-
Die
Erfindung bezieht sich auf schnurlose Telefone.
-
Tragbare
Computergeräte,
wie z.B. Personal Digital Assitants(„PDAs")-Notebook-Computer und Tischcomputer werden umfassend
genutzt. Diese tragbaren Computervorrichtungen können leistungsfähige Computervorrichtungen
sein. Beispielsweise sind aktuelle tragbare Computervorrichtungen
typischerweise sehr viel leistungsfähigere Computervorrichtungen
als die aktuell vorhandenen Systeme schnurloser Telefone.
-
Typischerweise
haben diese tragbaren Computervorrichtungen die Kapazität der Speicherung von
Kontaktinformationen (welche beispielsweise Telefonnummern einschließen), eine
graphische Benutzereingabeschnittstelle und Audio-Ein-/Ausgänge. Die
Benutzer dieser tragbaren Computervorrichtungen besitzen im allgemeinen
Kontaktinformationen hinsichtlich Kontakten (z.B. Personen, Firmen, Freunde,
Familie usw.), die sie häufig
anrufen. Um mit einem schnurlosen Telefon einen Anruf bei einer Kontaktperson
durchzuführen,
muß der
Benutzer jedoch typischerweise bewirken, daß die Kontaktinformation auf
der tragbaren Computervorrichtung angezeigt wird, und anschließend den
Wählvorgang
manuell auf dem schnurlosen Telefon durchführen. Die Benutzer von tragbaren
Computervorrichtungen können
zwischen der tragbaren Computervorrichtung und den schnurlosen Telefonvorrichtungen
keine Brücke
mit dem Ziel herstellen, die genannten Vorrichtungen gemeinsam Computerressourcen
(beispielsweise Hardwareressourcen, Softwareressourcen usw.) nutzen
zu lassen. Die gemeinsame Nutzung von Computerressourcen würde es beispielsweise
ermöglichen,
daß das
Telefonbuch eines PDA gemeinsam mit dem schnurlosen Telefon genutzt wird,
und den Benutzern ermöglichen,
das Wählen, die
Aktivierung des Telefonhörers,
die Beantwortung von Anrufen unmittelbar von ihrem PDA aus zu bewirken.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein System bereit zu
stellen, die die gemeinsame Nutzung von Ressourcen zwischen einer
externen Vorrichtung und einem schnurlosen Telefon über ein Kommunikationsmedium
ermöglichen.
-
Dieser
Aufgabe wird durch das erfindungsgemße Verfahren und das erfindungsgemäße System
nach den unabhängigen
Ansprüchen
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
-
Insbesondere
beziehen sich die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf Systeme und Verfahren zur gemeinsamen
Nutzung von Ressourcen zwischen einer externen Vorrichtung und einem
schnurlosen Telefon über
ein Kommunikationsmedium.
-
Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Systeme und Verfahren
für die
gemeinsame Nutzung von Ressourcen zwischen einer externen Vorrichtung
und einem schnurlosen Telefon über
ein Kommunikationsmedium. Nach einer Ausführungsform umfaßt ein System
eine mit einem schnurlosen Telefon verbundene Computervorrichtung.
Die Computervorrichtung umfaßt
ein Steuergerät,
ein Speichergerät
und ein Gerät
für die Schnittstelle,
die die Spezifikation des physikalischen Mediums enthält. Das
schnurlose Telefon umfaßt eine
Telefonsteuerung, einen Telefonspeicher und eine Telefon-Schnittstelle,
die die Spezifikation des physikalischen Mediums enthält. Die
Computervorrichtung und das schnurlose Telefon werden über die Schnittstelle,
die die Spezifikation des physikalischen Mediums enthält, und
die Schnittstelle des Telefonmediums verbunden, um das gemeinsame
Nutzen von Ressourcen zwischen der Computervorrichtung und dem schnurlosen
Telefon zu ermöglichen.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
-
1 ein Systemdiagramm mit
der Darstellung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein weiteres Systemdiagramm
mit der Darstellung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein noch weiteres Systemdiagramm mit
der Darstellung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ein Übersichtsflußdiagramm
eines Verfahrens nach, einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
5 ein weiteres Übersichtsflußdiagramm eines
Verfahrens nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Ereignis-Behandler-Prozesses nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ein weiteres Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Ereignis-Behandler-Prozesses nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
8, ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Prozesses für das Anlegen eines Haupttelefonverzeichnisses
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ein weiteres Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Prozesses für das Anlegen eines Haupttelefonverzeichnisses
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
10 ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Prozesses für die Darstellung von Telefonverzeichniseintragungen
in dem Haupttelefonverzeichnis nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
11 ein weiteres Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Prozesses für die Darstellung von Telefonverzeichniseintragungen
in dem Haupttelefonverzeichnis nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
12 ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines oder mehrerer Prozesse für das Anwählen oder
Speichern einer Telefonnummer aus einer Telefonverzeichniseintragungen
in dem Haupttelefonverzeichnis nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
13 ein weiteres Flußdiagramm
mit der Darstellung eines oder mehrerer Prozesse für das Anwählen oder
Speichern einer Telefonnummer aus einer Telefonverzeichniseintragungen
in dem Haupttelefonverzeichnis nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
14 ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Wählvorgangs
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
15 ein weiteres Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Wählvorgangs
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
16 ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Prozesses zur Speicherung eines Namens
und einer Nummer aus einem tragbaren Computer zu einem schnurlosen
Telefon nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
17 ein Beispiel einer speziellen PDA-Anwendung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Es
werden zwar eine oder mehrere Ausführungsformen im Detail beschrieben,
der Fachmann wird jedoch verstehen, daß die Erfindung in ihrer Anwendung
nicht auf die Details der Konstruktion, der Anordnung von Komponenten
und der Anordnung von Schritten beschränkt ist, die in der nachfolgenden
Beschreibung dargestellt oder in den Zeichnungen gezeigt werden.
