DE60109439T2 - Stückförmige reinigungsmittelzusammensetzung enthaltend hautaufheller und organische sonnenschutzmittel - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues System zur verbesserten Abgabe von funktionellen Bestandteilen zur Anwendung in Seifen/Waschmittelformulierungen. Insbesondere ist die Erfindung auf das Verstärken der Abscheidung von Vorteilsmitteln, wie hautaufhellenden Mitteln, auf Haut, Haar oder anderen Substraten aus auf Seife/Waschmittel basierenden Waschzusammensetzungen gerichtet.
• Melanin ist ein von Melanozyten, einem Zelltyp an der Dermis-Epidermis-Verbindung, aus einer Aminosäure Tyrosin synthetisiertes Polymer. Tyrosin wird durch das Enzym Tyrosinase, die ein Schlüsselenzym der Melanogenese darstellt, aktiviert. Es gibt einige Berichte, worin Inhibitoren von Tyrosinase, wie Hydrochinon und seine Derivate, Catechole, Mercaptoamine, α-Hydroxysäuren und andere, in kosmetischen Zusammensetzungen zum Regulieren von Hautpigmentierung verwendet wurden. Jedoch nur einige von diesen sind reversibel und nicht toxisch.
• In den Melanosomen, die innerhalb der Melanozyten enthalten sind, wird Melanin aus den einzelnen Monomeren in dem Melanozyten synthetisiert. Das melanisierte Melanosom wird zu den benachbarten Zellen, genannt Keratinozyten, überführt. Die Keratinozyten teilen und differenzieren sich und transportieren somit das Melanosom zu der Oberfläche der Haut. Die Intensität der Hautfarbe ist direkt mit der Anzahl, der Größe, dem Melaningehalt, der Bildungsgeschwindigkeit und Wanderung/Übertragung von Melanosomen zu den Keratinozyten verwandt.
• Die herkömmlichen hautaufhellenden Zusammensetzungen basieren auf Sonnenschutzmitteln oder Niacin/Niacinamid oder anderen hautaufhellenden Mitteln, von denen angenommen wird, dass sie die Dispersion von Melanosomen steuern oder Tyrosinase inhibieren. Sonnenschutzmittel allein können die Haut über die natürliche Hautfarbe hinaus nicht aufhellen; ihre Wirkung auf die Haut ist nur die Verminderung des Eintritts von Umgebungs-Ultraviolettlicht in die Haut, und sie sind deshalb nur in Leave-on-Produkten wirksam.
• Kosmetische Zusammensetzungen zum Abgeben von verschiedenen Vorteilsmitteln werden unter Verwendung verschiedener emulgierender Systeme und Träger hergestellt. Diese Zusammensetzungen werden im Allgemeinen als Cremes, Lotionen oder andere Formen formuliert, die Leave-on-Produkte darstellen.
• Eine Tagescremegrundlage, die im Allgemeinen Fettsäuren und Alkalimetallseifen umfasst, ist eine der bevorzugten Formen von solchen kosmetisch verträglichen Trägern, weil dies ein sehr geschätztes mattes Anfühlen der Haut ergibt. Jedoch kann Milchsäure, die als ein hautaufhellendes Mittel bekannt ist, nicht in Tagescremes verwendet werden, da sie den pH-Wert wesentlich senkt und dadurch die Grundlage destabilisiert. WO99/37280 beschreibt die Verwendung von Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalzen von α-Hydroxy- und α-Acyloxycarbonsäuren, die auch einen hautaufhellenden Effekt aufweisen und an die Haut in einer Tagescremegrundlage abgegeben werden können. Dies ist auch ein Leave-on-Produkt und der Anteil von Seife in dem System ist bis zu 10%.
• WO98/18447 und US 5 951 991 (P&G) erörtern das Problem des Abgebens von konditionierenden Vorteilsmitteln und das Lösen des Problems durch Formulieren des Produkts als ein im Wesentlichen trockenes, abscheidbares Körperreinigungsprodukt, worin ein schäumendes Tensid auf das Substrat imprägniert wird, und offenbaren, dass andere Wirkbestandteile, wie Anti-Akne-Wirkstoffe, Anti-Falten-Mittel, anti-mikrobielle Mittel, Sonnenschutzmittel, usw., in das System eingearbeitet werden können. Der Anteil des schäumenden Tensids ist nur bis zu 12,5.
