DE60109310T2 - Kontrolle des wärmestroms in einer stranggiessanlage - Google Patents

Kontrolle des wärmestroms in einer stranggiessanlage Download PDF

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John Fitzsimon
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Wärmefluss-Steuerung in Stranggießanlagen, speziell (obwohl nicht ausschließlich) in denjenigen, die für das Stranggießen von Aluminium und Aluminiumlegierungen genutzt werden. Ganz besonders bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, bei dem geschmolzenes Metall gegossen wird, um einen gegossenen Blechstreifen-Barren zu formen, während die Menge an Wärmeentzug von dem gegossenen Metall gesteuert wird, um Oberflächenfehler und Verformungen des Gießhohlraums zu vermeiden. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung, die in diesem Verfahren benutzt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Stranggießanlagen wie Doppelgurt-Gießanlagen und rezirkulierende Blockgussanlagen werden häufig gebraucht, um Blechstreifen-Barren (kontinuierliche metallische Bänder) aus geschmolzenem Metall, im speziellen Aluminiumlegierungen, zu produzieren. In Gießanlagen dieser Art wird ein Gießhohlraum zwischen sich kontinuierlich bewegenden Gießoberflächen gebildet, und geschmolzenes Metall wird auf einer kontinuierlichen Basis in den Gießhohlraum eingebracht. Dem Metall wird über die Gießoberflächen Wärme entzogen, und das Metall erstarrt in der Form eines Blechstreifen-Barrens, der aus dem Gießhohlraum kontinuierlich durch die sich bewegenden Gießoberflächen entfernt wird. Der Wärmefluss (oder die dem erstarrenden Metall entzogene Wärme) muss vorsichtig gesteuert werden, um einen gegossenen Blechstreifen-Barren mit guter Oberflächenqualität zu erzielen und Verformung des Gießhohlraums zu vermeiden. Verschiedene Metalle (z. B. Aluminiumlegierungen) verlangen verschiedene Wärmestrom-Stufen, um sachgerecht auf einer kontinuierlichen Basis gießen zu können; daher ist es wichtig, die Gießvorrichtung steuern zu können, um die erforderlichen Wärmestrom-Stufen für ein spezielles Metall, das gerade gegossen wird, bereitzustellen.
  • Die primäre Wärmestromsteuerung wird üblicherweise erzielt, indem Kühlwasser mit den Gießoberflächen in Verbindung gebracht wird. In den meisten Gurtgießanlagen wird dies auf der Rückseite des Gurtes gemacht, der den Gießhohlraum durchquert. Andere Gießanlagenarten verwenden Kühlwasser an Positionen, die abseits vom Gießhohlraum liegen. Der Wärmestrom wird jedoch oft genauer durch zusätzliche Mittel abgestimmt. Zum Beispiel wurden Gurtgießanlagen mit porösen Keramikschichten auf den metallischen Gurten versehen. Solche Beschichtungen können optional teilweise oder vollständig mit einem hochleitfähigen inerten Gas wie Helium gefüllt werden, um eine weitere Verbesserung zu erzielen. In solchen Fällen haben die Ausgaben, um eine gleichmäßige keramische Beschichtung instand zu halten, und die Kosten des inerten Gases solche Verfahren wirtschaftlich unattraktiv gemacht.
  • Es ist auch bekannt, eine Schicht einer nicht verdampfenden Flüssigkeit wie Öl auf die Gießoberflächen aufzubringen, bevor diese in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall kommen. Diese Schicht wird oft "Gurtdressing" oder "Trennschicht" genannt. Die Dicke dieser Schicht kann variiert werden, um die Steuerung des Wärmeflusses zu den darunter liegenden Gießoberflächen zu ermöglichen. Jedoch kann die Benutzung solcher Öle die Oberflächenqualität des gegossenen Blechstreifen-Barrens (speziell Barren aus Aluminiumlegierungen, die eine große Menge an Magnesium enthalten) nachteilig beeinflussen und dann umweltbezogene Themen aufbringen, speziell wenn übermäßiges Auftragen nötig ist, um den erwünschten Grad an Wärmefluss-Steuerung zu erreichen.
  • Ein Beispiel einer Stranggussanlage, die eine Wärmeflusssteuerung benötigt, ist im US Patent 4,593,742 beschrieben, das am 10. Juni 1986 Hazelett et. al. erteilt wurde und der Hazelett Strip-Casting Corporation zugeordnet wurde. Die Vorrichtung dieses Patents ist eine Doppelgurtgießanlage, die eine flexible Düse verwendet, um das geschmolzene Metall in den Gießhohlraum, der zwischen den Gurten geformt wird, zu bringen. Der Wärmefluss wird über die Gießgurte durch eine sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende, aus einem flüssigen Kühlmittel bestehende Schicht entzogen, die entlang der rückseitigen Oberflächen der Gurte läuft. In diesem Patent wird die Zufuhr eines nicht reaktiven (inerten) schützenden Gases zu dem Einlass des Gießhohlraumes erwähnt, das das geschmolzene Metall vor chemischem Angriff schützen soll.