Die Erfindung erlaubt weitere Ausführungsformen bzw. kann auf
verschiedene Weise in die Praxis umgesetzt bzw. ausgestaltet werden.
Es ist also festzuhalten, daß die
hierin verwendete Phraseologie und Terminologie lediglich der Beschreibung
dienen und nicht als einschränkend
zu betrachten sind.
-
Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
tragbare Computer und schnurlose Telefone Computerressourcen gemeinsam
nutzen, was es ermöglicht,
daß der
tragbare Computer und schnurlose Telefone auf sämtliche gemeinsamen Funktionalitäten, einschließlich Hardware,
Rechnerleistung und Software, Zugriff nehmen können. Es gibt an sich bekannte
Verfahren, die eine Übertragung
von Information zwischen Vorrichtungen erlauben. Beispielsweise
ermöglicht
ein an sich bekanntes Verfahren, daß ein Benutzer Telefonbuchinformationen
zwischen einem Zellulartelefon und einem PDA über eine Infrarot- oder drahtlose Verbindung
synchronisiert. Ein anderes, in Computer-Clustern verwendetes Verfahren
ermöglicht
es, daß vernetzte
Computer als eine einheitliche Computerressource genutzt werden.
Jedoch erlauben die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, daß tragbare
Computer und schnurlose Telefone Computerressourcen in der Weise
gemeinsam nutzen, daß ein Benutzer
zu sämtlichen
gemeinsamen Funktionalitäten,
einschließlich
Hardware, Rechnerleistung und Software, Zugriff nehmen kann. Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich zwar auf tragbare Computer
und schnurlose Telefone, darüber
hinaus umfassen aber die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung auch die Möglichkeit, daß Computer
(beispielsweise tragbare Computer, Desktop-Computer, Computerserver
usw.) und Telefone (beispielsweise schnurlose Telefone, verkabelte
Telefone, drahtlose Telefone, Zellulartelefone usw.) Computerressourcen
in der Weise gemeinsam nutzen, daß ein oder mehrere Benutzer
zu gemeinsamen Funktionalitäten,
einschließlich
Hardware, Rechnerleistung und Software, Zugriff nehmen können.
-
Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein PDA (beispielsweise ein Palm PDA,
ein Windows Pocket PC PDA usw.) so programmiert, daß er Funktionalitäten des
schnurlosen Telefons erbringt und die PDA-Speicherressourcen gemeinsam
nutzt, hierin eingeschlossen das Abspeichern von Telefonbuchinformationen
von dem PDA in das schnurlose Telefon, Wählen mit dem schnurlosen Telefon
und Aktivieren des schnurlosen Basislautsprechers. Beispielsweise
kann das Aktivieren des schnurlosen Basislautsprechers dem Benutzer ermöglichen,
aus der Ferne das Telefon abzunehmen (d.h. also, das Telefon als
Reaktion auf einen eingehenden Anruf abzuheben) oder an einem laufenden
Telefongespräch
teilzunehmen (beispielsweise den Benutzer über den Lautsprecher zum Telefongespräch zuschalten).
-
1 ist ein Systemdiagramm
mit der Darstellung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine externe Vorrichtung 100 umfaßt ein Display
und eine Benutzer-EingabelSchnittstelle 101, einen
Speicher 102, einen Controller 105 und eine physikalische
Mediumschnittstelle 108 („PHY-Mediumschnittstelle"). Das Display und
die Benutzer-EingabelSchnittstelle 101 sind
mit dem Speicher 102 verbunden, welcher wiederum mit dem
Controller 105 verbunden ist, der mit der PHY-Mediumschnittstelle 108 verbunden
ist. Der Speicher umfaßt
eine Informationsdatenbank 103 und eine Telefonsteuerungs-Verbindungssoftware 104.
-
Die
Schnurlostelefon-Basisstation 120 umfaßt einen Controller 121,
einen Speicher 130 und eine PHY-Mediumschnittstelle 128.
