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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Duschwanne und Türen oder
Scheiben zur Verwendung mit einer Duschwanne, insbesondere eine Duschwanne,
die eine Anwendung für
Personen mit verminderter Mobilität findet.
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Herkömmliche
eckige Duschwannen sind nicht akzeptabel eng für Personen mit verminderter Mobilität, wie zum
Beispiel für Ältere oder
Behinderte. Für
die Behinderten und andere mit verminderter Mobilität ist ein
leichter Zugang in einen Duschbereich essentiell. Bei der Auslegung
von zweckgerichtet aufgebauten Ausführungen können eben zugängliche
Duschflächen
leicht eingebunden werden. Die Mobilität der meisten Personen verschlechtert
sich jedoch im Verlauf einer Anzahl von Jahren, und sie werden wünschen,
das Verlassen ihrer Zuhause so lange wie möglich zu verzögern. Es
ist bekannt, existierende Bäder
zu entfernen, und diese durch Duschwannen mit einem Zugang auf einem
niedrigen Niveau zu ersetzen. Herkömmlich sitzen jedoch solche Wannen
auf dem Fußboden
des Badezimmers in einer Ecke und umfassen ebenso einen Abfluss
in der Ecke. Um zu ermöglichen,
dass das Wasser in die Ecke abfließt, muss der Boden der Duschwanne
in Richtung des Abflusses geneigt sein. Dies führt dazu, dass die vordere
Kante der Duschwanne über
das Bodenniveau hinaus angehoben ist, was für den Benutzer eine Stufe darstellt,
welche er überwinden muss,
um die Duschfläche
zu betreten. Ein Beispiel einer solchen Wanne ist in dem Dokument
GB 2 270 836 A gezeigt. Sogar eine kleine Stufe kann ein bedeutendes
Hindernis für
jemanden sein, dessen Mobilität
beeinträchtigt
ist, insbesondere natürlich,
wenn die Person an einen Rollstuhl gebunden ist.
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Es
gibt daher einen Bedarf für
eine Duschwanne, deren Zugang auf demselben Niveau wie der umschließende Fußboden liegt.
Eine Lösung
ist, die Bodenabdeckung auszuheben, um die Duschwanne, welche oben
beschrieben worden ist, in den Fußboden einzulassen, aber dies
ist nicht vollständig
zufriedenstellend, insbesondere, wenn der Fußboden aus einer Betonkonstruktion
ausgeführt
ist. Eine alternative und zufriedenstellendere Lösung wird in dem US-Patent mit der Nummer
5 243 716 beschrieben. Dieses beschreibt eine Duschwanne, welche
das Wasser in Richtung eines integralen Troges ableitet, der benachbart
zu der vorderen (bei der Verwendung) Kante der Duschwanne angeordnet
ist. Nur der Trog muss in den Fußboden eingelassen werden und stellt
wirklich einen ebenen Zugang zu der Duschwanne zur Verfügung. Die
Wanne ist zwischen zwei feststehenden Wänden installiert, welche nur
den Zugang von vorne ermöglichen.
Trotzdem gibt es eine Anzahl von festgestellten Nachteilen dieser
Wanne, umfassend die Geschwindigkeit der Wasserableitung und somit
Einschränkungen
für die
Wasserströmung oder
die Stärke
des Duschbads, welches genommen wird. Es gibt ferner Fragen über den
Zugang, wobei es der Fall ist, dass Benutzer häufig eine Hilfe beim Duschen
durch andere haben werden, welche ebenso in der Lage sein müssen, einen
leichten Zugang zu der Duschwanne zu haben. Mit diesen Problemen im
Sinn ist die vorliegende Erfindung entwickelt worden.
