DE60109488T2 - Entlüftungsöffnung mit luftdurchlässiger zwischenlage - Google Patents

Entlüftungsöffnung mit luftdurchlässiger zwischenlage Download PDF

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DE60109488T2
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John M. Paulovich
Edward J. Giblin
Richard Chalmers
Corinne Saso
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Unilever NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1605Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby the interior of the container is maintained in permanent gaseous communication with the exterior
    • B65D51/1616Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby the interior of the container is maintained in permanent gaseous communication with the exterior by means of a filter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Es hat eine Welle der Popularität der sogenannten "Club"-Läden gegeben, in denen Verbraucher Waren häufig in größeren Mengen kaufen als dies typischerweise üblich gewesen ist. Die Popularität dieser Verkaufsstellen und die stärkere Nachfrage nach Einheiten mit größerem Volumen für den Verkauf von Konsumgütern hat zu einer Notwendigkeit einer verbesserten Verpackung geführt.
  • Der Bedarf an einer aktualisierten Verpackung ist für flüssige Vollwaschmittel und andere flüssige Konsumgüter besonders schwer zu befriedigen, weil das Gewicht des vergrößerten Volumens an Flüssigprodukt den Verpackungsingenieur vor gewaltige Herausforderungen stellt. Zum Beispiel muss die Packung trotz ihrer größeren Abmessungen noch immer eine bequeme Abgabe durch Verbraucher ermöglichen, deren Alter von Kindern über Erwachsene mittleren Alters und bis hin zur älteren Bevölkerung reicht. Mit dem größeren Volumen an Flüssigprodukt werden zudem die Schwierigkeiten merklich vergrößert, eine strukturelle Unversehrtheit der Verpackung sicherzustellen. Außerdem ist es wünschenswert, Verbrauchern eine solche Verpackung zu geringen Kosten zu liefern.
  • Verschiedene Behälter zum Tragen von größeren Volumina an Flüssigkeiten durch Verbraucher sind bekannt.
  • Vor dem Erfinden der vorliegenden Erfindung war die Verpackung von Gerhart et al., WO0104006A (Serial No. 09/350,476) ohne Vertraulichkeitseinschränkungen verschiedenen Mitgliedern der Öffentlichkeit zugänglich. Diese Verpackung war ein 300-Unzen-Behälter, der eine oder mehrere obere Wände einschließt, die eine Belüftungsöffnung und einen Verschluss, einen Griff, einen Zapfhahn zum Freisetzen von Produkt sowie einen Messdeckel aufweisen, der als Verschluss für den Zapfhahn dient.
  • Obwohl dieser Behälter gut angekommen ist, besteht ein Nachteil darin, dass die Belüftung des Behälters ein teilweises Abschrauben des Belüftungsdeckels erforderlich macht, und in dem Fall, dass die Flasche transportiert oder auf andere Weise bewegt wird, obwohl der Belüftungsdeckel nicht sicher befestigt ist, besteht die Möglichkeit, dass Produkt ungewollt aus der Verpackung entweicht.
  • Das U.S. Patent Nr. 3,951,293 an Schulz offenbart einen gasdurchlässigen Flüssigkeitsverschluss für Behälter von Flüssigkeiten oder Feststoffen, die Gas emittieren oder absorbieren. Der Verschluss enthält einen gasdurchlässigen Film aus ungesintertem Tetrafluorethylen. Der Film wird von einem perforierten Deckel oder einer perforierten Verschlussmembran über eine Öffnung des Behälters hinweg abgestützt. Es heißt, dass der Belüftungsstopfen des Patents mit der Endnummer 293 für Behälter aller Arten geeignet ist. Das gasdurchlässige Material ist ein ungesintertes Tetrafluorethylenpolymer mit einer fibrillierten Struktur und einer Dichte von weniger als etwa 1,4. Es kann geeignet sein, um den zu verwendenden Film auf einer oder beiden Seiten durch Stützelemente abzustützen, wie perforierte Scheiben, Membranen, Gitternetze, Gitter oder Stäbe oder dergleichen. Haltevorrichtungen können verschiedene Profilringe aufweisen. In 3 wird die Scheibe aus ungesintertem Tetrafluorethylenpolymer mit einer fibrillierten Struktur und einer Dichte von weniger als etwa 1,4 nur von ringförmigen Rippen oder Graten gehalten, und es ist praktisch die gesamte Oberfläche der Scheibe für den Hindurchtritt von Gas verfügbar, ohne dass sie in der Mitte mit dem Deckelboden oder dem arretierbaren Kern in Berührung kommt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,882,454 an Baginski et al. offenbart einen Belüftungsdeckel mit einer Öffnung und einer halbdurchlässigen Membran. Die Membran ist in ein Gehäuse mit speziellen Abmessungen eingepasst, das wiederum in einen der Öffnung in den Deckeln entsprechenden Vorsprung eingepasst ist. Es versteht sich, dass die Membran ausreichend durchlässig für Gase sein soll, die innerhalb des Behälters erzeugt werden können, um es zu ermöglichen, dass die Gase in die Umgebung entweichen, und ausreichend undurchlässig für die im Behälter enthaltene Substanz, um signifikante Leckagen, vorzugsweise sämtliche Leckagen, zu verhindern. Geeignete Materialien sollen Polyethylen, Polypropylen hoher und niedriger Dichte, Nylon und PTFE einschließen. Bevorzugte Materialien sind eine unter dem Handelsnamen Tyvek verkaufte Polyethylenfolie und ein auf einen Vliesträger gegossenes Acryl- Copolymer mit einer Fluormonomer-Nachbehandlung, das unter dem Handelsnamen Versapor vertrieben wird. Das Gehäuse und der Vorsprung können einfach zusammen geklebt, reibverschweißt oder mit Presspassung zusammengesetzt werden. Der Deckel kann eine obere Wand und eine herabhängende Einfassung aufweisen.