• Hautaufhellende Mittel, wie Niacinamid, Milchsäure und andere, sind bei alkalischem pH-Wert im Allgemeinen instabil. Körperwaschformulierungen sind auf Seifengrundlage und haben einen alkalischen pH-Wert, wobei sich die Bedingungen als nachteilig für die Formulierungen, die hautaufhellende Mittel enthalten, erwiesen haben. Folglich ist es ein Problem Abwaschprodukte zu formulieren, die diese hautaufhellenden Mittel umfassen. Der Stand der Technik beschreibt eine Kombination von einem in Wasser unlöslichen Substrat und einem schäumenden Tensid, das nur bis zu einem Anteil von 12,5 vorliegt.
• Es ist nicht möglich, hautaufhellende Mittel, wie Niacinamid, in Körperwaschriegeln, die auf herkömmliche Weise mit Substanzanteilen verarbeitet werden, worin der gesamte Fettstoff im Bereich von 30–80% liegt, wobei diese Verbindungen im alkalischen pH-Wert bei hohen Temperaturen instabil sind, abzugeben. Es wurde im Allgemeinen gefunden, dass es zur Abgabe von Hautvorteilsmittel an die Haut durch Abwaschprodukte notwendig ist, ein Abgabesystem anzuwenden, welches häufig ein kationisches Polymer enthält.
• Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, synergistische Seife/Waschmittelformulierungen bereitstellen zu können, die eine verbesserte Abgabe von hautaufhellenden Mitteln auf Substrate, auf die sie aufgetragen werden, bereitstellen würden, wodurch ein maximal wirksamer Wert der in solchen Formulierungen verwendeten Vorteilsmittel erhalten wird.
• Somit wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein System von verstärkter Abgabe von hautaufhellenden Mitteln zur Verwendung in Waschmittel/Seifeformulierungen bereitgestellt, wobei das System 15 bis 85% Seife, 0,1 bis 20% hautaufhellendes Mittel und 1 bis 5% eines organischen Sonnenschutzmittels umfasst.
• Somit wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein System von verstärkter Abgabe von hautaufhellenden Mitteln zur Verwendung in Waschmittel/Seifeformu lierungen bereitgestellt, wobei das System 15 bis 85% Seife, 0,1 bis 20% hautaufhellendes Mittel und 1 bis 5% eines organischen Sonnenschutzmittels umfasst, wobei die hautaufhellenden Mittel in die Seife bei Temperaturen im Bereich von 20–60°C eingearbeitet werden.
• Somit wird gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein System von verstärkter Abgabe von hautaufhellenden Mitteln zur Verwendung in Waschmittel/Seifeformulierungen bereitgestellt, wobei das System 30 bis 85% Seife, 0,1 bis 20% eines hautaufhellenden Mittels, ausgewählt aus Niacinamid, seinen Vorstufen oder Derivaten, und 1–5% eines organischen Sonnenschutzmittels umfasst, wobei das hautaufhellende Mittel in die feste Seife bei Temperaturen im Bereich von 20–60°C eingearbeitet wird.
• Die aufhellenden Mittel können ausgewählt sein aus Niacin, Niacinamid, ihren Vorstufen oder Derivaten, Extrakten von Placenta, Hydrochinon und seinen Derivaten (beispielsweise Arbutin), Kojisäure, Dicarbonsäuren (Azelainsäure, Sebacinsäure), wiedergegeben durch die Formel HOOC-(C_xH_y)-COOH, worin x = 4 bis 20 und y = 6 bis 40, Ascorbinsäure und ihren Derivaten, Hydroxysäuren oder deren Estern (Milchsäure, Glycolsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, usw.), Ferulasäure, Retinol und Derivaten, oder beliebigen anderen bekannten aufhellenden Mitteln. Die hautaufhellenden Mittel können auch als Makrodomainen während des Strangpressens eingeführt werden.
