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Die
Erfindung betrifft einen Schutz von personalisierten Informationen
in einem handtragbaren Telefon, um zu verhindern, dass diese Daten
verloren gehen.
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Während der
letzten Jahre ist es weit verbreitet geworden, Anwendungen in Mobiltelefone
zu integrieren, was es dem Benutzer erlaubt, sein Telefon zu personalisieren.
Es gibt einen Trend, der besagt, dass die Telefone in der Zukunft
sogar noch mehr personalisiert werden, und daher gibt es einen klaren
Bedarf, diese Daten zu schützen.
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GB-A-2
320 110 offenbart ein Verfahren der Übertragung von personalisierten
Informationen und von Konfigurationsinformationen von einem ersten
handtragbaren Telefon Information über eine zugehörige Datenübertragungsvorrichtung
zu einem zweiten handtragbaren Telefon. Das Verfahren ist für die Verwendung bei
Händlern
oder Reparaturgeschäften
vorgesehen. Wenn das handtragbare Telefon kaputt geht und der Benutzer
es zur Reparatur schickt, ist es für den Benutzer wünschenswert,
dass ihm ein handtragbares Ersatztelefon zur Verfügung gestellt
wird. Die Datenübertragungsvorrichtung
bei dem Reparaturgeschäft
oder Händler
wird verwendet, um die Netzwerkidentität und die Kurzwahlnummern des
Benutzers aus dem kaputten Telefon an das Ersatztelefon zu übertragen.
Die Datenübertragungsvorrichtung
ist ein Computer ohne jede Form von Benutzerschnittstelle bzw. -Oberfläche, und
die Übertragungsvorrichtung
weist einen unzureichenden Speicher auf, um die gesamten Konfigurationsinformationen
eines handtragbaren Telefons zu speichern. Eine Datenübertragungsvorrichtung
ohne irgendwelche Benutzerschnittstellenelemente wird statt einem
Computer der Art verwendet, der ursprünglich für die Programmierung des Telefons
verwendet worden ist, um Benutzereingriffe in die Datenübertragung
zu verhindern, aufgrund von Sicherheitserwägungen, die das Klonen von Telefonen
betreffen.
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EP 0 827 353 offenbart ein
System zum Programmieren eines handtragbaren Telefons mittels der
Verwendung eines Personal Computers. Die Software zum Programmieren
des Mobiltelefons umfasst eine grafische Benutzeroberfläche, um
eine Vielzahl von Menüs
anzuzeigen, welche dem Benutzer ermöglichen, eine Vielzahl von
programmierbaren Merkmalen eins nach dem anderen auszuwählen. Das
System umfasst weiterhin Mittel, die mit der grafischen Benutzeroberfläche verbunden
sind, um die ausgewählten
programmierbaren Merkmale von der grafischen Benutzeroberfläche in Befehle
zu übersetzen,
die von dem handtragbaren Telefon erkannt werden können. Diese
Befehle bilden die Ausgabedaten von dem Computer. Die Ausgabedaten
von dem Computer werden durch eine Schnittstelle in Daten umgewandelt,
die mit dem Mobiltelefon kompatibel sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um
personalisierte Information von einem ersten handtragbaren Telefon
mit einem ersten Speichermittel zum Speichern der personalisierten
Information zu einem zweiten handtragbaren Telefon mit einem zweiten
Speichermittel zum Speichern der personalisierten Information zu übertragen.
Das Verfahren schließt
ein Aufbauen einer Verbindung zwischen dem ersten handtragbaren
Telefon und einem Personal Computer ein, auf dem eine Datenübertragungsanwendung
ausgeführt
wird, ein Steuern der Datenübertragungsanwendung
auf dem Personal Computer, um die personalisierte Information aus
den ersten Speichermitteln zu lesen, um die personalisierte Information
in dem ersten Hand-tragbaren Telefon in Speichermitteln zu speichern,
die der Datenübertragungsanwendung
in dem Personal Computer zugeordnet sind, ein Aufbauen einer Verbindung
zwischen dem zweiten Hand-tragbaren Telefon und dem Personal Computer,
auf dem die Datenübertragungsanwendung
ausgeführt wird,
ein Steuern der Datenübertragungsanwendung
auf dem Personal Computer, um die personalisierte Information aus
den Speichermitteln, die der Datenübertragungsanwendung zugeordnet
sind, in die zweiten Speichermittel zu schreiben, um die personalisierte
Information in dem zweiten Hand-tragbaren Telefon zu speichern.
