DE60110671T2 - Umrichterwandler - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wechselrichter-Transformator, der sich für eine Wechselrichterschaltung eignet, die eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Schirms eines Flüssigkristalldisplays einschaltet.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • In den vergangenen Jahren hat ein Flüssigkristalldisplay (im weiteren als „LCD" bezeichnet) breite Anwendung als Displayeinrichtung für einen PC oder dergleichen gefunden. Die LCD erfordert zum Beleuchten eines Schirms eine Lichtquelle, die als „Hintergrundlicht" oder dergleichen bezeichnet wird.
  • Um den Schirm der LCD diesen Typs hell zu beleuchten, können als die obige Lichtquelle 4 oder mehr Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (im weiteren als „CFL" bezeichnet) verwendet und dazu veranlaßt werden, daß sie sich alle gleichzeitig entladen und aufleuchten.
  • Damit die CFL dieses Typs sich entlädt und aufleuchtet, wird eine Wechselrichterschaltung verwendet, die eine Eingangsgleichspannung von etwa 12 V erhält und eine hochfrequente Spannung mit einer Frequenz von etwa 60 kHz und einer Spannung von etwa 1600 V auf der Sekundärseite des Royer-Schwingkreises, nämlich auf der Sekundärseite eines Wechselrichter-Transformators, erzeugt, wenn der Entladevorgang gestartet wird.
  • Die Wechselrichterschaltung steuert die Sekundärspannung des Wechselrichter-Transformators und trans formiert sie auf etwa 600 V herab, die zum fortdauernden Entladen der CFL erforderlich sind, nachdem die CFL mit dem Entladen begonnen hat. Die Spannungssteuerung erfolgt üblicherweise unter PWM-Steuerung (Impulsbreitenmodulation).
  • Bisher stand der Wechselrichter-Transformator zur Verwendung in der Wechselrichterschaltung in zwei Arten zur Verfügung, nämlich als eine offene Magnetkreisstruktur mit einem stabförmigen Kern als Magnetkern und als eine geschlossene Magnetkreisstruktur.
  • 9 ist ein Schaltplan, der eine Ersatzschaltung eines Wechselrichter-Transformators mit der offenen Magnetkreisstruktur zeigt.
  • In der Figur bezeichnet Ti einen idealen Aufwärtstransformator mit 1 : n ohne jeglichen Verlust, L1 bezeichnet eine Streuinduktivität und Ls eine Induktivität einer Sekundärwicklung.
  • Wenn bei dem in der Figur gezeigten Wechselrichter-Transformator mit der offenen Magnetkreisstruktur eine CFL mit dem Wechselrichter-Transformator verbunden ist, dienen die Streuinduktivitäten L1, L1 als Vorschaltinduktivität, und die CFL entlädt sich mit einem nur sehr geringfügigen Spannungsabfall am Wechselrichter-Transformator-Ausgangsanschluß T.
  • Wenn jedoch für den Fall, daß zwei CFLs an den Wechselrichter-Transformator angeschlossen sind, eine dieser CFLs sich zuerst entlädt, fällt die Spannung am Ausgangsanschluß T ab und die andere CFL kann sich nicht entladen, weil die Streuinduktivitäten L1, L1 groß sind.
  • Der Wechselrichter-Transformator mit der offenen Magnetkreisstruktur unter Verwendung eines stabförmigen Kerns als Magnetkern ist beispielsweise wie in 10 gezeigt gemäß einer einfachen Struktur strukturiert im Vergleich zu dem Wechselrichter-Transformator mit der geschlossenen Magnetkreisstruktur (nicht gezeigt), wo der Magnetkern in einer geschlossenen Gestalt ausgebildet ist, beispielsweise ein Quadrat, und eine Wicklung um den Magnetkern gewickelt werden muß.
  • Bei der offenen Magnetkreisstruktur jedoch geschieht es unvermeidlich, daß sich die CFL nicht wie oben beschrieben entladen kann, weshalb für jede CFL ein Wechselrichter-Transformator erforderlich ist.
