DE102005041086B4 - System und Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen - Google Patents

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    • B62D5/0469End-of-stroke control

Abstract

System zum Lenken von Kraftfahrzeugen, mit
einem Lenkmechanismus (3) zum Lenken von lenkbaren Rädern (2, 2) des Fahrzeuges;
einem Betätigungseingabeabschnitt (1), der von dem Lenkmechanismus mechanisch getrennt ist;
einem Gegenkraftaktuator (6), der eine Lenkgegenkraft für den Betätigungseingabeabschnitt (1) anhand des Gegenkraftsollwertes, der einem Zustand der lenkbaren Räder (2, 2) entspricht, bereitstellt;
einem Lenkaktuator (7), der den Lenkmechanismus (3) anhand eines Drehwinkelsollwertes, der einem Lenkwinkel des Betätigungseingabeabschnitts (1) entspricht, ansteuert; und
einem Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c'), der einen Drehwinkelkorrekturwert anhand des Gegenkraftsollwertes einstellt;
gekennzeichnet durch einen Drehwinkelsollwert-Korrekturabschnitt (12, 6B), der den Drehwinkelkonekturwert von dem Drehwinkelsollwert subtrahiert, wobei der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c') den Drehwinkelkorrekturwert in der Weise einstellt, dass dann, wenn der Gegenkraftsollwert größer wird, der Drehwinkelkorrekturwert größer wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Systeme und Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen, die ein so genanntes Steer-by-Wire-System (System zur Übertragung von Lenkimpulsen über elektrische Leitungen) enthalten, bei dem Lenkeingabemittel (Betätigungseingabemittel) und ein Lenkmechanismus verwendet werden, die mechanisch voneinander getrennt sind.
  • Aus JP 2001-191937-A ist ein Steer-by-Wire-System bekannt, bei dem ein Lenkaktuator gemäß einem Stromsollwert, der dem Lenkwinkel eines Lenkrads entspricht, angesteuert wird und eine Lenkwinkelsteuerung (oder Drehwinkelsteuerung) von lenkbaren (oder gelenkten) Rädern ausgeführt wird.
  • Wenn es jedoch bei dem bekannten Steer-by-Wire-System für ein lenkbares Rad unmöglich wird, in einer Richtung zur Vergrößerung des Lenkwinkels gelenkt zu werden, z. B. dann, wenn die lenkbaren Räder bei einem statischen Lenkausschlag an einem Bordstein anliegen, während das Fahrzeug steht, wird ein übermäßig großer Stromsollwert an den Lenkaktuator ausgegeben, so dass ein Motor und seine Ansteuerschaltung überhitzt werden, da der Drehwinkel der lenkbaren Räder dem Lenkwinkel des Lenkrads folgt.
  • Ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechendes System und ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13 entsprechendes Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen ist aus der DE 696 14 642 T2 bekannt. Dieses System umfaßt einen Lenkmechanismus zum Lenken von Rädern eines Fahrzeugs und ein Lenkrad, das von dem Lenkmechanismus mechanisch getrennt ist. Ein Gegenkraftaktuator erzeugt eine Lenkgegenkraft in dem Lenkrad. Ein Lenkaktuator steuert den Lenkmechanismus anhand eines Drehwinkelsollwertes, der einem Lenkwinkel des Lenkrades entspricht, an. Anhand eines Gegenkraftsollwertes erfolgt eine Drehwinkelkorrektur.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein System und ein Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die ein Überhitzen des Lenkaktuators verhindern können und bei denen die oben beschriebenen Probleme nicht bestehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein System zum Lenken von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen
    nach Anspruch 13. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein System zum Lenken von Kraftfahrzeugen geschaffen, das umfasst: einen Lenkmechanismus, der geeignet ist, lenkbare Räder des Fahrzeugs zu lenken; einen Betätigungseingabeabschnitt, der von dem Lenkmechanismus mechanisch getrennt ist; einen Gegenkraftaktuator, der geeignet ist, eine Lenkgegenkraft für den Betätigungseingabeabschnitt anhand eines Gegenkraftsollwertes, der einem Zustand der lenkbaren Räder entspricht, bereitzustellen; einen Lenkaktuator, der geeignet ist, den Lenkmechanismus anhand eines Drehwinkelsollwertes, der einem Lenkwinkel des Betätigungseingabeabschnitts entspricht, anzutreiben; einen Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt, der einen Drehwinkelkorrekturwert anhand des Gegenkraftsollwertes einstellt; und einen Drehwinkelsollwert-Korrekturabschnitt, der den Drehwinkelkorrekturwert von dem Drehwinkelsollwert subtrahiert, wobei der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt den Drehwinkelkorrekturwert in der Weise einstellt, dass dann, wenn der Drehwinkelsollwert größer wird, der Drehwinkelkorrekturwert größer wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen geschaffen, das umfasst: Vorsehen eines Lenkmechanismus, der geeignet ist, lenkbare Räder des Fahrzeugs zu lenken; Vorsehen eines Betätigungseingabeabschnitts, der von dem Lenkmechanismus mechanisch getrennt ist; Vorsehen eines Gegenkraftaktuators, der geeignet ist, eine Lenkgegenkraft für den Betätigungseingabeabschnitt anhand eines Gegenkraftsollwertes, der einem Zustand der lenkbaren Räder entspricht, bereitzustellen; Vorsehen eines Lenkaktuator, der geeignet ist, den Lenkmechanismus anhand eines Drehwinkelsollwertes, der einem Lenkwin kel des Betätigungseingabeabschnitts entspricht, anzutreiben; Einstellen eines Drehwinkelkorrekturwertes anhand des Gegenkraftsollwertes; und Subtrahieren des Drehwinkelkorrekturwertes von dem Drehwinkelsollwert, wobei der Drehwinkelkorrekturwert in der Weise eingestellt wird, dass dann, wenn der Gegenkraftsollwert größer wird, der Drehwinkelkorrekturwert größer wird.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht des Aufbaus eines Steer-by-Wire-Systems, bei dem eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Systems zum Lenken von Kraftfahrzeugen gemäß der Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 einen Steuerblockschaltplan einer Lenkgegenkraft-Steuereinheit und einer Lenksteuereinheit, die in 1 gezeigt sind;
  • 3 einen Ablaufplan, der einen Ablauf einer Drehwinkelsollwert-Korrektursteuerung repräsentiert, die durch die in 1 gezeigte Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 ausgeführt wird;
  • 4 ein Steuerblockschaltplan der Lenkgegenkraft-Steuereinheit und der Lenksteuereinheit in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Systems zum Lenken von Kraftfahrzeugen gemäß der Erfindung;
  • 5 eine Einstellzuordnung, die eine Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit V und einer Gewichtung Gv repräsentiert;
  • 6 eine Einstellzuordnung, die eine Beziehung zwischen einem Lenkradwinkel θ und einer Gewichtung Gθ repräsentiert; und
  • 7 ein Ablaufplan, der den Ablauf eines Korrektursteuerprozesses eines Lenkwinkel-(oder Drehwinkel-)Sollwertes repräsentiert, der in der zweiten Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, durch die Lenkgegenkraft-Steuereinheit ausgeführt wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen.
