DE60107126T2 - Elektrisches Servolenkungssytem für ein Fahrzeug und Verfahren auf Basis von Drehgeschwindigkeit zur Drehmomentschätzung - Google Patents

Elektrisches Servolenkungssytem für ein Fahrzeug und Verfahren auf Basis von Drehgeschwindigkeit zur Drehmomentschätzung Download PDF

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Description

  • Die betreffende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeuglenkungen und betrifft insbesondere eine elektrische Servolenkung und ein Verfahren zum Regeln einer elektrischen Servolenkung bei einem gelenkten Fahrzeug (siehe EP-A-812 753).
  • Bezug wird auf die US-Patente US-A-6250419 und US-A-6293366 genommen.
  • Die herkömmliche Lenkung eines Radkraftfahrzeugs wird typischerweise dadurch erreicht, dass der Fahrzeugführer (Fahrer) ein Lenkrad dreht, das im Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs angeordnet ist, um die lenkbaren Straßenräder zu drehen. Herkömmliche Lenkungen enthalten im Allgemeinen eine mit den Straßenrädern funktional gekoppelte Lenkung der Zahnstangen- und Ritzelart und eine Lenksäule, die zwischen dem Lenkrad und der Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe gekoppelt ist, um die Winkelbewegung des Lenkrads in eine Längsbewegung der Zahnstange umzuwandeln, um den Lenkvorgang der Straßenräder zu bewirken. Um den Betrag an Fahreranstrengung (d.h. an Drehmoment), der benötigt wird, um das Lenkrad zu drehen, zu verringern, enthalten herkömmliche Lenkungen typischerweise einen Servostellantrieb, der den Fahrer bei der Drehung des Lenkrads unterstützt, um entgegengesetzte Kräfte wie etwa Fahrbetriebskräfte an den Straßenrädern und Reibungskräfte in der Lenkung zu überwinden. Der Betrag an Servounterstützung variiert im Allgemeinen je nach der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und je nach dem Betrag an Anstrengung, die durch den Fahrzeugführer auf das Lenkrad ausgeübt wird. Herkömmliche Servolenkungen verwenden typischerweise entweder eine hydraulische Servounterstützung oder eine elektrische Servounterstützung. Im Gegensatz zu hydraulischen Servounterstützungssystemen bietet die elektrische Servolenkung sowohl ein variables Leistungsspektrum an Unterstützung, einen rationelleren Energieverbrauch, eine verringerte Komplexität des Mechanismus, eine erhöhte Zuverlässigkeit und eine nach Bedarf reagierende Lenkunterstützung als auch weitere Vorteile.
  • Das elektrische Servolenkungssystem (EPAS-System) verwendet einen Elektromotor zum Ausüben eines gesteuerten Betrags an Drehmoment auf die Lenkung, um den Fahrer bei der Winkelbewegung des Lenkrads zu unterstützen. Die herkömmliche elektrische Servolenkung wird im Allgemeinen mit einem Regelkreis konfiguriert, der den Fahrerarbeitsaufwand für das Lenkungsdrehmoment bei der Lenkung elektrisch verstärkt, um einen verbesserten Lenkkomfort und ein verbessertes Lenkverhalten zu realisieren. Die elektrische Servolenkung enthält typischerweise ein drehbares Lenkrad, eine Lenksäule, eine Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe, eine Getriebebaugruppe und einen Elektromotor. Die herkömmliche elektrische Servolenkung verwendet ebenfalls sowohl einen Ritzeldrehmomentsensor als auch verschiedene andere Sensoren. Der Ritzeldrehmomentsensor befindet sich im Allgemeinen zwischen der Lenksäule und der Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe und erfasst den Betrag an Drehmoment, der auf das Ritzel ausgeübt wird. Das gemessene Ritzeldrehmoment dient als Näherung des durch den Fahrzeugführer auf das Lenkrad ausgeübten Eingangsdrehmoments und wird im Allgemeinen verwendet, um den durch den Elektromotor bereitzustellenden Betrag an Drehmomentunterstützung zu bestimmen. Der Betrag an Drehmomentunterstützung wird typischerweise aus einer abstimmbaren nichtlinearen Verstärkerkurve berechnet, die ein Steuersignal erzeugt, um den Elektromotor zu steuern, um den gewünschten Grad an Servolenkunterstützung zu erreichen.