Dem Benutzer wird ermöglicht,
vor einem Einleiten der Datenübertragung
individuell eine oder mehrere Arten von personalisierter Information
auszuwählen,
die in die zweiten Speichermittel geschrieben werden soll. Wenn
der Benutzer sein Telefon wechselt, ist er gemäß der Erfindung in der Lage,
die personalisierte Information, die in dem alten Telefon gespeichert
ist, in einen Personal Computer (PC) einzulesen, und die personalisierte
Information dann von dem Personal Computer in seinem neuen Telefon
zu speichern. Das computerlesbare Programmcodemittel ermöglicht dem Benutzer,
die Art von personalisierter Information individuell auszuwählen, die
in die Speichermittel geschrieben werden soll, bevor die Datenübertragung
eingeleitet wird. Hier wird es viel einfacher sein, Telefone zu
wechseln oder mehr als ein Telefon zu besitzen.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung schließt
die personalisierte Information den Telefonbuchinhalt, Nachrichteninhalt,
Profileinstellungen, Telefon- und Anrufeinstellungen und Diensteinstellungen
ein. Die aufgebaute Verbindung zwischen dem Personal Computer und
dem ersten und dem zweiten Telefon ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine drahtgebundene Datenverbindung.
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Bevorzugt
wertet die Datenübertragungsanwendung
die Fähigkeiten
des zweiten Telefons aus, die personalisierte Information zu empfangen,
vor einer Übertragung
der personalisierten Information an das zweite Telefon, passt falls
nötig die
personalisierte Information an, so dass sie mit den Fähigkeiten
des zweiten Telefons übereinstimmt,
die personalisierte Information zu empfangen, und überträgt die angepasste
personalisierte Information an das zweite Telefon.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erstellen eines
Backups bzw. einer Sicherungskopie von personalisierter Information
bereitgestellt, die in einem Hand-tragbaren Telefon gespeichert
ist, das Speichermittel zum Speichern der personalisierten Information
aufweist, umfassend die Schritte Aufbauen einer Verbindung zwischen
dem Hand-tragbaren Telefon und einem Personal Computer, auf dem
eine Datenübertragungsanwendung
ausgeführt
wird, und Steuern der Datenübertragungsanwendung
auf dem Personal Computer, um die personalisierte Information aus
den Speichermitteln zu lesen, um die personalisierte Information
in dem Hand-tragbaren Telefon in Speichermitteln zu speichern, die
der Datenübertragungsanwendung
in dem Personal Computer zugeordnet sind. Das computerlesbare Programmcodemittel
ermöglicht
dem Benutzer, vor dem Einleiten der Datenübertragung individuell die
Arten von personalisierter Information auszuwählen, die von dem Speichermittel
gelesen werden sollen. Hierdurch hat der Benutzer eine Möglichkeit,
eine Backup-Version der personalisierten Information in seinem Telefon
zu speichern. Der Benutzer speichert die personalisierte Information
in einem kontinuierlichen Vorgang während der Lebensdauer des Telefons.