  • 1 zeigt eine Gesamtkonfiguration eines so genannten Steerby-Wire-Systems, bei dem ein System zum Lenken von Kraftfahrzeugen in einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung angewendet werden kann. Das Lenksystem der ersten Ausführungsform enthält: ein Lenkrad (einen Betätigungseingabeabschnitt (Betätigungseingabemittel)) 1; gelenkte (lenkbare) Fahrzeugräder 2, 2; einen Lenkmechanismus 3; eine Säulenwelle 4; einen Lenkradwinkelsensor 5; einen Gegenkraftaktuator 6; einen Lenkaktuator (oder Drehaktuator) 7; einen Lenkwinkel-(oder Drehwinkel-)Sensor 8; einen Kraftsensor 9; eine Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10; und eine Lenksteuereinheit (oder Drehsteuereinheit) 11.
  • Der Lenkradwinkelsensor 5, der einen Lenkwinkel des Lenkrads (Betätigungseingabeabschnitt(-mittel)) 1 erfasst, der der Lenkwinkel des Fahrers ist, der über das Lenkrad 1 eingegeben wird (und außerdem als ein Lenkradwinkel bezeichnet wird), und der Gegenkraftaktuator 6, der eine Lenkgegenkraft an das Lenkrad 1 abgibt, sind an der Säulenwelle 4 angeordnet, die mit dem Lenkrad 1 verbunden ist. Der Gegenkraftaktuator 6 wird z. B. durch einen bürstenlosen Gleichstrommotor gebildet, wobei eine Antriebswelle des Motors über ein Untersetzungsgetriebe mit der Säulenwelle 4 verbunden ist.
  • Der Lenkaktuator (Drehaktuator) 7, der den Lenkmechanismus 3 antreibt, und der Drehwinkelsensor 8, der einen Arbeitswinkel (Motordrehwinkel) des Lenkaktuators 7 erfasst, sind an dem Lenkmechanismus 3 angebracht. Der Kraftsensor 9 ist an der Zahnstangenwelle des Lenkmechanismus 3 installiert, um eine Fahrbahngegenkraft (Zahnstangenaxialkraft) zu erfassen. Der Lenkaktuator 7 ist in der gleichen Weise wie der Gegenkraftaktuator 6 durch einen bürstenlosen Gleichstrommotor gebildet, wobei die Antriebswelle dieses Motors über ein Untersetzungsgetriebe mit der Zahnstangenwelle verbunden ist.
  • Die Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 berechnet einen Gegenkraftsollwert anhand des Lenkradwinkels vom Lenkradwinkelsensor 5 und einer Fahrbahngegenkraft vom Kraftsensor 9. Die Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 gibt den Stromsollwert, der dem berechneten Gegenkraftsollwert entspricht, an den Gegenkraftaktuator 6 aus.
  • Die Lenksteuereinheit 11 berechnet einen Drehwinkelsollwert (Lenkwinkelsollwert) für den Lenkaktuator (Drehaktuator) 7 anhand des Lenkradwinkels des Lenkradwinkelsensors 5. Die Lenksteuereinheit 11 bezieht sich auf den Motordrehwinkel vom Drehwinkelsensor 8 und gibt einen Stromsollwert aus, so dass ein tatsächlicher Drehwinkel der lenkbaren Räder (Fahrzeugräder) 2, 2 mit dem Drehwinkelsollwert an den Lenkaktuator (oder Drehaktuator) 7 in Übereinstimmung gebracht wird. Es wird angemerkt, dass eine Datenübertragung zwischen der Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 und der Lenksteuereinheit (oder Dreksteuereinheit) 11 über eine bidirektional nutzbare Übertragungsleitung 12 erfolgt.
  • 2 zeigt einen Steuerblockschaltplan der Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 und der Lenksteuereinheit 11. Die Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 enthält: eine Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a; einen Gegenkraftsteuerabschnitt 10b; und einen Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c.
  • Die Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a empfängt den Lenkradwinkel, der durch den Lenkwinkelsensor 5 gemäß der Lenkbetätigung durch die Bedienperson (Fahrer) erfasst wird, und die Fahrbahngegenkraft, die durch den Kraftsensor 9 gemäß einem Zustand einer Fahrbahnoberfläche gemessen wird. Die Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a berechnet einen Gegenkraftsollwert aus dem Lenkradwinkel und der Fahrbahngegenkraft und gibt den Gegenkraftsollwert an den Gegenkraftsteuerabschnitt 10b und den Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c aus.
