DE60109456T2 - Ausrichtgerät für optische Fasern - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten einer optischen Faser mit der Ausgangsfacette einer Laserdiode.
  • Eine Kopplungseffizienz zwischen einer optischen Faser und einer Laserdiode ist durch die Genauigkeit und Stabilität der Ausrichtung begrenzt, die während des Zusammenfügungsprozesses erreichbar ist. Eine Ausrichtung einer optischen Faser und einer Laserdiode kann durch ein Platzieren der optischen Faser unter Verwendung eines Merkmals erreicht werden, das in eine Silizium-,Optikbank' geätzt wurde, auf die die Laserdiode bereits genau angebracht wurde. Diese einfache Technik ist jedoch in einer Genauigkeit durch die hergestellte Genauigkeit des Siliziums und der Faser und eine nachfolgende Bewegung aufgrund von thermischen Belastungen während des Verbindungsprozesses begrenzt. Eine andere Technik verwendet eine Befestigung bzw. Halterung, um die optische Faser zu tragen. Wenn der Laser und die optische Faser einmal ausgerichtet und an der Bank angebracht sind, wird die Befestigung mechanisch verformt, bis eine optimale Kopplungseffizienz erreicht ist. Diese Technik leidet jedoch unter dem Nachteil eines Kriechens oder Flusses des verformten Materials und ist deshalb auf lange Sicht nicht stabil. Ein Kriechen ist ein natürliches Ergebnis des Alterungsprozesses, aber ist akuter, wenn Materialien einer Belastung unterzogen sind. Ferner ist das Problem eines Kriechens aufgrund der hohen Temperatur erhöht, der derartige Kopplungsanordnungen wahrscheinlich unterzogen sind. Ein derartiges Kriechen reduziert die Kopplungseffizienz zwischen dem Laser und der Faser, wenn die Anordnung altert.
  • Die japanische Zusammenfassung der JP-A-02245711 offenbart eine optische Faser, die mit einer hohen Genauigkeit mit einem Halbleiterchip ausgerichtet ist. Es wird eine Hülse gebildet, die die Faser auf eine derartige Weise hält, dass der vordere Endteil der Hülse ein Schwenklager bildet, das die Hülse in einem Typ einer universellen Verbindung zusammen mit der Apertur eines Tragekörpers trägt.
  • Das US-Patent 6,074,103 offenbart ein Verfahren zum Ausrichten einer optischen Faser mit einer optischen Vorrichtung, die an einer Basis befestigt ist, durch ein Führen der Faser durch zwei Trägerbauglieder.
  • Das US-Patent 4,865,410 offenbart eine Faseroptik-Durchführungsanordnung, die ein flexibles Material zwischen der optischen Faser und einer Befestigung verwendet.
  • Bei der Kopplungsvorrichtung dieser Erfindung wird auf eine hohe Kopplungseffizienz zwischen einer Faser und einer Laserdiode abgezielt, weshalb es wichtig ist, dass die Faserspitze sich bei einem optimalen Abstand von der Laserdiode befindet, typischerweise zwischen 5 μm und 10 μm von der Laserfacette. Wenn jedoch die Faserspitze so nahe an der Ausgangsfacette des Lasers ist, bedeutet dies, dass eine kleine Verschiebung von der optimalen Position einen signifikanten Abfall bei einer Kopplungseffizienz bewirkt. Bei Abständen weiter weg von der Ausgangsfacette des Lasers weisen Verschiebungen von der optimalen Position keine derartig große Wirkung auf, aber eine Kopplungseffizienz ist reduziert. Deshalb ist es bei einer Kopplungsvorrichtung, die auf eine hohe Kopplungseffizienz abzielt, wichtig, dass die Vorrichtung stabil ist, d. h. dass ein Altern nicht bewirkt, dass die Spitze der Faser auch nur um eine kleine Größe von einer optimalen Kopplungsposition verschoben wird.
  • Diese Erfindung dient dazu, derartige Probleme einer Zuverlässigkeit und Stabilität zu vermindern, und ist besonders vorteilhaft für Komponenten, die eine hohe Zuverlässigkeit benötigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausrichten einer optischen Faser mit der Ausgangsfacette einer Laserdiode vorgesehen, um eine im Wesentlichen optimale Kopplungseffizienz zu erhalten, wobei die Vorrichtung die Merkmale gemäß Anspruch 1 aufweist.
  • Um ein hermetisches Abdichten für eine hohe Zuverlässigkeit zu unterstützen, kann die universelle Verbindung ein flexibles Material zwischen der optischen Faser und einer Befestigung bzw. Halterung aufweisen.