Daher ist es sehr nützlich
für den
Benutzer, die Möglichkeit
zu haben, die personalisierte Information in einer Backup-Version
zu speichern bzw. zu sichern.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt,
um personalisierte Information von einem Telefon zu einem anderen
zu übertragen,
und umfassend ein computerlesbares Medium mit darin vorhandenen
computerlesbaren Programmcodemitteln. Das computerlesbare Computerprogrammcodemittel
in dem Computerprogrammprodukt umfasst computerlesbare Programmcodemittel zum
Aufbauen einer Verbindung zwischen dem ersten Hand-tragbaren Telefon
und einem Computer, auf dem eine Datenübertragungsanwendung ausgeführt wird,
ein computerlesbares Programmcodemittel zum Steuern der Datenübertragungsanwendung
auf dem Personal Computer, um die personalisierte Information aus
den ersten Speichermitteln zu lesen, um die personalisierte Information
in dem ersten Hand-tragbaren Telefon in Speichermitteln zu speichern,
die der Datenübertragungsanwendung
in dem Personal Computer zugeordnet sind, ein computerlesbares Programmcodemittel
zum Aufbauen einer Verbindung zwischen dem zweiten Hand-tragbaren
Telefon und dem Personal Computer, auf dem die Datenübertragungsanwendung
ausgeführt wird,
und computerlesbare Programmcodemittel zum Steuern der Datenübertragungsanwendung
auf dem Personal Computer, um die personalisierte Information von
den Speichermitteln, die der Datenübertragungsanwendung zugeordnet
sind, in die zweiten Speichermittel zu schreiben, um die personalisierte
Information in dem zweiten Hand-tragbaren Telefon zu speichern.
Das computerlesbare Programmcodemittel ermöglicht es dem Benutzer, vor
einem Einleiten der Datenübertragung
individuell eine oder mehrere Arten von personalisierter Information
auszuwählen,
die in die Speichermittel geschrieben werden soll. Das Computerprogrammprodukt
wird bevorzugt über
eine CD-ROM oder über
das Internet verbreitet.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum
Erstellen einer Sicherungskopie von personalisierter Information
bereitgestellt, die in einem Hand-tragbaren Telefon gespeichert ist, und
umfassend ein computerlesbares Medium mit darin vorhandenen computerlesbaren
Programmcodemitteln. Das computerlesbare Programmcodemittel in dem
Computerprogrammprodukt umfasst ein computerlesbares Programmcodemittel
zum Aufbauen einer Verbindung zwischen dem Hand-tragbaren Telefon und
einem Personal Computer, auf dem eine Datenübertragungsanwendung ausgeführt wird,
und computerlesbare Programmcodemittel zum Steuern der Datenübertragungsanwendung
auf dem Personal Computer, um die personalisierte Information von
den Speichermittel zu lesen, um die personalisierte Information
in dem Hand-tragbaren Telefon in Speichermitteln zu speichern, die
der Datenübertragungsanwendung
in dem Personal Computer zugeordnet sind. Das computerlesbare Programmcodemittel
ermöglicht
es dem Benutzer, vor einem Einleiten der Datenübertragung individuell eine
oder mehrere Arten von personalisierter Information auszuwählen, die
in das Speichermittel geschrieben werden soll. Das Computerprogrammprodukt
wird bevorzugt über
eine CD-ROM oder über
das Internet verbreitet.
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Die
Anwendung zum Übertragen
von personalisierter Information ermöglicht es dem Benutzer, alle Daten
zu einem PC als Sicherungskopie zu übertragen und sie wiederherzustellen.
Dieses Merkmal ist ein nützliches
Firmenwerkzeug, um ähnliche
Funktionalität
aufzubauen und mit der gleichen aktualisierten Information für alle Firmentelefone.
Die voreingestellten Funktionen so wie WAP-Lesezeichen, das gesamte
Firmentelefonverzeichnis und sogar mit Firmenlogo können in
dem Telefonspeicher gespeichert werden, um als Dateikopf (header)
für personalisierte
Nachrichten verwendet zu werden.