  • Der Gegenkraftsteuerabschnitt 10b berechnet einen Stromsollwert des Gegenkraftaktuators 6 anhand des eingegebenen Gegenkraftsollwertes. Der Gegenkraftaktuator 6 erzeugt eine Lenkgegenkraft am Lenkrad 1 gemäß dem Stromsollwert. Der Lenkradwinkel nimmt einen Wert an, der gemäß einem Kraftgleichgewicht zwischen der Lenkgegenkraft und einer Kraft, die an dem Lenkrad 1 durch einen Menschen (eine Person), d. h. durch einen Fahrer des Fahrzeugs ausgeübt wird, festgelegt ist.
  • Der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c berechnet einen Drehwinkel-(oder Lenkwinkel-)Korrekturwert durch Multiplikation einer Korrekturgewichtung G (Konstante) mit dem Gegenkraftsollwert (der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c entspricht den Drehwinkelkorrekturwert-Einstellmitteln (Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt)). Ein Wert aus der Subtraktion des Drehwinkelkorrekturwertes von einem Wert des Lenkradwinkels, der mit einem Lenkuntersetzungsverhältnis multipliziert ist, wird über die Übertragungsleitung 12 als ein Drehwinkelsollwert in die Lenksteuereinheit 11 eingegeben (diese entspricht dem Drehwinkelsollwert-Korrekturabschnitt (den Drehwinkelsollwert-Korrekturmitteln)). Es wird angemerkt, dass das Lenkuntersetzungsverhältnis so beschaffen ist, dass es gemäß einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einem anderen Parameter, der den Fahrzustand (Bewegungszustand) des Fahrzeugs repräsentiert, eingestellt werden kann.
  • Die Lenksteuereinheit 11 enthält einen Lenksteuerabschnitt 11a. Der Lenksteuerabschnitt 11a gibt einen Stromsollwert an den Lenkaktuator 7 in der Weise aus, dass ein tatsächlicher Drehwinkel der lenkbaren Fahrzeugräder 2, 2 gleich dem Wert des Drehwinkel sollwertes wird, der sich auf den Motordrehwinkel vom Drehwinkelsensor 8 bezieht. Der Lenkaktuator 7 treibt den Lenkmechanismus 3 an, um einen Lenkwinkel (oder Drehwinkel) der lenkbaren Fahrzeugräder 2, 2 gemäß dem eingegebenen Stromsollwert zu erreichen. In 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 6A eine erste Subtraktionseinrichtung und ein Bezugszeichen 6B eine zweite Subtraktionseinrichtung. Es wird angemerkt, dass eine Plus-Seite der zweiten Subtraktionseinrichtung 6B den Lenkwinkel des Lenkrads 1, multipliziert mit dem Lenkuntersetzungsverhältnis, empfängt.
  • Anschließend wird eine Wirkung des Lenksystems in der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Vorgang der Drehwinkelsollwert-Korrektursteuerung
  • 3 zeigt einen Ablaufplan, der einen Ablauf des Vorgangs der Drehwinkelsollwert-Korrektursteuerung repräsentiert, der in der ersten Ausführungsform von der Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 ausgeführt wird. Es wird angemerkt, dass die in 3 gezeigte Steuerprozedur jeweils in vorgegebenen Steuerungsperioden (z. B. 10 Millisekunden) ausgeführt wird.
  • In einem Schritt S1 empfängt die Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a den Lenkradwinkel θ und eine Zahnstangenaxialkraft (oder Zahnstangenaxialzugkraft) und die Routine geht zu einem Schritt S2.
  • Im Schritt S2 schätzt die Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a die Fahrbahngegenkraft aus der eingegebenen Zahnstangenaxialkraft und die Routine geht zu einem Schritt S3.
  • Im Schritt S3 berechnet die Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a den Gegenkraftsollwert des Gegenkraftaktuators 6 aus der Fahrbahngegenkraft, die im Schritt S2 berechnet wurde, und dem Lenkradwinkel, der im Schritt S1 eingegeben wurde, und die Routine geht zu einem Schritt S4.
  • Im Schritt S4 berechnet der Gegenkraft-Steuerteil (bzw. -Steuerabschnitt) 10b den Stromsollwert aus dem Gegenkraftsollwert, der im Schritt S3 berechnet wurde, und gibt den berechneten Stromsollwert an den Gegenkraftaktuator 6 aus und die Routine geht zu einem Schritt S5.
  • Im Schritt S5 multipliziert der Lenkwinkelkorrekturwert-Einstellteil (oder -abschnitt) 10c den Gegenkraftsollwert, der im Schritt S3 berechnet wurde, mit der Korrekturgewichtung G, um den Lenkwinkelkorrekturwert einzustellen, und die Routine geht zu einem Schritt S6.
  • Im Schritt S6 subtrahiert die zweite Subtraktionseinrichtung 6B den Drehwinkelkorrekturwert, der im Schritt S5 eingestellt wurde, von dem Wert des Lenkradwinkels, der mit dem Lenkuntersetzungsverhältnis multipliziert wurde, und gibt ein Subtraktionsergebnis an den Lenkradsteuerabschnitt 11a der Lenksteuereinheit 11 als Drehwinkelsollwert aus und die Routine kehrt zur Ausgangsposition zurück.