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,988,426 an Stern offenbart einen mit einer Belüftungsöffnung ausgebildeten Wegwerf-Kunststoffdeckel. Ein Filter, der von einem Material wie Polytetrafluorethylen gebildet wird, ist über der Belüftungsöffnung angebracht.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,692,634 an Jenkins et al. ist auf eine starre Behälterkonstruktion zur hermetischen Abdichtung von partikelförmigen Feststoffen gerichtet, die während eines Einschlusses ein Abgas emittieren. Der Kammerraum ist mit einer gasdurchlässigen unperforierten Membran umschlossen, so dass ein Abgas selektiv abgetrennt und außer Kontakt mit Behälterinhalt gehalten wird. In den 8 und 9 ist eine Gitternetzanordnung dargestellt.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,863,051 an Eibner offenbart einen Deckel für einen Behälter für Gas freisetzende Flüssigkeiten, der eine Verschlusskappe mit einer Öffnung aufweist, die mittels einer Folie aus gasdurchlässigem, jedoch flüssigkeitsundurchlässigem Material verschlossen ist.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,853,096 an Bartur et al. ist auf einen Druckausgleichs- und einen Schaumbeseitigungsdeckel gerichtet, der eine aus gasdurchlässigem Material hergestellte Scheibe aufweist, die so bemessen ist, dass sie in die ringförmige Dichtung passt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,988,414 an Schwarz et al. offenbart einen Deckel mit einer Druckausgleichsvorrichtung, umfassend eine gasdurchlässige, flüssigkeitsundurchlässige Membran. Die Membran wird durch Spritzgießen in einen oberen Abdeckungsteil des Deckels integriert.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,730,306 an Costa et al. ist auf eine doppelte Deckeleinlage für eine bidirektionale Lüftung gerichtet, die eine scheibenförmige untere Schicht aus gasdurchlässigem Material und eine obere Schicht aus Polyethylenmaterial einschließt, die mit Öffnungen versehen ist, welche mit der unteren Schicht kommunizieren.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,579,936 an Costa et al. ist auf eine doppelte Deckeleinlage für eine bidirektionale Lüftung gerichtet, umfassend eine untere Schicht aus gasdurchlässigem Material mit einer oberen Schicht aus extrudiertem Polyethylenmaterial, die mit Kanälen versehen ist. Das Material der unteren Schicht ist gasdurchlässig, so dass die doppelte Einlage einen bidirektionalen Gasstrom durch sie hindurch zulässt, für Gase, die sich im Inneren des Behälters angesammelt haben, und eine Umkehrbelüftung zum Ausgleichen eines im Verhältnis größer gewordenen Außendrucks.
  • Andere Verschlusspatente von Bedeutung schließen das U.S. Patent Nr. 5,901,867 an Mattson, das U.S. Patent Nr. 4,765,499 an Von Reis et al., das U.S. Patent Nr. 5,176,271 an Painchaud et al., das U.S. Patent Nr. 3,521,784 an Gaines et al., das U.S. Patent Nr. 5,117,999 an Canzano et al. und das U.S. Patent Nr. 5,657,891 an Bilani et al. ein.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,882,454 an Baginski et al. erwähnt in Spalte 1, dass es gebräuchlich ist, Membranen zu entwickeln, die mit Festsitz in einem Deckel mit einer Belüftungsöffnung angebracht werden. Unter dem in dem Patent an Baginski et al. erörterten Stand der Technik findet sich das U.S. Patent Nr. 4,765,499, das beschrieben wird als eine Anordnung vorschlagend, bei der eine kleine Membran in eine Einlage eingepasst ist, deren Größe dem Innendurchmesser des Deckels entspricht. Ebenfalls erwähnt ist die AU 9341259, die auf einen Belüftungsdeckel gerichtet sein soll, bei dem eine kleine Membran durch Ultraschallschweißen an der inneren Oberfläche der oberen Wand des Deckels befestigt wird.
  • Die jetzigen Erfinder haben eine neue Belüftungseinrichtung gemäß Anspruch 1 entdeckt. Weitere, bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis 7 offenbart.
  • Die Anmeldung ist auch auf einen Belüftungsdeckel gemäß Anspruch 8 gerichtet. Weitere, bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 9 bis 11 offenbart.
  • Bei einem noch bevorzugteren Aspekt der Erfindung wird der Belüftungsdeckel in Verbindung mit einem großvolumigen Behälter für flüssiges Vollwaschmittel gemäß Anspruch 12 verwendet.
  • Weitere, bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 13 bis 17 offenbart.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der obigen und anderer Merkmale und Vorteile der Erfindung sollte auf die nachfolgende Beschreibung einer Reihe von Ausführungsformen und auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Behälters aus 1.
