DE60108249T2 - Endverschlusskappe für einen Rolladenkasten - Google Patents

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Michel Schoenn-Anchling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusskappe eines Endes eines Rollladenkastens, wobei der Rollladen dazu gedacht ist, über einen Elektromotor drehbar mitgenommen zu werden, wobei die Verschlusskappe ein Seitenstück umfasst, das im Wesentlichen zu dem Ende parallel ist.
  • Gewöhnlich sind Kastensysteme dazu vorgesehen, während des Baus in das Mauerwerk eines Gebäudes oberhalb von Fenster- oder Türmaueröffnungen eingebunden zu werden. Jeder Kasten besteht im Allgemeinen aus einer Formschale, die eine tunnelförmige Aushöhlung umfasst, deren unterer Teil offen ist, um darin den Rollladen aufnehmen zu können, der im Wesentlichen aus einem Panzer besteht, der auf einer Rollladenachse aufgerollt ist, deren Enden jeweils an den Seitenstücken zu befestigen sind.
  • Die Rollladenachse kann mit einer Elektromotorachse gekoppelt sein, um es einem Benutzer des Systems zu ermöglichen, durch die Steuerung der Energieversorgung des Elektromotors mühelos ein Auf- oder Abrollen des Rollladens vorzunehmen.
  • Dazu müssen während der Montage eines Kastensystems von einem Monteur zwischen dem Motor und einer außerhalb des Kastens liegenden Stromquelle elektrische Verbindungen hergestellt werden. Diese Verbindungen werden unter für den Monteur ergonomisch bedenklichen Bedingungen vorgenommen, wobei sich der Kasten dann oberhalb einer Maueröffnung befindet, was jeglichen Zugriff auf die Anschlusskabel an den Elektromotor, die sich innerhalb des Kasten befinden könnten, erschwert.
  • Nach dem derzeitigen Stand der Technik muss der Monteur im Innern des Kastens einzelne Verbindungen zwischen jedem Anschlusskabel an den Elektromotor und jedem Anschlusskabel an das zugehörige Netzteil herstellen. Ein Verdrahtungs fehler hat zwangsläufig eine Betriebsstörung des Systems oder eine Beschädigung der elektrischen Bauelemente zur Folge. Zudem dürfen die Kabel aus ästhetischen Überlegungen und Sicherheitsgründen nach Beendigung der Systemmontage nicht sichtbar sein. Diese Kabel werden somit im Prinzip während einer der Endphasen der Montage, während der die Seitenstücke in die Seitenwände der Maueröffnung einzementiert werden, in Zement eingelassen. Der Monteur muss also eine Abdichtung der Verbindungen, die er außerhalb des Kastens hergestellt hat, vorsehen.
  • Aus der Druckschrift DE-A-34 15 551 ist ebenfalls ein Rollladensystem für schwenkbare Fenster bekannt. Das System umfasst einen Rollladenkasten, dessen Enden durch Seitenstücke verschlossen werden, und an deren Innenseiten Stutzen befestigt sind, um die Enden einer Rollladenmanövrierachse festzuhalten. Ein Elektromotor ist zur drehbaren Mitnahme der Manövrierachse in einen der Stutzen eingebaut. Der Elektromotor ist mit einem elektrischen Anschlusskabel ausgestattet, das durch den Stutzen und das entsprechende Seitenstück geht und an dessen freien Ende über einen Schaltkasten ein Hauptanschlusskabel an eine elektrische Stromquelle angeschlossen ist.
  • Es erscheint wünschenswert, die Arbeitsgänge des Stromanschlusses bei der Montage eines Rollladenkasten-Systems zu vereinfachen und insbesondere so weit wie möglich die Risiken von Verdrahtungsfehlern des Elektromotors zu verringern.
  • Dazu umfasst das Seitenstück, das in einer erfindungsgemäßen Verschlusskappe enthalten ist, mindestens eine Aufnahme, die dazu geeignet ist, ein Klemmenbrett aufzunehmen, das dazu gedacht ist, zwischen innerhalb des Kastens befindlichen Anschlusskabeln an den Elektromotor einerseits und außerhalb des Kastens befindlichen Anschlusskabeln an ein Netzteil andererseits eine elektrische Verbindung sicherzustellen.