  • Wenn zum hellen Beleuchten eines Schirms wie oben beschrieben vier oder mehr CFLs verwendet werden, sind dementsprechend vier oder mehr Wechselrichter-Transformatoren erforderlich. Aus diesem Grund kommt es zu dem Problem, daß der Wechselrichter-Transformator insgesamt groß ist, wodurch die Kosten steigen.
  • Bei dem Wechselrichter-Transformator andererseits, wo der Magnetkern aus der geschlossenen Magnetkreisstruktur gebildet ist, sind zwei oder mehr CFLs mit einem Wechselrichter-Transformator so verbunden, daß sich alle CFLs entladen können.
  • Wenn sich in diesem Fall jedoch eine dieser CFLs entlädt und die innere Impedanz dieser CFL abfällt, wodurch ein Entladestrom fließt und ein Ladestrom zunimmt, dann fällt die Ausgangsanschlußspannung des Wechselrichter-Transformators ab, obwohl die geschlossene Magnetkreisstruktur eine kleine Streuinduktivität aufweist. Dies kann die Entladebedingungen der anderen CFLs beeinflussen, was zu einer möglichen Schwankung des Entladevorgangs der jeweiligen CFLs führt.
  • Da die Impedanz der CFL eine negative Widerstandscharakteristik aufweist, wird außerdem, wenn sich ein CFL entlädt und aufleuchtet, die Impedanz der CFL schnell reduziert, so daß ein Strom stark zunimmt. Dadurch kann der Wechselrichter-Transformator beschädigt werden, beispielsweise kann ein Draht der Wicklung brechen.
  • Um das Problem zu lösen, daß ein Abfall der Ausgangsanschlußspannung des Wechselrichter-Transformators mit der geschlossenen Magnetkreisstruktur die Entladebedingungen der anderen CFLs beeinträchtigt, können zwischen einem Ausgangsanschluß T und den jeweiligen CFLs Vorschaltkondensatoren Cb, Cb eingefügt werden, wie in 11 gezeigt.
  • Das Einfügen der Vorschaltkondensatoren Cb, Cb verursacht jedoch eine Phasendifferenz bei Spannung und Strom, was zu einer nennenswerten Verschlechterung der Leistungseffizienz führt und auch eine Erhöhung der Anzahl der Teile und der Kosten einlädt.
  • Wie oben beschrieben, ist der herkömmliche Wechselrichter-Transformator mit der offenen Magnetkreisstruktur mit einem derartigen Problem behaftet, daß die Anzahl der Wechselrichter-Transformatoren mit einem Verhältnis von 1 : 1 zu der Anzahl der CFLs ansteigt, wodurch die Wechselrichter-Transformatoren insgesamt groß sind und die Kosten ansteigen.
  • Außerdem ist der herkömmliche Wechselrichter-Transformator mit der geschlossenen Magnetkreisstruktur, obwohl eine Einheit das Entladen von mehreren CFLs ermöglicht, mit dem Problem behaftet, daß eine Schwankung beim Entladevorgang zwischen den jeweiligen CFLs auftritt und daß der Wechselrichter-Transformator durch einen übermäßigen Strom beschädigt wird.