Der Controller 121 vermag Funktionen der Schnurlostelefon-Basisstation
zu steuern, wie z.B., ohne daß diese
Aufzählung
einschränkend
wäre, Abnehmen/Auflegen 122, Lautsprecher
Ein/Aus 123, integrierter Telefonanrufbeantworter („ITAD") Ein/Aus 124,
Intercom Ein/Aus 125 und Display für Anruferidentifikation („CID") 126. Der
Speicher vermag Daten, wie z.B., ohne daß diese Aufzählung einschränkend wäre, Anrufer-ID-Daten 131,
Telefonbuchdaten 132 und Telefonsteuerungs-Verbindungssoftware 133,
zu speichern. Die Schnurlostelefon-Basisstation 120 kann
mit der externen Vorrichtung 100 über die PHY-Mediumschnittstellen 108, 128 und
ein Kommunikationsmedium kommunizieren. Das Kommunikationsmedium
kann drahtgebunden, drahtlos, optisch usw. sein.
-
Die
Schnurlostelefon-Basisstation 120 kann mit dem schnurlosen
Telefon 140 kommunizieren. Das schnurlose Telefon kann
einen Controller 141 und einen Speicher 150 aufweisen.
Der Controller 141 kann Funktionen des schnurlosen Telefons
steuern, wie z.B., ohne daß diese
Aufzählung
einschränkend
wäre, Abnehmen/Auflegen
des schnurlosen Telefons 142, Lautsprecher Ein/Aus 143,
integrierter Telefonanrufheantworter („ITAD") Ein/Aus 144, Intercom Ein/Aus 145 und
Display für
Anruferidentifikation 146. Der Speicher 150 kann
Daten aufweisen, wie z.B., ohne daß diese Aufzählung einschränkend wäre, Anrufer-ID-Daten 151 und
Telefonbuchdaten 152. Die Schnurlostelefon-Basisstation 120 und
das schnurlose Telefon 140 können über Schnurlostelefon-Funkfrequenz-Kommunikationen,
wie z.B. 900 MHz, 2,4 GHz, 5,8 GHz, eine Kombination derselben usw.,
kommunizieren.
-
Das
in 1 gezeigte System
ermöglicht
die gemeinsame Nutzung von Ressourcen zwischen einem Computer (beispielsweise
der externen Vorrichtung 100) und einem System schnurloser
Telefone (beispielsweise der Schnurlostelefon-Basisstation 120 und/oder
dem schnurlosen Telefon 140). Das System nach 1 erlaubt es, daß der Computer
die Funktionalität
des schnurlosen Telefons erweitert und Fähigkeiten hinzufügt, die
normalerweise in einem schnurlosen Handset nicht angetroffen werden,
und umgekehrt.
-
Nach
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie z.B., ohne daß diese Aufzählung einschränkend wäre, den
in den 1 bis 3 gezeigten Systemen, wird
eine PHY-Mediumschnittstelle in eine Schnurlostelefon-Basisstation
und/oder ein schnurloses Telefonhandset eingebaut. Bei bestimmten
Ausführungsformen,
wie z.B. dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten System, ist eine Telefonsteuerungs-
bzw. Verbindungsfunktionalität
(wie z.B. eine Telefonsteuerungs-Verbindungssoftware) in der externen
Vorrichtung eingeschlossen, um es der externen Vorrichtung zu ermöglichen,
mit der Schnurlostelefon-Basisstation und/oder dem schnurlosen Telefon zu
kommunizieren. Beispielsweise zeigt 2 ein schnurloses
Telefon 240 mit einer PHY-Mediumschnittstelle 248 und
einer Telefonsteuerungs-Verbindungssoftware 253. Bei anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie z.B. dem in 3 gezeigten System, weisen jeweils (i)
die externe Vorrichtung 300 und (ii) die Schnurlostelefon-Basisstation 320 und/oder
das schnurlose Telefon Softwareprotokolltreiber 304, 333 (beispielsweise
IrOBEX-Protokolltreiber) auf, um es der externen Vorrichtung zu
ermöglichen,
mit der Schnurlostelefon-Basisstation und/oder dem schnurlosen Telefon
zu kommunizieren.
-
Nachdem
einmal eine Kommunikationsverbindung zwischen der Schnurlostelefon-Basisstation und
der externen Vorrichtung hergestellt wurde, kann die externe Vorrichtung
ihre Computerressourcen gemeinsam mit dem schnurlosen Telefon und
umgekehrt nutzen. Dies schließt
den Zugang zu seinen Computerfähigkeiten,
zur Benutzerschnittstelle, Speicherinhalten usw. ein. Darüber hinaus
kann die externe Vorrichtung nun Befehle an und aus dem schnurlosen
Telefon und umgekehrt ausführen.
Diese Befehle können
entweder im schnurlosen Telefon oder in der externen Vorrichtung
ausgeführt
werden.