  • Zu lösende Probleme
  • Bei dem Steer-by-Wire-System des Standes der Technik, bei dem das Lenkrad 1 und der Lenkmechanismus 3 mechanisch voneinander getrennt sind und das Lenken der lenkbaren Fahrzeugräder unter Verwendung des Lenkaktuators, wie etwa ein Elektromotor, ausgeführt wird, wird eine Lenkwinkelsteuerung (Drehwinkelsteuerung) mit dem Lenkradwinkel als Sollwert ausgeführt. Bei diesem Steer-by-Wire-System wird die Lenkwinkelsteuerung (Drehwinkelsteuerung) in der Weise ausgeführt, dass der Lenkradwinkel mit dem Lenkwinkel (Drehwinkel) der lenkbaren Fahrzeugräder in Übereinstimmung gebracht wird. Somit reagieren die lenkbaren Fahrzeugräder auf einen winzigen Lenkausschlag über das Lenkrad. Insbesondere während einer schnellen Fahrt des Fahrzeugs reagiert das Fahrzeug überempfindlich auf die Lenkbetätigung über das Lenkrad. Deswegen ist ein Fahrzeug, in dem das früher vorgeschlagene Steer-by-Wire-System angebracht ist, das oben beschrieben wurde, schwierig zu steuern. Es wird angemerkt, dass bei einem gewöhnlich verfügbaren Lenksystem, bei dem das Lenkrad und der Lenkmechanismus mit einer Lenkwelle verbunden sind, die winzige Lenkbetätigung über das Lenkrad mittels einer Verwindung (Verdrehung) der Lenkwelle absorbiert wird. Somit tritt das oben beschriebene Problem in dem gewöhnlich verfügbaren Lenksystem nicht auf.
  • In dem Steer-by-Wire-System können dagegen als Mittel zum Entwickeln einer Abweichung zwischen dem Lenkradwinkel und dem Lenkwinkel (oder Drehwinkel) (der Verdrehung) Mittel zum Verringern einer Antistörcharakteristik der Lenkwinkelsteuerung (Drehwinkelsteuerung) vorgesehen sein. In diesem Fall ist jedoch die Leistungsfähigkeit zum Kompensieren einer äußeren Störung, die sich von der Fahrumgebung unterscheidet (nichtlineare Charakteristiken des Motors und des Aktuators, Abweichungen ihrer Charakteristiken) ebenfalls verringert.
  • Außerdem wurde in der JP 2001-191937 A eine Technik vorgeschlagen, bei der zur Verbesserung der überempfindlichen Lenkreaktion bei schneller Fahrt eine Fahrzeuggierrate gemessen wird, eine Sollgierrate aus dem Lenkradwinkel abgeleitet wird und die Lenkwinkelsteuerung (Drehwinkelsteuerung) der lenkbaren Fahrzeugräder wird in der Weise ausgeführt, dass die Sollgierrate mit einer tatsächlichen Gierrate übereinstimmt.
  • Im Stand der Technik, der in der oben beschriebenen Erstveröffentlichung der japanischen Patentanmeldung beschrieben ist, wird jedoch dann, wenn bei langsamer Fahrt, bei der die Gierrate nicht gemessen werden kann, die lenkbaren Fahrzeugräder infolge des statischen Lenkens am Bordstein angeordnet sind, der übermäßig große Stromsollwert an den Lenkaktuator ausgegeben, wenn versucht wird, den Lenkwinkel (Drehwinkel) der lenkbaren Fahrzeugräder mit dem Lenkradwinkel in Übereinstimmung zu bringen, so dass die Überhitzung des Motors und seiner Ansteuerschaltung auftritt.
  • Lenkwinkel-(Drehwinkel-)Sollwert-Korrekturaktion gemäß dem Gegenkraftsollwert Bei dem Lenksystem der ersten Ausführungsform wird jedoch mit dem Wert des Gegenkraftsollwertes des Lenkgegenkraftaktuators 8, der mit der Korrekturgewichtung G multipliziert wurde, als Drehwinkelkorrekturwert, dieser Drehwinkelkorrekturwert von dem Wert des Lenkradwinkels, der mit dem Lenkuntersetzungsverhältnis multipliziert wurde, subtrahiert, um den Drehwinkelsollwert für den Lenkaktuator 7 zu korrigieren.
  • Somit wird dann, wenn die lenkbaren Räder 2, 2 bei stehendem Fahrzeug während der Lenkbetätigung (statisches Lenken) am Bordstein angeordnet sind, ein großer Gegenkraftsollwert ausgegeben. Demzufolge wird ein Drehwinkelkorrekturwert ebenfalls groß. Deswegen ist der Drehwinkelsollwert ein kleinerer Wert als der Wert, der dem tatsächlichen Lenkradwinkel entspricht.
  • Bei der Lenkwinkelsteuerung (Drehwinkelsteuerung) wird gewöhnlich der tatsächliche Lenkwinkel (Drehwinkel) zurückgeführt und der Stromsollwert wird groß in Bezug auf eine Differenz zwischen dem tatsächlichen Drehwinkel (Lenkwinkel) und dem Drehwinkel-(Lenkwinkel-)Sollwert. Bei dem Steer-by-Wire-System des Standes der Technik wird somit dann, wenn die lenkbaren Fahrzeugräder, die am Bordstein angeordnet sind, nicht weiter in die Richtung zur Vergrößerung des Lenkwinkels (in die Richtung zum maximalen Lenkausschlag) gelenkt werden können, die Differenz zwischen dem tatsächlichen Drehwinkel und dem Drehwinkelsollwert groß. Dadurch wird der große Stromsollwert ausgegeben und das Problem der Überhitzung im Motor und in seiner Ansteuerungsschaltung entsteht.