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung, und um zu verstehen, wie dieselbe verwirklicht
werden kann, wird nun, in ausschließlich beispielhafter Weise,
auf die begleitende Zeichnung Bezug genommen, in welcher:
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1 ein
Hand-tragbares Telefon in Perspektive darstellt;
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2 schematisch
die wesentlichen Teile eines Telefons für eine Kommunikation mit einem
Mobilfunknetzwerk zeigt;
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3 ein
Telefon zeigt, das mit einem Computer mit einer Anwendung zum Übertragen
personalisierter Information zwischen dem Telefon und dem Computer
verbunden ist, gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 zeigt,
wie der Benutzer die Anwendung zum Übertragen von persönlicher
Information zwischen einem Telefon und einem Computer steuert, gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 die
Benutzerschnittstelle der Anwendung zeigt, gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine „Lese vom
Telefon" Dialogbox
in der Anwendung zeigt, gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine „Schreibe
ins Telefon" Dialogbox
in der Anwendung zeigt, gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung;
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8 das
Prinzip von Anforderungen und Antworten in der Anwendung zeigt,
gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Telefons gemäß der Erfindung,
und es wird ersehen werden, dass das Telefon, welches allgemein
mit 1 bezeichnet ist, eine Benutzerschnittstelle mit einem Tastenfeld 2,
einer Anzeige 3, einer An/Aus-Taste 4, einem Lautsprecher 5 und
einem Mikrofon 6 aufweist (Öffnungen sind in der Unterseite
des Telefons vorhanden und daher in dieser Ansicht nicht sichtbar).
Das Telefon 1 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
ist angepasst für
eine Kommunikation über
ein Mobilfunknetzwerk, z.B. das GSM 900/1800 MHz Netzwerk.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
weist das Tastenfeld 2 eine erste Gruppe 7 von
Tasten als alphanumerische Tasten auf, zwei frei belegbare Funktionstasten
(soft keys) 8, zwei Anruf-Handhabungstasten 9, und eine
Cursor-Navigationstaste 10. Die derzeitige Funktionalität der frei
belegbaren Funktionstasten 8 wird in separaten Feldern
in der Anzeige 3 gerade oberhalb der frei belegbaren Funktionstasten 8 angezeigt, und
die Handhabungstasten 9 werden zum Aufbauen eines Anrufs
oder eines Gruppenrufs (conference call), Beenden eines Anrufs oder
Ablehnen eines eingehenden Anrufs verwendet.
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2 zeigt
schematisch die wichtigsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform
des Telefons, wobei die Teile für
das Verständnis
der Erfindung wesentlich sind. Der Prozessor 18 steuert
die Kommunikation mit dem Netzwerk über die Sender/Empfänger-Schaltung 19 und
eine interne Antenne.
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Das
Mikrofon 6 wandelt die Sprache des Benutzers in analoge
Signale um, die dadurch gebildeten analogen Signale werden in einem
A/D-Wandler (nicht gezeigt) A/D umgewandelt, bevor die Sprache in
einer digitalen Signalverarbeitungseinheit 14 (DSP) kodiert
wird. Die kodierte Sprache wird an den Prozessor 18 übertragen,
welcher unter anderem die GSM-Endgerätesoftware
unterstützt.
Der Prozessor 18 bildet auch die Schnittstelle zu den Peripherieeinheiten
der Vorrichtung, einschließlich
eines RAM-Speichers 17a und eines Flash ROM-Speichers 17b,
einer SIM-Karte 16, der LCD-Ansteuerung (driver) und des
Tastenfelds 2 (ebenso wie Daten-, Stromversorgung etc.).
Die digitale Signalverarbeitungseinheit 14 sprachdekodiert
das Signal, welches von dem Prozessor 18 über einen
D/A-Wandler (nicht gezeigt) an das Hörerteil 5 übertragen
wird.
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3 zeigt,
wie das Telefon 1 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung mit einem Personal Computer 21 (PC) über ein
Datenkabel 22 verbunden ist, z.B. ein DLR-3 (ein Nokia-Zubehör). Das
Datenkabel ist zwischen einen der seriellen Anschlüsse an dem
Computer 21 und den FBUS-Anschluss an dem Telefon 1 geschaltet.
Alternativ kann eine drahtlose Verbindung basierend z.B. auf dem
Bluetooth-Protokoll für die
Datenübertragung
verwendet werden.