  • Während die Verwendung eines Ritzeldrehmomentsensors zum Messen des Ritzeldrehmoments für das Steuern des Betrags an Servolenkunterstützung, die durch den Elektromotor während des stabilen Betriebs bereitgestellt wird, typischerweise akzeptabel ist, ist der herkömmliche Drehmomentsensor relativ teuer und erhöht deshalb die Gesamtkosten und die Komplexität der Lenkung. Außerdem weicht die Ritzeldrehmomentmessung während dynamischer Übergangsvorgänge typischerweise drastisch von dem tatsächlichen durch den Fahrer ausgeübten Drehmoment ab, insbesondere wenn der Betrag des durch den Motor erzeugten Unterstützungsdrehmoments bedeutend ist, wobei infolgedessen keine optimale Lenkunterstützung zugelassen wird.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, eine elektrische Servolenkung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die dem Fahrzeugführer eine Drehmomentunterstützung mit verringerten Kosten bereitstellt. Insbesondere ist es wünschenswert, ein elektrisches Servolenkungssystem zum Steuern des Betrags an elektrischer Servounterstützung bereitzustellen, das keine Verwendung eines Drehmomentsensors erfordert. Es ist ferner wünschenswert, mit einer elektrischen Servolenkung ein optimales Lenkunterstützungsverhalten zu erreichen.
  • Gemäß den Lehren der betreffenden Erfindung werden ein Lenkungssystem und ein Verfahren zum Steuern der Lenkung eines Fahrzeugs bereitstellt. Gemäß einem Aspekt der betreffenden Erfindung wird eine elektrische Servolenkung mit einer Lenkung bereitstellt, einschließlich eines mit einer Lenksäule verbundenen Lenkrads und eines funktional mit der Lenkung in Eingriff befindlichen Elektromotors, um eine Drehmomentunterstützung bereitzustellen. Ein Geschwindigkeitsdetektor wird verwendet, um eine Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors zu erfassen. Die Lenkung hat eine Drehmomentschätzfunktion zum Bestimmen eines geschätzten Drehmomentsignals als Funktion der erfassten Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors und eine Motorsteuereinheit zum Erzeugen eines Motorsteuersignals als Funktion des geschätzten Drehmoments.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der betreffenden Erfindung wird ein Verfahren bereitstellt, das die Schritte des Erfassens der Rotationsgeschwindigkeit eines Elektromotors, des Schätzens eines Drehmomentsignals als Funktion der erfassten Rotationsgeschwindigkeit, des Erzeugens eines Motorsteuersignals als Funktion des geschätzten Drehmoments, und des Zuführens des Motorsteuersignals zum Elektromotor enthält, um eine Lenkdrehmomentunterstützung zu bewirken. Dementsprechend verringern das System und das Verfahren der betreffenden Erfindung durch die Beseitigung der Notwendigkeit eines Ritzeldrehmomentsensors die Komplexität und die Kosten der elektrischen Servolenkung, ohne das Fahrzeuglenkverhalten zu opfern.
  • Die betreffende Erfindung wird jetzt beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
  • 1 eine grafische Ansicht einer elektrischen Servolenkung für ein Radfahrzeug gemäß der betreffenden Erfindung ist;
  • 2 ein Blockschaltplan des Regelungssystems zum Regeln der elektrischen Servolenkung ist;
  • 3 ein Blockschaltplan ist, der Funktionen der Drehmomentschätzfunktion zum Schätzen des Fahrerdrehmoments und des Ritzeldrehmoments gemäß der betreffenden Erfindung zeigt; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Methodik zum Steuern der elektrischen Servolenkung gemäß der betreffenden Erfindung zeigt.