-
Es
gibt zwar an sich bekannte Verfahren und Systeme, um es elektronischen
Vorrichtungen zu ermöglichen,
zu kommunizieren. Nach einer Ausführungsform der Erfindung können jedoch
externe Computervorrichtungen die vollständigen Hardware- und Softwareressourcen
gemeinsam mit einem schnurlosen Telefon nutzen und umgekehrt. Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können es
ermöglichen,
daß Computervorrichtungen,
wie z.B. PDAs, Laptops usw., ihre Computerleistung gemeinsam mit
einem schnurlosen Telefon nutzen, indem sie es ihm erlauben, zwei
nicht identische Knoten über
eine gemeinsame physische Schnittstelle zu vernetzen und Ressourcen-/Arbeitsbelastungsmanagement-Methoden
bereitzustellen. Nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer das schnurlose Telefon
und die externe Vorrichtung als eine einzige Ressource sehen, womit er
zusätzliche
Fähigkeiten
gewinnt, die in an sich bekannten Konfigurationen nach dem Stand
der Technik nicht zur Verfügung
stehen.
-
Das
schnurlose Telefon (beispielsweise Basisstation, Handset usw.) kann
mit einer physischen Schnittstelle entweder im Herstellerwerk oder
in Form eines durch den Benutzer hinzugefügten Zubehörs versehen werden. Diese Schnittstelle
kann mit der PHY- Mediumschnittstelle
in der externen Vorrichtung identisch oder mit dieser kompatibel
sein und ist nicht auf ein beliebiges Übertragungsmedium beschränkt, hierin
eingeschlossen, ohne daß diese
Aufzählung
einschränkend
wäre, drahtlose,
drahtgebundene oder optische Medien.
-
Der
externe Computer kann in der Weise programmiert werden, daß er eine
Kommunikationsverbindung mit dem schnurlosen Telefon herstellen kann.
Bei einer Ausführungsform
kann der Benutzer die externe Vorrichtung unter Verwendung bekannter Softwareaktualisierungsmethoden
programmieren. Beispielsweise kann eine PDA-Vorrichtung während des
Synchronisationsprozesses über
einen PC programmiert werden. Wenn die externe Vorrichtung einmal
programmiert ist, wird durch einen Benutzerbefehl eine Kommunikationsverbindung
hergestellt, und sowohl die externe Vorrichtung als auch das schnurlose
Telefon sind dann in der Lage, Befehle zu erhalten und zu übertragen,
die an einem der Enden des Knotens initialisiert werden. Diese Funktionalität ermöglicht es
beiden Vorrichtungen, wie eine einheitliche Ressource zu arbeiten.
So wird beispielsweise nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der PDA so programmiert, daß er eine Kommunikationsverbindung
mit der schnurlosen Telefonbasisstation herstellt und die Computerressourcen über eine
gemeinsame physische Schnittstelle gemeinsam nutzt. Der PDA kann
auf die Telefonfunktionalität dadurch
Zugriff nehmen, daß er
ihr erlaubt, Befehle an das schnurlose Telefon zu übermitteln,
wie z.B. Anweisung an die Schnurlostelefon-Basisstation zum Anwählen einer
Telefonnummer, zum Aktivieren des Lautsprechers, Ein- und Ausschalten
des ITAD usw. Da darüber
hinaus eine Verbindung zwischen den beiden Vorrichtungen besteht,
könnte
eine Computervorrichtung mit einem Audioeingang/-ausgang nun als
virtuelles Handset fungieren und es dementsprechend ermöglichen,
daß Sprachinformationen
zum und aus dem schnurlosen Telefon bearbeitet werden. In diesem
Fall liefert die Basisstation die Schnittstelle zum Telefonnetz
und wandelt die analogen Sprachdaten in digitale Pakete um, die
die PDA-Vorrichtung verarbeitet und in analoge Informationen zurückverwandelt.
Vom Benutzerstandpunkt aus hätte
der PDA Funktionalitäten
eines schnurlosen Telefons.
-
Zusätzlich kann
das schnurlose Telefon nun Befehle an eine externe Vorrichtung mit
Reservecomputerleistung senden. Beispielsweise könnte ein computerintensiver
Spracherkennungsalgorithmus in der externen Vorrichtung über einen
durch das schnurlose Telefon abgegebenen Befehl ausgeführt werden.
Vom Standpunkt des Benutzers aus würde das schnurlose Telefon
vorübergehend
Rechnerleistung aus dem Computer gewinnen.
-
Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung war eine optische physische Schnittstelle in
einem schnurlosen Handset eingeschlossen, und ein Programm war in
einer PDA-Vorrichtung eingeschlossen. Diese Ausführungsform erlaubte es der PDA-Vorrichtung,
Befehle auszusenden und Ressourcen gemeinsam mit einem schnurlosen
Handset zu nutzen. Beispielsweise Wählen einer im Speicher des
PDA abgespeicherten Telefonnummer, Aktivieren des Lautsprechers
im schnurlosen Handset oder der Basisstation und Synchronisierung
von Speicherinhalten. Die 4 bis 16 zeigen Flußdiagramme entsprechend
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt ein Übersichts-Flußdiagramm
eines Verfahrens nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren kann durch eine Vielzahl
von Softwaremodulen („Module") implementiert werden.