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4 zeigt
nun, wie der Benutzer gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung die Anwendung zum Übertragen
persönlicher
Information zwischen dem Telefon 1 und dem Computer 21 steuern
kann. Über
die Benutzerschnittstelle des Computers 21 (Maus, Tastatur
und Anzeige) kann der Benutzer, wenn er die Anwendung gestartet
hat, „Hilfe", „Über", „Wähle Kommunikationsanschluss", „Verlassen", „Lese Daten", „Schreibe
Daten" und „Ende" wählen. Wenn „Lese Daten" oder „Schreibe
Daten" ausgewählt ist,
werden Daten über
die serielle Kommunikationsverbindung 22 übertragen.
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Die
Implementierung einer Softwareanwendung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ermöglicht
die Datenübertragung
von personalisierter Information von einem Mobiltelefon zu einem
anderen. In dem folgenden Teil dieser Schrift werden die Softwareanforderungen
für die
Softwareanwendung definiert, welche die Datenübertragung von personalisierter
Information von einem handtragbaren Telefon to einem anderen ermöglicht.
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Begriffe, Abkürzungswörter und
Abkürzungen
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- – FBUS
schneller asynchroner serieller Bus, verwendet in Nokia Telefonen,
die 1998 und später
herausgebracht wurden, so wie dem Nokia 6110® und
Nokia 7110®
- – IrDA
Infrarot Datenverbindung, bekannt z.B. aus dem Nokia 7110®
- – ISI
Intelligente Dienstschnittstelle, bekannt z.B. aus dem Nokia 7110®
- – ISA
Intelligente Software-Architektur, bekannt z.B. aus dem Nokia 7110®
- – ME
Mobilausrüstung,
z.B. ein Mobiltelefon
- – SCM
Kurz-Code-Speicher, Telefonbuch, bekannt z.B. aus dem Nokia 7110®.
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Anforderungen
Datenübertragungsbus
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Die
Anforderungen für
einen Datenübertragungsbus
werden in Tabelle 1 dargestellt.
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Eine
Liste von Informationen, die von/zu dem Telefon zu übertragen
sind, ist in Tabelle 2 dargestellt.
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Die
Anforderungen an die PC-Hardware sind in Tabelle 3 aufgelistet
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In
der Praxis sind die vorstehenden Werte nur nominal, da es keine
speziellen Anforderungen gibt (d.h. spezielle Grafikkarte) und der
wichtigste Faktor ist, dass das ausgewählte Betriebssystem allgemein
reibungslos in dem PC arbeitet.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
muss das Telefon die folgenden Protokolle unterstützen: ISI,
und FBUS, und das Telefon muss die folgenden Verbindungen mit dem
PC aufweisen: DLR-3/FBUS und IR/IrDA.
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Das
Datenlesen/-Schreiben soll gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung durch einen einzelnen seriellen Anschluss ausgeführt werden.
Im Falle dass die Hardware mehrere serielle Anschlüsse bereitstellt,
wird gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung nur einer verwendet. Jedoch ist es für zukünftige Erweiterungen
empfohlen, eine Anwendung in der Weise auszulegen, dass sie die
Verwendung mehrerer serieller Anschlüsse ermöglicht.
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Verwendbarkeit
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird die Anwendung zum Steuern der Übertragung
von persönlichen
Daten von einem Mobiltelefon zu einem PC von dem in 3 gezeigten
PC gesteuert. Das gleiche trifft zu, wenn Daten von dem PC in dem
Telefon gespeichert werden. Es wird angenommen, dass die Benutzer
eine grundlegende Kenntnis des Windows® Betriebssystem
besitzen und dass sie wissen, wie ein Mobiltelefon zu benutzen ist,
z.B. mit einem UI-Stil wie er vom Nokia 6110® bekannt
ist.
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Die
Benutzerschnittstelle der Anwendung ist in 5 dargestellt.