  • 3 ist eine Oberseitenansicht des Behälters aus 1.
  • 4 ist ein Querschnitt entlang der Linien 4-4 aus 2.
  • 5 ist eine Vorderseitenansicht des Behälters aus 1.
  • 6 ist eine Rückseitenansicht des Behälters aus 1.
  • 7 ist eine Unterseitenansicht des Behälters aus 1.
  • 8 ist ein Querschnitt entlang der Linien 8-8 aus 7.
  • 9 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Ausgussöffnung, der Ausgussbasis, des Ausgussabschlusses, der Ventilanordnung und des Ventilkragens.
  • 10 ist eine teilweise Seitenansicht, die speziell die Ausgussöffnung, den Zapfhahn und den Messbecher/Verschluss zeigt.
  • 11 ist ein Querschnitt entlang der Linien 11-11 aus 10.
  • 12 ist ein Querschnitt entlang der Linien 12-12 aus 10.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 13-13 aus 10.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der Flasche aus 1 in der Ausgießstellung.
  • 15 ist ein Querschnitt, der die Belüftung von Produkt durch die Belüftungsöffnung und den Belüftungsdeckel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist ein Querschnitt, der das Ausgießen von Produkt durch den Zapfhahn des vorliegenden Behälters zeigt.
  • 17 ist ein Querschnitt entlang der Linien 17-17 aus 14.
  • 18 ist eine Ansicht ähnlich 17, außer dass die Einlage entfernt worden ist.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Belüftungsdeckels und eines Belüftungsdeckelabschlusses gemäß der Erfindung.
  • Ein Behälter oder eine Flasche 20 schließt eine obere Wand 22, eine Frontwand 24, Seitenwände 26, 28, 30, 32, 34 und 35 und eine Rückwand 36 ein.
  • Eine untere Wand oder Bodenwand 38 trägt den Behälter.
  • Die obere Wand 22 schließt einen zurückgesetzten Bereich 40 ein, in dem eine Ventil- oder Zapfhahnvorrichtung 42 und ein Verschluss/Messbecher 44 angeordnet sind, die unten ausführlicher beschrieben werden. In Bezug zur Ventil- oder Zapfhahnanordnung 42 medial angeordnet ist ein Griff 46, der als Einheit mit der oberen Wand 22 ausgebildet ist. Der Griff 46 schließt eine Basis 48 ein, die eine Innenseite 50 und eine Außenseite 52 aufweist. Das Innere des Griffs 46 ist allgemein oval geformt, wie man z. B. in 2 sehen kann. Seitlich vom Griff 46 und auf der zur Zapfhahnanordnung 42 entgegengesetzten Seite befindet sich eine Belüftungseinrichtung 56 und ein Belüftungsdeckel 58 mit einer Belüftungsöffnung 300 in seiner oberen Wand. Die Höhe des höchsten Punktes der Wand 22 benachbart zur Belüftungseinrichtung 56 ist beträchtlich höher als in dem zurückgesetzten Bereich 40. Die Rückwand 36 schließt einen ovalen geätzten Bereich 60 ein. Das Ätzen liefert eine ungleichförmige oder raue Oberfläche, aus Gründen, die unten erörtert werden.
  • Wie man insbesondere in 2 sieht, ist der zurückgesetzte Bereich 40, in dem die Zapfhahnanordnung 42 angeordnet ist, von der Innenseite 50 des Griffs 46 durch die Griffbasis 48 getrennt. Es wird erwartet, dass eine Trennung des Zapfhahnbereichs vom Inneren des Griffs verhindern wird, dass umherlaufendes Flüssigprodukt aus dem Zapfhahnbereich zum Inneren des Griffs wandert.
  • Wie man speziell in 2 sehen kann, sind die Oberseiten des Messbechers 44, des Griffs 46 und des Belüftungsdeckels 58 allgemein parallel. Außerdem liegen die Höhen der Oberseiten des Messbechers 44 und des Belüftungsdeckels 58 unabhängig voneinander innerhalb von einem Inch von der Oberseite des Griffs 46, speziell innerhalb von ¾ Inch von der Oberseite des Griffs 46 und am besten innerhalb von ½ Inch von der Oberseite des Griffs 46. Indem man die Oberseiten parallel und ungefähr in derselben Höhe hält, wird die gleichmäßige Verteilung einer Kopflast von Behältern insofern erleichtert, als die wirksame Oberseite des Behälters bei Betrachtung von einem auf ihm gestapelten Behälter aus mehr oder weniger gleichmäßig sein wird, wodurch ein ungleichförmiges Stapeln der Behälter verhindert wird.
  • Der Griff und die obere Wand des Behälterkörpers schließen mehrere Merkmale ein, von denen angenommen wird, dass sie zu einer verbesserten Druckfestigkeit beitragen. Die Front- und Rückwand 210, 212 des Griffs sind allgemein eher gekrümmt als dass sie gerade Seiten aufweisen, die unter verhältnismäßig spitzen Winkeln aufeinander oder auf die obere Wand 22 treffen.