  • Die Einstellungseinrichtung kann eine Scheibe aufweisen, die die optische Faser trägt und eine Feder zum Vorspannen der Kugel in den Sockel aufweist, und wobei eine Verschiebung der Scheibe in einer Schwenkbewegung der Faser um die Mitte der Kugel und einer entsprechenden kleineren Verschiebung des Endes der optischen Faser resultiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Querschnitt eines Teils einer Ausrichtungsvorrichtung ist, von oben betrachtet;
  • 2 ein Querschnitt der Ausrichtungsvorrichtung von 1 ist, von der Seite betrachtet; und
  • 3 ein Graph ist, der darstellt, wie eine Kopplungseffizienz zwischen einer Laserdiode und einer optischen Faser durch die Winkelausrichtung der Faser beeinflusst ist;
  • 4 Parameter eines Hebelentwurfs darstellt; und
  • 5 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer Ausrichtungsvorrichtung ist.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 1 ist eine Laserdiode 5 an einer thermisch leitfähigen Bank 3 befestigt. Die Bank ist aus einem Material mit einem niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten gefertigt, wie beispielsweise Kovar, einer Nickel-Kobalt-Eisen-Legierung. Andere gut wirkende Materialien umfassen Kupfer-Wolfram-Legierungen, die Materialien sind, die die Leitfähigkeit von Kupfer, wobei so eine Wärmeausbreitung bereitgestellt wird, mit dem niedrigen Ausdehnungskoeffizienten von Wolfram kombinieren. Andere geeignete Materialien können für eine Fertigung der Bank 3 verwendet werden. Es ist möglich, Grenzen für die thermische Ausdehnung des gewählten Materials zu berechnen und eine derartige Ausdehnung bei einem Entwerfen der Anordnung zu kompensieren.
  • Die Bank 3 und eine optische Faser 6, die in einer Röhre 8 aus rostfreiem Stahl befestigt ist, sind miteinander in einer Befestigung bzw. Halterung 4 positioniert. Die optische Faser ist mittig in die Röhre aus rostfreiem Stahl eingebracht. Eine jegliche Fehlausrichtung der optischen Faser 6 mit der Mitte der Röhre 8 wird während einer passiven Ausrichtungsprozedur kompensiert, die später beschrieben ist.
  • Die Laserdiode 5 ist direkt mit der Faser 6 gekoppelt, ohne die Notwendigkeit für eine Fokussierlinse zwischen dem Ende der Laserdiode und dem Faserkern, obwohl Fachleuten auf dem Gebiet klar ist, dass diese Erfindung ferner auf eine Ausrichtung einer Faser mit einer Laserdiode anwendbar ist, bei der eine Fokussierlinse verwendet wird.
  • Die Befestigung 4 weist einen hohlen und allgemein zylindrischen Abschnitt auf, der eine Kugel 1 häust. Die Kugel 1 weist eine Apertur auf, die durch die Mitte verläuft und die die Faser 6 zusammen mit der Röhre 8 aufnimmt. Die Kugel 1 ist gegen einen inneren konischen Sockel in der Befestigung vorgespannt, der eine koaxiale Apertur aufweist, durch die die optische Faser vorspringt. Die Kugel und der konische Sockel wirken zusammen, um eine universelle Verbindung mit einem Schwenkpunkt im Wesentlichen bei der Mitte der Kugel 1 zu bilden.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 2, die eine Schnittansicht von der Seite der Ausrichtungsvorrichtung in 1 zeigt, weist bei dem entgegengesetzten Ende zu dem konischen Sockel der allgemein zylindrische Abschnitt der Befestigung 4 eine größere Apertur auf, in die die Faser 6 zusammen mit der Röhre läuft. Eine Scheibe 7, die zum Beispiel aus Kupfer-Wolfram, Kovar oder rostfreiem Stahl gefertigt ist, weist eine Feder 9 zum Vorspannen der Kugel 1 in den Sockel auf. Die Scheibe 7 ist an der Röhre 8 aus rostfreiem Stahl gesichert.
  • Die Kugel ist aus einem magnetischen Material gefertigt, das magnetisiert wurde, wobei die Magnetkräfte dazu dienen, die Kugel in den konischen Sockel aus rostfreiem Stahl vorzuspannen. Seitenerdmagneten, wie beispielsweise Neodym sind für diesen Zweck besonders geeignet, da dieselben eine hohe Koerzitivität aufweisen, was bedeutet, dass die Magnetkräfte bei einem geringeren Volumen von Material größer sind.
  • Welches Material auch für eine Herstellung der Kugel verwendet wird, ist es wichtig, dass es einfach ist, die zylindrische Apertur in der Kugel zu bilden, und dass es möglich ist, eine Sphäre zu extrem hohen Toleranzen herzustellen, so dass Unregelmäßigkeiten bei der Form der Kugel keine Verschiebung von der optimalen Kopplungsposition bewirken. Ferner ist es wichtig, dass das Material sehr hart ist, so dass sich dasselbe nicht abnutzt, wenn die Anordnung altert.