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Das
Dokument DE-A-36 000 945, von welchem angenommen wird, dass es den
nächstliegenden
Stand der Technik bildet, beschreibt ein Duschsystem, das eine Duschwanne,
ein Abdeckgitter und wenigstens eine einschiebbare Duschtürenbaugruppe
umfasst, wobei die Duschwanne eine Duschfläche umfasst, die einen Abflusskanal
entlang einer Kante derselben aufweist, die Duschfläche einen
Boden aufweist, der in Richtung des Abflusskanals abfällt, wobei
der Abflusskanal mit einem Mittel versehen ist, um das Abdeckgitter
darüber
zu tragen, das Abdeckgitter derart positioniert, geformt und dimensioniert
ist, dass es eine lang ausgestreckte Abflussöffnung zwischen dem Abdeckgitter
der Kante und der Kante der Duschfläche und der äußeren Kante
der Duschwanne zur Verfügung
stellt, wobei das Abdeckgitter ein Mittel umfasst, welches derart
angepasst ist, dass es eine untere Kante der einschiebbaren Duschtüre aufnimmt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Duschsystem zur Verfügung, welches
eine Duschwanne umfasst, die ein Abdeckgitter und wenigstens eine einschiebbare/zurückziehbare
Duschtürenbaugruppe
umfasst, wobei die Duschwanne eine im wesentlichen geradlinige Duschfläche aufweist,
welche Abflusskanäle
entlang der, bei der Verwendung, Vorderkante derselben und entlang
wenigstens einer weiteren Kante benachbart hierzu aufweist, die
Duschfläche
einen Boden aufweist, der in Richtung der Abflusskanäle abfällt; wobei
die Abflusskanäle
mit einem Mittel versehen sind, um das Abdeckgitter darüber zu tragen,
das Abdeckgitter derart positioniert, geformt und dimensioniert
ist, dass es eine lang ausgestreckte Abflussöffnung zwischen den Duschflächenkanten
und den entsprechenden äußeren Kanten
der Duschwanne zur Verfügung
stellt, wobei das Gitter lang ausgestreckte Kanäle umfasst, welche angepasst
sind, um eine Unterkante der einschiebbaren Duschtüre aufzunehmen
und zu tragen; und wobei jeder Abflusskanal eine erste Seitenwand
aufweist, die an die Kante der Duschfläche angrenzt, und eine zweite
Seitenwand, die an die Kante der Duschwanne angrenzt; wobei die
erste und die zweite Seitenwand mit jeweiligen Gittertragelementen ausgebildet
sind, und wobei eine erhabene Längsrippe
innerhalb des Abflusskanals zwischen der ersten und der zweiten
Seitenwand vorgesehen ist, wodurch ein erster Strömungskanal
benachbart angeordnet zu der Duschfläche und ein zweiter Strömungskanal
benachbart angeordnet zu der Kante der Duschwanne ausgebildet wird.
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Vorzugsweise
ist die Rippe dichter zu der zweiten Seitenwand als zu der ersten
Seitenwand ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist der Steg unterbrochen, um eine Strömungsverbindung zwischen dem
ersten und dem zweiten Strömungskanal
zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
umfasst wenigstens eines der Gittertragelemente, welche der ersten
und der zweiten Seitenwand zugeordnet sind, eine Vielzahl von im wesentlichen
bogenförmigen
Elementen, welche von der jeweiligen Seitenwand aus herausragen.
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Vorzugsweise
umfasst die Duschtürenbaugruppe
zwei einschiebbare (zurückziehbare)
Duschtüren,
wobei jede auf den jeweiligen Seitenwänden benachbart angeordnet
zu der Duschfläche
montierbar ist und angepasst ist, um nach außen ausgehend von oder nach
innen über
die Duschfläche
zu schwenken, drehend über
einem Punkt, welcher im wesentlichen benachbart zu der jeweiligen
Wand angeordnet ist, wobei jede Türe eine Vielzahl von Türfeldern
umfasst, welche in den gesagten lang ausgestreckten Kanälen des
gesagten Gitters eingepasst sind.
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Geeigneterweise
sind die Türfelder
derart angepasst, dass sie in den lang ausgestreckten Gitterkanälen laufen,
mittels von Kufen oder Rädern, welche
in einer unteren Oberfläche
von jedem Türfeld
vorgesehen sind.
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Vorzugsweise
ist jede Tür
derart angepasst, dass sie nach außen schwenkt, dadurch dass
sie mit einem Mechanismus versehen ist, welcher einen Anhubmechanismus
umfasst, um die Kufen oder Räder von
jedem Feld heraus aus einem Eingriff mit den Kanälen des Gitters anzuheben.
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Vorzugsweise
umfasst der Anhubmechanismus eine Kappe oder eine Säule, die
an der Kante des Türfeldes,
welche benachbart zu dem Drehpunkt angeordnet ist, befestigt ist,
welche Kappe drehbar auf einem Zwischenelement montiert ist, welches gleitbar
montiert innerhalb eines wandmontierbaren Haltekanals ist; und wobei
ein Hakenelement auf dem Zwischenelement für eine Drehbewegung über einer
horizontalen Achse, wie zum Beispiel ein Drehelement, montiert ist,
und wobei jede Drehbewegung vorzugsweise mittels eines Hakenarms
in dem Hakenelement, welcher im Eingriff mit einer Stange oder einem
Stift steht, die/der exzentrisch auf einer drehbaren Drehscheibe
montiert ist, betätigt
wird.
