DE102006007255A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung geometrischer Parameter für Bilderzeugung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung geometrischer Parameter für Bilderzeugung Download PDF

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DE102006007255A1
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Sébastian Gorges
Yves Trousset
Jérémie Pescatore
Erwan Kerrien
Marie-Odile Berger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/58Testing, adjusting or calibrating apparatus or devices for radiation diagnosis
    • A61B6/582Calibration
    • A61B6/583Calibration using calibration phantoms

Abstract

Es ist ein Verfahren und System und/oder ein Gerät zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für sämtliche Positionen eines Röntgenbildgebungssystems und/oder eine Röntgenbildgebungsvorrichtung der Art offenbart, die eine Röntgenquelle aufweist, die einem Bildempfänger gegenüberliegend positioniert ist. In dem Verfahren und System und/oder Gerät werden die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung für eine gegebene Drehstellung der Röntgenquelle und des Bildempfängers, die als Referenzstellung (P¶r¶) bezeichnet wird, bestimmt. Die Änderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzstellung (P¶r¶) und einer willkürlichen zweiten Stellung (P¶n¶) der Röntgenquelle und des Bildempfängers wird auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes eines als 2-D-Phantomgebilde bezeichneten flachen Phantomgebildes bestimmt, das zwischen der Röntgenquelle und dem Bildempfänger in der zweiten Stellung (P¶n¶) positioniert ist. Die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der zweiten Stellung (P¶n¶) werden auf der Grundlage der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzstellung (P¶r¶) und der Änderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzstellung (P¶r¶) und der zweiten Stellung (P¶n¶) der Röntgenquelle ...

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der intrinsischen und/oder extrinsischen geometrischen Parameter einer Bildgebungsvorrichtung für alle Positionen der Vorrichtung. Insbesondere betrifft eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, die auf die Bildgebung auf dem Gebiet der Medizin anwendbar sind.
  • Auf dem Gebiet medizinischer Bildgebung ist es allgemein bekannt, Röntgenstrahlen undurchlässige Marker, die an dem Objekt, beispielsweise einem Patienten, als Referenzpunkte positioniert werden, einzusetzen, um die Führung chirurgischer Instrumente während einer Operation zu unterstützen und/oder die Verknüpfung von Bildern, beispielsweise die Überlagerung von Bildern, die durch eine bekannte Bildgebungsvorrichtung akquiriert werden, zu ermöglichen. Die bekannte Bildgebungsvorrichtung weist gewöhnlich eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle, beispielsweise eine Röntgenquelle, die gegenüber einer Einrichtung zum Empfangen eines Bildes positioniert ist, wobei die Strahlungsquelle und die Einrichtung zum Empfangen eines Bildes über drei Achsen in Bezug aufeinander drehend angetrieben werden, eine Betriebseinrichtung, eine Akquisitionseinrichtung, eine Einrichtung zur Visualisierung der Bilder sowie eine Steuerungseinrichtung auf. Das Objekt oder der Patient ist auf einem Tisch angeordnet, der in drei möglichen Translationsrichtungen, die einem gegebenen Raum zugeordnet sind, d. h. in Längsrichtung, in Seitenrichtung und vertikal, bewegt werden kann, so dass der Teil des Patientenkörpers, der untersucht und/oder behandelt werden soll, sich zwischen der Röntgenquelle und dem Bildempfänger erstreckt. Diese Bewegbarkeit des Tisches und der Röntgenquelle sowie des Bildempfängers ermöglicht einem Arzt, Bilder von einem beliebigen Teil des Körpers eines auf dem Tisch liegenden Patienten zu akquirieren. Beispielsweise ist es üblich, zweidimensionale Fluoroskopiebilder, die durch Bestrahlung des Patienten mit geringen Röntgendosismengen erhalten werden, während eines Eingriffs zur Führung des Instrumentes in dem zu behandelnden Organ des Patienten zu verwenden. Die mit diesen Fluoroskopiebildern verbundene Information kann vorteilhafterweise in dreidimensional rekonstruierte Bilder eingebracht werden, um die Führung des chirurgischen Instrumentes zu verbessern. Alternativ können akquirierte dreidimensionale Bilder auf die während des Eingriffs akquirierten zweidimensionalen Fluoroskopiebilder projiziert werden.
  • Um diese Projektionen von 3D-Bildern auf 2D-Fluoroskopiebilder zu ermöglichen oder im umgekehrten Falle die Information des 2D-Fluoroskopiebildes in 3D-Bildern neu zu positionieren, ist es erforderlich, die Änderung des Rahmens, der anzuwenden ist, um eine Konvertierung von den 2D-Bildern zu den 3D-Bildern vorzunehmen, zu bestimmen. Falls die 2D- und 3D-Bilder durch dasselbe Röntgenbildgebungssystem akquiriert worden sind und unter der Annahme, dass sich der Patient zwischen der 3D-Bildakquisition und der 2D-Bildakquisition nicht bewegt hat, ist es verhältnismäßig einfach, die Rahmenänderung zu bestimmen, solange die geo metrischen Eigenschaften der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Systems für alle Akquisitionspositionen bekannt sind. Der Ausdruck „geometrische Eigenschaften" der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Bildgebungssystems sollen die intrinsischen und extrinsischen Eigenschaften der Vorrichtung und/oder des Systems bezeichnen. Die intrinsischen Parameter entsprechen Parametern, die mit der Projektion der Strahlungsquelle auf ein Projektionsbild, d. h. auf den Bildempfänger, im Zusammenhang stehen, während die extrinsischen Parameter einer Gesamtposition der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Systems entsprechen, wie sie durch Rotations- und Translationsbewegungen der Vorrichtung und/oder des Systems in einem gegebenen Referenzrahmen definiert sind.
  • Die geometrischen Eigenschaften einer Bildgebungsvorrichtung und/oder eines Systems können außerdem insbesondere dazu verwendet werden, Bilder zu rekonstruieren, die Projektion eines 3D-Bildes auf 2D-Fluoroskopiebilder anzupassen und/oder eine Information, die 2D-Fluoroskopiebilder betrifft, in 3D-Bilder einzufügen, und zwar in Abhängigkeit von der Patientenbewegung oder alternativ die Akquisitionsgeometrie der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Bildgebungssystems im Hinblick auf die geometrische Verformung des die Strahlungsquelle und den Bildempfänger tragenden Bogenelementes zu bestimmen.