  • In der ersten Ausführungsform wird jedoch der eigentliche Lenkwinkelsollwert (Drehwinkelsollwert) korrigiert. Dadurch wird die Differenz zwischen dem tatsächlichen Lenkwinkel (Drehwinkel) und dem Drehwinkelsollwert nicht groß. Somit kann verhindert werden, dass der Stromsollwert in einem solchen Umfang größer wird, dass der Motor und seine Ansteuerungsschaltung überhitzt werden.
  • Aktion zur Stabilisierung des Fahrzeugverhaltens (der Fahrzeugbewegung) bei schneller Fahrt infolge einer Drehwinkelkorrektur Außerdem ist dann, wenn während der schnellen Fahrt des Fahrzeugs die Fahrbahngegenkraft (ein selbstausrichtendes Moment) groß ist und der Gegenkraftsollwert groß ist, der Drehwinkelkorrekturwert dementsprechend groß. Außerdem wird der Drehwinkelkorrekturwert von dem Lenkradwinkel subtrahiert, selbst wenn das Lenkrad 1 betätigt wird. Deswegen wird der Drehwinkelsollwert ein kleinerer Wert als der tatsächliche Lenkradwinkel. Wenn das Lenkrad 1 bei schneller Fahrt des Fahrzeugs betätigt wird, kann dadurch das überempfindliche Verhalten des Lenkwinkels (Drehwinkels) der lenkbaren Fahrzeugräder 2, 2 verringert werden und ein stabiler Fahrzeuglauf kann erreicht werden.
  • Aktion zur Verbesserung der Lenkreaktionscharakteristiken bei langsamer Fahrt des Fahrzeugs durch Drehwinkelkorrektur
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit dagegen niedrig ist und das selbstausrichtende Moment klein ist, ist der Drehwinkelkorrekturwert ebenfalls klein und näherungsweise der gleiche Winkel wie der Lenkradwinkel bildet den Lenkwinkel-(Drehwinkel-)Sollwert. Wenn das Fahrzeug an einer Straßenkreuzung nach links oder rechts fährt, besitzt das Fahrzeug eine ausreichend schnelle Reaktionscharakteristik auf die Lenkbetätigung über das Lenkrad 1 und es ist nicht erforderlich, das Lenkrad 1 stärker als notwendig einzuschlagen. Mit anderen Worten, der Drehwinkelsollwert wird unter Berücksichtigung der Verhältnisse der Fahrbahnoberfläche verändert. Somit kann bei einem kostengünstigen Lenksystem, das keinen Gierratensensor aufweist, ein Verwindungsverhalten ähnlich der Lenkwelle in dem gewöhnlich verfügbaren Lenksystem reproduziert werden.
  • Unterschied zum Lenksystem mit elektrischer Servounterstützung
  • In JP 2000-072006 A, das am 7. März 2000 veröffentlicht wurde, ist eine Technik beschrieben, bei der eine Überhitzung des Motors in dem Lenksystem mit elektrischer Servounterstützung abgeschätzt und ein Grenzwert des Stromsollwertes verändert wird. Diese Tech nik begrenzt jedoch eine Verringerung der Lenkbelastung, die bei dem Lenksystem mit elektrischer Servounterstützung natürlich erfolgt, infolge des Schutzes des bereits überhitzten Motors.
  • Bei dem Steer-by-Wire-System ist dagegen die Begrenzung des Stromsollwertes für den Lenkaktuator (Drehaktuator) vom Standpunkt der Sicherheit nicht bevorzugt. Wenn der Motor z. B. infolge der Fahrt auf Bergstraßen überhitzt ist und der Sollwert begrenzt wird, besteht eine Möglichkeit, dass keine ausreichende Lenkung ausgeführt werden kann.
  • Bei dem Steer-by-Wire-System ist es deswegen erforderlich, eine Verarbeitung auszuführen, so dass möglichst kein unnützer Strom fließt, damit der Motor nicht überhitzt wird. Wenn der Motor überhitzt sein sollte, wird der Stromsollwert nicht begrenzt, es sollte jedoch eine solche Verarbeitung ausgeführt werden, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit zwangsläufig verringert wird.
  • Anschließend werden Vorteile des Lenksystems der ersten Ausführungsform beschrieben.
    • (1) Bei dem Fahrzeuglenksystem in der ersten Ausführungsform sind in dem Lenkmechanismus 3 zum Drehen (Lenken) von lenkbaren Fahrzeugrädern 2, 2 das Lenkrad 1, das von dem Lenkmechanismus 3 mechanisch getrennt ist, der Gegenkraftaktuator 6, der die Lenkgegenkraft an das Lenkrad 1 überträgt, und der Lenkaktuator 7, der den Lenkmechanismus 3 anhand des Drehwinkelsollwerts, der mit dem Lenkradwinkel übereinstimmt, ansteuert, ein Drehwinkelkorrekturwert-Einstellteil (-Einstellabschnitt), der geeignet ist, der Drehwinkelkorrekturwert anhand des Gegenkraftsollwertes einzustellen, und der Drehwinkelsollwert-Einstellabschnitt, der geeignet ist, den Drehwinkelkorrekturwert von dem Drehwinkelsollwert zu subtrahieren, vorgesehen. Dabei bewirkt der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c, dass der Drehwinkelkorrekturwert größer wird, wenn der Gegenkraftsollwert größer wird. Wenn der Fall eintritt, dass es auf Grund des Vorhandenseins eines Bordsteins unmöglich wird, die lenkbaren Fahrzeugräder 2, 2 in Rich tung der Vergrößerung des Lenkwinkels (zum maximalen Lenkwinkel) zu lenken, können dadurch das Auftreten eines übermäßig großen Drehwinkelsollwertes und die Überhitzung des Lenkaktuators 7 verhindert werden.