  • In 1 ist ein elektrisches Servolenkungssystem 10 (EPAS-System), das mit einem Regelungssystem 30 gemäß der betreffenden Erfindung ausgerüstet ist, bei der Anwendung beim Steuern eines Radfahrzeugs wie etwa eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Die Lenkung 10 wird hierin im Zusammenhang mit der Servolenkung eines Paars Straßenräder 28 wie etwa der Vorderräder des Kraftfahrzeugs beschrieben, die mit dem Boden wie etwa mit einer Fahrbahn in Reibungskontakt gelangen sollen. Es ist jedoch klar, dass die Lenkung 10 der betreffenden Erfindung verwendet werden kann, um jede Anzahl von Vorder- und/oder Hinterrädern eines gelenkten Fahrzeugs zu lenken.
  • Die elektrische Servolenkung 10 weist eine Lenkung auf, die ein drehbares Lenkrad 12 enthält, das im Allgemeinen im Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs angeordnet ist und durch den Fahrer des Fahrzeugs manuell drehbar ist, um die Straßenräder 28 zu lenken. Die Lenkung enthält auch eine funktional mit dem Lenkrad 12 gekoppelte Lenksäule 14. Die Lenksäule 14 weist eine Drehwelle 15 auf, die sich synchron mit dem Lenkrad 12 dreht. Die Welle 15 ist vorzugsweise direkt mit dem Lenkrad 12 verbunden. Die Lenkung, wie sie gezeigt ist, verwendet eine Lenkzwischenwelle 16 und eine Ritzelwelle 18, die sich beide in funktionalem Eingriff mit der Lenksäule 14 befinden. Die Lenksäule 14, die Lenkzwischenwelle 16 und die Ritzelwelle 18 sind vorzugsweise über Kreuzgelenke miteinander verbunden, wie im Gebiet der Fahrzeuglenkung bekannt ist. Während in diesem Beispiel die Lenksäule 14, die Lenkzwischenwelle 16 und die Ritzelwelle 18 gezeigt sind, ist klar, dass jede Anzahl rotierender Wellen und verschiedener mechanischer Baugruppen mit dem Lenkrad 12 gekoppelt sein kann, um die lenkbaren Straßenräder 28 als Antwort auf die Betätigung des Lenkrads 12 zu bewegen.
  • Ein Elektromotor 20 ist mit der Ritzelwelle 18 gekoppelt, um eine Drehmomentunterstützung für die Ritzelwelle 18 bereitzustellen, wie etwa um den Fahrer des Fahrzeugs beim Drehen des Lenkrads 12 zu unterstützen. Der Elektromotor 20 stellt eine Servounterstützung (Drehmomentunterstützung) bereit, um die Lenkung der Straßenräder 28 zu unterstützen, um den vom Fahrer benötigten Betrag an Anstrengung zu verringern. Die Servolenkunterstützung verringert die Wirkungen der Lenkungsreibung und des Fahrbetriebs. Die Ritzelwelle 18 ist an einem Ende mit einer Ritzelbaugruppe 28 gekoppelt, um die Winkelbewegung der Ritzelwelle 18 in eine Linearbewegung einer Zahnstange 24 umzuwandeln. Die Zahnstange 24 ist an gegenüberliegenden Enden mit den Spurstangen 26 und den Verbindungsstangen 27 gekoppelt, die beweglich sind, um die Links- und Rechtsdrehung der Straßenräder 28 zu steuern. Es ist klar, dass das Lenkrad 12, die Lenksäule 14, die Wellen 16 und 18, die Ritzelbaugruppe 22, die Zahnstange 24, die Spurstangen 26, die Verbindungsstangen 27 und die Straßenräder 28 eine herkömmliche Fahrzeuglenkung umfassen können.