  • Zur Bestimmung der geometrischen Eigenschaften der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Bildgebungssystems sind sog. geometrische Kalibrierungsverfahren allgemein bekannt, die ein dreidimensionales Modell oder Phantomgebilde verwenden, das zwischen dem Bildempfänger und der Strahlungsquelle angeordnet ist. Die geometrischen Eigenschaften der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Systems werden auf der Grundlage von Bildern bestimmt, in denen das Phantomgebilde auf den Bildempfänger projiziert ist. Ein Beispiel hierfür ist in der US-Patentschrift 5 442 674 angegeben, die eine Vorrichtung und/oder ein System sowie ein Verfahren zur automatischen Kalibrierung eines Röntgenbildgebungssystems beschreibt, bei denen ein spiralförmiges Phantomgebilde verwendet wird. Obwohl dieses Verfahren eine schnelle Kalibrierung der geometrischen Eigenschaften einer Bildgebungsvorrichtung und/oder eines Bildgebungssystems ermöglicht, weist es den Nachteil auf, dass es unzufriedenstellende Ergebnisse liefert. Insbesondere werden die geometrischen Eigenschaften der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Systems in jeder ihrer Positionen auf der Grundlage von Kalibrierungskoeffizienten geschätzt, was zu einer großen Ungenauigkeit bei diesen geometrischen Eigenschaften führt.
  • Um genaue geometrische Eigenschaften in einer gegebenen Stellung der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Bildgebungssystems zu erhalten, weist ein bekanntes Verfahren auf, dass ein 3D-Phantomgebilde einer bekannten Geometrie zwischen dem Bildempfänger und der Röntgenquelle platziert wird, anschließend mehrere Bilder des 3D-Bildes, gewöhnlich ca. 30 Bilder, in der gegebenen Stellung der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Bildgebungssystems aufgenommen werden, das Phantomgebilde zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verdreht und/oder verschoben wird und schließlich die geometrischen Eigenschaften der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Bildgebungssystems mit hoher Genauigkeit darauf abgeleitet werden. Die Genauigkeit der geometrischen Eigenschaften in einer gegebenen Position oder Stellung der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Systems ist entsprechend größer, wenn die Eigenschaften aus einer großen Anzahl von Bildern abgeleitet werden. Jedoch weist dieses Verfahren den Nachteil auf, dass es besonders zeitaufwendig ist. In der Tat müssen mehr als 30 Bilder für jede der Positionen der Bildgebungsvorrichtung und/oder des Systems aufgenommen werden, wodurch eine besonders lange Kalibrierungszeitdauer erforderlich ist, die die Bildgebungsvorrichtung und/oder das System sowie eine Bedienperson in Anspruch nimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung überwindet diese Nachteile durch Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Bestimmung der intrinsischen und/oder extrinsischen geometrischen Parameter für all die Positionen einer Bildgebungsvorrichtung, wobei das Verfahren und die Vorrichtung eine schnelle und genaue Bestimmung der geometrischen Parameter ermöglichen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System und/oder eine Vorrichtung zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für all die Positionen einer Bildgebungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle, die einer Einrichtung zum Empfangen eines Bildes gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und die Einrichtung zum Empfangen eines Bildes um wenigstens eine Achse (gewöhnlich drei Achsen) drehend angetrieben werden, eine Betriebseinrichtung, eine Akquisitionseinrichtung, eine Einrichtung zur Visualisierung der Bilder und eine Steuerungseinrichtung aufweist. Das Verfahren weist eine Bestimmung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung für eine als Referenzposition (Pr) bezeichnete gegebene Drehstellung der Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und der Einrichtung zum Empfangen eines Bildes auf. Das Verfahren weist ferner eine Bestimmung der Veränderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und einer willkürlichen zweiten Position (Pn) der Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und der Einrichtung zum Empfang eines Bildes auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes eines als 2D-Modell oder Phantomgebilde bezeichneten flachen Modells oder Phantomgebildes, das an der Einrichtung zum Empfang eines Bildes fixiert ist, auf, wobei sich das Modell in der zweiten Position (Pn) zwischen der Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und der Einrichtung zum Empfangen eines Bildes erstreckt. Das Verfahren umfasst ferner eine Bestimmung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung in der zweiten Position (Pn) auf der Grundlage der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) und der Veränderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und der zweiten Position (Pn) der Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und der einen Richtung zum Empfangen eines Bildes auf. Die beiden Bestimmungen werden anschließend für jede der n Stellungen der Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und der Einrichtung zum Empfangen eines Bildes der Bildgebungsvorrichtung wiederholt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften erschließen sich besser aus der folgenden Beschreibung einiger anhand nicht beschränkender Beispiele verdeutlichter alternativer Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung zur Bestimmung der geometrischen Parameter eines Bildgebungssystems und/oder einer Bildgebungsvorrichtung auf der Basis der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Bildgebungsvorrichtung und/oder eines Bildgebungssystems;
  • 2 eine radiographische Ansicht eines 2D-Phantomgebildes, das Radiostrahlen undurchlässige Markierungen enthält und an der Einrichtung zum Empfangen eines Bildes des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung platziert ist; und
  • 3 eine schematische Perspektivansicht, die die Bewegung der Projektionen der Markierungen auf der Einrichtung zum Empfangen eines Bildes und der Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle entsprechend einer Homographie veranschaulicht, die durch die Ebene der Markierungen, die einen festen Referenzrahmen bildet, hervorgerufen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf 1 weist das Bildgebungssystem und/oder die Bildgebungsvorrichtung 1 eine Einrichtung zum Empfangen eines Bildes 2 (kurz Bildempfangseinrichtung), die durch einen digitalen Bildempfänger gebildet sein kann, und eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle 3 (kurz Strahlungsquelleneinrichtung) auf, die beispielsweise Röntgenstrahlen auf die Einrichtung zum Emp fangen eines Bildes 2 aussendet, wobei die Einrichtung zum Empfangen eines Bildes 2 und die Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle 3 jeweils an dem Ende eines C-förmigen oder U-förmigen Arms 4 angeordnet sind. Der Arm 4 lässt sich über drei zueinander senkrechte Achsen 5, 5' und 5'' verschwenken, die in schematisierter Weise durch Strichpunktlinien gekennzeichnet sind. Der C-förmige Arm 4 ist über einer Achse 5 verschwenkbar, die mit einem Schlitten 6a verbunden ist, der entlang eines Zwischenarms 6b verschiebbar ist. Der Zwischenarm 6b kann um eine zweite Achse 5'' verschwenkt werden, die zu einer Stirnfläche einer L-förmigen Basis 6c senkrecht verläuft, die mittels einer Drehverbindung um eine vertikale Achse 5'' verschwenkt werden kann. Der C-förmige Arm 4 lässt sich deshalb um 3 Achsen 5, 5' und 5'' verschwenken, wobei die Achsen einen Referenzrahmen für eine bestimmte Position oder Stellung des C-förmigen Arms 4 bilden. Eine Position oder Stellung des C-förmigen Arms 4 kann somit in dem durch diese drei Achsen 5, 5' und 5'' definierten Referenzrahmen in einer Position ausgedrückt werden, die durch drei Winkel L, P und C bestimmt ist, die der C-förmige Arm 4 jeweils mit den Achsen 5, 5' und 5'' bildet. Die Bezeichnung SID wird im verbleibenden Text dazu verwendet, den Abstand, der die Quelle 3 von dem Bildempfänger 2 trennt, zu bezeichnen, wobei dieser Abstand SID entsprechend der Position des C-förmigen Arms 4 infolge seiner Verformung variiert.
