DE60107726T2 - Duschwanne und -türe - Google Patents

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Philip John Stankus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
    • A47K3/362Articulated screens comprising sliding and articulated panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschwanne und Türen oder Scheiben zur Verwendung mit einer Duschwanne, insbesondere eine Duschwanne, die eine Anwendung für Personen mit verminderter Mobilität findet.
  • Herkömmliche eckige Duschwannen sind nicht akzeptabel eng für Personen mit verminderter Mobilität, wie zum Beispiel für Ältere oder Behinderte. Für die Behinderten und andere mit verminderter Mobilität ist ein leichter Zugang in einen Duschbereich essentiell. Bei der Auslegung von zweckgerichtet aufgebauten Ausführungen können eben zugängliche Duschflächen leicht eingebunden werden. Die Mobilität der meisten Personen verschlechtert sich jedoch im Verlauf einer Anzahl von Jahren, und sie werden wünschen, das Verlassen ihrer Zuhause so lange wie möglich zu verzögern. Es ist bekannt, existierende Bäder zu entfernen, und diese durch Duschwannen mit einem Zugang auf einem niedrigen Niveau zu ersetzen. Herkömmlich sitzen jedoch solche Wannen auf dem Fußboden des Badezimmers in einer Ecke und umfassen ebenso einen Abfluss in der Ecke. Um zu ermöglichen, dass das Wasser in die Ecke abfließt, muss der Boden der Duschwanne in Richtung des Abflusses geneigt sein. Dies führt dazu, dass die vordere Kante der Duschwanne über das Bodenniveau hinaus angehoben ist, was für den Benutzer eine Stufe darstellt, welche er überwinden muss, um die Duschfläche zu betreten. Ein Beispiel einer solchen Wanne ist in dem Dokument GB 2 270 836 A gezeigt. Sogar eine kleine Stufe kann ein bedeutendes Hindernis für jemanden sein, dessen Mobilität beeinträchtigt ist, insbesondere natürlich, wenn die Person an einen Rollstuhl gebunden ist.
  • Es gibt daher einen Bedarf für eine Duschwanne, deren Zugang auf demselben Niveau wie der umschließende Fußboden liegt. Eine Lösung ist, die Bodenabdeckung auszuheben, um die Duschwanne, welche oben beschrieben worden ist, in den Fußboden einzulassen, aber dies ist nicht vollständig zufriedenstellend, insbesondere, wenn der Fußboden aus einer Betonkonstruktion ausgeführt ist. Eine alternative und zufriedenstellendere Lösung wird in dem US-Patent mit der Nummer 5 243 716 beschrieben. Dieses beschreibt eine Duschwanne, welche das Wasser in Richtung eines integralen Troges ableitet, der benachbart zu der vorderen (bei der Verwendung) Kante der Duschwanne angeordnet ist. Nur der Trog muss in den Fußboden eingelassen werden und stellt wirklich einen ebenen Zugang zu der Duschwanne zur Verfügung. Die Wanne ist zwischen zwei feststehenden Wänden installiert, welche nur den Zugang von vorne ermöglichen. Trotzdem gibt es eine Anzahl von festgestellten Nachteilen dieser Wanne, umfassend die Geschwindigkeit der Wasserableitung und somit Einschränkungen für die Wasserströmung oder die Stärke des Duschbads, welches genommen wird. Es gibt ferner Fragen über den Zugang, wobei es der Fall ist, dass Benutzer häufig eine Hilfe beim Duschen durch andere haben werden, welche ebenso in der Lage sein müssen, einen leichten Zugang zu der Duschwanne zu haben. Mit diesen Problemen im Sinn ist die vorliegende Erfindung entwickelt worden.
  • Das Dokument DE-A-36 000 945, von welchem angenommen wird, dass es den nächstliegenden Stand der Technik bildet, beschreibt ein Duschsystem, das eine Duschwanne, ein Abdeckgitter und wenigstens eine einschiebbare Duschtürenbaugruppe umfasst, wobei die Duschwanne eine Duschfläche umfasst, die einen Abflusskanal entlang einer Kante derselben aufweist, die Duschfläche einen Boden aufweist, der in Richtung des Abflusskanals abfällt, wobei der Abflusskanal mit einem Mittel versehen ist, um das Abdeckgitter darüber zu tragen, das Abdeckgitter derart positioniert, geformt und dimensioniert ist, dass es eine lang ausgestreckte Abflussöffnung zwischen dem Abdeckgitter der Kante und der Kante der Duschfläche und der äußeren Kante der Duschwanne zur Verfügung stellt, wobei das Abdeckgitter ein Mittel umfasst, welches derart angepasst ist, dass es eine untere Kante der einschiebbaren Duschtüre aufnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Duschsystem zur Verfügung, welches eine Duschwanne umfasst, die ein Abdeckgitter und wenigstens eine einschiebbare/zurückziehbare Duschtürenbaugruppe umfasst, wobei die Duschwanne eine im wesentlichen geradlinige Duschfläche aufweist, welche Abflusskanäle entlang der, bei der Verwendung, Vorderkante derselben und entlang wenigstens einer weiteren Kante benachbart hierzu aufweist, die Duschfläche einen Boden aufweist, der in Richtung der Abflusskanäle abfällt; wobei die Abflusskanäle mit einem Mittel versehen sind, um das Abdeckgitter darüber zu tragen, das Abdeckgitter derart positioniert, geformt und dimensioniert ist, dass es eine lang ausgestreckte Abflussöffnung zwischen den Duschflächenkanten und den entsprechenden äußeren Kanten der Duschwanne zur Verfügung stellt, wobei das Gitter lang ausgestreckte Kanäle umfasst, welche angepasst sind, um eine Unterkante der einschiebbaren Duschtüre aufzunehmen und zu tragen; und wobei jeder Abflusskanal eine erste Seitenwand aufweist, die an die Kante der Duschfläche angrenzt, und eine zweite Seitenwand, die an die Kante der Duschwanne angrenzt; wobei die erste und die zweite Seitenwand mit jeweiligen Gittertragelementen ausgebildet sind, und wobei eine erhabene Längsrippe innerhalb des Abflusskanals zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand vorgesehen ist, wodurch ein erster Strömungskanal benachbart angeordnet zu der Duschfläche und ein zweiter Strömungskanal benachbart angeordnet zu der Kante der Duschwanne ausgebildet wird.