• Der Begriff gesamter Fettstoff, gewöhnlich abgekürzt als TFM, wird verwendet, um den Prozentsatz auf das Gewicht von ohne Berücksichtigung der begleitenden Kationen vorliegenden Fettsäure und Triglyceridresten anzugeben.
• Für eine Seife mit 18 Kohlenstoffatomen beläuft sich ein begleitendes Natriumkation im Allgemeinen auf etwa 8 Gewichtsprozent. Andere Kationen können wie beschrieben angewendet werden, wie beispielsweise Zink, Kalium, Magnesium, Alkylammonium und Aluminium.
• Der Begriff Seife bedeutet Salze von Carbonfettsäuren. Die Seife kann von beliebigen der Triglyceride, die üblicherweise bei der Seifenherstellung verwendet werden, abgeleitet sein – folglich können die Carboxylatanionen in der Seife 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
• Die Seife kann durch Verseifen eines Fetts und/oder einer Fettsäure erhalten werden. Die Fette oder Öle, die im Allgemeinen bei der Seifenherstellung verwendet werden, können solche wie Talg, Talgstearine, Palmöl, Palmstearine, Sojabohnenöl, Fischöl, Rizinusöl, Reiskleieöl, Sonnenblumenöl, Kokosnussöl, Babassuöl, Palmkernöl, und andere sein. In dem vorstehenden Verfahren sind die Fettsäuren von Ölen/Fetten, ausgewählt aus Kokosnuss, Reiskleie, Erdnuss, Talg, Palm, Palmkern, Baumwollesamen, Sojabohnen, Rizinus, usw. abgeleitet. Die Fettsäureseifen können auch synthetisch hergestellt werden (beispielsweise durch die Oxidation von Petroleum oder durch die Hydrierung von Kohlenmonoxid durch das Fischer-Tropsch-Verfahren). Harzsäuren, wie jene, die in Talgöl vorliegen, können angewendet werden. Naphthensäuren sind auch geeignet.
• Talgfettsäuren können von verschiedenen tierischen Quellen abgeleitet sein und umfassen im Allgemeinen etwa 1–8% Myristinsäure, etwa 21–32% Palmitinsäure, etwa 14–31% Stearinsäure, etwa 0–4% Palmitoleinsäure, etwa 36–50% Ölsäure und etwa 0–5% Linolensäure. Eine typische Verteilung ist 2,5% Myristinsäure, 29% Palmitinsäure, 23% Stearinsäure, 2% Palmitoleinsäure, 41,5% Ölsäure und 3% Linolensäure. Andere ähnliche Gemische, wie jene von Palmöl, und jene, abgeleitet von verschiedenem tierischem Talg und Fett, sind auch eingeschlossen.
• Kokosnussöl bezieht sich auf Fettsäuregemische mit einer ungefähren Kohlenstoffkettenlängenverteilung von 8% C₈, 7% C₁₀, 48% C₁₂, 17% C₁₄, 8% C₁₆, 2% C₁₈, 7% Öl- und 2% Linolsäuren (die ersten sechs Fettsäuren, die angeführt wurden, sind gesättigt). Andere Quellen mit ähnlichen Kohlenstoffket tenlängenverteilungen, wie Palmkernöl und Babassukernöl, sind innerhalb des Begriffs Kokosnussöl eingeschlossen.