  • Das Bildgebungssystem und/oder die Bildgebungsvorrichtung 1 weisen außerdem einen einstellbaren Kollimator 7 auf, der an dem Ausgang der Quelle 3 angeordnet ist. Das Bildgebungssystem und/oder die Vorrichtung 1 weist ferner eine Betriebseinrichtung 8 auf, die mit der Quelle 3, dem Kollimator 7, dem Bildempfänger 2, einer Akquisitionsein richtung 9 und einer Visualisierungseinrichtung 10 verbunden ist. Eine Steuerungseinrichtung 11, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, Steuerknöpfe oder dergleichen, ist mit der Betriebseinrichtung 8 verbunden.
  • Um die intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für all die Positionen eines Bildgebungssystems und/oder einer Bildgebungsvorrichtung zu bestimmen, wird im Vorfeld die Matrix der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 in einer Referenzposition (Pr) durch Platzierung eines 3D-Phantomgebildes einer bekannten Geometrie zwischen dem Bildempfänger 2 und der Quelle 3 bestimmt, wobei das 3D-Phantom Röntgenstrahlen undurchlässige Elemente enthält. Das 3D-Gebilde kann beispielsweise eine spiralförmige Gestalt aufweisen, wie dies in der US-Patentschrift 5 442 674 beschrieben ist.
  • Die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystem und/oder der Vorrichtung in der Referenzposition (Pr) der Quelle 3 und des mit dem 3D-Gebilde ausgestatteten Bildempfängers 2 werden gemäß einem sog. Mehrbild-Kalibrierungsverfahren bestimmt, indem n Bilder des 3D-Gebildes in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 aufgenommen werden, wobei n eine positive ganze Zahl in der Größenordnung von 30 darstellt, wobei das 3D-Phantomgebilde zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verdreht und/oder verschoben wird.
  • Somit werden zur Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung in der Referenzposition n Bilder akquiriert und anschließend die n Projektionsmatrizen, die den n Bildern entsprechen, berechnet. Angesichts der Tatsache, dass das Bildgebungssystem und/oder die Vorrichtung 1 während der Akquisition der n Röntgenbilder ortsfest bleiben, sind die intrinsischen Parameter für all die Bilder identisch. Da das 3D-Gebilde während der Akquisition der n Bilder bewegt wird, sind die intrinsischen Parameter außerdem für jedes der n-Bilder unterschiedlich. Anschließend ist es sinnvoll, basierend auf der Projektion der mit n Bildern berechneten Fehler eine Fehlerfunktion, die der festen Referenzposition (Pr) entspricht, entsprechend der Formel zu minimieren: E = argmin(f(u0, v0, α, R1, T1, R2, T2, ..., Rn, Tn))wobei uo, vo, und α die drei intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 darstellen und Ri sowie Ti die extrinsischen Parameter für das Bild der Nummer i zur Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) kennzeichnen.
  • Die Fehlerfunktion kann in der Form geschrieben werden:
    Figure 00100001
    wobei
    Figure 00100002
    die zweidimensionalen Positionen der in dem
  • Bild der Nummer i beobachteten Marker darstellen und wobei die Beziehung
    Figure 00100003
    die dreidimensionalen Positionen darstellen, die durch die Projektionsmatrix Mi in das Bild projiziert werden und wobei
    Figure 00110001
    die Projektionsmatrix für das Bild mit der Nummer i darstellt.
  • Nachdem die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 bestimmt worden sind, wird die Änderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung 1 zwischen der Referenzposition (Pr) und einer willkürlichen zweiten Position (Pn) der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes eines flachen Phantomgebildes 12, das als 2D-Phantomgebilde bezeichnet wird, in der zweiten Position (Pn) bestimmt, wobei das Gebilde 12 an dem Bildempfänger 2 gesichert ist und sich zwischen dem letzteren und der Quelle 3 erstreckt. Das Gebilde 12 enthält Röntgenstrahlen undurchlässige Elemente, beispielsweise Marker oder Markierungen in Form eines oder mehrerer Buchstaben oder Zahlen, wie dies beispielsweise in 2 veranschaulicht ist.
  • Das Modell oder Gebilde 12 kann unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, beispielsweise durch das in der US-Patentschrift 6 236 704 beschriebene Phantomgebilde gebildet sein. Das Gebilde 12 kann unterschiedliche Ebenen aufweisen, die jeweils Röntgenstrahlen undurchlässige Marker tragen, ohne dadurch den Rahmen oder Schutzumfang der Erfindung zu berühren.
  • Die Änderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung 1 zwischen der Referenzposition (Pr) und einer willkürlichen zweiten Position (Pn) der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 wird durch Berechnung der planaren Homographie H, d. h. der Homographie in Bezug auf eine durch das Gebilde 12 gebildete Ebene n, zwischen dem Röntgenbild des Gebildes 12 in der Referenzposition (Pr), unter Ausbildung einer Ebene P1 und dem Röntgenbild des Phantomgebildes 12 in der zweiten Position (Pn), unter Ausbildung einer zweiten Ebene (P2) in der in 3 schematisiert veranschaulichten Weise bestimmt.
  • Da die Marker in derselben Ebene π verlaufen, kann eine planare Homographie H somit zwischen der Ebene des ersten Röntgenbildes und der Ebene des zweiten Röntgenbildes zugewiesen werden; dies kann in der Form ausgedrückt werden: X2 ∝ HX1 für alle Marker in der Ebene π, ausgedrückt in einheitlichen Koordinaten, wobei ∝ eine Gleichheit mit einem Multiplikationsfaktor kennzeichnet.
  • Unter Berücksichtigung des durch die Position der Quelle 3 in der Referenzposition definierten Koordinatensystems und wie in „Multiple View Geometry" von „Hartley, R und Zisserman, Cambridge University Press, 2000 beschrieben, lässt sich die Homographie der Ebene n mit den Koordinaten (nT, d)T, wie sie durch die Quelle 3 in zwei unterschiedlichen Positionen 1 und 2 gesehen wird, in der Form ausdrücken: H = I2(R – t* nT/d)I–11,wobei d den Abstand zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes 12 und der Quelle 3 darstellt, I1 und (R1, T1) jeweils die intrinsischen und extrinsischen Parameter des Bildgebungssystem und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Position 1 bilden und I2 sowie (R2, T2) jeweils die intrinsischen bzw. extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung in der Position 2 darstellen. Ferner stellt (R, t) die Bewegung der Quelle 3 zwischen ihren Positionen 1 und 2 dar, ausgedrückt in dem Koordinatensystem der Quelle 3 in der Position 1, während R=R2 und t=T2 und nT die Normale auf die Ebene des 2D-Phantomgebildes 12, ausgedrückt in dem Koordinatensystem der Quelle 3 in der Stellung 1, d. h. in ihrer Referenzposition (Pr), kennzeichnet. Da das Koordinatensystem durch die Position der Quelle 3 in der Referenzposition (Pr) festgelegt ist, sind die extrinsischen Parameter (Id, 0) für Position 1 und (R, T) für Position 2.
