DE60108141T2 - Absorbierender artikel mit abständen in abschliessenden, elastischen elementen, um flüssigkeitstransportkanäle zu schaffen - Google Patents

Absorbierender artikel mit abständen in abschliessenden, elastischen elementen, um flüssigkeitstransportkanäle zu schaffen Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand, wie zum Beispiel eine Damenbinde. Der Gegenstand umfasst einen länglichen Absorptionskern, der durch eine obere Fläche und eine untere Fläche begrenzt ist, ein Paar gegenüberliegender Längskantenabschnitte, die in Längskanten enden und ein Paar gegenüberliegender Querkanten. Der Kern weist einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Mittelabschnitt, der zwischen den Endabschnitten angeordnet ist, auf. Eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage erstreckt sich über die obere Fläche und eine Flüssigkeitsbarrieren-Decklage bedeckt die untere Fläche des Absorptionskerns. Barrierenstreifen sind vorgesehen, die jeweils einen entsprechenden Längskantenabschnitt bedecken und Flüssigkeitsrückhaltetaschen entlang jedes Längskantenabschnitts bilden. Ein Paar längslaufender elastischer Elemente ist entlang der Barrierenstreifen angeordnet, die entlang jedes Längskantenabschnitts des Absorptionskerns in wenigstens dem Mittelabschnitt des Absorptionskerns angeordnet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmliches Problem, das mit einem absorbierenden Gegenstand, wie beispielsweise einer Windel oder einem Inkontinenzschutz, der dazu gedacht ist, Körperfluid zu absorbieren, in Verbindung steht, besteht darin, dass Fluid über die Seitenkanten des Gegenstands ausläuft. Ein derartiges Auslaufen ist insbesondere üblich, wenn Urinströme in einer kurzen Zeitdauer und mit einem hohen Fluiddruck ausgegeben werden. Während dem Urinieren kann der Absorptionskern nicht sofort das gesamte Fluid absorbieren, was zu einer übermäßigen Fluidmenge führt, die nicht nur im Mittelabschnitt über die Fläche des absorbierenden Gegenstands in Richtung der Kanten strömt. Um die Verhinderung des Seitenauslaufens zu unterstützen, ist es üblich, unterschiedliche Arten von Auslaufbarrieren entlang der Seitenkanten des Gegenstands anzuordnen. Zum Beispiel sind Windeln und Inkontinenzpads oftmals mit elastischen Elementen versehen, die, während der Gegenstand verwendet wird, fest um den Körper des Verwenders sitzen, und die Seitenkanten des Gegenstands in dichtem Kontakt gegen den Körper halten. Elastische Elemente können auch verwendet werden, um erhabene Kantenbarrieren zu bilden. Es ist auch möglich, erhabene Barrieren auf andere Art und Weise zu erzeugen, zum Beispiel durch Bereitstellen von Rippen oder ähnlichem, die Flüssigkeit daran hindern, frei über die Seitenkanten des Gegenstands zu fließen.
  • Es wurde jedoch herausgefunden, dass trotz aller Bemühungen, die bisher unternommen wurden, um den Ausfluss an den Seitenkanten zu vermeiden, das Problem noch immer besteht und zwar insbesondere bei gewissen Anwendungen. Dieses Problem ist zum Beispiel für bettlägerige Individuen störend, da sich das Ausflussrisiko merklich erhöht, wenn der Verwender in einer seitlichen Position liegt. Körperfluid, das in dieser Position ausgeschieden wird, läuft aus und sammelt sich durch die Gravitation an der Längsseitenkante des Gegenstands, an der das zur Verfügung stehende Absorptionsmaterial schnell mit Flüssigkeit übersättigt wird. Die verbleibende Flüssigkeit, die nicht absorbiert wird, kann frei entlang der Seitenkante laufen. Das Risiko, dass diese Flüssigkeit über die Seitenkante des Gegenstands herausgedrückt wird und entweicht, wenn sich der Verwender derart bewegt, dass sich ein Spalt zwischen dem Gegenstand und dem Körper des Verwenders gebildet, ist selbstverständlich groß.