  • Eine derartige Verschlusskappe erspart es dem Monteur, während der Montage in dem Kasten nach den Anschlusskabeln an den Elektromotor zu suchen, da diese praktisch schon an ein Klemmenbrett angeschlossen sind, das für den Monteur leicht zugänglich ist, weil es an dem Seitenstück und somit auf einer Seitenfläche des Kastens angeordnet ist. Eine derartige Anordnung begrenzt erheblich die Risiken von Verdrahtungsfehlern während der Montage. Da zudem das Klemmenbrett mitten in einem Seitenstück angeordnet ist und somit in gewisser Weise in der Masse der Verschlusskappe versenkt ist, ist es leichter, es während der Endphasen der Montage, während denen alle elektrischen Anschlüssen zu verbergen sind, zu entfernen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst eine wie oben beschriebene Verschlusskappe außerdem einen Deckel, der dazu gedacht ist, auf einer Innenseite des Seitenstücks und gegenüber der Aufnahme befestigt zu werden.
  • Ein derartiger Deckel ermöglicht es, eine Abdichtung zwischen der Aufnahme des Klemmenbretts und dem Kasteninnern sicherzustellen. Wenn während der Endphasen der Montage die Seitenstücke in die Seitenwände der Maueröffnung einzementiert werden, verhindert der Deckel somit jegliches Verlaufen von Zement vom Kastenäußern zum Kasteninnern durch die Aufnahme hindurch.
  • Bei einer anderen Alternative der Erfindung wird der Deckel durch Verschrauben in zwei diagonal in der Aufnahme vorgesehenen Kontaktstücken befestigt.
  • Bei einer Alternative der Erfindung umfasst das Seitenstück zwei Aufnahmen, die auf beiden Seiten einer Symmetrieachse des Seitenstücks angeordnet sind.
  • Diese Alternative ermöglicht es dem Monteur, die Kastenseite zu wählen, auf welcher der Elektromotor anzuordnen ist, wobei das Klemmenbrett, das den Anschluss des Motors an das außerhalb liegende Netzteil ermöglicht, auf der einen oder anderen Seite der Symmetrieachse des Seitenstücks angeordnet sein kann, wodurch es nämlich möglich wird, das gleiche Seitenstückmodell zu verwenden, um einen Anschluss des Motors unterschiedslos auf der einen oder anderen Seite des Kastens vorzunehmen und somit die Montagelogistik des Systems zu vereinfachen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Alternative wird das Seitenstück durch Formen erhalten und umfasst auf einer Innenseite zwei teilbare Wände, welche die Aufnahmen begrenzen, die dazu geeignet sind, das Klemmenbrett aufzunehmen.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es dem Monteur, den Standort des Klemmenbretts zu wählen, indem er die Umrisse der teilbaren Wand der so gewählten Aufnahme zerbricht, wobei die übrige teilbare Wand eine Abdichtung des Seitenstücks an der anderen Aufnahme sicherstellt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist jede teilbare Wand in einer Röhre mit kreisförmiger Innenwand angeordnet, die mindestens eine Einkerbung umfasst, die es ermöglicht, ein Leerrohr einzufügen und festzuhalten, das dazu gedacht ist, Anschlusskabel an das außerhalb des Kastens befindliche Netzteil einzuschließen. Das so an der richtigen Stelle gehaltene Leerrohr erleichtert dann die Einfügung der Anschlusskabel an das außerhalb gelegene Netzteil.
  • Bei einer anderen Alternative der Erfindung umfassen die Aufnahmen jeweils einen Ausschnitt, der dazu gedacht ist, von einem Kragen, der mit einer Auskehlung eines Kabeldurchgangs versehen ist, überdeckt zu werden, wobei es der Kabeldurchgang ermöglicht, die Anschlusskabel in die Aufnahme zu versenken und daraus herauszuholen.
  • Bei einer anderen Alternative der Erfindung umfasst der Deckel einen Ausschnitt, der es ermöglicht, die Auskehlung des Kragens nach dem Einbau des Deckels auf der Aufnahme derart zusammenzudrücken, dass der Kabeldurchgang eingeklemmt wird, um den Ausgang der Anschlusskabel abzudichten.
  • Bei einer anderen Alternative der Erfindung ist der Deckel mit einem Rand versehen, der eine Auskehlung umfasst, die es ermöglicht, eine Dichtung aufzunehmen, die dazu geeignet ist, ein Dichtungsniveau zu erreichen, das zwischen dem Innern der Aufnahme und dem Innern des Kastens erforderlich ist.
