieren einer Quelle (12) und eines Detektors (22) in einem digitalen radiographischen System, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Auswählen eines ersten Abstandes der Quelle zum Bild (SID; – Kalibrieren einer gegenseitigen Ausrichtung der Quelle (12) und des Detektors (22) wobei eine Bezugsposition in wenigstens einer Längsrichtung und/oder einer seitlichen Richtung und/oder einer vertikalen Richtung sowohl für die Quelle (12) als auch für den Detektor (22) bestimmt wird; – Speichern der Bezugspositionen; – Bewegen der Quelle (12) in wenigstens einen zweiten Abstand von der Quelle zum Bild; – Bestimmen einer Fehlausrichtung, die aus dem Ausrichtfehler der Quelle (12) zu dem Detektor (22) an dem zweiten Ort berechnet wird; – Speichern der Fehlausrichtung, wobei im Betrieb die Fehlausrichtung dazu verwendet wird, die Quelle (12) auf den Detektor (22) auszurichten.
  6. Verfahren zum Kalibrieren eines digitalen radiographischen bildgebenden Systems (10), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Kalibrieren einer Ausgangsstellung bei einem ersten bekannten Abstand von der Quelle zum Bild (SID); (b) bewegen de Quelle (12) in einen zweiten Abstand von der Quelle zum Bild; (c) richten der Quelle (12) auf den Detektor (22); (d) bewegen der Quelle (12) in eine ausgerichtete Stellung, in der die Quelle (12) auf den Detektor (22) ausgerichtet ist; (e) berechnen eines Ausrichtfehlers als Funktion der ausgerichteten Stellung; (f) speichern des Ausrichtfehlers; und (g) wiederholen der Schritte (c) bis (f) um eine Ausrichtfehlerkarte für das digitale radiographische System (12) aufzustellen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das außerdem den Schritt aufweist den Ausrichtfehler mit einem aktuellen Ort während des Betriebs zu korrelieren, den Ausrichtfehler auszulesen und die Quelle (12) so zu bewegen, dass sie in dem gegenwärtigen Ort auf den Detektor (22) ausgerichtet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, das außerdem die Schritte aufweist: (g) Bestimmen eines aktuellen Abstands von der Quelle zum Bild (SID) während des Betriebes; (h) bestimmen eines ersten und eines zweiten Ausrichtfehlers an Orten vor und hinter dem aktuellen Abstand von der Quelle zum Bild; und (j) interpolieren um einen Ausrichtfehler bei dem aktuellen Abstand von der Quelle zum Bild zu erhalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Ausrichtfehler jeweils als Funktion des Abstandes von der Quelle zum Bild gespeichert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Ausrichtfehler wenigstens in einer vertikalen Richtung liegen.
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