    • (2) Da der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellteil(-abschnitt) 10c die Korrekturgewichtung G (Konstante) mit dem Gegenkraftsollwert multipliziert, um den Drehwinkelkorrekturwert einzustellen, kann der Drehwinkelsollwert korrigiert werden, wobei die Verhältnisse der Fahrbahnoberfläche (selbstausrichtendes Moment) wiedergegeben werden. Das Verdrehverhalten, das dem Verhalten gleichwertig ist, das in der Lenkwelle des gewöhnlich verfügbaren Systems zur Fahrzeuglenkung auftritt, kann reproduziert werden.
  • Anschließend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Systems zur Fahrzeuglenkung beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird der Wert der Korrekturgewichtung G gemäß einer Fahrsituation des Fahrzeugs verändert.
  • 4 zeigt einen Steuerblockschaltplan, der eine Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10' und eine Lenksteuereinheit 11 in der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Die Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10' der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass in dem Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c die Korrekturgewichtung G anhand einer Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Lenkradwinkels θ eingestellt wird. Der weitere Aufbau des Lenksystems ist gleich dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aufbau. Deswegen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, gleiche Komponenten, wobei deren genaue Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Der Lenkwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' vergleicht eine erste Gewichtung Gv, die von einer Zuordnung erhalten wird, die in 5 gezeigt ist, mit der zweiten Gewichtung Gθ, die durch Bezugnahme auf eine Zuordnung erhalten wird, die in 6 gezeigt ist, und legt die größere der beiden Gewichtungen als die Korrekturgewichtung G fest, wobei die Korrekturgewichtung G mit dem Gegenkraftsollwert multipliziert wird, um den Drehwinkelkorrekturwert einzustellen. Es wird angemerkt, dass dann, wenn Gv = Gθ, die erste Gewichtung Gv als Korrekturgewichtung G festgelegt wird.
  • 5 zeigt eine Einstellzuordnung, die die Gewichtung Gv in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V zeigt. Diese in 5 gezeigte Zuordnung ist derart, dass dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer wird, die Gewichtung Gv größer wird. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V vergrößert wird, wird somit der Drehwinkelkorrekturwert größer. Der Drehwinkelsollwert wird kleiner als ein Wert des Drehwinkelsollwertes, der dem tatsächlichen Lenkradwinkel θ entspricht.
  • 6 zeigt eine Einstellzuordnung, die die Gewichtung Gθ in Abhängigkeit von dem Lenkradwinkel θ zeigt. Diese Zuordnung ist derart, dass dann, wenn der Lenkradwinkel θ größer (breiter) wird, die Gewichtung Gθ kleiner wird. Wenn der Lenkradwinkel θ kleiner wird, wird somit der Drehwinkelkorrekturwert größer. Der Drehwinkelsollwert wird kleiner als ein Wert des Drehwinkelsollwertes, der dem tatsächlichen Lenkradwinkel θ entspricht.
  • Anschließend wird eine Aktion der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Vorgang der Drehwinkelkorrekturwert-Korrektursteuerung
  • 7 zeigt einen Ablaufplan, der einen Ablauf des Vorgangs der Drehwinkelkorrekturwert-Korrektursteuerung repräsentiert, der in der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10' ausgeführt wird. Da die Schritte S12 bis S1A von 7 die gleichen Vorgänge ausführen wie die Schritte S2 bis S4 in 3 und der Schritt S20 in 7 den gleichen Vorgang ausführt wie der Schritt S6 in 3, wird deren genaue Beschreibung weggelassen und es werden lediglich abweichende Schritte beschrieben.
  • Im Schritt S11 wird in die Gegenkraft-Schätzeinrichtung 10a der Lenkradwinkel θ und die Zahnstangenaxialkraft eingegeben und in den Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' werden die Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Lenkradwinkel θ eingegeben. Die Routine geht zu einem Schritt S12.
  • Im Schritt S15 nimmt der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' auf die in 5 gezeigte Zuordnung Bezug, um aus der im Schritt S11 eingegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit V eine Gewichtung (erste Gewichtung) Gv zu berechnen, die der Fahrzeuggeschwindigkeit V entspricht. Anschließend geht die Routine zum Schritt S16.
  • Im Schritt S16 nimmt die Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' auf die in 6 gezeigte Zuordnung Bezug, um aus dem im Schritt S11 eingegebenen Lenkradwinkel θ eine Gewichtung (zweite Gewichtung) Gθ zu berechnen, die dem Lenkradwinkel θ entspricht. Anschließend geht die Routine zum Schritt S17. Im Schritt S17 stellt der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' fest, ob die im Schritt S15 berechnete Gewichtung Gv größer oder gleich der im Schritt S16 berechneten Gewichtung Gθ ist. Wenn das der Fall ist, geht die Routine zu einem Schritt S18. Wenn das nicht der Fall ist, geht die Routine zu einem Schritt S19.
  • Im Schritt S18 legt der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (-Einstellteil) 10c' die im Schritt S15 berechnete Gewichtung Gv als Korrekturgewichtung G fest und multipliziert den im Schritt S13 berechneten Gegenkraftsollwert mit der Korrekturgewichtung G. Anschließend geht die Routine zu einem Schritt S20. Im Schritt S19 legt der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (-Einstellteil) 10c' dagegen die im Schritt S16 berechnete Gewichtung Gθ als Korrekturgewichtung G fest und multipliziert den Gegenkraftsollwert mit der Korrekturgewichtung G, um den Drehwinkelkorrekturwert einzustellen.
  • Im Ablaufplan, der in 7 gezeigt ist, werden im Schritt S17 die erste Gewichtung Gv, die sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V ändert, und die zweite Gewichtung Gθ, die sich in Abhängigkeit vom Lenkradwinkel θ ändert, miteinander verglichen und nachdem die größere als Korrekturgewichtung G festgelegt wurde, wird der Drehwinkelsollwert korrigiert. Es wird angemerkt, dass dann, wenn Gv = Gθ, Gv als Korrekturgewichtung G festgelegt wird.