  • Obwohl die Vorschaltkondensatoren Cb, Cb in Reihe mit den jeweiligen CFLs geschaltet werden können, um die Schwankung beim Entladevorgang zwischen den jeweiligen CFLs zu verhindern, führt dies zu dem neuen Problem, daß sich die Leistungseffizienz verschlechtert und daß die Anzahl der Teile und die Kosten zunehmen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist erfolgt, um einen Wechselrichter-Transformator mit einer offenen Magnetkreisstruktur zur Verfügung zu stellen, der von allen obigen, einer geschlossenen Magnetkreisstruktur inhärente Problemen frei ist und dabei nicht erfordert, daß die Anzahl der Wechselrichter-Transformatoren mit einem Verhältnis von 1 : 1 zu der Anzahl der CFLs zunimmt, wodurch die ganze Konstruktion im Vergleich zu einem Wechselrichter-Transformator mit einer herkömmlichen offenen Magnetkreisstruktur verkleinert und eine Zunahme der Kosten verhindert wird.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird ein Wechselrichter-Transformator bereitgestellt, der in einer Wechselrichterschaltung vorgesehen ist, die eine Gleichspannung in eine Wechselspannung umwandelt und eine auf einer Primärseite davon eingegebene Wechselspannung herauf- oder heruntertransformiert und eine herauf oder heruntertransformierte Spannung zu einer Sekundärseite davon ausgibt, umfassend: mehrere Sekundärwicklungen und eine Primärwicklung, die die mehreren Sekundärwicklungen gemeinsam haben; wobei die jeweiligen Sekundärwicklungen um je einen der mehreren stabförmigen Magnetkerne gewickelt sind, die unabhängig voneinander ausgebildet sind und elektromagnetisch mit der obigen gemeinsamen Primärwicklung mit zueinander gleichwertigen Charakteristiken gekoppelt sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden beim ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die jeweiligen Sekundärwicklungen um jeden der stabförmigen Magnetkerne entlang einer axialen Richtung davon gewickelt und in mehrere Sektionen in der axialen Richtung unterteilt, und eine isolierende Unterteilungsplatte wird jeweils zwischen zwei benachbarten Sektionen angeordnet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung werden beim ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die jeweiligen stabförmigen Magnetkerne in einer L-Form ausgebildet, wobei die Sekundärwicklung um einen Flügel der L-Form gewickelt ist, und relativ zu der Primärwicklung derart fest positioniert ist, daß sie am ganzen Abschnitt des anderen Flügels der L-Form elektromagnetisch an die Primärwicklung gekoppelt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden bei einem des ersten bis dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung Magnetplatten in der Nähe der Sekundärwicklungen und entlang der axialen Richtung der Sekundärwicklungen derart angeordnet, daß sie sowohl die Primärwicklung als auch die mehreren Sekundärwicklungen oder nur die mehreren Sekundärwicklungen abdecken.
  • Da im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die mehreren Sekundärwicklungen mit zueinander gleichwertigen Charakteristiken vorgesehen sind und da jene mehreren Sekundärwicklungen die Primärwicklung gemeinsam haben, wird die ganze Struktur verkleinert, wodurch ein Anstieg bei den Kosten im Vergleich zu dem herkömmlichen Wechselrichter-Transformator mit mehreren Primärwicklungen (gleiche Anzahl wie die Sekundärwicklungen) sowie Sekundärwicklungen niedrig gehalten wird.
  • Da die offene Magnetkreisstruktur auf die vorliegende Erfindung angewendet wird, können außerdem alle der geschlossenen Magnetkreisstruktur inhärenten Probleme wie etwa Schwankung beim Entladevorgang zwischen den mit den jeweiligen Sekundärwicklungen verbundenen CFLs, eine Verschlechterung bei der Leistungseffizienz, die durch das Hinzufügen von Vorschaltkondensatoren verursacht wird, eine Vergrößerung der Anzahl der Teile und dergleichen eliminiert werden.
  • Bei dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung halten die Isolierungsunterteilungsplatten, die jeweils zwischen zwei benachbarten Sektionen angeordnet sind, einen Kriechabstand ein und verhindern eine Kriechentladung.
  • Beim dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die stabförmigen Magnetkerne mit einer L-Form, bei denen die Sekundärwicklung um einen Flügel der L-Form gewickelt ist, auf dem ganzen Abschnitt der anderen Flügel elektromagnetisch mit der Primärwicklung gekoppelt. Bei dieser Struktur wird die Magnetflußmenge, die die Sekundärwicklungen von der Primärwicklung erhalten, im Vergleich zu einer Struktur erhöht, bei der die einfachen stabförmigen Magnetkerne nur an den Endabschnitten elektromagnetisch an die Primärwicklung gekoppelt sind, wodurch man eine höhere Abgabe erzeugen kann.