  • Bei einer anderen Alternative der Erfindung, die alternativ oder zusammen mit der vorhergehenden verwendbar ist, umfasst die Verschlusskappe außerdem ein Führungsleerrohr, das dazu gedacht ist, auf einer Innenseite des Seitenstücks befestigt zu werden und die Anschlusskabel an den Elektromotor einzuschließen.
  • Ein derartiges Führungsleerrohr erleichtert die Montage des Kastensystems, dadurch dass die Anschlusskabel des Elektromotors in Form einer Litze zusammengefasst sind, wodurch verhindert wird, dass sie hängen bleiben und in bei der Bewegung des Systems hervorstehenden Teilen abgeschnitten werden, z.B. durch die Enden der Panzerleisten, wenn dieser auf- oder abgerollt wird.
  • Dieses Führungsleerrohr weist bevorzugt einen symmetrischen Aufbau auf.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Klemmenbrett eine Vielzahl an Steckverbindern, wobei jeder Steckverbinder zwei Führungsöffnungen aufweist, die dazu gedacht sind, blanke Kabelenden aufzunehmen, zwischen denen der Steckverbinder eine elektrische Verbindung sicherstellt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder Steckverbinder mit Klemmlamellen versehen, die zu den Führungsöffnungen gehören, die dazu gedacht sind, die Kabel durch Einklemmen der blanken Enden in der richtigen Stellung zu halten, und außerdem ist jeder Steckverbinder mit zwei Kontrollöffnungen versehen, die jeweils zu einer Führungsöffnung gehören und den Durchgang eines Gegenstands erlauben, der dazu gedacht ist, auf die zu der Führungsöffnung gehörende Klemmlamelle Druck auszuüben, um ein in die Führungsöffnung eingefügtes Kabel einzuführen oder freizugeben.
  • Bei einer Alternative einer derartigen Ausführungsform der Erfindung umfasst eine wie oben beschriebene Verschlusskappe außerdem mindestens eine abnehmbare Klemme, die dazu geeignet ist, an einem Steckverbinder befestigt zu werden, so dass ein Ende der Klemme dann in der Kontrollöffnung angeordnet ist und Druck auf die Klemmlamelle ausübt.
  • Wenn die abnehmbare Klemme auf einem Steckverbinder befestigt ist, lässt sie dem Monteur die Hände frei, um die Verdrahtung des Steckverbinders vorzunehmen, was die Risiken von Verdrahtungsfehlern noch weiter verringert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst jeder Steckverbinder ein Befestigungsmittel, welches seine Befestigung an der Innenseite des Deckels ermöglicht.
  • Ein interessantes und klammerartiges Befestigungsmittel besteht aus einem Anschlagszapfen, der dazu geeignet ist, von einem Haken des Deckels festgehalten zu werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Steckverbinder als getrennte Elemente ausgebildet, wobei jeder seitlich zu einem anderen gehören kann. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht es dem Monteur, selber ein Klemmenbrett aufzubauen, das dem in dem System enthaltenen Motortyp angepasst ist, indem er Steckverbinder hinzufügt oder wegnimmt, je nach dem ob dieser Motor z.B. drei- oder einphasig ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeder Steckverbinder vorteilhaft mit einer bestimmten und von der der anderen Steckverbinder unterschiedlichen Farbe überzogen.
  • Bevorzugt werden den Steckverbindern Farben zugeordnet, die den Standardfarben der Kabel ähneln, zwischen denen sie elektrische Verbindungen herstellen sollen, wie z.B. Grün für eine Erdleitung oder Rot für eine Phase.
  • Um eine Fernsteuerung des Systems zu ermöglichen, kann man ferner vorsehen, das Seitenstück mit einer anderen Aufnahme auszustatten, die dazu gedacht ist, einen Empfänger elektromagnetischer Signale aufzunehmen, der zwischen dem Elektromotor und dem Klemmenbrett angeordnet ist, wobei der Empfänger dazu gedacht ist, je nach den empfangenen elektromagnetischen Signalen das Netzteil des Motors zu steuern.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch als wesentliches Mittel für ihre Ausführung ein Klemmenbrett, das dazu gedacht ist, in einer wie zuvor beschriebenen Verschlusskappe verwendet zu werden.
  • Die oben erwähnten sowie weitere Merkmale der Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels deutlicher werden, wobei die Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • 1 ist ein Schema, das ein erfindungsgemäßes Rollladenkastensystem beschreibt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Verschlusskappe, die in einem derartigen System enthalten ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Klemmenbretts, das zur Verwendung in einem derartigen System gedacht ist.