  • Herkömmliche hygienische absorbierende Gegenstände, wie beispielsweise Binden, Inkontinenzpads und ähnliches, sind mit einem Absorptionskern versehen, der theoretisch in der Lage ist, das gesamte Fluid zu absorbieren, das normalerweise durch den Träger während eines gedachten Anwendungszeitraums des Gegenstands ausgegeben wird. Ein Auslaufen kann jedoch auftreten, wenn der absorbierende Gegenstand nicht in der richtigen Beziehung zu dem Träger gehalten wird. Ein Versuch, dieses Problem zu beheben, liegt darin, eine Damenbinde mit sogenannten Flügeln zu versehen. Jedoch weisen auch Damenbinden mit Flügeln gewisse Nachteile auf. Wenn zum Beispiel eine besonders starke Ausgabe auftritt, kann sich das Fluid über die Oberlage der Binde verteilen und über die Flügel entweichen, um dadurch benachbarte Kleidung zu verschmutzen. Darüber hinaus sehen viele Träger Damenbinden mit Flügeln als zu indiskret an.
  • Aufgrund ihrer relativ schmalen Ausgestaltung tritt das Auslaufen, wenn Damenbinden auslaufen, im Allgemeinen an den Seitenkanten auf. Viele Versuche wurden unternommen, um das Problem des Kantenauslaufens zu beheben, zum Beispiel durch Verwendung von Streifen aus elastischem Material in wenigstens dem Mittelabschnitt des absorbierenden Gegenstands, die die Formstabilität des Gegenstands in der Aufprallzone, d. h. dem Bereich des absorbierenden Gegenstands, der zuerst mit dem ausgegebenen Körperfluid in Kontakt kommt, erhöhen. Auf diese Art und Weise wird das Risiko des Zusammenschiebens (Bunching) des absorbierenden Gegenstands signifikant reduziert. Zusätzlich drücken die elastischen Streifen die Längskanten des absorbierenden Gegenstands in Richtung des Trägers, wodurch verursacht wird, dass sich der Gegenstand leichter an den Körper des Trägers anpasst. Da sich die Streifen nicht über die gesamte Länge des Gegenstands erstrecken müssen, kann der Gegenstand unbemerkt getragen werden. Vorteilhafterweise können die entfernten Enden der Streifen dazu dienen, dem Gegenstand eine Schalenform zu erteilen, um den Gegenstand weiter an die Form des Trägers anzupassen.
  • Aufstehende Raffungen (standing gathers) sind ein gemeinsamer Name für diese unterschiedlichen Typen elastischer Ausflussbarrieren entlang der Seitenkanten des Gegenstands und sie leiden an gewissen Nachteilen. Werden zum Beispiel die aufragenden Raffungen einer übermäßigen Menge eines externen Drucks aufgrund zum Beispiel enger Hosen, einer weichen Matratze, wenn sich der Verwender in einer vertikalen Position befindet oder auf einem Fahrradsattel sitzt, ausgesetzt, werden die aufragenden Raffungen komprimiert und dadurch gewissermaßen verschlossen, wodurch dem Fluid nicht gestattet wird, in die Taschen, die durch die aufragenden Raffungen gebildet werden, zu fließen.
