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Diese
Erfindung betrifft eine Haushalttextilhülle zum Schutz vor Umwelteinflüssen und
insbesondere eine Hülle,
die einen Überzug
aufweist, der lösbar
an einer Seitenfläche
eines verschließbaren Hüllenkörpers befestigt
ist, und die über
Betten, Bettdecken, Kissen, Sofas, Schlafsäcke usw. gelegt werden kann,
wie aus dem Dokument
US 5,946,751 bekannt.
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Ein
Haushalttextilprodukt wie beispielsweise ein Kissen, eine Bettdecke,
eine Matratze, ein Sitzpolster oder ein Schlafsack enthält einen
verschließbaren
Hüllenkörper, der
mit einem weichen Material, einem Wärme haltenden Material (wie
beispielsweise Baumwolle, Federn, Daunen und Synthesefasern) oder
einem federnden Tragelement (wie beispielsweise einem Schaumstoffmaterial
und einer Mehrzahl Schrauben-Druckfedern) gefüllt ist. Weil der Hüllenkörper aus
einer Textilie besteht, kann er infolge des häufigen Kontakts mit dem menschlichen
Körper leicht
fleckig werden. Dementsprechend ist es in der Regel notwendig, den
Hüllenkörper zu
waschen. Wenn aber der Hüllenkörper sehr
voluminös
ist, ist es schwierig, ihn zu waschen. Normalerweise wird der Hüllenkörper weggeworfen,
wenn er in einem bestimmten Ausmaß fleckig geworden ist, wodurch aber
ein ernstes Umweltbelastungsproblem entsteht. Ein Kissen ist normalerweise
mit einem Kissenbezug überzogen,
um dieses Problem zu lösen.
Ebenso ist eine Bettdecke normalerweise mit einem Bettbezug überzogen.
Weil aber zwischen dem Hüllenkörper und
dem Kissen- oder Bettbezug keine Positionierungsmittel vorhanden
sind, ist es zeitaufwändig,
den Hüllenkörper exakt
in den Kissen- oder Bettbezug einzulegen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Haushalttextilhülle zum
Schutz vor Umwelteinflüssen
mit Textilartikeln bereitzustellen, die sich einfach und lösbar an
einem textilen Hüllenkörper anbringen
lassen und die sich einfach von dem textilen Hüllenkörper ablösen lassen, um sie waschen
zu können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält eine
Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
einen textilen Hüllenkörper mit
zwei Oberflächen,
ein fest angebrachtes Befestigungsteil, das an einer der Oberflächen angebracht
ist, und eine Artikeleinheit mit einem Befestigungsteil, die lösbar mit dem
fest angebrachten Befestigungsteil oder dem beweglichen Befestigungsteil
verbunden ist. Wenn die Artikeleinheit von dem Hüllenkörper abgenommen wird, so kann
das bewegliche Befestigungsteil lösbar mit dem fest angebrachten
Befestigungsteil verbunden werden, wodurch verhindert wird, dass das
fest angebrachte Befestigungsteil und das bewegliche Befestigungsteil
mit einem menschlichen Körper
in Berührung
kommen. Die Befestigungsteile können
Hakenbefestigungsmittel, Schlaufenbefestigungsmittel oder Reißverschlusshälften sein.
Die Artikeleinheit kann ein Überzug,
eine Einfassungseinheit einer Tagesdecke, eine Staubkrause oder
eine Möbelhülle sein,
wie beispielsweise die Rückenlehne eines
Sofas oder das Kopfbrett eines Bettes.
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
hervor.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in Verbindung mit einer Duvetine verwendet wird und
eine Mehrzahl von Befestigungsteilen enthält, die als Hakenbefestigungsmittel
und Schlaufenbefestigungsmittel ausgebildet sind.
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2 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht der ersten bevorzugten
Ausführungsform, wobei
ein erster primärer
Textilüberzug
von einem verschließbaren
Hüllenkörper abgenommen
ist.