  • Das US Patent 3,630,266, das am 28. Dezember 1971 Leonard Watts erteilt wurde und der Technicon Corporation zugeordnet wurde, offenbart ebenfalls eine Stranggussanlage, die eine Gussdüse hat, die geschmolzenes Metall in einen gekühlten Gießhohlraum einbringt. In diesem Fall wird ein Gas dem Bereich des Hohlraumeinlasses zugeführt, um die Gussdüse abzuschirmen und um die Bildung erstarrter Metallbrücken zwischen der Düse und dem Hohlraum zu verhindern.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, die Steuerung des Wärmeflusses in Stranggießanlagen zu erleichtern, die verwendet werden, um Blechstreifen- Barren aus geschmolzenem Metall, speziell Aluminium und Aluminiumlegierungen, zu produzieren.
  • Eine weitere Absicht dieser Erfindung ist es, die Produktion von Blechstreifen-Barren mit hoher Oberflächenqualität aus Stranggussanlagen unter wechselnden Betriebsbedingungen zu ermöglichen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der "Bereich des Meniskus" erwähnt. Dieses ist der offene Bereich (d. h. der Bereich, der kein geschmolzenes Metall enthält) innerhalb der Gießvorrichtung, wo das geschmolzene Metall erstmals eine Gießoberfläche (einen Meniskus formend) berührt und der daher an den Meniskus angrenzt und generell im Gasaustausch mit der Umgebung der Gießvorrichtung steht.
  • Die vorliegende Erfindung benutzt eine gesteuerte Wasserdampf (Dampf)-Quelle, um einen Gasstrom (üblicherweise Luft) mit bekannter und leicht steuerbarer Feuchtigkeit zu bilden, der benutzt wird, um den Bereich der Gießanlage in dem Bereich des Meniskus zu fluten. Es wurde entdeckt, dass dies einen Effekt auf den Wärmefluss hat, der viel größer ist als zu erwarten, wenn eine Veränderung der thermischen Leitfähigkeit des Gases durch das Hinzufügen von Feuchtigkeit herbeigeführt wird. Diese Methode kann als ein bequemer und relativ kostengünstiger Weg verwendet werden, um thermische Verformung zu verhindern, indem der Wärmefluss der Gießanlage in einer Art und Weise gesteuert wird, die insbesondere mit einer existierenden Gießeinrichtung verwendet werden kann, wobei nur kleine Änderungen notwendig sind.
  • In einer Hinsicht stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Gießen geschmolzenen Metalls bereit, um einen gegossenen Blechstreifen-Barren zu formen, bei dem gute Wärmeflusssteuerung möglich sein kann. Das Verfahren führt ständig geschmolzenes Metall einem Gießhohlraum zu, der zwischen einem Paar sich kontinuierlich bewegender Gießoberflächen gebildet ist, die dem geschmolzenen Metall Wärme entziehen, um metallische Erstarrung zu verursachen, und entfernt aus dem Gießhohlraum kontinuierlich einen resultierenden gegossenen Blechstreifen-Barren. Das geschmolzene Metall bildet bei einem Einlass des Gießhohlraumes mindestens einen Meniskus an einer Stelle, wo das geschmolzene Metall erstmals die Gießoberflächen berührt. Die Erfindung beinhaltet das Zuführen von Gas, das Wasserdampf im wesentlichen ohne flüssiges Wasser enthält, zu dem Einlass des Gießhohlraumes in dem Bereich des Meniskus (ein Bereich, der den Meniskus/die Menisken enthält), um den Wärmeentzug während des Gießens zu steuern. Bevorzugt ist genügend Platz zwischen den Gießoberflächen und dem erstarrenden Blechstreifen, dass das Gas während des Gießens durch diesen Spalt dringen kann.
  • Um ein Beispiel einer typischen Einrichtung eines typischen Verfahrens zu nennen, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, kann das Sivilotti US Patent 4,061,177 erwähnt werden.
  • Der Wärmeentzug kann durch einen einzelnen Wert gesteuert werden, indem der Wärmefluss oder die Temperatur an irgendeinem Punkt entlang des Gießhohlraumes gemessen wird und indem diese Messung mit einem Zielparameter verglichen wird, oder der Wärmeentzug kann mittels einer vorher festgelegten Funktion entlang des Gießhohlraumes gesteuert werden, indem mehrfache Wärmestrom- oder Temperaturmessungen gemacht werden. Temperaturmessungen können Temperaturmessungen an der Bramme beinhalten, die Messungen am Ausgang des Gießhohlraumes oder Messungen an einem Punkt hinter den Gießoberflächen innerhalb des Gießhohlraumes beinhalten. Wärmeflüsse können zum Beispiel ermittelt werden, indem der Temperaturanstieg des Kühlmittels gemessen wird, das genutzt wird, um die Gießoberfläche an einem oder mehreren Orten zu steuern, und indem der Volumenstrom des Kühlmittels gemessen wird.