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Vorzugsweise
umfasst jede Türe
wenigstens ein erstes und ein zweites Türfeld, wobei jedes Feld zwischen
jeweiligen Schienen am oberen Ende und am unteren Ende montiert
ist, und das erste Feld einen jeweiligen Kanal auf einer ersten
Fläche
derselben aufweist, jeder von diesen Kanälen ein jeweiliges Gleitelement
aufnimmt, das an der zweiten Fläche des
zweiten Feldes befestigt ist; wobei jedes Gleitelement eingeschränkt wird,
innerhalb seines jeweiligen Kanals zu gleiten, durch die Kappen
am oberen Ende und am unteren Ende, welche einen einziehbaren Einsatz
umfassen, der verlängerte
Beine aufweist, welche angepasst sind, um gegen ein jeweiliges Gleitelement
zu drücken.
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In
einer alternativen Ausführung,
die nicht durch die beigefügten
Ansprüche
abgedeckt wird, wird die Drehscheibe dazu gebracht, sich mittels
eines Griffes, welcher an dieser angeschlossen ist, zu drehen. Alternativ
kann die Drehscheibe durch ein elektromechanisches Mittel, wie zum
Beispiel einen elektrischen oder hydraulischen Motor, dazu gebracht
werden, sich zu drehen.
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In
einer weiteren alternativen Ausführung, welche
nicht durch die beigefügten
Ansprüche
abgedeckt wird, wird eine lineare Bewegung des Zwischenelementes
durch ein Mittel eines Steuerkabels, vorzugsweise eines Bowden-Zugs,
verursacht, welches/welcher mit einem seiner Enden an dem Zwischenelement
befestigt ist, und mit dem anderen Ende desselben an einem Betätigungsmittel,
typischerweise einem Griff oder einem elektromechanischen Mittel.
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Die
obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun
im größeren Detail, nur
im Wege eines Beispiels, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in welchen:
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die 1 eine
Draufsicht einer ersten Ausführung
einer Duschwanne in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Gitterfelder ausgespart
sind;
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die 2 ein
Querschnitt entlang der Linie II – II aus der 1 ist;
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die 3 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche eine
typische Installation einer Modifikation der Wanne aus der 1 darstellt;
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die 4 eine
teilweise perspektivische Schnittansicht einer weiteren Ausführung einer Duschwanne
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist, zusammen mit den Duschentüren;
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die 5 eine
Draufsicht ist, welche die Hauptmerkmale einer Ausführung eines
Gitters einer Duschwanne in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt;
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die 6 ein
Querschnitt ist, gezogen entlang der Linie VI – VI aus der 5;
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die 7 eine
Ansicht in Explosionsdarstellung einer ersten Ausführung einer
Duschtürenbaugruppe
in Übereinstimmung
mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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die 8 eine
Abfolge von Ansichten ist, welche die Arbeitsweise der Duschtürenbaugruppe aus
der 7 darstellt;
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die 9 eine
perspektivische Ansicht von einer Seite einer zweiten Ausführung einer
Duschtürenbaugruppe
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist;
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die 10 eine
perspektivische Ansicht von vorne der Duschtürenbaugruppe aus der 9 ist;
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die 11 eine
Ansicht in Explosionsdarstellung von Komponenten des Türanhubmechanismus der
Baugruppe aus den 9 und 10 ist;
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die 12 in
einer Draufsicht, zwei Seitenansichten und einer perspektivischen
Ansicht die grundlegenden, montierten Komponenten des Türanhubmechanismus
aus der 11 zeigt;
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die 13 eine
perspektivische Ansicht der Unterseite einer alternativen Ausführung eines
Gitters in der Form einer Fliese ist;
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die 14 eine
Seitenansicht eines alternativen Türanhubmechanismus ist; und
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die 15 eine
Ansicht in Explosionsdarstellung von den Komponenten des Türanhubmechanismus
der 14 ist.
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Die 1 bis 3 stellen
die grundsätzlichen
Elemente einer Duschwanne 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung dar. Die Wanne 10 umfasst eine rechtwinklige
Duschfläche 11 und vordere 12 und
seitliche 13 Abflusskanäle
entlang von zwei benachbart angeordneten Kanten derselben. Die Duschfläche 11 ist
an ihrer hinteren Kante angehoben, um eine Neigung in Richtung der
Abflusskanäle
herzustellen. Die Duschfläche 11 ist
in zwei Abflussflächen 14, 15 aufgeteilt,
von denen jede die Wasserströmung
hauptsächlich
in einen der Kanäle 12, 13 leitet.
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Die
Wanne ist mit aufrechtstehenden Spritzschutzrückwänden 16, 17 entlang
der Seiten versehen, welche nicht mit Abflusskanälen versehen sind, und mit
einem Gitter 30 über
im wesentlichen der vollständigen
Länge der
Abflusskanäle 12, 13.