  • Beim vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Wert der Streuinduktivität gemäß der Anordnung der Magnetplatten verstellt werden, die in der Nähe der Sekundärwicklungen angeordnet sind, und zwar so, daß sowohl die Primärwicklung als auch die mehreren Sekundärwicklungen oder nur die mehreren Sekundärwicklungen abgedeckt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das eine ganze Struktur eines Wechselrichter-Transformators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das ein Wicklungsaufnahmesubstrat des in 1 gezeigten Wechselrichter-Transformators zeigt;
  • 3 ein auseinandergezogenes Diagramm von 2;
  • 4 ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Schaltung zeigt, bei der CFLs an den in 1 gezeigten Wechselrichter-Transformator angeschlossen sind;
  • 5 ein Diagramm, das eine Ersatzschaltung des Wechselrichter-Transformators wie in 4 gezeigt, zeigt.
  • 6 ein Diagramm, das eine ganze Struktur eines Wechselrichter-Transformators gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Diagramm, das eine ganze Struktur eines Wechselrichter-Transformators gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Diagramm, das eine ganze Struktur eines Wechselrichter-Transformators gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Diagramm, das eine Ersatzschaltung eines herkömmlichen Wechselrichter-Transformators mit einer offenen Magnetkreisstruktur zeigt;
  • 10 ein Diagramm, das einen herkömmlichen Wechselrichter-Transformator mit einer offenen Magnetkreisstruktur zeigt, wobei ein stabförmiger Kern als Magnetkern verwendet wird; und
  • 11 ein Diagramm, das eine Schaltung zeigt, in der Vorschaltkondensatoren an einen Wechselrichter-Transformator mit einer geschlossenen Magnetkreisstruktur angeschlossen sind, wodurch zwei CFLs Elektrizität entladen können.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es erfolgt nun eine ausführlichere Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 ist ein Diagramm, das die ganze Struktur eines Wechselrichter-Transformators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Wechselrichter-Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine offene Magnetkreisstruktur auf, wie später beschrieben wird, bei der ein stabförmiger Magnetkern verwendet wird und eine Sekundärwicklung um den stabförmigen Magnetkern gewickelt ist.
  • In 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Primärwicklung und 2 eine Sekundärwicklung. Mehrere Sekundärwicklungen 2, 2 (in diesem Beispiel zwei) sind jeweils elektromagnetisch an die Primärwicklung 1 gekoppelt, die als eine gemeinsame Primärwicklung dient.
  • Das heißt, die jeweiligen Sekundärwicklungen 2 sind getrennt um stabförmige Magnetkerne 3, 3 gewickelt, die aus Ferrit bestehen, das ein weichmagnetisches Material ist, oder dergleichen und parallel zueinander angeordnet. Diese stabförmigen Magnetkerne 3, 3 sind elektromagnetisch an die gemeinsame Primärwicklung 1 gekoppelt.
  • Bei diesem Beispiel sind die jeweiligen stabförmigen Magnetkerne 3, 3 unabhängig ausgebildet und elektromagnetisch an die Primärwicklung 1 mit zueinander gleichwertigen Charakteristiken gekoppelt. Dementsprechend fungieren die jeweiligen Sekundärwicklungen 2, 2 unabhängig voneinander und sind elektromagnetisch gleichwertig zueinander.
  • Bei diesem Beispiel sind die obigen Sekundärwicklungen 2, 2 um die stabförmigen Magnetkerne 3, 3 entlang einer axialen Richtung davon gewickelt. Weil eine hohe Spannung erzeugt wird, sind diese stabförmigen Magnetkerne 3, 3 in der axialen Richtung in mehrere Sektionen unterteilt, und eine isolierende Unterteilungsplatte 4 ist jeweils zwischen benachbarten Sektionen angeordnet, so daß ein Kriechabstand eingehalten wird, der zum Verhindern einer Kriechentladung erforderlich ist.