  • Das Wasserdampf enthaltende Gas kann auf verschiedenen Wegen erhalten werden. Es kann zum Beispiel gebildet werden, indem trockenes Gas und Wasserdampf außerhalb des Bereiches des Meniskus oder innerhalb des Bereiches des Meniskus gemischt werden. Das Gas kann zum Beispiel zugeführt werden, indem ein poröser Block oder ein ähnlicher Gegenstand bereitgestellt wird, der an den Bereich des Meniskus angrenzt, so dass der poröse Block durch das geschmolzene Metall erwärmt wird, wobei flüssiges Wasser in das Innere des porösen Blockes eingespeist wird, so dass das flüssige Wasser innerhalb des erwärmten porösen Blockes verdampft wird, wodurch eine Gasmischung, die Wasserdampf enthält, in dem Bereich des Meniskus gebildet wird. Trotzdem wird insbesondere bevorzugt, dass das Wasserdampf enthaltende Gas als eine vorgemischte Mischung von einer externen Anlage bereitgestellt wird. Dieses Wasserdampf enthaltende Gas kann gebildet werden, indem trockenes Gas wie zum Beispiel Luft mit Wasserdampf gemischt wird. Andere trockene Gase, die verwendet werden können, beinhalten Stickstoff oder ein inertes Gas wie Helium oder Argon. Dieser Mischvorgang kann bei einer Temperatur ausgeführt werden, die oberhalb des letztlich erwünschten Taupunktes der Mischung liegt, wobei der endgültige Taupunkt erreicht wird, indem das Wasserdampf enthaltende Gas bei der erwünschten Taupunkttemperatur durch einen Wärmetauscher geleitet wird, so dass überschüssiger Wasserdampf aus der Mischung entfernt wird. Es wird jedoch bevorzugt, dass dieser Mischvorgang ausgeführt wird, indem die relativen Mengen an Wasserdampf und trockener Luft gesteuert werden, die in die Mischkammer eintreten, dies in Reaktion auf eine Messung des resultierenden, Wasserdampf enthaltenden Gasstromes.
  • Der exakte Taupunkt des Gases, das benötigt wird, um den Wärmeentzug durch die Gießoberflächen auf einen vorher festgelegten Wert zu steuern, kann variieren und ist abhängig von einer Anzahl von Parametern, wobei die Umgebungsbedingungen um die Gießanlage herum (da der Gießhohlraum nicht speziell von den Außenbedingungen abgeschirmt ist) und die Menge und Art jedweder Bandbeschichtung oder Trennschicht, die aufgebracht werden kann, beinhaltet sind. Generell wird die Zufuhr eines Gases, das einen Taupunkt zwischen –60°C und +70°C hat, die Steuerung des Wärmeentzuges unter allen Bedingungen sicherstellen. Die Gasmischung muss natürlich auf eine Temperatur oberhalb des Taupunktes aufgeheizt werden, um verfrühten Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Daher wird eine obere Grenze von +30°C generell eher bevorzugt; und generell wird auch ein Taupunkt von mehr als –25°C die meisten Anforderungen erfüllen.
  • Die Gießoberflächen sind bevorzugt texturiert oder behandelt, um mikroskopische Korridore zu bilden, um das Eindringen von Gas in den Raum zwischen den Gießelementen und dem erstarrenden Barren zu verbessern. Zum Beispiel können die Gusselemente kugelgestrahlt werden, um sie aufzurauen, oder eine Textur kann durch rändelnde oder schleifende Techniken aufgebracht werden.
  • Wenn Aluminium oder Aluminiumlegierungen in Übereinstimmung mit dieser Methode gegossen werden, ist die Gussbarrenoberfläche im wesentlichen oxidfrei und kann auf Enddicke gewalzt werden, ohne dass eine Reinigung nötig ist, um die Oxide zu entfernen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, um geschmolzenes Metall zu gießen, um einen gegossenen Blechstreifen-Barren zu formen, wobei enthalten sind: ein Paar sich kontinuierlich bewegender Gusselemente, die so angeordnet sind, dass ein Gießhohlraum zwischen den gegenüberliegenden Gießoberflächen besagter Gießelemente gebildet ist; eine Düse, um kontinuierlich geschmolzenes Metall in besagten Gießhohlraum einzubringen, wobei ein Meniskus gebildet wird, wo besagtes geschmolzenes Metall erstmals mit besagten Gießoberflächen in Kontakt kommt; und eine Einrichtung, um ein Gas zu produzieren, das Wasserdampf im wesentlichen ohne flüssiges Wasser enthält, zu produzieren und um dieses Gas in einen Bereich von diesem Meniskus zu leiten.
  • In der Vorrichtung beinhaltet die genannte Gas produzierende Einrichtung bevorzugt einen Mischer, der trockenes Gas und Wasserdampf außerhalb des Bereichs des Meniskus mischt. Bevorzugt beinhaltet die Einrichtung einen Mischer, um trockenes Gas und Dampf zu mischen, um besagtes Wasserdampf enthaltendes Gas zu produzieren; und die Einrichtung enthält ebenfalls bevorzugt einen Detektor, um die Temperatur und den Wassergehalt des Wasserdampf enthaltenden Gases zu messen und einen Rechner, um den Taupunkt des Wasserdampf enthaltenden Gases mittels der besagten gemessenen Temperatur und des Wassergehaltes zu berechnen. Die Einrichtung enthält ebenso bevorzugt Steuerungen, um die Mengen an Gas und Dampf, die durch den Mischer gemischt werden, entsprechend den Signalen abzustimmen, die von dem Rechner produziert werden, um besagtes Wasserdampf enthaltendes Gas zu produzieren, das einen vorbestimmten Taupunkt hat.