  • Weil die durch das Phantomgebilde 12 gebildete Ebene π an dem Bildempfänger 2 starr fixiert ist, ist R=Id und t proportional zu der Veränderung der intrinsischen Parameter.
  • Die vorherige Gleichung kann somit in der Form geschrieben werden: H = I2(Id – t* nT)I–11,wobei
    t = T2 = sp* [u2 – u1; v2 – v1; f1 – f2]T = sp* [du; dv; df]T, wobei sp die Größe des Pixels kennzeichnet. Es ist zu bemerken, dass in diesem besonderen Beispiel quadratische Pixel angenommen werden. Es können Pixel anderer Formen, wie beispielsweise rechteckige Pixel, die die Einführung eines zusätzlichen intrinsischen Parameters, nämlich einer zweiten Fokuslänge, erfordern, berücksichtig werden, ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung berührt wird.
  • Gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform des Verfahrens wird die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H bestimmt, nachdem alle Koordinaten der Ebene, d. h. die Normale auf die Ebene des 2D-Phantomgebildes 12 und der Abstand zwischen der Bildebene und der Quelle 3, berechnet worden sind. Die Berechnung sämtlicher Koordinaten der Ebene wird bewerkstelligt, indem die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung 1 für mehrere Positionen unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens, beispielsweise des nachstehend in dieser Offenbarung beschriebenen Verfahrens, bestimmt werden, anschließend Röntgenbilder des 2D-Phantomgebildes 12, das zwischen der Quelle 3 und dem Bildempfänger 2 in jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 angeordnet ist, akquiriert werden, anschließend die Homographien zwischen einer Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 berechnet werden und schließlich eine planare Rekonstruktion auf der Grundlage der intrinsischen Parameter für jede der Positionen des Bildgbungssystems und/oder der Vorrichtung 1 und der Homographien zwischen der Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 durchgeführt wird. Die Homographien können auf die Weise berechnet werden, wie sie in „Multiple View Geometry" von Hartley, R und Zisserman, Cambridge University Press, 2000, beschrieben ist, während die Planar-Rekonstruktion in der Weise durchgeführt werden kann, wie sie in „A linear algorithm for camera self-calibration, motion and structure recovery for multi-planar scenes from two perspective images", G. Xu und J. Terai und H. Shum, Proceedings of IEEE Conference on Computer vision and pattern recognition, Hilton Head Island, South Carolina (USA), beschrieben ist, wobei auf die beiden Artikel hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform des Verfahrens wird die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H mit einer Approximation der Normalen nT auf die Ebene des 2D-Phantomgebildes und dem Abstand d als Funktion einerseits der ungefähren Höhe des Phantomgebildes 12 in Bezug auf die Ebene des Bildes und andererseits der Fokuslänge des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in seiner/ihrer Referenzposition (Pr) bestimmt. Da das Phantomgebilde 12 parallel zu der Ebene des Bildes angeordnet bleibt, kann die Normale nT auf die Ebene π in der Form ausgedrückt werden: nT ≈ [0,0,1]T/(sp* f1 – d*)in der d* eine Näherung der Höhe des Phantomgebildes 12 in Bezug auf die Ebene des Bildes, d. h. den Bildempfänger 2, darstellt, wobei die Höhe in dieser bestimmten Ausführungsform in der Größenordnung von 30 cm liegt und wobei f1 den fokalen Abstand des Systems und/oder der Vorrichtung in der Position 1 darstellt.
  • Durch Einführung dieser Gleichung in die vorherige Gleichung, die die Homographie H betrifft, wird somit Folgendes erhalten:
    Figure 00160001
    wobei sp die Größe des Pixels darstellt. Es wird dann das folgende neue Produkt H* I1 erhalten:
    Figure 00160002
    Figure 00170001
  • Durch Normierung von H mit dem Element h33 der vorstehend berechneten Matrix für H und durch Ersatz von du, dv und df erhält man:
    Figure 00170002
    wobei fi, ui, vi die intrinsischen Parameter des Bildes mit der Nummer i darstellen. Die Parameter a, b und c sind nur von der Veränderung der intrinsischen Parameter zwischen der Position 1 und der Position 2 des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung abhängig.
  • Anschließend kann die Homographie H zwischen den Bildern 1 und 2 durch Verwendung eines herkömmlichen Verfahrens berechnet werden, wie es in „Multiple View Geometry", Hartley, R und Zisserman, Cambridge University Press, 2000, beschrieben ist. Auf diese Weise ist die Homographie H bekannt, und es ist einfach, I2, d. h. die intrinsischen Parameter in der zweiten Position des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 unter Verwendung der folgenden Gleichung zu berechnen:
    Figure 00180001
  • Um d* zu kalibrieren, kann ein sog. Mehrbildverfahren derart eingesetzt werden, um die Extraktion der extrinsischen und intrinsischen Parameter der beiden Bilder zu stabilisieren und die folgende Gleichung zu lösen: H = I2(R – t* nT/d)I–11
  • Nachdem die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung für eine erste Position des bzw. der letzteren, anders als für die Referenzposition (Pr), auf die gerade beschriebene Weise bestimmt worden sind, wird das Verfahren für jede der n Positionen der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 wiederholt.
  • Gemäß einer dritten alternativen Ausführungsform des Verfahrens wird der Abstand d, der die Ebene n des 2D-Phantomgebildes von der Quelle 3 trennt, in der Referenzposition (Pr) kalibriert, bevor die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H bestimmt wird. Der Abstand d wird kalibriert, indem mehrere Bilder des 2D-Phantomgebildes 12 in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 in einem Schritt aufgenommen werden, wobei der Abstand zwischen dem Bildempfänger 2 und der Quelle 3 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern modifiziert wird. Das 2D-Phantomgebilde 12 wird nachfolgend erneut bewegt, woraufhin ein 3D-Phantomgebilde zwischen der Quelle 3 und dem Bildempfänger 2 positioniert wird, um eine sog. Mehrbildkalibrierung auf die oben beschriebene Weise durchzuführen. Der Abstand d, der das 2D-Phantomgebilde 12 von der Quelle 3 trennt, wird anschließend auf der Grundlage der Mehrbildkalibrierung und des Bildes des 2D-Phantoms 12 bestimmt.
  • Die Homographie H kann ferner ohne eine Approximation der Matrix H*I1 berechnet werden. Die Matrix H*I1 ist dann eine Funktion von sechs Parametern, d. h. der drei intrin sischen Parameter f2, uo2 und vo2, der Koordinaten nT [nx, ny, nz]T der Normalen auf das flache Phantomgebilde 12, die in dem Koordinatensystem der Quelle 3 in der Position 1 des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 ausgedrückt sind, und des Abstands d, der den Bildempfänger 2 von der Quelle 3 trennt. Die Matrix H kann entweder durch Verwendung einer nichtlinearen Optimierungsmethode für diese sechs Parameter oder durch Verwendung einer nichtlinearen Optimierungsmethode für die Koordinaten der Normalen nT auf das flache Phantomgebilde 12 und die Parameter f2, uo2 und vo2 bestimmt werden, falls d bekannt ist, wobei in diesem Fall die Normale nT auf das flache Phantomgebilde 12 als bekannt vorausgesetzt werden kann, um die Minimierung der Parameter f2, uo2 und vo2 sowie d durchzuführen.