  • Während absorbierende Gegenstände mit elastischen Seitenbarrieren einen verbesserten Seitenkantenausflussschutz verglichen mit einem absorbierenden Gegenstand ohne elastische Seitenbarrieren ausüben können, besteht noch immer eine Notwendigkeit für einen absorbierenden Gegenstand, der das Risiko des Seitenkantenausflusses weiter reduziert, während er noch immer ausreichend diskret ist, um die Mehrzahl der Träger zu befriedigen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen absorbierenden Gegenstand bereitzustellen, der diese Erfordernisse erfüllt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand, wie zum Beispiel eine Damenbinde. Der Gegenstand umfasst einen länglichen Absorptionskern, der durch eine obere Fläche und eine untere Fläche begrenzt ist, ein Paar gegenüberliegender Längskantenabschnitte, die in Längskanten enden, und ein Paar gegenüberliegender Querkanten. Der Kern weist einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Mittelabschnitt, der zwischen den Endabschnitten angeordnet ist, auf. Eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage erstreckt sich über die obere Fläche und eine Flüssigkeitsbarrierendecklage bedeckt die untere Fläche des Absorptionskerns. Barrierenstreifen sind vorgesehen, wobei jeder Streifen einen entsprechenden Längskantenabschnitt bedeckt und Flüssigkeitsrückhaltetaschen entlang jedes Längskantenabschnitts bildet. Ein Paar längslaufender elastischer Elemente ist entlang der Barrierenstreifen angeordnet, die entlang jedes Längskantenabschnitts des Absorptionskörpers in wenigstens dem Mittelabschnitt des Absorptionskerns platziert sind.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 1 gelöst durch den absorbierenden Gegenstand, gekennzeichnet dadurch, dass die elastischen Elemente Abstandseinrichtungen (englisch: spacing means) umfassen, die in einem Abstand voneinander entlang der Länge der elastischen Elemente angeordnet sind. Die Abstandseinrichtungen erzeugen Fluidleitkanäle, die es dem Fluid gestatten, unter den Barrierenstreifen in die Taschen zu treten, selbst wenn die Barrierenstreifen aufgrund einer externen Kraft, zum Beispiel wenn der Verwender sitzt oder enge Hosen trägt, gegen die Oberlage gedrückt werden.
  • Die elastischen Elemente können gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung unterschiedliche Formen aufweisen. Zum Beispiel können die elastischen Elemente die Form einer Kugelschnur, oder die Form einer Schnur mit kurzen Zylindern, oder die Form einer Schnur mit langen Zylindern aufweisen, oder es kann ein Abstandsmaterial in der Form langer Zylinder innerhalb der Barrierenstreifen in einer Richtung von der Mitte der Damenbinde zu den Längsseiten der Damenbinde angeordnet sein.
  • Die elastischen Elemente dienen nicht nur als Einrichtung zum Erzeugen von Kanälen, sondern können die Damenbinde auch in eine Schalenform biegen, die vorzugsweise wenigstens teilweise mit dem Benetzungsbereich zusammenfällt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden durch die nachfolgenden abhängigen Patentansprüche ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines absorbierenden Gegenstands ist;
  • 2 eine schematische Ansicht eines elastischen Elements gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Ansicht eines elastischen Elements gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Draufsicht eines absorbierenden Gegenstands gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
  • 5 eine schematische Ansicht eines elastischen Elements gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Querschnittsansicht im vergrößerten Maßstab entlang der Linie VI-VI aus 1 ist, und
  • 7 eine schematische Ansicht einer Querschnittsansicht im vergrößerten Maßstab entlang der Linie VII–VII aus 1 ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen, die in den unterschiedlichen Figuren wiederholt vorkommen, auf die gleichen Merkmale, und zusätzliche Merkmale in unterschiedlichen Ausführungsformen sind mit neuen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Wie es aus 1 ersichtlich ist, kennzeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen einen absorbierenden Gegenstand gemäß der Erfindung. Der absorbierende Gegenstand 10 kann eine Damenbinde mit einem länglichen Absorptionskern 12 begrenzt durch eine obere Fläche 14 und eine untere Fläche 16 sein, und der Kern 12 kann ein beliebiger herkömmlicher Absorptionskern sein. Der Absorptionskern umfasst ferner gegenüberliegende Längskantenabschnitte 18, 20, die in Längskanten 22, 24 enden, und ein Paar gegenüberliegender Querkanten 26, 28. Der Kern ist aus einem ersten Endabschnitt 30, einen zweiten Endabschnitt 32 und einem Mittelabschnitt 34 aufgebaut, der zwischen den Endabschnitten angeordnet ist. In der Verwendung ist die Damenbinde dazu gedacht, relativ zu dem Träger derart platziert zu werden, dass die Aufprallzone innerhalb des Mittelabschnitts 34 liegt.