  • Ebenfalls sind eine Vorrichtung und ein Verfahren beschrieben (aber nicht in den Ansprüchen enthalten), die benutzt wird, um eine Zuführung von feuchtem Gas mit einem vorher festgelegten Taupunkt zu ermöglichen. Der Taupunkt liegt typischerweise in einem Bereich von ungefähr –60°C bis +25°C. Die Vorrichtung hat einen Mischbehälter, um Dampf und ein trockenes Gas aufzunehmen und zu mischen; ebenfalls hat sie einen Dampfgenerator, um Dampf herzustellen, und eine Zuführung des trockenen Gases. Die Vorrichtung beinhaltet eine Zufuhrleitung, um feuchtes Gas von dem Mischbehälter zu der Gießvorrichtung (oder einer anderen Vorrichtung) zu leiten. Die Zufuhrleitung beinhaltet ein Detektorgerät, um den Taupunkt des feuchten Gases zu bestimmen. Solch ein Detektorgerät beinhaltet bevorzugt einen Detektor, um den Feuchtigkeitsgehalt des feuchten Gases, das durch die Zufuhrleitung läuft, zu ermitteln; zudem enthält es einen Detektor, um die Temperatur des feuchten Gases, das durch die Zufuhrleitung läuft, zu ermitteln und enthält einen Rechner, um den Taupunkt des feuchten Gases, das durch die Zufuhrleitung läuft, zu berechnen. Ein Regler wird ebenso bereitgestellt, um die Zufuhr des trockenen Gases und/oder des Dampfes zu dem Mischbehälter abzustimmen, um die feuchte Luft dazu zu bringen, einen vorher festgelegten Taupunkt zu überschreiten.
  • Es wurde entdeckt, dass der Wechsel des Gases, das benutzt wird, um den Bereich des Meniskus zu fluten (das "Flutungsgas") von einem im wesentlichen trockenen Gas (Luft) zu einem Gas, das ein Taupunkt von besagten 15°C hat, zu einer Änderung im Wärmefluss von 3% bis 9% führt. Dies ist eine mindestens 10 mal größere Veränderung, als auf der Basis thermischer Leitfähigkeit alleine vorhergesagt würde. Des weiteren können für Gießanlagen, die Öl als Trennschicht benutzen, die auf die Gießoberflächen aufgebracht wird, die Änderungen im Wärmefluss, die tatsächlich durch die Erfindung bewirkt werden, gleichwertig sein mit einem Erhöhen der Menge des zugeführten Öls um 20% oder mehr, was eine wesentliche Einsparnis ist.
  • Diese Erfindung ist speziell bevorzugt für die Benutzung in Stranggussanlagen, die verlängerte Gießhohlräume haben. Solche Gießanlagen beinhalten Block- und Doppelgurt-Gießanlagen. In solchen Stranggussanlagen müssen die Gießoberflächen oft eine hohe Wärmemenge in dem Bereich des Meniskus beinhalten, und dieser Wärmefluss nimmt generell weiter entlang des Gießhohlraumes ab. Es wurde entdeckt, dass die vorliegende Erfindung den anfänglich hohen Wärmefluss reduziert, indem die Wärmeflussspitze verbreitert und gesenkt wird, was aus dem geschmolzenen Metall resultiert, das anfangs die Gasoberflächen berührt, oder indem der anfängliche Wärmefluss reduziert wird und der Wärmefluss weiter entlang des Hohlraumes erhöht wird; dies bewirkt eine Reduktion der thermischen Belastung der Gießoberfläche.
  • Es wird besonders bevorzugt, Block- oder Doppelgurt-Gießanlagen mit einer flüssigen Trennschicht zu benutzen, wobei diese Trennschicht zum Beispiel ein organisches Material wie Öl oder Feststoffmischungen in solchen flüssigen Trägern sein kann. Die Trennschicht wird bevorzugt auf die Gießoberfläche aufgebracht, bevor diese in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall gerät, und kann mit einigen Mitteln nach dem Gießhohlraum entfernt werden. Systeme für das Aufbringen und Entfernen derartiger Trennschichten sind zum Beispiel im US Patent 5,636,681 (Sivilotti et al.) beschrieben.
  • In Fällen, in denen der anfängliche Wärmefluss sehr hoch ist, können thermisch induzierte Verformungen in der Gießoberfläche auftreten. Es wurde entdeckt, dass die vorliegende Erfindung diesen anfänglich hohen Wärmestrom senken kann und den Fluss einheitlicher entlang des Gießhohlraumes verteilen kann, wodurch das Potential für Verformungen der Gießoberfläche reduziert wird.
  • Es wird angenommen, dass in dem Bereich, wo der Meniskus die Gießoberfläche berührt, und für einen beträchtlichen Abstand hinter diesem Punkt ein mikroskopischer Spalt zwischen dem erstarrenden Metall und den Gießoberflächen vorhanden ist, der mit dem Bereich des Meniskus in Verbindung steht. Gas und Wasserdampf, die in diesem Bereich des Meniskus bereitgestellt werden, dringen in diesem Bereich über einen eine mikroskopische Verbindung schaffenden Spalt ein, und dieser Effekt des Gases und des Wasserdampfes auf den Wärmefluss verbindet sich mit dem Effekt der Trennschicht über eine beachtliche Strecke (d. h. deutlich hinter dem Meniskus), was einen wesentlichen Effekt auf die Verteilung des Wärmeflusses hat.
  • Es wird vermutet, dass der mikroskopische Spalt ein Resultat der Rauheit der Oberfläche ist (die durch Behandlungen wie das vorher genannte Strahlen oder Rändeln der Oberfläche erreicht werden kann) und dem Schrumpfen des erkaltenden Metalles. In diesem Spalt beginnt die flüssige Trennschicht zu verdampfen und eine Dampfschicht zu bilden, die den Wärmefluss zwischen dem Metall und der Gießoberfläche und dadurch die Abkühlgeschwindigkeit des Metalls verändert. Die Anwesenheit von Wasserdampf in diesem Spalt verändert weiterhin den Wärmefluss in diesem Spalt.