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3 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht der ersten bevorzugten
Ausführungsform, wobei
veranschaulicht ist, wie ein bewegliches Befestigungsteil mit einem
fest angebrachten Befestigungsteil verbunden ist, wenn der erste
primäre
Textilüberzug
und ein zweiter primärer
Textilüberzug
von dem Hüllenkörper abgenommen
sind.
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4 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht der ersten bevorzugten
Ausführungsform, wobei
veranschaulicht ist, wie der erste primäre Textilüberzug und der zweite primäre Textilüberzug an zwei
gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Hüllenkörpers angebracht
sind.
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5 ist
eine auseinandergezogene fragmentarische perspektivische Ansicht,
die eine Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht,
wobei die Befestigungsteile als Reißverschlusshälften ausgebildet
sind.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Modifikation der ersten
bevorzugten Ausführungsform
veranschaulicht, wobei ein Bortenelement, ein sekundäres Befestigungsteil
und ein sekundärer
Textilüberzug
hinzugefügt
sind.
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7 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht eines Hüllenkörpers einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
eine erste dicke Bettdecke gezogen wird.
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8 ist
eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
einen Schlafsack gezogen wird.
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9 ist
eine zusammengebaute perspektivische Ansicht der dritten bevorzugten
Ausführungsform.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
eine Tagesdecke gezogen wird.
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11 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht der vierten bevorzugten
Ausführungsform.
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12 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer fünften bevorzugten
Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
eine zweite dicke Bettdecke gezogen wird.
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13 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer sechsten
bevorzugten Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
eine dritte dicke Bettdecke gezogen wird.
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14 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht der sechsten bevorzugten
Ausführungsform,
wobei ein primärer
Textilüberzug
und ein sekundärer
Textilüberzug
mit einem Hüllenkörper verbunden
sind.
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15 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht der sechsten bevorzugten
Ausführungsform,
wobei der primäre Textilüberzug und
der sekundäre
Textilüberzug
von einem Hüllenkörper abgetrennt
sind.
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16 ist
eine zusammengebaute perspektivische Ansicht einer siebenten bevorzugten
Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
eine modulare Bettdecke gezogen wird.
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16 ist
eine zusammengebaute perspektivische Ansicht einer siebenten bevorzugten
Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
eine modulare Bettdecke gezogen wird.
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17 ist
eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
achten bevorzugten Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle
zum Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Matratze und drei Staubkrausenelemente.
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18 ist
eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
neunten bevorzugten Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle zum
Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
ein Sofa gezogen wird.
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19 ist
eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
zehnten bevorzugten Ausführungsform
einer Haushalttextilhülle zum
Schutz vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die über
ein Kopfbrettpolster gezogen wird.
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Bevor
diese Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben
wird, ist anzumerken, dass gleiche Elemente in der gesamten Offenbarung
mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
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Wenden
wir uns den 1, 2, 3 und 4 zu.
Hier ist gezeigt, wie eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Haushalttextilhülle zum Schutz
vor Umwelteinflüssen
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit einer Duvetine verwendet wird. Wie zu
sehen, enthält
sie einen rechteckigen textilen Hüllenkörper 10, eine Lage
eines ersten primären
Textilüberzuges
(C1) (siehe 4) und eine Lage eines zweiten
primären
Textilüberzuges (C2).
Der Hüllenkörper 10 hat
eine erste Seitenfläche 11 und
eine zweite Seitenfläche 12 und
ist mit Federn und Daunen 13 gefüllt. Ein fest angebrachtes
Befestigungsteil (F1) ist am äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 angebracht.