  • Andere Merkmale, die als für die Druckfestigkeit relevant angesehen werden, schließen die Tatsache ein, dass sich die Basis des Griffs 48 an seiner Vorderseite an einer großen Anzahl von Punkten im Kontakt mit der oberen Wand des Behälters befindet, z. B. vom Bezugszeichen 214 auf einer Seite bis 216 auf der anderen, so dass jegliche von oben übertragene Kraft eher verteilt als an wenigen Punkten konzentriert wird. Es wird angenommen, dass dies die obere Wand des Behälters und daher den Behälter als Ganzes weniger anfällig gegen Versagen macht. In der Tat beträgt die Breite der Basis am vorderen Ende des Griffs (gemessen entlang einer horizontalen Achse, z. B. parallel zur Oberseite des Messbechers/Ventilverschlusses) mindestens das Doppelte der Breite des Griffs, vorzugsweise mindestens das Dreifache, noch besser mindestens das Vier- oder Fünffache der Breite des Griffs (ebenfalls entlang einer horizontalen Achse gemessen). Zudem vereinigt sich das hintere Ende des Griffs in gebogener Weise mit der erhöhten oberen Wand 22 benachbart zum Belüftungsdeckel, so dass wiederum jegliche aus dem Griff übertragene Kraft eher über einen großen Bereich verteilt als an wenigen Punkten konzentriert wird.
  • Wie man aus den Figuren sehen kann, schließt die bevorzugte Verpackung einschließlich der Front- und Rückwand acht vertikal verlaufende Seitenfelder ein. Es wird angenommen, dass die Verwendung von sechs oder mehr, speziell die Verwendung von acht oder mehr Seitenwänden oder -feldern die Druckfestigkeit des Behälters verbessert und bei seiner Herstellung den Einsatz von weniger Ressourcen, z. B. thermoplastischen Polymeren, gestattet. Der Einsatz von weniger Ressourcen bei der Herstellung führt wiederum zu weniger Abfallmaterial, nachdem die Nutzlebensdauer des Behälters beendet ist.
  • Speziell Bezug nehmend auf die 7 und 8, schließt die untere Wand oder Bodenwand 38 einen äußeren Rand 80 ein, der die primäre Abstützung für den Behälter umfasst. Ein Absatz 80 erstreckt sich weiter nach unten als andere Teile der unteren Wand oder Bodenwand 38. Die Wand 38 kann die in 7 dargestellte Fußaufwölbungskonstruktion einschließen, bei der ein angewinkelter Teil 82 einwärts von einem ersten Ring 80 angeordnet ist, und ein mittlerer Teil 84 der Wand 38 weiter einwärts angeordnet ist.
  • Die Trennlinie 86 (7) ist ein Überbleibsel der Behälterherstellung, wenn der Behälter blasgeformt wird. Die Trennlinie 86 spiegelt die Verbindungsstelle der beiden Hälften der Form wieder, die zur Herstellung des Behälters benutzt werden. Es kann wünschenswert sein, wie in den 7 und 8 dargestellt, an der Trennlinie eine Rippe 90 mit größerer Dicke und Länge zu haben, um für eine Abstützung zu sorgen, wenn das Gewicht des Flüssigprodukts nach unten auf den mittleren Teil 84 der Bodenwand 38 drückt. Unter solchen Umständen wird die Rippe 90 dazu beitragen, das Gewicht des Produkts zu tragen. Die strukturelle Stützrippe entlang der Mitte der Aufwölbung ist an sich bekannt und wird auch "Abquetschung" genannt. Wenn sich die Aufwölbung infolge des Gewichts des flüssigen Inhalts umkehrt, kann die Rippe die ebene Oberfläche berühren und eine weitere Umkehrung der Aufwölbung verhindern. Alternativ kann eine Reihe von parallelen Nuten in der Aufwölbung im Fuß der Flasche vorhanden sein, um einer Umkehrung der Aufwölbung einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Aufwölbungsbereich des Fußes kann für eine zusätzliche Festigkeit ein oder zwei horizontal verlaufende Etagen aufweisen oder kann für eine größere Festigkeit waffelförmig sein.
  • Speziell Bezug nehmend auf 7, weist die obere Wand 22 eine darin angeordnete ringförmige Spendeöffnung 90 auf. Die Spendeöffnung 90 ist von einer Basis 92 und einem Abschluss 94 umgeben. Die Basis 92 ist allgemein kreisförmig und kann eine Mehrzahl von Ebenen einschließen, wie in 9 dargestellt. In mindestens einer Ebene dienen langgestreckte Nasen 96, die in gleichen Abständen voneinander entlang des Umfangs der Basis angeordnet sind, dazu, sich mit einem Wulst auf dem Messbecher zu paaren, wie unten beschrieben werden wird. Unterhalb der Nase 96 ist eine Stufe 98 in der Basis 92 vorgesehen, um den Messbecher 44 abzustützen, wenn er sich an seinem Platz über der Zapfhahnanordnung befindet.
  • Am unteren Ende des Abschlusses 94 sind zwei entgegengesetzt angeordnete Gruppen von Sperrzähnen 100 angeordnet. Der Abschluss 94 ist auch mit einem Außengewinde 102 zur Paarung mit einem Innengewinde 104 auf einem Ventilbefestigungskragen 106 versehen. Der oberste Gewindegang 108 schließt spiegelbildliche Keile 110, 112 ein, die dazu dienen, die Ausrichtung des Ventilfußes 114 zu erleichtern, wenn sich der Zapfhahn an seinem Platz befindet, indem Begrenzungswände für Ansätze bereitgestellt werden.