Beispielsweise kann ein Ereignisschleifen-Modul Main.c 410 mit
einem Formmodul About.c 440, einem Formmodul Main.c 420 und
einem Formmodul Dial.c 430 verbunden werden. Das Formmodul
About.c 440 kann Informationen über die Softwareversion zeigen,
das Formmodul Main.c 420 kann eine Auflistung von Kontaktaufzeichnungen
zeigen, und das Formmodul Dial.c 430 kann eine einzelne
Kontaktaufzeichnung zeigen.
-
5 umfaßt eine Vielzahl von Softwaremodulen
hinsichtlich der Ereignisschleifen-Verarbeitung. Das Ereignisschleifenmodul 510 kann
sämtliche Event-Nachrichten
erfassen und wird mit einer Vielzahl von Entscheidungsmodulen verbunden,
hierin eingeschlossen das Menü-Event-Entscheidungsmodul 520,
das Form-Laden-Event-Entscheidungsmodul 530 und das Entscheidungsmodul „geschlossen" 540. Das
Menü-Event-Entscheidungsmodul 520 kann
bestimmen, ob die Event-Nachricht ein Menü-Event ist. Für den Fall,
daß die
Event-Nachricht ein Menü-Event
ist, kann das Menü-Event-Entscheidungsmodul 520 das
Menü-Modul
Anwendung bearbeiten 525 abrufen, welches Menübefehle
bearbeitet. Wenn die Event-Nachricht kein Menü-Event ist, kann das Form-Laden-Event-Entscheidungsmodul 530 bestimmen,
ob der Event ein Form-Laden-Event ist. Wenn die Event-Nachricht
ein Form-Laden-Event ist, kann das Form-Laden-Event-Entscheidungsmodul 530 das
Abrufmodul 535 für
die Ausführung
der verschiedenen Form-Lade-Funktionen, wie z.B. frmDial, frmMain
und frmAbout, abrufen. Das Entscheidungsmodul „geschlossen" 540 kann
bestimmen, ob die Event-Nachricht
eine Event-Geschlossen-Nachricht ist. Ist die Event-Nachricht eine
Event-Geschlossen-Nachricht,
kann das Modul 545 die Anwendungen schließen und
vor dem Ende bereinigen.
-
6 ist ein Flußdiagramm,
das einen Ereignis-Behandler-Prozeß entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 zeigt
einen Event-Behandler Main.c 600, der mit einem Modul frmMain.c 610,
einem Modul Telefonverzeichnis initiali sieren 620 und einem
Modul frmDial.c 630 verbunden ist. Das Modul frmMain.c
kann eine Schleife für
Tastaturabfrage und Listenauswahl umfassen, das Modul Telefonverzeichnis
initialisieren 620 kann ein Telefonverzeichnis initialisieren,
und das Modul frmDial.c 630 kann eine einzelne Aufzeichnung
zeigen.
-
7 ist ein weiteres Flußdiagramm
und zeigt einen Ereignis-Behandler-Prozeß nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Modul frmMain.c 700 kann
das Modul Form-Listen-Pointer anlegen 710 abrufen, das
Pointer für
die Hauptform- und Listenobjekte anlegen kann. Das Modul Form-Listen-Pointer
anlegen 710 kann das Modul Hauptliste anlegen 720 abrufen,
das sämtliche Telefonbuchaufzeichnungen
lesen und anzeigen kann. Die Enscheidungsmodule 730 und 740 können entscheiden,
ob eine einzelne Aufzeichnung gewählt wurde bzw. ob die Scroll-Taste
gedrückt
wurde. Das Entscheidungsmodul Einzelne Aufzeichnung gewählt 730 kann
das Modul frmDial.c 735 abrufen, welches eine Aufzeichnung
in DialView (Wählansicht)
zeigen kann. Wenn die Entscheidung 740 bestimmt, daß eine Scroll-Taste
gedrückt
wurde, kann sie das Modul Scroll Liste 745 abrufen, um
einen Durchlauf der Liste der Telefonbuchaufzeichnungen zu bewirken.
-
8 ist ein Flußdiagramm,
das einen Prozeß für das Anlegen
eines Haupttelefonverzeichnisses entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 zeigt
ein Modul Anlegen des Haupttelefonverzeichnisses 810, welches mit
einem Modul Öffnen 830 und
einem Sortiermodul 820 verbunden ist. Das Modul Anlegen
des Haupttelefonverzeichnisses 810 kann Kontaktnamen aus dem
Namenfeld einer Kontaktdatenbank auslesen. Das Modul Anlegen des
Haupttelefonverzeichnisses 810 kann das Modul Öffnen 830 abrufen,
um die Datenbank zu initialisieren, und das Sortiermodul 820 kann
die Datenbank nach dem Namenfeld der Eintragungen in die Datenbank
sortieren.