Der erste primäre
Textilüberzug
(C1) ist mit einem länglichen
ringförmigen
Befestigungsteil (F2) versehen, das lösbar mit dem fest angebrachten
Befestigungsteil (F1) des Hüllenkörpers 10 verbunden ist,
wodurch der erste primäre
Textilüberzug
(C1) (siehe 4) an der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
wird. Eine längliche
ringförmige
Textilstreifeneinheit 14 hat einen äußeren Umfangsrand, der an dem äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
ist, und einen inneren Umfangsrand, der mit einem länglichen
ringförmigen
beweglichen Befestigungsteil (F3) versehen ist. Wie am besten in 2 und 4 zu
sehen, kann der innere Umfangsrand der Streifeneinheit 14 so
gedreht werden, dass er gegen den äußeren Umfangsrand der zweiten
Seitenfläche 12 des
Hüllenkörpers 10 stößt, um so
das bewegliche Befestigungsteil (F3) mit einem länglichen ringförmigen Befestigungsteil
(F4) in Eingriff zu nehmen, das am äußeren Umfangsrand des zweiten
primären
Textilüberzuges
(C2) befestigt ist, wodurch der zweite primäre Textilüberzug (C2) an der zweiten Seitenfläche 12 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
wird. Wenn der erste und der zweite primäre Textilüberzug (C1, C2) von dem Hüllenkörper 10 abgenommen werden,
kann das bewegliche Befestigungsteil (F3) zur ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 zurückgedreht werden,
um so das fest angebrachte Befestigungsteil (F1) in Eingriff zu
nehmen, wie in 3 gezeigt, dergestalt, dass
das fest angebrachte Befestigungsteil (F1) und das bewegliche Befestigungsteil (F3)
zwischen der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 und
der Streifeneinheit 14 verborgen sind, wodurch ein unangenehmer
direkter Kontakt des menschlichen Körpers mit dem fest angebrachten Befestigungsteil
(F1) und dem beweglichen Befestigungsteil (F3) vermieden wird.
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Im
Gebrauch können
der erste und der zweite primäre
Textilüberzug
(C1, C2) verhindern, dass der Hüllenkörper 10 in
direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper kommt. Wenn der erste
und der zweite primäre
Textilüberzug
(C1, C2) fleckig sind, so können
sie problemlos vom Hüllenkörper 10 abgenommen
werden, um gewaschen zu werden. Wenn die Muster auf den Außenseiten
des ersten und des zweiten primären
Textilüberzuges
(C1, C2) ausgetauscht werden sollen, so ist des Weiteren lediglich erforderlich,
den ersten und den zweiten primären Textilüberzug (C1,
C2) auszuwechseln.
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Das
fest angebrachte Befestigungsteil (F1) des Hüllenkörpers (10) und das
Befestigungsteil (F4) des zweiten primären Textilüberzuges (C2) sind als Hakenbefestigungsmittel
ausgebildet, während
das bewegliche Befestigungsteil (F3) des Hüllenkörpers 10 und das Befestigungsteil
(F2) des ersten primären Textilüberzuges
(C1) als Schlaufenbefestigungsmittel ausgebildet sind. Die Haken-
und Schlaufenbefestigungsmittel können durch Reißverschlusshälften ersetzt
werden, wie in 5 gezeigt.
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6 zeigt
eine weitere Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform,
wobei ein sekundäres
Befestigungsteil (F5), ein längliches
ringförmiges
Bortenelement 15 und ein Stück sekundären Textilüberzuges (C3) zu Zierzwecken
vorhanden sind. Das sekundäre
Befestigungsteil (F5) ist am äußeren Umfangsrand
der zweiten Seitenfläche 12 des Hüllen körpers 10 befestigt.
Der sekundäre
Textilüberzug
(C3) ist mit einem Befestigungsteil (F6) versehen, das an dessen äußerem Umfangsrand
befestigt ist und das lösbar
mit dem sekundären
Befestigungsteil (F5) des Hüllenkörpers 10 verbunden
ist, wodurch der sekundäre
Textilüberzug
(C3) an der zweiten Seite 12 des Hüllenkörpers 10 befestigt
wird. Das Bortenelement 15 ist am äußeren Umfangsrand der zweiten
Seitenfläche 12 des
Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass es den äußeren Umfangsrand des
sekundären
Textilüberzuges
(C3) bedeckt. Wenn der sekundäre
Textilüberzug
(C3) vom Hüllenkörper 10 abgenommen
wird, so kann das Bortenelement 15 das sekundäre Befestigungsteil
(F5) bedecken.