  • Der Ventilfuß 114 schließt einen Zapfhahn oder ein Ventil 116, eine Ventiltragsäule 118, eine Ventiltragplattform 120, einen äußeren Ring 122 und einen inneren, nach unten hängenden Ring 124 ein. Der Zapfhahnträger 114 wird in der Spendeöffnung 90 angebracht, indem man den inneren Ring 124 in der Mündung der Öffnung 90 einrastet. Der äußere Ring 122 schließt ein oder mehrere entgegengesetzt angeordnete herabhängende Ansätze 130 ein, die in einem Zwischenraum zwischen den jeweiligen spiegelbildlichen Keilen 110, 112 aufgenommen werden. Dies erleichtert die richtige Ausrichtung der Zapfhahntragstruktur 114 und schließlich des Zapfhahns 116.
  • Der Zapfhahn 116 schließt einen Ventilmechanismus von einer Art ein, die von David S. Smith Worldwide Dispensers, Merton, London, Großbritannien erhältlich ist. Der Zapfhahn umfasst ein Zapfhahngehäuse 134, einen federelastischen Bedienungsknopf 136, einen Ventilschaft 138, eine Ventilschaftgreifeinrichtung 148 und ein Ventil 140. Die Funktionsweise dieses einfachen Ventils sieht man am besten unter Bezugnahme auf die 14 und 16. Um Produkt zu spenden, stellt der Verbraucher den Behälter auf die Frontwand 24, indem er den Behälter entlang des vorderen Teils des Rings 80 der unteren Wand oder Bodenwand 38 nach vorne kippt. Der Verbraucher spendet Produkt, indem er den federelastischen Bedienungsknopf 136 drückt, der den Ventilschaft 138 in einer kreisförmigen Haltestruktur, der Greifeinrichtung 148, aufnimmt. Vorzugsweise ist auch die Greifeinrichtung 148 federelastisch und geringfügig schmaler als der Durchmesser des Ventilschaftes 148. Die vom Finger des Verbrauchers aufgebrachte Kraft wird durch den Ventilschaft 138 übertragen und drückt das Ventil 140 vom Ventilsitz 150 weg. Dies gestattet es, dass Produkt durch den Zapfhahn und in die Wäsche, oder bevorzugter, in den Messbecher 44 fließt.
  • Greifflügel 160, 162 sind auf beiden Seiten des Ventilgehäuses 134 angeordnet, um es dem Verbraucher zu ermöglichen, das Ventilgehäuse mit zwei Fingern zu ergreifen, während mit dem Daumen ein Druck aufgebracht wird.
  • Wie man am besten in den 9 und 13 sieht, wird die Zapfhahnanordnung 116 mittels eines Zapfhahn- oder Ventilkragens 106 am Flaschenabschluss 94 befestigt. Das Innengewinde 104 paart sich mit dem Außengewinde 102 auf dem Flaschenabschluss. Eine Öffnung 170 auf dem Zapfhahnkragen gestattet es, dass sich der Zapfhahn aus dem Kragen heraus erstreckt. Die Oberseite des Zapfhahnkragens schließt einen Flansch 172 ein, der auf dem äußeren Ring 122 des Zapfhahnfußes ruht, wenn der Kragen an seinem Platz auf dem Zapfhahnabschluss befestigt ist. Eine herabhängende Wand 176 des Zapfhahnkragens schließt zusätzlich zum Innengewinde 104 Ansätze 178 ein, die sich mit einem Sperrzahn 100 am unteren Ende des Zapfhahnabschlusses paaren, um den Kragen mehr oder weniger dauerhaft am Behälter zu befestigen.
  • Die Außenseite des Zapfhahnkragens 106 kann mit vertikal verlaufenden Rippen 180 versehen sein, um das Drehen des Kragens zu unterstützen, wenn er am Behälter angebracht wird.
  • Um das Spenden von Produkt zu erleichtern, wird bevorzugt, dass der Behälter eine Belüftungseinrichtung 56 und einen Belüftungsdeckel oder -verschluss 58 einschließt. Falls dies so gewünscht wird, kann der Behälter auch durch die Belüftungseinrichtung befüllt werden, wenn der Verschluss entfernt worden ist. Die Belüftungseinrichtung 56 umfasst einen Belüftungseinrichtungsabschluss 166 (15), der mit einem Außengewinde 168 versehen sein kann, das sich mit einem Innengewinde 170 auf dem Belüftungsdeckel 58 paart. Alternativ könnte der Belüftungsdeckel durch Reibschweißen, Ultraschallschweißen angebracht oder mit Heißschmelz- oder anderen Klebern festgeklebt werden, in welchem Fall die Gewinde weggelassen werden können. Wie man am besten in 15 sieht, gestattet eine Belüftungsöffnung 410, dass Luft durch eine Gore-Tex-Gewebeschicht 420 nach innen strömt, wie durch die Pfeile in 15 dargestellt, um dadurch das entnommene Produktvolumen durch Luft zu ersetzen, wenn Produkt durch den Zapfhahn 116 gespendet wird. Gore-Tex (Handelsmarke) ist von W. L. Gore & Co. erhältlich. Die Einlage 420 gestattet den Hindurchtritt von Luft und anderen Gasen, jedoch nicht von Flüssigkeiten, wie des in der Packung enthaltenen flüssigen Vollwaschmittels. Andere Materialien können verwendet werden, solange sie ein Einwärtsströmen von Luft gestatten und ein Strömen von Flüssigkeiten in oder aus dem Behälter verhindern. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Belüftungsöffnungsabschluss mit einem Außengewinde versehen, und sein Außengewinde paart sich mit einem Innengewinde auf dem Belüftungsverschluss. Alternativ kann der Belüftungsverschluss ein Druck-/Zug-Verschluss, ein Disk-Top-Verschluss oder ein Snap-Top-Verschluss sein.