  • Die elektrische Servolenkung 10 weist ein Regelungssystem 30 auf, das den durch den Elektromotor 20 erzeugten Betrag an Drehmoment steuert. Das Regelungssystem 30 enthält vorzugsweise eine Steuereinheit oder mehrere Steuereinheiten, die auf Mikroprozessoren basieren und speicherprogrammiert sind, um Steuerprogramme auszuführen, Eingangssignale zu verarbeiten, Drehmomentsignale zu schätzen und um Steuersignale zum Steuern des Elektromotor-Eingangssignals U zu erzeugen, um die gewünschte Drehmomentunterstützung Ta, zu erreichen. Das Regelungssystem 30 ist vorzugsweise mit einer Regelung und mit einer Vorwärtsregelung konfiguriert, wie hierin beschrieben ist. Während das Regelungssystem 30 eine programmierte Steuereinheit oder mehrere programmierte Steuereinheiten verwendet, ist klar, dass verschiedene Analog- und Digitalschaltungen verwendet werden könnten, um das Drehmoment zu schätzen und die Elektromotor-Servounterstützung zu steuern, ohne von den Lehren der betreffenden Erfindung abzuweichen.
  • Das Regelungssystem 30 erfasst die Rotationsgeschwindigkeit θm, des Elektromotors 20. Die Rotationsgeschwindigkeit θm des Elektromotors wird direkt von dem Elektromotor mit einem Rotationsgeschwindigkeitssensor oder durch das Ableiten von der Ausgangsgröße eines Winkelstellungssensors gemessen. Die erfasste Motorrotationsgeschwindigkeit θm, wird in das Regelungssystem 30 eingegeben und wird verwendet, um Drehmomentsignale gemäß der betreffenden Erfindung zu schätzen. Außerdem kann die Lenkung 10 ferner einen Lenkwinkelsensor 32 enthalten, um den Lenksäulenstellungswinkel θc vorauszubestimmen. Der Lenkwinkelsensor 32 bestimmt die Winkelstellung der drehbaren Welle 15 der Lenksäule 14 voraus. Der vorausbestimmte Lenksäulenstellungswinkel θc liefert einem Hinweis auf die Winkelstellung des Lenkrads 12.
  • In 2 ist das Regelungssystem 30 zum Regeln der elektrischen Servolenkung 10 gemäß der betreffenden Erfindung gezeigt. Das Regelungssystem 30 ist aus verschiedenen Regelgliedern zusammengesetzt gezeigt, wobei jedes mit Steuerprogrammen programmiert ist, um eine bestimmte Steuerfunktion oder mehrere bestimmten Steuerfunktionen auszuführen, um eine gewünschte Elektromotor-Drehmomentunterstützung zu erzeugen, um ein verbessertes Fahrzeuglenkverhalten zu erreichen. Wie gezeigt ist, ist in dem Regelungssystem 30 ein Funktionsblock 10 integriert, der für die gezeigte elektrische Servolenkung repräsentativ ist und einen Fahrer-Eingang 32 aufweist, der dem durch den Fahrer ausgeübten Drehmoment entspricht. Die elektrische Servolenkung 10 erhält die Fahrer-Eingangsgröße 32 in Form eines auf das Lenkrad 12 ausgeübten Drehmoments. Außerdem erhält die Lenkung 10 ein Motoreingangssignal U. Die elektrische Servolenkung 10 erzeugt ferner den erfassten Lenkradstellungswinkel θc und die Rotationsgeschwindigkeit θm des Elektromotors.
  • Das Regelungssystem 30 enthält eine nichtlineare Verstärkerkurventabelle 34, die ein geschätztes Fahrerdrehmomentsignal erhält und ein Vorwärtskopplungssignal erzeugt, das einem Rückführsignal hinzugefügt wird, um das Motoreingangssignal U zu erzeugen. Die Verstärkerkurventabelle 34 enthält vorzugsweise eine nichtlineare Verstärkerkurve, die den Betrag des Motoreingangssignals U gegenüber einem geschätzten Fahrerdrehmoment Tdest bei verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeiten zuordnet. Dementsprechend reagiert die Verstärkerkurve auf eine erfasste (nicht gezeigte) Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Verstärkerkurve ist vorzugsweise programmierbar, um das gewünschte Lenkgefühl zu erreichen.