  • Während einer ersten Ausrichtungsstufe wird die Laserdiode 5 mit dem Ende einer optischen Faser 6 ausgerichtet. Eine derartige Ausrichtung wird als eine passive Ausrichtung bezeichnet, weil die Vorrichtungen optisch (d. h. durch ein Auge mit der Hilfe eines optischen Mikroskops mit näherungsweise 50- bis 250-facher Vergrößerung) ausgerichtet werden. Eine derartige passive Ausrichtung weist keine Genauigkeit auf, weil erstens, obwohl die Laserdiode allgemein einen aktiven Streifen aufweist, der verwendet werden kann, um bei einer Ausrichtung zu helfen, die Position des Streifens eventuell keine Genauigkeit aufweist. Zweitens ist die passive Ausrichtungsprozedur eine planare Ausrichtung, weshalb es, da die Ausgangsfacette des Lasers eventuell nicht genau hergestellt ist, derart, dass die Ausgangsfacette eventuell nicht mit genau 90° zu dem oberen Ende und den Seiten der Laserdiode gesetzt ist, unwahrscheinlich ist, dass die Faser 6 nach einer derartigen passiven Ausrichtung sich in der optimalen Ausrichtung befindet.
  • Nach der ersten Ausrichtungsstufe wird die Bank 3 an die Befestigung 4 geschweißt. Während des Schweißprozesses tritt wahrscheinlich eine gewisse Relativbewegung zwischen der Laserdiode 5 und der optischen Faser 6 aufgrund von thermischen Belastungen auf, die durch das örtlich begrenzte Erwärmen eines Materials bei der Basis der Bank 3 bewirkt werden.
  • Das Licht von der Laserdiode 5 wird in einer konischen Form emittiert. Es ist wichtig, die Spitze der Faser bei dem Punkt einer maximalen Leistung zu platzieren.
  • 3 stellt ein Beispiel dessen dar, wie eine Kopplungseffizienz durch die Winkelausrichtung der Faser in senkrechten Ebenen beeinflusst ist, und ferner, wie die Kopplungseffizienz durch eine koaxiale Drehung der Faser beeinflusst ist. Eine Drehung der Faser in der vertikalen Ebene ist durch die Linie 32 dargestellt, eine Drehung in der horizontalen Ebene ist durch die Linie 33 dargestellt und eine koaxiale Drehung ist durch die Linie 31 dargestellt. Bei diesem Beispiel gibt es einen Unterschied bei einer Wirkung zwischen einer Drehung in einer vertikalen Ebene und einer Drehung in einer horizontalen Ebene.
  • Eine Verschiebung der Platte 7 wird verwendet, um das Ende der optischen Faser 6 fein mit der Laserdiode 5 auszurichten. Diese feine Ausrichtung ist eine aktive Ausrichtung, was bedeutet, dass die Ausrichtung ausgeführt wird, wenn der Laser eingeschaltet ist, und die Kopplung zwischen der Laserdiode 5 und der optischen Faser 6 gemessen wird. Wenn einmal eine maximale Kopplungseffizienz erreicht ist, dann werden die Laserdiode und die optische Faser als optimal ausgerichtet betrachtet.
  • Eine Verschiebung der Platte 7 bewirkt eine Drehung der optischen Faser 6 um den Schwenkpunkt der universellen Verbindung, die durch die Kugel und den konischen Sockel gebildet ist. Das Verhältnis des Abstands zwischen dem Schwenkpunkt und der Platte und des Abstands zwischen dem Schwenkpunkt und dem Ende der Faser beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung näherungsweise 9:1. Deshalb resultiert eine Verschiebung der Platte um eine spezielle Größe in einer entsprechenden Verschiebung des Endes der Faser um ein Neuntel dieser Größe. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, die Platte innerhalb näherungsweise 1 μm (eines Mikrometers) genau zu verschieben, was in einer entsprechenden Verschiebung des Endes der Faser um näherungsweise 111 nm resultiert. Der maximale Drehwinkel ist auf 2° gesetzt. 4 stellt einen beispielhaften Hebelentwurf dar, bei dem eine optische Faser 42 um einen Punkt 40 schwenkt. Falls A gleich 2 mm gesetzt ist, dann ist B gleich 18 mm bei einem Verhältnis von 9:1, weshalb bei einem erforderlichen maximalen Drehungswinkel von 2° die maximale Verschiebung C der Platte und die maximale Verschiebung D der Faserspitze berechnet werden können als C = 18 × tan(2) = 0,629 mm D = 2 × tan(2) = 70 μm
  • Die Verschiebung E, die durch die Drehung des Hebels unausweichlich bewirkt wird, wird wie folgt berechnet. E = 18 × (1 – cos(2)) = 2,74 μm
  • Die Faser wird durch eine Verschiebung der Platte 7 gedreht und die Leistung des optischen Signals in der Faser wird gemessen. Einmal in der Position, bei der eine maximale Leistung erhalten wird, wird diese Position als die optimale Kopplungsposition aufgezeichnet. Wenn einmal die optimale Kopplungseffizienz während der aktiven Ausrichtungsprozedur durch eine Verschiebung der Platte 7 erreicht wurde, wird die Platte 7 bei drei umfangsmäßig gleichmäßig voneinander beabstandeten Punkten um die größere Apertur der Befestigung 4 herum punktverschweißt. Es wurde herausgefunden, dass drei gleichmäßig voneinander beabstandete Schweißpunkte sehr stabil sind, obgleich es möglich ist, mehr Schweißstellen zu verwenden. Bei den Schweißmaschinen, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden, ist es zweckmäßig, den Schweißer bzw. das Schweißgerät um 60° zu drehen und an drei mehr gleichmäßig voneinander beabstandeten Punkten punktzuschweißen, um sechs gleichmäßig voneinander beabstandete Punktschweißungen zu erzeugen.