Der Benutzer wird dieses Fenster sehen, wenn die Anwendung gestartet
wird. Die Hauptschnittstelle schließt eine Werkzeugleiste ein,
welche Knöpfe
enthält
für „Lesen
vom Telefon", Schreiben
ins Telefon" und „Hilfe". Es gibt ebenso
eine Menüleiste, welche
die folgende Struktur enthält:
- 1. Datei
- (a) Lese vom Telefon
- (b) Schreibe ins Telefon
- (c) Verlassen
- 2. Einstellungen
- (a) Verbindung ...
- 3. Hilfe
- (a) Inhalte
- (b) Über
...
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Lesen vom
Telefon
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Wenn
der Benutzer „Lese
vom Telefon" entweder
aus der Menüleiste
(Datei/Lese vom Telefon) oder der Werkzeugleiste ausgewählt hat,
wird eine Dialogbox wie in 6 gezeigt
aufklappen. Die Eigenschaften (oder Objekte), die zu lesen sind,
werden in einer Ankreuz-Liste angezeigt. Die Objekte, die gelesen
worden sind, sind angekreuzt. Der Fortschrittsbalken im unteren
Teil des Dialogs zeigt den derzeitigen Lesevorgang an. Er startet
immer bei Null (oder von der linken Seite) und endet bei dem Maximalzustand
(oder der rechten Seite). Der Startknopf startet den Leseablauf
und alternativ verlässt
der Abbrechknopf den Dialog. Der Dialog wird automatisch geschlossen,
wenn alle Eigenschaften erfolgreich gelesen worden sind.
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Ins Telefon
Schreiben
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Wenn
der Benutzer "Schreibe
ins Telefon" entweder
aus der Menüleiste
(Datei/Schreibe ins Telefon) oder der Werkzeugleiste ausgewählt hat,
wird eine Dialogbox wie in 7 gezeigt
aufklappen. Die Eigenschaften (oder Objekte), die zu schreiben sind,
befinden sich in einer Ankreuz-Liste. Die Objekte, die geschrieben worden
sind, sind angekreuzt. Der Fortschrittsbalken im unteren Teil des
Dialogs zeigt den derzeitigen Schreibvorgang an. Er startet immer
bei Null (oder von der linken Seite) und endet bei dem Maximalzustand
(oder der rechten Seite). Der Startknopf startet den Schreibablauf
und alternativ verlässt
der Abbrechknopf den Dialog. Der Dialog wird automatisch geschlossen,
wenn alle Eigenschaften erfolgreich geschrieben worden sind.
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Wenn
der Benutzer „Verlassen" entweder aus der
Menüleiste
(Datei/Verlassen) oder der Werkzeugleiste ausgewählt hat, wird eine „Verlassen"-Nachrichtenbox aufklappen,
die den Benutzer auffordert, diesen Vorgang zu bestätigen und
anzeigt, dass Daten in diesem Fall verloren gehen. Wenn der Benutzer
den Knopf „Ja" zur Bestätigung wählt, wird
die Anwendung geschlossen. Alternativ schließt der Knopf „Nein" nur den Nachrichtendialog
und die Anwendung wird nicht beendet.
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Wenn
der Benutzer „Verbindung
..." aus der Menüleiste (Einstellungen/Verbindung
...) gewählt
hat, wird eine „Verbindungs-Dialogbox
aufklappen (nicht gezeigt). Verfügbare
serielle Anschlüsse
werden aus der Registrierung von Windows gelesen und in einer Combobox
aufgelistet.
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Aus
der Combobox kann der Benutzer den für die serielle Kommunikation
mit dem Telefon zu verwendenden seriellen Anschluss auswählen. Ein
Knopf „Test" informiert den Benutzer,
ob das Telefon über
den seriellen Anschluss angeschlossen ist oder nicht. Ein Knopf „OK" führt ebenso
den gleichen Verbindungstest aus wie der Knopf „Test", aber in diesem Fall ist der serielle
Anschluss bereits getestet. Der Knopf „OK" schließt den Dialog immer trotz der
Gültigkeit
der seriellen Verbindung.