-
9 ist ein weiteres Flußdiagramm,
das einen Prozeß für das Anlegen
eines Haupttelefonverzeichnisses entsprechend einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Das Modul Anlegen des Haupttelefonverzeichnisses 910 kann
das Modul 920 abrufen, um Pointer für die Hauptform und die Objektliste
abzufragen. Das Modul 930 kann die Telefonbuchdatenbank öffnen, und
das Modul 940 kann die Eintragungen nach Namen sortieren.
Das Modul 950 kann sämtliche
Namen in der Telefonbuchdatenbank abfragen. Wenn bei einer Ausführungsform
eine Datenbankeintragung keinen Vornamen oder Familiennamen aufweist,
dann das Modul 950 aus den Datenaufzeichnungen einen Wert
für das
Feld Firmennamen abfragen. Das Modul 960 bewirkt das Anzeigen
der Namen in der Objektliste, die Gegenstand der neuen Namenform
sind.
-
10 ist ein Flußdiagramm,
das einen Prozeß für die Darstellung
von Telefonverzeichniseintragungen in das Haupttelefonverzeichnis
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Modul 1010 kann die
Namen und das Nummernfeld aus Kontaktaufzeichnungen der Datenbank
auslesen, und das Modul 1020 kann die Datenbank initialisieren.
-
11 ist ein weiteres Flußdiagramm,
das einen Prozeß zur
Darstellung von Telefonverzeichniseintragungen im Haupttelefonverzeichnis
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Modul 1110 ist ein
Modul Anwahl Name/Nummer anzeigen. Das Modul Anwahl Name/Nummer
anzeigen 1110 kann das Modul 1120 abrufen, um Pointer für Wählform und
Objektliste abzufragen. Das Modul Öffnen 1130 kann die
Telefonbuchdatenbank öffnen.
Das Modul 1140 kann sämtliche
Namen in der Telefonbuchdatenbank abfragen, und das Modul 1150 kann
sämtliche
Nummern in der Telefonbuchdatenbank abfragen. Bei einer Ausführungsform
kann, falls eine Eintragung in der Telefonbuchdatenbank keinen Vornamen
oder Familiennamen enthält,
der Wert des Firmennamenfeldes statt des Vornamens oder des Familiennamens
abgerufen werden. Das Modul 1160 kann bewirken, daß die Namen
und Nummern in den Displayobjekten der Anwählform erscheinen. Bei einer
Ausführungsform kann,
falls keine Nummern vorhanden sind, eine dies anzeigende Nachricht
angezeigt werden.
-
12 ist ein Flußdiagramm,
das einen oder mehrere Prozesse für das Wählen oder Speichern einer Telefonnummer
aus einer Telefonverzeichnisaufzeichnung des Haupttelefonverzeichnisses
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Modul frmMain.c 1210 kann
mit dem Modul frmDial.c 1220, dem Modul cmdStore (Befehl Speichern) 1230 und
dem Modul cmdDial (Befehl Wählen) 1240 gekoppelt
werden. Das Modul frmMain.c 1210 kann Tastaturabfrage-
und Listenauswahlvorgänge
bearbeiten. Das Modul frmDial.c 1220 kann Speicher- und
Wählfunktionen
ausführen,
das Modul cmdStore 1230 kann Anweisungen für das Speichern
einer Telefonbucheintragung geben, und das Modul cmdDial 1240 kann
Anweisungen für
das Wählen,
einschließlich
Headset und freihändiges Wählen, geben.
-
13 ist ein weiteres Flußdiagramm,
das einen oder mehrere Prozesse für das Wählen oder Speichern einer Telefonnummer
aus einer Telefonverzeichniseintragung des Haupttelefonverzeichnisses
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Modul frmDial.c 1310 kann
das Modul Einzelnen Namen/Nummer anzeigen 1320 abrufen,
das ein einzelnes Telefonbuch auslesen und anzeigen kann. Eine Mehrzahl
von Entschei dungsbausteinen ist mit dem Modul Einzelnen Namen/Nummer
anzeigen 1320 verbunden. Das Entscheidungsmodul 1330 kann
bestimmen, wenn eine Nummer aus dem Telefonverzeichnis ausgewählt wurde,
und das Modul Nummern wählen 1335 abrufen,
das die zu wählende
oder zu speichernde Nummer aus dem Telefonverzeichnis vorbereiten
kann. Das Entscheidungsmodul 1340 kann bestimmen, wenn
eine Befehlstaste gedrückt
wird, und das Abrufmodul 1345 anrufen, die Anweisungen
für das
Anwählen
oder Speichern von Funktionen, wie z.B. cmdDial (Befehl Wählen), cmdSpeaker
(Befehl Lautsprecher), cmdStore (Befehl Speichern) usw., geben. Das
Entscheidungsmodul 1350 kann bestimmen, ob die Prozesse
für das
Wählen
oder Speichern einer Telefonnummer ausgeführt wurden, und anschließend das
Modul 1355 abrufen, das einen Löschbefehl ausführen kann.