  • 4 stellt eine Klemme dar, die dazu gedacht ist, mit einem derartigen Klemmenbrett zusammenzuwirken.
  • Und 5 stellt eine perspektivische Ansicht eines Deckels dar, der dazu gedacht ist, eine Aufnahme einer Verschlusskappe eines erfindungsgemäßen Kastensystems abzudecken.
  • 1 stellt schematisch ein Rollladenkastensystem dar, wobei der Rollladen in der geschlossenen Stellung dazu gedacht ist, eine Maueröffnung zu bedecken, die dazu gedacht ist, eine Öffnung OUV unterzubringen, in diesem Beispiel ein Fenster. Dieses System umfasst einen Kasten CT, der z.B. aus einer Formschale besteht, die eine tunnelförmige Aushöhlung umfasst, deren unterer Teil offen ist, um darin den Rollladen aufnehmen zu können. Das System umfasst ferner Teile, die es ermöglichen, Seitenenden des Kastens CT zu verschließen, von denen mindestens eines aus einer erfindungsgemäßen Verschlusskappe DO besteht, die ein zu dem Ende im Wesentlichen paralleles Seitenstück JO umfasst.
  • Eine Rollladenachse AX ist an einen Elektromotor MOT gekoppelt, der hier die Form einer Scheibe aufweist, die zu der Rollladenachse koaxial ist, um es einem Benutzer des Systems zu ermöglichen, durch Steuerung der Energieversorgung des Elektromotors den Rollladen mühelos auf und ab zu rollen.
  • Die elektrischen Verbindungen, die zwischen den Anschlusskabeln CM an den Elektromotor MOT und den Anschlusskabeln CA an ein Netzteil ALIM, das außerhalb des Kastens CT liegt, notwendig sind, werden mittels eines Klemmenbretts BO, z.B. von der Art WAGO® ausgeführt. Erfindungsgemäß ist dieses Klemmenbrett BO in eine Aufnahme LG eingebunden, die in dem Seitenstück JO der Verschlusskappe DO angebracht ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Verschlusskappe DO erspart es einem Monteur des Systems, während der Montage in dem Kasten CT nach den Anschlusskabeln CM an den Elektromotor MOT zu suchen, da diese praktisch schon an ein Klemmenbrett angeschlossen sind, das für den Monteur leicht zugänglich ist, weil es an dem Seitenstück JO und somit auf einer Seitenfläche des Kastens CT angeordnet ist. Eine derartige Anordnung begrenzt erheblich die Risiken von Verdrahtungsfehlern während der Montage. Da zudem das Klemmenbrett BO mitten in einem Seitenstück JO angeordnet ist und somit in gewisser Weise in der Masse der Verschlusskappe DO versenkt ist, ist es leichter, es während der Endphasen der Montage, während denen alle elektrischen Anschlüssen zu verbergen sind, zu entfernen.
  • 2 stellt eine Verschlusskappe DO nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung deutlicher dar. Diese Verschlusskappe DO, die dazu gedacht ist, in ein Seitenende des Kastens einzugreifen, umfasst ein Seitenstück JO, das dazu gedacht ist, das Ende zu abzudecken, und einen Absatz TA, der zu dem Seitenstück JO im Wesentlichen rechtwinklig ist. Es ist deutlich zu sehen, dass das Seitenstück JO in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Symmetrieachse aufweist, die nicht dargestellt ist, um das Schema nicht zu überladen. Das Seitenstück JO umfasst zwei Aufnahmen LG1 und LG2, die auf beiden Seiten dieser Symmetrieachse angeordnet sind. Die Aufnahmen LG1 und LG2 dienen als Abzweigdose und sind somit geeignet, ein Klemmenbrett zu empfangen, das dazu gedacht ist, zwischen im Innern des Kastens liegenden Anschlusskabeln an den Elektromotor einerseits und außerhalb des Kastens gelegenen Anschlusskabeln an ein Netzteil andererseits eine elektrische Verbindung sicherzustellen. Dies ermöglicht es dem Monteur, die Kastenseite zu wählen, auf welcher der Elektromotor anzuordnen ist, wobei das Klemmenbrett, das den Anschluss des Motors an das außerhalb liegende Netzteil ermöglicht, auf der einen oder anderen Seite der Symmetrieachse des Seitenstücks angeordnet sein kann, wodurch es nämlich möglich wird, das gleiche Seitenstückmodell JO zu verwenden, um einen Anschluss des Motors unterschiedslos auf der einen oder anderen Seite des Kastens vorzunehmen und somit die Montagelogistik des Systems zu vereinfachen.