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„Über" aus der Menüleiste (Hilfe/Über ...)
und „Hilfe" entweder von der
Menüleiste
(Hilfe/Inhalte) oder von der Werkzeugleiste arbeiten wie jede andere
Windows®-Anwendung.
Wenn Probleme während
der Ausführung
der Anwendung auftreten, prüft
die Anwendung, was das Problem verursacht hat und zeigt eine Fehlermeldung
an.
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Anforderungen und Antworten
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Die
Anforderungen zum Lesen von Daten von den ISI-Servern werden in
ASCII Daten REQx.txt gespeichert, wobei x = Serwer ID. Alle Leseanforderungen
sind nicht in den Dateien eingeschlossen, während in dem Falle von Datenlisten
(d.h. Telefonbucheinträgen
oder Kalendernotizen) die Anforderungen von den Antworten erzeugt
werden (nur die erste Anforderung ist in der Datei eingeschlossen).
Die Schreibanforderungen werden von den Antworten von Leseanforderungen
erzeugt. In einigen Fällen
muss nur die Nachrichten-ID geändert
werden, während
die Daten die gleichen bleiben. In einigen Fällen müssen einige Daten entfernt
werden, während
Antworten einige zusätzliche
Informationen aufweisen können,
die bei Schreibanforderungen nicht benötigt werden. Das Prinzip von
Anforderungen und Antworten ist in 8 dargestellt.
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Virtuelle
Server
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Die
vom/ins Telefon gelesenen/geschriebenen Informationen sind als Telefonbuch,
Kalender, Uhr etc. gruppiert. In der Praxis basiert die eigentliche
Nachrichtenhandhabung in dem Telefon auf der gleichen Art von Gruppierung.
Es gibt mehrere ISI-Server wie Telefonbuch, Kalender, Uhr etc. Jedoch
gibt es auch einige spezifische Fälle wie T9, das auf einem speziellen
Nachrichtentyp basiert.
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Um
die Beziehung zwischen der Benutzerschnittstelle und eigentlichen
seriellen Kommunikationsfunktionen einfach zu gestalten, wird ein
Prinzip von virtuellen Servern verwendet. Es bedeutet, dass in der Benutzerschnittstelle
die Informationen so gruppiert werden können, wie es für den Benutzer
am bequemsten ist, und die Implementierung von seriellen Kommunikationsfunktionen
basiert auf diesen gleichen Gruppen.
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Da
die meisten der Kommunikationsnachrichten während dem Betrieb erzeugt werden,
basieren die Kommunikationsfunktionen auch auf diesen Datengruppen.
Der Hauptgrund ist nicht die Datengruppierung, sondern die verschiedenen
Strukturen von Nachrichten. Einige Anforderungs/Antwort-Paare verwenden ähnliche
Datenblöcke,
aber in einigen Fällen
gibt es spezifische Unterschiede, die durch spezielle Fälle behandelt werden
müssen.
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Die
Verwendung eines virtuellen Servers macht es möglich, auch Nachrichten von
T9 so zu definieren, als wären
sie reale ISI-Nachrichten von einem „T9 ISI-Server".
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sendet die Anwendung zum Übertragen persönlicher
Information, wenn sie beginnt, die persönlichen Informationen zu lesen,
die übertragen
werden sollen, sukzessive Leseanforderungen an das Telefon. Dies
beginnt z.B. mit einer Anforderung zum Lesen des ersten Telefonbucheintrags.
Das Telefon antwortet dann durch Übertragen des Inhalts des ersten
Eintrags an die PC-Anwendung, welche diesen Eintrag auf der Festplatte
des PCs speichert. Jeder Eintrag kann mehrere Datenfelder einschließen, so
wie Name, Telefonnummer, Mobilnummer, Privatnummer, Faxnummer, lokale Nummer,
E-Mail-Adresse. Dies wird fortgesetzt, bis alle Telefonbucheinträge gelesen
worden sind. Wenn ein Eintrag leer ist, gibt es keine Notwendigkeit,
den gesamten leeren Eintrag auf der Festplatte zu speichern, und daher
setzt die Anwendung einen Zeiger (flag), welcher angibt, dass dieser
Eintrag leer ist, und wenn die persönliche Information später an ein
anderes Telefon übertragen
wird, wird dieser leere Eintrag kein Teil der Übertragung werden.