  • Die Einlage 420 kann aus Polytetrafluorethylen oder einem beliebigen anderen geeigneten Einlagematerial hergestellt werden, das den Hindurchtritt von Luft gestattet, jedoch keinen Hindurchtritt von Flüssigkeiten durch die Belüftungsöffnung zulässt. Wie man am besten in den 15 und 17 sieht, ist die Einlage 420 an der Oberfläche der Unterseite 424 der oberen Belüftungsverschlusswand 426 angeklebt. Vorsprünge 428 erstrecken sich in der Nähe der Belüftungsöffnung 410 aus der Innen- oder Unterseite der Wand 426 nach unten, wodurch die Einlage 420 im Bereich der Belüftungsöffnung 410 im Abstand von der Wand 426 gehalten wird. Man hat gefunden, dass das Anordnen der Einlage 420 im Abstand von der Belüftungsöffnung 410 von Bedeutung ist, um das Ansaugen von Luft während des Belüftens des Behälters zu erleichtern. Als Alternative kann die Einlage 420 mit Reibsitz in die Begrenzungen der herabhängenden runden Wand 434 des Belüftungsdeckels 58 eingepasst werden. Wo ein Gewinde benutzt wird, um den Belüftungsdeckel 58 am Belüftungseinrichtungsabschluss 166 zu befestigen, können Sperrzähne verwendet werden, um ein Entfernen des Deckels 58 durch Verbraucher zu verhindern, sobald er einmal am Belüftungseinrichtungsabschluss 166 befestigt worden ist, so dass die Möglichkeit eines Entweichens in dem Fall, dass der Deckel geöffnet ist, vermieden wird. 19 zeigt einen Belüftungsdeckel 58a, der eine Belüftungseinrichtung 604 und Ansätze 600 aufweist, und einen Belüftungseinrichtungsabschluss mit Sperrzähnen 602, die sich mit den Ansätzen paaren. Sobald der Behälter befüllt worden ist, wird in jedem Fall der Belüftungsdeckel dichtend und dauerhaft am Behälter befestigt, so dass er von Verbrauchern nicht gelockert werden kann, um ein Entweichen von Flüssigprodukt zuzulassen.
  • Beispiele von anderen Materialien, die für die Schicht 420 geeignet sind, sind Nylon, Polypropylen, Polyester und Polyethylen hoher und niedriger Dichte.
  • Statt der dargestellten gerundeten Vorsprünge oder Warzen 428 können unter geeigneten Umständen andere Abstandhalter verwendet werden, wie ein Abstandhalterring. Dort, wo unterbrochene Abstandhalter verwendet werden, ist der Abstandhalter vorteilhaft mindestens an drei im Abstand angeordneten Punkten entlang des Umfangs der Belüftungsöffnung vorhanden, so dass er die Einlage 420 im Abstand von der gesamten Belüftungsöffnung hält, falls möglich.
  • Die Belüftungsöffnung 410 und die Vorsprünge und der Kleber sind in 17 in unterbrochenen Linien unterhalb der Einlage 420 sichtbar. In 18 ist die Einlage 420 entfernt worden, um die Belüftungsöffnung und die Vorsprünge deutlicher zu zeigen.
  • Es wird ersichtlich, dass wenn sich der Behälter in seiner Spendestellung befindet, in der er auf der Frontwand 24 ruht, es wünschenswert sein kann, den Messbecher 44 vorübergehend abzustellen. Da in Betracht gezogen wird, dass der Behälter aus einem Material, wie gewissen Thermoplasten, hergestellt werden kann, das verhältnismäßig glatt ist, kann gemäß der Erfindung ein ungleichmäßiger Abschnitt innerhalb von einer der Wände vorgesehen werden, um dazu beizutragen, den Becher in seiner Lage zu halten, während er auf dem Behälter abgestellt ist. Ein Beispiel ist in
  • 14 dargestellt, bei dem die Oberfläche 60, die einen rennbahnartigen Umfang aufweist, in die Rückwand 36 geätzt worden ist. Es wird erwartet, dass dies jegliche Neigung des Messbechers 44 minimiert, auf der Oberfläche des Behälters zu verrutschen oder sich zu verschieben. Das Frontfeld 24 schließt einen großen ebenen Bereich ein, um für einen stabilen Fuß zu sorgen und während des Spendevorgangs einem Schaukeln einen Widerstand entgegenzusetzen. Die Seite der Flasche, die zum oberen Belüftungsverschluss benachbart ist, wird in der Spendestellung die Oberseite der Flasche. Dieses Feld 36 ist flach und eben und weist die mit einer Textur versehene Oberfläche auf, in welcher der Messbecher bei Nichtbenutzung in aufrechter Stellung platziert werden kann.