  • Vorzugsweise ist die Rippe dichter zu der zweiten Seitenwand als zu der ersten Seitenwand ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Steg unterbrochen, um eine Strömungsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Strömungskanal zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise umfasst wenigstens eines der Gittertragelemente, welche der ersten und der zweiten Seitenwand zugeordnet sind, eine Vielzahl von im wesentlichen bogenförmigen Elementen, welche von der jeweiligen Seitenwand aus herausragen.
  • Vorzugsweise umfasst die Duschtürenbaugruppe zwei einschiebbare (zurückziehbare) Duschtüren, wobei jede auf den jeweiligen Seitenwänden benachbart angeordnet zu der Duschfläche montierbar ist und angepasst ist, um nach außen ausgehend von oder nach innen über die Duschfläche zu schwenken, drehend über einem Punkt, welcher im wesentlichen benachbart zu der jeweiligen Wand angeordnet ist, wobei jede Türe eine Vielzahl von Türfeldern umfasst, welche in den gesagten lang ausgestreckten Kanälen des gesagten Gitters eingepasst sind.
  • Geeigneterweise sind die Türfelder derart angepasst, dass sie in den lang ausgestreckten Gitterkanälen laufen, mittels von Kufen oder Rädern, welche in einer unteren Oberfläche von jedem Türfeld vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise ist jede Tür derart angepasst, dass sie nach außen schwenkt, dadurch dass sie mit einem Mechanismus versehen ist, welcher einen Anhubmechanismus umfasst, um die Kufen oder Räder von jedem Feld heraus aus einem Eingriff mit den Kanälen des Gitters anzuheben.
  • Vorzugsweise umfasst der Anhubmechanismus eine Kappe oder eine Säule, die an der Kante des Türfeldes, welche benachbart zu dem Drehpunkt angeordnet ist, befestigt ist, welche Kappe drehbar auf einem Zwischenelement montiert ist, welches gleitbar montiert innerhalb eines wandmontierbaren Haltekanals ist; und wobei ein Hakenelement auf dem Zwischenelement für eine Drehbewegung über einer horizontalen Achse, wie zum Beispiel ein Drehelement, montiert ist, und wobei jede Drehbewegung vorzugsweise mittels eines Hakenarms in dem Hakenelement, welcher im Eingriff mit einer Stange oder einem Stift steht, die/der exzentrisch auf einer drehbaren Drehscheibe montiert ist, betätigt wird.
  • Vorzugsweise umfasst jede Türe wenigstens ein erstes und ein zweites Türfeld, wobei jedes Feld zwischen jeweiligen Schienen am oberen Ende und am unteren Ende montiert ist, und das erste Feld einen jeweiligen Kanal auf einer ersten Fläche derselben aufweist, jeder von diesen Kanälen ein jeweiliges Gleitelement aufnimmt, das an der zweiten Fläche des zweiten Feldes befestigt ist; wobei jedes Gleitelement eingeschränkt wird, innerhalb seines jeweiligen Kanals zu gleiten, durch die Kappen am oberen Ende und am unteren Ende, welche einen einziehbaren Einsatz umfassen, der verlängerte Beine aufweist, welche angepasst sind, um gegen ein jeweiliges Gleitelement zu drücken.
  • In einer alternativen Ausführung, die nicht durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt wird, wird die Drehscheibe dazu gebracht, sich mittels eines Griffes, welcher an dieser angeschlossen ist, zu drehen. Alternativ kann die Drehscheibe durch ein elektromechanisches Mittel, wie zum Beispiel einen elektrischen oder hydraulischen Motor, dazu gebracht werden, sich zu drehen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung, welche nicht durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt wird, wird eine lineare Bewegung des Zwischenelementes durch ein Mittel eines Steuerkabels, vorzugsweise eines Bowden-Zugs, verursacht, welches/welcher mit einem seiner Enden an dem Zwischenelement befestigt ist, und mit dem anderen Ende desselben an einem Betätigungsmittel, typischerweise einem Griff oder einem elektromechanischen Mittel.