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Hiernach
liest und speichert die Anwendung den Nachrichteninhalt, Profileinstellungen,
die Telefon- und Anrufeinstellungen auf der Festplatte des PCs.
Weiterhin liest und speichert die Anwendung die WML-Browser-Diensteinstellungen.
Dies ist sehr nützlich,
da die WAP-Einstellungen
Betreiber-abhängig
sind. Weiterhin kann das Anrufregister in der gleichen Weise gelesen
und gespeichert werden, wenn der Benutzer dies anfordert.
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Im
Grunde kann die Anwendung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung auch als eine Backup-Anwendung verwendet werden. Hierdurch
werden die persönlichen
Informationen in das gleiche Telefon eingefügt, von dem sie ursprünglich kopiert
worden sind.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der Erfindung fordert die Anwendung zum Übertragen persönlicher
Informationen auch das Lesen des Inhalts des Kalenders des Telefons
an, von Sprachmarkierungen (voice tags), die in Verbindung mit den
Telefonbucheinträgen
gespeichert sind, für
Sprachwahl, ausführbare Vorgänge in der
Menüstruktur
des Telefonbuchs, für
Sprachsteuerung des Menüs
etc.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung die Anwendung zum Übertragen persönlicher
Informationen. Sie startet durch Senden einer Anforderung an das
empfangende Telefon zum Schreiben von Daten in ein erstes Datenfeld
eines ersten Telefonbucheintrags. Der Telefonprozessor gibt eine
Antwort aus, einschließlich
einer Bestätigung
oder Zurückweisung
des Vorliegens dieses Eintrags. Weiterhin schließt die Antwort Informationen über die
Datenfelder und deren Größe ein.
Dann wertet die Anwendung die Daten in Bezug auf die empfangene
Information aus. Wenn kleinere Anpassungen von Daten erforderlich
sind, z.B. wenn ein Abschneiden eines Namenskennzeichens erforderlich
ist, wird dies ausgeführt.
Dann werden die Daten, die in die Datenfelder des Telefons passen,
an das empfangende Telefon übertragen.
Dies wird fortgesetzt, bis alle Telefonbucheinträge übertragen sind. Die Anwendung
wertet Einträge
nicht aus, für
welche ein Zeiger gesetzt ist, welcher angibt, dass dieser Eintrag
leer ist. Wenn jedoch das Telefonbuch des empfangenden Telefons
zu klein ist, wird die Anwendung Daten auch in Einträgen speichern,
für welche
ein Zeiger gesetzt ist, der angibt, dass dieser Eintrag leer ist.
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Hiernach
schreibt die Anwendung den Nachrichteninhalt, Profileinstellungen,
die Telefon- und Anrufeinstellungen, und WML-Browser-Diensteinstellungen,
Anrufliste (optional) in das empfangende Telefon. Das Schreiben
kann den Inhalt des Kalenders des Telefons einschließen, von
Sprachmarkierungen, die in Verbindung mit den Telefonbucheinträgen für Sprachwahl
gespeichert sind, ausführbare
Vorgänge
in der Menüstruktur
des Telefons, für
Sprachsteuerung des Menüs,
etc.
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Gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist die Verbindung, die zwischen dem Telefon und den
Computer aufgebaut wird, eine sichere WAP-Verbindung, und die Sitzung
wird von dem Telefon gesteuert. Der Computer, auf dem die Anwendung
zum Übertragen
persönlicher
Information ausgeführt
wird, ist z.B. bei dem Betreiber gelegen, um für den Benutzer ein sichern
(back up) seiner übertragenen persönlichen
Information sicherzustellen.