  • Bei dem hier dargestellten Beispiel wurde die Aufnahme LG2 von dem Benutzer gewählt, um das Klemmenbrett unterzubringen. Diese Aufnahme LG2 ist mit einem Deckel CV abgedeckt, der dazu gedacht ist, auf der Aufnahme LG2 befestigt zu werden, bevorzugt durch Verschrauben in zwei diagonal in jeder Aufnahme LG1 und LG2 vorgesehenen Kontaktstücken. Der Deckel CV ist dazu gedacht, eine Abdichtung zwischen der Aufnahme LG2 und dem Innern des Kastens sicherzustellen, so dass die Feuchtigkeit, die außerhalb des Kastens vorliegen kann, nicht über das Seitenstück JO darin eindringen kann.
  • Das Seitenstück JO wird meistens durch Formen ausgebildet und umfasst dann vorteilhaft auf seiner Innenseite teilbare Wände, welche die Aufnahmen LG1 und LG2 begrenzen, die dazu geeignet sind, das Klemmenbrett aufzunehmen. Dies ermöglicht es dem Monteur, den Standort des Klemmenbretts zu wählen, indem er die Umrisse der teilbaren Wand der so gewählten Aufnahme zerbricht, wobei die übrige teilbare Wand eine Abdichtung des Seitenstücks JO an der anderen Aufnahme sicherstellt.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Seitenstück JO jeweils begrenzte Öffnungen OXT, die bevorzugt in Röhren TU mit kreisförmigen Innenwänden liegend, die auf jeder Seite des Seitenstücks JO überstehen und von denen nur eine in dieser perspektivischen Ansicht sichtbar ist, da die andere hinter dem Deckel CV verborgen ist. Diese Öffnungen werden vorteilhaft von Wänden blockiert, die das Eindringen eines Bindemittels, wie etwa Zement, der bei der Anordnung des Kastens in dem Mauerwerk verwendet wird, verhindern.
  • Diese Wände sind teilbar, wobei die Umrisse nur einer dieser Wände zu zerbrechen sind, um den Durchgang eines Leerrohrs zu erlauben, in das die Anschlusskabel an das außerhalb gelegene Netzteil eingeschoben werden und das auf der Seite der Mauer anzuordnen ist, ehe sie den Innenisolierbelag des Gebäudes erhält.
  • In dieser Darstellung der Verschlusskappe wurden die teilbaren Wände der Aufnahme LG1 und der einzigen sichtbaren Öffnung OXT weggenommen, um die Innengeometrie der Aufnahme LG1 sichtbar zu machen. Praktisch gesehen wurde die zweite Aufnahme LG2 gewählt, um das Klemmenbrett unterzubringen, da es sich um die Aufnahme handelt, deren Öffnung auf der Seite der Mauer ausmündet, ehe sie den Innenisolierbelag des Gebäudes erhält. Ein Deckel CV deckt die Aufnahme LG2 ab, wobei die Aufnahme LG1 und ihre zugehörige Öffnung OXT hermetisch von den unversehrten teilbaren Wänden verschlossen werden.
  • Die Röhren TU weisen Innenwände auf, die vorteilhaft wenigstens eine Einkerbung CR umfassen, um das Leerrohr der Kabel, die dadurch hindurch gehen sollen, in der richtigen Stellung zu halten. Dazu sind die Umrisse der teilbaren Wand der Öffnung der Aufnahme LG2 zu zerbrechen und das Leerrohr ist in die Öffnung der Aufnahme LG2 einzuschieben, damit die Einkerbung CR zwischen zwei Ringen des Leerrohrs angeordnet ist. Vorteilhaft sind drei Einkerbungen in jeder Röhre TU vorgesehen. Dadurch dass das Leerrohr somit an der richtigen Stelle gehalten wird, kann man eine Luft- und Feuchtigkeitsabdichtung zwischen dem Innern des Kastens und dem Innenisolierbelag des Gebäudes aufrechterhalten.
  • Jede Aufnahme LG1 oder LG2 umfasst in einer der senkrechten Achse des Seitenstücks JO zugewandten Wand einen Ausschnitt EC, der vorgesehen ist, um eine nicht dargestellte Kabeltülle zu empfangen, die es ermöglicht, die Anschlusskabel CM an den Elektromotor MOT in der Aufnahme LG1 oder LG2 zu versenken oder daraus herauskommen zu lassen. Genauer gesagt kann dieser Ausschnitt EC von einem Kragen überlagert sein, der mit einer Auskehlung der Kabeltülle versehen ist.