  • Es ist im Stand der Technik üblich, dass der absorbierende Gegenstand 10 ferner mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberlage 36 versehen ist, die sich über die obere Fläche 14 des Absorptionskerns 12 erstreckt. Die Oberlage 36 kann jede beliebige herkömmliche Oberlage sein. Zum Beispiel kann sie aus einer Kunststofffolie mit vielen Öffnungen gebildet sein, oder aus einem Vliesstoff. Der absorbierende Gegenstand kann auch eine Flüssigkeitsbarrieren-Decklage 42 umfassen, die sich über die untere Fläche 16 des Absorptionskerns 12 erstreckt. Die Decklage 42 kann mit der Oberlage 36 verbunden sein, um einen Umfangsrand 44 um vorzugsweise den gesamten Absorptionskern 12 zu bilden. Auf der Decklage 42 kann eine Befestigungseinrichtung 68 angebracht sein, um eine erhöhte Möglichkeit zum Befestigen des absorbierenden Gegenstands an der Kleidung am nächsten zu dem Körper des Trägers zu schaffen. Die Befestigungseinrichtung kann ein Klebemittel, eine mechanische Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise ein Klettverschluss oder eine andere zu diesem Zweck geeignete Befestigungseinrichtung sein.
  • Die Damenbinde 10 umfasst ferner ein Paar aus zwei längslaufenden Barrierenstreifen 46, 48, wobei jede Lage einen Längskantenabschnitt 18, 20 der flüssigkeitsdurchlässigen Oberlage 36 bedeckt, die Taschen 64, 66 zwischen der Oberlage 36 und den Barrierenstreifen 46, 48 entlang der Seitenkanten bilden. Die Barrierenstreifen 46, 48 können entweder aus einem Flüssigkeitsbarrierenmaterial oder einem Material, das wenigstens der Flüssigkeitsdurchdringung widersteht, z. B. einem vliesförmigen hydrophoben Fasergewebe oder einem anderen zu diesem Zweck geeigneten Material bestehen. Es ist ein Vorteil, wenn das Barrierenmaterial atmungsfähig ist, d. h. den Durchgang von Luft und Wasserdampf gestattet. Da die Barrierenstreifen 46, 48 mit dem Umfangsrand 44 verbunden werden können, können die Taschen 64, 66 entlang der Kantenabschnitte 18, 20 als durch die Barrierenstreifen 46, 48 und die Oberlage 36 eingeschlossen angesehen werden. Ein Paar vorgespannter längslaufender elastischer Elemente 50, 52 ist entlang der Barrierenstreifen 46, 48 der Damenbinde 10 angeordnet. Die elastischen Elemente 50, 52 sind ausgestaltet, um die Damenbinde 10 in die Form des Körpers des Verwenders zu krümmen, und gleichzeitig bilden sie eine Einrichtung zum Aufrichten der Barrierenstreifen 46, 48 von der oberen Fläche 14 der Damenbinde 10. Somit dienen die elastischen Elemente 50, 52 dazu, die Barrierenstreifen 46, 48 der Damenbinde 10 in Kontakt gegen den Körper des Verwenders zu halten, um zu sichern, dass während der Verwendung kein Spalt zwischen der Damenbinde 10 und dem Körper des Verwenders auftritt, durch welchen Spalt Körperfluid aus der Damenbinde 10 auslaufen könnte. Da das Material der Barrierenstreifen 46, 48 hauptsächlich hydrophob ist, neigen austretende Körperfluide dazu, durch den Absorptionskern zu strömen, anstatt durch die elastischen Barrierenstreifen 46, 48. Da die Barrierenstreifen 46, 48 dazu dienen, die Längskantenabschnitte 18, 20 zu verdecken, wird jegliche Ansammlung von Fluid an den Kantenabschnitten verdeckt, wodurch der Eindruck einer erhöhten Sicherheit und Sauberkeit des Trägers vermittelt wird.