  • Das Wasserdampf enthaltende Gas wird in einer Menge zugeführt, die ein kontinuierliches Fluten des den Meniskus enthaltenden Bereichs verursacht, um die umgebende atmosphärische Luft von dort auszuschließen. Trotzdem darf der Volumenstrom oder der Druck des Gases nicht so hoch sein, dass der Meniskus während des Betriebes abgefälscht oder versetzt wird.
  • Die Gießoberflächen werden bevorzugt gekühlt, indem ein Kühlmittel (generell Wasser) an der rückwärtigen Seite der Gießoberfläche in dem Bereich aufgebracht wird, wo die Gießoberfläche und der gegossene Blechstreifen in der Nähe voneinander sind. Kühlmittel wird bevorzugt von einem Punkt vor dem Bereich des Meniskus bis zu einem Punkt, wo der gegossene Metallbarren vollständig erstarrt ist, aufgebracht. Genügend Kühlmittel wird auf der rückwärtigen Seite der Gießoberflächen vor dem Bereich des Meniskus aufgebracht, um sicherzustellen, dass die Oberflächentemperatur der Gießoberfläche unmittelbar vor dem Kontakt mit dem geschmolzenen Metall in dem Gießhohlraum geringer als 100°C ist und bevorzugt geringer als 50°C. Daher wird bevorzugt, dass die Gießgurte nicht vorgeheizt werden.
  • Eine Vielzahl verschiedener Metalle kann gemäß der Erfindung gegossen werden, im speziellen solche mit relativ niedrigen Schmelzpunkten. Die Erfindung ist jedoch von besonderem Wert für das Gießen von Aluminium und dessen Legierungen. Es ist tatsächlich überraschend, dass die Erfindung für Aluminium und Aluminiumlegierungen verwendet werden kann, wenn man an die Reaktivität von Aluminium in der Gegenwart von Wasserdampf denkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein vertikaler Querschnitt einer Metall zuführenden Düse und angrenzenden Teilen der Gießgurte einer Doppelgurtmetallgießanlage, die eine bevorzugte Form dieser Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein vergrößerter vertikaler Querschnitt, der Details eines Teils der Metall zuführenden Düse aus 1 zeigt;
  • 3 ist ein weiter vergrößerter vertikaler Querschnitt, der Details der Metall zuführenden Düse und dem Meniskus zeigt;
  • 4 ist ein Seitenaufriss, der ein Beispiel eines Dampfgenerators und Speichers zeigt, der für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wobei ein flexibler Schlauch teilweise im Querschnitt gezeigt ist;
  • 5 ist ein Seitenaufriss, der ein Beispiel eines Dampfsteuersystems zeigt, das für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist; eine Mischkammer ist im Querschnitt gezeigt;
  • 6 ist ein Seitenaufriss, der eine Mischkammer, einen Einlass für trockene Luft und einen Auslass für feuchte Luft aus 5 zeigt; und
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das zeigt, wie der Wärmeentzug von den Gießoberflächen innerhalb der Gießanlage abgestimmt und gesteuert werden kann, indem ein Wasserdampf enthaltendes Gas genutzt wird, um den Wärmestrom auf der Grundlage von Temperaturen und Volumenstrom von Kühlwasser zu variieren.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Ende einer Doppelgurtgießanlage 10, die mit einem Düsengestell 11 ausgestattet ist, das Zufuhrköpfe 12 enthält, die feuchte Luft bei einem vorher festgelegten Taupunkt zu der Gurtgießanlage im Bereich 18 eines metallischem Meniskus (in 3 gezeigt) leiten. Die Düsengestelle 11 sind bereitgestellt für den Oberteil und den Unterteil und halten eine Metall zuleitende Düse 15 am Platz, so dass diese zwischen den zwei sich bewegenden Gurten der Gurtgießanlage liegt. Die Düsengestelle bestehen jeweils aus einem soliden Stahlblock 17, um die Düse 15 an ihrem Platz zu halten. Diese Blöcke sind an einem hohlen Rahmen 19 verschraubt, der wiederum eine Wasserkühlkammer 20 und eine Luftkammer 21 enthält. Die Luftkammer wird von einer Vorrichtung, die Luft und Feuchtigkeit wie unten beschrieben mischt, über ein Rohr 22 versorgt. Die Verbindung des Rohres 22 mit der Kammer 21 ist bei 23 gezeigt. Ein länglicher Schlitz 25 existiert zwischen dem Block 17 und dem Rahmen 19, der sich seitlich über die Breite der Düse (hier im Querschnitt gezeigt) ausdehnt, und Löcher 24, die durch den Rahmen 19 gebohrt sind, verbinden den Schlitz 25 mit der Luftkammer 21. Der Teil von Block 17 zwischen dem Schlitz 25 und einem schmalen Spalt 26 zwischen Block 17 und dem angrenzenden Gurt 16 beinhaltet eine Vielzahl an seitlich in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Fugen 27 (siehe 2), die fluchtend mit der Laufrichtung der Bänder 16 sind. Daher strömt die meiste Luft von der Luftkammer 21 hoch durch Löcher 24 und entlang eines Schlitzes 25. Vom Schlitz 25 bewegt sich ein einheitlicher Fluss feuchter Luft durch die Fugen 27 und tritt in den schmalen Spalt 26 zwischen dem Block 17 und dem angrenzenden Gurt 16 ein. Diese feuchte Luft setzt ihren Fluss fort durch einen schmalen Spalt zwischen der Düse 15 und dem angrenzenden Gurt 16 zu dem Bereich des Meniskus 18, wie er in 3 gezeigt ist.