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Die
Kanäle 12, 13 müssen in
die Oberfläche des
Bodens eingelassen werden, durch eine Entfernung, wie gezeigt ist,
von Abschnitten 20 der Bodenbretter 25. Die Tiefe
der Duschwanne in dem Bereich der Kanäle ist dementsprechend derart
ausgewählt, dass
sie der Dicke eines Standardbodenbrettes entspricht, so dass die
Bodenoberfläche 22 (in
der 2) der Wanne auf einem oder mehreren Bodenbalken 26 getragen
wird. Eine zusätzliche
Unterstützung
kann ebenfalls vorgesehen sein, um der Wanne eine Unterstützung zwischen
den Balken zu geben. Zum Beispiel kann die gesamte Fläche unterhalb
der Duschwanne ausgehoben werden, und ein Brett kann an die Stelle
eingesetzt werden, um eine kontinuierliche und ebene Oberfläche zu erzeugen,
auf welcher die Wanne aufsitzen kann.
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Die
Duschwanne weist eine Abflussöffnung 23 an
einem Ende eines Kanals auf, wobei die besondere Position derart
ausgewählt
ist, dass der zugeordnete Abwasserkanal (Gully) 24 eine
Position zwischen benachbart angeordneten Bodenbalken belegt. In
der Ausführung,
welche in der 1 gezeigt ist, ist keine Abflussöffnung vorgesehen,
aber eine vergrößerte ebene
Fläche 21 ist
an dem Ende des seitlichen Abwasserkanals 13 vorgesehen,
zum Schneiden einer Abflussöffnung
vor Ort in eine geeignete Position, um darunterliegende Bodenbalken
zu vermeiden. Auf ähnliche
Art und Weise wird bei Böden
mit einem soliden Aufbau, wie zum Beispiel Beton, ein entsprechender
Kanal 20 aus dem Boden herausgemeißelt, zusammen mit dem notwendigen Raum
für die
Abflusskomponenten 24.
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Eher
als das Duschwannen mit zwei vergrößerten ebenen Flächen 21 vorgesehen
werden, ist es vorzuziehen, das Duschwannen in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung in einer Auswahl von Konfigurationen vorgesehen werden.
Zum Beispiel von vorne betrachtet, kann der Seitenkanal 13 auf der
linken oder rechten Seite liegen, und bei jeder dieser Konfigurationen
kann der Abfluss an dem Ende des Seitenkanals 13 oder an
dem Ende des vorderen Kanals 12 vorgesehen sein. Alternative Ausführungen
können
angestrebt werden, wie zum Beispiel eine solche, in welcher die
Abflussöffnung an
der Verbindungsstelle der beiden Kanäle 12, 13 vorgesehen
ist.
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Typischerweise
wird die Ableitung des Wassers aus der Wanne durch ein herkömmliches
Gravitationsmittel erfolgen. Alternativ kann eine pumpenunterstützte Ableitung
vorgesehen sein.
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Wie
am deutlichsten in der 2 dargestellt ist, ist die äußere Kante
der Wanne 10 gestuft, um Bereiche für sich überlappende Bodenabdeckungen zur
Verfügung
zu stellen. Zunächst
stößt die Wanne an
dem benachbart angeordneten Bodenbrett 25 an. Die Wanne
weist einen ausgesparten oder gestuften Bereich 31 auf,
um eine Lage eines wasserdichten Brettes 27 aufzunehmen,
so dass das wasserdichte Brett beides, das Bodenbrett 25 und
die Wanne 10, überlappt.
Schließlich
gibt es einen weiteren gestuften Bereich 32, um die abschließende Bodenabdeckung 28 aufzunehmen,
typischerweise ein rutschfestes linoleumartiges Material, wie zum
Beispiel jenes, das unter dem Handelsnamen „Altro" verkauft wird, so dass die abschließende Bodenabdeckung 28 das
wasserdichte Brett 27 und die Wanne 10 überlappt.
Wie gezeigt ist, kann die Duschfläche 11 der Wanne ebenso
mit einer Aussparung versehen sein, um eine Lage einer passenden
Bodenabdeckung 33 aufzunehmen, obwohl dies nicht ein wesentliches Merkmal
ist.
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Die
Merkmale der Abflusskanäle
selbst sind am deutlichsten in den 1 und 2 dargestellt. Wie
dargestellt ist, weist der Kanal eine erste Seitenwand 40 auf,
welche an der Kante der Duschfläche 11 angrenzt,
nach unten in Richtung des Bodens 41 des Kanals 12 gekrümmt ist,
und eine zweite Seitenwand 43, welche ebenso gekrümmt sein
kann. Die erste Seitenwand 40 umfasst eine Vielzahl von
bogenförmigen
Gittertragelementen 42, welche nach außen von dieser hervorstehen.