  • Vorteilhafterweise sind die elastischen Elemente 50, 52 aus einem dreidimensional elastischen Material, wie beispielsweise einem elastischen Polymer, einem elastischen vliesförmigen, faserförmigen Kunststoff, einem elastischen Schaum, Silikon, Gummi oder einem anderen zu diesem Zweck geeigneten Material gebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und wie es am besten in den 2, 6 und 7 dargestellt ist, sind die elastischen Elemente 50, 52 in der Form einer Kugelschnur bzw. Perlenschnur 54 ausgebildet, wie es in 3 dargestellt ist. Die Kugeln bzw. Kügelchen 54 dienen als eine Abstandseinrichtung 60 (wie es in 6 und 7 dargestellt ist) zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 und sie werden Fluidleitkanäle 62 (wie in 7 dargestellt) zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 in einer Richtung von der Mitte der Damenbinde 10 zu den Längsseiten der Damenbinde 10 bilden. Die Kanäle 62 sind insbesondere vorteilhaft, wenn die Barrierenstreifen 46, 48 durch eine externe Kraft, z. B. enge Hosen, oder wenn der Verwender sitzt, gegen die Oberlage 36 und die obere Fläche 14 des Absorptionskerns 12 gedrückt werden. Die Kanäle 62 gestatten austretenden Körperfluiden dann, unter den Barrierenstreifen 46, 48 zu strömen, selbst wenn die Barrierenstreifen 46, 48 gegen die Oberlage 36 gedrückt werden, wodurch die Strömung durch den Absorptionskern 12 statt durch die Barrierenstreifen 46, 48 oder über die Barrierenstreifen 46, 48 erhöht wird. Da die Barrierenstreifen 46, 48 dazu dienen, die Längskantenabschnitt 18, 20 zu bedecken und die Damenbinde 10 gegen den Körper des Verwenders abzudichten, wird jeglicher Fluidtransport in Richtung der Seiten der Damenbinde über die Kanäle 62 in die Taschen 64, 66 geführt, die unter den Barrierenstreifen 46, 48 ausgebildet sind, und nach unten durch den Absorptionskern 12, selbst wenn die Barrierenstreifen 46, 48 gegen die Oberlage 36 gedrückt sind, wodurch das Risiko des Seitenausflusses vermindert wird.
  • Die Kugeln 54 können alternativ andere Querschnittsformen, wie beispielsweise eine ovale Form aufweisen. Die Kugeln können auch unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Querschnitte innerhalb der gleichen Kugelschnur aufweisen.
  • Die Kugelschnur 54 gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel durch Punktschweißen eines dreidimensionalen elastischen Fadens, wie beispielsweise einem elastischen Polymer, einem elastischen vliesförmigen, faserförmigen Kunststoff, elastischem Schaum, Silikon, Gummi oder einem anderen zu diesem Zweck geeigneten Material oder zweier elastischer Gewebe mit nicht elastischen Abstandshaltern dazwischen erzeugt werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und wie es in den 3, 6 und 7 dargestellt ist, sind die elastischen Elemente 50, 52 breiter als in der ersten Ausführungsform und sie weisen die Form einer Schnur aus kurzen Zylindern 56 auf. Die kurzen Zylinder 56 dienen als eine Abstandseinrichtung 60 (wie es in den 6 und 7 dargestellt ist) zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 und sie werden Kanäle 62 zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 in einer Richtung von der Mitte der Damenbinde 10 zu den Längsseiten der Damenbinde 10 bilden und sie dienen dem gleichen Zweck wie bei der ersten Ausführungsform. Hier versteht sich unter einem kurzem Zylinder ein Zylinder mit einer Länge, die geringer ist als der Zylinderdurchmesser. Die Zylinder können alternativ andere Querschnittsformen aufweisen, wie beispielsweise eine ovale Form. Die Zylinder können innerhalb der gleichen Schnur an Zylindern auch unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  • Die Schnur aus kurzen Zylindern 57 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann zum Beispiel durch Punktschweißen eines dreidimensionalen elastischen Fadens, wie beispielsweise einem elastischen Polymer, elastischem vliesförmigen, faserförmigen Kunststoff, elastischem Schaum, Silikon, Gummi oder einem anderen zu diesem Zweck geeigneten Material oder zwei elastischen Geweben mit nicht elastischen Abstandshaltern dazwischen gebildet werden.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung und wie es in den 4, 5 und 7 dargestellt ist, sind die elastischen Elemente 50, 52 noch breiter als in der zweiten Ausführungsform und sie sind in der Form einer Schnur langer Zylinder 58 ausgebildet. Die langen Zylinder 58 dienen als Abstandseinrichtung 60 (wie es in 7 dargestellt ist) zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 und sie bilden Kanäle 62 zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 in einer Richtung von der Mitte der Damenbinde 10 zu den Längsseiten der Damenbinde 10 und sie dienen dem gleichen Zweck wie bei der zweiten Ausführungsform. Hier versteht sich unter einem langen Zylinder ein Zylinder, dessen Länge länger ist als der Zylinderdurchmesser. Die Zylinder können alternativ andere Querschnittsformen, wie beispielsweise eine ovale Form aufweisen. Die Zylinder können innerhalb der gleichen Schnur an Zylindern auch unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  • Die Schnur langer Zylinder 58 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung kann zum Beispiel durch Punktschweißen eines dreidimensionalen elastischen Fadens, wie beispielsweise eines elastischen Polymers, elastischem vliesförmigen Kunststoff, elastischem Schaum, Silikon, Gummi oder einem anderen zu diesem Zweck geeigneten Material oder zwei elastischen Geweben mit nicht elastischen Abstandshaltern dazwischen gebildet werden.
  • Bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren nicht dargestellt ist, obwohl die 4, 5 und 7 die vierte Ausführungsform schematisch zeigen, kann die Schnur langer Zylinder 58 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung durch ein Abstandsmaterial in der Form langer Zylinder (nicht dargestellt) und elastischer Elemente, z. B. der elastischen Elemente 50, 52, die zuvor erwähnt wurden, ersetzt werden. Das zylindrische Abstandsmaterial wird innerhalb der Barrierenstreifen 46, 48 oder in einer zu dem Zweck der Verwendung des Abstandsmaterials geeigneten Art und Weise platziert, um Kanäle 62 zwischen den Barrierenstreifen 46, 48 und der Oberlage 36 in einer Richtung von der Mitte der Damenbinde 10 zu den Längsseiten der Damenbinde 10 zu bilden. Die elastischen Elemente 50, 52 können ein Paar vorgespannter, längslaufender elastischer Elemente 50, 52 sein, die entlang der Barrierenstreifen 46, 48 der Damenbinde 10 angeordnet sind. Die elastischen Elemente 50, 52 sind ausgestaltet, um die Damenbinde 10 in die Form des Körpers des Verwenders zu krümmen, und gleichzeitig bilden sie eine Einrichtung zum Offenhalten der Seitentaschen 64, 66, die unter den Barrierenstreifen 46, 48 und der Damenbinde 10 erzeugt sind.
  • Das Abstandsmaterial in der Form langer Zylinder gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung kann alternativ andere Querschnittsformen aufweisen, wie beispielsweise eine ovale Form. Das Abstandsmaterial kann in den Barrierenstreifen 46, 48 auch unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  • Die Längszylinder gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung können ein dreidimensionaler elastischer Faden, wie beispielsweise ein elastischer Polymer, ein elastischer vliesförmiger, faserförmiger Kunststoff, elastischer Schaum, Silikon, Gummi oder ein anderes zu diesem Zweck geeignetes Material, oder zwei elastische Gewebe mit nicht elastischen Abstandshaltern dazwischen sein.
  • Die kurzen und die langen Zylinder können bis zu 50 mm lang sein.