  • Das Regelungssystem 30 enthält ferner eine Drehmomentschätzfunktion 40 zum Schätzen des auf das Lenkrad 12 ausgeübten Fahrerdrehmoments Vdest und ferner für das Schätzen des auf die Ritzelwelle 18 ausgeübten Ritzeldrehmoments Test. Die Drehmomentschätzfunktion 40 erhält als Eingänge die erfasste Rotationsgeschwindigkeit θm des Elektromotors und das Elektromotor-Eingangssignal U. Es ist klar, dass die Drehmomentschätzfunktion 40 durch das Schätzen des Fahrerdrehmoments Vdest und des Ritzeldrehmoments Test Drehmomentschätzungen bereitstellt, die den Ausschluss eines herkömmlichen Ritzeldrehmomentsensors ermöglichen und dadurch die Gesamtkosten und die Komplexität der Lenkung 10 verringern. Durch das Verwenden des Fahrerdrehmoments werden auch die Systemstabilität und das Systemverhalten verbessert.
  • Das Regelungssystem 30 enthält ferner einen in einer Rückkopplungsschleife 44 gekoppelten Rückführungsregler 38. Der Rückführungsregler 38 erhält als Eingangsgrößen sowohl das geschätzte Fahrerdrehmoment Vdest und das geschätzte Ritzeldrehmoment Test als auch die vorausbestimmte Winkelstellung θc , die Motorrotationsgeschwindigkeit θm und das gewünschte Drehmoment Tdest. Als Antwort auf die Eingangsgrößen erzeugt der Rückführungsregler 38 ein Rückführsignal in der Rückkopplungsschleife 44, das im Summierglied 42 mit dem Vorwärtskopplungssignal Tades summiert wird. Das Summierglied 42 summiert das Rückführsignal in der Rückkopplungsschleife 44 mit dem Vorwärtskopplungssignal in der Vorwärtskopplungsschleife 46, um das Motoreingangssignal U zu erzeugen, das den Elektromotor 20 ansteuert.
  • Die Vorwärtskopplungsschleife 46 enthält einen Reibungsausgleichsfilter 36, der das geschätzte Fahrerdrehmoment Triest erhält und die unerwünschten Hochfrequenzsignale herausfiltert, um Reibungskräfte wie etwa die Fahrbetriebsreibung und die Lenksäulenreibung auszugleichen. Die durch den Reibungsausgleich gefilterte Ausgangsgröße wird als eine Eingangsgröße der Verstärkerkurventabelle 34 zugeführt, die wiederum das gewünschte Drehmomentsignal Tades erzeugt. Dementsprechend enthält das Regelungssystem 30 sowohl eine Rückkopplungsschleife 44 als auch eine Vorwärtskopplungsschleife 46. Es ist klar, dass die Rückkopplungsschleife 44 vorteilhaft eine dauerhafte Stabilität des rückgekoppelten Systems erzielt und eine Kompensation für Komponentenveränderungen berücksichtigt, während die Vorwärtskopplungsschleife 46 ein schnelles stabiles Ansprechen und eine Verringerung der Reibung erzielt. Dementsprechend bleibt das Regelungssystem 30 stabil, wenn die Drehmomentschätzfunktion 40 beim Ausführen der beabsichtigten Operation versagt. Entsprechend bleibt das rückgekoppelte System ebenso stabil, wenn die Rückkopplungsschleife 44 beim Ausführen versagt.