  • Das nichtlineare Optimierungsverfahren für die sechs Parameter f2, uo2 und vo2, nT= [nx, ny, nz]T und d weist eine Minimierung einer Fehlerfunktion dieser Parameter auf, die auf einer Abstandsmessung zwischen den beiden Bildern des Phantomgebildes 12 in der folgenden Form basiert: E = argmin(f(uo2, vo2, fo2, nT, d)),wobei
    Figure 00200001
    eine Abstandsmessung zwischen den Bildern 1 (im1) und den Bildern 2 (im2) darstellt, H = I2(Id – t* nT)I–11, wobei t = T2 = [u2 – u1;v2 – v1; f1 – f2]T und sp die bekannte Größe des Pixels darstellt. Das Optimierungsverfahren kann somit durch Verwendung des Verfahrens der Approximation von nT und d in der oben beschriebenen Weise ausgelöst werden.
  • Das nichtlineare Optimierungsverfahren für das flache Phantomgebilde 12 weist eine Kalibrierung der Koordinaten der Ebene n in dem Koordinatensystem der Quelle 3 in der ersten Position des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung und eine Bestimmung der Parameter f2, uo2, vo2 auf. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Fehlerfunktion basierend auf der Projektion der Fehler, die mit wenigstens zwei Bildern berechnet werden, die der ortsfesten Position der Quelle 3 in der ersten Position des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung entsprechen, gemäß der Formel berechnet werden: E = argmin(f(u0, v0, α, R1, T1, R2, T2, ..., Rn, Tn))wobei u0, v0, und α die drei intrinsischen Parameter sind und Ri sowie Ti die extrinsischen Parameter für das Bild der Nummer i sind, wie vorstehend beschrieben, um die Normale nT des Phantomgebildes 12 abzuschätzen, wobei anschließend die folgende Gleichung gelöst werden kann: H = I2(R – t* nT/d)I–11,um daraus H*I1 abzuleiten.
  • Die Parameter I2 der Homographie H werden anschließend entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren durch Verwendung einer Normalen nT und eines festen Abstands d mit den im Voraus kalibrierten Koordinaten bestimmt.
  • Um eine Ausführung des Verfahrens für jede der n Positionen der Bildgebungsvorrichtung 1 zu vermeiden, kann das Verfahren eine Platzierung eines dreidimensionalen Phantomgebildes, das als 3D-Phantomgebilde bezeichnet wird, zwischen dem Bildempfänger 2 und der Quelle 3, beispielsweise eines spiralförmigen Phantomgebildes der in der US-Patentschrift 5 442 674 beschriebenen Art aufweisen, woraufhin n Bilder des 3D-Phantomgebildes in n unterschiedlichen Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen werden. Das 3D-Phantomgebilde wird anschließend entfernt und auf der oberen Stirnfläche des Bildempfängers gegenüber der Quelle 3 ein flaches Phantomgebilde 12, das als 2D-Phantomgebilde bezeichnet wird, platziert. Es werden n Bilder des 2D-Phantomgebildes in den selben n unterschiedlichen Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen, an denen die n Bilder des 3D-Phantomgebildes aufgenommen worden sind. Anschließend werden die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder der n Positionen (Pn) auf der Grundlage der Veränderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung 1 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern für jede der Positionen (Pn) der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 sowie der Röntgenbilder des 3D-Phantoms für jede der n Positionen (Pn) berechnet, d. h. es wird eine Mehrbildkalibrierung insgesamt vorgenommen allgemein oder allumfassend bewerkstelligt.
  • Die Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und jeder der n Positionen (Pn) der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes des Phantomgebildes 12 in jeder der n Positionen (Pn) einerseits und, andererseits, die Berechnung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder der n-Positionen (Pn) auf der Basis der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) und die Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und jeder der Positionen (Pn) der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 werden durch Verwendung eines Verfahrens der oben beschriebenen Art gewonnen.
  • Nachdem die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung 1 in seinen bzw. ihren n Positionen bestimmt worden ist, können die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 in seinen bzw. ihren n Positionen durch Einschränkung der Kalibrierung genau berechnet werden. Insbesondere wird, nachdem die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung 1 für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 durch Verwendung eines der vorstehend beschriebenen Verfahrens bestimmt worden sind, das 3D-Phantomgebilde erneut zwischen der Quelle 3 und dem Bildempfänger 2 platziert und anschließend ein Röntgenbild des 3D-Phantomgebildes für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung 1 akquiriert. Danach werden die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Vorrichtung in jeder seiner/ihrer n Positionen durch Durchführung einer Kalibrierung auf der Grundlage der Information in den akquirierten Röntgenbildern des 3D-Phantomgebildes und der intrinsischen Eigenschaften der Bildgebung in jeder ihrer n Positionen bestimmt.
  • Die Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung 1 zwischen der Referenzposition (Pr) und der willkürlichen zweiten Position (Pn) der Quelle 3 und des Bildempfängers 2 wird durch Berechnung der Homographie H zwischen dem Bild des 2D-Phantomgebildes in der Referenzposition (Pr) und dem Bild des 2D-Phantomgebildes in der zweiten Position (Pn) bestimmt.
  • Um die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H zu bestimmen, kann es erforderlich sein, die Normale auf die Ebene des Empfängers und den Abstand, der die Quelle 3 von der Ebene des 2D-Phantomgebildes trennt, zu ermitteln.
  • Gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H bestimmt, nachdem sämtliche Koordinaten der Ebene, d. h. die Normale auf die Ebene des 2D-Phantomgebildes und der Abstand zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes und der Quelle, berechnet worden sind. Die folgenden Schritte können für diese Berechnung sämtlicher Koordinaten der Ebene verwendet werden: eine Bestimmung der intrinsischen Parameter des Röntgenbildgebungssystems und/oder der Röntgenbildgebungsvorrichtung für mehrere seiner/ihrer Positionen; eine Akquisition von Röntgenbildern des 2D-Phantomgebildes, das zwischen der Quelle und dem Bildempfänger in jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung positioniert wird; eine Berechnung von Homographien zwischen einer Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung; und eine planare Rekonstruktion auf der Grundlage der intrinsischen Parameter für jede Position des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung und der Homographien zwischen der Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung.
  • Gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Änderung der inneren Parameter der Homographie H mit Hilfe einer Approximation der Normalen auf die Ebene des Bildempfängers in Abhängigkeit von, einerseits, der approximierten Höhe des 2D-Phantomgebildes in Bezug auf die Ebene des Bildes und, andererseits, der Fokuslänge des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in seiner bzw. ihrer Referenzposition bestimmt.