  • Der in 5 dargestellte Deckel CV umfasst ebenfalls einen Ausschnitt EC1, der es ermöglicht, die Auskehlung des Kragens nach dem Einbau des Deckels CV auf der Aufnahme LG1 oder LG2 zusammenzudrücken, um die Kabeltülle einzuklemmen, um den Ausgang der Anschlusskabel CM an den Elektromotor MOT abzudichten.
  • In 2 umfasst die Verschlusskappe DO außerdem ein Führungsleerrohr GA, das auf der Innenseite des Seitenstücks JO befestigt ist und dazu gedacht ist, die Anschlusskabel an den Elektromotor einzuschließen. Dieses Führungsleerrohr GA ermöglicht es, die Anschlusskabel des Elektromotors in Form einer Litze zusammenzufassen, wodurch verhindert wird, dass sie hängen bleiben und in bei der Bewegung des Systems hervorstehenden Teilen abgeschnitten werden, z.B. durch die Enden der Panzerleisten, wenn dieser auf- oder abgerollt wird. Das Führungsleerrohr GA wird vorteilhaft durch Verschrauben auf der Innenfläche des Seitenstücks JO in Aussparungen befestigt, die zudem auf der Innenfläche des Seitenstücks JO vorgesehen sind. Es ist ebenfalls zu beachten, dass das Führungsleerrohr GA einen symmetrischen Aufbau aufweist, der seinen Einbau unterschiedslos entlang der Symmetrieachse des Seitenstücks JO ermöglicht.
  • Es ist das Vorhandensein eines dritten Seitenstücks LG3 zu beachten, das dazu gedacht ist, einen Empfänger elektromagnetischer Signale aufzunehmen, der zwischen dem Elektromotor und dem Klemmenbrett angeordnet ist. Dieser Empfänger steuert je nach den empfangenen elektromagnetischen Signalen das Netzteil des Motors.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Klemmenbretts BO nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Dieses Klemmenbrett BO umfasst hier zwei Steckverbinder CNT1 und CNT2, die jeweils zwei Führungsöffnungen OGA und OGM aufweisen, die dazu gedacht sind, blanke Kabelenden CA1 und CM1 aufzunehmen, zwischen denen der Steckverbinder eine elektrische Verbindung sicherstellen soll. Jeder Steckverbinder CNT1 und CNT2 ist mit Klemmlamellen LM ausgestattet, die zu den Führungsöffnungen OGA und OGM gehören, die dazu gedacht sind, die Kabel durch Einklemmen der blanken Enden an der richtigen Stelle zu halten. Jeder Steckverbinder CNT1 und CNT2 ist außerdem mit zwei Steueröffnungen OL ausgestattet, die jeweils zu einer Führungsöffnung OGA oder OGM gehören und den Durchgang eines Gegenstands OBJ erlauben, der dazu gedacht ist, auf die Klemmlamelle LM, die zu der Führungsöffnung OGA oder OGM gehört, Druck auszuüben, um ein Kabel in die Öffnung einzuführen oder daraus freizugeben. Die Steckverbinder CNT1 und CNT2 werden als getrennte Elemente ausgebildet, wobei jeder über eine nicht dargestellte Verbindung seitlich zu einem anderen Steckverbinder gehören kann.
  • Eine derartige Ausführungsform des Klemmenbretts BO ermöglicht es dem Monteur, selber ein Klemmenbrett aufzubauen, das dem in dem System enthaltenen Motortyp angepasst ist, indem er Steckverbinder hinzufügt oder wegnimmt, je nach dem ob dieser Motor z.B. drei- oder einphasig ist.
  • Jeder Steckverbinder CNT1 oder CNT2 umfasst ebenfalls ein Befestigungsmittel MF, das seine Befestigung an der Innenseite eines in 5 dargestellten Deckels CV ermöglicht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, ist das Befestigungsmittel MF klammerartig. In 3 besteht es aus einem Anschlagszapfen DE, der dazu geeignet ist, von einem Haken CH des Deckels CV, der in 5 zu sehen ist, festgehalten zu werden. In 3 ist zu beachten, dass der Anschlagszapfen DE eine gewisse Elastizität aufweist, die es ermöglicht, ihn aus dem Haken CH zurückzuziehen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Kästen zu liefern, bei denen ein Teil der elektrischen Anschlüsse bereits ausgeführt ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können bis zu fünf Steckverbinder CNT derart in den Deckel CV eingebaut werden.