Die zweite Seitenwand 43 umfasst einen Sims (eine Leiste) 44,
welcher ebenfalls als ein Gitterträger wirkt. In einer alternativen
Ausführung
(nicht gezeigt) sind die bogenförmigen
Gittertragelemente 42 durch eine kontinuierliche Tragleiste
ersetzt. Eine erhabene (emporstehende) Längsrippe 45 ist innerhalb
des Kanals zwischen den Seitenwänden
vorgesehen, um eine zusätzliche Unterstützung des
Gitters zur Verfügung
zu stellen, wodurch der Abflusskanal in zwei Strömungskanäle unterteilt wird, einen ersten
Strömungskanal 50,
der benachbart zu der Duschfläche 14 angeordnet
ist, und einen zweiten Strömungskanal 51,
der benachbart zu der äußeren Kante
der Duschwanne angeordnet ist. Wie gezeigt ist, ist die erhabene
Rippe 45 vorzugsweise dichter zu der äußeren Kante der Duschwanne
positioniert als zu der Duschfläche,
wodurch ein erster Strömungskanal 50 zur
Verfügung
gestellt wird, der eine größere Breite
als der zweite Strömungskanal
aufweist.
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In
der vorzuziehenden Ausführung
sind, wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, vorzugsweise alle Oberflächen, über welche
oder entlang von welchen Wasser strömen wird, bogenförmig oder
abgerundet, um eine glatte und laminare Strömung zu fördern.
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Das
Gitter selbst wird nun in weiterem Detail mit besonderem Bezug auf
die 5 und 6 beschrieben werden, welche
einen Abschnitt des Gitters zeigen, der an der Verbindungsstelle
zwischen den zwei Kanälen 12, 13 positioniert
werden soll. Das Gitter 60 umfasst eine Vielzahl von Längsöffnungen 61 zur
Wasserableitung, welche in Kanälen 62 ausgebildet
sind, welche die Ableitung durch diese fördern. Alternativ können die Öffnungen
axial oder diagonal ausgerichtet sein. Wie man am deutlichsten in der 6 sehen
kann, ist das Gitter mit einer leichten Wölbung versehen, um die Ableitung
zu fördern.
Das Gitter 60 umfasst nach unten herabhängende innere Beinkomponenten
oder eine Leiste 63, welche an den entsprechenden Simsen
(Leisten) 64 angreift, die in den bogenförmigen Gittertragelementen 42 ausgebildet
sind. Das Gitter und die bogenförmigen Gittertragelemente
sind derart dimensioniert beziehungsweise in ihrer Größe bemessen,
dass sie einen Abstand zur Wasserableitung zwischen der Innenkante 64 des
Gitters und der ersten Seitenwand des Kanals zur Verfügung stellen.
Die Innenkante 64 des Gitters ist ferner mit einem abgewinkelten
Profil versehen, um einen deutlichen Weg zur Wasserableitung von
der Duschfläche
zu dem Strömungskanal 50 zur
Wasserableitung zur Verfügung
zu stellen. Die Unterseite des Gitters 60 umfasst eine
lang ausgestreckte Schiene 65, welche von dieser herabhängt und
profiliert ist, um zur Stützung
auf der Rippe 45 des Abflusskanals zu ruhen.
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In
der gezeigten Ausführung
ist die erhabene Rippe 45 unterbrochen und umfasst eine
Anzahl von Überströmkanälen 52,
um eine Strömungsverbindung
zwischen den zwei Strömungskanälen 50, 51 zu
ermöglichen.
In einer alternativen Ausführung, welche
nicht gezeigt ist, ist die erhabene Rippe 45 kontinuierlich
ausgeführt
und die lang ausgestreckte Schiene 65 umfasst Unterbrechungen,
um die gewünschte
Strömungsverbindung
zur Verfügung
zu stellen. Um eine angemessene Strömung in dieser Anordnung sicherzustellen,
wird die Rippe 45 typischerweise niedriger in ihrer Höhe sein
als in der dargestellten Ausführung,
und die lang ausgestreckte Schiene 65 ist nach unten ausgedehnt,
um die Rippe 45 zu berühren.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, kann das Gitter 30 ein
einstückiges
Element sein. Es ist jedoch vorzuziehen, dass das Gitter durch eine
Anzahl von einzelnen Gitterelementen ausgebildet ist.
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Die
obere Oberfläche
des Gitters umfasst eine Vielzahl von weiteren Kanälen 70,
vorzugsweise für
eine Wasserableitung perforiert, welche als die Laufschienen für eine Gleittürbaugruppe 71 (4) arbeiten.