  • Die obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im größeren Detail, nur im Wege eines Beispiels, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • die 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführung einer Duschwanne in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Gitterfelder ausgespart sind;
  • die 2 ein Querschnitt entlang der Linie II – II aus der 1 ist;
  • die 3 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche eine typische Installation einer Modifikation der Wanne aus der 1 darstellt;
  • die 4 eine teilweise perspektivische Schnittansicht einer weiteren Ausführung einer Duschwanne in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, zusammen mit den Duschentüren;
  • die 5 eine Draufsicht ist, welche die Hauptmerkmale einer Ausführung eines Gitters einer Duschwanne in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die 6 ein Querschnitt ist, gezogen entlang der Linie VI – VI aus der 5;
  • die 7 eine Ansicht in Explosionsdarstellung einer ersten Ausführung einer Duschtürenbaugruppe in Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 8 eine Abfolge von Ansichten ist, welche die Arbeitsweise der Duschtürenbaugruppe aus der 7 darstellt;
  • die 9 eine perspektivische Ansicht von einer Seite einer zweiten Ausführung einer Duschtürenbaugruppe in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 10 eine perspektivische Ansicht von vorne der Duschtürenbaugruppe aus der 9 ist;
  • die 11 eine Ansicht in Explosionsdarstellung von Komponenten des Türanhubmechanismus der Baugruppe aus den 9 und 10 ist;
  • die 12 in einer Draufsicht, zwei Seitenansichten und einer perspektivischen Ansicht die grundlegenden, montierten Komponenten des Türanhubmechanismus aus der 11 zeigt;
  • die 13 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer alternativen Ausführung eines Gitters in der Form einer Fliese ist;
  • die 14 eine Seitenansicht eines alternativen Türanhubmechanismus ist; und
  • die 15 eine Ansicht in Explosionsdarstellung von den Komponenten des Türanhubmechanismus der 14 ist.
  • Die 1 bis 3 stellen die grundsätzlichen Elemente einer Duschwanne 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. Die Wanne 10 umfasst eine rechtwinklige Duschfläche 11 und vordere 12 und seitliche 13 Abflusskanäle entlang von zwei benachbart angeordneten Kanten derselben. Die Duschfläche 11 ist an ihrer hinteren Kante angehoben, um eine Neigung in Richtung der Abflusskanäle herzustellen. Die Duschfläche 11 ist in zwei Abflussflächen 14, 15 aufgeteilt, von denen jede die Wasserströmung hauptsächlich in einen der Kanäle 12, 13 leitet.
  • Die Wanne ist mit aufrechtstehenden Spritzschutzrückwänden 16, 17 entlang der Seiten versehen, welche nicht mit Abflusskanälen versehen sind, und mit einem Gitter 30 über im wesentlichen der vollständigen Länge der Abflusskanäle 12, 13.
  • Die Kanäle 12, 13 müssen in die Oberfläche des Bodens eingelassen werden, durch eine Entfernung, wie gezeigt ist, von Abschnitten 20 der Bodenbretter 25. Die Tiefe der Duschwanne in dem Bereich der Kanäle ist dementsprechend derart ausgewählt, dass sie der Dicke eines Standardbodenbrettes entspricht, so dass die Bodenoberfläche 22 (in der 2) der Wanne auf einem oder mehreren Bodenbalken 26 getragen wird. Eine zusätzliche Unterstützung kann ebenfalls vorgesehen sein, um der Wanne eine Unterstützung zwischen den Balken zu geben. Zum Beispiel kann die gesamte Fläche unterhalb der Duschwanne ausgehoben werden, und ein Brett kann an die Stelle eingesetzt werden, um eine kontinuierliche und ebene Oberfläche zu erzeugen, auf welcher die Wanne aufsitzen kann.
  • Die Duschwanne weist eine Abflussöffnung 23 an einem Ende eines Kanals auf, wobei die besondere Position derart ausgewählt ist, dass der zugeordnete Abwasserkanal (Gully) 24 eine Position zwischen benachbart angeordneten Bodenbalken belegt. In der Ausführung, welche in der 1 gezeigt ist, ist keine Abflussöffnung vorgesehen, aber eine vergrößerte ebene Fläche 21 ist an dem Ende des seitlichen Abwasserkanals 13 vorgesehen, zum Schneiden einer Abflussöffnung vor Ort in eine geeignete Position, um darunterliegende Bodenbalken zu vermeiden. Auf ähnliche Art und Weise wird bei Böden mit einem soliden Aufbau, wie zum Beispiel Beton, ein entsprechender Kanal 20 aus dem Boden herausgemeißelt, zusammen mit dem notwendigen Raum für die Abflusskomponenten 24.
  • Eher als das Duschwannen mit zwei vergrößerten ebenen Flächen 21 vorgesehen werden, ist es vorzuziehen, das Duschwannen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einer Auswahl von Konfigurationen vorgesehen werden. Zum Beispiel von vorne betrachtet, kann der Seitenkanal 13 auf der linken oder rechten Seite liegen, und bei jeder dieser Konfigurationen kann der Abfluss an dem Ende des Seitenkanals 13 oder an dem Ende des vorderen Kanals 12 vorgesehen sein. Alternative Ausführungen können angestrebt werden, wie zum Beispiel eine solche, in welcher die Abflussöffnung an der Verbindungsstelle der beiden Kanäle 12, 13 vorgesehen ist.
  • Typischerweise wird die Ableitung des Wassers aus der Wanne durch ein herkömmliches Gravitationsmittel erfolgen. Alternativ kann eine pumpenunterstützte Ableitung vorgesehen sein.