  • Der Deckel CV ist ebenfalls mit einem Rand RD versehen, der dazu gedacht ist, auf den Umfang einer Aufnahme LG1 oder LG2 angelegt zu werden. Dieser Rand RD umfasst eine Auskehlung GO, die es ermöglicht, eine Dichtung aufzunehmen, z.B. eine Runddichtung, die dazu geeignet ist, ein erforderliches Dichtigkeitsniveau zwischen dem Innern der Aufnahme LG1 oder LG2 und dem Innern des Kastens zu erreichen.
  • Vorteilhaft trifft man die Wahl, jeden Steckverbinder CN1 und CNT in einer spezifischen Farbe herzustellen, die sich von der des anderen Steckverbinders unterscheidet und der Standardfarbe der Kabel ähnelt, zwischen denen er eine elektrische Verbindung herstellen soll, z.B. Grün für eine Erdleitung oder Rot für Phasenleitungen.
  • 4 stellt eine abnehmbare Klemme PCA dar, mit der die Verschlusskappe vorteilhaft ausgestattet ist, wobei die abnehmbare Klemme PCA dazu geeignet ist, auf einem Steckverbinder befestigt zu werden, so dass ein Ende der Klemme dann in einer Kontrollöffnung angeordnet ist und Druck auf eine Klemmlamelle ausübt, um eine dazugehörige Führungsöffnung zu öffnen. Wenn sie auf einem Steckverbinder befestigt ist, lässt sie dem Monteur die Hände frei, um die Verdrahtung des Steckverbinders vorzunehmen, was die Risiken von Verdrahtungsfehlern noch weiter verringert.
  • Die erfindungsgemäße Verschlusskappe ermöglicht es, einen Teil der elektrischen Anschlüsse des Elektromotors im Werk durch geschulte Arbeitskräfte vornehmen zu lassen, wodurch es möglich ist, die Risiken von Verdrahtungsfehlern zu verringern.
  • Das Risiko, dass Kabel abgeschnitten werden, wird dadurch verringert, dass diese Kabel an der richtigen Stelle gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Verschlusskappe ermöglicht es ebenfalls, eine rationale Verdrahtung mit unbestreitbar schönem Design zu erhalten.

Claims (18)

  1. Verschlusskappe (DO) eines Endes eines Rollladenkastens (CT), wobei der Rollladen dazu gedacht ist, über einen Elektromotor (MOT) drehbar mitgenommen zu werden, wobei die Verschlusskappe (DO) ein Seitenstück (JO) umfasst, das im Wesentlichen zu dem Ende parallel ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenstück (JO) mindestens eine Aufnahme (LG) umfasst, die dazu geeignet ist, ein Klemmenbrett (BO) aufzunehmen, das dazu gedacht ist, zwischen innerhalb des Kastens (CT) befindlichen Anschlusskabeln (CM) an den Elektromotor (MOT) einerseits und außerhalb des Kastens (CT) befindlichen Anschlusskabeln (CA) an ein Netzteil (ALIM) andererseits eine elektrische Verbindung sicherzustellen.
  2. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem einen Deckel (CV) umfasst, der dazu gedacht ist, auf einer Innenseite des Seitenstücks (JO) und gegenüber der Aufnahme (LG) befestigt zu werden.
  3. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (CV) durch Verschrauben in zwei diagonal in der Aufnahme vorgesehenen Kontaktstücken befestigt wird.
  4. Verschlusskappe (DO) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenstück (JO) zwei Aufnahmen (LG1 und LG2) umfasst, die auf beiden Seiten einer Symmetrieachse des Seitenstücks (JO) angeordnet sind.
  5. Verschlusskappe (DO) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Formen ausgebildete Seitenstück (JO) auf einer Innen seite zwei teilbare Wände umfasst, welche die Aufnahmen (LG) begrenzen, die dazu geeignet sind, das Klemmenbrett (BO) aufzunehmen.
  6. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede teilbare Wand in einer Röhre (TU) mit kreisförmiger Innenwand angeordnet ist, die mindestens eine Einkerbung (CR) umfasst, die es ermöglicht, ein Leerrohr einzufügen und festzuhalten, das dazu gedacht ist, Anschlusskabel (CA) an das außerhalb des Kastens (CT) befindliche Netzteil (ALIM) einzuschließen.