  • Tatsächlich ist jede der Sekundärwicklungen 2, 2 auf die Außenperipherie eines zylindrischen Spulenkörpers 5 gewickelt, und jeder stabförmige Magnetkern 3, 3 ist in den Spulenkörper 5 eingesetzt. Die Primärwicklung 1 ist ebenfalls auf einen zylindrischen Spulenkörper (Primärwicklungsspulenkörper) 6 gewickelt, und der Primärwicklungsspulenkörper 6 ist mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der die unteren Endabschnitte der stabförmigen Magnetkerne 3, 3 in der Figur aufnehmen kann. Außerdem sind beide Stirnflächen der jeweiligen Spulenkörper 5 und 6 mit Flanschen 5a, 5b; 6a, 6b versehen.
  • Die stabförmigen Magnetkerne 3, 3 sind an jeweiligen Stellen in dem Primärwicklungsspulenkörper 6 fest positioniert, die einander elektromagnetisch gleichwertig sind, so daß die stabförmigen Magnetkerne 3, 3 mit den zueinander gleichwertigen Charakteristiken elektromagnetisch an die Primärwicklung 1 gekoppelt sind. Der andere Abschnitt jeder der stabförmigen Magnetkerne 3, 3 (bezüglich des Abschnitts, der in dem Primärwicklungsspulenkörper 6 positioniert ist) ist in jeder der Sekundärwicklungsspulenkörper 5, 5 positioniert, auf die die jeweiligen Sekundärwicklungen 2, 2 gewickelt sind.
  • Mit der obigen Struktur wird die elektromagnetische Kopplung der Sekundärwicklungen 2, 2 an die Primärwicklung 1 wie oben beschrieben realisiert, und die jeweiligen Sekundärwicklungen 2, 2 sind zueinander elektromagnetisch gleichwertig.
  • Anfang und Ende der Primärwicklung 1 plus eine Rückkopplungswicklung sind an Anschlußstifte 7a bis 7e angeschlossen, die von einem Primärwicklungsanschlußblock 7 festgetragen werden. Außerdem sind Anfang und Ende der jeweiligen Sekundärwicklungen 2, 2 an Anschlußstifte 8a und 8b angeschlossen, die von jeweiligen Sekundärwicklungsanschlußblöcken 8, 8 festgetragen werden.
  • Die Anschlußblöcke 7 und 8, 8 bestehen aus einem isolierenden Material und sind fest positioniert, und zwar am weitesten weg voneinander, wobei die Primär- und Sekundärwicklungsspulenkörper 5, 5 und 6 dazwischen angeordnet sind.
  • 2 ist ein Diagramm, das den in 1 gezeigten Wechselrichter-Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Primärwicklung 1 und die Sekundärwicklungen 2, 2 (Wicklungsaufnahmesubstrat 21) entfernt sind, und 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht von 2. In 2 und 3 bezeichnen die gleichen Referenzen wie die in 1 identische Teile.
  • Die jeweiligen Wicklungen 1 und 2, 2 sind auf dem Wicklungsaufnahmesubstrat 21 wie in 1 gezeigt vorgesehen.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Schaltung, bei der CFLs (Lasten) an den oben beschriebenen Wechselrichter-Transformator der vorliegenden Erfindung angeschlossen sind.
  • In 4 stellt der Wechselrichter-Transformator 41 der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Schaltkreis 42 eine Wechselrichterschaltung dar. Mit dieser Struktur transformiert der Wechselrichter-Transformator eine an die gemeinsame Primärwicklung 1 angelegte hochfrequente Spannung herauf und legt die heraufgesetzte Spannung an zwei an die Sekundärwicklung 2, 2 angeschlossene CFLs an, wodurch veranlaßt wird, daß sich die CFLs entladen und aufleuchten.