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7 zeigt
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
eine erste dicke Bettdecke gezogen wird und die im Aufbau der in 6 gezeigten
Duvetine ähnelt,
mit der Ausnahme, dass die dicke Bettdecke des Weiteren einen ersten
primären
Textilüberzug
(C1) enthält
und dass die Befestigungsteile (F1, F2, F3) als Reißverschlusshälften ausgebildet
sind.
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8 und 9 zeigen
eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
einen Schlagsack gezogen wird und die einen verschließbaren Hüllenkörper 10,
einen ersten primären
Textilüberzug
(C1) und einen zweiten primären
Textilüberzug
(C2) enthält.
Der Hüllenkörper 10 hat
eine erste Seitenfläche 11 und
eine zweite Seitenfläche 12 und
ist mit einem Wärme
haltenden Material gefüllt.
Ein fest angebrachtes Befestigungsteil (F1) ist am äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass es ein längliches
ringförmiges
Befestigungsteil (F2) in Eingriff nimmt, das am äußeren Umfangsrand des ersten
primärer
Textilüberzuges
(C1) befestigt ist, wodurch der erste primäre Textilüberzug (C1) an der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
wird. Eine längliche
ringförmige
Textilstreifeneinheit 14 hat einen äußeren Umfangsrand, der am äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers befestigt
ist, und einen inneren Umfangsrand, der mit einem länglichen
ringförmigen beweglichen
Befestigungsteil (F3) versehen ist. Das bewegliche Befestigungsteil
(F3) ist lösbar
mit einem länglichen
ringförmigen
Befestigungsteil (F4) verbunden, das am äußeren Umfangsrand des zweiten
primären
Textilüberzuges
(C2) befestigt ist, wodurch der zweite primäre Textilüberzug (C2) an der zweiten Seitenfläche 12 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
wird. Der zweite primäre
Textilüberzug
(C2) hat zwei Hälftenabschnitte
(C21, C22) (durch eine Strichlinie geteilt), von denen jede eine
L-förmige
Reißverschlusshälfte (F51,
F52) an ihrem Umfangsrand aufweist. Der Hüllenkörper 10 und der erste
und der zweite primäre
Textilüberzug
(C1, C2) werden so gefaltet, dass die Reißverschlusshälften (F51,
F52) einander in Eingriff nehmen können, wodurch eine Öffnung 16 zwischen
den Hälftenabschnitten
(C21, C22) des zweiten primären
Textilüberzuges
(C2) gebildet wird. Wenn der erste und der zweite primäre Textilüberzug (C1,
C2) von dem Hüllenkörper 10 abgenommen sind,
kann die Streifeneinheit 14 so gedreht werden, dass eine
Verbindung zwischen dem beweglichen Befestigungsteil (F3) und dem
fest angebrachten Befestigungsteil (F1) möglich wird. Die Befestigungsteile
(F1, F2, F3, F4) sind als Reißverschlusshälften ausgebildet.