  • Besonders in 3 sind die von der Drehmomentschätzfunktion 40 ausgeführten Drehmomentschätzungsfunktionen für das Bestimmen des geschätzten Fahrerdrehmoments Vdest und des geschätzten Ritzeldrehmoments Test ausführlich gezeigt. Die Drehmomentschätzfunktion 40 enthält eine Anzahl von Funktionsblocks, die gemessene Übertragungsfunktionen einschließlich G21, G –1 / 21, G22, G –1 / 41 und G42, enthalten. Die Übertragungsfunktionen G21, G –1 / 21, G22, G –1 / 41 und G42 werden auf der Grundlage der dynamischen Beziehung von gewählten Lenkungssystem-Ausgangsgrößen geteilt durch gewählte Eingangsgrößen gemessen und werden wie folgt definiert: Die Übertragungsfunktion G41, ist die Beziehung der Motorrotationsgeschwindigkeits-Ausgangsgröße θm geteilt durch die Fahrerdrehmoment-Eingangsgröße Td. Die Übertragungsfunktion G42 ist die Beziehung der Motorrotationsgeschwindigkeits-Ausgangsgröße θm geteilt durch das Motoreingangs-Steuersignal U. Die Übertragungsfunktion G21 ist die Beziehung der Ritzeldrehmoment-Ausgangsgröße Tc geteilt durch die Fahrerdrehmoment-Eingangsgröße Td. Die Übertragungsfunktion G22 ist die Beziehung der Ritzeldrehmoment-Ausgangsgröße Tc geteilt durch den Motoreingangs-Steuerbefehl U. Die Drehmomentschätzfunktion 40 erhält als Eingangsgrößen das Motorbefehls-Eingangssignal U und die erfasste Motorrotationsgeschwindigkeit θm. Das Motoreingangssignal U wird in die Übertragungsfunktion G22 im Funktionsblock 50 eingegeben und wird auch in die Übertragungsfunktion G42, im Funktionsblock 52 eingegeben. Die Ausgangsgröße des Funktionsblocks 50 wird in einen negativen Eingang des Summierglieds 54 und in einen positiven Eingang des Summierglieds 60 eingegeben, während die Ausgangsgröße des Funktionsblocks 52 in einen negativen Eingang des Summierglieds 56 eingegeben wird. Das Summierglied 56 subtrahiert die Ausgangsgröße des Funktionsblocks 52 von der erfassten Motorrotationsgeschwindigkeit θm und führt die resultierende Subtraktion als eine Eingangsgröße dem Funktionsblock 58 zu. Der Funktionsblock 58 enthält das Produkt der Übertragungsfunktion G21 und G –1 / 41. G –1 / 41 ist die Umkehrung der Übertragungsfunktion G41. Die Ausgangsgröße des Funktionsblocks 58 wird in einen positiven Eingang des Summierglieds 60 eingegeben, während der andere positive Eingang des Summierglieds 60 die Ausgangsgröße des Funktionsblocks 50 erhält. Das Summierglied 60 summiert die beiden Eingangsgrößen, um das geschätzte Ritzeldrehmoment Test zu erzeugen, das eine Ausgangsgröße der Drehmomentschätzfunktion 40 ist.
  • Das geschätzte Ritzeldrehmoment Test wird ferner in einen positiven Anschluss des Summierglieds 54 eingegeben. Dementsprechend subtrahiert das Summierglied 54 die Ausgangsgröße des Funktionsblocks 50 von dem geschätzten Ritzeldrehmoment Test und führt die Subtraktion als eine Eingangsgröße dem Funktionsblock 62 zu. Der Funktionsblock 62 enthält eine Übertragungsfunktion G –1 / 21, die die Umkehrung der Übertragungsfunktion G21 ist, und erzeugt das geschätzte Fahrerdrehmoment Triest als eine zweite Ausgangsgröße der Drehmomentschätzfunktion 40. Dementsprechend schätzt die Drehmomentschätzfunktion 40 sowohl eine Fahrerdrehmomentschätzung Triest als auch eine Ritzeldrehmomentschätzung Test, die dann verwendet werden, um das Motorsteuersignal U zu erzeugen, um die elektrische Servolenkung 10 gemäß der betreffenden Erfindung zu steuern.