  • In 4 ist L eine Induktivität, R1 und R2 sind Widerstände und Q1 und Q2 sind Transistoren, und diese Komponenten stellen den obigen Schaltkreis 42 dar.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Ersatzschaltung des in 4 gezeigten Wechselrichter-Transformators zeigt. In 5 bezeichnen die gleichen Referenzen wie jene in 9 identische oder gleichwertige Teile.
  • Gemäß dem Wechselrichter-Transformator 41 der vorliegenden Erfindung, der wie in 4 gezeigt in der Wechselrichterschaltung vorgesehen ist, weisen die jeweiligen Sekundärwicklungen 2, 2, wie man aus der in 5 gezeigten Ersatzschaltung erkennen kann, die Primärwicklung 1 gemeinsam auf, sind aber voneinander unabhängig und elektromagnetisch zueinander gleichwertig. Das heißt, die Schaltungsstruktur ist derart, daß die jeweiligen CFLs durch die individuellen Streuinduktivitäten L1, L1 verbunden sind (Sekundärwicklungen 2, 2).
  • Selbst wenn sich auch nur eine der CFLs zuerst entlädt, fällt dementsprechend die Ausgangsspannung (Spannung an Ausgangsanschluß T) der anderen Sekundärwicklung 2 nicht ab (eine CFL beeinträchtigt nicht den Entladezustand der anderen CFL). Mit anderen Worten kann sich, nachdem sich eine CFL entlädt und aufleuchtet, die andere CFL normal entladen und aufleuchten, ohne daß Vorschaltkondensatoren Cb, Cb verwendet werden (siehe 11).
  • Bei der obigen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, bei dem die beiden Sekundärwicklungen 2, 2 vorgesehen sind, doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt und läßt sich auf eine Struktur anwenden, bei der drei oder mehr Sekundärwicklungen angeordnet sein können und eine CFL an jede dieser Sekundärwicklungen angeschlossen sein kann.
  • Bei der obigen Ausführungsform sind außerdem die jeweiligen stabförmigen Magnetkerne 3, 3 in einer einfachen Stabform (I-Form) ausgebildet, können aber beispielsweise in einer L-Form ausgebildet sein, wie in 6 gezeigt. In diesem Fall ist jede der Sekundärwicklungen 2, 2 um einen Flügel (vertikalen Flügel) der L-Form gewickelt, und die jeweiligen L-förmigen Magnetkerne 3, 3 sind fest relativ zu der Primärwicklung 1 derart positioniert, daß die jeweiligen Stirnflächen der anderen Flügel (horizontalen Flügel) der L-förmigen Magnetkerne 3, 3 einander so gegenüber stehen, daß jeder der anderen Flügel insgesamt elektromagnetisch an die Primärwicklung 1 gekoppelt ist.
  • Mit dieser Struktur wird die Magnetflußmenge, die die Sekundärwicklungen 2, 2 von der Primärwicklung 1 empfangen, vergrößert, um dadurch im Vergleich zu einem Fall eine höhere Abgabe zu erzeugen, wo nur der Endabschnitt jeder der einfachen stabförmigen Magnetkerne 3, 3 elektromagnetisch an die Primärwicklung 1 gekoppelt ist, wie in 1 gezeigt.
  • Außerdem wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform die elektromagnetische Kopplung der jeweiligen stabförmigen Magnetkerne 3, 3 (Sekundärwicklungen 2, 2) an die Primärwicklung 1 dadurch durchgeführt, daß die unteren Endabschnitte der jeweiligen stabförmigen Magnetkerne 3, 3 innerhalb des Primärwicklungsspulenkörpers 6 angeordnet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Struktur beschränkt.