  • Der Messbecher 44 erfüllt die Doppelfunktion eines Messbechers und eines Verschlusses für die Zapfhahnanordnung. Der Messbecher 44 wird in seiner umgedrehten Stellung lösbar am Behälter befestigt, indem er über in gleichen Abständen angeordneten Rippen oder Ansätzen 96 festgerastet wird, die sich mit einem Wulst 190 an der Mündung des Bechers paaren. Alternativ kann der Messbecher durch Verwendung eines durchgehenden Gewindes am Flaschenbasisabschluss befestigt werden, um ihn auf den Flaschenbasisabschluss aufzuschrauben, oder mit Hilfe von anderen Mitteln.
  • Der ringförmige Wulst des Bechers und die drei oder mehr Ansätze der Flasche sind so gestaltet, dass sie während des Aufschlags beim Verpacken in Schachteln im Eingriff bleiben und den Beanspruchungen des Versands und der Lagerung im Warenhaus widerstehen, ohne sich zu verlagern.
  • Der Behälter kann einschichtig oder mehrschichtig sein und kann aus HDPE, PP, PVC, PET, POLYCARBONAT oder Harzen auf Acryl- oder Nitril-Basis hergestellt werden und enthält vorzugsweise mindestens 25% PCR.
  • Vorzugsweise weist der Messbecher mit einer Textur versehene Füllstandslinienbänder auf, die in die Innenseite des Bechers geätzt sind, um den Verbraucher beim Füllen bis zur richtigen Dosis visuell zu unterstützen. Der Messbecher kann auf der Außenseite der Mündung eine V-Nutrinne aufweisen, ähnlich wie ein Laborbecher, um eine Vorbehandlung von Flecken durch genaues Ausgießen zu unterstützen. Diese Rinne könnte eine Tropfverhütungslippe aufweisen. Alternativ können zum kontrollierten Ausgießen "V"- oder "U"-Einkerbungen in der oberen Seitenwand vorhanden sein.
  • Falls dies so gewünscht wird, kann der Messbecher einen Griff einschließen. Der Messbecher könnte eine äußere ringförmige Tropfverhütungslippe aufweisen.
  • Der Behälter oder die Flasche der Erfindung kann undurchsichtig pigmentiert sein oder kann durchsichtig gemacht werden, indem man ihn aus geläuterten Qualitäten der zuvor erwähnten Harze fertigt.
  • Zusätzlich zu den vertikalen Seitenfeldern, einschließlich der Seitenfelder an den vertikalen Eckenschnittlinien, können andere verstärkende vertikale Konstruktionsmerkmale vorhanden sein, wie äußere Rippen oder innere Nuten, entweder an den Eckenschnittlinien oder irgendwo sonst in den Seitenfeldern oder an beiden Stellen.
  • Die Flasche, das Ventil, der Ventilkragen und der Belüftungsverschluss können aus antistatischen Qualitäten der zuvor erwähnten Harze hergestellt werden. Der Zapfhahnkragen und der Belüftungsverschluss werden vorzugsweise aus einem Polyolefinharz hergestellt, am besten PP. Vorzugsweise ist der pigmentierte Zapfhahnkörper von derselben Farbe wie der pigmentierte Zapfhahnkragen und der Belüftungsverschluss. Alternativ können diese Komponenten durchsichtig sein, und der Messbecher könnte undurchsichtig sein.
  • Vorzugsweise enthalten das Front- und Rückenfeld der Flasche eingeformte Etiketten (IML-Etiketten), vorzugsweise Kunststoff-IMLs. Kunststoff-IMLs können undurchsichtig oder durchsichtig sein. Angesichts der Tatsache, dass die Behälter der Erfindung eine verhältnismäßig große Etikettenfläche besitzen können, können Polypropylen(PP)-IMLs verwendet werden, um eine Blisterbildung zu vermindern. Statt eines IML kann alternativ ein Dehn- oder Schrumpfetikett vorhanden sein, das wie ein "Gürtel" wirkt, um einem Ausbeulen der Flasche mit diesen Etiketten einen Widerstand entgegenzusetzen. Auch können die Front-/Rückwand der Flaschen waffelartig geformt sein.
  • Hinweise können in die Formen eingeschnitten und/oder auf der geformten Flasche und dem Belüftungsverschluss eingeprägt werden, die Anweisungen für den Gebrauch geben.
  • Bei einer alternativen Konstruktion befinden sich der Belüftungsverschluss und der zweite Flaschenhalsabschluss in derselben horizontalen Ebene wie der erste Halsabschluss. Bei dieser Konfiguration kann der Messbecher an Ansätzen an der Basis des zweiten Halsabschlusses befestigt und über dem Belüftungsverschluss angeordnet werden.
  • Um eine Etikettenbeschädigung zu vermeiden, könnte der Fuß der Flasche eine größere Länge und Dicke als die größte Länge und Dicke des Etikettenfeldes aufweisen, so dass Etiketten die Wände der Pappkartonversandbehälter oder das Etikett einer anderen Flasche nicht berühren würden.