Durch Sicherstellen, dass die Türenbaugruppe
in den Schienen in dem Gitter läuft,
stellt die vorliegende Erfindung sicher, dass es nur wenig oder kein Überfluten
von Wasser nach außerhalb
der Duschtüren
gibt. Jegliches Wasser, das zum Beispiel über das obere Ende von irgendwelchen
Duschtüren spritzt,
wird auf jenen Teil des Gitters außerhalb der Türen fallen,
durch das Gitter abgeleitet und in den ferngelegenen (äußeren) Strömungskanal
hinein geleitet werden. Dies ist ein signifikanter Vorteil der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Duschtürenbaugruppe 71 umfasst
eine lange Türe 80 und
eine kurze Türe 81,
und die Arbeitsweise der langen Türe wird nun im Wege eines Beispiels
im größeren Detail
beschrieben werden. Die lange Türe 80 umfasst
drei Felder, ein Drehfeld 82, ein mittleres Feld 83 und
ein Endfeld 84. Jedes Feld, welches aus einem vorgespannten
oder Sicherheitsglas oder aus einem polymerischen Werkstoff, wie
zum Beispiel Acryl oder Polycarbonat, hergestellt sein kann, ist
für eine
gleitende Bewegung mit Bezug auf jedes benachbarte Feld montiert.
Das Endfeld 84 wird zwischen einer oberen Schiene 90 und
einer unteren Schiene 91 gehalten, wobei beide aus Aluminium
stranggepresst sind und linke Endkappen 92 und rechte Endkappen 94 umfassen.
Montiert an der Unterkante von jeder unteren Schiene 91 sind
zwei Räder 93,
welche in den am weitesten innenliegenden Kanal 70 des
Gitters eingreifen. Das mittlere Feld 83 ist auf ähnliche
Art und Weise zwischen oberen und unteren Schienen 90, 91 montiert,
wobei die letztere derselben Räder 93 umfasst,
um in dem mittleren Kanal 70 des Gitters zu laufen. Jede
von der oberen und der unteren Schiene 90 und 91 umfasst
einen jeweiligen Kanal 95, 96 auf der hinteren
Oberfläche
derselben, welcher jeweils ein jeweiliges Gleitelement 100, 101 aufnimmt,
das an der vorderen Oberfläche
des Endfeldes befestigt ist. Jedes Gleitelement 100, 101 wird
derart zurückgehalten,
dass es innerhalb seines jeweiligen Kanals gleitet, durch obere
und untere Endkappen 98. Die Endkappen 98 umfassen
einen entfernbaren Einsatz 99, welcher ausgestreckte Beine 99a aufweist.
Bei der Verwendung und positioniert in der Endkappe drücken die
Beine 99a von jedem Einsatz 99 gegen das jeweilige
Gleitelement, was die gleitende Bewegung des Endfeldes 84 über das
mittlere Feld 83 aufhält,
was typischerweise zu einer Überlappung
zwischen den beiden Feldern von mehreren Inch führt, wodurch eine nachgiebige
Tür zur Verfügung gestellt
wird. Wenn jedoch der Einsatz entfernt ist, sind die Gleitelemente
frei, sich zu dem Ende der Kanäle 95, 96 zu
bewegen und werden nur durch die Endkappen selbst zurückgehalten.
Dies vermindert die Überlappung
zwischen den Feldern auf ein minimales Ausmaß, was zur Einigung nützlich ist.
Die Gleitbewegung des mittleren Feldes 83 über dem
Gelenkfeld 82 ist exakt dieselbe. Die Endfelder der langen
und der kurzen Tür
sind mit einem Verriegelungsmittel versehen, um sie in einer geschlossenen
Konfiguration zusammenzuhalten. In dieser Ausführung sind röhrenförmige Elemente 105, 106 auf den äußeren vertikalen
Kanten der jeweiligen Endfelder montiert. Die röhrenförmigen Elemente 105, 106 umfassen
sich gegenüberstehende
magnetische Streifenelemente, welche dazu dienen, die Türen zurückzuhalten,
wenn sie geschlossen sind, und ein Maß an Wasserdichtheit zur Verfügung stellen.
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Sobald
die Türen
zurückgezogen
werden, um einen vollständig
geöffneten
Zugang zu der Duschfläche
zu ermöglichen,
sind die Duschtüren der
vorliegenden Erfindung mit einem Gelenkmechanismus versehen, um
zu ermöglichen,
dass die Türen nach
außen
schwingen. Die Türen
müssen
jedoch angehoben werden, um die Räder 93 aus einem Eingriff
mit dem Kanal 70 des Gitters zu bringen. In der Ausführung, welche
in der 7 gezeigt ist, wird dies wie folgt erreicht. Das
Drehfeld 82 ist mit einer Säule 119 entlang seiner
vertikalen Endkante versehen, welche derart angepasst ist, dass
sie sich innerhalb eines Zwischenelementes 120 dreht, das
an ein Wandausrichtungselement 121 gekoppelt ist, welches
selbst gleitbar innerhalb eines wandmontierten Haltekanals 122 montierbar
ist. Das Zwischenelement 120 umfasst ein Mittel, wie gezeigt,
in der Form einer zusätzlichen
Befestigungsplattenkomponente 123, umfassend ein Mittel
zum elastischen Aufnehmen des fernen Endes eines Bowden-Zugs 124.