  • Beispielsweise kann, wie in 7 gezeigt, ein Sekundärmagnetkern 71 innerhalb des Primärwicklungsspulenkörpers 6 angeordnet werden, wobei die unteren Stirnflächen der jeweiligen stabförmigen Magnetkerne 3, 3 der oberen Stirnfläche des Sekundärmagnetkerns 71 gegenüberliegen, um dadurch die obige elektromagnetische Kopplung durchzuführen.
  • Außerdem ist die Schnittkonfiguration (Querschnittskonfiguration) der stabförmigen Magnetkerne 3, 3 nicht auf eine spezifische Form wie etwa einen Kreis beschränkt, sondern kann willkürlich sein, beispielsweise ein Rechteck oder eine Ellipse, sofern die stabförmigen Magnetkerne 3, 3 in den Spulenkörper 5 eingesetzt werden können. Allgemein ist die Schnittkonfiguration der stabförmigen Magnetkerne 3, 3 identisch zu der Schnittkonfiguration desjenigen Abschnitts des Spulenkörpers 5, in den die Magnetkerne eingesetzt werden.
  • Außerdem können, wie in 8 exemplifiziert, zwei aus Ferrit oder dergleichen hergestellte magnetische Platten 81, 81 in der Nähe zu und entlang der axialen Wicklungsrichtung (in der Figur vertikal) der Sekundärwicklungen 2, 2 derart angeordnet sein, daß die Sekundärwicklungen 2, 2 bedeckt sind.
  • Mit dieser Struktur wird dadurch, daß magnetische Platten 81, 81 in der Nähe der Sekundärwicklungen 2, 2 vorgesehen sind, ermöglicht, den Wert der Streuinduktivität L1 zu verstellen, wodurch eine Verstellung der Entladebedingungen der CFL ermöglicht wird.
  • 8 ist eine Ansicht von der linken Seite von 1 und zeigt einen Fall, bei dem ein Paar magnetischer Platten 81, 81 so angeordnet sind, daß sie die Vorder- und Rückseite der Sekundärwicklungen 2, 2 bedecken, aber die magnetischen Platten 81 können so strukturiert sein, daß sie weiterhin die rechte und linke Seite (beide Seitenflächen) der Sekundärwicklungen 2, 2 bedecken. In diesem Fall sind die Abstände der Sekundärwicklungen 2, 2 und andere Bedingungen so eingestellt, daß durch die Bereitstellung der magnetischen Platten 81, 81 eine Ableitung von Hochspannung von den Sekundärwicklungen 2, 2 verhindert wird.
  • Außerdem können die magnetischen Platten 81, 81 so strukturiert sein, daß sie nicht nur die Sekundärwicklungen 2, 2, sondern auch die Primärwicklung 1 bedecken. Da in diesem Fall die Primärwicklung 1 und die Sekundärwicklungen 2, 2 so ausgelegt sind, daß sie eng aneinander gekoppelt sind, sind ein Bereich der Primärwicklung 1, der mit den magnetischen Platten 81, 81 bedeckt ist, und andere Bedingungen so eingestellt, daß sie verhindern, daß die Streuinduktivität L1 extrem reduziert wird und den Entladevorgang der CFLs beeinträchtigt.
  • Der Abschnitt der magnetischen Platten 81, 81 kann willkürlich konfiguriert werden, soweit nicht die Funktion durch die magnetischen Platten 81, 81, den Wert der Streuinduktivität L1 zu verstellen, verloren geht.
  • Wie oben beschrieben wurde, und gemäß der vorliegenden Erfindung sind in einem Wechselrichter-Transformator, an den mehrere Lasten wie etwa CFLs angeschlossen sind, mehrere stabförmige Magnetkerne vorgesehen, die unabhängig ausgebildet und elektromagnetisch an eine gemeinsame Primärwicklung mit zueinander gleichwertigen Charakteristiken gekoppelt sind. Dann werden die jeweiligen Sekundärwicklungen um die mehreren stabförmigen Magnetkerne gewickelt, wodurch man mehrere Sekundärwicklungen erhält, die unabhängig voneinander fungieren können und elektromagnetisch zueinander gleichwertig sind, und mehrere Lasten sind jeweils an die mehreren Sekundärwicklungen angeschlossen.