  • Die Drehmomentschätzfunktion 40 ist dafür entworfen, Drehmomentschätzungen auf der Grundlage der Drehmomentschätzungsfunktionen auszuführen, die auch wie folgt dargestellt werden können: Vdest = [Tc – G22][G21]–1 (1) Tcest=G21[[G41]–1m -G42U)] +G22U (2)
  • Die resultierenden Drehmomentschätzungsgleichungen (1) und (2) sind aus der Modellbildung dynamischer Beziehungen der Lenkung abgeleitet, die auf der Grundlage der Bewegungsgesetze von Newton aufgestellt werden. Das dynamische Modell der Lenkung ist durch die gemessenen Übertragungsfunktionen wie oben beschrieben definiert. Durch das Messen des Motoreingangs-Steuersignals U und der Motorrotationsgeschwindigkeit θm werden das geschätzte Fahrerdrehmoment Triest und das geschätzte Ritzeldrehmoment Test berechnet, ohne eine direkte Messung des Drehmoments mit einem kostspieligen Drehmomentsensor zu erfordern.
  • In 4 ist eine Steuermethodik 70 zum Steuern der elektrischen Servolenkung 10 mit dem Regelungssystem 30 der betreffenden Erfindung gezeigt. Die Steuermethodik 70 enthält den Schritt 72 des Bestimmens jeder der Übertragungsfunktionen G21, G –1 / 21, G22, G –1 / 41 und G42. Die Übertragungsfunktionen können durch das Ausüben einer bekannten Fahrerdrehmoment-Eingangsgröße auf das Lenkrad und durch das Messen der gewählten Eingangsgrößen und Ausgangsgrößen bestimmt werden, wenn die Lenkung offline ist, wobei die Übertragungsfunktionen dann durch das Teilen der gewählten Ausgangsgröße durch die gewählte Eingangsgröße für die entsprechenden definierten Funktionen berechnet werden. Sobald die Übertragungsfunktionen bestimmt sind, geht die Methodik 70 mit Schritt 74 weiter, um die Rotationsgeschwindigkeit θm des Elektromotors zu messen. In Schritt 76 bestimmt die Drehmomentschätzfunktion 40 das geschätzte Fahrerdrehmoment Tdest und das geschätzte Ritzeldrehmoment Test. In Schritt 78 werden die Reibungskräfte bei dem geschätzten Fahrerdrehmoment Vdest in der Vorwärtskopplungsschleife 46 durch das Leiten des geschätzten Drehmoments Vdest durch den Reibungsausgleichsfilter ausgeglichen. In Schritt 80 wird das gewünschte Unterstützungsdrehmoment Tades auf der Grundlage des geschätzten Fahrerdrehmoments Vdest und der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend den zugeordneten Daten, die in der Verstärkerkurve zur Verfügung gestellt werden, erzeugt. Ein optionaler Schritt 82 ist vorgesehen, um den Gleichgewichtspunkt auf der Grundlage des geschätzten Fahrerdrehmoments Triest, des geschätzten Ritzeldrehmoments Test, des Lenkwinkels θc , der Motorrotationsgeschwindigkeit θm und des gewünschten Unterstützungsdrehmoments Tades zu berechnen. Es ist klar, dass dadurch, dass ein Gleichgewichtspunkt bereitgestellt wird, das betreffende Rückführsignal das Fahrerdrehmoment durch das Bereitstellen eines Mittelwertsignals, um die Realisierung glatter Übergänge während der dynamischen Übergänge des Fahrzeugbetriebs zu berücksichtigen, genauer bestimmt. Schließlich geht die Steuermethodik 70 mit Schritt 84 weiter, um das Motorbefehlssignal U, das den Elektromotor steuert, zu berechnen, um einen gesteuerten Betrag an Servolenkunterstützung zu erreichen. Es ist klar, dass das Motorbefehlssignal U in Schritt 86 dem Motor zugeführt wird.