  • Wie am deutlichsten in der 2 dargestellt ist, ist die äußere Kante der Wanne 10 gestuft, um Bereiche für sich überlappende Bodenabdeckungen zur Verfügung zu stellen. Zunächst stößt die Wanne an dem benachbart angeordneten Bodenbrett 25 an. Die Wanne weist einen ausgesparten oder gestuften Bereich 31 auf, um eine Lage eines wasserdichten Brettes 27 aufzunehmen, so dass das wasserdichte Brett beides, das Bodenbrett 25 und die Wanne 10, überlappt. Schließlich gibt es einen weiteren gestuften Bereich 32, um die abschließende Bodenabdeckung 28 aufzunehmen, typischerweise ein rutschfestes linoleumartiges Material, wie zum Beispiel jenes, das unter dem Handelsnamen „Altro" verkauft wird, so dass die abschließende Bodenabdeckung 28 das wasserdichte Brett 27 und die Wanne 10 überlappt. Wie gezeigt ist, kann die Duschfläche 11 der Wanne ebenso mit einer Aussparung versehen sein, um eine Lage einer passenden Bodenabdeckung 33 aufzunehmen, obwohl dies nicht ein wesentliches Merkmal ist.
  • Die Merkmale der Abflusskanäle selbst sind am deutlichsten in den 1 und 2 dargestellt. Wie dargestellt ist, weist der Kanal eine erste Seitenwand 40 auf, welche an der Kante der Duschfläche 11 angrenzt, nach unten in Richtung des Bodens 41 des Kanals 12 gekrümmt ist, und eine zweite Seitenwand 43, welche ebenso gekrümmt sein kann. Die erste Seitenwand 40 umfasst eine Vielzahl von bogenförmigen Gittertragelementen 42, welche nach außen von dieser hervorstehen. Die zweite Seitenwand 43 umfasst einen Sims (eine Leiste) 44, welcher ebenfalls als ein Gitterträger wirkt. In einer alternativen Ausführung (nicht gezeigt) sind die bogenförmigen Gittertragelemente 42 durch eine kontinuierliche Tragleiste ersetzt. Eine erhabene (emporstehende) Längsrippe 45 ist innerhalb des Kanals zwischen den Seitenwänden vorgesehen, um eine zusätzliche Unterstützung des Gitters zur Verfügung zu stellen, wodurch der Abflusskanal in zwei Strömungskanäle unterteilt wird, einen ersten Strömungskanal 50, der benachbart zu der Duschfläche 14 angeordnet ist, und einen zweiten Strömungskanal 51, der benachbart zu der äußeren Kante der Duschwanne angeordnet ist. Wie gezeigt ist, ist die erhabene Rippe 45 vorzugsweise dichter zu der äußeren Kante der Duschwanne positioniert als zu der Duschfläche, wodurch ein erster Strömungskanal 50 zur Verfügung gestellt wird, der eine größere Breite als der zweite Strömungskanal aufweist.
  • In der vorzuziehenden Ausführung sind, wie in den 1 und 2 dargestellt ist, vorzugsweise alle Oberflächen, über welche oder entlang von welchen Wasser strömen wird, bogenförmig oder abgerundet, um eine glatte und laminare Strömung zu fördern.
  • Das Gitter selbst wird nun in weiterem Detail mit besonderem Bezug auf die 5 und 6 beschrieben werden, welche einen Abschnitt des Gitters zeigen, der an der Verbindungsstelle zwischen den zwei Kanälen 12, 13 positioniert werden soll. Das Gitter 60 umfasst eine Vielzahl von Längsöffnungen 61 zur Wasserableitung, welche in Kanälen 62 ausgebildet sind, welche die Ableitung durch diese fördern. Alternativ können die Öffnungen axial oder diagonal ausgerichtet sein. Wie man am deutlichsten in der 6 sehen kann, ist das Gitter mit einer leichten Wölbung versehen, um die Ableitung zu fördern. Das Gitter 60 umfasst nach unten herabhängende innere Beinkomponenten oder eine Leiste 63, welche an den entsprechenden Simsen (Leisten) 64 angreift, die in den bogenförmigen Gittertragelementen 42 ausgebildet sind. Das Gitter und die bogenförmigen Gittertragelemente sind derart dimensioniert beziehungsweise in ihrer Größe bemessen, dass sie einen Abstand zur Wasserableitung zwischen der Innenkante 64 des Gitters und der ersten Seitenwand des Kanals zur Verfügung stellen. Die Innenkante 64 des Gitters ist ferner mit einem abgewinkelten Profil versehen, um einen deutlichen Weg zur Wasserableitung von der Duschfläche zu dem Strömungskanal 50 zur Wasserableitung zur Verfügung zu stellen. Die Unterseite des Gitters 60 umfasst eine lang ausgestreckte Schiene 65, welche von dieser herabhängt und profiliert ist, um zur Stützung auf der Rippe 45 des Abflusskanals zu ruhen.