  • Während das Punktschweißen der Platte eine gewisse Relativbewegung zwischen dem Ende der Faser 6 und der Ausgangsfacette der Laserdiode 5 bewirken kann, bewirkt eine jegliche Verschiebung der Platte eine Verschiebung der Faserspitze von lediglich einem Neuntel dieser Verschiebung.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 5, die eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, ist die Platte 7' detaillierter gezeigt. Der Entwurf der Platte 7' begrenzt die Größe eines „Spielraums" zwischen der Platte und der Röhre 8' aus rostfreiem Stahl, die auftritt, wenn die Platte verschoben wird. Falls eine kreisförmige Apertur verwendet würde, könnte dann z. B. die Größe eines Spielraums zwischen der Platte 7' und der Röhre 8' erheblich sein, wenn die Apertur nicht genau den gleichen Durchmesser wie die Röhre 8' aufweisen würde.
  • Idealerweise ist die Platte 7' auf eine derartige Weise hergestellt, dass die Platte eingebaute konzentrische Belastungen aufweist, so dass die Platte eine hohe Reluktanz für eine koaxiale Fehlausrichtung aufweist. Eine Technik besteht darin, ein Metallspritzgießen zu verwenden, um die Platte zu fertigen. Wenn das Teil schrumpft, treten eingebaute Belastungen auf.
  • Für eine hohe Zuverlässigkeit ist es wichtig, dass die Anordnung geeignet abgedichtet ist. Jegliche Zwischenräume zwischen der Kugel und dem Sockel können unter Verwendung eines Haftmittels nach dem zuvor beschriebenen aktiven Ausrichtungsprozess abgedichtet werden.

Claims (3)

  1. Eine Vorrichtung zum Ausrichten einer optischen Faser (6) mit der Ausgangsfacette einer Laserdiode (5), um eine im Wesentlichen optimale Kopplungseffizienz zu erhalten, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine universelle Verbindung, durch die die optische Faser verläuft, derart, dass das Ende der optischen Faser benachbart zu der Ausgangsfacette der Laserdiode ist; und eine Einstellungseinrichtung (7), die bei einem Abstand von der universellen Verbindung positioniert ist, derart, dass eine Verschiebung der Einstellungseinrichtung eine Schwenkbewegung der Faser um einen Schwenkpunkt der universellen Verbindung bewirkt und in einer kleineren Verschiebung des Endes der optischen Faser resultiert, wobei die universelle Verbindung folgende Merkmale aufweist: eine Kugel (1), die eine Apertur durch die Mitte zum Aufnehmen der optischen Faser aufweist; eine Befestigung (4) zum Häusen der Kugel; eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Kugel in einen inneren konischen Sockel innerhalb der Befestigung, wobei der Sockel eine Apertur aufweist, durch die die optische Faser vorspringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel magnetisiert ist und der konische Sockel ein magnetisches Material aufweist.
  2. Eine Vorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, bei der die Einstellungseinrichtung eine Scheibe (7) aufweist, die die optische Faser trägt und eine Feder (9) zum Vorspannen der Kugel in den Sockel aufweist, und wobei eine Verschiebung der Scheibe in einer Schwenkbewegung der Faser um die Mitte der Kugel und einer entsprechenden kleineren Verschiebung des Endes der optischen Faser resultiert.
  3. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Fokussierlinse aufweist, die zwischen dem Ende der optischen Faser und der Ausgangsfacette der Laserdiode positioniert ist.
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