  • Es versteht sich selbstverständlich, dass die hier dargestellten und beschriebenen spezifischen Formen der Erfindung nur repräsentativ sein sollen, da gewisse Veränderungen daran vorgenommen werden können, ohne die klaren Lehren der Offenbarung zu verlassen. Dementsprechend sollte bei der Bestimmung des vollen Umfangs der Erfindung auf die nachfolgenden beigefügten Ansprüche Bezug genommen werden.

Claims (17)

  1. Belüftungseinrichtung, umfassend: (a) eine Wand (426), (b) eine Belüftungsöffnung (410) in der Wand, (c) wobei die Wand eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, (d) einen oder mehrere Abstandhalter (428) auf der ersten Wandseite, (e) wobei die erste Seite (424) eine Oberfläche aufweist, (f) eine Einlage (420), die von den Abstandhaltern im Abstand von der Belüftungsöffnung (410) gehalten wird, (g) wobei die Einlage (420) aus einem Material ist, das es gestattet, dass Luft durch die Belüftungsöffnung hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (420) an einem Teil der Oberfläche der ersten Seite der Wand festgeklebt ist.
  2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einlage (420) aus einem Material ist, das es Flüssigkeiten nicht gestattet, durch die Belüftungsöffnung hindurchzutreten.
  3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Einlage (420) aus einem Material ist, das es flüssigen Detergenzien nicht gestattet, durch die Belüftungsöffnung (420) hindurchzutreten.
  4. Belüftungseinrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, bei der die Einlage (420) Tetrafluorethylenpolymer umfasst.
  5. Belüftungseinrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, bei der die Einlage (420) ungesintertes, fibrilliertes Tetrafluorethylenpolymer umfasst.
  6. Belüftungseinrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, bei der die Belüftungseinrichtung ein Belüftungsdeckel (58) ist, und die Wand (426) weiter eine herabhängende zylindrische Seitenwand (434) benachbart zur ersten Seite (424) umfasst und Befestigungselemente zur Befestigung an einem Behälter aufweist.
  7. Belüftungseinrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, bei welcher der eine oder die mehreren Abstandhalter Vorsprünge (428) umfassen.
  8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, in der Form eines Belüftungsverschlusses (58), (a) bei dem die Wand eine obere Wand ist, (b) eine Belüftungsöffnung in der oberen Wand umfasst, (c) die obere Wand (426) eine Außenseite und eine Innenseite (424) mit einer Oberfläche aufweist, (d) mindestens zwei der Abstandhalter (428) auf der Innenseite der Wand vorhanden sind, und weiter umfassend (e) eine herabhängende zylindrische Seitenwand (434) benachbart zur ersten Seite, (f) wobei die Einlage zur Innenseite (424) benachbart ist und von den Abstandhaltern (428) im Abstand von der Belüftungsöffnung gehalten wird, wobei die Einlage (420) an einem Teil der Oberfläche der Innenseite festgeklebt ist.
  9. Verschluss (58) nach Anspruch 8, bei dem die Abstandhalter Vorsprünge (428) umfassen.
  10. Verschluss nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem die Einlage (420) aus einem Material ist, das es Flüssigkeiten nicht gestattet, durch die Belüftungsöffnung hindurchzutreten.
  11. Verschluss nach einem der Ansprüche 8–10, bei dem die Einlage (420) Polytetrafluorethylen umfasst.
  12. Behälter (20), umfassend eine obere Wand, eine Seitenwand, eine untere Wand (38), eine Behälterbelüftungsöffnung in mindestens einer von der oberen Wand und der Seitenwand, eine Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Belüftungseinrichtung ein Belüftungsverschluss ist, der angepasst ist, um die Belüftungsöffnung zu verschließen, wobei die Belüftungseinrichtungswand (58) eine obere Verschlusswand umfasst, wobei sich die Belüftungsöffnung in der oberen Verschlusswand befindet, wobei die obere Verschlusswand eine Außenseite und eine die erste Seite umfassende Innenseite (424) aufweist, wobei sich der eine oder die mehreren Abstandhalter (428) auf der Wandinnenseite befinden, sowie eine herabhängende zylindrische Seitenwand benachbart zur Innenseite, wobei die Einlage (429) zur Innenseite benachbart ist und von den Abstandhaltern im Abstand von der Belüftungsöffnung gehalten wird, wobei die Einlage (420) teilweise an der Oberfläche der Innenseite festgeklebt ist.
  13. Behälter (20) nach Anspruch 12, bei dem die Abstandhalter eine Mehrzahl von Vorsprüngen (420) umfassen.
  14. Behälter (20) nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem die Einlage (420) aus einem Material ist, das es Flüssigkeiten nicht gestattet, durch die Belüftungsöffnung hindurchzutreten.
  15. Behälter (20) nach einem der Ansprüche 12–14, weiter umfassend eine weitere Öffnung (90), die zum Spenden von Produkt aus dem Behälter geeignet ist.
  16. Behälter (20) nach einem der Ansprüche 12–15, bei dem der Behälter weiter einen Zapfhahn (116) zum Freisetzen von Produkt aus der Produktspendeöffnung und dem Behälter umfasst.
  17. Behälter (20) nach Anspruch 16, bei dem der Behälter eine oder mehrere obere Wände einschließt, und die eine oder mehreren oberen Wände den Zapfhahn (116), die Produktspendeöffnung und einen Griff (46) umfassen.
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