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10 und 11 zeigen
eine vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
eine Tagesdecke gezogen wird und die einen horizontalen rechteckigen
Hüllenkörper 10,
der auf einer Matratze 20 angeordnet ist, einen horizontalen
ersten primären
Textilüberzug
(C1), der über dem
Hüllenkörper 10 angeordnet
ist, und eine textile Einfassungseinheit (C2) enthält. Obgleich
die Einfassungseinheit (C2) in dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet
ist, kann sie auch aus drei separaten Teilen bestehen, die an drei
Seiten des Hüllenkörpers 10 angebracht
sind. Der Hüllenkörper 10 hat
eine erste Seiten fläche
oder Oberseite 11 und ist mit Feder und/oder Daunen 13 gefüllt. Ein
längliches
ringförmiges
fest angebrachtes Befestigungsteil (F1) ist am äußeren Umfangsrand des Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass ein längliches
ringförmiges
Befestigungsteil (F2) in Eingriff genommen wird, das am äußeren Umfangsrand
des ersten primären
Textilüberzuges
(C1) befestigt ist, wodurch der erste primäre Textilüberzug (C1) an dem Hüllenkörper 10 befestigt
wird. Eine längliche
Textilstreifeneinheit 14 ist am äußeren Umfangsrand der ersten
Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
und ist mit einem länglichen
ringförmigen
beweglichen Befestigungsteil (F3) versehen, das lösbar mit
einem länglichen Befestigungsteil
(F4) verbunden ist, welches an einem oberen Ende der Einfassungseinheit
(C2) befestigt ist, wodurch die Einfassungseinheit (C2) an dem Hüllenkörpers 10 befestigt
wird. Somit hängt
die Einfassungseinheit (C2) vom äußeren Umfangsrand
des Hüllenkörpers 10 herab.
In dieser Ausführungsform besteht
die Streifeneinheit 14 aus vier voneinander beabstandeten
Streifenabschnitten. Somit besteht das bewegliche Befestigungsteil
(F3) ebenfalls aus vier separaten Elementen, die jeweils an den
Streifenabschnitten angeordnet sind. Das fest angebrachte Befestigungsteil
(F1) des Hüllenkörpers 10 und das
Befestigungsteil (F4) der Einfassungseinheit (C2) sind als Hakenbefestigungsmittel
ausgebildet, während
das bewegliche Befestigungsteil (F3) des Hüllenkörpers 10 und das Befestigungsteil
(F2) des ersten primären
Textilüberzuges
(C1) als Schlaufenbefestigungsmittel ausgebildet sind.
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12 zeigt
eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
eine zweite dicke Bettdecke gezogen wird und die einen verschließbaren Hüllenkörper 10,
einen ersten primären
Textilüberzug
(C1) und einen zweiten primären
Textilüberzug
(C2) enthält.
Der Hüllenkörper 10 hat
eine erste Seitenfläche 11,
eine zweite Seitenfläche 12 und
eine ringförmige
Fläche 17,
die zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche 11, 12 angeordnet
ist. Ein U-förmiges
fest angebrachtes Befestigungsteil (F1) ist am äußeren Umfangsrand der ersten
Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 dergestalt angebracht,
dass es ein längliches
Befestigungsteil (F2) in Eingriff nimmt, das am äußeren Umfangsrand des ersten
primären
Textilüberzuges
(C1) befestigt ist. Somit liegt der erste primäre Textilüberzug (C1) über der
ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10.
Die Befestigungsteile (F1, F2) bilden im Zusammenwirken einen Reißverschluss.
Eine U-förmige Textilstreifeneinheit 14 hat
einen äußeren Umfangsrand,
der am äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
ist, und einen inneren Umfangsrand, der mit einem U-förmigen beweglichen
Befestigungsteil (F3) versehen ist. Das bewegliche Befestigungsteil
(F3) ist lösbar
mit einem länglichen
Befestigungsteil (F4) verbunden, das am äußeren Umfangsrand des zweiten
primären Textilüberzuges
(C2) befestigt ist. Die Befestigungsteile (F3, F4) bilden im Zusammenwirken
einen Reißverschluss.