Der Prozeß kann über das
Modul frmMain.c 1360 zur Hauptseite zurückkehren.
-
14 ist ein Flußdiagramm,
das einen Wählvorgang
entsprechend einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Das Wählmodul 1410 kann
das Auslesen einer zu wählenden
Telefonnummer und das entsprechende Zusammenfügen eines Datenpakets anordnen.
Beispielsweise kann das Modul 1420 eine Anweisung zur Öffnung von
seriellen Infrarot-Kommunikationen, wie z.B. bei 9600 bps, geben.
Das Modul 1430 kann das Datenpaket für die Übertragung zusammentragen.
Das Modul 1440 kann bewirken, daß das Datenpaket über eine
serielle Infrarotkommunikationsverbindung übertragen wird. Das Modul 1450 kann
die serielle Infrarotkommunikationsverbindung schließen.
-
15 ist ein weiteres Flußdiagramm,
das einen Wählvorgang
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Wählmodul 1510 kann
das Modul 1520 abrufen, um zu bestimmen, ob ein Betriebssystem
eine geeignete Version des Betriebssystems ist. Das Modul 1530 kann
die zu wählende
Nummer auslesen. Das Modul 1540 kann veranlassen, daß eine offene
serielle IR-Kommunikationsverbindung initialisiert oder hergestellt
wird. Das Modul 1550 kann ein Datenpaket zusammenfügen, das
unter Verwendung eines ATE-Befehls für Simulation einer Tastenbedienung über die
Infrarotkommunikationsverbindung zu versenden ist. Das Modul 1560 kann
das Datenpaket für den
seriellen Infrarotport schreiben. Das Modul 1570 kann die
serielle Infrarotkommunikationsverbindung schließen und den seriellen Puffer
aus dem Speicher entladen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird der Infrarotport initialisiert, wobei ein 9600 bps
vom IrDa-Link-Managementprotokoll nicht
unterstützt
wird, der Wählbefehl
wird überprüft, um zu
bestimmen, ob das Wählen über das
Headset oder freihändig
erfolgt, und die Softwaremodule müssen keine Prüfung bezüglich der
Paketbestätigung durchführen.
-
16 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Prozesses zur Speicherung eines Namens und
einer Nummer aus einem tragbaren Computer an ein schnurloses Telefon
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Modul Name/Nummern speichern 1610 kann
das Modul 1620 abrufen, um zu bestimmen, ob das Betriebssystem
der externen Vorrichtung eine geeignete Version des Betriebssystems
ist. Das Modul 1630 kann eine serielle Infrarotkommunikationsverbindung öffnen. Bei
einer Ausführungsform öffnet das
Modul 1630 einen IrDA-Port im nicht-editierenden Eingabemodus (Raw-Mode).
Das Modul 1640 kann die zu speichernde Nummer lesen, und
das Modul 1650 kann das Datenpaket zusammenfügen, das
unter Verwendung eines ATE-Befehls für Simulation einer Tastenbedienung über die
Infrarotkommunikationsverbindung zu versenden ist. Das Modul 1660 kann
den seriellen Infrarotport anschreiben, und das Modul 1670 kann
Telefonspeicherbefehle über
die Simulation eines Tastendrucks versenden. Das Modul 1675 kann
den zu speichernden Namen lesen, und das Modul 1680 kann
das unter Verwendung eines ATE-Befehls für Simulation einer Tastenbedienung
zu versendende Paket zusammenstellen. Das Modul 1685 kann
das an den seriellen Infrarotport zu sendende Paket zusammenfügen. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Infrarotport initialisiert, wobei
ein 9600 bps vom IrDa-Link-Managementprotokoll nicht unterstützt wird,
und die Softwaremodule müssen
keine Prüfung
bezüglich
der Paketbestätigung
durchführen.
-
Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
die Infrarotkonnektivität
einer Person, ihren PDA (bzw. mehrere PDAs) zu nutzen, um das Wählen und
die Telefonbuchsynchronisierung eines schnurlosen Telefons durchzuführen. Infrarotkonnektivität ist ein
Beispiel für
drahtlose Nahbereichskonnektivität,
und weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwenden drahtlose Konnektivitätstechnologien,
wie z.B. RF, Bluetooth, WiFi (z.B. IEEE 802.11) usw. Die Ausführungsform
umfaßt
ein schnurloses Handset mit einem IrDA-Port und einer maßgeschneiderten
PDA-Applikation. Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine beliebige
PDA-Telefonbuchanwendung unter Verwendung des Protokolls zum Austausch
von strukturierten Daten („IrOBEX") unterstützt. IrOBEX-Ausführungsformen
erlauben eine Konnektivität
mit einem breiten Fächer
von IrDA-fähigen
Vorrichtungen, einschließlich
PDAs, Laptops und Home-PCs, ohne daß Bedarf an einer maßgeschneiderten
PDA- oder Computerapplikation bestünde.