  • Gemäß einer dritten alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der Abstand d zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes und der Quelle in der Referenzposition kalibriert, bevor die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H bestimmt wird. Für diese Kalibrierung des Abstands d können die folgenden Schritte verwendet werden: es werden mehrere Bilder des 2D-Phantomgebildes in der Referenzposition des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert; wird der Abstand zwischen dem Bildempfänger und der Quelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verändert; nachdem das 2D-Phantomgebilde entfernt worden ist, wird ein 3D-Phantomgebilde zwischen der Quelle und die Bildempfänger positioniert, und es werden mehrere Bilder des 3D-Phantomgebildes in der Referenzposition des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert, wobei das 3D-Phantomgebilde durch Drehung und/oder Translationsverschiebung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern bewegt wird; die intrinsischen Parameter und optional die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung werden in der Referenzposition durch Durchführung einer Kalibrierung auf der Grundlage der Bilder des 3D-Phantomgebildes berechnet, und der Abstand d zwischen dem 2D-Phantom und der Quelle wird auf der Grundlage der Bilder des 2D-Phantoms und der Kalibrierung in Abhängigkeit von den Bildern des 3D-Phantomgebildes bestimmt.
  • Zur Bestimmung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition oder in einer willkürlichen Position können die folgenden Schritte verwendet werden: ein 3D-Phantomgebilde wird zwischen der Quelle und dem Bildempfänger platziert; es werden mehrere Bilder des 3D-Phantomgebildes in der Referenzposition des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert, wobei das 3D-Phantomgebilde zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verdreht und/oder translatorisch verschoben wird; und es werden die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition oder in einer willkürlichen Position berechnet, in dem eine Kalibrierung auf der Basis der Bilder des 3D-Phantomgebildes durchgeführt wird.
  • Gemäß einer vierten alternativen Ausführungsform kann das Verfahren zur Begrenzung der Zeitdauer, die zur Kalibrierung der geometrischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung erforderlich ist, wenigstens die folgende Schritte aufweisen: es werden n Bilder des 3D-Phantomgebildes in n unterschiedlichen Positionen Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen; das 3D-Phantomgebilde wird entfernt und ein flaches Phantomgebilde, das als 2D-Phantomgebilde bezeichnet wird, wird zwischen dem Bildempfänger und der Quelle angeordnet; es werden n Bilder des 2D-Phantomgebildes in den gleichen n unterschiedlichen Positionen und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen, in denen die n Bilder des 3D-Phantomgebildes aufgenommen worden sind; die Änderungen der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Positionen der Quelle und des Bildempfängers werden auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes des 2D-Phantomgebildes in jeder der n Positionen bestimmt; die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder der n Positionen werden auf der Grundlage der Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Positionen für jede der Positionen der Quelle und des Bildempfängers und auf der Grundlage der Röntgenbilder des 3D-Phantoms in jeder der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung berechnet.
  • Wenn die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung bestimmt worden sind, wird das 3D-Phantomgebilde erneut zwischen der Quelle und dem Bildempfänger angeordnet, wobei ein Röntgenbild des 3D-Phantomgebildes für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert wird, die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder der n Positionen bestimmt werden, indem eine Kalibrierung auf der Grundlage der Information in den Röntgenbildern und den intrinsischen Eigenschaften des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder seiner/ihrer n Positionen durchgeführt wird.
  • In dieser besonderen beispielhaften Ausführungsform ist eine begrenzte Anzahl intrinsischer Parameter definiert worden, wobei die Anzahl der intrinsischen Parameter auf drei Parameter beschränkt worden ist. Nichtsdestoweniger kann eine größere Anzahl intrinsischer Parameter, wie bspw. eine zweite Fokuslänge, falls anstatt eines quadratischen Pixels ein rechteckiges Pixel angenommen wird, ein Winkel in Bezug auf die Achsen der Bildebene, etc., definiert werden, ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung berührt wird.
  • Obwohl die Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich für einen Fachmann, dass zahlreiche Veränderungen in Bezug auf die Funktion und/oder den Weg und/oder das Ergebnis vorgenommen werden können und Elemente durch ihre äquivalenten Mittel ersetzt werden können, ohne dass dadurch der Schutzumfang und der Rahmen der Erfindung berührt werden. Außerdem können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material auf die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichen Kern abzuweichen. Deshalb soll die Erfindung nicht auf die besondere Ausführungsform, wie sie hier als die beste Form zur Ausführung dieser Erfindung vorgesehen ist, beschränkt sein, vielmehr soll die Erfindung sämtliche Ausführungsformen mit umfassen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen. Außerdem bezeichnet die Verwendung der Ausdrücke erste(r,s), zweite(r,s), etc. oder Schritte keine bestimmte Reihenfolge oder Wichtigkeit, vielmehr- werden die Ausdrücke erste(r,s), zweite(r,s), etc. oder Schritte dazu verwendet, ein Element oder Merkmal von einem anderen zu unterscheiden. Außerdem wird durch die Verwendung der Ausdrücke ein, eine, etc. keine Mengenbeschränkung, sondern die Gegenwart wenigstens eines des in Bezug genommenen Elementes oder Merkmals angezeigt.
  • Es ist ein Verfahren und System und/oder ein Gerät zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für sämtliche Postionen eines Röntgenbildgebungssystems und/oder eine Röntgenbildgebungsvorrichtung der Art offenbart, die eine Röntgenquelle aufweist, die einem Bildempfänger gegenüberliegend positioniert ist. In dem Verfahren und System und/oder Gerät werden die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung für eine gegebene Drehstellung der Röntgenquelle und des Bildempfängers, die als Referenzstellung Pr bezeichnet wird, bestimmt. Die Änderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzstellung Pr und einer willkürlichen zweiten Stellung Pn der Röntgenquelle und des Bildempfängers wird auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes eines als 2D-Phantomgebilde bezeichneten flachen Phantomgebildes bestimmt, das zwischen der Röntgenquelle und dem Bildempfänger in der zweiten Stellung Pn positioniert ist. Die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der zweiten Stellung Pn werden auf der Grundlage der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzstellung Pr und der Änderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzstellung Pr und der zweiten Stellung Pn der Röntgenquelle und des Bildempfängers bestimmt. Die letzen beiden Bestimmungen werden für jede der n Positionen der Röntgenquelle und des Bildempfängers des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung wie derholt.