Weil die Fläche
des ersten primären
Textilüberzuges
(C1) kleiner ist als die Fläche
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10,
ist ein Abschnitt der ersten Seitenfläche 11 nicht von dem
ersten primären
Textilüberzug
(C1) bedeckt. Der zweite primäre
Textilüberzug
(C2) bedeckt vollständig
die zweite Seitenfläche 12 des
Hüllenkörpers 10 und
hat eine Verlängerung
(C21), die so gedreht wird, dass sie gegen die erste Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 stößt. Der
erste und der zweite Textilüberzug (C1,
C2) sind jeweils lösbar
mit dem Hüllenkörper 10 entlang
dreier Seiten 101, 102, 103 des Hüllenkörpers 10 und
miteinander an der verbleibenden Seite 104 des Hüllenkörpers 10 verbunden,
indem eine Reihe Ösen
(C11) des ersten primären
Textilüberzuges
(C1) mit einer Reihe Knöpfe
(C22) des zweiten primären
Textilüberzuges
(C2) in Eingriff gebracht wird. Im Gebrauch berührt der menschliche Körper nur
den zweiten primären
Textilüberzug
(C2). Dementsprechend braucht nur der zweite primäre Textilüberzug (C2)
gewaschen zu werden.
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Wenn
der erste und der zweite Textilüberzug (C1,
C2) vom Hüllenkörper 10 abgenommen
sind, kann die Streifeneinheit 14 so gedreht werden, dass eine
Verbindung zwischen dem beweglichen Befestigungsteil (F3) und dem
fest angebrachten Befestigungsteil (F1) möglich wird.
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13, 14 und 15 zeigen
eine sechste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
eine dritte dicke Bettdecke gezogen wird und die einen verschließbaren Hüllenkörper 10,
einen sekundären
Textilüberzug
(C3) und einen primären
Textilüberzug
(C2) enthält.
Der Hüllenkörper 10 hat
eine erste Seitenfläche 11,
eine zweite Seitenfläche 12 und
eine ringförmige
Fläche 17,
die zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche 11, 12 angeordnet
ist und mit Wolle und/oder Federn und/oder Daunen 13 gefüllt ist.
Ein ringförmiges
fest angebrachtes Befestigungsteil (F1) ist an der ringförmigen Fläche 17 des
Hüllenkörpers 10 angebracht.
Eine längliche
ringförmige
Textilstreifeneinheit 14 hat eine erste Seite 141,
die an der ringförmigen
Fläche 17 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
ist, und eine zweite Seite (142), die mit einem länglichen
ringförmigen
beweglichen Befestigungsteil (F3) versehen ist, das lösbar mit
einem länglichen
Befestigungsteil (F4) des zweiten primären Textilüberzuges (C2) verbunden ist,
wodurch der zweite primäre
Textilüberzug
(C2) an der zweiten Seitenfläche 12 des Hüllenkörpers 10 zu
Schutzzwecken befestigt wird. Die Streifeneinheit 14 besteht
aus vier voneinander beabstandeten Streifenabschnitten. Somit besteht das
bewegliche Befestigungsteil (F3) ebenfalls aus vier separaten Elementen,
die jeweils an den Streifenabschnitten angeordnet sind. Wenn der
primäre Textilüberzug (C2)
vom Hüllenkörper 10 abgenommen
ist, kann die Streifeneinheit 14 so gedreht werden, dass
eine Verbindung zwischen dem beweglichen Befestigungsteil (F3) und
dem fest angebrachten Befestigungsteil (F1) möglich wird, wodurch die unangenehme
Berührung
des menschlichen Körpers mit
dem beweglichen Befestigungsteil (F3) vermieden wird. Ein sekundäres Befestigungsteil
(F5) ist am äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass ein längliches
Befestigungsteil (F6) in Eingriff genommen wird, das am äußeren Umfangsrand
des sekundären Textilüberzuges
(C3) befestigt ist, wodurch der sekundäre Textilüberzug (C3) an der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 zu
Zier- oder Schutzzwecken befestigt wird. Ein Bortenelement 15 ist
am äußeren Umfangsrand
der ersten Seitenfläche 11 des
Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass der äußere Umfangsrand
des sekundären
Textilüberzuges
(C3) bedeckt ist. Das bewegliche Befestigungsteil (F3) und das sekundäre Befestigungsteil
(F5) des Hüllenkörpers 10 sind
als Hakenbefestigungsmittel ausgebildet, während die fest angebrachten
Befestigungsteile (F1) des Hüllenkörpers 10 und
die Befestigungsteile (F6, F4) des sekundären Textilüberzuges (C3) und des primären Textilüberzuges
(C2) als Schlaufenbefestigungsmittel ausgebildet sind. Die Haken-
und Schlaufenbefestigungsmittel können durch Reißverschlüsse ersetzt
werden, welche die gleichen Funktionen erfüllen.