  • 3 zeigt zwei Menisken M, wo das geschmolzene Metall 28 erstmals die Oberflächen der Gießgurte 16 oben und unten bei dem Gießhohlraum berührt. Stromabwärts von jedem Meniskus M bildet sich festes Metall 29, das an den Gurt 16 angrenzt. Feuchte Luft fließt in den Bereich 18 jedes Meniskus M durch einen schmalen Spalt 26' zwischen der Düse 15 und den Gurten 16. Diese feuchte Luft bewegt sich dann in Laufrichtung der Gurte 16 über einen mikroskopischen Spalt (nicht gezeigt) zwischen dem Metall, das gegossen wird, und den Gurten 16; dieser mikroskopische Spalt erstreckt sich von jedem Bereich 18 des Meniskus M über einen Abstand zwischen dem Gurt 16 und dem entstehenden festen Metall 29, wodurch der Spalt den Wärmefluss vom Metall durch den angrenzenden Gurt beeinflusst.
  • 4 zeigt den Dampf erzeugenden Teil 30 der Anlage. Dieser beinhaltet einen elektrisch geheizten Kessel 31, der einen Wassereinlass 32, einen Abfluss 33 und einen Dampfauslass 34 hat, der mit einem Abschaltventil 35 verbunden ist. Der in dem Kessel 31 erzeugte Dampf wird in einen Speicher 36 (in der Form eines waagerechten Rohres mit einem Abfluss 37) eingespeist, von wo er über einen flexiblem Schlauch 38 zu einem Dampfsteuersystem (siehe 5) strömt.
  • Wie in 5 gezeigt, strömt der Dampf von dem flexiblen Schlauch 38 durch ein einstellbares Ventil 48. Dem Kessel 31 (4) wird soviel elektrische Energie zugeführt, dass der Druck bei 9 psi gehalten wird. Der Dampfstrom gelangt durch einen Wärmetauscher 50, dann über ein pneumatisch gesteuertes Ventil 52 durch einen zweiten Speicher 51, und dann über ein Rohr 53 zum Mischer 54. Das Rohr 53 läuft durch den Wärmetausch-Bereich 50, so dass der vom Kessel 31 einströmende Dampf das Rohr 53 aufheizt, wobei der in den Mischer 54 eingeführte Dampf wieder aufgeheizt wird. Ein Rohr 60 zieht Kondensat aus dem zweiten Speicher 51 ab, wenn ein Ventil 61 geöffnet ist.
  • 6 zeigt eine andere Ansicht des Mischers 54 (eine Seitenansicht der linken Seite von 5). Verdichtete trockene Luft von einem Kompressor und einer mit Silikagel trocknenden Säule (nicht gezeigt) wird über ein Ventil 55 zu dem Mischer 54 geführt, wo sie gut mit dem über das Rohr 53 (5) zugeführten Dampf gemischt wird und über ein Rohr 56, in welchem ein relative Feuchtigkeit und Temperatur messender Sensor 57 eingebaut ist, der Gießanlage zugeführt wird. Das Trocknen der Luft vor Eintritt in den Mischer ermöglicht es, die letztendliche Feuchtigkeit der feuchten Luft zu steuern.
  • Die Temperatur und die relative Feuchtigkeit, die von Sensor 57 gemessen werden, gelangen als Eingabedaten in einen Computer (nicht gezeigt), der den Taupunkt der am Sensor vorbei fließenden Luft festlegt und das Ventil 52 einstellt, um die Menge des dem Mischer zugeführtem Dampfes zu ändern, so dass der Taupunkt innerhalb eines erwünschten Bereichs um den Sollwert herum bleibt.
  • Infolgedessen kann ein geeignetes Computerprogramm bereitgestellt werden, das den Taupunkt der feuchten Luft steuert, die zu dem Gieß-Hohlraum um die Metall zuführende Düse gebracht wird. Dadurch kann der Wärmefluss des Gießverfahrens genau gesteuert werden, und es kann in den Fällen, in denen Öl oder andere Trennschichten bereitgestellt werden, die Menge an Öl oder anderen bei den Gieß-Gurten aufgebrachten Trennmitteln vermindert und vielleicht völlig überflüssig gemacht werden.