  • In der gezeigten Ausführung ist die erhabene Rippe 45 unterbrochen und umfasst eine Anzahl von Überströmkanälen 52, um eine Strömungsverbindung zwischen den zwei Strömungskanälen 50, 51 zu ermöglichen. In einer alternativen Ausführung, welche nicht gezeigt ist, ist die erhabene Rippe 45 kontinuierlich ausgeführt und die lang ausgestreckte Schiene 65 umfasst Unterbrechungen, um die gewünschte Strömungsverbindung zur Verfügung zu stellen. Um eine angemessene Strömung in dieser Anordnung sicherzustellen, wird die Rippe 45 typischerweise niedriger in ihrer Höhe sein als in der dargestellten Ausführung, und die lang ausgestreckte Schiene 65 ist nach unten ausgedehnt, um die Rippe 45 zu berühren.
  • Wie in der 3 gezeigt ist, kann das Gitter 30 ein einstückiges Element sein. Es ist jedoch vorzuziehen, dass das Gitter durch eine Anzahl von einzelnen Gitterelementen ausgebildet ist.
  • Die obere Oberfläche des Gitters umfasst eine Vielzahl von weiteren Kanälen 70, vorzugsweise für eine Wasserableitung perforiert, welche als die Laufschienen für eine Gleittürbaugruppe 71 (4) arbeiten. Durch Sicherstellen, dass die Türenbaugruppe in den Schienen in dem Gitter läuft, stellt die vorliegende Erfindung sicher, dass es nur wenig oder kein Überfluten von Wasser nach außerhalb der Duschtüren gibt. Jegliches Wasser, das zum Beispiel über das obere Ende von irgendwelchen Duschtüren spritzt, wird auf jenen Teil des Gitters außerhalb der Türen fallen, durch das Gitter abgeleitet und in den ferngelegenen (äußeren) Strömungskanal hinein geleitet werden. Dies ist ein signifikanter Vorteil der vorliegenden Erfindung.
  • Die Duschtürenbaugruppe 71 umfasst eine lange Türe 80 und eine kurze Türe 81, und die Arbeitsweise der langen Türe wird nun im Wege eines Beispiels im größeren Detail beschrieben werden. Die lange Türe 80 umfasst drei Felder, ein Drehfeld 82, ein mittleres Feld 83 und ein Endfeld 84. Jedes Feld, welches aus einem vorgespannten oder Sicherheitsglas oder aus einem polymerischen Werkstoff, wie zum Beispiel Acryl oder Polycarbonat, hergestellt sein kann, ist für eine gleitende Bewegung mit Bezug auf jedes benachbarte Feld montiert. Das Endfeld 84 wird zwischen einer oberen Schiene 90 und einer unteren Schiene 91 gehalten, wobei beide aus Aluminium stranggepresst sind und linke Endkappen 92 und rechte Endkappen 94 umfassen. Montiert an der Unterkante von jeder unteren Schiene 91 sind zwei Räder 93, welche in den am weitesten innenliegenden Kanal 70 des Gitters eingreifen. Das mittlere Feld 83 ist auf ähnliche Art und Weise zwischen oberen und unteren Schienen 90, 91 montiert, wobei die letztere derselben Räder 93 umfasst, um in dem mittleren Kanal 70 des Gitters zu laufen. Jede von der oberen und der unteren Schiene 90 und 91 umfasst einen jeweiligen Kanal 95, 96 auf der hinteren Oberfläche derselben, welcher jeweils ein jeweiliges Gleitelement 100, 101 aufnimmt, das an der vorderen Oberfläche des Endfeldes befestigt ist. Jedes Gleitelement 100, 101 wird derart zurückgehalten, dass es innerhalb seines jeweiligen Kanals gleitet, durch obere und untere Endkappen 98. Die Endkappen 98 umfassen einen entfernbaren Einsatz 99, welcher ausgestreckte Beine 99a aufweist. Bei der Verwendung und positioniert in der Endkappe drücken die Beine 99a von jedem Einsatz 99 gegen das jeweilige Gleitelement, was die gleitende Bewegung des Endfeldes 84 über das mittlere Feld 83 aufhält, was typischerweise zu einer Überlappung zwischen den beiden Feldern von mehreren Inch führt, wodurch eine nachgiebige Tür zur Verfügung gestellt wird. Wenn jedoch der Einsatz entfernt ist, sind die Gleitelemente frei, sich zu dem Ende der Kanäle 95, 96 zu bewegen und werden nur durch die Endkappen selbst zurückgehalten. Dies vermindert die Überlappung zwischen den Feldern auf ein minimales Ausmaß, was zur Einigung nützlich ist. Die Gleitbewegung des mittleren Feldes 83 über dem Gelenkfeld 82 ist exakt dieselbe. Die Endfelder der langen und der kurzen Tür sind mit einem Verriegelungsmittel versehen, um sie in einer geschlossenen Konfiguration zusammenzuhalten. In dieser Ausführung sind röhrenförmige Elemente 105, 106 auf den äußeren vertikalen Kanten der jeweiligen Endfelder montiert. Die röhrenförmigen Elemente 105, 106 umfassen sich gegenüberstehende magnetische Streifenelemente, welche dazu dienen, die Türen zurückzuhalten, wenn sie geschlossen sind, und ein Maß an Wasserdichtheit zur Verfügung stellen.