  • Dementsprechend bewirkt die elektrische Servolenkung 10 der betreffenden Erfindung durch das Schätzen des durch den Fahrer auf die Lenkung ausgeübten Drehmoments vorteilhaft die elektrische Servolenkunterstützung für eine Lenkung eines Fahrzeugs, ohne einen herkömmlichen Ritzeldrehmomentsensor zu erfordern. Durch das Beseitigen der Notwendigkeit eines herkömmlichen Ritzeldrehmomentsensors verringert die betreffende Erfindung vorteilhaft die Kosten und die Komplexität der Lenkung. Gleichzeitig bewirkt die Drehmomentschätzung eine schnelle und stabile Steuerung, ohne das Lenkverhalten zu opfern. Während hierin ein Beispiel für eine Lenkung gezeigt ist, ist klar, dass andere Lenkungen in Verbindung mit dem hierin beschriebenen Regelungssystem verwendet werden können, ohne vom Sinn der betreffenden Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Eine elektrische Servolenkung für ein Fahrzeug umfassend: eine Lenkung einschließlich eines mit der Lenksäule verbundenen Lenkrads (12), einen Elektromotor (20), der sich mit der Lenkung in funktionalem Eingriff befindet, um eine Lenkdrehmomentunterstützung bereitzustellen, einen Geschwindigkeitsdetektor zum Erfassen einer Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors, eine Drehmomentschätzfunktion (40) zum Berechnen eines geschätzten Drehmomentsignals als Funktion der erfassten Rotationsgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch: einen Regler (30) zum Erzeugen eines Motorsteuersignals als Funktion des geschätzten Drehmoments, um den Elektromotor zu steuern.
  2. Ein System nach Anspruch 1, wobei die Drehmomentschätzfunktion das geschätzte Drehmomentsignal ferner als Funktion des Motorsteuersignaleingangs zum Elektromotor bestimmt.
  3. Ein System nach Anspruch 2, wobei die Drehmomentschätzfunktion das geschätzte Drehmomentsignal ferner als Funktion einer Lenkungssystem-Übertragungsfunktion oder mehrerer Lenkungssystem-Übertragungsfunktionen bestimmt.
  4. Ein System nach Anspruch 1, wobei die Drehmomentschätzfunktion ein Fahrerdrehmomentsignal und ein Ritzeldrehmomentsignal schätzt.
  5. Ein System nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit einen Rückführungsregler und einen Vorwärtskopplungsregler enthält.
  6. Ein System nach Anspruch 5, das ferner einen Reibungsausgleichsfilter umfasst, der mit dem Vorwärtskopplungsregler gekoppelt ist.
  7. Ein System nach Anspruch 1, wobei der Geschwindigkeitsdetektor den Motorstrom-Ansteuerungseingang erfasst und die Motorrotationsgeschwindigkeit als Funktion des Motorstrom-Ansteuerungseingangs bestimmt.
  8. Ein System nach Anspruch 1, wobei die Lenkung ferner eine Welle enthält, die mit der Lenksäule funktional gekoppelt ist und ferner mit einer Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe verbunden ist, wobei der Elektromotor mit der Welle gekoppelt ist.
  9. Ein Regelungssystem zum Regeln der Elektromotor-Drehmomentunterstützung für eine elektrische Servolenkung für ein Fahrzeug mit einer Lenkung, einschließlich eines mit einer Lenksäule verbundenen Lenkrads und eines funktional mit der Lenkung in Eingriff befindlichen Elektromotors, um eine Drehmomentunterstützung bereitzustellen, wobei dieses System einen Geschwindigkeitsdetektor zum Erfassen einer Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors, eine Drehmomentschätzfunktion zum Schätzen eines Drehmomentsignals als Funktion der erfassten Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors enthält, gekennzeichnet durch: eine Steuereinheit zum Erzeugen eines Motorsteuersignals als Funktion des geschätzten Drehmoments, um den Elektromotor zu steuern.
  10. Ein Verfahren zum Steuern einer elektrischen Servolenkung mit einer Lenkung, einschließlich eines mit einer Lenksäule für ein Fahrzeug verbundenen Lenkrads und eines funktional mit der Lenkung gekoppelten Elektromotors, dabei umfasst das Verfahren die folgenden Schritte: Erfassen einer Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors, Schätzen eines Drehmomentsignals als Funktion der erfassten Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors, Erzeugen eines Motorsteuersignals als Funktion des geschätzten Drehmoments, um einen Elektromotor zu steuern, und Zuführen des Motorsteuersignals zu einem Elektromotor, um einen gesteuerten Betrag an Lenkdrehmomentunterstützung zu erzeugen.
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