  • 7 zeigt, wie die wie oben geartete Vorrichtung genutzt werden kann, um den Wärmeentzug von Gießflächen innerhalb einer Gießanlage 70 zu variieren und zu steuern. Die Gießflächen innerhalb der Gießanlage werden durch Wasser gekühlt, das von einer Wasserversorgung 72 zu einem Einlass 71 geleitet wird. Nachdem das Kühlwasser die Gießoberflächen gekühlt hat, wird das Kühlwasser gesammelt und über einen Auslass 73 aus der Gießanlage entfernt, und es kehrt zu der Wasserersorgung zurück. Ein Wärmetauscher 74 kann vorgesehen sein, um dem Kühlwasser überschüssige Wärme zu entziehen, bevor es wieder benutzt wird. Der Volumenstrom des Kühlwassers wird von einem Durchflussmesser 75 gemessen; die Temperatur des Kühlwassers wird gemessen, bevor dieses in die Gießanlage bei 76 eintritt und nachdem es aus der Gießanlage bei 77 austritt. Die Informationen über Volumenstrom und Temperatur, die zusammen (oder zum Berechnen genutzt) für den Wärmeentzugs-Grad der Gießanlage stehen, wird einer Anzeigeeinheit oder einem durch einen Computer gesteuerten Regler 78 zugeführt; entweder wird dann ein Steuersignal berechnet und über einen Anschluss 80 zu einem Wasserdampferzeuger 79 gesendet, oder die Anzeigeeinheit wird abgelesen und der (Wasserdampf-)Erzeuger manuell entsprechend der angezeigten Informationen eingestellt. Dieses Signal (oder manuelle Einstellung) verursacht, dass der Erzeuger den Taupunkt des Gases 81, das dem Bereich des Meniskus der Gießanlage zugeführt wird, variiert. Indem der Taupunkt auf diesem Weg geeignet variiert wird, kann der Wärmeentzug von der Gießvorrichtung auf einem konstanten Wert gehalten werden oder kann variiert werden, um bessere Oberflächeneigenschaften oder ähnliches zu bewirken. In einer Gießanlage, wie sie im US-Patent 4,061,177 beschrieben ist, sind mehrere Kühlzonen vorgesehen; indem die obere Methode angewandt wird, kann der Wärmeentzug von jeder Zone festgelegt werden, was es erlaubt, den Wärmeentzug mit einer vorher festgelegten Funktion zu vergleichen und danach einzustellen. Die Beziehung zwischen dem Taupunkt und dem Grad an Wärmeentzug kann im Vorhinein für eine spezielle Gießanlage oder ein Metall, das gegossen wird, bestimmt werden, so dass eine passende Wärmeentzugs-Funktion festgelegt werden kann.
  • Die Erfindung wird außerdem durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, welche nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der Erfindung einzugrenzen.
  • BEISPIEL 1
  • Eine AA1145-Legierung wurde in einer Doppelgurt-Gießanlage vom in 1 gezeigten Typ auf eine Dicke von 15,8 mm und eine Breite von 1175 mm gegossen, Öl-Schmiermittel wurde oben und unten an den Gurten beigefügt. Bei trockener Luft (–60°C Taupunkt), die bei einem Gesamtstrom von 50 scfm durch die Vorrichtung (oben und unten) strömte, betrug der am Eingang des Gieß-Hohlraumes gemessene Wärmefluss im Mittel 52, 75 Einheiten (die Wärmefluss-Einheiten sind beliebige Messungen vom relativen Wärmefluss), die Temperatur in der Umgebung der Gießanlage betrug 38°C.
  • Die Feuchtigkeit des Luftstroms wurde dann auf einen Taupunkt von 21°C eingestellt; dabei sank die Eingangs-Durchflussmenge auf einen Durchschnittswert von 50,8 Einheiten. Die Änderung der durchschnittlichen Eingangs-Durchflussmenge von ungefähr 3,6% war mindestens 10 mal höher als die Änderung der thermischen Leitfähigkeit der Luft, die vom Hinzufügen von Wasserdampf herrührte. Die Verringerung des Wärmeflusses, die durch das Einbringen von Wasserdampf verursacht wurde, entsprach ungefähr der Änderung des Wärmestromes, die durch eine Steigerung des aufgebrachten Schmiermittels um ca. 30% bis 40% auftreten würde.
  • BEISPIEL 2
  • Eine AA1100-Legierung wurde auf eine Dicke von 15,8 mm und eine Breite von 1175 mm gegossen. Die Eingangs-Durchflussmenge betrug durchschnittlich 53,3 Einheiten. Wie schon vorher wurde trockene Luft bei einem Gesamtstrom von 50 scfm genutzt. Die Feuchtigkeit wurde dann auf einen Taupunkt von 15°C eingestellt, und die Eingangs-Durchflussmenge sank auf einen durchschnittlichen Wert von 51,6 Einheiten.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Gießen von geschmolzenem Metall, um einen gegossenen Blechstreifen-Barren zu formen, welches Verfahren die folgenden Schritte umfasst: kontinuierliches Einbringen von geschmolzenem Metall in einen Gieß-Hohlraum, der zwischen einem Paar sich bewegender kontinuierlicher Gießoberflächen gebildet ist, die dem geschmolzenen Metall Wärme entziehen, um eine Erstarrung des Metalls zu bewirken, und kontinuierliches Herausziehen eines resultierenden gegossenen Blechstreifen-Barrens aus dem Gieß-Hohlraum, wobei das geschmolzene Metall an einem Einlass des Gieß-Hohlraumes an einer Position, wo das geschmolzene Metall zuerst die besagten Gießoberflächen kontaktiert, einen Meniskus bildet; und Bereitstellen eines Gases an dem besagten Einlass des Gieß-Hohlraumes, das Wasserdampf im Wesentlichen ohne flüssiges Wasser enthält, in einem Bereich des Meniskus', um den besagten Wärmeentzug durch die Gießoberflächen zu steuern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Wasserdampfgehalt des Gases variiert wird, um den besagten Wärmeentzug auf einem vorbestimmten Wert zu halten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Wasserdampfgehalt des Gases variiert wird, um den besagten Wärmeentzug bei einer vorher festgelegten Funktion des Abstands entlang des Gieß-Hohlraumes zu halten.