  • Sobald die Türen zurückgezogen werden, um einen vollständig geöffneten Zugang zu der Duschfläche zu ermöglichen, sind die Duschtüren der vorliegenden Erfindung mit einem Gelenkmechanismus versehen, um zu ermöglichen, dass die Türen nach außen schwingen. Die Türen müssen jedoch angehoben werden, um die Räder 93 aus einem Eingriff mit dem Kanal 70 des Gitters zu bringen. In der Ausführung, welche in der 7 gezeigt ist, wird dies wie folgt erreicht. Das Drehfeld 82 ist mit einer Säule 119 entlang seiner vertikalen Endkante versehen, welche derart angepasst ist, dass sie sich innerhalb eines Zwischenelementes 120 dreht, das an ein Wandausrichtungselement 121 gekoppelt ist, welches selbst gleitbar innerhalb eines wandmontierten Haltekanals 122 montierbar ist. Das Zwischenelement 120 umfasst ein Mittel, wie gezeigt, in der Form einer zusätzlichen Befestigungsplattenkomponente 123, umfassend ein Mittel zum elastischen Aufnehmen des fernen Endes eines Bowden-Zugs 124. Der Bowden-Zug 124 läuft über einen Stab 125 und steht mit seinem anderen, nahgelegenen Ende, im Eingriff mit dem Betätigungsgriff 130, welcher für eine Drehbewegung innerhalb des wandmontierten Haltekanals 122 positioniert ist. Wenn der Betätigungsgriff 130 gedreht wird, wird das nahgelegene Ende des Bowden-Zugs 124 nach unten gezogen, wodurch das ferne Ende des Bowden-Zugs 124 angehoben wird, und mit ihm die Befestigungsplattenkomponente 133 und dadurch die gesamte Türe. Wenn die Räder aus dem Eingriff in die Kanäle des Gitters hervorgehoben sind, kann die Türe nach außen geschwungen werden.
  • Ein alternativer Anhubmechanismus ist in den 9 bis 12 dargestellt. Wie vorher ist eine röhrenförmige Säule 127 auf der vertikalen Kante des Drehfeldes 82 vorgesehen. Diese Kappe steht im Eingriff mit unteren und oberen Drehplatten 125, 126, welche an jeweiligen Enden eines Kanals 131 montiert sind, der feststehend auf einem Zwischenelement 132 mit kastenförmigem Querschnitt, das angepasst ist, um in einem Kanal 133 eines wandmontierten Haltekanals 122 zu gleiten, montiert ist. Die Drehkappen 125, 126 ermöglichen eine volle Drehbewegung der Säule 120 und somit der Türen. Das Anheben der Türen wird wie folgt erreicht. Befestigt an dem Zwischenelement 132 sind zwei Platten 134 und 135. Die Platten 134 und 135 sind derart geformt, dass sie sich kombinieren, um eine Hakenplatte 140 (12) auszubilden, welche entlang von drei Seiten geöffnet ist. Beidseitig zwischen den Platten 134, 135 der Hakenplatte 140 für eine Drehbewegung eingeschlossen ist ein Hakenarm 141, welcher einen Haken an seinem obersten (wie gezeigt) Ende aufweist. Der Haken des Hakenarms 141 umgreift eine Drehstange 142, welche zwischen zwei Drehscheiben 143, 144 an einer Position benachbart zu dem Umfang derselben montiert ist. Die Drehscheiben 143, 144 sind auf einer Spindel 145 montiert, welche im Eingriff mit dem Betätigungsgriff 130 steht. Eine Drehung des Betätigungsgriffes 130 verursacht, dass sich der Hakenarm 141 und somit die Hakenplatte 140 über eine Nockenwirkung anheben, wodurch ebenso die Türen angehoben werden, welche dann frei sind, um sich aufzudrehen. Alternative Nockenwirkungsmechanismen sind für den Fachmann ohne weiteres erkennbar.
  • Solch eine Alternative ist in einer seitlichen Ansicht in der 14 und in einer Ansicht in Explosionsdarstellung in der 15 gezeigt. Wie aus der 15 ersichtlich ist, ist der Aufbau dieser Ausführung weitgehend ähnlich zu demjenigen aus den 11 und 12. Die Hakenbaugruppe 140, 141, 142, 144 ist jedoch durch ein Nockenelement 150 ersetzt, welches wirkend auf einer Spindel 145 montiert ist, die im Eingriff mit dem Betätigungsgriff 130 steht. Das Nockenelement 150 ist im wesentlichen trapezförmig in einer Draufsicht. Die Platten 134, 135, welche an dem Zwischenelement 132 befestigt sind, sind gegenüber der Ausführung, welche oben beschrieben worden ist, modifiziert, durch Vorsehen eines ausgeschnittenen Bereichs 151, welcher angepasst ist, um im Eingriff mit dem Nockenelement 150 zu stehen. Die Platten 134, 135 können selbstverständlich aus einer einzigen Komponente ausgebildet sein.
  • Wie in der 14 dargestellt ist, ist, obwohl dieses Merkmal genauso bei jeder anderen Ausführung anwendbar ist, vorzugsweise eine Gasstrebe oder ein Gaskolben 152 unter den Platten 134, 135 vorgesehen, um als ein Dämpfer zu wirken, um die Abwärtsbewegung der Türen zu verlangsamen.
  • In beiden Fällen, die oben beschrieben worden ist, können die Türen ebenso über die Duschwanne gedreht werden, zum Zwecke der Wasserableitung.