  7. Verschlusskappe (DO) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (LG) jeweils einen Ausschnitt (EC) umfassen, der dazu gedacht ist, von einem Kragen, der mit einer Auskehlung eines Kabeldurchgangs versehen ist, überdeckt zu werden, wobei es der Kabeldurchgang ermöglicht, die Anschlusskabel (CM) in die Aufnahme (LG1 oder LG2) zu versenken und daraus herauszuholen.
  8. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (CV) einen Ausschnitt (EC1) umfasst, der es ermöglicht, die Auskehlung des Kragens nach dem Einbau des Deckels (CV) auf der Aufnahme (LG1 oder LG2) derart zusammenzudrücken, dass der Kabeldurchgang eingeklemmt wird, um den Ausgang der Anschlusskabel (CM) abzudichten.
  9. Verschlusskappe (DO) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (CV) mit einem Rand (RD) versehen ist, der eine Auskehlung (GO) umfasst, die es ermöglicht, eine Dichtung aufzunehmen, die dazu geeignet ist, ein Dichtungsniveau zu erreichen, das zwischen dem Innern der Aufnahme (LG1 oder LG2) und dem Innern des Kastens erforderlich ist.
  10. Verschlusskappe (DO) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein Führungsleerrohr (GA) umfasst, das dazu gedacht ist, auf einer Innenseite des Seitenstücks (JO) befestigt zu werden und die Anschlusskabel (CM) einzuschließen.
  11. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsleerrohr (GA) einen symmetrischen Aufbau aufweist.
  12. Verschlusskappe (DO) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmenbrett (BO) in einer Aufnahme (LG) angeordnet ist, wobei das Klemmenbrett (BO) eine Vielzahl an Steckverbindern (CNT1, CNT2) umfasst, wobei jeder Steckverbinder (CNT1, CNT2) zwei Führungsöffnungen (OGA, OFM) aufweist, die dazu gedacht sind, blanke Kabelenden (CA1, CM1) aufzunehmen, zwischen denen der Steckverbinder (CNT1, CNT2) eine elektrische Verbindung sicherstellt.
  13. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steckverbinder (CNT1, CNT2) mit Klemmlamellen (LM) versehen ist, die zu den Führungsöffnungen (OGA, OGM) gehören, die dazu gedacht sind, die Kabel durch Einklemmen der blanken Enden (CA1, CM1) in der richtigen Stellung zu halten, und dass jeder Steckverbinder (CNT1, CNT2) mit zwei Kontrollöffnungen (OL) versehen ist, die jeweils zu einer Führungsöffnung (OGA, OGM) gehören und den Durchgang eines Gegenstands (OBJ) erlauben, der dazu gedacht ist, auf die zu der Führungsöffnung (OGA, OGM) gehörende Klemmlamelle (LM) Druck auszuüben, um ein in die Führungsöffnung (OGA, OGM) eingefügtes Kabel einzuführen oder freizugeben.
  14. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens eine abnehmbare Klemme (PCA) umfasst, die dazu geeignet ist, an einem Steckverbinder (CNT1, CNT2) befestigt zu werden, so dass ein Ende der Klemme (PCA) dann in der Kontrollöffnung angeordnet ist und Druck auf die Klemmlamelle (LM) ausübt.
  15. Verschlusskappe (DO) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steckverbinder (CNT1, CNT2) ein Befestigungsmittel (MF) umfasst, welches seine Befestigung an der Innenseite des Deckels (CV) ermöglicht.
  16. Verschlusskappe (DO) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (MF) klammerartig ist und aus einem Anschlagszapfen (DE) besteht, der dazu geeignet ist, von einem Haken (CH) des Deckels (CV) festgehalten zu werden.
  17. Verschlusskappe (DO) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steckverbinder (CNT1, CNT2) mit einer bestimmten und von der der anderen Steckverbinder unterschiedlichen Farbe überzogen ist.
  18. Verschlusskappe (DO) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenstück (JO) außerdem eine Aufnahme (LG3) umfasst, die dazu gedacht ist, einen Empfänger für elektromagnetische Signale aufzunehmen, der zwischen dem Elektromotor und dem Klemmenbrett (BO) angeordnet ist, wobei der Empfänger dazu gedacht ist, je nach den empfangenen elektromagnetischen Signalen das Netzteil des Motors zu steuern.
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