  • 1
    Röntgenbildgebungsvorrichtung
    2
    digitaler Bildempfänger
    3
    Röntgenquelle
    4
    C-förmiger oder U-förmiger Arm
    5, 5', 5' '
    Achsen
    6a
    Schlitten
    6b
    Zwischenarm
    6c
    L-förmige Basis
    7
    einstellbarer Kollimator
    8
    Betriebseinrichtung
    9
    Akquisitionseinrichtung
    10
    Visualisierungseinrichtung
    11
    Steuerungseinrichtung
    12
    flaches Phantomgebilde, Modell

Claims (20)

  1. Verfahren zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für sämtliche Positionen eines Bildgebungssystems und/oder einer Bildgebungsvorrichtung, wobei das Bildgebungssystem und/oder die Bildgebungsvorrichtung eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle (3), die eine Einrichtung zum Empfangen eines Bildes (2) gegenüberliegend positioniert ist, wobei die Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle und die Einrichtung zum Empfang eines Bildes (2) um wenigstens eine Achse (5, 5', 5'') drehbar angetrieben sind, eine Betriebseinrichtung (8), eine Akquisitionseinrichtung (9), eine Einrichtung zur Visualisierung eines Bildes (10) und eine Steuerungseinrichtung (11) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder die Bildgebungsvorrichtung für eine gegebene Drehstellung der Quelle (3) und des Bildempfängers (2), die als Referenzposition (Pr) bezeichnet wird; Bestimmung der Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder die Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition Pr und einer willkürlichen zweiten Position (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes eines flachen Phantomgebildes (12), das als 2D-Phantomgebilde bezeichnet wird und das in der zweiten Position (Pn) zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) angeordnet ist; Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der zweiten Position (Pn) auf der Grundlage der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) und der Veränderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und der zweiten Position (Pn) der Quelle (3) und des bildempfängers (2); und Wiederholung der letzten beiden Bestimmungen für jede der n Positionen der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das eine Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und der wirklichen zweiten Position (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) durch Berechnung der Homographie H zwischen dem Bild des 2D-Phantoms (12) in der Referenzposition (Pr) und dem Bild des Phantoms (12) in der zweiten Position (Bn) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das eine Bestimmung der inneren Parameter der Homographie H aufweist, nachdem sämtliche Koordinaten der Ebene, d.h. die normale auf die Ebene des 2D-Phantomgebildes (12) und der Abstand zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes (12) und der Quelle (3), berechnet worden sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 mit einer Berechnung sämtli cher Koordinaten der Ebene durch: Bestimmung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung (1) für mehrere ihrer Positionen; Akquisition von Röntgenbildern des 2D-Phantomgebildes (12), das zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) in jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) positioniert wird; Berechnung von Homographien zwischen einer Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung und Planar-Rekonstruktion auf der Grundlage der intrinsischen Parameter für jede der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) und der Homographien zwischen der Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1).
  5. Verfahren nach Anspruch 2, das eine Bestimmung der Veränderung der inneren Parameter der Homographie H mit Hilfe einer Approximation der Normalen auf die Ebene des Bildempfängers (2) in Abhängigkeit von der ungefähren Höhe des 2D-Phantomgebildes (12) in Bezug auf die Ebene des Bildes einerseits und der Fokuslänge des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in seiner bzw. ihrer Referenzposition (Pr) andererseits aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, das eine Kalibrierung des Abstands d zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes und der Quelle (3) in der Referenzposition (Pr) vor der Bestimmung der Veränderung der inneren Parameter der Homographie H aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das eine Kalbirierung des Abstand d aufweist, in dem: mehrere Bilder des 2D-Phantomgebildes (12) in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) akquiriert werden, wobei der Abstand zwischen dem Bildempfänger (2) und der Quelle (3) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verändert wird; nachdem das 2D-Phantomgebilde entfernt worden ist, ein 3D-Phantomgebilde zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) angeordnet wird; mehrere Bilder des 3D-Phantomgebildes in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert werden; das 3D-Phantomgebilde zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verdreht und/oder verschoben wird; die intrinsischen Parameter und optional die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) in der Referenzposition (Pr) durch Durchführung einer Kalibrierung auf der Basis der Bilder des 3D-Phantomgebildes berechnet werden, und der Abstand d, der das 2D-Phantomgebilde (12) von der Quelle (3) trennt, auf der Basis der Bilder des 2D-Phantomgebildes (12) und der Kalibrierung in Abhängigkeit von den Bildern des 3D-Phantomgebildes bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, dass eine Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) oder in einer willkürlichen Position aufweist, indem: ein 3D-Phantomgebilde zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) platziert wird; mehrere Bilder des 3D-Phantomgebildes in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert werden; das 3D-Phantomgebilde zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern verdreht und/oder verschoben wird und die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) in der Referenzposition (Pr) oder in einer willkürlichen Position unter Durchführung einer Kalibrierung auf der Grundlage der Bilder des 3D-Phantomgebildes berechnet werden.
  9. Verfahren zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für sämtliche Positionen eines Bildgebungssystems und/oder einer Bildgebungsvorrichtung, wobei das Bildgebungssystem und/oder die Bildgebungsvorrichtung eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle (3), die gegenüber einer Einrichtung zum Empfang eines Bildes (2) positioniert ist, wobei die Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle (3) und die Einrichtung zum Empfang eines Bildes (2) um wenigstens eine Achse (5, 5', 5'') dehnt, angetrieben werden, eine Betriebseinrichtung (8), eine Akquisitionseinrichtung (9), eine Einrichtung zur Visualisierung eines Bildes (10) und eine Steuerungseinrichtung (11) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist, dass: ein als 3D-Phantomgebilde bezeichnetes dreidimensionales Phantomgebilde zwischen dem Bildempfänger und der Quelle platziert wird; n Bilder des 3D-Phantomgebildes in n unterschiedlichen Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen werden; das 3D-Phantomgebilde entfernt wird; ein als 2D-Phantomgebilde bezeichnetes flaches Phantomgebilde (12) zwischen dem Bildempfänger (2) und der Quelle (3) platziert wird; n Bilder des 2D-Phantomgebildes (12) in den gleichen n unterschiedlichen Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen werden, in den die n Bilder des 3D-Phantomgebildes aufgenommen worden sind; die Veränderung der intrinsischen Parameter des Bild gebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Positionen der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes des 2D-Phantomgebildes (12) in jeder der n Positionen bestimmt wird; und die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder n Positionen (Pn) auf der Grundlage der Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Positionen für jede der Positionen (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) und auf der Grundlage der Röntgenbilder des 3D-Phantomgebildes in jeder der n Positionen (Pn) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) berechnet werden.
  10. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, das nach der Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) aufweist: erneute Anordnung des 3D-Phantomgebildes zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2); Akquisition eines Röntgenbildes des 3D-Phantomgebildes für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) und Bestimmung der extrinsischen Parametern des Bildge bungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) in jeder seiner bzw. ihrer n Positionen unter Durchführung einer Kalibrierung auf der Basis der Information in den akquirierten Röntgenbildern des 3D-Phantomgebildes und der intrinsischen Eigenschaften des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder seiner bzw. ihrer n Postionen.