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16 zeigt
siebente bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
eine modulare Bettdecke gezogen wird und eine Mehrzahl von Modulen
enthält.
Jedes der Module enthält
einen Hüllenkörper 10 und
einen sekundären
Textilüberzug (C3),
die im Aufbau denen der sechsten bevorzugten Ausführungsform ähneln, mit
Ausnahme der Konstruktionen der fest angebrachten Befestigungsteile (F1)
und der beweglichen Befestigungsteile (F3). Jede der ringförmigen Streifeneinheiten 14 besteht aus
vier voneinander beabstandeten Streifenabschnitten. Jedes der beweglichen
Befestigungsteile (F3) besteht aus vier separaten Elementen. Bei
dieser Ausführungsform
sind benachbarte Paare der Hüllenkörper 10 durch
Ineingriffnahme der fest angebrachten Befestigungsteile (F1) miteinander
verbunden. Die einander in Eingriff nehmenden Abschnitte der fest
angebrachten Befestigungsteile (F1) benachbarter Paare der Hüllenkörper 10 sind
als Hakenbefestigungsmittel bzw. als Schlaufenbefestigungsmittel
konfiguriert. Weil jeder Hüllenkörper 10 ein
relativ kompaktes Volumen besitzt, kann er problemlos in der Waschmaschine
gewaschen werden. Durch Anpassen der Anzahl miteinander verbundener
Hüllenkörper 10 kann
eine modulare Bettdecke auf eine entsprechende Breite und Länge gebracht werden,
um eine, zwei oder drei Personen zuzudecken. Eine Mehrzahl der Streifenabschnitte
der ringförmigen
Streifeneinheit 14 kann so gedreht werden, dass eine Verbindung
zwischen den separaten Elementen der beweglichen Befestigungsteile
(F3) und miteinander in Eingriff stehenden Abschnitten der fest
angebrachten Befestigungsteile (F1), damit es ordentlich aussieht.
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17 zeigt
eine achte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
eine Matratze und drei Staubkrausenelemente, die einen verschließbaren Hüllenkörper 10,
einen ersten primären Textilüberzug (C1),
der über
dem Hüllenkörper 10 angeordnet
ist, drei zweite primäre
Textilüberzüge (C2), die
als Staubkrausenelemente ausgebildet sind, und einen sekundären Textilüberzug (C3)
enthält.
Der Hüllenkörper 10 hat
eine erste Seitenfläche 11 und eine
ringförmige
Fläche 17 und
ist mit einem Stützmaterial
(wie beispielsweise Federn und Daunen, Wolle oder einer chemischen
Substanz) und/oder einer Mehrzahl von Schrauben-Druckfedern gefüllt. Ein fest angebrachtes
Befestigungsteil (F1) ist an der ringförmigen Fläche 17 des Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass es ein längliches
ringförmiges Befestigungsteil
(F2) in Eingriff nimmt, das am äußeren Umfangsrand
des ersten primären
Textilüberzuges
(C1) angebracht ist, wodurch der erste primäre Textilüberzug (C1) am Hüllenkörper 10 befestigt
wird. Die Befestigungsteile (F1, F2) bilden im Zusammenwirken einen
Reißverschluss.