Der Bowden-Zug 124 läuft über einen
Stab 125 und steht mit seinem anderen, nahgelegenen Ende,
im Eingriff mit dem Betätigungsgriff 130,
welcher für
eine Drehbewegung innerhalb des wandmontierten Haltekanals 122 positioniert
ist. Wenn der Betätigungsgriff 130 gedreht
wird, wird das nahgelegene Ende des Bowden-Zugs 124 nach
unten gezogen, wodurch das ferne Ende des Bowden-Zugs 124 angehoben wird,
und mit ihm die Befestigungsplattenkomponente 133 und dadurch
die gesamte Türe.
Wenn die Räder
aus dem Eingriff in die Kanäle
des Gitters hervorgehoben sind, kann die Türe nach außen geschwungen werden.
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Ein
alternativer Anhubmechanismus ist in den 9 bis 12 dargestellt.
Wie vorher ist eine röhrenförmige Säule 127 auf
der vertikalen Kante des Drehfeldes 82 vorgesehen. Diese
Kappe steht im Eingriff mit unteren und oberen Drehplatten 125, 126, welche
an jeweiligen Enden eines Kanals 131 montiert sind, der
feststehend auf einem Zwischenelement 132 mit kastenförmigem Querschnitt,
das angepasst ist, um in einem Kanal 133 eines wandmontierten
Haltekanals 122 zu gleiten, montiert ist. Die Drehkappen 125, 126 ermöglichen
eine volle Drehbewegung der Säule 120 und
somit der Türen.
Das Anheben der Türen
wird wie folgt erreicht. Befestigt an dem Zwischenelement 132 sind
zwei Platten 134 und 135. Die Platten 134 und 135 sind
derart geformt, dass sie sich kombinieren, um eine Hakenplatte 140 (12)
auszubilden, welche entlang von drei Seiten geöffnet ist. Beidseitig zwischen
den Platten 134, 135 der Hakenplatte 140 für eine Drehbewegung
eingeschlossen ist ein Hakenarm 141, welcher einen Haken
an seinem obersten (wie gezeigt) Ende aufweist. Der Haken des Hakenarms 141 umgreift
eine Drehstange 142, welche zwischen zwei Drehscheiben 143, 144 an
einer Position benachbart zu dem Umfang derselben montiert ist.
Die Drehscheiben 143, 144 sind auf einer Spindel 145 montiert,
welche im Eingriff mit dem Betätigungsgriff 130 steht.
Eine Drehung des Betätigungsgriffes 130 verursacht,
dass sich der Hakenarm 141 und somit die Hakenplatte 140 über eine
Nockenwirkung anheben, wodurch ebenso die Türen angehoben werden, welche dann frei
sind, um sich aufzudrehen. Alternative Nockenwirkungsmechanismen
sind für
den Fachmann ohne weiteres erkennbar.
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Solch
eine Alternative ist in einer seitlichen Ansicht in der 14 und
in einer Ansicht in Explosionsdarstellung in der 15 gezeigt.
Wie aus der 15 ersichtlich ist, ist der
Aufbau dieser Ausführung
weitgehend ähnlich
zu demjenigen aus den 11 und 12. Die
Hakenbaugruppe 140, 141, 142, 144 ist
jedoch durch ein Nockenelement 150 ersetzt, welches wirkend
auf einer Spindel 145 montiert ist, die im Eingriff mit
dem Betätigungsgriff 130 steht. Das
Nockenelement 150 ist im wesentlichen trapezförmig in
einer Draufsicht. Die Platten 134, 135, welche
an dem Zwischenelement 132 befestigt sind, sind gegenüber der
Ausführung,
welche oben beschrieben worden ist, modifiziert, durch Vorsehen
eines ausgeschnittenen Bereichs 151, welcher angepasst
ist, um im Eingriff mit dem Nockenelement 150 zu stehen.
Die Platten 134, 135 können selbstverständlich aus
einer einzigen Komponente ausgebildet sein.
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Wie
in der 14 dargestellt ist, ist, obwohl dieses
Merkmal genauso bei jeder anderen Ausführung anwendbar ist, vorzugsweise
eine Gasstrebe oder ein Gaskolben 152 unter den Platten 134, 135 vorgesehen,
um als ein Dämpfer
zu wirken, um die Abwärtsbewegung
der Türen
zu verlangsamen.
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In
beiden Fällen,
die oben beschrieben worden ist, können die Türen ebenso über die Duschwanne gedreht
werden, zum Zwecke der Wasserableitung.