  • Zur problemlosen Herstellung und um zu sichern, dass das Risiko des Seitenausflusses überall entlang der Länge des absorbierenden Gegenstands minimal ist, erstrecken sich die Barrierenstreifen 46, 48 und damit die Flüssigkeitsrückhaltetaschen 64, 66 vorzugsweise über die gesamte Länge des Absorptionskerns. Da die Formstabilität des absorbierenden Gegenstands jedoch nur in dem Mittelabschnitt 34 des Absorptionskörpers am kritischsten ist, müssen die Barrierenstreifen 46, 48 und die elastischen Elemente 50, 52 nur den Mittelabschnitt belegen, was oftmals bei der Verwendung von Damenbinden oder Slipeinlagen der Fall ist. Wenn es jedoch gewünscht wird, können sich die Barrierenstreifen 46, 48 und die elastischen Elemente 50, 52 in den ersten und zweiten Endabschnitt 30, 32 erstrecken, was oftmals bei der Verwendung von Gegenständen zum Inkontinenzschutz oder Windeln der Fall ist, bei denen es möglich ist, die Seiten des absorbierenden Gegenstands um den Körper des Verwenders festzuziehen, was normalerweise bei der Verwendung von Damenbinden oder Slipeinlagen nicht der Fall ist. Ferner werden Gegenstände zum Inkontinenzschutz und Windeln verglichen mit kleineren Damenbinden und Slipeinlagen, die normalerweise nicht zum Inkontinenzschutz verwendet werden, einer größeren Fluidmenge statt einem höheren Druck ausgesetzt, wenn der Verwender uriniert. Während dem Urinieren kann der Absorptionskern 12 nicht sofort das gesamte Fluid absorbieren, was zu einer übermäßigen Fluidmenge führt, die sich über die Oberfläche des absorbierenden Gegenstands in Richtung der Kanten nicht nur im Mittelabschnitt 34 verteilt. Dies erhöht die Notwendigkeit, einen ausreichenden Kantenauslaufschutz bereitzustellen, wie beispielsweise die Barrierenstreifen 46, 48, und somit erstrecken sich die Flüssigkeitsrückhaltetaschen 64, 66 vorzugsweise über die gesamte Länge des Absorptionskerns.
  • Der absorbierende Gegenstand gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Abstandseinrichtungen 60 wenigstens 1 mm beträgt und dass die Stärke der Abstandseinrichtungen 60 die maximale Höhe der Kanäle definiert. Die Stärke der Abstandseinrichtungen entspricht dem Durchmesser, wenn die Abstandseinrichtungen zylindrisch oder sphärisch sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Mittelabschnitt 34 des Absorptionskerns 12 zwischen 20% und 60%, vorzugsweise zwischen 30 und 45%, und am meisten bevorzugt ein Drittel der Länge des Absorptionskerns.
  • Offensichtlich dürfen sich die im Wesentlichen hydrophoben Barrierenstreifen 46, 48 und die elastischen Elemente 50, 52 nicht über die gesamte Breite des Absorptionskerns erstrecken, da dies den Durchgang von Körperfluiden in den Absorptionskern 12 verhindern würde. Folglich weist jede Seitenkante 46, 48 und jedes elastische Element 50, 52 eine Erstreckung quer über den Absorptionskern auf, wobei das Ausmaß zwischen 5% und 25% der gesamten Breite der Damenbinde im Benetzungsbereich entspricht.
  • Der Abstand zwischen den Abstandseinrichtungen 60, d. h. die Breite der Kanäle, beträgt 1–20 mm.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der begleitenden Patentansprüche modifiziert werden. Zum Beispiel kann der absorbierende Gegenstand eine Damenbinde, eine Windel, ein Gegenstand zum Inkontinenzschutz, eine Slipeinlage oder jeglicher zu diesem Zweck geeigneter absorbierender Gegenstand sein. Der absorbierende Gegenstand ist nicht auf eine beliebige Form oder Konfiguration beschränkt, sondern kann jede zu diesem Zweck geeignete Form aufweisen, z. B. dreieckig, sanduhrglasförmig oder rechteckig. Auch können die elastischen Elemente und das Abstandsmaterial aus einem steifen Material sein, d. h. die Seitenbarrieren mit dem Abstandsmaterial werden noch immer die Kanäle zum Fluidtransport bilden. Die Damenbinde kann auch mit Flügeln versehen sein.
  • Wenigstens der Längskantenabschnitt 18, 20 des absorbierenden Gegenstands kann profiliert gestaltet sein und Abstandseinrichtungen umfassen, die in einem Abstand voneinander entlang der Länge des Längskantenabschnitts 18, 20 angeordnet sind, um Fluidleitkanäle zu bilden. Der Längskantenabschnitt 18, 20 kann durch eine Nutverdichtung der Oberlage 36 oder durch eine Nutverdichtung eines geeigneten Teils des Absorptionskerns 12 profiliert gestaltet werden. Die Nutverdichtung komprimiert das Material in gewissen Teilen mit einem gewissen Abstand zwischen den komprimierten Teilen und die Abstandseinrichtungen bestehen aus den nicht komprimierten Teilen. Der Längskantenabschnitt 18, 20 kann auch durch Einfügen eines Abstandsmaterials in die Oberlage 36 oder in den Absorptionskern profiliert ausgestaltet werden. Die Profilierung des absorbierenden Gegenstands ist nicht auf den Längskantenabschnitt 18, 20 beschränkt, sondern die gesamte obere Fläche kann durch eine beliebige der oben beschriebenen Techniken profiliert werden.