  • In der Ausführung, welche oben beschrieben worden ist, werden die Türen in der geschlossenen Position mittels von magnetischen Streifen gehalten. In der Ausführung, welche in den 9 und 10 gezeigt ist, greift eine einfache männliche Kappe 150, welche einen Stift herabhängend von dieser montiert auf der Endkappe von einem Endfeld aufweist, in eine entsprechende Öffnung in einer entsprechenden weiblichen Kappe 151 ein, welche auf der Endkappe des anderen Endfeldes montiert ist. Die männlichen und weiblichen Komponenten können selbstverständlich umgedreht werden, mit dem vorteilhaften Ergebnis, dass das Ansammeln von Wasser innerhalb des Hohlraums der männlichen Kappe vermieden wird.
  • Die Duschwanne der vorliegenden Erfindung stellt eine Anzahl von signifikanten Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik zur Verfügung, insbesondere gegenüber der Wanne aus der US 5 243 716 . Zum Beispiel ermöglicht die Verwendung eines Abflusskanals entlang mehr als einer Kante der Wanne die Verwendung von kleineren Strömungsgeschwindigkeiten, was wiederum die Verwendung von flacheren Gefällen und somit Wannentiefen ermöglicht. Alternativ ermöglicht dies die Verwendung von größeren Wasserströmungen für dieselben Gefälle und Tiefen. Weil die Türen das Gitter im wesentlichen mittig überlappen, kann Wasser, welches die Türe von der Dusche trifft, frei in den Kanal hinein abfließen. Es gibt kein Ansammeln von Wasser oder Überfluten, wie dies bei existierenden Duschtürenausführungen auftritt. Dies stellt ferner eine Duschwanne zur Verfügung, mit einem wirklich ebenen Zugang auf beiden Seiten, das bedeutet, dies stellt einen verbesserten geöffneten Zugang zur Verfügung, ein wesentlicher Vorteil für an einen Rollstuhl gebundene Benutzer und ihre Betreuer.
  • Die Duschtüren der vorliegenden Erfindung stellen zusätzliche signifikante Vorteile für diejenigen mit Behinderungen zur Verfügung. Benutzer mit einer eingeschränkten Mobilität neigen dazu, sich auf allen verfügbaren Oberflächen zur Unterstützung abzustützen. Alle Oberflächen in den Duschen, welche für Behinderte ausgelegt sind, sollten daher in der Lage sein, eine signifikante Kraft zu tragen, obwohl häufig solche Duschen nicht derart ausgeführt sind. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderung durch eine Anzahl von Merkmalen. Insbesondere wird bei der Verwendung einer Querbewegung der Duschtüren bis auf ein kleines Ausmaß durch die Räder 93 widerstanden, welche in den Kanälen 70 des Gitters laufen. Das Laufen der Türen in den Kanälen ermöglicht ferner, das vertikale Kräfte, die oben auf die Türen aufgebracht werden, vertikal nach unten auf das Gitter und somit auf die Duschwanne übertragen werden.
  • Die Wanne und das Gitter können aus vielen Werkstoffen hergestellt sein, wie für den Fachmann ersichtlich sein wird. Zum Beispiel kann die Wanne durch Vakuumformen hergestellt sein, vorzugsweise aus glasverstärkten Kunststoffmaterialien oder durch Spritzgießen oder Kunstharzpressspritzen. Das Gitter kann stranggepresst (extrudiert) oder gegossen sein, aus Aluminium, aus Kunststoffen oder harzigen Materialien, optional verstärkt, wie zum Beispiel ein Kohlefaserkunstharzwerkstoff.
  • Bei bestimmten Ausführungen ist Gießen das vorzuziehende Verfahren für die Herstellung des Gitters, weil es die Hinzufügung von bogenförmigen Flügeln oder Strömungsleitern 110 an der Oberfläche auf der Unterseite des Gitters ermöglicht (wie in der 13 gezeigt ist). Solche Flügel wirken, um die Wasserströmung spezifisch in Richtung des Abflussbereiches 21 zu leiten, wodurch Turbulenzen vermindert werden und die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers unterstützt wird. Es wird vorgezogen, dass die Flügel linksgerichtet oder rechtsgerichtet sind, um der geforderten Richtung der Strömung zu entsprechen. Typischerweise stehen die Flügel 110 näherungsweise 5 Millimeter unterhalb des Niveaus der inneren Leiste 63 hervor. Weil der Kanal 13 nach unten in Richtung von Gully 23 abfällt, nimmt der Spalt zwischen der Unterseite der Flügel von näherungsweise 5 Millimeter auf rund 16 bis 18 Millimeter zu.