• Organisches Sonnenschutzmittel, wie Parsol MCX (ein eingetragener Handelsname von Givaudan Roure, und chemisch 2-Ethyl-hexyl-methoxycinnamat), Parsol 1789 (chemisch bekannt als Butylmethoxybenzoylmethan), sind eingeschlossen. Andere Vorteilsmittel, die aus Feuchthaltemitteln, Erweichungsmitteln, Befeuchtungsmitteln, Nicht-Seifen-Tensiden, antimikrobiellen Mitteln und Anti-Alterungs-Verbindungen ausgewählt sein können, können ebenfalls eingearbeitet werden. Die Nicht-Seifen-Tenside können anionisch, nichtionisch, kationisch, amphoter/zwitterionisch oder ein Gemisch davon sein. Beispiele für Feuchthaltemittel und Befeuchtungsmittel schließen Polyole, Glycerin, Cetylalkohol, Carbopol 934, ethoxyliertes Rizinusöl, Paraffinöle, Lanolin und seine Derivate ein. Silikonverbindungen, wie Silikontenside, wie DC3225C (Dow Corning), und/oder Silikon-weichmachende Mittel, Silikonöl (DC-200 von Dow Corning), können auch eingeschlossen sein. Es ist bevorzugt, 1–5% Vorteilsmittel bei jeder Stufe vor dem Schritt des Vermahlens einzuarbeiten. Alternativ werden bestimmte von diesen Vorteilsmitteln als Makrodomainen während des Stanzens eingeführt.
• Andere Additive, wie ein oder mehrere in Wasser unlösliche, teilchenförmige Materialien, wie Talkum, Kaolin, Polysaccharide, wie Stärke oder modifizierte Stärken, und Cellulosen können eingearbeitet werden.
• In geringeren Mengen eingesetzte Additive, wie Parfüm, Farbstoff, Konservierungsmittel, Opazitätsmittel und andere herkömmliche Additive können bei 1 bis 2 Gewichtsprozent eingearbeitet werden.
• Körperwaschprodukte können in verschiedenen Formen formuliert werden. Eines der Beispiele eines Körperwaschprodukts ist ein Seifenriegel, wobei das Herstellungsverfahren davon hierin beschrieben wird.
• Die Seife kann durch Neutralisieren eines geeigneten Gemisches von Fettsäuren, oder Verseifen eines geeigneten Ge misches von Ölen, oder Verseifen eines Gemisches von Fettsäuren und Öl, hergestellt werden. Die Seife wird zu Nudeln mit einem Wassergehalt im Bereich von 12–18% umgewandelt, und zu den so hergestellten Nudeln werden geringe Bestandteile, wie Parfüm, Farbstoff, usw., zugemischt. Hautaufhellende Mittel werden an dieser Stufe zu vorstehender Masse in dem Sigma-Mischer zugegeben und vermischt. Die Temperatur während der Mischstufe liegt im Bereich von 20–60°C. Die gemischte Seifenmasse wird weiter vermahlen, stranggepresst und gestempelt, zur Herstellung von Riegeln.
• Im Fall von Seife, die aus Ölverseifung hergestellt wird, folgt ein ähnliches Verfahren nach Gewinnung von Glycerin aus der Seifenmasse. Die reine Seife wird sprühgetrocknet, unter Verminderung von Feuchtigkeit, und die erhaltenen Nudeln werden wie vorstehend beschrieben verarbeitet.
• Geeignete, für die Seifenherstellung verwendete Ausrüstung ist jede beliebige, die bei der Seifen/Waschmittelherstellung verwendet wird und ist vorzugsweise ein Knetmischer mit hoher Scherwirkung. Die bevorzugten Mischer schließen Pflugscharmischer, Mischer mit Knetgliedern vom Sigma-Typ, Multiwischüberlappung, Einzelkrümmung oder Doppelarm ein. Die Doppelarm-Knetmischer können vom überlappenden oder tangentialen Aufbau sein. Alternativ kann die Erfindung in einem helikalen Schneckenrührgefäß oder Multikopfdosierpumpe/Hochschermischer und Sprühtrocknerkombinationen, wie beim herkömmlichen Verarbeiten, ausgeführt werden.
• Erläuterungen für einige nicht begrenzende Beispiele werden hierin mit Hilfe eines Beispiels bereitgestellt, das Vergleichsergebnisse der Zusammensetzung, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, und jener außerhalb der Erfindung zeigt.