Claims (12)

  1. Absorbierender Gegenstand (10), wie z. B. eine Damenbinde, umfassend: einen länglichen Absorptionskern (12), der durch eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16) begrenzt ist, ein Paar gegenüberliegender Längskantenabschnitte (18, 20), die in Längskanten (22, 24) enden und ein Paar gegenüberliegender Querkanten (26, 28), wobei der Kern einen ersten Endabschnitt (30), einen zweiten Endabschnitt (32) und einen Mittelabschnitt (34), der zwischen den Endabschnitten angeordnet ist, aufweist; eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage (36), die sich über die obere Fläche (14) erstreckt, und eine Flüssigkeitsbarrieren-Decklage (42), die die untere Fläche (16) des Absorptionskerns (12) bedeckt, Barrierenstreifen (46, 48), wobei jeder Streifen einen entsprechenden Längskantenabschnitt (18, 20) bedeckt und Flüssigkeitsrückhaltetaschen (64, 66) entlang jedes Längskantenabschnitts bildet, ein Paar längslaufender elastischer Elemente (50, 52), das entlang der Barrierenstreifen (46, 48), die entlang jedes Längskantenabschnitts (18, 20) des Absorptionskerns in wenigstens dem Mittelabschnitt (34) des Absorptionskerns platziert sind, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (50, 52) Abstandseinrichtungen (60) umfassen, die entlang der Länge der elastischen Elemente (50, 52) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um in einer Richtung von der Mitte des absorbierenden Gegenstands (10) zu den Längsseiten des absorbierenden Gegenstands (10) Fluidleitkanäle (62) zu bilden.
  2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (50, 52) in der Form einer Kugelschnur (54) ausgebildet sind und dass die Abstandseinrichtungen (60) aus den Kugeln (54) bestehen.
  3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (50, 52) die Form einer Schnur aus kurzen Zylindern (56) mit einer geringeren Länge als dem Zylinderdurchmesser ausgebildet sind und dass die Abstandseinrichtungen (60) aus den kurzen Zylindern (56) bestehen.
  4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (50, 52) in Form einer Schnur langer Zylinder (58) mit einer größeren Länge als dem Zylinderdurchmesser ausgebildet sind und dass die Abstandseinrichtungen (60) aus den langen Zylindern (58) bestehen.
  5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandsmaterial in der Form von Zylindern innerhalb der Barrierenstreifen (46, 48) in einer Richtung von der Mitte der Damenbinde (10) zu den Längsseiten der Damenbinde (10) angeordnet ist und dass die Abstandseinrichtungen (60) aus dem Abstandsmaterial bestehen.
  6. Absorbierender Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstreifen (46, 48) primär hydrophob sind.
  7. Absorbierender Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Seitenelemente (50, 52) dreidimensionale Vliesfaserkunststoffwatte oder aufgeschäumter Kunststoff sind.
  8. Absorbierender Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Taschen (64, 66) entlang der gesamten Länge des Absorptionskerns (12) erstrecken.
  9. Absorbierender Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Taschen (64, 66) entlang des Mittelabschnitts (34) des Absorptionskerns (12) erstrecken.
  10. Absorbierender Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (34) des Absorptionskerns zwischen 20% und 60%, vorzugsweise zwischen 30% und 45% und mehr bevorzugt ungefähr ein Drittel der Länge des Absorptionskerns (12) umfasst.
  11. Absorbierender Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstreifen (46, 48) eine Erstreckung quer über den Absorptionskern (12) aufweisen, wobei die Erstreckung zwischen 5% und 25% der gesamten Breite der Damenbinde in dem Benetzungsbereich entspricht.
  12. Absorbierender Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Abstandseinrichtungen (60) wenigstens 1 mm beträgt.
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