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In
der Ausführung,
welche oben beschrieben worden ist, werden die Türen in der geschlossenen Position
mittels von magnetischen Streifen gehalten. In der Ausführung, welche
in den 9 und 10 gezeigt ist, greift eine
einfache männliche
Kappe 150, welche einen Stift herabhängend von dieser montiert auf
der Endkappe von einem Endfeld aufweist, in eine entsprechende Öffnung in
einer entsprechenden weiblichen Kappe 151 ein, welche auf
der Endkappe des anderen Endfeldes montiert ist. Die männlichen
und weiblichen Komponenten können
selbstverständlich
umgedreht werden, mit dem vorteilhaften Ergebnis, dass das Ansammeln
von Wasser innerhalb des Hohlraums der männlichen Kappe vermieden wird.
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Die
Duschwanne der vorliegenden Erfindung stellt eine Anzahl von signifikanten
Vorteilen gegenüber
dem Stand der Technik zur Verfügung,
insbesondere gegenüber
der Wanne aus der
US 5 243 716 . Zum
Beispiel ermöglicht
die Verwendung eines Abflusskanals entlang mehr als einer Kante
der Wanne die Verwendung von kleineren Strömungsgeschwindigkeiten, was
wiederum die Verwendung von flacheren Gefällen und somit Wannentiefen
ermöglicht.
Alternativ ermöglicht
dies die Verwendung von größeren Wasserströmungen für dieselben
Gefälle
und Tiefen. Weil die Türen
das Gitter im wesentlichen mittig überlappen, kann Wasser, welches
die Türe
von der Dusche trifft, frei in den Kanal hinein abfließen. Es gibt
kein Ansammeln von Wasser oder Überfluten, wie
dies bei existierenden Duschtürenausführungen auftritt.
Dies stellt ferner eine Duschwanne zur Verfügung, mit einem wirklich ebenen
Zugang auf beiden Seiten, das bedeutet, dies stellt einen verbesserten geöffneten
Zugang zur Verfügung,
ein wesentlicher Vorteil für
an einen Rollstuhl gebundene Benutzer und ihre Betreuer.
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Die
Duschtüren
der vorliegenden Erfindung stellen zusätzliche signifikante Vorteile
für diejenigen mit
Behinderungen zur Verfügung.
Benutzer mit einer eingeschränkten
Mobilität
neigen dazu, sich auf allen verfügbaren
Oberflächen
zur Unterstützung
abzustützen.
Alle Oberflächen
in den Duschen, welche für Behinderte
ausgelegt sind, sollten daher in der Lage sein, eine signifikante
Kraft zu tragen, obwohl häufig solche
Duschen nicht derart ausgeführt
sind. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderung durch eine
Anzahl von Merkmalen. Insbesondere wird bei der Verwendung einer
Querbewegung der Duschtüren
bis auf ein kleines Ausmaß durch
die Räder 93 widerstanden,
welche in den Kanälen 70 des
Gitters laufen. Das Laufen der Türen
in den Kanälen
ermöglicht
ferner, das vertikale Kräfte,
die oben auf die Türen
aufgebracht werden, vertikal nach unten auf das Gitter und somit
auf die Duschwanne übertragen
werden.
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Die
Wanne und das Gitter können
aus vielen Werkstoffen hergestellt sein, wie für den Fachmann ersichtlich
sein wird. Zum Beispiel kann die Wanne durch Vakuumformen hergestellt
sein, vorzugsweise aus glasverstärkten
Kunststoffmaterialien oder durch Spritzgießen oder Kunstharzpressspritzen.
Das Gitter kann stranggepresst (extrudiert) oder gegossen sein,
aus Aluminium, aus Kunststoffen oder harzigen Materialien, optional
verstärkt,
wie zum Beispiel ein Kohlefaserkunstharzwerkstoff.
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Bei
bestimmten Ausführungen
ist Gießen das
vorzuziehende Verfahren für
die Herstellung des Gitters, weil es die Hinzufügung von bogenförmigen Flügeln oder
Strömungsleitern 110 an
der Oberfläche auf
der Unterseite des Gitters ermöglicht
(wie in der 13 gezeigt ist). Solche Flügel wirken,
um die Wasserströmung
spezifisch in Richtung des Abflussbereiches 21 zu leiten,
wodurch Turbulenzen vermindert werden und die Strömungsgeschwindigkeit
des Wassers unterstützt
wird. Es wird vorgezogen, dass die Flügel linksgerichtet oder rechtsgerichtet
sind, um der geforderten Richtung der Strömung zu entsprechen. Typischerweise
stehen die Flügel 110 näherungsweise
5 Millimeter unterhalb des Niveaus der inneren Leiste 63 hervor.
Weil der Kanal 13 nach unten in Richtung von Gully 23 abfällt, nimmt
der Spalt zwischen der Unterseite der Flügel von näherungsweise 5 Millimeter auf
rund 16 bis 18 Millimeter zu.