• Beispiele
• Verfahren zur Herstellung der Formulierung
• Seife wurde durch den herkömmlichen Weg hergestellt, unter Gewinnung von 78% Gesamtfettstoff (TFM), zu dem die ge ringen Additive, wie Elektrolyte, gegeben wurden. Die Seife wurde zu Nudeln mit einem Wassergehalt im Bereich von 12–18% umgewandelt, und zu den so hergestellten Nudeln wurden geringe Bestandteile, wie Parfüm, Farbe, usw., angemischt. Hautaufhellende Mittel, mit in Tabelle 1 beschriebenen Anteilen, wurden bei dieser Stufe zu der vorstehenden Masse in dem Sigma-Mischer gegeben und vermischt. Die Temperatur während der Mischstufe war etwa 40°C. Die gemischte Seifenmasse wurde weiter vermahlen, gestanzt und gestempelt, unter Herstellung von Riegeln. In Beispiel 1 wurde kein hautaufhellendes Mittel zugegeben und in Beispiel 4 wurde das hautaufhellende Mittel zusammen mit den Elektrolyten in der reinen Seife zugesetzt.
• Der Hellhäutigkeitsvorteil der in Tabelle 1 beschriebenen Formulierungen wurde durch die Änderung der Farbe der Haut über längere Produktanwendung bewertet, zum Bewerten der Wirksamkeit der hautaufhellenden Mittel, die zu dem Körperwaschprodukt gegeben wurden. Zwei Gruppen mit einer homogenen, durchschnittlichen Hautfarbe wurden ausgewählt und der Unterschied zwischen der Gruppe war nicht statistisch signifikant. Hautfarbe der Vorderarme sowie Gesicht von einer Gruppe von Probanden wurde auf einer Skale von 1 bis 10 vor Beginn der Studie bewertet. Dies bildet die Anfangsablesung. Die Gruppe von Probanden verwendete die Seife, hergestellt aus der experimentellen oder Kontrollformulierung zum Baden innerhalb 2 Monaten. Die Hautfarbe wurde dann nach 2 Monaten bewertet. Die Bewertung wurde visuell durch eine geschulte Expertengruppe ausgeführt.
• Der Hellhäutigkeitsvorteil wurde als der Unterschied zwischen der Hautfarbe, die nach 2 Monaten abgelesen wurde, und der Anfangsablesung berechnet. Der positive Unterschied zeigt, dass die Haut in der Farbe heller wurde.
• Tabelle 1

  
• Die wiedergegebenen Daten zeigen, dass ein signifikanter Hellhäutigkeitsvorteil unter Verwendung der experimentellen Riegel erhalten wird.

Claims (9)

1. Körperwaschmittelzusammensetzung, umfassend 15–85% Seife, 0,1–20% eines hautaufhellenden Mittels und 1–5% eines organischen Sonnenschutzmittels.
2. Körperwaschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 in Form eines Körperwaschmittelriegels.
3. Körperwaschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das hautaufhellende Mittel bei einer Temperatur von 20–60°C in die Zusammensetzung eingearbeitet ist.
4. Körperwaschmittelzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das hautaufhellende Mittel Niacinamid oder seine Vorstufen oder Derivate, Extrakte von Placenta, Hydrochinon oder Derivate davon, Kojisäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Ascorbinsäure oder Derivate davon, Milchsäure, Glycolsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ferulasäure oder Retinol oder Gemische davon ist.
5. Körperwaschmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, worin das hautaufhellende Mittel Niacinamid, Niacin oder seine Vorstufen oder Derivate ist und besonders bevorzugt Niacinamid ist.
6. Körperwaschmittelzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das organische Sonnenschutzmittel 2-Ethyl-hexyl-methoxycinnamat (Parsol MCX^TM) oder Butylmethoxybenzoylmethan (Parsol 1789^TM) ist.
7. Körperwaschmittelzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend 1–5 Gewichtsprozent eines Vorteilsmittels.
8. Kosmetisches Verfahren zum Aufhellen von Haut, umfassend Auftragen auf die Haut und Waschen mit einer Körperwaschzusammensetzung, vorzugsweise in Form eines Waschmittelriegels, nach einem der vorangehenden Ansprüche.
9. Verfahren nach Anspruch 8, das den Schritt des anschließenden Spülens der Haut mit Wasser einschließt.