  • Fahrzeugverhalten-(Bewegungs- oder Dynamik-)Stabilitätsaktion bei schneller Fahrt
  • Bei schneller Fahrt besteht die Forderung, dass eine Lenkreaktion gering gehalten wird, wenn eine Fahrzeugstabilität berücksichtigt werden soll. Da in der zweiten Ausführungsform der Drehwinkelkorrekturwert größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt, wird der Drehwinkelsollwert für den Lenkradwinkel auf einem kleinen Wert gehalten. Demzufolge kann eine Fahrzeugreaktion gering gehalten werden. Da außerdem der Lenkradwinkel θ im Allgemeinen während schneller Fahrt klein ist, kann der Drehwinkelsollwert infolge des großen Drehwinkelkorrekturwertes auf einem kleinen Wert gehalten werden.
  • Aktion zur Verbesserung der Charakteristiken der Lenkreaktion bei langsamer Fahrt
  • Bei einer Situation, in der das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt, wie etwa eine Linkskurve oder Rechtkurve an einer Straßenkreuzung oder die Einfahrt in eine Parkbucht, wird der Lenkradwinkel θ groß. Bei einer derartigen Situation gibt es, wie oben beschrieben wurde, die geringste Möglichkeit, dass das Fahrzeugverhalten durch die Betätigung des Lenkrads 1 instabil wird und es ist vorzuziehen, dass die lenkbaren Räder 2, 2 gemäß dem Lenkradwinkel θ gelenkt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird der Drehwinkelkorrekturwert kleiner gemacht, wenn der Lenkradwinkel θ größer wird, und der Lenkwinkelkorrekturwert wird kleiner gemacht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner wird. Deswegen nähert sich während der Rechtskurve oder Linkskurve an der Straßenkreuzung oder an der Einfahrt der Parkbucht der Drehwinkel der lenkbaren Räder 2, 2 dem Lenkradwinkel θ, so dass eine gute Lenkreaktionscharakteristik gewährleistet werden kann.
  • Anschließend werden Vorteile des Lenksystems gemäß der Erfindung beschrieben. Bei dem Fahrzeuglenksystem können in der zweiten Ausführungsform zusätzlich zu den Vorteilen (1) und (2) der ersten Ausführungsform die folgenden Vorteile erreicht werden.
    • (3) Da der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' den Drehwinkelkorrekturwert in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeugs ändert, kann eine optimale Lenkreaktionscharakteristik gemäß dem Fahrzustand eingestellt werden.
    • (4) Da der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' die Korrekturgewichtung Gv größer macht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt, werden die Verbesserung der Stabilität des Fahrzeugverhaltens bei schneller Fahrt und die Verbesserung der Lenkreaktionscharakteristiken bei langsamer Fahrt sehr gut vergleichbar.
    • (5) Da der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c' den Wert der Korrekturgewichtung Gθ kleiner macht, wenn der Lenkradwinkel θ größer wird, werden die Verbesserung der Stabilität des Fahrzeugverhaltens bei schneller Fahrt und die Lenkreaktionscharakteristiken bei langsamer Fahrt sehr gut vergleichbar.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Wie oben beschrieben wurde, basieren die besten bevorzugten Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung auf der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der spezielle Aufbau der Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können ausgeführt werden, ohne von Umfang und Gedanken der Erfindung abzuweichen.
  • In der ersten und der zweiten Ausführungsform sind z. B. sowohl die Drehwinkelkorrekturwert-Einstellmittel (Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt 10c, 10c') als auch die Drehwinkelsollwert-Korrekturmittel (Drehwinkelsollwert-Korrekturabschnitt 6B) in der Lenkgegenkraft-Steuereinheit 10 installiert. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Abschnitte können in der Lenksteuereinheit 11 installiert sein. Diese Abschnitte können außerdem unabhängig von diesen Steuereinheiten 10, 11 installiert sein.
  • In der ersten und der zweiten Ausführungsform ist das Beispiel gezeigt, bei dem die Fahrbahn-(Oberflächen-)Gegenkraft, auf die das Lenksystem reagiert, aus der Zahnstangenaxialkraft berechnet wird. Die Fahrbahnkraft kann auf der Grundlage eines Motorspannungswertes und eines Motorstromwertes des Lenkaktuators 7 geschätzt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Korrekturgewichtung G in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem Lenkradwinkel θ geändert. Die Korrekturgewichtung G kann in Abhängigkeit von anderen Fahrzuständen des Fahrzeuges geändert werden, wie etwa die Fahrzeugbeschleunigung, die Lenk-Winkelgeschwindigkeit des Lenkrads 1, eine Seitenbeschleunigung und/oder ein Rutschwinkel der Fahrzeugkarosserie.