-
17 zeigt eine Darstellung
einer maßgeschneiderten
PDA-Applikation nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann die maßgeschneiderte
PDA-Anwendung den Inhalt des Telefonbuches des PDA-Notebooks lesen und
anzeigen, wie z.B. die in Kontaktaufzeichnungen des Telefonbuches
des PDA gespeicherten Namen und Telefonnummern. Bei einer Ausführungsform werden
die Namen und Telefonnummern in einer Liste angezeigt, und ein Name
kann über
die Scroll-Taste 1740 und den Touchscreen 1750 ausgewählt werden,
so daß ein
Verzeichnis von Telefonnummern 1710 in Verbindung mit dem
aktuellen Verzeichnis angezeigt wird. Eine ausgewählte Nummer
kann angewählt
oder in dem schnurlosen Handset abgespeichert werden. Die ausgewählte Nummer
kann so angezeigt werden, wie sie in dem Telefonverzeichnis hervorgehoben
wird, aber auch in einem Nummernausgabefeld 1720. Das Nummernausgabefeld
kann auch dazu verwendet werden, zusätzliche Rufnummernzeichen,
wie z.B. eine „1" vor der Vorwahlnummer,
hinzuzufügen.
-
Bei
einer Ausführungsform
zeigt die maßgeschneiderte
PDA-Anwendung vier „Drucktasten" 1730 an.
Die Headset-Wähltaste 1731 wird
dazu verwendet, das schnurlose Handset von der PDA-Vorrichtung aus
anzuwählen.
Wenn einmal eine Nummer gewählt
wurde und dieser Taste (beispielsweise ein Icon) gedrückt wird,
dann werden die Nummer und ein Wählbefehl
an das schnurlose Handset gesandt. Die Freisprechtaste 1732 wird
dazu verwendet, das schnurlose Handset von der PDA-Vorrichtung aus
anzuwählen.
Die PDA-Vorrichtung
sendet eine Nummer, einen Wählbefehl
und stellt das schnurlose Handset auf den Freisprechmodus ein. Die
Speichertaste 1733 wird dazu verwendet, das Telefonbuch
des PDA mit dem Telefonbuch des schnurlosen Handsets zu synchronisieren.
Die PDA-Vorrichtung sendet die ausgewählte Nummer, den Namen und
einen Speicherbefehl an das Handset. Die Taste Erledigt 1734 schaltet
die PDA-Anwendung wieder auf einen Modus um, bei dem sämtliche
Eintragungen angezeigt werden. Bei zusätzlichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hat ein Benutzer die Wahl der Auswahl
einzelner oder mehrerer Eintragungen, die jeweils mit dem schnurlosen Handset
zu synchronisieren sind. Die Übertragungsgeschwindigkeit
der IrDA-Daten kann beträchtlich schneller
sein, da die aktuelle Geschwindigkeit von 9500 bps auf bis zu 115,2
Kbps erhöht
werden kann. Die Verläßlichkeit
der Datenübertragung
und/oder der Telefonbuchsynchronisierung von dem schnurlosen Handset
zur PDA-Vorrichtung kann gesichert werden.
-
In
der Verwendung zur Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung umfaßt
der Ausdruck „gekoppelt" eine direkte Verbindung,
eine indirekte Verbindung oder eine Kombination derselben. Zwei
Vorrichtungen, die gekoppelt sind, können direkte Kommunikationen,
indirekte Kommunikationen oder eine Kombination derselben durchführen. Darüber hinaus
müssen
zwei gekoppelte Vorrichtungen nicht in ständiger Kommunikation befindlich
sein, sondern können
fallweise, periodisch, intermittierend, sporadisch, gele gentlich
usw. in Verbindung stehen. Des weiteren ist der Ausdruck „Kommunikation" nicht auf direkte
Kommunikation beschränkt,
sondern schließt
auch indirekte Kommunikation ein.
-
Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden zur Ausführung durch einen Prozessor
zur Umsetzung eines Verfahrens konfigurierte Anweisungen auf einem
computerlesbaren Medium abgespeichert. Das computerlesbare Medium kann
eine Vorrichtung sein, die digitale Informationen speichert. Beispielsweise
umfaßt
ein computerlesbares Medium eine CD-ROM, wie dies dem Fachmann für die Speicherung
von Software bekannt ist. Auf das computerlesbare Medium wird durch
einen Prozessor Zugriff genommen, welcher für die Ausführung konfigurierte Instruktionen
ausführt.
Der Ausdruck „zur
Ausführung
konfigurierte Instruktionen" und
der Ausdruck „Ausführung von
Instruktionen" sollen
beliebige Anweisungen einschließen,
die in ihrer aktuellen Form (beispielsweise Maschinencode) für die Ausführung durch
einen Prozessor bereit sind oder weitere Bearbeitung erfordern (beispielsweise Kompilation,
Entschlüsselung
oder die einen Zugangscode aufweisen, usw.), bevor sie für die Ausführung durch
einen Prozessor bereit sind.