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, worin besagtes Gas als strömendes Gas von einer externen Quelle zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 9, worin ein trockenes Gas und Dampf gemischt werden, um besagtes Wasserdampf enthaltendes Gas zu produzieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur des Wasserdampf enthaltenden Gases erfasst werden und ein entsprechender Taupunkt für das Gas abhängig von besagtem Feuchtigkeitsgehalt und besagter Temperatur berechnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin der Taupunkt des Wasserdampf enthaltenden Gases, das in dem besagtem Bereich des Meniskus bereitgestellt wird, an einen vorbestimmten Wert angepasst wird, indem der berechnete Taupunkt benutzt wird, um die relativen Mengen eines trockenen Gases und des Dampfes zu steuern, die zusammengemischt werden, um das Wasserdampf enthaltende Gas zu bilden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, worin das trockene Gas und der Dampf bei einer Temperatur oberhalb des endgültigen erwünschten Taupunktes gemischt werden, und das trockene Gas und der Dampf dann einen Wärmetauscher auf dem erwünschten endgültigen Taupunkt durchlaufen, um das überschüssige Wasser daraus zu entfernen.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, worin das trockene Gas und Wasserdampf außerhalb des Bereichs des Meniskus' gemischt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, worin das trockene Gas und Wasserdampf innerhalb des Bereichs des Meniskus' gemischt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin flüssiges Wasser dem Inneren eines erhitzten porösen Blocks zugeführt wird, der an den besagten Bereich des Meniskus' angrenzt, so dass das flüssige Wasser innerhalb des porösen Blocks verdampft und dann in das Gas in dem besagtem Bereich diffundiert.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, worin auf die Gießoberfläche vor dem Kontakt mit dem geschmolzenem Metall eine Schicht aus einem Scheidemittel aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin eine Menge des Scheidemittels, das auf die besagten Oberflächen aufgebracht wird, minimal gehalten wird in Übereinstimmung mit der Entstehung von eines Streifen-Barrens mit vorher festgelegten Oberflächen-Eigenschaften.
  14. Verfahren nach Anspruch 4, worin besagtes Gas kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die eine ausreichende Überflutung des besagten Bereichs des Meniskus' verursacht, um die umgebende atmosphärische Luft davon auszugrenzen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin besagtes Gas mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die den besagten Meniskus während des Betriebs nicht ablenkt oder versetzt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–15, worin die Menge an Wasserdampf in dem Gas, das an besagtem Einlass bereitgestellt wird, variiert wird, um besagten Wärmeentzug zu steuern.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, worin die Menge an Wasserdampf variiert wird, um den Taupunkt des Gases im Bereich von –60°C bis +70°C zu halten.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–17, worin besagtes Gas Luft ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, bei welchem der Gieß-Hohlraum zwischen sich bewegenden Zwillings-Gieß-Gurten gebildet ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, bei welchem der Gieß-Hohlraum zwischen umlaufenden Gießblöcken gebildet ist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, bei welchem der Gieß-Hohlraum zwischen einem rotierenden Gießrad mit Nuten und einem sich bewegenden Gieß-Gurt gebildet ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, worin besagte Gießoberflächen texturiert oder geraut sind.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, worin die besagten sich bewegenden Gießoberflächen eine Temperatur von weniger als 100°C haben, bevor sie mit dem geschmolzenem Metall in dem Bereich des Meniskus in Kontakt kommen.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, worin besagtes geschmolzenes Metall dem besagtem Gieß-Hohlraum durch eine Düse zugeführt wird, die gegenüberliegende Seiten hat, die zu besagten gegenüberliegenden Gießoberflächen hin weisen, wobei besagte Düse sich zu einer verlängerten Öffnung an einer Düsenspitze verjüngt, und worin besagtes Gas zu dem besagten Einlass von dem Gieß-Hohlraum durch Auslässe geleitet wird, die in besagten gegenüberliegenden Seiten der Düse angrenzend an die Spitze gebildet sind.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, worin Aluminium oder eine Aluminiumlegierung als besagtes Metall gewählt ist.
  26. Vorrichtung zum Gießen von geschmolzenem Metall, um einen gegossenen Blechstreifen-Barren zu formen, welche Vorrichtung folgendes umfasst: ein Paar sich bewegender kontinuierlicher Gießelemente, die so angeordnet sind, dass sie einen Gieß-Hohlraum zwischen gegenüberliegenden Gießoberflächen der Gießelemente bilden, eine Düse, um kontinuierlich geschmolzenes Metall in den Gieß-Hohlraum einzuführen und einen Meniskus zu formen, wo das geschmolzene Metall zuerst die Gießoberflächen berührt, und eine Einrichtung, um ein Gas zu produzieren, das Wasserdampf im Wesentlichen ohne flüssiges Wasser enthält, und um dieses Gas zu einem Bereich des Meniskus' zu leiten.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, in welcher die besagte Einrichtung einen Mischer enthält, um trockenes Gas und Dampf zu mischen, um besagtes Wasserdampf enthaltendes Gas zu produzieren.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, worin besagte Einrichtung einen Detektor enthält, um Temperatur und Wassergehalt des Wasser enthaltenden Gases zu messen, und ein Rechner, um den Taupunkt des Wasser enthaltenden Gases aus der gemessenen Temperatur und dem gemessenen Wassergehalt zu berechnen.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, worin besagte Einrichtung Steuerungen enthält, um die mittels des Mischers gemischten Mengen an trockenem Gas und Dampf entsprechend von dem Rechner erstellten Signalen anzupassen, um besagtes Wasserdampf enthaltendes Gas zu produzieren, das einen vorher festgelegten Taupunkt hat.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, worin besagter Mischer trockenes Gas und Wasserdampf außerhalb des Bereichs des Meniskus' mischt.
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