Claims (9)

  1. Ein Duschsystem, umfassend eine Duschwanne (10), welche ein Abdeckgitter (30) umfasst, und wenigstens eine einschiebbare Duschtürenbaugruppe (71), wobei die Duschwanne (10) eine im wesentlichen geradlinige Duschfläche (11) aufweist, welche Abflusskanäle (12, 13) entlang der, bei der Verwendung, Vorderkante derselben und entlang wenigstens einer weiteren Kante benachbart hierzu aufweist, die Duschfläche (11) einen Boden (14, 15) aufweist, welcher in Richtung der Abflusskanäle (12, 13) abfällt; wobei die Abflusskanäle (12, 13) mit einem Mittel versehen sind, um das Abdeckgitter (30) darüber zu tragen, das Abdeckgitter (30) derart positioniert, geformt und in der Größe bemessen ist, dass es eine lang ausgestreckte Abflussöffnung zwischen den Duschflächenkanten und den entsprechenden äußeren Kanten der Duschwanne zur Verfügung stellt, wobei das Gitter lang ausgestreckte Kanäle (70) umfasst, welche angepasst sind, um eine Unterkante der einschiebbaren Duschtüre (71) aufzunehmen und zu tragen; und wobei jeder Abflusskanal (12, 13) eine erste Seitenwand (40) aufweist, die an die Kante der Duschfläche (11) angrenzt, und eine zweite Seitenwand (43), welche an die Kante der Duschwanne (10) angrenzt; wobei die erste und die zweite Seitenwand (40, 43) mit jeweiligen Gittertragelementen (42, 44) ausgebildet sind, und wobei eine erhabene Längsrippe (45) innerhalb des Abflusskanals (12, 13) zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand vorgesehen ist, wodurch eine zusätzliche Unterstützung für das Abdeckgitter (30) gebildet wird und ein erster Strömungskanal (50) benachbart zu der Duschfläche (11) definiert wird, und ein zweiter Strömungskanal (51) benachbart zu der Kante der Duschwanne.
  2. Ein Duschsystem, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Rippe (45) dichter zu der zweiten Seitenwand (43) als zu der ersten Seitenwand (40) ausgebildet ist.
  3. Ein Duschsystem, wie beansprucht in Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Rippe (45) diskontinuierlich ist, um eine Strömungsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Strömungskanal (50, 51) zu ermöglichen.
  4. Ein Duschsystem, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, wobei wenigstens eines der Gittertragelemente (42, 44), welches der ersten und der zweiten Seitenwand (40, 43) zugeordnet ist, eine Vielzahl von im wesentlichen bogenförmigen Elementen (42) aufweist, welche aus der jeweiligen Seitenwand herausragen.
  5. Ein Duschsystem, wie beansprucht in einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Duschtürenbaugruppe (71) zwei einschiebbare Duschtüren (80, 81) umfasst, wobei jede auf den jeweiligen Seitenwänden benachbart zu der Duschfläche (11) montierbar ist und derart angepasst ist, dass sie nach außen weg von der oder nach innen über die Duschfläche (11) schwenkt, wobei sie sich über einem Punkt dreht, der im wesentlichen benachbart zu der jeweiligen Wand ist, wobei jede Türe eine Vielzahl von Türfeldern (82, 83, 84) umfasst, welche angepasst sind, um in den gesagten lang ausgestreckten Kanälen (70) des gesagten Gitters (30) zu laufen.
  6. Ein Duschsystem, wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei die Türfelder (82, 83, 84) derart angepasst sind, dass sie in den lang ausgestreckten Gitterkanälen (70) mittels Kufen oder Rädern (93) laufen, welche in einer unteren Oberfläche (91) von jedem Türfeld (82, 83, 84) vorgesehen sind.
  7. Ein Duschsystem, wie in Anspruch 5 oder Anspruch 6 beansprucht, wobei jede Türe (80, 81) derart angepasst ist, dass sie nach außen schwenkt, dadurch, dass sie mit einem Mechanismus versehen ist, welcher einen Anhubmechanismus umfasst, um die Kufen oder Räder (93) von jedem Feld (82, 83, 84) heraus aus einem Eingriff mit den Kanälen (70) des Gitters (30) anzuheben.
  8. Ein Duschsystem, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei der Anhubmechanismus eine Kappe oder eine Säule (119, 127) umfasst, die an der Kante des Türfeldes (82), welches benachbart zu dem Drehpunkt angeordnet ist, befestigt ist, welche Kappe (119, 127) drehbar auf einem Zwischenelement (120, 132) montiert ist, welches gleitbar montiert (121, 133) innerhalb eines wandmontierbaren Haltekanals (122) ist; und wobei ein Hakenelement (140, 141) auf dem Zwischenelement (132) für eine Drehbewegung über einer horizontalen Achse montiert ist, derart, dass eine Drehbewegung des Hakenelements (140, 141) dem Zwischenelement (132) eine Linearbewegung auferlegt, und wobei eine solche Drehbewegung vorzugsweise mittels eines Hakenarms (141) in dem Hakenelement, welcher im Eingriff mit einer Stange oder einem Stift (142) steht, die/der exzentrisch auf einer rotierbaren Drehscheibe (143, 144) montiert ist, betätigt wird.
  9. Ein Duschsystem, wie in einem der Ansprüche 5 bis 8 beansprucht, wobei jede Türe wenigstens ein erstes und ein zweites Türfeld umfasst, wobei jedes Feld zwischen jeweiligen Schienen am oberen Ende (90) und am unteren Ende (91) montiert ist, und das erste Feld einen jeweiligen Kanal (95, 96) auf einer ersten Fläche desselben aufweist, jeder von diesen Kanälen (95, 96) ein jeweiliges Gleitelement (100, 101) aufnimmt, das an der zweiten Fläche des zweiten Feldes befestigt ist; wobei jedes Gleitelement (100, 101) gezwungen wird, innerhalb seines jeweiligen Kanals zu gleiten, durch die Kappen (98) am oberen Ende und am unteren Ende, umfassend einen einziehbaren Einsatz (99), welcher verlängerte Beine (99a) aufweist, die angepasst sind, um gegen ein jeweiliges Gleitelement (100, 101) zu drücken.
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