Eine längliche
ringförmige
Textilstreifeneinheit 14 ist am Hüllenkörper 10 unter dem
fest angebrachten Befestigungsteil (F1) vorhanden und ist mit einem
länglichen
ringförmigen beweglichen
Befestigungsteil (F3) versehen. Jeder der zweiten primären Textilüberzüge (C2)
hat ein oberes Ende, das mit einem länglichen Befestigungsteil (F4)
verbunden ist, welches lösbar
mit dem beweglichen Befestigungsteil (F3) verbunden ist, wodurch
die zweiten primären
Textilüberzüge (C2)
am Hüllenkörper 10 befestigt
werden. Somit hängen
die zweiten primären
Textilüberzüge (C2)
vom äußeren Umfangsrand
des Hüllenkörpers 10 herab.
Die Befestigungsteile (F3, F4) bilden ebenfalls einen Reißverschluss.
Ein Bortenelement 15 ist in der in 14 veranschaulichten
Weise am Hüllenkörper 10 angeordnet.
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18 zeigt
eine neunte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über ein
Sofa gezogen wird und die einen verschließbaren Hüllenkörper 10, einen sekundären Textilüberzug (C3)
und eine Möbelhülle wie
beispielsweise eine Rückenlehne 31 eines
Sofas 30, die eine Ausnehmung 32 aufweist, enthält. Die
Ausnehmung 32 wird durch eine umgebende Wand oder einen
ersten primären Textilüberzug (C1)
und eine untere Wand oder einen zweiten primären Textilüberzug (C2) gebildet. Der Hüllenkörper 10 ist
mit einem weichen Material gefüllt,
das als Rückenpolster
dient, und hat eine erste Seitenfläche 11, eine zweite
Seitenfläche 12 und
eine ringförmige
Fläche 17,
die zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche 11 bzw. 12 angeordnet
ist. Ein fest angebrachtes Befestigungsteil (F1) ist an der ringförmigen Fläche 17 des
Hüllenkörpers 10 dergestalt
befestigt, dass es ein längliches
ringförmiges Befestigungsteil
(F2) in Eingriff nimmt, das an der umgebenden Wand (C1) der Rückenlehne 31 angebracht
ist. Ein bewegliches Befestigungsteil (F3) ist an einer ringförmigen Textilstreifeneinheit 14 befestigt,
die an der ringförmigen
Fläche 17 des
Hüllenkörpers 10 befestigt
ist und die so gedreht wird, dass sie gegen die zweite Seitenfläche 12 des
Hüllenkörpers 10 stößt, dergestalt,
dass das bewegliche Befestigungsteil (F3) lösbar mit einem Befestigungsteil
(F4) verbunden wird, das an der unteren Wand (C2) der Rückenlehne 31 angebracht
ist, wodurch der Hüllenkörper 10 in
der Ausnehmung 32 in der Rückenlehne 31 des Sofas 30 befestigt
wird. Die Befestigungsteile (F1, F2, F3, F4) sind als Haken-und-Schlaufenbefestigungsmittel
ausgebildet. Ein Bortenelement 15 ist ebenfalls an dem
Hüllenkörper 10 in
der in 14 veranschaulichten Weise angeordnet.
Weil die untere Wand (C2) allgemein senkrecht zu der umgebenden
Wand (C1) angeordnet ist, kann verhindert werden, dass der Hüllenkörper 10 sich
unbeabsichtigt von der Rückenlehne 31 löst. Wenn
der Hüllenkörper 10 von
dem Sofa 30 abgenommen ist, kann die Streifeneinheit 14 so
gedreht werden, dass eine Verbindung zwischen dem beweglichen Befestigungsteil (F3)
und dem fest angebrachten Befestigungsteil (F1) möglich wird.
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19 zeigt
eine zehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die über
ein Kopfbrettpolster gezogen wird und die einen verschließbaren Hüllenkörper 10,
einen sekundären Textilüberzug (C3)
und eine Möbelhülle wie
beispielsweise ein Kopfbrett 41 eines Bettes 40 mit
einer Ausnehmung 42 enthält. Diese Ausführungsform ähnelt in
ihrer Bauweise der Ausführungsform
von 18.