  • Mit dieser Struktur kann der Wechselrichter-Transformator, durch den mehrere Lasten arbeiten können, ohne daß sie einander beeinträchtigen, erhalten werden, ohne daß die Anzahl der Wechselrichter-Transformatoren in einem Verhältnis von 1 : 1 zu der Anzahl der Lasten zunimmt, so daß die Gesamtstruktur kleiner und preiswerter ist als die herkömmliche offene Magnetkreisstruktur.
  • Da der Wechselrichter-Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung die offene Magnetkreisstruktur verwendet, bei der die Sekundärwicklungen um die stabförmigen Magnetkerne gewickelt sind, können außerdem alle der geschlossenen Magnetkreisstruktur inhärenten Probleme wie etwa die Schwankung des Entladevorgangs zwischen den an die jeweiligen Sekundärwicklungen angeschlossenen Lasten und auch eine Verschlechterung bei der Leistungseffizienz und eine Zunahme der Anzahl von Teilen, die beide dadurch verursacht werden, daß Vorschaltkondensatoren hinzugefügt werden, eliminiert werden.
  • Die vorausgegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wurde zum Zweck der Veranschaulichung und Erläuterung vorgelegt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarte präzise Form beschränken, und Modifikationen und Abwandlungen sind angesichts der obigen Lehren möglich oder können durch eine Ausübung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Grundlagen der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, damit der Fachmann die Erfindung in zahlreichen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen nutzen kann, wie sie sich für die jeweilige, in Betracht gezogene Verwendung eignen. Der Schutzbereich der Erfindung soll durch die hier beigefügten Ansprüche definiert sein.

Claims (4)

  1. Wechselrichter-Transformator, der in einer Wechselrichterschaltung vorgesehen ist, die eine Gleichspannung in eine Wechselspannung umwandelt und eine auf einer Primärseite davon eingegebene Wechselspannung herauf- oder heruntertransformiert und eine herauf oder heruntertransformierte Spannung zu einer Sekundärseite davon ausgibt, umfassend: mehrere Sekundärwicklungen und eine Primärwicklung, die die mehreren Sekundärwicklungen gemeinsam haben; wobei die jeweiligen Sekundärwicklungen um je einen der mehreren stabförmigen Magnetkerne gewickelt sind, die unabhängig voneinander ausgebildet sind und elektromagnetisch mit der gemeinsamen Primärwicklung mit zueinander gleichwertigen Charakteristiken gekoppelt sind.
  2. Wechselrichter-Transformator nach Anspruch 1, wobei die Sekundärwicklungen um die jeweiligen stabförmigen Magnetkerne entlang einer axialen Richtung davon gewickelt sind und in mehrere Sektionen in der axialen Richtung unterteilt sind und eine isolierende Unterteilungsplatte jeweils zwischen zwei benachbarten Sektionen angeordnet ist.
  3. Wechselrichter-Transformator nach Anspruch 1 oder 2, wobei die jeweiligen stabförmigen Magnetkerne in einer L-Form ausgebildet sind, wobei die Sekundärwicklungen um einen Flügel jeder L-Form gewickelt sind, und relativ zu der Primärwicklung derart fest positioniert sind, daß sie am ganzen Abschnitt des anderen Flügels der L-Form elektromagnetisch mit der Primärwicklung gekoppelt sind.
  4. Wechselrichter-Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Magnetplatten in der Nähe der Sekundärwicklungen entlang der axialen Wicklungsrichtung derart angeordnet sind, daß sie sowohl die Primärwicklung als auch die mehreren Sekundärwicklungen oder nur die mehreren Sekundärwicklungen abdecken.
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