  11. System und/oder Vorrichtung zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für sämtliche Positionen eines Bildgebungssystems und/oder einer Bildgebungsvorrichtung, wobei das System oder die Vorrichtung aufweist: eine Einrichtung zur Bereitstellung eine Strahlungsquelle (3), die einer Einrichtung zum Empfang eines Bildes (2) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle (3) und die Einrichtung zum Empfang eines Bildes (2) um wenigstens eine Achse (5, 5', 5'') drehend antreibbar sind; eine Betriebseinrichtung (8), wobei die Betriebseinrichtung die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung für eine gegebene Drehstellung der Quelle (3) und des Bildempfängers (2), die als Referenzposition (Pr) bezeichnet wird, bestimmt und die Veränderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und einer willkürlichen zweiten Position (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes eines als 2D-Phan tomgebildes bezeichneten flachen Phantomgebildes (12), das in der zweiten Position Pn zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) positioniert ist, bestimmt und die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der zweiten Position (Pn) auf der Grundlage der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) und der Veränderung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition Pr und der zweiten Position (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) bestimmt und die beiden letzten Bestimmungen für jede der n Positionen der Quelle (3) und des Bildempfängers (23) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung wiederholt; eine Akquisitionseinrichtung (9); eine Einrichtung zur Visualisierung eines Bildes (10) und eine Steuerungseinrichtung (11).
  12. System- und/oder Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Betriebseinrichtung die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung zwischen der Referenzposition (Pr) und der willkürlichen zweiten Position (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) durch Berechnung der Homographie H zwischen den Bildern des 2D-Phantomgebildes (12) bestimmt.
  13. System und/oder Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Betriebseinrichtung die inneren Parameter der Homographie H bestimmt, nachdem sie sämtliche Koordinaten der Ebene, d.h. die Normale auf die Ebene des 2D-Phantomgebildes (12) und den Abstand zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes (12) und der Quelle (3), berechnet hat.
  14. System und/oder Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Betriebseinrichtung sämtliche Koordinaten der Ebene berechnet durch: Bestimmung der intrinsischen Parameter der Bildgebungsvorrichtung (1) für mehrere ihrer Positionen; Akquisition von Röntgenbildern des 2D-Phantomgebildes (12), das zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) in jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) positioniert wird; Berechnung von Homographien zwischen einer Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung und Planar-Rekonstruktion auf der Grundlage der intrinsischen Parameter für jede der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) und der Homographien zwischen der Referenzposition und jeder der Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1).
  15. System und/oder Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Betriebseinrichtung die Veränderung der inneren Parameter der Homographie H mit Hilfe einer Approximation der Normalen auf die Ebene des Bildeempfängers (2) in Abhängigkeit von der ungefähren Höhe des 2D-Phantomgebildes (12) in Bezug auf die Ebene des Bildes einerseits und der Fokuslänge des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in seiner bzw. ihrer Referenzposition (Pr) andererseits bestimmt.
  16. System und/oder Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Betriebseinrichtung den Abstand d zwischen der Ebene des 2D-Phantomgebildes (12) und der Quelle (3) in der Referenzposition (Pr) kalibriert, bevor sie die Änderung der inneren Parameter der Homographie H bestimmt.
  17. System und/oder Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Betriebseinrichtung den Abstand d kalibriert, indem: mehrere Bilder des 2D-Phantomgebildes (12) in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) akquiriert werden, wobei der Abstand zwischen dem Bildempfänger (2) und der Quelle (3) zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern modifiziert wird; nachdem das 2D-Phantomgebilde entfernt worden ist, ein 3D-Phantomgebilde zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) angeordnet wird; mehrere Bilder des 3D-Phantomgebildes in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert werden; das 3D-Phantomgebilde zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern verdreht und/oder verschoben wird; die intrinsischen Parameter und optional die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) in der Referenzposition (Pr) durch Ausführung einer Kalibrierung auf der Grundlage der Bilder des 3D-Phantomgebildes berechnet werden und der Abstand d, der das 2D-Phantomgebilde (12) von der Quelle (3) trennt, auf der Grundlage der Bilder des 2D-Phantomgebildes (12) und der Kalibrierung in Abhängigkeit von den Bildern des 3D-Phantomgebildes bestimmt wird.
  18. System und/oder Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Betriebseinrichtung die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in der Referenzposition (Pr) oder in einer willkürlichen Position bestimmt, indem: ein 3D-Phantomgebilde zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) platziert wird; mehrere Bilder des 3D-Phantomgebildes in der Referenzposition (Pr) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung akquiriert werden; das 3D-Phantomgebilde zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern verdreht und/oder verschoben wird und die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) in der Referenzposition (Pr) oder in einer willkürlichen Position berechnet werden, indem eine Kalibrierung auf der Grundlage der Bilder des 3D-Phantomgebildes durchgeführt wird.
  19. System und/oder Vorrichtung zur Bestimmung der intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter für sämtliche Positionen eines Bildgebungssystems und/oder einer Bildgebungsvorrichtung, wobei das System und/oder die Vorrichtung aufweist: eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle (3), die einer Einrichtung zum Empfangen eines Bildes (2) gegenüberliegend positioniert ist, wobei die Einrichtung zur Bereitstellung einer Strahlungsquelle (3) und die Einrichtung zum Empfangen einer Bildes (2) um wenigstens eine Achse (5, 5', 5'') drehend antreibbar sind; eine Betriebeseinrichtung (8), wobei die Betriebseinrichtung die intrinsischen und optional extrinsischen geometrischen Parameter bestimmt, indem ein als 3D-Phantomgebilde bezeichnetes dreidimensionales Phantomgebilde zwischen dem Bildempfänger und der Quelle platziert worden ist; wobei n Bilder des 3D-Phantomgebildes in n unterschiedlichen Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen werden; wobei das 3D-Phantomgebilde entfernt wird und ein als 2D-Phantomgebilde bezeichnetes flaches Phantomgebilde (12) zwischen dem Bildempfänger (2) und der Quelle (3) platziert wird; wobei n Bilder des 2D-Phantomgebildes (12) in den gleichen n unterschiedlichen Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung aufgenommen werden, in denen die n Bilder des 3D-Phantomgebildes aufgenommen worden sind; wobei die Änderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (2) zwischen zwei aufeinander folgenden Positionen der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) auf der Grundlage eines zweidimensionalen Bildes des 2D-Phantomgebildes (12) in jeder der n Positionen bestimmt wird und wobei die intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder der n Positionen (Pn) auf der Grundlage der Änderung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) zwischen zwei aufeinander folgenden Positionen für jede der Positionen (Pn) der Quelle (3) und des Bildempfängers (2) und auf der Grundlage der Röntgenbilder des 2D-Phantomgebildes in jeder der n Positionen (Pn) des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) berechnet werden; eine Akquisitionseinrichtung (9); eine Einrichtung zur Visualisierung eines Bildes (10) und eine Steuerungseinrichtung (11).
  20. System und/oder Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Betriebseinrichtung nach der Bestimmung der intrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) mit zwischen der Quelle (3) und dem Bildempfänger (2) erneut angeordnetem 3D-Phantomgebilde: ein Röntgenbild des 3D-Phantomgebildes für jede der n Positionen des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) akquiriert und die extrinsischen Parameter des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung (1) in jeder seiner bzw. ihrer n Positionen bestimmt, indem eine Kalibrierung auf der Grundlage der Information in den akquirierten Röntgenbildern des 3D-Phantomgebildes und der intrinsischen Eigenschaften des Bildgebungssystems und/oder der Bildgebungsvorrichtung in jeder seiner bzw. ihrer n Positionen durchgeführt wird.
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