  • Der Umfang der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (13)

  1. System zum Lenken von Kraftfahrzeugen, mit einem Lenkmechanismus (3) zum Lenken von lenkbaren Rädern (2, 2) des Fahrzeuges; einem Betätigungseingabeabschnitt (1), der von dem Lenkmechanismus mechanisch getrennt ist; einem Gegenkraftaktuator (6), der eine Lenkgegenkraft für den Betätigungseingabeabschnitt (1) anhand des Gegenkraftsollwertes, der einem Zustand der lenkbaren Räder (2, 2) entspricht, bereitstellt; einem Lenkaktuator (7), der den Lenkmechanismus (3) anhand eines Drehwinkelsollwertes, der einem Lenkwinkel des Betätigungseingabeabschnitts (1) entspricht, ansteuert; und einem Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c'), der einen Drehwinkelkorrekturwert anhand des Gegenkraftsollwertes einstellt; gekennzeichnet durch einen Drehwinkelsollwert-Korrekturabschnitt (12, 6B), der den Drehwinkelkonekturwert von dem Drehwinkelsollwert subtrahiert, wobei der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c') den Drehwinkelkorrekturwert in der Weise einstellt, dass dann, wenn der Gegenkraftsollwert größer wird, der Drehwinkelkorrekturwert größer wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c') den mit einer Korrekturgewichtung multiplizierten Gegenkraftsollwert so einstellt, dass er den Drehwinkelkorrekturwert darstellt.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c') die Korrekturgewichtung in Abhängigkeit von einem Fahrzustand des Fahrzeuges ändert.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c') einen Wert der Korrekturgewichtung größer macht, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit (V) ansteigt.
  5. System nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c, 10c') einen Wert der Korrekturgewichtung kleiner macht, wenn der Lenkwinkel des Betätigungseingabeabschnitts (1) größer wird.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungseingabeabschnitt (1) ein Lenkrad umfasst und das System zum Lenken ferner umfasst: einen Kraftsensor (9), der geeignet ist, eine Fahrbahngegenkraft zu messen; eine Gegenkraft-Schätzeinrichtung (10a), die geeignet ist, den Gegenkraftsollwert aus dem Lenkwinkel des Lenkrads und der Fahrbahngegenkraft, die durch den Kraftsensor (9) gemessen wird, zu berechnen; und eine Gegenkraft-Steuereinheit (10b), die geeignet ist, einen erste momentanen Sollwert für den Gegenkraftaktuator (6) anhand des berechneten Gegenkraftsollwertes zu berechnen, wobei der Gegenkraftaktuator (6) die Lenkgegenkraft für das Lenkrad gemäß dem ersten momentanen Sollwert bereitstellt.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelsollwert-Einstellabschnitt den Gegenkraftsollwert mit der Korrekturgewichtung (G) multipliziert, um den Drehwinkelkorrekturwert einzustellen.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Lenken ferner eine erste Subtrahiereinrichtung (6A) umfasst, um eine Lenkkraft einer Person, die an dem Lenkrad ausgeübt wird, von der Lenkgegenkraft subtrahiert, um den Lenkwinkel des Lenkrads auszugeben.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelsollwert Korrekturabschnitt (12, 6B) den Drehwinkelkorrekturwert von einem Ausgangswert der ersten Subtrahiereinrichtung (6A), multipliziert mit einem Lenkuntersetzungsverhältnis, subtrahiert, um den Drehwinkelsollwert bereitzustellen.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Lenken ferner umfasst: einen Drehwinkelsensor (8), der geeignet ist, einen Motorumdrehungswinkel des Lenkaktuators (7) zu erfassen, um einen tatsächlich Drehwinkel der lenkbaren Räder (2, 2) abzuleiten; und einen Lenksteuerungsabschnitt (11), der geeignet ist, einen zweiten Stromsollwert an den Lenkaktuator (7) gemäß dem Drehwinkelsollwert auszugeben, wobei der zweite Stromsollwert an den Lenkaktuator (7) in der Weise ausgegeben wird, dass der tatsächliche Drehwinkel der lenkbaren Räder (2, 2) mit dem Drehwinkelsollwert in Übereinstimmung gebracht wird.
  11. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelkorrekturwrert-Einstellabschnitt (10c') die Korrekturgewichtung (G) anhand einer Fahrzeuggeschwindigkeit (V) und des Lenkwinkels (θ) des Lenkrads (1) einstellt.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkelkorrekturwert-Einstellabschnitt (10c') eine erste Gewichtung (Gv), die gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) abgeleitet wird, und eine zweite Gewichtung (Gθ), die gemäß dem Lenkwinkel (θ) des Lenkrads abgeleitet wird, vergleicht, um festzustellen, ob die erste Gewichtung (Gv) gleich oder größer als die zweite Gewichtung (Gθ) ist, die erste Gewichtung (Gv) als Korrekturgewichtung (G) festlegt, wenn festgestellt wird, dass die erste Gewichtung (Gv) gleich oder größer als die zweite Gewichtung (Gθ) ist, und die zweite Gewichtung (Gθ) als Korrekturgewichtung (G) festlegt, wenn festgestellt wird, dass die zweite Gewichtung (Gθ) größer als die erste Gewichtung (Gv) ist.
  13. Verfahren zum Lenken von Kraftfahrzeugen, mit Vorsehen eines Lenkmechanismus (3), zum Lenken von lenkbaren Rädern (2, 2) des Fahrzeugs; Vorsehen eines Betätigungseingabeabschnitts (1), der von dem Lenkmechanismus (3) mechanisch getrennt ist; Vorsehen eines Gegenkraftaktuators (6), der eine Lenkgegenkraft für den Betätigungseingabeabschnitt (1) anhand des Gegenkraftsollwertes, der einem Zustand der lenkbaren Räder (2, 2) entspricht, bereitstellt; Vorsehen eines Lenkaktuators (7), der den Lenkmechanismus (3) anhand eines Drehwinkelsollwertes, der einem Lenkwinkel des Betätigungseingabeabschnitts (1) entspricht, ansteuert; und Einstellen (10c, 10c') eines Drehwinkelkorrekturwertes anhand des Gegenkraftsollwertes; gekennzeichnet durch Subtrahieren (6B, 12) des Drehwinkelkorrekturwertes von dem Drehwinkelsollwert, wobei der Drehwinkelkorrekturwert in der Weise eingestellt wird, dass dann, wenn der Gegenkraftsollwert größer wird, der Drehwinkelkorrekturwert größer wird.
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